Habe hier eine LED_Faden_Glühlampe E14. Hat 50 cent gekostet, das geht zum schlachten. Im Sockel die Elektronik. Sieht wie ein Schaltnetzteil aus. 230V Eingang über Schutz-R zum Gleichrichter danach ein Doppel C und ein kleiner Schaltkreis. Zu den 4 Fadenteilen gehen 3 Anschlüsse. Sind die Fadenteile Leuchtdioden Ketten. Beim knacken des Glasschutzes hörte es sich an als wenn ein Vakuum vorhanden war. Wer kennt sich mit den Dingern aus. Die Faden in der Modellbahn einsetzen??? MfG alterknacker
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Versuch macht kluch.... Labornetzteil direkt an die LEDs, Spannung hochdrehen und Strom im Auge behalten.
Harry L. schrieb: > Labornetzteil direkt an die LEDs, Spannung hochdrehen und Strom im Auge > behalten. Das kommt wenn keine weiteren Informationen. Durch Falschpolung konnte das Teil unwissentlich und unmerklich zerstört werden. Also keine Wissenserweiterung. Möchte vorher versuchen eine Information zu bekommeMfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Möchte vorher versuchen eine Information zu bekommeMfG https://www.youtube.com/watch?v=PD2gR3ET82k
Ja, die Fäden sind LED Streifen. Eine genaue Erklärung gibt es bei Youtube vom Kanal BigClive. Der zeigt das wirklich im Detail.
Al. K. schrieb: > Durch Falschpolung konnte das Teil unwissentlich und unmerklich zerstört > werden. Nö! Dann fliest einfach kein Strom. LEDs sterben nicht durch Verpolung - eher an zu viel Strom. Da scheinen mir einige Grundlagen zu fehlen.
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Harry L. schrieb: > Dann fliest einfach kein Strom. Ganz so isses nicht. Betreibe mal eine Leuchtdioden kette ca.30 V Brennspannung in Sperrichtung mit 80V oder höher, Irgendwann wir Strom fließen. im Daten blatt wenn bekannt!
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Harry L. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Durch Falschpolung konnte das Teil unwissentlich und unmerklich zerstört >> werden. > Nö! > Dann fliest einfach kein Strom. Falsch. Wenn die falsch gepolte Spannung zu hoch ist können LEDs zerstört werden. > LEDs sterben nicht an Verpolung - eher an zu viel Strom. Wie gesagt..falsch. > Da scheinen mir einige Grundlagen zu fehlen. Ja, das stimmt allerdings.
Al. K. schrieb: > Betreibe mal eine Leuchtdioden kette ca.30 V Brennspannung in > Sperrichtung mit 80V oder höher, > Irgendwann wir Strom fließen. Das war sowas von klar, daß das kommen würde. Wie ich oben bereits geschrieben hab: Harry L. schrieb: > Spannung hochdrehen und Strom im Auge > behalten. Aber immer schön, wenn man auch mal klugscheissen kann...
Jörg R. schrieb: > Ja, das stimmt allerdings. Zur Richtigstellung, wie ich schon gesagt habe. Das Zitat ist etwas unübersichtlich wer was gesagt hat. Al. K. schrieb: > Durch Falschpolung konnte das Teil unwissentlich und unmerklich zerstört > werden. > Also keine Wissenserweiterung.
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Hier finden sich verschiedene chinesische Typen mit ausführlichen Datenblättern, falls das jemanden interessiert http://www.runlite.c#n/cn/product-detail-304.html Edit: "cn" gilt wohl als spamverdächtigt, das "#" im obigen Link entfernen
Ushio Denki & Sanyo schrieb: > Hier finden sich verschiedene chinesische Typen mit ausführlichen > Datenblättern, falls das jemanden interessiert Interesse an den Daten und Datenblättern, meine ich. Die Längenangaben sind wohl µm
Ushio Denki & Sanyo schrieb: > Die Längenangaben > sind wohl µm Weder mm noch µm, 1/100mm, 2608 also 26,08mm
Hier allerhand thermische Betrachtungen: Gas-Füllung, Sperrschichttemperaturen, ect https://dammedia.osram.info/media/resource/hires/osram-dam-4358151/%20DURIS%C2%AE%20L%2038%20%E2%80%94%20Details%20on%20properties,%20handling%20and%20processing.pdf
Harry L. schrieb: > LEDs sterben nicht durch Verpolung - eher an zu viel Strom. In Sperrichtung vertragen einzelne Leds nur max. 5V. Das liegt aber eindeutig über der Flußspannung. In solchen Filamenten sind mehrere Leds in Reihe geschaltet, also addieren sich Fluß- und Sperrspannugen. Man könnte 2 Filamente antiparallel schalten und die Spannung langsam erhöhen, bis eins der Filamente leuchtet. Dann kann beim falsch gepolten Filament nicht die max. Sperrspannung überschritten werden.
Peter N. schrieb: > Man könnte 2 Filamente antiparallel schalten und die Spannung langsam > erhöhen, bis eins der Filamente leuchtet. Ja klar, erst mit dem Hammer draufhauen, um dann mit der Pinzette die Einzelteile zu sortieren.... Die Dinger tu so ab 70V und können, gut gekühlt (Unterdruck, Leichtgas), etwa 1W ab. Ohne ??? Reverse dürften diese also gut 100V aushalten (~3,3UF vs 5(6)UR).
Teo D. schrieb: > gut gekühlt (Unterdruck, Leichtgas) etwa 1W ab., Klar doch und im Vakuum sind sie am Besten "gekühlt"????? Das Gegenteil ist der Fall: nur mit einem Gas im Inneren des Kolben überleben die LED's. Mit leichtem Überdruck noch besser. Am Besten wäre eine Füllung mit reinem Wasserstoff aber der verschwindet gern durch jedwede Undichtigkeit.
Thomas R. schrieb: > Teo D. schrieb: > >> gut gekühlt (Unterdruck, Leichtgas) etwa 1W ab., > > Klar doch und im Vakuum sind sie am Besten "gekühlt"????? Da geht grad deine Phantasie mit dir durch! Thomas R. schrieb: > Mit leichtem Überdruck noch besser. Falsch! Schnelle, also leichte Moleküle, sollen möglichst ungestört (schnell) zur Kolbenwand gelangen. Das tut halt mit etwas Unterdruck besser, weniger Kollisionen mit anderen Molekülen.
Teo D. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Teo D. schrieb: >> >>> gut gekühlt (Unterdruck, Leichtgas) etwa 1W ab., >> >> Klar doch und im Vakuum sind sie am Besten "gekühlt"????? > > Da geht grad deine Phantasie mit dir durch! > > Thomas R. schrieb: >> Mit leichtem Überdruck noch besser. > > Falsch! Schnelle, also leichte Moleküle, sollen möglichst ungestört > (schnell) zur Kolbenwand gelangen. Das tut halt mit etwas _Unterdruck_ > besser, weniger Kollisionen mit anderen Molekülen. Das ist aber keine GLÜHlampe. Hier geht es im wesentlichen um Konvektion, nicht Strahlung. Und Konvektion erfordert eine möglichst dichte Atmosphäre. Dazu noch eine möglichst hohe Wärmekapazität des Trägergases. Diese Art der LED Einhausung ist der Lebensdauer insgesamt nicht zuträglich : freie Konvektion der Außenluft wäre erheblich besser.
Teo D. schrieb: > Schnelle, also leichte Moleküle, sollen möglichst ungestört > (schnell) zur Kolbenwand gelangen. Das tut halt mit etwas Unterdruck > besser, weniger Kollisionen mit anderen Molekülen. Die Masse der Moleküle ist unabhängig vom Umgebungsdruck. Die Anzahl der an der Wärmequelle vorbeistreichenden Moleküle, welche die Enerige aufnehmen können, wäre bei höherem Druck entsprechend höher. Was die danach machen, interessiert das LED-Filament hingegen nicht – wenn das Gas im Inneren des Kolbens eine Temperatur annimmt, die für die LEDs problematisch wäre, hat man ein ganz anderes Problem. Es dürfte für die LED-Filamente relativ unerheblich sein, ob und wie der Kolben gefüllt ist.
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siehste, der Knacker kann machen was er will, er kommt nicht unter 10 Minusbewertungen weg
ergases. > > Diese Art der LED Einhausung ist der Lebensdauer insgesamt nicht > zuträglich : freie Konvektion der Außenluft wäre erheblich besser. Also Zäpfen abklopfen!
●DesIntegrator ●. schrieb: > er kommt nicht unter 10 Minusbewertungen weg Och, gibt schon auch Beispielthreads, in denen sein Eingangsbeitrag positive Bewertungen hat. Das sind halt die seltenen lichten Momente gewesen, in denen er sich beim Verfassen des Eingangsbeitrags ein wenig Mühe gegeben hat. Dieser hier ist halt wieder irgendwie hingerotzt – soll man ihn dafür loben?
Ich hatte diese LEDs extra deswegen gekauft, weil die rundum strahlen, wie eine echte Glühlampe. Nur leider halten die nicht lange. Ich werd dann wohl doch zu den LEDs wechseln, wo die Elektronik fast den halben Kolben einnimmt, d.h. die nicht nach hinten strahlen.
Hallo Al. K. schrieb: > Die Faden in der Modellbahn einsetzen??? eher nicht: Die Fäden sind normalerweise (230V , bzw. 110V "Glühlampen" mit wenigen Fäden und möglichst einfacher Stromberenzungselektronk die wenig Verlustwärme haben muss) aus so vielen LEDs aufgebaut das eine "hoche" Spannung notwendig ist damit überhaupt ein Strom fließt der die LEDs zum leuchten bringt. Und natürlich: Der Strom und dessen Begrenzung ist das wichtige bei LEDs, aber wenn die Durchlassspannungen sich zu solch hohen Werte addieren das ein praxisrelevanter Stromfluss erst bei z.B 50V beginnt, dann hat sich die Frage für den Einsatz bei der Modellbahn eigentlich erledigt. Ja natürlich kann man mit DCDC Wandler (möglichst direkt mit einer aktiv einstellbaren Strombegrenzung, aber auch ein Vorwiderstand würde reichen)oder Labornetzteilen so einiges machen - aber da gibt es deutlich bessere Lösungen die letztendlich sogar deutlichPreiswerter sind und viel einfacher (durch Laien) zu realisieren sind. Kürzen kann man die Fäden nicht (zumindest mit vernünftigen Aufwand und normalen Werkzeugen) und dann neu und zuverlässig kontaktieren sowieso nicht. Des weiteren sind sogar die recht guten LED Fäden (Filmente) die man einzeln also solche Kaufen kann rein mechanisch arg empfindlich, schon einmal verarbeitete und sicherlich noch mal ein "Schippchen" mehr kosten optimierte Filmente sind entsprechend mechanisch empfindlicher - die gehen rein mechanisch meist schon beim Messen kaputt, spätestens aber beim versuch diese zuverlässig zu kontaktieren.
Teo D. schrieb: > Falsch! Schnelle, also leichte Moleküle, sollen möglichst ungestört > (schnell) zur Kolbenwand gelangen. Das tut halt mit etwas _Unterdruck_ > besser, weniger Kollisionen mit anderen Molekülen. Dieser "_Unterdruck_" ist für die Wärmeleitfäigkeit praktisch irrelevant. Siehe Anhang aus Bergmann/Schaefer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Band 1 - Mechanik, Akustik, Warme, 12. Auflage, de Gruyter 2008
Jack V. schrieb: > Dieser hier ist halt wieder irgendwie hingerotzt – > soll man ihn dafür loben? Bist du auch einer von den NegativHintergrundbewertern. Dann verzeih das ich die für charakterschwach und verblödet halte. Ich bewerte nie um nicht auch dafür gehalten zu werden. Ein Lob von Dir würde ich als echte Beleidigung sehen. LOL
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Beitrag #7322417 wurde vom Autor gelöscht.
Schade, dann sind die Teile nicht für die Modellbau Beleuchtung geeignet. Aber jetzt weiß ich über die Teile Bescheid. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Ein Lob von Dir würde ich als echte Beleidigung sehen. Du bist ein ganz toller und netter Mensch.
Jack V. schrieb: > Du bist ein ganz toller und netter Mensch. Du stellst dich nur auf gleiche stufe mit mir, sonnst würdest du nicht so verrasselt antworten, da unnötig.
Peter N. schrieb: > In solchen Filamenten sind mehrere Leds in Reihe geschaltet, also > addieren sich Fluß- und Sperrspannugen. Bedingt - die Spannung in Sperrrichtung verteilt sich umgekehrt zu den Nennleckströmen. Je geringer der Leckstrom einer LED, um so höher die Spannung in Serienschalten, eben bis sich die Ströme angeglichen haben. Andererseits dürfte die gesamte LED-Reihe in Sperrrichtung als KSQ wirken, so dass kein böser Durchbruch mit unkontrolliertem Stromanstieg entstehen kann.
In Elektor wurde schon vor einigen Jahren vorgeschlagen, die Filamente als 7-Segmentanzeigen zu verwenden. Mit Anleitung, wie man die Birne in einem Tuch eingewickelt vorsichtig zerschlägt, wenn ich noch recht weiß.
Teo D. schrieb: > Die Dinger tu so ab 70V und können, > etwa 1W ab. Ich habe solche Filament-Leuchtmittel für 12V DC für E27 Fassung. Eine davon wurde mir defekt geliefert. Ein Filament-Streifen hatte sich gelöst. Das Leuchtmittel habe ich dann zerlegt. Ich meine dass ich um die 70V an den Streifen gemessen habe, muss ich aber noch mal nachmessen. 1W dürfte auch ungefähr hinkommen. Ein Leuchtmittel ist mit 6W angegeben.
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Al. K. schrieb: > Schade, dann sind die Teile nicht für die Modellbau Beleuchtung > geeignet. Diese nicht, aber die chinesen verkaufen dir gerne auch einzelne Filamente mit weniger Spannung, schau mal auf ali oder so.
Al. K. schrieb: > Sieht wie ein Schaltnetzteil aus. Ich vermisse die Speicherdrossel, also wohl eher linear. Peter D. schrieb: > Ich hatte diese LEDs extra deswegen gekauft, weil die rundum strahlen, > wie eine echte Glühlampe. Ich hatte sowas in E14 vom Chinesen gekauft, sollte die Kugellampe einer Maschine ersetzen. Die Lampe liegt nun in der Kramschublade, weil sie sichtbar unruhig leuchtet, sieht nach Netzfrequenz aus. In der Firmankantine hängen ein paar Designerleuchten, allseits offener Drahtkorb mit E27-Filament-Lampen. Da sehe ich nichts flimmern und hinreichend Betriebsstunden bekommen die auch zusammen. ------ Siehe Anhang, was mag dieser Drahtwickel für eine Funktion erfüllen?
Manfred schrieb: > Siehe Anhang, was mag dieser Drahtwickel für eine Funktion erfüllen? könnte eine Induktivität sein. Schaltnetzteil ist für mich auch wenn ich PWM-U erzeuge!
Manfred schrieb: > Siehe Anhang, was mag dieser Drahtwickel für eine Funktion erfüllen? Wire Wrap https://en.wikipedia.org/wiki/Wire_wrap
Hi, der Wandler ist ein bright power chip, evtl bp5131d . Auf jeden Fall linear da ohne Induktivität. https://www.alldatasheet.net/datasheet-pdf/marking/1132266/BPS/BP5131DC.html Die Filamente laufen meist mit 70-110v, und 10-50mA . Die Verschaltung ist auf den Bildern leider nicht erkennbar. Die dinger sind mechanisch sehr empfindlich. Fazit: Für die Modelleisenbahn wohl nix. Gruss tobi
Manfred schrieb: > LDR schrieb: >> Wire Wrap > > Offensichtlicher Unfug. Offensichtlich blind. https://www.mikrocontroller.net/attachment/585177/elektronik3.jpeg
hacker-tobi schrieb: >https://www.alldatasheet.net/datasheet-pdf/marking/1132266/BPS/BP5131DC.html Das Verlinken vertraulicher BPS-Datenblätter wird mit Cyblordkommentaren nicht unter zwei Stück bestraft.
LDR schrieb: > Manfred schrieb: >> LDR schrieb: >>> Wire Wrap >> Offensichtlicher Unfug. > Offensichtlich blind. Seit wann macht man Wire Wrap um einen isolierten Draht?
hacker-tobi schrieb: > der Wandler ist ein bright power chip, evtl bp5131d . Auf jeden Fall > linear da ohne Induktivität. ..da würde der Analogregler im günstigen Fall 2 Watt verbrauchen.(schätzung)
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