Für einen Lora Sender 430MHz LORA2 Modul von Ai-thinker max 100mW im Auto habe ich im Moment als Antenne ein Stück Koaxkabel wo am Ende ein Draht von ca 17cm dranhängt. Als Empfänger im 2. Stockwerk habe ich mir ein Konstrukt gemacht nach einem Online Rechner für Antennen. Wenn ich die Reichweite ohne Hindernisse teste, komme ich über 1km. Hinter dem Haus sind es nur noch ca 30m. In alten Beiträgen wird eine Yagi Antenne zur Verbesserung des Empfangs vorgeschlagen. Meiner Meinung nach, muß ich aber die Sendeleistung verbessern, damit noch genug von anderen Hauswänden reflektiert wird und auf meinen Empfänger streut. 1. Frage: ist eine Yagi Antenne für diese Frequenzen noch sinnvoll? Denn die wäre ja ziemlich filigran im Vergleich zu den Fernsehantennen die meistens als Yagi aufgebaut waren. 2. Wie kann ich aus dem Auto heraus anständig senden, bzw. was wäre die beste Antennenform (nicht außerhalb der Karosserie)? Im Moment hängt der Sendedraht senkrecht nach unten, und die Abschirmung, die ja die Erde repräsentiert, darüber.
Thomas G. schrieb: > 2. Wie kann ich aus dem Auto heraus anständig senden, bzw. was wäre die > beste Antennenform (nicht außerhalb der Karosserie)? Im Moment hängt der > Sendedraht senkrecht nach unten, und die Abschirmung, die ja die Erde > repräsentiert, darüber. Indem du eine Antenne außerhalb der Karosserie aufbaust. Die Karosserie und die (vielleicht getönten?) Scheiben wirken als Faraday'scher Käfig. Eine passende Antenne wäre vielleicht eine Stabantenne, die es fertig mit Magnetfuß gibt. Thomas G. schrieb: > 1. Frage: ist eine Yagi Antenne für diese Frequenzen noch sinnvoll? Denn > die wäre ja ziemlich filigran im Vergleich zu den Fernsehantennen die > meistens als Yagi aufgebaut waren. Zum Empfang nicht, außer dein Sender steht immer in der gleichen Richtung. Ansonsten eine Groundplaneantenne außer Haus, die gibt's auch schon fertig. Deine selbstgebaute wird das Wetter bei uns nicht lange überstehen. Und auf welcher Frequenz sendest du denn mit wieviel Milliwatt? Denke dran, dass auch dein Sender der Regulierung durch die Bundesnetzagentur unterstet!
Helmut -. schrieb: > Indem du eine Antenne außerhalb der Karosserie aufbaust. Ja, das habe ich nun erwartet. Was ist dabei das Kriterium für den Strahler. Muß der z.B. x cm oder x Wellenlänge über der Karosserie sein? oder wäre auch ein Draht wie im Bild mit Koax nach außen verlegt aber z.B. auf dem Fenstergummi ok? die Karosserie und der elektrische GND des Senders sind beim mir nicht verbunden. 433.175, 433.375 and 433.575 MHz mit den max 100mW will ich senden. Ob da tatsächlich 100mW rauskommen kann ich mit meinen Mitteln nicht messen. Ich nehme an, eher weniger. Außerdem wird nur jede Stunde für ein paar ms unter 10 bytes gesendet. Und wenn Alarm ausgelöst wird, dann mal 2x 10 bytes.
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Thomas G. schrieb: > 433.175, 433.375 and 433.575 MHz mit den max 100mW will ich senden. Ob > da tatsächlich 100mW rauskommen kann ich mit meinen Mitteln nicht > messen. Ich nehme an, eher weniger. Und zulässig wären max. 10 mW als EIRP, oder?
Thomas G. schrieb: > oder wäre auch ein Draht wie im Bild mit Koax nach außen verlegt aber > z.B. auf dem Fenstergummi ok? Das wäre trotz Gummi in kleinem Abstand parallel zur Karosserie => ganz schlecht. Dann besser innen mittig hinter der Scheibe, so wie du es geplant hattest, mit Abstand zur Karosserie. Das strahlt schon aus dem Fahrzeug.
Im Bild eine Magnetfussantenne fuer 70 cm. Der Magnetfuss enthaelt eine BNC-Bajonettbuchse. Darauf gesteckt ein Adapter von BNC-Bajonett auf BNC-Schraub. Auf diesen Adapter ist dann der Strahler geschraubt. Kann man sich bei Bedarf aufs Auto "heften".
Thomas G. schrieb: > 1. Frage: ist eine Yagi Antenne für diese Frequenzen noch sinnvoll? Denn > die wäre ja ziemlich filigran im Vergleich zu den Fernsehantennen die > meistens als Yagi aufgebaut waren. Yagi-Antennen werden bis weit bis in den GHz-Bereich verwendet, daran wird es nicht scheitern. Das 433 MHz ISM-Band liegt im 70cm Amateufunkband, dafür gibt es Yagis, z.B. https://www.wimo.com/en/wimo-wy-uhf-yagi-antenna Wie andere bereits geschrieben haben ist für den Sender nur 10 mW ERP zulässig. Die Magnetfussantenne ist eine gute Lösung, wenn du die Sendeleistung entsprechend reduzierst.
Thomas G. schrieb: > 1. Frage: ist eine Yagi Antenne für diese Frequenzen noch sinnvoll? Denn > die wäre ja ziemlich filigran im Vergleich zu den Fernsehantennen die > meistens als Yagi aufgebaut waren. Nichts ist da winzig. Fernsehen UHF Band IV beginnt bei etwa 480 MHz, also im etwa gleichen Frequenzbereich. Da waren die Fernsehantennen irgendwas an einen Meter lang. Sinn macht sie für Dich nicht, weil sie eine Richtwirkung hat. > max 100mW > Hinter dem Haus sind es nur noch ca 30m. Wenn da 100mW Sendeleistung sind, muß ein richtig grober Fehler vorliegen. Mein Hausnotrufsender mit höchstens 1mW reicht hier quer durchs Haus bis in die Garage - mit einem anständigen Empfänger.
Manfred schrieb: > Wenn da 100mW Sendeleistung sind, muß ein richtig grober Fehler > vorliegen. Mein Hausnotrufsender mit höchstens 1mW reicht hier quer > durchs Haus bis in die Garage - mit einem anständigen Empfänger. Da kann der Empfänger noch so gut sein ... Was soll man bei dem Blitzlichtgewitter auf diesem Band anderes erwarten?
Ich bin mir nicht sicher wie man 18dBM transmit power umrechnen kann. Theoretisch müßten bei 90mA TX und 3.3V ja 100mW drin sein. Heute Nachmittag habe ich es ausprobiert, wenn die Antenne auf dem Dach ist, dann empfange ich in der Wohnung wieder was.
Thomas G. schrieb: > Ich bin mir nicht sicher wie man 18dBM transmit power umrechnen kann. > Theoretisch müßten bei 90mA TX und 3.3V ja 100mW drin sein. > > Heute Nachmittag habe ich es ausprobiert, wenn die Antenne auf dem Dach > ist, dann empfange ich in der Wohnung wieder was. 100 mW wären 20 dBm, also 2 dB(m) darunter, ca. 63 mW.
Thomas G. schrieb: > wie man 18dBM transmit power umrechnen kann Das m dBm gehört klein geschrieben, steht für Milliwatt. Das ist auch der Bezug 0dBm = 1 Milliwatt. dBm = 10 x Logarithmus der Leistungsverstärkung. (3 dB mehr gibt doppelte Leistung) Umgedreht: 18 durch 10 = 1,8 und davon den inversen Logarithmus, ergibt das 63 Milliwatt. Aber, was kommt wirklich aus der Antenne heraus? Korrekte Ankopplung der Antennenleitung, Impedanz der Antenne ... scheiß HF, die hat viele Fallen.
Danke für die Verrechnung :-) Ja, für den Laien ist das HF fast wie Elektronik für normale Menschen. Einfach nur misteriös. Könnt Ihr da Meßgeräte empfehlen die man ohne jahrelange Lehrgänge absolviert zu haben benutzen kann? Sowas wie den "Transistortester für Antennen" ? Im Funkamateur sind immer irgendwelche Antennenmeßgeräte drin, aber keine Ahnung wie die funktionieren. Mich würde z.B. interessieren ob das dünne Koaxkabel auch richtig zur Antenne paßt. Habe gelesen, daß es da große Unterschiede in der Impedanz gibt und man dann noch Trafos braucht um die anzupassen.
> Sowas wie den "Transistortester für Antennen" ? Der Klassiker ist das Dipmeter. Z.B. das hier RUFG-4: https://www.radiomuseum.org/r/inco_dip_meter_rufg_4.html Das schafft immerhin den Bereich von 100 kHz bis 250 MHz. Das DFG-4 wurde fuer den Bereich von 250 MHz bis 1 GHz gebaut. Ein Dipmeter kann man sich auch selber bauen.
Thomas G. schrieb: > Für einen Lora Sender 430MHz LORA2 Modul von Ai-thinker max 100mW im > Auto habe ich im Moment als Antenne ein Stück Koaxkabel wo am Ende ein > Draht von ca 17cm dranhängt. Dann solltest du ganz schnell prüfen, ob du eine gültige Frequenzzuteilung zum Betrieb dieses Senders besitzt oder hier nicht so laut herumtönen. > In alten Beiträgen wird eine Yagi Antenne zur Verbesserung des Empfangs > vorgeschlagen. Meiner Meinung nach, muß ich aber die Sendeleistung > verbessern, damit noch genug von anderen Hauswänden reflektiert wird und > auf meinen Empfänger streut. In der SRD Allgemeinzuteilung für den Bereich 433,050 - 434,7903 MHz ist die ERP auf 10mW beschränkt und das ist ganz etwas anderes als die Sendeleistung deines Senders. https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/FunkanlagenGeringerReichweite/2018_05_SRD_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=7
Gasheizer schrieb: >> Sowas wie den "Transistortester für Antennen" ? > > Der Klassiker ist das Dipmeter. Ein NanoVNA wäre doch etwas zeitgemässer?
Merlin schrieb: > Gasheizer schrieb: >>> Sowas wie den "Transistortester für Antennen" ? >> >> Der Klassiker ist das Dipmeter. > > Ein NanoVNA wäre doch etwas zeitgemässer? Und sicher auch billiger und genauer.
Merlin schrieb: > Ein NanoVNA wäre doch etwas zeitgemässer? Ja, danke, das sieht sehr gut aus. Werde mir die doku mal durchlesen. Mal noch eine andere Frage: für 868MHz gibt es auch Lora module, diese Frequenzen werden in Europa für Lora Sensornetzwerke benutzt. Wie sieht es mit der indirekten Ausbreitung von 868MHz gegen 433MHz aus. Werden die höheren Frequenzen besser oder schlechter an Gebäuden reflektiert bzw. vom Mauerwerk absorbiert oder ist da kaum Unterschied?
conquistador schrieb: > oder ist da kaum Unterschied? Je höher die Frequenz, umso schlechter ist die Ausbreitung, wenn Hindernisse (bebautes Gebiet) zu überwinden ist. Reflexionen kann man nutzen, aber die sind nicht wirklich berechenbar und im Zweifel sind Abschattungen und Dämpfungseffekte weitaus mächtiger als eventuelle Reflexionen. eine örtliche Veschiebung der Empfangsantenne um einige cm z.B. kann unter solchen Bedingungen (bebautes Gebiet) über 100% oder 0% entscheiden. Google mal nach "destruktiver Interfererenz". Reflexionen können (und werden) auch zu einer völligen Auslöschung des Signals führen (Phasenlage der Reflexion 180° zum direkten Signal = Feierabend).
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Thomas G. schrieb: > Danke für die Verrechnung :-) > Ja, für den Laien ist das HF fast wie Elektronik für normale Menschen. > Einfach nur misteriös. Als Hilfsmittel gibt es z.B. den Hochfrequenz-Rechner von DL1ANH: https://dl1anh.darc.de/#Software Screenshots: https://dl1anh.darc.de/HFR_V36_Screenshots.html (https://dl1anh.darc.de/Uploads/HF-RechnerV361_install.exe)
Das alte C-Netz liegt in dem Bereich, also Autotelefonantennen im Schrott suchen oder bei eBay.
conquistador schrieb: > Wie sieht es mit der indirekten Ausbreitung von 868MHz gegen 433MHz aus. > Werden die höheren Frequenzen besser oder schlechter an Gebäuden > reflektiert bzw. vom Mauerwerk absorbiert oder ist da kaum Unterschied? Die Streckendämpfung ist auf 868 MHz etwas höher, aber es ist mehr Sendeleistung erlaubt, das hebt sich ungefähr auf. Auf 868 MHz gibt es aber üblicherweise weniger Interferenz als auf 433 MHz. Auf google finden sich viele Informationen zu typischerweise zu erwartenden Reichweiten.
Gasheizer schrieb: > Im Bild eine Magnetfussantenne fuer 70 cm. > > Der Magnetfuss enthaelt eine BNC-Bajonettbuchse. > Darauf gesteckt ein Adapter von BNC-Bajonett auf BNC-Schraub. > Auf diesen Adapter ist dann der Strahler geschraubt. > > Kann man sich bei Bedarf aufs Auto "heften". Aber nicht während der Fahrt, außer bindet die fest. Die hält nicht. Selbst gehabt mit einer wesentlich dünneren und leichteren Antenne.
Gibt es eigentlich noch diese Fensterklemmantennen? Oder nimmt man davon Abstand, weil die Scheiben nicht mehr richtig schließen?
> Die hält nicht. Unsinn. Selbst getestet bis 270 km/h. Und wegfliegen haette sie dank des Kabels auch nicht koennen :). > Fensterklemmantennen Sind lange nicht so effektiv wie die mit Magnetfuss. Es fehlt das "Gegengewicht". Ausserdem kann man sich Teile der Mechanik ruinieren. Und das wird dann ganz bestimmt teuer.
Gasheizer schrieb: >> Die hält nicht. > Unsinn. Selbst getestet bis 270 km/h. > Und wegfliegen haette sie dank des Kabels auch nicht koennen :). > Bei Regen schiebt sich Wasser zwischen Magnet und Dach, die Antenne wandert nach hinten und/oder verlässt das Dach und schlägt dann wild gegen die Karrosserie, selber schon erlebt. >> Fensterklemmantennen > Sind lange nicht so effektiv wie die mit Magnetfuss. > Es fehlt das "Gegengewicht". Stimmt nicht, eine solche Antenne ist eine "Halbwellenantenne", diese braucht kein Gegengewicht in Form der Dachfläche. Kurt .
> Bei Regen fahre ich auch keine > 270 km/h. Und es "schiebt" sich auch kein Wasser zwischen Magnet und Dach. > selber schon erlebt Dann war der Magnet nicht richtig konstruiert. > Fensterklemmantennen > ist eine "Halbwellenantenne" Wenn die so effektiv waeren, koennte man sie kaufen. Im kommerziellen Umfeld angeboten werden sie jedoch nicht. > TNC => Threaded Neill–Concelman Ja danke. Aber mit BNC-Schraub weiss eigentlich auch jeder was gemeint ist.
Gasheizer schrieb: >> Die hält nicht. > Unsinn. Selbst getestet bis 270 km/h. Im Windkanal? Dann fänd ich's ok.
Gasheizer schrieb: > >> Fensterklemmantennen >> ist eine "Halbwellenantenne" > Wenn die so effektiv waeren, koennte man sie kaufen. > Im kommerziellen Umfeld angeboten werden sie jedoch nicht. > Die Effektivität ist selten ein (Ver)kaufskriterium, siehe die die bei E-Bay usw. angeboten werden. Ändert allerdings nichts daran, dass sie keine Massefläche als Gegengewicht braucht. Kurt
Gasheizer schrieb: > Aber mit BNC-Schraub weiss eigentlich auch jeder was gemeint ist. Nur diejenigen, die nicht wissen, dass BNC für "Bayonet Neill Concelman" steht. Und "Bayonet ...-Schraub" ist leider schlicht und einfach widersprüchlicher Unsinn.
Wenn du hier schon klugscheisst, dann bitte wenigstens richtig: Bayonet-Neil-Concealment Ansonsten bleib einfach beim T.L.A. > Die Effektivität ist selten ein (Ver)kaufskriterium, siehe die die bei > E-Bay usw. angeboten werden. Die wuerden dir da auch feuchte Schnuersenkel als Antenne verkaufen.
Gasheizer schrieb: > Wenn du hier schon klugscheisst, dann bitte wenigstens richtig: > > Bayonet-Neil-Concealment Da ist dein Klugscheißen aber ganz schön in die Hose gegangen! Der Name leitet sich von den beiden Entwicklern der Steckerserie ab: Paul Neill von den Bell Labs und Carl Concelman von Amphenol. Puh, du stinkst!
Dann muss wohl die halbe Welt stinken, die das genauso falsch schreibt. Rutsch mir...
Gasheizer schrieb: > Wenn die so effektiv waeren, koennte man sie kaufen. > Im kommerziellen Umfeld angeboten werden sie jedoch nicht. Wetten das! https://www.arcantenna.com/products/laird-bb4505cn-32-inch-black-base-coil-half-wave-antenna-with-nmo-mount-450-470-mhz-uhf-no-ground-plane
Eine 84 cm lange Antenne mit noch einer Abstimmspule untenrum, als "Fensterklemmantenne". Naja. Waer mir nix. Die NMO-Mounts sehen fuer Fahrzeugkarosserien auch eher invasiv aus. Ich fahre ja keinen Trabbi mit einer Pappplastekarosse dass ich etwas gegen Groundplanes haben muesste. Und auch keine US-Karre, wo es nicht schade drum waer, um fette Loecher zu bohren. Du kannst dir ja sowas gerne an deine Gehhilfe pappen. Ausserdem habe ich ja schon. S.o.
Gasheizer schrieb: > Eine 84 cm lange Antenne mit noch einer Abstimmspule untenrum, > als "Fensterklemmantenne". Naja für eine "Fensterklemme" ist die sowieso zu lang. Es darf ja nichts über das Fahrzeug hinaus "Ausschlagen". Gasheizer schrieb: > Du kannst dir ja sowas gerne an deine Gehhilfe pappen. > Ausserdem habe ich ja schon. S.o. Gehilfe? Eieiei... Ich hab täglich 4 Stockwerke (mehrmals) zu laufen und das nicht nur mit Eigengewicht. 😂 Von mir möchtest du bestimmt keinen tritt gegens Schienbein, der letzte der es riskieren wollte, hatte danach einen angebrochenen Unterschenkel. Aber ich Papp mir sogar 2m Antennen auf's Auto oder sogar das E-Bike wenn ich da Bock zu habe. Die letzte "Lange" Antenne die ich auf dem Auto hatte war eine ML-145. Die hat auch bis 260 gehalten, auf dem leicht gewölbten Dach noch dazu. Also nicht mal optimal plane Fläche! Aber gut, wenn einige hier lieber den billigsten Magnetfuß kaufen der ihnen in die Finger kommt, kann da nichts halten. Mir ging es eher um die Aussage das es keine kommerzielle UHF Halbwellen (endgespeist) gäbe, die verstecken sich tatsächlich relativ gut. Am ehesten findest du bei der Suche nach "UHF Half Wave Antenna", Dipole, erst relativ weit unten bei der Suche findest du dann kommerzielle Angebote.
> Naja für eine "Fensterklemme" ist die sowieso zu lang. Um die ging es aber. Am Fenster kann man halt nichts "richtig" befestigen. Nur Winzkonstruktionen. > lieber den billigsten Magnetfuß kaufen der > ihnen in die Finger kommt, kann da nichts halten. +++
Moderne Autoantenne ist schon eine Kunst für sich. AM,FM,DAB,div Mobilfrequenzen und GPS, alles auf einer FR4 Platine mit etwas Blech und aktiver Aufbereitung, angefahren mit billigstem Koax. Wenn man jetzt wüsste ob auch 433 MHz dabei ist, könnte man sich ja da einschleifen, glaube aber, dass das keine gute Idee ist. ;) Mein Vermutung: Wenn der Platz auf dem Amaturenbrett (Dashboard) nicht schon für die Antenne(n) genutzt wird (da sind sie manchmal auch versteckt) und es keine beheizte Frontscheibe ist, wäre das ein Platz zum einfachen Experimentieren. Dipol an der Unterkannte der Frontscheibe mit dem Rahmen als Reflektor?
Gasheizer schrieb: >> Fensterklemmantennen >> ist eine "Halbwellenantenne" > Wenn die so effektiv waeren, koennte man sie kaufen. > Im kommerziellen Umfeld angeboten werden sie jedoch nicht. Gibt's als Aufsteckantenne ("Sidefix") oder zum Kleben ("Glassfix"): https://amphenolprocom.com/de/produkte/mobile-antennas-de?autofunkantennen&category=0[0]&attribute_5=5[4] Für 433 MHz wäre es wohl die SF 401/CEL3 zum Stecken oder die GF 401/l zum Kleben.
Henrik V. schrieb: > Moderne Autoantenne ist schon eine Kunst für sich. > AM,FM,DAB,div Mobilfrequenzen und GPS, alles auf einer FR4 Platine mit > etwas Blech und aktiver Aufbereitung, angefahren mit billigstem Koax. Die Bereiche sind weit voneinander weg, wenn nicht gesendet werden muss und man einen Breitbandigen Verstärker vor die eigentliche "Antenne" baut der die Verluste ausgleicht sind kleine Empfangsantennen ausreichend. Die "Kunst" dabei ist eher der Verstärker, bzw. Eine eventuell eingebaute weiche für das "senden" mit dem integrierten Notrufsystem oder für Mobile Daten. Simulant schrieb: > Für 433 MHz wäre es wohl die SF 401/CEL3 zum Stecken oder die GF 401/l > zum Kleben. Danke für die Info.
Gasheizer schrieb: > Wenn du hier schon klugscheisst, dann bitte wenigstens richtig: > > Bayonet-Neil-Concealment Warum sollte ein Stecker, der nach Paul Neill und Carl W. Concelman benannt ist, so heißen? Für Leuten, die keine Ahnung haben, gibt es einen sehr treffenden Spruch von Dieter Nuhr.
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