Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Suppenkocher-die 2.


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von Lars B. (heiner56)



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Hallo Leute,
mal wieder ich. Diesmal ein Suppenkocher, der doch bedeutend wertiger zu 
sein scheint, als der vorige. Da hat man auf der Platine den Fehler 
gleich erkannt.
Jetzt ein älterer von Philips. Die Eltronik ist komplett mit 
irgendwelchem Kunstharz vergossen, bekomme ich auch nicht aus der 
Halterung.
Am Griff scheint noch eine Thermofühler zu sein, außerdem weiß ich 
nicht, welcher Motor dadrin sitzt und auch welche Funktion die zwei 
weißen Kabel, die am Motor vorbeilaufen, haben, sind mir unbekannt.

Mal abgesehen von der Elektronik. Wäre ein Schaden an dem Thermofühler 
oder am Motord die Ursache, dass die Kiste nicht mehr angeht?
Wie prüfe ich den Motor, wenn ich gar nichts über den erkenne und wie 
erkenne ich, das der Thermofühler defekt ist ?

Danke im Vorraus für die Tipps !
Und für die fleißigen Minuspunkteverteiler: könnt ihr euh schenken.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Weisse Kabel, Thermosicherung. Wenn kein Durchgang dann kaputt. Kann man 
vielleicht herausziehen und ersetzen.

von Lars B. (heiner56)


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und was ist mit dem Thermofühler, der aus dem Deckel ragt ?

von Harald K. (kirnbichler)


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Der wird zur Temperierung der Suppe verwendet werden (in er er bei 
geschlossenem Deckel wohl hängen soll).

Die Thermosicherung ist eine Notabschaltung bei Überhitzung.

von Thomas R. (thomasr)


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Der Motor ist ein ganz gewöhnlicher Universalmotor, vermutlich 
drehzahlgesteuert (der Triac unter dem Leitungsknäuel). Zum Testen die 
beiden Anschlüsse am Motor abziehen und auf den Motor 230 Volt geben 
(Vorsicht: Finger weg!!).

Das Relais wird die Heizspirale schalten, gesteuert über einen µC für 
den auch das Netzteil oben links zu sein scheint (Wandlertrafo). Wegen 
der Digitalanzeige wird wohl ein Kondensatornetzteil zu schwach gewesen 
sein....

Da führen vier Leitungen rein: die weiße wird der Geschaltete für das 
Heizelement sein, das vermutlich unten im Topf ist? Da wird sicher noch 
eine Temperatursicherung sein.

Wenn aber nach Prüfung der Sicherungen immer noch gar nichts geht dürfte 
das Netzteil gestorben sein.

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Michael B. schrieb:
> Weisse Kabel, Thermosicherung. Wenn kein Durchgang dann kaputt.

Hat Durchgang-also ok.

von Lars B. (heiner56)


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Bild vom Boden (Sicherungen haben Durchgang) und von der Rückseite der 
Platine

von Klaus R. (klaus2)


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Schaltnetzteil iO?

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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Wo sitzt das?
Kann man diese gallertartige Masse irgenwie auflösen. So kann ich im 
Grune genommen nichts richtig checken

von Michael B. (laberkopp)


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Lars B. schrieb:
> Wo sitzt das?
> Kann man diese gallertartige Masse irgenwie auflösen.

Wenn Gallert dann Silikon dann abrubbeln. Wenn glashart dann Epoxy dann 
verloren.

Die Elkos über dem Summer müssen halt eine geeignete Betriebsspannung 
haben. Je nach Relaisspule vielleicht 5, 9 oder 12V.

von Carypt C. (carypt)


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was kann das ding denn überhaupt noch, schadensbeschreibung, kein licht 
?

da scheint aber doch ein schaltnetzteil drin zu sein , trafo mit gelbem 
klebeband sowie der optokoppler direkt darunter. der motor wird wohl 
über dioden mit welligem gleichstrom versorgt.

leitet die ntc-thermistor-sicherung oben rechts bei den kabeln

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Michael B. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> Wo sitzt das?
>> Kann man diese gallertartige Masse irgenwie auflösen.
>
> Wenn Gallert dann Silikon dann abrubbeln. Wenn glashart dann Epoxy dann
> verloren.
>
> Die Elkos über dem Summer müssen halt eine geeignete Betriebsspannung
> haben. Je nach Relaisspule vielleicht 5, 9 oder 12V.

Steht doch drauf: 12 Volt, also müssen zwei Ub da sein: µP und Spule.

: Bearbeitet durch User
von Thomas R. (thomasr)


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Kannst du bessere Bilder machen? Das schwarze 8-polige IC unten links 
ist der Schaltregler des Netzteils. Dieser und seine Kondensatoren sind 
die ersten Verdächtigen.

Der "Transistor" neben den beiden stehenden Elkos auf der Oberseite 
dürfte der Spannungsregler für die 5 Volt sein, da mal messen.

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Carypt C. schrieb:
> was kann das ding denn überhaupt noch, schadensbeschreibung, kein licht
> ?
>
> da scheint aber doch ein schaltnetzteil drin zu sein , trafo mit gelbem
> klebeband sowie der optokoppler direkt darunter. der motor wird wohl
> über dioden mit welligem gleichstrom versorgt.
>
> leitet die ntc-thermistor-sicherung oben rechts bei den kabeln

Das Ding kann gar nichts mehr. Es leuchtet nichts. Die Heizung und der 
Motor funktionieren (Motor braucht 230 Volt und hat 120 W)
Den Thermistor verstehe ich nicht, weil der nur einen Anschluss hat (wie 
kann ich sowas prüfen?)

von Carypt C. (carypt)


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so ein thermistor ist ein element was kalt wenig strom leitet , erst 
später wenn es warm geworden ist , negativer temperatur koeffizient ntc 
(- ptc), eine anschaltstrom-begrenzung, soetwas kann durchbrennen wenn 
schnell an und aus gemacht wird, sieht aus wie ein keramischer 
kondensator, gelb diesmal, wenn es leitet ist es ok.

von Lars B. (heiner56)


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aber dass beantwortet immer noch nicht meine Frage, wieso der Thermistor 
nur EINE Leitung hat

von Lars B. (heiner56)


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Werd wohl jetzt eher das Handtuch werfen, da ich einfach weder Mittel 
noch Kenntnisse habe, die Platine ausreichend und zielgenau zu testen.

Bevor ich das Teil aber entsorge, werde ich wohl eine Quick and dirty 
Ausführung basteln mit Schalter für den Rührstab und die Heizung.

von Klaus R. (klaus2)


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Lars B. schrieb:
> Bevor ich das Teil aber entsorge, werde ich wohl eine Quick and dirty
> Ausführung basteln mit Schalter für den Rührstab und die Heizung.

Ouuuu. Das würd ich lassen.

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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Was spricht dagegen- früher waren die Dinger auch so. Und was kann unter 
Aufsicht passieren?

von Klaus R. (klaus2)


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Passieren kann nix, wenn die Sicherheitsmechanismen greifen...aber das 
tun die nur ein Mal. Nen Thermostat haste dann zB nicht, KÖNNTEST du 
aber als elektromechanische Variante (mit Fühlrohr) nachrüsten.

Klaus.

von Carypt C. (carypt)


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also der thermistor müßte ja eigentlich in der stromzuführung verbaut 
sein , das gelbe ding neben dem weißen kondensator oben rechts 
draufsicht und unten recht untensicht , ich bin mir ziemlich sicher das 
sind 2 pole dran. ich kann dir leider nicht sagen welchem kabel du 
folgen solltest , das gibt das bild nicht her.
ich meine aber zu erkennen die kabel für den motor liegen hinter 
gleichrichterdioden .

von Lars B. (heiner56)



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Da habe ich was falsch verstanden. Ich meinte das ominöse Teil aus dem 
Griff

von Carypt C. (carypt)


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ja den fühler am blauen draht, wird vielleicht ein füllstand-prüfer 
sein.
das gelbe dingens neben dem weißen kondensator oben rechts , könnte es 
von der bauart auch ein varistor sein (zink-typ), die gehen mit der zeit 
kaputt, dann wäre er auf kurzschluß, normal sollte ein varistor nicht 
leiten, nur bei überspannung. na, ich weiß nicht, was es ist da . tut 
mir leid wenn ich verwirrendes geschrieben habe. verfolge doch die 
versorgungskabel ob der strom unterbrochen ist .  bei dem aufsichtphoto 
müßte evtl oben rechts neben dem weißen kondensator eine sicherung sein 
?

von Lars B. (heiner56)


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noch paar Bilder:
vielleicht hab ich den Übeltäter gefunden. Also carypt hat 2fach recht. 
Ist ein Varistor neben dem x2, der hat lt Messung einen unendlichen 
Widerstand-müsste deshalb in Ordnung sein. Was anscheinend nicht in 
Ordnung ist, scheint dieses schwarze Bauteil zu sein. Ich messe da 
keinen Durchgang, obwohl dies auf der anderen Seite so dargestellt wird 
(schwarze Linie) Könnte also eine durchgeschlagene Sicherung sein.

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Michael B. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> Wo sitzt das?
>> Kann man diese gallertartige Masse irgenwie auflösen.
>
> Wenn Gallert dann Silikon dann abrubbeln. Wenn glashart dann Epoxy dann
> verloren.

Gallert ist auf der Unterseite runter-2 blutige Daumen

von Carypt C. (carypt)


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badsilikon kann man mit benzin (nicht diesel) etwas aufquellen lassen, 
aber auflösen geht nicht. es gibt halt klebstoffe die miteinander 
reagieren die sind dann fix . ich würde hier nichts mit auflösen 
versuchen.

von Klaus R. (klaus2)


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Lars B. schrieb:
> Könnte also eine durchgeschlagene Sicherung sein.

Das ist ein Sicherungswiderstand der hops ging als sich der SNT 
Controller verabschiedet hat. Das ist "normal". Ich wette, wenn du am 
Ausgang des SNT die richtige Spg (24V) via Labornetzteil einspeist, dann 
geht der scheiß wieder. Problem: Den Controller zu bekommen kann schwer 
sein...

GANZ dirty wäre, du versorgst die 24V via externem Stecknernetzteil :)

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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NICHT 24V sondern 12V, naja - musst du prüfen, zB anhand der 
Relaisspule! Wenn du eine Platine "lesen" kannst...

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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Das ist halt die Crux an vielem- Platinen lesen ist nicht mein Ding. Da 
muss man echt schon fit sein-oder was "elektronisches" studiert haben
Wo sitzt denn der SNT-Controller und wo das Schaltnetzteil?

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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https://www.mikrocontroller.net/attachment/592713/20230306_234323.jpg

Hi links der flache dicke Elko, da müssen 12v dran.

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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Oh, Mann, jetzt erst erkannt, dass der Motor 230 V DC und nicht AC hat

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Ne Frage dazu: wenn ich die quick und dirty-Verson nehme, brauche ich da 
nur einen entsprechenden Brückenglichrichter und gut ist ??

von Carypt C. (carypt)


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ich kann das auch nicht wirklich glauben, daß der gleichgerichtet 
betrieben wird. aber ich kann wirklich nicht erkennen wo die 
netzleitungen an die platine kommen, könnte man ja mal einkreisen auf 
den bild.

ich wäre mit einem gleichrichterbaustein(welches ?) vorsichtig. meist 
geben diese die höchstkapazität (µF) an und meistens sind die ja für 
kleinspannung hinter einem trafo. die dioden müssen ja einiges an ampere 
und hier auch spannung wegstecken können. netztspannungsverträgliche 
dioden müssen mindestens typ 1n4004 bis 1n4007(1000V), und dann die 
ampere.

aber du könntes mal mit einem meist kurzschlußfesten notebooknetzteil 
dranhalten, vielleicht tut sich dann schon etwas.

spannungen ab 60v gelten als lebensgefährlich, können zum kammerflimmern 
führen und auch noch tage später zum tod führen. die zweite gefahr ist 
das verursachen von bränden. ich empfehle das studium eines 
elektriker-lehrbuches.

von Thomas R. (thomasr)


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Carypt C. schrieb:
> ich kann das auch nicht wirklich glauben, daß der gleichgerichtet
> betrieben wird. aber ich kann wirklich nicht erkennen wo die
> netzleitungen an die platine kommen, könnte man ja mal einkreisen auf
> den bild.

So wie die Bürstenhalter aussehen, sind die wirklich für DC gedacht 
(rote Markierung). Auch sehe ich da keine Anschlußpunkte für eine 
Feldwicklung. Bei der Baugröße kann das gut ein DC Motor sein, weil die 
Feldwicklung den Durchmesser vergrößern würde.

Ist der Außenmantel des Motors magnetisch?

Wenn ja, sind da statt Feldwicklung zwei Permanentmagnete drin > DC 
Motor.

Den kannst du mit jeder höheren DC testen, Phantasie ist gefragt: z.B. 
mehrere Akkupacks deines Schraubers in Reihe, mehrere Autobatterien etc. 
etc.

Natürlich geht auch ein Brückengleichrichter an 230Volt. Auf der Platine 
ist ja auch nichts anderes (soweit man das unter dem Glibber erkennen 
kann)

von Lars B. (heiner56)


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Hab den mit einem Labornetzteil getestet bei 30 V DC-lief.
An den Bildern könnt ihr den Anschluss erkennen und was mir hätte 
gleichauffallen müssen: die rote Markierung am Motoranschluss.

von Klaus R. (klaus2)


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...und was spicht gg die externe versorgung mit 12v???

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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Hi Klaus,
so richtig versteh ich nicht, wo die 12 Volt dran sollen und was sie 
bewirken.

von Thomas R. (thomasr)


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Lars B. schrieb:
> Hi Klaus,
> so richtig versteh ich nicht, wo die 12 Volt dran sollen und was sie
> bewirken.

Das Netzteil ist vermutlich abgeraucht und wenn man den Schaltregler 
nicht ersetzen will/kann funktioniert das auch mit einem "normalen" 
Netzteil das 12Volt ausgibt. Die kommen an den dicken Elko vom Netzteil. 
Natürlich mußt du gleichzeitig auch noch die 230Volt anschließen!

Vermutlich wäre im Gehäuse aber kein Platz für ein Netzteil? Ich würde 
lieber den Schaltregler reparieren.

von Klaus R. (klaus2)


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Lars B. schrieb:
> so richtig versteh ich nicht,

Dann lass es in der tat besser.

Thomas R. schrieb:
> Ich würde
> lieber den Schaltregler reparieren.

Du ja...aber er besser NICHT.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Lars B. (heiner56)


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Nochmals: es wird hier von Schaltnetzteil gesprochen, von 
Schaltnetzteilcontroller und von Schaltregler: wo sitzt jetzt was oder 
ist das alles dasselbe? Und glaubt mir: ich bekomme das repariert oder 
ersetzt -auch wenn es nicht so klingt..

: Bearbeitet durch User
von Carypt C. (carypt)


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ich mag nicht mehr.
netzeingänge nicht gezeigt.
sicherung, schon getauscht ?
schaltnetzteil nicht erkennen, meh . schaltnetzteile haben eine 
hochspannungsseite und eine niedrigspannungsseite, die galvanisch 
getrennt sind, siehe auch die isolationslücken in der platine. da kann 
ein optokoppler (neben  gelbem trafo) drüber sitzen, um der 
schaltregelung mitzuteilen wie erfolgreich geregelt wurde. 
buckconverter, .. es gibt mehrere typen ... wikipedia ..

da sitzt glaube ich noch ein optokoppler (weiß, zwischen nummeranzeige 
und relais)

und ich weiß eh nicht wie man ein schaltnetzteil repariert.

man kann nicht alles erklären, das wird zuviel. es wurden auch schon 
netterweise gute hinweise gegeben.

ich bin hier raus, machs gut  )

von Thomas R. (thomasr)


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Lars B. schrieb:
> Nochmals: es wird hier von Schaltnetzteil gesprochen, von
> Schaltnetzteilcontroller und von Schaltregler: wo sitzt jetzt was oder
> ist das alles dasselbe? Und glaubt mir: ich bekomme das repariert oder
> ersetzt -auch wenn es nicht so klingt..

Dann lies dir doch mal einen Artikel über die Grundsätze von 
Schaltnetzteilen durch.

Die meisten bestehen aus folgenden Bauteilen von der Netzseite 
betrachtet: Entstörfilter (Induktivitäten, Kondensatoren), 
Gleichrichter, Hochspannungselko, Schaltregler als Baustein (geht 
natürlich auch diskret), Transformator, Optokoppler für die Rückmeldung 
von der Sekundärseite, Gleichrichter auf der Sekundärseite (kann eine 
einzelne Diode sein), Elko auf der Sekundärseite, meist auch noch eine 
Regelung mit TL451 o.ä. Dazu noch etwas "Hühnerfutter".

Du mußt aber schon mit dem Messen anfangen! Sonst wird das nichts.

Zuerst prüfen ob der Gleichrichter funktioniert: dazu die Gleichpsannung 
über dem dicken 450Volt Elko messen. Da sollten etwa 320 Volt DC 
anstehen.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Als erstes sollte sich der TO besser erstmal einen Trenntrafo bestellen.

von Lars B. (heiner56)


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Hallo und danke für die vielen Tipps.
Die durchgebrannte Lötsicherung wurde getauscht- Gerät funktioniert 
wieder einwandfrei.
LG

von Thomas R. (thomasr)


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Lars B. schrieb:
> Hallo und danke für die vielen Tipps.
> Die durchgebrannte Lötsicherung wurde getauscht- Gerät funktioniert
> wieder einwandfrei.
> LG

Das hört sich gut an, Glückwunsch.

Leider hat aber in der Realität die Sicherung nicht ohne Grund 
angesprochen. Vermutlich läuft das Schaltnetzteil "auf Kante" (meist 
wegen defekten/ausgetrockneten Elkos) und schaltet dann nicht mehr 
sauber (vereinfachte Darstellung). Der Fehler könnte damit jederzeit 
wieder auftreten.

von Lars B. (heiner56)


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Kann natürlich sein. Ich probiers trotzdem mal. Werd vermutlich die 
Sicherung nicht mehr auf die Platine löten sondern nach etwas von der 
Platine weg auf einen Sicherungshalter setzen. Wenn die dann wieder 
durchschlägt, bauch ich nur paar Schrauben zu öffnen und wechseln. Teil 
gehört einer alten Dame, geh mal davon aus, dass die wohl den Rührstab 
überfordert hat, dann muss doch die Schmelzsicherung anschlagen, ohne 
dass jetzt alles andere zerlegt wird. Oder?

von Klaus R. (klaus2)


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Das ist aber nicht NUR eine Sicherung, sondern ein SicherungsWIDERSTAND!

Klaus.

von Lars B. (heiner56)


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unhd was sagt mir das?
Wo ist da der Unterschied: hat 250 V und 6,3 A.....wie jede 
Schmelzsicherng doh auch

von Klaus R. (klaus2)


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Benzin ohne Schmierstoff lässt den Rasenmäher auch laufen.

Klaus.

von Cyblord -. (cyblord)


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Lars B. schrieb:
> Das ist halt die Crux an vielem- Platinen lesen ist nicht mein Ding. Da
> muss man echt schon fit sein-oder was "elektronisches" studiert haben
> Wo sitzt denn der SNT-Controller und wo das Schaltnetzteil?

Warum machst du den ganzen Unsinn dann? Wegen einem alten Suppenkocher? 
Lächerlich.

von Lars B. (heiner56)


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Ist doch ganz einfach Cyblord.DAMIT MAN DAS TEIL NOCH NUTZEN KANN UND 
NICHT WEGEN EINER 15 CENT SICHRUNG IN DEN MÜLLEIMER SCHMEISST. Nennt man 
auch Nachhaltigkeit oder Resourcenschonung.
Dies NICHT zu versuchen ist LÄCHERLICH !!!

von Cyblord -. (cyblord)


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Lars B. schrieb:
> Ist doch ganz einfach Cyblord.DAMIT MAN DAS TEIL NOCH NUTZEN KANN UND
> NICHT WEGEN EINER 15 CENT SICHRUNG IN DEN MÜLLEIMER SCHMEISST.

Wäre es nur mal schnell die Sicherung prüfen, warum muss dazu ein Thread 
her?

> Nennt man
> auch Nachhaltigkeit oder Resourcenschonung.
> Dies NICHT zu versuchen ist LÄCHERLICH !!!

Nicht bei der vielen Zeit die du da rein steckst.

PS: Deine Shift Taste scheint zu klemmen. Repariere doch lieber die.

von Thomas R. (thomasr)


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Cyblord -. schrieb:
> Lars B. schrieb:
>> Das ist halt die Crux an vielem- Platinen lesen ist nicht mein Ding. Da
>> muss man echt schon fit sein-oder was "elektronisches" studiert haben
>> Wo sitzt denn der SNT-Controller und wo das Schaltnetzteil?
>
> Warum machst du den ganzen Unsinn dann? Wegen einem alten Suppenkocher?
> Lächerlich.

Reparieren ist aktiver Umweltschutz! Das kann man nur loben!

von Lars B. (heiner56)


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Danke Thomas für die Blumen.
Hab mal ein Bild von Sicherung reingestellt. Denke, dass das kein 
Sicherungswiderstand ist sondern eine normale Schmelzsicherung von 
Hollyland,
Steht was drauf von 32S und UL
Werte wie gesagt: 250 V  6,3 A

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Das ist eine Sicherung, ja...auf dem zu schlechten Bild von dir war das 
nicht zu erkennen und eingeschrumpft ist nicht unbedingt üblich. 
Trotzdem stirbt die "eigentlich" nicht unbegründet.

Egal, hauptsache läuft (erstmal).

Klaus.

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