Hallo Leute! Das ist mein erste Beitrage hier also bitte ich um verzeihung sollt etwas nicht der Form entsprechen. Folgendes ist meine Aufgabenstellung: *)Ausgegeben werden soll ein Sinus mit 20-75Hz *)Die Frequenze soll bei annäherung an die Antenne je nach abstand von 75 auf 20Hz sinken. *) Das Ausgangssignal soll unter 40Hz abgeschwächt werden umso niedrieger die Frequenz ist(RC HP?) und darüber Verstärkt werden *) Im Ruhezunstand(keine annährung) soll eine Frequenz von 75Hz ausgegeben werden(wenn möglich einstellbar von 50-75Hz) *) Signalqualität ist ziemlich egal(ein Sinus solls schon noch sein) *) Das Signal kommt dann zu einen 25W Verstärker und anschließend auf einen 5" Lautsprecher. Wie folgt setll ich mir das vor: Das Teremin will ich mit einer Cmos schaltung(offener cmos eingang) realisieren. Meine bisherige recherche ergab das die eine Ausgangsfrequenze von ca 100-20kHz haben. Nun möchte ich diese Frequnze auf 20-75Hz skalieren und limitieren. Wie gesagt ist die Signalqualität relative egal da das Signal nicht/kaum hörbar sein soll. Zur veranschaulichung: Das ganze soll ein Dekostück werden auf dem zb. ein Getränk abgestellt werden kann. Steht das Stück alleine auf zb. einem Tisch soll es mit 75Hz(bzw. einstellbar 50-75Hz) Schwingen. Greift jemand hin um zb. das Getränk herunter zu nehmen soll die Frequenz auf 20Hz sinken. Abweichungen von +-5-10Hz sind völlig ok jedoch sollten 20Hz nicht unterschritten werden. Natürlich verlange ich hier keine Komplettlösungen aber für Ideen, Tipps oder Links wäre ich sehr Dankbar! Danke im vorraus für jede Antwort und ja ich weis das meine Rechtschreibung ein Hund ist... :) Jegliche fehlende Infos werde ich natürlich nachtragen. Mit freundlichen Grüßen David Hiesberger
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Naja, du schreibst es ja selbst: es ist im Prinzip ein Theremin. Was gefällt dir denn an den gefühlt 1000 Theremins nicht, die du im Netz finden kannst? Welche deiner "Anforderungen" erfüllen sie nicht?
Zur Umsetzung hab ich erstmal nicht viel zu sagen, was mir aber als erstes einfällt ist, dass falls es eine optische Spielerei werden soll, 20Hz sehr hektisches Blinken wäre und darüber schon langsam nur noch als durchgehendes Leuchten wahrgenommen wird. Als Blinken wäre es nur noch wahrnehmbar, wenn das Glas bewegt wird.
J. T. schrieb: > Zur Umsetzung hab ich erstmal nicht viel zu sagen, was mir aber als > erstes einfällt ist, dass falls es eine optische Spielerei werden soll, vs. Dav H. schrieb: > *) Das Signal kommt dann zu einen 25W Verstärker und anschließend auf > einen 5" Lautsprecher.
J. T. schrieb: > dass falls es eine optische Spielerei werden soll Soll es aber nicht: Dav H. schrieb: > Das Signal kommt dann zu einen 25W Verstärker und anschließend auf > einen 5" Lautsprecher. Für so eine niedrige Frequenz bleibt dir vermutlich die Überlagerung des variablen mit einem Festfrequenz-Oszillator. Gut, man könnte auch mal mit einem freilaufenden CD4046 Oszillator rumspielen, aber der wird vermutlich machen, was er will.
Matthias S. schrieb: > J. T. schrieb: > >> dass falls es eine optische Spielerei werden soll > > Soll es aber nicht Lol, es ist wohl noch zu früh, irgendwie hat mein Hirn während des Schreibens aus dem Lautsprecher ne LED gemacht. Nichts für ungut.
Dav H. schrieb: > Greift jemand hin um zb. das > Getränk herunter zu nehmen soll die Frequenz auf 20Hz sinken. Hi, so wie ich es jetzt verstanden habe, geht es also vereinfacht darum, lediglich durch Annhäherung/Entfernung eines beliebigen Gegenstandes oder Körperteils eine Frequenzänderung zu erzielen. Das Prinzip des Theremin hat maßgeblich aber zwei Funktionen: Einmal eine Frequenzänderung. Zweitens eine Amplitudenänderung. Hast Du jemals ein Theremin gespielt? Dann weißt Du bestimmt besser als ich, wie schwer die Spieltechnik ist, um genau einen Ton zu treffen und dabei die Schwingung nicht ganz abreißen zu lassen. Besser geeignet wären Näherungsschalter nach dem Dopplerprinzip. Dabei ist die Frequenz des Näherungsschalters erst einmal völlig gleichgültig. Da ja nur zwei Zustände ausreichen, kann ein einfaches Ein und Aus die gewünschten Effekte extern "schalten". Eine irgendwie geartete Anforderung an virtuos musikalische Qualität wie beim Thereminspiel ist ja nicht gegeben. Suchbegriff: inspector barnaby titelmelodie instrument ciao gustav
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Beitrag #7112850 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dav H. schrieb: > Meine bisherige recherche ergab das die eine > Ausgangsfrequenze von ca 100-20kHz haben. Nun möchte ich diese Frequnze > auf 20-75Hz skalieren und limitieren. Wie gesagt ist die Signalqualität > relative egal da das Signal nicht/kaum hörbar sein soll. z.B. nimm eine der gefundenen Schaltungen und teile das Ausgangssignal (z.B. CMOS Teiler) um den gewünschten Faktor so dass du bei ca. 20..75Hz landest. Da Dir die Signalqualität nicht primär wichtig ist, kannst du das Teiler-Ausgangs-Rechtecksignal benutzen (ggfs. mit Tiefpaß verschleifen).
Danke erstmal für die schnelle Antowrt. Bei meinen bisherige suche im Netz konnte ich keine Schaltung finden die in meinem gewünschten Frequenzbereich arbeitet und die Frequnze sollte bei annäherung sinken und nicht steigen. Meine Lösungsansätze wären entweder eine Thereminschaltung zu finden die meinem Frequenzbereich entspricht oder die Frequenze entsprechen zu skalieren aber noch finde ich keine Schaltung dazu. Eine möglichkeit die mir gerade eingefallen ist wäre ein Frequenz-Spannungswandler und danach mit ein Spannungs-Frequenzwandler auf den entsprechenden Bereich hinskalieren? LG David
Ganz genau. LED´s kommen dann noch hinzu aber da komme ich zurecht :) Glaube ich hab hier eine ganz gute Idee darum möchte ich das endergebniss (noch)nicht verraten ist aber auch zu vernachlässigen bei der aktuellen Problemstellung.
Hallo Gustav, danke für die schnelle Antwort! Karl B. schrieb: > Hi, > so wie ich es jetzt verstanden habe, geht es also vereinfacht darum, > lediglich durch Annhäherung/Entfernung eines beliebigen Gegenstandes > oder Körperteils eine Frequenzänderung zu erzielen. > Das Prinzip des Theremin hat maßgeblich aber zwei Funktionen: > Einmal eine Frequenzänderung. > Zweitens eine Amplitudenänderung. Danke für die Info, die Amplitudenänderung habe ich noch garnicht bedacht. Sehr unpassend da ich die Ausgangsleistung gleich bleiben soll bzw. bei höhren Frequnzen(>40Hz) etwas verstärkt werden und bei niedrigeren Frequenzen(<40Hz) etwas abgeschwächt werden.(da würde vermutlich eine RC HPF ausreichen) > > Hast Du jemals ein Theremin gespielt? > Dann weißt Du bestimmt besser als ich, wie schwer die Spieltechnik ist, > um genau einen Ton zu treffen und dabei die Schwingung nicht ganz > abreißen zu lassen. Noch nie ein ordentliches.. Habe während meine Ausbildung eines mit einem Cmos IC realisiert, war einfach und es hat relativ gut funktioniert. Leider ist das knapp 10 Jahre her und ich hab die Doku nichtmehr. > Besser geeignet wären Näherungsschalter nach dem Dopplerprinzip. > Dabei ist die Frequenz des Näherungsschalters erst einmal völlig > gleichgültig. Da ja nur zwei Zustände ausreichen, kann ein einfaches Ein > und Aus die gewünschten Effekte extern "schalten". > Eine irgendwie geartete Anforderung an virtuos musikalische Qualität wie > beim Thereminspiel ist ja nicht gegeben. > Suchbegriff: > inspector barnaby titelmelodie instrument Dazu melde ich mich Asap, bin jetzt unterwegs. LG David
Den variablen Oszillator auf die andere Seite des festen verschieben (das ändert die Richtung), auf paar kHz Differenz laufen lassen (bei paar Hz Differenz driftet dir das wie Sau) und das ganze dann runterteilen und über ein Zähler und paar Widerstände die gewünschte Schwingungsform wiederherstellen.
Dav H. schrieb: > und die Frequnze sollte bei annäherung sinken und nicht steigen. Du könntest dir per klassischer Thereminschaltung erst einmal eine Frequenz erzeugen, die bei Annäherung steigt. Daraus machst du per Frequenz-Spannungswandler eine Spannung, diese invertieren und damit nen VCO absteuern. Als grobe Idee.
Dav H. schrieb: > Dekostück > Ausgegeben werden soll ein Sinus mit 20-75Hz ... So ganz klar wird es aus Deinen Ausführungen nicht, was Du planst. Poste doch mal den Schaltplan des Theremins was Dir vorschwebt. Dann kann man auch konkrete Tipps geben wie man das Deinen Anforderungen 'tunen' kann.
Dav H. schrieb: > Bei meinen bisherige suche im Netz konnte ich keine Schaltung finden die > in meinem gewünschten Frequenzbereich arbeitet und die Frequnze sollte > bei annäherung sinken und nicht steigen. Alles eine Frage der Auslegung. Ein Theremin besteht ja im wesentlich aus 2 Oszillatoren. Einem festen und einem per Annäherung verstimmbaren. Wenn man den Verstimmbereich kleiner haben will (wie du) macht man einfach die feste Schwingkreiskapazität größer. Dann ist bei ansonsten gleicher Auslegung der Verstimmbereich kleiner (und nebenher auch die Schwingfrequenz). Und für die Richtungsumkehr muß man einfach den festen Oszillator auf die andere Seite des verstellbaren legen. Bei Annäherung der Hand wird die Kapazität des Schwingkreises höher, ergo die Frequenz des verstellbaren Oszillators niedriger. Wenn der feste Oszillator über der Frequenz des verstellbaren schwingt, führt das dazu, daß das herkömmliche Thereminverhalten erreicht wird (je näher die Hand, desto höher der Ton). Du muß also den Festfrequenzoszillator mit der Frequenz nur unterhalb des verstellbaren verschieben und bekommst das umgekehrte Verhalten.
Andrew T. schrieb: > z.B. nimm eine der gefundenen Schaltungen und teile das Ausgangssignal > (z.B. CMOS Teiler) um den gewünschten Faktor so dass du bei ca. 20..75Hz > landest. Na, also wenn man schon eine hohe Ausgangsfrequenz hat, dann nimmt man einen Teiler durch eine Binärzahl und baut sich eine DDS. Es reicht ein Binärzahler mit R2R hintendran. Dann noch ein Filter mit 150Hz gegen die glitches und ein OP für den Offset.
Ich habe mal ein "nicht-klassisches" Theremin gebaut auf der Basis eines Attiny uC und zwei Ultraschal-Piezo-Gebern. Über die Laufzeitmessung des Echos wurde dann die Tonhöhe gesteuert. Dabei hat man naturgemäß freie Wahl über den Frequenzbereich. Ist aber natürlich keine 5-Minuten Lösung.
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Ich würde mit bei der Theremin Schaltung mal Gedanken über den gewünschten Frequenzbereich des Ausgangs machen. Weil mir gerade keine einfache Methode einfällt, diese wie gewünscht zu begrenzen. Außerdem ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss mehrfach pro Tag manuell justiert werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Außerdem ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss > mehrfach pro Tag manuell justiert werden. Bei seiner Anwendung kommt es auf ein paar Hz nicht an. Das Theremin muß also nicht ständig auf Kammerton A gestimmt werden. Wieso sollte ein Theremin überhaupt ständig justiert werden? Die Töne 'trifft' man ja durch Annäherung der Hand an die Antenne.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde mit bei der Theremin Schaltung mal Gedanken über den > gewünschten Frequenzbereich des Ausgangs machen. Weil mir gerade keine > einfache Methode einfällt, diese wie gewünscht zu begrenzen. Außerdem > ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss mehrfach > pro Tag manuell justiert werden. Da kann man ja sowas wie ne AFC einbauen. das geht schon. nebenbei ne tolle Produktidee, wie ich finde. Dranbleiben lohnt sich. Such Dir am besten jemanden, der dir das ordentlich ausarbeitet und beteilige denjenigen großzügig.
Mohandes H. schrieb: > Wieso sollte ein Theremin überhaupt ständig justiert werden? Weil sie nicht langzeit stabil sind. Deswegen sind die entsprechenden Drehknöpfe so gut zugänglich. > Die Töne 'trifft' man ja durch Annäherung der Hand an die Antenne. Ja, während des Spiels reicht das so. Dem TO schwebt da allerdings ein anderer Anwendungsfall vor, soweit ich ihn verstanden habe.
S.P.A.M. schrieb im Beitrag #7112850: > Ein Fall fuer die Reichshirnfurzversuchsanstalt! > > Bei 20 - 100 Hz neigen Glaeser zum widerlichen Klirren. > Also vergiss es. Das würde ich Baulich so lösen das das glas auf eine fläche steht die keinen Kontakt zum Lautsprecher hat. Den Lautsprecher muss ich ggf. mit Federungen aufhängen um keine Vibrationen zu übertragen. Wäre ja auch nervig wenn das die ganze Zeit "dahinbrummt".
Karl B. schrieb: > Besser geeignet wären Näherungsschalter nach dem Dopplerprinzip. > Dabei ist die Frequenz des Näherungsschalters erst einmal völlig > gleichgültig. Da ja nur zwei Zustände ausreichen, kann ein einfaches Ein > und Aus die gewünschten Effekte extern "schalten". > Eine irgendwie geartete Anforderung an virtuos musikalische Qualität wie > beim Thereminspiel ist ja nicht gegeben. > Suchbegriff: > inspector barnaby titelmelodie instrument > > ciao > gustav Nur zwei zustände bzw. zwei Frequenzen zu haben reicht nicht ganz aus, außer es wäre möglich die Frequenze in den zwei Zuständen von zb 1.25-40Hz und 2.45-75Hz hin und her wandern zulassen. Genau vorgaben hab ich nicht es soll nur etwas Dynamisch und Interaktiv sein. Zu dem Näherungsschalter nach dem Dopplerprinzip konnte ich noch nichts finden, hast du da evt einen Link oder Suchtipp für mich? 2 andere Überlegungen schweben mir bis jetzt noch im Kopf herum: Mit einer Cmos(die für mich einfachste Variante) Theremin-Schaltung zu einem Frequenz-Spannungswandler. Der steuert dann einen Oszilator mit CV eingang zusätzlich mit einem entsprechenden offset am CV eingang damit die Frequenz nicht unter 25Hz kann. Die andere überlegung wär mit einem Mikrocontroller. Mit einer Cmos(die für mich einfachste Variante) Theremin-Schaltung zu einem Frequenz-Spannungswandler. Diesen an einem Analogen Input von eimem Mikrocontroller, den Input auf die entprechende Frequenz(25-75Hz) skalieren. Damit einen Rechtecksignal am Digitalen Output ausgeben und anschließend glätten um einen Sinus daraus zu bekommen. LG DAvid
Mohandes H. schrieb: > Wieso sollte ein Theremin überhaupt ständig justiert werden? Die Töne > 'trifft' man ja durch Annäherung der Hand an die Antenne. Warum stimmt die Violine im Orchester öfters nach? Der Spieler könnte die Abweichungen der Töne über die Handstellung ausgleichen.
J. T. schrieb: > Dav H. schrieb: >> und die Frequnze sollte bei annäherung sinken und nicht steigen. > > Du könntest dir per klassischer Thereminschaltung erst einmal eine > Frequenz erzeugen, die bei Annäherung steigt. Daraus machst du per > Frequenz-Spannungswandler eine Spannung, diese invertieren und damit nen > VCO absteuern. Als grobe Idee. Das scheint mir bis jetzt am einfachsten, ich werde versuchen eine Schaltung auf die reihe zu bringen und melde mich dazu nochmal. Danke :)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde mit bei der Theremin Schaltung mal Gedanken über den > gewünschten Frequenzbereich des Ausgangs machen. Weil mir gerade keine > einfache Methode einfällt, diese wie gewünscht zu begrenzen. Außerdem > ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss mehrfach > pro Tag manuell justiert werden. Das trifft ziemlich mein Problem. Habe noch keinen lösungsansatz dafür gefunden alles in meinem gewünschten Frequenzbereich zu halten. 2 andere Überlegungen schweben mir bis jetzt noch im Kopf herum: Mit einer Cmos(die für mich einfachste Variante) Theremin-Schaltung zu einem Frequenz-Spannungswandler. Der steuert dann einen Oszilator mit CV eingang zusätzlich mit einem entsprechenden offset am CV eingang damit die Frequenz nicht unter 25Hz kann. Die andere überlegung wär mit einem Mikrocontroller. Mit einer Cmos(die für mich einfachste Variante) Theremin-Schaltung zu einem Frequenz-Spannungswandler. Diesen an einem Analogen Input von eimem Mikrocontroller, den Input auf die entprechende Frequenz(25-75Hz) skalieren. Damit einen Rechtecksignal am Digitalen Output ausgeben und anschließend glätten um einen Sinus daraus zu bekommen.
Mark S. schrieb: > Ich habe mal ein "nicht-klassisches" Theremin gebaut auf der Basis eines > Attiny uC und zwei Ultraschal-Piezo-Gebern. Über die Laufzeitmessung des > Echos wurde dann die Tonhöhe gesteuert. Dabei hat man naturgemäß freie > Wahl über den Frequenzbereich. Ist aber natürlich keine 5-Minuten > Lösung. DIe Aufgabe mit eineme uC zu realisieren scheint mir bis jetzt am einfachsten da ich die volle Kontrolle über die Ausgangsfrequenz hätte. Über die verarbeitung vom Ausgangssignal bin ich mir noch nicht ganz sicher. Hätte daran gedacht mit der entsprechenden Frequenz ein Rechtecksignal mit einem Digtalen Output zu erzeugen und dieses dann zu glätten um einen Sinus zu erahlten. Oder mit einem Analogen Output einen VCO ansteuern, vermutlich die bessere Lösung
Jürgen S. schrieb: > Andrew T. schrieb: >> z.B. nimm eine der gefundenen Schaltungen und teile das Ausgangssignal >> (z.B. CMOS Teiler) um den gewünschten Faktor so dass du bei ca. 20..75Hz >> landest. > > Na, also wenn man schon eine hohe Ausgangsfrequenz hat, dann nimmt man > einen Teiler durch eine Binärzahl und baut sich eine DDS. Es reicht ein > Binärzahler mit R2R hintendran. Dann noch ein Filter mit 150Hz gegen die > glitches und ein OP für den Offset. Ich glaub zu verstehen was du meins und es hört sich ziemlich passend an :) DDS hör ich zum ersten mal aber was ich aus dem Netz rauslesen konnte is er dafür gut eine Signal auf einen bestimmt Frequenzbereich zu begrenzen? Was ist ein R2R und ein OP, den offset für die min. Freq. hätt ich mit nem Spannungsteiler gemacht etwas effizienteres wär super.
Mohandes H. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Außerdem ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss >> mehrfach pro Tag manuell justiert werden. > > Bei seiner Anwendung kommt es auf ein paar Hz nicht an. Das Theremin muß > also nicht ständig auf Kammerton A gestimmt werden. > > Wieso sollte ein Theremin überhaupt ständig justiert werden? Die Töne > 'trifft' man ja durch Annäherung der Hand an die Antenne. Ganz genau, ein paar Hz sind völlig egal. Ist es Notwendig es ständig zu justieren? Im endeffekt geht es mir nur um die Vibrationen vom Membranen. Ich muss mir vermutlich auch noch etwas überlegen um die höheren Töne zu dämpfen, sollen nicht/kaum hörbar sein. Das Theremin wird also nur als näherungsschaltung verwendet.
Dav H. schrieb: > Damit einen Rechtecksignal am Digitalen Output ausgeben und > anschließend glätten um einen Sinus daraus zu bekommen. Das geht so nicht. Ein rechteckiges Signal sieht nach der Glättung föllig anders aus, als ein Sinus. Mit einfachen passiven Bauteilen würde es nur mit einer konstanten Frequenz gehen, indem du einen Schwingkreis mit dem rechteckigen Signal anregst. Wenn man mit einem Mikrocontroller einen Sinus ausgeben will, tut man das üblicherweise mit einem DAC, eventuell auch über PWM (=1 Bit DAC).
Axel S. schrieb: > Dav H. schrieb: > > > Alles eine Frage der Auslegung. Ein Theremin besteht ja im wesentlich > aus 2 Oszillatoren. Einem festen und einem per Annäherung verstimmbaren. > > Wenn man den Verstimmbereich kleiner haben will (wie du) macht man > einfach die feste Schwingkreiskapazität größer. Dann ist bei ansonsten > gleicher Auslegung der Verstimmbereich kleiner (und nebenher auch die > Schwingfrequenz). > > Und für die Richtungsumkehr muß man einfach den festen Oszillator auf > die andere Seite des verstellbaren legen. Bei Annäherung der Hand wird > die Kapazität des Schwingkreises höher, ergo die Frequenz des > verstellbaren Oszillators niedriger. Wenn der feste Oszillator über der > Frequenz des verstellbaren schwingt, führt das dazu, daß das > herkömmliche Thereminverhalten erreicht wird (je näher die Hand, desto > höher der Ton). Du muß also den Festfrequenzoszillator mit der Frequenz > nur unterhalb des verstellbaren verschieben und bekommst das umgekehrte > Verhalten. Danke für die Antwort, dazu werde ich asap einen Versuchsaufbau machen.
Axel R. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich würde mit bei der Theremin Schaltung mal Gedanken über den >> gewünschten Frequenzbereich des Ausgangs machen. Weil mir gerade keine >> einfache Methode einfällt, diese wie gewünscht zu begrenzen. Außerdem >> ist die Schaltung typischerweise nicht langzeit-stabil, muss mehrfach >> pro Tag manuell justiert werden. > > Da kann man ja sowas wie ne AFC einbauen. das geht schon. > nebenbei ne tolle Produktidee, wie ich finde. Dranbleiben lohnt sich. > Such Dir am besten jemanden, der dir das ordentlich ausarbeitet und > beteilige denjenigen großzügig. Dankesehr!! & danke für den Tipp, für das gehäuse arbeite ich schon mit jmd zusammen. Für die realisierung gebe ich mir noch 1 Woche zeit, hab ja doch eine Elektronik Fachausbildung gemacht da sollt das zu machen sein wenn nicht schrei ich nach Hilfe :D
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dav H. schrieb: >> Damit einen Rechtecksignal am Digitalen Output ausgeben und >> anschließend glätten um einen Sinus daraus zu bekommen. > > Das geht so nicht. Ein rechteckiges Signal sieht nach der Glättung > föllig anders aus, als ein Sinus. > > Mit einfachen passiven Bauteilen würde es nur mit einer konstanten > Frequenz gehen, indem du einen Schwingkreis mit dem rechteckigen Signal > anregst. > > Wenn man mit einem Mikrocontroller einen Sinus ausgeben will, tut man > das üblicherweise mit einem DAC, eventuell auch über PWM (=1 Bit DAC). Darüber war ich mir eh unsicher, danke so werd ichs machen sollte ich einen uC verwenden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das geht so nicht. Ein rechteckiges Signal sieht nach der Glättung > föllig anders aus, als ein Sinus. Wenn die Klangqualität nicht von Bedeutung und der Frequenzbereich sehr eingeschränkt ist, dann tut es ein simpler Tiefpass. Im Titel steht ja 'Theremin mit Ausgangsfreq. 20-100Hz'. Da würde ein TP mit 100 Hz einfachen Ansprüchen genügen. Frequenzunabhängig läßt sich aus einem Rechteck ein Sinus machen über ein Dioden/Transistor-Widerstandsnetzwerk. Je nach Aufwand lassen sich Klirrfaktoren bis <1% erreichen. Das wurde so auch bei analogen Frquenzgeneratoren praktiziert.
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Dav H. schrieb: > Dankesehr!! > & danke für den Tipp, für das gehäuse arbeite ich schon mit jmd > zusammen. > Für die realisierung gebe ich mir noch 1 Woche zeit, hab ja doch eine > Elektronik Fachausbildung gemacht da sollt das zu machen sein wenn nicht > schrei ich nach Hilfe :D Hmm. Irgendwas musst du am Ende aber auch selbst machen. Sonst geht die Beteiligung nicht auf. 1(eine) Woche?!? Na, viel Spaß.
Ich hatte in einem Attiny25 u.a. eine Sinus Tabelle angelegt, mit der ein PWM-Ausgang moduliert wird - der mehr oder weniger direkt einen Lautsprecher treibt. Also eine recht simple hardware. Falls es interessiert, kann ich das Projekt mal raus suchen.
Mohandes H. schrieb: > Wenn die Klangqualität nicht von Bedeutung und der Frequenzbereich sehr > eingeschränkt ist, dann tut es ein simpler Tiefpass. > Im Titel steht ja 'Theremin mit Ausgangsfreq. 20-100Hz'. Sind ja "nur" 2,5 Oktaven. Das ist kein "sehr eingeschränkter" Frequenzbereich.
Mohandes H. schrieb: > Das Theremin muß > also nicht ständig auf Kammerton A gestimmt werden. Theremine werden auch nicht auf den "Kammerton gestimmt" sondern sie werden auf den tiefsten und höchsten Ton gestimmt, bekommen also eine Dynamik verpasst und erhalten darüber hinaus eine Grundstimmung, die mit einer bestimmten Höhe der Spielhand korreliert ist. > Wieso sollte ein Theremin überhaupt ständig justiert werden? Damit es nicht wegläuft. > Die Töne 'trifft' man ja durch Annäherung der Hand an die Antenne. ... und da gute ThereminspielerInnen ihre Augen-Hand-Koordination optimiert- und auf ihr Gerät abgestimmt haben, möchten sie bei der gleichen Bewegung immer dieselbe Reaktion haben. Daher haben die Theremine mindestens zwei Einstelloptionen.
Mohandes H. schrieb: > Frequenzunabhängig läßt sich aus einem Rechteck ein Sinus machen über > ein Dioden/Transistor-Widerstandsnetzwerk. Den Widerstands-Dioden-Sinusumformer kenne ich noch aus dem Formant-Synth. Der brauchte, wenn ich mich recht entsinne aber ein Dreieck als Eingang. Mit nem Rechteck fällt es mir schwer, vorzustellen wie das gehen soll. Da dann doch eher der einfache RC-Tiefpass, der dann aber wieder Frequenzabhängigkeit reinbringt. Wäre nett, wenn du da ein zwei Worte zu verlieren könntest.
Dav H. schrieb: > Nun möchte ich diese Frequnze > auf 20-75Hz skalieren und limitieren. Was gibts denn so Interessantes da unten im Keller? Das ist ein Gefurze etwas unter und über der niedrigsten Oktave Hz 27,5 A0 tiefste Klaviernote 30,9 Bass H-Saite 41,2 Bass E 55 A1 73,4 Bass D
J. T. schrieb: > Wäre nett, wenn du da ein zwei Worte zu verlieren könntest. Stimmt, das geht über Dreieck-Sinus. Aber aus dem Rechteck kann man ja leicht ein Dreieck machen (Integrator, 1 OP). Hier ein Beispiel. Mit dem Netzwerk werden 4 Potentialschwellen (Knickpunkte) erzeugt. Durch die Krümmung der Transistorkennlinie werden die Knickstellen verschliffen, dies kommt der Sinusfunktion entgegen. Dabei lassen sich Klirrfaktoren <1% erreichen, um das zu hören bräuchte man schon mehr als einen einfachen Lautsprecher.
Mohandes H. schrieb: > Aber aus dem Rechteck kann man ja > leicht ein Dreieck machen (Integrator, 1 OP). Dann wird der Pegel aber stark Frequenzabhängig.
Mohandes H. schrieb: > Hier ein Beispiel. Mit dem Netzwerk werden 4 Potentialschwellen > (Knickpunkte) erzeugt. Durch die Krümmung der Transistorkennlinie werden > die Knickstellen verschliffen, dies kommt der Sinusfunktion entgegen. Genau wegen denen (Knickpunkte) war das mit dem Dreieck, langsam kommt die Erinnerung, danke dir. Mohandes H. schrieb: > Stimmt, das geht über Dreieck-Sinus. Aber aus dem Rechteck kann man ja > leicht ein Dreieck machen (Integrator, 1 OP). Das war im Format ziemlich wirr gelöst, wimre. Ich meine, der VCO hatte einen Sägezahn als als "eigentlichen" Ausgang, Rechteck bzw Pulsweite wurde einfach mit einem Opamp als Komparator daraus abgeleitet, und das Dreieck wurde, und hier is die Erinnerung recht dunkel, irgendwie per Transistor vom Sägezahn abgeleitet, der wohl so vorgespannt war, das er im unteren Bereich des Sägezahns "richtig herum" verstärkt hat, aber bei Spannungen über der Hälfte des Sägezahns wurde die Verstärkung "umgedreht", das die Ausgangsspannung von dem Gebilde wieder kleiner wurde. Weil wenn du das Dreieck per Integrator machst, halt das schon von Stefanus angesprochene Problem besteht, dass die Amplitude mit der Frequenz schwankt,
Ich glaube, ich würde mich tatsächlich für den klassischen Weg entscheiden. 1. Einen L-C Oszillator mit Antenne aufbauen und die Spule so lange verändern, bis der Frequenzunterschied bei Hand dran und Hand weg 55-75Hz beträgt. Dann einen zweiten Oszillator dazu mit einer festen Frequenz, die sich um +/-100Hz um die andere Frequenz trimmen lässt. NE612 dazu, Filter - fertig. Evtl. würde ich anstelle des Lautsprechers einen Körperschallwandler benutzen. Dann rumpelt das Glas beim greifen richtig ... Gruß Jobst
J. T. schrieb: > Weil wenn du das Dreieck per Integrator machst, halt das schon von > Stefanus angesprochene Problem besteht, dass die Amplitude mit der > Frequenz schwankt, Stimmt, das mit dem Integrator war nur ein Gedanke, ins Unreine sozusagen. > Das war im Format ziemlich wirr gelöst ... Da würde mich ein Schaltplan interessieren. Den Formant kenne ich nur vom Hörensagen, werde ich mir aber mal genauer anschauen. Ein analoges Bauteilgrab, schöne Inspirationsquelle. Dav H. schrieb: > Für die realisierung gebe ich mir noch 1 Woche zeit ... Zum Theremin des TO David: so wie ich das verstehe, ist die Zeit sehr knapp. D.h. die technisch schönste Lösung ist hier nicht die beste Lösung. Da das auch kein HiFi-Gerät werden soll, würde ich einfach einen TP mit z.b. 100 kHz bauen und schauen wie sich das anhört. Besser machen geht dann immer noch. Oder den Frequenzbereich stark eingrenzen! Auch generell würde ich bei so knapper Zeit erstmal irgendetwas aufschmettern und das als Basis zur Verbesserung nehmen. Dav H. schrieb: > Das Theremin wird also nur als näherungsschaltung verwendet. Oder denken wir alle viel zu kompliziert? Ein (anderer) Näherungsschalter mit akustischer Ausgabe?
> Ein (anderer) Näherungsschalter mit akustischer Ausgabe?
Oder zwei (oder mehr) Näherungsschalter, die zwei akustische Signale
ansteuern, die dann ineinander übergeblendet werden.
(Wieder nur ins Unreine).
Mohandes H. schrieb: > Da das auch kein HiFi-Gerät werden soll, würde ich einfach einen > TP mit z.b. 100 kHz bauen und schauen wie sich das anhört. Da stellt sich doch die Frage, warum es ein Sinus sein soll. Ich habe dazu auch noch Bedenken, ob man derart niedrige Frequenzen bei moderaten Lautstärken überhaupt hören kann. Aber vielleicht soll sie auch gar nicht hören können, sonder es soll etwas ganz anderes passieren. Der Anwendungsfall ist mir noch ziemlich unklar. Wenn der klar wäre, könnte man vielleicht auf eine einfache Lösung kommen. > Das ganze soll ein Dekostück werden Und dann ununterbrochen mit 25 Watt 100 Hz vor sich hin brummen? Solche Schwingungen hatte ich lange genug ertragen müssen, als in der Nähe ein U-Bahn Tunnel gegraben wurde. Sorry, aber mir fehlt da die Vorstellungskraft, wie man daran gefallen finden könnte. Deswegen, Daniel, rücke mal mit mehr Details raus!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Anwendungsfall ist mir noch ziemlich unklar. Wenn der klar wäre, > könnte man vielleicht auf eine einfache Lösung kommen. Du sagst es, vielleicht ist Theremin überhaupt nicht der richtige Ansatz. Der TO David sollte mal seinen Anwendungsfall sehr genau schildern - vielleicht sieht die Lösung völlig anders aus?
Meistens ist es ja auch so: Wenn jemand etwas extrem teures, kompliziertes oder ungewöhnliches bauen will, ist er auf dem Holzweg und uns fallen viel pragmatischere Lösungen ein. Nur muss man dafür erst mal die Aufgabe verstehen. Der TO Diskutiert hier seine Lösung, nicht die Aufgabe. Ich finde es auch nicht fair, andere kostenlos mitarbeiten zu lassen, während das Projekt an sich weitgehend geheim bleibt. Ich spinne das mal weiter: Demnächst sollen wir womöglich auch noch eintritt bezahlen, um uns das Resultat in irgendeiner Ausstellung anschauen zu dürfen. Wenn hier schon kostenlose Projekt-Mitarbeiter angeworben werden, sollte man sie wenigstens so mit Infos versorgen, dass sie dabei Spaß haben. Denn wenn es keinen Spaß macht, warum sollte man sich bemühen? Dann wäre es doch viel lustiger, den TO in die Irre zu führen (zu trollen). Ich denke wir sind ganz kurz davor, das das passiert. Die Wiederholten Vorschläge, ein Rechtecksignal mittels Tiefpass in einen Sinus umzuwandeln gehen ja schon in die Richtung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke wir sind ganz kurz davor, das das passiert. > Die Wiederholten Vorschläge, ein Rechtecksignal mittels Tiefpass in > einen Sinus umzuwandeln gehen ja schon in die Richtung. Übertreibe mal nicht. Bewusst irregeführt oder gar getrollt wird hier niemand. Rechteck-Dreieck-Sinus ist schon ein guter Ansatz. Aber stimmt schon: bei zu wenigen Infos geht bei manchen die Phantasie los und dann entwickelt das alles eine Eigendynamik. Und wie so oft, eine (unnötig) komplizierte Version steht im Raum und wird diskutiert. Wobei es vermutlich eine ganz einfache Lösung gibt - wenn den die Anforderungen und Eckdaten klar sind. Der TO weiß das, nur die Leser eben nicht.
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Mohandes H. schrieb: > Und wie so oft, eine (unnötig) komplizierte Version steht im Raum und > wird diskutiert. Wobei es vermutlich eine ganz einfache Lösung gibt - > wenn den die Anforderungen und Eckdaten klar sind. Der TO weiß das, nur > die Leser eben nicht. Yep. Karl B. schrieb: > Besser geeignet wären Näherungsschalter nach dem Dopplerprinzip. Ein oder zwei fachhandelsübliche "Treppenlichtschalter" mit unterschiedlich eingestellten Bewegungsmeldern -> die schalten dir die Anordnung bei bestimmter Entfernung des Objektes/Person ein und im zweiten Schritt die zwei Schwingungserzeuger deiner Wahl. Und nach Zeitvorgabe wieder auf Energieeffizienzmodus. Was ist da so kompliziert dran? 25 Watt dauernd zu verballern, ich weiß nicht. Die armen Nachbarn tun mir jetzt schon leid. Stefan ⛄ F. schrieb: > Und dann ununterbrochen mit 25 Watt 100 Hz vor sich hin brummen? Solche > Schwingungen hatte ich lange genug ertragen müssen... ciao gustav
Mohandes H. schrieb: > . Ein analoges Bauteilgrab, schöne Inspirationsquelle. Ich muss mal schauen, mit ganz viel Glück schimmeln die Schaltpläne noch auf irgendner alten Festplatte rum. Irgendwann hatte ich auch mal das Formant-Heft, bei dem fürchte ich aber, dass es bei nem Umzug seine Existenz beendet hat. Wenn ich da noch was finde, kann ich dir es zukommen lassen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Anwendungsfall ist mir noch ziemlich unklar. Schön, dass ich nicht der einzoge bin, dem es so geht :D
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J. T. schrieb: > Wenn ich da noch was finde, kann ich dir es zukommen lassen. Würde mich freuen. Analoger Synthesizer, eines meiner ewigen Projekte, was nie fertig wurde. Aber kann ja noch - oder der Weg ist das Ziel. Auf jeden Fall eine schöne Inspirationsquelle.
Mohandes H. schrieb: > Würde mich freuen. Analoger Synthesizer, eines meiner ewigen Projekte, > was nie fertig wurde. Aber kann ja noch - oder der Weg ist das Ziel. Ja das kenn ich, richtig fertig wurde meiner auch nie, aber das liegt, zumindest in Teilen, am Konzept der Modularität :D. Es hat auf jeden Fall immer viel Spass gemacht, daran rumzutüfteln. Wobei im musikproduktiven Einsatz ist es dann doch immer auf Softsynth in der Musiksoftware hinausgelaufen.
Gruss zum Wochenende J. T. schrieb: > Irgendwann hatte ich auch mal das Formant-Heft, bei dem fürchte ich > aber, dass es bei nem Umzug seine Existenz beendet hat. Wenn ich da noch > was finde, kann ich dir es zukommen lassen. Elektor hatte mal die Unterlagen zum Formant freigestellt. Im Internet gibt es einige pdf Dateien unter elektor formant pdf. Schaltungstechnisch evtl. zur Dynamik interessant, aber veraltet. Wenn ich mir aber z.B. das Umfeld von frescobaldi und softsynth oder gar professionellem anschaue, sind das heute andere Zeiten. Elektor Subba(s)s usw.; nah ja: neh! Schönes Wochenende wünsche ich noch. Dirk St.
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Meinen Kram hab ich leider nicht mehr gefunden, hab aber einfach mal gegoogelt, nach Dirk Sts Hinweiß.
J. T. schrieb: > Den Widerstands-Dioden-Sinusumformer kenne ich noch aus dem > Formant-Synth. Den hatten wir auch im "berühmten" analogen SRD-Generator, den es erst von ICL als 8038 und später von Maxim als MAX038 gab, dort sogar bis 20MHz. > Der brauchte, wenn ich mich recht entsinne aber ein > Dreieck als Eingang. Ja, sonst gibt es ja keinen kontinuierlichen Verlauf. >Mit 'nem Rechteck fällt es mir schwer, ... weil dort eben auch die geraden Oberwellen drin sind, die der Sinus nicht braucht. Die wären dem Cosinus zuzuordnen.
Jürgen S. schrieb: > ... weil dort eben auch die geraden Oberwellen drin sind, die der Sinus > nicht braucht. Die wären dem Cosinus zuzuordnen. Also eigentlich bestehen weder Sinus, noch Cosinus aus irgendwelchen Oberwellen. Sie sollten beide nur aus der Grundwelle bestehen. Wenn andere Oberwellen für den Cosinus zuständig wären, würde dieser auch eine andere Frequenz haben. Oder anders: Mit einer Kurvenkrümmung bekommt man aus einem Rechteck nichts anderes heraus, als einen Rechteck. Denn auch auf der gekrümmten Kurve werden immer nur 2 Punkte angesprungen. Im Endeffekt macht die Schaltung das selbe, wie die Tabelle bei einer DDS. Aus einem linear steigenden (bzw. fallenden) Wert wird ein Sinus geformt. Anbei die Innenschaltung aus dem Dabla von Intersil (Habe auch noch die von Harris und Exar) Habe das Ding damals auch bei Conrad gekauft. :-D Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > lso eigentlich bestehen weder Sinus, noch Cosinus aus irgendwelchen > Oberwellen. Es ging ja um das Rechteck das eingeschoben wird, bzw ein Sägezahn - der gefiltert werden muss. Erst einmal hat man durch einen digitalen Zähler den Sägezahn, dann (mit dem höchsten Bit) das Rechteck und mittels Kippstufe ein Dreieck. Jobst M. schrieb: > Anbei die Innenschaltung aus dem Dabla von Intersil Dort sieht man dass das Dreieck auf die Diodenbegrenzer geschoben wird (welcher hier mit Transistoren gemacht wird). Kleiner Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Das Rechteck hat auch natürlich auch nur ungerade Oberwellen. Ungerade und Gerade haben wir beim Sägezahn. Durch das "Kippen" wird die Grundfrequenz verdoppelt und damit die Ordnungszahl der Oberwellen indirekt um 1 nach unten verschoben. Daher entstehen dann die nur ungeraden Oberwellen beim Dreieck, die zum Sinus passen. Im Vergleich zum Rechteck haben sie auch auch direkt die richtige Phase.
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Jürgen S. schrieb: > Durch das "Kippen" wird die Grundfrequenz verdoppelt und damit die > Ordnungszahl der Oberwellen indirekt um 1 nach unten verschoben. Diesen Satz habe ich jetzt nicht richtig verstanden, vielleicht fällt der Groschen ja noch :-) Falls jemand rätselt, was es mit den gerad- & ungeradzahligen Oberwellen von Drei- & Rechteck auf sich hat: im Anhang eine Übersicht der Fourier-Transformation wo das deutlich wird.
Jobst M. schrieb: > Also eigentlich bestehen weder Sinus, noch Cosinus aus irgendwelchen > Oberwellen. Sie sollten beide nur aus der Grundwelle bestehen. Ja, natürlich. (Nicht eigentlich). Und unterscheiden sich nur durch 90° Phasenverschiebung.
J. T. schrieb: > [Elektor Formant] hab aber einfach mal gegoogelt ... Danke. Ist jetzt weniger interessant zum Nachbauen, eher als Inspirationsquelle für so Dinge wie hier besprochen (Sinus aus Dreieck o.ä.). Die vielgescholtene Elektor ('die Korrektur der Korrektur des Fehlers im übernächsten Heft'). Heute gibt's ja (fast) alles im Internet, aber ich vermisse so Magazine wie Elektor, Elrad oder Popular Electronics schon. Hatte mich immer auf die nächste Ausgabe gefreut.
Jobst M. schrieb: > Habe das Ding damals auch bei Conrad gekauft. :-D Ach das Datenblatt hat DM 0,50 gekostet, nicht der Baustein. War damals nicht einfach, an solide technische Informationen zu kommen. Heute ein click im Netz.
Mohandes H. schrieb: > Diesen Satz habe ich jetzt nicht richtig verstanden, vielleicht fällt > der Groschen ja noch :-) Es ging um die Art, wie man zu einem Dreieck gelangt. Ausgehend von einem digitalen Zähler oder einer analogen Rampe, muss man in der Mitte der Pediode das Signal invertieren - bzw. in einer Analogschaltung mit einer Kippstufe dafür sorgen, dass das Signal "rückwärts" läuft.
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