News EmbeddedWorld 2023 – Round-Up mit Displays, neuen ICs und Software


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von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Drei Tage bzw dreitausend Wörter reichen nicht aus, um alle Nachrichten der EmbeddedWorld zusammenzufassen. Hier deshalb eine Liste von Meldungen, die “on the cutting floor” liegengeblieben sind.

Korrektur 22. Mar. Acute sind in Taiwan ansässig -th

Ubuntu – Unterstützung für RISC-V macht gute Fortschritte

Texas Instruments „stille Wut“ über die Lizenzzahlungen an ARM scheint nicht ungehört zu verhallen. Am Stand der RISC-V Foundation zeigte man auch eine Präsentation von Ubuntu, die Informationen über die in Ubuntu 23.04 geplante Unterstützung für RISC-V lieferte. Besonders interessant empfand der Autor neben der Liste der unterstützten Planaren auch, dass der „Gutteil“ der für die X64-Architektur verfügbaren Pakete schon jetzt auch unter RISC-V zu funktionieren scheinen.

ARM – KEIL 6

Freunde der grausamen und unüblichen Programmier-Methoden (Hat Tip an The Register, die mit diesem Zitat einst die Symbian-Entwicklung beschrieben) dürfen sich über ein Update ihres Arbeitswerkzeugs freuen. Der Haupt-Fokus am Arm-Stand war die Vorstellung der neuen Version 6.0 von Keil MDK. Im Bereich des Funktionsumfangs findet sich dabei nur wenig wirklich überraschendes - die neue Version unterstützt Arm Virtual Hardware besser, und bringt die berühmten-berüchtigten „diversen Usability-Verbesserungen“ mit.

GigaDevice – Neuigkeiten von 1.2V-Flashbausteinen

Der Trend zu immer geringeren Arbeitsspannungen ist industrieweit nicht aufzuhalten. Im Automotive-Bereich ist man mittlerweile in vielen Fällen bei 1,2 V angekommen - problematisch ist, dass Flash-Speicher nach wie vor mit 1,8 V arbeiten. Im Rahmen eines Auftritts auf dem Exhibitors Forum verriet GigaDevice - das Unternehmen produziert nicht nur Mikrocontroller, sondern auch Flashspeicher - Informationen darüber, wie die Flashspeicher-Industrie mit diesem neuen Trend umzugehen gedenkt. Spezifischerweise gedenkt man den Umstieg „mehrstufig“ durchzuführen. Im ersten Schritt sind dabei - siehe Abbildung -Flashspeicher geplant, die zwar 1,2 V IO-Pegel unterstützen, selbst aber noch mit 1,8 V Versorgung zum Betrieb der Zellen arbeiten.

Außerdem präsentierte man noch eine weitere Folie mit „allgemeinen“ Informationen zur Einschätzung der Weiterentwicklung des Flash-Speichermarkts.

Elektromechanisches!

Die diversen Hersteller von Löt- und sonstiger Technologie findet man eher auf der Elektronica - auf der Embedded World war ein „Gutteil“ der üblichen Verdächtigen nicht vertreten. Die Standhersteller die Steckverbinder-Hersteller Wago und Phoenix Contact zeigten indes einige neue Produkte. Wago erweitert den MCS-Steckverbinder dabei auf „kleinere“ Kabeldurchmesser, die Serie unterstützt nun auch 1,5 mm-Durchschnitte.

Am Stand von Phoenix zeigte man im Prinzip Ähnliches. Interessant ist allerdings der in der Abbildung gezeigte orange „Auswurfhebel“, der das Lösen der Steckverbindung erleichtert - wer beispielsweise einmal die Hauptplatine auf einem Gould DSO450 ausgebaut hat, weiß diese Funktion zu schätzen.

Neben den klassischen grünen Steckverbindern gibt es am Stand von Phoenix Contact nun auch diverse schwarze Varianten zu sehen. Dabei handelt es sich um Stecker, die aus einem robusteren Kunststoff bestehen und den „Ritt“ im Reflow-Ofen besser überstehen. Bei Würth war vor allem der neue Knopfzellen-Halter interessant, der - in Oberflächenmontage-Technologie ausgeführt - zwecks besserer Robustheit nun 4 Länder für den Verbindungsaufbau mit der Printplatte mitbringt.

Aluminium-Polymer- „Hybrid Kondensatoren“ packen den vibrationsanfälligen Polymer-Kondensatorteil in einen Elektrolyt, um im Automotive-Bereich höhere Vibrationsrobustheit zu erreichen. Zu guter letzt sprachen mehrere Vertreter am Stand davon, dass Würth in nicht allzu ferner Zeit auch in den Bereich der Smart LEDs einsteigen möchte - darunter versteht man RGB-Leuchtdioden, die einen Controller wie den berühmten-berüchtigten WS2812B mitbringen.

Konkurrenz für Picoscope: Acute TravelScope.

Im Bereich der USB-Oszilloskope gibt es – umfangreichen - Zuwachs. Das in Taiwan ansässige Unternehmen Acute zeigte mit dem TravelScope ein neues USB-Oszilloskop, das - neben Unterstützung für das I3C-Protokoll - ob seiner kompakten Abmessungen für den unterwegs-Einsatz ideal geeignet ist.

Außerdem bietet Acute eine ganze Gruppe von Logikanalysatoren an, die - im Prinzip - ähnlich funktionieren.

Zephyr: Im Interesse der Kundenfreundlichkeit.

Im Hause Zephyr gab es per sie nicht viel Neues - interessant war lediglich eine Präsentation, die darauf hinwies, dass das Echtzeitbetriebssystem immer mehr Treiber für externe Sensoren mitbrachte.

„Mini-Kondensatoren“ auf Basis von Lithium-Ionen-Technologie.

Insbesondere im Bereich der „letzten Meile“ von Internet der Dinge-Systemen ist Energy Harvesting sehr populär. Der Elektrolyt-Kondensator-Hersteller Nichicon präsentierte nun auf einem (eher kleinen Stand) eine Serie von Kondensatoren, die intern aber auf Lithium-Ionen-Technologie aufgebaut sind.

Das französische Unternehmen Iten bietet im Prinzip Ähnliches. Die in Oberfläche-Montage dieploybaren Bauteile bieten allerdings nur extrem geringe Kapazitäten, die weit unter 1 mAh liegen.

Mechano-Meßtechnischeres!

Tag Connect bietet seit Jahr und Tag Stecker an, die sich unter Nutzung eines bestimmten Landes „direkt“ mit der Platine verbinden und so für Debugging-Verbindungen Kosten einsparen. Mit Edge Connect steht nun eine neue Variante der Technologie zur Verfügung, die wie in der Abbildung gezeigt „seitlich“ am DuT anlockt.

Der Probing-Spezialist PCBite erweitert sein Angebot derweil um „Oszilloskop-Probes“, die nun bis zu 500 MHz Bandbreite bieten.

Renesas: Codegenerator unterstützt nun auch Sensoren

Im Kampf um die bestmögliche Usability bietet Renesas ein neues Werkzeug an, das nicht nur Prozessor-Treiber Code, sondern auch Code für die Interaktion mit Peripheriegeräten generiert.

Während das System derzeit nur auf Produkte aus dem Hause Renesas beschränkt ist, sprach man am Stand mehrfach davon, innerhalb der nächsten 6-12 Monate auch Sensoren anderer Anbieter einzubinden, sofern diese nicht mit der hauseigenen Prozessor-Sparte konkurrieren.

DMP: X86-Prozessor mit „zwei Gehirnen“.

Das in Taiwan ansässige Unternehmen DMP dürfte einer der letzten „unabhängigen“ Hersteller von X86-Prozessoren sein. Auf der Embedded World zeigte man mit dem Vortex86 eine neue Prozessorarchitektur, die - wie in der in der Abbildung gezeigt - mehrkernig aufgebaut ist.

„Wichtigstes Verkaufsargument“ ist die strenge Trennung der beiden Kerne - es ist laut an Anbieter beispielsweise möglich, Windows und Linux ohne einen Software-Hypervisor „direkt“ nebeneinander auszuführen.

Neuartige Displays mit hoher Transparenz.

Der Fokus auf der Display-Konferenz lag auf transparenten Bildschirmen, die die „Anreicherung“ realer Szenen ermöglichten. WiseChip - das Unternehmen ist für seine organischen Displays bekannt - setzte (logischerweise) auf seine bekannte Technologie, und demonstrierte unter anderem verschiedenste Absehen für Scharfschützengewehre.

Am Stand von Lumineq sah man im Prinzip Ähnliches - der wichtigste Unterschied war, dass die Displays ausschließlich monochromatisch angeboten wurden. Das liegt daran, dass als aktives Medium hier eine Phosphorschicht dient - sie leuchtet „heller“ und ermöglicht höhere Transparenz, steht aber nur in einer Farbe zur Verfügung.

Zu guter letzt verdient auch das Start-Up ynvisible Aufmerksamkeit. Es bedruckt „flexible“ Materialien mit segmentbasierten Displays.

icHaus: Controllerchip für OneWire-Alternative fertig.

Das normalerweise für die Encoder-Auswertung bekannte Unternehmen ist sie Haus hat seine OneWire-“Alternative“ nun so weit fertiggestellt, um eine „direkte“ Demo zur Nutzung des hauseigenen Transciever Chips vorzuführen.

Interessant ist dabei, dass das zur-Verfügung-Stellen der Betriebsenergie - siehe auch Abbildungen - durch einschleifen bzw. hochschweben-lassen der Datenleitungen erfolgt. Die vorliegenden Chips bieten Unterstützung für bis zu 30 V.

Zu guter Letzt ein Architekturdiagramm des Host-Controllers.

Angemerkt sei in diesem Zusammenhang außerdem noch, dass auch einige neue Encoder-Manager ins Rennen kommen. Mit dem iC-PVS steht beispiwleseise ein Hallsensor-Auswerter zur Verfügung, der dank Batteriepuffer schwerer „aus dem Takt zu bringen“ ist.

Analog Devices: Hardware-Software und Sensor-Fusion.

Besucht man den Analog Devices (ehemals Maxim)-Stand, so wurde man von einer schlafenden Managerin begrüßt – man offeriert ein System, das kontaktlose vital-Parameter-Erfassung am Menschen demonstriert

Der „Hackerman“ erfreut sich außerdem daran, dass der Sensor-Interessanterweise-in einem zweifarbig 3D-gedruckten Gehäuse unterkommt.

Außerdem erweitert man die von Trinamic übernommene Kontroll-Technologie - als Vorführung diente ein stabilisiertes Pendel; die neuen Chips „kombinieren“ Trinamic mit den bewährten Analog-Digital-Kompetenzen der beiden Mutterunternehmen.

MPS: neue Isolierbausteine.

Galvanisch Trennung ist in vielen Bereichen wichtig - explizit nicht nur zur Erfüllung von Regulationen. Der Energie-Konversionsspezialist MPS legte den Fokus der Neu-Vorstellungen auf das Präsentieren verschiedenster digitaler Isolatoren, vor allem für den Automotivebereich.

ePeas: diverse energy harvesting-Controller.

Nicht erst in Zeiten steigender Energiepreise gilt, dass “aus dem Äther geholte“ Energie der preiswerteste Weg zur Versorgung eines Systems ist. Das Unternehmen ePeas hat sich dieser Aufgabe ganz verschrieben, und zeigte ebenfalls einige neue Bauteile.

Arrow – News zu Windows 11 for IoT

Der Komponenten-Distributor Arrow positioniert sich seit einiger Zeit als „Experte“ für Embedded Windows. Unter https://www.youtube.com/watch?v=46xVDOL5dZk bietet man ein Video an, das Informationen zur Weiterentwicklung im Bereich Windows 11 für IoT bietet - noch gibt es keine LTS-Version, für die Microsoft zehn Jahre Unterstützung verspricht. Außerdem findet sich unter https://www.arrow.com/ais/msembedded/resource/blog/microsoft-knowledge-blast-what-to-look-for-in-2023 einem „allgemeiner“ Artikel mit Informationen, was man 2023 von Microsoft im Embeddedbereich erwarten darf.


: Bearbeitet durch NewsPoster
von Marc X. (marc_x)


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Uff das Wording ist schon an einigen Stellen ziemlich seltsam.

Schade, das es bisher so wenige Informationen zum Keil MDK 6.0 gibt, 
interessieren würde mich ob es weiterhin eine V4 Legacy und ARM 5 
Compiler Unterstützung geben wird.

von Vanye R. (vanye_rijan)


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> Texas Instruments „stille Wut“ über die Lizenzzahlungen an ARM scheint
> nicht ungehört zu verhallen.

Es mag denen (wie z.B auch Renesas) sicher nicht gefallen jemand anderem 
grundlos (die haben ja auch eigene Cores) Kohle zu geben, aber ich denke 
mir das es vor allem ein gewisses befremden ueber die Doofheit der 
Kunden gibt.
Ich hab mich auch gewundert das alle Kunden unbedingt mit ARM kuscheln 
wollen weil es Anwendern doch vollkommen egal sein kann was unter dem 
C-Compiler passiert und die gelegentlich herbeigelaberte 
Austauschbarkeit ist geistiger Duennschiss weil schliesslich die 
Peripherie immer komplett anders ist.

Ein Vorteil aus Kundensicht war nur das viele kleine Firmen sich einen 
ARM Core leisten konnten und so was nutzbares anbieten koennen ohne 
gleich eine eine komplette Programmierumgebung aus dem Boden zu zaubern.
Langfristig ist da sicher die Marktuebernahme durch RISC-V zu erwarten.

> neben der Liste der unterstützten Planaren auch

Es gibt oefter Formulierungen wo man sich wuenscht das du in Englisch 
schreiben wuerdest weil das besser verstaendlich waere. Ich wuerde raten 
das du damit "Platinen" meinst, aber das scheint mir nicht ganz zum 
Satzzusammenhang zu passen?

> Im Automotive-Bereich ist man mittlerweile in vielen Fällen
> bei 1,2 V angekommen -

Das wundert mich doch sehr. Vor allem natuerlich vor dem Hintergrund der 
Arduionobastler die immer noch an 5V festhalten obwohl der Zug seit 
20Jahren abgefahren ist und bei 3V3 auf neuen Gleisen faehrt. :-D
Jetzt ist das aber so das gerade Automotive kein Energieproblem hat, da 
bin ich in der Messtechnik weniger Luxus gewoehnt. Es wird hier also 
eher um Cores fuer immer mehr Rechenleistung gehen. Also im Prinzip 
aehnlich wie bei FPGA und unseren Mainboard-CPUs. Die Peripherie kann 
man dann ja mit hoeheren Spannungen laufen lassen.
Ich wuerde es im uebrigen begruessen wenn man komplett auf 2.5V 
umstellen wuerde. Weil man damit auch noch den Analogkram gut betreiben 
koennte. Bei 1.2V wird es schon schwierig eine StatusLED einzuschalten. 
Aber vielleicht gibt es ja dann LEDs mit integriertem Boostconverter.

> Die diversen Hersteller von Löt- und sonstiger Technologie findet
> man eher auf der Elektronica - auf der Embedded World war ein
> „Gutteil“ der üblichen Verdächtigen nicht vertreten.

Ich wuerde eher sagen das es im Vergleich zu vor >10Jahren sowieso 
weniger Hersteller gab, dafuer aber bergeweise Dienstleister. Man 
erkannt daran wie es in Deutschland mit der Bedeutung von Elektronik 
immer weiter bergab geht.

> dass Würth in nicht allzu ferner Zeit auch in den Bereich der
> Smart LEDs einsteigen möchte

Ich hab den FAE letztens gefragt wann sie eigentlich anfangen ICs 
herzustellen. Hat sich sehr gewunden der Wurm und wollte nix sagen. :-D

> Der Probing-Spezialist PCBite erweitert sein Angebot
> derweil um „Oszilloskop-Probes“, die nun bis zu 500 MHz
> Bandbreite bieten.

Ich gebe zu das sieht schick aus. Aber ich sehe nicht so die Anwendung.
Bei niederfrequenten Sachen loete ich einfach kleine Kabel an. Das ist 
besser wie so dran nadeln weil noch robuster und ich auch einfach die 
Testboards wechseln kann, oder den Aufbau kurz abstoepseln kann um damit 
was spezielles zu machen.
Bei hochfrequenten Sachen will ich aber nicht nur mit dem Tastkopf 
pieksen sondern auch mit der Massefeder direkt daneben, da wo halt Masse 
ist. Das wird dann mit so einem Aufbau vermutlich zu einer gewissen 
Herausforderung.

> Im Kampf um die bestmögliche Usability bietet Renesas ein neues
> Werkzeug an, das nicht nur Prozessor-Treiber Code, sondern auch
> Code für die Interaktion mit Peripheriegeräten generiert.

Klingt ein bisschen so als wenn die frische/abstrakte Bloedheit vom 
Informatikstudium nun in der Chefetage angekommen ist. :) Welcher ernst 
zunehmender Kunde, also Leute die Stueckzahlen kaufen, wuerde soetwas 
nutzen?

> Der Fokus auf der Display-Konferenz lag auf transparenten
> Bildschirmen, die die

Hab ich auch gesehen. Es gab auch noch einen Chinesen der ein 
durchsichtiges LCD-Panel ueber einen normalen montiert hatte. Es scheint 
also irgendwo einen gewissen Bedarf dafuer zu geben. Ich frag mich 
allerdings wofuer genau.

> Zu guter letzt verdient auch das Start-Up ynvisible Aufmerksamkeit.
> Es bedruckt „flexible“ Materialien mit segmentbasierten Displays.

Ich glaube deren Leiche im Keller war Lebensdauer oder?

> man offeriert ein System, das kontaktlose vital-Parameter-Erfassung
> am Menschen demonstriert

Will man damit Menschen die einsam zu hause versterben schneller 
entdecken? Ansonsten glaube ich das unsere Gesundheitsystem derzeit eher 
andere Probleme hat die man loesen sollte.

Vanye

von Christoph M. (mchris)


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Das im Artikel erwähnte "Acute TravelScope" kenne ich nicht. Ich habe 
gerade mal bei Batronix geschaut: da sind viele Artikel von Akute aber 
alle "nicht mehr verfügbar"
Mich hätte der Preis der Scopes interessiert.

von A. B. (funky)


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Gibts mit MDK 6 auch ein geupdatetes uVision? Oder muss man weiter mit 
dem altbackenen Kram herumhantieren? Gerade an refactoring features 
merkt man schon, dass diese IDE nicht mehr am Zahn der Zeit ist

von Harald K. (kirnbichler)


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> Besonders interessant empfand der Autor neben der Liste der unterstützten 
Planaren auch,

Was hat es mit diesen ominösen "Planaren" auf sich? Die scheint der 
Autor zu mögen (was ich ihm ja nicht vorwerfen möchte, nur ist der 
Gebrauch dieses Worts hierzulande und vor allem in diesem Kontext 
unüblich).

Daher nochmal: Was soll das sein? Platinen oder Plattformen?

Deepl sei dank:

Pozdravujeme Slovensko! Veľmi sa mi páči, čo tu robíte, len tie preklady 
sú niekedy trochu ... zvláštne.

: Bearbeitet durch User
von Arc N. (arc)


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Christoph M. schrieb:
> Das im Artikel erwähnte "Acute TravelScope" kenne ich nicht. Ich habe
> gerade mal bei Batronix geschaut: da sind viele Artikel von Akute aber
> alle "nicht mehr verfügbar"
> Mich hätte der Preis der Scopes interessiert.

https://www.batterfly.com/shop/en/search&sort=p.price&order=DESC&tag=acute-travelscope

Ab 700€ bis 2800€ exkl. USt. im Vollausbau

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)



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Hallo,
hier einmal die Preisliste von Acute!

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Arc N. schrieb:
> Christoph M. schrieb:
>> Das im Artikel erwähnte "Acute TravelScope" kenne ich nicht. Ich habe
>> gerade mal bei Batronix geschaut: da sind viele Artikel von Akute aber
>> alle "nicht mehr verfügbar"
>> Mich hätte der Preis der Scopes interessiert.
>
> 
https://www.batterfly.com/shop/en/search&sort=p.price&order=DESC&tag=acute-travelscope
>
> Ab 700€ bis 2800€ exkl. USt. im Vollausbau

Hallo,
Preisliste ist im Kommentar oben. Und Danke für deine Meldung!

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Harald K. schrieb:
>> Besonders interessant empfand der Autor neben der Liste der unterstützten
> Planaren auch,
>
> Was hat es mit diesen ominösen "Planaren" auf sich? Die scheint der
> Autor zu mögen (was ich ihm ja nicht vorwerfen möchte, nur ist der
> Gebrauch dieses Worts hierzulande und vor allem in diesem Kontext
> unüblich).
>
> Daher nochmal: Was soll das sein? Platinen oder Plattformen?
>
> Deepl sei dank:
>
> Pozdravujeme Slovensko! Veľmi sa mi páči, čo tu robíte, len tie preklady
> sú niekedy trochu ... zvláštne.

Hallo,
Planare - Alter IBM-Begriff für Platine. Habe mir das damals beim 
Reparieren von PS/2s angeeignet.

Habe bisschen drüberkorrigiert, sorry die letzten Tage waren immens.

Und:
Dakujem pekne pri vase cas! Je zabudnute moja Slovenske jazyk...

von Harald K. (kirnbichler)


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Tam H. schrieb:
> Planare - Alter IBM-Begriff für Platine.

IBM-"Deutsch" war schon immer die am weitesten vom sinnvollen enfernte 
Möglichkeit, einen Gegenstand zu beschreiben. Das ist quasi verbale 
Kryptographie.

Ich habe mich schon immer über die "serielle Zeigereinheit" gefreut, das 
ist das Ding, was der Rest der Welt als "Maus" kennt.

Tam H. schrieb:
> Je zabudnute moja Slovenske jazyk...

Ako trápne, naletel som a zmenil krajinu ako hlupák.
(Auch wieder: Deepl sei Dank)

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Harald K. schrieb:
> Tam H. schrieb:
>> Planare - Alter IBM-Begriff für Platine.
>
> IBM-"Deutsch" war schon immer die am weitesten vom sinnvollen enfernte
> Möglichkeit, einen Gegenstand zu beschreiben. Das ist quasi verbale
> Kryptographie.
>
> Ich habe mich schon immer über die "serielle Zeigereinheit" gefreut, das
> ist das Ding, was der Rest der Welt als "Maus" kennt.
>
> Tam H. schrieb:
>> Je zabudnute moja Slovenske jazyk...
>
> Ako trápne, naletel som a zmenil krajinu ako hlupák.
> (Auch wieder: Deepl sei Dank)

Pardon, Pan Harald,
je nerozoujem.

Dakujem pekne, et pekne noc...

von A. B. (funky)


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Marc X. schrieb:
> würde mich ob es weiterhin eine V4 Legacy und ARM 5
> Compiler Unterstützung geben wird.

https://developer.arm.com/documentation/ka005073/latest

der v5 Compiler ist ja schon rausgeflogen und muss manuell 
nachinstalliert werden. Gemacht wird da anschiennd nix mehr

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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A. B. schrieb:
> Marc X. schrieb:
>> würde mich ob es weiterhin eine V4 Legacy und ARM 5
>> Compiler Unterstützung geben wird.
>
> https://developer.arm.com/documentation/ka005073/latest
>
> der v5 Compiler ist ja schon rausgeflogen und muss manuell
> nachinstalliert werden. Gemacht wird da anschiennd nix mehr

Hallo,
habe in der aktuellen News noch eine Meldung für dich!

Tam

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Also Travelscope hin oder her, aber die wollen im Rechner 16GB RAM(!). 
Da fragt man sich doch, ob Picoscope nicht doch die auch in dieser 
Hinsicht günstigere Alternative bleibt.
Nicht jeder 'travelt' mit einem fully fledged Monster Notebook.

Tam H. schrieb:
> zwecks besserer Robustheit nun 4 Länder für den Verbindungsaufbau

Schreib lieber 'Landings' oder einfach 'Pads'. 'Länder' hat in deutsch 
eine andere Bedeutung und bezeichnet Sachen wie 'Ungarn' oder 'Schweiz'.

von Christoph M. (mchris)


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Tam H.
>Preisliste ist im Kommentar oben. Und Danke für deine Meldung!
Danke für die Liste :-) Ich habe sie erst jetzt entdeckt.

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Matthias S. schrieb:
> Also Travelscope hin oder her, aber die wollen im Rechner 16GB RAM(!).
> Da fragt man sich doch, ob Picoscope nicht doch die auch in dieser
> Hinsicht günstigere Alternative bleibt.
> Nicht jeder 'travelt' mit einem fully fledged Monster Notebook.
>
> Tam H. schrieb:
>> zwecks besserer Robustheit nun 4 Länder für den Verbindungsaufbau
>
> Schreib lieber 'Landings' oder einfach 'Pads'. 'Länder' hat in deutsch
> eine andere Bedeutung und bezeichnet Sachen wie 'Ungarn' oder 'Schweiz'.

Hallo,
werde das testen - mein alter IBM hat nur 12GB.

;)

Tam

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Christoph M. schrieb:
> Tam H.
>>Preisliste ist im Kommentar oben. Und Danke für deine Meldung!
> Danke für die Liste :-) Ich habe sie erst jetzt entdeckt.

Immer gern! Ich habe bald ein Sample im Haus, sag mir doch was ich für 
dich testen soll!

Tam

von Tam H. (Firma: Tamoggemon Holding k.s.) (tamhanna)


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Matthias S. schrieb:
> Also Travelscope hin oder her, aber die wollen im Rechner 16GB RAM(!).
> Da fragt man sich doch, ob Picoscope nicht doch die auch in dieser
> Hinsicht günstigere Alternative bleibt.
> Nicht jeder 'travelt' mit einem fully fledged Monster Notebook.

Hallo,
hier die offizielle Antwort:

We recommend 16GB of RAM, and suggest that customers avoid using PC RAM 
with less than 4GB.

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