Forum: Offtopic Batteriebus fängt blitzschnell Feuer


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von Mike (Gast)


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Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video 
aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:

https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM

Glücklicherweise war der Bus leer, so dass niemand zu Schaden kam. Es 
handelt sich um einen BLuebus der Firma Bolloré, also kein 
China-Fabrikat. Die Batterie befindet sich bei diesem Modell im Dach. 
Ich dachte immer, dass ein Batteriebrand langsam von Zelle zu Zelle 
fortschreitet, aber hier scheint das komplette Paket in Sekundenschnelle 
in Brand zu geraten. Wie kann das so schnell gehen?

: Verschoben durch Admin
von Peter M. (r2d3)


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Mike schrieb:
> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles
> Video
> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM
>
> Glücklicherweise war der Bus leer, so dass niemand zu Schaden kam. Es
> handelt sich um einen BLuebus der Firma Bolloré, also kein

Vincent Bolloré ist ein Unternehmensraider ohne elektrotechnische 
Kompetenz. Der hat mal einen Praktikumsarbeitgeber von mir übernommen.
Genausogut wie Elektrobusse von Bolloré könnte man auch U-Boote von 
Boeing kaufen, das ist genauso sinnlos.

> China-Fabrikat. Die Batterie befindet sich bei diesem Modell im Dach.
> Ich dachte immer, dass ein Batteriebrand langsam von Zelle zu Zelle
> fortschreitet, aber hier scheint das komplette Paket in Sekundenschnelle
> in Brand zu geraten. Wie kann das so schnell gehen?

Wenn die einzelne Zelle groß genug ist, dann reicht vermutlich die 
chemische Energie für eine Kettenreaktion aus.
Wenn der Akku insgesamt so primitiv gebaut ist wie der von mir mit 
zerlegte Fahrradakku ohne Überstromschutzeinrichtungen, dannn reicht ein 
Kurzschluss in einer Parallelgruppe um alle Mitglieder durchgehen zu 
lassen.

Vor ein paar Tagen hat es hier in Hannover gebrannt, nicht in der 
Innenstadt, wie irrtümlich behauptet, sondern circa 1 km nördlich von 
notebooksbilliger.de.

Leider habe ich nichts über die verwendete Batterietechnologie gefunden:

https://www.mopo.de/im-norden/lauter-knall-mitten-in-hannover-hybrid-bus-faengt-feuer-und-brennt-aus/

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Mike schrieb:
> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video
> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM

Schönes Feuerwerk! Naja, die Ursache war der Knall, da hat es wohl einen 
Kurzschluß gegeben. Aber wieso? Ein Kabel abgefallen? Was 
durchgescheuert?
Auf jeden Fall übel, wie schnell das brennt. Wenn die Karre voll besetzt 
gewesen wäre, hätten die Leute ganz schon schnell rausgemußt. 
Hoffentlich klemmen dann die Türen nicht! Gibt es da eine Notöffnung? 
Also außer dem Nothammer für die Scheiben?

von Michael_o (Gast)


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Bei einer 400V Batterie sind alle Zellen in reihe und ggf. das ganze 
mehrfach parallel. Wie lange vorher ein großer Strom geflossen ist sieht 
man nicht. Wenn dann was durch geht sind alle Zellen schon auf 
Temperatur, dann geht es richtig schnell...

MfG
Michael

von Udo S. (urschmitt)


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Es scheinen alle Zellen ohne feuerhemmende Trennwände im Dach zu sein.
Das könnte man deutlich sicherer konstruieren indem man die Akkus in 
mehrere abgetrennte Abteilungen packt.

von Falk B. (falk)


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Udo S. schrieb:
> Es scheinen alle Zellen ohne feuerhemmende Trennwände im Dach zu sein.
> Das könnte man deutlich sicherer konstruieren indem man die Akkus in
> mehrere abgetrennte Abteilungen packt.

Na da ist bestimmt noch keiner drauf gekommen! Schnell, lass es 
patentieren!

von Mike (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Leider habe ich nichts über die verwendete Batterietechnologie gefunden:

Hier steht was:

https://www.bluebus.fr/en/lmpr-all-solid-state-batteries

Laut Werbung haben sie Batterien ohne flüssigen ELektrolyten und mit 
metallischem Lithium als Elektrode verwendet. Angeblich sollen die 
Dinger besonders sicher sein (enhanced safety). Da hätte ich so meine 
Zweifel.

von Dirk K. (knobikocher)


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Mike schrieb:
> Glücklicherweise war der Bus leer, so dass niemand zu Schaden kam.

Ich behaupte: es war kein Glück. Sondern die Elektronik hat schon einige 
Zeit vorher bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung ist und Warnung 
gegeben. Daraufhin wurde der Bus evakuiert. Solch eine Situation wird in 
Risikoanalysen betrachtet und das System muss eine Mindest-Vorwarnzeit 
nachweisen. Nichts Ungewöhnliches im Bereich der FuSi nach ISO26262.

Mike schrieb:
> Die Batterie befindet sich bei diesem Modell im Dach.

Das ist ein kluger Ort, da sich Wärme gerne nach oben verteilt ;) Das 
Dach ist dann konstruktiv so feuerfest ausgelegt, dass die genannte 
Vorwarnzeit eingehalten werden kann und Menschen im Fahrzeug flüchten 
können.
Batterien auf dem Dach sind für die Fahrdynamik hinderlich und die 
Karosserie muss die Last natürlich auch tragen können. Hat sein Pro und 
Contra.

Michael_o schrieb:
> Wie lange vorher ein großer Strom geflossen ist sieht
> man nicht. Wenn dann was durch geht sind alle Zellen schon auf
> Temperatur, dann geht es richtig schnell...

Jup. Hängt stark von den Zellen ab.

Fehlfunktion bis hin zum Abbrand wird man nie 100% verhindern können. 
Eintrittswahrscheinlichkeit, Schwere und Beherrschbarkeit sowie EUCAR 
Hazard Levels sind Stichwörter. Insofern ist es absolut nichts 
ungewöhnliches, ein abbrennendes Elektrofahrzeug zu sehen. Passiert beim 
Verbrenner auch jeden Tag! Interessiert nur niemanden, da sich alle seit 
Beginn der Verbrenner vor über 100 Jahren inzwischen daran gewöhnt 
haben. Nur bei Elektrofahrzeugen wird extrem mit dem Finger darauf 
gezeigt und gelästert. Siehe dazu die Kommentare unter dem Video.

Falk B. schrieb:
> Auf jeden Fall übel, wie schnell das brennt. Wenn die Karre voll besetzt
> gewesen wäre, hätten die Leute ganz schon schnell rausgemußt.
> Hoffentlich klemmen dann die Türen nicht! Gibt es da eine Notöffnung?

Die Türen werden über das normale Bordnetz gespeist. Und in der Regel 
werden die Fluchtmöglichkeiten genau aus den oben genannten Gründen mit 
in Risikoanalyse aufgenommen und müssen ggfs eine Zuverlässigkeit auch 
nach FuSi nachweisen.

Ohne solch einen Nachweis in Gänze bekommt kein Fahrzeug, unabhängig der 
Antriebstechnologie, eine Serienzulassung. Trotzdem brennen Fahrzeuge. 
Alles eine Frage von Eintrittswahrscheinlichkeit, Anzahl der Fahrzeuge 
und Nutzung dieser. Größenordnung in der gerechnet wird: Eintritt je 
1Milliarde (10^-9) Betriebsstunden = 1FIT (Failure in Time). Wenn es 
dann eine Milliarde Fahrzeuge sind, dann brennt statistisch jede Stunde 
eines ab.

Kurzum: im Westen nichts neues!

: Bearbeitet durch User
von Skyper (Gast)


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Wenn ein "normaler" Diesel-Linienbus brennt, bleibt am Ende auch nicht 
mehr viel übrig...

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/82522/5428840

Hier noch ein Bericht mit Foto von dem Einsatz...

https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100120400/a1-bei-hamburg-bus-brennt-aus.html

von Icke ®. (49636b65)


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Dirk K. schrieb:
> Passiert beim
> Verbrenner auch jeden Tag! Interessiert nur niemanden, da sich alle seit
> Beginn der Verbrenner vor über 100 Jahren inzwischen daran gewöhnt
> haben. Nur bei Elektrofahrzeugen wird extrem mit dem Finger darauf
> gezeigt und gelästert.

Verbrenner-KFZ fackeln auch oft ab, soweit richtig. Der wesentliche 
Unterschied zum E-Auto ist jedoch die Zeit, die den Passagieren zur 
Flucht bleibt. Verbrenner stehen nicht innerhalb weniger Sekunden derart 
intensiv in Flammen. Es gibt genügend Videos von Unfällen mit E-Autos, 
die ähnlich ablaufen. Die Evakuierung eines vollbesetzten Busses kann 
schon mal einige Minuten dauern, da macht es einen wesentlichen 
Unterschied, ob der Brand in 10 Sekunden oder zwei Minuten eskaliert.
Davon abgesehen werden sich batterieelektrische Busse aus ganz anderen 
Gründen nicht durchsetzen, solange die Reichweite nicht evolutionäre 
Sprünge macht und die Ladeproblematik gelöst wird.

von Falk B. (falk)


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Skyper schrieb:
> Wenn ein "normaler" Diesel-Linienbus brennt, bleibt am Ende auch nicht
> mehr viel übrig...

Das ist gar nicht die Frage. Sondern wie leicht und schnell der 
Energiespeicher Feuer fängt. Und da muss beim Diesel schon VIEL 
passieren. Dort kannst du ein brennendes Streichholz oder ne Kippe in 
den Tank werfen, da brennt nichts. Diesel bildet keine entzündlichen 
Dämpfe, auch wenn er stinkt wie die Hölle. Und einen Dieselbrand kann 
man relativ schnell löschen, ohne O2 keine Verbrennung. Ganz anders beim 
brennenden Akku, den interessiert das fehlende O2 nicht! Der brennt wie 
Magnesium unter Wasser!

von Michael O. (michael_o)


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Klar deshalb hatte BYD eine Schlange von E-Bussen vom Werksgelände 
gefahren die mehrere Kilometer lang war. In Hamburg wurden an mehreren 
Haltestellen Dachstromabnehmer Stationen gebaut und getestet. Als dann 
die Busse geliefert wurden schafften sie die Strecken schon ohne 
Zwischenladung. Für Überlandbusse gibt es noch Ausschliesslich 
Testfahrzeuge, Hybrid oder Brennstoffzellen.
Die Batterie im Dach lässt Niederflurfahrzeuge zu, erfordert aber 
extremen Leichbau wie Carbon oder Magnesiumgehäuse. Da sollte der 
Herstelker schon wissen was er tut. Die meisten Brände gibt es beim 
Laden oder nach einem Crash. PKW mit Diesel oder Benzin brennen fast 
immer beim Fahren. Ich finde Aussteigen bei 160km/h jetzt nicht so viel 
sicherer. Die Anzahl verbrannten Menschen in Auto mit Verbrennungmotor 
übersteigt die paar die Posthum im gebrachten E-Auto eingeäschert wurden 
um mehr als 3 Zehnerpotenzen.

MfG
Michael

von Achim M. (minifloat)


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Icke ®. schrieb:
> Davon abgesehen werden sich batterieelektrische Busse aus ganz anderen
> Gründen nicht durchsetzen,

Also selbst nachdem es Lösungen für die Energiedichte gibt?

Petrolhead-Denken, Lobbyismus und Einflussnahme der Erdöl-Riesen? Ja.
Auch das Brumm-Brumm und der Tankstellengeruch würden fehlen.

Aber vielleicht wird es sich doch noch (z.B. wie das Internet) 
durchsetzen.

SCNR, mfg mf

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Mike schrieb:
> Ein schon ein paar Monate altes

Ja, das Video werden wir noch in 20 Jahren von den Elektro-Antrieb 
Hassern vorgesetzt bekommen.

von Axel R. (axlr)


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Michael O. schrieb:
> Die Anzahl verbrannten Menschen in Auto mit Verbrennungmotor
> übersteigt die paar die Posthum im gebrachten E-Auto eingeäschert wurden
> um mehr als 3 Zehnerpotenzen.

gibs ja auch schon 100 Jahre. die meisten dürften, auch wenn sie nicht 
verbrannt sind, schon gestorben sein..

von Christian B. (luckyfu)


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Hannes J. schrieb:
> Ja, das Video werden wir noch in 20 Jahren von den Elektro-Antrieb
> Hassern vorgesetzt bekommen.

mit dem unterschied, dass es die dann kaum noch geben wird... Stand 
heute. Erst heute hab ich gelesen, dass Volvo lieber Elektro LKW 
entwickelt als zu versuchen, die neue Abgasnorm für die Verbrenner 
umzusetzen. Bei den PKW Herstellern steht das Enddatum ja schon fest, 
wieso sollte es bei Bussen dann anders sein?

von Falk B. (falk)


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Hannes J. schrieb:
> Ja, das Video werden wir noch in 20 Jahren von den Elektro-Antrieb
> Hassern vorgesetzt bekommen.

Soso. Alles Hasser. Der gute, alte Kritiker existiert nicht mehr? 
Glückwusch, du wurdest gründlich von der Propaganda "geschult".

Beitrag #7336881 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Icke ®. (49636b65)


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Achim M. schrieb:
> Icke ®. schrieb:
>> Davon abgesehen werden sich batterieelektrische Busse aus ganz anderen
>> Gründen nicht durchsetzen,
>
> Also selbst nachdem es Lösungen für die Energiedichte gibt?

Einfach mal vollständig zitieren:

Icke ®. schrieb:
> Davon abgesehen werden sich batterieelektrische Busse aus ganz anderen
> Gründen nicht durchsetzen, solange die Reichweite nicht evolutionäre
> Sprünge macht und die Ladeproblematik gelöst wird.

Fanatiker und Praktiker unterscheiden sich u.a. dadurch, daß erstere 
real existierende Probleme konsequent ignorieren. Im übrigen fahre ich 
beides, Verbrenner UND id3. Ich kenne die praktischen Probleme der 
E-Mobilität, die reinen E-Fanboys müssen mir also nix vom Pferd 
erzählen.

von Falk B. (falk)


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Christian B. schrieb:
> mit dem unterschied, dass es die dann kaum noch geben wird... Stand
> heute. Erst heute hab ich gelesen, dass Volvo lieber Elektro LKW
> entwickelt als zu versuchen, die neue Abgasnorm für die Verbrenner
> umzusetzen. Bei den PKW Herstellern steht das Enddatum ja schon fest,
> wieso sollte es bei Bussen dann anders sein?

Na dann warte mal noch ein par Jahre, mal sehen wann die Kehrtwende 
kommt. VW denkt auch schon laut über einen Rückzug von ihrer 100% 
Elektrostrategie nach. Warum wohl. Und LKW rein elektrisch? Langstrecke? 
Na dann mal los! Ohne DEUTLICH bessere Energiespeicher wird das nix. 
Oder nur mit deutlichen Einschränkungen im Vergleich zum Ist-Zustand.

von Dirk K. (knobikocher)


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Icke ®. schrieb:
> Verbrenner stehen nicht innerhalb weniger Sekunden derart
> intensiv in Flammen. Es gibt genügend Videos von Unfällen mit E-Autos,
> die ähnlich ablaufen.

Falk B. schrieb:
> Sondern wie leicht und schnell der
> Energiespeicher Feuer fängt.

Genau so "leicht" wie Verbrenner. Der Norm ISO26262 ist das 
Antriebskonzept grundsätzlich egal und es muss das gleiche Ergebnis 
dabei raus kommen. Vereinfacht und nicht der echten Zahl der Norm 
entsprechend (hab ich nicht im Kopf):
1FIT für tödliche Vorkommen mit 1 toten Person.
Das Lithiumspeicher schneller zu großem Feuer führen können, ist je nach 
Konstruktion des Speicher (Trennwände, spezielle Sicherungen...)und der 
Zellchemie durchaus gegeben. Dann sterben mehr Leute, wäre dann ein 
Ergebnis. Aber dann greift die obige Regel wieder:
0,1 Fit für tödliche Vorkommen mit 10 toten Person.
Dieses Vorkommen darf dann eben eine Zehnerpotenz unwahrscheinlicher 
sein.

Das Endergebnis ist unter dem Strich gleich. Warum sollte es auch anders 
sein, unterliegen zugelassene Kfz doch Normen. Und somit sind die Regeln 
normiert = in gleicher Weise festgelegt. Gleiches gilt für Chrashtests.

Die Norm ISO26262 wird bereits vor der Entwicklung angezogen. Dabei 
werden fortwährend auch Annahmen (von Fachexperten!) getroffen. Bei 
"neuen" Technologien können diese Annahmen durchaus sich als falsch 
erweisen. z.B. eben das ein Ereignis häufiger eintritt, als erwartet = 
10FIT statt 1FIT. Sollte dies aus Felddaten ersichtlich werden, so ist 
eine erneute Bewertung durchzuführen.

Im Westen also nichts Neues!

Falk B. schrieb:
> Der brennt wie Magnesium unter Wasser!

True.

Michael O. schrieb:
> Die meisten Brände gibt es beim
> Laden oder nach einem Crash. PKW mit Diesel oder Benzin brennen fast
> immer beim Fahren. Ich finde Aussteigen bei 160km/h jetzt nicht so viel
> sicherer.

Laden ist in der Tat der UseCase mit dem höchsten Augenmerk. Meist steht 
dabei das Fahrzeug und niemand ist an Bord. Insofern ist die 
Wahrscheinlichkeit für einen Personenschaden geringer als beim 
Verbrenner während der Fahrt. Klar, das Fahrzeug brennt ab - 
wirtschaftlicher Totalschaden. Dennoch entspricht dies eher einer 
Schwere von 8/10 und keiner 10/10 wie ein Personenschaden.

Kurzum: die Regeln und Grenzwerte sind identisch. Meines Wissens nach 
zeigen alle Statistiken die auch auf. Unterschied: es passiert anders! 
Das tolerierte Restrisiko ist gleich.

Icke ®. schrieb:
> Davon abgesehen werden sich batterieelektrische Busse aus ganz anderen
> Gründen nicht durchsetzen

Hier denke ich genau so. Ich denke eher an die Kombination aus 
Wasserstoffzelle + Pufferbatterie ist zukunftsträchtiger. Aber das ist 
nur Nebenthema.

Verdammt, ich muss zur Arbeit...

von Thomas U. (charley10)


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Falk B. schrieb:
> Mike schrieb:
>> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video
>> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:
>>
>> https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM
>
> Schönes Feuerwerk! Naja, die Ursache war der Knall, da hat es wohl einen
> Kurzschluß gegeben. Aber wieso? Ein Kabel abgefallen? Was
> durchgescheuert?
> Auf jeden Fall übel, wie schnell das brennt. Wenn die Karre voll besetzt
> gewesen wäre, hätten die Leute ganz schon schnell rausgemußt.
> Hoffentlich klemmen dann die Türen nicht! Gibt es da eine Notöffnung?
> Also außer dem Nothammer für die Scheiben?

Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!
Das sind sowieso Schmarotzer, die mit dem Bus fahren - ÖPNV wird 
schliesslich mit öffentlichen Geldern gefördert. Außerdem wird 
vielerorts verlautet, dass es eh viel zu viel Menschen gibt.

...wer Sarkasmus findet...

Beitrag #7336910 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7336960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7336980 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Galaxy Note 7 (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Das Lithiumspeicher schneller zu großem Feuer führen können, ist je nach
> Konstruktion des Speicher (Trennwände, spezielle Sicherungen...)und der
> Zellchemie durchaus gegeben.

Hmm, hätte es mit LFP kein so schönes Feuerwerk gegeben?

Verbaut wurden in den 150 Bussen ja wohl LMP (Lithium Metal Polymer).

von Jörg S. (joerg-s)


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Falk B. schrieb:
> VW denkt auch schon laut über einen Rückzug von ihrer 100%
> Elektrostrategie nach. Warum wohl.
VW ändert an der Elektrostrategie gar nichts.

"Dass sich Blume deshalb von der entschlossenen Elektro-Strategie seines 
Vorgängers abwende, wie immer wieder berichtet wird, hält man bei VW für 
Unfug – das Elektrifizierungstempo werde bei Volkswagen eher noch 
erhöht, aber sicher nicht gebremst, heißt es in Wolfsburg. E-Fuels seien 
nur eine Ergänzung."

Quelle: 
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/spitzentreffen-im-kanzleramt-was-vom-autogipfel-zu-erwarten-ist/28913082.html



Thomas U. schrieb:
> Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!
Ich wette mit dir das die Türen nicht vom Hochvolt-Akku gespeist werden.

von Thomas U. (charley10)


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Jörg S. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> VW denkt auch schon laut über einen Rückzug von ihrer 100%
>> Elektrostrategie nach. Warum wohl.
> VW ändert an der Elektrostrategie gar nichts.
>
> "Dass sich Blume deshalb von der entschlossenen Elektro-Strategie seines
> Vorgängers abwende, wie immer wieder berichtet wird, hält man bei VW für
> Unfug – das Elektrifizierungstempo werde bei Volkswagen eher noch
> erhöht, aber sicher nicht gebremst, heißt es in Wolfsburg. E-Fuels seien
> nur eine Ergänzung."
>
> Quelle:
> 
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/spitzentreffen-im-kanzleramt-was-vom-autogipfel-zu-erwarten-ist/28913082.html
>
>
>
> Thomas U. schrieb:
>> Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!
> Ich wette mit dir das die Türen nicht vom Hochvolt-Akku gespeist werden.

Ich spendiere dir noch ein "," und ein "s"...

Dann zitiere mal bitte VOLLSTÄNDIG, auch bis zur letzten Zeile:

"Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!
Das sind sowieso Schmarotzer, die mit dem Bus fahren - ÖPNV wird
schliesslich mit öffentlichen Geldern gefördert. Außerdem wird
vielerorts verlautet, dass es eh viel zu viel Menschen gibt.

...wer Sarkasmus findet..."

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7337050 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7337059 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dirk K. (knobikocher)


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Galaxy Note 7 schrieb:
> Hmm, hätte es mit LFP kein so schönes Feuerwerk gegeben?
>
> Verbaut wurden in den 150 Bussen ja wohl LMP (Lithium Metal Polymer).

Ja, nein, vielleicht. Das ist nicht eindeutig zu beantworten, ohne die 
Details zu kennen. Aber ich zitiere mal Wiki:

"Lithium-Polymer-Akkumulatoren reagieren bei Überladung wesentlich 
empfindlicher als andere Akkutypen und werden dadurch unbrauchbar. 
Außerdem kann es angebracht sein, Lithium-Polymer-Akkus nur unter 
Aufsicht und nicht neben brennbaren Materialien aufzuladen."

https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Polymer-Akkumulator

LFP gilt als "eigensicher" und viele schwören auch darauf. Ich kenne 
aber Testberichte von LFP Zellen aus akkreditierten Testlaboren, wo 
dennoch Hazard Level 5 auftrat (ohne extern Zündquelle). Und das obwohl 
der Hersteller maximum Hazard Level 4 in seinen (nachvollziehbaren) 
Testreports aufgezeigt hat. Aber: dazu war eine massive Überladung auf 
200% (oder so) notwendig. Dabei wurde die zulässige Zellspannung (und 
Temperatur) bewusst massiv überschritten, wo sonst die Elektronik 
bereits viel früher abschaltet.

Ich vermute für den Fall im Video: das wäre bei LFP ähnlich passiert. 
Ich vermute einen internen Kurzschluss (keine Ladekabel zu sehen -> 
keine Überladung) mit Erhitzung von Metall bis zur Zündfähigkeit der 
ausgasenden Zellen (eigentlich Hazard Level 4). Das kann auch bei LFP so 
passieren. Das Ausgasen bzw. Abblasen passiert bei LFP vermutlich später 
als bei (diesen) LMP, aber dazu kenne ich LMP zu wenig. Und es hängt 
auch von der Konstruktion ab. Kann die Zelle sich ungehindert aufblähen, 
dann wird die Sollbruchstelle eventuell gar nicht aufbrechen. Aber man 
will ja hohe Packungsdichte und gute Kühlanbindung...

Letztendlich: anhand der Zellspannung, Zelltemperatur und Zelldicke 
(bzw. Druck in Ausdehnungsrichtung) lässt sich eine durchgehende Zelle 
weit vorher feststellen, die beinflussbaren äußeren Einflüsse abstellen 
(z.B. Ladegerät runterregeln, oder hart die Relais aufreißen) und somit 
ein Durchgehen der Zelle entweder vermeiden und auch/oder zumindest 
Warnung ausgeben zur Evakuierung. Alles kein Hexenwerk. Alles seit 
Jahren etabliert.

Trotzdem: rein statistisch wird es immer nicht zu verhindernde 
Fehlfunktionen geben und etwas wie im Video zu sehende passieren.

Mahlzeit!

von Vn N. (wefwef_s)


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Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #7336980:
> Linke Affen sehen auch überall Nazis, aka "Rechte". Sogar in
> Elektronikforen. Überall Nazis. Geradezu lächerlich, diese Opferrolle
> des sich stets fürchtenden, linken Weicheis, das weinend vor sich
> hinschreit:"Mama, Hilfe, Nazis, überall Nazis! Maaaamaaaa...!"

Lustig, dabei hat euch doch keiner vorgeworfen rechts zu sein, den Schuh 
habt ihr Opfer euch in eurem üblichen Opferrollengeheule mal wieder 
selbst angezogen?

Euer Leben muss schon ziemlich armselig sein, wenn ihr permanent 
erfinden müsst dass irgendwer euch irgendwas vorwerfen würde...

von Vn N. (wefwef_s)


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Jörg S. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> VW denkt auch schon laut über einen Rückzug von ihrer 100%
>> Elektrostrategie nach. Warum wohl.
> VW ändert an der Elektrostrategie gar nichts.

Falk ist ja bekannt dafür, Fakenews zu verbreiten...

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:

> Genau so "leicht" wie Verbrenner. Der Norm ISO26262 ist das

Nö.

> Antriebskonzept grundsätzlich egal und es muss das gleiche Ergebnis
> dabei raus kommen.

Mag sein, aber ist das in der Realität so?

> Das Endergebnis ist unter dem Strich gleich.

Nö.

> Warum sollte es auch anders
> sein, unterliegen zugelassene Kfz doch Normen.

Man kann auch eine Norm bestehen, wenn das nicht so streng gegeben ist. 
Ist wie EMV-Messungen, da kann man. mal mehr, mal weniger mogeln. Oder 
gar bei Medikamentenzulassungen . . .

> Und somit sind die Regeln
> normiert = in gleicher Weise festgelegt. Gleiches gilt für Chrashtests.

Nur weil es eine Norm gibt, heißt das nicht, daß alle Prüfobjekte, 
welche die Norm FORMAL bestehen auch immer gleich verhalten.

> Laden ist in der Tat der UseCase mit dem höchsten Augenmerk. Meist steht

Füher (tm), hieß das bei den Teutonen Anwendung oder Betriebszustand.

> dabei das Fahrzeug und niemand ist an Bord. Insofern ist die
> Wahrscheinlichkeit für einen Personenschaden geringer als beim
> Verbrenner während der Fahrt. Klar, das Fahrzeug brennt ab -
> wirtschaftlicher Totalschaden.

Wenn die Garage oder das Busdepot mit brennen, umso mehr!

> Kurzum: die Regeln und Grenzwerte sind identisch.

 Siehe oben.

> Meines Wissens nach
> zeigen alle Statistiken die auch auf. Unterschied: es passiert anders!
> Das tolerierte Restrisiko ist gleich.

Traue keiner Statistik . . .

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>
>> Genau so "leicht" wie Verbrenner. Der Norm ISO26262 ist das
>
> Nö.

Süß, wenn der kleine Falk mal wieder einfach so irgendwelche 
Behauptungen aus der Nase zieht ohne auch nur einen einzigen Beleg zu 
bringen :)

Falk B. schrieb:
>> Laden ist in der Tat der UseCase mit dem höchsten Augenmerk. Meist steht
>
> Füher (tm), hieß das bei den Teutonen Anwendung oder Betriebszustand.

Jaja, wir wissens eh, alles was nicht doitsch ist ist pöse.

Falk B. schrieb:
>> Meines Wissens nach
>> zeigen alle Statistiken die auch auf. Unterschied: es passiert anders!
>> Das tolerierte Restrisiko ist gleich.
>
> Traue keiner Statistik . . .

Natürlich, alles gefälscht, alles Verschwörungen.

von Lotta  . (mercedes)


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Oh, mann! :-O

In nem Elektrobus sind die Akkus wirklich
über den Köpfen de Fahrgäste installiert?
Das ist höchst fahrlässig, ja Kriminell!

Das Zeug brennt sich in Sekunden durchs Dach
und fällt den Leuten dann auf den Kopf...

mfg

von Walta S. (walta)


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Das Video ist aber schon älter als ein paar Monate. Der Bus selber wird 
also schon ein paar Jahre alt sein.
Bei der derzeitigen Entwicklung sind ein paar Monate oder 1-2 Jahre 
schon fast eine Ewigkeit.

Interessant finde ich, dass die Warnblinkanlage fröhlich weiterblinkt. 
Die war schon eingeschaltet als vom Feuer noch nichts zu sehen ist.
Und interessant finde ich auch den Schnitt zwischen Feuer am Dach und 
Vollbrand. Hat wohl zu lange gedauert und wurde deshalb geschnitten?

Walta

Beitrag #7337357 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Reinhard S. (rezz)


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Thomas U. schrieb:
> Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!

Kann man die Türen in einem "normalen" Bus im Notfall nicht rein 
mechanisch öffnen?

von Walta S. (walta)


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Reinhard S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Wenn 'Strom' weg, dann bleiben die Türen ZU!
>
> Kann man die Türen in einem "normalen" Bus im Notfall nicht rein
> mechanisch öffnen?

Erstens ja - genügt wenn man ordentlich daran zieht und zweitens war ja 
immer noch Strom vorhanden - wie man an der funktionierenden 
Warnblinkanlage sieht.

Walta

von 60/40 (Gast)


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Sicherheitseinrichtungen in Elektro-KFZ (und die Warnblinker gehören 
dazu) werden aus der extra zu diesem Zweck installierten 12V Batterie 
gespeist.
Und bei Bussen wurden früher die Türen per Druckluft betätigt. Ich 
glaube das ist auch heute noch so.

von Uwe B. (uwebre)


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Walta S. schrieb:
>> Kann man die Türen in einem "normalen" Bus im Notfall nicht rein
>> mechanisch öffnen?
>
> Erstens ja - genügt wenn man ordentlich daran zieht und zweitens war ja
> immer noch Strom vorhanden - wie man an der funktionierenden
> Warnblinkanlage sieht.

Funktionieren die Türen in Bussen nicht mehr pneumatisch? Für die 
Notöffnung gibt es an jeder Tür einen fetten roten Hebel an einem Ventil 
zur Entlastung.

Uwe

von Horst S. (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Nur bei Elektrofahrzeugen wird extrem mit dem Finger darauf
> gezeigt und gelästert.

Kein Wunder, denn für brennende Verbrenner muss man kein mobiles 
Planschbecken ran schaffen, wie es für die heimtückisch brennenden 
E-Mobile erforderlich ist. Was für eine aberwitzige Technologie!

> Sondern die Elektronik hat schon einige Zeit vorher bemerkt, dass
> etwas nicht in Ordnung ist und Warnung gegeben. Daraufhin wurde
> der Bus evakuiert.

Ein technikgläubiger Zeitgenosse der besonderen Art.
So viel naive Technikgläubigkeit ist eher schon peinlich ...

von Dirk K. (knobikocher)


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Horst S. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Nur bei Elektrofahrzeugen wird extrem mit dem Finger darauf
>> gezeigt und gelästert.
>
> Kein Wunder, denn für brennende Verbrenner muss man kein mobiles
> Planschbecken ran schaffen, wie es für die heimtückisch brennenden
> E-Mobile erforderlich ist. Was für eine aberwitzige Technologie!
>
>> Sondern die Elektronik hat schon einige Zeit vorher bemerkt, dass
>> etwas nicht in Ordnung ist und Warnung gegeben. Daraufhin wurde
>> der Bus evakuiert.
>
> Ein technikgläubiger Zeitgenosse der besonderen Art.
> So viel naive Technikgläubigkeit ist eher schon peinlich ...

Wo steht, dass ein Planschbecken erforderlich ist? Auf die Quelle bin 
ich gespannt :)

Und ich brauche nicht an die Technik glauben. Das "an Dinge glauben" 
überlasse ich Kirchenanhängern. Ich hingegen weiß, dass dem so ist. 
Anderen klugen Menschen ist dies eigenständig beim Betrachten des Videos 
aufgefallen. Dir leider nicht... das "ist eher schon peinlich" ;)

Walta S. schrieb:
> Interessant finde ich, dass die Warnblinkanlage fröhlich weiterblinkt.
> Die war schon eingeschaltet als vom Feuer noch nichts zu sehen ist.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


Angehängte Dateien:

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Falk B. & Co haben doch nur Angst, dass sie in wenigen Jahren keinen 
neuen fetten Stinker mehr fahren können.

von Falk B. (falk)


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Rainer Z. schrieb:
> Falk B. & Co haben doch nur Angst, dass sie in wenigen Jahren keinen
> neuen fetten Stinker mehr fahren können.

Du könntest nicht falscher liegen.

https://www.youtube.com/watch?v=cO2lZrlduZ0#t=24s

Ich fahre meist die große Limousine mit Chauffeur mit weinrotem Jacket!

https://www.dvb.de/de-de/die-dvb/karriere

Und der Rest passt auch, alles in der rechten Proportion ;-)

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
...

Es fehlt noch die Quelle für diese Behauptung:

Horst S. schrieb:
> Kein Wunder, denn für brennende Verbrenner muss man kein mobiles
> Planschbecken ran schaffen, wie es für die heimtückisch brennenden
> E-Mobile erforderlich ist. Was für eine aberwitzige Technologie!

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> Es fehlt noch die Quelle für diese Behauptung:
>
> Horst S. schrieb:
>> Kein Wunder, denn für brennende Verbrenner muss man kein mobiles
>> Planschbecken ran schaffen, wie es für die heimtückisch brennenden
>> E-Mobile erforderlich ist. Was für eine aberwitzige Technologie!

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/braende-bei-e-autos-wie-werden-sie-eigentlich-geloescht/

"Ist der Brand gelöscht, heißt es noch nicht, dass die Gefahr vorbei 
ist. Ein defekter Akku kann nämlich zeitversetzt Probleme bereiten. Mit 
anderen Worten: Es besteht immer das Risiko, dass bereits gelöschte 
Brände sich erneut entzünden. Deshalb müssen brennende Elektroautos in 
Einzelfällen sogar in wassergefüllten Containern versenkt werden. Damit 
kann man die langandauernde thermische Reaktion der Li-Ionen-Akkus 
ausschließen. Allerdings kommt das wirklich selten bzw. nur in 
Einzelfällen vor."

Hmmm. Wirklich?

"Die Lösung mit einem Löschcontainer ist sehr aufwändig und man braucht 
dafür viel Wasser. So haben beispielsweise Feuerwehrleute in Sacramento 
bei einem solchen Einsatz etwa 4500 Gallonen Wasser – also etwa 17.000 
Liter benötigt, um das Feuer zu löschen. Bei einem gewöhnlichen Auto 
kommt man in der Regel mit rund 500 bis 1500 Liter Wasser aus."

"Mit einer Löschdecke kann ein brennendes Auto komplett abgedeckt 
werden. Sie sind sehr hitzebeständig (1000 bis 1300 Grad). "

Ja fein, aber was soll das bringen? Damit es keiner sieht? Der Akku 
brennt ohne Sauerstoff von außen! Ersticken geht nicht! Bzw. nicht 
sonderlich gut!

"Ummantelt mit solch einer Decke können die abgebrannten 
Elektrofahrzeuge auch abtransportiert werden. Denn: Sie dürfen nur in 
einem Spezialcontainer vom Brandort entfernt werden. Anschließend werden 
die abtransportierten E-Auto-Wracks im Freien gelagert."

Klingt alles nicht ganz so easy.

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
> Klingt alles nicht ganz so easy.

Das klingt nicht easy, ist dennoch kein Beweis für die Behauptung:

Horst S. schrieb:
> Kein Wunder, denn für brennende Verbrenner muss man kein mobiles
> Planschbecken ran schaffen, wie es für die heimtückisch brennenden
> E-Mobile erforderlich ist. Was für eine aberwitzige Technologie!

Es gibt also keine Zwang für ein Planschbecken. Wirklich selten (wie du 
selber zitiert hast) ist es sinnvoll:

Falk B. schrieb:
> Allerdings kommt das wirklich selten bzw. nur in Einzelfällen vor.

Von generell müssen ist nirgends die Rede.

Eine Technologie wegen Einzelfällen zu verteufeln hatten wir doch 
eigentlich hinter uns gelassen? Flugzeuge stürzen in Einzelfällen ab, 
dann meist sogar mit vielen Toten. Ist Fliegen deswegen generell 
unsicher und zu verteufeln?

Randnotiz:
Wobei ich gerade einräumen muss, zu später Stunde die Behauptung von 
Horst S. (Gast) und die anderen, ebenfalls nicht haltbaren Behauptungen, 
von Falk B. (falk) durcheinander gebracht zu haben. Dennoch ist Falk 
fein darauf angesprungen. Und konnte trotzdem keinen Beweis vorzeigen.

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> Wobei ich gerade einräumen muss, zu später Stunde die Behauptung von
> Horst S. (Gast) und die anderen, ebenfalls nicht haltbaren Behauptungen,
> von Falk B. (falk) durcheinander gebracht zu haben. Dennoch ist Falk
> fein darauf angesprungen. Und konnte trotzdem keinen Beweis vorzeigen.

Sag das Leuten hier, die scheinen ja Schwurbler zu sein. Oder?

https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

Auslöser war der "Einzelfall" des brennenden Autotransporters. Aber 
Deutschland ist ja das Land der "Einzelfälle", nicht nur bei dem Thema . 
. .

Schau mer mal wie das so weiter geht, vor allem wenn E-Antrieb bei PKW, 
Bussen oder gar LKW in deutlicher Zahl steigen.

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Schau mer mal wie das so weiter geht

Das hängt bei der Reederei von der Kundschaft ab. Fahren die 
hauptsächlich Nordnorweger spazieren (da sind E-Autos weit seltener als 
im Süden), oder bleibt denen deshalb die Kundschaft weg? Insgesamt sind 
schon 20% aller Fahrzeuge in Norwegen elektrisch, in 2 Jahren sollen es 
30% werden.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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https://efahrer.chip.de/news/nach-e-auto-verbot-auf-faehre-reederei-startet-grossen-gegenangriff_1011164

"Seit im vergangenen Jahr ein Autofrachter, mutmaßlich aufgrund eines 
Batteriebrandes, mit Tausenden von Neuwagen abbrannte, will eine 
norwegische Reederei keine E-Autos mehr transportieren. Ein deutsches 
Fährunternehmen setzt nun auf die genau gegenteilige Strategie."

Jaja, die deutschen Sonderwege, waren historisch auch schon immer 
erfolgreich.

"Währenddessen will die in Lübeck-Travemünde ansässige Reederei TT-Line 
nicht nur weiterhin Stromer transportieren, sondern bietet während der 
Überfahrt sogar einen Ladeservice an."

Und wie will man dort mit dem Thema Brandschutz umgehen? Im Artikel seht 
dazu nix. Also nur Mut, Genossen!

Ich sag mal so. E-Auto sind mit ihrer Brandgefahr relativ neu. Die 
Gesellschaft ist darauf technisch, organisatorisch und auch 
psychiologisch noch nicht gut eingestellt. Das kann und sollte man 
ändern. Das Transportverbot für E-Autos ist bestenfalls eine 
Übergangslösung. Einfach, aber wenig zukunftstauglich. Vor allem in 
Norwegen, das Land mit dem höchsten Anteil an E-Autos bei 
Neuzulassungen. Das "mutige" Ignorieren des Problems und sogar noch das 
Laden an Bord, wo doch der "use case" Laden als kritisch bezüglich eines 
Akkubrands angesehen wird, OHNE weitere Brandschutzmaßnahmen, wird fatal 
enden.

Woran erinnert mich das doch gleich? War da nicht mal so ein 
medizinisches Massenexperiment mit ein "paar" Nebenwirkungen, die lange 
ignoriert wurden?

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das hängt bei der Reederei von der Kundschaft ab. Fahren die
> hauptsächlich Nordnorweger spazieren (da sind E-Autos weit seltener als
> im Süden),

Wieviel Prozent der ohnehin nur reichlich 4 Millionen Norweger lebt denn 
im Norden?

> oder bleibt denen deshalb die Kundschaft weg? Insgesamt sind
> schon 20% aller Fahrzeuge in Norwegen elektrisch, in 2 Jahren sollen es
> 30% werden.

EBEN!

von Falk B. (falk)


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Wie sieht das eigentlich mit dem Tunnel von Elon Musk in Las Vegas aus? 
Dort sind ~500m Tunnel, die von Teslas mit Menschen am Steuer befahren 
werden! Da gibt es keinen Rettungstunnel! Wie sieht dort das 
Sicherheitskonzept aus? Wer hat das genemigt? Wenn dort mal eine Karre 
brennt, ist Schluß mit lustig!

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, die deutschen Sonderwege

Ist es ein deutscher Sonderweg, wenn eine norwegische Reederei sich als 
m.W. bisher einzige gegen den Transport von E-Autos entscheidet? 
Komische Logik.

Ein deutscher Sonderweg wäre es, wenn eine deutsche Reederei den 
Transport von Benzinautos aufgrund der Gefahr hochexplosiver 
Benzindämpfe untersagt.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
>> Jaja, die deutschen Sonderwege
>
> Ist es ein deutscher Sonderweg, wenn eine norwegische Reederei sich als
> m.W. bisher einzige gegen den Transport von E-Autos entscheidet?
> Komische Logik.

Du willst mich nicht verstehen. Ist Ok.

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
> mutmaßlich

Dieses Wort sagt genug.

Falk B. schrieb:
> Wie sieht dort das Sicherheitskonzept aus? Wer hat das genemigt?

Das sind gute Fragen! Hast du zur Abwechselung auch mal stichhaltige 
Antworten?

Falk B. schrieb:
> Ich sag mal so. E-Auto sind mit ihrer Brandgefahr relativ neu. Die
> Gesellschaft ist darauf technisch, organisatorisch und auch
> psychiologisch noch nicht gut eingestellt.

Dem ersten Teil stimme ich zu: "Brandgefahr relativ neu". Aber, dies war 
bei den ersten Knallkisten auf Kutschengestellen damals sicherlich 
identisch.

Die Gesellschaft ist technisch darauf teilweise eingestellt. Die 
Sicherheitsanforderungen existieren und werden angewandt (z.B. FuSi 
ISO26262) was das Fahrzeug an sich angeht. Jedes zugelassene Fahrzeug 
hat nachgewiesen, wie hoch das kalkulierbare Risiko ist. Und die Grenzen 
gelten gleichermaßen für alle Antriebsarten.
Privat sind Personen wenig darauf eingestellt, wie es hier häufiger zu 
lesen ist. Gerade psychologisch nicht: "Batteriebus fängt blitzschnell 
Feuer"

Reell sind die Risiken nicht höher, da sonst diese Fahrzeuge keine 
Zulassung hätten. Deutlich reeller ist die Gefahr durch einen normalen 
Unfall zu sterben.

von Dirk K. (knobikocher)


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Ohhh es wird ja noch besser!

"Grundsätzlich sind Elektroautos allerdings nicht feuergefährdeter als 
Verbrenner"

https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

Danke für diese Untermauerung meiner Aussagen aus deinem Link!

Falk B. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Wobei ich gerade einräumen muss, zu später Stunde die Behauptung von
>> Horst S. (Gast) und die anderen, ebenfalls nicht haltbaren Behauptungen,
>> von Falk B. (falk) durcheinander gebracht zu haben. Dennoch ist Falk
>> fein darauf angesprungen. Und konnte trotzdem keinen Beweis vorzeigen.
>
> Sag das Leuten hier, die scheinen ja Schwurbler zu sein. Oder?
>
> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:

>> Wie sieht dort das Sicherheitskonzept aus? Wer hat das genemigt?
>
> Das sind gute Fragen! Hast du zur Abwechselung auch mal stichhaltige
> Antworten?

Häää?

> Die Gesellschaft ist technisch darauf teilweise eingestellt. Die
> Sicherheitsanforderungen existieren und werden angewandt (z.B. FuSi
> ISO26262) was das Fahrzeug an sich angeht. Jedes zugelassene Fahrzeug
> hat nachgewiesen, wie hoch das kalkulierbare Risiko ist. Und die Grenzen
> gelten gleichermaßen für alle Antriebsarten.

Auf dem Papier.

> Privat sind Personen wenig darauf eingestellt, wie es hier häufiger zu
> lesen ist. Gerade psychologisch nicht: "Batteriebus fängt blitzschnell
> Feuer"

Naja, entweder gibt es deutlich weniger brennende Dieselbusse oder die 
brennenden E-Busse werden überproportinonal berichtet.

> Reell sind die Risiken nicht höher, da sonst diese Fahrzeuge keine
> Zulassung hätten.

Das halte ich für einen Trugschluß. Papier ist geduldig. Es gab und gibt 
auch Medikamente oder Flugzeuge mit formaler Zulassung, die sich im 
Nachhinein als ein Problem herausstellten.

> Deutlich reeller ist die Gefahr durch einen normalen
> Unfall zu sterben.

Mag sein. Das löst aber nicht as Problem, der realen oder auch "nur" 
gefühlten Probleme mit E-Antrieben. Wie sollen wir damit umgehen? 
Einfach ignorieren und E-Autos wie Verbrenner behandeln? Oder doch 
ersmal ein paar mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, vor allem beim Laden?

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> "Grundsätzlich sind Elektroautos allerdings nicht feuergefährdeter als
> Verbrenner"
>
> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html
>
> Danke für diese Untermauerung meiner Aussagen aus deinem Link!

Da wird rein GAR NICHTS untermauert. Das sind einfach so lapidar 
dahergeschriebene Sätze. Auch gern als "Fakten" bezeichnet. Den Beweis 
bleiben sie schuldig. Da sollte MINDESTENS eine BELASTBARE Statistik 
her, die im Idealfall objektiv bewertet wird. Ich finde dazu nix im 
Artikel. Irgendwo hier war mal die Rede von 40.000 abgebrannten Autos 
mir Verbrennungsmotor pro Jahr in Deutschland, das wären 1 Promille. 
Ganz schön viel. Da würde ich aber gern mal wissen, was so die 
Brandursachen sind und wie und wo sich die Brände ereigneten. DANN kann 
man weiter reden.

von Dirk K. (knobikocher)


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> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

Weiter im Text wird es noch besser:
"Bei einer Risikoanalyse sei man zu dem Schluss gekommen, dass der Brand 
eines solchen Autos einen besonders aufwendigen Rettungseinsatz 
erfordern würde, erklärte Reederei-Chef Bent Martini im Branchendienst 
TradeWinds. Den könne, anders als bei einem brennenden konventionellen 
Auto, die Mannschaft nicht wirkungsvoll bekämpfen, Passagiere seien 
damit gefährdet."

Das ist eben der Unterschied zur German Gründlichkeit. Da wird eine 
Risikoanalyse vorher durchgeführt! Nicht erst nach einem Vorkommnis.
Das erklärt vielleicht, warum die deutsche Reederei hier sogar in die 
Offensive geht.

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> Das ist eben der Unterschied zur German Gründlichkeit. Da wird eine
> Risikoanalyse vorher durchgeführt! Nicht erst nach einem Vorkommnis.
> Das erklärt vielleicht, warum die deutsche Reederei hier sogar in die
> Offensive geht.

Davon steht aber nix im Artikel. Alles reine Spekulation. Die du doch 
immer so sehr anprangerst!

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
> Auf dem Papier.

Nur bei den Teutonen. Heutzutage ist das digital abgespeichert.

Falk B. schrieb:
> Naja, entweder gibt es deutlich weniger brennende Dieselbusse oder die
> brennenden E-Busse werden überproportinonal berichtet.

Na dann mal her mit der stichhaltigen Statistik!

Falk B. schrieb:
> Das halte ich für einen Trugschluß.

Na dann mal her mit der stichhaltigen Statistik!

Falk B. schrieb:
> Wie sollen wir damit umgehen?
> Einfach ignorieren und E-Autos wie Verbrenner behandeln?

Ja! Wenn das Fahrzeug brennt -> sich in Sicherheit bringen.

Falk B. schrieb:
> Oder doch
> ersmal ein paar mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, vor allem beim Laden?

Kannst du. Musst du aber nicht soweit ich weiß. Sonst würde es ja ein 
entsprechendes Gesetz geben: "E-Auto nur beaufsichtigt laden" (gibt es 
tatsächlich bei alten Batterieladegeräte den Hinweis soweit ich mich 
zurück erinnere). Spätestens die Versicherungen würden dir mehr Geld 
abknüpfen, wenn das Risiko höher wäre.
Und Real Talk: dies kann ich mir sogar demnächst vorstellen für eine 
Hausversicherung. Denn im Vergleich zum Verbrenner ist die 
Wahrscheinlichkeit beim Laden höher als im reinen Betrieb. Beim 
Verbrenner ist es meines Erachtens genau anders herum: fängt eher im 
Betrieb an zu brennen, nicht beim "Laden" aka Tankstelle.

Falk B. schrieb:
> Da wird rein GAR NICHTS untermauert.

Voll ins Schwarze getroffen ;)

Falk B. schrieb:
> Da sollte MINDESTENS eine BELASTBARE Statistik her ...

Falk B. schrieb:
> Traue keiner Statistik . . .

Na huch.... jetzt fängt der Falk schon mit Schaum vor dem Mund an sich 
selbst zu widersprechen.

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
> Davon steht aber nix im Artikel. Alles reine Spekulation. Die du doch
> immer so sehr anprangerst!

In Bezug auf die Reederei ist es Spekulation, korrekt. Ich habe nie 
etwas anderes behauptet:

Dirk K. schrieb:
> vielleicht

Was die Entwicklung von (E-)Autos angeht ist es definitiv keine 
Spekulation. Die Entwicklung startet zusammen mit einer Risikoanalyse 
und diese wird während der Entwicklung stets weiter geführt.

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Auf dem Papier.
>
> Nur bei den Teutonen. Heutzutage ist das digital abgespeichert.

Na dann ist das ja was VOLLKOMMEN anderes!
Aber auch für dich, du digitaler Vorreiter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sprichwort

> Falk B. schrieb:
>> Naja, entweder gibt es deutlich weniger brennende Dieselbusse oder die
>> brennenden E-Busse werden überproportinonal berichtet.
>
> Na dann mal her mit der stichhaltigen Statistik!

Hab ich nicht.

>
> Falk B. schrieb:
>> Das halte ich für einen Trugschluß.
>
> Na dann mal her mit der stichhaltigen Statistik!

Kontergan und Boing 737 MAX sind nur zwei promminente Beispiele. Die 
mRNA Gentherapien, die als Impfstoffe bezeichnet werden, sind noch im 
Prozess der Bewertung.

> Falk B. schrieb:
>> Wie sollen wir damit umgehen?
>> Einfach ignorieren und E-Autos wie Verbrenner behandeln?
>
> Ja! Wenn das Fahrzeug brennt -> sich in Sicherheit bringen.

Ach was? Und was machen die Leute auf der Fähre? Ich meine vor allem die 
Besatzung und die Eigner?

> Falk B. schrieb:
>> Oder doch
>> ersmal ein paar mehr Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, vor allem beim Laden?
>
> Kannst du. Musst du aber nicht soweit ich weiß. Sonst würde es ja ein
> entsprechendes Gesetz geben:

Du bist ganz schön Papier und Gesetzesgläubig, so als ob das 
Naturgesetze wären.

> "E-Auto nur beaufsichtigt laden" (gibt es
> tatsächlich bei alten Batterieladegeräte den Hinweis soweit ich mich
> zurück erinnere). Spätestens die Versicherungen würden dir mehr Geld
> abknüpfen, wenn das Risiko höher wäre.

Stimmt. Kommt vielleicht noch.

> Und Real Talk: dies kann ich mir sogar demnächst vorstellen für eine
> Hausversicherung. Denn im Vergleich zum Verbrenner ist die
> Wahrscheinlichkeit beim Laden höher als im reinen Betrieb. Beim
> Verbrenner ist es meines Erachtens genau anders herum: fängt eher im
> Betrieb an zu brennen, nicht beim "Laden" aka Tankstelle.

AHA!

>
> Falk B. schrieb:
>> Da wird rein GAR NICHTS untermauert.
>
> Voll ins Schwarze getroffen ;)

Schwätzer!

> Falk B. schrieb:
>> Da sollte MINDESTENS eine BELASTBARE Statistik her ...
>
> Falk B. schrieb:
>> Traue keiner Statistik . . .
>
> Na huch.... jetzt fängt der Falk schon mit Schaum vor dem Mund an sich
> selbst zu widersprechen.

Schätzer^2!

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Dirk K. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Da sollte MINDESTENS eine BELASTBARE Statistik her ...
>
> Falk B. schrieb:
>> Traue keiner Statistik . . .
>
> Na huch.... jetzt fängt der Falk schon mit Schaum vor dem Mund an sich
> selbst zu widersprechen.

Du solltest einfach die absolute geistige Überlegenheit von Falk 
anerkennen.

Das ist doch einfach genial: Wenn eine belastbare Statistik vorliegt, 
die ihn widerlegt, kann er sich einfach darauf berufen, dass er diese 
nicht selber gefälscht hat.

Da können selbst die versiertesten VTler noch was lernen.

von Bernd H. (geeky)


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Falk B. schrieb:
> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

Fähre ist da btw etwas irreführend - aber nur wenige Medien scheinen 
sich das konkreter angeschaut zu haben: Was von der Reederei 
(https://de.wikipedia.org/wiki/Havila_Kystruten) betrieben wird sind 
keine Autofähren, sondern Kreuzfahrtschiffe. Autos werden da ohnehin nur 
eingeschränkt als Fracht mit transportiert und sind nur Nebengeschäft...
(Schiffe u.a. hier zu sehen: 
https://www.havilavoyages.com/de/die-schiffe)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Dirk K. schrieb:
> Das ist eben der Unterschied zur German Gründlichkeit. Da wird eine
> Risikoanalyse vorher durchgeführt!

Wenn mich nicht alles täuscht, durfte die Reederei auf Grund neuer 
Schiffe die kompletten Dokumente, also auch die Risikoanalyse, quasi neu 
schreiben und durchführen.

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/brandgefahr-beim-e-auto-wie-hoch-ist-das-risiko/
Bei einigen Quellen kam ich wegen solchen Sätzen nicht weiter:
"and does not include fire events that are unrelated to crashes. There 
is also no data about the sources of fires."

Der Link war ergiebiger:
https://www.elektroauto-news.net/2021/e-auto-braende-wahrnehmung-und-wirklichkeit

"Pro Jahr brennen in Deutschland etwa 15.000 Fahrzeuge, kleine 
Schmorbrände nicht mitgerechnet."

Bei einer jährlichen Fahrleistung von 500-600 Mrd km ergäbe sich alle 40 
Mio km ein Brand. Tesla läge bei 330 Mio km pro Brand.

Hier sind wenigstens nach der Reihenfolge die Brandursachen aufgelistet:
https://www.autosieger.de/fahrzeugbraende-ursachen-und-massnahmen-article34853.html
- das Kraftstoffsystem
- Hydraulik und Ölversorgung.
- Elektrik und Elektronik, weil PKW meist keinen Zentralschalter für die 
Elektrik haben
- Ein Viertel durch Brandstiftung

https://www.zvw.de/rems-murr-kreis/das-sind-die-h%C3%A4ufigsten-ursachen-f%C3%BCr-fahrzeugbr%C3%A4nde_arid-31798
Ähnliche Liste an Ursachen.

Die meisten dieser Brände beim Spritauto treten während der Fahrt auf, 
sowie in der ersten halben Stunden nach dem Abstellen.

https://www.bussgeldkatalog.org/autobrand/
Dort steht 15000 Fzg, mit kleinen Schmorbränden 40.000 Fzg.
Übrigens! Tatsächlich entstehen nur rund ein Prozent aller 
Fahrzeugbrände laut DEKRA-Unfallforschung durch eine Kollision.

https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/brandgefahr-beim-e-auto-wie-hoch-ist-das-risiko/
Dort steht noch etwas zum Kühlungsaufwand und Wassermengen.

https://data.ntsb.gov/Docket/Document/docBLOB?ID=10065081&FileExtension=pdf&FileName=11%20BMW%20i8%20Internet%20Articles-Rel.pdf
Hier steht, dass die Schaumbildung von den Chemikalien stamme.

Vermutlich darf dieses Löschabwasser nicht einfach ins Meer abgelassen 
werden.

von Falk B. (falk)


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Na das sind doch mal ein paar brauchbare Informationen. DANKE!

von Ich A. (alopecosa)


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Mike schrieb:
> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video
> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM
>
> Glücklicherweise war der Bus leer, so dass niemand zu Schaden kam.

Das Video ist heute wie damals einfach nu reißerisch 
zusammengeschnitten.

Man sieht wie die Zellen durchgehen und als nächste Einstellung wie der 
Bus im Vollbrand steht... Mit der Einblendung der Bus sei binnen 
Sekunden in Flammen aufgegangen.

Ja kann man machen. Hat halt mit Objektiver Betrachtung nix zu tun.

Ähnlich reißerisch war ja auch das Video von dem angeblich brennenden 
Elektrobus der aber in Wahrheit ein Gasbetriebener Bus in Italien war.


Naja...

von Dirk K. (knobikocher)


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Falk B. schrieb:
> Hab ich nicht.

Behauptungen aufstellen aber nichts vorweisen können...

Falk B. schrieb:
> Kontergan und Boing 737 MAX sind nur zwei promminente Beispiele. Die
> mRNA Gentherapien, die als Impfstoffe bezeichnet werden, sind noch im
> Prozess der Bewertung.

Und das hat jetzt genau was mit Fahrzeugen und deren Neigung zum 
Abbrennen zu tun?

Falk B. schrieb:
> Ach was? Und was machen die Leute auf der Fähre? Ich meine vor allem die
> Besatzung und die Eigner?

Nun, vorher eine Risikoanalyse wäre ein Anfang. Und vorher zu dem 
Schluss kommen und es nicht zum Unfall kommen lassen. Also nicht so 
machen, wie es der Betreiber leider erst nach dem Unfall festgestellt 
hat:

Dirk K. schrieb:
> "Bei einer Risikoanalyse sei man zu dem Schluss gekommen, dass der Brand
> eines solchen Autos einen besonders aufwendigen Rettungseinsatz
> erfordern würde, erklärte Reederei-Chef Bent Martini im Branchendienst
> TradeWinds. Den könne, anders als bei einem brennenden konventionellen
> Auto, die Mannschaft nicht wirkungsvoll bekämpfen, ... "

Falk B. schrieb:
> Du bist ganz schön Papier und Gesetzesgläubig, so als ob das
> Naturgesetze wären.

Nun, woran soll ich sonst glauben? Auf irgendwelches nicht haltbare 
Geschwätz eines dummen Menschen in irgend einem Forum? Dann definitiv 
lieber auf die Risikoanalysen/FMEA/Entwicklung nach ISO26262 von 
Fachexperten.

Dieter D. schrieb:
> Die meisten dieser Brände beim Spritauto treten während der Fahrt auf,
> sowie in der ersten halben Stunden nach dem Abstellen.

Erst mal vielen Danke für diese äußert tolle Recherche! Mir wäre zwar 
lieber gewesen, Falk könne seine sturen Behauptungen auch mal belegen, 
aber scheinbar findet er schlicht nichts was seine steilen Thesen 
stützt.

Zu diesem Punkt: genau dies meinte ich. Verbrenner eher während der 
Fahrt, E-Autos eher beim Laden, also Stillstand am Heim z.B.. Dies 
betrifft allerdings die Verteilung, nicht die Häufigkeit an sich.

Dieter D. schrieb:
> Bei einer jährlichen Fahrleistung von 500-600 Mrd km ergäbe sich alle 40
> Mio km ein Brand. Tesla läge bei 330 Mio km pro Brand.

Bei angenommener Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h ergibt das 1 
Brand alle 1*10^6h was 1000FIT entspricht.
Der Tesla dann bei 1 Brand alle 8,25*10^6h was nur noch 121FIT 
entspricht.

Dieter D. schrieb:
> Hier sind wenigstens nach der Reihenfolge die Brandursachen aufgelistet:
> 
https://www.autosieger.de/fahrzeugbraende-ursachen-und-massnahmen-article34853.html
> - das Kraftstoffsystem
> - Hydraulik und Ölversorgung.
> - Elektrik und Elektronik, weil PKW meist keinen Zentralschalter für die
> Elektrik haben
> - Ein Viertel durch Brandstiftung

Die unteren drei Punkte könnte man für beide als gleich ansehen, da bei 
beiden vorhanden. Wenn jetzt ein Tesla 8 mal seltener brennt, dann kommt 
das vermutlich durch das "Kraftstoffsystem" aka Batterie. Wobei ich mir 
auch vorstellen kann, dass Teslas seltener angesteckt werden, da 
häufiger auf privatem Grund geparkt da es ein teureres Fahrzeug ist. 
Vielleicht ein Unentschieden für die unterschiedliche Technik?

Dieter D. schrieb:
> 
https://www.enbw.com/blog/elektromobilitaet/trends/brandgefahr-beim-e-auto-wie-hoch-ist-das-risiko/
> Dort steht noch etwas zum Kühlungsaufwand und Wassermengen.

"Experten wie der ADAC, die Dekra und der Gesamtverband der Deutschen 
Versicherungswirtschaft (GDV) geben aber Entwarnung: Elektroautos haben 
keine höhere Brandgefahr als Benziner oder Diesel"

Dirk K. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Sondern wie leicht und schnell der
>> Energiespeicher Feuer fängt.
>
> Genau so "leicht" wie Verbrenner.

Warte Falk, ich nehme es dir vorweg: gefälschte Statistik! Alles 
politisch so hingebogen! Das sind einfach so lapidar dahergeschriebene 
Sätze.

Wirklich interessant finde ich:
"Erfolgt das Laden zu schnell oder mit zu starker Last, kann es in den 
Batteriezellen zu Kurzschlüssen kommen."
Genau mein Thema als ehemaliger Entwickler eines BMS. Hier hat die 
Elektronik in den letzten 10 Jahren immense Fortschritte gemacht. Jetzt 
sind wir an einem Punkt, wie ich es bereits beschrieben habe:

Dirk K. schrieb:
> Letztendlich: anhand der Zellspannung, Zelltemperatur und Zelldicke
> (bzw. Druck in Ausdehnungsrichtung) lässt sich eine durchgehende Zelle
> weit vorher feststellen, die beinflussbaren äußeren Einflüsse abstellen
> (z.B. Ladegerät runterregeln, oder hart die Relais aufreißen) und somit
> ein Durchgehen der Zelle entweder vermeiden und auch/oder zumindest
> Warnung ausgeben zur Evakuierung.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (knobikocher)


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Ich A. schrieb:
> Das Video ist heute wie damals einfach nu reißerisch
> zusammengeschnitten.
>
> Man sieht wie die Zellen durchgehen und als nächste Einstellung wie der
> Bus im Vollbrand steht... Mit der Einblendung der Bus sei binnen
> Sekunden in Flammen aufgegangen.
>
> Ja kann man machen. Hat halt mit Objektiver Betrachtung nix zu tun.

Genau mein Gedankengang!

Ich A. schrieb:
> Ähnlich reißerisch war ja auch das Video von dem angeblich brennenden
> Elektrobus der aber in Wahrheit ein Gasbetriebener Bus in Italien war.

Das Video mit dem Gas-Bus war echt krass. Wie da alle über E-Fahrzeuge 
gelästert haben...  Perfektes Beispiel!

Dirk K. schrieb:
> Nur bei Elektrofahrzeugen wird extrem mit dem Finger darauf
> gezeigt und gelästert. Siehe dazu die Kommentare unter dem Video.

Und das sogar, wenn es nicht mal E-Fahrzeuge sind ;)

von Ich A. (alopecosa)


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Dirk K. schrieb:
> Das Video mit dem Gas-Bus war echt krass. Wie da alle über E-Fahrzeuge
> gelästert haben...  Perfektes Beispiel!

Man hat aber auch da gesehen das der Gasbus im Brandfall eben nicht 
direkt zur Bombe wird wie immer behauptet wird.
Die Gastanks haben mehr oder weniger kontrolliert abgeblasen. Sah halt 
spektakulär aus.

Um mal den Trollen ein wenig Futter zu liefern:

Wir machen uns durchaus Gedanken zum Thema alternative Antriebe im 
Straßenverkehr" (man beachte ALTERNATIVE.. nicht nur Elektro).
Wir betrachten da dann den worst case fall: Ein Fahrzeug mit 
alternativem Antrieb fängt im Tunnel Feuer.

Wir haben dafür Pläne, zusammen mit den Feuerwehren ausgearbeitet und 
beübt.

Hier mal ein Artikel zu der Thematik:

https://www.ifa-swiss.ch/magazin/detail/brennende-elektro-fahrzeuge-im-tunnel-erkenntnisse-fuer-den-einsatz


Fazit des ganzen: Man muss sich natürlich Gedanken machen wie man der 
Entwicklung alternativer Antriebe im "Katastrophenfall" begegnet. Mehr 
aber auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Walta S. (walta)


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Die ganzen Links, die bis jetzt gepostet worden sind, waren alle schon 
mal da. Und die Diskussion darüber ist mehr oder weniger auch genau die 
gleiche. Es hat sich nichts geändert - es gibt Menschen die wollen ein 
e-Auto und andere nicht.

Zu den Wassertanks: ich würd gern mal ein Video sehen wie so ein 
Wassertank im Einsatz verwendet wird. Davon muss es doch auch viele 
Videos geben. Elektrofahrzeuge die brennen gibt es ja auch genügend.

Walta

von Thomas U. (charley10)


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Falk B. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Wobei ich gerade einräumen muss, zu später Stunde die Behauptung von
>> Horst S. (Gast) und die anderen, ebenfalls nicht haltbaren Behauptungen,
>> von Falk B. (falk) durcheinander gebracht zu haben. Dennoch ist Falk
>> fein darauf angesprungen. Und konnte trotzdem keinen Beweis vorzeigen.
>
> Sag das Leuten hier, die scheinen ja Schwurbler zu sein. Oder?
>
> 
https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html
>
> Auslöser war der "Einzelfall" des brennenden Autotransporters. Aber
> Deutschland ist ja das Land der "Einzelfälle", nicht nur bei dem Thema .
> . .
>
> Schau mer mal wie das so weiter geht, vor allem wenn E-Antrieb bei PKW,
> Bussen oder gar LKW in deutlicher Zahl steigen.

Wie weiter? Wie üblich:
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige 
Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine 
Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen 
wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück 
mehr gibt.“

Quelle: 
https://beruhmte-zitate.de/zitate/134938-jean-claude-juncker-wir-beschliessen-etwas-stellen-das-dann-in-den-rau/

In der Zwischenzeit hauen sich die DaFÜRer und die DaGEGner die Köppe 
ein und sind dadurch meist handlungsunfähig.

von Peter D. (peda)


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Mike schrieb:
> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video
> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:

Nun, alle sind ausgestiegen und der Warnblinker ist an. Bestimmt wurde 
dem Fahrer ein Überhitzungsalarm der Batterie gemeldet.
Es hat also nicht plötzlich gebrannt, sondern es hat schon ne Weile sich 
aufgeheizt. Und irgendwann bricht eben das Feuer aus. Das ist bei einem 
normalen Brand ganz genau so.

von Thomas U. (charley10)


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Peter D. schrieb:
> Mike schrieb:
>> Ein schon ein paar Monate altes aber dennoch sehr eindrucksvolles Video
>> aus Paris, wo ein Elektrobus ohne erkennbare Ursache in Brand gerät:
>
> Nun, alle sind ausgestiegen und der Warnblinker ist an. Bestimmt wurde
> dem Fahrer ein Überhitzungsalarm der Batterie gemeldet.
> Es hat also nicht plötzlich gebrannt, sondern es hat schon ne Weile sich
> aufgeheizt. Und irgendwann bricht eben das Feuer aus. Das ist bei einem
> normalen Brand ganz genau so.

Also alles normal und o.k.!
Niemand ist verletzt, die Versicherung zahlt (hoffentlich) und ein neuer 
Bus kurbelt den Umsatz an.

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Walta S. schrieb:
> Zu den Wassertanks: ich würd gern mal ein Video sehen wie so ein
> Wassertank im Einsatz verwendet wird. Davon muss es doch auch viele
> Videos geben. Elektrofahrzeuge die brennen gibt es ja auch genügend.

Der Spiegel ist nicht unbedingt eine Technikmagazin und das Video ist 
schon was älter, aber bitteschön:

https://www.youtube.com/watch?v=osYm3sAW9yE

Uwe

von Walta S. (walta)


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Dankeschön. Gibts auch Videos wo man so einen Wassertank auch im Einsatz 
sieht? Das ist eine Reportage mit ein paar Bildern und Leuten die klug 
reden. Es muss doch jede Menge Videos von solchen Einsätzen geben. 
Brennende e-Autos sieht man ja auch zu tausenden im Netz.

Walta

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Nun, alle sind ausgestiegen und der Warnblinker ist an.

Blitzschnell eben. Gut, die Blitze sind wohl nicht langsamer geworden, 
aber vielleicht die Menschen, die nicht mehr wissen, wie Gefahr aussieht 
und riecht. ;-)

von Uwe B. (uwebre)


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Walta S. schrieb:
> Gibts auch Videos wo man so einen Wassertank auch im Einsatz
> sieht?

1:40 (improvisiert)
7:00

Uwe

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ich A. schrieb:
> Wir betrachten da dann den worst case fall: Ein Fahrzeug mit
> alternativem Antrieb fängt im Tunnel Feuer.
>
> Wir haben dafür Pläne, zusammen mit den Feuerwehren ausgearbeitet und
> beübt.

Damit das alles gut funktioniert, dürfen sich die anderen Autofahrer im 
Tunnel nicht undiszipliniert verhalten. Zum Beispiel nicht zu dicht 
auffahren, und wenn ein Auto mit Warnblinkanlage liegen bleibt. Auch 
nicht so vorbei zu zwängen, das die Personen beim Aussteigen behindert 
werden.

Erwähne das hier im Forum in der Hoffnung jeder der den Thread liest, 
beherzigt das bei seinen nächsten Tunnelfahrten.

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> Die
> mRNA Gentherapien, die als Impfstoffe bezeichnet werden, sind noch im
> Prozess der Bewertung.

Einfach herrlich, wie du unweigerlich in jedem einzelnen Thread 
schaffst, irgendwie das Thema "Drecksimpfung", "Drecksausländer" oder 
"Drecksschwuchteln" unterzubringen.

Kara B. schrieb:
> Das ist doch einfach genial: Wenn eine belastbare Statistik vorliegt,
> die ihn widerlegt, kann er sich einfach darauf berufen, dass er diese
> nicht selber gefälscht hat.
>
> Da können selbst die versiertesten VTler noch was lernen.

Besser kann man seine Postings nicht zusammenfassen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Walta S. schrieb:
> Zu den Wassertanks: ich würd gern mal ein Video sehen wie so ein
> Wassertank im Einsatz verwendet wird. Davon muss es doch auch viele
> Videos geben. Elektrofahrzeuge die brennen gibt es ja auch genügend.

Faktisch werdens die wenigsten verwenden, bei uns wird in den 
Richtlinien sogar explizit davon abgeraten, weil unnötig (und die Brühe 
kann dann als Sondermüll entsorgt werden - wäre natürlich auch bei einem 
Verbrenner so, allein aufgrund der Betriebflüssigkeiten).

Bei uns wird ein verunfalltes E-Fahrzeug nach Bergung einfach irgendwo 
abgestellt wo im Umkreis nix brennen kann, für den Fall dass der Akku im 
Nachhinein noch in Flammen aufgeht, fertig.

von Ich A. (alopecosa)


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Dieter D. schrieb:
> Ich A. schrieb:
>> Wir betrachten da dann den worst case fall: Ein Fahrzeug mit
>> alternativem Antrieb fängt im Tunnel Feuer.
>>
>> Wir haben dafür Pläne, zusammen mit den Feuerwehren ausgearbeitet und
>> beübt.
>
> Damit das alles gut funktioniert, dürfen sich die anderen Autofahrer im
> Tunnel nicht undiszipliniert verhalten. Zum Beispiel nicht zu dicht
> auffahren, und wenn ein Auto mit Warnblinkanlage liegen bleibt. Auch
> nicht so vorbei zu zwängen, das die Personen beim Aussteigen behindert
> werden.
>
> Erwähne das hier im Forum in der Hoffnung jeder der den Thread liest,
> beherzigt das bei seinen nächsten Tunnelfahrten.

In der Tat ist der Verkehrsteilnehmer der größte Unsicherheitsfaktor.
Fängt dabei an das rote Ampeln an Tunneleinfahrten eher Empfehlungen 
sind für viele, die sich dann wundern warum sie vor einem brennenden PKW 
stehen.

Aber das würde hier wohl den Rahmen sprengen.
Ich persönlich würde mir viel mehr Aufklärung zu dem Thema wünschen. Es 
gibt Verhaltenshinweise. Die Schweizer haben dazu sogar schon gute 
Videos gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=G8qE4iRPmLA

Die BASt hat dazu auch schon mal was gemacht:
https://www.youtube.com/watch?v=8LQTKXuOCg0

Und auch die Asfinag darf nicht fehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=lUY33tMN-JE

: Bearbeitet durch User
von Icke ®. (49636b65)


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Vn N. schrieb:
> Einfach herrlich, wie du unweigerlich in jedem einzelnen Thread
> schaffst, irgendwie das Thema "Drecksimpfung", "Drecksausländer" oder
> "Drecksschwuchteln" unterzubringen.

Na, schon wieder Aggrozilationen? Frag mal deinen Führungsoffizier nach 
Bali-Urlaub...

von Uwe B. (uwebre)


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Vn N. schrieb:
> Bei uns wird ein verunfalltes E-Fahrzeug nach Bergung einfach irgendwo
> abgestellt wo im Umkreis nix brennen kann, für den Fall dass der Akku im
> Nachhinein noch in Flammen aufgeht, fertig.

Wo findet sich "irgendwo wo im Umkreis nix brennen kann" auf einer 
Autofähre und wie kommt das zur Fackel mutierte Auto dort hin? Auf einem 
Autofrachter wie die Felicity Ace mit 2000 E-Autos beladen?

Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und 
spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?

Meine persönliche Meinung ist daß diese Technologie politisch motiviert 
unreif und zu hastig auf den Markt gekippt wird.
Daß wir aufhören müssen fossile Energieträger auszubuddeln um sie zu 
verbrennen ist natürlich unbestritten.

Das nahegelegene Kohlekraftwerk, eigentlich schon im Ruhestand, dampft 
wieder. Bis zu 7000 Tonnen Kohle schaufeln die Jungs da täglich in den 
Ofen! Machen die den Strom für die Teslas? Hat das Wirkungsgrad und 
schont die Umwelt?
(Nein, AKWs halte ich nicht für eine Alternative)

Es gibt noch viel zu tun, fürchte ich. Seit Oma Ducks Detroit Electric 
hat sich nicht wirklich viel Fortschritt ereignet...

Uwe

von Falk B. (falk)


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Uwe B. schrieb:
> Meine persönliche Meinung ist daß diese Technologie politisch motiviert
> unreif und zu hastig auf den Markt gekippt wird.

IDEOLOGISCH! Das ist viel schlimmer!

> Daß wir aufhören müssen fossile Energieträger auszubuddeln um sie zu
> verbrennen ist natürlich unbestritten.

Jain. Dinge über Knie brechen war nie eine gute Idee. Evolution statt 
Revolution.

> Das nahegelegene Kohlekraftwerk, eigentlich schon im Ruhestand, dampft
> wieder. Bis zu 7000 Tonnen Kohle schaufeln die Jungs da täglich in den
> Ofen! Machen die den Strom für die Teslas? Hat das Wirkungsgrad und
> schont die Umwelt?
> (Nein, AKWs halte ich nicht für eine Alternative)

Das sehen andere Länder, u.a. unsere Nachbarn Frankreich, anders.

> Es gibt noch viel zu tun, fürchte ich. Seit Oma Ducks Detroit Electric
> hat sich nicht wirklich viel Fortschritt ereignet...

So ein Käse! Schon mal KURZ überlegt, wie die Auto damals aussahen, was 
sie für einen Nutzungskomfort geboten haben und was sie hinten 
rausgeblasen haben? Ich kenne noch den "schönen" Zweitaktgeruch aus dem 
Osten, auch wenn das über 30 Jahre her ist. Aber jammern ist ja modern, 
ganz besonders in der wohlstandsverwahrlosten westlichen Welt.

von Uwe B. (uwebre)


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Falk B. schrieb:
> So ein Käse! Schon mal KURZ überlegt, wie die Auto damals aussahen,

Vier (meist) Räder, Lenkrad, Motor, Scheibenwischer, gepolsterte Sitze. 
Alles da.

> was sie hinten
> rausgeblasen haben? Ich kenne noch den "schönen" Zweitaktgeruch

Reden wir nicht über Elektroautos?

> Aber jammern ist ja modern,
> ganz besonders in der wohlstandsverwahrlosten westlichen Welt.

Wer jammert hier?

Uwe

von (prx) A. K. (prx)


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Uwe B. schrieb:
> Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und
> spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?

Medienkunde für Anfänger: Medien berichten nicht über weltweit jedes 
Ereignis, sondern bloss über jene Fälle, die die Kundschaft 
interessieren könnte (neudeutsch: triggert). Der brennende Traktor von 
Hein Kruse auf dem Feld vor Buxtehude gehört nur dazu, wenn du das 
dortige Dorfblatt liest.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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In D gibt es knapp 50 Mio Autos, davon brennen pro Jahr 15.000. Bei 1,3 
Mio E-Autos und angenommener gleicher Wahrscheinlichkeit brennt folglich 
täglich ein E-Auto.

von Uwe B. (uwebre)


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(prx) A. K. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und
>> spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?
>
> Medienkunde für Anfänger: Medien berichten nicht über weltweit jedes
> Ereignis, sondern bloss über jene Fälle, die die Kundschaft
> interessieren könnte

Schon klar, ich habe ja auch bewußt "gefühlt?" dabeigeschrieben.
Ich frage mich aber doch warum E-Autos welche entspannt auf einem Laster 
mitreisen sich selber entzünden. Also ohne äußere Einwirkung durch 
Kaltverformung o.Ä.

Uwe

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Falk B. schrieb:
> Ich kenne noch den "schönen" Zweitaktgeruch aus dem
> Osten, auch wenn das über 30 Jahre her ist.

Das erinnert mich an den bevorstehenden aber blöserweise ausgefallenen 
Weltungergang bei Einführung des Katalysators mit bleifreiem Benzin bzw. 
des Rußfilters beim Diesel.

> Aber jammern ist ja modern,
> ganz besonders in der wohlstandsverwahrlosten westlichen Welt.

Und was ist mit deinem Gejammer über die Einführung des E-Autos?

von Falk B. (falk)


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(prx) A. K. schrieb:
> In D gibt es knapp 50 Mio Autos, davon brennen pro Jahr 15.000. Bei 1,3
> Mio E-Autos und angenommener gleicher Wahrscheinlichkeit brennt folglich
> täglich ein E-Auto.

Tja, selbst wenn die Zahlen halbwegs stimmen, ist es immer die Frage WO 
das Ding brennt. Auf dem Parkplatz, naja, häßlich. In der Tiefgarage, 
Katastrophe mit viel Kollateralschaden. Ebenso im Busdepot. Es bleibt 
spannend!

von Falk B. (falk)


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Uwe B. schrieb:
>> was sie hinten
>> rausgeblasen haben? Ich kenne noch den "schönen" Zweitaktgeruch
>
> Reden wir nicht über Elektroautos?

Ach so, hab ich falsch verstanden. Ändert aber trotzdem nix an meiner 
Aussage. Vergleiche mal die Kisten von vor 120 Jahren mit heutigen 
E-Mobilen. Nur weil sich die Anzahl der Räder und Lenkräder nicht 
verändert hat, heißt das nicht, daß keine Verbesserung stattgefunden 
hat.

von Dirk K. (knobikocher)


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Uwe B. schrieb:
> Ich frage mich aber doch warum E-Autos welche entspannt auf einem Laster
> mitreisen sich selber entzünden. Also ohne äußere Einwirkung durch
> Kaltverformung o.Ä.

Tun sie das?

Falk B. schrieb:
> 
https://efahrer.chip.de/news/nach-e-auto-verbot-auf-faehre-reederei-startet-grossen-gegenangriff_1011164
>
> "Seit im vergangenen Jahr ein Autofrachter, mutmaßlich aufgrund eines
> Batteriebrandes,

Man beachte das Wort mutmaßlich.

Uwe B. schrieb:
> Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und
> spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?

Welche Autotransportlaster wie häufig? (Statistik?)
Wird eventuell häufiger darüber berichtet? (mehr Klicks)
Wird die Berichterstattung eventuell häufiger angezeigt? (Stichwort 
"Filterblase")
Und eventuell das wichtige Thema: wird die Berichterstattung eventuell 
nur häufiger wahrgenommen? (Stichwort Selektive Wahrnehmung 
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektive_Wahrnehmung)

von Uwe B. (uwebre)


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Dirk K. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und
>> spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?
>
> Welche Autotransportlaster wie häufig? (Statistik?)
> Wird eventuell häufiger darüber berichtet? (mehr Klicks)
> Wird die Berichterstattung eventuell häufiger angezeigt? (Stichwort
> "Filterblase")

"E-Auto Brand Autotransporter" in der Suchmaske der bevorzugten 
Suchmaschine findet die lokalen Zeitungsberichte. Jetzt muß man noch 
Mehrfachberichte (in verschiedenen Zeitungen) aussortieren. So einfach.
Das gibt noch keine Statistik, zeigt aber daß da was passiert.

Bei mir verfängt die Filterblase nicht da ich der E-Mobilität 
grundsätzlich positiv gegenüberstehe. Allerdings sehe ich auch noch 
deutlich Entwickungspotential. Tesla hin, BMW her.

Es geht auch garnicht darum wie häufig sich E-Autobrände ereignen. Es 
geht darum daß diese Brände der Traktionsbatterien schwer in den Griff 
zu bekommen sind und u.U. in einer Tiefgarage oder auf einer Fähre 
dramatische Ereignisse auslösen können. Also nicht häufiger als bei 
Verbrennerautos aber deutlich gefährlicher.

Darauf daß so eine E-Autobatterie mit ihrem Energiegehalt, und der 
Neigung zu heftiger Freisetzung Derselben im Fehlerfall, nicht harmlos 
ist können wir uns doch sicher alle hier verständigen.

Uwe

von Dirk K. (knobikocher)


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Uwe B. schrieb:
> Es geht auch garnicht darum wie häufig sich E-Autobrände ereignen. Es
> geht darum daß diese Brände der Traktionsbatterien schwer in den Griff
> zu bekommen sind und u.U. in einer Tiefgarage oder auf einer Fähre
> dramatische Ereignisse auslösen können. Also nicht häufiger als bei
> Verbrennerautos aber deutlich gefährlicher.

Es geht sehr wohl um die Häufigkeit. Denn genau dies wird in einer FMEA 
miteinander verknüpft. Auftreten (aka Eintrittswahrscheinlichkeit), 
Bedeutung (Schwere, also wie groß ist der Schaden) und Entdeckung 
(Wahrscheinlichkeit der Entdeckung des Fehlers). Sieh Bild FMEA.
Und für den sicher ergebenden Wert gibt es Limits.

https://axel-schroeder.de/fmea-fehler-fruehzeitig-erkennen-und-vermeiden/

Wieder das Beispiel fliegen: wenn es abstürzt ist der Schaden immens, da 
eigentlich immer für alle tödlich. Trotzdem ist es weder verboten noch 
besondere Vorsicht geboten. Einfach, weil die 
Auftrittswahrscheinlichkeit für einen kritischen Fehler sehr gering ist 
(z.B. durch redundante Systemauslegungen) und Fehler auch eine hohe 
Entdeckungsquote haben.

Uwe B. schrieb:
> Darauf daß so eine E-Autobatterie mit ihrem Energiegehalt, und der
> Neigung zu heftiger Freisetzung Derselben im Fehlerfall, nicht harmlos
> ist können wir uns doch sicher alle hier verständigen.

100% Zustimmung.

von Vn N. (wefwef_s)


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Icke ®. schrieb:
> Na, schon wieder Aggrozilationen? Frag mal deinen Führungsoffizier nach
> Bali-Urlaub...

Welch absurde Aneinanderreihung scheinbar zufälliger Wörter. Welche 
Offiziere soll man auf Bali finden?

Uwe B. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Bei uns wird ein verunfalltes E-Fahrzeug nach Bergung einfach irgendwo
>> abgestellt wo im Umkreis nix brennen kann, für den Fall dass der Akku im
>> Nachhinein noch in Flammen aufgeht, fertig.
>
> Wo findet sich "irgendwo wo im Umkreis nix brennen kann" auf einer
> Autofähre und wie kommt das zur Fackel mutierte Auto dort hin? Auf einem
> Autofrachter wie die Felicity Ace mit 2000 E-Autos beladen?

Keine Ahnung warum die Feuerwehr nach einem Verkehrsunfall das Auto auf 
einer Fähre abstellen soll, aber jedem das seine.

Uwe B. schrieb:
> Und wieso fangen Elektroautos so verhältnismäßig (gefühlt?) oft und
> spektakulär auf Autotransportlastern an zu brennen?

Manchmal wäre es vermutlich sinnvoller, sich an Statistiken zu 
orientieren statt an gefühlten und in Springerblättern gefundenen 
Wahrheiten.

Falk B. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Meine persönliche Meinung ist daß diese Technologie politisch motiviert
>> unreif und zu hastig auf den Markt gekippt wird.
>
> IDEOLOGISCH! Das ist viel schlimmer!

"Ideologisch!!111!!11", falks Lieblingswort, wie schön :)

Dirk K. schrieb:
> Es geht sehr wohl um die Häufigkeit. Denn genau dies wird in einer FMEA
> miteinander verknüpft.

Du überforderst die Menschen ;)

von Walta S. (walta)


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Es gibt Studien und auch praktische Versuche von anerkannten Instituten 
die gezeigt haben: ein Brand eines E-Autos und eines Verbrenners 
entwickeln sich unterschiedlich sind aber ungefähr gleich gefährlich. 
Und beide sind inzwischen gut beherrschbar.

Obige Aussage ist hier im Forum schon diskutiert worden, mit Links und 
aller drum und dran.

Nein, ich hab jetzt keine Lust in den ganzen e-Auto Gegner Diskussionen 
hier danach zu suchen.

Walta

von Thomas U. (charley10)


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Vn N. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Die
>> mRNA Gentherapien, die als Impfstoffe bezeichnet werden, sind noch im
>> Prozess der Bewertung.
>
> Einfach herrlich, wie du unweigerlich in jedem einzelnen Thread
> schaffst, irgendwie das Thema "Drecksimpfung", "Drecksausländer" oder
> "Drecksschwuchteln" unterzubringen.
>

Da muss ich mal nachfragen! Trotz intensiver Suche habe ich diese 
Trigger'Bezeichnungen' weder allein noch im Zusammenhang mit Falk 
gefunden. Du kannst mir sicher beim Suchen behilflich sein?!

von Vn N. (wefwef_s)


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Dass er es mal wieder geschafft hat, von Elektrobussen auf die "mRNA 
Gentherapie, als Impfstoff bezeichnet" (Dogwhistle unter Querdenkern) zu 
kommen, hast du ja selbst zitiert. Keine Ahnung wo du gesucht hast.

Edit: warte, bist du nicht der, der selbst gern mal irgendwelche 
Dogwhistles in Diskussionen wirft, irgendwas von Umerziehung und 
geplanter Bevölkerungsreduktion um die Erdbevölkerung unter 500 Mio. zu 
drücken?

: Bearbeitet durch User
von Uwe B. (uwebre)


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Walta S. schrieb:
> ein Brand eines E-Autos und eines Verbrenners
> entwickeln sich unterschiedlich sind aber ungefähr gleich gefährlich.
> Und beide sind inzwischen gut beherrschbar.

Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer 
Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?
Da es mit Schaum nicht geht, sind aktuell entsprechende 
Löschvorrichtungen vorhanden? Sind die Matrosen geschult?

Ich meine das als ernsthafte Frage, bin kein E-Auto Gegner, habe aber 
Respekt vor der Technik und der in diesem Fall innewohnenden Power.

Uwe

von Vn N. (wefwef_s)


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Uwe B. schrieb:
> Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer
> Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?
> Da es mit Schaum nicht geht, sind aktuell entsprechende
> Löschvorrichtungen vorhanden? Sind die Matrosen geschult?

Mit Wasser löschen und kühlen, somit im Wesentlichen nix anderes als bei 
Verbrennern.

Im Nachgang, wie oben schon geschrieben, das Auto durch die Feuerwehr 
irgendwo sicher abstellen lassen für den Fall einer Wiederentzündung.

Siehe u.a. 
https://www.kfv.at/wp-content/uploads/2021/08/BERICHT_Brandrisiko-Elektroauto.pdf

von Uwe B. (uwebre)


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Vn N. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer
>> Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?
>> Da es mit Schaum nicht geht, sind aktuell entsprechende
>> Löschvorrichtungen vorhanden? Sind die Matrosen geschult?
>
> Mit Wasser löschen und kühlen,

Das wissen wir ja. Sind dicke Wasserhähne und fette Schläuche an Deck 
vorhanden? Die Schiffer können damit um? Das war meine Frage.

>somit im Wesentlichen nix anderes als bei Verbrennern.

Da wird Schaum genutzt.

> Siehe u.a.
> 
https://www.kfv.at/wp-content/uploads/2021/08/BERICHT_Brandrisiko-Elektroauto.pdf

Du solltest es lesen.

Uwe

von Vn N. (wefwef_s)


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Uwe B. schrieb:
> Das wissen wir ja. Sind dicke Wasserhähne und fette Schläuche an Deck
> vorhanden? Die Schiffer können damit um? Das war meine Frage.

Wäre ziemlich absurd wenn dem nicht so wäre, wie meinst du werden 
sonstige Brände gelöscht?

Uwe B. schrieb:
> Da wird Schaum genutzt.

Schaum ist eine Option, naheliegenderweise aber nicht die einzige.

Uwe B. schrieb:
>> Siehe u.a.
>>
> 
https://www.kfv.at/wp-content/uploads/2021/08/BERICHT_Brandrisiko-Elektroauto.pdf
>
> Du solltest es lesen.

Habe ich natürlich bevor ich es verlinkt hab. Hast du konkrete 
Kritikpunkte auch oder faselst du nur?

von Uwe B. (uwebre)


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Vn N. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Das wissen wir ja. Sind dicke Wasserhähne und fette Schläuche an Deck
>> vorhanden? Die Schiffer können damit um? Das war meine Frage.
>
> Wäre ziemlich absurd wenn dem nicht so wäre, wie meinst du werden
> sonstige Brände gelöscht?

die Problematik des Löschens von E-Autos auf Schiffen wird hier 
erläutert, scheint nicht wirklich trivial zu sein:

https://www.vdi.de/news/detail/e-autos-auf-faehren

> Hast du konkrete Kritikpunkte auch oder faselst du nur?

Entschuldige falls du den Eindruck hat das ich deine Qualifikation in 
Frage gestellt haben sollte.

Uwe

von Vn N. (wefwef_s)


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Uwe B. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Uwe B. schrieb:
>>> Das wissen wir ja. Sind dicke Wasserhähne und fette Schläuche an Deck
>>> vorhanden? Die Schiffer können damit um? Das war meine Frage.
>>
>> Wäre ziemlich absurd wenn dem nicht so wäre, wie meinst du werden
>> sonstige Brände gelöscht?
>
> die Problematik des Löschens von E-Autos auf Schiffen wird hier
> erläutert, scheint nicht wirklich trivial zu sein:
>
> https://www.vdi.de/news/detail/e-autos-auf-faehren

Naja, dröseln wir den Panikartikel mal auf: einerseits verweist er drauf 
dass nur mit Wasser gelöscht werden kann, andererseits meint er auch 
dass Schiffe ja eh schon mit entsprechenden Armaturen ausgestattet 
seien, weil bereits damit gelöscht wird. Dann irgendein diffuses 
Schreckgespenst von Flusssäure im ganzen Schiff, welches bereits bei 
Brandversuchen zu Tunnelbränden widerlegt wurde. Und dann wird 
festgestellt dass Löschwasser mit allen möglichen Verbrennungsprodukten 
kontaminiert ist. Ja eh. Hat Löschwasser nun mal so an sich, unabhängig 
von der Art des Autos. Allein schon aufgrund der Unmengen an 
Kunststoffen in Autos (die im Übrigen auch einen recht großen Teil der 
Brandlast stellen). Wenns danach geht müsstest du Löschwasser 
herkömmlicher Fahrzeugbrände (oder auch Wohnungsbrände) auch auffangen 
und als Sondermüll entsorgen.
Genau deswegen sind Elektroautos auch in Tunnels und Tiefgaragen nicht 
verbannt. Aber ähnliche Panik gab es ja bereits bei Gasantrieb.

Uwe B. schrieb:
>> Hast du konkrete Kritikpunkte auch oder faselst du nur?
>
> Entschuldige falls du den Eindruck hat das ich deine Qualifikation in
> Frage gestellt haben sollte.

Die kannst du gern in Frage stellen, aber mir zu erklären dass ich das 
von mir selbst verlinkte Dokument lesen soll, ohne konkret zu erläutern 
wo es mir denn widerspricht, ist dann doch etwas zu hinterfragen.

von Udo S. (urschmitt)


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Falk B. schrieb:
> Tja, selbst wenn die Zahlen halbwegs stimmen, ist es immer die Frage WO
> das Ding brennt. Auf dem Parkplatz, naja, häßlich. In der Tiefgarage,
> Katastrophe mit viel Kollateralschaden. Ebenso im Busdepot. Es bleibt
> spannend!

Da brauchts kein E-Auto
Das Seuchenjahr fü Alpen Tunnel:
Mont-Blanc Tunnel 1999 LKW mit Fetten beladen, 39 Tote
Gleiches Jahr Tauern Tunnel, noch ein LKW der in Brand geriet 12 Tote.

Viel wichtiger als E-Auto oder Verbrenner ist hier das Rettungs und 
Entrauchungskonzept.

von Udo S. (urschmitt)


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Vn N. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer
>> Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?
>> Da es mit Schaum nicht geht, sind aktuell entsprechende
>> Löschvorrichtungen vorhanden? Sind die Matrosen geschult?
>
> Mit Wasser löschen und kühlen, somit im Wesentlichen nix anderes als bei
> Verbrennern.

Wasser ist eigentlich genug da, und die Lenzpumpen so großer Pötte 
sollten auch stark genug sein das Wasser aus der Bilge wieder 
loszuwerden.
Die Frage ist wohl eher ob ein Brand schnell genug erkannt und bekämpft 
wird.

Bei dem Transporter der Neuwagen, der gesunken ist, war die Überwachung 
wohl zu schlecht.
Da auch Benziner unbekannten Alters spontan Kabelbrände bekommen können 
die dann das ganze Auto abfackeln sind Fähren hoffentlich besser 
überwacht.

von Vn N. (wefwef_s)


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Udo S. schrieb:
> Viel wichtiger als E-Auto oder Verbrenner ist hier das Rettungs und
> Entrauchungskonzept.

Und in beiden Fällen LKW beteiligt, vielleicht wärs mal wieder Zeit, 
Güter auf die Schiene zu bringen...

von (prx) A. K. (prx)


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Udo S. schrieb:
> Die Frage ist wohl eher ob ein Brand schnell genug erkannt und bekämpft
> wird.

<Nach dem Elektroauto-Verbot einer norwegischen Reederei tobt die 
Debatte um einen Ausschluss von Stromern an Bord auch in Deutschland. 
Die führenden Reedereien an Nord- und Ostsee geben gegenüber der 
Automobilwoche jetzt Entwarnung. Wie sie die Lage bewerten.>

<Zudem setzt man bei den Kielern auf ­erhöhte Sicherheitsmaßnahmen: „Wir 
haben die Autodecks mit speziellen Gasüberwachungsgeräten ausgestattet, 
die gefährliche Gase aus einer Überhitzung in Lithiumbatterien 
frühzeitig erkennen. Eine Feuerwache patrouilliert regelmäßig auf dem 
­Autodeck, um ungewöhnliche Vorkommnisse festzustellen.“>

https://www.automobilwoche.de/bc-online/verbot-von-elektroautos-auf-fahren-grosse-anbieter-lehnen-plane-ab

von Walta S. (walta)


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Die haben e-autos verbannt weil sich die Mehrheit der Verbrennerbesitzer 
vor spontan entzündenden Batterien fürchtet. Besser man verärgert 10% 
der Kunden statt 90%.

Keine Gewissheit, nur eine Vermutung.

Walta

von Dirk K. (knobikocher)


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Uwe B. schrieb:
> Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer
> Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?

Bei Havila Kystruten jedenfalls nicht, wie sie nach(!) einem Vorfall 
analysiert haben.

"Bei einer Risikoanalyse sei man zu dem Schluss gekommen, dass der Brand 
eines solchen Autos einen besonders aufwendigen Rettungseinsatz 
erfordern würde, erklärte Reederei-Chef Bent Martini im Branchendienst 
TradeWinds. Den könne, anders als bei einem brennenden konventionellen 
Auto, die Mannschaft nicht wirkungsvoll bekämpfen, Passagiere seien 
damit gefährdet."

https://www.merkur.de/wirtschaft/norwegen-reederei-elektro-auto-faehre-verbot-feuer-vw-frachter-havila-kystruten-24a-92045583.html

Bei der deutschen TT-Line wohl schon:

"Währenddessen will die in Lübeck-Travemünde ansässige Reederei TT-Line 
nicht nur weiterhin Stromer transportieren, sondern bietet während der 
Überfahrt sogar einen Ladeservice an"

https://efahrer.chip.de/news/nach-e-auto-verbot-auf-faehre-reederei-startet-grossen-gegenangriff_1011164

von Falk B. (falk)


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Dirk K. schrieb:
> Uwe B. schrieb:
>> Ist das so? Kann eine "durchgehende" Batterie eines E-Mobiles auf einer
>> Autofähre, so selten es auch passieren wird, aktuell beherrscht werden?
>
> Bei der deutschen TT-Line wohl schon:

Man glaubt das vielleicht. Ob das WIRKLICH so ist, ist fraglich. Haben 
die ihre Leute geschult? Zuätzliche Löschausrüstung? 
Überwachungstechnik? Haben die mal einen ECHTEN Brand auf einer Fähre 
gelöscht? (jaja, ich meine unter Testbedingungen in einer Testumgebung)

Beitrag #7341417 wurde vom Autor gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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Dirk K. schrieb:
> Bei der deutschen TT-Line wohl schon:

Es gibt halt überall so "Experten" die ohne jegliche Vorbelastung durch 
Wissen oder Erfahrung rumposaunen, ein E-Auto Brand hätte irgendwas mit 
dem Brand eines konventionellen Fahrzeugs zu tun. Solche Spaten gibts ja 
hier auch.
Die sieht man dann allerdings auch recht selten beim Löschen eines 
solchen Brandes im Einsatz.

Auch die Feuerwehren sind einfach zu doof das zu kapieren. Sonst würden 
die ja nicht E-Autos in Wasserbecken stellen und Verbrenner nicht.

Man muss sich ja nur das hier verlinkte Video des Busses anschauen und 
sich dann vorstellen das passiert unter Deck auf einer Fähre.
Man kann dann auch schön abschätzen was eine "Feuerwache" die da rum 
vagabundiert, hier hätte reißen können.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Falk B. schrieb:
> Man glaubt das vielleicht. Ob das WIRKLICH so ist, ist fraglich. Haben
> die ihre Leute geschult? Zuätzliche Löschausrüstung?
> Überwachungstechnik? Haben die mal einen ECHTEN Brand auf einer Fähre
> gelöscht? (jaja, ich meine unter Testbedingungen in einer Testumgebung)

Wie immer ganz viel Panikmache und ganz wenig belegbare Argumente, der 
Gute :)

Cyblord -. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>> Bei der deutschen TT-Line wohl schon:
>
> Es gibt halt überall so "Experten" die ohne jegliche Vorbelastung durch
> Wissen oder Erfahrung rumposaunen, ein E-Auto Brand hätte irgendwas mit
> dem Brand eines konventionellen Fahrzeugs zu tun. Solche Spaten gibts ja
> hier auch.

Im Gegensatz zu dir bringen diese "Spaten" Belege, du Nulpe. Während du 
mal wieder nix lieferst, außer irgendwelche Dinge zu erfinden.

Cyblord -. schrieb:
> Die sieht man dann allerdings auch recht selten beim Löschen eines
> solchen Brandes im Einsatz.

Feuerwehrmitglies seit 15 Jahren. Und du so?

Cyblord -. schrieb:
> Auch die Feuerwehren sind einfach zu doof das zu kapieren. Sonst würden
> die ja nicht E-Autos in Wasserbecken stellen und Verbrenner nicht.

Du bist halt echt nicht in der Lage die entsprechenden, verlinkten 
Dokumente zu lesen, was?
Übrigens gibts bei uns die explizite Anweisung E-Autos nicht in 
Wasserbecken zu versenken. Aber ja, viele machen das halt, aufgrund 
dümmlicher Panikmache durch Nullen wie dich, die nicht in der Lage sind 
die Dokumente zu entsprechenden Versuchen zu lesen.

Cyblord -. schrieb:
> Man muss sich ja nur das hier verlinkte Video des Busses anschauen und
> sich dann vorstellen das passiert unter Deck auf einer Fähre.

Was du dir aufgrund eines zusammengeschnittenen Videos so alles 
vorstellen kannst möchte ich gar nicht wissen.

Cyblord -. schrieb:
> Man kann dann auch schön abschätzen was eine "Feuerwache" die da rum
> vagabundiert, hier hätte reißen können.

Aha, du kannst es also abschätzen, anhand welcher Qualifikation 
nochmal?

Immer wieder lustig, wenn die üblichen Nullen einen vom Pferd erzählen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Vn N. schrieb:

> Wie immer ganz viel Panikmache und ganz wenig belegbare Argumente, der
> Gute :)
Es wäre vielleicht Panikmache wenn nicht schon Fähren abgesoffen wären.

> Übrigens gibts bei uns die explizite Anweisung E-Autos nicht in
> Wasserbecken zu versenken.

Also habt ihr die ultimative Wahrheit und alle anderen haben keine 
Ahnung. Ja so kommst du auch rüber.

> Aber ja, viele machen das halt, aufgrund
> dümmlicher Panikmache durch Nullen wie dich, die nicht in der Lage sind
> die Dokumente zu entsprechenden Versuchen zu lesen.

Immer diese ganzen Geisterfahrer. Du hast es wirklich nicht leicht, als 
einzig erleuchteter.

> Was du dir aufgrund eines zusammengeschnittenen Videos so alles
> vorstellen kannst möchte ich gar nicht wissen.

Du denkst das Video täuscht über die Geschwindigkeit der 
Brandausbreitung hinweg? Schon die ersten Sekunden zeigen wie schnell 
das geht, und da ist noch nichts geschnitten. Aber "Fake-News" rufen 
wenn einem Fakten nicht passen ist ja heute verbreitet.

> Aha, du kannst es also abschätzen, anhand welcher Qualifikation
> nochmal?

Kann ich mit gesundem Menschenverstand abschätzen. Das Ding geht in 5 
Sekunden in Flammen auf. Was soll da eine Feuerwache bringen?

von Walta S. (walta)


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Das mit dem Wasserbecken haben wir schon durchgekaut und letztendlich 
festgestellt, dass es nicht gemacht wird. Es wurde auch nur 1 (ein) 
Video präsentiert mit einem einzigen, bereits ausgebrannten, Auto in 
einem Wasserbecken.

Beim Bus wissen wir nicht wie lange er schon, mit aktiver 
Warnblinkanlage, dagestanden ist bis endlich die Batterien heiß genug 
waren. Wir wissen auch nicht wie alt der Bus war. Wenn er noch jung war, 
sagen wir 2 Jahre, dann ist das in der e-Mobilität eine Ewigkeit.

Walta

von Walta S. (walta)


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Ich nehme alles zurück. Ich hab nicht ein, sondern 3 Videos gefunden. 
Das vom Spiegel TV, 2 Jahre alt, das nächste ist 3 Jahre und das dritte 
4 Jahre alt.
Also gefühlt aus dem elektrischen Mittelalter.

Walta

von Cyblord -. (cyblord)


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Walta S. schrieb:
> Also gefühlt aus dem elektrischen Mittelalter.

Was hat sich denn seit dem an der Batteriechemie verändert?

von Thomas U. (charley10)


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Walta S. schrieb:
> Das mit dem Wasserbecken haben wir schon durchgekaut und letztendlich
> festgestellt, dass es nicht gemacht wird. Es wurde auch nur 1 (ein)
> Video präsentiert mit einem einzigen, bereits ausgebrannten, Auto in
> einem Wasserbecken.
>
> Beim Bus wissen wir nicht wie lange er schon, mit aktiver
> Warnblinkanlage, dagestanden ist bis endlich die Batterien heiß genug
> waren. Wir wissen auch nicht wie alt der Bus war. Wenn er noch jung war,
> sagen wir 2 Jahre, dann ist das in der e-Mobilität eine Ewigkeit.
>
Darf ich diese 2 Jahre so verstehen, dass die Technologie damit nach 
dieser Zeit schon über die Grenznutzungsdauer hinaus ist und ein Brand 
deshalb nicht unwahrscheinlich?

von Walta S. (walta)


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Ihr beide dürft ganz alleine die Schlüsse daraus ziehen die euch am 
besten passen.

Walta

von Michael H. (micha_22)


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Cyblord -. schrieb:
> Du denkst das Video täuscht über die Geschwindigkeit der
> Brandausbreitung hinweg? Schon die ersten Sekunden zeigen wie schnell
> das geht, und da ist noch nichts geschnitten. Aber "Fake-News" rufen
> wenn einem Fakten nicht passen ist ja heute verbreitet.

Das es durchaus schnell zur Entzündung kommen kann steht außer Frage. In 
dem Video stand der Bus allerdings bereits mit Warnblinker am 
Straßenrand und war offensichtlich leer.

Wir wissen also nicht, ob sich das Problem dort vorher angekündigt hat 
und wenn ja, wie viel Zeit verstrichen ist bis das Feuer ausgebrochen 
ist. Auch der Kameramann muss bereits vorab gemerkt haben, dass da etwas 
nicht in Ordnung ist, sonst hätte er wohl nicht so direkt auf den Bus 
gehalten.

Doch bereits diese Zeit kann eben entscheidend für eine Evakuierung und 
Alarmierung von Rettungskräften sein.

Das Video legt durch den Schnitt auch nicht nahe, wie lange es vom 
ersten Feuer auf dem Dach benötigt hat, bis das Feuer in den Innenraum 
durchgedrungen ist. Auch diese Zeit ist entscheidend für die 
Evakuierung.

> Kann ich mit gesundem Menschenverstand abschätzen. Das Ding geht in 5
> Sekunden in Flammen auf. Was soll da eine Feuerwache bringen?

Reaktionszeit, Evakuierung, siehe oben und erste Gegenmaßnahmen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
>> Wie immer ganz viel Panikmache und ganz wenig belegbare Argumente, der
>> Gute :)
> Es wäre vielleicht Panikmache wenn nicht schon Fähren abgesoffen wären.

Wie du es halt einfach wieder und wieder nicht schaffst deinen Mist zu 
belegen :)

Cyblord -. schrieb:
> Also habt ihr die ultimative Wahrheit und alle anderen haben keine
> Ahnung.

Wo soll ich etwas derartiges geschrieben haben? Bist du jetzt sauer, 
weil du einfach nicht schaffst deine Behauptungen zu belegen, oder von 
anderen gelieferte Belege sinnerfassend zu lesen?

Cyblord -. schrieb:
>> Aber ja, viele machen das halt, aufgrund
>> dümmlicher Panikmache durch Nullen wie dich, die nicht in der Lage sind
>> die Dokumente zu entsprechenden Versuchen zu lesen.
>
> Immer diese ganzen Geisterfahrer. Du hast es wirklich nicht leicht, als
> einzig erleuchteter.

Bring doch endlich einmal Argumente, du Null.

Cyblord -. schrieb:
> Du denkst das Video täuscht über die Geschwindigkeit der
> Brandausbreitung hinweg? Schon die ersten Sekunden zeigen wie schnell
> das geht, und da ist noch nichts geschnitten. Aber "Fake-News" rufen
> wenn einem Fakten nicht passen ist ja heute verbreitet.

Du redest von "Fakenews" und schaffst es einfach nicht, deine 
Behauptungen zu belegen. Du musst ein Satireprojekt sein!

Cyblord -. schrieb:
> Kann ich mit gesundem Menschenverstand abschätzen. Das Ding geht in 5
> Sekunden in Flammen auf. Was soll da eine Feuerwache bringen?

Ja so kennt man es, statt auf Untersuchen von Experten zu hören hörst du 
als Allwissender lieber auf "gesunden Menschenverstand".

von Vn N. (wefwef_s)


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Walta S. schrieb:
> Das mit dem Wasserbecken haben wir schon durchgekaut und letztendlich
> festgestellt, dass es nicht gemacht wird. Es wurde auch nur 1 (ein)
> Video präsentiert mit einem einzigen, bereits ausgebrannten, Auto in
> einem Wasserbecken.

Komm dem guten doch nicht mit der Realität, wie kannst du es nur wagen 
seine Fantasiewelt zu zerstören?

Michael H. schrieb:
>> Kann ich mit gesundem Menschenverstand abschätzen. Das Ding geht in 5
>> Sekunden in Flammen auf. Was soll da eine Feuerwache bringen?
>
> Reaktionszeit, Evakuierung, siehe oben und erste Gegenmaßnahmen.

Ach was, er hat doch alles schon mit "gesundem Menschverstand" 
abgeschätzt. Er ist ja Experte für eh alles, was interessiert einen da 
schon Untersuchungen durch Experten?

von Vn N. (wefwef_s)


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Thomas U. schrieb:
> Darf ich diese 2 Jahre so verstehen, dass die Technologie damit nach
> dieser Zeit schon über die Grenznutzungsdauer hinaus ist und ein Brand
> deshalb nicht unwahrscheinlich?

Du darfst die entsprechenden Normen lesen, die weiter oben schon 
durchgekaut wurden, statt dir irgendwelche Verschwörungen aus den 
Fingern zu saugen, wie du es so gerne machst.

von Cyblord -. (cyblord)


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Vn N. schrieb:
> Bring doch endlich einmal Argumente, du Null.

Beleidigungen sind die Perücke geistiger Kahlheit.

von Jack V. (jackv)


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OT:

Cyblord -. schrieb:
> Beleidigungen sind die Perücke geistiger Kahlheit.

Ist es okay, wenn ich das gelegentlich in beleidigenden Beiträgen von 
dir referenziere?

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Es wäre vielleicht Panikmache wenn nicht schon Fähren abgesoffen wären.

Die Felicity Ace war keine Fähre. Noch eine, wg. Plural?

Die Titanic ist auch abgesoffen, was den Schiffsverkehr nicht zum 
erliegen brachte. Die Estonia war immerhin wirklich eine Fähre, 
wenngleich vmtl ohne E-Autos, soff ab, und trotzdem nutzen die Leute 
weiter Fähren. Die Gesamtsituation macht es aus, nicht der spektakuläre 
Einzelfall.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Bring doch endlich einmal Argumente, du Null.
>
> Beleidigungen sind die Perücke geistiger Kahlheit.

Och nö, kannst du statt hohler Phrasen denn nicht endlich deine absurden 
Behauptungen belegen, bzw. die bereits angeführten Quellen widerlegen?

von Vn N. (wefwef_s)


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(prx) A. K. schrieb:
> Die Gesamtsituation macht es aus, nicht der spektakuläre
> Einzelfall.

Und die Statistiken sind ja da sehr eindeutig, Elektroautos sind nicht 
gefährlicher als Verbrenner, auch wenn Cyblords Bauchgefühl das noch 
hundertmal daherfantasiert.

von Dirk K. (knobikocher)


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Cyblord -. schrieb:
> Es gibt halt überall so "Experten" die ohne jegliche Vorbelastung durch
> Wissen oder Erfahrung rumposaunen, ein E-Auto Brand hätte irgendwas mit
> dem Brand eines konventionellen Fahrzeugs zu tun. Solche Spaten gibts ja
> hier auch.

In der Tat!

Denn wie wir ja festgestellt haben, gibt es klare Unterschiede:
Der Brand verursacht durch die Antriebstechnik ist bei E-Autos deutlich 
seltener.
Solch ein seltener Batteriebrand ohne äußere Einflüsse kündigt sich 
durch eine Warnmeldung an. Diese gibt genug Zeit zum sicheren Abstellen 
und zur Evakuierung des Fahrzeugs. Dies ist sehr gut aus dem gepostetem 
Video ersichtlich. (Fahrzeug sicher geparkt mit Warnblinkanlage und 
leer).
Auch kann die Feherwehr früher informiert werden.

Wenn bei 180 auf der Bahn der Verbrennermotor in Flammen aufgeht, hat 
das wenig mit dem obigen Szenario zu tun!

Cyblord -. schrieb:
> Es wäre vielleicht Panikmache wenn nicht schon Fähren abgesoffen wären.

Korrekt. Denn die abgesoffene Fähren sind ja nicht nachweislich durch 
den Brand einer Fahrzeugbatterie gekentert. So selten wie ein spontanter 
Brand einer Traktionsbatterie ohne äußere Einflüsse stattfindet ist also 
davon auszugehen, etwas anderes hat den Brand versursacht. Diese 
anderen, häufigen Quellen für einen Brand sind oben aufgezählt 
(Hydraulik und Ölversorgung/Elektrik und Elektronik) und leider in jedem 
Fahrzeug verbaut! Insofern ist da etwas Panikmache schon angebracht!

Cyblord -. schrieb:
> Man muss sich ja nur das hier verlinkte Video des Busses anschauen und
> sich dann vorstellen das passiert unter Deck auf einer Fähre.
> Man kann dann auch schön abschätzen was eine "Feuerwache" die da rum
> vagabundiert, hier hätte reißen können.

Korrekt!

In den Minuten der Vorwarnzeit kann die Feuerwehr an Bord sich bereits 
in Position bringen und vor dem eigentlichen Feuer das Kühlen durch 
Wasser beginnnen. Dadurch wird ein Brand, wie im Video zu sehen, 
unterdrückt. Denn durch das aktive Kühlen geht nur die betroffene Zelle 
durch und nicht das ganze Zellpaket.

Danke für deine Zustimmung Cyblord, jetzt haben wir es für die Spaten 
noch mal ordentlich dargestellt!

von Cyblord -. (cyblord)


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Dirk K. schrieb:

> Denn wie wir ja festgestellt haben, gibt es klare Unterschiede:
> Der Brand verursacht durch die Antriebstechnik ist bei E-Autos deutlich
> seltener.

Bei einem E-Auto spielt es aber keine Geige was anfängt zu brennen. Am 
Ende brennt der Akku so oder so ab.

> Solch ein seltener Batteriebrand ohne äußere Einflüsse kündigt sich
> durch eine Warnmeldung an. Diese gibt genug Zeit zum sicheren Abstellen
> und zur Evakuierung des Fahrzeugs. Dies ist sehr gut aus dem gepostetem
> Video ersichtlich. (Fahrzeug sicher geparkt mit Warnblinkanlage und
> leer).

Bringt auf einer Fähre bestimmt viel.

> Korrekt!
>
> In den Minuten der Vorwarnzeit kann die Feuerwehr an Bord sich bereits
> in Position bringen

Welche Minuten? Auf einem Fährdeck hast du diese nicht. Selbst WENN 
deine unwahrscheinliche Warnung kommen sollte, merkst du das auf der 
Fähre erst wenn das Dach qualmt. Und man sieht deutlich wie lange das 
noch dauert bis alles brennt. Sekunden.

Und noch was spricht gegen deine Theorie mit der Warnmeldung: Der Bus 
dahinter fährt erst weg, als alles schon brennt. Hätte man schon Minuten 
vorher gewusst was los ist, wäre der früher abgefahren.

: Bearbeitet durch User
von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
> Dirk K. schrieb:
>
>> Denn wie wir ja festgestellt haben, gibt es klare Unterschiede:
>> Der Brand verursacht durch die Antriebstechnik ist bei E-Autos deutlich
>> seltener.
>
> Bei einem E-Auto spielt es aber keine Geige was anfängt zu brennen. Am
> Ende brennt der Akku so oder so ab.

E-Autos brennen statistisch gesehen generell seltener und sind, wie hier 
bereits mehrfach festgestellt wurde, mit Wasser (ohne Planschbecken) zu 
löschen.

Auch wenn das in deine Variante der Realität nicht passt.



Cyblord -. schrieb:
> Und man sieht deutlich wie lange das
> noch dauert bis alles brennt. Sekunden.

Ja so schnell ging das, dass man sogar das Video schneiden musste damits 
ins Weltbild passt. Da zählt im Zweifel ein geschnittenes Video schon 
mal viel, viel mehr als Abbrandversuche oder Studien.

Bemerkenswert, welche absurde Abneigung du gegen Fakten hast.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Vn N. schrieb:

> E-Autos brennen statistisch gesehen generell seltener und sind, wie hier
> bereits mehrfach festgestellt wurde, mit Wasser (ohne Planschbecken) zu
> löschen.

Kommt wohl immer drauf an wer die Statistik bezahlt.

> Auch wenn das in deine Variante der Realität nicht passt.

E-Autos und Realität? Wo? Es kann halt nicht sein was nicht sein darf. 
E-Autos brauchen keinen Strom (den wir nicht haben) und sie brennen auch 
nicht ab. Weil das doppelplusungut wäre.
Dass es schon Nachtladeverbote für E-Autos gibt und Transportverbote auf 
Fähren, juckt hier nicht. Es darf nicht sein. Ende.

von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
>> E-Autos brennen statistisch gesehen generell seltener und sind, wie hier
>> bereits mehrfach festgestellt wurde, mit Wasser (ohne Planschbecken) zu
>> löschen.
>
> Kommt wohl immer drauf an wer die Statistik bezahlt.

Lustig, während du selbst auf mehrfache Nachfrage unfähig bist deine 
Fantasiegeschichten auch nur ein einziges Mal zu belegen, sind sämtliche 
Belege die nicht in dein Weltbild passen im Zweifel einfach gefälscht.
Klassischer Verschwörungsschwurbler halt. Wahrscheinlich sind die 
Elektroautos nur eine Maßnahme zur Bevölkerungsreduktion :)

Cyblord -. schrieb:
> E-Autos und Realität? Wo? Es kann halt nicht sein was nicht sein darf.
> E-Autos brauchen keinen Strom (den wir nicht haben) und sie brennen auch
> nicht ab. Weil das doppelplusungut wäre.

Keine Ahnung was du mit dieser scheinbar wahllosen Aneinanderreihung von 
Worten sagen willst. Drehst du jetzt endgültig frei?

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Vn N. schrieb:
> Keine Ahnung was du mit dieser scheinbar wahllosen Aneinanderreihung von
> Worten sagen willst

Ich kann nichts dafür wenn du zum intellektuellen Duell völlig 
unbewaffnet erscheinst.
Wenn du meine Inhalte nicht kapierst, dann spiel doch weiter mit 
Bauklötzen und ignoriere die Beiträge welche dir nur Kopfaua machen.

: Bearbeitet durch User
von Walta S. (walta)


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Streite dich nie mit einem dummen Menschen. Er zieht dich auf sein 
Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung.

Walta

von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>> Keine Ahnung was du mit dieser scheinbar wahllosen Aneinanderreihung von
>> Worten sagen willst
>
> Ich kann nichts dafür wenn du zum intellektuellen Duell völlig
> unbewaffnet erscheinst.
> Wenn du meine Inhalte nicht kapierst, dann spiel doch weiter mit
> Bauklötzen und ignoriere die Beiträge welche dir nur Kopfaua machen.

Ja, ganz schön intellektuell, wenn du weder deine eigenen Behauptungen 
belegen noch die Quellen der Gegenseite widerlegen kannst, und 
stattdessen nur krude Verschwörungstheorien von gefälschten Statistiken 
und dümmliche Beleidigungen zu bieten hast. Welche Inhalte denn außer 
"alles gefälscht" und heißer Luft?

Bring doch endlich auch nur einen einzigen Beleg für deine komischen 
Behauptungen. Beleg doch einfach dass die Statistik, wie von dir 
behauptet, gefälscht wurde. Du bist ja "intellektuell", und nicht 
einfach nur ein wirrer Verschwörungstheoretiker!

Oder um es mit anderen Worten zu sagen:

Cyblord -. schrieb:
> Beleidigungen sind die Perücke geistiger Kahlheit.

Nimm endlich die Perücke ab und beleg deine Verschwörungstheorien!

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Walta S. schrieb:
> Streite dich nie mit einem dummen Menschen. Er zieht dich auf sein
> Niveau herunter und schlägt dich mit Erfahrung.
>
> Walta

Das ist durch die wüsten Beschimpfungen durch wuffwuff bestens 
bestätigt...

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Vn N. schrieb:
> Ja, ganz schön intelektuell, wenn du weder deine eigenen Behauptungen
> belegen noch die Quellen der Gegenseite widerlegen kannst, und
> stattdessen nur krude Verschwörungstheorien von gefälschten Statistiken
> und dümmliche Beleidigungen zu bieten hast.

Ja ich denke du hast Recht.
Die Fakten sprechen für sich:
1.) E-Autos brennen quasi nie
2.) Falls sie doch mal brennen, dann reicht eine Schüppe Wasser zum 
löschen
3.) Danach zerfallen sie zu purem Gold. Also an sich ist jeder E-Auto 
Brand noch ein Glücksfall.

So ich hoffe ich habe die Fakten korrekt zusammengefasst und wir können 
hier schließen.

von Vn N. (wefwef_s)


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Thomas U. schrieb:
> Das ist durch die wüsten Beschimpfungen vom wuffwuff bestens
> bestätigt...

Och nö, wolltest du nicht Normen lesen gehen, damit du keine 
Verschwörung mehr erfinden musst?

Find ich aber nicht nett, dass du den lieben Cyblord als wuffwuff 
bezeichnest, nur weil er gelegentlich durchdreht und andere als dumm 
bezeichnet.

von Dirk K. (knobikocher)


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Cyblord -. schrieb:
> Bei einem E-Auto spielt es aber keine Geige was anfängt zu brennen. Am
> Ende brennt der Akku so oder so ab.

Cyblord -. schrieb:
> Welche Minuten? Auf einem Fährdeck hast du diese nicht.

Cyblord -. schrieb:
> und sie brennen auch nicht ab.

Welcher Spaten behauptete den jetzt schon wieder diesen ganzen Unsinn? 
Man sind das aber auch noch gleich so viele Widersprüche!

von Vn N. (wefwef_s)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja ich denke du hast Recht.
> Die Fakten sprechen für sich:
> 1.) E-Autos brennen quasi nie
> 2.) Falls sie doch mal brennen, dann reicht eine Schüppe Wasser zum
> löschen
> 3.) Danach zerfallen sie zu purem Gold. Also an sich ist jeder E-Auto
> Brand noch ein Glücksfall.

Niemand hat auch nur irgendetwas davon behauptet. Fantasierst du?

Cyblord -. schrieb:
> So ich hoffe ich habe die Fakten korrekt zusammengefasst und wir können
> hier schließen.

Geile Strategie: irgendwelche absurden Behauptungen erfinden, wenn 
andere diese mit Statistiken widerlegen einfach erklären dass die 
Statistiken durch die große Weltverschwörung gefälscht wär, auszucken 
und mit wilden Beschimpfungen und erfundenen Aussagen um sich werfen um 
dann das schließen des Threads zu fordern.

: Bearbeitet durch User
von Dirk K. (knobikocher)


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Cyblord -. schrieb:
> So ich hoffe ich habe die Fakten korrekt zusammengefass

Leider nein...

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Cyblord -. schrieb:
> Vn N. schrieb:
>
>> E-Autos brennen statistisch gesehen generell seltener und sind, wie hier
>> bereits mehrfach festgestellt wurde, mit Wasser (ohne Planschbecken) zu
>> löschen.
>
> Kommt wohl immer drauf an wer die Statistik bezahlt.

Bspw. von den Autoversicherungen, für die so eine Statistik essentiell
für das Geschäftsmodell ist.

Wäre die weit verbreitete Panik bzgl. brennender E-Autos gerechtfertigt,
müssten die Kosten für die Kfz-Haftpflichtversicherung exorbitant hoch
sein. Tatsächlich sind die Kosten für E-Autos und vergleichbaren
Fossil-Autos im Mittel etwa gleich.

Auch in einschlägigen Pressemeldungen von Autoversicherungen wird den
E-Autos kein erhöhtes Risiko attestiert.

Du solltest dich bei deinen Wissenserwerb nicht ausschließlich auf BILD
& Co. stützen, sondern auch diejenigen Quellen heranziehen, die ein
natürliches Interesse an einer objektiven Bewertung der Sachlage haben.
Das sind vor allem die Versicherungen und die Feuerwehren (repräsentiert
bspw. durch den Deutschen Feuerwehrverband).

Allerdings wirst du dort keine spielfilmreifen Bilder von detonierenden
und ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legenden E-Autos finden,
weswegen solche Quellen wahrscheinlich kaum dein Interesse wecken werden
;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Angehängte Dateien:

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Im Fachartikel der amerikanische Transport Authority stand, dass der 
Schaum vom gelöschten Fahrzeug und im Wasserstand von den Chemikalien 
der Autobatterie käme und nicht von einem Löschschaum. Nachdem eine hohe 
Menge an Löschwasser gebraucht wird um die Batterien (Akkus) zu kühlen, 
würde eine hohe Menge Löschwasser, also viel verschmutztes Bilgenwasser 
anfallen.

Bernd H. schrieb:
> (Schiffe u.a. hier zu sehen:
> https://www.havilavoyages.com/de/die-schiffe)

Dort steht, dass die Reederei sich auf besonders umweltschonende Reisen 
eingestellt hätte, wie zum Beispiel 4h emissionsfreie Reisezeit.

Yalu X. schrieb:
> Auch in einschlägigen Pressemeldungen von Autoversicherungen wird den
> E-Autos kein erhöhtes Risiko attestiert.

In den Versicherungen waren zumindest alle E-Autos, die ich nachgesehen 
hatte relativ hoch eingestuft. Das hat aber andere Ursachen und hängt 
mit der Automatik zusammen.

von Walta S. (walta)


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Wollen wir hoffen, dass die größte Batterie der Welt sich nicht 
entzündet.

Walta

von Thomas U. (charley10)


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Walta S. schrieb:
> Wollen wir hoffen, dass die größte Batterie der Welt sich nicht
> entzündet.
>
> Walta

Und diese versorgt diesen UrlaubsKoloss nur VIER Stunden?
Nur gut, dass wir an Land das Netz zum Speichern nutzen können!

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Thomas U. schrieb:
> Nur gut, dass wir an Land das Netz zum Speichern nutzen können!

Was macht eigentlich dein Kobold-Dauerläufer? Ist dir selbst zu doof 
geworden?

von Thomas U. (charley10)


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Kara B. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Nur gut, dass wir an Land das Netz zum Speichern nutzen können!
>
> Was macht eigentlich dein Kobold-Dauerläufer? Ist dir selbst zu doof
> geworden?

Treffer? ;-))

Diese werbewirksamen VIER Stunden im Verhältnis Aufwand/Nutzen zur 
Gesamtresezeit könntest du mal bewerten!

: Bearbeitet durch User
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