Holla, mit wievielen Steckzyklen kann man denn bei den Hirschmann-Laborsteckern rechnen? (4 mm) 24V, ca. 1,5A. Stecken unter Last möglich, aber sehr unwahrscheinlich (ca. 1%). Das Datenblatt schweigt sich dazu komplett aus, leider. Ich hätte die Teile als hochwertig bis sehr hochwertig eingestuft. Die Steckverbindung sollte eigentlich (gefedert, robust) gefühlt sehr robust sein. Nur - wie robust? Spannungsabfall ist tolerabel, aber verschweißte oder verschmorte Steckverbinder kann ich nicht gebrauchen. Klar, auf einen Steckzyklus genau kann das keiner sagen, mir geht's eher darum, die Zehnerpotenz einschätzen zu können. 100x,1000x,10000x...? Der nächstbeste Kandidat wäre Speakon, aber bei Bananensteckern/Laborsteckern gefällt mir sehr gut, dass man "mal eben schnell" noch eine Abzweigung bauen kann.
Probier es aus! Wenn du dann einen Tennis-Arm hast, bist du am Ziel.
Bastler schrieb: > mit wievielen Steckzyklen kann man denn bei den Hirschmann-Laborsteckern > rechnen? Was glaubst Du wer das am besten beantworten kann? Vielleicht der Hersteller🤔 Alternativ würde ich erst einmal in ein Datenblatt schauen.
Jörg R. schrieb: > Alternativ würde ich erst einmal in ein Datenblatt schauen. Glaubst Du, dass das so einfach ist? *duck und weg
Meine Erfahrung mit Laborsteckern ist, dass die Leitung vor dem Steckverbinder versagt - da hilft auch keine hochflexible Leitung.
Bastler schrieb: > Holla, > > mit wievielen Steckzyklen kann man denn bei den Hirschmann-Laborsteckern > rechnen? > (4 mm) Ich würde mal so sagen: Rechnen könntest Du erst, wenn Du solche Stecker viele -zig tausende Mal immer wieder ein- und ausgesteckt hast, diese dabei bestromt hast von 0,1 mA bis 20 A, bei Spannungen von 0,1 V bis 50 V... Dann könntest Du auch gleich ausrechnen, wie sich ein Lichtbogen bei AC oder DC verhält... Ich finde die Frage lächerlich! Sie stammt wahrscheinlich von einem Newcomer oder einem Troll...
Diese Bananenstecker kenne ich seit meiner Kindheit, und da gibt es viele Ausführungen... Wichtig ist ein guter Kontakt (Anpressdruck) im Weibchen... Mann möchte ja auch keine Knackwurst in einen Turnsaal schmeißen... ;-) Dazu Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Bananenstecker#:~:text=Eine%20popul%C3%A4re%20Variante%20sind%20die,Kappe%20an%20der%20Spitze%20zusammengehalten.
Mindestens 36 Jahre (so alt sind meine jetzt). Zumindest die Ausführung die vor 36 Jahren verkauft wurden. Die Kabel hab ich in der Zeit 1-3x neu machen müssen (kürzen und neu anschrauben). walta
Bastler schrieb: > mit wievielen Steckzyklen kann man denn bei den Hirschmann-Laborsteckern > rechnen? > (4 mm) Welchen Stecker genau? Ich habe BUELA 30 K und BSB 20 K im Einsatz. Und während es für die keine Angaben der Steckzyklen gibt habe ich auch noch nie einen austauschen müssen weil der Probleme mit dem Kontakt hatte. Wenn man die gut behandelt, also nicht unter Last bei 12V/10 steckt oder zieht, dann bekommt man diese Büschelstecker aufgrund der großen Kontaktfläche wohl scheinbar nicht kaputt. Die Firma Hirschmann gibt es übrigens seit 2004 nicht mehr und seit 2006 ist Hirschmann eine Marke der Firma SKS Kontakttechnik GmbH. Das habe ich aber nicht mitbekommen weil die Produkte sich verändert haben, darüber bin ich Jahre später gestolpert als ich mal ein Datenblatt gesucht habe.
Diese hochflexible Anschlußleitung bricht gerne mal kurz hinter der Verlötung am Stecker. Wir stecken hier diese Dinger zig tausend mal für kleinsignalmessungen, so lange die Federn nicht nachgeben (was ich bei Hischmann noch nie gesehen habe) gibt es keine Probleme. Unter Last zu stecken hat auch was damit zu tun wie niederohmig die Quelle ist, denn meist werden ja zuerst Kondensatoren geladen. Gruß Anselm
Bastler schrieb: > mit wievielen Steckzyklen kann man denn bei den Hirschmann-Laborsteckern > rechnen? Wenn man bei https://hirschmann.de/ in der Sucher "Laborstecker" eingibt, ist da nichts zu findet. Vielleicht kannst du eeetwas genauer sagen, um welche Stecker es geht. Eventuell ergibt sich sogar die Möglichkeit, einen Link auf das Produkt zu posten.
Wolfgang schrieb: > Wenn man bei https://hirschmann.de/ in der Sucher "Laborstecker" > eingibt, ist da nichts zu findet. Die sind ja auch hier: https://sks-kontakt.de/de/test-measurement/produkte/4-mm-system
> mir geht's eher > darum, die Zehnerpotenz einschätzen zu können. 100x,1000x,10000x...? Typische Frage eines Wichtigtuers: "Für mich ist das Beste gerade gut genug". Du wirst den Stecker in deinem Leben höchstens 1000 mal stecken. Außerdem: Stecker und dazugehörige Leitungen sind als Verschleißteile einzuordnen.
Ich habe noch keinen Bananenstecker verschlissen ,wird mir auch nicht mehr gelingen. Wer Hirschmann in China bestellt ...denn sei der Verschleiß gegönnt. Die laufen mit Putin zu eng und ich habe mir gesagt, das muss mein Kaufverhalten in Zukunft beeinflussen.
herbert schrieb: > Wer Hirschmann in China bestellt ...denn sei der > Verschleiß gegönnt. Warum sollte die Qualität der Stecker aus China schlechter sein? Und ich denke, dass Du sicher in Deinem Leben keinen Laborstecker verschleißen wirst, aber halt wichtig daher reden...
Rechnen wir mal. 2x am Tage. Sind 730 mal. In zehn Jahren 7300 mal. In 70 Jahren immerhin 51100 mal. Schlecht geschätzt! Bastler schrieb: > mir geht's eher > darum, die Zehnerpotenz einschätzen zu können. 100x,1000x,10000x...?
Bitte Wochenenden, Feiertage und Urlaub abziehen. walta
Walta S. schrieb: > Bitte Wochenenden, Feiertage und Urlaub abziehen. Und wer ist schon 70 Jahre berufstätig (ausser der britischen Königin). Georg
Georg schrieb: > Und wer ist schon 70 Jahre berufstätig (ausser der britischen Königin). Bist Du sicher, dass die an den Lkw Stecker gestöpselt hat?
> Und wer ist schon 70 Jahre berufstätig
Alle die jetzt unter 50 sind werden so lang und noch länger auf den
Rentenbeginn warten müssen...
Hallo zwischen (für ein Menschen- und Bastlerleben) "unendlich" und wenige dutzend mal. Hängt extrem davon hat wie grob motorisch man ist, und ob man es überhaupt selbst macht (die Stecker und Messleitungen selbst bezahlt hat und auch freiwillig nutzt....) Mani W. schrieb: > Warum sollte die Qualität der Stecker aus China schlechter sein? Weil mechanischer Kram erstens (über)teuer(t) sein muss und den Anschein von Made in Germany (Swiss, Sweden...) zu haben hat... (Vorsicht: Ironie und versteckte Angriffe gegen eine bestimmte Grundeinstellung einer gewissen Sorte von Bastlern könnte in der letzten aussage enthalten sein...)
Warum beruflich? Kann ja auch die Aquariumbeleuchtung sein. Oder die Hühnerklappe ...
RS Pro gibt für seine Bananenstecker 10000 Zyklen an.
Mani W. schrieb: > aber halt wichtig daher reden... Ja du hast das schon erkannt.Es ist wichtig , dass man aktuell in Verbindung mit den Chinesen mal in sich geht, und eine Entscheidung trifft. Deren Ware ,Preis und Qualität ist in diesem Zusammenhang nicht relevant ,aber das Verhalten im Umgang mit der aktuellen Situation in einem Land dessen Ansprüche deutlich höher sein dürften als das was wir hier diskutieren. Ja ist Offtopic, aber es ging hier um das Wort "wichtig". Und wichtig ist das...aus meiner Sicht der Dinge. Die Chinesen wären in der Lage den Krieg in der Ukraine zu beenden,aber noch ist der wirtschaftliche Druck nicht groß genug.Also arbeite ich daran und kaufe wo anders auch wenn es mehr kostet. Hirschmann kann man sich wirklich gönnen.
Ja, das ist Patriotismus pur! Hirschmann ist immer schon gut gewesen, schon in meiner Lehrzeit...
Mani W. schrieb: > Hirschmann ist immer schon gut gewesen, schon in meiner Lehrzeit... Achja die alten Hirschmann Steckbretter, lange ist es her, es tut aber schon fast ein bisschen weh die angelöteten Drähte an den beiden Kämmen zu sehen, dabei haben die doch extra Anschlüsse für 4mm Stecker.
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