Hallo zusammen, angenommen bundesweit würde innerhalb von 2 Wochen der Strombedarf jedes Haushaltes um z.B. 50% steigen - im Mittel. Was würde dann mit unserem Stromnetz passieren? Windkraft und Solarenergie kann ja nicht kurzfristig hochgefahren werden, also müssten Grundlastkraftwerke angeworfen werden?! Gibt es die in ausreichender Anzahl im Standby? Würden die Netze zusammenbrechen? Gäbe es dann flächendeckende oder lokale Stromausfälle oder sind 50% mehr Energiebedarf nicht der Rede wert? Bin nicht sicher, ob ich den Hintergrund zur Frage nennen soll, weil das statt 80% offtopic zu 98% offtopic führt, aber über die 2% ernsten Beiträge würde ich mich sehr freuen. Ich frage mich was passiert, wenn wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen elektrisch zu Heizen. Im Prinzip wird das ja auch mit den E-Autos kommen - nur haben wir da viel mehr Zeit darauf zu reagieren.
:
Gesperrt durch Moderator
Hallo, guck dir mal das Video an. Der typ spricht darüber was notwendig wäre für ein blackout und erklärt dabei schonmal wie usner netz aufgebaut ist und die Regel udn Steuerkreise funktionieren. evtl. sind ja paar informationen die dir weiter helfen. https://www.youtube.com/watch?v=yaCiVvBD-xc Zu deiner Konreten frage hab ich kein Plan was passieren würde. Gruß Michael
Achim L. schrieb: > angenommen bundesweit würde innerhalb von 2 Wochen der Strombedarf jedes > Haushaltes um z.B. 50% steigen - im Mittel. Was würde dann mit unserem > Stromnetz passieren? Nix, der Anteil der Haushalte an der Netzlast ist vernachlässigbar.
p.s der Titel ist nur reißerisch gewählt.
Michael M. schrieb: > p.s der Titel ist nur reißerisch gewählt. Das ist Unsinn. Der TO hat eine berechtigte Frage gestellt und nur weil Du den Kopf in den Sand steckst ist sein Anliegen berechtigt. Und bei YouTube kann jeder Troll etwas reinstellen, egal ob fake oder nicht. Soweit mir bekannt gibt es eine “Stromboerse” wo innerhalb Europas Strom bei Bedarf “zugekauft “ wird, damit werden auch Netzschwankungen (erkennbar an Frequenzschwankungen) ausgeglichen.
Achim L. schrieb: > Ich frage mich was passiert, wenn > wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen > elektrisch zu Heizen. In Frankreich ist das so, die importieren dann Strom.
Um die Frage anzugehen braucht man ein Modell (das richtig oder falsch sein kann). Nach https://de.statista.com/statistik/daten/studie/236757/umfrage/stromverbrauch-nach-sektoren-in-deutschland/ machen Haushalte 26% am Gesamtverbrauch aus. Wenn es sich verdoppelt, braucht es Produktionskapazität für 126%. Wie hoch die Reserven sind weiss ich nicht. Aber über das europäische Verbundnetz kann Energie auch über Grenzen hinweg (teuer) zugekauft werden - wobei es dort ebenfalls knapp würde. Wenn keine Reserven bereitstehen, muss der Verbrauch wo anders eingespart werden. Z.B. müsste das gesamte Gewerbe, Handel, Dienstleistungen bis auf 1% zumachen (kein Friseur, kein Supermarkt, kein Lieferdienst, kein mikrocontroller.net). Oder die Industrie muss mit weniger als der Hälfte auskommen (das bedeutet für viele Kurzarbeit 0). Die Bahn (2%) wird vermutlich weiterfahren. In Summe wäre meine Prognose: genug Strom zum Heizen wird es geben. Aber er wird nochmal teuerer (direkt oder indirekt). Was auch möglich ist: er wird so teuer dass sich der Bedarf der Haushalte gar nicht verdoppelt weil sich viele das nicht leisten können.
Achim L. schrieb: > angenommen bundesweit würde innerhalb von 2 Wochen der Strombedarf jedes > Haushaltes um z.B. 50% steigen - im Mittel. Du würdest einen Brief bekommen, dass Du Deine Handys, PC, Wasserkocher vom Netz nehmen sollst, sonst droht Stromsperre vom Anbieter. Gegen Kosten natürlich. Alle Selbstbauprojekte sind dann natürlich anzumelden, und vorab dafür einen Obulus zu leisten.
Wenn die Oberleitungen das nicht mehr hergeben, es kann halt nicht beliebig viel Strom so gekauft werden, sondern nur das was durch die Leitung geht. Wird man mit einem Lastabwurf irgendwas wegschalten und der Rest wird weiter funktionieren.
Nikolaus S. schrieb: > Um die Frage anzugehen braucht man ein Modell (das richtig oder falsch > sein kann). Nein, wir brauchen keine falschen Modelle, falsche Modelle brauchen nur Querstänker. > machen Haushalte 26% am Gesamtverbrauch aus. Wenn es sich verdoppelt, > braucht es Produktionskapazität für 126%. Wieso den verdoppelt, der TO-Ansatz ist 50% in den Haushalten mehr!? Also statt 26 von 100, wären es dann 39 von 113 ?! Wo garnicht betrachtet wurde, ob sich das nicht eher auf die Spitzenlast statt auf die Grundlast auswirkt. Ggf wird den Haushalten, die nachts vergessen haben das Licht zu löschen, der Strom zwischen 24:00 und 4:00 abgestellt. - Das wäre schon fast eine 'Confort-funktion' }:-;
Achim L. schrieb: > Ich frage mich was passiert, wenn > wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen > elektrisch zu Heizen. Naja. Die Haushalte verbrauchen grob 1/4 der elektrischen Energie in DE. Andererseits kommen für die Haushalte ungefähr 80% der jährlichen elektrischen Energieproduktion an Öl und Gas dazu. Vor allem in den Monaten Dezember bis Februar. Wenn jetzt alle Haushalte auf die Idee kämen mit Strom statt Öl/Gas zu heizen wäre das im Winter wohl eher plus 200% Abnahmeleistung. Bestimmt nicht durchgängig, an machen Tagen aber vielleicht sogar 300% plus. Das würden die Kraftwerke sicher nicht hergeben. Die Netze vmtl. auch nicht. Andererseits. Strom ist grob 4-mal so teuer wie Gas. Warum sollten die Leute mit Strom heizen? Wenn Gas teurer ist wird auch der der Strom teurer. Aber dann würde die Versorgung sicher zusammenbrechen. 40 Mio Haushalte in DE. Fast alle dürften ein Herd haben, mit dem sich 6kW+ verheizen lassen. Dazu noch ein Fön und paar andere Verbraucher. Zusammen vielleicht 8kW. Wenn die alle gleichzeitig einschalten liegt das deutlich über der installierten Leistung. Und Photovoltaik / Windkraft hat evtl. grad noch Flaute. Dann bliebe nichts übrig als abzuschalten.
Stephan schrieb: > Achim L. schrieb: >> Ich frage mich was passiert, wenn >> wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen >> elektrisch zu Heizen. Schau in die Geschichte, die Winter waren früher härter, die Stromerzeugung geringer - trotzdem haben alle überlebt und hatten ihren Spass mit Wintersport und Weihnachtsfrau. Musste dir halt wie deine Hauskatze Winterfell und -speck zulegen.
Bei Solaranlagen wird die Einspeiseleistung in Abhängigkeit der Netzfrequenz gedrosselt: zu viel Leistung im Netz -> zu hohe Frequenz -> Einspeisung wird reduziert. Könnte man so eine Funktion nicht auch in Ladestationen für Elektroautos einbauen oder ist sie vielleicht sogar schon umgesetzt? Netzfrequenz zu niedrig -> Ladeleistung wird reduziert. Oder lokal gesehen: Netzspannung zu niedrig -> Ladeleistung wird reduziert. Damit könnte man schon bald eine ganz beachtliche Regelleistung bereit stellen.
DANIEL D. schrieb: > Wenn die Oberleitungen das nicht mehr hergeben, es kann halt nicht > beliebig viel Strom so gekauft werden, sondern nur das was durch die > Leitung geht. Wird man mit einem Lastabwurf irgendwas wegschalten und > der Rest wird weiter funktionieren. Ich meinte natürlich Stromleitungen, und nicht die Oberleitungen von den Bahnstrecken. Auch wenn es teilweise technisch ähnlich ist.
DANIEL D. schrieb: > Wenn die Oberleitungen das nicht mehr hergeben, es kann halt nicht > beliebig viel Strom so gekauft werden, sondern nur das was durch die > Leitung geht. Wird man mit einem Lastabwurf irgendwas wegschalten und > der Rest wird weiter funktionieren. Ich meinte natürlich Stromleitungen, und nicht die Oberleitungen von den Bahnstrecken. Auch wenn es teilweise technisch ähnlich ist. Stephan S. schrieb: > Bei Solaranlagen wird die Einspeiseleistung in Abhängigkeit der > Netzfrequenz gedrosselt: zu viel Leistung im Netz -> zu hohe Frequenz -> > Einspeisung wird reduziert. Könnte man so eine Funktion nicht auch in > Ladestationen für Elektroautos einbauen oder ist sie vielleicht sogar > schon umgesetzt? > Netzfrequenz zu niedrig -> Ladeleistung wird reduziert. > Oder lokal gesehen: Netzspannung zu niedrig -> Ladeleistung wird > reduziert. > Damit könnte man schon bald eine ganz beachtliche Regelleistung bereit > stellen. Dann haben wir zwei Regelungen, einmal jene welche von alleine regelt, und einmal die manuelle über die Kraftwerke. Die Regelung bei den Wechselrichtern beginnt erst wenn das Netz schon ganz schön aus dem Tritt gekommen ist.
Stephan S. schrieb: > Netzfrequenz zu niedrig -> Ladeleistung wird reduziert. Im Prinzip bereits vorgesehen, siehe https://www.mobilityhouse.com/de_de/magazin/e-mobility/schon-heute-mit-dem-enwg-fuer-elektroautos-sparen.html
Stephan S. schrieb: > Netzfrequenz zu niedrig -> Ladeleistung wird reduziert. > > Oder lokal gesehen: Netzspannung zu niedrig -> Ladeleistung wird > reduziert. Was schon vorgeschrieben wird, mindestens hier in Zürich, ist eine Möglichkeit zum Lastabwurf von Ladestationen: "Lastabwurf Um in kritischen Netzsituationen die Möglichkeit zu haben Lasten vom Netz zu trennen und damit einen grossflächigen Stromausfall zu vermeiden, müssen Ladestationen gemäss den Speziellen Bestimmungen von ewz(siehe SchemaVS003 E-Mobilität) mit einem Kontakt für den allfälligen Lastabwurf ausgestattet werden." https://www.ewz.ch/content/dam/ewz/Geschaeftskunden/Strom/Netzdienstleistungen/Merkblatt_Elektromobilitaet_Netze.pdf > Damit könnte man schon bald eine ganz beachtliche Regelleistung bereit > stellen. Schon vor einigen Jahren (>5) gab (gibt es noch?) es ein Start-up hier in der Schweiz, dass Regelleistung auf dem Spotmarkt anbietet. Ohne ein Kraftwerk zu besitzen, sondern in dem sie Besitzern einer Wärmepumpe eine zusätzliche Box installierten und sie finanziell daran beteiligen, wenn der Strom verkauft wird, anstatt in die Wärmepumpe zu gehen.
:
Bearbeitet durch User
Wir alten Knacker kennen noch aus Zeiten der DDR Lastabschaltungen.Das wurde nur einfach Stromsperre genannt. Damals gab es aber kaum Kühlschränke und Gefrierschränke in den Haushalten. Es gab damals auch Gas und Wassersperrungen. Wie würde sich das in der jetzigen Zeit auswirken?
Fpgakuechle K. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Um die Frage anzugehen braucht man ein Modell (das richtig oder falsch >> sein kann). > > Nein, wir brauchen keine falschen Modelle, falsche Modelle brauchen nur > Querstänker. Naja, genau genommen gibt es überhaupt keine richtigen Modelle. Sondern nur bessere und schlechtere Vorhersagen aus Modellen. Modelle haben immer einen Modellierungsfehler (z.B. Standardmodell der Teilchenphysik erklärt nicht alles über Neutrinos, Dunkle Energie usw.). Darauf beziehe ich mich. Dann gibt es als neues soziologisches Phänomen "Anti-Modelle". Die ganz bewusst so aufgestellt werden, dass sie falsche Vorhersagen treffen. Weil es ja eine "Alternative" zum "Establishment" braucht. Die meine ich nicht. Sie bringen weder Wissenschaft noch Gesellschaft voran. > >> machen Haushalte 26% am Gesamtverbrauch aus. Wenn es sich verdoppelt, >> braucht es Produktionskapazität für 126%. > > Wieso den verdoppelt, der TO-Ansatz ist 50% in den Haushalten mehr!? > Also statt 26 von 100, wären es dann 39 von 113 ?! Ja, da ist mir ein Modellierungsfehler passiert. Also falsches Modell. Ist aber völlig normal in der wissenschaftlichen Arbeit und dank Publikation & Peer-Review werden solche Fehler reduziert und man kann Modelle verbessern (ausser Anti-Modelle - denn da ist es verpönt auf Fehler im Modell zu reagieren). PS: Freitag...
:
Bearbeitet durch User
Eine um 50% höhere Abnahmeleistung dauerhaft und auch 50% mehr in den Spitzen. Das könnte regional durchaus zu Problemen führen. Mit Solar oder so hat das aber wenig zutun. Eher mit zu kleinen Trafos in den Wohngebieten und zu dünnen Leitungen. Ich habe eine 22kW Wallbox angemeldet und ein Techniker von Avacon sagte mir das in unserem Dorf nicht jeder eine haben kann. Grund Das gesamte 500 leute dorf wird aus einem Trafo versorgt und der sei schon recht knapp. Ein Austausch würde eher nicht stattfinden weil dieser erst vor wenigen jahren eingebaut wurde.
Stephan schrieb: > Andererseits. Strom ist grob 4-mal so teuer wie Gas. ...was man mit Wärmepumpen fast wieder rausholen kann. Sinnvoll natürlich auch nur, wenn man niedrige Vorlauftemperaturen fahren kann ohne einzufrieren. Damit fallen ungedämmte Altbauten ohne Rausreissen der Heizkörper schon mal raus. Andererseits liefert die Sonne ab der Übergangszeit eigentlich schon genug Strom, um einen gut gedämmten EFH-Neubau ohne viel Zukaufstrom warm zu halten. Damit eine simple Hybridheizung aufzubauen (Gas+(WP mit PV)) wäre IMO sinnvoller als das komische (Gas)Brennstoffzellenzeug, das bis vor kurzem noch so trendig war...
Nikolaus S. schrieb: > Dann gibt es als neues soziologisches Phänomen "Anti-Modelle". Mein lieblings Anti-Modell ist immer noch der Dunkelsauger: https://www.szardien.de/Sonstiges-Dateien/DIEDUNKELSAUGERTHEORIE.htm Aber der ist so alt, dass man damals noch kein soziales Phänomen von alternative Fakten etc. hatte sondern das einfach als Humor machte.
Achim L. schrieb: > angenommen bundesweit würde innerhalb von 2 Wochen der Strombedarf jedes > Haushaltes um z.B. 50% steigen - im Mittel. Wir kochen und heizen mit Gas, unser Stromverbrauch ist minimal. Ich sehe einen Kühlschrank 24/7 und einen TV mit ca. 2 Std./Tag, dann noch paar Stunden Licht aus LED. Elektrisch heizen wäre wohl mit 10kW machbar, zusammen mit Brauchwasser (Duschen und Küche) würde sich unser Stromverbrauch aber mindestens verhundertfachen. Also eher nichts mit 50%. > Was würde dann mit unserem Stromnetz passieren? Da wir Grundlastkraftwerke abgeschaltet haben und Backup-Gaskraftwerke ohne Gas wertlos sind, wird es auf einen Lastabwurf hinauslaufen. Die Leute, die vorgesorgt haben, werden dann entspannt über den Winter kommen. Und die, die sich auf das System verlassen haben, werden verlassen sein.
Ist wohl wieder German Angst, oder?! Wenn der Strom teure Spitzen drin hat, ziehen viele Leute gar keinen Strom mehr. Gaskraftwerke können aus Speichern betrieben werden. Es wird gar nichts passieren! Naja, teurer halt. Manche werden frieren.
:
Bearbeitet durch User
Abdul K. schrieb: > Es wird gar nichts passieren! Naja, teurer halt. Manche werden frieren. Joa dann gibt es wieder einen Lockdown, nur halt für Industrie und alles was nicht systemrelevant ist. Und ja Jacken und viele Decken funktionieren auch.
DANIEL D. schrieb: > Joa dann gibt es wieder einen Lockdown, Damit weniger fossiler Brennstoff benötigt wird, wird ab 22 Uhr die Nachtruhe verordnet. Wer sich nicht daran hält, bekommt per SMS auf das Smartphone gleich den Strafzettel zugesendet und wird über die App vom Konto abgebuch. Gute Nacht, bis Morgen oder die Woche irgendwann.
Und um 22 Uhr bricht das System wegen Minderlast zusammen. Notabschaltung.
Achim L. schrieb: > Ich frage mich was passiert, wenn > wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen > elektrisch zu Heizen. Die Heizlüfter werden sofort ausverkauft sein. Die Menschen können daher nicht elektrisch heizen und werden das gehamsterte Speiseöl mit dem gehamsterten Klopapier im Holzkohlengrill verbrennen und an einer CO-Vergiftung sterben.
Man muss ja nur die Praxis in anderen Laendern betrachten: https://en.wikipedia.org/wiki/Rolling_blackout Kalifornien, Texas, Japan etc... In Suedafrika fehlen ja derzeit einige GW weil man zu wenig neu gebaut und den Bestand nicht gewartet hat. Man hat zwar heuer ein neues 6GW Kohlekraftwerk in Betrieb genommen, aber das reicht noch immer nicht aus https://www.opml.co.uk/blog/south-africa-s-crippling-electricity-problem Dort ist Lastabwurf ganz normal - nennt sich Loadshedding: https://www.eskom.co.za/distribution/customer-service/outages/municipal-loadshedding-schedules/ Wer es sich leisten kann installiert ein Batteriesystem und saugt umso mehr, wenn der Strom da ist... https://victrondistributors.co.za/load-shedding-combos/
Robert K. schrieb: > Die Heizlüfter werden sofort ausverkauft sein. Die Menschen können daher > nicht elektrisch heizen und werden das gehamsterte Speiseöl mit dem > gehamsterten Klopapier im Holzkohlengrill verbrennen und an einer > CO-Vergiftung sterben. Oh das wird besonders die treffen welche warme Temperaturen gewohnt sind, und welche etwas Bildungsfern sind. Am Ende Wandern dann die noch aus 🤔🙀
Al. K. schrieb: > Wir alten Knacker kennen noch aus Zeiten der DDR > Lastabschaltungen.Das wurde nur einfach Stromsperre genannt. > Damals gab es aber kaum Kühlschränke und Gefrierschränke in den > Haushalten. > > Es gab damals auch Gas und Wassersperrungen. > > Wie würde sich das in der jetzigen Zeit auswirken? Diese 'Stromsperren' kenne ich nur aus den 60ern. Allerdings war später das Haus/meine Wohnung (80++) an einer relativ langen und gut genutzten Freileitung angeschlossen. Im Winter hatte ich mehrfach die Beobachtung, dass im Keller in der Leuchtstofflampe (warm!) dunkle Ringe entstanden und anschliessend diese komplett AUS war. Die Spannung wurde mit 160V gemessen. Meine Abhilfe war ein Eigenbau Netzregler (Ringkerntrafo mit Schleifer und Zusatztrafo aus Thalheim). Der Antrieb war ein Scheibenwischermotor mit A2030 in Brückenschaltung. Das hat relativ gut funktioniert. Allerdings war auch diese Sache oft am Regelende, aber brauchbar. Dass dadurch die Nachbarn im Haus noch weniger Spannung hatten, war mir relativ egal. Die 'guten Genossen' sollten die Auswirkungen ihrer Ideologie auch mal praktisch spüren...
Gustav K. schrieb: ... > > Da wir Grundlastkraftwerke abgeschaltet haben und Backup-Gaskraftwerke > ohne Gas wertlos sind, wird es auf einen Lastabwurf hinauslaufen. Die > Leute, die vorgesorgt haben, werden dann entspannt über den Winter > kommen. Und die, die sich auf das System verlassen haben, werden > verlassen sein. Dann mein Kopfschütteln erklärt: Kohle und Atom sind Bähhh! Diese Kraftwerke gehören zerstört. Naja. Gleichzeitig wurde massivst gegen Norstream2 gehetzt, was den Mehrbedarf der Ersatz GasKKW ausgleichen sollte. Und das unabhängig von der jetzigen Situation! Der Plan war dadurch offensichtlich, dass durch den Mehrbedarf der private Heizgasbedarf deutlich teurer werden sollte und gleichzeitig auch Strom 'etwas' im Preis angepasst wird. Hätte das nicht schon damals mit der Planung und dem Bau von LNG-Terminals einhergehen müssen? Und nicht erst jetzt mit medienwirksamen Hauruck-Aktionen, die sicher durch angeheuerte Froschfinder mindestens deutlich verzögert werden?
Thomas U. schrieb: > Hätte das nicht schon damals mit der Planung und dem Bau von > LNG-Terminals einhergehen müssen? Völlig richtig. Nicht Nordstream 2 war das Kernproblem, sondern der Verzicht auf Redundanz. Sichtbar war das, seit diese Diskussion aufkam. Das ist aber ein typisches Problem in einer schon länger relativ stabilen wirkschaftlichen und politischen Lage. Krisensichere Versorgung über Redundanz und Lagerhaltung ist weitaus teurer als Just in Time Produktion. Ohne Druck wird kostenoptimiert. Und das gilt nicht nur für Gas, sondern auch für jene hier im Forum, die über schlecht verfügbare elektronische Bauteile klagen. Man gewöhnte sich dran, ad hoc bei Mouser bestellen zu können und kurzfristig beliefert zu werden. PS: Mit erhebliche Pufferung über Bevorratung sinkt das Hamstern und damit auch die exzessiven Preissprünge. Dafür steigt aufgrund des Aufwands das mittlere Preisniveau der Beschaffung quer durch. Und damit auch die Produktpreise für Endverbraucher, und auch die Steuern dank staatlicher Investition in scheinbar unnötige Angstvorsorge.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Und ja Jacken und viele Decken funktionieren auch. Was soll an Jacken und vielen Decken funktionieren? Die eingebaute Heizung? Erinnert mich an die Tipps von Oma und Opa: "Warme" Socken gegen kalte Füße. Schon als Kind habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, denn die Socken waren kalt. Zum Glück war meine Mutter etwas intelligenter, von dort gab es eine Wärmflasche. Und die war warm.
Gustav K. schrieb: > von dort gab es eine Wärmflasche. Und die war warm. Wie wurde die warm gemacht?
Gustav K. schrieb: > Erinnert mich an die Tipps von Oma und Opa: "Warme" Socken gegen kalte > Füße. Schon als Kind habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, denn > die Socken waren kalt. Es fehlt (nicht nur) dieser Altersgruppe mitunter am strategischen Denken. Wenn man die Socken erst mit kalten Füßen anzieht, dreht einem die Wärmeregelung des Körpers eine lange Nase, denn die hatte die Erwärmung der Extremitäten vorsichtshalber schon runtergefahren. Rauf geht's ohne externe Wärmezufuhr viel langsamer. Mit Regelungstechnik Vertraute können gerne einmal drüber nachdenken, wie man mehrere Regelsysteme vorausschauend in Harmonie bringt. Denn nichts anderes ist das.
Gustav K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und ja Jacken und viele Decken funktionieren auch. > > Was soll an Jacken und vielen Decken funktionieren? > Die eingebaute Heizung? > > Erinnert mich an die Tipps von Oma und Opa: "Warme" Socken gegen kalte > Füße. Schon als Kind habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, denn > die Socken waren kalt. Zum Glück war meine Mutter etwas intelligenter, > von dort gab es eine Wärmflasche. Und die war warm. Ein Mensch produziert 100W Abwärme in ruhe, mit genug Isolierung, (Jacken, Decken) reicht das aus damit er nicht auskühlt.
(prx) A. K. schrieb: > Mit Regelungstechnik Vertraute können gerne einmal drüber nachdenken, > wie man mehrere Regelsysteme vorausschauend in Harmonie bringt. Denn > nichts anderes ist das. These: Die Schulterregion wird wesentlich von der körpereigenen Regelung des Rumpfes bestimmt. Der aber wird stets auf Niveau gehalten. Von der entsprechenden Zirkulation profitiert auch der Rest des Armes. Mit guter Wärmedämmung der Oberarm/Schulterregion kann die Zirkulation des Armes runter gefahren werden, und die freie Pfote friert. Ergo: Arm warm dank Decke und Oberbekleidung führt bei mir winters zu kalten Pfoten, während sie warm bleiben, wenn die Schulterpartie frei liegt.
:
Bearbeitet durch User
DANIEL D. schrieb: > Gustav K. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >>> Und ja Jacken und viele Decken funktionieren auch. >> >> Was soll an Jacken und vielen Decken funktionieren? >> Die eingebaute Heizung? >> >> Erinnert mich an die Tipps von Oma und Opa: "Warme" Socken gegen kalte >> Füße. Schon als Kind habe ich gemerkt, dass da was nicht stimmt, denn >> die Socken waren kalt. Zum Glück war meine Mutter etwas intelligenter, >> von dort gab es eine Wärmflasche. Und die war warm. > > Ein Mensch produziert 100W Abwärme in ruhe, mit genug Isolierung, > (Jacken, Decken) reicht das aus damit er nicht auskühlt. Aber nur, wenn der genug Futter zum verbrennen hat!
Thomas U. schrieb: > Aber nur, wenn der genug Futter zum verbrennen hat! Du meinst, kein russisches Gas für die Heizung und kein ukrainischer Weizen für den Magen sind eine schlechte Kombination? Wer macht da bitte mal eine Wirkungsgradrechnung?
Thomas U. schrieb: > Aber nur, wenn der genug Futter zum verbrennen hat! Also normalerweise verhungern Menschen wenn dies nicht der Fall ist.
(prx) A. K. schrieb: > Nicht Nordstream 2 war das Kernproblem, sondern der > Verzicht auf Redundanz. Redundanz kostet Geld und in dem Fall richtig. Du hältst ein zweites Auto vor? Für den Fall, dass das alte Auto gestohlen wird? Denn wenn die Lieferketten gestört sind, bekommst du nicht mal eben ein neues Auto. Wenn von einem Berg billiges Wasser in bester Qualität am Haus vorbei fließt, wird kaum einer auf die Idee kommen, eine sündhaft teure Infrastruktur aufzubauen, damit man alternativ auch teures tiefgefrorenes Wasser (-164°C) von der anderen Seite des Planeten heran schippern kann, um es dann hier mit viel Energieaufwand wieder aufzutauen. Damit Wasser dann das Doppelte und Dreifache kostet. In einer Demokratie wird man für solch aberwitzige Ideen keine Mehrheiten finden. Nebenbei: Wir haben Sanktionen eingeführt, damit wir weniger Geld in die Kriegskasse einzahlen. Wegen stark gestiegener Energiepreise zahlen wir heute 56% mehr Geld in die Kriegskasse ein, für 28% weniger Brennstoff. Wenn das mal kein genialer Schachzug war.
Gustav K. schrieb: ... > > Wenn von einem Berg billiges Wasser in bester Qualität am Haus vorbei > fließt, wird kaum einer auf die Idee kommen, eine sündhaft teure > Infrastruktur aufzubauen, damit man alternativ auch teures > tiefgefrorenes Wasser (-164°C) von der anderen Seite des Planeten heran > schippern kann, um es dann hier mit viel Energieaufwand wieder > aufzutauen. Damit Wasser dann das Doppelte und Dreifache kostet. In > einer Demokratie wird man für solch aberwitzige Ideen keine Mehrheiten > finden. > > Nebenbei: Wir haben Sanktionen eingeführt, damit wir weniger Geld in die > Kriegskasse einzahlen. Wegen stark gestiegener Energiepreise zahlen wir > heute 56% mehr Geld in die Kriegskasse ein, für 28% weniger Brennstoff. > Wenn das mal kein genialer Schachzug war. Dreh mal deine Uhr auf Mitte '21 zurück. Damals war von Kriegskasse noch nicht die Rede. Diese 'Preisanpassungen' für den Pöbel waren eh geplant! Wie gesagt: Kohle und Atom sind bähhh - die müssen weg. Dass dafür mehr Gas gebraucht wird, kann schliesslich niemand wissen! Das kann auch gegen die Möglichkeit der Ersatzlieferung gehetzt werden.
Gustav K. schrieb: > Redundanz kostet Geld und in dem Fall richtig. Du hältst ein zweites > Auto vor? Für den Fall, dass das alte Auto gestohlen wird? Diese Vorsorge machen hoffentlich jene Verkehrsunternehmen, deren Dienste ich regelmässig in Anspruch nehme, auch wenn Busse und Züge eher selten geklaut werden. Aber wahrscheinlich wird auch da knapp kalkuliert, so das ein systematischer Ausfall bestimmter Fahrzeugtypen zum Problem werden kann. > Wir haben Sanktionen eingeführt, damit wir weniger Geld in die > Kriegskasse einzahlen. Wenn du mit dem Geld wirklich in erster Linie Geld siehst, nicht in erweitertem Sinn auch noch die übrigen Folgen von Kriegen, dann haben die Sanktionen m.E. weniger mit Geld zu tun, als mit der delegierten Sicherheit des eigenen Arsches. Man konnte Sanktionen auch dann zustimmen, wenn man die finanziellen Risiken kommen sah. Nicht jeder denkt ausschliesslich an Geld, dieser Blitz schlug zu nah ein.
Gustav K. schrieb: > In einer Demokratie wird man für solch aberwitzige Ideen keine > Mehrheiten finden. Als der kalte Krieg noch kalt war, aber permanent präsent, gab es Sirenen zur Warnung und Telefonnetze mit eigener Stromversorgung. In der IC-Technik bestanden wichtige Kunden auf möglicher Zweitversorgung mit kritischen Bauteile. Und mehr dergleichen. Eine gewisse Vorsorge war damals also auf der Rechnung - und die kostete durchaus Geld. Dass eine Betrachtung der Kosten drinsteckt ist klar. Nur gibts auch hier ziemlich viel Raum zwischen extremen Modellen. Alarmierung per SMS hat man in D konsequent ignoriert, obwohl im Standard eingeplant und mit geringen Kosten behaftet. Rudimente solcher Abwägungen finden sich bis heute aktiv in der Schweiz. Wer in Grenznähe lebt, kennt deren regelmässige Sirenentests. Weiss, dass die Swisscom seit jeher SMS-Broadcasts unterstützt. Und so arg undemokratisch ist die Schweiz ja wirklich nicht. Parallel zu Nordstream 2 auch ein Minimum an LNG-Terminals vorsorglich in die Wege zu leiten, wäre summarum finanzierbar und begründbar gewesen. Mit der Gegenrechnung günstiger Gaspreise. Zumal die Diskussion über Abhängigkeit sehr präsent war, die die Konflikte mit Nachbarn und den USA (mit welchem Motiv auch immer die mitmischten). Warum das so ist, warum sich (nicht nur) D so verhielt, das hatte ich in weniger pointierter Form oben geschrieben. Das ist ein völlig normales Verhalten. Je weiter eine entsprechende Krise zurück liegt, desto geringer die natürliche Motivation. Nur hat das im Krisenfall eben Folgen, bei denen man nachher weiss, was man vorher hätte tun sollen.
:
Bearbeitet durch User
Verteilung des Stromverbrauchs in Deutschland nach Verbrauchergruppen im Jahr 2020* gemäß Statista: - Industrie 45% - Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 27% - Haushalte 26% - Verkehr 2% Wobei der Verbrauch durch Wärmepumpen und e-Fahrzeuge sich sich massiv auf - Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 27% - Haushalte 26% auswirken würde. (prx) A. K. schrieb: > Es fehlt (nicht nur) dieser Altersgruppe mitunter am strategischen > Denken. Das ist zu merken, wie viele Personen im Lande bereits danach schreien auch am Sonntag in den Supermarkt gehen zu können um einzukaufen, weil diese nicht mal in der Lage sind strategisch so einzukaufen, dass es über das Wochenende reicht.
Dieter D. schrieb: > Das ist zu merken, wie viele Personen im Lande bereits danach schreien > auch am Sonntag in den Supermarkt gehen zu können um einzukaufen, weil > diese nicht mal in der Lage sind strategisch so einzukaufen, dass es > über das Wochenende reicht. Das sind dieselben, die ihr Kackverhalten nicht grob berechnen können und vorsorglich 50 Rollen Klopapier hamstern...
Die Frage müsste zeitgemäss realistisch eher lauten, was das Stromnetz bei einer um 50% verringerten Einspeisung macht.
Ein Tipp habe ich noch, man kann mit Menschen heizen, damit meine ich jetzt nicht Leute in einen Ofen stecken, sondern einfach nur genug Leute in einem kleinen Raum. Und wenn diese noch Sport machen kann man noch mal die Wärmeleistung steigern.
DANIEL D. schrieb: > Ein Tipp habe ich noch, man kann mit Menschen heizen, damit meine ich > jetzt nicht Leute in einen Ofen stecken, sondern einfach nur genug Leute > in einem kleinen Raum. Und wenn diese noch Sport machen kann man noch > mal die Wärmeleistung steigern. DANIEL D. schrieb: > Ein Tipp habe ich noch, man kann mit Menschen heizen, damit meine ich > jetzt nicht Leute in einen Ofen stecken, sondern einfach nur genug Leute > in einem kleinen Raum. Und wenn diese noch Sport machen kann man noch > mal die Wärmeleistung steigern. Die Heizleistung einer Person liegt bei ca. 120 W. Man kann das auch zum BHKW steigern, z.B. mit einem Hometrainer https://www.youtube.com/watch?v=BGBVd5DfkCo oder mit einem XXKL-Hamsterrad https://www.youtube.com/watch?v=kSzTZBvAJh8 Da geht dat hin ... Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : In Ruhe emittiert eine Person 168 Kilogramm CO2 pro JAhr, bei hoher Belstung bis zu 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr !
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: ... ... > > Da geht dat hin ... > > Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : > In Ruhe emittiert eine Person 168 Kilogramm CO2 pro JAhr, bei hoher > Belstung bis zu 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr ! CO2 emittierende Kraftwerke werden konsequent abgeschaltet. Der neue Buhmann ist also erkannt! Wie weiter?
DANIEL D. schrieb: > Sport machen kann man noch > mal die Wärmeleistung steigern. Energiezufuhr natürlich auch. Der Wirkungsgrad macht es.
DANIEL D. schrieb: > Sport machen kann man noch > mal die Wärmeleistung steigern. Energiezufuhr natürlich auch. Der Wirkungsgrad macht es. ..ach das "verheizen" sollte überdacht werden, soviel verrotten von Biomasse ist ökonomisch nicht vertretbar.
Thomas U. schrieb: > Stefan M. schrieb: > ... > ... >> >> Da geht dat hin ... >> >> Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : >> In Ruhe emittiert eine Person 168 Kilogramm CO2 pro JAhr, bei hoher >> Belstung bis zu 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr ! > > CO2 emittierende Kraftwerke werden konsequent abgeschaltet. > Der neue Buhmann ist also erkannt! Wie weiter? Ergänzung: Sind also Dicke, die bei 'ner Tüte Chips chillen umweltfreundlicher als Sportler, die nochdazu länger leben und damit die Umwelt versauen?
Thomas U. schrieb: > Ergänzung: > Sind also Dicke, die bei 'ner Tüte Chips chillen umweltfreundlicher als > Sportler, die nochdazu länger leben und damit die Umwelt versauen? Kommt immer auf den Kalorienverbrauch an würde ich sagen. Ist ja nicht so als ob man das ganze Fett verwerten könnte von den Leuten. Oder ja verwerten könnte man es, aber das macht ja keiner, verbuddeln ist doch die übliche Methode. Das Leute geschreddert und der Biogasanlage zugeführt werden wäre mir neu. Vielleicht gibt es das irgendwann im sozialistischen Öko Kommunismus.
DANIEL D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ergänzung: >> Sind also Dicke, die bei 'ner Tüte Chips chillen umweltfreundlicher als >> Sportler, die nochdazu länger leben und damit die Umwelt versauen? > > Kommt immer auf den Kalorienverbrauch an würde ich sagen. Ist ja nicht > so als ob man das ganze Fett verwerten könnte von den Leuten. Oder ja > verwerten könnte man es, aber das macht ja keiner, verbuddeln ist doch > die übliche Methode. Das Leute geschreddert und der Biogasanlage > zugeführt werden wäre mir neu. Vielleicht gibt es das irgendwann im > sozialistischen Öko Kommunismus. Gedanken dazu sind bestimmt schon im Entstehen, derzeit aber NOCH NICHT en vogue.
Stefan M. schrieb: > Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : > In Ruhe emittiert eine Person 168 Kilogramm CO2 pro JAhr, bei hoher > Belstung bis zu 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr ! Was steht denn so auf deinem Speisezettel? Bei Erdöl oder Kohle solltest du ernsthaft überlegen, ob du nicht auf Salatöl oder Holzkohle umsteigen willst.
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Gedanken dazu sind bestimmt schon im Entstehen, derzeit aber NOCH NICHT > en vogue. Für die geplante Station auf dem Mars wurde eine Verwertung vorgesehen. Dort soll alles wieder in den Kreislauf. DANIEL D. schrieb: > Ein Tipp habe ich noch, man kann mit Menschen heizen, .... > Und wenn diese noch Sport machen kann man noch > mal die Wärmeleistung steigern. Das wird bei Gebäuden mit Wärmerückgewinnungsanlagen eingerechnet und bei der Dimensionierung von Klimaanlagen. Stefan M. schrieb: > Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : Der Wirkungsgrad vom Menschen im Hinblick auf die Erzeugung von mechanischer Energie ist hundsmiserabel. Die gleiche Menge im Kraftwerk verbrannt erzeugt wesentlich mehr Strom.
Dieter D. schrieb: > Der Wirkungsgrad vom Menschen im Hinblick auf die Erzeugung von > mechanischer Energie ist hundsmiserabel. Die gleiche Menge im Kraftwerk > verbrannt erzeugt wesentlich mehr Strom. Aber dafür wird teilweise ein Gehirn mit versorgt. Also ich finde das Gesamtpaket, Bewegung, Wärme, und wie gesagt teilweise Gedächtnisleistung, und logische Fähigkeiten können sich durchaus sehen lassen.
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Aber Vorsicht wegen den pösen CO2-Emissionen : >> In Ruhe emittiert eine Person 168 Kilogramm CO2 pro JAhr, bei hoher >> Belstung bis zu 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr ! > > Was steht denn so auf deinem Speisezettel? Bei Erdöl oder Kohle solltest > du ernsthaft überlegen, ob du nicht auf Salatöl oder Holzkohle umsteigen > willst. Um derzeit an Salatöl zu kommen, müsstest du einen Prepper oder Dieselisten eliminieren. Zur Holzkohle: hast du schon die 'heurigen' Preise beobachtet?
Thomas U. schrieb: > Gustav K. schrieb: > ... >> >> Nebenbei: Wir haben Sanktionen eingeführt, damit wir weniger Geld in die >> Kriegskasse einzahlen. Wegen stark gestiegener Energiepreise zahlen wir >> heute 56% mehr Geld in die Kriegskasse ein, für 28% weniger Brennstoff. >> Wenn das mal kein genialer Schachzug war. > > Dreh mal deine Uhr auf Mitte '21 zurück. Damals war von Kriegskasse noch > nicht die Rede. > Diese 'Preisanpassungen' für den Pöbel waren eh geplant! Wie gesagt: > Kohle und Atom sind bähhh - die müssen weg. Dass dafür mehr Gas > gebraucht wird, kann schliesslich niemand wissen! Das kann auch gegen > die Möglichkeit der Ersatzlieferung gehetzt werden. Thomas U. schrieb: Es gab über die komplette Zeit des "kalten Krieges" die Erfahrung das der Lieferant zuverlässig und preiswert ist, deswegen wurden langfristige Verträge abgeschlossen. Die Hetze gegen Nordstream II und der Krieg in der Ukraine ist das gewollte Resultat transatlantischer Politik unserer "global young Leader". Die Energiepreise haben schon vor dem Krieg kräftig angezogen (auch die Diäten..was fürn Zufall, 756 neue Posten in den Ministerien..lach) ..weil das nun mal grüne Politik ist "5 Euro/l Benzin". Jetzt liefert der Krieg die Begründung dazu..wobei die eigentliche Ursache die von D und den Grünen auf Teufel komm raus vorangetriebene Sanktionierung Rußlands ist (wer hat mehr Länder überfallen, USA oder RUS?). Gleichzeitig hat man die pöse Propaganda des pösen Rußlands weitestgehend unterbunden..wäre ja ein Ding wenn trotz gleichgeschalteter Presse etwas Anderes als Kriegspropaganda an die Bürger durchdringt... nunja, die Wahrheit kommt immer ans Licht. Nur Lügen bedürfen einer Zensur.. Lösung des Energieproblems? Es gibt Keine. Man kann sich zwar von Herrn Wirtschaftsminister tolle Ideen anhören wie das trotzdem geht, aber jeder der noch alle Tassen im Schrank hat weiß das das Lügen und Hirngespinnste sind. Wir werden die Windkraft/PV nicht so ausbauen können um Öl und Gas aus Rußland zu kompensieren. Es gibt auch keine Gas Terminals die in der Lage wären die Menge durch alternative Importe zu kompensieren..ganz abgesehen davon das es auch keinen Lieferanten gibt. Ich stelle mir auch seltsam vor mittels "grünem Wasserstoff" Metahn zu synthetisieren um daraus nicht nur Kraftstoff, sondern auch Dünger herstellen zu wollen, aber Essen ist ja sowieso unmodern, genau wie eine geheizte Wohnung oder gar ne Dusche.. Kraftstoff brauchen wir ja auch nicht wirklich, die BMW I3, die E-Golfs und die Teslas werden die Pflüge über die Äcker ziehen und Berlin mit Lebensmitteln versorgen, nicht wahr? Wenn es zu Blackouts kommt..und dazu wird es kommen, ist nicht die irre Ideologie der Grünen schuld, sondern der böse Bürger der nicht genug Gas eingespart hat und danach der "irre Iwan (Tm), der ja wie bei Lanz von einer Expertin zu hören war gar nicht europäisch, sondern irgendwie primitiv ist, die Russen sehen nur wie Europäer aus.. :-O Atomkriegsgefahr gibt es auch keine und wir müssen den Frieden mittels Lieferung schwerer Angriffswaffen sichern..sagt eine Lobbyistin der dt. Waffenindustrie mit grauen Haaren. (Tassen? Schränke?) Ich finde die Ampel-Politik gut. Je mehr die so schnell wie möglich machen, desto eher endet das, wahrscheinlich recht "unkonventionell" für aktuelle Politiker der Ampelregierung. Ich hetze hier nicht, ich werte auch nicht, ich sage nur das was meine Lebenserfahrung mich gelehrt hat. Ich bin zu alt um Revolution zu spielen, das müssen Andere machen und werden es tun. Die sogenannten Millenials sind ein Totalausfall, also wird das die Generation davor und die danach erledigen müssen. It_Depends PS: Interessant finde ich das das aktuelle Szenario wie ein weiterer Puzzle Stein nahtlos in die Verschwöhrungstheorie von Schwab und Konsorten vom "great Reset" paßt. Nur noch 500000 Menschen Bevölkerung auf der Erde von denen keiner was besitzen soll, immerhin wird es noch Jobs für ein paar Roboterreparierer geben sagt er...
Was du schreibst ist für mich reine Hetze und ohne daß du es je substanziell logisch untermauern könntest. Da kommt von A.K. zwei Zehnerpotenzen mehr sinnvoller Inhalt.
Abdul K. schrieb: > Was du schreibst ist für mich reine Hetze und ohne daß du es je > substanziell logisch untermauern könntest. Selbstverständlich ist das logisch und korrekt. Aber : "Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Psychologie der Massen (Gustave Le Bon, 1895) https://www.youtube.com/watch?v=EpD_Mc5vu5Q
Heute V. schrieb: > Ich stelle mir auch seltsam vor mittels "grünem Wasserstoff" Metahn zu > synthetisieren um daraus nicht nur Kraftstoff, sondern auch Dünger > herstellen zu wollen, Dünger stellt man direkt aus Wasserstoff und Stickstoff her. Kannst du unter Haber-Bosch-Verfahren googeln. Methan dient dabei als Quelle für die Wasserstoffherstellung, kannst du unter Dampfreforming googlen. Der Umweg grüner H2 -> Methan -> H2 ist also ziemlich blösdinnig. Du als Weltversteher und -Erklärer solltet das eigentlich wissen.
Kara B. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Ich stelle mir auch seltsam vor mittels "grünem Wasserstoff" Metahn zu >> synthetisieren um daraus nicht nur Kraftstoff, sondern auch Dünger >> herstellen zu wollen, > > Dünger stellt man direkt aus Wasserstoff und Stickstoff her. Kannst du > unter Haber-Bosch-Verfahren googeln. > Methan dient dabei als Quelle für die Wasserstoffherstellung, kannst du > unter Dampfreforming googlen. > > Der Umweg grüner H2 -> Methan -> H2 ist also ziemlich blösdinnig. > > Du als Weltversteher und -Erklärer solltet das eigentlich wissen. Wasserstoff speichert man am umwelt- und klimafreundlichsten in Form von Methan, Methanol oder anderen kurzkettigen KWS, die im Idealfall bei RT flüssig sind. Solltest du als Erklärbär eigentlich wissen.
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Wasserstoff speichert man am umwelt- und klimafreundlichsten in Form von > Methan, Methanol oder anderen kurzkettigen KWS, die im Idealfall bei RT > flüssig sind. Von Speicherung war überhaupt nicht die Rede. Die Energieexperten eures Schlages faseln doch immer vom schleichten Wirkungsgrad. Warum sollte man so blöd sein, den grünen Wasserstoff nicht direkt zu verwenden und lieber unnötige Umwandlungsverluste in Kauf nehmen. Solltest du als gefühlter Fachmann eigentlich wissen.
Kara B. schrieb: > Von Speicherung war überhaupt nicht die Rede. Wer nicht an die Speicherung denkt, der denkt überhaupt nicht. ;-)
Stefan M. schrieb: > Wer nicht an die Speicherung denkt, der denkt überhaupt nicht. Bleib bei deiner Putin-Verstehe. Da bist du wenigsten auf halbwegs bekanntem Terrain für dich.
Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wer nicht an die Speicherung denkt, der denkt überhaupt nicht. > > Bleib bei deiner Putin-Verstehe. Da bist du wenigsten auf halbwegs > bekanntem Terrain für dich. Ein wundervolles Beispiel für vollständiges argumentatives Scheitern.
:
Bearbeitet durch User
Wobei bei solchen Prozessen nicht an jeder Stelle eine Speicherung erfolgen muss. Wenn man bereit ist, die Prozesse nicht kontinuierlich bei gleichem Durchsatz ablaufen zu lassen, dies technisch möglich und auch wirtschaftlich vertretbar ist, kann man an jenen Stellen in grossem Umfang speichern, an denen das relativ einfach ist. Wenn man also die erforderliche Energie chemischer Prozesse über variable Quellen wie Wind oder Photovoltaik erzeugt, statt z.B. über Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, dann ist die Speicherung des Stroms in grossem Umfang ungünstig. Möglicherweise ist es dann - anders als bisher üblich - sinnvoller, eine Anlage mindestens teilweise variabel zu fahren statt konstant, auch wenn das die anteiligen Kosten der Anlage erhöht.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Wenn man also die erforderliche Energie chemischer Prozesse über > variable Quellen wie Wind oder Photovoltaik erzeugt, statt z.B. > Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, dann ist die Speicherung des Stroms > in grossem Umfang ungünstig. Möglicherweise ist es dann - anders als > bisher üblich - sinnvoller, eine Anlage mindestens teilweise variabel zu > fahren statt konstant, auch wenn das die anteiligen Kosten der Anlage > erhöht. Da gebe ich Dir völlig recht. Aber gerade in diesem Fall sollte der Wasserstoff gespeichert werden können, damit er flexibel zur Verfügung steht. (N2 + 3 H2 <> 2 NH3)
Stefan M. schrieb: > Aber gerade in diesem Fall sollte der Wasserstoff gespeichert werden > können, damit er flexibel zur Verfügung steht. (N2 + 3 H2 <> 2 NH3) Das ist ja auch kein prinzipielles Problem, sondern ein ökonomisches. Wieviel Speicher kostet wieviel und ab wann passt man eher Verfahren und Betriebsweise an, als den Speicher.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Das ist ja auch kein prinzipielles Problem, sondern ein ökonomisches. Und ein ÖKOLOGISCHES ! Wie CO2-intensiv ist die Speicherung und der Transport von GESPEICHERTEM REINEM Wasserstoff ?! Und wo wird das überhaupt schon in entsprechendem Umfang praktiziert ?
:
Bearbeitet durch User
Stefan M. schrieb: > Und wo wird das überhaupt schon in entsprechendem Umfang praktiziert ? Das früher statt Erdgas in kommunalen Gasversorgungen häufig verwendete Stadtgas oder Kokereigas bestand grob zur Hälfte aus Wasserstoff.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Und wo wird das überhaupt schon in entsprechendem Umfang praktiziert ? > > Das früher statt Erdgas in kommunalen Gasversorgungen häufig verwendete > Stadtgas oder Kokereigas bestand grob zur Hälfte aus Wasserstoff. Ist bekannt. Aber 50% andere Gase sind immer noch "pöse" und Stadtgas wurde nicht ohne Grund durch Erdgas ersetzt. Ausserdem wären die Verluste von H2 durch Diffusion durch die Wände der Behältnisse etc. und die daraus resultierende Ökobilanz interessant. Übrigens reicht die Schwerkraft der Erde nicht aus, Wasserstoff festzuhalten und so entweicht ständig H2 ins Weltall.
Abdul K. schrieb: > Was du schreibst ist für mich reine Hetze und ohne daß du es je > substanziell logisch untermauern könntest. > > Da kommt von A.K. zwei Zehnerpotenzen mehr sinnvoller Inhalt. Nun habe ich ja nicht nur eine Sache geschrieben, kannst Du Dich mal bitte etwas konkreter artikulieren? It_Depends
Stefan M. schrieb: > Aber 50% andere Gase sind immer noch "pöse" und Stadtgas wurde nicht > ohne Grund durch Erdgas ersetzt. Auch weil die Quellen dieses Gases dank abnehmender Primärprozesse versiegten. Kokereigas kommt aus einer Kokerei und der Koks im Stahlwerk. Davon heute viel weniger als früher. Kurze Suche im Netz zeigt viel Aktivität dazu, bis zur Überlegung der Umrüstung von Erdgas-Pipelines. Details dort. Das Thema liegt ja seit Jahren in der Luft. Rein technisch betrachtet sollten eigentlich Pipelines im kleineren Rahmen über bestehende Chemieanlagen längst bestehen. Also auch Erfahrungen mit reinem Wasserstoff. Erster Treffer: "Es bestehen bereits Wasserstoffnetze im Rhein-Ruhr-Gebiet mit einer Pipelinelänge von 240 km sowie in Sachsen-Anhalt mit einer Pipelinelänge von 90 km. Die Pipelines verbinden in den Regionen industrielle Betriebe, die eine starke Wasserstoffnachfrage haben, mit Wasserstoffproduktionsstätten." https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/d13692-2/*/*/Wasserstoffpipeline.html?op=Wiki.getwiki
:
Bearbeitet durch User
Kara B. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Ich stelle mir auch seltsam vor mittels "grünem Wasserstoff" Metahn zu >> synthetisieren um daraus nicht nur Kraftstoff, sondern auch Dünger >> herstellen zu wollen, > > Dünger stellt man direkt aus Wasserstoff und Stickstoff her. Kannst du > unter Haber-Bosch-Verfahren googeln. > Methan dient dabei als Quelle für die Wasserstoffherstellung, kannst du > unter Dampfreforming googlen. > > Der Umweg grüner H2 -> Methan -> H2 ist also ziemlich blösdinnig. > > Du als Weltversteher und -Erklärer solltet das eigentlich wissen. Da Du ja auch Weltversteher bist, wirst Du uns ja gleich mal die benötigten Mengen an H2 auflisten die für die Düngemittelproduktion in Deutschland benötigt werden und das der Einfachheit halber dann gleich mal unter der Berücksichtigung des Wirkungsgrades von Wasser-Elektrolyse samt nachfolgender Verdichtung von H2 auf den Elektroenergiebedarf und die damit benötigten Windräder (bitte nicht die Nennleistung der Aggregate, sondern die erwirtschaftete echte Elektroenergiemenge/a) umrechnen, nicht wahr? It_Depends
Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wasserstoff speichert man am umwelt- und klimafreundlichsten in Form von >> Methan, Methanol oder anderen kurzkettigen KWS, die im Idealfall bei RT >> flüssig sind. > > Von Speicherung war überhaupt nicht die Rede. > > Die Energieexperten eures Schlages Moment. Ich nehme zur Kenntnis das wir anerkannte Experten sind, hätte aber gerne gewußt in welchem Verein ich nun schon wieder Mitglied geworden bin der Dir die Möglichkeit gibt von einem "Schlag" zu philosophieren. Laß Dich mal bitte dazu aus. >faseln doch immer vom schleichten Naja, momentan klingt das eher auf Deiner Seite nach Gefasel, kann mir nicht helfen. > Wirkungsgrad. Wirkungsgrad ist Physik, hast Du mit Naturgesetzen ein Problem weil Du da so schlecht auf diese Argumente zu sprechen bist? > Warum sollte man so blöd sein, den grünen Wasserstoff > nicht direkt zu verwenden und lieber unnötige Umwandlungsverluste in > Kauf nehmen. Du meinst man füllt am bsten Wasser direkt in die Windturbine und es kommt Dünger raus? Da muß ich mal drüber nachdenken, Deine Idee gefällt mir. > > Solltest du als gefühlter Fachmann eigentlich wissen. Moment, Experte zu sein hattest Du uns unterstellt, hast Du das nur gefühlt? It_Depends
Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wer nicht an die Speicherung denkt, der denkt überhaupt nicht. > > Bleib bei deiner Putin-Verstehe. Da bist du wenigsten auf halbwegs > bekanntem Terrain für dich. Du kennst Dich also mit dem Putin-Terrain aus, sonst könntest Du ja keine Rückschlüsse darauf ziehen ob das für Ihn geeignet wäre..hab ich Dich damit richtig verstanden? Warum erscheinst Du mir heute als argumentativ völlige Niete? Bin ich der Einzige dem das so erscheint? Außer Blubbern kommt von Dir nicht ein einziges nachvollziehbares Argument. You Fail. It_Depends
(prx) A. K. schrieb: > Wobei bei solchen Prozessen nicht an jeder Stelle eine Speicherung > erfolgen muss. Wenn man bereit ist, die Prozesse nicht kontinuierlich > bei gleichem Durchsatz ablaufen zu lassen, dies technisch möglich und > auch wirtschaftlich vertretbar ist, kann man an jenen Stellen in grossem > Umfang speichern, an denen das relativ einfach ist. > > Wenn man also die erforderliche Energie chemischer Prozesse über > variable Quellen wie Wind oder Photovoltaik erzeugt, statt z.B. über > Verbrennung von Kohlenwasserstoffen, dann ist die Speicherung des Stroms > in grossem Umfang ungünstig. Möglicherweise ist es dann - anders als > bisher üblich - sinnvoller, eine Anlage mindestens teilweise variabel zu > fahren statt konstant, auch wenn das die anteiligen Kosten der Anlage > erhöht. Da hast Du Recht! Am einfachsten ist das bei Windenergieanlagen sicherlich beim Wind, Windbeutel gibt es ja schließlich schon Jahrhunderte.. (?) ..jedenfalls liegen die Dinger beim Bäcker in der Auslage. Bei PV ist das auch schon eine seit langer Zeit bekannte Verfahrensweise (Google: Schildbürger Rathaus Licht Säcke). It_Depends
Kara B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wasserstoff speichert man am umwelt- und klimafreundlichsten in Form von >> Methan, Methanol oder anderen kurzkettigen KWS, die im Idealfall bei RT >> flüssig sind. > > Von Speicherung war überhaupt nicht die Rede. > > Die Energieexperten eures Schlages faseln doch immer vom schleichten > Wirkungsgrad. Warum sollte man so blöd sein, den grünen Wasserstoff > nicht direkt zu verwenden und lieber unnötige Umwandlungsverluste in > Kauf nehmen. > [..] Ich hab mich mal noch schlauer gemacht und mir das Haber Bosch Verfahren mal näher angesehen. Das übliche Verfahren basiert auf Methan, ok Du wolltes grünen Wassestoff, schaunmermal https://www.chemie.de/lexikon/Haber-Bosch-Verfahren.html#Synthesebedingungen "Das oben beschriebene Steamreforming-Verfahren zur Gewinnung von Synthesegas ist das am häufigsten angewendete. Andere mögliche Verfahren sind: 1) Die Partielle Oxidation. Hierbei werden Kohlenwasserstoffe (Von Methangas bis hin zu Steinkohle ist alles möglich) mit Sauerstoff und Wasserdampf in einem offenen Reaktor ohne Katalysator bei ca. 1100°C vergast. Weitere Behandlung des Synthesegases wie beim Steamreformimg. Stickstoff wird vor Eintritt in die Ammoniaksynthese elementar in stöchiometrischer Menge zudosiert. 2) Elektrolyse von Wasser: Hierbei wird mit hohem Aufwand an wertvoller elektrischer Energie Wasser in H2 und O2 zerlegt. Stickstoff wird elementar in stöchiometrischer Menge zudosiert. Dieses Verfahren ist nur wirtschaftlich, wenn billige elektrische Energie z.B. aus Wasserkraft zur Verfügung steht, für die es keine andere Verwendung gibt. 3) Wassergaserzeugung. Hierbei wird der Wasserstoff über die Reaktion von Wasserdampf mit glühendem Koks (siehe Wassergas) hergestellt. Da diese Reaktion endotherm ist, muss man gleichzeitig Luft zuführen. Der Sauerstoff wird der Luft mittels unvollständiger Verbrennung (siehe Generatorgas) entzogen und der für die spätere Ammoniaksynthese erforderliche Stickstoff verbleibt im Wassergas. Anschließend wird das Kohlenstoffmonoxid wie bereits oben beschrieben mittels Konvertierung in leicht zu entfernendes Kohlenstoffdioxid umgewandelt. Dieses Verfahren hat nur noch historische Bedeutung" Du setzt also auf Verfahren Nr:2 und möchtest "lieber unnötige Umwandlungsverluste in Kauf nehmen.." Was war das nur für ein Naziasshole das da den Artikel auf chemie.de geschrieben hat?!? Ich wiederhole nochmal: "Dieses Verfahren ist nur wirtschaftlich, wenn billige elektrische Energie z.B. aus Wasserkraft zur Verfügung steht, für die es keine andere Verwendung gibt" Du möchtest also in D entweder Wasserkraftwerke oder Atomkraftwerke bauen damit wir genügend billige Energie zur Verfügung haben für die es keine andere Verwendung gibt? Scheiß Eta. It_Depends.
Hallo, wie viel KWh werden hier in D zur Vernichtung der Biomasse Mensch verwendet? Wie viel Schadstoffe entstehen daraus? Wie viel Fläche wird dadurch verbraucht , welche für Nahrungsmittelanbau genutzt werden könnte? ...und Vieles Andere noch? 10 Milliarden Menschen soll die "Erde" ernähren können, was machen wir danach? Wird das oben genannte aber zu spät durchgesetzt. P.S. Wenn ich als Biomasse meinen Angehörigen und Gesellschaft noch Nutzen bringen kann, nicht wie jetzt zwangsweise noch enorme Kosten, dann könnte ich diesen Weg viel zufriedener gehen.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Achim L., Achim L. schrieb: > Hallo zusammen, > > angenommen bundesweit würde innerhalb von 2 Wochen der Strombedarf jedes > Haushaltes um z.B. 50% steigen - im Mittel. Was würde dann mit unserem > Stromnetz passieren? Das ist leider zu unspezifisch. Du solltest schon absolute Zahlen nennen. Bisheriges Wintermaximum war 82 Gigawatt. Was ist die Ausgangsbasis für Deine Rechnung? > > Windkraft und Solarenergie kann ja nicht kurzfristig hochgefahren > werden, Wind- und Solar können auch nicht langfristig hochgefahren werden. Das ist Zufallsenergie, die entweder erzeugt wird oder nicht. > also müssten Grundlastkraftwerke angeworfen werden?! Nein, die laufen ja schon, also Kernkraft und Steinkohle beispielsweise. Es braucht dann zusätzliche Erzeuger. > Gibt es die > in ausreichender Anzahl im Standby? Wenn die Gasversorgung aufrecht erhalten wird ja, sonst nicht. > Würden die Netze zusammenbrechen? Ohne Gas würde das passieren. > Gäbe es dann flächendeckende oder lokale Stromausfälle oder sind 50% > mehr Energiebedarf nicht der Rede wert? Ohne die Gaskraftwerke gibt es ein Regelproblem. Die Schwankungen der Zufallsenergieerzeuung erfordert Regelung. Man kann die Zufallsenergie zwar abschalten, aber ihren Erzeugungseinbruch muss man mit schnell hochfahrbaren Kraftwerken kompensieren oder Lasten abwerfen. > Bin nicht sicher, ob ich den Hintergrund zur Frage nennen soll, weil das > statt 80% offtopic zu 98% offtopic führt, aber über die 2% ernsten > Beiträge würde ich mich sehr freuen. Ich frage mich was passiert, wenn > wir im Winter zuwenig Gas haben und viele Haushalte versuchen > elektrisch zu Heizen. Es ist unklar, ob die Versorgung aufgrund der fehlenden Transportleistung der Netze oder der fehlenden Erzeugungskapazitäten die Grätsche macht. 40 Mio. private Haushalte mit einem Gasanteil von 50% bei angenommener Leistung von 1000W für Heizlüfter macht dann schlappe 40 Mio. * 50% * 1000W= 20 GW Mehrleistung. > Im Prinzip wird das ja auch mit den E-Autos kommen - nur haben wir da > viel mehr Zeit darauf zu reagieren. Ja. Aber dafür braucht es neue Leitungen. Die bestehenden sind schon hochgerüstet worden mit Hochtemperaturseilen und anderen Maßnahmen. Ich erwarte dann von den hier vertretenen Funkern, dass sie ihre Standorte melden, so dass man neue µc-net-Beiträge abgeben kann, die die Funker dann über den Äther vorlesen.
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > ch erwarte dann von den hier vertretenen Funkern, dass sie ihre > Standorte melden, so dass man neue µc-net-Beiträge abgeben kann, die die > Funker dann über den Äther vorlesen. ...wenn nicht bei den Funkerns Stromsperre ist. ..abber die haben meistens noch Akku Kapazität!
Peter M. schrieb: > Ich erwarte dann von den hier vertretenen Funkern, dass sie ihre > Standorte melden, so dass man neue µc-net-Beiträge abgeben kann, die die > Funker dann über den Äther vorlesen. Vorher werden Gamer dazu verdonnert, den Verbrauch ihrer GPU abzustrampeln. Und zwar hauptsächlich live. Mit vorher auf Vorrat im GPU-Akku einzustrampelnden Turbopunkten, die man mit Bedacht einsetzen muss.
Du hast noch Bitcoin und netflix vergessen. Leute, der Untergang der Welt wurde schon so oft prophezeit.
..., aber noch nie so gut vorbereitet.
Abdul K. schrieb: > Es wird gar nichts passieren! Naja, teurer halt. Manche werden frieren. Ganz genau. Das ist ja auch der Sinn vom Preis. Bei zu teuer stellen sich Leute oder Kommunen zusätzliche Erzeuger hin oder sparen mehr. Und frieren werden die, die ihr Geld selber verdienen oder verdient haben
A. S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Es wird gar nichts passieren! Naja, teurer halt. Manche werden frieren. > > Ganz genau. Das ist ja auch der Sinn vom Preis. > > Bei zu teuer stellen sich Leute oder Kommunen zusätzliche Erzeuger hin > oder sparen mehr. > > Und frieren werden die, die ihr Geld selber verdienen oder verdient > haben Und nicht die, die in der 'Hängematte' liegen oder sich Grund ihres 'guten' Einkommens ein grünes Gewissen kaufen können und das natürlich auch publik machen müssen! Übrigens: welche Erzeuger mit welcher Primärenergie? Und da sich Akkus üüüberhaupt nicht lohnen und viel zu teuer sind, fallen die als Reserve auch aus.... Da aber DAS NETZ das Alles speichern kann, muss sich Niemand Sorgen machen. Wirklich nicht!
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Und nicht die, die in der 'Hängematte' liegen oder sich Grund ihres > 'guten' Einkommens ein grünes Gewissen kaufen können und das natürlich > auch publik machen müssen! Diejenigen welche an der Staatlichen Zitze hängen sparen keine Heizenergie. Besonders die aus den warmen Zonen bekommen überdurchschnittliche Heizkosten Bezahlung. Ich kenne Einige die wenig verdienen aber noch keine staatlichen Unterstützungen erhalten, deswegen an der Heizung sparen. 1/4 der Energie verbrauchen Einige welche keine Staatlich Unterstützung erhalten.
:
Bearbeitet durch User
Al. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und nicht die, die in der 'Hängematte' liegen oder sich Grund ihres >> 'guten' Einkommens ein grünes Gewissen kaufen können und das natürlich >> auch publik machen müssen! > > Diejenigen welche an der Staatlichen Zitze hängen sparen keine > Heizenergie. > Besonders die aus den warmen Zonen bekommen überdurchschnittliche > Heizkosten Bezahlung. > > Ich kenne Einige die wenig verdienen aber noch keine staatlichen > Unterstützungen erhalten, deswegen an der Heizung sparen. > 1/4 der Energie verbrauchen Einige welche keine Staatlich Unterstützung > erhalten. Und das sind genau die, die zwischen diesen beiden Schichten geopfert werden (sollen). Wer wird dann noch die 'praktischen' Arbeiten verrichten? Von Homeoffice im Straßenbau und bunten PP-Folien ist noch kein Schlagloch geflickt worden (das könnte auch bei den Lastenrädern ganz schön hoppeln!)!
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Und das sind genau die, die zwischen diesen beiden Schichten geopfert > werden (sollen). Wer wird dann noch die 'praktischen' Arbeiten > verrichten? Von Homeoffice im Straßenbau und bunten PP-Folien ist noch > kein Schlagloch geflickt worden (das könnte auch bei den Lastenrädern > ganz schön hoppeln!)! Also dass einige Leute die ganze Zeit nach höheren Energiepreisen schreien, damit wir doch endlich das Klima retten. Sie aber aufgrund von besseren Einkommen, und allen möglichen Förderungen usw keine Probleme haben. Und dass wir andere Leute haben, welche den Scheiß kaum noch bezahlen können, und extrem auf Kante Leben. Das ist auf jeden Fall eine ziemlich ungute gesellschaftliche Mischung. Aber wie heißt es so schön teile und herrsche.
DANIEL D. schrieb: > Und dass wir andere Leute haben, welche den Scheiß kaum noch bezahlen > können, und extrem auf Kante Leben. ..und es gibt Menschen welche schon jahrelang sich keine Sorgen machen, ohne Beschäftigung. Dann die Besonderen welche 6 Jahre in Deutschland sind und 4 Kinder im alter bis 5. Ich höre ja immer das diese Kinder unsere Zukunft sind, Werden Diese Gruppen auch im Ernstfall Deutschland verteidigen oder wandern diese dann aus. Na ja, ich werde Dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben, und finanziell juckt es mich nicht. MfG
Beitrag #7065355 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065376 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065391 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065395 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065407 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Etwas zur Energie! z.Z. habe ich im Wohnblock eingebracht das die nur zugedeckten Schornsteine Überprüft werde sollen. Wie viel Kosten werden entstehen. Wenn schon vom Staatlichen TV in einer Sendung aufgerufen wurde, Holz mehr zu nutzen, könnte es doch zu Förderungen kommen Kamine zu aktivieren. Vomm Bezirksschornsteinfegermeister gibt es volle Unterstützung. Ein paar 100 mehr Schornsteine sind nicht schlecht.;-))
:
Bearbeitet durch User
Hmmm, interessant. Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, aber scheinbar ist nicht mal hier in diesem Technik Forum einen bekannt, dass wir im Januar 2021 (also letztes Jahr) an einem Europaweiten Blackout vorbei geschrammt sind 😯 Wenn man sich aber mit dem Umgang der Ereignisse beschäftigt, lernt man so einiges über die Mechanismen im Stromnetz. In dem Sinne kann ich eigentlich empfehlen in Ruhe mal diverse Beiträge zum 8. Januar 2021 und den Folgetagen zu suchen. Ein Beispiel wäre dieser hier: https://www.stromausfall.info/nachtrag-zum-fast-blackout-am-8-1-2021-update-27-1-2021_de_n2795.html Interessant finde ich den Aspekt der Abwurf-Vergütung 🙄. Und das es eben doch so einige Knotenpunkte in dem "Netz" gibt, welche extrem wichtig sind.
Al. K. schrieb: > Etwas zur Energie! > z.Z. habe ich im Wohnblock eingebracht das die nur zugedeckten > Schornsteine Überprüft werde sollen. > Wie viel Kosten werden entstehen. > Wenn schon vom Staatlichen TV in einer Sendung aufgerufen wurde, Holz > mehr zu nutzen, könnte es doch zu Förderungen kommen Kamine zu > aktivieren. > > Vomm Bezirksschornsteinfegermeister gibt es volle Unterstützung. > Ein paar 100 mehr Schornsteine sind nicht schlecht.;-)) ...für dessen 'Umsatz'?
Thomas U. schrieb: > ...für dessen 'Umsatz'? Natürlich, warum auch nicht wenn dadurch zusätzliche Unterstützung eingebracht wird.
Beitrag #7065958 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7065969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Etwas zur Energie! > z.Z. habe ich im Wohnblock eingebracht das die nur zugedeckten > Schornsteine Überprüft werde sollen. > Wie viel Kosten werden entstehen. > Wenn schon vom Staatlichen TV in einer Sendung aufgerufen wurde, Holz > mehr zu nutzen, könnte es doch zu Förderungen kommen Kamine zu > aktivieren. > > Vomm Bezirksschornsteinfegermeister gibt es volle Unterstützung. > Ein paar 100 mehr Schornsteine sind nicht schlecht.;-)) So weit die Theorie..es wurde Ende vorigen Jahres erst gefordert die Feststoff/Holzheizung wegen der hohen Feinstaubwerte im Abgas nun doch zu verbieten... It_Depends
Jens R. schrieb: > Hmmm, interessant. > > Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, aber scheinbar ist nicht mal > hier in diesem Technik Forum einen bekannt, dass wir im Januar 2021 > (also letztes Jahr) an einem Europaweiten Blackout vorbei geschrammt > sind 😯 ...das ist so nicht korrekt. It_Depends
Heute V. schrieb: > So weit die Theorie..es wurde Ende vorigen Jahres erst gefordert die > Feststoff/Holzheizung wegen der hohen Feinstaubwerte im Abgas nun doch > zu verbieten... Das war schon 2010 einmal geplant. Wir haben jetzt Putinzeit und wenn wir Glück haben ein Leben danach. Ist Holzverbrennung nicht CO2 neutral?
Heute V. schrieb: > Jens R. schrieb: >> Hmmm, interessant. >> >> Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, aber scheinbar ist nicht mal >> hier in diesem Technik Forum einen bekannt, dass wir im Januar 2021 >> (also letztes Jahr) an einem Europaweiten Blackout vorbei geschrammt >> sind 😯 > > > ...das ist so nicht korrekt. > > It_Depends Ach und was war das dann? 🙄 Ein Blackout ist es nicht erst wenn alles aus ist. Ein Blackout ist es schon dann wenn das meißte nicht mehr funktioniert. Und wenn Netzsynchrone Dienste eine halbe Minute abweichen, ist schon nah dran, das es zu Ausfällen kommt, welche nicht zwingend durch den Energiemangel entstehen.
:
Bearbeitet durch User
Es wird immer vom Blackout gesprochen. Ist ein Schwerer Atomunfall eines der vielen Atomkraftwerke an der Westgrenze oder der Ostgrenze nicht wahrscheinlicher. Wenn wir die Summe aller Wahrscheinlichkeiten von schweren Unfällen nehmen, ist es ein Wunder das wir noch leben.
:
Bearbeitet durch User
Jens R. schrieb: > Ein Blackout ist es nicht erst wenn alles aus ist. Es war schon mehr als einmal brenzlig. Es gibt hierzu ein paar Threads bereits im Forum, falls diese nicht bereits gelöscht wurden. Korrekt wäre es, wenn der Lastabwurf bei dennen stattfinden würde, die am Meisten dazu beigetragen haben. Dann würde es zuerst Berlin betreffen. Das wäre die nächste wirksame Cäsur. Es gab vor nicht all zu langer Zeit einen größeren Stromausfall in Berlin als die Stromleitung durch die Brücke bei Köpenick bei Bauarbeiten gekappt wurde. Gehört habe ich dann, dass einige Regierungs-/Parlamentsmitglieder getürmt waren, natürlich strotzend vor Mut, falls jemand fragen sollte, als die Kommunikation ganz weg war. ;o) ;o))
Al. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> So weit die Theorie..es wurde Ende vorigen Jahres erst gefordert die >> Feststoff/Holzheizung wegen der hohen Feinstaubwerte im Abgas nun doch >> zu verbieten... > Das war schon 2010 einmal geplant. > > Wir haben jetzt Putinzeit und wenn wir Glück haben ein Leben danach. > Ist Holzverbrennung nicht CO2 neutral? Eigentlich schon. Die Ansage kam aber nach dem letzten Beschluß zum Kohleausstieg und gerade anziehenden Gaspreisen. Ist aber auch egal. In dem Moment in dem den Leuten Nichts anderes mehr übrig bleibt wirdsich auch Niemand trauen da Vorschriften machen zu wollen..der Prügel wegen... It_Depends
> Jens R. schrieb: >>> Hmmm, interessant. >>> >>> Ich habe den Thread jetzt nur überflogen, aber scheinbar ist nicht mal >>> hier in diesem Technik Forum einen bekannt, dass wir im Januar 2021 >>> (also letztes Jahr) an einem Europaweiten Blackout vorbei geschrammt >>> sind 😯 >> >> >> ...das ist so nicht korrekt. >> >> It_Depends > >Ach und was war das dann? 🙄 > >Ein Blackout ist es nicht erst wenn alles aus ist. Ein Blackout ist es >schon dann wenn das meißte nicht mehr funktioniert. Und wenn >Netzsynchrone Dienste eine halbe Minute abweichen, ist schon nah dran, >das es zu Ausfällen kommt, welche nicht zwingend durch den Energiemangel >entstehen. ...falsche Baustelle, es ist nicht korrekt das hier im Forum Keiner davon wußte. It_Depends
Richtig. Aber das bringt jetzt nichts mehr, weil der am Meisten löschende Moderator der Moderatoren ist vom Wochenendausflug wieder zurück und geht nun alles durch.