Hallo Ich habe ein 9.6V Akku für mein Messgerät gekauft. Bis jetzt funktionierts, nur das laden geht nicht. Ich habe das Voltacraft CC-8 Ladegerät. siehe Bilder, Akku und Ladegerät Wie muss ich diesen Akku laden oder weiss jemand ein günstiges Gerät das funktioniert?
A. D. schrieb: > Bis jetzt funktionierts, nur das laden geht nicht. > Wie muss ich diesen Akku laden oder weiss jemand ein günstiges > Gerät das funktioniert? Du musst das Ladegerät auch aus dem Karton nehmen😀😀😀
Meine 9V-Akkus (120mAh) liegen wegen Kapazitätsarmut schon lange in der Ecke. 20er-Pack Varta-Professional Alkali ist für ca. 20€ zu finden. Die braucht man auch für zahlreiche Rauchmelder.
9V-Akkus sind in der Tat so eine Sache für sich. Erstens weiß man vorher die Spannung nicht (kann von 7,2 bis 9,6V reichen) und zweitens gibt es nur wenige Ladegeräte, die damit umgehen können, also ohne den Akku gleich kaputt zu machen. Hab selber so ein "kluges" Ladegerät mit Delta-U Abschaltung für Rundzellen, aber 9V wird ohne überwachung mit 40mA geladen, ohne Abschaltung. Es gibt aber "echte" 9V Lader, sind aber teuer und lohnt sich kaum für die 150mAh EDIT: Ich hab noch ein altes Taschenradio, welches 9V Block braucht, aber sonst wüsste ich keine Verwendung für diese Akkus.
:
Bearbeitet durch User
Kann dein Ladegerät diese Akkus überhaupt laden? "Normale" 9V Akkus haben "nur" 8,4V (7 Tellen á 1,2V).
:
Bearbeitet durch User
E34 L. schrieb: > Hab selber so ein "kluges" Ladegerät mit Delta-U Abschaltung für > Rundzellen, aber 9V wird ohne überwachung mit 40mA geladen, ohne > Abschaltung. Dabei ist der Akku des TE sogar schnellladefähig. Die gängigen Ladegerät aus dem Modellbaubereich sollten das können.
Das Problem an den 9V-Akkus ist, dass da 7-8 Zellen in Reihe liegen. Beim Entladen merkt man kaum, wenn eine davon früher leer ist und dann umgepolt wird - zumindest vorgeschädigt. Ebenso beim Laden: die schwächeren Zellen werden regelmäßig überladen und leiden noch weiter.
Klaro, der ladet nicht sondern er lädt. Auch da laden geht nicht sondern wenn dann nur das Laden. Vergiss beim Tippen nie, das die Karnevalszeit wieder begonnen hat. E34 L. schrieb: > Erstens weiß man vorher die Spannung nicht (kann von 7,2 bis 9,6V > reichen) Die Krux ist, das es 9V-NiMh-Akkus mit intern verschiedenen Anzahl von Zellen gibt. Etwas weniger Zellen versprechen längere Laufzeit, wenn das besser zum Gerät passt. Hast Du also ein Ladegerät, das für einen 9V-Akku mit 5 interne Zellen ist und hast aber einen mit 7 internen Zellen lädt er nicht. Ist es umgekehrt, dann überlädt es den Akku gnadenlos. Die Angabe auf der Packung von von 60mA für den 9V Block erhärtet den Verdacht das dieser nur für die 5-zellige Variante ist. Was geht ist mit niedrigem Strom über einen Widerstand den Akku ein paar Stunden zu laden. In Deinem Fall wäre das mit einen 100 Ohm Widerstand an einem 12V Netzteil über eine längere Nacht. Wobei ich hier eher 330 Ohm nehmen wurde und zwei Tage lang laden würde.
A. D. schrieb: > Ich habe ein 9.6V Akku für mein Messgerät gekauft. > Bis jetzt funktionierts, nur das laden geht nicht. Beim 2. Bild steht Rundzellenladegerät - kann ja nicht funktionieren duck und weg
Beitrag #7314297 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Rundzellenladegerät - kann ja nicht funktionieren Dann nimm mal eine 9V-Batterie auseinander.
Ja Leute Danke für die vielen Antworten. Ich denke ich kaufe wohl am Besten ein neues Messgerät mit 2xAA. Anstatt nochmals in Lader und Akku zu investieren. Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. Am besten finde ich noch den 9V Block mit USB. Grüsse
Mario M. schrieb: > Dann nimm mal eine 9V-Batterie auseinander. Es gibt beides! Sowohl in 6x Rund, als auch in 6x kleine rechteckige 1,5V Plätzchen.
Die besten Primärzellen sind bei Aldi und Lidl zu haben. Die sind zwar gandenlos günstig, haben aber selbst im Vergleich zu den "Profi" Versionen der namhaften Firmen immer noch ein besseres Preis/Leistungsverhältnis. Auch die 9 Volt von dort halten "ewig". Bei einem Meßgerät, das nur selten benutzt wird, sind Akkus sowieso eine schlechte Idee.
Michael M. schrieb: > Mario M. schrieb: >> Dann nimm mal eine 9V-Batterie auseinander. > > Es gibt beides! Sowohl in 6x Rund, als auch in 6x kleine rechteckige > 1,5V Plätzchen. Und die Auführung für echte Männer hält viel länger. ;-)
A. D. schrieb: > 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen > und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. Es gibt 2s-Li-Akkus in dem Format. Die haben dann randvoll nur 8,2V und nominal 7,4V, aber dafür nahezu keine Selbstentladung. Ich hab die mittlerweile in allen Messgeräten, die für 9V-Blöcke gedacht sind. Es mag aber Geräte geben, die mit der niedrigeren Spannung Probleme haben – muss man testen.
Ich kann dein Problem nicht nachvollziehen. Multimeter mit 9 Volt Block Batterien sind normalerweise mehrere Jahre einsatzbereit. Man darf nur nicht vergessen, sie nach Gebrauch aus zu schalten. Wobei einen Tag vergessen auch nicht schlimm nicht. Wenn deine nach 2 Monaten Nicht-Gebrauch von alleine leer sind, ist entweder dein Messgerät kaputt oder die Batterie taugt nichts. Wenn du unbedingt Akkus verwenden willst, dann nimm die modernen Typen, die ein ganzes Jahr lang ihre Ladung halten. z.B. Sanyo Eneloop. Manche Firmen nennen solche Akkus "Ready to use", weil sie vorgeladen geliefert werden. Ich persönlich bin mit Akkus in diesem Format nie glücklich geworden. Mangels vernünftigem Batteriemanagement verschließen sie sehr schnell.
A. D. schrieb: > Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen > und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. Tipp: Batterie entfernen bevor man ein Gerät längere Zeit nicht nutzt. Die Gefahr des Auslaufens ist immer gegeben. Ich hatte schon Reservebatterien die nach einigen Monaten in der ungeöffneten Verkaufspackung ausgelaufen sind. Mit Akkus, jedenfalls NI-MH habe ich auch keine guten Erfahrungen in Messgeräten gemacht; wenn man das Messgerät dringend braucht haben sich die Akkus durch die Lagerung selbst entladen. Schonend kann man die 9 Volt Akkus mit sehr alten Ladegeräten laden, diese verwenden kein Schnellladeverfahren, sondern laden nach alter Schule über 14 Stunden mit einem Strom, der einem Zehntel der Kapazität entspricht. Das überlebt auch eine Zelle in der Batterie, die bereits voll geladen ist einige Zeit. So ein Gerät kann man auch nachbauen. Konstantstromquelle mit einem Transistor hinter einem kleinen Netztrafo mit Gleichrichter.
LDR schrieb: > Und die Auführung für echte Männer hält viel länger. ;-) Ah ja, die typische Batterie für Bauers Weidezaungerät, kenn ich noch gut. Hält locker 3 Monate.
Rentner Ost schrieb: > Das überlebt auch eine Zelle in der Batterie, die bereits > voll geladen ist einige Zeit. So ein Gerät kann man auch nachbauen. > Konstantstromquelle mit einem Transistor hinter einem kleinen Netztrafo > mit Gleichrichter. Das war bei NiCd so, die konnte man mit C/10 dauerhaft überladen. NiMH sind aber empfindlich (und da könnt ich wie Manfred mal so richtig ärgern, warum es so einen Mist überhaupt gibt). Tolle EU/Rohs Verordnungen :/
A. D. schrieb: > Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen > und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. Aha. Meine DMM haben 9-V-Blöcke, und wenn die nicht gebraucht werden, entfleucht nur die Selbstentladung. Und wenn gar nichts mehr geht, kann man auch einen 9-V-Alkali-Block ein bis zwei Stunden an ein Ladegerät klemmen; das,reicht dann wieder für einuge Messungen. Wenn Dein DMM im Ruhezustand zu viel Strom zieht, dann entnimm halt die Batterie, bevor Du es monatelang wegpackst.
Percy N. schrieb: > Meine DMM haben 9-V-Blöcke, und wenn die nicht gebraucht werden, > entfleucht nur die Selbstentladung. ...und die ist gewaltig! Ich benutze diverse Geräte mit diesen 9V-Blöcken (unterschiedliche Hersteller) und habe ca. 10 Akkus davon permanent im Umlauf. Voll geladen stehen lassen ist nach ca. 8 Wochen so gut wie leer. Mit "so gut wie" meine ich, daß sie für den Einsatz in einem Gerät nichtmehr geeignet sind. Deshalb hängen die reihum immer an einem Ladegerät.
A. D. schrieb: > nur das laden geht nicht. Wieso nicht, das Ladegerät kann das. Leuchtet beim Einstecken des Akku kein Ladesymbol auf, oder wird der Akku nicht voll, oder sagt das Ladegerät zwar dass es ihn lädt aber meldet nie dass er voll wird, lädt also ewig ? -> siehe Bedienungsanleitung.
A. D. schrieb: > Wie muss ich diesen Akku laden Versuche es damit, seinen Aufdruck zu lesen, steht eindeutig drauf: 16 Stunden mit konstantem Strom. oszi40 schrieb: > Meine 9V-Akkus (120mAh) liegen wegen Kapazitätsarmut schon lange in der > Ecke. Meine sind raus, weil sie mehr Selbstentladung als nutzbare Kapazität liefern, obwohl der eine grün ist. E34 L. schrieb: > Hab selber so ein "kluges" Ladegerät mit Delta-U Abschaltung für > Rundzellen, aber 9V wird ohne überwachung mit 40mA geladen, ohne > Abschaltung. Mein Lader "Soshine", nur für 9V Blöcke, will LiIon, LiFePo4 und NiMH können. Meine zwei NiMH (Aldi und Lidl) lehnt er als defekt ab. In einem sind 7 Zellen, obwohl 6HR61 draufsteht. Scheißkram. Rüdiger B. schrieb: > Ich habe mir einen LiION Block mit USB Ladeanschluss gekauft: Der typische China-Beschiss. Beim Nachmessen kommen vermutlich nur 200 mA raus, zumindest bei meinem Chinesen. Michael M. schrieb: > Es gibt beides! Sowohl in 6x Rund, als auch in 6x kleine rechteckige > 1,5V Plätzchen. Doe Flachzellen sind vermutlich Zink-Kohle? Korrekt gekennzeichnet 6F22, die mit Rundzellen 6LR61. Vorsicht, die Duracell, die der Kollege eingekauft hatte, sind massenhaft ausgelaufen. Jack V. schrieb: > Es gibt 2s-Li-Akkus in dem Format. Die haben dann randvoll nur 8,2V und > nominal 7,4V, aber dafür nahezu keine Selbstentladung. Habe ich diverse von, kein Auslaufen und kaum Selbstentladung. Direkt beim Ali bestellt, in D finde ich die nur zu einem gnadenlos überzogenen Preis bei Conrad. > Es mag aber Geräte geben, die mit der niedrigeren Spannung Probleme > haben – muss man testen. So ist das leider, z.B. Uni-T 61D. In meinem zwei Fluke bekomme ich sie nicht komplett leer, da kommt die Batteriewarnung schon vorher. Ich habe mal zwei Blöcke mit drei LiFePO4 gekauft, nach guten Erfahrungen mit deren LiIon auch von Soshine. Da stehen 320 mAh drauf, die intern verbauten Tüten sind mit 220 mAh bedruckt, ich nenne das Betrug. Bei denen taugt die Schutzschaltung nichts: Gerät nicht abgeschaltet und erst nach ein paar Monaten wieder gebraucht. Akku tot, eine Zelle dicke Backen. Beim Test erfolgt zwar eine Abschaltung, aber nicht sauber, es fließt weiterhin ein geringer Strom durch. Der lygte-dk bestätigt das leider. Stefan F. schrieb: > Multimeter mit 9 Volt Block > Batterien sind normalerweise mehrere Jahre einsatzbereit. Bis sie anfangen, zu sabbern, schaue mal das linke Bild von Michael M. an. Wir können das ja erneut durchkauen, dazu existieren mindestens zwei ältere Threads. Rentner Ost schrieb: > Tipp: Batterie entfernen bevor man ein Gerät längere Zeit nicht nutzt. > Die Gefahr des Auslaufens ist immer gegeben. Ich hatte schon > Reservebatterien die nach einigen Monaten in der ungeöffneten > Verkaufspackung ausgelaufen sind. Ja, hatten wir im Werk. > Mit Akkus, jedenfalls NI-MH habe ich auch keine guten Erfahrungen in > Messgeräten gemacht; wenn man das Messgerät dringend braucht haben sich > die Akkus durch die Lagerung selbst entladen. Kann ich beides unterschreiben. Percy N. schrieb: > A. D. schrieb: >> Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen >> und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. > > Meine DMM haben 9-V-Blöcke, und wenn die nicht gebraucht werden, > entfleucht nur die Selbstentladung. Und wenn gar nichts mehr geht, kann > man auch einen 9-V-Alkali-Block ein bis zwei Stunden an ein Ladegerät > klemmen; das,reicht dann wieder für einuge Messungen. Wenn ich etwas zu messen habe, dann sofort, nicht nach einer Stunde laden. > Wenn Dein DMM im Ruhezustand zu viel Strom zieht, dann entnimm halt die > Batterie, bevor Du es monatelang wegpackst. Bringst Du auch mal sinnvolle Ideen hervor oder ist es Dir nur wichtig, aus Prinzip gegen alles zu sein, es besser zu wissen? Um die Batterie zu entnehmen, muß ich eine Schraube herausdrehen, oder sogar zwei oder vier - das ist nicht praxisgerecht.
Hatte lange das gleiche Problem mit den 9V Blockakkus in meinen Messgeräten. Die werden dort nicht gefordert und erhöhen aus Langeweile ihren Innenwiderstand. Die waren zum Teil schon nach zehnmal laden unbrauchbar. Habe mir darauf angewöhnt die Akkus alle 2 bis 5 Monate (wenn ich daran denke) zuerst mit erhöhten Strom zu entladen und danach mit einer Art Reflexladung wieder aufzuladen. Die Entladung beginnt mit rund 100mA und fällt mit kleiner werdender Spannung, so daß bei ca. 6V kein Strom mehr fließt. Geladen wird mit ca. 50mA zum Akku und ca. -5mA vom Akku. Das Ladegerät besteht aus einem kleinen Netztrafo mit einer Diode und dem passenden Vorwiderstand zum laden und einer Diode mit passenden Widerstand zum (Reflex-)entladen. Hatte Mitte 2018 zwei Akkus (Tronic Energy 220) im Supermarkt gekauft und vor dem Jahreswechsel 2022/2023 mal überprüft, die waren fit und hatten noch die aufgedruckten 220mAh. Gruß. Tom
Manfred schrieb: > Da stehen 320 mAh drauf, die intern verbauten Tüten sind mit 220 mAh > bedruckt, ich nenne das Betrug. Sei froh, dass nicht 660 draufstand.
Hatte einmal einen 9 Volt 110 mAh NiCd-Akkublock von Varta im METEX. Urteil :( vielleicht defekt. Ich nutze f. Messgeräte Blocks der Marke "gut und günstig". Lügen nicht. Sgab mal Alkalilader, hab noch einen aus der frühen Zeit, gabs auch als Werbeartikel für AA und AAA als kostenlose Testabozugabe. https://www.deutschlandfunk.de/tolle-idee-was-wurde-daraus-124.html Ich lade im Universallader für NiCd und NiMH nur teilentladene Alkalizellen mit mindestens noch 1,0 Volt nur eine Nacht. Danach kommen die mit Datum (Filzer) in eine Quarantänebox und werden bei Bedarf herausgekramt. Vor der Nutzung Spannungsmessung an Lastlämpchen 7 V 0,3A (Skala) oder 6 V 0,4 A (Fahrrad). Für 9V Blocks hab ich mir eine E10 Fassung an einen Batterieclip von einer entsorgten gelötet. --- nicht so wichtig, aber korrekt Stefan F. schrieb: > verschließen verschlissen, ersteres gehört ins Schloß verschlossen.
Manfred schrieb: > Wenn ich etwas zu messen habe, dann sofort, nicht nach einer Stunde > laden. Bei Messgeräten mit einem defekten Akku, der an akuter Selbstentladung leidet ist das die beste Idee, danach missts nur noch Mist und Totenruhe ;)
Lader schrieb: > Für 9V Blocks hab ich mir eine E10 Fassung an einen > Batterieclip von einer entsorgten gelötet. Ich habe ein China-Modul auf einen Batterieclip geklebt. Das zieht 11..15 mA, je nach Anzahl der Segmente und eiert dementsprechend auch etwas herum. Finde ich passend, da Geräte mit 9V-Block wenig Strombedarf haben. Lader schrieb: >> Wenn ich etwas zu messen habe, dann sofort, nicht nach einer Stunde >> laden. > Bei Messgeräten mit einem defekten Akku, der an akuter Selbstentladung > leidet ist das die beste Idee, danach missts nur noch Mist und Totenruhe > ;) Das hatten wir mehr als einmal im Forum, Mist gemessen weil Batterie leer. Ich habe hier ein China-DMM ohne Batterieanzeige, da kann das tatsächlich passieren. Ordentliche Geräte zeigen eine Batteriewarnung, die man natürlich nicht ignorieren darf. Das ändert nichts daran, dass mein Multimeter sofort zu funktionieren hat, wenn ich es brauche, das ist mit Lithium-Blöcken kein Problem. Gerade wiedergefunden: https://lygte-info.dk/review/batteries9V/Soshine%209V%20LiFePO4%20320mAh%20(White)%20UK.html Ist bei mir eigentlich ein Luxusproblem, es gibt am Bastelplatz zwei Fluke und ein UNI-T, die fallen nicht gleichzeitig aus.
Ich habe auch negative Erfahrungen mit den 9V Blocks, hat jemand Erfahrungen mit den Lithium 9V Akkus bei Aliexpress, ich habe bis jetzt noch keinen geordet.
Michael B. schrieb: > A. D. schrieb: >> nur das laden geht nicht. > > Wieso nicht, das Ladegerät kann das. > > Leuchtet beim Einstecken des Akku kein Ladesymbol auf, > oder wird der Akku nicht voll, oder sagt das Ladegerät zwar dass es ihn > lädt aber meldet nie dass er voll wird, lädt also ewig ? > > -> siehe Bedienungsanleitung. ja genau es ladet, Led Leuchted rot und wird grün nach paar Sekunden. Nach einer Minute wird der Abstand immer länger, kurz Rot, dann Minuten lang Grün. Hatte den Akku 8 Stunden am Gerät, danach gerade mal eine Messung mit DMM, dann wieder Akku leer, resp. Display aus. Ist ein Metex und hat leider keine Batt. Anzeige. Ich denke ich werde bei Reichelt ein neues kaufen welches nur noch AA oder AAA Batterie hat. Das 9Volt Zeugs ruiniert mich sonst noch. Bei uns ist die billigste im Laden sFr 7.- und die halten nicht lange. Bei der Waage das gleiche doch diese hält wenigstens fast ein Jahr. Ja genau zum wechseln oder entfernen der Batterie muss ich jedesmal die Schraube rausnehmen. Bin schon auf den Gedanken gekommen selber einen Halter für AA zu basteln und hinten beim DMM darauf zu kleben, weil mir das so auf den Keks ging.
Manfred schrieb: > Ist bei mir eigentlich ein Luxusproblem, es gibt am Bastelplatz zwei > Fluke und ein UNI-T, die fallen nicht gleichzeitig aus. Oh Fluke, ja das kann ich mir ned leisten. Aber ich könnte noch den billigsten KO bei Reichelt mit bestellen, für mehr reichts dann wohl ned.
A. D. schrieb: > Ich denke ich kaufe wohl am Besten ein neues Messgerät mit 2xAA. > Anstatt nochmals in Lader und Akku zu investieren. Manuell laden, wie oben vorgeschlagen, ist bei der kurzen Laufzeit dann doch etwas zu mühselig. Nicht jeder hat so einen billigen Konstantstromlader für fünf Euro ohne Regelung oder µC, der auch 9V Zellen kann, herumliegen. > Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen > und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. Das ist aber wirklich ein Messgerät mit einer Macke. Kannst Du uns aufklären, welches Messgerät das ist, d.h. Typ/Modell? > Am besten finde ich noch den 9V Block mit USB. Hat aber den Nachteil, das 9V Lithium-Zellen und normale Zellen im Recyclingprozess schlecht zu unterscheiden sind.
Tobo M. schrieb: > Ich habe auch negative Erfahrungen mit den 9V Blocks, hat jemand > Erfahrungen mit den Lithium 9V Akkus bei Aliexpress, ich habe bis jetzt > noch keinen geordet. Ich hatte auch mit teuren Lithium 9V Blocks Probleme. Angeblich mehrere Jahre haltbar. Neben Messgeräten habe ich die auch in Rauchmeldern eingesetzt. Ich hatte dann irgendwann den Effekt das die Batterien recht hochohmig waren, obwohl noch nicht alt. Bei geringer Belastung brach die Spannung gleich ein. Teilweise hatte ich auch welche mit ztw. Unterbrechung. Diese Art Batterien benutze ich nicht mehr, jedenfalls nicht als 9V Block. Ansonsten kann ich die Argumente des TO nicht nachvollziehen. Bei keinem meiner Messgeräte ist die Batterie nach 2 Monaten leer. Messgeräte mit 2 x AA sind rar. Keysight hat welche mit 4 x AAA. Diese Messgeräte sind aber recht teuer. Von Brymen kenne ich 1 Messgerät für 2 x AA, das liegt sonst die 100,- Euro. Der TO hätte auch mal etwas mehr zu dem Problem schreiben können.
TomA schrieb: > Hatte Mitte 2018 zwei Akkus (Tronic Energy 220) im Supermarkt gekauft Die sind von Lidl und verblüffend gut. 9V-Block-Akkus gibt es schließlich von eneloop, die ich bei AA und AAA immer noch bevorzuge, nicht. Ich benutze einen CCS-Lader, der mir immer etwas geheimnisvoll und suspekt war, aber er lädt alle meine NiCd- und nun NiMH-Akkus perfekt. Wichtig ist bei den 9V-Blöcken, dass ich sie auf die richtige Anzahl der Zellen einstelle. Es ist schon gesagt worden, dass es sie mit 6 Zellen = 7,2 V 7 Zellen = 8,4 V (kommt am häufigsten vor) 8 Zellen = 9,6 V gibt. Ich nehme übrigens an, dass es beim TO daran gescheitert ist, dass er den ungewöhnlichen 9,6V-Akku hat, das Ladegerät aber auf 8,4V oder gar nur 7,2V laden kann. Ich kann den CCS-Lader auf die passende Zellenzahl im Akku anpassen.
Dieter schrieb: > Das ist aber wirklich ein Messgerät mit einer Macke. Kannst Du uns > aufklären, welches Messgerät das ist, d.h. Typ/Modell? Der TO sollte auch mal die Ruhestromaufnahme messen.
Messgeräte Typ: Nein es ist kein Metex Roline M-4660A (gibts es aber so was ich weiss auch unter Metex, sieht gleich aus). Ich hatte vorher ein Metex Automatisch, aber das gab den Geist auf. Darauf hin habe ich dieses gefunden (ist schon länger her), aber leider nicht Automatisch. Jedoch der Preis war super, und es hatte auch den Transistor Prüfer.
Noch was: Bei DMM spricht Vieles für Primärzellen statt Akkus, insbesondere die lange Verweildauer der Batterien im Gerät. Kann sein, dass sich Akkus nicht amortisieren, sicher bin ich mir dabei nicht. Der entscheidende Vorteil der Akkus ist aber, dass sie gewöhnlich nicht auslaufen. Dieser Vorteil macht alles wett.
Wegen CCS-Lader: Der da ist gemeint: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ladegeraet-ccs-400-conrad/2276503588-168-8917
Jörg R. schrieb: > Du musst das Ladegerät auch aus dem Karton nehmen😀😀😀 Die schönste Antwort heute! Der Abend ist gerettet. Dieter schrieb: >> Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen >> und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. > > Das ist aber wirklich ein Messgerät mit einer Macke. Kannst Du uns > aufklären, welches Messgerät das ist, d.h. Typ/Modell? Es gibt welche mit Beleuchtung. Oder es ist der Unterschied von einem Fluke zu einem preiswerteren Teil. Beim Fluke geht es nach einiger Zeit aus und braucht winzigen Strom. Wenn man ein Billiggerät nicht ausschaltet, ist die Batt. bald leer.
Rainer Z. schrieb: > Ich kann den CCS-Lader auf die passende Zellenzahl im Akku anpassen. Billige Akkus sind auch manchmal ausgetrocknet. GP hatte ich auch schlechte. Seitdem nehme ich gern Varta Alkali.
Ich werde wohl das bestellen UT 161D Multimeter, digital, 6000 Counts, USB, Temperatur
Tobo M. schrieb: > hat jemand Erfahrungen mit den Lithium 9V Akkus bei Aliexpress, Ja. Wenn die Spannung 8,4..6 V genügt, also zwei LiPo drin, funktionieren die Soshine, ich habe mehrere davon im Einsatz: https://www.aliexpress.com/item/32802712111.html https://www.aliexpress.com/item/32808238857.html https://www.aliexpress.com/item/1005003488287645.html Auch der funktioniert im Prinzip, anstatt der aufgedruckten 500mAh ist aber nur knapp die Hälfte drin: https://www.aliexpress.com/item/33002168144.html Die Suche nach dem aktuell günstigsten Angebot darfst Du selbst machen.
Manfred schrieb: > Ja. Wenn die Spannung 8,4..6 V genügt, also zwei LiPo drin, > funktionieren die Soshine, ich habe mehrere davon im Einsatz: Ja das ist eben das Problem, der Akku ist 9,6 Volt mit dem 9V Akku funktionierte das DMM nicht. Ich denke mein Ladegerät funktioniert nur für die normale NmHi 9Volt Bei den AAA und AA kann ich auch einiges einstellen, bei 9Volt gar nix, nur die Led.
@Manfred, danke Ich habe Steup-Wandler bei Ali bestellt, SX1308 macht aus 2V 2-28V, damit belebe ich alte Lithiumakkus z.B. aus alten Handys. Bedingung, es muss ins Gehäuse passen zusammen samt Zelle. Nachteil man kann den Stepupwandler nicht dauerhaft mit der Zelle verbunden lassen, sonst ist die Zelle nach ein paar Tage leer, also Schalter zwischen.
Mit 9V-Akkus hatte ich bisher wenig Freude wegen geringer Kapazität und Selbstentladung. Seitdem nehme ich immer Alkali. Oft leidet auch das Messergebnis bei zu niedriger Spannung.
A. D. schrieb: > ja genau es ladet, Led Leuchted rot und wird grün nach paar Sekunden. > Nach einer Minute wird der Abstand immer länger, kurz Rot, dann Minuten > lang Grün Ok, das Ladegerät glaubt, den Ladezustand an der Spannung festmachen zu können, aber das funktioniert nicht bei NiMH/NiCd 9V Blöcken, und dein Akku hat sowieso schon eine hohe Zellenanzahl und damit hohe Spannung. Nimm so ein Ladegerät https://www.ebay.de/itm/374449871017 das ist hinreichend blöd um sich nicht verwirren zu lassen, und lade deine 9 Blöcke daran 16 Stunden, dann per Hand abstöpseln
A. D. schrieb: > Das 9Volt Zeugs ruiniert mich sonst noch. Bei uns > ist die billigste im Laden sFr 7.- und die halten nicht lange. Erzähle keinen Unsinn. Aldi-Suisse verkauft das Zweierpack für 4,49 SFr. > Ja genau zum wechseln oder entfernen der Batterie muss ich jedesmal die > Schraube rausnehmen. Bin schon auf den Gedanken gekommen selber einen > Halter für AA zu basteln und hinten beim DMM darauf zu kleben, weil mir > das so auf den Keks ging. Besser nicht, ist nicht berührungssicher vom Eingang getrennt. A. D. schrieb: > Oh Fluke, ja das kann ich mir ned leisten. Wenn die Firma mal wieder umstrukturiert hat, hörte ich Geräte verzeifelt rufen "rette mich" ... Dieter schrieb: > Manuell laden, wie oben vorgeschlagen, ist bei der kurzen Laufzeit dann > doch etwas zu mühselig. Nicht jeder hat so einen billigen > Konstantstromlader für fünf Euro ohne Regelung oder µC, der auch 9V > Zellen kann, herumliegen. Richtig, aber es ist im Rahmen dessen, was der Bastler kann: Ein Laptopnetzteil (19V), einen LM317 als Stromquelle dahinter und die aufgedruckten 17mA zeitgesteuert schieben. Jörg R. schrieb: > Ich hatte auch mit teuren Lithium 9V Blocks Probleme. Angeblich mehrere > Jahre haltbar. Ja, für 7 Euro von R* und dann am Aussetzen und sogar am Sabbern, nie wieder. Das war für mich der Grund, nach Li-Akkus zu gucken. Rainer Z. schrieb: > Der > entscheidende Vorteil der Akkus ist aber, dass sie gewöhnlich nicht > auslaufen. Dieser Vorteil macht alles wett. Genau deswegen ! A. D. schrieb: > Ich werde wohl das bestellen UT 161D Multimeter, Meines hat einen 9V-Block und kommt mit den LiIon-Akkus nicht zurecht. Ich mag es auch nicht, weil die Bereichsumschaltung langsam ist und es relativ lange dauern kann, einen stabilen Meßwert zu bekommen. Ich habe es damals gekauft, weil es Daten zum PC schicken kann, die mitgelieferte Software taugt nichts und die freie Software einer Uni kann ausgerechnet mit diesem Modell nicht umgehen.
>UT 161D hat automatische Bereichsumschaltung
Das ist mir meist zu langsam. Ein DM01M billiger.
> Reservebatterien die nach einigen Monaten in der ungeöffneten > Verkaufspackung ausgelaufen sind. .... >Ja, hatten wir im Werk. .... Auch grad wieder so ein "Auslaufmodell" durch Zufall entdeckt. Ich kann ja nicht jede Woche meinen Batterievorrat durchsehen :/ Best before Juni 2023, schönen Dank auch. Sogar die Plastikverpackung ist zerfressen, sonst aber zum Glück nichts.
Rainer Z. schrieb: > Ich benutze einen CCS-Lader, der mir immer etwas geheimnisvoll und > suspekt war, aber er lädt alle meine NiCd- und nun NiMH-Akkus perfekt. Du hast es wohl immer eilig. ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System
Stimmt, die Namensgleichheit bzw. Verwechslungsgefahr habe ich nicht bedacht.
Manfred schrieb: > Bringst Du auch mal sinnvolle Ideen hervor oder ist es Dir nur wichtig, > aus Prinzip gegen alles zu sein, Ich hätte nicht das Geringste dagegen, wenn Du Dich vernünftig verhieltest. > es besser zu wissen? Bei mir funktioniert es zur Zufriedenheit ... > Um die Batterie zu entnehmen, muß ich eine Schraube herausdrehen, oder > sogar zwei oder vier - das ist nicht praxisgerecht. Ja, das Leben ist hart und ungerecht. Was nun? Pflegeheim? Suizid? Selbstjammergruppe? Phasenschieber S. schrieb: > Ich benutze diverse Geräte mit diesen 9V-Blöcken (unterschiedliche > Hersteller) und habe ca. 10 Akkus davon permanent im Umlauf. Voll > geladen stehen lassen ist nach ca. 8 Wochen so gut wie leer. Im Gerät ider entnommen? > Mit "so gut wie" meine ich, daß sie für den Einsatz in einem Gerät > nichtmehr geeignet sind. > Deshalb hängen die reihum immer an einem Ladegerät. Kann man machen. Primärbatterien sollten sehr deutlich länger durchhalten. Es kommt natürlich auch ganz entscheidend auf das zu versorgende Gerät an. Ein DT 830 zB kommt mit deutlich weniger als 2 PS aus, besonders dann, wenn es ausgeschaltet ist ...
Michael B. schrieb: > Nimm so ein Ladegerät https://www.ebay.de/itm/374449871017 Das sieht schon so nach Rapex aus...
Das Multimeter scheint keinen richtigen Schalter mehr zu besitzen. Das ist natürlich Mist. So etwas wie das DT3900 haben noch eine Schalter oder eine Off-Position am Drehschalter. Da halten die Batterien über Jahre.
Nostalgiker ZweitPC uralt schrieb: > Auch grad wieder so ein "Auslaufmodell" durch Zufall entdeckt. Star Q -D ist wohl eine Monozelle gefertigt eher für US - UK, Amazon? wenn schon billig, dann in D bewährt, "Gut und Günstig" tuts. Aldi Lidl nach Hörensagen auch OK.
Manfred schrieb: > Um die Batterie zu entnehmen, muß ich eine Schraube herausdrehen, oder > sogar zwei oder vier - das ist nicht praxisgerecht A. D. schrieb: > Ja genau zum wechseln oder entfernen der Batterie muss ich jedesmal die > Schraube rausnehmen. Werdet endlich erwachsen, entsorgt Eure dämlichen Kindersicherungen oder zwingt Euch jemand zur Hirnnichtnutzung?
Dieter schrieb: > Klaro, der ladet nicht sondern er lädt Nein, er wird geladen oder sollte geladen werden!
Dieter schrieb: > Das Multimeter scheint keinen richtigen Schalter mehr zu besitzen. Das > ist natürlich Mist. Im Gegenteil; mit einem Schalter wären Pflegefälle wie Manfred hoffnungslos überfordert.
Lader schrieb: > Manfred schrieb: >> Um die Batterie zu entnehmen, muß ich eine Schraube herausdrehen, oder >> sogar zwei oder vier - das ist nicht praxisgerecht > > A. D. schrieb: >> Ja genau zum wechseln oder entfernen der Batterie muss ich jedesmal die >> Schraube rausnehmen. > > Werdet endlich erwachsen, entsorgt Eure dämlichen Kindersicherungen oder > zwingt Euch jemand zur Hirnnichtnutzung? Vorschrift. Batteriedeckel dürfen von Kindern nicht zu öffnen sein, entweder durch Werkzeug (Schraube, Geldstück) oder in dem man 2 Bewegungen gleichzeitig machen muss, z.B. drücken und schieben. Ja, es gibt genügend Erwachsene die an Kindersicherungen scheitern.
Michael B. schrieb: > Vorschrift. > Batteriedeckel dürfen von Kindern nicht zu öffnen sein, entweder durch > Werkzeug (Schraube, Geldstück) oder in dem man 2 Bewegungen gleichzeitig > machen muss, z.B. drücken und schieben. Wo steht das? Und warum gilt das zB nicht für Handys, Fernbedienungen, Messschieber und Hörgeräte? Eine LR44 verschluckt ein Kind sehr viel leichter als eine 9 V Batterie.
Percy N. schrieb: > Wo steht das? In den üblichen CE Normen, die zu teuer sind damit du sie dir kaufen kannst und die auf Grund dieser Gier hier nicht verlinkt werden können. > Und warum gilt das zB nicht für Handys, Fernbedienungen, > Messschieber und Hörgeräte? Natürlich gilt das auch da, aber manche Leute sind zu doof eine Kindersicherung zu erkennen wenn sie sie in der Hand haben. Üblich ist bei den Geräten ein Schiebedeckel mit einer Rastnase, wo man erst auf den Deckel drücken muss um die Rastnase auszurasten und dann schieben muss. Bei Hörgeräten weiss ich jetzt nicht, da könnten die Benutzer an einer Kindersicherung scheitern, vielleicht gelten die Knopfzellen als klein genug um auch von Kindern verschluckt werden zu dürfen.
Danke, genügt. Spekulierst Du darauf, als Tor des Monats auf jeden Fall im Jahresrückblick zu erscheinen?
:
Bearbeitet durch User
Bei dem Digital? -Multimeter sollte unbedingt der Ruhestrom gemessen werden. Es kommt immer wieder vor, dass z.B. durch defekte Kondensatoren sich die Batterie in wenigen Tagen oder Wochen selbst entleeren. Oft weist auch eine schwankende Stromaufnahme auf einen Leckstrom hin. MfG
Phasenschieber schrieb: >> Ich benutze diverse Geräte mit diesen 9V-Blöcken (unterschiedliche >> Hersteller) und habe ca. 10 Akkus davon permanent im Umlauf. Nur aus Interesse: Was braucht denn heute noch 9V Blöcke, ausser Multimeter und Rauchmelder, aber da hab ich Alkali-Batterien drin, halten in beiden Fällen gut ein Jahr. So nen 9V Akku hab ich mal aus Neugier und Interesse gekauft, aber wirklich Sinn macht der nur bei einem alten Transistor-Taschenradio (braucht bei Zimmerlautstärke keine 20mA, schau her DAB+ und schäm dich ;) ) aber sonst fiele mir jetzt nichts ein. Ok, Kinderspielzeug vielleicht, LegoTechnik brauchte mal sowas. Und ganz alte TV Fernbedienungen, aber auch da wäre Alkaline besser. Wenn es nicht vorher ausläuft :/ VG, Nostalgiker
:
Bearbeitet durch User
E34 L. schrieb: > Und ganz alte TV > Fernbedienungen, aber auch da wäre Alkaline besser. > > Wenn es nicht vorher ausläuft :/ Du bist gemein! Lustigerweise wollte ich exakt a.) Fernbedienungen als weiteres Anwendungsbeispiel und b.) den besseren Auslaufschutz nennen, bevor Du es selber ergänzt hast. :) Das Auslaufproblem der Primärzellen ist nicht zu verachten, da sind mir und vielen Bekannten Geräte verätzt worden. Ich tue selbst in Uhren Akkus rein. Dafür gibt's statt der eneloops NiMH-Akkus mit geringer Selbstentladung von Lidl, die erstaunlich gut sind. Die werden in ihrem Leben vermutlich nur wenige Male geladen, könnten sich wegen des günstigen Preises trotzdem amortisieren. Ich könnte umgekehrt fragen, was gegen einen Akku spricht? Der (nur) ursprünglich höhere Anschaffungspreis? Bei den 9V-Blocks haben wir oben aber das Problem mit der unterschiedlichen Zellenzahlen und deshalb den unterschiedlichen Ladespannungen erörtert. Wenn hierfür ein Ladegerät (zusätzlich) angeschafft werden müsste, lohnt es vermutlich nicht.
Rainer Z. schrieb: > Du bist gemein! Lustigerweise wollte ich exakt a.) Fernbedienungen als > weiteres Anwendungsbeispiel und b.) den besseren Auslaufschutz nennen, > bevor Du es selber ergänzt hast. :) Ich habe tatsächlich noch einen alten 4 Spezies Rechner mit grüner CCFL Anzeige, der 9 V braucht, etwa ,Baujahr 1973 oder so ...
E34 L. schrieb: > Nur aus Interesse: Was braucht denn heute noch 9V Blöcke Viele meiner selbstgebauten (Mess-) Geräte laufen mit 9V-Akkus. Stromaufnahme zwischen µA und einige 10mA (z.B. 6-Dekaden-Luxmeter, Rauschgeneratoren, ultra rauscharme Verstärker, Flimmermessgeräte, Strahlungsmessgeräte (optisch und radioaktiv)). Insbesondere die Geräte mit empfindlichen, rauscharmen Verstärkern kann man nicht aus dem Netz versorgen, weil man dann die 50Hz nicht los wird.
Hallo Dir ist aber klar das mit "Was" fertige, kommerzielle Geräte gemeint sind? Geräte die von 99,x% der Bevölkerung genutzt werden, Geräte die in Industrie und Werkstätten in den Geld gemacht bzw. die für die Instandhaltung da sind genutzt werden. Da sieht es abseits der DMM (und auch nur wegen des Marktführers Fluke und das das 87V nun mal eine Art Standard ist) sehr dünn aus - AAA Dominiert überall, AA spielt auch noch eine Gewisse Rolle, ansonsten => LiIonen Akku Technologie überall wo es klein sein soll bzw. "viel" Leistung gebraucht wird - und das fängt schon bei vernünftigen LED Taschenlampen an.... Willkommen im "neuen" Jahrtausend was mittlerweile auch schon 23 Jahre alt ist... Was du und so mancher Steinzeitbastler (LiIonene Zellen sind keine Neuheit mehr und ihre Nutzung und Beschaffung ist seid mindestens 2010 auch im Bastelumfeld überhaupt kein Problem...) in seinen stillen Labörchen macht ist da nicht von Belang.
E34 L. schrieb: > Was braucht denn heute noch 9V Blöcke, ausser > Multimeter und Rauchmelder Bei mir: IR-Thermometer und Transistortester. Hatte auch mal Gitarren-Effektgeräte, die damit betrieben werden konnten.
E34 L. schrieb: > Nur aus Interesse: Was braucht denn heute noch 9V Blöcke, ausser > Multimeter und Rauchmelder, aber da hab ich Alkali-Batterien drin, > halten in beiden Fällen gut ein Jahr. Ich betreibe 2 LCR-Meter damit, 2 Multimeter, 1 Isolations-Messgerät, 1 Dipper, 1 Durchgangsprüfer (Piepser). In den Rauchmeldern habe ich 10Jahres-Batterielaufzeit.
A. D. schrieb: > Hallo > Ich habe ein 9.6V Akku für mein Messgerät gekauft. > Bis jetzt funktionierts, nur das laden geht nicht. > > Ich habe das Voltacraft CC-8 Ladegerät. > siehe Bilder, Akku und Ladegerät > > Wie muss ich diesen Akku laden oder weiss jemand ein günstiges Gerät das > funktioniert? Ladet? Was ist das?
Ackel schrieb: > Ladet? Was ist das? Baden-Württemberger? https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_k%C3%B6nnen_alles._Au%C3%9Fer_Hochdeutsch.
Jemand schrieb: > Dir ist aber klar das mit "Was" fertige, kommerzielle Geräte gemeint > sind? ... > Was du und so mancher Steinzeitbastler (LiIonene Zellen sind keine > Neuheit mehr und ihre Nutzung und Beschaffung ist seid mindestens 2010 > auch im Bastelumfeld überhaupt kein Problem...) in seinen stillen > Labörchen macht ist da nicht von Belang. Für mich sind diese Geräte aber genau so wichtig wie die ebenfalls von mir genutzten fertigen kommerziellen Geräte mit 9V-Akku. Jemand schrieb: > Da sieht es abseits der DMM (und > auch nur wegen des Marktführers Fluke und das das 87V nun mal eine Art > Standard ist) sehr dünn aus - AAA Dominiert überall, AA spielt auch noch > eine Gewisse Rolle Naja, da sieht es wohl eher bei dir mit der Übersicht dünn aus. Allein bei mir gibt es neben diversen Multimetern noch Bosch PDO multi, Teknetics Metallsucher, Garret Pinpointer, Peaktech Schallpegelmesser, Infrarotthermometer, alle mit 9V-Block. Und vergleichbare Geräte von anderen Herstellern verwenden ebenfalls 9V-Blöcke.
Ich hab ein analoges Multimeter, dass mit einer AA Zelle betrieben wird. Alle anderen Multimeter bei mir haben 9 Volt Blöcke.
Es gäbe noch die Möglichkeit mit nur einer Zelle auszukommen mit folgender Schaltung: Beitrag "Ersatz 9V-Block durch Mikrozelle" Der Thread ist zwar alt, aber es gibt noch ein paar andere Beispiele verteilt in den Foren. Beitrag "Re: 9 Volt Blockbatterie durch AA Zellen oder LiIon ersetzen" https://www.mikrocontroller.net/articles/Versorgung_aus_einer_Zelle Beitrag "9volt mit pr4402" Beitrag "9volt mit pr4402"
E34 L. schrieb: > Nur aus Interesse: Was braucht denn heute noch 9V Blöcke, ausser > Multimeter und Rauchmelder, Eine LED Radiowecker hat das als Netzausfallgangreserve, ein Bosch Fernbedienungssender arbeitet damit der Hupra Geigerzähler das IR Thermometer, das Ergometer der Leitungssucher das Metallsuchgerät das pH-Messgerät, das TypK Sekundenthermometer ja, alle Multimeter und Rauchmelder und vieles selbst gebaute, weil mit einem einfachen low drop Mikroleistungsregler daraus stabile 5V werden Jack V. schrieb: > Transistortester leider hab ich mir die Version mit LiIon Akku gekauft. Die ist auch bei ausgeschaltet rumliegen nach 1 Woche alle, supernervig. Hätte ich das gewusst, hätte ich die 9V Version genommen.
Dieter schrieb: > Klaro, der ladet nicht sondern er lädt. Dann ist die Überschrift wohl als Warnung gedacht diesen Akkutyp eben nicht zu laden. "Ladet nicht." ist ja eine Aufforderung.
Daniel schrieb: > Dann ist die Überschrift wohl als Warnung gedacht diesen Akkutyp eben > nicht zu laden. "Ladet nicht." ist ja eine Aufforderung. 9V Block Akku, ladet ihn lieber nicht! Sonst...
Hier ein einfaches Ladegerät, das sich bei mir bewährt hat. Es lädt den Akku während der positiven Halbwelle und entlädt ihn während der Negativen. Das verhindert ein zu schnelles nachlassen der Kapazität und zu schnelles ansteigen des Innenwiderstandes. V1 ist die Sekundärwicklung eines Netztrafos, V2 ist der Akku. Geladen wird über R1/D1, entladen über R2/D2. Bei den niedrigen Strömen reichen 1N4148 (200mA) als Dioden. Die Widerstände sind abhängig von der Trafospannung, dem gewünschten Strom und der Zellenzahl. Beispiel: Akku 9V Trafo 15V Ladestrom 55mA / Entladestrom 5mA Hinweis: 55mA laden mit 5mA entladen führt zu effektiv 50mA Ladestrom. R1 zum laden: (Trafospannung - Diodenflußspannung(1V) - Akkuspannung) / Ladestrom 15V - 1V - 9V = 5V / 55mA = 91 Ohm Leistung: 5V * 55mA = 275 mW Der Ladewiderstand R1 hat 91 Ohm mit min. 275 mW, geeignet 100 Ohm, 0,5W R2 zum entladen: Der Entladepfad arbeitet von der positiven Batteriespannung auf die negative Trafohalbwelle. Trafospannung + Akkuspannung = 15V + 9V = 24V. 24V / 5mA = 4,8 kOhm Leistung: 24V * 5mA = 120 mW Der Entladewiderstand R2 hat 4,8 kOhm mit min. 120 mW, geeignet 4,7kOhm, 0,25W Den real fließenden Strom kann man mit dem Multimeter, als Spannungsabfall, am jeweiligen Widerstand messen. Da es nicht auf höchste Präzision ankommt sind die Werte nur gemittelt, wer möchte darf sie natürlich auch ganz exakt berechnen. Die Schaltung ist auch für Akkus mit anderer Zellenzahl geeignet, es muß nur der Strom oder die Ladezeit angepasst werden. Die Ladezeit wird über Uhr, Wecker, Schaltuhr, Timer, Mikrocontroller, ...... eingestellt. Es ist besser den Akku vor dem laden definiert zu entladen und diese Entscheidung nicht dem Verbraucher zu überlassen. Der Verbraucher entscheidet sich meist zu spät und es kann zum umpolen einzelner Zellen und damit zu deren Schädigung kommen. Beim Laden darf man großzügiger sein und den Akku gerne etwas überladen. Die vollen Zellen wandeln die überflüssige Energie in Wärme und die schwachen Zellen können weiter laden. Dadurch verringert sich der Kapazitätsunterschied der einzelnen Zellen. Viel Spaß. Tom
Nachtrag Die Ladezeit hängt von der Akkukapazität ab. Der Ladefaktor ist 1,4fach, das bedeutet der Akku wird mit dem 1,4 fachen der aufgedruckten Kapazität geladen. Für das Beispiel mit 50mA Ladestrom: Kapazität des Akku 220mAh, Ladestrom 50mA 220mAh * 1,4 = 308mAh Ladezeit = Kapazität / Ladestrom = 308mAh / 50mA = 6,16 Stunden mit etwas Überladung 6,5 Stunden.
Habe noch vergessen, die Ströme müssen doppelt gerechnet werden, da sie jeweils nur während einer Halbwelle fließen. Wenn 50mA gebraucht werden wird auf 100mA gerechnet. Sicher ist das nachmessen am Widerstand.
Rainer Z. schrieb: > Ich tue selbst in Uhren Akkus rein. [..] > Ich könnte umgekehrt fragen, was gegen einen Akku spricht? Wenn sie es denn mögen: Ich habe gestern in einer analogen DCF-Wanduhr wechseln müssen, hat 16 Monate gelaufen. Die Zelle hat noch 1,2 Volt, also ist diese Uhr nicht Akkutauglich. Andere betreibe ich mit Akku, die, die bis 1,0 V noch laufen. > Bei den 9V-Blocks haben wir oben aber das Problem mit der > unterschiedlichen Zellenzahlen und deshalb den unterschiedlichen > Ladespannungen erörtert. Mir egal, ich lade 'klassisch' mit Konstanstrom und Schaltuhr, da ist das egal. Jemand schrieb: > Da sieht es abseits der DMM (und > auch nur wegen des Marktführers Fluke und das das 87V nun mal eine Art > Standard ist) sehr dünn aus - AAA Dominiert überall, Was Du nicht alles besser weißt ... Hier haben auch nicht-Fluke einen 9V-Block, z.B. das UNI-T. Dieter schrieb: > Es gäbe noch die Möglichkeit mit nur einer Zelle auszukommen mit > folgender Schaltung: > Beitrag "Ersatz 9V-Block durch Mikrozelle" Wenn Meßfehler wegen rauschender Versorgungsspannung egal sind, kann man sowas reinpfuschen. Michael B. schrieb: >> Transistortester > leider hab ich mir die Version mit LiIon Akku gekauft. Die ist auch bei > ausgeschaltet rumliegen nach 1 Woche alle, supernervig. Bei der Schaltung gepfuscht oder kaputt? Der bekannte Chinese hat einen FET in der Versorgung, da fließen in Ruhe bestenfalls Nanoampere. Gerade gestern geschaut: Laser-Entfernungsmesser mit 2xAAA, die am Ende sind. Das Ding zieht ausgeschaltet 14 µA, macht rund 125 mAh pro Jahr. Erträglich, aber dennoch Pfusch, der nicht sein müsste.
Übrigens lassen sich auch Primärzellen (Batterien) laden und damit ihre Lebensdauer verlängern. Man darf sie dabei aber nicht wie einen Akku behandeln. Ein Akku wird geladen und durch den Verbraucher entladen, um danach wieder geladen zu werden. Das funktioniert bei einem Primärelement nur mäßig oder nicht. Ein Primärelement wird teilentladen, nachgeladen, teilentladen, nachgeladen ....... Ist es einmal ganz entladen war es das. Damit lässt sich die Lebensdauer der Batterie deutlich verlängern und das ist im Bezug auf Resourcenschonung auch schon etwas. Dies wurde von einer Uni in Österreich (ich glaube in Wien) untersucht und beschrieben. Wen es interessiert kann es googeln, habe leider den Link nicht mehr. Kann man einfach selbst überprüfen indem man zwei gleiche Batterien aus einer Verpackung an gleichem Lastwiderstand entlädt und eine davon zwischendurch wiederholt nachlädt. Die nicht nachgeladene Batterie wird in dieser Zeit von der Last getrennt. Habe es selbst ausprobiert und kann eine verlängerte Lebensdauer der Batterie für mich bestätigen. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Dies wurde von einer Uni in Österreich (ich glaube in Wien) untersucht > und beschrieben. Und es gab sogar einige Jahre eine kommerzielle Produktreihe dazu. Man sollte die Nachteile nicht verschwiegen: - Stark reduzierte nutzbare Kapazität (pro Zyklus) - Erhöhtes Risiko, dass einem die Batterien platzen/auslaufen - Hohe Selbstentladung Da es längst preisgünstige NiMh Akkus gibt, die ohne Nachladen mehr als ein Jahr einsatzbereit sind, sehe ich keinen vernünftigen Grund, sich auf diesen Murks einzulassen.
Der Unterschied liegt in der Spannung. Ein Akku hat 8,4V oder 9,6V, eine Batterie hat 9V. Ansonsten bin ich Deiner Meinung, wo es nicht auf die Spannung ankommt ist ein Akku besser.
TomA schrieb: > Der Unterschied liegt in der Spannung. Ein Akku hat 8,4V oder 9,6V, eine > Batterie hat 9V. Ein vernünftig gestaltetes Gerät für 9 Volt Blöcke muss mindestens bis 6 Volt herunter funktionieren. So weit runter kommt ein 8,4 Volt Akku bei sachgemäßem Gebrauch gar nicht. Wenn ein solches Gerät mit 8,4 Volt NiMh Akkus nicht klar kommt, dann ist das Gerät mangelhaft. Man sollte lieber das Gerät umtauschen, anstatt an den Schrott noch einen weiteren schrottigen Balkon anzubauen.
TomA schrieb: > Der Unterschied liegt in der Spannung. Ein Akku hat 8,4V oder 9,6V, eine > Batterie hat 9V. Quatsch. In der Primärbatterie sind 6 Alkalizellen, macht frisch aus dem Werk bis zu 9,9 Volt. Entladeschluß ist gegen 6 Volt. NiMH mit 8 Zellen ist eigentlich eine zuviel, frisch geladen kommt die über 10,5 Volt. Positiv ist aber, dass die zum Ende hin noch 8 Volt hat.
Manfred schrieb
>Die Zelle hat noch 1,2 Volt, also ist diese Uhr nicht Akkutauglich.
Mit Batterie und nachladen brauchts weniger Batterien, mit den
beschriebenen Nachteilen.
Rainer Z. schrieb: > Wenn hierfür ein Ladegerät (zusätzlich) > angeschafft werden müsste, lohnt es vermutlich nicht. Um nicht selbst malen zu müssen, suche ich mal und werde auf https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm fündig. Das sollte der TO A. D. (anmalo) selbst stricken können, ist simpel. Für R1 einen Festwiderstand 68 Ohm, bekommt er 18 mA Ladestrom. An seinem 8-Zellen Akku würde ich während der Ladung bis zu 12 Volt erwarten, also brauchen wir am Eingang des LM317 16 Volt. Wenn er ein Laptopnetzteil mit 19 oder 18 Volt zur Hand hat, passt das bestens hin. Jetzt muss noch der Küchenwecker dafür sorgen, dass er von Hand abschaltet und alles ist gut.
Manfred schrieb: > Bei der Schaltung gepfuscht Sicher gepfuscht, ich hab aber nicht ergründet, welche Pfuschschaltung der Chinese unter dem LCD versteckt hat.
@ Manfred: Ich habe mir schon vor 40 Jahren Konstantstromquellen gebaut, mit Zenerdiode damals, um NiCd-Akkus zu laden. 1/10 C und 14 Stunden. Das Prinzip kenne ich und NiCd-Akkus waren bezüglich (leichter) Überladung unempfindlich. Du hast natürlich Recht, dass es dann auf die Zellenzahl im 9V-Block nicht mehr ankommt. Übrigens eine elegante Schaltung mit dem LM317. +1! Rentner Ost hat hierauf vor drei Tagen ebenfalls hingewiesen. Das funktioniert natürlich auch mit NiMH-Akkus und bei den üblicherweise wenigen Ladezyklen im Leben des 9V-Akkus (bei den üblicherweise geringen Betriebsströmen z.B. im DMM) kann man auch nicht ganz 100% perfekte Ladungen gerne in Kauf nehmen. Dann hast Du noch auf 9V-Blöcke mit LiIon-Zellen von Soshine und andere hingewiesen. Das hat mich interessiert und auch fasziniert, besonders die Akkus, an die einfach ein USB-C-Stecker zum Laden eingesteckt werden kann. Da habe ich selber mal bei Ali-Express geschaut. Leider werden da sogar 9V-Blöcke mit sagenhaften 1.000 mAh angepriesen. Schade, da spiele ich nicht das Versuchskaninchen, um es auszuprobieren, sondern warte auf seriöse Quellen. Vielleicht kommt mal ein Lidl-Einkäufer auf die Idee?
Rainer Z. schrieb: > Ich habe mir schon vor 40 Jahren Konstantstromquellen gebaut, mit > Zenerdiode damals, um NiCd-Akkus zu laden. 1/10 C und 14 Stunden. Das > Prinzip kenne ich und NiCd-Akkus waren bezüglich (leichter) Überladung > unempfindlich. Ja, NiCd war halt ausgereift und nicht per Öko-Richtlinie aufgezwungen. In unseren CT1+ Schnurlostelefonen liefen NiCd über zwei Jahre, nach Umstellung auf NiMH deutlich kürzer - obwohl auf dem Papier mehr Kapazität. Konstantstrom über Zeit war Stand der Technik, ich habe mir 1988 einen Lader mit schaltbarem Strom gebaut. Der Strom kann per Haftrelais kombiniert werden, die Zeit machte eine mechanische Uhr. Die Uhr ist inzwischen leider ausgefallen, da steckt jetzt ein Arduino-Nano samt Drehencoder drin, ich lade weiterhin doof zeitgesteuert. > Du hast natürlich Recht, dass es dann auf die Zellenzahl im 9V-Block > nicht mehr ankommt. Übrigens eine elegante Schaltung mit dem LM317. +1! Alter Hut, mein Gerät sieht im Prinzip genau so aus - kann bis 32 Volt, der LM317 ist ein TO-3 und braucht das Alugehäuse als Kühlkörper. > Rentner Ost hat hierauf vor drei Tagen ebenfalls hingewiesen. Schrieb ich auch schon. > Das funktioniert natürlich auch mit NiMH-Akkus und bei den üblicherweise > wenigen Ladezyklen im Leben des 9V-Akkus (bei den üblicherweise geringen > Betriebsströmen z.B. im DMM) kann man auch nicht ganz 100% perfekte > Ladungen gerne in Kauf nehmen. Ja, aber ich bin mit der Selbstentladung unzuufrieden, obwohl als RTU / LSD verkauft. > Dann hast Du noch auf 9V-Blöcke mit LiIon-Zellen von Soshine und andere > hingewiesen. Das hat mich interessiert und auch fasziniert, besonders > die Akkus, an die einfach ein USB-C-Stecker zum Laden eingesteckt werden > kann. Da habe ich selber mal bei Ali-Express geschaut. Leider werden da > sogar 9V-Blöcke mit sagenhaften 1.000 mAh angepriesen. Schade, da spiele > ich nicht das Versuchskaninchen, um es auszuprobieren, sondern warte auf > seriöse Quellen. Vielleicht kommt mal ein Lidl-Einkäufer auf die Idee? Wie geschrieben: Die 650 mAh Soshine LiIon spielen recht gut, die nachgemessene Kapazität passt so halbwegs, bis zur Abschaltung bei 6 Volt 500..550 mAh gemessen. Ich habe davon 6 Stück und bin zufrieden. Ist aber kein USB, die wollen ihr spezielles Ladegerät. Da steht zwar NiMH aufgedruckt, aber die kann es nicht. Für zwei Akkus plus Lader musst Du etwa 25 Euro nach China schicken. Ein anderer "EBL" tut auch, was er soll - wird im Soshine-Lader gefüllt. Kapazitäten oberhalb 600 mAh können nur gelogen sein, weil es die aktuelle Technologie einfach nicht hergibt. Ich habe einen mit angeblichen 500 mAh und USB-Anschluß. Der steckt in einem selten genutzten Gerät und ist in soweit unauffällig, dass er keine erkennbare Selbstentladung hat. Tatsächlich gemessen, kommt knapp die Hälfte heraus. Den habe ich beim Ali reklamiert und 50% Kaufpreis erstattet bekommen. 250 mAh Li ist immer noch besser als 200 mAh NiMh. Also hin oder her, mit etwas Augenmaß und China-Kauferfahrung kann man sich darauf einlassen. Auf keinen Fall Rundzellen kaufen, da habe ich Lehrgeld gelassen, nur Müll bekommen.
Manfred schrieb: > Kapazitäten oberhalb 600 mAh können nur gelogen sein, weil es die > aktuelle Technologie einfach nicht hergibt. 600 mAh, das wäre in der Tat der Hammer für ca. 9V in diesem kleinen Gehäuse. > Ich habe einen mit angeblichen 500 mAh und USB-Anschluß. Der steckt in > einem selten genutzten Gerät und ist in soweit unauffällig, dass er > keine erkennbare Selbstentladung hat. Tatsächlich gemessen, kommt knapp > die Hälfte heraus. Den habe ich beim Ali reklamiert und 50% Kaufpreis > erstattet bekommen. 250 mAh Li ist immer noch besser als 200 mAh NiMh. Vor allem die geringe oder kaum erkennbare Selbstentladung sehe ich als Vorteil z.B. im Einsatz in einem DMM, das damit Jahre laufen könnte. Deshalb mein Interesse. Tja, ich werde da mal was ausprobieren müssen, wenn es Empfehlungen für seriöse Händler nicht gibt bzw. bei der Vielzahl und dem stetigen Wandel sie kaum genannt werden können. Manfred schrieb: >> Rentner Ost hat hierauf vor drei Tagen ebenfalls hingewiesen. > Schrieb ich auch schon. Stimmt absolut, sollte auch nicht sowas wie eine Zurechtweisung oder so sein, wollte nur nicht Rentner Ost übergehen.
Manfred schrieb: > … > Jemand schrieb: >> Da sieht es abseits der DMM (und >> auch nur wegen des Marktführers Fluke und das das 87V nun mal eine Art >> Standard ist) sehr dünn aus - AAA Dominiert überall, > > Was Du nicht alles besser weißt ... Hier haben auch nicht-Fluke einen > 9V-Block, z.B. das UNI-T. > > … „Das UNI-T“ Messgerät gibt es gar nicht und so kannst du gar nicht wissen, dass ein empfehlenswertes UNI-T UT890D+ keine 9V Blockbatterie sondern stattdessen zwei AAA Batterien nutzt. Selbst mein altes Mastech Multimeter wird mit nur zwei AAA Zellen betrieben.
NiCd Schrauberakkus habe ich schon mit geringem Strom "gebalanced", das funktioniert nur wohl recht sinnlos. Das Qäntchen Energie mehr (dadurch dass alle Zellen voll sind) merkt man nicht und Tiefentladung schadet den NiCds auch nicht. So weit runterziehen, dass eine Zelle schon verpolt wird, bekommt man bei normaler Anwendung mit dem Schrauber auch nicht hin.
Rainer Z. schrieb: > Manfred schrieb: >> Kapazitäten oberhalb 600 mAh können nur gelogen sein, weil es die >> aktuelle Technologie einfach nicht hergibt. > > 600 mAh, das wäre in der Tat der Hammer für ca. 9V in diesem kleinen > Gehäuse. 600 mAh aus zwei Lithium geht tatsächlich, Anhänge! Ausnahme ist der NoName mit USB, wo nur 250 mAh kommen. Na gut, USB-Buchse und Ladeschaltung brauchen Platz, dem Gewicht nach scheint aber auch eine Menge Luft drin zu sein. Rainer Z. schrieb: > Vor allem die geringe oder kaum erkennbare Selbstentladung sehe ich als > Vorteil z.B. im Einsatz in einem DMM, das damit Jahre laufen könnte. Das ist so, Selbstentladung ist kaum erkennbar. Ausnahme scheint auch da das Ding mit USB zu sein, gerade mal gucken. Ja, das seit Monaten nicht mehr genutze Gerät geht nicht an, der Akku hat abgeschaltet. Ich habe das nicht genau untersucht, aber der scheint Selbstentladung zu haben, etwa im Bereich 18 Monate leer.
Old schrieb: >>> auch nur wegen des Marktführers Fluke und das das 87V nun mal eine Art >>> Standard ist) sehr dünn aus - AAA Dominiert überall, >> Was Du nicht alles besser weißt ... Hier haben auch nicht-Fluke einen >> 9V-Block, z.B. das UNI-T. >> … > „Das UNI-T“ Messgerät gibt es gar nicht und so kannst du gar nicht > wissen, dass ein empfehlenswertes UNI-T UT890D+ keine 9V Blockbatterie > sondern stattdessen zwei AAA Batterien nutzt. Selbst mein altes Mastech > Multimeter wird mit nur zwei AAA Zellen betrieben. Wir einigen uns mal: Es gibt weder "Das Fluke" noch "Das UNI-T" oder "DAS xxx", es hängt vom jeweiligen Typ ab.
Rüdiger B. schrieb: > Ich habe mir einen LiION Block mit USB Ladeanschluss gekauft: > https://www.ebay.de/itm/133623136478 Hast schon mal die Spannung nachgemessen? Wann hat ein LIPO 9V? Eine Zelle hat max Nennspannung von 3,8V auch mal nach Typ 3,7 V. Die mal 2 sind 7,4 oder 7,6V Nennspannung. Die Ladeschlußspannung 4,2 bzw 4,35V. Wo da jetzt die 9 V herkommen sollen ist mir ein Rätsel. Einfach nur Betrug diese Teile.
herbert schrieb: > Einfach nur Betrug diese Teile. 3s mit Spannungsregler ist problemlos vorstellbar. Die 1,5V-Li-Akkus arbeiten auch nicht anders, machen aus 3,xV der Zelle 1,5V am Ausgang (und das sogar ziemlich gut, wenn man hochwertigere Akkus erwischt hat). Heutzutage wäre gar Step-Up von einer Zelle auf 9V Ausgang vorstellbar … Witzig sind allerdings die handgemalten „Produktbilder“ :D
:
Bearbeitet durch User
Es gibt auch 9V Blöcke mit LSD TEchnik, da gibt es das PRoblem nicht. Man kauft heutzutage eigentlich nur noch LSD Akkus, wie Eneloop z.B. Mein LiPo 9V ist auch Kacke, der hat auch einen Ruhestromverbrauch, daher für sowas LSD Akkus @herbert Ja, es gibt haufenweise 9V LiPo akkus und die funktionieren auch, mi betrug ist da nicht... A. D. schrieb: > Ja Leute > Danke für die vielen Antworten. > Ich denke ich kaufe wohl am Besten ein neues Messgerät mit 2xAA. > Anstatt nochmals in Lader und Akku zu investieren. > > Die 9V Bat sind mir echt zu teuer, 1x Messen, 1-2 Monat stehen lassen > und Bat ist wieder leer wenn man was messen will. > > Am besten finde ich noch den 9V Block mit USB. > > Grüsse
:
Bearbeitet durch User
verwende den, und alles ist gut. Der ist mit LSD und passt auch sonst https://www.reichelt.de/recyko-nimh-akku-9-v-block-200-mah-1er-pack-rec-9v-200-p286609.html?&trstct=pol_2&nbc=1
Jack V. schrieb: > 3s mit Spannungsregler ist problemlos vorstellbar. Man müsste halt mal einen aufmachen um zu sehen was Sache ist. Technisch mit Wandlern auf oder abwärts ist schon was möglich, aber hat die Batterie einen Schalter der verhindert, dass die Elektronik die Zellen leer machen?
Jörg R. schrieb: > Ansonsten kann ich die Argumente des TO nicht nachvollziehen. Bei keinem > meiner Messgeräte ist die Batterie nach 2 Monaten leer. > Messgeräte mit 2 x AA sind rar. Keysight hat welche mit 4 x AAA. Diese > Messgeräte sind aber recht teuer. Von Brymen kenne ich 1 Messgerät für 2 > x AA, das liegt sonst die 100,- Euro. > Der TO hätte auch mal etwas mehr zu dem Problem schreiben können. Bei Messgeräte mit wenig Stromverbrauch ist der 9V Batterie sicher eine gute Lösung. Vor allem ist der 9V Batterie auslaufsicher. Mir ist, trotzt langem Einsatz, noch keine 9 Batterie ausgelaufen.
Mit dem hab ich ganz gute Erfahrungen, au0ßer das er nach einigen Monaten leer ist wegen Ruhestromverbrauch Spannung:9.09V 800mAh hat sie sicher nicht, aber ich hatte auch noch keine Auffälligkeiten im Vergleich zu den anderen, eher hält sie länger
:
Bearbeitet durch User
Gerald K. schrieb: > Bei Messgeräte mit wenig Stromverbrauch ist der 9V Batterie sicher eine > gute Lösung. Mein erstes DMM anno dazumal ein Metex ...gutes Teil hat leider keine automatische Abschaltung. Leider vergesse ich bei dem das ausmachen regelmäßig. Mal sehen ob mir da ein praktikable Lösung einfällt... Ich hab zwar noch andere aber ich greife immer automatisch nach diesem gelben Teil...
Lithiumprimärzellen: 9V (10.8V/1200mAh) Lithium thionly chloride batterie Vorteil: - sehr lange Lagerzeit, da geringe Selbstentladung **>10Jahre** - sehr hohe Kapaziät **1200mAh** https://www.pkcellpower.com/pkcell-li-soci2-battery-er9v-9v-battery-for-wireless-sensors-fire-detectors-product/ https://www.amazon.com/1200mAH-Lithium-Battery-Smoke-Detectors/dp/B01MQ00H0G
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7318336 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Wenn du unbedingt Akkus verwenden willst, dann nimm die modernen Typen, > die ein ganzes Jahr lang ihre Ladung halten. z.B. Sanyo Eneloop. Ich hättedann gerne mal einen Link für so einen sagenumwobenen 9V eneloop ;) Ich finds übrigens lustig wie schlecht heir bei allen doch die 9V Blöcke sind die sich laut mehrfacher Aussage ja innerhalb wenigerWochen selbst entladen. Wie kommen da nur diese ominösen Rauchmelder auf Laufzeiten von 1 Jahr bzw jetzt mit LI 9V Blöcken auf mehrere Jahre ;)
Ich A. schrieb: > Wie kommen da nur diese ominösen Rauchmelder auf Laufzeiten von 1 Jahr Weil sie vom Hersteller mit Batterien ausgeliefert werden und der Betrieb mit Akku nicht vorgesehen ist.
Ich A. schrieb: > Wie kommen da nur diese ominösen Rauchmelder auf Laufzeiten von 1 Jahr > bzw jetzt mit LI 9V Blöcken auf mehrere Jahre ;) Fast gar nicht. Unsere Rauchmelder , verbaut und gewartet von Brunata sind schon nach 4 Jahren wegen leerer Batterien ausgefallen. Bei mir einer, bei meinen Nachbarn im Hause sind pro Haushalt jeweils 2 Stück wegen leerer Batterien ausgetauscht worden. Die sollten eigentlich 10 Jahre halten , tun es aber nicht. Bei mir war ein Genius H verbaut, bei den Nachbarn auch. Unser Wohnanlage ist ein Massengrab in Sachen Rauchmelder.
Phasenschieber S. schrieb: > Weil sie vom Hersteller mit Batterien ausgeliefert werden und der > Betrieb mit Akku nicht vorgesehen ist. Die Batterielebensdauer hängt natürlich auch davon ab wie oft der Melder getestet wird.
herbert schrieb: > Fast gar nicht. Unsere Rauchmelder , verbaut und gewartet von Brunata > sind schon nach 4 Jahren wegen leerer Batterien ausgefallen. Bei mir > einer, bei meinen Nachbarn im Hause sind pro Haushalt jeweils 2 Stück > wegen leerer Batterien ausgetauscht worden. Die sollten eigentlich 10 > Jahre halten , tun es aber nicht. Bei mir war ein Genius H verbaut, bei > den Nachbarn auch. > Unser Wohnanlage ist ein Massengrab in Sachen Rauchmelder. Mit diesen Batterien Beitrag "Re: 9V Block Akku ladet nicht" wird der Melder vorher seinem Verschmutzungstot erliegen
:
Bearbeitet durch User
Ich A. schrieb: > Ich hättedann gerne mal einen Link für so einen sagenumwobenen 9V > eneloop ;) Habe ich oben verlinkt von REichelt den Panasonic bzw GP, ist aber alles LSD https://www.reichelt.de/recyko-nimh-akku-9-v-block-200-mah-1er-pack-rec-9v-200-p286609.html?&trstct=pol_2&nbc=1
:
Bearbeitet durch User
⚡Guido⚡ schrieb: > Ich A. schrieb: >> Ich hättedann gerne mal einen Link für so einen sagenumwobenen 9V >> eneloop ;) > > Habe ich oben verlinkt von REichelt den Panasonic > https://www.reichelt.de/recyko-nimh-akku-9-v-block-200-mah-1er-pack-rec-9v-200-p286609.html?&trstct=pol_2&nbc=1 Bei 200mAh muss man gegenüber einer guten Lithiumprimärzelle mit 1200mAh 6x den Akku tauschen. Beim Akku besteht noch die Gefahr der Tiefentladung, wenn man die 200mA voll entnimmt und sich den lange Zeit nicht um des Messgerät kümmert. 9V 200 ReCyko+, NiMh Akku, 9-V-Block, 200 mAh ~11€ 9V Batterie 1200mAh Lithium ER9V Batterie ~10€
Genau deshalb würde ich den Akku eisnetzen für solch ein Gerät. Die halten meist lange genug, das Problem ist wenn Du es vergisst auszuschalten, da ist es mit Lithium dann blöd:-( Kaputt gehen die Akkus selten, die Geräte funktionieren vorher nicht mehr, meistens Für Rauchmelder sind Akkus nicht geeignet
:
Bearbeitet durch User
⚡Guido⚡ schrieb: > Genau deshalb würde ich den Akku eisnetzen für solch ein Gerät. > Die halten meist lange genug, das Problem ist wenn Du es vergisst > auszuschalten, da ist es mit Lithium dann blöd:-( > Kaputt gehen die Akkus selten, die Geräte funktionieren vorher nicht > mehr, meistens > > Für Rauchmelder sind Akkus nicht geeignet Meist ist dann der AKKU tiefentladen und man kann ihn nur mehr entsorgen. Der Preis ist der gleiche. Warum ist der AKKU besser geeignet als die Lithium Primärbatterie?
nein, ist er nicht, hatte ich doch oben geschrieben. Und den Grund auch?!. Vergisst Du das Messgerät auszuschalten und Du hast 10€ weggeworfen, mich würde das ärgern. Mit den Akkus , lade ich ihn wieder auf und alles ist gut, passiert mir bei meinem gelben metex auch gelegentlich z.B. oder dem grauen Voltcraft Selbst WENN Du ihn tiefendlädst, hält er dennoch Jahre
:
Bearbeitet durch User
Der mit dem dämlichen Nick schrieb: > Es gibt auch 9V Blöcke mit LSD TEchnik, da gibt es das PRoblem nicht. > Man kauft heutzutage eigentlich nur noch LSD Akkus, wie Eneloop z.B. 9V-Blocks von eneloop habe ich noch nicht gesehen. Der grüne im Anhang ist als "6HRL61" bezeichnet, das wäre LSD. Trotzdem ist der nach einem Jahr Lagerung schon erheblich runter. Dann hätte ich noch einen, der voll geladen Feindberührung hatte, kurzgeschlossen und deutlich warm geworden. Guido schrieb: > Mit dem hab ich ganz gute Erfahrungen, au0ßer das er nach einigen > Monaten leer ist wegen Ruhestromverbrauch Damit ist sie unbrauchbar, das kann man auch mit NiMH haben. > Spannung:9.09V Also ist dort ein Aufwärtswandler drin. > 800mAh hat sie sicher nicht, Man könne mal annehmen, dass dort eine Li-Zelle mit 3,6 V / 800 mAh drin ist. Mal grob überschlagen, könnten an 9 Volt 270 mAh erreicht werden. Ich A. schrieb: > Ich finds übrigens lustig wie schlecht heir bei allen doch die 9V Blöcke > sind die sich laut mehrfacher Aussage ja innerhalb wenigerWochen selbst > entladen. > Wie kommen da nur diese ominösen Rauchmelder auf Laufzeiten von 1 Jahr Ich finde übrigens Dein Textverständnis traurig. Die Diskussion startete mit NiMH Akku , da ist das ein Ärgernis. Gerald K. schrieb: > Mit diesen Batterien > Beitrag "Re: 9V Block Akku ladet nicht" wird > der Melder vorher seinem Verschmutzungstot erliegen Oder er geht direkt in Störung, weil dieser Typ Primärzelle einen so hohen Innenwiderstand hat, dass das Melder-IC 'leer' erkennt. Der mit dem dusseligen Nick schrieb: > das Problem ist wenn Du es vergisst > auszuschalten, da ist es mit Lithium dann blöd:-( Nö, meine mit 2-Li schalten sich bei 6,0V sauber ab. Bei den Dreizellen LiFePO4 ist es leider schlecht implementiert, die gehen trotz interner Abschaltung in den Tiefentladetod. Das weiß man leider erst, wenn man sie hat.
ja, den grünen habe ich auch, der taugt nicht, von Aldi IMMER Amrkenakkus kaufen, Aldi ist das nicht. Panasonic, GP etc aber schon, ansmann eher nicht
:
Bearbeitet durch User
herbert schrieb: > Unser Wohnanlage ist ein Massengrab in Sachen Rauchmelder. Eher eine Goldgrube für das Wartungsunternehmen.
⚡Guido⚡ schrieb: > Vergisst Du das Messgerät auszuschalten und Du hast 10€ weggeworfen, > mich würde das ärgern. Da darfst du eben nicht liederlich sein! Hatte ich schon genannt, bei Fluke u.ä. kann man total liederlich sein.
Manfred schrieb: >> Spannung:9.09V > > Also ist dort ein Aufwärtswandler drin. Da hat man ja dann im Transistorradio möglicherweise gleich einen Störsender mit dabei... Da ist ja nicht so viel Platz für eine aufwändig entstörte Schaltung,wird aber dem Chinesen egal sein.Dazu der Ruhestromverbrauch...
herbert schrieb: > Dazu der > Ruhestromverbrauch... Hab ich auch noch nicht ganz mich mit beschäftigt. Läuft der denn Wandler immer, oder erkennt er eine Last? Wie gesagt, ich besitze einen 9V Akku*, weil ich den mal aus Neugier und Interesse für mein 70er Jahre Taschenradio gekauft habe. Wie oben geschrieben, sogar eine lohnenswerte Investition, für die wenigen anderen Verwendungen (Radiowecker haben heute CR2032 als Backup, Multimeter, und Rauchmelder) hab ich Alkaline-Zellen. Ach so, hab mal gemessen, mein Akku hat 8,4V also sieben Zellen eingebaut. Dem Ladegerät ist das egal, das lädt mit 40mA. Li-Blöcke hab ich beim blauen C mal gesehen, aber die brauchten ein extra Ladegerät und waren auch nicht günstig. Kann sein dass die gut sind, hab nur keine Erfahrung damit. Die von Manfred gezeigte China-Alternative könnte durchaus interessant sein. Meiner, gekauft 2009, nicht mehr im Sortiment https://www.conrad.com/p/conrad-energy-6lr61-9-v-pp3-battery-rechargeable-nimh-250-mah-84-v-1-pcs-250024
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #7319189 wurde vom Autor gelöscht.
herbert schrieb: >>> Spannung:9.09V >> Also ist dort ein Aufwärtswandler drin. > Da hat man ja dann im Transistorradio möglicherweise gleich einen > Störsender mit dabei... Könnte bei DAB+ interessant werden, UKW scheint etwas robuster. E34 L. schrieb: > Li-Blöcke hab ich beim blauen C mal gesehen, Habe ich hierzulande nur bei C* gesehen, 13 €uro. > aber die brauchten ein extra Ladegerät und waren auch nicht günstig. Dazu möchte er aktuell Ladegeräte um 40 €uro verkaufen, das geht garnicht. Laden ist eigentlich simpel, das könnte man selbst bauen: 8,4 Volt mit 200 mA Strombegrenzung, fertig. Oder wie es Chinapfusch macht: Strom drauf, bis die im Akku eingebaute Schutzschaltung trennt. > Kann sein dass die gut sind, hab nur keine Erfahrung damit. Die werden auch aus China kommen, man kann nur hoffen, dass C* einen seriösen Lieferanten und eine Qualitätskontrolle hat. Die 500 mAh sind glaubwürdig, im Gegensatz zu deutlich größeren China-Zahlen.
In der Elektor 9/2002 wurde eine Schaltung von Burkhard Kainka vorgestellt. Die nutzt einen 10F/2,3V GoldCap als Energiespeicher und einen 9V StepUp-Wandler, aufgebaut im 9V-Blockformat. Die reicht bei kleinen Laststrom für einige Stunden. Geladen wird über ein externes Netzteil. Mit einem flachen LiPo statt des GoldCap und einfachen Anpassungen könnte man die Schaltung in SMD aufbauen. Und falls die Größe keine Rolle spielt geht auch ein größerer Akku. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Die nutzt einen 10F/2,3V GoldCap als Energiespeicher und > einen 9V StepUp-Wandler, aufgebaut im 9V-Blockformat. Glaube, das müßte dieser Artikel sein: https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-200309/1745
Dieter D. schrieb: > Glaube, das müßte dieser Artikel sein: > https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-200309/1745 Ja, aber im Leserbrief dazu, werden schon die ersten Fehler aufgezeigt: Leserbrief: "Das Mini-Projekt "Kondensator-Akku" (Elektor 9/2003) hat aber gleich ein paar Bugs..." Wenn die Fehler rausgebügelt sind, dann wird das 9V Block-Projekt mit dem 10F Goldcap auch für mich wieder interessant. Ohne Anmeldung kann man aber den Schaltplan leider nicht sehen.
Hallo Dieter Danke, genau das ist er. Im Artikel ist er mit 9/2002 gekennzeichnet, gefunden habe ich ihn auf der 2003 Jahrgangs CD. Der Titel des Artikels ist "Kondensator-Akku". Tom
Als modernisierte Variante könnte der GoldCap-Akku im Kunststoffgehäuse des Gerätes verbleiben, wenn das mit Wireless-Charging ergänzt würde.
Hallo Michael Die Schaltung ist nicht weltbewegend. Ein LM317 Spannungsregler am Ladeeingang, der den GoldCap (LiPo) vor Überspannung schützt, gefolgt von einem diskreten StepUp der die Kondensatorspannung auf 9V für den Ausgang anhebt. In einer Nachlese ist als Problem die 5mA-Ruhestromaufnahme durch den Spannungsteiler des LM317 aufgeführt, da kann man auch etwas mit weniger Stromaufnahme nehmen. Gibt heute für Laderegler und StepUp China-Module/ICs mit besseren Eigenschaften.
TomA schrieb: > ...gefolgt von einem diskreten StepUp der die Kondensatorspannung auf 9V > für den Ausgang anhebt. Damit habe ich gerechnet. TomA schrieb: > Ein LM317 Spannungsregler am Ladeeingang, der den GoldCap (LiPo) vor > Überspannung schützt. Damit habe ich allerdings nicht gerechnet. Danke für die Info ;)
TomA schrieb: > gefolgt von einem diskreten StepUp Dann ist zu testen, ob der jeweilige Verbraucher vom Wandler gestört wird. Bei einer Messung im mV-Bereich des Multimeters wäre das interessant.
oszi40 schrieb: > Dann ist zu testen, ob der jeweilige Verbraucher vom Wandler gestört > wird. Jou, genau diese Bedenken habe ich auch geäußert: Manfred schrieb: > Wenn Meßfehler wegen rauschender Versorgungsspannung egal sind, kann man > sowas reinpfuschen. Ich verstehe nicht so recht, weshalb die üblichen Verdächtigen (P*, R*) keine Li-Akkus anbieten.
Manfred schrieb: > Wenn sie es denn mögen: Ich habe gestern in einer analogen DCF-Wanduhr > wechseln müssen, hat 16 Monate gelaufen. Die Zelle hat noch 1,2 Volt, > also ist diese Uhr nicht Akkutauglich. Andere betreibe ich mit Akku, > die, die bis 1,0 V noch laufen. Und du glaubst, dass Primärzellen bei 1,5V bleiben? Weils drauf steht? Akkus haben eine längere Zeit über 1,2 V als Alkali.
Manfred schrieb: > Ich verstehe nicht so recht, weshalb die üblichen Verdächtigen (P*, R*) > keine Li-Akkus anbieten. Vermute das liegt an Vorschriften. Hypothesen: In einigen Laendern, sollen Li-Akkus nicht herumgezerrt werden und Messgeraete sollen laenger als zehn Jahre laufen. Da soll der Hersteller gewaehrleisten das Über- Unterspannungsschutz so lange leben. Oder der Brandschutz, weil Geraete auch mal an Spannungen der falschen CAT Klasse gehalten werden koennten? Vielleicht kann das jemand aufhellen.
Ich würde die Elektor Schaltung nicht benutzen. Statt des Kondensators und dem LM317 halte ich einen LiPo mit fertigen China-Modul zum laden desselben für besser. Habe hier winzige Module welche mit Schutzschaltung für den Akku ausgerüstet sind. Sie sind genau so lang wie der 9V-Block breit ist und besitzen nur 1/3 der Fläche des Block. Als Eingang haben sie schon eine USB-Buchse. Der ursprünglich vorgesehene StepUp hat einen Wirkungsgrad von 60-70% und flache Flanken. Stören wird er damit nicht besonders, aber sein Ruhestrom ist einfach zu hoch. Der saugt den Akku, ohne Laststrom, innerhalb einiger Tage leer. Es ist zwar ein Jumper zum abtrennen des Speicherelements vorgesehen, aber das hilft wenig wenn die Schaltung im Messgerät eingesetzt ist. So ist das Gerät ständig zu öffnen um neu aufzuladen. Benötigt wird ein StepUp mit hohem Wirkungsgrad und winzigen Ruhestrom, der das Gerät nicht stört und den Akku nicht tiefentlädt. Möglicherweise gibt es so eine Schaltung als IC oder China-Modul?
TomA schrieb: > Benötigt wird ein StepUp mit hohem Wirkungsgrad und winzigen Ruhestrom, > der das Gerät nicht stört und den Akku nicht tiefentlädt. Nee, weil der Lithium-Akku schon erfunden wurde. Etliche, leider nicht alle, Geräte kommen mit 8,4..6 Volt zurecht, also zwei LiIon / LiPo in Reihe. Denen, wo das zu knapp ist, spendiert man drei LiFePO4 in Reihe. Beides gibt es in China zu kaufen, aber halt nicht bei heimischen Anbietern.
Mit drei vollgeladenen LiAkkus landest du bei 12,6V, das könnte für einige Geräte zu viel sein.
TomA schrieb: > Mit drei vollgeladenen LiAkkus landest du bei 12,6V, das könnte für > einige Geräte zu viel sein. Du weißt, was LiFePO4 ist?
TomA schrieb: > Mit drei vollgeladenen LiAkkus landest du bei 12,6V, das könnte > für einige Geräte zu viel sein. 3 x 3,6V = 10,8V 10,8V ist dann aber schon die maximale Ladeendspannung. Am langen Ende sind es aber eher 9,6V.
Mir ist ein einfacher Akku lieber, er vermeidet die Probleme welche die Reihenschaltung bei laden und entladen verursacht. Ich denke auch schon eine Lösung gefunden zu haben, eine Ladungspumpe zum verdreifachen der Akkuspannung. Die hat einen guten Wirkungsgrad und zieht ohne Last nur sehr wenig Strom. Vielleicht kann ich sie Lastfrei sogar ganz abschalten und bei Belastung automatisch wieder einschalten? Aber das ist eine andere Baustelle.
Nachtrag: Die Ladeendspannung der Akkus liegt bei 4,2 Volt, das machen die meisten Ladegeräte so. Im Normalbetrieb bewegt sich die Spannung eines LiPo-Akku zwischen 3,0V und 4,2V.
Eine Nacht darüber zu schlafen ist oft ganz hilfreich! Die Probleme mit dem Akku lassen sich einfach lösen, indem man keinen separaten 9V-Block konstruiert, sondern die Schaltung in das Messgerät integriert. Dadurch kann man den LiPo über den Hauptschalter führen und er wird bei Nichtgebrauch vom System getrennt. Damit ist ein leistungsstärkerer Akku möglich, die Anforderungen an den StepUp sind geringer und nach außen ist nur eine USB-Buchse nötig. Zudem kann man über diese Buchse auch gleich die Kommunikation mit dem Rechner führen, wenn das Messgerät diese Möglichkeit hat. Beim Parkside PDM 300 Multimeter (Lidl) zum Beispiel kann der Umbau für Akku und Kommunikation zusammengefasst werden. Wann immer dann das Multimeter mit dem Rechner verbunden ist, wird automatisch der Akku geladen. Zugleich ist sichergestellt, daß das Multimeter während einer Aufzeichnung nicht wegen leerer Batterie ausfällt. Gruß. Tom
Nachtrag Baue gerade eine 9V-Versorgung aus einem LiPo für ein Multimeter. Genauer für ein Parkside mit Datenübertragung. Dabei taucht ein unerwartetes Problem auf: Der Batterieersatz muss potentialfrei zugeführt werden, damit scheidet eine Ladungspumpe oder ein einfacher StepUp aus. Gruß. Tom
Was erzähle ich wieder für Unsinn. Der einfache StepUp funktioniert, die Ladungspumpe zum verdreifachen geht nicht, da sie einmal negiert(-3,6V) und einmal verdoppelt (+7,2V). Dadurch liegt ihr unterer Spannungspunkt nicht auf dem Bezugspunkt (sondern -3,6V darunter) des Multimeter und wird beim zusammenschalten kurzgeschlossen.
Wenn du deine Schaltung mit zwei Drähten an das Multimeter anschließt, wüsste ich nicht wo das Problem ist. Kannst du einen Aufbau mal skizzieren?
Hallo Stefan. Hier ein Schema. Wenn die Schaltung nur als Batterieersatz benutzt wird, besteht kein Problem. Wird aber zudem auch die Datenübertragung mit genutzt, benutzt die Schnittstelle den USB-Gnd als Bezug und schließt die negative Spannung kurz. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Wird aber zudem auch die Datenübertragung mit genutzt ... OK verstanden. Ja wenn du das USB Kabel ansteckst ist es nicht mehr potentialfrei. Wäre das nicht unabhängig von deinem Kuzschluss-Problem sowieso ein No-Go?
Egal wie Vorteilhaft eine Ladungspumpe als DC/DC-Wandler in diesem Fall auch sein mag, man baut sich eine tickende Bombe. Irgendwann besorgt man sich ein Messgerät mit Schnittstelle und weil die Batterie so gut funktioniert will man sie auch hier nutzen. An die unterschiedlichen Potentiale denkt man lange nicht mehr. Die Ladungspumpe ist zwar zu hochohmig um wirklich Schaden anzurichten, aber den Fehler zu finden sucht man sich den Wolf. Die einzelnen Komponenten funktionieren ja einwandfrei, erst im Zusammenspiel gibt es Probleme. Deshalb Regel 1 beim Batterieersatz: DER BEZUGSPUNKT DER BATTERIE MUSS DER BEZUGSPUNKT DES GERÄTES (Schnittstelle) SEIN. Auch wenn es anders funktioniert, ist es Murks. Ich habe fertig. Tom
Einen hab ich noch! Natürlich ist es auch möglich die Ladungspumpe zu lassen und die Schnittstelle zu isolieren. Das ist im Fall der Parkside PDM300-Cx Multimeter besonders einfach, da man nur eine Richtung braucht und die Baudrate niedrig ist. Mit USB-Buchse bleibt die Gefahr der Verpolung. Mit einem anderen Anschluß kann man dem aus dem Weg gehen, ich denke an 20mA-Stromschleife. Genug davon.
A. D. schrieb: > Hallo > Ich habe ein 9.6V Akku für mein Messgerät gekauft. > Bis jetzt funktionierts, nur das laden geht nicht. > > Ich habe das Voltacraft CC-8 Ladegerät. > siehe Bilder, Akku und Ladegerät > > Wie muss ich diesen Akku laden oder weiss jemand ein günstiges Gerät das > funktioniert? Hast du denn gar kein techniches Verständnis? Dein Akku will mit 1/10 geladen werden. Also 17mA. Und 16 Stunden. Und du wunderst dich, dass dein Super-Lader mit seinen 50mA damit nicht zurecht kommt?
TomA schrieb: > Einen hab ich noch! Die Batterie sitzt nicht ohne Grund im verschraubten Gehäuse der Multimeters. Niemand weiß, ob sie auf dem Potential der COM-Buchse oder dem Meßsignal liegt, egal, sie ist ja eingesperrt. Jegliche externe Zuführung ist ein nicht kalkulierbares Risiko.
Manfred schrieb: > Jegliche externe Zuführung ist ein nicht kalkulierbares Risiko. Ich versteh das Geschiss darum sowieso nicht. Multimeter bekommen Alkaline Batterien und halten damit wirklich lange. Akkus sind für andere Zwecke. Superkondensatoren sowieso.
michael_ schrieb: > Hast du denn gar kein techniches Verständnis? > Dein Akku will mit 1/10 geladen werden. Das war mal. Das Problem ist, dass heutige Akkus mit >2500mAh mit Delta-U geladen werden und das funktioniert nur mit ordentlich Ladestrom. Hab hier ein VARTA Ladegerät samt Akkus, das drückt gnadenlos 800mA in die AA-Zellen, schaltet aber rechtzeitig ab und das alles hält schon jahrelang. Kann also so schlecht nicht sein.
Hallo Manfred. Wenn man das Gerät aufschraubt um es umzubauen kennt man die Potentiale im Gerät genau. Die Ladungspumpe hat als Hauptvorteil daß sie die Messung kaum/nicht stört. Bei längeren Kabeln zwischen Rechner und Messgerät muß man ohnehin eine Potentialtrennung in der Datenverbindung haben. Verwendet man eine 20mA-Stromschleife kann mit diesem Strom, in den Sendepausen, der Akku geladen werden. Das Messgerät kann dabei bis zu 2km vom Rechner entfernt sein. Damit lassen sich Messnetze aufbauen die ein großes Firmengelände abdecken und das mit Orts- und Zentralbatterie. Ich sehe da schon ein gewisses Potential. Aber eigentlich geht es hier um das laden eines 9V-Blockakku und ich bin weit vom Thema abgekommen, sorry. Ich empfehle noch immer das Reflexladen an einem Trafo mit Zeitschaltuhr. Das entladen ist dabei das entscheidende Merkmal. Beim laden des Akku entstehen chemische Produkte (Metallionen), die beim entladen wieder abgebaut werden. Wenn der Akku aber, wie in vielen Meßgeräten, hauptsächlich über Selbstentladung leer wird bleiben viele dieser Produkte zurück und verschleißen den Akku. Also den Akku BEVOR er leer ist definiert entladen, und danach Reflexladen (wegen der mitlaufenden Entladung). Das hält einen NiXX Akku fit und man hat lange Freude daran. Gruß. Tom
michael_ schrieb: > Sein Akku vom TO will das aber nicht! Schrieb ich ja weiter oben. 9V Akkus sind die ungeliebten Stiefkinder die kein Ladegerät richtig "kann". Da gibt's keine Delta-U oder sonstwas. Muss man halt weiterhin C/10 x 1,4 in Stunden einstellen.
E34 L. schrieb: > Manfred schrieb: >> Jegliche externe Zuführung ist ein nicht kalkulierbares Risiko. > Ich versteh das Geschiss darum sowieso nicht. Das musst DU nicht verstehen, aber es wurde in diesem Thread von allen Seiten hinreichend beleuchtet. Vielleicht findest Du jemanden, der Dir beim Verstehen der Kommentare hilft. > Multimeter bekommen Alkaline Batterien und halten damit wirklich lange. Wenn das für Dich passt, akzeptiere ich das so. Andere Kommentare, auch von mir, sehen das anders - das darfst Du gerne tolerieren. E34 L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Hast du denn gar kein techniches Verständnis? >> Dein Akku will mit 1/10 geladen werden. > > Das war mal. ... dass Leute den Thread gelesen haben, bevor sie ihren Kommentar abgesondert haben. michael_ ist etwas spät dran, aber bezieht sich auf den Eröffnungsthread. Da hat der Hersteller 16h @ 17 mA aufgedruckt, was genau c/10 entspricht. > Das Problem ist, ... dass Du nicht differenzierst. > dass heutige Akkus mit >2500mAh mit > Delta-U geladen werden und das funktioniert nur mit ordentlich > Ladestrom. Der im Titel genannte Akku hat keine 2500 mAh, sondern nur 170 mAh. Das Ding mit minus-delta-U zu laden ist nicht machbar. Unbenommen dessen, darf man auch 'heutige Akkus mit >2500mAh' noch mit C/10 laden.
TomA schrieb: > Ich empfehle noch immer das Reflexladen an einem Trafo mit > Zeitschaltuhr. Das entladen ist dabei das entscheidende Merkmal. Beim > laden des Akku entstehen chemische Produkte (Metallionen), die beim > entladen wieder abgebaut werden. Mit Deiner Schaltung habe ich früher Alkaline-Zellen wieder aufgeladen :)
Manfred schrieb: > Wenn das für Dich passt, akzeptiere ich das so. Andere Kommentare, > auch von mir, sehen das anders - das darfst Du gerne tolerieren. Entschuldigung Manfred, ich wollte Dich nicht beleidigen oder missverstehen. Bei mir halten die 9V Blöcke im Multimeter je nach Nutzung etwa 1 Jahr, Akkus wären vorher selbstentladen. Da haben wir uns nur missverstanden, ich sagte ja auch, C/10 x 1,4 ist immer passend, auch wenn viele Akkus schneller könnten. Hätte man die dämlichen NiMH nicht per Gesetz verordnet, die so mimosenhaft empfindlich auf Ladefehler sind... NiCd kannst bei C/20 dauerhaft am Netz lassen. Nix für ungut, ok.
Hallo E34 L. Damit frische ich heute noch Batterien auf. Im Gegensatz zum Akku entlade ich sie aber vorher nicht. Sie werden zwar nicht wie neu, aber sie funktionieren wieder eine Zeit. Gruß. Tom
Manfred schrieb: > michael_ ist etwas spät dran, aber bezieht sich auf den > Eröffnungsthread. Da hat der Hersteller 16h @ 17 mA aufgedruckt, was > genau c/10 entspricht. Um was ging es hier sonst? E34 L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Sein Akku vom TO will das aber nicht! > > Schrieb ich ja weiter oben. 9V Akkus sind die ungeliebten Stiefkinder > die kein Ladegerät richtig "kann". Da gibt's keine Delta-U oder > sonstwas. Muss man halt weiterhin C/10 x 1,4 in Stunden einstellen. Doch, ich habe hier einen Steckerlader. Ohne jegliche Intelligenz. Macht so einen Akku in 16h voll. Und wenn es mal 24h sind, nimmt es der Akku auch nicht so schlimm. Und ja, wie schon genannt, mein ALM7004 kann auch kleine Akkus laden. Auch wiederherstellen und Kapazitätzbestimmung.
E34 L. schrieb: >> Wenn das für Dich passt, akzeptiere ich das so. Andere Kommentare, >> auch von mir, sehen das anders - das darfst Du gerne tolerieren. > > Entschuldigung Manfred, ich wollte Dich nicht beleidigen Das habe ich nicht so empfunden! > Bei mir halten die 9V Blöcke im Multimeter je nach > Nutzung etwa 1 Jahr, oder laufen aus, bevor deren Ende angezeigt wird - dazu gibt es widersprüchliche Erfahrungen. > Akkus wären vorher selbstentladen. Das NiMH-Gelumpe ja, Lithium eher nicht. > Da haben wir uns nur missverstanden, ich sagte ja auch, C/10 x 1,4 ist > immer passend, auch wenn viele Akkus schneller könnten. Gut, Deinen Text habe ich aber anders verstanden. > Hätte man die dämlichen NiMH nicht per Gesetz verordnet, die so > mimosenhaft empfindlich auf Ladefehler sind... Da bin ich 100% bei Dir, ich bin bekennender NiMH-Hasser. > Nix für ungut, ok. Friede, Thema geklärt.
TomA schrieb: > Damit frische ich heute noch Batterien auf. Im Gegensatz zum Akku > entlade ich sie aber vorher nicht. Sie werden zwar nicht wie neu, aber > sie funktionieren wieder eine Zeit. Das meinte ich. Hab eine analoge Wanduhr, da halten Alkaline-Zellen ziemlich genau ein Jahr. 2016 hatte ich die Idee und Laune, bei jeder Zeitumstellung, also 2x pro Jahr, die Batterie nach o.g. Methode aufzufrischen. Läuft seit 6 Jahren mit der gleichen Batterie, ohne Auslaufen etc. Darf halt nicht unter 50% oder so kommen ;)
HaHa ich nutze auch die Zeitumstellung um reihum meine Akkus und Batterien aufzufrischen. Sogar die Lithiumbatterie (Knopfzelle CR20??) meiner Armbanduhr nimmt Ladung auf, solange sie noch nicht zu weit entladen ist :)
Damit nimmt man die Batterien aus dem Blutdruckmesser. Mit dem gehen die dann mindestens noch 2 Jahre. Nur habe ich nicht so viele Uhren oder Fernvbedienungen :-(
Manfred schrieb: > oder laufen aus, bevor deren Ende angezeigt wird Das kenne ich eher von Taschenrechnern. Zumindest mein Uralt-Teil vom Studium hat selbst mit zwei ausgelaufenen AA-Zellen noch gerechnet. Aber wer denkt sich auch sowas aus, 8 (Mini-)Schrauben lösen, Rückwand abnehmen um die Batterien zu tauschen?
Hallo michael_ Probiere doch mal die Batterien deines Blutdruckmessers mit Reflexprinzip aufzufrischen. Warte damit aber nicht bis sie leer sind. Mit auslaufenden Batterien habe ich kaum Probleme, nicht mehr als ohne auffrischen. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht, wie bei nicht aufgefrischten Zellen auch. Gruß. Tom
Manfred schrieb: > E34 L. schrieb: >> Hätte man die dämlichen NiMH nicht per Gesetz verordnet, die so >> mimosenhaft empfindlich auf Ladefehler sind... > Da bin ich 100% bei Dir, ich bin bekennender NiMH-Hasser. Ursache dafür war das NiMH durch Zusätze extra so ausgelegt wurden, das diese mit dem gleichen Strom längere Zeit überladen werden können. Bei NiCd war das für AA maximal 50mA. Für NiMH ist das für AA maximal auch nur 50mA und das sind keine C/10, was übrigens unter verloren gegangens Wissen in der Fachcommunity ist. Durch andere Zusätze wäre auch zu erreichen, das bei NiMH die Spannung am Ladeende hochgeht. Aber dann würde die Überladung die Akkus ähnlich zerstören, wie es bei Li-Akkus der Fall ist. Weil solche Akkus aber immer mit anderen vermischt werden können, oder weil man bei der Nutzung um so etwas zu verhindern man keinen Roboter daneben stellen kann, der demjenigen so lange die Fresse poliert, bis er es richtig macht, werden solche auch in der Zukunft nicht gebaut werden. Das kann sich kein Hersteller auf Grund der Produkthaftung und Gefährdungsanalyse leisten.
E34 L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Hast du denn gar kein techniches Verständnis? >> Dein Akku will mit 1/10 geladen werden. > > Das war mal. Das Problem ist, dass heutige Akkus mit >2500mAh mit > Delta-U geladen werden und das funktioniert nur mit ordentlich > Ladestrom. Hab hier ein VARTA Ladegerät samt Akkus, das drückt gnadenlos > 800mA in die AA-Zellen, schaltet aber rechtzeitig ab und das alles hält > schon jahrelang. Kann also so schlecht nicht sein. Das sind Einzelzellen. Die 9V-Akkus sind aber Reihenschaltungen von Zellen, die nicht ganz identisch sind. Da ist Delta-U gar nicht möglich, weil die Zellverbindungen nicht herausgeführt sind. Mit 1/10 C geht es aber, da sie damit nicht überladen werden können.
Aber auch nur 1/10 im Vergleich zum NiCd gleicher größe und das wären 10-12mA, wenn schon feststeht, das man die Ladezeit überzieht oder nicht genau weiß wie weit der Akku bereits entladen ist.
Jobst Q. schrieb: > Da ist Delta-U gar nicht möglich, > weil die Zellverbindungen nicht herausgeführt sind. Mit 1/10 C geht es > aber, da sie damit nicht überladen werden können. Das war genau das, worüber ich mit Manfred in Missverständnis gekommen bin. Ich hab tatsächlich noch ein Ladegerät aus den 80ern, welches 9V Blocks mit 13mA lädt. Kann man also dauerhaft stecken lassen, selbst NiMH gehen davon nicht kaputt.
Rainer Z. schrieb: > Manfred schrieb: >> Kapazitäten oberhalb 600 mAh können nur gelogen sein, weil es die >> aktuelle Technologie einfach nicht hergibt. > > 600 mAh, das wäre in der Tat der Hammer für ca. 9V in diesem kleinen > Gehäuse. Das folgende könnte Ironie enthalten: Die chinesischen Ingenieure sind einfach besser. Die schaffen es, den Energiegehalt eines LKW-Bleiakkus in ein Gehäuse von der Größe einer Streichholzschachtel zu pressen. Immer wieder faszinierend, die immer weiter steigenden Kapazitätsangaben von z.B. Powerbanks auf AliExpress und co. Vermutlich sind die chinesischen Elektronen einfach energiehaltiger als hierzulande. Weil hier mit deutschen Elektronen geladen wird, kommt halt nur eine vergleichsweise geringe Kapazität raus und diese ist deshalb kein Sachmangel. Interessant auch die Alkali-Akkus mit sagenhaften 9.800mAh: https://de.aliexpress.com/item/1005001880917481.html
E34 L. schrieb: > Ich hab tatsächlich noch ein Ladegerät aus den 80ern, welches 9V Blocks > mit 13mA lädt. Wenn die Leerlaufspannung hoch genug ist, ist es auch egal, ob sechs, sieben oder acht Zellen drin sind. > Kann man also dauerhaft stecken lassen, selbst NiMH > gehen davon nicht kaputt. Darüber würde ich streiten. Jetzt haben wir 200mAh, bei 13mA also rund 21h Ladezeit (Faktor 1,4). Wenn man die etwas überzieht, gibt es keine kurzfristig sichtbaren Schäden. Für eine Ladeerhaltung hat man bei NiCd-Massezellen C/100 angenommen, bei NiCd-Sinterzellen bis hoch auf C/30. Für NiMH sind mir keine Zahlen bekannt, aber sehr wohl die negativen Erfahrungen aus CT1+ Schnurlostelefonen und Personenrufempfängern. Die waren ursprünglich mit NiCd entwickelt, NiMH lebten dort maximal halb so lange. Dem füge ich nichts hinzu: E34 L. schrieb: > mimosenhaft empfindlich
Beitrag #7334598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Könnte das bitte mal jemand in Deursch für Erwachsene übersetzen? Danke!
Habe jetzt den Prototyp einer Schaltung mit LiPo-Einzelakku und Aufwärtswandler aufgebaut. Geladen wird der Akku über ein China-Modul mit USB-Buchse, der Aufwärtswandler ist eine Ladungspumpe. Erstaunlich ist der geringe Ruhestrom von nur 20µA, wenn die Last abgeschaltet ist. Da braucht es keinen Schalter um den Akku zu trennen. Verwendet man den Akku einer e-Zigarette mit 370mAh kann der 770 Tage Standby, das sind mehr als zwei Jahre. Von der Größe ist es sogar kleiner als ein 9V-Block. Gruß. Tom
Habe Fotos vom Prototypen gemacht. Zum Größenvergleich liegt er auf einer 9V-Blockbatterie. Er ist nur 4mm hoch, somit passt ein Akku mit 10mm Höhe locker darunter. Leider habe ich keinen kleineren Akku zur Hand um es auch einmal in den Batterieschacht eines Gerätes einzubauen. In meiner Bekanntschaft macht es aber schon die Runde dass ich gebrauchte e-Zigaretten suche. Die Ladungspumpe schafft bei 20mA Last gerade noch 6,4V, das dürfte für viele Geräte ausreichend sein. Das erste Bild zeigt die Schaltung in Aktion, das Messgerät wird, über das Modul, aus dem Flachakku versorgt. Im zweiten Bild ist das China-Lademodul mit der angeschlossenen Pumpe (auf Lochraster) vergrößert dargestellt. Gruß. Tom
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.