Hallo, Ich habe einen Laserentfernungsmesser zur Jagd. Nominal geht er bis 1,5 km, effektiv schafft er aber nur 700 m. Ich Frage mich daher, ob es möglich ist, dass die Dinger gedrosselt sind, um irgendwelche Laservorschriften einzuhalten. Kennt einer eine Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen? Gern auch auf Kosten von Lebensdauer oder Sicherheit. Ein Reh in 1 km Entfernung kriegt so wenig von der Strahlung ab, das ist völlig irrelevant.
Das ist „normal“, die angegebenen Reichweiten sind so zu verstehen wie KFZ-Verbrauchswerte - alles nur unter unrealistischen Rahmenbedingungen. Also z.B. wenn dein Reh rein zufällig mit einem idealen Laserreflektormaterial bekleidet ist - könnte ja sein. Frisieren kannst Du da leider nichts, weder an der Laserdiode noch am Detektor.
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Johann schrieb: > Ich Frage mich daher, ob es möglich ist, dass die Dinger gedrosselt sind, > um irgendwelche Laservorschriften einzuhalten. Kennt einer eine > Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen? Gern auch auf Kosten von > Lebensdauer oder Sicherheit. Die Chance, die Laserleistung zu erhöhen, ist nicht sonderlich groß, weil der Grat zwischen Einsetzen des Lasens und Maximalleistung sowieso recht schmal ist. Außerdem sagt die Physik - genauer die Radargleichung, dass du für eine Verdoppelung der Reichweite die Leistung um einen Faktor 16 erhöhen müsstest. Wie groß ist denn der Laserfleck in 700 m Entfernung? Falls die Optik nicht perfekt justiert ist, lässt sich vielleicht durch Kollimation noch etwas herausholen.
Johann schrieb: > Hallo, > > Ich habe einen Laserentfernungsmesser zur Jagd. Nominal geht er bis 1,5 > km, effektiv schafft er aber nur 700 m. Ich Frage mich daher, ob es > möglich ist, dass die Dinger gedrosselt sind, um irgendwelche > Laservorschriften einzuhalten. Kennt einer eine Möglichkeit, die > Reichweite zu erhöhen? Gern auch auf Kosten von Lebensdauer oder > Sicherheit. Ein Reh in 1 km Entfernung kriegt so wenig von der Strahlung > ab, das ist völlig irrelevant. was bitte hast du davon, dass du bei 1500m den genauen Abstand zu dem Tier kennst? Wenn du ein echter Jäger wärst, würdes du dem Tier auch eine reale Chance lassen! Einfach mit Technik drauf los, wie öde! Es ist wie bei den Anglern, die mit nem Fischfinder angeln! Einfach nur ….
Ove M. schrieb: > was bitte hast du davon, dass du bei 1500m den genauen Abstand zu dem > Tier kennst? Wenn du ein echter Jäger wärst, würdes du dem Tier auch > eine reale Chance lassen! Einfach mit Technik drauf los, wie öde! > Es ist wie bei den Anglern, die mit nem Fischfinder angeln! Einfach nur > …. Wenn du ausreichend Ahnung hättest, um hier mitzureden, dann wüsstest du, dass man auch nicht über 700 m auf ein Reh schiesst.
Wolfgang schrieb: > Außerdem sagt die Physik - genauer die Radargleichung, > [...] Bei 1..2km Entfernung nicht relevant. Zwischen RADAR und LIDAR liegen vier bis fünf Größenordnungen in der Wellenlänge, das macht einen Unterschied.
Egon D. schrieb: > Bei 1..2km Entfernung nicht relevant. > > Zwischen RADAR und LIDAR liegen vier bis fünf Größenordnungen > in der Wellenlänge, das macht einen Unterschied. Deshalb die Frage nach der Größe des Laserspots. Wenn der Laser immer vollständig auf dem Target landet, nimmt die Reichweite mit der Quadratwurzel aus der Leistung zu. Für doppelt Entfernung ist dann "nur" ein Faktor 4 mehr Leistung erforderlich.
Wolfgang schrieb: > Egon D. schrieb: >> Bei 1..2km Entfernung nicht relevant. >> >> Zwischen RADAR und LIDAR liegen vier bis fünf Größenordnungen >> in der Wellenlänge, das macht einen Unterschied. > > Deshalb die Frage nach der Größe des Laserspots. > Wenn der Laser immer vollständig auf dem Target landet, nimmt > die Reichweite mit der Quadratwurzel aus der Leistung zu. Für > doppelt Entfernung ist dann "nur" ein Faktor 4 mehr Leistung > erforderlich. Darauf wollte ich hinaus; genau. Ich gehe schon davon aus, dass der Laserfleck bei korrekter Justage deutlich kleiner ist als das gesamte Reh; wenn das nicht der Fall ist, sollte man in dieser Richtung mal suchen. Darüberhinaus wäre ggf. die Frage nach dem Empfänger interessant...
Öhm, natürlich schieße ich nicht auf 2 km auf ein Reh, wie soll das gehen. Aber es ist hilfreich, gelegentlich Entfernungen einschätzen zu können, die über dem liegen, was der der Rangefinder schafft.
Die Laserdioden in den Dingern scheinen übrigens Osram PL90 und Ableger zu sein...
Johann schrieb: > Die Laserdioden in den Dingern scheinen übrigens Osram PL90 und > Ableger > zu sein... Mag alles sein, hilft aber alles nicht. Das System ist garantiert nicht so ausgelegt als das da irgendwo riesige Reserven rauszuholen wären.
Ja, da wirst Du Recht haben. Interessanterweise kann man die Dinger gebinnt kaufen. 600 m, 800 m, 1500m und so. Evtl. sagt das was über das Alignment der Optik aus.
Johann schrieb: > Ich habe einen Laserentfernungsmesser zur Jagd. Nominal geht er bis 1,5 > km, effektiv schafft er aber nur 700 m. Hand auf's Herz: Bis zu welcher Entfernung traust du dir einen sichern Schuss auf ein Stück Wild zu?
Viel viel weniger. Aber es geht um den Einsatz im Gelände, wie weit zu Landmarken etc. Nicht um ein 2 km Reh. Das ist aber völlig OT.
Welche Farbe hat das Reh, wie reflektiv ist die Oberfläche? Ich vermute, dass die Entfernungsangabe des Herstellers mit einer gut reflektierenden Oberfläche gemessen wurde, und schwarze Tiere noch weniger Distanz ermöglichen.
DoS schrieb: > Welche Farbe hat das Reh, wie reflektiv ist die Oberfläche? Das ändert sich mit der Jahreszeit. Scharze Rehe sind sehr selten, normalerweise sind sie im Sommer rot und im Winter graubraun. Der Spiegel an der Rückseite ist im Winter weiss.
Hubert J. schrieb: > DoS schrieb: >> Welche Farbe hat das Reh, wie reflektiv ist die Oberfläche? > > Das ändert sich mit der Jahreszeit. > Scharze Rehe sind sehr selten, normalerweise sind sie im Sommer rot und > im Winter graubraun. > Der Spiegel an der Rückseite ist im Winter weiss. Bei rotem Laser ehr auf Rotwild gehen! ;-)
Ach herrje, wieder einer der direkt von den Windeln in den Kommandositz wechselt, ohne wenigstens eine Grundausbildung zu durchlaufen. Entfernungsschätzen lernte man früher x-Mal, ohne Karte, mit Karte, mit SChnur und Linieal (Strahlensatz), ... Manche Enfernungsmesser fallen unter das Waffengesetz vielleicht ist das ja ein GRund das Hinz und unur Spielzeug bekommt. Und ob man ein bauart begrenztes Messgerät nach belieben tunen kann, bezweifle ich. Da liegt die Messgrenze weniger an der Sendeleistung, als an der Koheränzwellenlänge, Interferenzeigenschaften etc. pp. Also ich würde mal in die good old school gehen: https://www.sauen.de/schwarzwildjagd/wie-nah-sind-die-sauen-entfernungen-schaetzen-ohne-hilfsmittel/
Johann schrieb: > Ich habe einen Laserentfernungsmesser zur Jagd Willst Du ein wenig polarisieren? Geschafft. Jetzt kannst Du wieder zum Amt für soziale Arbeit gehen und Dir den Hintern plattsitzen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Manche Enfernungsmesser fallen unter das Waffengesetz Ach ja ? Nenn doch mal ein konkretes Beispiel. Du bringst da wohl etwas durcheinander.
Fpgakuechle K. schrieb: > Manche Enfernungsmesser fallen unter das Waffengesetz vielleicht ist das > ja ein GRund das Hinz und unur Spielzeug bekommt. Würde mich jetzt mal interessieren welche das sind und wie das gehen soll. Außerdem ist dir vielleicht entgangen dass der TE Jäger ist und damit gerade eher wenig Probleme hat, Waffen zu bekommen.
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Fpgakuechle K. schrieb: > Manche Enfernungsmesser fallen unter das Waffengesetz Du verwechselst gerade Entfernungsmesser und Nachtzielgeräte. Aber das kann ja mal passieren, wenn man keine Ahung hat.
DoS schrieb: > Welche Farbe hat das Reh, wie reflektiv ist die Oberfläche? Vielleicht sollte man die Rehe mit Triple-Reflektoren ausrüsten. Aber dann könnte man ihnen gleich GPS-Sender umhängen. Georg
Cyblord -. schrieb: > Außerdem ist dir vielleicht entgangen dass der TE Jäger ist und damit > gerade eher wenig Probleme hat, Waffen zu bekommen. Glaubst Du auch noch an den Osterhasen?
Hugo H. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Außerdem ist dir vielleicht entgangen dass der TE Jäger ist und damit >> gerade eher wenig Probleme hat, Waffen zu bekommen. > > Glaubst Du auch noch an den Osterhasen? Du glaubst nicht dass der TE Jäger ist? Übrigens muss man nicht mal wirklich jagen, ein Jagdschein reicht schon um sich mit Waffen einzudecken.
kann man als Jäger die Entfernung nicht selbst einschätzen? Waffen, die die gewünschte Entfernung "schaffen" sollten eher unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen.
Ja natürlich kann ich die schätzen oder über den Winkel berechnen, wenn ich weiß, wie groß das Ziel ist. Es ist aber doch so eine schöne Spielerei wenn man unterwegs ist und das Mal schnell mit einem Klick messen kann und dann nicht ständig ---- angezeigt bekommt. Jetzt lasst mir doch den Spaß! Ich sterbe schon nicht, wenn es nicht geht, aber es wäre halt schön gewesen, wenn man mit einem Tuning etwas mehr hätte rausholen können.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Kriegswaffenkontrollgesetz Äh das ist jetzt wirklich völlig OT, aber .308 Winchester ist ganz sicher auch nach 1500 m noch tödlich. Deshalb schießt man ja nie auf Wild, ohne dahinter einen natürlichen Kugelfang zu haben...
Johann schrieb: > Äh das ist jetzt wirklich völlig OT, aber .308 Winchester ist ganz > sicher auch nach 1500 m noch tödlich. Deshalb schießt man ja nie auf > Wild, ohne dahinter einen natürlichen Kugelfang zu haben... Also gerade Waffen die große Reichweite haben, sind ja eher Repetierer und da kann man sich als Jäger oder Sportschütze quasi ohne große Beschränkungen mit eindecken. Eine Beschränkung bezüglich Kaliber oder Reichweite gibts da nicht.
Johann schrieb: > Deshalb schießt man ja nie auf > Wild, ohne dahinter einen natürlichen Kugelfang zu haben... erzähl das mal denen, die hier auf weitläufigen Feldern zur Jagd gehen. Da ist nix mit Kugelfang
Cyblord -. schrieb: >> Manche Enfernungsmesser fallen unter das Waffengesetz vielleicht ist das >> ja ein GRund das Hinz und unur Spielzeug bekommt. > > Würde mich jetzt mal interessieren welche das sind und wie das gehen > soll. Das sind wohl die die sich direkt an eine Waffe nach waffengesetz montieren lassen. Siehe Waffengesetz (WaffG) Anlage 1 (zu § 1 Abs. 4), wesentliche Teile einer Waffe. Da zählt auch ein Schalldämpfer als Waffe.
kein Zivildienst schrieb: > Das sind wohl die die sich direkt an eine Waffe nach waffengesetz > montieren lassen. Nur darf man gar nichts an eine Schusswaffe montieren was irgendwie das Ziel beleuchtet. Nicht mal ne Lampe. Auch keinen 1mW Laserpointer. Auch kein IR. Gar nix. Somit ist die Behauptung Unsinn, ein sehr "starker" Entfernungsmesser, falle irgendwann unter das WG. Ein Schalldämpfer ist was anderes, dafür kann eine Genehmigung erteilt werden. ich kenne Jäger die haben das. Für eine Zielbeleuchtung geht das aber nicht.
Ove M. schrieb: > Es ist wie bei den Anglern, die mit nem Fischfinder angeln! Das macht man doch mit Dynamit, oder ? ;-)
●DesIntegrator ●. schrieb: > erzähl das mal denen, die hier auf weitläufigen Feldern zur Jagd gehen. > Da ist nix mit Kugelfang dafür gibt es Hochsitze, demit der Schusswinkel in den Boden verläuft. Es muss immer ein Kugelfang vorhanden sein.
Hubert J. schrieb: > dafür gibt es Hochsitze, demit der Schusswinkel in den Boden verläuft. > Es muss immer ein Kugelfang vorhanden sein. Ja klar, und in der 50-Zone fährt NIIIEMALS jemand schneller als 50. Weil ist ja nicht erlaubt, und bekannterweise hält Mensch sich an jede Regel. Obiger Beitrag könnte Spuren von Ironie enthalten.
Hubert J. schrieb: > dafür gibt es Hochsitze, demit der Schusswinkel in den Boden verläuft. Genau - die werden für Treibjagden von Lakaien immer samt Jägern in die Schützenlinie verbracht - sieht man hier recht gut (steht da etwa ein Windrad als Kugelfang?): https://waidwissen.com/treibjagd
Johann schrieb: > Viel viel weniger. Aber es geht um den Einsatz im Gelände, wie weit zu > Landmarken etc. Nicht um ein 2 km Reh. Irgendwie haben viele nicht mehr gelesen. Aber genau bei kleinen Landmarken hast Du das Problem mit der geringen Reflektion. Da wird ein Reflektor sicherlich Verbesserungen bringen. Aber wenn man dorthin muss, spart man sich das Vermessen vermutlich.
Cyblord -. schrieb: > kein Zivildienst schrieb: >> Das sind wohl die die sich direkt an eine Waffe nach waffengesetz >> montieren lassen. > > Nur darf man gar nichts an eine Schusswaffe montieren was irgendwie das > Ziel beleuchtet. Nicht mal ne Lampe. Auch keinen 1mW Laserpointer. Auch > kein IR. Gar nix. 1) Nicht jeder Entfernungsmesser braucht eine beleuchtung, klassisches beispiel Schärfekeil. 2) Für wenn resp. welche Waffe gilt so ein pauschales Montageverbot? kaufen kann man sowas, https://www.starklasers.com/img/HQ0600100138.jpg
kein Zivildienst schrieb: > 1) Nicht jeder Entfernungsmesser braucht eine beleuchtung, klassisches > beispiel Schärfekeil. Reine Optiken sind kein Problem. Auch Rotpunkvisiere gehen. Weil das Ziel nicht beleuchtet wird. > 2) Für wenn resp. welche Waffe gilt so ein pauschales Montageverbot? > kaufen kann man sowas, https://www.starklasers.com/img/HQ0600100138.jpg Gilt für alle Schusswaffen lt. Waffengesetz. Kaufen kann man auch Laserpointer oder Taschenlampen. Alles legal. In dem Moment wo du das an eine Schusswaffe, auch Luft/CO2) montierst (Klebeband) handelt es sich um einen Verbotenen Gegenstand lt. WG. Wenn das jemand bei dir findet (als an deine Waffe montiert), kannst du alle deine Waffen sofort abgeben.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Waffen, die die gewünschte Entfernung "schaffen" sollten eher unter das > Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. Man merkt deutlich, dass viele hier weder Ahnung von Waffen haben, noch Interesse an einer akzeptierenden Koexistenz mit Jägern oder Waffenbesitzern. Das merkt man sofort, kaum geht es um Waffen oder gar die Jagd kippt die Stimmung. Kaliber, die die 1.5km schaffen könnten wären .300 Winchester und 338 Lapua beide frei in DE verfügbar. Selbst ein Barret M95 im Kaliber 50 BMG (12.7*99mm !) müsste in DE eigentlich legal sein, jedenfalls laut diverser Berichte im Netz. Generell ist ein dermaßen starkes Gewehr nicht viel gefährlicher als ein kleines, die Anzahl an Morden über riesige Distanzen geht gegen 0. Es bringt also nichts hier den Gesetzeshammer anzusetzen, das ist eine sinnlose Überregulierung.
kein Zivildienst schrieb: > 2) Für wenn resp. welche Waffe gilt so ein pauschales Montageverbot? > kaufen kann man sowas, https://www.starklasers.com/img/HQ0600100138.jpg https://www.anwalt.de/rechtstipps/bestellen-einer-zielvorrichtung-fuer-schusswaffen-uebers-internet-verstoss-gegen-das-waffengesetz_181069.html Man kann auch Macheten kaufen - es empfiehlt sich aber nicht, damit in der Hand öffentlich z. B. auf der Kölner Domplatte herumzuspazieren (außer natürlich im Urwald etc.).
Hugo H. schrieb: > Man kann auch Macheten kaufen - es empfiehlt sich aber nicht, damit in > der Hand öffentlich z. B. auf der Kölner Domplatte herumzuspazieren > (außer natürlich im Urwald etc.). Da gibt es aber einen Unterschied. Bei deinem Beispiel geht es um Besitzen vs. Führen. Das gilt schon für jedes größere Küchenmesser. Da gilt schnell ein Verbot des Führens in der Öffentlichkeit. Du würdest dich wundern. Eine Machete brauchts dafür nicht. Waffen mit montierter Beleuchtung dürfen aber nicht mal besessen werden. Die dürfen nicht mal im Waffenschrank stehen.
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Elektrokurt schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Waffen, die die gewünschte Entfernung "schaffen" sollten eher unter das >> Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. > > Man merkt deutlich, dass viele hier weder Ahnung von Waffen haben, noch > Interesse an einer akzeptierenden Koexistenz mit Jägern oder > Waffenbesitzern. man merkt deutlich dass auch Du Texte nicht lesen kannst.
Johann schrieb: > wie weit zu Landmarken etc. Da sehe ich die Anwendung jetzt nicht so ganz. Sicher wäre bequem und nett, draufhalten und Abstand wissen. Aber ein Blick auf eine normale topografische Karte mit einem UTM Gitter und man kann auch ohne Lineal ziemlich ganu abschätzen wie weit man von einer Landmarke entfernt ist. Sofern man seinen eigenen Standort kennt. Den wiederum kann einem das Handy sagen und sollte man draussen im Gelände eh wissen. Keine Ahnung ob man das mit Komoot, Outdooractive oder Locus Maps auch direkt bestimmen kann, aber sollte eigentlich auch gehen.
Distanz schrieb: > Aber genau bei kleinen Landmarken hast Du das Problem mit der geringen > Reflektion. Da wird ein Reflektor sicherlich Verbesserungen bringen. > Aber wenn man dorthin muss, spart man sich das Vermessen vermutlich. Der Mond ist ein gutes Beispiel dafür. Dort ist der Grund für den Einsatz von Reflektoren allerdings zusätzlich die genaue Definition der Messstrecke.
Johann schrieb: > Viel viel weniger. Aber es geht um den Einsatz im Gelände, wie weit zu > Landmarken etc. Nicht um ein 2 km Reh. Das ist aber völlig OT. In deiner Ursprungsnail hattest Du von "eine[m] Laserentfernungsmesser zur Jagd" geschrieben... Im Zusammenhang mir der Antwort an Ove M.: > Wenn du ausreichend Ahnung hättest, um hier mitzureden, dann > wüsstest du, dass man auch nicht über 700 m auf ein Reh schiesst. ... hätte mich einfach interessiert, wo deine persönliche Wohlfühlgrenze für einen waidgerechten Schuss endet. Die genannten Zahlen halte ich jedenfalls für mehr als utopisch. Ich bin durchaus nicht gegen Entfernungsmesser bei der Jagt, im Gegenteil: Alles was den Schuss 'sicherer' macht und waidwund geschossenes Wild verhindern hilft, sehe ich durchweg als positiv an.
Cyblord -. schrieb: > Das gilt schon für jedes größere Küchenmesser. Da gilt schnell ein > Verbot des Führens in der Öffentlichkeit. Du würdest dich wundern. Ja mal nen Selbstverteidigungskurs belegen (wenn man seine eigenen rekrutenzeit vergessen hat), bei den besseren lernt man auch wie lang die Klinge sein darf damit sich die Bullerei dafür interessiert. > Waffen mit montierter Beleuchtung dürfen aber nicht mal besessen werden. > Die dürfen nicht mal im Waffenschrank stehen. Allgemein zu Waffen mal das lokal zuständige Gesetz konsultieren, die Schweizer haben hinsichtlich Waffen unterm Volk mal recht "aufgerüstete" Meinung vertreten (Ordonnanzwaffe). Da stand sogar ein weitreichendes Gschütz in der Scheune neben Vieh (oder was so aussehen sollte) ;-)
Georg schrieb: > Aber > dann könnte man ihnen gleich GPS-Sender umhängen. Dann kann man auch gleich ein Taserhalsband mit Fernsteuerung verwenden.
Ich denke mal dass die Diskrepanz in dem Datenblatt zur reelen Messreichweite einfach an der nicht perfekt sauberen Luft liegt. Die Schwebteilchen in der Luft schlucken sicherlich einiges an Licht über die Strecke.
kein Zivildienst schrieb: > Allgemein zu Waffen mal das lokal zuständige Gesetz konsultieren, die > Schweizer haben hinsichtlich Waffen unterm Volk mal recht "aufgerüstete" > Meinung vertreten (Ordonnanzwaffe). Da stand sogar ein weitreichendes > Gschütz in der Scheune neben Vieh (oder was so aussehen sollte) ;-) Dass Deutschland das restriktivste Waffengesetz überhaupt hat, sollte klar sein. Dass die Schweiz daneben in dieser Hinsicht liberal wirkt, ist nicht schwer.
Cyblord -. schrieb: > Dass Deutschland das restriktivste Waffengesetz überhaupt hat, sollte > klar sein. Wohl nicht im Vergleich zum Ostblock vor der Wiedervereinigung, da dürfte es für den Privatgebrauch praktisch unmöglich gewesen sein, eine Waffe im Waffenschrank daheim zu haben. Von der Verbreitung spezieller Waffenläden oder privater Schiessbahnen ganz zu schweigen.
War alles schon mal da : Zitat : "Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!"
Eieiei, was ist denn hier passiert. Könnt ihr das offtopic bitte woanders diskutieren? Die Waffengesetze für Jäger in Deutschland sind nicht sonderlich streng. Alles OK von meiner Seite. Aber statt zu philosophieren, habe ich das Teil Mal zerlegt. Die teardown Bilder sind angehängt. Der Aufbau ist faszinierend. Es handelt sich um eine Osram PL90 oder PL90_3 als Laserdiode. Diese wird, wie in der application note gefordert, an zwei Kondensatoren betrieben. Kondensator lädt sich über Widerstand auf und wird mit einem 200 ns Puls durch die Diode und einen dicken FET entladen. Ein Kondensator hat 500 nF, der andere 350 nF. Sieht nach irgendwas speziellem aus, die Keramik ist graphitfarbig. Interessanterweise ist das Ding immer an! Der 200 ns Puls ist permanent da. Im Standby liegt die Spannung an der Laserdiode bei 20V. Drückt man den Messknopf, steigt die Spannung über 5 ms auf 80 V. Mit der IR Kamera sieht man sogar, dass die Diode auch im Standby immer glimmt. Stromaufnahme Standby 60 mA, Betrieb 80 mA. Auto off nach 2 Minuten oder so. Jetzt gäbe es mehrere Optionen: Spannung erhöhen. Sinnlos, weil realistisch schon eine Verdopplung vermutlich Bauteile killt. Kondensator vergrößern wäre eine Option. Dann gibt es die optische Seite: nirgendwo gibt es Alignmentschrauben für Sender oder Empfänger. Der Laserfleck ist relativ groß. XY alignment passiert vermutlich durch Umherschieben der Platine in einem Testjig. Die Platinen sind nämlich auf einer planen Fläche einfach mit Kleber gesichert. Dann gibt es eine Fokuslinse für den Laser! Diese ist ebenfalls mit Kleber gesichert, kann aber verstellt werden. Für den Empfänger gibt's keinen Fokus. Eine Linse die gleichzeitig IR filter ist, fertig. Interessanterweise ist Tageslicht völlig egal. Reichweite ist Tag und Nacht identisch.
Ich habe jetzt noch etwas weiter gebohrt. Hier die Ergebnisse: Sender: -Wenn nicht genug Licht gemessen wird, steigt die Spannung an der Laserdiode auf ca. 200 V. Nicht kontinuierlich, sondern es gibt zwei Modi: Low-Power mit ca. 80 V und High Power mit schwankender Spannung zwischen 160 und 180V. - Basierend auf dem Innenwiderstand des Transistors fließen 80 A. Das kann aber nicht wirklich sein, oder die Laserdiode, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Osram PL90_3 ist, wird deutlich über der Spezifikation betrieben. Darauf weißt auch die Spannung an der Diode hin, die eigentlich bei den maximal verträglichen 40A bei ca. 10V liegen sollte, aber irgendwo weit jenseits davon ist. Es kann aber auch sein, dass hier ein Messfehler vorliegt, durch induktive Effekte oder irgendwelche Offsets, denn tendentiell müsste die Diode bis zu 250 V aushalten. -Zwischen den Einzelpulsen reicht die Zeit nicht, den Kondensator auch nur annähernd voll zu laden. Es wird also nicht die maximale Pulsenergie ausgenutzt. Er scheint ohnehin etwas groß bemessen... Empfänger: - Der Empfänger ist eine einzelne, große (ca. 3x4 mm oder so) Avalanche(?)-Photodiode. Direkt hinter der Diode sitzt die Auswerteelektronik, die am Ende ein biphasisches Signal (DC mit Offset) für jeden Puls ausgibt. - Die Linse (Durchmesser 20 mm) selbst ist direkt der IR-Filter und hat eine Brennweite von ca. 40 mm. Sie dürfte auf unendlich gestellt sein, auf die Diode wird also ein Abbild der Umgebung projiziert. Bei der Kombination aus 40 mm Brennweite und 20 mm Durchmesser wäre das ein Blendenwert von ca. f2. - Der Laserfleck ist auf 15 m ca. 3x10 cm, seine Abbildung ist entsprechend bei weitem kleiner als der Sensor selbst. Er wird also immer auf dem Sensor abgebildet, füllt diesen aber nicht aus. Insgesamt muss man also sagen, dass sich erwartungsgemäß kaum offensichtliche Reserven im System befinden. Einzig die Spannung der Laserdiode könnte man vielleicht noch um 25% steigern, was vielleicht 15% mehr Leistung bringt. Mögliche Verbesserungen wären: - Stärkerer Laser. Aktuell sind es nominal 70 Watt, mit der 905D1S3JT09UA würde man auf 115 W kommen, was auch knapp ist. Alternativ könnte man die Osram SPL S1L90A_3 nehmen, die hätte 145 Watt, ist aber ein völlig inkompatibles Package. - Bessere Optik. Hier ist vermutlich am einfachsten was zu holen. Eine doppelt so große Linse, mit längerer Brennweite würde immer noch den Laserfleck komplett auf dem Sensor halten, aber schon 4x mehr Licht sammeln...
Fpgakuechle K. schrieb: > Da liegt die Messgrenze weniger an der Sendeleistung, als > an der Koheränzwellenlänge, Interferenzeigenschaften etc. pp. Bull-Shit-Bingo, oder was wird hier gespielt? Was bitte soll eine Koheränzwellenlänge sein? Außerdem basieren Laserentfernungsmesser nicht auf der Lichtwellenlänge, sondern auf aufmodulierten Signalen.
Johann schrieb: > Eine Linse die gleichzeitig IR filter ist, fertig. > Interessanterweise ist Tageslicht völlig egal. Dann wird es wohl ein schmalbandiges I-Filter auf der Laserwellenlänge sein. Das wäre die einfachste Methode zur Unterdrückung von Tageslicht auf dem Detektor.
Mein aldi-gerät schafft über 1000m an hauswand. Vielleicht vorher die rehe weiss einfärben? Und genau zielen, macht viel aus. Falls denn optik und laser auf den gleichen punkt eingestellt sind. Zum erhöhen laser fokussiern, empfangsoptik fokussieren, und alle 3 optiken auf den gleichen punkt einstellen. Nicht ganz trivial.
Wolfgang schrieb: > Was bitte soll eine Koheränzwellenlänge sein? Typo, Koheränzlänge ist gemeint, wird bei Laserinetrferometrie wichtig. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Laserinterferometer&redirect=no > Außerdem basieren Laserentfernungsmesser nicht auf der Lichtwellenlänge, > sondern auf aufmodulierten Signalen. Naja es gibt mehr als nur ein Abstandsmessverfahren. bspw. https://de.wikipedia.org/wiki/TOF-Kamera
Nene, das ist ja dadurch gelöst, dass der Detektor so weitwinklig ist, dass der Laserfleck immer auf der Diode landet! Nur der Klasse selbst wurde irgendwann Mal auf die optische Achse justiert.
Fpgakuechle K. schrieb: > gibt mehr als nur ein Abstandsmessverfahren Für die gängigen Handgeräte nicht wirklich. Die basieren alle auf TOF Einzelpulsmessung.
Fpgakuechle K. schrieb: > Naja es gibt mehr als nur ein Abstandsmessverfahren. bspw. > https://de.wikipedia.org/wiki/TOF-Kamera Auf die basiert nicht auf der Lichtwellenlänge.
Wolfgang schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Naja es gibt mehr als nur ein Abstandsmessverfahren. bspw. >> https://de.wikipedia.org/wiki/TOF-Kamera > > Auf die basiert nicht auf der Lichtwellenlänge. Tatsächlich nicht, oder vielleicht hat das örtliche Auflösungsvermögen doch was mit der Wellenlänge zu tun (jaja, es geht hier nicht um nanometer). ausserdem ging es doch um Kohärenzlänge?
Johann schrieb: > das ist ja dadurch gelöst, dass der Detektor so weitwinklig ist, > dass der Laserfleck immer auf der Diode landet! Durch ein verringern des detektor sichtfeldes kann man das SNR und damit die reichweite steigern.
Ja genau. Die Frage ist, ob das SNR begrenzend ist, oder ein absoluter Minimalwert am Komparator, der auf normales SNR eingestellt ist. Das wäre dann eventuell auch ein Ansatzpunkt. Wichtig ist aber erstmal Fläche der Linse vergrößern, da Durchmesser und Reichweite proportional sind (Solange alles Licht auch auf der Diode landet).
Interessantes Detail: der Schalttransistor der Laserdiode ist ein AOD2455. Maximale Spannung: 150 V. Im Gerät maximale Spannung: 180 V. lol
Ich habe noch ein bisschen weiter geschaut und noch einige interessante Einblicke gewonnen. Ich dachte erst, der Detektor ist eine large area APD. Das ist natürlich Blödsinn, da das niemals in einem 100 Euro Gerät zu finden sein wird. Vielmehr handelt es sich vermutlich um eine First Sensor AD500-9. Evtl auch eine 230-9. Das kann man nämlich nicht sagen, weil sie sogar einen Interferenzfilter auf dem Gehäuse hat! Speziell für 905 nm. Wahnsinn. Deshalb sieht die auch nach large area aus - das ist der Filter. Neben der schwarzen Plastiklinse gibt es also extra noch einen Laserlinienfilter. Wenn man bedenkt, dass das Ding insgesamt um die 90 Euro kostet, ist so eine 20 Euro Diode schon der Wahnsinn! Wer weiß wie viele die Firma abgenommen hat, um den Preis zu runter zu bekommen. Die Schaltung dahinter basiert auf einem Dual-OP, ein 250 MHz Wald-und-Wiesentyp. Die genaue Verschaltung habe ich aufgrund der Vias noch nicht rausbekommen. Da die Diode aber doch eine so kleine Fläche hat, ist ein erheblicher Alignment-Aufwand nötig. Vermutlich kommt hier auch die Spaltung in 600 m bis 1500 m Geräte her. Je nachdem wie viel die schaffen, kommen sie in unterschiedliche Bins.
Falls jemand weiß, was die beiden RCs 12 da links sind, wäre ich sehr verbunden!
Interessante Erkenntnisse. Könntest Du die fettere Laserdiode evtl. mit einem gedruckten Adapter einbauen? Und hier wird nur die reine Laufzeit gemessen und nicht, wie bei den Kurzdistanz-Laser-Entfernungsmessern auch die Phasenlage?
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Johann schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> gibt mehr als nur ein Abstandsmessverfahren > > Für die gängigen Handgeräte nicht wirklich. Die basieren alle auf TOF > Einzelpulsmessung. Die billigen aus dem Baumarkt und für Handwerker basieren meines Wissens nach eher auf Triangulation. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrooptische_Entfernungsmessung#Lasertriangulation
Die Dinger aus dem Baumarkt funktionieren auch mit TOF, allerdings mit Auswertung der Phasenverschiebung des modulierten Lasers. Zusätzlich wird die Frequenz über relativ weite Bereiche verändert, damit werden - vereinfacht gesagt - Messfehler minimiert. Triangulation ist bei Distanzen von 10..50m nicht machbar, jedenfalls nicht in einem Handgerät. Suche mal nach "Laser distance Meter Phase Shift method" Hier hat ein russischer Bastler ein China Laser Modul bis ins Kleinste analysiert, sehr lesenswert ist der verlinkte Beitrag in dem folgenden Link, der Dank Google Übersetzer ganz gut zu verstehen ist. Da ist jedenfalls viel zur Theorie und zur Frequenzmodulation drin. https://hackaday.com/2018/05/22/hacking-a-cheap-laser-rangefinder/
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Marking RCs könnte Infineon BFR193W "RF TRANS NPN 12V 8GHZ SOT323-3" sein
Harald A. schrieb: > Zusätzlich wird die Frequenz über relativ weite Bereiche verändert, > damit werden - vereinfacht gesagt - Messfehler minimiert. Das ist schon so sehr vereinfacht, dass es nicht mehr wahr ist. Bei einer einzigen festen Frequenz hast du eine Mehrdeutigkeit der Entfernungsmessung mit der halben Wellenlänge. Durch Verwendung mehrerer Wellenlängen wird diese Mehrdeutigkeit aufgelöst.
Johann schrieb: > Der Laserfleck ist auf 15 m ca. 3x10 cm Deshalb schrieb ich zwei Tage vorher: Wolfgang schrieb: > Wie groß ist denn der Laserfleck in 700 m Entfernung? Falls die Optik > nicht perfekt justiert ist, lässt sich vielleicht durch Kollimation noch > etwas herausholen.
Zu den verschiedenen Meßmethoden der Laser Entfernungsmesser gibt es wie so oft Unmengen an wissenschaftlichen Arbeiten. Eine knappe Gegenüberstellung der verschiedenen Methoden steht z.B. hier: https://spectrum.library.concordia.ca/984626/1/Yan_MASc_F2018.pdf
Wolfgang schrieb: > Harald A. schrieb: >> Zusätzlich wird die Frequenz über relativ weite Bereiche verändert, >> damit werden - vereinfacht gesagt - Messfehler minimiert. > > Das ist schon so sehr vereinfacht, dass es nicht mehr wahr ist. > Bei einer einzigen festen Frequenz hast du eine Mehrdeutigkeit der > Entfernungsmessung mit der halben Wellenlänge. Durch Verwendung mehrerer > Wellenlängen wird diese Mehrdeutigkeit aufgelöst. Genau deshalb habe ich den Fachartikel verlinkt, dort wird es GENAU erklärt. Mit deiner HALBEN Wellenlänge liegst Du nämlich auch nicht richtig: If the modulation frequency is 10 MHz, then the measured distance can reach up to 15 meters, and when the distance changes from 0 to 15 meters, the phase difference will change from 0 to 360 degrees. A change in the phase shift by 1 degree in this case corresponds to a movement of the object by about 4 cm.
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Harald A. schrieb: > Genau deshalb habe ich den Fachartikel verlinkt, dort wird es GENAU > erklärt. Mit deiner HALBEN Wellenlänge liegst Du nämlich auch nicht > richtig: Das erklär jetzt mal. Eine Distanzänderung von 0 auf 15m ändert die Phase um 360°. Dann wiederholt sich die Phasenlage. Und nichts anderes habe ich gesagt.
Dann erklär ich es dir. Bei einer Frequenz von 10MHz hast du eine Wellenlänge von 30m. Die Hälfte davon sind die in deinem Zitat angegebenen 15m.
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