Hallo zusammen, ich suche eine DC-Strommesszange (AC-möglichst auch) vorzugsweise mit Display, Messbereich bis ca. 100 A und Auflösung 0,01 A, notfalls 0,1A. Genauigkeit +-5% wäre ausreichend. Hat da jemand einen Tipp oder eventuell eine abzugeben, sollte 100 Euro möglichst nicht überschreiten. Vielen Dank, Andreas
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Andreas M. schrieb: > Hat da jemand einen Tipp oder eventuell eine abzugeben, sollte 100 Euro > möglichst nicht überschreiten. https://www.welectron.com/Brymen-BM079-Stromzangen-Multimeter Das Messgerät ähnelt aus meiner Wahrnehmung der Beha Amprobe AMP-320, die aber teurer ist: https://www.voelkner.de/products/777532/Beha-Amprobe-AMP-320-EUR-Stromzange-Hand-Multimeter-digital-CAT-III-600V-Anzeige-Counts-6000.html?offer=10970fec6002f91369bb10107724e6ac Auch nur ein Tipp, keine Empfehlung: https://www.pinsonne-elektronik.de/pi11/pd158_ut216c.html Diese Stromzange (und mehr ist es auch nicht) kann ich Dir empfehlen. Das Teil miss sich DC und ist klein und kompakt. Eine reine Stromzange, ohne Multimeterfunktion. https://www.voelkner.de/products/1070391/Benning-CM-P2-Stromzange-digital-CAT-III-600V-Anzeige-Counts-4200.html?offer=5421c18b956f37d7b769ead1d2d2704f
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Wenn die Forderung, bei 100A zwar 0.01 A Auflösung, aber nur 5% Genauigkeit haben zu wollen, nicht so furchtbar ernst gemeint ist, dann sollten das Uni-T 210d alles können, was du willst. Kostet nen Fuffi. Oliver
Oliver S. schrieb: > Wenn die Forderung, bei 100A zwar 0.01 A Auflösung, aber nur 5% > Genauigkeit haben zu wollen, nicht so furchtbar ernst gemeint ist, dann > sollten das Uni-T 210d alles können, was du willst. Ich vermute mal kühn das Andreas bei 100A nicht auf 10mA auflösen möchte. Das geht bei einem Messgerät mit 3,5 Stellen auch nicht;-) Ansonsten ist diese Baureihe von UNI-T auch schön kompakt.
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Vielen Dank für eure Antworten, Diese Annahme ist richtig Jörg R. schrieb: > bei 100A nicht auf 10mA auflösen möchte. Somit wäre das von Jörg vorgeschlagene https://www.welectron.com/Brymen-BM079-Stromzangen-Multimeter passend, da hätte ich bis 60 A eine Auflösung mit 10 mA was ausreichend wäre. Nur der Preis passt nicht ganz, da gibt's aber auch günstigere Modelle die ich noch vergleichen muss. Bei Pinsonne habe ich mal ein UNI-T Multimeter gekauft und bin mit der Firma und dem Gerät nicht zufrieden! Das AMP 320 ist deutlich ausserhalb des geplanten Budgets, Das Benning CM P2 könnte was sein, muss ich mal mit den Brymen vergleichen. Es hat 10 mA Auflösung nur bis 40 A, da ist das Brymen schon besser, da mein Hauptmessbereich mit 60 A eigentlich gut abgedeckt ist. Falls ihr noch weitere Vorschläge habt oder eine anbieten möchtet, dann gerne.
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Andreas M. schrieb: > Das AMP 320 ist deutlich ausserhalb des geplanten Budgets, Das Benning > CM P2 könnte was sein, muss ich mal mit den Brymen vergleichen. Es hat > 10 mA Auflösung nur bis 40 A, da ist das Brymen schon besser, da mein > Hauptmessbereich mit 60 A eigentlich gut abgedeckt ist. Bei deiner geforderten Genauigkeit von +-5% macht eine Auflösung von 10mA eigentlich keinen Sinn. Stromzangen, vor allem die im niedrigen Preissegment, sind eh keine Präzisionsmessgeräte. Du hast eine Auflösung von 100mA ja auch nicht kategorisch ausgeschlossen. Du hast auch angegeben dass 100,- Euro möglichst nicht überschritten werden sollte, was aber etwas Spielraum nach oben suggeriert;-) Daher habe ich auch die Brymen 079 vorgeschlagen. Die ist m.A.n. Baugleich mit der AMP320. Zum Thema Pinnsonne kann ich nichts sagen, eigentlich ging es mir auch nur um den Link zum UNI-T. Ich an Deiner Stelle würde mir einfach mal ein oder 2 Messgeräte bestellen die in deine engere Auswahl passen. Schlimmstenfalls schickst Du sie zurück. Davon bin ich eigentlich kein Freund, aber manchmal geht es halt nicht anders. Welectron weißt zudem deutlich auf diese Recht hin. Scheidet UNI-T generell aus? Mich würden ja mal Erfahrungen anderer User zu diesen Zangenmultimeter interessieren. Käme etwas gebrauchtes in Frage?
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Wenns was vom Chinesen für 35€ sein darf, kann ich die im Bild empfehlen. Bin damit sehr zufrieden und messe öfters meinen Solarkram damit. 10-20mA Genauigkeit mehr ist nicht drin, aber damit kann ich leben.
Jörg R. schrieb: > Käme etwas gebrauchtes in Frage? Ja, auch. Thomas G. schrieb: > Wenns was vom Chinesen für 35€ sein darf Eigentlich nicht, da ich bei Pinsonne mit Uni-T eine schlechte Erfahrung gemacht habe.
Andreas M. schrieb: > Uni-T eine schlechte Erfahrung Ich kann das UT210E empfehlen. Beitrag "Re: UT210E Zangenmultimeter hacken"
Andreas M. schrieb: > Das AMP 320 ist deutlich ausserhalb des geplanten Budgets, Das Benning > CM P2 könnte was sein, muss ich mal mit den Brymen vergleichen. Es hat > 10 mA Auflösung nur bis 40 A, da ist das Brymen schon besser, da mein > Hauptmessbereich mit 60 A eigentlich gut abgedeckt ist. > > Falls ihr noch weitere Vorschläge habt oder eine anbieten möchtet, dann > gerne. Die Brymen BM078 könnte auch passen, liegt vom Preis her genau bei 100,- Euro. https://www.welectron.com/Brymen-BM078-Stromzangen-Multimeter Du kannst dir auch noch andere Stromzangen von Brymen ansehen, aber die BM078 passt wohl ganz gut. https://brymen.eu/product-category/clamp-meters/page/2/
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Danke soweit mal. Ich habe mir die Daten der Brymen oberflächlich angeschaut. Bei kleinen Strömen unter 1A macht sich der Fehler von 2% + 5d doch stark bemerkbar. Ob das dann immer passt wenn ich pauschal die 5d abziehe.
Andreas M. schrieb: > b das dann immer passt wenn ich pauschal die > 5d abziehe. Natürlich passt das nicht.
Andreas M. schrieb: > Danke soweit mal. Ich habe mir die Daten der Brymen oberflächlich > angeschaut. Bei kleinen Strömen unter 1A macht sich der Fehler von 2% + > 5d doch stark bemerkbar. Ob das dann immer passt wenn ich pauschal die > 5d abziehe. Na ja, zum einen kommen immer weitere Anforderungen, zum anderen kannst Du für 100,- Euro nicht erwarten ein absolutes Präzisionsmessgerät zu bekommen. Um kleine Ströme zu messen ist eine Stromzange m.A.n. auch nicht die richtige Wahl, schon gar nicht im Preissegment um 100,- Euro;-)
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Udo S. schrieb: > Ich kann die Benning CM P2 auch empfehlen Das ist ein feines kleines Messgerät, gestern noch benutzt.
Andreas M. schrieb: > Danke soweit mal. Ich habe mir die Daten der Brymen oberflächlich > angeschaut. Bei kleinen Strömen unter 1A macht sich der Fehler von 2% + > 5d doch stark bemerkbar. Ob das dann immer passt wenn ich pauschal die > 5d abziehe. Die "5D" können sowohl positiv als auch negativ sein. Grundsätzlich lassen sich Ströme unter 1A nur schlecht genau per Strommesszange messen, weil es bei solchen Messungen vielfältige Störungen durch Einstreuungen von aussen gibt.
Harald W. schrieb: > Andreas M. schrieb: > >> Danke soweit mal. Ich habe mir die Daten der Brymen oberflächlich >> angeschaut. Bei kleinen Strömen unter 1A macht sich der Fehler von 2% + >> 5d doch stark bemerkbar. Ob das dann immer passt wenn ich pauschal die >> 5d abziehe. > > Die "5D" können sowohl positiv als auch negativ sein. Nein, nur positiv. Die Anforderungen von Andreas (TO) sind mir etwas zu weit gestreut. Einerseits geht es bis 100A, 5% Abweichung und 100mA Auflösung wären ok, dann soll aber im Bereich um 1A möglichst in mA-Auflösung mit 2% Genauigkeit gemessen werden. Um welche Art von Strom geht es überhaupt, AC oder DC? Oder Beides? Welcher Art ist die Last? Induktiv, kapazitiv, ohmisch?
Andreas M. schrieb: > Danke soweit mal. Ich habe mir die Daten der Brymen oberflächlich > angeschaut. Bei kleinen Strömen unter 1A macht sich der Fehler von 2% + > 5d doch stark bemerkbar. Ob das dann immer passt wenn ich pauschal die > 5d abziehe. Hast du jemals DC mit so einer Zange gemessen? Scheinbar nicht. Borg dir mal eine aus und miß damit, dann weißt Du was 2% sind, und daß die Zange die gar nicht anzeigen kann.
Jörg R. schrieb: > Harald W. schrieb >> >> Die "5D" können sowohl positiv als auch negativ sein. > > Nein, nur positiv. Nun, korrekt ist: der max. mögliche Fehler ist: +(2% +5d) bis -(2% +5d) Womit nun unmissverständlich klar sein sollte warum "ich zieh 5d ab". Nicht richtig ist.
Andrew T. schrieb: > Andreas M. schrieb: > >> b das dann immer passt wenn ich pauschal die >> 5d abziehe. > > Natürlich passt das nicht. Ich habe das als Feststellung formulieren wollen und nicht in Frage stellen, deswegen habe ich den Satz "nicht" mit einem Fragezeichen abgeschlossen!
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