Musste gerade die Batterie einer Uhr meiner Freundin wechseln. Dabei ergab sich bei einer nicht mehr funktionierenden Batterie eine Spannung von 1.35V, eine neue hat bei mir 1.57V. Ab welcher "Leerlaufspannung" ist so eine Batterie am Ende? Naturgemäss (Platzverhältnisse) kann man so eine Batterie nicht in der Uhr im belasteten Zustand messen, also hilft nur die Messung im Leerlauf ..... Habt ihr Erfahrungen? Natürlich wird das auch ein wenig von der Uhr selbst (deren Qualität) abhängen.
uhrenreparatöör schrieb: > also hilft > nur die Messung im Leerlauf ... Quatsch! Spannungsmessung mit gleichzeitiger Widerstandsbelastung, jeder billige Batterieprüfer mit Drehspulinstrument und "Kontaktierzange" macht das so.
Nachtrag: es handelt sich also um eine Armbanduhr mit Batterie SR626.
Nichtverzweifelnder schrieb: > Quatsch! Und du kennst die nominale Stromaufnahme einer solchen Uhr um eine repräsentative Messung durchzuführen?
Ab welcher Spannung ein Gerät aufhört zu funktionieren, hängt ausschließlich vom Gerät und nicht von der Batterie ab.
Du Quatscher sollst nicht die Uhr messen, sondern fragst nach dem Frischzustand von Batterien. Dafür gibts Datenblätter von den jeweiligen Batterieherstellern.
Für Uhren verwendet man üblicherweise Silberoxidbatterien, und die sind mit 1,35V einfach nur leer.
Eben. Wenn das Gerät die Batterie für Leer hält, dann ist die leer. Du kannst ja jetzt prüfen, ob du eine andere Uhr findest, die damit noch läuft, und dann Resteverwertung betreiben. Oliver
uhrenreparatöör schrieb: > Nachtrag: es handelt sich also um eine Armbanduhr mit > Batterie SR626. Laut Dabla (Murata, Nominal-Belastung 28mA) bei ~1,43V Schluss. Da wird deine Batt mit 1,35V Leerlaufspannungen wohl ziemlich leer gelutscht sein.
Nun, meine Frage uhrenreparatöör schrieb: > Ab welcher "Leerlaufspannung" ist so eine Batterie am Ende? zielte darauf ab dass es vielleicht Erfahrungswerte für solche Uhren mit SR626 Batterien (die ich schon sehr oft in Uhren vorgefunden habe) gibt. Wenn ihr das Thema bzw. mich zerfleischen wollt dann haut doch drauf.
H. H. schrieb: > Für Uhren verwendet man üblicherweise Silberoxidbatterien, und die > sind > mit 1,35V einfach nur leer. Übrigens sind diese Zellen prinzipiell wieder aufladbar, aber sehr empfindlich gegen Überladung. Die Zyklenzahl ist etwa wie bei Bleiakkus in der Ausführung Starterbatterie.
Das deutet auf eine suboptimales Design der Uhr hin. Manche batteriebetriebenen Geräte lassen sich auch mit einem NiMH-Akku betreiben und funktionieren bis ca. 1V noch. Das wäre in der genannten Uhr praktisch nicht möglich, denn deine genannte Grenze ist die Nominalspannung eines NiMHs. Da einen Uhr üblicherweise nicht alle paar Wochen mit einer neuen Batterie versorgt werden muss, ist die Messung der Zelle im Leerlauf durchaus vergleichbar wie im laufenden Betrieb der Uhr. Zur Not kannst du ja mal hochrechnen: wie lange läuft die Uhr normalerweise und wie groß ist die angegebene Kapazität der verwendeten Batterie? Daraus kannst du grob den Strom abschätzen und ihn mit einem Lastwiderstand nachbilden.
uhrenreparatöör schrieb: > zielte darauf ab dass es vielleicht Erfahrungswerte für > solche Uhren mit SR626 Batterien (die ich schon sehr oft > in Uhren vorgefunden habe) gibt. Was bringt dir das? Wenn deine Uhr bei dieser Spannung nicht mehr funktioniert, dann ist die Batterie in dieser Uhr nicht mehr brauchbar. Also leer. Da kann man nichts dran machen. > Wenn ihr das Thema bzw. mich zerfleischen wollt dann haut > doch drauf. o.O
Teo D. schrieb: > Laut Dabla (Murata, Nominal-Belastung 28mA) bei ~1,43V Schluss. Da wird > deine Batt mit 1,35V Leerlaufspannungen wohl ziemlich leer gelutscht > sein. Na das ist doch mal eine Aussage, Danke dafür. 28mA wird die Uhr nie ziehen aber immerhin mal ein Anhaltspunkt. MaWin schrieb: > Wenn deine Uhr bei dieser Spannung nicht mehr funktioniert, dann ist die > Batterie in dieser Uhr nicht mehr brauchbar. Also leer. > Da kann man nichts dran machen. Nein. Eine Uhr kann auch teildefekt sein sodass sie nur noch mit "ganz frischen" Batterien funktioniert. Alles schon erlebt, und daher meine Frage im Eröffnungsbeitrag. YMMV.
HildeK schrieb: > Das deutet auf eine suboptimales Design der Uhr hin. Nein. Schau dir doch die Entladekurve so einer Zelle an, die Uhr muss da wirklich nicht bis runter auf 1V noch funktionieren.
H. H. schrieb: > Übrigens sind diese Zellen prinzipiell wieder aufladbar, aber sehr > empfindlich gegen Überladung. Mit wieviel Strom lädt man dann so eine Batterie?
H. H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Für Uhren verwendet man üblicherweise Silberoxidbatterien, und die >> sind >> mit 1,35V einfach nur leer. > > Übrigens sind diese Zellen prinzipiell wieder aufladbar, aber sehr > empfindlich gegen Überladung. Die Zyklenzahl ist etwa wie bei Bleiakkus > in der Ausführung Starterbatterie. Voooooooorsicht. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Silberoxidbatterien+wiederaufladen
uhrenreparatöör schrieb: > H. H. schrieb: >> Übrigens sind diese Zellen prinzipiell wieder aufladbar, aber sehr >> empfindlich gegen Überladung. > > Mit wieviel Strom lädt man dann so eine Batterie? Man tauscht die aus, bevor sie undicht wird. Ist bei Uhren einfach besser so. Ansonsten dürfte ohne nähere Angaben des Herstellers C/50 machbar sein. Ladeschluss über die Spannung bei spätestens 2,1V.
Hartmut K. schrieb: > Voooooooorsicht. > > https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Silberoxidbatterien+wiederaufladen Ahnungsloses nachplappern!
H. H. schrieb: > Man tauscht die aus, bevor sie undicht wird. Ist bei Uhren einfach > besser so. Dann wäre dein Hinweis nicht weiter nützlich .... H. H. schrieb: > Ansonsten dürfte ohne nähere Angaben des Herstellers C/50 machbar sein. > Ladeschluss über die Spannung bei spätestens 2,1V. Wäre doch mal eine nette Aufgabe für einen kleinen AVR-Controller.
uhrenreparatöör schrieb: > H. H. schrieb: > >> Man tauscht die aus, bevor sie undicht wird. Ist bei Uhren einfach >> besser so. > > Dann wäre dein Hinweis nicht weiter nützlich .... > H. H. schrieb: > >> Ansonsten dürfte ohne nähere Angaben des Herstellers C/50 machbar sein. >> Ladeschluss über die Spannung bei spätestens 2,1V. > > Wäre doch mal eine nette Aufgabe für einen kleinen AVR-Controller. Lol. Linearregler und Widerstand reicht.
WF88 schrieb: > Lol. Linearregler und Widerstand reicht. Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch noch zu hinterfragen ....
uhrenreparatöör schrieb: > Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden > dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch > noch zu hinterfragen .... Doch. Denk mal nach. Lm317 auf 2.1V, dann 1k, dann Btterie. Anfangs der strom auf 2.1mA (kurzschluss) begrenzt. Sobald der Ladestrom sinkt, steigt die Spannung auf haarscharf unter 2.1V an.
H. H. schrieb: > Hartmut K. schrieb: > >> Voooooooorsicht. >> >> > https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Silberoxidbatterien+wiederaufladen > > Ahnungsloses nachplappern! Ja genau. Hier mal von einem Hersteller selber: https://data.energizer.com/pdfs/silveroxidezinc0hg_psds_de.pdf "Ein Wiederaufladen kann zu einem Auslaufen oder ggf. zum Bersten der Batterie unter hohem Druck führen." Aber wenn du meinst - immer druff!
MaWin schrieb: > Der nicht mehr vorhandene Potentialunterschied Danke, das habe ich vergessen. Der gesunde Menschenverstand sollte halt auch nach vorab überschlagener Zeit die Batterie entweder mit dem Multimeter auf 2.1V erreicht checken oder sowieso Stecker ziehen. Die Batterie mit dem Reststrom 7 Tage lang grillen sollte man vermeiden. Gibt hässliche Brandflecken auf dem Basteltisch. Erfahrung....
MaWin schrieb: > H. H. schrieb: >> Und wer schaltet ab? > > Der nicht mehr vorhandene Potentialunterschied. Dummschwatz.
Hartmut K. schrieb: > https://data.energizer.com/pdfs/silveroxidezinc0hg_psds_de.pdf > > "Ein Wiederaufladen kann zu einem Auslaufen oder ggf. > zum Bersten der Batterie unter hohem Druck führen." > > Aber wenn du meinst - immer druff! Die Warnung ist für Deppen wie dich gemacht.
Hinz, du weisst doch selbst genauso gut wie ich, wie man vor 30 Jahren mit diesen billig-Ladegeräten (4x micro-mono, 1x 9V, rote LEDs, Test-Birne) NiCDs geladen hat. Ganz genau so. Trafo, Widerstand, 14h Ladezeit. Abschaltung macht der Nutzer. Wieso stellst du dieses Ladeverfahren dann als "kaputt" hin? Umständlich, aber nicht kaputt...
MaWin schrieb: > H. H. schrieb: >> Dummschwatz > > Dann erkläre doch mal, wie der Strom fließen soll. Bin gespannt. Elektromigration, und genau die würde die Zelle zerstören!
WF88 schrieb: > Hinz, du weisst doch selbst genauso gut wie ich, wie man vor 30 > Jahren > mit diesen billig-Ladegeräten (4x micro-mono, 1x 9V, rote LEDs, > Test-Birne) NiCDs geladen hat. Ganz genau so. Trafo, Widerstand, 14h > Ladezeit. Abschaltung macht der Nutzer. > > Wieso stellst du dieses Ladeverfahren dann als "kaputt" hin? > Umständlich, aber nicht kaputt... Du darfst so gerne NiCd laden, die vertragen das ja. AgO/Zn ist aber was ganz anderes.
Woher käme denn die Annahme einer Endspannung von 2.1V beim Laden?
H. H. schrieb: > WF88 schrieb: >> Hinz, du weisst doch selbst genauso gut wie ich, wie man vor 30 >> Jahren >> mit diesen billig-Ladegeräten (4x micro-mono, 1x 9V, rote LEDs, >> Test-Birne) NiCDs geladen hat. Ganz genau so. Trafo, Widerstand, 14h >> Ladezeit. Abschaltung macht der Nutzer. >> >> Wieso stellst du dieses Ladeverfahren dann als "kaputt" hin? >> Umständlich, aber nicht kaputt... > > Du darfst so gerne NiCd laden, die vertragen das ja. AgO/Zn ist aber was > ganz anderes. Genau. Und wissen wir bis jetzt überhaupt, ob das überhaupt AgO/Zn ist oder nicht nur das übliche AgO? Und da wird der Hersteller wohl zuletzt an mich gedacht haben, wenn er solche Warnungen in seine Sicherheitshinweise 'reinschreibt. ;)
uhrenreparatöör schrieb: > Woher käme denn die Annahme einer Endspannung von 2.1V > beim Laden? Keine Annahme, sondern Erfahrungswert.
Hartmut K. schrieb: > Genau. Und wissen wir bis jetzt überhaupt, ob das überhaupt AgO/Zn ist > oder nicht nur das übliche AgO? Oder ganz einach: DU hast wieder mal keinerlei Ahnung, aber eine große Klappe.
H. H. schrieb: >> Dann erkläre doch mal, wie der Strom fließen soll. Bin gespannt. > > Elektromigration, und genau die würde die Zelle zerstören! Getrieben durch Magie? https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration > Unter Elektromigration (EM) versteht man einen Materialtransport durch allmähliche Bewegung von Ionen in einem festen Leiter, der durch den elektrischen Strom verursacht wird. Strom ohne Potentialunterschied?
H. H. schrieb: > HildeK schrieb: >> Das deutet auf eine suboptimales Design der Uhr hin. > > Nein. Schau dir doch die Entladekurve so einer Zelle an, die Uhr muss da > wirklich nicht bis runter auf 1V noch funktionieren. Ich ging zu dem Zeitpunkt noch von einer Alkali-Mangan aus. Der TO hat ja anfangs nichts zur Uhr und zum Batterietyp gesagt und diese Info ging erst verzögert ein.
H. H. schrieb: >> Strom ohne Potentialunterschied? > > Posting ohne Ahnung, deinerseits! Gut möglich. Dann erkläre es mir doch einmal, damit ich nicht dumm sterben muss.
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uhrenreparatöör schrieb: > WF88 schrieb: >> Lol. Linearregler und Widerstand reicht. > > Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden > dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch > noch zu hinterfragen .... Sag' mal du denkst doch nicht immer noch echt und ernsthaft über Wiederaufladung einer Ag0 - Batterie nach? Muss die dir erst um die Ohren fliegen?
Hartmut K. schrieb: > uhrenreparatöör schrieb: >> WF88 schrieb: >>> Lol. Linearregler und Widerstand reicht. >> >> Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden >> dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch >> noch zu hinterfragen .... > > Sag' mal du denkst doch nicht immer noch echt und ernsthaft über > Wiederaufladung einer Ag0 - Batterie nach? Muss die dir erst um die > Ohren fliegen? Denken? Das wird nicht mehr gelehrt! Wo lebst Du?
Bitte Merken schrieb: > Hartmut K. schrieb: >> uhrenreparatöör schrieb: >>> WF88 schrieb: >>>> Lol. Linearregler und Widerstand reicht. >>> >>> Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden >>> dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch >>> noch zu hinterfragen .... >> >> Sag' mal du denkst doch nicht immer noch echt und ernsthaft über >> Wiederaufladung einer Ag0 - Batterie nach? Muss die dir erst um die >> Ohren fliegen? > > Denken? Das wird nicht mehr gelehrt! Wo lebst Du? Ach richtig, hatte ich glatt vergessen. Das kommt halt von zu viel Denken, statt (sich) was zu merken. ;)
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> Aber nicht sehr hilfreich weil du dann dauernd beim Laden > dabeisitzen und messen musst. Die Endspannung wäre auch > noch zu hinterfragen .... Genau das muss man eben nicht. Überschlage, wann die Batterie voll sein müsste und dann kannst du messen. Kannst auch einfach ohne messen nach der Zeit beenden. Aufs Klo schaffst du es aber alleine, oder?
Sorry, das hatte ich schon beantwortet. Ich dachte die Aussage kam vrad zum zweiten mal. Tut mir leid, dass ich pampig wurde.
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