Hi, wollte nur sehen, was ich brauche, um Cat-Kabel zwischen Räumen und Etagen zu verlegen. Mein Ziel war es, die Möglichkeit zu haben, verschiedene Geräte einzurichten, die schließlich PoE usw. oder etwas später verwenden. Außerdem wollte ich mich nicht für alles, was ich verbinden wollte, auf WLAN verlassen. Welche Tools habt ihr alle benutzt? Welche Videos habt ihr euch alle angesehen? Wie haben Sie vorhandene Verkabelung gefunden und vermieden? Wie hast du die Zimmer verdrahtet? Wie hast du die Stockwerke verkabelt? (Dachboden bis Keller).
>Welche Videos habt ihr euch alle angesehen?
CATwiesel aus der Mediathek
Werkzeug: a) einen Seitenschneider b) ein Cuttermesser c) LSA Auflegewerkzeug d) Schraubendreher alles andere hängt von deiner Einbausituation ab
Ich habe zusätzlich noch ein ABisolierwerkzeug von Weidmüller verwendet. Später kam noch ein Kabeltester hinzu, der hat sich aber als überflüssig herausgestellt - die LSA-Verbindungen sind sehr zuverlässig.
Gilly L. schrieb: > Wie haben Sie vorhandene Verkabelung gefunden und vermieden? Beim Schlitze stemmen merkt man das recht schnell. Beim bohren der Löcher für Kabelkanal auch. Alternativ halt ein Suchgerät kaufen. > Wie hast du die Zimmer verdrahtet? Wie hast du die Stockwerke verkabelt? > (Dachboden bis Keller). Na das hängt von dir und deinen Platzverhältnissen ab. Du kannst alle Kabel einer Etage auf einen Etagenverteiler führen und dort einen Switch einbauen oder du führst, wenn du den Platz für den Kabelweg hast, alle Kabel vom Haus im Keller in einen 19"-Schrank. Letzteres wäre natürlich eine bessere Lösung. Tipp: Für jede Dose 2 Kabel verlegen zwecks 2 Anschlüssen. Tu dir den Gefallen und verwende 2 einzelne Kabel und kein Duplexkabel. Duplexkabel lässt sich schwerer einziehen.
Keystone Module verwenden, vor allem für Patchpanel. Ist viel angenehmer als die Fummelei mit dem LSA Werkzeug.
Hallo, sehr viel Arbeit warte auf Dich und frage Dich mal vorab ob es sich wirklich lohnt! Nein, sage ich Dir. Ich habe es damals über extra Schaltschränke mit BTR Module und POE_Switch's realisiert weil ich mit WLan nicht durch die Decke kam, auch heute noch mit dem 7590. Mein Vorschlag eine Leitung jeweils in den Keller bis Dach (für Heizung, Solar usw.)und jeweils weiter mit Repeater. Du sparst Geld, Nerven und viel viel Arbeit. Ich hatte eine große Kabeltrommel und vergesse nicht die Sensoren in den Räume, die kannst Du auch mit CAT-Kabel verlegen.....neee muss nicht sein. Investiere lieber in eine hochwertige WLan_Anlage.
Peter* schrieb: > Investiere lieber in eine hochwertige WLan_Anlage. PoE über WLAN ist mir noch nicht bekannt. :-) Frauen räumen gerne um. Fertige Wände aufschlitzen macht viel Freude und feinen Staub. Lege liebe gleich ein paar Kabel mehr in jede Ecke. Aber nie genau in die Ecken, da meist ein Schrank die Dosen dann verdeckt! Bedenke bitte, das jedes zusätzliche Gerät auch Strooom (24h x 365d) brauchen könnte. Deswegen besser einen größeren Schrank im Keller als 10 Switche im Haus verteilt, weil die Kabel nicht reichten. http://www.netzmafia.de/skripten/netze/twisted.html
oszi40 schrieb: > Frauen räumen gerne um. Fertige Wände aufschlitzen macht viel Freude und > feinen Staub. Lege liebe gleich ein paar Kabel mehr in jede Ecke. Aber > nie genau in die Ecken, da meist ein Schrank die Dosen dann verdeckt! Man kann nicht auf alles vorbereitet sein. Irgendwas ist immer. Ich wollte anfangs ganz auf WLAN verzichten; diesen Vorsatz musste ich irgendwann aufgeben, schon wegen der Gäste. Aber die Rechner in den beiden Home-offices, plus im Arbeitsraum, sind per CAT5+ verbunden. Das NAS hängt da auch mit GBit-Ethernet dran, ebenso der zentrale Drucker. Man muss einen Kompromiss finden, finde ich. Und dann aufhören, mit der Flex neue Schlitze zu fräsen. meint Tim
Hallo, oszi40 schrieb: > Peter* schrieb: >> Investiere lieber in eine hochwertige WLan_Anlage. > PoE über WLAN ist mir noch nicht bekannt. :-) Nun, es gibt auch Steckernetzteile die Vorort einsetzbar sind. :-( oszi40 schrieb: > Deswegen besser einen größeren Schrank im Keller als 10 > Switche im Haus verteilt, weil die Kabel nicht reichten. Super, selbstverständlich sind Räumlichkeiten für die armdicken Kabelbäume in jedem Haus vorhanden. Bitte keine Kabelführung mit Stromleitungen zusammen! Sehr weit von der Realität entfernt.
Peter* schrieb: > Sehr weit von der Realität entfernt. Wer Funk kennt, nimmt Kabel (wenn es zuverlässig sein soll) und PowerLAN über die Stromleitung ist auch nur eine Behelfslösung bis der Nachbar auch eins hat und stört.
Also ich habe einen Schrank im Haus und überall meine Kabel verlegt, und teilweise muss ich noch Kabel verlegen. In jedem Raum ist eine Netzwerkdose und das hat sich als vorteilhaft herausgestellt. Ich habe z.B RaspberryPis für mein Multi-Room Audio Musiksystem, dann habe ich unify Access Points zwei Stück, und eine dream machine, zwei Netzwerkkameras, ein NAS-Server ein Linux Home Server, und halt noch andere Dinge wie z.b Alarmanlage, oder bald kommt noch die Steuereinheit der Photovoltaik/Akku Geschichte dazu. Und halt noch eine PS3 für Netflix. Im Wohnzimmer habe ich in jeder Ecke einen Netzwerkdoppeldose wo eventuell ein Fernseher stehen könnte, und das Telefon habe ich auch einfach über das Patchfeld geführt. Ich empfehle auf jeden Fall Netzwerk Doppeldosen, dann kann man z.b den Router irgendwo im Haus stehen haben welcher für WLAN sorgt, und das dann zurück zum Netzwerkschrank führen wo es über den Switch verteilt wird. Durch Leerrohre kann man die Kabel leicht vor und zurückziehen, was die Montage von Netzwerkdosen vereinfacht. Leider habe ich das nur an sehr wenigen Ecken so gemacht, man lernt halt mit der Zeit. Was auch interessant ist sind die sogenannten Elektronikdosen da ist sehr viel Platz. Und auch die Empfehlung E-Dat Module zu verwenden oder Minijacks, wie auch immer man die nennt, kann ich nur weitergeben. 30 Anschlüsse sind bei mir schon belegt, und der Rest ist auch verplant. Aber da habe ich noch keine Kabel verlegt.
DANIEL D. schrieb: > Durch Leerrohre kann man die Kabel leicht vor und zurückziehen, ... wenn sie groß sind und nicht unbedingt um viele Ecken müssen. Der Biegeradius der starren Cat7 wird es Dir nicht leicht machen.
Gilly L. schrieb: > Welche Tools habt ihr alle benutzt? Seitenschneider, LSA-Werkzeug, Einziehspirale > Welche Videos habt ihr euch alle angesehen? Gar keine. Du solltest dich aber für Standard A oder B entscheiden. > Wie haben Sie vorhandene Verkabelung gefunden und vermieden? War bei mir egal, da Kernsanierung. > Wie hast du die Zimmer verdrahtet? Wie hast du die Stockwerke verkabelt? > (Dachboden bis Keller). Zentraler Switch im Technikraum. Von da aus Leerrohr in jedes Zimmer. Die am weitest gelegenen Zimmer haben im Keller/Dachboden Unterbrechnungen im Leerrohr, so das man die Leitungen stückweise einziehen kann.
Klasse, und 19 Zoll 1 HE passt dann auch: Für später in ferner Zukunft, wenn FTTH für jedermann kommt. Den passenden raussuchen: https://silo.tips/download/intelligente-ethernet-switches-der-catalyst-2950-serie-von-cisco ciao gustav
Karl B. schrieb: > und 19 Zoll 1 HE passt dann auch: Es kommt nicht nur auf die Größe an, sondern auch auf die entstehende Wärme. Wer den kleinsten Schrank nimmt, hat mehr Hitze in der Kiste.
oszi40 schrieb: > Es kommt nicht nur auf die Größe an, sondern auch auf die entstehende > Wärme. Wer den kleinsten Schrank nimmt, hat mehr Hitze in der Kiste. Na ja, die Lüfter im Gerät entwickeln auch ein gewisses Geräusch. Bei den Angeboten im Link oben sieht man nicht sofort, ob oder wo da Lüfter drin sind. Zum Teil sind die, sagen wir mal, etwas untypisch montiert. Zum Beispiel flach im Gehäuse, der Airflow wird dann "umgelenkt". Hinten muss dann genug Montage"Luft" vorgesehen werden. ciao gustav
oszi40 schrieb: > Wer Funk kennt, nimmt Kabel Ach was. Firefox Pocket schlägt mir grade diese Lösung vor: "UltraXtend heißt der Wunder-WLAN-Verstärker eines amerikanischen Start-ups, der derzeit Tausende deutsche Haushalte begeistert. Grund dafür: Mit dem Range XTD verdoppelt sich die Geschwindigkeit Ihres WLANs und es wird keinen Winkel mehr in Ihrem Haus geben, in dem Sie schlechten Empfang haben! Das Konzept des Range XTD ist dabei so einfach wie genial." Gibt -50% Rabatt. Natürlich nur für kurze Zeit. Versteht sich. Und sowieso: "Doch wegen des Ausnahme-Rabatts strömen jetzt Tausende Deutsche in den Online-Shop, in dem es UltraXtend noch zu kaufen gibt! Mittlerweile werden bereits die letzten Exemplare ausgeteilt. Prüfen Sie am besten direkt, ob UltraXtend für Sie noch verfügbar ist!" Weil: "Das deutsche Internet wird noch immer zum Großteil über Kupferkabel geleitet. Sobald die Geschwindigkeit (gemessen in M/bits) bei Ihnen zu Hause ankommt, gehen M/bits verloren. Der Grund dafür: Das Kabel von der Buchse zum WLAN-Router ist nicht aufnahmefähig genug. Nichtsdestotrotz sendet Ihre Buchse diese Geschwindigkeit eigentlich aus. Auch auf dem Weg vom WLAN-Router zu Ihrem Endgerät kommt weitere Geschwindigkeit abhanden: Ihr Router ist nicht in der Lage, die gesamte Geschwindigkeit an Ihr Endgerät zu senden ohne Kollateral-Verluste auf dem Weg dorthin." Uwe
Uwe B. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wer Funk kennt, nimmt Kabel > Ach was. Firefox Pocket schlägt mir grade diese Lösung vor: > "UltraXtend heißt der Wunder-WLAN-Verstärker eines amerikanischen > Start-ups, der derzeit Tausende deutsche Haushalte begeistert. Grund > dafür: Mit dem Range XTD verdoppelt sich die Geschwindigkeit Ihres WLANs > und es wird keinen Winkel mehr in Ihrem Haus geben, in dem Sie > schlechten Empfang haben! Das Konzept des Range XTD ist dabei so einfach > wie genial." > Gibt -50% Rabatt. Natürlich nur für kurze Zeit. Versteht sich. > Und sowieso: > "Doch wegen des Ausnahme-Rabatts strömen jetzt Tausende Deutsche in den > Online-Shop, in dem es UltraXtend noch zu kaufen gibt! Mittlerweile > werden bereits die letzten Exemplare ausgeteilt. Prüfen Sie am besten > direkt, ob UltraXtend für Sie noch verfügbar ist!" > Weil: > "Das deutsche Internet wird noch immer zum Großteil über Kupferkabel > geleitet. Sobald die Geschwindigkeit (gemessen in M/bits) bei Ihnen zu > Hause ankommt, gehen M/bits verloren. Der Grund dafür: Das Kabel von der > Buchse zum WLAN-Router ist nicht aufnahmefähig genug. Nichtsdestotrotz > sendet Ihre Buchse diese Geschwindigkeit eigentlich aus. Auch auf dem > Weg vom WLAN-Router zu Ihrem Endgerät kommt weitere Geschwindigkeit > abhanden: Ihr Router ist nicht in der Lage, die gesamte Geschwindigkeit > an Ihr Endgerät zu senden ohne Kollateral-Verluste auf dem Weg dorthin." > Uwe Also ich habe dieses unify W-LAN, von der Reichweite geht es zwei Häuser die Straße runter und zwei Häuser die Straße hoch. Das merke ich immer dann wenn mein Internetradio von WLAN auf mobile Daten umschaltet. Ich hatte es sogar öfters dass wenn ich langsam am Haus vorbei fahre, sich das Handy ins WLAN kurzzeitig einkoppelt. Und von der Geschwindigkeit habe ich das Gefühl dass es eher durch meine WLAN Geräte begrenzt ist, ist nicht so ein großer Unterschied zu Gigabit-LAN. Früher habe ich mir noch die Arbeit gemacht und ein Netzwerkkabel in den Laptop gesteckt wenn ich was größeres verschieben wollte. Aber 500 Mbit oder mehr sind locker drin.
Gilly L. schrieb: > Hi, wollte nur sehen, was ich brauche, um Cat-Kabel zwischen Räumen und > Etagen zu verlegen. Wenn Du zukunftssicher sein willst, solltest Du Leerrohre verlegen. In diese kannst Du dann später andere Kabel reinziehen, wenn Cat irgendwann obsolet wird.
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