Forum: PC Hard- und Software MS SQL Docker auf NAS -> Keine Verbindung möglich


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von SQLerr (Gast)



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Hallo Leute,

Will auf meiner Synology 220+ NAS einen MS SQL Docker installieren,
damit ich mit Eplan darauf die Artikeldatenbank ablgegen kann.
Die Anbindung zum MS SQL soll über einen SSH Tunnel geschehen.
(Da läuft schon einiges drüber, darum soll Das auch so bleiben)

Was habe ich bereits gemacht und welche Informationen stehen mir zur 
Verfügung:
Habe den Docker installiert und die Docker Variablen angelegt.
Der Socker läuft auf dem NAS und die beiden MS-SQL Ports sind auf dem
Localhost auch sichtbar (portscan).
Also sollte der Tunnel stehen.

ABER:
Wenn ich mit Eplan oder HeidiSQL verbinden möchte,
wird mir mitgeteilt, dass der Server nicht verfügbar ist.
Das Problem was ich dabei schon habe:
Wie heisst eigentlich die Datenbank dann richtig,
mit der ich mich verbinden will/soll?

Habe es auch schon mit dem MSSQL Management Studio versucht.
Leider findet Dieses nur die MS SQL Datenbanken, die lokal laufen,
aber nciht den Server, welcher via SSH Tunnel angebunden ist.

Als Informationsmaterial habe ich folgende Seite konsultiert:
https://docs.microsoft.com/en-us/sql/linux/quickstart-install-connect-docker?view=sql-server-ver15&pivots=cs1-bash


Kann mir da wer weiterhelfen?

von c-hater (Gast)


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SQLerr schrieb:

> Der Socker läuft auf dem NAS und die beiden MS-SQL Ports sind auf dem
> Localhost auch sichtbar (portscan).
> Also sollte der Tunnel stehen.

Ja.

> Wenn ich mit Eplan oder HeidiSQL verbinden möchte,
> wird mir mitgeteilt, dass der Server nicht verfügbar ist.
> Das Problem was ich dabei schon habe:
> Wie heisst eigentlich die Datenbank dann richtig,
> mit der ich mich verbinden will/soll?

Das ist sicher einer der beiden Punkte, wo es hakt. In deinen 
Screenshots taucht drei Mal ein zu konfigurierender Instanzenname auf 
und du hast an jeder der drei Stellen was Unterschiedliches eingetragen. 
Das kann natürlich auf keinen Fall funktionieren, ganz egal, wie nun der 
korrekte Instanzname ist. Den legst du in der Docker-Konfiguration 
übrigens SELBER fest, nämlich durch die Angabe von MSSQL_PID (in 
deinen Screenshots halt auf "Express" konfiguriert.
Dann mußt du natürlich für die Zugangsversuche auch "Express" verwenden 
und keinen sinnlosen Bullshit wie den in deinen Screenshots.

Der andere Punkt sind die Ports. 1433 ist TCP (und für Express 
unwichtig!), 1434 ist UDP.
Dazu muss man nämlich wissen, wie der Verbindungsaufbau bei 
MS-SQL-Servern funktioniert. Auf 1433TCP sind nur Server zu erreichen, 
die KEINEN Instanznamen haben. Da die Expressversion diese Betriebsart 
nicht unterstützt (wenn sie auch so hingetrickst werden kann), also 
erstmal keiner.
Der Verbindungsaufbau zu Servern mit Instanznamen passiert anders. Da 
teilt der Client zunächst über 1434UDP mit, welche Instanz er zu 
sprechen wünscht und bekommt per UDP eine TCP-Portnummer zurück, über 
die er sie erreichen kann. Erst über diesen Port wird dann die 
eigentliche Datenbankverbindung aufgebaut.

> Kann mir da wer weiterhelfen?

Wireshark. Das kennt (neben vielen anderen) auch die Protokolle des 
MS-SQL-Servers und zeigt brav an, was da passiert. Oder halt nicht 
passiert...

von exoskelett (Gast)


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Dein Host ist vermutlich nicht 127.0.0.1\hs91-microsoft- sein.
Oder hat das Nas diese Adresse?

von SQLerr (Gast)


Angehängte Dateien:

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exoskelett schrieb:
> Dein Host ist vermutlich nicht 127.0.0.1\hs91-microsoft- sein.
> Oder hat das Nas diese Adresse?

SQLerr schrieb:
> Die Anbindung zum MS SQL soll über einen SSH Tunnel geschehen.

Habe jetzt mal einige Kombis durch. Leider ohne Erfolg.
Werde heute Abend mal die Ports der Firewall öffnen und auf den NAS 
verbinden.

WAS ist nun der richtige Weg (Screenshots)?
Auf Port 1434?

von 50c (Gast)


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SQLerr schrieb:
>> Dein Host ist vermutlich nicht 127.0.0.1\hs91-microsoft- sein.
>> Oder hat das Nas diese Adresse?

!!!!

von SQLerr (Gast)


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So. Muss mein Vorhaben aufgeben.
Das Problem: Meine NAS hat BTRFS als FS.
Wird definitiv nicht unterstützt.
D.h. ich kann keine Volumen in den Docker reinverbinden.

Aber trotzdem danke.

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