Ich suche einen wohnzimmertauglichen 3D Drucker: (Filament, Bauraum min. 200 x 160 x 80 mm ) wichtige Punkte: Sicherheit Leise Wenig Geruchsbelästigung Wife Acceptance Factor
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eol schrieb: > Wife Acceptance Factor hmm, schwierig. kommt aber stark auf die softwareausstattung des individuums an.
Ich denke alle Filamente dünsten mehr oder weniger Stoffe/Partikel aus, am wenigsten riecht PLA und PETG, aber man soll selbst da gut belüften. Ich würde es nicht im Wohnzimmer machen.
Beitrag #6840408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt welche mit WiFi und Kamera. Die kannst du ins Klo oder Besenkammer verfrachten.
eol schrieb: > Wife Acceptance Factor Den Wife Acceptance Factor wird es nicht inklu. geben, es sei denn die Wife ist selbst eine 3D-Nerdin, oder du druckst für die Wife in regelmäßigen Abständen ein Strauß Blumen aus. 🌷
Also grob mal leise und mit Hepafilter ausgestattet, wären da: Bresser REX, Flashforge Adventure 3 (Mit Bresser HEPA Filter nachgerüstet) mal 2 Arten die ich selber mehrere im Einsatz habe. um Stinkendes Filament zu verarbeiten. Aber da gibt es richtige Tabellen zu im Internet, welche Hepa und Aktivkohle Filter haben. und da gibt es tatsächlich viele. Alternative PET-G das stinkt nicht. Oder Holzfilamente verwenden, die riechen dann sogar gut ;-) ABS wegen nicht gerade Gesunde Dämpfe eignen sich da wirklich nur 3D-Drucker mit HEPA und Aktivkohlen Filter! Bezogen auf Wohnzimmer 3D-Drucker.
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@eol, ich habe den Flashfrog Dreamer 3D Printer bei mir stehen. Hat zwei Extruder und im Gehäuse Plazt für zwei Rollen Filament. Heizplatte ist 150x230mm groß und der Kasten in etwa 480x340x420mm (BxTxH), siehe Anhang. Darauf steht noch ein Tinten-Pisler zum normalen Drucken. Trotz Gehäuse hört man den 3D-Printer trotzdem. Ich persönlich kann aber dabei noch fernsehen. Geruch ist mir bis dato nicht unangenehm aufgefallen, allerdings drucke ich nicht so oft. Eine Sache ist etwas störend, der Platz für die Filament-Rollen ist auf 7 Zoll Rollen ausgelegt (0,75kg Material). Das Material wird aber meist auf größerne Rollen mit 1,0kg Material günstiger angeboten. Preislich war der Printer vor etwa einem halben Jahr für knapp 400€ zu bekommen. LG Markus
Der Geräuschpegel wird erträglich wenn der Drucker Silent Stepper verbaut hat. Musste man früher noch selber nachrüsten, mittlerweile haben viele die ab Werk drin. Mit einem Druckerschrank aus z.B. umgebautem Ikeal Schrank wird es noch leiser.
Flashforge und Bresser verbauen in den Neuen Modellen, als Silent ausgewiesenen (40dB real gemessen wenn er Lehr fährt und wenn er druckt sind es 35db) solche Stepper. Aber 8tung! eBay-Händler bieten oft nicht Silent Typen, als Silent an und man fällt dann auf den billigeren Preis rein und hat dann aber plötzlich 40dB beim Druck und 52DB bei Lehrfart mit G0! CreatBot160 PEEK und AIO Robotics A10B sind Metallgehäuse Industriedrucker und erreichen bis 70dB! also überhaupt nicht für Home geeignet! Der Monoprice IIIP Cadet, flüstert mit 20dB so leise das effektiv der Extruderlüfter das lauteste ist, nämlich die 20dB. Man kann ihn gegen einen Silent Lüfter ersetzen, dann erreicht er noch 15dB. Wobei mann dann nicht zu laut Atmen sollte, da man ja dabei bis zu 16dB im Normalfall erreicht. Das nur mal zum Vergleichen wie Leise der IIIP Cadet sein kann! Noch als Tipp: Flashforge und Bresser haben da eigentlich den Identischen Drucker (Kommt wohl aus dem Selben Stall) Software unterscheidet sich da aber mächtig! Also empfiehlt es sich den Bresser mit der Flashforge Adveture 3 Software (FlashPrint) zu betreiben. Viel mehr Einstellmöglichkeiten beim Splicer und auch eindeutig sauberere Resultate.
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eol schrieb: > Wife Acceptance Factor Oje, vergiss es. Da ist Dauertheater vorprogrammiert. Hier wäre der erste Schritt, die volle Autonomie wieder herzustellen. Dann kannst du im Wohnzimmer auch eine gescheite Maschine aufstellen und kein Kinderspielzeug. Alternativ in die eigene Hütte umziehen und das UG für deine Spielereien herrichten. Dann wird es auch wieder was mit der Dame, die für das UG keine Zutrittsberechtigung besitzt.
Beitrag #6840648 wurde von einem Moderator gelöscht.
eol schrieb: > Ich suche einen wohnzimmertauglichen 3D Drucker: Ich denke, das umgekehrte wäre einfacher: Ein 3D-Drucker-Raum, der notfalls als Wohnzimmer benutzt werden kann. :-)
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Beitrag #6840681 wurde von einem Moderator gelöscht.
eol schrieb: > Wife Acceptance Factor Das ist einfach. Das Gerät rosa anmalen und mit Pril-Blumen bekleben. Schwerer sehe ich die 200 mm Bauraum. bei den meisten Drucker die ich so sehe im unter 500 Euro Bereich ist bei 150 mm Schluss. Geräuschentwicklung ist kein Problem. Es gibt für viele Geräte Schallschutzhauben mit Lüfter und Filter. Notfalls halt mal eben schnell selbst eine bauen. Ist nur ein Würfel mit Tür und Spezialschaumstoff mit Pyramiden-Struktur. Es gibt einen feinen Drucker mit WIFI-Kamera im Gehäuse. Da kannst du den Teil auf den Handy zuschauen. https://www.otto.de/p/bresser-3d-drucker-wlan-3d-drucker-mit-integrierter-kamera-C1028292134/#variationId=1028292135 Ist bei OTTO ausverkauft, aber das sollte wo anders kein Problem sein. Ist das Modell was mich gejuckt hat. Ist auch ein sehr bekanntes Modell was auch unter einen anderen Namen verkauft wird. (Hab ihn nur vergessen. Wenn Interesse muss ich ihn nochmal suchen).
Schlaumaier schrieb: > Es gibt einen feinen Drucker mit WIFI-Kamera im Gehäuse. Da kannst du > den Teil auf den Handy zuschauen. Das ist u.A. der "Flashforge Adventure 3", welche ich mehrere in Betrieb habe und oben schon erwähnt. Monoprice hat auch so einen im Programm mit der selben Bauart, habe ich aber noch nicht ausprobiert. Und ganz ehrlich, ich ziehe den dem Bresser vor,(Habe ich auch im Betrieb) Er arbeitet Sauberer, besseren Support und bessere Software, so wohl auf dem Gerät wie auch Sleicer. Der Bresser hat nur den HEPA als Vorteil und den kauft mann dann zum Flashforge dazu ;-)
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Patrick L. schrieb: > Das ist u.A. der "Flashforge Adventure 3", Genau. Das war der Name. Lt. einiger Aussagen in Foren sind der Flashforge + der Bresser identisch. Optisch gesehen kann ich da zustimmen. Aber ich denke hier zählen auch die inneren Werte und die Software.
Patrick L. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Es gibt einen feinen Drucker mit WIFI-Kamera im Gehäuse. Da kannst du >> den Teil auf den Handy zuschauen. > > Das ist u.A. der "Flashforge Adventure 3", welche ich mehrere in Betrieb > habe und oben schon erwähnt. Habe ich ja auch oben schon genannt, mit WiFi und Kamera. Gab es beim Aldi als Bresser. Das Display war aber leicht an einer anderen Stelle. Itchi schrieb im Beitrag #6840671: > oder die Partnerin in den Abstellraum? > Viele Wege führen zum Ziel:-) Wie bei BB? :-)
michael_ schrieb: > Habe ich ja auch oben schon genannt, mit WiFi und Kamera. > Gab es beim Aldi als Bresser. Ja dazu habe ich ja: Da: Beitrag "Re: Wohnzimmertauglicher 3D Drucker gesucht" und Da: Beitrag "Re: Wohnzimmertauglicher 3D Drucker gesucht" schon ausführliche Informationen dazu gegeben. michael_ schrieb: > Gab es beim Aldi als Bresser. Ist richtig, Ich habe diesen aber bei Bresser direkt gekauft, und festgestellt dass er auch Qualitativ nicht identisch mit dem der bei Aldi verkauft wurde ist. Dies obwohl mein Bresser älter als der von Aldi ist. Aber trotz dem dass er schon über 10'000 Std. auf dem Buckel hat, druckt er immer noch sauber und Zuverlässig. Eignet sich übrigens hervorragend für TPU (Bis 80 Shore) (Trotz dem nicht empfohlenen Bowden Prinzip). es ist einfach eine Einstellung und Erfahrungssache. Insofern zur TO Frage, Ist auch der "Bresser REX" ein sehr empfehlenswerter Office, oder Home 3D-Drucker. Will man ein bisschen mehr Qualität und Flexibilität ist der baugleiche "Flaschforge Adventure 3" Da hat schon die Druckersoftware etwas mehr Möglichkeiten, und der Slicer ebenfalls. Aber auch hier gilt, Für Anfänger ist der "Bresser REX" fast besser, weil man eben nicht so viele Parameter Vermurxen kann. ;-) Beide Typen haben eine Sehr Servicefreundliche Schnellwechsel Extruderdüse. Diese kann ohne Werkzeug mit einem Griff gewechselt werden, worüber sich "Vieldrucker" sehr freuen werden. Ein Nachteil haben REX und Adventure, Die Integrierte Rollenhalterung ist einfach nur für Max 700gr. Rollen geeignet, und auch da nicht für alle. Also Filament extern zuführen und Passt. Da ist der Superleise "IIIP Cadet" sehr übel, Düsen wechseln für Laie schlicht undenkbar. Sorry wollte eigentlich nicht grad ein kompletten test und Erfahrungsbericht schreiben, war grad so in Fahrt ...LOL...
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Patrick L. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Habe ich ja auch oben schon genannt, mit WiFi und Kamera. >> Gab es beim Aldi als Bresser. > Insofern zur TO Frage, > Ist auch der "Bresser REX" ein sehr empfehlenswerter Office, > oder Home 3D-Drucker. Hi Patrick, Hi Michael, wie findet ihr den Quidi Tech X-Max? Der ist preislich ja in dem Segment vom Bresser Rex unterwegs.
DoS schrieb: > wie findet ihr den Quidi Tech X-Max? Ich habe in selber noch nicht benutzt, kann daher nur von den Daten her sagen, Preis Leistung, passt nicht, In der selben Preisklasse gibt es von Flashforge einen Dualextruder, "Flashforge Creator Pro 2" IDEX Extruder 3D-Drucker Link zum Handbuch: https://3d-printmaster.de/mediafiles/Bilder/Creator%20Pro%202%20User%20Manual-DE.pdf Hat sonst etwa die selben Techspecs, ist aber eben ein IDEX, Solltest du dir mal anschauen. Wenn ich mir (Sobald Platz) noch einen 3D-Drucker aus dem Segment zulege, wird es wohl der: "Flasforge Creator 3 V2" werden. Liegt zwar in einem etwas höherem Preissegment, Aber ist auch jeden Euro wert. Aber um dir auf deine Frage eine passende Antwort zu geben, solltest du schon eher sagen was du damit machen willst, und was sind die Rahmenbedingungen? Wichtig: 1.) Betrieb im Wohnraum, oder in Werkstadt, oder Labor, oder Reinraum? 2.) Was für eine Umgebung(Feucht/Trocken Temparatur Konstant)? 3.) Wie viel Druckstunden willst du damit machen? 4.) Was willst du Verarbeiten(Material von PLA-PEEK)? 5.) Einfarbig/Mehrfarbig oder gar FullColor? 6.) Budget? 7.) Mit oder Ohne Scanner? 8.) Was ist dein Wissenslevel(Anfänfer~Profi)? 9.) Handwerkliches Geschick(Service Freundlich~Komplex)? 10.) Was für eine Bauraumgröße willst du? 11.) Wie viel Platz hast du zur Verfügung? Das sind mal Grob die Parameter, die dir Klar sein müssen, um eine gezielte Beratung /Tipp zu geben.
Meine Söhne haben mir zu einem runden Geburtstag einen 3D-Drucker geschenkt. Da spielt der WAF keine Rolle mehr. Die Treiber und Lüfter habe ich schon gegen leisere getauscht. Er druckt aber auch nicht im Wohnzimmer.
Dieter B. schrieb: > Meine Söhne haben mir zu einem runden Geburtstag einen 3D-Drucker > geschenkt. Nachträglich: Gratuliere :-) Was ist das denn für einer?
Markus W. schrieb: > Eine Sache ist etwas störend, der Platz für die Filament-Rollen > ist auf 7 Zoll Rollen ausgelegt (0,75kg Material). Hatte noch garnicht die Zeit auf dein Post zu reagieren. Ja das ist leider bei fast allen Flashforge 3D-Drucker so die das Filament, "in House" haben. aber es gibt auch andere Hersteller in welchen du Ohne Hack nur Rollen des Herstellers verwenden kannst (xyzPrint als Beispiel, das nerft an meinem Davinci) Bei Flashforge kannst du dir mit Externer Box ja noch aushelfen. Da ich aber eh angebrochene Filamente, dann nur noch in der Hydrobox lagere die ein Direktes "Bouden-Rohr" zum Drucker haben ist es mir egal. Filamente sollten eigentlich eh immer in Hydroboxen sein. >90% der Filamente mögen keine höhere Luftfeuchtigkeit!
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Patrick L. schrieb: > Was ist das denn für einer? Es ist ein ANYCUBIC i3 MEGA. Jetzt bald 3 Jahre alt. Für mich reicht der allemal. Wenn der mit 30mm/s druckt wird das Ergebnis recht ordenlich. Die Linearlager habe ich auch schon ersetzt, die waren überhaupt nicht gefettet, nur das Fett vom Hersteller der Lager.
Dieter B. schrieb: > Es ist ein ANYCUBIC i3 MEGA. Ja ist eigentlich ein sehr och bewerteter 3D-Drucker! also nichts schlechtes! Aber: Dieter B. schrieb: > Die Linearlager habe ich auch schon ersetzt, die waren überhaupt nicht > gefettet, nur das Fett vom Hersteller der Lager. Ist aber Normal und steht (Zu mindestens bei Meinem nicht der i3) in der Chinesischen Anleitung, dass man das vor Inbetriebnahme machen soll. (Als ich den gekauft hatte bzw selber Mitgenommen), gab es noch keine "D-Englische" Übersetzung. :-D Nur stört mich bei dem die Offene Bauweise, so kann man viele Filamente nicht damit verwenden, und ja er ist etwas Lauter als der IIIP Cadet. Und somit nicht für den TO geeignet. Aber wen stört es? Hast also ein sehr schönes Geschenk bekommen, sei Stolz darauf :-) Den er war und ist nicht billig, nur relativ günstig, aber Gut. Preis-Leistung laut Bewertungen 5 von 5 Sternen.
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Patrick L. schrieb: > Will man ein bisschen mehr Qualität und Flexibilität ist der baugleiche > "Flaschforge Adventure 3" Da hat schon die Druckersoftware etwas mehr > Möglichkeiten, und der Slicer ebenfalls. Ich klinke mich hier auch mal ein, weil mir noch ein kleiner Drucker für mein Bürovertiko fehlt ;-) Der sieht gut aus. Die Größe passt exakt, WLAN usw. ist angenehm, dann kann man ihn schnell ins Labor tragen, falls er doch mal stört. Das wäre eine schöne Ergänzung zu unserem 500x500x500-Eigenbau-Trümmer (Marlin-betrieben) in der Halle. Ohne jetzt sehr tief in dessen Konfiguration eingestiegen zu sein: Ist es möglich, den per Sli3er über WLAN mit G-Code zu füttern? Mit Sli3er bin ich soweit zufrieden und würde ungerne wechseln und modifiziere den G-Code oftmals noch nachträglich. FlashPrint kenne ich (noch) nicht. > Aber auch hier gilt, Für Anfänger ist der "Bresser REX" fast besser, > weil man eben nicht so viele Parameter Vermurxen kann. ;-) > Ein Nachteil haben REX und Adventure, > Die Integrierte Rollenhalterung ist einfach nur für Max 700gr. Rollen > geeignet, und auch da nicht für alle. Das wäre jetzt für uns nicht so dramatisch: für unsere Kleinteile reicht es. Halbwegs wichtig: Ist die Filamentrolle im Drucker einigermaßen gekapselt oder muss man die wg. der Luftfeuchte immer wieder rausnehmen? > Sorry wollte eigentlich nicht grad ein kompletten test und > Erfahrungsbericht schreiben, war grad so in Fahrt ...LOL... Ich finde es gut, wenn man mal jemanden hat, der eine Vielzahl an Modellen besitzt und sie auch selbst benutzt, anstatt sie nur vom Hörensagen kennt und vor allem so nicht wirklich vergleichen kann.
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Chris D. schrieb: > Ohne jetzt sehr tief in dessen Konfiguration eingestiegen zu sein: > Ist es möglich, den per Sli3er über WLAN mit G-Code zu füttern? Ja definitiv weil ich den auch schon genutzt habe ;-) Repetier-Host funst ebenfalls[als Marlin] ;-) Chris D. schrieb: > Halbwegs wichtig: Ist die Filamentrolle im Drucker einigermaßen > gekapselt oder muss man die wg. der Luftfeuchte immer wieder rausnehmen? Nein eigentlich kann man die gut im Drucker lassen, er verschließt ganz ordentlich, obwohl der Adventure 4 in dieser Hinsicht noch besser verschließt der hat sogar richtige Dichtungen in der Filament-Lade-Türe. Ist aber auch grösser,schwerer, und doppelt so teuer :-D Allerdings Luftfeuchtigkeit >=70% dann dringend Filament raus und Drucker zudecken bei Nichtgebrauch. (Gilt eigentlich für alle 3D-Drucker) PS: wenn du im Raum Frankfurt a.M. bist kannst du ja mal so einige Live sehen und/oder ausprobieren, einfach STL File auf stick mitnehmen :-D 73 55
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Patrick L. schrieb: > Aber um dir auf deine Frage eine passende Antwort zu geben, solltest du > schon eher sagen was du damit machen willst, und was sind die > Rahmenbedingungen? > Wichtig: > 1.) Betrieb im Wohnraum, oder in Werkstadt, oder Labor, oder Reinraum? > 2.) Was für eine Umgebung(Feucht/Trocken Temparatur Konstant)? > 3.) Wie viel Druckstunden willst du damit machen? > 4.) Was willst du Verarbeiten(Material von PLA-PEEK)? > 5.) Einfarbig/Mehrfarbig oder gar FullColor? > 6.) Budget? > 7.) Mit oder Ohne Scanner? > 8.) Was ist dein Wissenslevel(AnfänferProfi)? > 9.) Handwerkliches Geschick(Service FreundlichKomplex)? > 10.) Was für eine Bauraumgröße willst du? > 11.) Wie viel Platz hast du zur Verfügung? > Das sind mal Grob die Parameter, die dir Klar sein müssen, > um eine gezielte Beratung /Tipp zu geben. Hallo Patrick, ich habe derzeit einen Ender5, eingehaust, mit Absaugung, Direktextruder (BMG), All-Metal-Hotend, verbessertes, wärmeisoliertes Bett und Trinmamics-Treiber. Damit habe ich bisher 20kg Filament verdruckt: PLA, PLA LW, TPE bis 70A, ABS, ASA, PC, PVC (war aber Mist), Nylon. Heizen geht bis 300°C/100°C, 40°C Ambient in der Einhausung. Nylon drucke ich mit 280°C Hotend/100°C Bett. Der Drucker hat einiges an Zeit gekostet und zwischenzeitlich habe ich mich dann auch in den Marlin-Code eingelesen um einiges zu ändern. Mein neuer Drucker soll "out of the Box" das oben genannte mit bringen, aber eine bessere Mechanik haben (Druck 0,05mm). Ein Dual Extruder wäre schön, muss aber nicht. Mit dem Druckraum komme ich gut mit den 200x200 zurecht. An dem Quidi hat mir gefallen, dass der einen Direktextruder und 300°C kann. Nicht so prall finde ich die 60mm/s. PLA drucke ich in der Regel mit 100mm/s. Oberhalb vom Quidi habe ich aber nur noch einen Drucker gefunden der 4200 EUR kostet (Raise3D Pro2), der die Merkmale hatte. Für einen Hobby-Einsatz ist das allerdings schon happig.
DoS schrieb: > Mit dem Druckraum komme ich gut mit den 200x200 zurecht. > An dem Quidi hat mir gefallen, dass der einen Direktextruder und 300°C > kann. Nicht so prall finde ich die 60mm/s. PLA drucke ich in der Regel > mit 100mm/s. Oberhalb vom Quidi habe ich aber nur noch einen Drucker > gefunden der 4200 EUR kostet (Raise3D Pro2), der die Merkmale hatte. Für > einen Hobby-Einsatz ist das allerdings schon happig. Also du hast da 2 völlig unterschiedliche Modelle und Typen und Klassen erwähnt bzw Angeschaut. Beim Qidi denke ich hast du den X-Plus angeschaut, das ist ein im mittleren Sektor angesiedelter niederpreis Drucker (Ja da sind rund 800€ ein Niedriger Preis, es geht in dem Segment bis ca 4'000€). Selber habe ich noch kein Qidi im Einsatz gehabt, aber so von Beschreibung und Co kommt der in etwa mit den Specs, an einen Flashforge Adventure 4 3D-Drucker heran. Der Qidi ist da mit 300° Extruder etwas besser, der Adventure 4 geht nur bis 265° hat aber das Schnellwechsel Hotend, also sehr Servicefreundlich, Nylon Drucken geht mit beiden nicht wirklich, da die Bauraumtemperatur da nicht mitspielt. Also nie wirklich schöne Resultate hast. Für den Hobby bereich sehr Gut und Industriell ganz passabel. Vorteil des Flasforge ist das Schnellwechsel Hotend und die recht präzise Mechanik, die beim Qidi X-Plus nicht grad so überzeugend aussieht/berichtet wurde. Quidi hat aber den Vorteil das der Bauplattform nur in "Z" Richtung bewegt wird, was ein Umfallen eines Drucklings verhindert. Beim Flashforge ist die Bauplattform nur in "Y" Richtung bewegt, Für sehr schmale (Turm-artige) teile, kann da schon mal ein Umfallen passieren, wenn man mit hohem Speed fährt. Ist aber sehr selten (Habe ich noch nie erlebt, weil ich da auch im Higsped "y" optimiert mit sauberen Rampen fahre). Beim Qidi denke ich das der nicht wirklich Geruchsdicht ist. (Das sieht man schon der Bauform und Deckel an.) Beim Adventure 3 oder 4 weiß ich es aber aus Erfahrung, (Siehe Beitrag wegen Stinkfilamente) das da nix raus kommt. Da sorgt bei Beiden ein Unterdruck im Gehäuse und Hepa Filter während dem Druckvorgang sauber ein Austreten der "Dämpfe/Gerüche). Optisch ist ja bekanntlich Geschmacksache, da gefällt mir aber der Adventure 4 entschieden besser, trägt aber nicht zur Bewertung bei. Um aber nun wirklich eine Empfehlung abzugeben, sind deine Informationen nicht ausreichend, das Risiko einer Fehlplanung würde da Bestehen. 20kg Filament ist mal ne Hausnummer, aber das ist nicht wirklich viel (Meine Letzte Filament Lieferung hatte 60kG Material). Das heißt ich habe schon 8kg an einem Tag verdruckt (Natürlich nicht nur mit einem Drucker) Der Raise3D Pro2 ist in etwa ein Flashforge Creator 3 V2 - Dual 3D-Drucker. Vorteil hier gegenüber dem Raise3D Pro2 ist das IDEX System. Da aber dir Preislich beide zu Hoch scheinen, muss man da ja nicht drüber Diskutieren. Wen du aber eine Beratung willst, müssten wir uns mal zusammensetzen (Kann ja auch Virtuell sein), den so mit den par Infos wird das Nix. Oder du musst halt wirklich die Fragen (1.~11.) mindestens beantworten. Aber ein Offenes Gespräch wäre da sicher auch eine Lösung. es sind einfach noch zu viele Unbekannte. PS: wegen Gebuff per e-Meil (Ich bin kein 3D-Printer Verkäufer ich bin nur, Multible 3D-Printer Nutzer im Professionellen und Industriellen Bereich. Baue zwar auch welche, aber nur für [Spezialanwendungen mit bis zu 7 Extruder, für Industrie und Medizin]. Ich gebe da hier nur Hilfestellung ohne Finanzielles Interesse DANKE)
Hallo Patrick, Deine Infos haben mir schon sehr weiter geholfen. Ich schaue mir auf jeden Fall die beiden Adventurer einmal an. Es hilft immer noch eine zweite Meinung zu hören und in meinem Umfeld tue ich mich da schwer. In der Arbeit stehen bei uns Ultimaker, BCN3 und ein Zortrax rum, aber verglichen mit der Leistung/Preis finde ich die nicht so "prall". Dort wird aber außer PLA und ASA nichts gedruckt. Danke noch einmal für die vielen Infos.
Thema WAF: Der ergibt sich auch aus dem, was du damit machst. Inzwischen könnte ich auch meinen (Silent gemodded) Ender 3 Pro mit nem Einstiegs WAF von 0,2 ins Wohnzimmer stellen. Die Frau findet den Drucker inzwischen mega praktisch. Hab neulich einen Puppenkleiderschrank gebastelt mit gedruckten Kleiderbügeln (+ Kleinteile). Reparatur hier, Halterung da, kleines Werkzeug dort, Ausstechformen, ... die Frau ist vom Drucker begeistert. Happy Wife, Happy Life Aber klar, der Anfang ist schwierig. Am Anfang fragt die sich schon, was das soll. Aber für die Langzeitakzeptanz muss man Arbeit rein stecken.
Mathias schrieb: > Happy Wife, Happy Life Wie währ es mit einem Pralinen-3D-Drucker?(Ja die gibt es wirklich)
> Happy Wife, Happy Life
Das Geheimnis des Erfolges liegt im Holz-Filament. Beim drucken
der geheimnisvolle Duft von Ikea mit der huebschen Fichten/Eiche Optik
des Ergebnisses ueberzeugt ungemein. :)
Olaf
Sorry für die verspätete Antwort - wir waren heute wieder in Mayschoß. Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ohne jetzt sehr tief in dessen Konfiguration eingestiegen zu sein: >> Ist es möglich, den per Sli3er über WLAN mit G-Code zu füttern? > > Ja definitiv weil ich den auch schon genutzt habe ;-) > Repetier-Host funst ebenfalls[als Marlin] ;-) Sehr schön - besten Dank für die Info :-) > Chris D. schrieb: >> Halbwegs wichtig: Ist die Filamentrolle im Drucker einigermaßen >> gekapselt oder muss man die wg. der Luftfeuchte immer wieder rausnehmen? > > Nein eigentlich kann man die gut im Drucker lassen, er verschließt ganz > ordentlich, obwohl der Adventure 4 in dieser Hinsicht noch besser > verschließt der hat sogar richtige Dichtungen in der Filament-Lade-Türe. > Ist aber auch grösser,schwerer, und doppelt so teuer :-D Ja, der passt nicht mehr aufs Vertiko ;-) Für groß haben wir ja den anderen. > Allerdings Luftfeuchtigkeit >=70% dann dringend Filament raus und > Drucker zudecken bei Nichtgebrauch. (Gilt eigentlich für alle > 3D-Drucker) Ja, ein Hygrometer ist wohl eine gute Investition. Und/oder man dichtet entsprechend ab. Mit HEPA-Filter sind die Drucker dann tatsächlich geruchslos? > PS: wenn du im Raum Frankfurt a.M. bist kannst du ja mal so einige Live > sehen und/oder ausprobieren, einfach STL File auf stick mitnehmen :-D Raum Koblenz ist jetzt nicht so weit weg - es wäre natürlich sehr reizvoll, viele Drucker auf einmal zu begutachten. Andererseits sind knapp 300 Euro keine so schmerzvolle Investition. Da könnte man auch einfach auf Dein Urteil vertrauen :-}
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Hallo Patrick L. schrieb: > Wie währ es mit einem Pralinen-3D-Drucker?(Ja die gibt es wirklich) Der mag im Industriellen oder auch Kleingewerbeumfeld seinen Sinn haben - aber letztendlich hat das trotzdem mit den 3D Druckern den man zu hause herumstehen hat sehr wenig zu tun: Die wird die Spule mit den Fialment (oder die Flüssigkeiten beim anderen Prinzip) aus der Lagerverpackung genommen, der Drucker eingeschaltet, kurz gewartet und los geht es - wenn fertig das ganze halt umgekehrt (oder auch gar nicht. PLA hat sich bei mir bei weiten als nicht so Feuchtigkeitsempfindlich herausgestellt wie es öfter behauptet wird). Aber ein "Pralinendrucker" arbeitet mit empfindlichen Lebensmittel die auch noch für den besten Geschmack unter ganz bestimmten Bedingungen verarbeitet werden müssen (erst Kühlen, dann für den Druck erhitzen und wieder abkühlen - aber bitte genau und in der Praxis wohl nur unter Aufsicht) und aufwendig Vorbereitet und Nachbereitet (Reinigung...) werden muss. Wo ist dann außer beim Showeffekt und eventuell die Verarbeitungsgeschwindigkeit (keine Ahnung wie lange ein Geübter Konditor für eine Praline braucht) der Vorteil und Nuten eines solchen Lebensmittel 3D Drucker? "Custommade"? - Mhhh ob sich das finanziell lohnt und ob ein solcher Drucker besser als ein Konditor ist? Zumindest ich würde keine 5 Euro für eine Praline zahlen... Insgesamt (zumindest im Privaten Kleinmengen) habe ich bei so manchen elektrisch / elektronischen Küchenhilfen meine Zweifel ob diese einen wirklich Arbeit abnehmen. Solange diese sich nicht selbst reinigen (wird wohl noch sehr lange dauern bis das soweit ist) und recht aufwendig gepflegt werden müssen kann man eigentlich auf vieles verzichten. Auch die schöne Idee bei bestimmten Anwendungen einen Vorrat für z.B. 3 Monate ein zufüllen funktioniert dank der Biologie und des Geschmackes nicht. Tja und der wirklich funktionierende Haushaltsroboter ist bis auf weiteres nur in diversen Filmen zu bewundern. Irgendjemand
> (oder auch gar nicht. PLA hat sich bei mir bei weiten als nicht so > Feuchtigkeitsempfindlich herausgestellt wie es öfter behauptet wird). Das erstaunt mich auch immer wieder. Wenn man mal so im Internet rumliesst dann wird da teilweise ein erstaunlicher Zinnober darum gemacht das man sein Filament trocken halten muss. Entspricht alles nicht meiner Erfahrung. Zumindest bei PLA! Ich drucke jetzt IMHO so seit >5Jahre, habe bestimmt 7-8Rollen. (unterschiedliche Farben, Wood) Die stehen einfach so in meinem Arbeitszimmer rum und funktionieren immer so wie ich es erwarte. Vollkommen unproblematisch. Noch was zum stinken. Ganz am Anfang als 3D-drucker noch relativ selten waren und man Filament noch nicht an jeder Ecke bekommet hat, hat Kollege mal einen groesseren Berg preiswertestes PLA in China bestellt. Das hat beim drucken wirklich fies gestunken. Hab ich dann weggeworfen. Derzeit spiele ich gerade etwas mit TPU. Das kann man ganz leicht riechen. Fuers Arbeitszimmer okay. Braucht aber ganz andere Parameter als PLA. Ist dann aber echt cool. Zum einen wegen der Biegsamkeit, aber eher noch mehr von der Zugfestigkeit! PLA-Wood riecht beim drucken stark nach Holz. Als wenn man gerade einen frischen Weihnachtsbaum in der Bude hat. Finde ich okay. Olaf
Lieber Olaf, das mit dem Pralinendrucker war ja auch als Scherz gemeint. Ein solcher ist eigentlich (obwohl erstaunlich gut verkauft, haben wohl gutes Werbe & Marketing Management) ein Gag für gewisse Zwecke. Und mehr Definitiv nicht. Zu PLA: Ja PLA zählt mittlerweile (war nicht immer so), zu den gutmütigsten Filamenten was Lagerung und Anwendung betrifft. aber wer schon Beispielsweise POM oder Nylon(u.v.A.) zu verarbeiten versucht hat, weis dass dies sehr wohl, empfindlich auf falsche Lagerung reagieren kann. Selbst ABS kann dann Blasen beim Drucken bekommen, die mann zwar, unter Umständen, kaum beim Ausdruck sieht (Je nach Struktur natürlich) aber in jedem Fall die Ergebnisse weniger mechanisch belastbar macht. Wen Feuchtigkeit in das Material eingedrungen ist, entsteht im Extruder, da die Temperatur ja weit über dem Siedepunkt von Wasser ist, logischerweise eine Dampf-Blase, es kann mitunter sogar bis zur aufschäumen am Extruder-Austritt kommen. Alles schon Gesehen(Beispielsweise eine gesamte Materiallieferung eines eBay Verkäufers).
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Ich vermute mal das der sicherlich vorhandene Effekt sich unterschiedlich stark auswirken kann. Abhaengig zum einen von dem verwendeten Extruder, zum anderen aber sicherlich auch von den anderen Prozessparametern. Bei mir ist das jedenfalls maximal unkritisch. Olaf
Feuchtes Filament ist bei meinem betagtem Stratasys auch ein Problem. Das ABS blubbert unter dem Wasserdampfdruck nach hinten aus dem Extruder heraus, bildet einen kleinen Klumpen und voila ... Dafür muss man die gekapselten Kartuschen aber wie der Vorbesitzer mit offener Filamentdurchführung herumliegen lassen. In der Maschine eingelegt macht dann selbst einJahr Stillstand nichts aus... Aufgrund des Kaffeautomatenähnlichem Aussehens könnte ich fas Ding zumindest in der Teeküche in der Firmait entsprechendem WAF tarnen. ( Stratasys FDM Elite..) ,
Chris D. schrieb: > Andererseits sind knapp 300 Euro keine so schmerzvolle Investition. Da > könnte man auch einfach auf Dein Urteil vertrauen :-} So, ich habe mal auf Patricks Empfehlung hin den "kleinen Würfel" (Flashforge Adventure 3) fürs Bürovertiko bestellt. Ich bin gespannt :-) Bei Bedarf kann ich hier gerne meine ersten Eindrücke schildern. Wohnzimmertauglich ist er ja durchaus :-}
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Chris D. schrieb: > Bei Bedarf kann ich hier gerne meine ersten Eindrücke schildern. > Wohnzimmertauglich ist er ja durchaus :-} Wenn du Tipps brauchst,einfach Fragen ich habe mehrere davon fast im Dauerbetrieb ;-) Schon voraus ein Tipp: NICHT im Menü auf 5 Punkt Justierung schalten, das macht ihn nur unnötig langsamer und ist erst nötig wenn er durch Verschmutzung der Lagerbahn nicht mehr gerade Fährt (oder der Paketdienst damit Fußball gespielt hat) Selbst mein 5 Jahre ältestes Gerät von denen läuft noch immer sauber ohne die 5 Punkt Justierung. Nach(fr/t)ag: Hast du mit HEPA filter bestellt? Sonst schnuppert es dann ein wenig (Bei PET-G) fast gar nicht und bei PLA ein wenig und bei HOLZ sogar fein nach Holz, je nach Sorte sogar richtig gut :-) Ohh und ganz Vergessen bei ABS ganz scheußlich ...LOL... Chris D. schrieb: > Bei Bedarf kann ich hier gerne meine ersten Eindrücke schildern. > Wohnzimmertauglich ist er ja durchaus :-} Ja da sind viele sicher froh je mer damit arbeiten des do mehr Erfahrung sammelt sich. Hoffe das du zufrieden bist, kann mir zwar nichts anderes Vorstellen ;-) Preis Leistung stimmt auf jeden fall. Mittlerweile werden sogar Mods für den Adventure 3 angeboten (unter anderem auf Thingsverse) wo man noch mehr rausholen kann, so noch höhere Genauigkeit, Externe Filamenthalter, oder sogar Spleißer für Mehrfarbendruck. und und und. Software Mods gibt es auch schon, würde ich aber Garantie-bedingt nicht empfehlen!
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Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Bei Bedarf kann ich hier gerne meine ersten Eindrücke schildern. >> Wohnzimmertauglich ist er ja durchaus :-} > > Wenn du Tipps brauchst,einfach Fragen ich habe mehrere davon fast im > Dauerbetrieb ;-) Mache ich :-) > Schon voraus ein Tipp: > NICHT im Menü auf 5 Punkt Justierung schalten, das macht ihn nur > unnötig langsamer und ist erst nötig wenn er durch Verschmutzung der > Lagerbahn nicht mehr gerade Fährt (oder der Paketdienst damit Fußball > gespielt hat) > Selbst mein 5 Jahre ältestes Gerät von denen läuft noch immer sauber > ohne die 5 Punkt Justierung. Auch anfangs sollte man nicht einmal schauen, dass die Justage passt? > Nach(fr/t)ag: > > Hast du mit HEPA filter bestellt? Gab es in dem Shop leider nicht, ist aber auf meiner Liste. Da ich eh noch einiges an Filament bestellen wollte, sollte ich fündig werden. Lohnt sich die 265°C- oder die 0,3mm-Düse? > Sonst schnuppert es dann ein wenig (Bei PET-G) fast gar nicht und bei > PLA ein wenig und bei HOLZ sogar fein nach Holz, je nach Sorte sogar > richtig gut :-) Ja, PLA auf dem Großen war bisher harmlos - die Halle ist allerdings auch 5 Meter hoch ;-) > Mittlerweile werden sogar Mods für den Adventure 3 angeboten (unter > anderem auf Thingsverse) wo man noch mehr rausholen kann, so noch höhere > Genauigkeit, Externe Filamenthalter, oder sogar Spleißer für > Mehrfarbendruck. und und und. Ich hab in einem Video eine Zweifach Düse für die Kühlluft gesehen. Ja, einen Halter für externes Filament werde ich mir auch zulegen. > Software Mods gibt es auch schon, würde ich aber Garantie-bedingt nicht > empfehlen! Erstmal anfangen :-)
Chris D. schrieb: > Ich hab in einem Video eine Zweifach Düse für die Kühlluft gesehen. Ja dieser Mod habe ich bei dem Drucker der ganz feine Struckturen macht erfolgreich ausgedruckt und Gewechselt. Zu diesem Mod ist aber zu sagen: 1.) Vorsicht welches Filament mann dazu nimmt, ich habe einen aus Pet-G gemacht der sich dann bei drucken bei 240 Grad begann zu verformen! 2.) Beim Ausdruck darauf achten, dass die Hohlräume auch "Hohl" bleiben (Keine Stützkonstruktion im Inneren, die kriegst du nämlich nicht mehr raus! Chris D. schrieb: > Auch anfangs sollte man nicht einmal schauen, dass die Justage passt? Einfach mit der Normalen Kalibrierfunktion (1Punkt Kalibrierung wählen) Einstellen, ein normales Papier zwischen Düse und Druckbett hin und her bewegen bis es ganz leicht widerstand bietet, dann abspeichern fertig. Wenn du die "5 Punkt Kalibration" ausführst, schaltet sich das Gerät automatisch in diesen Modus!(Es gibt leider kein Menüpunkt um das direkt Ein/Aus-schalten zu können). Die Umschaltung erfolgt in dem mann entweder die [1 Punkt] oder die [5 Punkt] Kalibration ausführt. Brichst du eine [5-Punkt] Kalibration ab ohne zu speichern, Dringend die 1 Punkt Kalibration ausführen sonst kann dir der Extruder in das Druckbett fahren, und das Üble dabei ist das kann irgend wann passieren!! Dieses Problem besteht aber erst seit dem Letzten Update. So oder So, ist es nicht zu empfehlen eine Kalibration abzubrechen, Sonnst ist nicht vorhersehbar was für Kalibrationsdaten im Speicher sind. Der Bresser REX hat mir bei diesem Dilemma, tatsächlich schon ein Druckbett ruiniert. Und ich würde nicht darauf wetten das auch der Adventure 3 dies kann, kommen diese Dinger doch letztendlich aus dem gleichen Stall ;-) Wenn der Erste Testdruck, (der sich übrigens schon im Gerät befindet) ausgedruckt hast und es nicht passt, Hat der Paket-Boote dein Paket mit einem Fußball verwechselt! Ich habe 10 Flashforge Adventure 3 bis heute in Betrieb genommen, und aus unterschiedlichen Quellen zu unterschiedlichen Jahren, bis heute war bei keinem die 5 Punkte Kalibration nötig geworden! Chris D. schrieb: > Ich hab in einem Video eine Zweifach Düse für die Kühlluft gesehen. > Ja, einen Halter für externes Filament werde ich mir auch zulegen. Mit dieser Zweifach Düse drucke ich HDglass, in ganz feinen Strukturen (Irgend wo hier im Forum schon mal ein Einhorn gepostet, welches ich damit gedruckt habe) Chris D. schrieb: > Gab es in dem Shop leider nicht, ist aber auf meiner Liste. Da ich eh > noch einiges an Filament bestellen wollte, sollte ich fündig werden. Kanst du bei folgendem Link bestellen: https://www.kaufland.de/product/347782247/?kwd=&source=pla&sid=23449344&gclid=EAIaIQobChMIrt-0wYnD8wIVUvBRCh1FGgqwEAYYAiABEgIF5PD_BwE Chris D. schrieb: > Lohnt sich die 265°C- oder die 0,3mm-Düse? Zu beginn sicher nicht, Arbeite dich zuerst mit dem Gerät ein, es ist nicht Identisch mit denen du kennst, Mann artet gerne dazu aus an Parameter rum zustellen, und drückt dann irgend wann in der Verzweiflung auf "Werksparameter" ..LOL.. haben schon einige Mitarbeiter, die dachten "Ich kann dass" dann Wehmütig gemacht. Ich ändere Parameter nur dann wenn es entweder ganz spezielle Struckturen (Wie das Einhorn) oder nicht Standard Filamente sind. Die 265° Düse lohnt sich nur dann wenn du auch Filamente Verdrucken willst die das brauchen. Da du aber den Bauraum nicht beheizen kannst (Zumindest nicht ohne Mod) kannst du auch kein Nylon sauber verarbeiten, zu welcher du eine solche düse brauchen würdest. Es gibt noch Versteckte >Untermenüs die man Aktivieren kann, zu beginn aber der Rat: Lass es ;-) So wieder genug Romane geschrieben LOL 73 55
Ist Wohnzimmertauglich ein Argument? Erstmal schaue ich doch auf den Bauraum. Dann, was ich für ein Material nehmen möchte. Dann, welche Genauigkeit ich erreichen will. Rest ist dann vom Preis abhängig. Lautstärke, WiFi, Kamera, SD-Card, Absaugung, ...
michael_ schrieb: > Ist Wohnzimmertauglich ein Argument? Für den TO offenbar durchaus. Je nach Schnitt der Wohnung kann das Ding eben nur im großen Wohn-Ess-Küchenraum stehen, weil das Schlafzimmer ausscheidet. Und da muss das Ding dann schon halbwegs akzeptabel aussehen, wenn man nicht alleine lebt. > Erstmal schaue ich doch auf den Bauraum. Hat er ja außerdem. > Dann, was ich für ein Material nehmen möchte. Auch zum Druckprinzip gibt es von ihm Angaben. > Dann, welche Genauigkeit ich erreichen will. Da wird er sich schon schlau gemacht haben. Der Eröffnungsbeitrag sieht mir nicht nach jemandem aus, der an dem Tag das erste Mal darüber gelesen hat. > Rest ist dann vom Preis abhängig. > Lautstärke, WiFi, Kamera, SD-Card, Absaugung, ... Sicherlich. Hilft aber alles nichts, wenn die Frau sagt: "Nicht hier!" --- @Patrick: Danke für die Tipps! Welches Holzfilament riecht denn besonders gut? Wenn man schon damit druckt, kann man ja auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden :-)
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Chris D. schrieb: > Welches Holzfilament riecht denn besonders gut? > Wenn man schon damit druckt, kann man ja auch das Angenehme mit dem > Nützlichen verbinden :-) Da du ja selber Mod bist, kannst du Nötigenfalls den Post ändern, Wen das jetzt als "Schleichwerbung" gewertet wird. Ist aber nur so 100% richtig Möglich wenn. die Bestellnummer weitergegeben wird ..GRINS... Beispiele: Lot: 17157 https://owl-filament.de/pla-1-75mm-Bambus-Holz-Filament.html?language=de Richt sehr gut aber nicht "zu"intensiv Lot: 17332 https://owl-filament.de/pla-1-75mm-natur-holz-filament.html?language=de geht eher so Richtung Fichte Wobei die Druck-Temperatur, stark den Geruch und auch die Intensität beeinflusst! Aber daran Denken, Es ist echtes Holz in den Filamenten, also kann es bei Falscher Handhabung auch Faulen wie Holz! Und niemals ABS basierende Holzfilamente verwenden, die Richen dan zwar auch besser wie nur ABS aber sind die Dämpfe dennoch ungesund, nur besser Versteckt.
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Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Welches Holzfilament riecht denn besonders gut? >> Wenn man schon damit druckt, kann man ja auch das Angenehme mit dem >> Nützlichen verbinden :-) > > Da du ja selber Mod bist, kannst du Nötigenfalls den Post ändern, > Wen das jetzt als "Schleichwerbung" gewertet wird. Das ist schon ok. Es ist ja nicht Dein Shop :-) > Beispiele: > Lot: 17157 > https://owl-filament.de/pla-1-75mm-Bambus-Holz-Filament.html?language=de > Richt sehr gut aber nicht "zu"intensiv > Lot: 17332 > https://owl-filament.de/pla-1-75mm-natur-holz-filament.html?language=de > geht eher so Richtung Fichte > > Wobei die Druck-Temperatur, stark den Geruch und auch die Intensität > beeinflusst! Das sieht doch gut aus - werde ich ordern :-) > Aber daran Denken, Es ist echtes Holz in den Filamenten, > also kann es bei Falscher Handhabung auch Faulen wie Holz! Danke für den Hinweis. Ich habe eine entsprechende, dichtschließende Kiste mit Silicagel für meine Filamente , das sollte funktionieren. > Und niemals ABS basierende Holzfilamente verwenden, > die Richen dan zwar auch besser wie nur ABS aber sind die Dämpfe dennoch > ungesund, nur besser Versteckt. Ja, ABS werde ich sowieso nicht hier im Büro drucken. Dafür kommt das Ding dann raus auf den Fenstersims :-} Gestern Mittag ist das niedliche Dinge angekommen. Passt genau auf das Sideboard. Update per WLAN ist vollzogen. Der rote 20mm-Probewürfel wurde heute Morgen gedruckt und sieht einwandfrei aus. Die Bedienung per Touch funktioniert gut. Weiteres (Kamera etc.) habe ich jetzt noch nicht geprüft. Nur der Lüfter (Netzteil?) ist mir zu laut, da muss ich noch eine Lösung finden.
Chris D. schrieb: > Gestern Mittag ist das niedliche Dinge angekommen. Passt genau auf das > Sideboard. Na dann, herzlichen Glückwunsch, zu deiner neuen "Errungenschaft" :-) Chris D. schrieb: > Nur der Lüfter (Netzteil?) ist mir zu laut, da muss ich noch eine Lösung > finden. Dann hasst du definitiv nicht die Silent-Version. Da ist der Netzteil Lüfter ca 20% Grösser, und läuft dafür nur mit halber Drehzahl. Ist aber kein "Beinbruch". Das lässt sich aber mit dem Lüfter-Mod ändern, Falls es stört. Ich gehe davon aus dass du ohne große Justiererei ein gutes Resultat erzielt hast. (Wird die anderen Leser sicher auch Interessieren).
Chris D. schrieb: > Nur der Lüfter (Netzteil?) ist mir zu laut, da muss ich noch eine Lösung > finden. Habe ganz vergessen den Link dazu anzuhängen ;-) https://www.thingiverse.com/thing:3638974 Gruß Patrick L.
Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gestern Mittag ist das niedliche Dinge angekommen. Passt genau auf das >> Sideboard. > Na dann, herzlichen Glückwunsch, zu deiner neuen "Errungenschaft" :-) Danke - für die allermeisten Sachen wird mir der sicherlich ausreichen. > Chris D. schrieb: >> Nur der Lüfter (Netzteil?) ist mir zu laut, da muss ich noch eine Lösung >> finden. > > Dann hasst du definitiv nicht die Silent-Version. > Da ist der Netzteil Lüfter ca 20% Grösser, und läuft dafür nur mit > halber Drehzahl. Warum man das nicht direkt so baut, wissen wohl nur die Chinesen. > Ist aber kein "Beinbruch". > Das lässt sich aber mit dem Lüfter-Mod ändern, Falls es stört. Ja, das werde ich definitiv machen - Danke für den Link. Beim Hotend-Lüfter bin ich mir noch nicht sicher, ob der zu laut ist. Das Geräusch wird durch den anderen ziemlich überdeckt. Was mir auch noch aufgefallen ist, sind einige Resonanzgeräusche am Gehäuse im Betrieb. Mal sehen ob ich das wegbekomme. > Ich gehe davon aus dass du ohne große Justiererei ein gutes Resultat > erzielt hast. (Wird die anderen Leser sicher auch Interessieren). Ja. Einfach nur Spule eingelegt, eingefädelt, eingezogen, drucken. Fertig :-) Keine Kalibrierung etc.
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Chris D. schrieb: > Was mir auch noch aufgefallen ist, sind einige Resonanzgeräusche am > Gehäuse im Betrieb. Mal sehen ob ich das wegbekomme. Das ist eine Einstellungssache, Die Silent-Version hat das nicht, da wurde dies schon werkseitig gemacht. Aber auch da gibt es Tipps und Kniffels bei Thingsverse. Der Hotend Lüfter sollte eigentlich nicht mehr als etwa 25dB machen. Er wird auch noch leiser wenn du die Düse gegen die Doppel-düse gewechselt hast ;-) (War zumindest bei meinen so) Der Gehäuselüfter wird, wenn du den HEPA-Filter drin hast, auch nur noch etwa 18dB, bei maximaler Drehzahl machen. Der ist dank Magnetbase in paar Sekunden Montiert. 73 55
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Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was mir auch noch aufgefallen ist, sind einige Resonanzgeräusche am >> Gehäuse im Betrieb. Mal sehen ob ich das wegbekomme. > > Das ist eine Einstellungssache, Die Silent-Version hat das nicht, da > wurde dies schon werkseitig gemacht. > Aber auch da gibt es Tipps und Kniffels bei Thingsverse. > > Der Hotend Lüfter sollte eigentlich nicht mehr als etwa 25dB machen. > Er wird auch noch leiser wenn du die Düse gegen die Doppel-düse > gewechselt hast ;-) (War zumindest bei meinen so) Das denke ich mir - verdoppelter Querschnitt bedeutet weniger Strömungsgeschwindigkeit und Verwirbelungen. Welche Doppeldüse hast Du genau gedruckt? Es gibt verschiedene Entwürfe, manche sind laut Kommentaren wohl etwas zu lang und bleiben am Druckbett hängen usw. Ich denke, Du wirst eine funktioniere Type gedruckt haben ;-) > Der Gehäuselüfter wird, wenn du den HEPA-Filter drin hast, auch nur noch > etwa 18dB, bei maximaler Drehzahl machen. > Der ist dank Magnetbase in paar Sekunden Montiert. Den kleinen Lüfter oben in der Decke habe ich eben erst bemerkt :-o Da kommt also der Filter drauf? Was mir Ärgerliches aufgefallen ist: Der Drucker verwendet kleine Spulen. Ich habe eben beim Versuch, meine bisherigen Filamente einzulegen, eine böse Überraschung erlebt. Die Flashforge-Spulen haben 180mm Durchmesser, meine 200mm (und davon habe ich einige :-O). Grob per Lineal habe ich jetzt 195mm als Durchmesser der Aufnahmeschale im Drucker gemessen. Die passen also gerade so nicht. Mir würden die wohl in den meisten Fällen reichen, weil die immerhin 800g aufnehmen können und es optisch schon schöner ist, wenn die Spule im Drucker hängt. Mist :-/ Da bleibt wohl wirklich nur das Abdrehen der 200er auf 194mm - teste ich nachher mal. Ist ja gut spanbares Material :-} Der Innendurchmesser ist bei beiden mit 50mm glücklicherweise identisch.
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Chris D. schrieb: > Welche Doppeldüse hast Du genau gedruckt? Es gibt verschiedene Entwürfe, > manche sind laut Kommentaren wohl etwas zu lang und bleiben am Druckbett > hängen usw. Ich denke, Du wirst eine funktioniere Type gedruckt haben > ;-) Dise :https://www.thingiverse.com/thing:3381816 da die gerundete Wände hat, macht sie weniger Luftwiderstand als die mit eckiger Austritts-Krümmung. Chris D. schrieb: > Den kleinen Lüfter oben in der Decke habe ich eben erst bemerkt :-o > > Da kommt also der Filter drauf? Ja richtig dieser erzeugt den Unterdruck im Druckraum, sorgt somit zur Luftzirkulation. Chris D. schrieb: > Der Drucker verwendet kleine Spulen. Ich habe eben beim Versuch, meine > bisherigen Filamente einzulegen, eine böse Überraschung erlebt. Das hatte ich aber auch geschrieben, das nur der Adventure 4 auch grössere Rollen aufnimmt (bis 1kg) Chris D. schrieb: > Der Innendurchmesser ist bei beiden mit 50mm glücklicherweise identisch. Auch da ist Vorsicht geboten, es kursieren 2 Modelle mit unterschiedlicher Halterung! Wenn man z.B. den Externen Rollenhalter ausdrucken will der passt dann nicht an jede Modell-Version des Adventure 3. Wobei ich eh die Polibox(en) Verwende, da ist dan auch alles was man nicht grad Verwendet vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Worauf du übrigens achten solltest: Lass keine Rollen längere Zeit offen liegen, die dinger sind fast immer elektrisch aufgeladen, und ziehen den staub so richtig an! Und wenn sich der erst mal im Boudenrohr abgelegt hat, hast du ihn in der Düse. verkokelt dort und sorgt für unschöne Ausdrucke. Es Gilt Rolle immer entweder im Gerät oder in einer Verschlossenen Plastiktüte lagern.
Patrick L. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Welche Doppeldüse hast Du genau gedruckt? Es gibt verschiedene Entwürfe, >> manche sind laut Kommentaren wohl etwas zu lang und bleiben am Druckbett >> hängen usw. Ich denke, Du wirst eine funktioniere Type gedruckt haben >> ;-) > Dise :https://www.thingiverse.com/thing:3381816 > da die gerundete Wände hat, macht sie weniger Luftwiderstand als die > mit eckiger Austritts-Krümmung. Ok, vielen Dank. Ich wollte das jetzt mit PLA drucken - ich hoffe, das ist durch den Luftstrom thermisch stabil genug. > Chris D. schrieb: >> Der Drucker verwendet kleine Spulen. Ich habe eben beim Versuch, meine >> bisherigen Filamente einzulegen, eine böse Überraschung erlebt. > > Das hatte ich aber auch geschrieben, das nur der Adventure 4 auch > grössere Rollen aufnimmt (bis 1kg) Ja, ich hatte nicht auf dem Schirm, dass die Flashforge-Rollen nur 180mm haben. Ärgerlich, dass in der Aufnahme lediglich 5mm fehlen. Vielleicht sollte ich mir noch eine Umspulmaschine bauen :-D > Chris D. schrieb: >> Der Innendurchmesser ist bei beiden mit 50mm glücklicherweise identisch. > > Auch da ist Vorsicht geboten, es kursieren 2 Modelle mit > unterschiedlicher Halterung! Wenn man z.B. den Externen Rollenhalter > ausdrucken will der passt dann nicht an jede Modell-Version des > Adventure 3. Ja, ich habe mir den auf dem Foto ausgedruckt - auch das ist "out-of-the-box" wirklich sehr gut geworden (mit vernachlässigbarem Stringing). Soweit funktioniert der jetzt erstmal. Ich habe natürlich direkt mal mit dem uralten (5 Jahre?) permanent der Luft in der Halle (keine Heizung, also auch erhebliche Temperaturschwankungen!) ausgesetzten PLA einen Spielwürfel gedruckt und war doch erstaunt: keine Blasen, sehr saubere Oberfläche, nur Retract war wohl zu wenig und die 210 Grad etwas zu heiss. > Wobei ich eh die Polibox(en) Verwende, da ist dan auch alles was man > nicht grad Verwendet vor Staub und Feuchtigkeit geschützt. Ok, ich tüte die wohl weiter in Clipverschlussbeutel ein und packe die dann in eine dicht schließdende Box mit Silicagel-Box, die ich bei Farbumschlag dann trockne. Aber ich bin ja auch kein Profidrucker so wie Du ;-) Wofür benötigst Du eigentlich die vielen Drucker? Gehäuse- und Teileherstellung für Deine Produkte? > Worauf du übrigens achten solltest: > > Lass keine Rollen längere Zeit offen liegen, die dinger sind fast immer > elektrisch aufgeladen, und ziehen den staub so richtig an! Auf den Hinweis hin hatte ich die "5-Jahres-Rolle" untersucht, allerdings war die sauber. Aber statische Elektrizität hängt von vielen Faktoren ab. Daher packe ich die Rollen normalerweise direkt in die Beutel. > Es Gilt Rolle immer entweder im Gerät oder in einer Verschlossenen > Plastiktüte lagern. Tja, immer im Gerät ist im Moment schwierig. Ich habe allerdings auch schon Hauben gesehen, die man anstatt Deckel auf den Adventurer 3 aufsetzen kann. Bisher bin ich aber ansonsten sehr zufrieden mit dem Gerät: einwandfreie Drucke, mir gefällt auch die flexible Druckplatte, die Modelle lösen sich leicht und vollständig ab. Ich hoffe das bleibt so. Sollte man die Platte ab und zu reinigen und wenn ja: womit? Und er sieht einfach auch gut aus :-)
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Chris D. schrieb: > Sollte man die > Platte ab und zu reinigen und wenn ja: womit? Um die Platte sauber zu halten, verwende ich Folgenden Trick. Ich kaufe UHU Klebestifte (Kistenweise sind sie wirklich billig) Trage den Klebestift dort auf den Bereich das Modell gedruckt wird auf. Da dieser Klebestift wasserlöslich ist, Hält 1. Das Modell sehr gut und 2. kann ich dann die Druckplatform unter warmen Wasser problemlos reinigen. Braucht keinerlei Lösungsmittel. Wenn die Platte mal wirklich schmutzig ist (ABS macht das gerne), wasche ich sie mit "Spüli"(Irgend ein billiges 0815 Geschirrspülmittel ist da optimal) Selbst meine 5 Jahre alte Platte sieht immer noch fast wie Neu aus ;-) Chris D. schrieb: > Wofür benötigst Du eigentlich die vielen Drucker? Gehäuse- und > Teileherstellung für Deine Produkte? Unterschiedlich, Sehr viele Gummiteile (Dichtungen für Gehäuse) werden mit FilaFlex hergestellt, auch Prototypengehäuse. Und Tastaturen für Keyboards (Ja die werden Tatsächlich mit dem 3D-Drucker hergestellt, das sind dann ganz spezielle Kunststoffe, die sich beim Spielen wie Elfenbein anfühlen (Besucher hatten schon gestaunt :-D) Auch mache ich kleinst und Mikrogetriebe (Oft Planetengetriebe) usw. Zur zeit drucke ich grad Mitnehmer für ein Kugelschreiberhersteller, aus speziellem FilaFlex. Und ja ich könnte(Wenn ich Platz hätte noch mal's 10 Stk 3D-Drucker mehr brauchen) ...LOL... Chris D. schrieb: > Und er sieht einfach auch gut aus :-) Ja das ist ein ganz Passabler niedlicher Drucker, Das Design hat sich wohl sehr bewährt, sonst würde der nicht von so vielen Herstellern so angeboten ;-)
Was ist den ein empfehelnswertes Forum, ähnlich wie das hier, für 3D-Druck? Gibt es da was "sinnvolles"?
3D-Anfänger schrieb: > Was ist den ein empfehelnswertes Forum, ähnlich wie das hier, für > 3D-Druck? Gibt es da was "sinnvolles"? Ja da gibt es Verschiedene, nur ist es Sinnvoll "3D-Druckerspezifisches" Forum zu wählen. Ein "Universalforum" ist beispielsweise Thingsverse, obwohl dies Ursprünglich sehr "Marlin"-Lastig ist. Frage in was für einer Landesprache? da gibt es auch verschiedene. Und Allgemein Anfänger oder Fortgeschrittene bis hin zu Industrie-fragen ;-) Fragen zur Software, Bauen oder Nutzen? u.s.w. Was genau willst du machen? damit entscheidet sich welches Forum das richtige für dich ist. Ganz Allgemeine Fragen werden auch hier gerne beantwortet, da sehr viele hier ein(oder gar mehrere) 3D-Drucker haben.
3D-Anfänger schrieb: > Was ist den ein empfehelnswertes Forum, ähnlich wie das hier, für > 3D-Druck? Gibt es da was "sinnvolles"? Es gibt Suchmaschinen. Im Wesentlichen gibt es zwei größere deutschsprachige Foren, wobei eines bei der Registrierung mal direkt die Telefonnummer haben will – Rückfragen dazu bleiben unbeantwortet. Muss jeder selbst wissen, ob er seine Nummer an Spammer verkauft sehen möchte …
Vielleicht noch eine Rückmeldung zu der Druckqualität, die man ohne weitere Optimierungen mit dem Adventurer 3 "Wohnzimmerdrucker" erzielen kann. Ich habe jetzt mal für unser Mediacenter am Wohnzimmer-TV ein (ziemlich bekanntes) RasPi-Gehäuse gedruckt. Da es hinten an der VESA-Halterung angeschraubt wird, war das Optische nicht ganz so entscheidend - also ein guter Testkandidat. Zuerst einmal: die Drucke der beiden Hälften (insgesamt knapp sechs Stunden Druckzeit) liefen problemlos durch und ließen mit den standardmäßigen Bodenplatten (Rafts) problemlos und rückstandsfrei ablösen. Für die Unterseite habe ich mein noch eingeschweißtes PLA Grau (etwa 4 Jahre gelagert) von dasfilament.de genommen, die Oberseite besteht aus dem Flashforge PLA Blue. Beide Teile sind durch den Flashforge-Slicer gegangen und dann per WLAN auf den Drucker gelangt. Schön dabei ist, dass dieser die Dateien speichert, man also den PC etc. danach ausschalten kann. Zusätzlich wird das Druckteil bei der Auswahl auf dem Touchscreen auch noch grafisch dargestellt - praktisch, um Teile in der Liste schnell wiederzufinden :-) Die Drucke sind exakt so, wie sie aus dem Drucker kamen, es wurde also nicht nachbearbeitet (außer der Entfernung des Rafts natürlich ;-) Man sieht schon, dass das Blau sauberer gedruckt wird - kein Wunder, die Standardeinstellungen sind ja offenbar für das "werkseigene" Filament optimiert. Die blauen Seitenwände und Aussparungen sind wirklich exzellent gelungen - viel besser geht es kaum. Beim Grau sind die Seitenwände auch schon recht gut, aber die harten Kanten der Aussparungen (Halbrund für die Audio-Buchse) noch nicht optimal. Aber das wird man in den Griff bekommen. Boden und Deckel sehen bei beiden Halbschalen noch nicht wirklich gut aus, man sieht auch die Bewegungspfade des Kopfes zwischen den einzelnen Abschnitten (offenbar) durch zu wenig Rückzug des Filaments. Maßhaltig ist das Gehäuse allerdings, der RasPi passt exakt hinein, kein Klemmen, aber auch kein großes Wackeln und die Schalen passen ohne Wackeln aufeinander (die sind nicht verschraubt, daher hat sich der obere Deckel auf dem letzten Foto etwas abgehoben). Was mir in den letzten Tagen aufgefallen ist: das Filament von Flashforge ist offenbar deutlich hygroskopischer als das von dasfilament.de. Ich wollte zuerst mit dem beiliegenden Rest rot-transluzenten Musterfilamentes, mit dem ich erfolgreich und problemlos den 20mmTestwürfel gedruckt hatte, die Oberseite drucken, aber das fing direkt an, alle zwei drei cm Bläschen zu werfen - und das nach nur vier Tagen ohne Verpackung. Wie ich schon schrieb: mein Weiss-PLA, das einige Jahre offen herumlag, hat offenbar gar kein Wasser aufgenommen und druckt sich einwandfrei. Es gibt also offenbar erhebliche Unterschiede in der Wasseraufnahme - von "gar nicht" bis hin zu "Silicagel ist nichts dagegen" ;-) Das erklärt wohl auch die diametralen Erfahrungen, die hier bzgl. Wasseraufnahme genannt wurden. Der (gedruckte) Steckadapter für die Großrollen hat sich übrigens auch bewährt - damit kann ich erstmal leben. Wenn es gewünscht ist, kann ich hier weiter ab und zu von den Drucken und eventuellen Verbesserungen berichten. Patrick kann da aber sicherlich noch viel mehr zu beitragen. Auf jeden Fall gelingen mit dem Teil Drucke "out-of-the-box" und ohne größere Vorkenntnisse :-)
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Chris D. schrieb: > Boden und Deckel sehen bei beiden Halbschalen noch nicht wirklich gut > aus, man sieht auch die Bewegungspfade des Kopfes zwischen den einzelnen > Abschnitten (offenbar) durch zu wenig Rückzug des Filaments. Nur schnell dazu ein Tipp,(Auf den Rest gehe ich später ein grad keine Zeit) Der Rückzug des Filamentes ist das eine, aber da sind noch 2 Faktoren je nach Filament&Qualität zu beachten: 1.) Je Nach Schmelzpunkt, ist die Temperatur zu Hoch, läuft durch die Thermische Expansion Filament nach. 2.) ABS&PLA Zieht sich selber aus der Düse (Viskosität/Klebrigkeit) wen das Z-Hop zu klein ist oder nicht richtig eingestellt (Überfahren der Kontur) Die Spuren auf deinem Ausdruck, weisen vor allem auf das 2.) hin ;-) Nachtrag: PS: Da ja scheinbar sehr viele hier auch Fragen zu 3D-Drucker haben: * Und auch einige hier sind die Erfahrung mit 3D-Drucker haben. * Und 3D-Drucker ja auch oft mit ARM oder ATM's gesteuert werden. * Und 3D-Drucker definitiv mit Mikrocontroller zu tun haben. Wird der Admin vielleicht hier noch eine 3D-Drucker Rubrik machen. Gruß Patrik L.
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Patrick L. schrieb: > Nur schnell dazu ein Tipp,(Auf den Rest gehe ich später ein grad keine > Zeit) > > Der Rückzug des Filamentes ist das eine, aber da sind noch 2 Faktoren je > nach Filament&Qualität zu beachten: > 1.) Je Nach Schmelzpunkt, ist die Temperatur zu Hoch, läuft durch die > Thermische Expansion Filament nach. > 2.) ABS&PLA Zieht sich selber aus der Düse (Viskosität/Klebrigkeit) wen > das Z-Hop zu klein ist oder nicht richtig eingestellt (Überfahren der > Kontur) > > Die Spuren auf deinem Ausdruck, weisen vor allem auf das 2.) hin ;-) Stimmt - da war doch noch was: Z-Hop :-) Danke, das werde ich mal testen. Wie bekommt man die Ober- und Unterseite glatter? Etwas mehr Extrusion, so dass es sich breit drückt? > Nachtrag: > PS: Da ja scheinbar sehr viele hier auch Fragen zu 3D-Drucker haben: > * Und auch einige hier sind die Erfahrung mit 3D-Drucker haben. > * Und 3D-Drucker ja auch oft mit ARM oder ATM's gesteuert werden. > * Und 3D-Drucker definitiv mit Mikrocontroller zu tun haben. > > Wird der Admin vielleicht hier noch eine 3D-Drucker Rubrik machen. Das wurde schon mal vorgeschlagen, fand da aber mWn noch nicht den nötigen Zuspruch. Eventuell ändert sich das noch. 3D-Druck ist auch abseits der reinen Elektronik für Elektronikbastler eine interessante Sache, zumal man oft das Gehäuse nur einmal benötigt. Bis zur Einrichtung einer Kategorie könnte man sich im Titel mit einem vorangestellten "[3D-Druck]" behelfen. So könnte man auf alle Drucker-Threads filtern (die dann wohl am besten hier im Mechanik-Forum stünden). Der erste Thread wird dann wohl "[3D-Druck] Flashforge Adventurer 3 Optimierungen" heißen :-)
Chris D. schrieb: > Wie bekommt man die Ober- und > Unterseite glatter? Etwas mehr Extrusion, so dass es sich breit drückt? Etwas mehr Extrusion würde schonmal die Lücken beheben. Wenn die Oberfläche noch glatter werden soll, kann man in manchen Slicern eine Option „Ironing“ (etwa „Bügeln“) aktivieren, dann wird versucht, die Oberfläche mit der heißen Düse nochmal anzuschmelzen und glattzubügeln – ich muss aber gestehen, dass ich das noch nicht mal probiert habe. Wichtig ist jedenfalls, dass der Filamentdurchsatz justiert ist, oder ein zu geringer Durchsatz im Slicer kompensiert wird. Und für eine gute Unterseite muss das Bett gut gelevelt sein.
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Jack V. schrieb: > Etwas mehr Extrusion würde schonmal die Lücken beheben. Wenn die > Oberfläche noch glatter werden soll, kann man in manchen Slicern eine > Option „Ironing“ (etwa „Bügeln“) aktivieren, dann wird versucht, die > Oberfläche mit der heißen Düse nochmal anzuschmelzen und glattzubügeln – > ich muss aber gestehen, dass ich das noch nicht mal probiert habe. > Wichtig ist jedenfalls, dass der Filamentdurchsatz justiert ist, oder > ein zu geringer Durchsatz im Slicer kompensiert wird. Und für eine gute > Unterseite muss das Bett gut gelevelt sein. Ja die Funktion „Ironing“ verwende ich um "Kinderpopo glatte" Oberflächen bei Glasteilen zu erreichen. Dazu druckt man auf Kaptonfolie ohne Raft, Danach Bügelt man die Oberfläche und es entsteht eine Glasklare scheibe wenn man es mit HDGlass druckt. PET-G geht auch hat aber dann nicht ganz so eine glatte oberfläche, da HDGlass extra eine Oberflächenspannung hat, die es "glattzieht" Wichtig ist dabei auch das die Druckplatte möglichst heiß ist (Ideal so 100°) So stelle ich Displayscheiben her, die dann Ohne Nachbearbeitung 1A aussehen. "Repetier Host" und "3d-360" bietet dazu extra eine Funktion. Dabei wird nur ganz wenig Filament mit etwa 10° Mehr extrudiert, und die Düse bewegt sich mit ganz kleinem Vorschub und permanenter "X" Bewegung. Die Oberfläche wird dadurch glasklar. Man muss da natürlich viel dran rum stellen biss es so aussieht, meist etwa 2%-5% Überextrusion und lineares 100% Füllmuster. Wichtig erst ablösen wenn es vollständig ausgekühlt ist, sonst gibt es unschöne Spuren beim Kaptonfolie wieder abziehen. Aber dass braucht einfach etwas Übung und Erfahrung. Oberflächen von Gehäusen die Glatt sein sollen, auch die Einstellung so anpassen das die ersten 3 Schichten, mit etwa 3%-5% Überextrusion gedruckt werden, und kein Raft da sonst das Raftmuster sich abbilden. Bestenfalls für bessere Haltung "Brim" aktivieren. 73 55
Was es nicht alles gibt :-O Das ist ja mal richtig interessant - die Option kannte ich noch gar nicht. Ich werde Dich wohl wirklich mal besuchen müssen :-)
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