Hallo, da ich schon ein Labornetzteil habe, aber kein Akku-Ladegerät, will ich mit meinem Labornetzteil meinen 12V, 7.2Ah Akku laden. Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? Oder sollte ich mir doch noch ein Ladegerät kaufen? Was haltet ihr von diesem Video? https://www.youtube.com/watch?v=gUJjSO5_nsY Ist das so OK?
Hallo, im einfachsten Fall mit z.B. 5 Watt-PKW-Glühlampe in Reihe und auf 14 V einstellen. Das kann man sicher noch besser machen, aber als Notlösung geht das. 500mA wäre anzustreben etwa. Wenn man schwanken möchte, kann man das auch so wie im Video machen, dort wird es gut erklärt. mfG
:
Bearbeitet durch User
gusd schrieb: > aber kein Akku-Ladegerät, Die gibt es für wenige Euro. Da würde ich nicht riskieren das LNT durch z.B Verpolung des Akkus zu beschädigen. Ansonsten sollte auf dem Akku bzw. dem DB stehen wie er zu laden ist.
gusd schrieb: > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? Ladeschlussspannung steht auf dem Akku. Diese Spannung einstellen. Ladestrom steht auch auf den Akku, diesen auch einstellen. Akku anklemmen, und alle paar Stunden den Strom kontrollieren. Sobald der auf unter 40mA (bei 7,2Ah) gefallen ist, ist der Akku voll. War jetzt nicht schwer, oder?
Einer schrieb: > Ladeschlussspannung steht auf dem Akku. Diese Spannung einstellen. > Ladestrom steht auch auf den Akku, diesen auch einstellen. Akku > anklemmen, und alle paar Stunden den Strom kontrollieren. Sobald der auf > unter 40mA (bei 7,2Ah) gefallen ist, ist der Akku voll. > > War jetzt nicht schwer, oder? Wenn man weiß wie, ist es nicht schwer. Deine Überheblichkeit ist fehl am Platze. Wenn ich alles wüsste, würde ich hier nicht fragen. Bei meinem Akku steht die Ladespannung und der Strom nicht drauf. Ich weiß auch nicht ob ein Mikrocontroller gesteuertes Ladegerät noch was anderes macht (variable Strombegrenzung, Impulsladung?) und ob das wirklich nützlich ist.
gusd schrieb: > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? Datenblatt des Herstellers beachten, ggfs anfordern. Füher war das relativ einfach, aber heute gibt es auch bei Bleiakkus unterschiedliche Technologien, und nur der Hersteller weiss, was er eingebaut hat. Ausserdem ist die Ladeendspannung temperaturabhängig.
Hp M. schrieb: > Datenblatt des Herstellers beachten, ggfs anfordern. > Füher war das relativ einfach, aber heute gibt es auch bei Bleiakkus > unterschiedliche Technologien, und nur der Hersteller weiss, was er > eingebaut hat. Wenn das bei jedem Akku anders ist, dann empfehlen sich die Automatikladegeräte ja gar nicht, weil die können das Datenblatt des angeschlossenen Akkus ja nicht kennen. Also ist es doch besser, man macht das manuell mit dem Labornetzteil.
Die Ladeschlußspannung hängt zusätzlich auch noch davon ab, ob man den Akku im Zyklenbetrieb oder auf Dauerladung betreibt. Ich habs bisher immer drauf ankommen lassen, aber eigentlich sollte man sich für den Stromausfall-Fall des Labornetzteils vorbereiten, mit einer Diode in Reihe z.B., die dann aber wieder die Spannungen verfälscht. Wenn es eine Senseleitung gibt, holt man sich dadurch doch wieder einen Rückstrom ins Haus. Bei einem meiner Netzteile heißt es auch ausdrücklich, daß man keine Akkus im ausgeschalteten Zustand (egal ob mit der Ausgangstaste oder durch Netzaus) anschließen darf, weil dann die (mäßig großen) Kondensatoren an den Ausgängen mit Widerständen überbrückt werden, die keine Dauerbelastung durch eine externe Stromquelle vertragen.
:
Bearbeitet durch User
>12V, 7.2Ah Akku laden. 14.4V und 0.72A. Man kann jetzt stundenlange über die 14.4V diskutieren, oder einfach ein fertiges Ladegerät für Bleiakkus kaufen, wie zum Beispiel das hier: https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-bleiakku-ladegeraet-bc-1000-12-v-ladestrom-max-1-a-1340438.html ... dann ist man am Ende aber auch wieder bei 14.4V und 0.72A. Labornetzteil eignet sich gut zum Laden. ABER!!! Ich kenn auch den Fall, dass jemand einen PKW-PB-Akku in einem EMV Labor über Nacht/Wochenende laden wollte und aus versehen die Ladeschlussspannung hoch eingestellt hatte. Das ganze Labor war danach unbrauchbar.
gusd schrieb: > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? 14,2V 750mA Wenn der Strom unter 100mA sinkt, bist du fertig, dann abklemmen. Oder wenn du es länger stehen lassen willst, dann stelle 13,8V ein. > Was haltet ihr von diesem Video? Wenig. Er sagt, dass die Zellen oberhalb von 13,8V heiß werden. Das stimmt nicht. Der Hinweis, dass sie dann Gasen stimmt auch nur bedingt. Denn erstens hängt der genau Schwellwert von der Zell-Chemie ab. Zweitens enthalten die geschlossenen Akku einen Katalysator, der das Gas weitgehend wieder zurück verwandelt. Das Multimeter ist in diesem Aufbau vollkommen sinnlos. Es dupliziert lediglich die Strom-Messung des Netzteils. Es hätte besser mal darauf hinweisen sollen, dass man die Kabel in Stromlosen Zustand abklemmen soll und gut Lüften soll. Denn beim Laden kann etwas Gas aus der Batterie austreten, welches extrem leicht entzündlich ist.
Wollvieh W. schrieb: > Bei einem meiner Netzteile heißt es auch ausdrücklich, daß man keine > Akkus im ausgeschalteten Zustand (egal ob mit der Ausgangstaste oder > durch Netzaus) anschließen darf Scheiß Netzteil, das hätte ich zurück gegeben. Das nennt sich ernsthaft Labor-Netzteil? > weil dann die (mäßig großen) > Kondensatoren an den Ausgängen mit Widerständen überbrückt werden, die > keine Dauerbelastung durch eine externe Stromquelle vertragen. Ich glaube die Begründung hast du missverstanden.
Christian S. schrieb: > Hallo, > > im einfachsten Fall mit z.B. 5 Watt-PKW-Glühlampe in Reihe und auf 14 V > einstellen. Das kann man sicher noch besser machen, aber als Notlösung > geht das. 500mA wäre anzustreben etwa. > > Wenn man schwanken möchte, kann man das auch so wie im Video machen, > dort wird es gut erklärt. > > mfG Halte dich ruhig an diesen Vorschlag. So mache ich das auch. Das wichtigste sind die 14 Volt, die man einstellt bevor(!) man den Akku anklemmt. Bei 500mA wird es eine Zeit dauern, bis der Akku voll ist. Aber so ist man auf der sicheren Seite. Fertige (einfache) Ladegeräte machen das prinzipiell nicht anders.
Beim Lidl oder Aldi gibts diese Woche ein Universalladegerät für Bleisammler um 15€. Da ist alles notwendige drin und dran.
gusd schrieb: > da ich schon ein Labornetzteil habe, aber kein Akku-Ladegerät, will ich > mit meinem Labornetzteil meinen 12V, 7.2Ah Akku laden. > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen 13.8V wenn bei 20 GradC im Zimmer geladen und den halben Strom den das Netzteil angeblich laut Werbung schafft - zur Sicherheit, damit es nicht abraucht, weil der Kram oftmals unterdimensioniert ist, der Akku schafft mehr (als angenommene 3A, obwohl er auch bei 500mA voll wird, meine Winter-Erhaltungsladegeräte haben 150mA). Wollvieh W. schrieb: > Bei einem meiner Netzteile heißt es auch ausdrücklich, daß man keine > Akkus im ausgeschalteten Zustand (egal ob mit der Ausgangstaste oder > durch Netzaus) anschließen darf Schrott gibt es immer wieder. Dann eine dicke Diode an den Ausgang, die schützt das Netzteil wenn ausgeschaltet und bei Verpolung des Akkus. Dann die Spannung auf 14.4V einstellen. Stefan M. schrieb: > Halte dich ruhig an diesen Vorschlag. > So mache ich das auch. > Das wichtigste sind die 14 Volt, die man einstellt bevor(!) man den Akku > anklemmt. > Bei 500mA wird es eine Zeit dauern, bis der Akku voll ist. > Aber so ist man auf der sicheren Seite. > Fertige (einfache) Ladegeräte machen das prinzipiell nicht anders. Sie enthalten halt meistens einen Schutz damit der Akku bei Stromausfall nicht entladen wird und bei Verpolung nichts kaputt geht. Beim Labornetzteil muss man selber aufpassen.
Ankerson schrieb: > oder einfach ein > fertiges Ladegerät für Bleiakkus kaufen, wie zum Beispiel das hier: > https://www.conrad.de/de/p/voltcraft-bleiakku-ladegeraet-bc-1000-12-v-ladestrom-max-1-a-1340438.html Taugt das was? Warum nur habe ich 25 Euro für mein Ladegerät bezahlt?
gusd schrieb: > da ich schon ein Labornetzteil habe, aber kein Akku-Ladegerät, will ich > mit meinem Labornetzteil meinen 12V, 7.2Ah Akku laden. > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? Bei den meisten Bleigelakkus ist die Empfehlung auf dem Akku draufgedruckt. Wenn das nicht der Fall ist, schaut man ins Datenblatt. Nach Beendigung des Ladens zieht man zuerst den Laborstecker aus dem Netzteil raus und schaltet dieses erst dann aus!
Ankerson schrieb: > Ich kenn auch den Fall, dass jemand einen PKW-PB-Akku in einem EMV Labor > über Nacht/Wochenende laden wollte und aus versehen die > Ladeschlussspannung hoch eingestellt hatte. Das ganze Labor war danach > unbrauchbar. Das hatten wir auch, (EMV Labor) da war die Spannung richtig aber der Strom des Netzgerätes auf 100A eingestellt. Zelle im Akku war defekt und fing an zu kochen, stank wie Hölle, passierte gottseidank unter der Woche. Deshalb halte ich für regelmäßige Ladungen ein 0815 Ladegerät für richtiger da weniger Fehleranfällig in der Bedienung. Für gelegentliches Laden geht ein Labornetzteil mit Strombegrenzung auch gut.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Scheiß Netzteil, das hätte ich zurück gegeben. Das nennt sich ernsthaft > Labor-Netzteil? Ja, sowas nennt sich Labornetzteil. Ich kenne auch LNG, die einen Thyristor über dem Ausgang haben und selbigen bei etwaiger Rückspannung zünden. Ätsch! kann man da nur sagen, wenn man die Absicht hat, einen Akku damit zu laden. Sowas geht nur mit einer fetten Schottkydiode in der Leitung, damit um himmelswillen das LNG keine Rückspannung sieht. W.S.
Christian M. schrieb: > Das hatten wir auch, (EMV Labor) da war die Spannung richtig aber der > Strom des Netzgerätes auf 100A eingestellt. Ich bin ziemlich sicher, daß der TO dieses Problem nicht haben wird. Oliver
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Bei einem meiner Netzteile heißt es auch ausdrücklich, daß man keine >> Akkus im ausgeschalteten Zustand (egal ob mit der Ausgangstaste oder >> durch Netzaus) anschließen darf > > Scheiß Netzteil, das hätte ich zurück gegeben. Das nennt sich ernsthaft > Labor-Netzteil? > >> weil dann die (mäßig großen) >> Kondensatoren an den Ausgängen mit Widerständen überbrückt werden, die >> keine Dauerbelastung durch eine externe Stromquelle vertragen. > > Ich glaube die Begründung hast du missverstanden. Ich glaube nicht, siehe Anhang. Wo auch gleich hochwissenschaftlich die Verschaltung mit einer Diode angegeben ist, da hätte ich gar nicht selbst nachdenken müssen. Ein Kenwood aus den 80ern. Da gabs noch keine Online-Vokabelbücher, wie man dem Text entnehmen kann. Das Teil hat mal $1200 gekostet (wenn auch nicht mich), als der Dollar bei 4 Mark stand. Wohl eines der ersten mikrocontrollergesteuerten Netzteile, Einstellgenauigkeit 10mV, 10mA bei allen 4 Ausgangsspannungen. Die Kurzschlußgeschichte fand ich auch merkwürdig, vielleicht will man eine schnelle definierte Entladung sicherstellen, vor allem gleichzeitig auf allen Ausgängen, um keine empfindlichen Schaltungen zu rösten, wenn eine wenig belastete Spannung noch ewig ansteht. Denn das Netzteil hat auch eine Funktion, um die Spannungen automatisch in definierter Reihenfolge mit Verzögerung zuzuschalten. Es gibt leider keine Schaltpläne im Netz, so daß ich nicht weiß, wie die Mimik wirklich funktioniert.
:
Bearbeitet durch User
Hier gibt es gute Empfehlungen zum Laden von Gel-Akkus: https://www.power-sonic.com/blog/how-to-charge-a-lead-acid-battery/ Wichtig sind vor allem die Ladeschlußspannung und der maximale Strom. Der Strom sollte nicht mehr als das 0,3fache der Kapazität betragen. Bei einem 7,2Ah Akku also 2,16A. Die Ladeschlußspannung (sprich die am Labornetzteil einzustellende Spannung) richtet sich danach, ob der Akku nach Volladung sofort abgetrennt (zyklischer Betrieb) oder am Ladegerät belassen wird (Standby-Betrieb). Die richtigen Werte stehen im Datenblatt oder auf dem Akku. Wenn du den Akku unbeaufsichtigt laden willst bzw. die Volladung nicht ständig überwachen kannst, solltest du besser den niedrigeren Wert für Standby-Betrieb wählen, dann kann er permanent am Netzteil verbleiben. Für maximale Kapazität ist die zyklische Spannung richtig. Die Ladung muß dann aber überwacht und rechtzeitig abgeschaltet werden, ansonsten gast der Akku und bläst den Überdruck ab (kann man hören, macht richtig pfffff). Das abgeblasene Gas kommt natürlich nicht mehr zurück und da man einen Gelakku nicht nachfüllen kann, geht Kapazität verloren. Als Kriterium für Volladung gilt, wenn der Strom auf ca. 1% der Kapazität gesunken ist (72mA bei 7,2Ah). Gute Ladegeräte kombinieren beide Verfahren. Sie laden erst bis zur zyklischen Ladeschlußspannung und schalten dann auf die Standby-Spannung zurück.
13,8V einstellen und den strom deiner Wahl. Fertig Da kaufen nur Deppen ein extra Ladegerät. Wozu solltest du das extra kaufen, wenn du ein viel besseren universelles Labornetzteil hast:-) Also sei froh das du es hast und nutze es wozu es da ist, als universelles Multitalent daheim:-)
ach ja, das mit den empfohlenen 0,3C stimmt schon, ist aber bei Blei auch Vlies, in der Regel nicht so relevant. Aber der Hinweis ist korrekt
In den Datenblättern der jeweiligen Akkus finden sich Angaben für die Ladespannungen für Bulk- und Float-Charge Phase. Und auch eine Angabe darüber, wie genau die einzuhalten sind. Diese Werte gelten für die angegebene Temperatur (meist 20°C) und sollen bei abweichender Akkutemperatur mit einem Temperaturkoeffizienten korrigiert werden, der auch im Datenblatt steht. Für die meisten Bleiakkus ist das -3mV/°C. Steht also z.B. als Bulk-Ladespannung 14,40V bei 20°C im Datenblatt, soll man bei 10°C mit 14,43V laden und bei 30°C mit 14,37V. Gute Ladegeräte berücksichtigen das, wie auch die Unterschiede zwischen Bleiakku-Typen wie Blei-Gel, Blei-Vließ usw. Die meisten Automatiklader kennen aber keine unterschiedlichen Einstellungen für den Akkutyp und haben auch keine Temperaturkompensation. Damit kann man dann gut offene Nass-Akkus laden, wie Starterbatterien, wo etwas Gasung nix macht. Blei-Gel oder andere geschlossene Bleiakkus (VRLA = Valve Regulated Lead Acid) würde ich damit aber nicht laden dazu sind mir diese Akkus zu teuer. Richtig gute Ladegeräte sind konfigurierbar auf die Parameter aus dem Akku Datenblatt. Im Notfall gehts auch mal mit einem Labornetzteil, aber mit Seriendiode und nur unter Überwachung der Akkuspannung, und des Ladestroms, nicht unbeaufsichtigt.
:
Bearbeitet durch User
Thorsten S. schrieb: > ür die meisten > Bleiakkus ist das -3mV/°C. ACHTUNG: -3mV JE Zelle allerdings! > > Steht also z.B. als Bulk-Ladespannung 14,40V bei 20°C im Datenblatt, > soll man bei 10°C mit 14,43V laden und bei 30°C mit 14,37V. Da es ein 6 zelliger Pb Akku ist, 10°C: 14,58V 30°C: 14,22V Floatladung dann entsprechend geringer!
Fachmann schrieb: > PB137 > > https://www.st.com/en/power-management/pb137.html Leider nur Erhaltungsladung (float charge) mit fester Spannung. Einen entladenen Bleiakku bekommst du damit kaum voll, bzw. es dauert ewig.
Andrew T. schrieb: > ACHTUNG: > -3mV JE Zelle allerdings! > > Da es ein 6 zelliger Pb Akku ist, > 10°C: 14,58V > 30°C: 14,22V Oh natürlich, danke für die Korrektur!
Tina P: schrieb: > 13,8V einstellen und den strom deiner Wahl. > Fertig > Da kaufen nur Deppen ein extra Ladegerät. > Wozu solltest du das extra kaufen, wenn du ein viel besseren > universelles Labornetzteil hast:-) > Also sei froh das du es hast und nutze es wozu es da ist, als > universelles Multitalent daheim:-) Unsinn;-(
Thorsten S. schrieb: > In den Datenblättern der jeweiligen Akkus finden sich Angaben für die > Ladespannungen für Bulk- und Float-Charge Phase. > Und auch eine Angabe darüber, wie genau die einzuhalten sind. Ich verwette mein rechtes Ei, das dies nur die Max. Ratings sind. Einen Bleisammler auf's mV exakt laden und das mit einem auf's mA eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft !
Teo D. schrieb: > Ich verwette mein rechtes Ei, das dies nur die Max. Ratings sind. Einen > Bleisammler auf's mV exakt laden und das mit einem auf's mA > eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft ! Für den Ladestrom gibt es Maximalwerte. Die Ladespannungen sind empfohlene Werte mit Toleranzangabe, z.B im angehängten Datenblatt für einen zyklenfesten 12V 80Ah Blei-Vließ Akku. Hier geht es auch (wie die Toleranzangabe von ÷/-1% für die Floatladespannung zeigt) nicht ums Millivolt. Aber die -3mV/°C/Zelle Temperaturkompensation summieren sich im vollen Temperaturbereich auf nicht mehr zu vernachlässigende Werte, wenn man eine adäquate Lebensdauer / Zyklenzahl erreichen möchte. Sonst bekommt man den Akku bei geringen Temperaturen nicht voll und hat bei höheten Temperaturen unwiederbringliche Kapazitätsverluste durch Gasung. Die Akkuchemie ist unbestechlich, entweder man berücksichtigt diese korrekt, oder man betreibt seinen Akku mit geringerer Kapazität und Lebensdauer.
:
Bearbeitet durch User
Richtig. Eben dafür gibt es Datenblätter. Hinterfragt man ja bei DaBla für Transistoren auch nicht, ob diese Werte "Lachhaft" sind. Datenblatt ist eine Absicherung für Hersteller und Ver-/An-wender: "Hälst Du Dich an die dortigen Werte" --> dann funzt das. "Verletzt Du die Spezifikation" --> dann ist es Dein Risiko, was passiert: Kann gutgehen, muß aber nicht. > Einen Bleisammler auf's mV exakt laden und das mit einem auf's mA > eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft ! Thorsten hat es doch sehr gut erklärt. Mach was draus.
und BITTE beim Laden mit dem Labornetzteil KEINE Diode verwenden. Immer wieder kommt dieser merkwürdige Vorschlag von einigen 13,8V Strom nach Wahl..fertig
13,8 Volt bei Blei-Gel oder Vlies, 0,1C also 720mA über ca 14 Stunden bis der Akku von Leer nach Voll ist. Wenn die Akkuspannung vor der Ladung unter 12 Volt ist sind evt. die Zellen unterschiedlich entladen, dann mit 0,01C Laden damit die Zellen die tiefer entladen sind geladen werden und die besseren Zellen nicht überladen werden.
"mV exakt laden und das mit einem auf's mA eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft !" Jepp, ist es. Viele hier haben einfach 0 Erfahrung auf dem Gebiet. Klar gibt es exotische Sonderfälle, aber darauf bezieht sich die Frage des Thmenstarters nicht, daher ufert dieser Faden hier wieder aus, wie alles in diesem Forum bis es einfach nur lächerlich wird
Tina P: schrieb: > Viele hier haben einfach 0 Erfahrung auf dem Gebiet Beispielsweise Tina. Tina P: schrieb: > daher ufert dieser Faden hier wieder aus, wie alles in diesem Forum bis > es einfach nur lächerlich wird Ja, schade. Immer wenn das Thema besonders einfach wird, glauben alle Ahnungslosen auch noch was von ihrem Unwissen beitragen zu können.
Naja, mir lang ja auch ein zu 85-90% geladener Akku. OK ich lass mir auch ein wenig mehr Zeit als nötig. Wird ihm schon nicht schaden. :DDD PS: Ich Teufelchen betreibe meine 20V, 5A Fes't auch mal mit nur 10mA und 3V 8-O PPS: Thorsten S. schrieb: > Aber die -3mV/°C/Zelle Temperaturkompensation summieren sich im vollen > Temperaturbereich auf nicht mehr zu vernachlässigende Werte Natürlich sind diese Angaben (meist) nicht sinnlos und man sollte sie tunlichst beachten aber auch ebenso mit Verstand interpretieren.
Teo D. schrieb: > Natürlich sind diese Angaben (meist) nicht sinnlos und man sollte sie > tunlichst beachten aber auch ebenso mit Verstand interpretieren. Bezeichnest du die Angaben deshalb als "lachhaft"?
Wollvieh W. schrieb: >> Ich glaube die Begründung hast du missverstanden. > Ich glaube nicht, siehe Anhang. Danke für die Klarstellung. Da geht aber nichts kaputt, wenn du den Ausgang auf "Off" schaltest. Nur wird halt der Akku allmählich entladen. Spannen wäre hier die Frage, wie viel Spannung dieser Entladewiderstand dauerhaft aushält. 100Ω 1/4W würden sofort verbrennen. >vielleicht will man eine schnelle definierte Entladung sicherstellen Was je nach Anwendung durchaus sinn macht
Thorsten S. schrieb: > Die meisten Automatiklader kennen aber keine unterschiedlichen > Einstellungen für den Akkutyp Könnte auch daran liegen, dass offene Batterien aus der Mode gekommen sind. Die Händler für Motorrad Zubehör bieten sie noch an, aber laut Auskunft der Verkäufer sind das alles alte Ladenhüter. Kauft fast keiner mehr.
Andrew T. schrieb: > Hinterfragt man ja bei DaBla für Transistoren auch nicht, ob diese Werte > "Lachhaft" sind. Doch. Wenn der maximale Strom nur für Peaks von 5µs mit Stickstoff-Kühlung gilt muss man sich schon fragen, wo da der Praxisbezug ist.
Hallo gusd. gusd schrieb: > da ich schon ein Labornetzteil habe, aber kein Akku-Ladegerät, will ich > mit meinem Labornetzteil meinen 12V, 7.2Ah Akku laden. > Mit welcher Spannung und Strom ist das zu empfehlen? Das geht sogar gut. Ich habe dazu vor Jahren mal etwas geschrieben. Schau mal hier und folgende: Beitrag "Blei-Gel-Akkus richtig laden" Die Blei-Gel Technik hat sich seitdem nicht groß verändert. > Oder sollte ich mir > doch noch ein Ladegerät kaufen? Kommt darauf an. Solange Du Akkus lädst, ist das Labornetzgerät ja belegt....solange Du es nicht anderweitig brauchst.... > Was haltet ihr von diesem Video? > https://www.youtube.com/watch?v=gUJjSO5_nsY > Ist das so OK? Sorry, mit Videos habe ich ein Konzentrations Problem. Ich lese lieber Texte. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Tina P: schrieb: > und BITTE beim Laden mit dem Labornetzteil KEINE Diode verwenden. > Immer wieder kommt dieser merkwürdige Vorschlag von einigen Spätestens wenn das Netzteil VOR dem Abklemmen des Pb-Akkus ausgeschaltet wird (oder weil die Netzspannung ausfällt, der Kollege den Stecker zieht, etc...) Haben Klügere als "Tina P." festgestellt: Viel LNG mögen die Rückspeisung nicht. Da diese LNG noch klüger sind, geben sie NACH. Bzw. vereinfacht: Sie gehen KAPUTT. Was i.d.R. zu einer recht hochpreisigen Reparatur führt. > 13,8V Strom nach Wahl..fertig Richtig, das LNG ist dann FERTIG. Eben darum macht die Diode Sinn. Und auch so unbekannte und unerfahrene Hersteller wie Hewlett Packard in der App Note AN90B empfehlen die DIODE. https://www.changpuak.ch/electronics/PowerSupply/HP_AN90B.pdf Irgendwann wird es vielleicht mal einen WiKi Eintrag in diesem Forum geben, der das "Ladethema" behandelt. SCNR
Hallo Andrew. Andrew T. schrieb: > Spätestens wenn das Netzteil VOR dem Abklemmen des Pb-Akkus > ausgeschaltet wird (oder weil die Netzspannung ausfällt, der Kollege den > Stecker zieht, etc...) > > Haben Klügere als "Tina P." festgestellt: Viel LNG mögen die > Rückspeisung nicht. > Da diese LNG noch klüger sind, geben sie NACH. > Bzw. vereinfacht: Sie gehen KAPUTT. > Was i.d.R. zu einer recht hochpreisigen Reparatur führt. > > >> 13,8V Strom nach Wahl..fertig > > Richtig, das LNG ist dann FERTIG. Richtig. Leider hilft die Diode nicht, wenn der Akku verpolt angeschlossen wird, weil der fließende hohe Strom in Diodenrichtung fließt. Wenn die Diode knapp genug bemessen ist, wirkt sie als Sicherung. Besser wäre dann eine zusätzlich richtige Sicherung in Akkunähe und eine zusätzliche antiparallele Diode am Netzteil. > > > Eben darum macht die Diode Sinn. > Und auch so unbekannte und unerfahrene Hersteller wie Hewlett Packard > in der App Note AN90B empfehlen die DIODE. > https://www.changpuak.ch/electronics/PowerSupply/HP_AN90B.pdf Danke für den Link! > Irgendwann wird es vielleicht mal einen WiKi Eintrag in diesem Forum > geben, der das "Ladethema" behandelt. Ja. ;O) Ich kriege auch jedesmal einen dicken Hals. ;O) Siehe den Thread in meinem Link oben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Leider hilft die Diode nicht, wenn der Akku verpolt angeschlossen wird Irgendwas ist immer. Es soll auch Deppen geben, die den Akku seitlich legen und sich danach darüber wundern, dass sich der Teppich zu Staub auflöst. > Besser wäre dann eine zusätzlich richtige Sicherung in Akkunähe Jemand fragte weiter oben nach der Existenzberechtigung separater Ladegeräte. Da haben wir sie. Das abgebildete kann ich nur empfehlen. Ist ein bisschen altmodisch mit Trafo, aber sicher. Es lädt mit maximal 1,5 Ampere auf 14,2 Volt und schaltet dann auf 13,8 Volt runter. Verpolung und Stromausfall sind kein Problem.
pnp schrieb: > Teo D. schrieb: >> Natürlich sind diese Angaben (meist) nicht sinnlos und man sollte sie >> tunlichst beachten aber auch ebenso mit Verstand interpretieren. > > Bezeichnest du die Angaben deshalb als "lachhaft"? Oje, ich sollt vielleicht mal mit Bildchen probieren.... Natürlich deren bescheuerten Interpretation!
Andrew T. schrieb: > Tina P: schrieb: >> und BITTE beim Laden mit dem Labornetzteil KEINE Diode verwenden. >> Immer wieder kommt dieser merkwürdige Vorschlag von einigen > Spätestens wenn das Netzteil VOR dem Abklemmen des Pb-Akkus > ausgeschaltet wird (oder weil die Netzspannung ausfällt, der Kollege den > Stecker zieht, etc...) > Haben Klügere als "Tina P." festgestellt: Viel LNG mögen die > Rückspeisung nicht. > Da diese LNG noch klüger sind, geben sie NACH. > Bzw. vereinfacht: Sie gehen KAPUTT. > Was i.d.R. zu einer recht hochpreisigen Reparatur führt. Darf ich mal fragen, welche LABOR- Netzteile so zickig sind, daß sie schon beim "Rückspeisen" bei der Akkuladung, also bei einer Spannung in der Höhe der vorgesehenen Ausgangsspannung, verrecken ??? ? > Eben darum macht die Diode Sinn. Eine Diode in Reihe mit dem Verbraucher. Richtig, das kann man tun. Hier was vom Praktiker: Ich benutze Labornetzteile seit über 40 Jahren, betreibe Geräte, Schaltungen, Aufbauten, lade gelegentlich auch Akkus, und habe nie ein Problem durch "Rückstrom" gehabt. Nicht ein einziges Mal. Ich habe auch keine Reihendiode benutzt. LABORNETZTEILE sind Universalnetzteile zum Testen von Baugruppen und Geräten, mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten und besserer Genauigkeit. Der Hersteller geht davon aus, daß der Nutzer damit umgehen kann, etwa die Spannungs- und Strombegrenzung sinnvoll VORHER einstellt. Dann kann das Netzteil auch problemlos aus- und eingeschaltet werden. Und daß der Nutzer nicht z. B. 100 V an ein 30 V- Netzteil legt. Das... wäre ja auch ziemlich bescheuert. Und ein Gerät oder einen Akku auch richtigherum anschließt. Ich habe 10 solcher Netzteile verschiedener Baujahre, von Uralt bis 2000er Jahre, alle haben eine Diode in Sperrichtung parallel zum Ausgang, um Rückspannungen durch induktive Lasten ("Rückschlagimpuls") abzufangen. Damit ist auch ein Verpolschutz gegeben, allerdings haben die Netzteile keine Sicherung, bei einem falsch angeschlossenen Akku brennen dann Drähte oder Leiterzüge ab. Eine interne Sicherung wäre ein Widerstand VOR dem Verbraucher, der zwar von der Regelung berücksichtigt werden kann, der aber die Regeleigenschaften verschlechtert. Die Regelanschlüsse greifen ihren Bezug üblicherweise so dicht wie möglich am Ausgang ab, um den Spannungsabfall an den Zuleitungen, insbesondere bei hohem Strom, ausregeln zu können. Maßnahmen gegen Rückspeisung bei korrekter Polarität haben die meisten Geräte nicht- es passiert normal auch nichts. Beim Akkuladen mit LNG's mit mechanischen Meßwerken bleibt die Anzeige der Akkuspannung nach Abschalten des Netzteils erhalten. Der Strom durch das Meßwerk ist sehr gering, und dürfte die meisten Akkus, wenn überhaupt, erst nach Monaten entladen haben. Meist ist die Akku- Selbstentladung höher. Eine Rückstrom beim Akkuladen und Abschalten des LNG, also ein Strom vom LNG- Ausgang zur Regelelektronik, dürfte normalerweise extrem gering sein., und sollte keinen Schaden anrichten können. Ja, ich weiß... SOLLTE. Darum die Frage, welches LNG das nicht abkann. EIne Diode in Reihe mit dem Verbraucher kann das natürlich verhindern, und wäre das Mittel der Wahl. Sie ist aber dann ein EXTERNER WIDERSTAND VOR dem Verbraucher (Akku), der NICHT mit der Regelung des LNG berücksichtigt wird. Also ein wertiges Labornetzgerät benutzen, und um es zu schützen, ein externes Bauelement... nicht so sinnvoll. Eine andere Möglichkeit ist ein internes Relais, welches den Verbraucher vom Netzteil trennen kann, z. B. wenn ein Sollwert erfülllt ist, oder die Netzspannung ausfällt. Auch die Relaiskontakte sind jedoch ein nennenswerter Widerstand, der von der Regelung erfaßt werden sollte, damit geht wieder eine -vielleicht empfindliche- Leitung "zurück zur Regelung". Kurz zusammengefaßt: - Akkuladen sollte man mit einem geeignetem Akkuladegerät. Das ist dafür da. Ein LNG kann natürlich Akkus laden, wenn es Strom und Spannung hergibt. - Bei LNG: Spannung und Strombegrenzung vorher einstellen. Geht auch bei angeschlossenem Akku, vor Akku anschließen Strombegrenzung durch Kurzschluß der Ausgangsklemen bei gewünschter Spannung einstellen. Spannung auf Null drehen, Akku ran, dann auf die Ladeendspannung aufdrehen. - Wenn man betr. Rückspeisungs- Empfindlichkeit des LNG nicht sicher ist- Diode in Reihe in Verbraucher ist ok, der Spannungsabfall über der Diode ist aber zu berücksichtigen. - Bei LNG: Testweise Ladung abweichender Spannungen oder einzelner Zellen, also Service, sind normal kein Problem, wenn das LNG richtig bedient wird. Bei Reihendiode eben Berücksichtigung derselben.
Edi M. schrieb: > Darf ich mal fragen, welche LABOR- Netzteile so zickig sind, daß sie > schon beim "Rückspeisen" bei der Akkuladung, also bei einer Spannung in > der Höhe der vorgesehenen Ausgangsspannung, verrecken ??? ? Darfst Du. Es sind alle diejenigen, bei denen die "Antiparalleldiode über die C-E Strecke des Längsregeltransistors" aus Kostengründen "wegoptimiert" wurde. Die Rückspeisung tötet dann den Transistor. > Maßnahmen gegen Rückspeisung bei korrekter Polarität haben die meisten > Geräte nicht- es passiert normal auch nichts. s.o. > Ich habe 10 solcher Netzteile verschiedener Baujahre, von Uralt bis > 2000er Jahre, Ja, und es gibt hunderte weitere NG-Typen, die es halt nicht haben. Ja, wir wissen das Deine (Statron) Teile diese Diode haben. Ja, wir diskutieren dies gefühlt einmal pro Woche in diesem Forum. Man kann nun trefflich weiterdiskutieren ob sowas dann LNG sich nennen darf oder nicht welches keine Diode hat. Muß man aber nicht diskuteren Aber/Denn all dies hatten wir bereits in unzähligen Netzteilthreads. Eine gut ausgearbeitete und leicht nachbaubare und nachbausichere Schaltung ist die von Gerhard O. Dort sind derartige Details verwirklicht und beschrieben.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Wenn die Diode > knapp genug bemessen ist, wirkt sie als Sicherung. Ach nö, nicht wirklich. Ich hatte mal einen Test mit diversen 1N4xxx gemacht: die sind zwar für 1 A spezifiziert, halten aber einen Stoß mit so etwa 50 A noch aus. Allerdings führt ein Dauerstrom von 50 A schon binnen einer halben Sekunde zum Aufschmelzen des Dies und damit normalerweise zur Niederohmigkeit in beiden Richtungen. Die heutigen Dioden werden ja nicht mehr mit Bonddrähten kontaktiert, sondern der Die wird zwischen den plattgepreßten Enden der Anschlußdrähte eingelötet. Das ergibt an einem Bleiakku dann weggeschmolzene Isolation der verwendeten Strippen - oder weggebrannte Leiterzüge im LNG. W.S.
W.S. schrieb: > Ach nö, nicht wirklich. ,..damit > normalerweise zur Niederohmigkeit in beiden Richtungen. Korrekt. Die meisten TVS Dioden a la BZW verhalten sich ähnlich. Kann manchmal nützlich sein, hier ist es allerdings kontraproduktiv. Ergo: Diode + Sicherung/Sicherungswiderstand o.ä. Natürlich immer nur wenn man KEIN passendes Ladegerät zur Hand hat.
W.S. schrieb: > Ich hatte mal einen Test mit diversen 1N4xxx > gemacht: die sind zwar für 1 A spezifiziert, halten aber einen Stoß mit > so etwa 50 A noch aus. Allerdings führt ein Dauerstrom von 50 A schon > binnen einer halben Sekunde zum Aufschmelzen des Dies und damit > normalerweise zur Niederohmigkeit in beiden Richtungen. Die heutigen > Dioden werden ja nicht mehr mit Bonddrähten kontaktiert, sondern der Die > wird zwischen den plattgepreßten Enden der Anschlußdrähte eingelötet. Das wird beim der Bauform schon immer so gemacht.
Edi M. schrieb: > Bei Reihendiode eben Berücksichtigung derselben. Dann kann man aber wieder diese Millivoltzählerei vergessen, auf die andere Experden hier schwören. Die stark strom- und temperaturabhängige Uf der Diode führt ja solche Ideen endgültig ad absurdum. Gar nicht leicht, hier den "richtigen" Glauben zu finden. :)
Andrew T. schrieb: > Darfst Du. > Es sind alle diejenigen, bei denen die "Antiparalleldiode über die C-E > Strecke des Längsregeltransistors" aus Kostengründen "wegoptimiert" > wurde. > > Die Rückspeisung tötet dann den Transistor. OK... habe ich nicht dran gedacht... sorry. Andrew T. schrieb: > Ja, wir wissen das Deine (Statron) Teile diese Diode haben. Stimmt. Aber ich habe nicht nur Statron. Hab' nachgesehen- die anderen, die ich habe, haben sie auch, selbst in meinem Eigenbau ist sie drin. http://edi.bplaced.net/?Projekte___Altprojekt_Universalnetzteil Wenn es "LNG"s gibt, die das nicht haben, sollte man vielleicht vor solchen Geräten warnen, Ross und Reiter nennen. Andrew T. schrieb: > Eine gut ausgearbeitete und leicht nachbaubare und nachbausichere > Schaltung ist die von Gerhard O. Dort sind derartige Details > verwirklicht und beschrieben. Ich denke, der Themenersteller ist nicht an einem Selbstbau- LNG interessiert.
Das elv lng mit 2 x 30 Volt und 3 amp ist hier zu empfehlen.
Edi M. schrieb: > selbst in meinem Eigenbau ist sie drin Uff, die SY335 über dem Spannungsregler, also die angesprochene Diode über CE, ist sicher falsch. Das Relais öffnet den Spannungsteiler ggf. vor dem Ausgang, brandgefährlich. 2x4700uF fur 10A: rechne doch mal nach (oder guck per Oszilloskop) um wie viel die Siebelkospannung bei dieser Last in jeder Halbwelle einbricht und was dann noch als ungestörte maximale Ausgangsspannung möglich ist.
War das nicht im Nachbarthread, wo ideale Dioden mit Mosfets nachgebildet werden? Sowas als eine Art Selbsthalteschaltung, die nur leitet, wenn der Strom von links kommt, also vom Netzteil (in Australien natürlich andersherum), und bei Ausfall desselben den Akku abwirft? Der Spannungsabfall an einem Mosfet dürfte auch bei peniblem Spannungsregime vernachlässigbar sein, insbesondere gegen Ende der Ladung bei geringen Strömen. Ich kann verstehen, daß ein Akku wegen seiner hohen Ströme nochmal besondere Probleme macht, wenn er über ein Labornetzteil kurzgeschlossen wird. Aber das Grundproblem eines Rückstroms ergibt sich doch bei bei jedem Labornetzteil, das einen schaltbaren Ausgang hat (oder abgeschaltet wird), an jeder Schaltung, die Kondensatoren enthält. Also schon immer. Von daher wundert es mich, daß es nicht Standard ist, daß der sperrende Längstransistor halt einfach sperrt, und zwar richtig.
MaWin schrieb: > Uff, die SY335 über dem Spannungsregler, also die angesprochene Diode > über CE, ist sicher falsch. Gepolt ist sie richtig. Strommäßig ist sie zu schwach ausgelegt. > 2x4700uF fur 10A: Es ist sogar ein 18 Ampere Netzteil. 2x 47000uF (2* 47mF) wäre eine gute Wahl. 1x47mF schon etwas knapp ,-=) Nun könntest Du noch die 20A Diode nennen, die VOR dem Auslösen der 40A Sicherung verstirbt. Also vom Prinzip das richtige Verschalten der Komponenten, jedoch die Bauteilauslegung ist noch nicht passend. Meine Vermutung: Diese Bauteile waren halt gerade vorhanden, und mangels besserer Komponenten (also mehr Strombelastbarkeit) wurde das vorhandene eingebaut Wird schon ,-)
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > Gepolt ist sie richtig So so. Schaltpläne lesen ist nicht deine Stärke. Im Aufbau wird sie richtigrum sein, sonst hätte er es schon gemerkt.
MaWin schrieb: > So so. > > Schaltpläne lesen ist nicht deine Stärke. Du übersiehst das es NEGATIVregler sind. daher ist die Diode richtig im Schaltplan von EDI gepolt. Denn sie sitzt passend zu der Minusleitung.
:
Bearbeitet durch User
Wollvieh W. schrieb: > Von daher wundert es mich, daß es nicht Standard ist, daß > der sperrende Längstransistor halt einfach sperrt, und zwar richtig. Da braucht dich nichts zu wundern, das ist Standard. Selbst bei den billigen 3005er Geräten aus China. Dieses eine Netzteil, wo es nicht geht, weicht vom Standard ab.
Andrew T. schrieb: > MaWin schrieb: >> Schaltpläne lesen ist nicht deine Stärke. > > Du übersiehst das es NEGATIVregler sind. > daher ist die Diode richtig im Schaltplan von EDI gepolt. > Denn sie sitzt passend zu der Minusleitung. Genau. Siehe Schaltung (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjt_tiGs7PzAhWRS_EDHZqXAesQFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.funkamateur.de%2Fbauelemente.html%3Ffile%3Dtl_files%2Fdownloads%2Fbauelementeinfo%2F78xx_79xx_78Lxx_79Lxx_LMxxx.pdf&usg=AOvVaw2vz7hO2dbc5GX5tZhhITSD) Kann passieren, übersieht man schnell. Ich hatte ja auch nicht an die C/E- Diode als Schutz betr. Rückstrom gedacht. Weil es Negativregler waren, wurden die Dinger in den 90ern massenweise für Pfennige an die Front geschmissen, keiner wollte mit den Dingern bauen. Im Labornetzteil ist das natürlich vollkommen Banane- die Ausgänge sind ja üblicherweise gg. Masse potentialfrei. Andrew T. schrieb: > Meine Vermutung: Diese Bauteile waren halt gerade vorhanden, und mangels > besserer Komponenten (also mehr Strombelastbarkeit) wurde das vorhandene > eingebaut > Wird schon ,-) Nun ja... ist schon so. Aber immerhin ist das Netzteil nun schon über 32 Jahre alt, hat immer funktioniert, und tut es noch. Nun steht es in der Werkstatt, ist nur gelegentlich vonnöten. Der Wohnwagen, den es versorgte, ist außer Dienst, die Kinder sind groß, und ich brauche keine sichere 12V- Versorgung im Wohnwagen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da braucht dich nichts zu wundern, das ist Standard. Selbst bei den > billigen 3005er Geräten aus China. Sorry, ich möchte ergänzen: Standard ist, dass Labornetzteile durch Rückspeisung nicht kaputt gehen. Gegen die Natur der Physik bzw die Physik der Natur kann natürlich keiner was machen. Aber man kann ggf. um den Transistor herum Bauteile platzieren, die verhindern dass das Netzteil kaputt geht. Dies zu tun ist Standard.
Andrew T. schrieb: >> Schaltpläne lesen ist nicht deine Stärke. > > Du übersiehst das es NEGATIVregler sind. Oh, Tschuldigung, bin mit DDR Typennummern nicht vertraut.
MaWin schrieb: > Oh, Tschuldigung, bin mit DDR Typennummern nicht vertraut. Na ja... die Elkopolung, die Ausgangsdiodenpolung und die Klemmenbezeichnungen sind aber nicht unbedingt DDR. Trotzdem... man ist einfach Positivregler "gewöhnt". Noch verrückter wird's, wenn man Netzteile oder andere Geräte mit mehreren (mehr als 2 !) unterschiedlichen Bezugspotentialen hat.
Edi M. schrieb: > Genau. Siehe Schaltung > (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjt_tiGs7PzAhWRS_EDHZqXAesQFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.funkamateur.de%2Fbauelemente.html%3Ffile%3Dtl_files%2Fdownloads%2Fbauelementeinfo%2F78xx_79xx_78Lxx_79Lxx_LMxxx.pdf&usg=AOvVaw2vz7hO2dbc5GX5tZhhITSD) > Kann passieren, übersieht man schnell. Ich hatte ja auch nicht an die > C/E- Diode als Schutz betr. Rückstrom gedacht. Und da reicht wirklich so eine billige 1N4148? Die hält ja kein Strom aus.
@MaWin sorry, aber ich komme aus dem Akkubereich. Von dir brauche ich dir meine Kompetenz echt nicht in Frage stellen zu lassen.. Aber wozu diskutiere ich..wäre zu müssig
yxcvb schrieb: > Und da reicht wirklich so eine billige 1N4148? Die hält ja kein Strom > aus. Doch für einen kurzen Moment verträgt die einiges. Dennoch würde ich nicht unnötig am letzten Cent sparen.
Tina P: schrieb: > @MaWin > sorry, aber ich komme aus dem Akkubereich. Das ist tragisch. > Von dir brauche ich dir meine Kompetenz echt nicht in Frage stellen zu > lassen.. Machst du ja selbst viel besser. > Aber wozu diskutiere ich..wäre zu müssig Ja, deine Beiträge sind überflüssig.
yxcvb schrieb: > Und da reicht wirklich so eine billige 1N4148? Die hält ja kein Strom > aus. Selten, da braucht es schon eher Brachialdioden wenn der Einganselko des Reglers und der lieferbare Strom des Ausgangsakkus fett sind.
Tina P: schrieb: > sorry, aber ich komme aus dem Akkubereich. Akkus verkaufen macht dich nicht zur Expertertin;-) Tina P: schrieb: > 13,8V einstellen und den strom deiner Wahl. Besser den Strom der zum Akku passt. Tina P: schrieb: > Von dir brauche ich dir meine Kompetenz echt nicht in Frage stellen zu > lassen.. Kompetenz? Erkenne ich aus deinem Geschreibsel eher nicht.
:
Bearbeitet durch User
Und wie immer enden solche Threads im leeren Geschwafel der üblichen Camper. Amen! :)
batman schrieb: > Und wie immer enden solche Threads im leeren Geschwafel der > üblichen > Camper. Amen! :) Fachlich war der Thread schon nach ca. 10 Beiträgen abgehandelt.
Jörg R. schrieb: > Tina P: schrieb: >> sorry, aber ich komme aus dem Akkubereich. > > Akkus verkaufen macht dich nicht zur Expertertin;-) Lass Dich nicht von den hier anwesenden Affen aufziehen. Die haben selbst keine Ahnung, aber nur dummes Gelaber. Es gibt nur einen Unterschied: Zyklenbetrieb, oder Dauerbetrieb. Bei Zyklen 14,4 V, bei Dauerbeztrieb nach wie vor 13,8 V. Oder seh ich da was falsch. Jetzt kommen gleich die Doktoren um die Ecke und lassen hier ihr Nichtwissen ab. Armsehliges Forum.
Schreiberling schrieb: > Jetzt kommen gleich die Doktoren um die Ecke und lassen hier ihr > Nichtwissen ab. Paßt doch... eine Rechtschreibamöbe zum Aufsaugen ist ja bereits da: > Armsehliges Forum.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jemand fragte weiter oben nach der Existenzberechtigung separater > Ladegeräte. Da haben wir sie. > > Das abgebildete kann ich nur empfehlen. Ist ein bisschen altmodisch mit > Trafo, aber sicher. Es lädt mit maximal 1,5 Ampere auf 14,2 Volt und > schaltet dann auf 13,8 Volt runter. Verpolung und Stromausfall sind kein > Problem. Ich habe u.a. eine Arbeitsleuchte mit 12V 4Ah Blei-Gel-Akku. Die habe ich von ursprünglich Säureakku und herkömmlicher Glühlampe auf Bleigel und LED umgebaut. Des weiteren habe ich auch eine portable 12V 7,2Ah Stromversorgung. Dafür habe ich mir vor Jahren dieses Ladegerät gekauft: https://www.reichelt.de/automatik-ladegeraet-fuer-bleiakkus-2-6-12-v-al-600-plus-p69559.html?&trstct=pol_6&nbc=1 Das schaltet auf Erhaltungsladung um, so dass es nicht tragisch ist wenn ich mal vergesse das Ladegerät vom Akku zu trennen. Ein LNT würde ich nur im Notfall zum laden der Akkus verwenden.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Das schaltet auf Erhaltungsladung um, so dass es nicht tragisch ist wenn > ich mal vergesse das Ladegerät vom Akku zu trennen. Ein LNT würde ich > nur im Notfall zum laden der Akkus verwenden. Genau darum nimmt man zum Laden eben Ladegeräte. Selbst wenn der Strom mit Erreichen der Ladeendspannung abnimmt- er geht bei Bleiakkus nicht auf Null. Und auch dann, wenn er nicht sichtbar gast, wird Wasser zersetzt. Darum wird bei Ladegeräten dann weit heruntergeschaltet (Erhaltungsladung), oder der Ladevorgang sogar abgeschaltet. Ein Labornetzgerät ist eben was für Leute ist, die damit umgehen können, und der Benutzer wird eben selbst den Ladezustand überwachen.
> Ja, ich weiß... SOLLTE. Darum die Frage, welches LNG das nicht abkann.
Ich muß mal suchen ob ich das eine noch wiederfinde von dem ich weiß daß
es abbrennt, war glaube ich von Lambda Elektronik
Das hat als Überspannungsschutz (z.B. gegen durchlegierten
Längstransistor) einen dicken Thyristor paralell zum Ausgang, der
gezündet wird wenn die am Ausgang anliegende Spannung größer ist als die
interne Sollspannung. Trennt man das Gerät vom Netz fällt die interne
Sollspannung auf Null.
Tina P: schrieb: > "mV exakt laden und das mit einem auf's mA > eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft !" > > Jepp, ist es. auch +1 dafür ja auf mV ist bei Blei wirklich lachhaft es sei denn jemand hat die Platten auf den µm² vermessen sowie die Temperatur und den Luftdruck auf Promille genau bestimmt und die Säure in Promille Anteilen auch vermessen. Also mal ehrlich mV und mA beim Ah Stunden BleiAkku? Hose mit Kneifzange anziehen? Besonders genau noch auf mV mit dem im Labornetzteil eingebautem DVM :-)
:
Bearbeitet durch User
Hallo W. S., Stefan und Wollvieh. W.S. schrieb: > Ja, sowas nennt sich Labornetzteil. Ich kenne auch LNG, die einen > Thyristor über dem Ausgang haben und selbigen bei etwaiger Rückspannung > zünden. Ja, ich sehe oft so Netzteile, aber keine expliziten Labornetzteile. Bei einigen Standards (VME?) ist das sogar so vorgesehen. Mittlerweile aber selten Thyristoren, sondern Mosfets, die die Ausgangsspannung über einen niederomigen Widerstand kurzschliessen, sobald die Ausgangsspannung abgeschaltet wird. Diese Netzteile schalten auch sofort ab, sobald sie, aus welchen Gründen auch immer, eine Überspannung im Ausgang messen. > Ätsch! kann man da nur sagen, wenn man die Absicht hat, einen > Akku damit zu laden. Sowas geht nur mit einer fetten Schottkydiode in > der Leitung, damit um himmelswillen das LNG keine Rückspannung sieht. Richtig. Und oft hat man es beim Testen mit stark unterschiedlichen Spannungen zu tun. Oft langt dann eine 35V oder 40V Schottkydiode nicht, wenn die nicht unwahrscheinliche Möglichkeit besteht, 60 oder 100V auf den Labornetzteilausgang zu legen. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Leider hilft die Diode nicht, wenn der Akku verpolt angeschlossen wird > > Irgendwas ist immer. Es soll auch Deppen geben, die den Akku seitlich > legen und sich danach darüber wundern, dass sich der Teppich zu Staub > auflöst. > Nun, meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, das es kaum möglich ist, Fehler zu vermeiden. Darum ist Fehlertoleranz besser als Fehler vermeiden. Es ist nur oft schwer umzusetzten. >> Besser wäre dann eine zusätzlich richtige Sicherung in Akkunähe > > Jemand fragte weiter oben nach der Existenzberechtigung separater > Ladegeräte. Da haben wir sie. Ich habe noch kein Ladegerät mit einer Sicherung in unmittelbarer Nähe zu den Akkuklemmen gesehen. ;O) Die musste ich immer selber nachrüsten. Aber Du hast schon Recht, ein separates Ladegerät kann viel Automatisieren und so auch Fehler vermeiden. Es ist nur nicht für jeden Sonderfall geeignet. > Das abgebildete kann ich nur empfehlen. Ist ein bisschen altmodisch mit > Trafo, aber sicher. Es lädt mit maximal 1,5 Ampere auf 14,2 Volt und > schaltet dann auf 13,8 Volt runter. Verpolung und Stromausfall sind kein > Problem. Für allgemeine Zwecke ist das schon recht brauchbar. W.S. schrieb: >> Wenn die Diode >> knapp genug bemessen ist, wirkt sie als Sicherung. > > Ach nö, nicht wirklich. Ich hatte mal einen Test mit diversen 1N4xxx > gemacht: die sind zwar für 1 A spezifiziert, halten aber einen Stoß mit > so etwa 50 A noch aus. Allerdings führt ein Dauerstrom von 50 A schon > binnen einer halben Sekunde zum Aufschmelzen des Dies und damit > normalerweise zur Niederohmigkeit in beiden Richtungen. Die heutigen > Dioden werden ja nicht mehr mit Bonddrähten kontaktiert, sondern der Die > wird zwischen den plattgepreßten Enden der Anschlußdrähte eingelötet. Du hast natürlich vollkommen Recht. Mein Fehler. Irgendwie hatte ich die überempfindlichen Germanium Teile aus meiner Jugend im Kopf. Wollvieh schrieb: > War das nicht im Nachbarthread, wo ideale Dioden mit Mosfets > nachgebildet werden? Sowas als eine Art Selbsthalteschaltung, die nur > leitet, wenn der Strom von links kommt, also vom Netzteil (in Australien > natürlich andersherum), und bei Ausfall desselben den Akku abwirft? Der > Spannungsabfall an einem Mosfet dürfte auch bei peniblem Spannungsregime > vernachlässigbar sein, insbesondere gegen Ende der Ladung bei geringen > Strömen. Der Oring Controller, mit dem ich einmal zu tun hatte, hat darum den Mosfet nie komplett aufgemacht, sondern immer nur soweit, das er noch vernünftig eine Spannung messen konnte. Darum war er auch weniger effizient als erhofft, aber doch viel besser als eine Diode. Wenn es besser sein soll, muss die Schaltspannung von anderswo geholt werden....eine Trafoanzapfung/Hilfswicklung oder direkt vom Schaltregler. Ist komplizierter und aufwändiger. Stefan ⛄ F. schrieb: > Wollvieh W. schrieb: >> Von daher wundert es mich, daß es nicht Standard ist, daß >> der sperrende Längstransistor halt einfach sperrt, und zwar richtig. > > Da braucht dich nichts zu wundern, das ist Standard. Selbst bei den > billigen 3005er Geräten aus China. > > Dieses eine Netzteil, wo es nicht geht, weicht vom Standard ab. Bei den neueren Labornetzteilen, die ich kenne, ist das auch so, aber es sind ja auch noch Unmengen Alter im Umlauf. Und wusste der Konstrukteur des bisher unbekannten aber jetzt vor Dir stehenden Labornetzteiles auch, dass das jetzt Standard ist bzw. hat daran gedacht oder hat schweren Herzens die Diode geopfert, als sein gottgleicher Cheffe sagte: "Das ist zu teuer, mach das billiger!"? Was ist bei einem 30V Labornetzteil? Sitzt da eine 40V Schottkydiode oder eine 60V Schottkydiode? Egal was für eine, langt die, wenn Du z.B. 60V darauf gibst? Wie wird das in Zukunft sein? Bleibt das Standard oder lässt man die Diode irgendwann doch wieder weg? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
?! https://www.electronics-lab.com/12v-sla-lead-acid-battery-charger-using-bq24450/ http://www.twovolt.com/2018/03/08/12v-sla-lead-acid-battery-charger-using-bq24450/
Bernd W. schrieb: > Bei den neueren Labornetzteilen, die ich kenne, ist das auch so, aber es > sind ja auch noch Unmengen Alter im Umlauf. Und wusste der Konstrukteur > des bisher unbekannten aber jetzt vor Dir stehenden Labornetzteiles > auch, dass das jetzt Standard ist bzw. hat daran gedacht oder hat > schweren Herzens die Diode geopfert, als sein gottgleicher Cheffe sagte: > "Das ist zu teuer, mach das billiger!"? Ich habe eine Anzahl älterer Labornetzteil- Schaltungen überflogen- tatsächlich ist etwa die Hälfte nicht gegen Rückstrom geschützt. Hätte ich auch nicht gedacht. Und in den Unterlagen ist der Begriff meist nicht mal erwähnt. Das verwundert nicht- Labornetzgeräte, egal, ob aus alter Zeit oder von heute, sind eben keine Universal- Ladegeräte. Dann würde das ja auch dranstehen. :-) Laden geht, aber wie geschrieben: Der Benutzer eines hochwertigen Labor-/ Werkstatt- Gerätes muß eben wissen, was er tut.
Edi M. schrieb: > Das verwundert nicht- Labornetzgeräte, egal, ob aus alter Zeit oder von > heute, sind eben keine Universal- Ladegeräte. > Dann würde das ja auch dranstehen. Ahhh, daher also das "Labor" im Nahmen. Geschickt gewählt, da weiß man doch gleich, dass das nix für Idioten is. ;P
Edi M. schrieb: > Ich habe eine Anzahl älterer Labornetzteil- Schaltungen überflogen- > tatsächlich ist etwa die Hälfte nicht gegen Rückstrom geschützt. Hätte > ich auch nicht gedacht. Manche Geräte brauchen konstruktiv bedingt keine Schutzdiode.
Edi M. schrieb: > Ich habe eine Anzahl älterer Labornetzteil- Schaltungen überflogen- > tatsächlich ist etwa die Hälfte nicht gegen Rückstrom geschützt. Hätte > ich auch nicht gedacht. > Und in den Unterlagen ist der Begriff meist nicht mal erwähnt. Wenn ich mal, wie Du, ältere Teile angucke, sieht der Leistungszweig der R&S NGM35 ziemlich gleich meinem Eigenbau aus. Mit Spannung rückwärts (Akku dran) dürfte nichts passieren, aber rückwärts verpolt werden sie allesamt ihren magischen Rauch ausblasen.
Manfred schrieb: > Mit Spannung > rückwärts (Akku dran) dürfte nichts passieren, aber rückwärts verpolt > werden sie allesamt ihren magischen Rauch ausblasen. Und viele andere auch. Nun ja... R&S oder Ihr Eigenbau... es gibt Leute, die mit ihrem Equipment auch sorgfältig umgehen, für die ist Volltrottel- Sicherheit kein Thema.
Edi M. schrieb: >> Mit Spannung >> rückwärts (Akku dran) dürfte nichts passieren, aber rückwärts verpolt >> werden sie allesamt ihren magischen Rauch ausblasen. > > Und viele andere auch. > Nun ja... R&S oder Ihr Eigenbau... es gibt Leute, die mit ihrem > Equipment auch sorgfältig umgehen, für die ist Volltrottel- Sicherheit > kein Thema. Das möchte ich so ("Volltrottel-Sicherheit") nicht unkommentiert lassen: Ich denke, zu wissen was ich tue. Die langjährige Erfahrung sagt mir aber, dass ich dennoch nicht fehlerfrei bin. Rot an Plus und Schwarz an Minus klingt einfach, ich bin nicht farbenblind, trotzdem habe ich mir schon Netzteile per verpoltem 12V-BleiGel zerschossen. Für meine Motorradbatterien habe ich vor Jahren ein längsgeregeltes Ladegerät 6V / 12V gebaut, da kann ich in beiden Stellungen und mit oder ohne Netz einen Akku anklemmen, ohne dass es stirbt - ich bin leider nicht fehlerfrei. Im anderen Thread hatte ich einen Verpolschutz gepostet, wo als 'Erziehungseffekt' die Schmelzsicherung stirbt, weil ... Ich habe keine Ahnung, ob es heutzutage Labornetzgeräte gibt, die alles tolerieren - und wenn doch, dann eher zu vierstelligen Preisen als bei Pollin für 42,50 Euro.
Manfred schrieb: > Ich habe keine Ahnung, ob es heutzutage Labornetzgeräte gibt, die alles > tolerieren - und wenn doch, dann eher zu vierstelligen Preisen als bei > Pollin für 42,50 Euro. Ich postuliere mal: Es gibt keine idiotensicheren, d.h. gegen jegliche Fehl-Schaltung/-Behandlung geschützten (Labor-)Netzgeräte. Da liegt vor allem daran das die so bezeichneten "Idioten" doch so clever sind und immer wieder ein neues Szenario zu finden, dem das Gerät nicht (schadlos) widersteht. Man sieht schon an den Beispielen in diesem Thread, welche interessante Fehlbedienungsituationen es gibt. Selbst wenn man alle bisher genannten Misshandlungen durch Schaltungsergänzugen abfängt: Es wird sich immer jemand finden, der auch diese Absicherung durch ein anderes, bisher nicht genanntes Szenario aushebelt. z.b. die oben genannte "Sicherung in der Zuleitung die durch Wegschmelzen schützt: Da wird z..B "weil gerade nichts anderes greifbar" eine stärkere Sicherung eingesetzt. Ergo lautet eventuell die nächste Verbesserung des Schutzes: Rückstellbaren Sicherungs-Automaten statt Schmelzsicherung. Und so fort.
Manfred schrieb: > Die langjährige Erfahrung sagt mir > aber, dass ich dennoch nicht fehlerfrei bin. Keiner. Auch ich habe schon selbst Geräte, Teile, Aufbauten zerschossen. Aber bei offensichtlich sehr kritischen, geschweige denn gefährlichen Arbeiten sollte man doch vorher überlegen, WAS man WIE tut. Andrew T. schrieb: > Ich postuliere mal: > Es gibt keine idiotensicheren, d.h. gegen jegliche > Fehl-Schaltung/-Behandlung geschützten (Labor-)Netzgeräte. > Da liegt vor allem daran das die so bezeichneten "Idioten" doch so > clever sind und immer wieder ein neues Szenario zu finden, dem das > Gerät nicht (schadlos) widersteht. Absolut korrekt. Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kreative Experten hinbekommen. :-) Andrew T. schrieb: > Ergo lautet eventuell die nächste Verbesserung des Schutzes: > Rückstellbaren Sicherungs-Automaten statt Schmelzsicherung. Und wenn der zu oft auslöst, wird er blockiert- selbst erlebt (nicht selbst gemacht). Mit hohem Sachschaden. Manfred schrieb: > ...Verpolschutz... Ist schon ok- aber eben nur 1 Maßnahme, der wieder nicht die anderen Möglichkeiten beinhaltet- und nicht den Erfindungsreichtum von Trotteln.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Edi. Edi M. schrieb: >> Die langjährige Erfahrung sagt mir >> aber, dass ich dennoch nicht fehlerfrei bin. > Keiner. Auch ich habe schon selbst Geräte, Teile, Aufbauten zerschossen. > Aber bei offensichtlich sehr kritischen, geschweige denn gefährlichen > Arbeiten sollte man doch vorher überlegen, WAS man WIE tut. Gerade wenn es wichtig ist, unter Stress, setzt das klare Denken aus. Man kann keinem trauen, auch sich selbst nicht. >> ...Verpolschutz... > > Ist schon ok- aber eben nur 1 Maßnahme, der wieder nicht die anderen > Möglichkeiten beinhaltet- und nicht den Erfindungsreichtum von Trotteln. Es ist nicht perfekt hinzubekommen , aber besser. Es ist ja schon zu begrüßen, wenn man zur Zerstörung zwei oder drei Fehler gleichzeitig machen muss statt nur einen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Sitzt da eine 40V Schottkydiode > oder eine 60V Schottkydiode? Naja, das ist im Kern die Frage nach der Dicke der Watteschicht, in die man die Menschheit einpacken will, damit ihr möglichst nix geschieht. Ich sag's mal so: ein gewisser "Kanten-Schutz" soll sein, damit man nicht von jeder kleinen Zufälligkeit aus der Bahn geworfen wird, aber einen Kilometer Watte ringsrum um alles und jeden halte ich für zuviel. Allerdings scheint es heutzutage eher in Richtung "dicker" zu gehen, wohl weil der Anspruch von Ahnungslosen gestiegen ist, es gefahrlos den Könnern gleichtun zu können, ohne dabei Schaden zu verursachen/erleiden - und weil man da lieber vor den nächstbesten Kadi zieht, anstatt sich mal selbst zu besinnen, ob man für ein Vorhaben genug kann&weiß. W.S.
Hallo Teo D. Teo D. schrieb: >> In den Datenblättern der jeweiligen Akkus finden sich Angaben für die >> Ladespannungen für Bulk- und Float-Charge Phase. >> Und auch eine Angabe darüber, wie genau die einzuhalten sind. > > Ich verwette mein rechtes Ei, das dies nur die Max. Ratings sind. Einen > Bleisammler auf's mV exakt laden und das mit einem auf's mA > eingestellten Strom, ist einfach nur Lachhaft ! Bei einem Blei-Gel Akku solltest Du unter bestimmten Bedingungen schon an Grenzen und darüber hinaus gehen, zur Ausgleichsladung. Dann solltest Du aber auch die Randbedingungen gut kennen. Also zumindest auf 100mV solltest Du schon achten. Das ist bei VRLAs schon gerechtfertigt. Wenn Du die noch Möglichkeit hast, auf 10mV zu achten, ebenfalls den Strom auf 10mA und die Zeit in Minuten, und so nebenher viele ähnliche Akkus von verschiedenen Herstellern zu beobachten, siehst Du deutlich Unterschiede zwischen den Herstellern/Chargen und dem Erhaltungszustand des Akkus. Das habe ich mal aus "Spielerei" gemacht, und fand es sehr aufschlussreich. ;O) Relevant für den täglichen Umgang mit Blei-Gel/Fließ Akkus ist das aber alles nicht, weil dann müsstest Du über die Akkus auch noch eine Laborkladde führen. Und wer wollte das schon? Die meisten handelsüblichen Lader schaffen es, einen Akku 12V/7,xAh Akku so zu laden, dass er nicht heiß wird und überläd. Eine vernünftige Ausgleichsladung kriegen die wenigsten hin, und bei einer Erhaltungsladung versemmeln sogar UPS und Alarmanlagen. Sonst würden die Dir nicht nach zwei Jahren einen vorsorglichen Austausch empfehlen. Das ist tatsächlich alles nicht so einfach. Hast Du Dir meinen Link von oben mal angesehen? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo W.S. W.S. schrieb: >> Sitzt da eine 40V Schottkydiode >> oder eine 60V Schottkydiode? > Naja, das ist im Kern die Frage nach der Dicke der Watteschicht, in die > man die Menschheit einpacken will, damit ihr möglichst nix geschieht. > Ich sag's mal so: ein gewisser "Kanten-Schutz" soll sein, damit man > nicht von jeder kleinen Zufälligkeit aus der Bahn geworfen wird, aber > einen Kilometer Watte ringsrum um alles und jeden halte ich für zuviel. Wenn ich auf dem gleichen Labortisch mit 3,3V und 400V arbeite, ist rein grundsätzlich eine Verwechslung nicht soweit weg. Tatsächlich verwende ich hierbei unterschiedliche Steckersysteme, um diese Gefahr zu minimieren. Aber 60 oder 80V zurück auf die 3,3V könnte noch passieren. Gerade wenn es wichtig ist, unter Stress, setzt das klare Denken aus. Man kann keinem trauen, auch sich selbst nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Man kann keinem trauen, auch sich selbst nicht. Und gerade im zweiten Fall setzt das gesunde Misstrauen leider nur allzu oft aus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da geht aber nichts kaputt, wenn du den Ausgang auf "Off" schaltest. Nur > wird halt der Akku allmählich entladen. Spannen wäre hier die Frage, wie > viel Spannung dieser Entladewiderstand dauerhaft aushält. Da ich das Netzteil wegen Reparatur des Drehgebers gerade offen hatte, habe ich mal etwas rumgesucht. Direkt an den Ausgangsklemmen hat es 1-2W große Widerstände. Einer am 18V-Ausgang hat abgelesen und gemessen 300 Ohm, die anderen Klemmen haben verschiedene Werte bis 1000 Ohm. Korreliert möglicherweise mit der Größe der jeweiligen Glättungselkos. Da die Klemmenplatine enorm verwinkelt eingebaut ist, konnte ich das bis auf den einen Widerstand nur von außen messen, die Leiterbahnseite ist nicht zu erkennen. Ich bin mir nichtmal sicher, ob bei dem Bündel bunter Drähte, das zu den anderen Platinen abgeht, überhaupt eine Relaisumschaltung dabei ist oder ob die Widerstände einfach dauerhaft parallel zu den Ausgangsklemmen liegen. Kleine Elkos um 100 µF hat es da auch. Vielleicht war das ja das Konzept des Herstellers, das Gerät stabil zu bekommen. Bei einem 12V-Akku hätte man einen Rückstrom von 40 mA und ein halbes Watt Verlustleistung am Widerstand. Also in der Tat unbedenklich, aber es macht den Akku natürlich nicht voller.
Hallo Fachmann. Fachmann schrieb: > PB137 > > https://www.st.com/en/power-management/pb137.html Interessant. Ein "LM78-13,7" ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo zusammen, es wurde noch die ultimative Entschuldigung vergessen. Wenn man den Mist selbst verbockt hat, kann man sich ja nur selbst eine Watsche geben, mit den Zähnen knirschen, die Augen rollen und/oder fluchen, dass die Fliegen von den Wänden fallen und der Haushund wimmernd unter den Küchentisch kriecht. Wenn es Andere waren ob Gross, Klein, männlich, weiblich, was es sonst noch so gibt, Vater, Mutter, Kinder, Opa, Oma usw., dann DER! Spruch, der die Welt wieder gerade rückt: 'Das hat der, die... doch nicht extra getan' Wie ich den HASSE! Wären sie doch besser mit ihren ungeregelten Fingern von meinem Equipment geblieben. Ich muss mich wieder aufregen... ;-) 73 Wilhelm
Bernd W. schrieb: > Eine vernünftige > Ausgleichsladung kriegen die wenigsten hin, und bei einer > Erhaltungsladung versemmeln sogar UPS und Alarmanlagen. Sonst würden die > Dir nicht nach zwei Jahren einen vorsorglichen Austausch empfehlen. Das > ist tatsächlich alles nicht so einfach. Eben. Ich habe vor einiger Zeit Bleikakkus aller Brandschutz- Alarm- Geräte einer Werkhalle tauschen müssen- verherend: Bis auf einen waren alle "hinüber". Wahrscheinlicher Grund: In der Halle herrschten hohe Temperaturen, und die Akkus waren "trocken". Und die waren etwa 2 Jahre alt. Das konnten auch die automatischen Ladeschaltungen nicht erkennen. Wie schon weiter vorher geschrieben- Bleiakkus gasen bei Ladung immer, auch wenn sie voll sind, der Ladestrom nur noch gering, und auch, wenn man es nicht sieht. Bernd W. schrieb: > Gerade wenn es wichtig ist, unter Stress, setzt das klare Denken aus. > Man kann keinem trauen, auch sich selbst nicht. Trotzdem ist es nnicht wirklich sinnvoll, jede, aber auch jede Blödheit technisch auszuschließen. Und... man kann 2, 3, 10... sonstwieviele Sicherungsmaßnahmen installieren- irgendwann kommt der Fall, daß einer die "zündende Idee" hat, und es macht "rrrrummms !". Siehe Titanic, Tschernobyl, Fukushima, Boeing 737 Max 8.. Alle unsinkbar und sicher- bis zum unrühmlichen Ende. Wie geschrieben, zum Laden gibts Ladegeräte. Werkstatt und Labor verwenden "ihre" Geräte. Es nicht umsonst, daß es spezialisierte Geräte gibt. So bleiben wenigstens die meisten Köpfe auf dem Hals. Und -was eben jedem passieren kann- wer sich zu blöd anstellt- muß reparieren oder zahlen.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Die meisten handelsüblichen Lader schaffen es, einen Akku 12V/7,xAh Akku > so zu laden, dass er nicht heiß wird und überläd. Eine vernünftige > Ausgleichsladung kriegen die wenigsten hin, und bei einer > Erhaltungsladung versemmeln sogar UPS und Alarmanlagen. Sonst würden die > Dir nicht nach zwei Jahren einen vorsorglichen Austausch empfehlen. Ich habe schon in eine Menge Brandmeldeanlagen, Aufzugs- und Flurnotbeleuchtungen hineingesehen, besonders wenn die dazugehörige Immobilie gegen Ende ihrer Nutzungsdauer auf Verschleiß gefahren wurde. Die Akkus sahen oft so aus wie die Toiletten des Gebäudes. Wenn der 2Ah-Bleiakku für eine Aufzugsnotbeleuchtung nach 10 Jahren (entsprechend der Filzstiftbeschriftung) trocken und spannungslos ist, kann ich das ja verstehen, das ist ein Wartungsfehler (sprich gar keine Wartung). Aber wenn der 20 oder 40 Ah-Akku einer BMA mit darüberhängendem Temperaturfühler nach 4 Jahren aufgeplatzt ist, gibt mir das schon zu denken und läßt mich rätseln, wer für soetwas Prüfzeichen vergibt. Sowohl die Anlage als auch der Akku sind ja VdS-"geprüft". Und auch wenn die Anlage am Ende vielleicht ein, zwei Jahre ohne Wartung lief, weil der Gebäudeteil schon verlassen war, sollte sich doch gerade bei solchen Kavenzmännern in der Größe von Autobatterien in der Zeit nur eine Kapazitätsminderung, aber keine Totalzerstörung einstellen. Von Mobilfunkmasten habe ich das auch schon gelesen, das die sowieso knappe Batteriepufferung im Notfall kaputt war. Beim Ahrtal hört man da auch nur dröhnendes Schweigen in allen (Fach-)medien. Würde mich schon interessieren, ob man gar keine Akkus eingebaut hat oder ob der Techniker mit dem Labornetzteil zum jährlichen Aufladen leider zuletzt vor 11 Monaten dawar.
:
Bearbeitet durch User
Edi M. schrieb: > Wie schon weiter vorher geschrieben- Bleiakkus gasen bei Ladung immer, > auch wenn sie voll sind, der Ladestrom nur noch gering, und auch, wenn > man es nicht sieht. Egal. Dazu enthalten die Blei-Gel Akkus Ventile die erst bei erheblichem Überdruck öffnen, so lange die zu bleiben also der Akku nicht massiv überladen wird "16V geht schon oder auch 14.4V dauernd" gibt es Katalysatoren die das Knallgas im Akku wieder zu Wasser zurückverwandeln, also kein Verlust an Elektrolyt. Allerdings halten Akkus bei hohen Temperaturen tatsächlich nicht lange, auch bei korrekter Behandlung: http://www.all-electronics.de/richtiges-handhaben-von-vrla-batterien/
Hallo Wollvieh. Wollvieh W. schrieb: > Wartung). Aber wenn der 20 oder 40 Ah-Akku einer BMA mit > darüberhängendem Temperaturfühler nach 4 Jahren aufgeplatzt ist, gibt > mir das schon zu denken und läßt mich rätseln, wer für soetwas > Prüfzeichen vergibt. Sowohl die Anlage als auch der Akku sind ja > VdS-"geprüft". Ohne Kommentar: https://taz.de/TUeV-Sued-vor-Gericht/!5803780/ > Und auch wenn die Anlage am Ende vielleicht ein, zwei > Jahre ohne Wartung lief, weil der Gebäudeteil schon verlassen war, > sollte sich doch gerade bei solchen Kavenzmännern in der Größe von > Autobatterien in der Zeit nur eine Kapazitätsminderung, aber keine > Totalzerstörung einstellen. Du bekommst bei einer Erhaltungsladung für Standbybetrieb grundsätzlich das Problem, dass Du auch den Erhaltungszustand des Akkus testen müsstest. Das geht noch am einfachsten, indem Du ihn ein- oder zweimal pro Jahr kontrolliert mit Nennlast entlädst und die Zeit misst, wie lange er dass macht. Das führt aber dazu, dass Du einen entladenen Akku hast, und also wärend der Zeit ganz ohne Akku bist, bis der wieder voll geladen ist. Das könnte man Kalendergesteuert für eine Notversorgung in z.B. einem Bürogebäude in der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Jannuar machen, weil (vermutlich) keiner Da ist......aber was ist bei anderen Gebäuden? Dann muss das geplant werden......und zu weit kann das nicht verschoben werden, weil sonst jemand auf die Idee kommt, zwei Tests unmittelbar hintereinander zu machen, weil er dann einen größeren Spielraum hat. ;O) Alternative: Du nimmst zwei Akkus, und eine entsprechende Housekeeping Einrichtung, damit Du wenigstens einen hast, wenn der Strom ausfällt und der andere gerade leergetestet ist. Wird Aufwändig, will keiner, macht auch keiner. Es gibt noch andere Verfahren wie Impedanzspektroskopie. Dafür müsste aber auf den neuen Akku Kalibriert werden. Auf so Kram pochen nur Versicherungen und Staatsanwaltschaften (wenn es schiefgegangen ist). Und Versicherungen unterstellt man wohl oft nicht zu Unrecht möglichst hohe Hürden aufzubauen, damit sie im Zweifel aus dem Schneider sind. Alles in allem, eine eklige Angelegenheit für das Gebäudemanagement, die man am besten vergisst, weil man sonst nicht mehr ruhig schlafen kann. ;O) > Von Mobilfunkmasten habe ich das auch schon gelesen, das die sowieso > knappe Batteriepufferung im Notfall kaputt war. Die Akkupufferung hält nur wenige (4?) Stunden, und die Nutzer meckern meist nicht, weil sie in den engen Tälern nicht zwischen Stromausfall und Funkloch unterscheiden können. Und meistens ist es ja auch ein Funkloch. > Beim Ahrtal hört man da > auch nur dröhnendes Schweigen in allen (Fach-)medien. Das Problem ist, dass die Verantwortlichen entweder Verwaltungsfachleute ohne technischen Sachverstand sind oder aber "Macher" mit abgestumpftem Risikobewustsein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Hallo MaWin. MaWin schrieb: >> Wie schon weiter vorher geschrieben- Bleiakkus gasen bei Ladung immer, >> auch wenn sie voll sind, der Ladestrom nur noch gering, und auch, wenn >> man es nicht sieht. > > Egal. > > Dazu enthalten die Blei-Gel Akkus Ventile die erst bei erheblichem > Überdruck öffnen, so lange die zu bleiben also der Akku nicht massiv > überladen wird. "16V geht schon oder auch 14.4V dauernd" gibt es > Katalysatoren die das Knallgas im Akku wieder zu Wasser > zurückverwandeln, also kein Verlust an Elektrolyt. Richtig. Sie müssen sogar überladen werden, um eine "Ausgleichsladung" zu erzielen. Diese Ausgleichsladung macht intern mit den Zellen das, was bei anderen Akkumulatoren ein "Balancer" mit den Zellen macht. Sonst laufen die Zellen im Ladezustand zu weit auseinader, und beim Entladen werden dann einige tiefentladen. Die leeren Zellen werden weiter geladen, wärend die vollen Wasser elektrolytisch zu Wasserstoff und Sauerstoff zersetzten und katalytisch wieder zu Wasser verbrennen. Der Wasserstoff hat aber eine Tendenz, auch durch das Kunsstoffgehäuse wegzudiffundieren. Darum sollte eine Ausgleichsladung aber abgebrochen werden, wenn der Ladestrom (Kriterium) unter einen bestimmten Wert fällt. Mit knapp über diesem Wert geladen kann man den ruhenden Akku alle paar Tage für weniger als 5 Minuten (Zeitkriterium) nachladen. Sinkt der Strom nicht weit genug ab, oder dauert das Nachladen zu lange, sollte der Akku geprüft werden. Meist sieht man dann an den Klemmen Korrosionsspuren, weil der Akku dort undicht wird. Die übliche Tröpfelladung führt aber zu hochomigen Akkumulatoren, weil immer Wasserstoff verschwindet, und weil die Materialeigenschaften der Masse weniger Stromtragfähig werden. Gegen letzteres hilft etwas, wenn die Akkus öfter mal auch mit kräftigem Strom entladen werden, was aber immer die Zyklenzahl herunterzählt. > Allerdings halten Akkus bei hohen Temperaturen tatsächlich nicht lange, > auch bei korrekter Behandlung: > > http://www.all-electronics.de/richtiges-handhaben-von-vrla-batterien/ Richtig. Neben hoher Selbstentladung neigen sie dann zu verstärkter interner Korrosion und der Wasserstoff diffundiert auch schneller weg. Das ist übrigens mit ein Grund, warum es in warmen Orten sinnvoller sein kann, für die Notbeleuchtung statt der Ortsbatterie eine Zentralbatterie an einem kühleren Ort zu verwenden. Ist aber auch für das Gebäudemenagement und die Planung eine Qual. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Ich hatte mir mal so ein Ladegerät gegönnt https://www.dino-kraftpaket.de/batterieladegeraet-6v-12v-4a-1-kabel.html Das verwendete Ladeprogramm bekommt man manuell mit einem Labornetzteil gar nicht hin. Mag sein, dass es bessere Ladegeräte gibt. Aber ich hatte keine verlässlichen vergleichbaren Angaben gefunden und quasi auf gut Glück gekauft. Amazon-Bewertungen waren auch nicht schlecht, wobei mir klar ist, dass das auch nicht unbedingt was heißen muss.
Ich schrieb: > Das verwendete Ladeprogramm bekommt man manuell mit einem Labornetzteil > gar nicht hin. Abgesehen davon, daß man das natürlich manuell hinbekäme, macht das tolle „11-Schritte“-Programm zum eigentlichen Laden CC/CV, alles andere drumrum ist Marketinggewäsch oder wird bei einer nicht kaputten Batterie nicht gebraucht. Oliver
Bernd W. schrieb: > Das Problem ist, dass die Verantwortlichen entweder Verwaltungsfachleute > ohne technischen Sachverstand sind oder aber "Macher" mit abgestumpftem > Risikobewustsein. Schlimmer. Es fand sich zB alsbald eine Professorin für irgendwas in einer Talkshow, die unbeirrbar die Meinung vertrat, Sirenen seien völlig sinnlos und es müsse einfach nur ein SMS-Warnsystem installiert werden. Da fehlte nicht der technische Sachverstand, sondern das Bewusstsein, dass Alarmierungen zuverlässig alle potentiell Gefährdeten erreichen müssen. Man könnte es auch - nur ganz leicht boshaft - als Zynismus auffassen. Oder als. Klassismus.
Oliver S. schrieb: > Ich schrieb: >> Das verwendete Ladeprogramm bekommt man manuell mit einem Labornetzteil >> gar nicht hin. > Abgesehen davon, daß man das natürlich manuell hinbekäme, Hast es dir vermutlich gar nicht durchgelesen. > macht das > tolle „11-Schritte“-Programm zum eigentlichen Laden CC/CV, alles andere > drumrum ist Marketinggewäsch oder wird bei einer nicht kaputten Batterie > nicht gebraucht. > > Oliver Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß ich nicht was CC/CV ist. Ich kann auch nicht garantieren, ob alle meine Batterien immer in Ordnung sind. Ob mir deshalb so ein Ladeprogramm etwas nützen würde? Ehrlich, ich weiß es nicht. Deswegen stempele ich es nicht gleich als unnützes Marketing ab.
MaWin schrieb: > Dazu enthalten die Blei-Gel Akkus Ventile die erst bei erheblichem > Überdruck öffnen, so lange die zu bleiben also der Akku nicht massiv > überladen wird "16V geht schon oder auch 14.4V dauernd" gibt es > Katalysatoren die das Knallgas im Akku wieder zu Wasser > zurückverwandeln, also kein Verlust an Elektrolyt. Bernd W. schrieb: > Richtig. Sie müssen sogar überladen werden, um eine "Ausgleichsladung" > zu erzielen. Ich bin immer wieder erstaunt, was für geballtes Wissen hier preisgegeben wird. Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher nicht bekannt. Wo man auch liest, 13,6 bis 13,8 V max. Ladeendspannung für Blei- Gel. Eine so phantastische Rekombination des Knallgases, die bei 4,4 bis 16V so perfekt funktioniert, kenne ich auch nicht. Wäre schön, Quellen dazu zu nennen. Wissende... Zahlt die Industrie so schlecht, daß Ihr hier schreiben müßt, statt bei den Firmen einzusteigen ? Ich schrieb: > Das verwendete Ladeprogramm bekommt man manuell mit einem > Labornetzteil gar nicht hin. Natürlich kann ein nichtprogrammierbares Gerät keine Programme abarbeiten. Die Ladebedingungen der Schritte kann es aber darstellen, so Gleichspannungen/ Ströme benötigt werden. Ansonsten eben labormäßig- mit Uhr und von Hand.
:
Bearbeitet durch User
Lukas schrieb: > Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß > ich nicht was CC/CV ist. Constant Current, Constant Voltage..... Au³
Lukas schrieb: > Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß > ich nicht was CC/CV ist. Zusammen genommen wirkt das alles andere als überzeugend.
Lukas schrieb: > Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß > ich nicht was CC/CV ist. Das sind gängige elektrotechnische Abkürzungen. Das mit dem Studium hat wohl nicht so geklappt.
Edi M. schrieb: > Wo man auch liest, 13,6 bis 13,8 V max. Ladeendspannung für > Blei- Gel. Vergessen: Bei Pufferbetrieb, ansonsten max. 14,4 für relamäßig entladene Pb- Akkus.
Edi M. schrieb: > Ich bin immer wieder erstaunt, was für geballtes Wissen hier > preisgegeben wird. Von dir allerdings nicht. > Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher nicht > bekannt. Wo man auch liest, 13,6 bis 13,8 V max. Ladeendspannung für > Blei- Gel. https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ureschichtung > Eine so phantastische Rekombination des Knallgases, die bei 4,4 bis 16V > so perfekt funktioniert, kenne ich auch nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Platinfeuerzeug
"Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher nicht bekannt." Bei Vlies stimmt es aber sogar. Gel allerdings nicht, diese werden gerne verwechselt.
H. H. schrieb: > Von dir allerdings nicht. Und von H.H. (Hinz) wohl auch nicht. Ich muß es auch nicht, ich bewundere ja die Experten, und möchte ihnen nicht die Schau stehlen. H. H. schrieb: >> Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher nicht >> bekannt. Wo man auch liest, 13,6 bis 13,8 V max. Ladeendspannung für >> Blei- Gel. > https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4ureschichtung Irgendwie sehe ich da keine Spannungsangaben. >> Eine so phantastische Rekombination des Knallgases, die bei 4,4 bis 16V >> so perfekt funktioniert, kenne ich auch nicht. > https://de.wikipedia.org/wiki/Platinfeuerzeug Wenn ich mal Strom in einem Feuerzeug speichern möchte, werde ich an Hinz denken. Übrigens funktionieren Glühstrümpfe vom Gaslicht, welches bis in die 60er Jahre noch Verwendung fand (ich kenne das noch), auch damit. Ob man allerdings eine exotherme Reaktion, wie im Feuerzeug oder Gaslicht, in einem Akku verwenden möchte... Hier mal noch ein klitzekleiner Beitrag von mir: Eine Skale mit den üblichen Spannungsverhältnissen von Bleibatterien. Dazu die Erklärung: ----------KURZFASSUNG---------- Die Werte können, je nach Hersteller, differieren: ---Minimale Akkuspannung--- (Bleiakku Starterakku uralt leer 10,8 V Solarakku 100% leer 11,3 V Solarakku 80% Entladeteiefe etwa 11,6 V Solarakku 50 % Entladetiefe etwa 12,2 V. Solarakku 30 % Entladetiefe etwa 12,5 V. ---Ladeendspannungen--- Normalladung 13,50 bis 14,80 V/ Batterie Starkladung: 13,98 bis 15,40 V/ Batterie Gasungsladung: 16,00 bis !6,50 V/ Batterie ---Erhaltungsladung--- Erhaltungsladungspannung: 13,3 bis 13,8 V/Batterie ---Ruhespannung voll geladene Batterie--- Alle Akkus: etwa 12,5- 12,7 V/ Batterie Weitere Angaben dazu hier: http://edi.bplaced.net/?Projekte___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet___Edi-_Roehren-_Akkulade-_und_Regeneriergeraet-_Teil_14-_Bleiakku_-Auswertung_der_Quellen
:
Bearbeitet durch User
Edi M. schrieb: > Irgendwie sehe ich da keine Spannungsangaben. Du weißt nicht wann ein Bleiakku gast? > Ob man allerdings eine exotherme Reaktion, wie im Feuerzeug oder > Gaslicht, in einem Akku verwenden möchte... Man macht das schon sehr lange.
Hallo Edi. Edi M. schrieb: >> Richtig. Sie müssen sogar überladen werden, um eine "Ausgleichsladung" >> zu erzielen. > > Ich bin immer wieder erstaunt, was für geballtes Wissen hier > preisgegeben wird. > Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher nicht > bekannt. Wo man auch liest, 13,6 bis 13,8 V max. Ladeendspannung für > Blei- Gel. > Eine so phantastische Rekombination des Knallgases, die bei 4,4 bis 16V > so perfekt funktioniert, kenne ich auch nicht. Na, dann schau mal hier in das Handbuch zu Panasonic VRLA Akkus: https://eu.industrial.panasonic.com/sites/default/pidseu/files/downloads/files/id_vrla_handbook_e.pdf auf Seite 22: Für 12V im Cycle Use bei 20°C 14,7V, bei 40°C 14,2V und wenn es kalt wird bei 0°C sogar 15,4V. Deine 13,6V bis 13,8V stehen dort als 13,7V und sind für 20°C und Tröpfel(Trickle) Ladung angegeben. Aus persönlicher Erfahrung weiss ich, dass die angegebenen Werte für Panasonic gut stimmen. Andere Hersteller, z.B. FIAM geben teilweise geringere Werte an. Das hängt damit zusammen, dass das ganze einen internen Druckaufbau verursacht und braucht, und dieser Druck bei anderen Herstellern oft nicht so gut gehalten werden kann. Die beobachteten Leckagen an den Anschlüssen z.B. Wenn die Ventile abblasen, ist wirklich etwas grob schiefgegangen. Abgesehen davon verhalten sich diese Akkus von verschiedenen Herstellern über alles gesehen ziemlich gleich. Als Kompromiss habe ich mit gutem Erfolg 14,4V für einen 12V VRLA Akku verwendet. Tröpfelladung macht man, weil sie einfach ist und sich gut mit "floating Charge" verbinden lässt, nicht weil sie gut für den Akku ist. > Wäre schön, Quellen dazu zu nennen. Eine steht weiter oben in diesem Post, Andere stehen in einem Thread, auf den ich weiter oben in diesem Thread verlimkt habe. Ich zitiere von dort: "Hierzu aber ein Tipp zum Einlesen: http://vts.uni-ulm.de/docs/2007/5938/vts_5938_7953.pdf Noch besser fand ich dazu aber die Dissertation von Herrn Schöner "Über die Auswertung des elektrischen Verhaltens von Bleibatterien beim Entladen und Laden" vom 20. Dezember 1989. Leider finde ich sie nicht mehr im Netz. Sie ist zwar nicht ganz so aktuell, behandelt aber noch mehr allgemeine Grundlagen in der Breite. Vieleicht kannst Du die Dissertation aber von der RWTH Aachen über Fernausleihe bekommen." > > Wissende... Zahlt die Industrie so schlecht, daß Ihr hier schreiben > müßt, statt bei den Firmen einzusteigen ? Ich kann nur für mich sprechen und da gilt: Ich bin zu schlecht für die Industrie. Die nimmt nur noch die besten, und bei den zweitbesten auch nur die, die gut im Schlangenöl verkaufen sind. In meiner Kampfklasse wird mittlerweile in China oder Indien alles genauso gut aber billiger gemacht. > > Ich schrieb: >> Das verwendete Ladeprogramm bekommt man manuell mit einem >> Labornetzteil gar nicht hin. Doch, wenn man alle paar Minuten Strom und Spannung kontrolliert und entsprechend anpasst. ;O) Tatsächlich machen diese Ladegeräte nichts anderes. Die schalten, abhängig von der Spannung und vom fließenden Strom um zwischen Konstantstrom und Konstantspannung und zwischen verschiedenen Deckenspannungen und Konstantströmen. Dann ist da noch eine Zeitüberwachung dabei (nur sinnvoll für eine genau bestimmte Akkukapazität) und eventuell eine Temperaturüberwachung. Wobei letztere schon problematisch ist, weil es nicht einfach ist, die Temperatur eines Akkus zu messen. Aussen messen, unter der Annahme, das der ganze Akku gleichmäßig warm ist, stimmt nur bei kleinen Ladeströmen. > Natürlich kann ein nichtprogrammierbares Gerät keine Programme > abarbeiten. Die Ladebedingungen der Schritte kann es aber darstellen, so > Gleichspannungen/ Ströme benötigt werden. Ansonsten eben labormäßig- mit > Uhr und von Hand. Richtig. Es gibt allerdings mittlerweile Labornetzteile (GWINstek z.B. aber schweineteuer für den Bastler), die lassen sich z.B. über USB mit einfachen seriellen Befehlen steuern und auslesen. Da könnte man sich mit einem Raspi eine Python Steuerung basteln, die das auf die Uhr/den Kalender schauen und Umstellen übernimmt. ;O) Ein Arduino oder ein X-beliebiger Microcontroller kann das aber auch. Es geht aber auch viel einfacher mit einem L200, LM317 oder einem LM2587 für speziellere Fälle. ;O) L200 macht die Strombegrenzung ja einfach per zusätzlichem Shunt, und für den LM2587 und LM317 spendiert man halt noch einen Shunt und eventuell einen Operationsverstärker. Wie man einen LM317 elektronisch umschaltet steht sogar in irgendeiner Applikationsnote dazu, und auf den L200 oder LM2587 lässt sich die Idee übertragen. Wie man Komparatoren aufbaut, die das Umschalten passend machen, dazu finden sich auch Applikationsschriften. So ginge das ganz ohne Controller. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Edi M. schrieb: > Eine Skale mit den üblichen Spannungsverhältnissen von Bleibatterien. So so. Am einen Ende Tiefentladung, die schädigt wohl den Akku. Am anderen Ende Gasungsladung. Für Edi ist ganz links natürlich schlecht und ganz rechts natürlich gut. Nun verrate ich dir ein Geheimnis: die Gasungsladuing schädigt den Akku auch. Kann man alles mal machen, die Tiefentladung wenn im Auto das Licht angelassen wurde, überlebt der Akku sogar manchmal, aber nicht 10 mal. Die Gasungsladung, nun ja, falls man mal das Labornetzteil falsch eingestellt hat. aber was weg ist, ist weg, heutige Autoakkus haben keine Stopfen zum Nachfüllen mehr.
Nachtrag mit Lesefutter: Bernd W. schrieb: >>> Wäre schön, Quellen dazu zu nennen. >> Eine steht weiter oben in diesem Post, >> Andere stehen in einem Thread, auf den ich weiter oben in diesem Thread >> verlimkt habe. Ich zitiere von dort: >> >> "Hierzu aber ein Tipp zum Einlesen: >> http://vts.uni-ulm.de/docs/2007/5938/vts_5938_7953.pdf >> >> Noch besser fand ich dazu aber die Dissertation von Herrn Schöner "Über >> die Auswertung des elektrischen Verhaltens von Bleibatterien beim >> Entladen und Laden" vom 20. Dezember 1989. Leider finde ich sie nicht >> mehr im Netz. >> Sie ist zwar nicht ganz so aktuell, behandelt aber noch mehr allgemeine >> Grundlagen in der Breite. >> Vieleicht kannst Du die Dissertation aber von der RWTH Aachen über >> Fernausleihe bekommen." Noch ein Literaturtipp: Dissertation von Groiß: "Schnellladung und Pulsladung von Bleibatterien" aus 2000. https://d-nb.info/1015269273/34 Pulsladung hat aber leider den Nachteil, das eine paralell angeschaltete Last den Puls genauso sieht. Leider nicht mehr offen im Netz zu finden, aber ich habe meine Version gezogen, als das noch möglich war: Artikel "Real time VRLA life test or how a small difference can have big effects" von Giess Sep. 2004: https://ieeexplore.ieee.org/document/1401485 Geringfügige Temperaturunterschiede haben einen sich über die Zeit deutlich aufsummierenden Einfluss auf VRLA Akkumulatoren. Was keinen wundert. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Hallo Edi. Edi M. schrieb: >>> Eine so phantastische Rekombination des Knallgases, die bei 4,4 bis 16V >>> so perfekt funktioniert, kenne ich auch nicht. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Platinfeuerzeug > > Wenn ich mal Strom in einem Feuerzeug speichern möchte, werde ich an > Hinz denken. NEIN! Es geht hierbei weniger um das speichern, sondern um das katalytisch Verbrennen. Die Wärme ist dabei eigentlich auch unerwünscht aber unvermeidbar. Gespeichert wird nur in den Zellen, in denen die Gasung noch nicht auftritt. > Übrigens funktionieren Glühstrümpfe vom Gaslicht, welches bis in die > 60er Jahre noch Verwendung fand (ich kenne das noch), auch damit. NEIN! Bei Glühstrümpfen regst Du Material durch eine externe Flamme zum Leuchten an, aber verbrennst nichts katalytisch. https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChstrumpf > Ob man allerdings eine exotherme Reaktion, wie im Feuerzeug oder > Gaslicht, in einem Akku verwenden möchte... Du kommst an exothermen Reaktionen dabei aber nicht vorbei, wenn das ganze funktionieren soll. ;O) Allerdings führt exothereme Reaktion nicht automatisch zu so hohen Temperaturen, dass es zu einer Flamme kommt. Ein Dunghaufen wird auch warm, aber bis zur Selbstentzündung, die durchaus Auftreten kann, ist es ein sehr weiter Weg. ;O) > > Hier mal noch ein klitzekleiner Beitrag von mir: > Eine Skale mit den üblichen Spannungsverhältnissen von Bleibatterien. > > Dazu die Erklärung: > ----------KURZFASSUNG---------- > Die Werte können, je nach Hersteller, differieren: > > ---Minimale Akkuspannung--- > (Bleiakku Starterakku uralt leer 10,8 V > Solarakku 100% leer 11,3 V > Solarakku 80% Entladeteiefe etwa 11,6 V > Solarakku 50 % Entladetiefe etwa 12,2 V. > Solarakku 30 % Entladetiefe etwa 12,5 V. > > ---Ladeendspannungen--- > Normalladung 13,50 bis 14,80 V/ Batterie > Starkladung: 13,98 bis 15,40 V/ Batterie > Gasungsladung: 16,00 bis !6,50 V/ Batterie > > ---Erhaltungsladung--- > Erhaltungsladungspannung: 13,3 bis 13,8 V/Batterie > > ---Ruhespannung voll geladene Batterie--- > Alle Akkus: etwa 12,5- 12,7 V/ Batterie Das ist ja auch nicht falsch, gilt aber nur für die alten klassischen Starterbatterien, die offen mit Druckausgleich nach aussen sind. Ein VRLA Akku kann und muss Druck aufbauen, und dann ändert sich eben auch das Verhalten. Die Ventile lassen einen gewissen Druck zu, und in den Zellen herrscht entsprechend auch ein Überdruck. Wenn die Ventile wirklich mal öffnen sollten, ist erheblich etwas schiefgelaufen. Modernere Starterakkus sind im allgemeinen auch mittlerweile VRLAs, aber spezielle Ausführungen für geringen Innenwiderstand und hohe Anlaufströme. Die Nennkapazität hat auch nur noch am Rande etwas mir der mir (und Dir) bekannten Kapazität in Ah zu tun. Es ist ein "umgerechneter" Wert, der das Vermögen beschreibt, eine gewisse Anzahl von Startversuchen zu erlauben. Die Amis sind da etwas pragmatischer und geben die Kapazität nicht in Ah sondern "cranking cycles" (gemeint sind Kurbelwellen Drehungen bezogen auf ein bestimmtes Drehmoment, aber kennt jemand die Norm dazu?) Ob der Starterakku an Deinem Auto ein VRLA ist, kann ich nicht beurteilen, und es gibt eben auch bei Starterbatterien VRLAs mit geringerer Maximalspannung, weil es halt aufwändig ist, einen Akku mit einer gewissen Druckfestigkeit zu bauen. Bei geringerer Druckfestigkeit kann er halt weniger Spannung. Das kann natürlich zu inkompatibilitäten führen - ein "klassischer" Lader bekommt in nicht voll, ein VRLA-Lader überläd ihn. Darum ist man durchaus auf der sicheren Seite, wenn man einen Starterakku klassisch mit 13,6-13,8V läd. zum Starten sollte es langen, und den Rest muss die Bordelektronik bei laufendem Motor regeln. Bei VRLAs die nicht zum Bordnetz passen, hast Du ein Problem. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Noch ein Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Na, dann schau mal hier in das Handbuch zu Panasonic VRLA Akkus: > https://eu.industrial.panasonic.com/sites/default/pidseu/files/downloads/files/id_vrla_handbook_e.pdf > > auf Seite 22: > Für 12V im Cycle Use bei 20°C 14,7V, bei 40°C 14,2V und wenn es kalt > wird bei 0°C sogar 15,4V. Deine 13,6V bis 13,8V stehen dort als 13,7V > und sind für 20°C und Tröpfel(Trickle) Ladung angegeben. Eine neuere Version des VRLA Hanndbuchs: https://eu.industrial.panasonic.com/sites/default/pidseu/files/downloads/files/panasonic-batteries-vrla-for-professionals_interactive.pdf Aber gleiche Tabelle und auch Seite 22. ;O) Auf Seite 23 findet sich übrigens ein überschlägiger Schaltungsvorschlag für einen Konstantspannungslader der nur Transistoren und Dioden und keine ICs beinhaltet, für die Puristen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Tolle. Tolle S.mn schrieb: > "Daß Blei- Gel- Akkus sogar überladen werden MÜSSEN, war mir bisher > nicht > bekannt." > > Bei Vlies stimmt es aber sogar. > Gel allerdings nicht, diese werden gerne verwechselt. Die weitaus meisten VRLA Akkus sind vom Vlies (AGM - absorbent glass mat ) Typ. Blei-Gel ist meines (veralteten) Wissens nur Exide/Sonnenschein. Da meinem Kenntnisstand nach der Chemismus aber gleich ist, kommen für die anderen Eigenschaften nur hysikalische/konstruktive Gründe in Frage, die durchaus im Gel begründet sein können, aber nicht müssen. Dazu wüsste ich aber auch gerne mehr. Möglicherweise funktioniert der Gasaustausch bei Vlies besser als bei Gel? Ergänzung: Die suche nach "Exide Gel Datasheed" lieferte: https://exide.nu/wp-content/uploads/Exide_EXIDE_GEL_ENG.pdf Dort steht auf Seite 2 auch etwas von "-A 14.4V control voltage is used for 12 V systems" in einem Umfeld, was ich als "Cycle Charge" bezeichnen könnte. und https://batt1.de/media/pdf/a9/5a/60/es2400.pdf Dort steht "Entgasung: extrem gasungsarm durch innere Gas-Rekombination" was ein deutlicher Hinweis auf die innere katalytische Verbrennung ist. Soooo unterschiedlich scheinen also Gel und Vlies Typen nicht zu sein. Andere Hersteller als Panasonic geben für ihre VRLAs ja auch keine 14,7V an, sondern 14,6V oder auch 14,4V. Ausserdem steht da noch: "Separator: Microporöser Taschenseperator" was mir irgendwie vage andeuten könnte, das es sich bei dem Gel um Silicagel handeln könnte. Damit wäre das "Gel" nichts anderes als eine spezielle Form von Glasschwamm. Saugfähig und chemisch inert und durchlässig für Ionen - wie das (Glas)Vlies auch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Am einen Ende Tiefentladung, > Am anderen Ende Gasungsladung. > Für Edi ist ganz links natürlich schlecht und ganz rechts natürlich gut. Was soll das ??? Fängt das schon wieder an ? Keine Argumente, dann blöde Unterstellungen ?! MaWin schrieb: > Nun verrate ich dir ein Geheimnis: die Gasungsladuing schädigt den Akku > auch. Steht irgendwo, daß ich das anders sehe ? Es geht um die "Spannung zum Begriff". Un die Begriffe sind wohl meist älter als ich. Starkladung/ Gasungsladung ist nicht per se schädlich, steht ja auch in einem Beitrag, bei niederer Temperatur sind höhere Ladeendspannungen möglich, aber auf jeden Fall schädlich auf Dauer, wenn der Flüssigkeitsstand unter die Plattenoberkannte sinkt, die Platten an die Luft kommen, und sich Karbonate durch das CO in der Luft bilden, usw., das wieder zu lösen, ist schwer, allerdings nicht unmöglich, Bernd W. schrieb: > Das ist ja auch nicht falsch, gilt aber nur für die alten klassischen > Starterbatterien, die offen mit Druckausgleich nach aussen sind. Die Seiten sind einige Jahre alt, und das Geschriebene gilt nicht unbedingt für neueste Akkugenerationen, aber auf jeden Fall auch für "wartungsfreie" Batterien für KFZ und Solar, zu denen ich Unterlagen bekommen konnte. Und wohl auch für die meisten Bleibatterein im Handel, etwa Modell-, Motorrad- und die Blei- Gel- Akkus. Und unter normalen Umständen/ Temperaturen Starkladung auf Dauer- ich kenne jedenfalls nichts in der Richtung. Mag ja sein, daß es das irgendwo gibt. Bernd W. schrieb: > Schnellladung und Pulsladung von Bleibatterien Da gibt es viele Veröffentlichungen, ein großer Teil davon Mist, etwa Ladung mit HF- Impulsen und "Aufbrechen des Sulfats durch Resonanz"... eine Zeit Thema in der Elektroniker- Eso- Szene. Die allermeisten Akkulader für Blei arbeiten mit Gleichstrom, wie vor 100 Jahren. Aber... einiges scheint zu funktionieren. Dazu habe ich in dem verlinkten Thema auf meiner Seite auch ein altes Patent beschrieben, mit dem ich erfolgreich mißhandelte Langlebensdauer- Bleiakkus wiederbeleben konnte. Ist ein Patent von Beer, 1954, Nr. 2 752 550, was in der DDR zwecks Auffrischung von Trockenbatterien (Flachbatterien, Monozellen) in den 70er/ 80er Jahren Thema wurde, es gab einen Artikel in der Zeitschrift "Funkamateur", und ich kenne Elektroniker, die sich intensiv damit befaßt hatten. Damals waren Batterien noch ein Kostenfaktor. Auf meine Anfrage wurde der Artikel von FA zwar nicht zur Veröffentlichung durch mich genehmigt, dann aber von FA selbst online gestellt, leider jedoch irgendwann wieder zurückgenommen. Ob das mit weiteren chemischen Spannungsquellen geht, und unter welchen Bedingungen, habe ich nicht weiter untersucht, weil ich erreicht hatte, was ich damit bezweckte- es lohnt sich sicher, sich damit zu beschäftigen.
:
Bearbeitet durch User
Dummes Geschwurbel was so gar nichts mit dem Threadtitel zu tun hat! Wurde wohl schon alles gesagt was hilfreich ist. Und nun werden hier private Fehden ausgetragen? Wie geistig arm ist das denn?
Hallo Edi. Edi M. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Das ist ja auch nicht falsch, gilt aber nur für die alten klassischen >> Starterbatterien, die offen mit Druckausgleich nach aussen sind. > > Die Seiten sind einige Jahre alt, und das Geschriebene gilt nicht > unbedingt für neueste Akkugenerationen, aber auf jeden Fall auch für > "wartungsfreie" Batterien für KFZ und Soar, zu denen ich Unterlagen > bekommen konnte. > Und wohl auch für die meisten Bleibatterein im Handel, etwa die Blei- > Gel- Akkus. > Und unter normalen Umständen/ Temperaturen Starkladung auf Dauer- ich > kenne jedenfalls nichts in der Richtung. Mag ja sein, daß es das > irgendwo gibt. Ich drücke es mal so aus: Wenn Du eine leere VRLA/Vlies/Gel Batterie hast, ist es besser, sie klassisch zu Laden als eine Tiefentladung zu riskieren. Und Du kriegst sie damit ja auch einigermassen voll. Auf Dauer aber laufen Dir aber wegen der fehlenden Ausgleichsladung die Zellen im Ladezustand auseinander. Dann können Dir die weniger geladenen Zellen aber tiefentladen werden. Dem entgehst Du mit der Ausgleichsladung, und die machst Du mit der Aufladung auf 14,4V. >> Schnellladung und Pulsladung von Bleibatterien > > Da gibt es viele Veröffentlichungen, ein großer Teil davon Mist, etwa > Ladung mit HF- Impulsen und "AUfbrechen" des Sulfatzeugs durch > "Resonanz"... eine Zeit Thema in der Elektroniker- Eso- Szene. Ja. In der Tat, ein Milieu voll von Schlangenölverkäufern. > Aber... einiges scheint zu funktionieren. Tut es. In der Galvanik wird das Umpolen der Spannung für ein paar Millisekunden alle paar 100 ms erfolgreich angewendet, um das Abscheiden zu beschleunigen bzw. glattere Oberflächen zu bekommen. Da liegt es nahe, das es auch sinnvolle Anwendungen beim Akkuladen gibt. Das Problem ist wohl, dass man dafür die Eigenschaften des verwendeten Akkus genau kennen muss, und auch genau wissen sollte, was z.B. an sonstigen Chemikalien dem Elektrolyten beigesetzt oder auch nicht beigesetzt wurde. Ich denke dabei z.B. an Komplexbildner. Speziell bei LithiumIonen Akkus sollen Komplexbildner eine ziemliche Nummer sein, aber Infos dazu sind selten. > Damals waren Batterien noch ein Kostenfaktor. Damals? Immer noch. Und zudem ein Umweltproblem. > Auf meine Anfrage wurde der Artikel von FA zwar nicht zur > Veröffentlichung durch mich genehmigt, dann aber von FA selbst online > gestellt, leider jedoch irgendwann wieder zurückgenommen. Ich hoffe, du hast ihn Dir selbst gesichert. Dann kannst Du daraus in geringem Umfange zitieren, wenn Du etwas darüber Schreibst. Ist im wissenschaftlichen Umfeld durchaus üblich, und auch zulässig, wenn Du es als Zitat kennzeichnest und die Quelle nennst. Das kann ausreichend sein, den Inhalt in wesentlichen Punkten mit eigenen Worten darzustellen, so dass es für andere verständlich ist, ohne dass Du eine Copyrightverletzung machst. Ist natürlich Arbeit, an so einem Text kann man schon ein paar Tage feilen. ;O) Siehe: https://www.uni-marburg.de/de/fb21/schulpaedagogik/arbeitsgruppen/ag-slk/media-ag-slk/handbuch-wissenschaftliches-arbeiten-in-der-schulpaedagogik-2-auflage.pdf oder https://www.moegy.de/media/files/Portfolio-Schriftliches-Arbeiten.pdf > Ob das mit weiteren chemischen Spannungsquellen geht, und unter welchen > Bedingungen, habe ich nicht weiter untersucht, weil ich erreicht hatte, > was ich damit bezweckte- es lohnt sich sicher, sich damit zu > beschäftigen. Richtig. Dazu fehlen mir aber detailiertere chemische Kentnisse. Das Stichwort dazu könnte aber unter anderem "Depolarisation" sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Knut. Knut schrieb: > Dummes Geschwurbel was so gar nichts mit dem Threadtitel zu tun hat! > Wurde wohl schon alles gesagt was hilfreich ist. Und nun werden hier > private Fehden ausgetragen? Wie geistig arm ist das denn? Passt nicht zum Thema? Private Fehde? Hast Du versehentlich im falschen Thread geschrieben? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Der Akku aus der Ursprungsfrage befand sich aber nicht in einem Elektrobus? :) https://www.heise.de/news/Nach-Grossbrand-in-Stuttgart-Muenchen-zieht-acht-Batterie-Busse-aus-dem-Verkehr-6213144.html "Nach derzeitigen Erkenntnissen löste ein technischer Defekt beim Laden eines Elektrobusses das Feuer aus." Da fehlte wohl die Schutzdiode.
so oder so, wird die Diskusion langsam lächerlich. Ich lade meine 12 70Ah Blöcke immer schon am LAbornetzteil und nach 10-12 Jahren sind die nicht mehr gut Thema erledigt.
Bernd W. schrieb: > Ich drücke es mal so aus: Wenn Du eine leere VRLA/Vlies/Gel Batterie > hast, ist es besser, sie klassisch zu Laden als eine Tiefentladung zu > riskieren. > Und Du kriegst sie damit ja auch einigermassen voll. > > Auf Dauer aber laufen Dir aber wegen der fehlenden Ausgleichsladung die > Zellen im Ladezustand auseinander. Dann können Dir die weniger geladenen > Zellen aber tiefentladen werden. Dem entgehst Du mit der > Ausgleichsladung, und die machst Du mit der Aufladung auf 14,4V Wahrscheinlich vernünftig bei solchen Akkus im ewigen Pufferbetrieb- aber die sind in festen Geräten drin, und ob die jemals eine Ausgleichsladung durchführen... vielleicht, wenn es modernste Geräte mit einem Mikroprozessor sind. Gibt's sicher. Ansonsten werden die ihrem Akku eben solange 13,6 V verpassen, bis er nicht mehr kann. Darum ja auch die regelmäßige Überprüfung/ Auswechslung. Aber das ist ja nicht das Thema- diese Anwendung hat man privat eher wenig. Bernd W. schrieb: > https://www.uni-marburg.de/de/fb21/schulpaedagogik/arbeitsgruppen/ag-slk/media-ag-slk/handbuch-wissenschaftliches-arbeiten-in-der-schulpaedagogik-2-auflage.pdf > https://www.moegy.de/media/files/Portfolio-Schriftliches-Arbeiten.pdf Bernd W,, das ist was betr. wissenschaftlicher Arbeiten. Ich schreibe keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Aber: Warum haben Sie das nicht rechtzeitig Hr. v. Guttenberg, Frau Koch- Mehrin oder Frau Franziska Giffey geschickt ??? Die wären Ihnen unendlich dankbar gewesen. Sie haben`s vergeigt... :-) Bernd W. schrieb: > Ich hoffe, du hast ihn Dir selbst gesichert. Dann kannst Du daraus in > geringem Umfange zitieren, wenn Du etwas darüber Schreibst. Ist im > wissenschaftlichen Umfeld durchaus üblich, und auch zulässig, wenn Du es > als Zitat kennzeichnest und die Quelle nennst. > Das kann ausreichend sein, den Inhalt in wesentlichen Punkten mit > eigenen Worten darzustellen, so dass es für andere verständlich ist, > ohne dass Du eine Copyrightverletzung machst. Ist natürlich Arbeit, an > so einem Text kann man schon ein paar Tage feilen. ;O) Ja, ich habe den/ die Artikel (Es ist eine Artikelserie). Ich kenne auch das Zitatrecht. Ich habe aber keinen Antrieb, da irgendwas zu machen. Auf meinen Seiten ist es kein Thema, und wenn, dann würde ich eigene Arbeiten vorstellen, und auf die FA- Heftnummern verweisen. In diesem Forum hier ? Sicher nicht die Idee. Aber- wer es hier zum Thema machen möchte... möge es tun. Bernd W. schrieb: >> Damals waren Batterien noch ein Kostenfaktor.> > Damals? Immer noch. Und zudem ein Umweltproblem. Trotzdem wird kaum noch jemand daran interessiert sein. Damals, zur Zeit von Kofferradio und Kassettenrecorder- ich erinnere mich noch, wie viele stolz ihr "Stern Party" oder den Holzkasten "Stern- Recorder" im Arm präsentierten- war es sinnvoll, mit lauter Mucke im Park herumhängen, da war das Taschengeldkonto für die Trockenbatterien schon gefordert.. Heute versaut man sich die Ohren lieber mit akkubetriebenen "Smartphones" und einem Frequenzgang schlimmer als zu Grammophon- Zeiten. Ja, ich weiß, dann knallt man eine Mini- Box ran, die auch Bässe bringt. Und die... hat wieder Akkus.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Tolle. Tolle S.mn schrieb: > so oder so, wird die Diskussion langsam lächerlich. Nur wenn man sich NUR für die Ausgangsfragestellung interessiert, und nicht für die sich daraus weiter ergebenden Fragen. > Ich lade meine 12 70Ah Blöcke immer schon am Labornetzteil Ja, das kann gut funktionieren. > und nach > 10-12 Jahren sind die nicht mehr gut. Was niemand von Bleiakkus anders erwartet. Und ansonsten ein Hinweis ist, dass Du alles ziemlich richtig gemacht hast. > Thema erledigt. Für Dich. Ich hätte schon gelegentlich gerne mehr Informationen über das Innenleben von Akkumulatoren. Die Hersteller halten sich da ja meist bedeckt, und wenn mir hier von anderer Seite ergänzende Informationen zugetragen würden, würde ich das begrüssen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Edi M. schrieb: > Auch ich habe schon selbst Geräte, Teile, Aufbauten zerschossen. > Aber bei offensichtlich sehr kritischen, geschweige denn gefährlichen > Arbeiten sollte man doch vorher überlegen, WAS man WIE tut. na ja, ich habe auch ein Fluke 8860a von `87 zerschossen weil ich am Philips HV Netzteil hochgelegte 5kV nicht erkannte. Aber ich erinnerte mich an den Fluke Vertreter der '79 in der RFS Werkstatt seine Fluke DMM anpries unkaputtbar bis 30kV und es bis zu Kaskade vorführte. Wie sollte ich also denken das das neuere 8860a da abraucht.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Ich hätte schon gelegentlich gerne mehr Informationen über das > Innenleben von Akkumulatoren. Die Hersteller halten sich da ja meist > bedeckt, und wenn mir hier von anderer Seite ergänzende Informationen > zugetragen würden, würde ich das begrüssen. Siehe Anhang.
Bernd W. schrieb: > Ich hätte schon gelegentlich gerne mehr Informationen über das > Innenleben von Akkumulatoren. Die Hersteller halten sich da ja meist > bedeckt, und wenn mir hier von anderer Seite ergänzende Informationen > zugetragen würden, würde ich das begrüssen. Schreiben Sie mich per Email an, icvh habe damals für meine Ausführungen auf der Homepage einiges Material zusammerngetragen. edi-mv(at- Zeichen) web (Punkt).de
Hallo Edi. Edi M. schrieb: > einem Mikroprozessor sind. Gibt's sicher. Ansonsten werden die ihrem > Akku eben solange 13,6 V verpassen, bis er nicht mehr kann. Darum ja > auch die regelmäßige Überprüfung/ Auswechslung. Ja. Und die regelmäßige Überprüfung/ Auswechslung packt der Hersteller in die Wartungskosten, da gibt es dann regelmäßig Geld für, und er kann die Anlage deutlich günstiger verkaufen und die ist wegen geringerer Bauteil- und Funktionenanzahl rechnerisch auch noch etwas zuverlässiger. > Aber das ist ja nicht das Thema- diese Anwendung hat man privat eher > wenig. Nun, Brand- und Einbruchmeldeanlagen haben schon einige. Aber bei mir muss der Batteriebetriebene Rauchmelder langen. Und der hat ein Primärelement, keinen Akku. > Bernd W,, das ist was betr. wissenschaftlicher Arbeiten. Ich schreibe > keine wissenschaftlichen Abhandlungen. Na, aber Deine Artikel gehen schon etwas in die Richtung. Stell Dein Licht nicht unter den Scheffel. ;O) > Aber: > Warum haben Sie das nicht rechtzeitig Hr. v. Guttenberg, Frau Koch- > Mehrin oder Frau Franziska Giffey geschickt ??? Die wären Ihnen > unendlich dankbar gewesen. > Sie haben`s vergeigt... > :-) Machertypen machen sich über Details wenig Gedanken. Und manchmal rennen sie dabei eben vor die Wand. Bei einigen unterstelle ich persönlich Betrugsabsicht, andere fand ich einfach nur gedankenlos. > Ich habe aber keinen Antrieb, da irgendwas zu machen. Auf meinen Seiten > ist es kein Thema, und wenn, dann würde ich eigene Arbeiten vorstellen, > und auf die FA- Heftnummern verweisen. Wobei ausser für Spezialanwendungen Bleiakkumulatoren sowieso immer seltener verwendet werden. >>> Damals waren Batterien noch ein Kostenfaktor.> >> Damals? Immer noch. Und zudem ein Umweltproblem. > Ja, ich weiß, dann knallt man eine Mini- Box ran, die auch Bässe bringt. > Und die... hat wieder Akkus. Die Physik/Chemie dahinter ist sich aber sehr ähnlich. Darum wird auch Pulsladung immer wieder auch für modernere Akkutypen diskutiert. Primärelemente finden sich wegen ihrer Unkompliziertheit noch in vielen Geräten. Auch Akkutaschenlampen sind eher selten. Ok, kann man ja auch NiCads oder NiMHs für verwenden. Stirnlampen für Jogger haben oft Lithiumprimärelemente in Knopfzellenform. > Heute versaut man sich die Ohren lieber mit > akkubetriebenen "Smartphones" und einem Frequenzgang schlimmer als zu > Grammophon- Zeiten. Der Kopfhörer/Ohrstöpsel biegt den Frequenzgang schon wieder hin. ;O) Ich alter Sack höre die Höhen sowieso nicht mehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
H. H. schrieb: > Siehe Anhang. Danke. Schöne Zusammenfassung! Hast Du auch noch irgendwo etwas über den Einfluss von Kalziumlegiertem Blei statt klassisch Antimonlegiertem Blei? Die Quellen 29 bis 31 thematisieren das Antimon ja schon im Titel. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Hast Du auch noch irgendwo etwas über den Einfluss von Kalziumlegiertem > Blei statt klassisch Antimonlegiertem Blei? Da gibt es ein paar Dissertationen, aber wohl nicht im Web verfügbar. Ich schau mal, dass ich zumindest Titel und Autoren finde.
Bernd W. schrieb: > Wobei ausser für Spezialanwendungen Bleiakkumulatoren sowieso immer > seltener verwendet werden. Leider. Ist aber langsam schon anerzogen: "Bleeeeeiiiii ???? Das ist doch GIIIIIFTIIIIICH !!!" Wenn ich erkläre, daß ich ein Gerät suche, welches über einen halben Liter Quecksilber enthält, ernte ich schon prüfende Blicke, ob ich eventuell auf dem Pfaden des Dschihad wandle... glücklicherweise trage ich keinen Bart... Bernd W. schrieb: > Darum wird auch > Pulsladung immer wieder auch für modernere Akkutypen diskutiert. Ich habe noch mein erstes Mobiltelefon (MOTOROLA International 7200), da ist Pulsladung für NiMH- Akkus angewandt. Furchtbar. Die Batterien wurden heiß, wenn man sie über die nominale Ladezeit auf dem Ladeteil ließ, also ständige Pufferung war schon bedenklich, und die AKkus lebten sowieso nicht lange. Ich halte nichts von harten (flankensteilen) und sehr starken Impulsen bei der Ladung, darum verwende ich in meiner Projekt eine "weiche" Gleichrichtung (Röhre), und Gegenstrom Sinushalbwelle. Röhre ? Ja, und diese wurden beim holländischen Militär Jahrzehnte benutzt -U- Boot- Akkus !- , wie lange, weiß ich nicht, aber das Militär hatte die seit Ende der 20er JAhre bis in die 90er Jahre noch als Ersatzteile eingelagert. Sicher waren die Geräte langlebig, robust, und schadeten den Akkus nicht, soinst hätte man nicht solange diese Saurier in Dienst gehabt. Bernd W. schrieb: > Na, aber Deine Artikel gehen schon etwas in die Richtung. Stell Dein > Licht nicht unter den Scheffel. ;O) Danke für die Blumen. :-) Ich geb' mir Mühe, auch weiterhin. Bernd W. schrieb: > Primärelemente finden sich wegen ihrer Unkompliziertheit noch in vielen > Geräten. Ja klar... aber die Mühe des Auffrischens wird sich kaum jemand machen- und schon in der ganannten FA- Artikelserie schreiben die Autoren, daß mit vollgeschlossenen Trockenelementen Vorsicht geboten ist, weniger Explosionsgefahr, aber betr. Auslaufen. OK, jetzt schon ziemlich OT, obwohl man das auch alles mit Labornetzteil- Gleichstrom- Ladung kombinieren kann.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Hast Du auch noch irgendwo etwas über den Einfluss von Kalziumlegiertem > Blei statt klassisch Antimonlegiertem Blei? In meinen Quellen: "Battery Basics": Deep discharge battery More rugged construction Bigger, thicker electrodes Calcium (and others) alloy: stronger plates while maintaining low leakage current More space below electrodes for accumulation of debris before plates are shorted "Handbuch für stationäre Bleibatterien": In den Röhrchenplatten der Baureihe OPzV (Abkürzung für: Ortsfeste Panzerplatte Verschlossen) kommt Antimon nicht zum Einsatz. Es wird eine Blei-Zinn-Kalzium-Legierung (PbSnCa) verwendet. Antimon würde zu einem extremen Wasserverlust führen und daher das Konzept verschlossener Gel-Bleibatterien durchkreuzen. Hier ersetzt Zinn (Sn) die Funktion von Antimon bzgl. Masseanbindung und Zyklenfestigkeit. Kalzium verleiht den Gittern Stabilität. Ähnliche Akkus (OPsz) verwende ich- Langlebensdauer- Akkus.
H. H. schrieb: > Lukas schrieb: >> Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß >> ich nicht was CC/CV ist. > > Das sind gängige elektrotechnische Abkürzungen. Das mit dem Studium hat > wohl nicht so geklappt. Ist halt auch kein normaler Bestandteil eines theoretischen Studiums. Davon hört man im Studium eher aus Zufall mal. Diese Begriffe/Abkürzungen gehören eher in die Berufsausbildung eines Elektronikers. Da reitet man gern auf Begriffen rum. Es gibt da viele Begriffe, die den meisten Ingenieuren unbekannt sind. Bei mir im Studium sagte auch jeder Schraubenzieher, Schieblehre, Kabel, Kabeltrommel, Spannungsabfall und das Symbol einer Spannungsquelle war in verschiedenen Publikationen verschieden und ein Operationsverstärker wurde als Dreieck dargestellt. Hat man dann später auch mit Lehrberufen zu tun, wundert man sich, dass das alles falsch sein soll und erfährt von Normen, an deren Existenz man vorher nichtmal dachte. Es bringt also nichts, jemanden hier im Forum als dumm hinzustellen, weil er irgendwelche Begriffe nicht kennt. Oliver S. schrieb: > macht das > tolle „11-Schritte“-Programm zum eigentlichen Laden CC/CV, alles andere > drumrum ist Marketinggewäsch oder wird bei einer nicht kaputten Batterie > nicht gebraucht. Und dann natürlich die ewigen Besserwisser. Die Hersteller von Ladegeräten sind natürlich alle dumm und implementieren ein Ladeprogramm nur wegen des Marketings. Schon klar. Nachdem dieses Ladegerät genannt wurde, erfährt man dann im weiteren Verlauf des Threads, dass das simple Laden mit Konstantstrom eben doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Oh, wen wunderts?
Hallo Edi. Edi M. schrieb: > Leider. > Ist aber langsam schon anerzogen: "Bleeeeeiiiii ???? Das ist doch > GIIIIIFTIIIIICH !!!" Nun, da mir Gießerfieber vom Schweissen verzinkten Eisens nicht unbekannt ist, und ich mich auch einmal leicht mit Wolfram vergiftet hatte, weiss ich, das man mit Schwermetallen schon vorsichtig sein muss. Leider kriegt man diese Vorsicht nicht leicht in die Köpfe von Leuten, vor allem weil der Vertrieb ja immer eine Gefahrlosigkeit von allem suggerieren will. >> Darum wird auch >> Pulsladung immer wieder auch für modernere Akkutypen diskutiert. > > Ich habe noch mein erstes Mobiltelefon (MOTOROLA International 7200), da > ist Pulsladung für NiMH- Akkus angewandt. Furchtbar. Die Batterien > wurden heiß, wenn man sie über die nominale Ladezeit auf dem Ladeteil > ließ, also ständige Pufferung war schon bedenklich, und die AKkus lebten > sowieso nicht lange. Das liegt natürlich auch immer in der Vorstellung der Verwendung. Mir wurde halt auch einmal von einem Pulslader erzählt, der es schafte, seine Akkublöcke in einem Drittel der Zeit aufzuladen, aber die Lebendauer halbierte. Wenn die Ladezeit bei irgendwelchen industriellen oder militärischen Anwendungen eine kritische Größe ist, kann es schon sein, dass man dafür gerne mal einen neuen Akku kauft. Das ist bei einem Konsumerteil wie einem Mobiltelephon natürlich eher nicht der Fall. Aber wenn der Konstrukteur bei Motorola vorher was ähnliches für das Militär entwickelt hat, wo das ganz anders gesehen wurde, kann es sein, dass er das irgendwie noch als ideal im Kopf hatte. Und natürlich sind Ersatzakkus ein Verkaufsmodell. Insbesondere wenn sie proprietär sind. > Röhre ? Ja, und diese wurden beim holländischen Militär Jahrzehnte > benutzt -U- Boot- Akkus !- , wie lange, weiß ich nicht, aber das Militär > hatte die seit Ende der 20er JAhre bis in die 90er Jahre noch als > Ersatzteile eingelagert. Beim Militär weiss die eine Hand wegen der Geheimhaltung noch weniger als in der freien Wirtschaft, was die andere Hand tut. ;O) Da hat einer mal etwas eingelagert, was wertvoll war, und gibt das an die nachvolgenden Lagerverwalter weiter, und irgendwie kommt das Teil dann aus dem Blickfeld. Laut Papier ist es wertvoll, aber das mittlerweile keine Verwendungsmöglichkeit mehr besteht, geht unter. Röhren haben einen Vorteil bei EMP, aber in U-Booten eine mechanische Gefärdung wegen der Druckwellen bei Wasserbomben. > Sicher waren die Geräte langlebig, robust, und > schadeten den Akkus nicht, soinst hätte man nicht solange diese Saurier > in Dienst gehabt. Auch beim Militär gibt es eine Zweigleisigkeit in der Strategie für Technologie: Einerseits Robust, Langlebig ist auf dem Schlachtfeld bei einer Überlebenswahrscheinlichkeit von Minuten eher unnötig*), und möglichtst altbewährt und gut bekannt, und auf der anderen Seite modern, innovativ und schnell, um den Gegner zu überraschen mit Technologien, denen er wenig entgegenzusetzten hat. Manchmal denke ich aber auch, die handeln so wirr in der Hoffnung, dass dadurch der Gegner noch mehr verwirrt wird. Bei U-Booten wurde Anfang 2021 mit der Oryu das erste Boot mit LithiumIonen Akku in Dienst gestellt. Bei U-Booten ist aber wie bei Gabelstaplern das Gewicht von Akkus aus Stabilitätsgründen erwünscht. Der Drang ein besseres Energie/Gewicht Verhältnis anzustreben hält sich also in Grenzen. Ob nicht andere schon früher damit zu gange waren aber aus Geheimhaltungsgründen nichts erzählt haben kann man nur spekulieren. > OK, jetzt schon ziemlich OT, obwohl man das auch alles mit > Labornetzteil- Gleichstrom- Ladung kombinieren kann. Richtig. Und ich gehe jetzt Koffer packen. *) Wer kämpfen muss hat schon verloren. Bewahrheitet sich immer wieder. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Sebastian schrieb: >>> Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß >>> ich nicht was CC/CV ist. >> Das sind gängige elektrotechnische Abkürzungen. Das mit dem Studium >> hat wohl nicht so geklappt. > Ist halt auch kein normaler Bestandteil eines theoretischen Studiums. > Davon hört man im Studium eher aus Zufall mal. Diese > Begriffe/Abkürzungen gehören eher in die Berufsausbildung eines > Elektronikers. Gehören sie nicht ! in einer vernünftigen Ausbildung in Deutschland, den in diesem Land kennt man immer noch die Begriffe Konstantstrom und Konstantspannung. Die "Verdenglischung" der Sprache ist eine Unart. Sebastian schrieb: > Und dann natürlich die ewigen Besserwisser. Die Hersteller von > Ladegeräten sind natürlich alle dumm und implementieren ein Ladeprogramm > nur wegen des Marketings. Schon klar. Nachdem dieses Ladegerät genannt > wurde, erfährt man dann im weiteren Verlauf des Threads, dass das simple > Laden mit Konstantstrom eben doch nicht der Weisheit letzter Schluss > ist. Oh, wen wunderts? Und SIe machen hier nicht den Besserwisser ? Ladeprogramme haben weit mehr Funktionen. Es sind eben PROGRAMME. Die das, was man z. B. mit Labornetzteilen machen kann, beliebig kombinieren können. Daß bestimmte Lademethoden besser sind, als nur EINE, reine Konstantspannungs- oder Konstantstrom- Ladung, bestreitet niemand. Oft sind aber auch programmierte Ladegeräte... Spielerei. Laden nach Methoden ging übrigens schon vor Jahrzehnten, auch ohne programmierte Geräte- mit Ablaufsteuerungen.
Hallo Edi und Sebastian. Edi M. schrieb: >>>> Ich habe nur Elektrotechnik studiert und kein Marketing, deshalb weiß >>>> ich nicht was CC/CV ist. >>> Das sind gängige elektrotechnische Abkürzungen. Das mit dem Studium >> hat wohl > nicht so geklappt. >> Ist halt auch kein normaler Bestandteil eines theoretischen Studiums. >> Davon hört man im Studium eher aus Zufall mal. Diese >> Begriffe/Abkürzungen gehören eher in die Berufsausbildung eines >> Elektronikers. > > Gehören sie nicht ! in einer vernünftigen Ausbildung in Deutschland, den > in diesem Land kennt man immer noch die Begriffe Konstantstrom und > Konstantspannung. Ich lese mittlerweile wesentlich mehr englische Fachartikel und Fachbücher als deutsche. Deutschland war nie Nabel der Welt. Auch anderswo auf der Welt wird gute, brauchbare Technologie entwickelt, und da ist es schon gut, dass das in einer weit verbreiteten Verkehrssprache veröffentlicht wird. Besser, als würden sie nur in Chinesisch, Japanisch oder Indisch veröffentlicht. > Die "Verdenglischung" der Sprache ist eine Unart. Und wenn man so viel Englisch liest und gelegentlich auch schreibt, fängt das halt gewohnheitsmäßig an, durcheinander zu laufen. Sprachen verändern sich halt langsam, aber stetig. Versuch heute mal eine Lutherbibel im Original zu lesen. ;O) Und dabei hat sich dass was wir heute als Hochdeutsch bezeichnen, gerade daraus entwickelt. Vorher war die vorherschende Sprache in unserer Region Mittelhochdeutsch, und das ist noch viel fremder. Da wo ich herkomme, westliches Ruhrgebiet, wurde bis vor zweihundert Jahren eine Sprache gesprochen, die sich eigentlich eher wie niederländisch anhörte und viele Vokabeln verwendete, die ähnlich wie im Englischen waren. "Pogge" vergl. "Pig" für Schwein, "Pigskes" für Ferkel, "Driet" für ein Stoffwechselendprodukt ähnlich wie in Englisch "Debris" für Abfall. "Uhl" ist auch eher am englischen "Owl" als am deutschen "Eule". CC/CV wurde aber schon vor über 30 Jahren parallel zum Begriff I/U-Verfahren nach der DIN-Norm verwendet. Sebastian schrieb: > Und dann natürlich die ewigen Besserwisser. Die Hersteller von > Ladegeräten sind natürlich alle dumm und implementieren ein Ladeprogramm > nur wegen des Marketings. Schon klar. Nachdem dieses Ladegerät genannt > wurde, erfährt man dann im weiteren Verlauf des Threads, dass das simple > Laden mit Konstantstrom eben doch nicht der Weisheit letzter Schluss > ist. Oh, wen wunderts? Ladegeräte sind meistens nur allgemein. Die Aufgaben variieren aber je nach Verwendung. Die meisten Ladegeräte laden Starterbatterien ganz brauchbar. Bei Werkzeugakkus sieht das schon anders aus, weil die Zyklenschonender sein sollten, und bei Erhaltungsladung für Akkus die für Notfälle in der Ecke stehen ist es wieder ganz anders. Meine persönliche Verwendung ist irgendwie ein Mittelding aus Werkzeugakku und Notfallakku. Das deckt so richtig kein handelsübliches Ladegerät ab, weil die Marktlücke zu klein ist. Das Leben ist komplizierter, als es uns die Händler von Ladegeräten erzählen wollen und die meisten Kunden wissen wollen. ;O) Das Hauptproblem aber ist, dass sie selten klar und explizit an den Lader schreiben, für welchen Typ von Akku er nun genau sein soll. Warum hast Du nun ein Problem damit? Mach es wie Du es für richtig hälst. Hat ja bisher für Dich doch wohl gut funktioniert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Sprachen verändern sich halt langsam, aber stetig. Versuch heute mal > eine Lutherbibel im Original zu lesen. ;O) Und dabei hat sich dass was > wir heute als Hochdeutsch bezeichnen, gerade daraus entwickelt. Tja... das habe ich- ich habe vor 40 Jahren so eine Bibel aus dem Besitz einer Familie Friedrich Schiller im Antiquariat erstanden. Ja, Schiller ! Ist aber nicht der Dichter. :-) Liest sich schwer, Meist ist es die Schreibweise der Wörtewr, manchmal der Satzbau.. Oder in Vergessenheit geratene Wörter / Bezeichnungen. Aber es ist nirgends "verdenglischt" oder sonstwie "verballhornt". Bernd W. schrieb: > Deutschland war nie Nabel der Welt. Habe ich auch nicht behauptet. Aber es ist das Land der Deutschen, und man spricht eben die deutsche Sprache. Eine schöne und reiche Sprache, und die sollte man nicht ohne Sinn und Verstand versauen. Bernd W. schrieb: > Auch anderswo auf der Welt wird gute, brauchbare Technologie entwickelt, > und da ist es schon gut, dass das in einer weit verbreiteten > Verkehrssprache veröffentlicht wird. > Besser, als würden sie nur in Chinesisch, Japanisch > oder Indisch veröffentlicht. Ja, richtig. Aber in Veröffentlichungen in Deutsch sollte man auch die Fachbegriffe so schreiben- es gibt sie ja meist. Natürlich gibt es Begriffe, die aus anderen Sprachen stammen, und für die es kein deutsches Wort gibt, etwa "Transistor", ebenso Eigennamen, aber das dürfte klar sein. Wenn man international veröffentlicht, dann ist Englisch Standard, und da sind die englischen Begriffe natürlich ok. Falls sich wieder Mitleser genötigt sehen, von "Deutschtümelei" meinerseits zu faseln: Das machen andere Länder genau so. Es wäre also durchaus sinnvoll und vernünftig, UNSERE Begriffe, wie Konstantstromladung, Konstantstrom usw., zu verwenden. Wenn ich das kann, sollten das andere auch können.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: >> Gehören sie nicht ! in einer vernünftigen Ausbildung in Deutschland... > Ich lese mittlerweile wesentlich mehr englische Fachartikel und > Fachbücher als deutsche. Treibt es nicht auf die Spitze. Beides enthält ein Stückchen Wahrheit. Ich antworte öfters auf "Korrekturen" auf das von mir geäußerte Wort 'Schraubenzieher', daß ein Schraubendreher eine Person (geschlechtsneutrales Wort) ist, welche Schrauben mithilfe der in Metallerkreisen wohlbekannten spanenden Bearbeitungsweise, "Drehen" genannt, herstellt. Bloß um den ewig besserwisserischen Neutönern einen Schuß vor den Bug zu geben. Ich vermute, daß solche bewußten Sprachveränder-Versuche aus reiner Geltungssucht entstehen. Sprachen verändern sich mit der Zeit - aber eigentlich nur dadurch, daß sich neue Wörter ziemlich langsam einschleichen und manche Wörter immer weniger gebraucht werden. "Nichtsdestotrotz" ist z.B. so eine Neukreation, denn eigentlich entstammt das einer mangelhaften Kenntnis der Sprache - und "der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" kennt man auch schon lange. Man soll althergebrachte Wörter wie 'Schraubenzieher' nicht aus fehlverstandenem Trieb zur Reformierung der Sprache verbannen wollen. Sonst landen wir bei "doppelt minus gut" wie im betr. Roman. Aber was hat das alles mit dem Aufladen eines Bleiakkus mit dem LNG zu tun? W.S.
W.S. schrieb: > Aber was hat das alles mit dem Aufladen eines Bleiakkus mit dem LNG zu > tun? > W.S. Es läßt sich einfach in UNSERER Sprache besser lesen.
Edi M. schrieb: > W.S. schrieb: >> Aber was hat das alles mit dem Aufladen eines Bleiakkus mit dem LNG zu >> tun? >> W.S. > > Es läßt sich einfach in UNSERER Sprache besser lesen. Dann lies es doch einfach in eurer Sprache.
Edi M. schrieb: > Die "Verdenglischung" der Sprache ist eine Unart. Oje, wenn man fachlich gar nichts zu melden hat, zieht man sich auf das zurück, von dem man glaubt von Kindheit an quasi quo Geburt besondere Fachkenntnis zu haben, die Muttersprache, und hat auch von ihr so gar keine Ahnung. Englisch ist quasi deutsch, nämlich angelsächsisch, also die Sprache den Angeln (heute Schleswig-Holstein) und (Nieder)sachsen. Die Angeln und Sachsen haben die damaligen Briten verdrängt (unter anderem in das was heute Bretagne heisst) und deren Sprache, die man heute nur noch in Wales (Walisisch) kennt. Englisch basiert also auf dem Deutsch von vor 1500 Jahren, ist quasi deutscher als deutsch, urdeutsch. Und es hat sich seit dem anders weiterentwickelt, hat vielen Schwachsinn der deutschen Sprache wie Genus und ein paar Fälle abgeschafft, und manchen Unsinn, wie endlose Wortverkettung und Umlaute nicht mitgemacht. Wer also wirklich meint, es müsse deutsch gesprochen werden, unveränderbares Deutsch, der möge bitte urdeutsch reden. immerhin versteht er dann die Ostfriesen und Niederländer und sogar Engländer und Amerikaner besser. Viel besser wäre es aber, wenn er einfach die Klappe hält. Ganz früher sprach wohl die ganze Menschheit dieselbe Sprache, erst nach dem auf Wanderungen viele in ihrem Tal über Jahrhunderte ohne Westfernsehn in Inzucht stecken blieben divergierten die Sprachen bis hin zu dem Punkt wo man sich nicht mehr mit dem Nachbarn verstand. Es wäre doch sinnvoll, wieder zum historischen Zustand zurück zu kommen, damit sich alle verstehen. Englisch ist dafür eine gute Basis, und im Gegensatz zu engstirnigen Deutschen bereit, Einflüsse die es verbessern aufzunehmen.
MaWin schrieb: > viele in ihrem Tal über Jahrhunderte ohne Westfernsehn in > Inzucht stecken blieben MaWin, abgesehen davon, daß ich nicht aus dem "Tal ohne Westfernsehen" (in der DDR "Tal der toten Augen") stamme: Ihr Ton ist ja nun wirklich unter aller Sau. In diesem Forum ja bei den "üblichen Verdächtigen" als anonyme "Gäste" üblich, aber mir erschließt sich nicht, warum ausgerechnet Sie das für nötig halten. MaWin schrieb: > Viel besser wäre es aber, wenn er einfach die Klappe hält. Den Vorschlag als dringende Empfehlung an Sie zurück.
Bernd W. schrieb: > Beim Militär weiss die eine Hand wegen der Geheimhaltung noch weniger > als in der freien Wirtschaft, was die andere Hand tut. ;O) Welche von beiden Subkulturen kultiviert denn eher Almosen?
Edi M. schrieb: > MaWin,.. nun, dieser Thread ist ja offenbar bereits hoffnungslos abgestürzt, dennoch hier von meiner Seite eine Bemerkung dazu: Es ist ganz offensichtlich, daß es das Privileg der Moderatoren ist, die Disputierer gelegentlich zur Ordnung zu rufen, das ist also nicht dein Beritt. Dabei ist mir erinnerlich, daß du bereits in anderen Threads herumgepoltert bist und dort den die einzige Wahrheit besitzenden Oberlehrer gespielt hast. Laß das, damit nervst du bloß andere Leute und machst den Thread kaputt. Beiträge deinerseits, die auf das Verwenden der deutschen Sprache bestehen, anstatt Kürzel aus englischsprachlichen Gefilden zu benutzen ohne zu maulen, rufen hier allenfalls Irritationen hervor. Da kann es durchaus passieren, daß dir jemand wie Mawin mal grob übers Maul fährt. Aber laß mal, ich kann das bei Bedarf auch - und ich bin darin hier nicht der einzige. W.S.
W.S. schrieb: > Da kann es > durchaus passieren, daß dir jemand wie Mawin mal grob übers Maul fährt. > Aber laß mal, ich kann das bei Bedarf auch - und ich bin darin hier > nicht der einzige. Ja, das kann man ja im µC vielerorts nachlesen. Tja, die netten "Gäste"... Allwissende und Helden. Hinter der Tastatur, geschützt durch Anonymität. Im wirklichen Leben.... na ja.. lassen wir das.
:
Bearbeitet durch User
> lassen wir das. Besser! Und der Zusammenhang zu Bleigel-Akkus und Labornetzgeräten ist dem (un)geneigten Leser eh nicht ersichtlich. W.S. schrieb: > ... dieser Thread ist ja offenbar bereits hoffnungslos abgestürzt.
MaWin schrieb: > Ganz früher sprach wohl die ganze Menschheit dieselbe Sprache, erst nach > dem auf Wanderungen ... (Da es ja gerade sowieso off-topic zugeht) ... das glaube ich übrigens nicht. Zu Zeiten als der Mensch sich aus Afrika auf den Weg in die ganze Welt aufmachte, bestand die 'Sprache' noch aus Grunzlauten. Daraus entwickelte sich in Zehntausenden von Jahren die Diversität der Sprachen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ursprache
Mohandes H. schrieb: > Zu Zeiten als der Mensch sich aus Afrika auf den Weg in die ganze > Welt aufmachte, bestand die 'Sprache' noch aus Grunzlauten. Ist nicht ausgestorben: https://www.youtube.com/watch?v=cGakE6QNfgQ
Mohandes H. schrieb: > Zu Zeiten als der Mensch sich aus Afrika auf den Weg in die ganze Welt > aufmachte, bestand die 'Sprache' noch aus Grunzlauten. Zur Zeit entwickelt sich zumindest die deutsche Sprache dorthin zurück. Besonders schmerzlich ist das für die Wenigsten, zumal kaum jemand willens oder gar in der Lage ist, komplexe Sachverhalre verstehen zu wollen geschweige denn Anderen mitzuteilen.
Percy N. schrieb: > Sachverhalre Muahahahaaaa.. 🤣😄😂 Doziert über die deutsche Sprache, vergewaltigt sie selbst aber in jedem zweiten Satz! YMMD!
MaWin schrieb: > Englisch ist quasi deutsch, nämlich angelsächsisch, also die Sprache den > Angeln (heute Schleswig-Holstein) und (Nieder)sachsen. Wie das vor 1500 Jahren war, weiß ich nicht, da war ich noch nicht geboren. Was im hohen Norden gesprochen wird, ich denke da an ältere Einheimische oberhalb Emden, hat mit English nichts zu tun. Bei deren Mundart helfen mir meine Kenntnisse der niederländischen Sprache. > Die Angeln und Sachsen haben die damaligen Briten verdrängt (unter > anderem in das was heute Bretagne heisst) und deren Sprache, die man > heute nur noch in Wales (Walisisch) kennt. Ich glaube, Du warst noch nie in Wales, da habe ich weder Deutsch noch Englisch gehört - außer, sie gaben sich extrem Mühe, den Fremden zu verstehen. Edi M. schrieb: > MaWin, abgesehen davon, daß ich nicht aus dem "Tal ohne Westfernsehen" > (in der DDR "Tal der toten Augen") stamme: > Ihr Ton ist ja nun wirklich unter aller Sau. Schlecht für Mimosen wie Dich! MaWin liebt deutliche Formulierungen, im Gegensatz zu Dir liefert er regelmäßig sinnvolle Beiträge. Edi M. schrieb: > Tja, die netten "Gäste"... Allwissende und Helden. > Hinter der Tastatur, geschützt durch Anonymität. > Im wirklichen Leben.... na ja.. lassen wir das. Das gilt trotz Anmeldung wohl für Dich. "Im wirklichen Leben" habe ich einigen Klugscheißern den Weg gewiesen. Die sind mir dann gerne aus dem Weg geblieben, bevor ihre Heißluftergüsse endgültig aufflogen. Auf DEnglisch "Everybodys Darling ist everybodys Arschloch" Mit "immer schön lieb" bekommt man eine Problemanlage nicht zur Zufriedenheit des Kunden korrigiert, da braucht es deutliche Ansagen. Nichtverzweifelter schrieb: > Percy N. schrieb: >> Sachverhalre > Muahahahaaaa.. 🤣😄😂 Idiot, ziehst Dich an einem simplen Tippfehler hoch. Intelligenztest: Welcher Buchstabe liegt auf der PC-Tastatur rechts neben dem R?
Manfred schrieb: > Idiot, ziehst Dich an einem simplen Tippfehler hoch. Wenn schon, dann idiot savant. Wurde hier schon thematisiert ...
Oje... Mach doch mal einer dicht hier! Bitte
Teo D. schrieb: > Mach doch mal einer dicht hier! BTT wäre ja auch ’ne Option … was sprach nun eigentlich dagegen, im LNG die Ladeschlussspannung und einen Strom, der zum gegebenen Akku passt, einzustellen, so dass sich ein CC/CV-Verlauf ergibt, und das Laden manuell zu terminieren, sobald der Strom auf einen passenden Wert gesunken ist?
gusd schrieb: > Einer schrieb: >> Ladeschlussspannung steht auf dem Akku. Diese Spannung einstellen. >> Ladestrom steht auch auf den Akku, diesen auch einstellen. Akku >> anklemmen, und alle paar Stunden den Strom kontrollieren. Sobald der auf >> unter 40mA (bei 7,2Ah) gefallen ist, ist der Akku voll. >> >> War jetzt nicht schwer, oder? > > Wenn man weiß wie, ist es nicht schwer. Deine Überheblichkeit ist fehl > am Platze. Wenn ich alles wüsste, würde ich hier nicht fragen. Bei > meinem Akku steht die Ladespannung und der Strom nicht drauf. Ich weiß > auch nicht ob ein Mikrocontroller gesteuertes Ladegerät noch was anderes > macht (variable Strombegrenzung, Impulsladung?) und ob das wirklich > nützlich ist. Steht da gar nichts weiter drauf? Da wäre eine Konstantspannungsladung wie genannt kritisch. Unbekannt ist der Akkuaufbau, die Temperatur, Ladevorschrift, Ladestrom. Mach es wie die Altvorderen. Stell eine höhere Spannung ein und begrenze über einen Widerstand* den Strom auf max 1/4 der Kapazität. Konstantstromladung. Und ein MM direkt am Akku. Wenn da ca. 14V sind, würde ich aufhören. Den internen Anzeigen des LNT würde ich nicht vertrauen. Wenn es öfter ist, dann doch einen Akkulader. * Damit schützt du im Fehlerfall dein Labornetzteil.
Manfred schrieb: > Schlecht für Mimosen wie Dich! MaWin liebt deutliche Formulierungen, im > Gegensatz zu Dir liefert er regelmäßig sinnvolle Beiträge. Das zum Beispiel ? MaWin schrieb: > viele in ihrem Tal über Jahrhunderte ohne Westfernsehn in > Inzucht stecken blieben Auch wenn er sich über meine Ausführungen -die ja auf dem Beitrag eines anderen Schreibers beruhen, der mit einigen Begriffen nichts anfangen konnte- aufregte, und sein verbaler Angriff daneben geht -ich bin kein Dresdner, und habe dort auch nie gelebt- ist es das mit der Inzucht ja eindeutig eine absichtliche Beleidigung. Die ich mir nicht bieten lassen muß. > Edi M. schrieb: >> Tja, die netten "Gäste"... Allwissende und Helden. >> Hinter der Tastatur, geschützt durch Anonymität. >> Im wirklichen Leben.... na ja.. lassen wir das. > > Das gilt trotz Anmeldung wohl für Dich. "Im wirklichen Leben" habe ich > einigen Klugscheißern den Weg gewiesen. Die sind mir dann gerne aus >dem Weg geblieben, bevor ihre Heißluftergüsse endgültig aufflogen. Und schon kommt der nächste. Natürlich wieder ein anonymer "Gast". Den Hinweis, er hätte "...einigen Klugscheißern den Weg gewiesen" kann man durchaus als Drohung auffassen. Was für ein tolles Forum...
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > was sprach nun eigentlich dagegen, im LNG > die Ladeschlussspannung und einen Strom, der zum gegebenen Akku passt, > einzustellen, so dass sich ein CC/CV-Verlauf ergibt, und das Laden > manuell zu terminieren, sobald der Strom auf einen passenden Wert > gesunken ist? Absolut garnichts, das habe ich mehrfach so gemacht. Bedenken hat man bzgl. Falschpolung und Netzausfall, da diese "Betriebsarten" nicht definiert sind. =============== michael_ schrieb: > Steht da gar nichts weiter drauf? Du bist mal wieder zu blöd, einen einfachen Text zu verstehen: gusd schrieb: > Bei meinem Akku steht die Ladespannung und der Strom nicht drauf . > Da wäre eine Konstantspannungsladung wie genannt kritisch. Quatschkopf, Konstantspannungsladung ist bei jeder Art von Bleiakkus die vorgegebene Methode. Im Titel dieses Threads steht 'Labornetzteil', da ist eine einstellbare Strombegrenzung üblich. Und was, ein üblicher 7Ah USV-Akku liefert über mehrere Minuten 40 Ampere, da scheiße ich mich nicht um den Ladestrom ein, ein paar Ampere steckt der klaglos weg.
Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Steht da gar nichts weiter drauf? > Du bist mal wieder zu blöd, einen einfachen Text zu verstehen: > gusd schrieb: >> Bei meinem Akku steht die Ladespannung und der Strom nicht drauf . > >> Da wäre eine Konstantspannungsladung wie genannt kritisch. > > Quatschkopf, Konstantspannungsladung ist bei jeder Art von Bleiakkus die > vorgegebene Methode. Nein! Bist eben noch zu jung. Bleiakkus gibt es schon hundert Jahre. Labornetzteile noch nicht lange. Aber jeder Dummi glaubt, es zum komfortablen Akkuladen zu mißbrauchen. Übrigens, bist du ein geborener Herr Kotzbrocken? Deine Mutti hat bei deiner Erziehung etwas verpasst. Unterlasse deine Beleidigungen!
KFZ Starterakkus halten 3 bis 10 Jahre. Diese Weite Spanne sorgt dafür, dass viele Leute (bei denen alles gut und richtig gelaufen ist) sich darum bemühen, die 10 Jahre zu erreichen. Wenn es dann man geklappt hat, machen sie für ihre Methode Werbung. So kann es passieren, dass die Aura eines Halbedelsteins zum scheinbaren Erfolg führte. Fakt ist jedoch seit 100 Jahren: KFZ Starterakkus halten 3 bis 10 Jahre - sowohl mit als auch ohne Zauberkraft. Da kannst du mit eine super ausgefuchsten Ladegerät vielleicht 5% mehr heraus holen. Aber das ist total absurd, solange man nicht alle relevanten Faktoren optimieren will. Und wer will das schon? Ich könnte z.B. nach jeder Sonntags-fahrt den Akku aus meinem Motorrad ausbauen und in der wohl temperierten Wohnung mit einem 300€ Ladegerät "pflegen". Dann hält er vielleicht 1 Jahr länger, dafür riskiere ich Schäden am Fahrzeug z.B. den Polklemmen. Ist es nicht eher so, dass die meisten Leute ihren Akku sogar vorbeugend austauschen, um sicher zu sein keinen Stress zu bekommen? Was soll dann das Theater mit der Haltbarkeit? Überlegt mal eher, wie wenig besser die Akkus der preislichen Oberklasse sind und ob ihr die versprochene Extraleistung (z.B. Kaltstart bei -10°C) überhaupt braucht. Damit könnt ihr viel mehr sparen. Tut euch einen Gefallen: Lasst euch keine Wunderdinger aufschwatzen. Eure Fahrzeuge enthalten brauchbare Batterien und Ladegeräte. Da gibt es nichts wesentlich zu verbessern. Punkt.
alte Forums-Weisheit für deutschsprachige Foren: wenn man ein Forum aufwecken will stelle man eine Frage über Bleiakkus. wenn man dann ein bischen mehr Dynamik braucht frage man nach dem Laden von Pb-Akkus. und wenn das Forum zur Höchstform auflaufen soll lautet die Frage: Laden von Pb-Akku mit Labornetzgerät.... Seit Jahren das gleiche Theater... ob in dse, hier oder woanders. hat was :-) QED.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Fakt ist jedoch seit 100 Jahren: KFZ Starterakkus halten 3 bis 10 Jahre > - sowohl mit als auch ohne Zauberkraft. komisch, immer meine Erstbestückung nach PKW Kauf hielt 6 bis 7 Jahre. Jeder Nachkauf auch mit "Erstausrüsterqualität" beworben hielt nur 3 Jahre. Ford hat sogar für Ersatzteile andere Labels verwendet z.B. Motocraft, die vorher Eingebauten mit dem Label Ford bekam man im Zubehör nicht mal.
Joachim B. schrieb: > komisch, immer meine Erstbestückung nach PKW Kauf hielt 6 bis 7 Jahre. > Jeder Nachkauf auch mit "Erstausrüsterqualität" beworben hielt nur 3 > Jahre. Komisch², bei mir war es anders herum. Der erste Akku hielt 3 Jahre, der zweite (vom Praktiker Baumarkt) nun schon 12 Jahre. Wobei ich das Auto von Anfang an nur wenig nutze, ca. 5000km pro Jahr. Diesen Begriff "Erstausrüsterqualität" halt ich für Verarschung, vor allem bei solchen Bauteilen, die seit zig Jahren gleich gebaut werden.
Joachim B. schrieb: > Ford hat sogar für Ersatzteile andere Labels verwendet z.B. Motocraft, > die vorher Eingebauten mit dem Label Ford bekam man im Zubehör nicht > mal. Dein Problem verstehe ich nicht, "MotorCraft" ist seit Jahrzehnten das Ersatzteillabel von Ford. Bei mir war ab Werk eine Batterie "VARTA" drin, keine Fordspezifische Bedruckung. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist es nicht eher so, dass die meisten Leute ihren Akku sogar vorbeugend > austauschen, um sicher zu sein keinen Stress zu bekommen? Wenn man das mal erkennen könnte. Eine Batterie mit geschätzt noch einem drittel Kapazität und Meckerei des Bordcomputergameboys war laut Werkstattester in Ordnung. Zu diesen Voodotestern gabe es einen Thread, den möchte ich hier nicht wieder aufwärmen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Komisch², bei mir war es anders herum. Der erste Akku hielt 3 Jahre, der > zweite (vom Praktiker Baumarkt) nun schon 12 Jahre. Wobei ich das Auto > von Anfang an nur wenig nutze, ca. 5000km pro Jahr. Mir erzählt die "Fach"Werkstatt bzw. deren Kundenverrater, dass meine Batterie stirbt, weil ich zu wenig fahre. Mit Meßwerten, die ich aufgenommen habe, können sie nichts anfangen, das steht nicht im Fehlersuchkochbuch der Teiletauscher.
Manfred schrieb: > Mir erzählt die "Fach"Werkstatt bzw. deren Kundenverrater, dass meine > Batterie stirbt, weil ich zu wenig fahre. Dem kann man mit einem Erhaltungsladegerät entgegen wirken. Für draußen gibt es sie auch mit Solarpanel.
Manfred schrieb: > "MotorCraft" ist seit Jahrzehnten das > Ersatzteillabel von Ford. weiss ich doch nur hielt die nur halb so lange wie die erste und warum muss ich MotorCraft kaufen und bekomme nicht das was zuerst drin war? wenn aus 6 Jahren nur 3 Jahre Haltbarkeit wird denke ich an Ersatzteil Qualität gesunken oder billigeres Teil.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.