Hallo Leute, ich habe mir eine 23 stufige "Elektronische Widerstandsdekade" als Bausatz gegönnt, soweit alles gut. Jedoch gibt es bei R > 200k je nach angeschlossenen Geräten (Typ Labornetzteil, Typ Multimeter, Polarität Multimeter) signifikante Abweichungen des angezeigten Widerstandwertes (245k statt 230kOhm). Offenbar gibt es Beeinflussung durch irgendwelcher Kopplungen. Ich würde jetzt mal testweise C1 entfernen, nur wofür (oder wogegen) ist dieses Bauteil eigentlich da?
Tom S. schrieb: > ich habe mir eine 23 stufige "Elektronische Widerstandsdekade" als Bausatz > gegönnt Welche denn? > Offenbar gibt es Beeinflussung durch irgendwelcher Kopplungen. Der C1 sollte gleichstrommäßig eigentlich keinen Einfluss haben. Was passiert, wenn du den C rausmachst? > Typ Labornetzteil, Typ Multimeter Diese Angaben wären tatsächlich interessant. Und der zugehörige Messaufbau. > Jedoch gibt es bei R > 200k je nach angeschlossenen Geräten signifikante > Abweichungen des angezeigten Widerstandwertes (245k statt 230kOhm). Wie ist da was angeschlossen? Warum brauchst du zum Widerstandsmessen ein Labornetzteil? Reicht der Ohm-Messbereich nicht aus? > nur wofür (oder wogegen) ist dieses Bauteil eigentlich da? Was ich mich frage: wofür ist eigentlich der K24 da?
:
Bearbeitet durch Moderator
Gleichstrommässig ist ein idealer Konmdensator ohne Relevanz.
Im Ersatzschaltbild eines realen Kondensators liegt immer (auch)
ein Parallelwiderstand. Der ist meistens eher "gross".
Auch wenn er nicht "gross" ist, kann er im Beispiel oben nicht aus
> (245k statt 230kOhm)
machen (nur andersrum).
Grundlagen.
Tom S. schrieb: > Elektronische > Widerstandsdekade Woher sollen wir wissen wie deine "elektronische Widerstandsdekade" aufgebaut ist. Schaltplan, Beschreibung? Auf dem Bild sehe ich "EWD 100". Also nehme ich an die von ELV. Dort gibt es ein Forum in dem man Fragen zu dem Artikel stellen kann. Was sagen denn die "Experten" von ELV zu deinen Problemen?
Lothar M. schrieb: >> Jedoch gibt es bei R > 200k je nach angeschlossenen Geräten signifikante >> Abweichungen des angezeigten Widerstandwertes (245k statt 230kOhm). > Wie ist da was angeschlossen? Warum brauchst du zum Widerstandsmessen > ein Labornetzteil? Reicht der Ohm-Messbereich nicht aus? Eine Tabelle welches Messverfahren welchen Wert ergibt wäre sinnvoll. Genauso wie die genauen Typen der verwendeten Geräte und die Messmethode. Ein Billigamperemeter in einem 5A Billignetzteil wird bei einem Widerstand > 100kOhm und einigen Volt einen Fehler von 10% oder mehr liefern, da der Strom schon die Grenze seiner Auflösung darstellt. Ich tippe auf "Wer misst misst Mist".
Tom S. schrieb: > Offenbar gibt es > Beeinflussung durch irgendwelcher Kopplungen. Kopplungen kann es eigentlich nur bei Wechselströmen geben. Ich vermute aber, dass Deine Messungen für den DC Fall gelten (?)
Lothar M. schrieb: > Tom S. schrieb: >> ich habe mir eine 23 stufige "Elektronische Widerstandsdekade" als Bausatz >> gegönnt > Welche denn? https://de.elv.com/elv-elektronische-widerstandsdekade-ewd-100-komplettbausatz-130476 > >> Offenbar gibt es Beeinflussung durch irgendwelcher Kopplungen. > Der C1 sollte gleichstrommäßig eigentlich keinen Einfluss haben. Was > passiert, wenn du den C rausmachst? dann funktioniert es wie erwartet > >> nur wofür (oder wogegen) ist dieses Bauteil eigentlich da? > Was ich mich frage: wofür ist eigentlich der K24 da? Bei kleineren Sollwiderständen wird der hochohmigere Bereich damit zuzätzlich überbrückt.
Udo S. schrieb: > Auf dem Bild sehe ich "EWD 100". Also nehme ich an die von ELV. Dort > gibt es ein Forum in dem man Fragen zu dem Artikel stellen kann. > Was sagen denn die "Experten" von ELV zu deinen Problemen? Ist mir bekannt, ich wollte aber unabhängige Meinungen hören.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.