Hallo Forum, ich bin auf der Suche nach einem Lieferanten für ein Prototypen Lochraster Platine mit Masseflache oben und Lötaugen unten. (siehe Anhang) Die Oberseite hat ein zusammenhängendes Mash, das als Masse verwendet wird, wobei jede Bohrung von diesem Mash durch eine Senke isoliert ist. Nur wenn entsprechend viel Zinn um das TH-Bauteil plaziert wird kontaktiert es mit der Top-Layer. Auf der Unterseite sind die Lötaugen voneinander natürlich isoliert. Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken. Die normalen Prototypen-Platinen werden ja in der Bucht Zuhauf angeboten. Die Variante, die ich suche konnte ich jedoch nicht finden. Danke für nützliche Hinweise. Markus
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Markus W. schrieb: > Hallo Forum, > > ich bin auf der Suche nach einem Lieferanten für ein > Prototypen Lochraster Platine mit Masseflache oben und > Lötaugen unten. (siehe Anhang) Ich benutze für Prototypen einseitige Lötaugen und beklebe die andere Seite mit Kupferfolie von der Rolle.
Markus W. schrieb: > Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken. Ich sehe auf dem Foto keine Massefläche. Für mich sieht das eher wie eine normale durch-kontaktierte Lochrasterplatine aus. Was ist ein "Mash"? Solche Worte machen es noch unverständlicher.
Nicht Mash war gemeint sondern eher Mesh, also Lötaugen gitterförmig angeordnet und mit Leiterbahnen gitterförmig verbunden.
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Danke für die Klarstellung Mash vers Mesh (Netz-Struktur). Die Oberseite ist die Grounlayer im gezeigten Bild. @Stefan F. das mit der Cu-Folie habe ich auch schon als Kompromiss versucht. Ist aber aufwendiger und auch teurer und um die Folie schade. Nehme ich für richtige HF-Proto-Layouts aber ungern für eher simple Sachen. Trotzdem danke für den Hinweis. Habe angefangen mir das selber als Europa-Karte in KiCAD zu zeichnen. Bin gespannt, wie ich da bei JLCPBC preislich hinkomme. Markus
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51376725725_e5875309ab_k.jpg
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Ich nehme an, Du meinst sowas: (pic) Wir haben das vor ein paar Monaten hier ausführlicher besprochen. Ich habe meine von www.segor.de, es gab aber auch andere Quellen. Einer der Hersteller ist Roth, evtl. Bicc-Vero. Ich würde sie im Ladengeschäft sofort finden, aber nicht im Online-Katalog. Irgendwas mit HF-Platine. Ich habe sie selber nachverzinnt (Seno) oder versilbert.
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Danke Gerhard H. für dein Tipp. Werde mal an den genannten Stellen suchen. Markus
Roth Elektronik RE201-LFDS Laborkarte. Einseitig vollflächig Cu-kaschiert mit freigeätzten Bohrungen, auf der anderen Seite quadratische Lötaugen, heißverzinnt. Die gibt es bei Reichelt, TME, Farnell, Bürklin...
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Danke Stefan K. Werde ich auch suchen. In der Zwischenzeit habe ich meine Karte fast fertig. Muss nur noch die Leiterbahnbreite entsprechend setzen. Markus
Gerhard H. schrieb: > Ich nehme an, Du meinst sowas: (pic) Ach soooooooo! Jetzt sehe ich, was gemeint ist. Interessante Platine, so eine habe ich noch nie gesehen. Aber macht offensichtlich Sinn.
Ich liebe die rech teueren Dinger auch für niedrige HF... Die gibt es auch mit 2,54mm Loch - Rechteckpadraster. Die Pads kann man dann schön mit nem Skalpell in der Mitte teilen und bekommt SO-ICs ohne Adapter zwischengelötet. Hersteller Roth bei Bürklin
> Bin gespannt, wie ich da bei JLCPBC preislich hinkomme.
Habe ich seinerzeit genau so gemacht. Allerdings wollten die immer auf
ENIG umstellen, "wegen der vielen Löcher". Ich kann nicht recht
beurteilen, ob das Sinn ergibt, oder die Abnutzung des Bohrers/Fräsers
etwas reinholen sollte...
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