Hallo, ich habe einen Kompressor bekommen, der einen Perlfix Stecker hatte und wollte nun einen roten 16A Stecker dranbauen. Als ich den Perlfix Stecker abmontiere, sah ich, das er nur L1 und L2 hatte, auch als ich am Motor den Schaltdeckel abmontierte, waren keine drei L Leiter da, sondern nur 2. Auf 220 Volt lief er natürlich nicht und auf einen CE 16A Stecker brummte er nur, was mir logisch erscheint. Wie kann ich nun den Kompressor anschließen, damit er läuft?
Gibt es ein Typenschild, Bezeichnung des Motors, evtl. auch einen Klemmplan? Wenn der Motor keinen Kondensator hat, dann wird er drei Phasen haben - und evtl. hat jemand ein 4poliges Kabel verwendet, wo die blaue Ader als L3 verwendet wird... Könnte man mit dem Ohmmeter messen. Du hast vorher nicht geschaut, wie das Kabel am Perilex Strecker angeschlossen war, oder?
Motor als Stern mit unorthodoxer (und vermutlich nicht ganz symmetrischer) Versorgung und einem Sternpunkt ungleich 0V gegen N. Letzteres macht ja bei Stern nichts. Der Motor sieht 3x132V Eierstrom, aber besser als „gar nichts dreht“.
Jürgen H. schrieb: > Wie kann ich nun den Kompressor anschließen, damit er läuft? Die Vermutung liegt nahe, dass der blaue N Draht an die Kupferbrücke angeschlossen wird und der fehlende graue L3 Draht an den Anschluß dran kommt, wo jetzt der blaue Draht angeschlossen ist. Aber schau lieber nochmal auf den Anschlußplan vom Kompressor drauf!
Michael M. schrieb: > Die Vermutung liegt nahe, dass der blaue N Draht an die Kupferbrücke > angeschlossen wird und der fehlende graue L3 Draht an den Anschluß dran > kommt, wo jetzt der blaue Draht angeschlossen ist. > > Aber schau lieber nochmal auf den Anschlußplan vom Kompressor drauf! Wenn da so wie auf dem Bild ein 4poliges Kabel angeschlossen war, dann läuft der Motor vermutlich im Sternschaltung ohne Neutralleiter...
danke für das malen in den Bild, das Problem ist nur, das das Kabel zum Motorschalter, vom Schalter zum Motor eben nur aus 4 drähte bestehen, nullleiter, Erdung und zwei L Leiter, es gibt also keinen fehlenden 3 Leiter in der ganzen Verkabelung, was mich irre macht an der ganzen angelegenheit, ich hab noch nie von einen Stark oder drehstromkabel gesehen oder gehört, wo es nur 2 L Kabel gibt.
Oh, kannst du mir das mal bitte etwas einfacher erklären, da versteh ich nur bahnhof. danke
Sternschaltung? wie ist die aufgebaut, davon habe ich noch nicht gehört, bin aber kein Profi.
https://info.elektro-kahlhorn.de/motorklemmbrett-anschliessen/#die_sternschaltung Da steht auch, was auf dem Typenschild des unbekannten Motors stehen muss...
Jürgen H. schrieb: > eben nur aus 4 drähte bestehen, > nullleiter, Erdung und zwei L Leiter Das ist eben kein Nulleiter, sondern die dritte Phase. Nur weil das Kabel blau ist, wird es nicht zum Nullleiter. Der Rest steht auf dem Typenschild der Maschine.
Skyper schrieb: > evtl. hat jemand ein 4poliges Kabel verwendet, wo die blaue Ader als L3 > verwendet wird... ...weil derjenige nur ein 4 poliges Kabel hatte. Skyper schrieb: > Wenn da so wie auf dem Bild ein 4poliges Kabel angeschlossen war, dann > läuft der Motor vermutlich im Sternschaltung ohne Neutralleiter... Genau. Prüf doch mal ob auf dem Neutralleiter L3 drauf ist (Spannungsmesser zwischen blau und grün/gelb dranhalten).
Jürgen H. schrieb: > Sternschaltung? wie ist die aufgebaut, davon habe ich noch nicht gehört, > bin aber kein Profi. Sieht aus wie der Stern eines Automobilherstellers mit Sitz in Stuttgart (und es ist nicht Porsche). Jeder 'Strahl' des Sterns ist eine Wicklung. Sie treffen sich in der Mitte und angeschlossen wird da nichts. So ist es übrigens im Klemmbrett des Motors gerade verdrahtet. Die Messingschiene ist der Sternpunkt.
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Nein, habe ich nicht geschaut, leider, blau als 3.Leiter, und die Erdung als blau oder wie?
Jürgen H. schrieb: > und die Erdung > als blau oder wie? Nö, die Erde ist doch auf dem ersten Bild zu sehen und geht an die Schraube dicht neben der Messingschiene und ist im Bild nur gelb. Kann aber auch gelb/grün sein. Es ist also wirklich eine normale Sternschaltung, bei dem der Verkabler nur ein Kabel mit schwarz, braun und blau für die drei Phasen hatte. Das ist alles richtig so.
Jürgen H. schrieb: > Wie kann ich nun den Kompressor anschließen, damit er läuft? gn/gb=PE sw=L1 bn=L2 bl=L3
Hi, du meinst sicher "Perilex" und nicht "Perlfix". Perlfix ist ein Gips von Knauf. Für Perilex Stecker gibt es eine Anschlussbelegung aus der ersichtlich ist welcher Leiter/Pin für was ist. Wenn noch bekannt ist wo was angeschlossen, wäre es sehr leicht einfach mal nach zu schauen... Ich gehe aber auch davon aus dass es eine Sternschaltung ohne N ist. N ist im Falle einer gleichmäßigen Belastung ja auch stromlos, also nutzlos. Da der Motor wohl drei gleiche Spulen hat, sollte er ohne und mit N laufen, also lässt man ihn weg. Jürgen H. schrieb: > Sternschaltung? wie ist die aufgebaut, davon habe ich noch nicht gehört, > bin aber kein Profi. Kleiner Tip, einfach mal google bemühen. Suchwort eingeben und dann nachlesen, da wird wohl der erste Link bereits ein Treffer sein, wenn nicht einfach mal auf den zweiten klicken. Jürgen H. schrieb: > Nein, habe ich nicht geschaut, leider, blau als 3.Leiter, und die Erdung > als blau oder wie? Unten rechts in jedem Beitrag ist ein Eintrag, der heißt "Markierten Text zitieren", wenn man den benutzt weiß auch jeder auf was du hier antwortest. Gruß M.
Michael M. schrieb: > Die Vermutung liegt nahe, dass der blaue N Draht an die Kupferbrücke > angeschlossen wird und der fehlende graue L3 Draht an den Anschluß dran > kommt, wo jetzt der blaue Draht angeschlossen ist. Gehts noch?! Michael M. schrieb: > Skyper schrieb: >> evtl. hat jemand ein 4poliges Kabel verwendet, wo die blaue Ader als L3 >> verwendet wird... > > ...weil derjenige nur ein 4 poliges Kabel hatte. Blau ist ganz normal Phase, wo ist dein Problem?! Das WAR früher IMMER so! Ich bin 29 Jahre, für mich ist das noch völlig normal. Matthias S. schrieb: > Das ist eben kein Nulleiter, sondern die dritte Phase. Nur weil das > Kabel blau ist, wird es nicht zum Nullleiter. > Der Rest steht auf dem Typenschild der Maschine. Dito, außer Nullleiter. Wenn dann Neutralleiter. H. H. schrieb: > gn/gb=PE > sw=L1 > bn=L2 > bl=L3 So und nicht anders.
Mal wieder versammelte Jompelztenz schrieb: > Dito, außer Nullleiter. Wenn dann Neutralleiter. Ach Gottchen. Jetzt fangen wir aber an, Haare zu spalten.
Matthias S. schrieb: > Ach Gottchen. Jetzt fangen wir aber an, Haare zu spalten. PEN und N ist bei dir das gleiche? Aha. Sagst du auch Außenleiter zum N? Also bitte. Beim "Wiederstand" ist jeder Depp überkorrekt (schnöder Reschtschreibfehler), aber das ist hier ist einfach falsch. Ob Du es einsiehst oder nicht.
Laut dem Bild war der blaue Draht die 3. Phase. Also ergo gehört der auf L3. Sowas habe ich zufällig gerade selbst erlebt.
Michael M. schrieb: > Die Vermutung liegt nahe, dass der blaue N Draht an die Kupferbrücke > angeschlossen wird und der fehlende graue L3 Draht an den Anschluß dran > kommt, wo jetzt der blaue Draht angeschlossen ist. Du hast keinen Plan wie ein Drehstrommotor mit Sternbrücke angeschlossen wird. In Stern liegt an jeder Wicklung 230V. Ohne dass es hier einen Null bräuchte. Der Blaue war als L3 geschaltet.
Jürgen H. schrieb: > Auf 220 Volt lief er natürlich nicht und auf einen CE 16A Stecker > brummte er nur, was mir logisch erscheint. Kann auch ein mech. Problem sein. Kompression. Skyper schrieb: > Wenn der Motor keinen Kondensator hat, dann wird er drei Phasen haben - > und evtl. hat jemand ein 4poliges Kabel verwendet, wo die blaue Ader als > L3 verwendet wird... Könnte man mit dem Ohmmeter messen. Ist zwar selten, man kann das auch über eine ind. Hilfswicklung machen.
michael_ schrieb: > Skyper schrieb: >> Wenn der Motor keinen Kondensator hat, dann wird er drei Phasen haben - >> und evtl. hat jemand ein 4poliges Kabel verwendet, wo die blaue Ader als >> L3 verwendet wird... Könnte man mit dem Ohmmeter messen. > > Ist zwar selten, man kann das auch über eine ind. Hilfswicklung machen. Machbar ist alles, wobei bei einem Kompressor kann ich mir das kaum vorstellen, der braucht gerade beim Anlaufen kraft... auch wenn er vielleicht ein Dekompressionsventil hätte. Bei 3L + PE fällt mir noch der "Bauerndrehstrom" ein, das waren Steckdosen oder auch Verlängerungskabel, wo es keinen Neutralleiter gab, die Kabel waren 4polig und L3 war dann blau... reicht zum Anschluss von Motoren, für mehr aber nicht... hatten aber aus "Sparsamkeit" die 5poligen CEE-Stecker/Kupplungen!
Wie schon einige festgestellt haben scheint das ein ganz normaler Drehstrommotor in Sternschaltung zu sein, die blaue Leitung ist ein Außenleiter. Ich Frage mich, warum man hier im Forum immer wieder liest, dass die Sternbrücke in einem solchen Fall mit dem Neutralleiter verbunden werden soll. Das macht im Normalbetrieb zwar nicht viel aus, ist aufgrund der symmetrischen Last aber völlig unnötig und wird seit über 100 Jahren nicht so gemacht. Es führt nur dazu, dass beim Ausfall einer Phase der Motor schneller den Hitzetod stirbt, da die Spannung an den verbleibenden Wicklungen größer ist als im üblichen Fall ohne N-Anschluss.
Hein schrieb: > Ich Frage mich, warum man hier im Forum immer wieder liest, dass die > Sternbrücke in einem solchen Fall mit dem Neutralleiter verbunden werden > soll. Das macht im Normalbetrieb zwar nicht viel aus, ist aufgrund der > symmetrischen Last aber völlig unnötig und wird seit über 100 Jahren > nicht so gemacht. Das ist nicht nur Sparsamkeit! Wenn man den Neutralleiter am Sternpunkt anschließt, dann wird das Nutenpfeifen so richtig gut ins Netz eingekoppelt, und die Sauerei will niemand dort haben.
@hein: Es würde auch dazu führen daß der Motor bei "normalem" Betrieb wärmer als nötig wird, weil über den Sternpunkt starke Ausgleichströme fliesen. Der Motor würde dann sozusagen versuchen die Unsymetrien und Oberwellen von anderen Verbrauchern auszugleichen. Also ganz klar: Sternpunkt NICHT mit dem Neutralleiter vebinden
Also erst einmal messen: (und zwar ohne Spannung) Von den 3 Einzelanschlüssen zur Schiene hin müssen drei gleiche (Wicklungs-)Widerstände messbar sein, wenns ein 3-Phasen-Drehstrommotor ist. (wahrscheinlich). Selbstverständlich gibt es Leute, die Normen oder Vorschriften nicht einhalten. hier scheint das der Fall zu sein. übrigens: wenn man einen 3-Phasenmotor mit nur 2 Phasen des3-Phasensystems betreibt, besteht große Gefahr, dass er überhitzt wird. Also versuch nicht, den Motor mit nur 2 Phasen zu betreiben.
Peter R. schrieb: > Selbstverständlich gibt es Leute, die Normen oder Vorschriften nicht > einhalten. hier scheint das der Fall zu sein. Ist doch alles brav eingehalten. Lediglich die Richtung des Drehfelds ist zweifelhaft.
Michael M. schrieb: > H. H. schrieb: >> dann wird das Nutenpfeifen so richtig gut > > Was ist denn ein Nutenpfeifen? Die Magnetfelder sind nicht exakt sinusförmig, eben wegen der für die praktische Ausführung nötigen Nuten in Stator und Rotor. Deshalb ist die Leistungsaufnahme auch nicht ganz konstant, sondern trägt die von den Nuten verursachten Oberwellen, eben das Nutenpfeifen.
H. H. schrieb: > Deshalb ist die Leistungsaufnahme auch nicht ganz konstant, sondern > trägt die von den Nuten verursachten Oberwellen, eben das Nutenpfeifen. Aha, danke für die Info 👍
Dann müsste man im Prinzip das 4 adrige Kabel so an den roten 16A CEE Stecker anschließen (Bild_2). Also quasi den blauen Neutralleiter an den L3 Anschluß im Stecker anklemmen und den eigentlichen Neutralleiteranschluß im Stecker unbeschaltet lassen.
Jürgen H. schrieb: > ch habe einen Kompressor bekommen, der einen Perlfix Stecker hatte und > wollte nun einen roten 16A Stecker dranbauen. Als ich den Perlfix > Stecker abmontiere, sah ich, das er nur L1 und L2 hatte, auch als ich am > Motor den Schaltdeckel abmontierte, waren keine drei L Leiter da, > sondern nur 2. https://de.wikipedia.org/wiki/Perilex Da gibt es auch verschiedene Versionen von. Welche hast Du vorgefunden? Die 16A-Version? Und: Schon mehrfach gefragt oben: Zeig mal das Typenschild des Motors. ciao gustav
Michael M. schrieb: > Dann müsste man im Prinzip das 4 adrige Kabel so an den roten 16A CEE > Stecker anschließen (Bild_2). Also quasi den blauen Neutralleiter an den > L3 Anschluß im Stecker anklemmen und den eigentlichen > Neutralleiteranschluß im Stecker unbeschaltet lassen. JA !
Michael M. schrieb: > Also quasi den blauen Neutralleiter an den > L3 Anschluß im Stecker Erich schrieb: > JA ! Nein, es ist ein blauer Draht. Wäre es der Neutralleiter, wäre es sehr doof den an L3 an zu klemmen. M. Ps.: Wo ist denn der Jürgen überhaupt? Oder hat er den PE an L3 angeklemmt und ans Motorgehäuse gefasst?
Maddin schrieb: > Nein, es ist ein blauer Draht. Wäre es der Neutralleiter, wäre es sehr > doof den an L3 an zu klemmen. In diesem Fall geht es nicht anders, weil es sich nur um ein 4-adriges Kabel handelt. Da ist leider kein grauer Draht dabei.
Maddin schrieb: > Wäre es der Neutralleiter... Es sieht zum Glück nur so aus wie ein Neutralleiter, in Wirklichkeit wurde auch schon vorher bei dem alten Perlfix-Stecker der blaue Draht als L3 missbraucht. Sonst würde sich der Motor vom Kompressor gar nicht erst drehen. Maddin schrieb: > Wo ist denn der Jürgen überhaupt? Der ist auf seinem Zimmer und spielt Blockflöte. Denn dafür hat er jetzt Zeit. Zuvor hat er das Problem bereits erkannt und aus dem eff eff ad-hoc gelöst.
Er wollte nur darauf raus, dass der hellblaue Draht nicht zwingend der Neutralleiter sein muss, so wie es in diesem Fall auch ist. Es ist einfach nur ein blauer Draht und sonst nichts.
ODE4 schrieb: > Es ist einfach nur ein blauer Draht und sonst nichts. eben Michael M. schrieb: > dem alten Perlfix-Stecker Leute, Perlfix ist ein Gips von Knauf, ihr meint doch sicher Perilex. Jürgen = Michael, oder was.
https://www.knauf.de/diy/produkte/perlfix.html https://de.wikipedia.org/wiki/Perilex guck auf den Stecker, da steht die Belegung doch drauf...
Maddin schrieb: > Leute, Perlfix ist ein Gips von Knauf, ihr meint doch sicher Perilex. > Jürgen = Michael, oder was. Nein. Das hat Jürgen doch selber so geschrieben. Ich habe ihm vertraut und den Ausdruck Perlfix einfach von ihm übernommen. Wahrscheinlich hat Jürgen das entweder selber nicht besser gewusst, oder er hat sich einfach nur verschrieben: Jürgen H. schrieb: > ...der einen Perlfix Stecker hatte und wollte nun einen roten 16A CEE Stecker > dranbauen.
Michael M. schrieb: > Es sieht zum Glück nur so aus wie ein Neutralleiter, in Wirklichkeit > wurde auch schon vorher bei dem alten Perlfix-Stecker der blaue Draht > als L3 missbraucht. s/Perlfix/Perilex s/missbraucht/gebraucht
H. H. schrieb: > s/Perlfix/Perilex > s/missbraucht/gebraucht Jaaa, ist ja gut. Ihr habt alle Recht und ich bin doof, so. Ach übrigens, Herr Hinz hat sogar zum Glück einen Fehler von mir übersehen. Den sage ich jetzt aber nicht ;b Inzwischen kann der Jürgen mal seine Blockflöte beiseite legen und versuchen den Fall zu rekapitulieren und prüfen, ob der blaue Draht am Perilex-Stecker wirklich an L3 angeschlossen war. Damit wäre dann der Fall automatisch von vorne bis hinten, ohne großes Federlesen, gelöst.
Michael M. schrieb: > Ach übrigens, Herr Hinz hat sogar zum Glück einen Fehler von mir > übersehen. Bei der Masse leicht möglich. > Den sage ich jetzt aber nicht ;b Es sei dir verziehen. Übrigens: https://www.elektrikforen.de/attachments/img_1241-jpg.17566/
H. H. schrieb: > Jürgen H. schrieb: >> Wie kann ich nun den Kompressor anschließen, damit er läuft? > > gn/gb=PE > sw=L1 > bn=L2 > bl=L3 also weder spielt der Jürgen Blockflöte, noch hat er einen Schlag bekommen, ich bin einfach alleinerziehend mit einen schwererkrankden Kind. Ich muß schon sagen, ich finde es ziemlich ungut, wie hier im Forum teilweise gestritten wird, über Dinge, die sag ich mal nicht zweckgebunden sind. Sicher hab ich den Perilex und nicht den Perlfix stecker gemeint, da hab ich mich einfach verschrieben, Aber danke für viele Sachliche Infos, wie Sternschaltung. Ich hab nun wie oben geschrieben, angeschloßen und weiß nun, der der blau kein Nulleiter ist, sondern eben L3. Ein Schaltplan ist nicht mehr zu erkennen, ich habe die Firma angeschrieben, aber da exestieren keine Pläne mehr und die Mitarbeiter, die es wüßten, sind nicht mehr da. ich habe eben nach den obigen Chema vom meinen E-herd die Leitungen abgezweigt und so angeschlossen, aber was jetzt wieder los ist, weiß ich nicht, jetzt brumt er nicht mal, tu ich den Blau, also L3 weg, brummt er wenigsten unter google hab ich was gelesen, für Drehstrom bräuchte man noch irgendein teil, ich weiß nicht mehr wie das hieß, das die drei L Phasen dann in drehstrom umwandelt, ich glaub ich werde das ding auf den Schrottplatz werfen, schade, denn der hatte einen großen Kesse und große Luftleistung.
Jürgen H. schrieb: > ich habe eben nach den obigen Chema vom meinen E-herd die Leitungen > abgezweigt und so angeschlossen Gerade E-Herde sind keine zuverlässigen Quellen für Drehstrom, da sie auch auf 2 Phasen geklemmt werden können mit gemeinsamen Nulleiter. Selbst wenn es so aussieht, als wäre er dreiphasig angeschlossen, können 2 Leitungen durchaus die gleiche Phase haben. Nein, du musst dir entweder eine richtige Drehstromsteckdose suchen oder dir eine montieren lassen - das setzt voraus, das dein Ort überhaupt mit Drehstrom versorgt wird.
Kann man ja messen. Zwischen den Aussenleitern müssen in jeder Kombination etwa 400VAC zu messen sein.
Ich hatte auch mal nen Kühschrankkompressor, der nur mit 2 Fasen angeschlossen war. Als dritter Kontakt war noch Erde vorhanden. Der lief jahrelang genau so. Ob da irgendwo ein Kondensator verbaut war, weiss ich aber nicht mehr.
Jürgen H. schrieb: > ich habe eben nach den obigen Chema vom meinen E-herd die Leitungen > abgezweigt und so angeschlossen, aber was jetzt wieder los ist, weiß ich > nicht, jetzt brumt er nicht mal, tu ich den Blau, also L3 weg, brummt er > wenigsten Spätestens jetzt solltest du die Finger von lassen. Und jemanden suchen, der etwas von Strom versteht. Und du hast wirklich einen Kompressor mit großen Kessel in deine Küche geschleppt?
michael_ schrieb: > Und du hast wirklich einen Kompressor mit großen Kessel in deine Küche > geschleppt? Kabel von der Küche in die Garage / Werkstatt ist wohl praktischer ...
Wer aus dem Bild im OP nicht sofort erkennt, dass da L1 = sw, L2 = bn, L3 = bl ist, der sollte wirklich die Finger von allem lassen, was höhere Spannungen als ein 9V-Block hat.
Jürgen H. schrieb: > ich habe eben nach den obigen Chema vom meinen E-herd die Leitungen > abgezweigt und so angeschlossen Ein Herd ist normalerweise kein Drehstromverbraucher, 2 Phasen bedienen 2 Kochplatten und die dritte Phase bedient den Herd, symmetrische Last wie beim Drehstrommotor kann es so nicht geben, sondern immer nur Schieflast je nachdem was gerade eingeschaltet ist, also wird N gebraucht für den Rückstrom. In meinem Herd 2.3kW, 3.5kW und 0.9kW -> die Schieflast ist offensichtlich!
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ExAusbilder schrieb: > Wer aus dem Bild im OP nicht sofort erkennt, dass da > L1 = sw, L2 = bn, L3 = bl > ist, der sollte wirklich die Finger von allem lassen, was höhere > Spannungen Warum? Weil derjenige solche Klemmvorrichtungen nicht kennt? Es kann vorkommen, mit nicht-motorischen 3P Lasten Erfahrung zu haben, und mit motorischen absolut null. > als ein 9V-Block Aha. U unter rund 9V ist immer ungefährlich. Was für ein Quatsch.
Jürgen H. schrieb: > Ich hab nun wie oben geschrieben, angeschloßen und? (angeschlossen) Jürgen H. schrieb: > die drei L Phasen > dann in drehstrom umwandelt, Unsinn Jürgen H. schrieb: > ich glaub ich werde das ding auf den > Schrottplatz werfen, schade, verstehe nicht warum, läuft der jetzt nicht, oder was ist nun noch das Problem? Jürgen H. schrieb: > Ein Schaltplan ist nicht mehr zu erkennen ..da war doch ein Perilex Stecker dran, bei Perilex Steckern ist die Belegung bekannt siehe meine mehrfachen Links und Hinweise weiter oben, wenn noch bekannt ist wo welcher Draht des Kompressors an diesen Stecker angeschlossen war, dann ist doch auch klar welcher Draht wofür ist und wo sie an den CEE Stecker gehören. ->> Schaltplan und Anfrage hier völlig überflüssig, mehr zeit für wichtigere Dinge! Gruß M.
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