Forum: Haus & Smart Home Steckdose hat "kaum" Strom


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von Michael B. (Gast)


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Moin,
ich bin absoluter Laie und brauche nur etwas Input wegen meines 
Vermieters:
An eine normalen Aufputz 3 Fachsteckdose hingen folgende Verbraucher:
1: Ikea Lampe
2: TP Link Ethernet via Strom Konverter + Router
3: Mehrfachsteckdose Docking Station, 2 Monitore und Alexa.

soweit so gut, auf einmal fiel alles dort aus (Keine Sicherung gefunden 
und das ist die einzige Steckdose im der Wohnung mit dem Problem), als 
eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem 
Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung, allerdings, wenn 
ich die Lmape einschalte leuchtet sie auch nicht wirklich hell und wenn 
ich eine 2 dazu schalte, werden beide dunkel.

Aus erfahrung, kann es an der Steckdoese liegen oder ist es evtl. doch 
"mehr"?
Die Elektrik in unserer Wohneung schein generel sehr alt zu sein.

CIh will nichst selber amchen, nur ne Idee bekommen, wsa es sein könnte, 
wenn ich mich mit dem Vermieter auseinadersetzen muss.

Vielen Dank
Gruss
Michael

: Verschoben durch Moderator
von LDR (Gast)


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Da ist eine Klemme locker, kontaktiert deshalb den Draht nicht mehr 
richtig.

Das kann an der Steckdose sein, aber auch irgendwo unterwegs bis zur 
Sicherung.

Wenn das bei einer alten Installation den PEN betrifft, dann besteht 
Lebensgefahr!

von Stromspannung (Gast)


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Die Frage passt ja prima in das Forum uController und Elektronik, 
herzlichen Glückwunsch! Noch passender wäre wohl nur "Ausbildung und 
Beruf" gewesen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> als eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem
> Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung

Wie hoch war denn die Spannung die er maß? Waren bei der Messung auch 
alle Verbraucher angeschlossen?

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Michael B. schrieb:
> CIh will nichst selber amchen

Wenn sich dein Vermieter beim Messen genauso bemüht hat wie du beim 
Schreiben!

von S. Landolt (Gast)


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> ... irgendwo unterwegs bis zur Sicherung
Yô - starken Verbraucher an die Steckdose anschließen, Heizlüfter oder 
Ähnliches, und dann prüfen, wo es auf dem Weg zur Sicherung verbrannt 
riecht.

von Eine Anmerkung (Gast)


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Wenn die Hälfte der Leistung verloren geht, wird es irgendwo anders 
heiß.

Ich würde die Lampe nicht mehr einschalten - solange ich nicht weiß, wo 
es heiß wird und ob da was brennbares in der Nähe ist.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Michael B. schrieb:
> Aus erfahrung, kann es an der Steckdoese liegen oder ist es evtl. doch
> "mehr"?

Miss einfach mal die Spannung mit einem Multimeter. Mach das ein Mal 
ohne Verbraucher, dann mit einer Lampe an und schließlich mit beiden 
Lampen an.

Den Widerstand der Leitung kann man dann abschätzen.

Es werden irgend welche Kontakte einen höheren Übergangswiderstand 
besitzen weil die Klemmen locker geworden sind.

von Wolfgang (Gast)


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Eine Anmerkung schrieb:
> Wenn die Hälfte der Leistung verloren geht, wird es irgendwo anders
> heiß.

... aber nicht so doll, wie wenn sie nicht verloren ginge ;-)

von Peter D. (peda)


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Michael B. schrieb:
> Die Elektrik in unserer Wohneung schein generel sehr alt zu sein.

Vielleicht noch altes Alukabel ohne Kupferüberzug, das fault dann an der 
Klemme mit der Zeit weg.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Die Elektrik in unserer Wohnung scheint generell sehr alt zu sein.

das sieht man schon an der 50 Jahre alten Steckdose.
Wahrscheinlich hat da alles nur klassische Nullung.

Michael B. schrieb:
> als
> eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem
> Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung

sürfer?

-Bestimmt ist Prüfer gemeint :-]

Aber hoffentlich nicht nur mit 'nem Phasenprüfer.

Ist der Vermieter eine Elektrofachkraft???

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> als eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem
> Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung, allerdings, wenn
> ich die Lmape einschalte leuchtet sie auch nicht wirklich hell und wenn
> ich eine 2 dazu schalte, werden beide dunkel.
Und genau dann, wenn die Lampen dunkel sind, muss der Vermieter messen. 
Nicht nur ohne Last an der offenen Steckdose. Denn wenn nichts 
angeschlossen ist, hast du ja auch kein Problem...

von Michael B. (laberkopp)


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Michael B. schrieb:
> CIh will nichst selber amchen,

Das ist gut, die Elektroinstallation ist ja auch Vermietersache.

Michael B. schrieb:
> wenn ich die Lmape einschalte leuchtet sie auch nicht wirklich hell und
> wenn ich eine 2 dazu schalte, werden beide dunkel.

Das ist ein deutliches Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist, und 
früher bzw. an einer anderen Steckdose funktioniert diese Lampe ja auch.

Benutze sie, um dem vom Vermieter geschickten Elektriker das Problem zu 
zeigen, und benutze die Steckdose so lange nicht mehr.

WO WELCHE Klemme locker ist, kann dann der Elektriker rausfinden. Er 
wird schon vermuten, dass es in der laieninstallierten 3-fach Steckdose 
liegt.

von 888 (Gast)


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Michael B. schrieb:

> Aus erfahrung, kann es an der Steckdoese liegen oder ist es evtl. doch
> "mehr"?
> Die Elektrik in unserer Wohneung schein generel sehr alt zu sein.

Da ist irgendwo der Übergangswiderstand zu hoch. Entweder in der 
Steckdose selber (Klemmen nachziehen, kann man bei ausgeschalteter 
Sicherung selber machen), oder in der Verteilerdose oben in der Wand, wo 
die Kabel zusammentreffen. Die Kabel sind alt und können bröckelig sein, 
daher macht das am besten jemand, der dem Eigentümer eine Rechnung dafür 
schreibt.

Wenn mehrere Steckdosen und die Deckenlampe betroffen wären, dann müsste 
man in Richtung Zählerschrank und Hausanschlußkasten suchen. Das muss 
ein Elektriker machen, der bei Euren Stadtwerken akkreditiert ist und 
den Zähler hinterher wieder verplomben kann.


Hoher Widerstand bedeutet hohe Wärmeentwicklung. D.h. es wird irgendwo 
schmoren, und das kann auch einen Wohnungsbrand auslösen. Bis das 
Problem behoben ist, solltest Du die Steckdose nur noch für schwache 
Verbraucher nutzen.

von Émile (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Bis das
> Problem behoben ist, solltest Du die Steckdose nur noch für schwache
> Verbraucher nutzen.


Das ist ein Mangel der Mietsache, der eine Mietminderung rechtfertigt:

https://ra-doerfer.de/aktuelles/mangelhafte-elektroinstallation-in-mietwohnung/

von HildeK (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Aber hoffentlich nicht nur mit 'nem Phasenprüfer.
Vermute ich stark ...
> Ist der Vermieter eine Elektrofachkraft???
Vermute ich stark nicht ...
😉

Einem Laien empfehle ich dringend, nichts mehr anzuschließen!
Selber, als Mieter, würde ich in dem Fall den Heizlüfter nehmen, dann 
wird sich das Problem schon zeigen 😀 ...

Aus dem Link von Émile:
Tipp für Mieter: Auftretende Mängel von elektrischen Leitungen und 
Anlagen sollten dem Vermieter schnellstmöglich (am Besten schriftlich) 
mitgeteilt werden.

Tipp für Vermieter: Vom Mieter gerügte Mängel sollten schnellstmöglich 
durch eine Fachfirma behoben werden.

von Wolfgang (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Hoher Widerstand bedeutet hohe Wärmeentwicklung.

Nein, hoher Widerstand bedeutet wenig Strom und damit wenig 
Verlustleistung.

Die höchste Wärmeentwicklung entsteht, wenn der Widerstand genauso groß 
ist, wie der vom Verbraucher.

von michael_ (Gast)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Die Elektrik in unserer Wohnung scheint generell sehr alt zu sein.
>
> das sieht man schon an der 50 Jahre alten Steckdose.
> Wahrscheinlich hat da alles nur klassische Nullung.

Putz mal deine Glaskugel!
Kann auch vor drei Monaten eingebaut worden sein.
Gehört u.a. zum KOPP-Standardsortiment.

Die Lampe wird wohl kaputt sein.

von Dirk B. (dirkb2)


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1. Leuchte in einem anderen Raum testen.
- wenn sie da auch dunkler wird, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass 
es an der Leuchte liegt.

2. Parallel zur Leuchte ein Heizgerät (Toaster, Wasserkocher) 
anschließen (und anschalten).
- werden die Lampen da dunkler, liegt es an der Installation.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael B. schrieb:
> Aus erfahrung, kann es an der Steckdoese liegen oder ist es evtl. doch
> "mehr"?
Dürfte mehr sein!


> Die Elektrik in unserer Wohneung schein generel sehr alt zu sein.
Wie alt?
20 Jahre, oder vllt. schon noch von "Adolfs Zeiten" über 80 Jahre?

> CIh will nichst selber amchen, nur ne Idee bekommen, wsa es sein könnte,
> wenn ich mich mit dem Vermieter auseinadersetzen muss.
Finger weg, Vermieter Informieren, der soll einen Fachkundig Elektirker 
holen und den Sachverhaltklären.

Was ich mir denken könnte.
Schutzerdung als Schutzmaßnahme, Wenn dein Vermieter die Spannung mißt, 
dann wird der wohl auch so manche E-Installation selber reingebaut 
haben. Und wenn der den Schutzleiter zum PEN macht, dann kann auch der 
Nulleiter futsch sein. Die Lampe leuchte trotzdem!

Beitrag #7325916 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Noch ein Kommentar (Gast)


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> Finger weg, Vermieter Informieren

Und ein bisschen Panik machen.

Einfach mal behaupten, wenn er weiß, die Elektroinstallation ist defekt, 
aber nichts unternimmt, handelt er grob fahrlässig. Seine 
Brandversicheŕung zahlt nicht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> als eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem
>> Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung
>
> Wie hoch war denn die Spannung die er maß? Waren bei der Messung auch
> alle Verbraucher angeschlossen?

Ich denke der Vermieter hat einen Phasenprüfer(Selbstmordstift) benutzt!
Spannung mag ja da sein. Aber wenn der Scheifenwiderstand zu groß ist, 
bleibt die Lampe dunkel.
Ich würde vllt. noch mal einen richtig dicken Verbraucher (Heizlüfter 
mit 2kw)  dran hängen. Wenn`s warm (ich mein jetzt nicht das die Hütte 
abfackelt!) wird, dann ist die Steckdose nicht das Problem. Dann liegt 
es an irgendwas was, das ab der Steckdose zur Lampe führt!

von HildeK (Gast)


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michael_ schrieb:
> Die Lampe wird wohl kaputt sein.

Die hat er hoffentlich schon an einer unverdächtigen Steckdose getestet!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> als eine Woche später der Vermieter kam und Spannung maß, mit einem
>> Spannungsürfer, war auf allen 3 Steckdosen Spannung
>
> Wie hoch war denn die Spannung die er maß? Waren bei der Messung auch
> alle Verbraucher angeschlossen?

Ich denke der Vermieter hat einen Phasenprüfer(Selbstmordstift) benutzt!
Spannung mag ja da sein. Aber wenn der Scheifenwiderstand zu groß ist, 
bleibt die Lampe dunkel.
Ich würde vllt. noch mal einen richtig dicken Verbraucher (Heizlüfter 
mit 2kw)  dran hängen. Wenn`s warm (ich mein jetzt nicht das die Hütte 
abfackelt!) wird, dann ist die Steckdose nicht das Problem. Dann liegt 
es an irgendwas was, das ab der Steckdose zur Lampe führt!

Michael B. schrieb:
> Die Elektrik in unserer Wohneung schein generel sehr alt zu sein.

Auf den Bilder ist eine Dreifachsteckdose abgebildet, sowas wird auch 
noch heute Verkauft. alt würde ich die deswegen noch nicht nennen!
Kannste z.B. hier kaufen:
https://www.ebay.at/itm/234230727880?hash=item36893d44c8:g:nTwAAOSwVPdhZGLn

von Schlaumaier (Gast)


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Der soll man folgendes machen.

Von der Steckdose aus geradeaus mit den Schraubenzieher (Rückseite) die 
Wand abklopfen. Ca. 10-15 cm unterhalb der Decke klingt es hohl.  Dort 
die Tapete abmachen, die Verteilerdose öffnen und dort alle Verbindungen 
überprüfen.

Das ist i.d.R. die Dose wo auch die Leitung zur Deckenlampe abgeht.

Hatte vor ca. 35 Jahren ein ähnlichen Fall. Da folg  dauernd die 
Sicherung raus. Der Hauselektriker hat die sichtbare Verteilerdose 
geöffnet und grinsend gefragt ob ich öfters die Tür knallen würde. Als 
ich ihm erklärte das ich gerade mal 2 Wochen in der Wohnung (meine 
erste) wohnte, erklärte er mir, das sich durch festes Türen knallen 
schon mal Verbindungen Lösen könnten und es deshalb zu so Problemen 
kommen kann.

Er hat alles fest geschraubt, Deckel drauf und ich hatte ganz viele 
Jahre ruhe.

von LDR (Gast)


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Noch ein Kommentar schrieb:
>> Finger weg, Vermieter Informieren
>
> Und ein bisschen Panik machen.
>
> Einfach mal behaupten, wenn er weiß, die Elektroinstallation ist defekt,
> aber nichts unternimmt, handelt er grob fahrlässig. Seine
> Brandversicheŕung zahlt nicht.

Mit §222 StGB wedeln...

von LDR (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Der soll man folgendes machen.

Auf keinen Fall auf Ratschläge von "Schlaumaier" hören!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Cha-woma M. schrieb:
> Auf den Bilder ist eine Dreifachsteckdose abgebildet, sowas wird auch
> noch heute Verkauft.
Aber nicht in der Variante, wo man den Schutzkontakt einfach  rausreißen 
kann. Sondern bur in der Art, dass er sicher in der Dose drin bleibt:

https://www.bauhaus.info/steckdosen/kopp-steckdose/p/12141163

von Percy N. (vox_bovi)


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LDR schrieb:
> Mit §222 StGB wedeln...

 §§ 306a, 306d StGB dürften auch reichen.
S.a. § 319 StGB.

: Bearbeitet durch User
von ich_war_nicht_hier (Gast)


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§145d, wenn man mit der Belichtung der Kamera spielt. :D

von Sebastian S. (amateur)


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Ich würde sagen, wie auch LDR meinte: Bei Dir ist eine Schraube locker.
Das kann an der Steckdose selber oder "unterwegs" Abzweigdose(n) sein.

Möglicherweise hast DU aber, beim Befestigen von Irgendwas, die Leitung 
angebohrt oder mit einem Nagel (fast) getroffen. Letzteres ist aber kein 
Problem des Wohnungsbesitzers.

Das Messen mit einem normalen Spannungsprüfer zeigt, dass der Vermieter 
auch keine Ahnung hat.

von Percy N. (vox_bovi)


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Sebastian S. schrieb:
> oder mit einem Nagel (fast) getroffen

"Fast" zählt nur beim Hufeisenwerfen; der Leiter müsste schon mindestens 
einen satten Steeifschuss abbekommen haben, der den Querschnitt sehr 
deutlich verringert.

Das Blöde ist, dass man nicht wissen kann, was alles kaputt ist; uU ist 
PE völlig durch und N halb. Viel Glück!

von Achim (Gast)


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Michael B. schrieb:
> und Spannung maß, mit einem
> Spannungsürfer

Diese Aussage ist schon ziemlich nichtssagend. Spannung messen mit einem 
Spannungsprüfer passt irgendwie nicht. Also was wurde da überhaupt 
gemacht und mit welchem Gerät?

Noch ein Kommentar schrieb:
> Und ein bisschen Panik machen.
>
> Einfach mal behaupten, wenn er weiß, die Elektroinstallation ist defekt,
> aber nichts unternimmt, handelt er grob fahrlässig. Seine
> Brandversicheŕung zahlt nicht.

Könnte man als Drohung interpretieren, einen Brand verursachen zu 
wollen.

von michael_ (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ich denke der Vermieter hat einen Phasenprüfer(Selbstmordstift) benutzt!
> Spannung mag ja da sein. Aber wenn der Scheifenwiderstand zu groß ist,
> bleibt die Lampe dunkel.

Nur, wenn man von sich auf Andere schließt!

HildeK schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Die Lampe wird wohl kaputt sein.
>
> Die hat er hoffentlich schon an einer unverdächtigen Steckdose getestet!

Wo steht das?
Du kennst den Normalo-Bürger von heute nicht.
Zu guter letzt hat der TO auf LED umgerüstet, was die Lampenkonstruktion 
nicht verkraftet.

von Mike J. (linuxmint_user)


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michael_ schrieb:
> Zu guter letzt hat der TO auf LED umgerüstet, was die Lampenkonstruktion
> nicht verkraftet.

Die 3 Watt welche da vielleicht rüber fließen, das sind 13mA. Das wären 
fast 18kOhm und wenn die Leistung halbiert wird, dann kann man da auch 
mit einem Kontaktwiderstand von etwa 18kOhm rechnen.

Wenn er allerdings mal einen 2kW Wasserkocher da ran steckt, dann sollte 
irgend eine Verteilerdose Rauchsignale geben. Oder man schaut gleich mal 
mit einer IR-Kamera, ob da an der Wand eine der Dosen warm werden die 
unter der Tapete verschwunden sind. Die zeigen auch kleinste 
Temperaturdifferenzen.

von michael_ (Gast)


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Es geht nicht um den Strom.
Vielleicht ist die Leuchte dimmbar und es sind nicht dimmbare LED 
eingeschraubt.
Ich würde jedenfalls, den original Zustand herstellen und an einer 
anderen Steckdose probieren.

Auch ohne Elektro Ausbildung.

von Wendels B. (wendelsberg)


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Soul E. schrieb:
> Das muss ein Elektriker machen, der bei Euren Stadtwerken akkreditiert
> ist und den Zähler hinterher wieder verplomben kann.

Solange der Kuehlschrank noch geht ist das vollkommen unnoetig.

von Thomas U. (charley10)


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Noch ein Kommentar schrieb:
>> Finger weg, Vermieter Informieren
>
> Und ein bisschen Panik machen.
>
> Einfach mal behaupten, wenn er weiß, die Elektroinstallation ist defekt,
> aber nichts unternimmt, handelt er grob fahrlässig. Seine
> Brandversicheŕung zahlt nicht.

Was geschieht aber, wenn dem Mieter das Problem mit dieser Steckdose 
bekannt ist und er den obigen Rat mit dem Heizlüfter befolgt mit 
entsprechendem Schadensbild?

von Wendels B. (wendelsberg)


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Thomas U. schrieb:
> Was geschieht aber, wenn dem Mieter das Problem mit dieser Steckdose
> bekannt ist und er den obigen Rat mit dem Heizlüfter befolgt mit
> entsprechendem Schadensbild?

das war im Zweifelsfall der Besuch.......

von Dieter (Gast)


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Beitrag #7325916 wurde von einem Moderator gelöscht.

Die Vorlage konnte anscheinend keiner verwenden mit der grünen 
Stromsparschaltung. Funktioniert aber prächtig, wenn der Vermieter das 
an seinem Stammtisch zu hören bekommt, weil die Mitstammtischbrüder 
ziehen der Vermieter dann damit auf, bis er es reparieren läßt. Das 
funktioniert viel besser als sowas:

Percy N. schrieb:
> LDR schrieb:
>> Mit §222 StGB wedeln...
....

von Uwe B. (uwebre)


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S. Landolt schrieb:

> - starken Verbraucher an die Steckdose anschließen, Heizlüfter oder
> Ähnliches, und dann prüfen, wo es auf dem Weg zur Sicherung verbrannt
> riecht.

Wobei man dann Soetwas finden kann wie auf dem Bild. Hier im 
Firmengebäude, 80er Jahre Elektrik, praktischerweise im Kabelkanal.

Daß Experimente an der Stelle nicht empfolen werden sollte sich von 
selber verstehen.

Uwe

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Schlaumaier schrieb:
> Er hat alles fest geschraubt, Deckel drauf und ich hatte ganz viele
> Jahre Ruhe.

Wenn die Schrauben nicht richtig festgeschraubt werden und / oder 
ständig am Kabel dran rumgeruckelt wird und anschließend noch ein hoher 
Strom für längere Zeit durch die losen Kontakte fließt, dann passiert 
sowas.

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