Forum: Haus & Smart Home Gaspreise: warum in kWh?


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von Frinch (Gast)


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Hallo,
ich hab mal eine ganz blöde Frage:

Mein Energieversorger (eprimo) gibt seinen Gaspreis als Grundpreis 
(€/Monat) und Arbeitspreis (€/kWh) an. Letzteres verstehe ich überhaupt 
nicht.

Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem 
entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher 
auch seine Preise darauf beziehen.

Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache, kann der Versorger nicht wissen. 
Das hängt ja von vielen Faktoren (insb. meiner Heizungsanlage) ab.

Warum gibt er also seinen Arbeitspreis in kWh an?
Und wie kann ich diesen Arbeitspreis auf m^3 umrechnen?

von Gasmann (Gast)


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Zehn KWh sind ungefähr ein Kubikmeter.

von Jack V. (jackv)


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Frinch schrieb:
> Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache, kann der Versorger nicht wissen.

Natürlich kennt dein Gasversorger den Energieinhalt des von ihm 
gelieferten Gases. Das ist schließlich eine wesentliche Kenngröße. Die 
dürfte auch auf der Abrechnung stehen, sich ansonsten einfach finden 
lassen – und dann kannst du’s auch in deine Kubikmeter zurückrechnen.

von H. H. (Gast)


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"Du wirst auf deiner Gasrechnung einen Verbrauchspreis in Cent je 
Kilowattstunde finden, obwohl du am Gaszähler die verbrauchten 
Kubikmeter abliest. Dein Energieversorger rechnet diesen Verbrauch mit 
Hilfe des Brennwertes um. Dazu zieht er den Brennwert bei einer 
Gastemperatur von 0 ° C heran, bei der im Vergleich zu höheren 
Temperaturen eine größere Dichte vorliegt und somit auch ein höherer 
Brennwert erzielt werden könnte."

aus:

https://www.toptarif.de/gas/wissen/heizwert/

von Karl (Gast)


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Frinch schrieb:
> Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem
> entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher
> auch seine Preise darauf beziehen.

Ein m³ Gas ist nicht definiert. Es müssten Druck und Temperatur fest 
stehen. Korrekte Abrechnungseinheiten wären mol oder g. kWh passt auch 
und macht es besser vergleichbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Frinch schrieb:
> Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem
> entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher
> auch seine Preise darauf beziehen.

Bei konstantem Preis pro m³ zahlst du im Sommer mehr für die gleiche 
Energiemenge als im Winter. Dieser Effekt ist bei Gas weit größer als 
bei Flüssigkeiten.

Das Gas ein wenig vorzuheizen wäre eine versteckte Preiserhöhung. Pro 
kWh ist wirklich sinnvoller - für dich.

: Bearbeitet durch User
von Mike (Gast)


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Weil Erdgas in den allermeisten Fällen zum Heizen und nicht zum 
Ballonaufblasen verwendet wird, macht der Brennwert mehr Sinn als das 
Volumen. Da der Zähler in m^3 miss, muss umgerechnet werden. Da 
Temperatur und Druck aber nicht gemessen werden, ist die Umrechnung nur 
eine Schätzung, in die die mittlere Temperatur und die Meereshöhe 
eingehen.

von H. H. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei konstantem Preis pro m³ zahlst du im Sommer mehr für die gleiche
> Energiemenge als im Winter.

Gaszähler sind temperaturkompensiert.

von H. H. (Gast)


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Mike schrieb:
> Da Temperatur und Druck aber nicht gemessen werden,

Falsch.

von (prx) A. K. (prx)


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H. H. schrieb:
> Gaszähler sind temperaturkompensiert.

Nur sind es schon dann keine echten m³ mehr, die verrechnet werden, 
sondern es ist ein bereits abgeleiteter Wert.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ein weiterer Unterschied könnte in den Details der Zusammensetzung 
liegen. Also den Anteilen verschiedener Bestandteile, die zu 
unterschiedlichen Brennwert pro m³ führen.

von Justin (Gast)


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Danke. Interessant..

Also ein Gasmeter vom Baujahr 2003 oder 2005 hat schon eine Temperatur- 
und Druckmessung drin?
Als Kompensierung von Druck oder Temperautabhängige Schwankungen im m3.

Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige 
Elektronik sollte drin sein.

von H. H. (Gast)


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Justin schrieb:
> Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige
> Elektronik sollte drin sein.

Elektronik ist dazu nicht nötig.

von H. H. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Gaszähler sind temperaturkompensiert.
>
> Nur sind es schon dann keine echten m³ mehr, die verrechnet werden,
> sondern es ist ein bereits abgeleiteter Wert.

Es sind eben m^3 bei Normalbedingungen.

von (prx) A. K. (prx)


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H. H. schrieb:
> Es sind eben m^3 bei Normalbedingungen.

Nimm dann noch eine Umrechnung in eine Normzusammensetzung (falls das 
relevant ist) hinzu, dann kannst das auch gleich kWh nennen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Programmierer (Gast)


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In der Gas-Branche wird das Heizgas immer in Energie (Brennwert) 
abgerechnet, weil das nunmal der Wert ist der letztendlich interessiert, 
aber je nach Zusammensetzung eben nicht immer gleich dem Volumen ist. 
Das gilt auch für interne Abrechnungen der Versorgungsunternehmen sowie 
die Abrechnung mit Großkunden (z.B. von E.ON an Stadtwerke). Dass 
private Endkunden ebenso eine Rechnung in kWh erhalten ist somit die 
"Spitze des Eisbergs". Als Normalverbraucher kann man die 
Zusammensetzung und Brennwert natürlich nicht messen, aber die EVU schon 
(z.B. Gaschromatograph).

von H. H. (Gast)


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Programmierer schrieb:
> Als Normalverbraucher kann man die
> Zusammensetzung und Brennwert natürlich nicht messen, aber die EVU schon
> (z.B. Gaschromatograph).

Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet, sondern ein 
vereinfachtes IR-Spektrometer.

von Programmierer (Gast)


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H. H. schrieb:
> Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet,

Im Tagesgeschäft vermutlich nicht, im Labor schon.

von H. H. (Gast)


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Programmierer schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Da wird sicher kein Gaschromatograph verwendet,
>
> Im Tagesgeschäft vermutlich nicht, im Labor schon.

Sicher nicht.

Im Labor verwendet man ein Kalorimeter.

von Programmierer (Gast)


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H. H. schrieb:
> Sicher nicht.
> Im Labor verwendet man ein Kalorimeter.

Soso. Dann hab ich im Labor eines gewissen großen Gasversorgers wohl 
Gespenster gesehen. Und die Auswertung der Ausgabedaten des 
Gaschromatographen die ich dort programmiert habe war dann wohl nur Jux 
und Dollerei.

von H. H. (Gast)


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Programmierer schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Sicher nicht.
>> Im Labor verwendet man ein Kalorimeter.
>
> Soso. Dann hab ich im Labor eines gewissen großen Gasversorgers wohl
> Gespenster gesehen. Und die Auswertung der Ausgabedaten des
> Gaschromatographen die ich dort programmiert habe war dann wohl nur Jux
> und Dollerei.

So wird es sein.

von A. S. (Gast)


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Ein mechanischer Gaszähler kann nur Volumen messen. Auch kompensiert für 
T und p.

Der Gasversorger kennt den Brennwert und kann ihn auch konstant halten 
(mischen). Er ist aber regional unterschiedlich. Es wäre nun irgendwie 
wiedersinnig, wenn da jemand jeden Gaszähler "justiert".

Frinch schrieb:
> Wie viel kWh ich aus dem m^3 Gas mache

Es geht auch nicht um den Heizwert, sondern der Energie-Menge=Brennwert.

Strom zahlst Du ja auch nach gelieferter Energie und nicht danach, ob Du 
die per Wärmepumpe verdoppelst.

von Arben N. (Gast)


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Hallo TE,

ganz einfach ausgedrückt: Erdgas schwankt je nach Temperatur, Druck und 
Zusammensetzung in der "Qualität", daher wird es mittels des Faktors 
"Brennwert" multipliziert. Dieser schwankt eben irgendwo zwischen 9,0 
und 11,0 im Mittel kann man 10 annehmen. Wenn Du also für eine kWh Gas 
5ct bezahlst, so wären das pro Kubikmeter 50ct. Also nur als Beispiel.

Daher kann man auch nicht sagen: letzten Winter hab ich xx Kubikmeter 
verbraucht, warum diesen Winter mehr? Eben weil der Brennwert schwankt.

Im Gegensatz zum Strom und seinen kWh ist es bei Gas eben nicht immer 
gleich.

Sorry, bin kein Fachmann, nur so hab ich's bisher immer verstanden.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Erdgas ist kein chemisch einheitlicher Stoff, sondern ein Gemisch aus 
verschiedenen Verbindungen in unterschiedlicher Zusammensetzung. Wie 
Erdöl auch. Der Energiegehalt variiert durchaus beträchtlich.

Näheres z.B. hier:
https://www.energie-lexikon.info/erdgas.html

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gasmann schrieb:
> Zehn KWh sind ungefähr ein Kubikmeter.

Die Energiemenge in einem Kubikmeter Gas kann und darf zwischen 10 und 
12 kWh schwanken.

Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt, dann schaut er nur auf die 
Kubikmeterzahl und ist damit zufrieden und geht wieder. Aus der 
Gastherme holt er sich keine Infos, der Schornsteinfeger jedoch schon 
(Schornsteinfegertaste).

Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über 
Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten 
Verbrauch korrekt abrechnen zu können.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael M. schrieb:
> Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über
> Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten
> Verbrauch korrekt abrechnen zu können.

Das macht dann schon der Versorger, der sein geliefertes Produkt 
hoffentlich kennt und seine Kunden nicht bescheißt.

von Jack V. (jackv)


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Michael M. schrieb:
> Aus der
> Gastherme holt er sich keine Infos, der Schornsteinfeger jedoch schon
> (Schornsteinfegertaste).

Die Schornsteinfegertaste ist nur dazu da, einen bestimmten 
Betriebszustand einzustellen.

OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild 
erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;)

von H. H. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michael M. schrieb:
> Also muss sich der Gasmann wohl nachträglich die Infos über
> Energiegehalt, Druck und Gastemperatur woanders herholen um den echten
> Verbrauch korrekt abrechnen zu können.

Siehe Anhang.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Jack V. schrieb:
> OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild
> erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;)

Ach 🤦‍♂️ siehste, das hab ich natürlich komplett vergessen!

So, jetzt stimmt's wieder.

von A. S. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt,

Wo kommt der denn noch? Bei uns nur, wenn sich gravierend was verändert 
oder in auffälligen Gegenden.

von A.Dent (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Gasmann schrieb:

Michael M. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> OT: wenn du nicht möchtest, dass jemand die Nummer auf deinem Bild
>> erkennt, solltest du vielleicht auch den Barcode schwärzen ;)
>
> Ach 🤦‍♂️ siehste, das hab ich natürlich komplett vergessen!
>
> So, jetzt stimmt's wieder.

Stimmt nicht. Der Barcode ist lesbar und enthält die geschwärzte Zahl 
rechts daneben (3374245?)

A.Dent

von Phasenschieber S. (Gast)


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Bei der Umrechnung von Volumen auf kWh gibt es ZWEI Faktoren die 
bestimmend sind, einmal der Brennwert und einmal die Zustandszahl.

Volumen mal Brennwert mal Zustandszahl ergibt kWh.

Google ist dein Freund.

von Heinrich W. (Gast)


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H. H. schrieb:
> Justin schrieb:
>> Dieser Gasmeter hat noch alte mechanische Zähler sogar. Kein richtige
>> Elektronik sollte drin sein.
>
> Elektronik ist dazu nicht nötig.

Und auch nicht sonderlich sinnvoll, man hätte bei einem Stromausfall 
auch gleich einen Gasausfall. Unnötig wie ein Kropf am Hals.

von René H. (mumpel)


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Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh?

von Nop (Gast)


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Heinrich W. schrieb:

> Und auch nicht sonderlich sinnvoll, man hätte bei einem Stromausfall
> auch gleich einen Gasausfall.

Ohne Strom geht weder die Heizung noch die Pumpe, so daß es aufs Gas 
dann nicht mehr ankommt.

von Elektrofan (Gast)


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> Gaspreise: warum in kWh?

Sei doch froh, dass das so ist.
Nur die Energie, die z.B. beim Heizen am Ende herauskommt, ist doch
relevant.
Angaben beim Gas in m³ bei womöglich undefiniertem Druck würden beim
Vergleich mit anderen Energieträgern ziemlich verwirren;
Koryphä/Innen/iXXe à la Baerbock hätten es dann noch schwerer. ;-)

von Jack V. (jackv)


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Nop schrieb:
> Ohne Strom geht weder die Heizung noch die Pumpe, so daß es aufs Gas
> dann nicht mehr ankommt.

Gasherde gingen aber noch. Denkbar wären auch Brennstoffzellen oder 
BHKW, so dass ein damit ausgerüstetes Haus gar etwas Strom haben könnte 
– wenn der Zähler das Starten nicht verhindern würde, falls es solche 
geben würde.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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A.Dent schrieb:
> Der Barcode ist lesbar und enthält die geschwärzte Zahl rechts daneben
> (3374245)

Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so ohne 
weiteres lesbar. Es sei denn, man druckt ihn aus und schneidet ihn 
diagonal durch und schiebt die beiden Teile übereinander. Diesen Aufwand 
macht "normalerweise" keiner.

von René H. (mumpel)


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Michael M. schrieb:
> Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so ohne
> weiteres lesbar.

Aber die anderen Bilder ohne den diagonalen Strich sind immernoch im 
Thread vorhanden, es hat also nichts genützt ein Bild mit Strich 
nachzuschieben.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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René H. schrieb:
> es hat also nichts genützt ein Bild mit Strich nachzuschieben.

Ja, das sehe ich jetzt natürlich ein.

von H. H. (Gast)


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René H. schrieb:
> Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh?

Natürlich nicht, dort werden Brotschnitten verwendet.

von René H. (mumpel)


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H. H. schrieb:
> René H. schrieb:
>> Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh?
>
> Natürlich nicht, dort werden Brotschnitten verwendet.

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

von mIstA (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne weiteres 
lesbar.

Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode 
schneller gelesen, als ich überhaupt erkennen hätte können, daß ich ihn 
schon komplett im Zielfeld habe; habe gerade erst das Handy Richtung 
Bildschirm bewegt, da ist schon das Ergebnisfenster aufgepoppt.

von mIstA (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne weiteres 
lesbar.

Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode 
schneller gelesen, als ich überhaupt erkennen hätte können, daß ich ihn 
schon komplett im Zielfeld habe; habe gerade erst das Handy Richtung 
Bildschirm bewegt, da ist schon das Ergebnisfenster aufgepoppt.


Michael M. schrieb:
> Diesen Aufwand macht "normalerweise" keiner.

Bei sich 'normal' verhaltenden Mitlesern könnte es Dir ohnehin egal 
sein, ob sie den Code oder die Nummer lesen können.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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mIstA schrieb:
> Michael M. schrieb:
>
>> Der diagonal durchgestrichene Barcode ist aber nicht mehr so > ohne
>> weiteres lesbar.
>
> Mein Handy ist da ganz klar anderer Meinung. Das hat den Barcode
> schneller gelesen, als ich überhaupt...

Komisch, mein Barcode Scanner hat eine Fehlermeldung angezeigt. Zurecht!

von Süddeutscher (Gast)


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> Wenn bei uns der Gas-Ablesemann kommt, dann schaut er nur auf die
> Kubikmeterzahl und ist damit zufrieden und geht wieder.

Da wohnt wohl jemand in einem sozialen Brennpunkt (oder im falschen
Bundesland). ;-) Dort schaut ja häufig mal der Sperrableser vorbei
und stellt Strom oder Gas ab.

Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die
Zählerstände selbst ab und teilt sie dem Versorger mit.

von A. S. (Gast)


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René H. schrieb:
> Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh?

Ja. Was nicht bedeutet, dass der Lieferant beliebige Qualitäten liefern 
darf, solange am Ende kWh da rauskommen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Süddeutscher schrieb:
> Da wohnt wohl jemand in einem sozialen Brennpunkt.

Ganz im Gegenteil. In unserer vornehmen Wohngegend lässt man Ablesen. 
Wer hier wohnt, wird von der Schufa durch einen hohen Score belohnt 
(über 98%). Selber ablesen muss man nur noch, wenn man am Ablesetag 
nicht zu Hause ist.

Der Standort lässt sich ja jetzt nun leicht über den lesbaren Barcode 
ermitteln.

Aber ich gebe zu, ein anderes Bundesland wäre zum Wohnen in der Tat noch 
besser.

von H. H. (Gast)


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Süddeutscher schrieb:
> Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die
> Zählerstände selbst ab und teilt sie dem Versorger mit.

Vor Corona wurde durchaus noch abgelesen, aber nicht mehr überall.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Die kWh haben den Vorteil, dass man sie ganz sicher nicht anzweifeln 
kann. Sie koennen dir so irgendwas verrechnen. Es sollte irgendwie mit 
den m^3 korrelieren, sodass ein Bekannter mit gleich vielen m^3 gleich 
viel zahlt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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René H. schrieb:
> Zahlen die Energieversorger an die Lieferanten auch in kWh?

Klar, denn nur der Versorger vor Ort (Stadtwerke) kennen den Brennwert 
und die Zustandszahl, denn beides ist von den örtlichen Verhältnissen 
abhängig und ist auch keine fest Zahl, d.h. kann von Jahr zu Jahr 
unterschiedlich sein.

Der Ableser gibt nur die m³-Zahl weiter, die Stadtwerke verrechnen 
daraufhin den Verbrauch per kWh.

Einfach mal in die Abrechnungen der letzten Jahre gucken, bringt 
Klarheit.

von René H. (mumpel)


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Hätte ja sein können, dass die Energieversorger selber in Menge zahlen 
und nicht in kWh.

von Elektrofan (Gast)


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> Hätte ja sein können, dass die Energieversorger selber in Menge
> zahlen und nicht in kWh.

Unwahrscheinlich. Es sei denn, auch dort gibt es nur noch
Koryphäen/iNNen, die Gigatonnen und Gigawattstunden ähnlich gut
unterscheiden können, wie Äpfel- und Birnen/iNNen
(und dabei genau wissen: DAS ist alles ausgerechnet) ...

PS: Bei der Gaspreisabrechnung geht u.a. auch der Luftdruck mit ein
(weil auch bei gleichem Volumen -und dieses misst offenbar der Zähler-
die gelieferte Energie variiert).

von Nullblicker (Gast)


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Einheit für Energie ist Joule oder auch kWh

Was hat mehr Energiegehalt?
10m³ Erdgas
 oder
1 Liter Heizöl
 oder
2 kg Eierkohlen
 oder
1/10 Festmeter Buchen Holz
 oder
1/10 Raummeter Eschen Holz

Wenn alle Angaben in kWh gemacht werden ist die Antwort einfach!

von H. H. (Gast)


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Nullblicker schrieb:
> Eierkohlen

Von der Kohlmeise.

von Fischli XXI (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Einfach mal in die Abrechnungen der letzten Jahre gucken, bringt
> Klarheit.

Also Hauptsächlich zahlt man da Steuern.

von Süddeutscher (Gast)


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> Was hat mehr Energiegehalt?
> 10m³ Erdgas
>  oder
> 1 Liter Heizöl
>  oder
> 2 kg Eierkohlen
>  oder
> 1/10 Festmeter Buchen Holz
>  oder
> 1/10 Raummeter Eschen Holz
   oder
  1 kg Urandioxid-Pellets

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die tauchen bald bei Pollin auf, wenn die letzten AKW schließen.

von Schlaumaier (Gast)


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Frinch schrieb:
> entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher
> auch seine Preise darauf beziehen.

NEIN. Weil es eine Frage der Qualität ist.

Das ist ein Eigenmarke COLA + COKE COLA.

Beides ist Cola. ;)

Also misst man einfach den Heizwert von 1 m³ des gerade gelieferten GAS 
und berechnet daraus den Preis. Ansonsten wird das Gas gepanscht und du 
zahlst mehr für nix.

Diese Regelung ist aktuell besonders wichtig weil man das Gasgerät auf 
GAS H umstellt. Den Theater machen wir doch alle durch.

Gas kann man nicht wirklich auf gleichen Level halten. Andere Gasfeld, 
andere Qualität.

von Mike (Gast)


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H. H. schrieb:
> Gaszähler sind temperaturkompensiert.

Viele ältere Balgengaszähler haben weder eine Druck- noch eine 
Temperaturkompensation. Die Umrechnung auf Normalbedingungen wird dann 
bei der Abrechnung über die Zustandszahl gemacht. Da geht dann eine 
mittlere Temperatur von 15°C sowie der aus der Meereshöhe berechnete 
mittlere Luftdruck ein. Da das Gas i.a. aus einer unterirdisch velegten 
Leitung kommt, ändert sich die Temperatur nur wenig, vorausgesetzt, dass 
sich der Zähler nicht in den oberen Etagen eines Hochhauses befindet.

> Hier im Ländle (BaWü) liest der Kunde schon seit vielen Jahren die Zählerstände 
selbst ab und teilt sie dem Versorger mit.

Ich wohne auch im Ländle, hier kommt der Ableser durchschnittlich alle 
zwei Jahe mal vorbei, für die Abrechnungen dazwischen liest der Kunde 
ab. Wer schummeln will, wird meist versucht sein, einen zu kleinen 
Verbrauch anzugeben. Da Gaspreise eher steigen als fallen, zahlt er dann 
am Ende mehr.

von Schlaumaier (Gast)


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Bei uns kommt der jedes Jahr vorbei und liest ab.

Man kann zwar den Abschlag so um 15 % ca. nach unten verhandeln aber ich 
denke damit hat mein am Ende ein Problem.

Ich runde den Abschlag immer auf die nächsten 10er auf. Das sind dann 
ca. 100 Euro mehr die ich im Jahr zahle.

Ich werde von zu viel Verbrauch nicht böse überrascht = fetter 
Nachschlag sonder bekomme meist jede Menge raus, was ich dann ich extra 
Spielzeug umwandele ;)

Davon abgesehen, mein Anbieter bietet mir aktuell noch Gas + Strom für 2 
Jahre zum Fix-Preis an.  Bei 25 Euro im Monat (inkl. Grundgebühr) für 
Gas mache ich mir aber nicht wirklich Sorgen. Werde den Gas-Vertrag aber 
doch abschließen FIX weil ist auch Geld :) Strom habe ich neu FIX für 28 
Cent kW/h.

von Elektrofan (Gast)


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> Strom habe ich neu FIX für 28 Cent kW/h.
                             ************
Wer hat das nun ausgerechnet? Annalena oder Hüpfgreta?     :-)

von Schlaumaier (Gast)


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Elektrofan schrieb:
> Wer hat das nun ausgerechnet? Annalena oder Hüpfgreta?     :-)

Mein Stromanbieter :)


Verbrauchspreis/kWh   28,39 ct

2 Jahre fest dazu kommt noch 2-3 Bonuse ;)

Einer davon ist 12 Euro /Jahr für Online-Rechnung ;) Und ich brauch den 
Mist nicht mal selbst zu scannen. ;)

von michael_ (Gast)


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Mein Flüssiggas wird in Liter abgerechnet.

von Schlaumaier (Gast)


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michael_ schrieb:
> Mein Flüssiggas wird in Liter abgerechnet.

Da kannste auch keine Luft rein panschen ;)

von Mike (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Mein Flüssiggas wird in Liter abgerechnet.
>
> Da kannste auch keine Luft rein panschen ;)

Da gibt es auch keine nennenswerte Druckabhängigkeit, die Temperatur 
müsste bei Lieferung gemessen und eingerechnet werden.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Eierkohlen
Mein Mathelehrer pflegte zu rechnen "Zwei Eier und drei Brikett ergibt 
fünf Eierbrikett" (wenn ein Schüler mit den Maßeinheiten geschlampt hat)

Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets.
Meinen Gasverbrauch pro Winter auf eine irgendwo gefundene Angabe ergab, 
dass mein Lagerkeller etwa die Holzpellets für anderthalb Winter fasst. 
Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen 
muss.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen
> muss.

Heizöl war bisher im Januar meist günstiger als im halben Jahr davor 
oder danach.

von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets.

Google  : holzpellets brennwert heizwert

Antwort :
Der Heizwert von Holzpellets liegt bei ungefähr 4,8 kWh pro Kilogramm. 
Damit entsprechen zwei Kilogramm Pellets etwa einem Liter Heizöl.

Pellets: 4,8 kWh pro Kilogramm

Erdgas: 10,1 kWh pro Kubikmeter

Scheitholz: 4,0 kWh pro Kilogramm

Heizöl: 9,8 kWh pro Liter

Womit auch die Kosten prima Vergleichbar sind. ;)


Es ist aber dabei auch die Art / Feuchtigkeit (auch durch Lagerung) etc. 
zu berücksichtigen.


Als ich noch ganz klein war, hatte wie ein Kohleofen. Meine Mama hat da 
oft Werbung verbrannt weil das damals nur ein Blättchen war.

Zeitungen und so haben wir im Keller in einer Wanne mit Wasser getan. 
Eingeweicht und die Pampe dann gepresst. Das gaben Super Briketts mit 
sehr hohen Heizwert. Und das Brikett hat sehr lange gebrannt. Die 
Zeitung selbst wäre in 2 Minuten Geschichte.

Aber heute raucht nur der Schornstein der Müllverbrennungsanlage und das 
Heizzeug kommt von Russen. Und unsere grünen Tonnen sind schon nach 10 
Tagen übervoll.  Was gäbe ein Karton von Amazon ein schönes und mollig 
warmes Brikett ;))

von Walter K. (walter_k488)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich brauche eine Umrechnung von Gas auf Holzpellets.
> Meinen Gasverbrauch pro Winter auf eine irgendwo gefundene Angabe ergab,
> dass mein Lagerkeller etwa die Holzpellets für anderthalb Winter fasst.
> Unpraktisch, wenn ich mitten im zweiten Winter den "Tankwagen" bestellen
> muss.

Wenn Du dann Deine Pellets nicht schüttest, sondern geschickt stapelst … 
reicht es auch für 2 Winter

von Loddar (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> grünen Tonnen

Wie hoch ist der Brennwert von Kartoffelschalen und Karottenkraut?

von Schlaumaier (Gast)


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Loddar schrieb:
> Wie hoch ist der Brennwert von Kartoffelschalen und Karottenkraut?

Grün = Papier

Braun (bei uns abgeschafft für BIO)

GELB = Gelber Sack = für Rücknahme Produkte des Handels.

Stahl = Restmüll

Was deine Frage angeht, ziemlich hoch. Da meine Mutter die damals auch 
in den Ofen getan hat.

Wir hatten nur ein ca. 10 Liter Asche-Behälter den die 1 x die Woche 
leeren mussten und der war meist nur halb voll ;)

von Manfred (Gast)


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A. S. schrieb:
> Heizöl war bisher im Januar meist günstiger als im halben Jahr davor
> oder danach.

Betonung auf "war"! Ich habe einige Male im Winter gekauft, aber das 
System ist auch da durcheinander geraten.

https://www.fastenergy.de/heizoel-charts.htm

von Loddar (Gast)


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Aha!
Bei uns sind die Papiertonnen blau und die Kartoffelschalen haben die 
Karnickel bekommen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Pellets: 4,8 kWh pro Kilogramm
Der Heizungsbauer hat mir eine "Pelletbox 25" vorgeschlagen, das ist ein 
Würfel von 2,5m Kantenlänge. Also 15,625 Kubikmeter brutto. Unten fällt 
durch den Trichter noch eine Menge weg, oben wird man auch nicht ganz 
bis zur Decke füllen, also etwa 10 Kubikmeter Pellets. Jetzt fehlt noch 
einen Umrechnung von Kilogramm in Kubikmeter.

von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> etzt fehlt noch
> einen Umrechnung von Kilogramm in Kubikmeter.

Kannst du kein google benutzen ???

Google :  pellets kg in m3

Antwort :
1 Tonne Holzpellets entspricht 1,5 m3 Lagervolumen. Ein Beispiel: Ein 
Haus mit einem Heizölverbrauch von 2.000 Litern benötigt etwa 4.000 kg 
Pellets, das entspricht 6 m³ Lagervolumen.

Den Rest macht man mit einen 3-Satz. Ich hoffe du hast den wenigstens 
drauf ;)

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag : Hier eine relativ kluge Seite zu den Thema.

https://schellinger-kg.de/sonnen-pellets/haeufige-fragen.html

Was hat dir dein Typ übrigens angeboten.

Schnecke o. Sauger. ;)  Dann wird der Brennstoff übrigens von alleine in 
den Brenner transportiert. Und du brauchst kein Trichter. ;) Kostet aber 
so 1000-3000 Euro extra je nach Hersteller/Modell.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mit Luft, keine Schnecke. Trichter haben die trotzdem.
Die Boxen scheinen von mehreren Herstellern gleiche Abmessungen zu 
haben, oder sie stammen alle vom gleichen:

https://www.geoplast.com/de/geobox.html
https://www.allner-haustechnik.de/solarfocus/pelletkessel/zubehoer/solarfocus-pelletsbox-fuer-saugaustragung.htm

Das Zahlenbeispiel mit 6 Kubikmetern entspricht auch meiner Schätzung. 
Für zwei Winter reichen die 10 Kubikmeter des Behälters nicht ganz.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Mit Luft, keine Schnecke.
> Die Boxen scheinen von mehreren Herstellern gleiche Abmessungen zu
> haben, oder sie stammen alle vom gleichen:
>
> https://www.geoplast.com/de/geobox.html
> 
https://www.allner-haustechnik.de/solarfocus/pelletkessel/zubehoer/solarfocus-pelletsbox-fuer-saugaustragung.htm

Also Sauger. Ist eine Art fliegender Staubsauger.
https://www.energie-experten.org/heizung/pelletheizung/foerdersysteme/saugsysteme

Ich meinte in meiner Aussage das Foto von den Maulwurf 3000. z.b.

Die Box kann man benutzen, geht aber auch ohne. Einfach selber bauen.

Hier z.b. eine Anleitung. 
https://www.1-2-do.com/projekt/trichterfoermiger-pelletslagerraum/bauanleitung/1659

Mit den richtigen Saugsystem sollte sogar der Trichter wegfallen können, 
denke ich. Sprech mal dein Experten drauf an.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Für die Geobox25 werden beide Zahlen genannt, 11 m³ und 7t. Der 
Kellerboden muss also 7 Tonnen tragen können, auf 9 Füße verteilt.

von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Der
> Kellerboden muss also 7 Tonnen tragen können, auf 9 Füße verteilt.

Ich persönlich würde gar keine Box einsetzen. Einfach eine 1 Meter hohe 
Mauer ziehen, und das Zeug da rein schmeißen. Dann mit den Maulwurf-Teil 
o.ä. das Zeug in die Brennkammer schaffen.

Ich bin aber nicht sicher ob die Pellets von Unten belüftet werden 
müssen. Da müsste man dann sich was einfallen lassen.

von Schlaumaier (Gast)


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Davon abgesehen würde ich aus Sicherheitsgründen mal den Architekten 
fragen und das Gewicht mit bestätigen lassen.

Bei meiner Bauart (Mauer) kann man die Gewichtslast viel besser 
verteilen, allerdings braucht man dann auch mehr Platz.

Sind aber alles Dinge die man VORHER klären muss, nicht das plötzlich 
das Haus in Stücke gerissen wird. Erkennt man an den Rissen in der Wand, 
bei falscher Statik.

von JJ (Gast)


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WTF?!? Wiso gibt es eine so lange Diskussion über etwas das man einfach 
auf der Webseite seine Gasversorgers nachlesen kann?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Es ging um die Frage, was man mit der Kilowattangabe anfängt. Ich habe 
ein Beispiel genannt, die Umrechnung für meinen Heizungsumbau. Am Ende 
steht für mich eine Umrechnung von Kubikmeter Gas in Kubikmeter Pellets, 
aber das geht eben nur über den Brennwert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Karl schrieb:
> Frinch schrieb:
>> Der Gaszähler im Haus misst ja Kubikmeter, nicht kWh (wie auch?). Dem
>> entsprechend müsste der Energieversorger in m^3 abrechnen, und daher
>> auch seine Preise darauf beziehen.
>
> Ein m³ Gas ist nicht definiert. Es müssten Druck und Temperatur fest
> stehen.

Jack V. schrieb:
> Natürlich kennt dein Gasversorger den Energieinhalt des von ihm
> gelieferten Gases.

wie kann dann die umgerechnete Menge an kWh dann damit definiert sein,
wenn der Kubikmeter nicht definiert wäre?

von Schlaumaier (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Am Ende
> steht für mich eine Umrechnung von Kubikmeter Gas in Kubikmeter Pellets,
> aber das geht eben nur über den Brennwert.

Genau.  Und nicht vergessen wie beim GAS gibt es auch bei Pellets 
unterschiedliche Brennwerte.

Zitat aus den Link der Firma (s.o.).

Welchen Heizwert haben Pellets?
1 kg Sonnen-Pellets® enthält 5 kWh Energie (ENplus Norm mind. 4,6 kWh). 
Das entspricht 0,5 l Heizöl oder 0,5 m3 Erdgas.

Klor Werbung, aber die Info selbst ist wichtig, den sie besagt das es da 
auch Qualitätsunterschiede gibt. !!! Der wichtigste ist übrigens der 
Wassergehalt. !!!!

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