Hallo, oft sind unter solchen Schildern Schrauben versteckt, wie in diesem Fall. Der alte Kleber ist hinüber und ich möchte das Schild mit einem neuen Kleber beschichten. Weiß jemand, wie man vorgeht und welcher Werkstoff geeignet ist? Werden solche Schilder erst geprägt und dann mit einem Klebstoff beschichtet, oder werden die Schilder aus mit Klebstoff beschichteten Alublechen gestanzt oder geprägt? Hannes
Erstmal würde ich den alten Kleber anlösen, bzw. wahlweise ganz entfernen. Nimm einen Lappen und Waschbenzin. Mit etwas Glück reicht anlösen, damit es wieder richtig klebrig wird. Dann reicht das schon und du kannst das Schlild andrücken. Sollte zuviel Dreck auf der Klebeschicht haften, dann rubble den Kleber mit Waschbenzin ab. Aceton geht auch. Da das Schild aus Alu ist, brauchst du dir um das Lösungsmittel keine Sorgen machen. Bei Plastik muß man testen, ob das auch angelöst wird. Wenn alles ab ist, würde ich gucken, was an Kleber da ist. So etwas, wie Schusterkleber, was elastisch bleibt, wäre ideal. Auch Silicon oder Sekundenkleber wird funktionieren. Ich habe an einem ATX Netetzteil einen 50mm breiten Aufkleber nur Typenaufdruck, ebenfalls entfernen müssen, weil darunter Schrauben versteckt waren. Ich habe das Klebeband nach der Reparatur mit doppelseitigem Spiegelklebeband wieder angebracht. Das wäre auf Grund des Ausschnittes bei dir allerdings suboptimal.
Was hast du denn in Küche und Keller? Davon machst du was drauf und drückst es an. Fertig!
Gerald B. schrieb: > Ich habe das Klebeband nach der Reparatur mit > doppelseitigem Spiegelklebeband wieder angebracht. Doppelseitiges Spiegelklebeband hätte ich da, baut aber zu dick. Ich benötige die beiden Klebeseiten ohne den Schaum dazwischen. Gerald B. schrieb: > Auch Silicon oder Sekundenkleber wird funktionieren. Sekundenkleber ist ein Unding, denn damit wäre eine weitere Reparatur unmöglich. Gesucht ist die Klebetechnik ab Hersteller. michael_ schrieb: > Was hast du denn in Küche und Keller? > Davon machst du was drauf und drückst es an. Fertig! So arbeitet der Pfuscher und Pfannenflicker!
Hannes R. schrieb: > oft sind unter solchen Schildern Schrauben versteckt, wie in diesem > Fall. Der alte Kleber ist hinüber und ich möchte das Schild mit einem > neuen Kleber beschichten. Weiß jemand, wie man vorgeht und welcher > Werkstoff geeignet ist? 3M™ Transfer-Klebeband 467MP https://www.3mdeutschland.de/3M/de_DE/p/d/b40071696/ Kann man auch beim großen Bücherversandhaus in kleineren Mengen, z.B. als Bögen, kaufen. Uwe
Hm, es gibt auch doppelseitiges Klebeband für Kühlkörper und Alukernplatinen. Wenn man sowas da hat, kann man das auch nehmen. Das ist recht dünn. Aber extra dafür bestellen, lohnt nicht. Ich hab es gestern nur nicht vorgeschlagen, weil ich nicht voraussetzen kann, das jeder sowas mal eben rumliegen hat
Uwe B. schrieb: > 3M™ Transfer-Klebeband 467MP Wenn die Empfehlung gleich 2x kommt, muss der Tipp heiß sein :-) Laut Datenblatt gibt es selbiges neben 0.05mm auch in 0.13mm. Letzteres scheint mir für meine Anwendung besser geeignet. Vielen Dank an Udo und Uwe.
Hannes R. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> 3M™ Transfer-Klebeband 467MP > > Wenn die Empfehlung gleich 2x kommt, muss der Tipp heiß sein :-) Rausgeworfene Kohle, da hätte es dann auch der von Dir als Unding titulierte Sekundenkleber getan.
Hannes R. schrieb: > So arbeitet der Pfuscher und Pfannenflicker! Nun ja, so verbeult, wie das Schild auf dem Bild ist, sieht das eh völlig verpfuscht und pfannengeflickt aus. Die Frage, wie man das wieder plan bekommt, darfst du dann auch noch beantworten. Oliver
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Oliver S. schrieb: > Hannes R. schrieb: >> So arbeitet der Pfuscher und Pfannenflicker! > > Nun ja, so verbeult, wie das Schild auf dem Bild ist, sieht das eh > völlig verpfuscht und pfannengeflickt aus. Die Frage, wie man das wieder > plan bekommt, darfst du dann auch noch beantworten. > > Oliver Das bekommt man im Schraubstock mit glatten Backen wieder glatt.
Oliver S. schrieb: > Nun ja, so verbeult, wie das Schild auf dem Bild ist, sieht das eh > völlig verpfuscht und pfannengeflickt aus. > Die Frage, wie man das wieder > plan bekommt, darfst du dann auch noch beantworten. Ihr ahnungslosen Pfuscher und Pfannenflicker: Das Schild ist geprägt und gehört genau so und nicht anders. M.M.M schrieb: > Rausgeworfene Kohle, da hätte es dann auch der von Dir als Unding > titulierte Sekundenkleber getan. Rausgeworfene Kohle ist die, die du für die Begleichung des Schadens abdrücken wirst, den du mit deinem Sekundenkleber angerichtet hast.
Komm mal runter! Für so ein dusseliges Schild Geld auszugeben ist Schwachsinn. Deshalb meine Frage, was im Haushalt vorhanden. Eine Tube Kraftkleber sollte wohl vorhanden sein. Wäre erste Wahl ind wird im Gerätebau für solche Sachen genommen. Oder Alleskleber der schnell abbindet. Weiter mit irgendwelchen Farben, Lacken usw. Was hast du gegen Sekundenkleber? Das Zeug mag keine Wärme und Feuchtigkeit.
Hannes R. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Rausgeworfene Kohle, da hätte es dann auch der von Dir als Unding >> titulierte Sekundenkleber getan. > > Rausgeworfene Kohle ist die, die du für die Begleichung des Schadens > abdrücken wirst, den du mit deinem Sekundenkleber angerichtet hast. Meinst Du? Na, dann wirst Du Dich aber wundern, wenn Du das Klebeband aus dem "heißen Tipp" verwendest und das Schild mal wieder entfernen willst. Wenn's für den Hausgebrauch ist, nehme ich gerne doppelseitiges Klebeband aus dem Schreibwarenladen, im Zweifel halt mehrere Lagen übereinander. Der übliche Haushaltssekundenkleber gibt übrigens bei relativ niedrigen Temperaturen (UHU nennt 80°C) auf. Man kann damit geklebte Dinge unter Einwirkung von Hitze bei Temperaturen entfernen, über die o.g. Klebeband herzlich lacht.
M.M.M schrieb: > Meinst Du? Na, dann wirst Du Dich aber wundern, wenn Du das Klebeband > aus dem "heißen Tipp" verwendest und das Schild mal wieder entfernen > willst. Dann wird man verfluchen, sowas genommen zu haben. Ich denke da an die Demontage von HD o.ä. Oder schon bei Wechsel von Akku im Handy. Nicht zu vergleichen mit Billigmaterial aus dem Schreibwarenladen.
michael_ schrieb: > M.M.M schrieb: >> Meinst Du? Na, dann wirst Du Dich aber wundern, wenn Du das Klebeband >> aus dem "heißen Tipp" verwendest und das Schild mal wieder entfernen >> willst. > > Dann wird man verfluchen, sowas genommen zu haben. > Ich denke da an die Demontage von HD o.ä. > Oder schon bei Wechsel von Akku im Handy. Ach Gott. Das 3M-Klebeband ist genau das Produkt mit dem solche Schilder befestigt werden, dafür wurde es entwickelt. Z.B. ist das bei uns verwendete Graviermaterial (PLY2) vom Lieferanten damit beklebt. (468MP) Man bekommt die Schilder durchaus (mechanisch) wieder entfernt. > Nicht zu vergleichen mit Billigmaterial aus dem Schreibwarenladen. Du hast verglichen? Uwe
Uwe B. schrieb: > Ach Gott. Das 3M-Klebeband ist genau das Produkt mit dem solche Schilder > befestigt werden, dafür wurde es entwickelt. Z.B. ist das bei uns > verwendete Graviermaterial (PLY2) vom Lieferanten damit beklebt. (468MP) Ja, zum Kleben ist das gedacht und zwar so, das nix abfällt. Um mal mit etwas zu vergleichen, was jeder kennt: Es klebt deutlich besser als Teppichklebeband und läßt sich schlechter als dieses entfernen. Es gibt Möglichkeiten, solch ein kleines Schild hinreichend fest zu verkleben und es dabei leicht entfernbar zu machen. > Man bekommt die Schilder durchaus (mechanisch) wieder entfernt. Irgendwie läßt sich alles entfernen.
Ich hatte im Frühjahr ein ähnliches Problem, siehe diesen Thread und die Tipps dazu: Beitrag "Kleber (nicht härtend) für Abdeckkappen" Abdeckplättchen aus Kunststoff, unter denen sich Schrauben befanden, sollten wieder aufgeklebt werden. Bedingung: Die Plättchen sollten jederzeit wieder entfernbar sein. Hier kam sofort der zielführende Hinweis "Transferklebeband (trägerlos)". Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. Den gibt's neben Rollen in verschiedenen Breiten auch als Blatt zu kaufen, z.B. 250 mm x 150 mm, mit Abziehfolien auf beiden Seiten. Damit ist das Zuschneiden idiotensicher. Mal nach 3M 468P googeln.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. Das kann nicht funktioniert haben. Laut unseren Klebespezialisten "M.M.M" und "michael_" ist das 3M Transferklebeband auf keinen Fall geeignet weil es dermaßen teuflisch klebt und man den Bapper nur wieder abbekommt wenn man das beklebte Gerät auf mindesten 200°C feuert. Bei Verwendung von Cyanacrylat jedoch reichen schon 80°... Auch würden mehrere Lagen dickes Teppichklebeband besser halten, je mehr Lagen desdo halt %-( Uwe
Uwe B. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. > > Das kann nicht funktioniert haben. Laut unseren Klebespezialisten > "M.M.M" und "michael_" ist das 3M Transferklebeband auf keinen Fall > geeignet weil es dermaßen teuflisch klebt und man den Bapper nur wieder > abbekommt wenn man das beklebte Gerät auf mindesten 200°C feuert. Du schreibst Unsinn. In Thread von Rainer Z. ging es um Füße von Mäusen und Abdeckkappen von Schrauben am Laptops, also von Flächen, die man eher in mm² als in cm² zählt. Du wirst aber sicher Deine oben abgegebene Behauptung anhand eines Zitats aus Rainers Thread belegen können. > Auch würden mehrere Lagen dickes Teppichklebeband besser halten, je mehr > Lagen desdo halt %-( Was soll das? Fällt Dir nix mehr besseres ein, als anderen Leuten Behauptungen in den Mund zu legen, die nie gefallen sind. Du möchtest bitte zitieren, an welcher Stelle diese Aussage gefallen ist!
M.M.M schrieb: > Du schreibst Unsinn. Nein M.M.M, ich schreibe keinen Unsinn. Ich habe den 3M Transferkleber quadrahtmeterweise nebenan in der Werkstatt, auf PLY2 Graviermaterial. Ich kenne die Verarbeitung und die Eigenschaften. Ich habe nicht den Eindruck daß du diese Transferklebebänder kennst. Man kann die verklebten Schilder ablösen indem man eine Messerklinge unterschiebt und langsam aber gleichmäßig abhebelt bzw. abzieht. Der Acrylatkleber härtet nicht aus, man kann ihnn vom Schild oder dem beklebten Gerät sauber abrubbeln. > Du wirst aber sicher Deine oben abgegebene > Behauptung anhand eines Zitats aus Rainers Thread belegen können. Ich brauche keine Zitate, ich weiß worüber ich schreibe. Du auch? >> Auch würden mehrere Lagen dickes Teppichklebeband besser halten, je mehr >> Lagen desdo halt %-( > > Was soll das? Fällt Dir nix mehr besseres ein, als anderen Leuten > Behauptungen in den Mund zu legen, die nie gefallen sind. Du möchtest > bitte zitieren, an welcher Stelle diese Aussage gefallen ist! Bitteschön, wie angeordnet: M.M.M am 05.07.2022 23:26 in diesem Thread. Wobei ich davon ausgehe daß dieses Produkt gemeint ist welches üblicherweise in Baumärkten und im Büroartikelhandel angeboten wird: https://www.tesa.com/de-de/buero-und-zuhause/tesa-doppelseitiges-klebeband-universal.html Das Band ist übelster "Schmierkram", Klebereste lassen sich nur mit Lösemitteln entfernen. Der Maler meinte mal damit hier Scheuerleisten ankleben zu müssen :-( Uwe
Rainer Z. schrieb: > Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. Teurer Spaß. Es reicht auch ein Aldi-Teppichklebeband Normalerweise fühlt man mit dem Finger(-nagel), ob sich unterhalb eine Schraube befindet, sofern man den Deckel nicht abbekommt, dann schneidet man mit dem Stanley ein kreisrundes Loch - und hat nie wieder Probleme.
Rudi Ratlos schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. > > Teurer Spaß. Es reicht auch ein Aldi-Teppichklebeband Stimmt, kleine Menge mit Porto war nicht billig. > Normalerweise fühlt man mit dem Finger(-nagel), ob sich unterhalb eine > Schraube befindet, sofern man den Deckel nicht abbekommt, dann schneidet > man mit dem Stanley ein kreisrundes Loch - und hat nie wieder Probleme. Wie bist Du denn drauf? An manchen Stellen mag es nicht stören, aber gewöhnlich haben Abdeckkappen oder das Aluschild vom TO die Funktion, Schrauben aus optischen/ästhetischen Gründen zu verbergen. Aus diesen Gründen habe ich auch kein Teppichband genommen. Beim Notebook hätten die Kappen dann vermutlich übergestanden, weil das Teppichband dicker ist. Ich habe heute Morgen die Probe aufs Exempel gemacht, nämlich aus einer PP-Verpackung zwei glatte Teile ausgeschnitten und sie mit einem 20 x 30 mm großen Streifen des Transferklebers 3M 468MP zusammengeklebt. Der Kleber hält gut! Trotzdem lässt er sich wieder lösen und auch sauber "abrubbeln", wie es Uwe gesagt hat. Er hat also für diesen Zweck die idealen Eigenschaften. Ich habe die PP-Teile dann aus kindischer Neugier nochmal für einen Langzeittest zusammengeklebt und werde in einigen Tagen berichten. Weil der Kleber nicht aushärtet, dürfte das Ergebnis gleich sein.
Rainer Z. schrieb: > Wie bist Du denn drauf? Bei den hier anwesenden Halbprofis wundert mich schon lange nichts mehr. > An manchen Stellen mag es nicht stören, aber > gewöhnlich haben Abdeckkappen oder das Aluschild vom TO die Funktion, > Schrauben aus optischen/ästhetischen Gründen zu verbergen. So ist es. Wobei ich absolut kein Freund von der Schraubenversteckerei bin, weil sie einer sach- und fachgerechten Reparatur im Wege steht. > Rudi Ratlos schrieb: >> Normalerweise fühlt man mit dem Finger(-nagel), ob sich unterhalb eine >> Schraube befindet Bei dem geprägten Aluschild merkst du mit dem Fingernagel gar nichts. Wenn - wie heute üblich (und vom dümmlichen Kunden akzeptiert) - kein Werkstatthandbuch mit den entsprechenden Explosionszeichnungen verfügbar ist, kommst du nicht dahinter. >> dann schneidet man mit dem Stanley ein kreisrundes Loch - und hat >> nie wieder Probleme. Machst du das bei deinem neuwertigen Auto auch so? Schneidest mal eben mit deinem "Stanley" (was immer das ist) ein kreisrundes Loch in die Karosserie, um "nie wieder Probleme" zu haben. Beim Wiederverkauf kannst du dich dann über einen 5-stelligen Wertverfall freuen. Und genau das wollen solche Leute dann meist nicht akzeptieren, kann man bei Ebay bei nahezu jedem Gebrauchtkauf erleben.
Hannes R. schrieb: > Machst du das bei deinem neuwertigen Auto auch so? Dein Gerät ist doch sicher 50 Jahre alt. Du willst doch sicher nicht einem Nachbesitzer ein ungeöffnetes Gerät vorgaukeln? Obwohl du drin rum gemurkst hast.
Beitrag #7122315 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > übergestanden, weil das > Teppichband dicker ist. Der Länge nach halbieren geht über den Jordan nicht? Klopp und gut! Teppichband gibts auch in dünn, z.B. auf jeder Etikettenrückseite. Gewußt wo und wie erspart das Rubbeln der Katz.
michael_ schrieb: > Du willst doch sicher nicht einem Nachbesitzer ein ungeöffnetes Gerät > vorgaukeln? > Obwohl du drin rum gemurkst hast. Ums Vorgaukeln geht es gar nicht. Ich z.B. lege bei antiken Röhrenradios selber Wert auf einen guten Zustand, auch optisch. Beim Notebook oder der Maus ist es nicht wesentlich, trotzdem erhalte ich auch diese Geräte gerne im Originalzustand. Wenn ich in der Lage war, das Gerät zu reparieren, kommt es auf die wenigen Euros für einen passenden Kleber nicht mehr an. Schließlich soll der Kleber nicht nur halten, sondern auch weitere Reparaturen zulassen. Die Metallblende vom TO prägt mit Sicherheit das optische Erscheinungsbild. Seine Frage im Forum war berechtigt. Auch mir wurde so vor Kurzem geholfen. Hannes R. schrieb: > Wobei ich absolut kein Freund von der Schraubenversteckerei > bin, weil sie einer sach- und fachgerechten Reparatur im Wege steht. Ich auch nicht, im Gegenteil. Bei der Maus z.B. waren die Schrauben hinter den Gleitflächen nur zu erahnen und nix wäre zu spüren gewesen, wie es Rudi Ratlos meint.
Jesus schrieb: > Teppichband gibts auch in dünn Trotzdem ist auch Teppichband nicht kostenlos. Ich hatte jedenfalls keines im Haus.
Beitrag #7122330 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Was hast du denn in Küche und Keller? > Davon machst du was drauf und drückst es an. Fertig! Die einzig sinnvolle Antwort im ganzen Thread. Mein Gott, in was für einer Welt leben wir heutzutage. Jede Mücke wird auf Elefantengröße aufgeblasen. Jede Kleinigkeit stundenlang diskutiert. Kein Wunder das die Menschheit nicht vorankommt.
Rainer Z. schrieb: > gewöhnlich haben Abdeckkappen oder das Aluschild vom TO die Funktion, > Schrauben aus optischen/ästhetischen Gründen zu verbergen. Das hat "gewöhnlich" nur 1 Grund: Das Reparatur-Öffnen des Gerätes zu erschweren oder zu verhindern.. ebenso wie 'Spezialschrauben'. Hannes R. schrieb: > Schraubenversteckerei > weil sie einer sach- und fachgerechten Reparatur im Wege steht. Darum schneide ich sofort ein Loch rein, auch weil oft gar keine Schraube drunter ist, sondern nur Übrigbleibsel vom Spritzguß. Hat man ein Gerät einmal repariert, dauerts nicht lang und es ist schon wieder was hin. Ich tausche Spezialschrauben auch häufig gegen normale Kreuzschlitz. Da brauchst aber eine große Sammlung davon, wegen des Gewindes. > Bei dem geprägten Aluschild ist eben ein Spezialfall. Aber es geht ja auch ums "Allgemeine". > Machst du das bei deinem neuwertigen Auto auch so? Schneidest mal eben > mit deinem "Stanley" (was immer das ist) ein kreisrundes Loch in die > Karosserie, um "nie wieder Probleme" zu haben. Welcher Wertverfall ? Ich repariere Dinge: jahrzehntelang, und zwar solange, bis sie für immer funktionieren. Meinen A4-Tech-Trackball da repariere ich seit 15 Jahren, jetzt habe ich ihn endlich 'endrepariert' . Hat leider eine (äußerst komplexe) 5-Punkt-Auflage , dabei gehts um 1/100mm sonst läuft die Kugel nicht richtig. Ich hab aber noch 3 gleiche in OVP. Hätte ich die genommen, statt reparieren, hätte ich seit 10 Jahren gar keinen Trackball mehr . Gestern und heute habe ich am Fahrrad gewerkelt, ist heuer 29 Jahre alt geworden. Noch -fast alles- Originalteile, das Tretlager war hin. Für dieses Rad (wie Trackball u.a.) gibt es keinen Ersatz. Hab am Dachboden fünf Rennräder in OVP stehen, auch noch 7 Hauswasserwerke, usw. REPARIEREN? ?MACHT SPASS !
Rainer Z. schrieb: > michael_ schrieb: >> Du willst doch sicher nicht einem Nachbesitzer ein ungeöffnetes Gerät >> vorgaukeln? >> Obwohl du drin rum gemurkst hast. > > Ums Vorgaukeln geht es gar nicht. Ich z.B. lege bei antiken Röhrenradios > selber Wert auf einen guten Zustand, auch optisch. Von Löcher bohren habe ich nicht gesprochen. In der Röhrenzeit gab es das nicht. Höchstens die Kennzeichnung mit einem spröden Lack oder Siegellack für Schrauben. Erst in der Neuzeit wurde es benutzt, um unbefugtes Öffnen wegen Garantie zu dokumentieren. Für privat mach ich auch Löcher durch oder ziehe die Schilder ab und klebe sie daneben. Deshalb wundert mich die Akribie des TO, dass es wie fabrikneu aussehen soll. Rainer Z. schrieb: > Ich habe mich für den Transferkleber 3M 468MP entschieden. In der Beschreibung steht, sehr hohe Scherfestigkeit. Übersetzt, man kriegt es so gut wie nicht mehr ab.
michael_ schrieb: > Von Löcher bohren habe ich nicht gesprochen. Korrekt, das warst Du nicht, sondern Rudi Ratlos. Anderes habe ich aber auch nicht behauptet. > In der Beschreibung steht, sehr hohe Scherfestigkeit. > Übersetzt, man kriegt es so gut wie nicht mehr ab. Ist nicht der Fall. Bei den geklebten Gleitflächen meiner Maus bedeutet das, dass sie beim Schrubben auf dem Maus-Pad sich nicht verschieben. Das ist Scherfestigkeit. Trotzdem bekommt man die geklebten Teile wieder gut ab, wenn man sie mit einer Messespitze unterhebt. Der Transferkleber 3M 468MP ist für solche Zwecke wirklich gut.
Rainer Z. schrieb: >> In der Beschreibung steht, sehr hohe Scherfestigkeit. >> Übersetzt, man kriegt es so gut wie nicht mehr ab. > > Ist nicht der Fall. Bei den geklebten Gleitflächen meiner Maus bedeutet > das, dass sie beim Schrubben auf dem Maus-Pad sich nicht verschieben. > Das ist Scherfestigkeit. Scherbelastung ist eigentlich der Feind jeglicher Klebeverbindung. Aber ja, 3M kann das recht gut, während Beiersdorf schon von Haus aus wandert. Was die typische Maus angeht, deren Füße sitzen in einer Vertiefung oder einem Rahmen, der die Scherkraft auffangen soll. Die Verklebung ist problematisch, die Füße sollen extrem glatt gut gleiten, was einer Verklebung zuwider ist. > Trotzdem bekommt man die geklebten Teile > wieder gut ab, wenn man sie mit einer Messespitze unterhebt. So ist das. > Der Transferkleber 3M 468MP ist für solche Zwecke wirklich gut. Das ist ein Industrieprodukt, was nur wenige Leute kennen und sich dessen Eigenschaften nicht vorstellen können. Leider hat es 3M nicht nötig, seine Kleberollen sauber zu kennzeichnen. Ich habe Transferfolie als 250mm Rolle da, damit wurden früher z.B. dünne Alufrontplatten an 19"-Einschübe geklebt, dürfte das genannte Zeug sein. Ich habe auch noch andere 3M-Klebebänder da, das ist eine andere Liga als der typische Baumarktkram.
Rainer Z. schrieb: > dass sie beim Schrubben auf dem Maus-Pad sich nicht verschieben. > Das ist Scherfestigkeit. Nein. Trotzdem bekommt man die geklebten Teile > wieder gut ab, wenn man sie mit einer Messespitze unterhebt. Das ist die Scherfestigkeit. Deine Pad auf der Maus kann man nicht verallgemeinern. Das Problem ist das Teflon oder Silikon. Nur zum Spaß kaufe ich mir das 3M nicht. Kann es leider nicht testen. Habe eine andere Rolle. Auch für Gardinenhaken, die da besser haften als mit den Schaumdingern. Übrigens gibt es in der Netto-Werbung gerade doppelseitiges dünnes Klebeband. Zum wiederablösen.
michael_ schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> dass sie beim Schrubben auf dem Maus-Pad sich nicht verschieben. >> Das ist Scherfestigkeit. > > Nein. Doch! > Trotzdem bekommt man die geklebten Teile >> wieder gut ab, wenn man sie mit einer Messespitze unterhebt. > Das ist die Scherfestigkeit. Nein! Lass' es, Du stellst schon wieder Deine absolute Ahnungslosigkeit zur Schau.
Manfred schrieb: > Was die typische Maus angeht, deren Füße sitzen in einer Vertiefung oder > einem Rahmen, der die Scherkraft auffangen soll. Manfred hat Recht. Diesen Rahmen für die Gleit-Pads gibt es bei meiner reparierten Maus ebenfalls.
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