Hallo Ich habe für Chili und Tomatenanzucht einige Led Pflanzen lichter im Einsatz und das erste ist jetzt verstorben. Alles LEDs flackern dunkel. 45watt in 12 LED reihen a 23 led's. Manche reihen haben einen 470 ohm smd widerstand und manche reihen 0 ohm. Die reihen bestehen aus Roten und blauen LEDs gemischt. Ich habe ein paar LED reihen getestet und für ok befunden. Mein Labornetzteil kommt nur bis 27 Volt so das ich halt halbe reihen getestet habe. Die led's sind bei 20 mA schon recht hell. Was sie wirklich können weiß ich natürlich nicht. Ob das ganze Licht wirklich 45 Watt hatte habe ich auch nie vermessen. Meine Vermutung also der Led Treiber / Netzteil. Dadurch das manche reichen einen Widerstand haben könnte es auch ein Netzteil sein. Aber vermutlich ist es Defekt. Was könnte bei so einem Teil zu Flackern führen? Was könnte ich testen?
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Zeig mal den kleinen 6-Beiner, und zwar so dass man sein Marking gut erkennen kann.
Der 6 Beiner wäre intressant, da man über dessen Typ sich die AppNote des Herstellers ansehen kann und und dann schaut, wo man mit einer Messung ansetzen kann bzw. welches Bauteil welche schaltungstechnische Funktion hat. Ansonsten hilft nur mehr oder weniger Aufallstatistik nach Erfahrung. Da nichts verkokelt ist, wie sehen die beiden Elkos aus? Der Huahong in der Mitte und ganz rechts der Große? Haben die eventuell einen leicht gewölbten Deckel oder einen schrägsitzenden Gummistopfen? Wenn ja, tauschen. Ansonsten auslöten und Kapazität nachmessen und bei starker Abweichung (mehr als -30%) tauschen. Nächste Kandidaten sind dann der große gelbe 0,22µ X2 MKP und daneben der "Malzbonbon" Beides sind metallisierte Folienkondensatoren, die bei einem Durchschalg selbstständig ausheilen, bei jedem Durchschalg aber etwas Kapazität verlieren. Sind die zu sehr auf Kante genäht, dann haben die irgendwann so wenig Restkapazität, das sie nicht mehr funktionieren.
Der kleine ist ein 2329aj Vermutlich ein Non isolated Buck APFC Offline LED Controller https://pdf1.alldatasheet.net/datasheet-pdf/view-marking/1141440/BPS/BP2329AJ.html
Prüfe oder tausche mal den 220nF aus dem RC Siebglied. Verlieren gerne mal ihre Kapazität.
Jetzt geht langsam die Gartenzeit wieder los und ich hab mich mal an die Defekte Lampe gemacht. Michael G. schrieb: > Prüfe oder tausche mal den 220nF aus dem RC Siebglied. Verlieren gerne > mal ihre Kapazität. der hat 210nF und dürfte ok sein. Oder? Der kleine Gelbe daneben hat nur noch 162nF Könnte der verantwortlich sein? Der hängt nach einem Widerstand direkt am Netz. In meinen Augen eher ein Filter
Sven schrieb: > Ich habe für Chili und Tomatenanzucht Bevor dir deine scharfen Chili´s vor dem Aussetzen absterben: Wieviel Volt gibt das Netzteil aus bei wieviel STrom ? Du kannst notfalls die Lampe auch mit Konstantspannung betreiben. Trick: Wenn sie warm werden, nehmen sie mehr Strom auf, wobei egal ist, ob die Wärme von der Umgebung oder vom Strom kommt. Ab einem gewissen Punkt (aber) bleibt der Stromfluß konstant - SOFERNE sich die Temperatur nicht ändert. Der Vorteil einer Spannungsregelung ist, daß du das Licht auch hochdrehen kannst! Und zwar bis zum Explodieren. Siehst aber eh an der Stromaufnahme > Die led's sind bei 20 mA schon recht hell. Erst wenn die LED leuchtet wie die nackte Sonne - das ist eine Wonne ! > Labornetzteil kommt nur bis 27 Volt evtl. anders verkabeln > Was könnte bei so einem Teil zu Flackern führen? > Was könnte ich testen? Wenn Leds ausfallen (od.beginnen), fließt ein anderer Strom, das kann dazu führen. Da aber ?alle LED in Ordnung? sind, miß mal Spannung und Strom vom Netzteil über längere Zeit. Wenn ein anderer Strom fließt ändert sich ja die Spannung. Wenn´s aber schon beim Einschalten flackert, solltest insbesondere auf den Einschaltzeitpunkt achten. > In meinen Augen eher ein Filter Ja . Was ist mit dem schwarzen HUAHONG ? der stützt das Teil normalerweise ! Hast sowas (Ausgelötete) herumliegen? Dann austauschen.
Aha. Da gibts sogar zwei davon. Aufbauchen bedeutet iA. nix! Können ja auch ohne Bauch durchschlagen, je wärmer die Umgebung, desto kürzer halten die C.
Der kleine HUAHONG 50v 4.7uf hat noch 4.1 aber einen esr von 90ohm. Ich denke der könnte es sein. Ich hab mal welche bestellt und werd das versuchen.
Rudi Ratlos schrieb: > Ab einem gewissen > Punkt (aber) bleibt der Stromfluß konstant - SOFERNE sich die Temperatur > nicht ändert. Mach das nicht. Unser Chaot geht mal wieder von falschen Voraussetzungen aus. Die Temperatur ändert sich immer mal wieder (nicht nur durch den Strom der LED) und dann sind die LED höchst gefährdet, wenn du das meiste aus ihnen rausholen willst. Es gibt Konstantstrom Netzteile zu kaufen, wenn das originale ireparabel ist. Und man kann sowas auch selber bauen.
Sven schrieb: > Der kleine HUAHONG 50v 4.7uf hat noch 4.1 aber einen esr von 90ohm. Das ist natürlich viel zu viel. Der ESR sollte kleiner als 2 Ohm sein.
LDR schrieb: > Das ist natürlich viel zu viel. Der ESR sollte kleiner als 2 Ohm sein. Ich halte diese ESR-Diskussionen für kontraproduktiv. Niemand kann dir genau sagen, welchen ESR ein bestimmter C haben sollte oder sogar muß. Vergleiche mal solche "Tabellen", warte hab sogar meine noch da, das ist solcher Müll, der kann noch nicht mal einen Widerstand messen, geschweige denn in milliOhm. Bin sicher, auch DU kannst noch mehrere Tabellen anhängen. Tut mir leid, das sagen zu müssen. Sven schrieb: > Ich hab mal welche bestellt und werd das versuchen. Hoffe du hast auch den Großen mitbestellt ! Matthias S. schrieb: > Mach das nicht. Unser Chaot geht mal wieder von falschen Voraussetzungen > aus. Die Temperatur ändert sich immer mal wieder (nicht nur durch den > Strom der LED) und dann sind die LED höchst gefährdet, wenn du das > meiste aus ihnen rausholen willst. Du übersiehst dabei, daß es sich hier um Pflanzen handelt, die, wenn sie kein Licht oder zuwenig bekommen, gleich wild zu blühen beginnen und absterben - vor der Zeit. Da frißt der Teufel vorher auch die Fliegen. Sicher, aber das passiert nur in einem sehr begrenzten Bereich . Da ändert sich kaum was, also die LED braucht sehr lange bis sie explodiert. Da es sich um ein Indoor-Gewächshaus handelt, wird auch eine Heizung verbaut sein wird, die die Temp konstant hält, also von außen wenig zugeführt wird. Ich gebe auch zu, daß es sich hier um ein LED-Array handelt, wo die Sache deutlich komplzierter sein könnte. Problematisch ist auch, daß a) die Leuchtkraft mmit der Zeit sowieso abnimmt, so daß die Pflanzen weniger Licht bekommen und b) eine korrekte Einstellung ein Luxmeter erfordert. c) Mir ist eine persönliche Einstellung lieber, als irgendeine Vorgabe, die so konstruiert ist, daß die LED sowieso viel zuviel Strom bekommen, das merkt man an allen LED-Birnen (~70°C) deutlich. Wenn man über die Grundlagen Bescheid weiß, kann man seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. So will ich das verstanden wissen.
Ohne Worte (Bild). Tausche die Elkos beide, nicht lang spekulieren. Oft flackern die LEDs auch wg defektem Bonding (bei Reihenschaltung), das passiert ggf erst ab einer Mindestleistung. Teste auf jeden Fall auch erstmal den LED strip mit Soll-Leistung (CC LNT). Klaus.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich halte diese ESR-Diskussionen für kontraproduktiv. Niemand kann dir > genau sagen, welchen ESR ein bestimmter C haben sollte oder sogar muß. > Vergleiche mal solche "Tabellen", warte hab sogar meine noch da, Beide Elko sind Low ESR. Steht sogar auf der Hülle geschrieben. In deiner Tabelle sehe ich keinen Elko mit 90ohm. Wie der TO angegeben hat.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich halte diese ESR-Diskussionen für kontraproduktiv. Deine Spinnereien interessieren niemand.
LDR schrieb: > Deine Spinnereien interessieren niemand. Was für Spinnereien? Kannst eh überall nachlesen, daß der ESR nur industrieller Produktionskontrolle dient - und daher in der täglichen Reparaturpraxis quasi ohne Belang ist Oder wa glaubst, warum vieleGeräte auch ohne ESR funktionieren ?
Rudi Ratlos schrieb: > LDR schrieb: >> Deine Spinnereien interessieren niemand. > > Was für Spinnereien? Das was du ständig von dir gibst, ohne Ausnahmen.
Milli-Ohm mißt man üblicherweise in Vierleitertechnik und nicht mit 2 billigen Kroko Klemmen .
Rudi Ratlos schrieb: > Oder wa glaubst, warum vieleGeräte auch ohne ESR funktionieren ? Hast du jetzt eine alternative Physik erfunden? Kondensatoren ohne ESR? Supraleitend?
Rudi Ratlos schrieb: > Du kannst notfalls die Lampe auch mit Konstantspannung betreiben. Diesen Tipp solltest Du (Sven) besser nicht befolgen. "Rudi" ist nicht nur ratlos, sondern gibt auch falsche Ratschläge. :-(
Udo S. schrieb: > Hast du jetzt eine alternative Physik erfunden? Kondensatoren ohne ESR? Freilich, was willst mit diesem Meßglump das zu nichts dient? Dieses 100kHz Gerät hat eine Nullpunktstelluing und kann nicht mal den Widerstand seiner eigenen Meßleitung zweimal hintereinander korrekt messen. Das ist nämlich AUCH ein milli-Ohm-Meter . Deshalb hab ichs gekauft. Und AUCH deshalb gleich wieder retourniert. Wäre es ein normales Multimeter, würdest du auf ama nicht mal 1 Stern mehr
Rudi Ratlos schrieb: > Niemand kann dir genau sagen, welchen ESR ein bestimmter C haben sollte > oder sogar muß. Wenn Niemand den ESR (aus dem Datenblatt) und den Ripple-Strom (aus der Schaltungsauslegung) kennt, sollte er doch in der Lage sein, die Heizleistung zu berechnen, um zu entscheiden, ob der ESR klein genug ist. Sonst muss er solange nach Kondensatoren mit kleinerem ESR suchen bzw. mehrere parallel schalten, bis sich die Temperatur in vernünftigen Grenzen bewegt. So genau muss er dazu gar nichts sagen - auf 10K sollte er es bei der Auslegung nicht ankommen lassen.
Wolfgang schrieb: > Wenn Niemand den ESR (aus dem Datenblatt) Das bezieht sich auf den neuen C . Gemessen (vmtl.) in Vierleitertechnik. Ich beschäftige mich ja nicht mit 'Schaltungsauslegung', sondern reparier halt was so anfällt oder bastel ein bissl herum. Wenn ich kein ordentliches Meßgerät habe, dann brauch ich auch nichts messen. Wenn du ausm Amp einen 10mF herausbaust, weil der Amp nicht (richtig) funktioniert, dann ist der ESR des C wohl das Letzte was einen interessiert. Ich habe zwei PC-Netzteile, da sind (quasi) alle C derartig aufgebaucht, daß sie schon fast Burg-Zinnen haben. Trotzdem funbktionier(t)en beide immer noch einwandfrei im PC. Andere wiederum sind optisch und kapazitiv einwandfrei - und trotzdem funktioniert das Gerät wieder wenn du sie austauschst. > Heizleistung zu berechnen, das ist ein interessanter Aspekt, dafür bin ich dir wirklich dankbar! Jetzt versteh ich das besser, worums da genau geht.
Warum mißt man den ESR nicht gleich (genormt) bei 1MHz ? Mit so billigen 10-100kHz-Geräten, wie oben abgebildet, kommt man beim Lautsprecherbasteln nämlich nicht weit. Da braucht man schon professionellere Geräte, wo man einen umfangreichen Frequenz-Sweep-ESR durchfahren kann. Damit man genau weiß, wie groß der ESR eines extrem rauhen Kondensators bei 50 oder 2000 oder auch 20.000Hz nun ist.
Jetzt hab ich mir aber einen Haufen Geld erspart ! Funktionsgenerator, Vorwiderstand, milliVolt-meter Ein ESR-Meter der Superlative ! Wie Plem-Plem man im Alter wird .
Mensch, Rudi. :-/ Rudi Ratlos schrieb: > Warum mißt man den ESR nicht gleich (genormt) bei 1MHz ? Der ESR (oder sogar die ESL) ist doch auch normalerweise (außer bei billigsten Elkos) in den Datenblättern vermerkt, wenn auch nicht bei 1MHz... Aber wozu sollte es auch? Bei 1MHz benutzt man nun einmal ziemlich selten bis überhaupt nicht mehr Elkos. Elkos wie auch andere Cs (oder sogar allgemein Bauteile) taugen für bestimmte Anwendungsbereiche oder anders gesagt eben für das, was auch aus den Datenblättern extrahierbar. > beim Lautsprecherbasteln Ach komm. Was hindert Dich denn daran, Deinem rauhen Elko (C-Toleranz eh viel zu hoch für Weichendimensionierung die ihren Namen verdient - von ESR und ESL nicht mal zu reden) FolKos parallelzuschalten, bis die C (Deinen Anforderungen nach...) genau (...genug) paßt... und die v. D. gewünschte HF-Tauglichkeit eben SO herzukriegen? Ganz ohne Messung...
Rudi Ratlos schrieb: > Kannst eh überall nachlesen Genau, überall, wo der Autor Rudi Ratlos heisst. Unbelastet von lästigem Wissen über physikalische Grundlagen oder praktische Erfahrung schreibt er in allen Threads, deren Themen ihm fremd sind (also allen). Jeder ausser Herrn Ratlos weiss, das ein gemessener ESR von 90 Ohm einen Defekt des Elkos anzeigt. Hör bitte endlich auf, deinen Blödsinn zu posten. Es kostet einfach zu viel Arbeit, die TE immer wieder darauf hinzuweisen, das die Beiträge von R. Ratlos bitte zu ignorieren sind.
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Alfred B. schrieb: > Der ESR (oder sogar die ESL) ist doch auch normalerweise > (außer bei billigsten Elkos) in den Datenblättern vermerkt, > wenn auch nicht bei 1MHz... Nun, der ESR der Elkos spielt nun mal eine grosse Rolle bei den Schaltnetzteilen. Und Schaltnetzteile gehören inzwischen m.E. zu den häufigsten Elektronikschaltungen. Typischerweise altern in diesen Netzteilen die Elkos nicht mit Kapazitätsverlust, sondern durch Anstieg des ESR. Deshalb macht ein ESR-Messgerät im "Messgerätezoo" von ernsthaften Elektronikbastlern durchaus Sinn. > Aber wozu sollte es auch? Bei 1MHz benutzt man nun einmal > ziemlich selten bis überhaupt nicht mehr Elkos. Nun, die typischen Arbeitsfrequenzen von Schaltnetzteilen nähern sich mehr und mehr diesem Wert. Allerdings nimmt man dann wohl eher Keramikkondensatoren zum sieben.
Harald W. schrieb: >> Aber wozu sollte es auch? Bei 1MHz benutzt man nun einmal >> ziemlich selten bis überhaupt nicht mehr Elkos. > > Nun, die typischen Arbeitsfrequenzen von Schaltnetzteilen nähern > sich mehr und mehr diesem Wert. Allerdings nimmt man dann wohl > eher Keramikkondensatoren zum sieben. Hier liegt eine Ladegeräteplatine mit LM22676, der läuft mit 500kHz. Mein Datenblatt dazu ist von 2008 = fast 15 Jahre alt. Da sind nur Kerkos und ein Tantal drauf, keine klassischen Elkos. Letztere würden bei der Frequenz wohl eher den Strom begrenzen als puffern.
Sven schrieb: > Ich habe für Chili und Tomatenanzucht ja klaaaar, für Chili- und Tomatenzucht ;-) <SCNR>
Alfred B. schrieb: > Der ESR ist doch auch normalerweise in den Datenblättern vermerkt, > wenn auch nicht bei 1MHz... Und das ist eben der Trick. Manchmal geht einem unvermittelt ein Licht auf. Was soll die ganze ESR-Kacke? Ein Kondensator ist ein frequenzabhängiger Wechselstromwiderstand, und seine Kapazität wirkt durch den Widerstand wie ein Hochpaß. Legt man das Grundprinzip vom Lautsprecherbasteln auf Gleichstromanwendungen um, wie Wolfgang mir das dankenswerterweise verklickerte, ergibt sich: Nach einem Trafo kommt ein Gleichrichter und daraus kommt Wechselstrom, mit -meines Erachtens- einer Frequenz von 50Hz. Wenn ich also wissen will, wieviel Hitze dieser komische Widerstand erzeugt, dann muß ich auch bei 50Hz und nicht bei 100kHz messen. Mißt man Kondensatoren mit 1 MHz, erhält man völlig neuartig revolutionäre Super Low ESR Kondensatoren egal welcher Kapazität. So ein Marketing-Gag -ga. >> beim Lautsprecherbasteln Das hat bei mir das Faß zum Überlaufen gebracht. Du darfst nicht vergessen, daß bloße 3 Ohm mehr (in Serie) zu einem Leistungs-Verlust von rund -3dB führen. Das sind 50% (!) Und 8 Ohm bereits zu -6dB, also 75% werden als Wärme verbraten. Geht man nun von der Theorie aus, ich hab ja weder google noch bing mehr, daß die Alterung zu einem höheren ESR durch Elektrolytverlust führt, dann stimmt die ganze Frequenzweiche vorne und hinten nicht mehr. Und je höher die Filter- Ordnung, desto größer das Chaos, weil Spulen ja keinen 'solchen' Verlust haben. Also zur Kapazität zwar die Einsatzfrequenz noch stimmen (könnte), aber (ggfs.) nicht mehr der Frequenzgang. Aber mit Sicherheit nicht mehr das Lautstärkeverhältnis der Lautsprecherwege zueinander. Ich weiß auch nicht, wie der TO auf 90? Ohm bei seinem 4,7µF kommt. Da man weiß, wo ein C sitzt, weiß man auch, welcher Frequenz er ausgesetzt sein wird - und kann mit entsprechender Messung den exakten Anwendungs-ESR ermitteln. Der, nach Wolfgang, erst eine Berechnung der Heizleistung ermöglicht, die u.a. auch für den Alterungsprozeß und den Wirkungsgrad wesentlich ist. Wie auch immer, ich Trottel, brauch ja nur meinen Lautsprecher-meßadapter holen und kann schon messen. Ob das eine sinnvolle Messung ist, wird sich dann herausstellen, aber eine sinnvolle Lernerfahrung ist es allemalig !
Harald W. schrieb: > Nun, der ESR der Elkos spielt nun mal eine grosse Rolle bei den > Schaltnetzteilen. Und diese Schaltfrequenzen waren mein Ausgangspunkt. > Elkos nicht mit Kapazitätsverlust, sondern durch Anstieg des ESR. Gut zu wissen. Samma also der ganzen Sache über Sinn und Unsinn des ESR nun hoffentlich näher gekommen.
Ich würde abschließend daher frech sagen, daß jemand, der im überquellenden Elektroniklabor mit ESR-Meßgeräten und Datenblättern hantiert, nicht gar viel Ahnung von der Materie hat. Bei Null-Ripple spielt der ESR Null-Rolle. Soviel sei sicher .
Rudi Ratlos schrieb: > Nach einem Trafo kommt ein Gleichrichter und > daraus kommt Wechselstrom, mit -meines Erachtens- einer Frequenz von > 50Hz. Und schon wieder. Dein Erachten ist schon wieder daneben, denn beim klassischen Trafo mit Brückengleichrichter sind es nicht 50Hz, sodern 100Hz. Ausserdem kommt aus einem Gleichrichter, wie der Name schon sagt, kein Wechselstrom, sondern pulsierender Gleichstrom bzw. Gleichspannung. Kauf dir mal ein paar gute Bücher und esse sie.
Matthias S. schrieb: > Ausserdem kommt aus einem Gleichrichter kein Wechselstrom, > sondern pulsierender Gleichstrom bzw. Gleichspannung. Daher braucht man den Wechselstromwiderstand (ESR) eines Kondensators nicht zu messen! Oder mißt DU den mit 100 kHz-GLEICH-SPANNUNG ? Gibts sowas Überhaupt ? / Ich hab jedenfalls alle -für mich notwendigen- Informationen. / Hoffen wir, daß der TO trotzdem seine Lampe reparieren kann.
LDR schrieb: > Der schwerste bekannte Fall von Dunning-Kruger! Und der universalste. (Ähnlich wie Hitler sieht sich Rudi als fach(-)/themenübergreifendes Genie. Wehe uns allen...) Rudi Ratlos schrieb: > ich hab ja weder google noch bing mehr Aaaahaaaaah...hahaha. ;) Na, iss doch auch völlig klar: Bei keinerlei Interesse an Grundwissen, um basierend auf ebenjenem langsam aber sicher erst einfachere, dann immer komplexere Zusammenhänge, auch wirklich zu verstehen (anstatt weitestgehend zusammenhang- wie sinnloses Zeug im stillen Kämmerlein zu machen/hier zu (be-)brabbeln - wie nun mal aktuell leider der Fall), BRAUCHT man auch gar keine SuMas, über welche diverseste Wissensquellen aufzufinden wären. Logischer geht's kaum! (...grübel...) Oder vielleicht doch? Hmmm... mir schwebt da etwas vor: Sobald Du endlich mal sagtest "ich hab' kein µC.net mehr" (*natürlich woanders als hier ;) schlösse sich der Kreis, und Du könntest gänzlich Matthias S. schrieb: > Unbelastet von zahllosen störenden Kommentaren/Korrekturen von Leuten mit > lästigem Wissen über physikalische Grundlagen > und praktischer Erfahrung (daheim wie auch dort!!!*) Deinem -äh- gemeingefährlichen "Chaolektronik-Laster" frönen. Fändest Du das nicht selbst mindestens ebenso logisch?
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Alfred B. schrieb: > LDR schrieb: >> Der schwerste bekannte Fall von Dunning-Kruger! Egal wie er heißt, der Einzige der diese Krankheit, oder was das sein soll, kennt und laufend darüber berichtet . > hier zu (be-)brabbeln - Ich frage mich auch, was du hier zusammenbrabbelst. Oder wofür. > Sobald Du endlich mal sagtest "ich hab' kein µC.net mehr" >> ich hab ja weder google noch bing mehr Das wird wohl noch länger dauern, zumindest solange, bis ama auch nicht mehr erreichbar ist. Nachdem das Internet, wie schon mehrfach berichtet, immer um den Faschingdienstag und um Allerheiligen (das magscht da mergkn) umgestellt wird, läuft die -neue- Frist noch bis mind.November. > (daheim wie auch dort!!!*) Deinem -äh- gemeingefährlichen > "Chaolektronik-Laster" frönen. Hättest du ein solches, wie du das von TO´s verlangst, würdest du dich nicht über das Un-Wissen der Anderen, sondern über dein eigenes Wissen auslassen . Ich suche mir ja nur jene Informationen zusammen, die ich brauche, brauchen kann und könnte. Und Leute wie du schalten sich immer nur dann ein, wenn ich schreibe. Sonst hilft manchen TO ja keiner . Warum? Weil ich mir nur jene Threads raussuche, wo niemand antwortet. Manchmal mit gutem Grund (siehe 36V-Hikoki-Akku). Ich mache ja kein Hehl aus meinem Wissen, meinem Können oder meinem Draufgängertum. Im Gegensatz zu Dir.
Rudi Ratlos schrieb: > meinem Wissen > meinem Können > meinem Draufgängertum In Australien ist "Tripel Zero" der Notruf.
(Sinnloses Gewäsch gelöscht.) Bringt eh alles nix, Verrückter bleibt Verrückter.
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> Der kleine HUAHONG 50v 4.7uf hat noch 4.1 aber einen esr von 90ohm.
Und jetzt ist ein neuer drinnen und es leuchtet wieder.
Sven schrieb: >> Der kleine HUAHONG 50v 4.7uf hat noch 4.1 aber einen esr von 90ohm. > > Und jetzt ist ein neuer drinnen und es leuchtet wieder. Danke für die erfolgreiche Rückmeldung.
Sven schrieb: >> Der kleine HUAHONG 50v 4.7uf hat noch 4.1 aber einen esr von 90ohm. > Und jetzt ist ein neuer drinnen und es leuchtet wieder. Na oisdenn . Wär´ doch ewig schade um die armen Pflanzen. Drum: Nicht verzagen, Rudi Ratlos fragen ! (he,he)
Rudi Ratlos schrieb: > Drum: Nicht verzagen, Rudi Ratlos fragen ! (he,he) Jaja, spinne mal weiter. Oben hast doch die Bedeutung des ESR noch völlig verleugnet: Rudi Ratlos schrieb sinnfrei: > Was soll die ganze ESR-Kacke? > Daher braucht man den Wechselstromwiderstand (ESR) eines Kondensators > nicht zu messen!
Matthias S. schrieb: > Oben hast doch die Bedeutung des ESR noch > völlig verleugnet: Diese verleugne ich ja immer noch. Aber ich war doch der, der auf den HUAHONG hinwies . Es ist klar, daß es bei einem 4700µF oder größer egal ist, ob man mit 50 oder 100Hz oder 100kHz mißt, weil der Hochpaß noch viel tiefer liegt. Aber bei kleinen ist es nimmer egal . Größerer Widerstand bedeutet größeren Verlust (Heizleistung). Und heiß altert das Zeug eben schneller. Weißt, vor ein paar Jahren noch war die Erste Frage: Hast ein Oszi? - sonst wird das nix mit Reparieren! Heute aber lautet die erste Frage immer: Was hast für einen ESR? Bei welcher Frequenz ? So ist das mit Geräten aller Art : Neues Spielzeug braucht der Mann ! !!
Rudi Ratlos schrieb: > Hast ein Oszi? - > sonst wird das nix mit Reparieren! Heute aber lautet die erste Frage > immer: Was hast für einen ESR? Bei welcher Frequenz ? Das ist Unsinn. Wenn du ein Oszi hast, siehst du, wenn das ESR eines Elkos zu groß ist. Aber das verstehen nur wir, die Experten.
Matthias S. schrieb: > wir, die Experten. jö schau , an den Experten geht die Welt zugrunde. so a sau .
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