https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-ins-ausland/zollinformation/neuerungen-2021.html > Ab dem 1. Juli 2021 muss grundsätzlich für jede Warensendung aus einem Nicht-EU-Land eine Zollanmeldung erfolgen. > Für jede Warensendung aus einem Nicht-EU-Land sind Abgaben zu entrichten, wenn sie den Betrag von 1 € überschreiten. Die Abgaben, zzgl. einer Auslagenpauschale von 6 €, werden von Ihnen bei der Zustellung oder Abholung in der Filiale eingezogen, wenn sie nicht bereits vom Versender entrichtet wurden. Wie kann man die Sendung beim Zoll anmelden? https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Postsendungen-Internetbestellungen/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Aenderungen_ab_01072021/aenderungen_ab_01072021_node.html https://de.wikipedia.org/wiki/Einfuhrumsatzsteuer_(Deutschland) https://de.wikipedia.org/wiki/EORI-Nummer https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/EORI-Nummer/eori-nummer_node.html https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/EORI-Nummer/Beantragung-einer-EORI-Nummer/beantragung-einer-eori-nummer_node.html https://www.elster.de/eportal/registrierung-auswahl/hinweis2 Beitrag "Befreiung für eingeführte Kleinsendungen (22EUR) entfällt" (2016) Beitrag "Aliexpress, jetzt wird es ernst" (2020)
PSA schrieb: > Wie kann man die Sendung beim Zoll anmelden Tja, schwierig, der Zoll schreibt nur, das würde der Absender machen. Der weiss vermutlich nichts von seinem Glück. Als Empfänger kann man wohl nur Selbstverzollung beantragen, und zwar nicht beim Zoll, sondern bei der Post/DHL, und muss dann für jede Sendung zum Zollamt. Oder man meldet sich beim Zoll bei ATLAS Import an, damit die die Zollgebühren abbuchen können, aber dazu sagt der Zoll aber nur https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Postsendungen-Internetbestellungen/Sendungen-aus-einem-Nicht-EU-Staat/sendungen-aus-einem-nicht-eu-staat_node.html Also nutzlose Dummeninformation. Es geht vorsätzlich wohl nur darum, jede Sendung aus dem Ausland mit 6 EUR zusätzlich zu belasten, damit sich Bestellungen nicht mehr lohnen, sondern mindestens so viel kosten wie das überteuerte Porto im Inland.
Es gibt noch IZA, aber ob das zutrifft, durchschaue ich nicht: https://www.einfuhr.internetzollanmeldung.de/iza/
MaWin schrieb: > Es geht vorsätzlich wohl nur darum, jede Sendung aus dem Ausland mit 6 > EUR zusätzlich zu belasten, damit sich Bestellungen nicht mehr lohnen, > sondern mindestens so viel kosten wie das überteuerte Porto im Inland. Das ist nicht ganz richtig. Nach meinen Infos kann man sich von der 6 Euro Gebühr abmelden. Das hat dann den Nachteil das man seine Ware beim Zoll abholen muss. Dort muss man dann die 19 % Mwst + möglicherweise Zoll bei einen Warenwert inkl. Versand > 150 Euro bezahlen. Hier sind nähre Informationen dazu. https://www.paketda.de/news-6-euro-verzollung.html Das ist auch ein Link drin zu der Selbstverzollung.
Da wird sich der Zoll aber freuen, wenn viele ihr Kleinpäckchen da abholen. Am besten noch wenn der Zollbeamte im Beisein des Empfängers die Sendung öffnet und kontrolliert und am Ende 1€ oder so an Einfuhrumsatzsteuer da lässt :-) Interessant wird's auch für ebay, so als geplanter Komplettzahlungsdienstleister. Und nein, die bekommen von mir keine 6€ Auslagenpauschale.
MaWin schrieb: > Es geht vorsätzlich wohl nur darum, jede Sendung aus dem Ausland mit 6 > EUR zusätzlich zu belasten, damit sich Bestellungen nicht mehr lohnen, > sondern mindestens so viel kosten wie das überteuerte Porto im Inland. Das kann ich mir als den "wahren" Hintergrund vorstellen, denn die 22-Euro-Grenze hatte ihren Sinn darin, den Zoll von Kleinkram zu entlasten, die Kosten der Zollämter übersteigen deren Einnahmen. In der Tat aber ist es seltsam, dass chinesische Händler Artikel für wenige Euro versandkostenfrei über den halben Globus und vielleicht noch per Luftfracht versenden können und die deutsche Post muss es zustellen. Ich gerate nicht in Torschlusspanik, d.h. ich werde meinen Keller nicht mit China-Zeugs vollstellen. Vermutlich werden wir die Auswirkungen nur wenig spüren, weil die Chinesen die Einfuhr-Umsatzsteuer auf den Preis draufschlagen und selbst entrichten werden. Was es auch für Sendungen über 22 Euro bequemer macht.
Da blühen die deutschen Versender auf. Das ist denen auch mal zu gönnen.
Bitte keine Meinungen (die gibt es bereits in den anderen Threads), sondern konkrete Hinweise auf die private Anmeldung, um eben 6 Euro an "die Post" zu vermeiden.
> Da blühen die deutschen Versender auf. Das ist denen auch mal zu gönnen.
Die sich an billigstem Zeug mit Wucheraufschlaegen eine goldene
Nase verdient haben?
Ich glaube eher die Freigrenze ist schneller wieder da, als man denkt.
Rainer Z. schrieb: > das überteuerte Porto im Inland. Ich glaube nicht, dass das Porto hier überteuer ist. Händler bezahlen für kleine Pakete etwa 2,50€ egal wo. Das musst du erstmal unterbieten, ohne deine Mitarbeiter verhungern zu lassen. Privatkunden bezahlen mehr, weil sie auch mehr Aufwand verursachen. Wenn du dir etwas aus China schicken lässt, ist das Porto hauptsächlich deswegen viel billiger, weil der größte Teil von der EU aus Steuergeldern subventioniert wird. Das ist eine Entwicklungshilfe.
https://www.dhl.de/content/de/de/privatkunden/hilfe-kundenservice/sendungsverfolgung/formular-selbstverzollung.html https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstverzollung
Korsar schrieb: > Die sich an billigstem Zeug mit Wucheraufschlaegen eine goldene > Nase verdient haben? Du meinst wohl Conrad und Co. Inzwischen haben sich andere Einzelhändler etabliert, die Produkte aus China importieren und hier zu angemessenen Preisen verkaufen. Mit Gewährleistung, Umtauschrecht, ordentlichem Impressum und allem was hier üblich ist. Wenn du bei Aliexpress ein Schnäppchen gefunden hast, dann speichere das Bild ab und ziehe es per Drag&Drop in die Bildersuche von Google. So findest du diese Händler in Deutschland oder Polen.
MaWin schrieb: > Der weiss vermutlich nichts von seinem Glück. Die wenigsten Privatkunden bestellen direkt beim Chinahändler, sondern über Portale wie Amazon, eBay, Ali. Das sind die Partner chinesischer Kleinhändler. Und die wissen es.
PSA schrieb: > Bitte keine Meinungen (die gibt es bereits in den anderen Threads), > sondern konkrete Hinweise auf die private Anmeldung, um eben 6 Euro an > "die Post" zu vermeiden. Diese Hinweise hat Dir Schlaumaier oben mit seinem Link doch schon gegeben. Bist Du zu faul zum lesen? https://www.paketda.de/news-6-euro-verzollung.html
Stefan ⛄ F. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> das überteuerte Porto im Inland. > > Ich glaube nicht, dass das Porto hier überteuer ist. Händler bezahlen > für kleine Pakete etwa 2,50€ egal wo. Das musst du erstmal unterbieten, > ohne deine Mitarbeiter verhungern zu lassen. > > Privatkunden bezahlen mehr, weil sie auch mehr Aufwand verursachen. > > Wenn du dir etwas aus China schicken lässt, ist das Porto hauptsächlich > deswegen viel billiger, weil der größte Teil von der EU aus > Steuergeldern subventioniert wird. Das ist eine Entwicklungshilfe. BITTE KORREKT ZITIEREN!! Das Zitat "das überteuerte Porto im Inland." stammt NICHT von mir, sondern von MaWin, den ich zitiert habe. DANKE!
Da hat sich bestimmt irgendein "gründlicher" Bürokrat am grünen Tisch jahrelang das Hirn zermartert und wissenschaftliche Studien in Auftrag gegeben. Nun sind die Ergebnisse der ganzen Untersuchungen da und ein positives Ergebnis: Kosten und Aufwand übertreffen den Nutzen bei Weitem. Dann können wir das Thema ja endlich auf die Menschheit loslassen.... :-D Nebenbei: ES gibt einfachere Methoden, Geld zu verbrennnen. ^^
Beitrag #6701798 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Kosten und Aufwand übertreffen den Nutzen bei Weitem.
Interessant auch die Frage, was mit nicht zugestellten Sendungen wird.
Die muss der Paketdienst dann nach China zuruecktransferieren.
Inklusive der ganzen Logistik dazu.
Die "6 Euro" koennten da schnell zu teurem Bumerang werden.
Spaetestens dann, wenn die Nichtabnahme eben wegen dieser
"6 Euro" ein Massenphaenomen wird.
Rainer Z. schrieb: > Bist Du zu faul zum lesen? Der Artikel ist von 2018 und bezieht sich nicht explizit auf die aktuellen Änderungen. Die dort drin enthaltenen Links auf das DHL-Formular habe ich längst hier gepostet. Und was trägst du so bei? LOL.
Ja, der Artikel is von 2018, aber da steht doch viel relevantes drinne: https://www.paketda.de/news-6-euro-verzollung.html Also man kann sich als Selbstverzoller registrieren. Falls die dann ohne meine Beauftragung 6€ wollen wirds Paket nicht angenommen. Laut dem Artikel stellt sich DHL da ja doof trotz Anmeldung. Aber da steht auch: > Mit dem Onlineformular sind auch Reklamationen möglich, falls eine Sendung irrtümlich an der Haustür anstatt beim Zollamt zugestellt wurde. -> Nicht annehmen und im Formular meckern. Hier noch was neueres: https://www.paketda.de/news-zoll-paket-anmelden-privatkunden.html Der Zoll wird digital und das auch noch für Privatkunden! Mein Vorteil ist, dass das Zollamt von Arbeit aus einmal die Straße hoch is. Wobei ich hoffe, dass nach dem Umzug das Zollamt Marzahn immernoch zuständig ist. Die arbeiten da anständig, das Zollamt Bundesplatz wäre richtig mies, da war ich einmal und will da niewieder hin... Lässt sich der Zuständigeitsbereich irgendwo einsehen? Eine schnelle Suche ergab leider nix.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Inzwischen haben sich andere Einzelhändler etabliert, die Produkte aus > China importieren und hier zu angemessenen Preisen verkaufen. Zeig mir nur einen einzigen.
Moin, - > Die arbeiten da anständig, das Zollamt Bundesplatz wäre richtig mies, da > war ich einmal und will da niewieder hin... Das ist richtig schlecht: Erwarte 2 - 3 Stunden Wartezeit. Gruesse Th.
Rainer Z. schrieb: > BITTE KORREKT ZITIEREN!! Das Zitat "das überteuerte Porto im Inland." > stammt NICHT von mir, sondern von MaWin, den ich zitiert habe. Es gibt hier leider so einige Foristen, die es nicht auf die Reihe bekommen, sich auch nur einen einzigen Beitrag weiter zurück zu klicken. Woran mag das liegen?
> Stefan ⛄ F. schrieb: >> Inzwischen haben sich andere Einzelhändler etabliert, die Produkte aus >> China importieren und hier zu angemessenen Preisen verkaufen. > Zeig mir nur einen einzigen. Ja, der uebliche Dummschwatz von dem Herrn halt. Konkret nennt/kann er nichts.
Frank schrieb: > Zeig mir nur einen einzigen. Außer den genannten Apotheken gibt es keinen. Woher auch? Ein Händlerdasein hat nur dann einen Zweck, wenn der Händler daran etwa verdient. Wenn er hingegen für jeden Furz 6€ an die Obrigkeit abliefern muß, dann eben nicht. Mit der auf diese Weise gesteigerten Staatsquote werden wir hier in D noch weiter im Weltmarkt nach hinten rutschen und das wird der ö.D. erst dann merken, wenn aus dem Straucheln der Wirtschaft ein freier Fall geworden ist. Fazit: werdet Beamte oder Politiker, denn bei denen kommt die Realität am spätesten an. W.S.
Naja, Die meisten Chinesen liefert inzwischen über einen Spezialdienst der sein Sitz in DE hat. Einfach gesagt, die schicken das zu diesen Dienst, der pappt ein DE-Etikett drauf und schickt es weiter. Kostet ein paar Cent extra. Ich weiß zwar nicht wie dieser Dienst so arbeitet, aber von einigen Anbietern habe ich die Sachen dann schon in 1 Woche. Davon abgesehen, gibt es inzwischen kleine Shops in DE, die die China-Elektronik-Sachen zu fast China Preisen liefern. Ich hab ja nix dagegen, wenn die ein paar Cent drauflegen. Aber ein Nano-Clone für 14-18 Euro sind mehr als ein paar Cent, wenn die Chinesen den für ca. 2 Liefern. Einfach gesagt, das doppelte vom China-Preis ist meine Schmerzgrenze. Weshalb ich irgendwann die nächste Zeit mal beim Zoll anrufen werden und mir das mit der Freistellung von den 6 Euro erklären lasse. Wenn ich dann ne Benachrichtigung bekomme das ich das Paket beim Zoll abholen kann, wäre das für mich fein. Muss ich den Mist nicht hinterherlaufen und weiß wo es ist. ;) Statt Paketshop/Tanke halt Zoll. Obwohl ich denke der kkeine Zoll bei uns wird sich freuen, über soviel Pakete. kicher Bei einen Drohnenpaket war es jedenfalls schon so der Fall. Aber das war dann auch bei ca. 100 Euro, da waren die Mwst. schon eingeplant.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube nicht, dass das Porto hier überteuer ist. Händler bezahlen > für kleine Pakete etwa 2,50€ egal wo GROSSE Händler, wie Amazon und Zalando. Normale Händler bekommen solche Traumpreise nicht. Die privaten Kunden subventionieren mit jedem Paket die Dumpingangebote der Post an die sowieso schon Grossen, selbst wenn die privaten selbst niemals Kunde bei Amazon & Co. sind. DAS ist eine der Frechheiten des angeblichen Universaldienstleisters Deutsche Post. Und das alles unter den blinden Augen des Kartellamtes. Deutschland ist korrupt bis in die Knochen. Siehe das Ende von Real.- und ePlus. Schon die neuen Auslandswarenversandpreise der Post, 5 mal so teuer wie zuvor, sind verfassungswidrig, denn als Universaldienstleister steht es ihr nicht zu, Einige zu bevorzugen - in dem Fall gewerbliche Händler die eine bestimmte Mindestumsatzmenge erreichen - obwohl es die völlig gleiche Dienstleistung ist (nicht etwa vorsortiert oder so). Aber Deutschland ist schon lange kein Rechtsstaat mehr, sondern eine Bananenrepublik wo das Recht durch Kapital gekauft werden kann.
Frank schrieb: > Zeig mir nur einen einzigen. Warum sollte ich? Du willst doch nur widersprechen. Sonst hättest du längst selbst einen gefunden.
MaWin schrieb: > GROSSE Händler, wie Amazon und Zalando. Nein, nicht nur große. Auch kleine bekommen bessere Preise, ich weiß das deswegen, weil es sich täglich vor meiner Nase abspielt (Nebenjob von der Frau des Geschäftsführers). https://www.dhl.de/de/privatkunden/pakete-versenden/angebot-sparsets/preise-vielversender.html Dieses 10x10er Set ist noch lange nicht das Ende der Angebote.
MaWin schrieb: > Die privaten Kunden subventionieren mit jedem Paket die Dumpingangebote > der Post an die sowieso schon Grossen, selbst wenn die privaten selbst > niemals Kunde bei Amazon & Co. sind. Naja. Der Aufwand bei großen Kunden ist auch geringer. Als die Großkundenbetreuer (Post,Hermes,UPS,GLS) alle der Reihe nach mal bei uns waren habe die das so erklärt. Die niedrigen Kosten sind der niedrige Aufwand und der Mengenrabatt. Wenn wir den ein Volumen von X-m³ pro Tag garantieren gibts ein fetten Rabatt. Weil sie uns dann ein "Privat-Auto" in einen vertraglich Festgelegten Zeitrahmen schicken. Einfach gesagt, je besser die das planen können, je preiswerter wird das. Deren Profis rechnen halt die Leerlaufzeit mit rein. Wir haben mal Werbebriefe verschickt, da war es da selbe. Wenn wir die vor sortierten haben die uns ein brauchbaren Rabatt gegeben, je nach Art der Vorsortierung (Bundesland / Region)
> Ich hab ja nix dagegen, wenn die ein paar Cent drauflegen. Aber > ein Nano-Clone für 14-18 Euro sind mehr als ein paar Cent, wenn die > Chinesen den für ca. 2 Liefern. Du suchst an der falschen Stelle. Im großen Fluss gibts die für etwa 3-4 EUR. Mit Versand durch besagten Fluss. Find ich voll OK.
Rainer Z. schrieb: > Das kann ich mir als den "wahren" Hintergrund vorstellen, denn die > 22-Euro-Grenze hatte ihren Sinn darin, den Zoll von Kleinkram zu > entlasten, die Kosten der Zollämter übersteigen deren Einnahmen. es ist letztendlich Schikane gegenüber dem kleinen Endkonsumenten - nur deswegen die Änderung; man will die Konzernmacht weiter stärken. > In der Tat aber ist es seltsam, dass chinesische Händler Artikel für > wenige Euro versandkostenfrei über den halben Globus und vielleicht noch > per Luftfracht versenden können und die deutsche Post muss es zustellen. Stell Dir vor, daß ist überall auf der Welt so - wenn Du ein Paket nach China sendest, dann wird das dort auch weiter transportiert. Da geht es und hier offenbar nicht mehr ): Das sagt viel über unsere Wirtschaft aus. > Ich gerate nicht in Torschlusspanik, d.h. ich werde meinen Keller nicht > mit China-Zeugs vollstellen. ich schon, für mich ist die neue Regelung ein gravierender Nachteil. > Vermutlich werden wir die Auswirkungen nur > wenig spüren, weil die Chinesen die Einfuhr-Umsatzsteuer auf den Preis > draufschlagen und selbst entrichten werden. das können nur die großen Händler dort - das geht zu Lasten vieler kleiner Händler. Schlimmer ist, daß eine traditionell verankerte Regelung (Zollfreigrenze) hier einfach mal so abgeschafft wird. Die Auswirkung: es wird alles teurer für den Endkonsumenten und der Amtsschimmel wiehert mal wieder, weil er sein Mikado-Leben auf Kosten der Steuerzahler fortführen kann. > Was es auch für Sendungen über 22 Euro bequemer macht. sagen wir mal so: Unter 50 Euro lohnt dann eine Bestellung zukünftig wegen der Abgaben gar nicht mehr. Ein weiterer Weg in die "Plan"-wirtschaft.
Schlaumaier schrieb: > Einfach gesagt, das doppelte vom China-Preis ist meine Schmerzgrenze. Das sieht Dein Arbeitgeber mit Deinem Lohn vermutlich genau so. Wünschen wir ihm viel Erfolg, das eines Tages auch durchzusetzen ;-)
Hallo Erkennungsdienst schrieb: > Da blühen die deutschen Versender auf. Das ist denen auch mal zu gönnen. Aber bitte nicht indem ich (du) dann mehr bezahlen muss. Zumindest ich, aber wohl auch du, muss für mein (dein) Geld arbeiten. Arbeiten ist aber: Anstrengung, zumindest zeitweise unangenehm, man muss ich unterordnen -auch als Selbständiger- und vor allem es kostet Lebenszeit und oft auch wohlbefinden. Leider geht ja Geld verdienen (für sich "generieren")immer noch nicht virtuell, geschweige denn automatisch - ganz im Gegensatz zum Ausgeben und das Geld auf nicht realer (als Gegenstand, womöglich noch aus einen Wertvollen Bestandteil ) weise anzuwenden. Also muss ich und du für die gleiche Leistung mehr arbeiten ohne auch nur einen kleinsten Vorteil, nicht mal einen moralischen, zu haben(die Mehrkosten kommen nämlich nie beim Boten und den Versandzentrenmitarbeitern an sondern weiterhin irgendwo anders beim Dienstleister - also bei den Menschen die jetzt schon ein (sehr)gutes auskommen mit den derzeitigen Gewinnen haben) Also: Nein danke zu den Gedanken dahinter. Die deutschen Versender sei es gegönnt - aber bitte indem die Gewinnchargen bei den Herstellern und Großaktionären halt reduziert werden und mir als Endkunden letztendlich keine höhere kosten entstehen - wer was vom von mir und dir bezahlten Kuchen abbekommt ist mir letztendlich schnurze - Hauptsache der Kuchen wird nicht teurer (und schwerer zu beschaffen). Egoistisch? - Nein realistisch und das normalste auf der Welt, mehr zahlen für die gleiche Leistungen können gerne die welche meinen das sie das brauchen... Und ja mir ist klar das weder ich noch du das wirklich entscheiden können (auch nicht durch das "richtige" Kreuzchen bei Wahlen da solcher "Kleinkram" nie ein Thema ist) noch weigern möglich ist. Jemand
Robert K. schrieb: > Die Auswirkung: es wird alles teurer für den Endkonsumenten Das stimmt doch gar nicht. Deswegen wird nicht alles teurer.
Schlaumaier schrieb: > Einfach gesagt, das doppelte vom China-Preis ist meine Schmerzgrenze. > Weshalb ich irgendwann die nächste Zeit mal beim Zoll anrufen werden und > mir das mit der Freistellung von den 6 Euro erklären lasse. Wenn bei Dir das Zollamt vor der Haustür ist, dann ist doch alles prima - nur das ist bei 99% nicht der Fall, da kostet der Weg zum Zollamt und wieder zurück Spritgeld + Zeit. Ist also klar, daß die neue Regelung für die Tonne ist bzw. ein Ablaßhandel für die Versanddienstleister.
Robert K. schrieb: > Ein weiterer Weg in die "Plan"-wirtschaft. Es gehört schon was dazu, die Aufhebung einer staatlichen Regelung der Privatwirtschaft als staatliche Gängelung zu betrachten.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nein, nicht nur große. Du redest von 2.50, nicht von 'fast so teuer wie privat'. Robert K. schrieb: > Schlimmer ist, daß eine traditionell verankerte Regelung > (Zollfreigrenze) hier einfach mal so abgeschafft wird. Noch schlimmer ist, dass der Zoll überhaupt bei privaten Importen erhoben wird. Von der Bedeutung her soll er nämlich nur das GEWERBE steuern. Nicht ohne Grund gibt es ja die Mengenbegrenzung bei mitgebrachten Sachen: unter einer bestimmten Menge wird von Gegenständen zum persönlichen Bedarf ausgegangen die zollfrei sind, über der Menge wird von gewerblichem Handel ausgegangen und Zölle verlangt. Warum nicht auch beim Versandimport ? Warum überhaupt die Menge als Indiz, und nicht hinterher stichprobenmässig beim inländischen Handel, gucken ob die Warenimporte auch verzollt wurden ? So zahlen unendlich viele Leute Zoll für Waren, die trotzdem nur privat gebraucht werden, einfach weil die Menge über der willkürlichen Grenze liegt Aber der Zoll ist ja auch so frech, das Porto mitzuverzollen, obwohl die Leistung ja im Ausland abgegolten wurde und per Gesetz die Verzollung des Inlandtransportanteils nicht erlaubt ist. Deutschland ist Willkürstaat.
Robert K. schrieb: > Wenn bei Dir das Zollamt vor der Haustür ist, dann ist doch alles prima > - nur das ist bei 99% nicht der Fall, da kostet der Weg zum Zollamt und > wieder zurück Spritgeld + Zeit. I Hab ich nicht. Sind ca. 18 KM. Aber da ist ein Kaufland in der Nähe. Und da die k-Classic Produkte sehr gut schmecken ist das dann halt "ein Weg". Und der Weg von Zoll zum Kaufland sind vielleicht 100 m. ;) Womit wir wieder bei der Kosten-/Nutzenrechnung sind wie immer. Was ist teurer. Sind die Kosten für Zeit + Sprit mehr als 6 Euro oder nicht. ?!?!? Die Frage muss sich jeder selbst beantworten. Für mich wäre das ganze dann eher eine "Subvention" für den Kaufland, da der im Endeffekt mehr Umsatz macht wegen der Regelung. Aber wie gesagt, da muss jeder sich selbst ausrechnen.
Loht es sich eigentlich fürs eigene Gemüt, sich vorsorglich schon vor dem Termin zum wiederholten Mal in die Hose zu scheissen, bloss weil sich was ändert? Könnte es nicht sein, dass Umstellungen ihre Zeit brauchen und eine Beurteilung der Konsequenzen frühestens 2022 wirklich sinnvoll ist? Mit der oft implizit angenommenen Dummheit der Chinesen würde ich jedenfalls nicht rechnen. Die wollen verkaufen und das werden sie auch schaffen.
:
Bearbeitet durch User
Bei Aliexpress habe ich es in letzter Zeit öfter erlebt, dass als Absender eine Adresse aus den Niederlanden auf der Sendung stand. Wahrscheinlich kriegen sie die Sachen dort einfacher durch den Zoll und schicken dann einfach von dort weiter nach Deutschland. Das ist eben das schöne an der EU: Wenn man es irgendwo in die EU importiert kriegt, kann man die Ware danach problemlos weitertransportieren. Bei 27 Mitgliedsstaaten sind die Chancen ganz gut, dass zumindest große Firmen wie Aliexpress irgendwo eine vernünftige Lösung für das Zollproblem finden, die haben ja auch ein Interesse daran, dass die Leute zufrieden sind und weiter bestellen.
Schlaumaier schrieb: > Der Aufwand bei großen Kunden ist auch geringer. Jein. Es gibt Aufwandreduzierung: wenn vorsortiert wird, oder gar selbst in die Verteilzentren angeliefert wird. Dann entfallen teilweise Aufwände, die die Post gehabt hätte, und es ist in Ordnung, nur den Restpreis zu verlangen. Das sollte die Regulierungsbehörde nachrechnen. Aber insbesondere die 100er Marken bewirken genau denselben Aufwand: Abgabe im Paketshop, unsortiert. Da gibt es keinen Grund, das billiger zu machen, bzw. den Mengenrabatt Privatkunden vorzuenthalten. Ausser: der Privatkunde hat keine Lobby, er ist die dumme Melkkuh die für alle üppigen Gewinne herhalten muss. Bei Amazon & Co. gibt es Individualverträge, wo sich die einzelnen Postmitarbeiter gegenseitig unterbieten, und nicht mehr kostendeckende Preise anbieten. Der dumme Privatkunde muss dafür für sein Paket mehr bezahlen. Das ist kriminell. Der Post sollte die Einstufung als Universaldienstleister entzogen werden.
MaWin schrieb: > Noch schlimmer ist, dass der Zoll überhaupt bei privaten Importen > erhoben wird. Von der Bedeutung her soll er nämlich nur das GEWERBE > steuern. Und genau deshalb wird Zoll auf Import dem Grundsatz nach unabhängig von der Rechtsform des Importeurs erhoben. Damit in dem von dir betrachteten Fall das lokale Gewerbe vor ausländischer Konkurrenz geschützt wird. Befreiung von Zöllen bei Privatimport geringen Ausmasses ist eine vom Grundsatz abweichende Sonderregelung.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6701967 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Aber der Zoll ist ja auch so frech, das Porto mitzuverzollen Versuch mal, Einfuhrzoll und Einfuhrumsatzsteuer auseinander zu halten. Ohne diese feine aber wichtige Unterscheidung muss das Verständnis scheitern. Ich denke, das ist zumutbar. Widerstand und Kondensator kannst du ja auch auseinander halten. Kleine Hilfe: Es geht hier überhaupt nicht um den Einfuhrzoll.
:
Bearbeitet durch User
Schlaumaier schrieb: > Naja, Die meisten Chinesen liefert inzwischen über einen Spezialdienst > der sein Sitz in DE hat. Einfach gesagt, die schicken das zu diesen > Dienst, der pappt ein DE-Etikett drauf und schickt es weiter. Kostet ein > paar Cent extra. Da wäre es sinnvoll, wenn auch deutsche Versender schlau werden und diesen Service nitzen: Sie kaufen in HongKong 1000 Paketmarken, aber an statt ihre Pakete in HongKong mit in den Container zu werfen, kippen sie ihre Päckchen hier direkt beim chinesischen Verteiler ab. Der scheint ja die Möglichkeit zu haben, billiger in Deutschland versenden zu können, als Deutsche im Land selber. Und wenn unbedingt was über die Grenze gehen muss dann eben in HongKong aufgegebene leere Pakete die erst hier gefüllt werden.
Azch hier wieder mein Tipp: Achtete darauf, ob es vielleicht unterschiedliche Zollämter für den Wohnsitz oder den Arbeitsplatz gibt Für meine Arbeit ist es nur ein 500m Weg, mal eben für 10Min von der Arbeit abmelden. Für zu Hause dürfte ich 30Km weg fahren, eine komplett andere Richtung als für den AG. Und dank deren Besuchszeiten dort wäre ich auch noch mindestens 2h von der Arbeit weg. uffbasse...
Einige Leute hier tun so, ab ob die Zollgebühren verlorenes Geld seien. Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass der Staat die Steuergelder für sinnvolle Dinge verwendet von denen wir alle profitieren? Zum Beispiel hat der Staat hunderte Milliarden dafür eingesetzt, dass wir trotz Corona noch ein Dach über dem Kopf haben und uns Essen kaufen können. Irgendwo her muss das Geld kommen. Denkt mal darüber nach.
Beitrag #6701991 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb:
> Aber der Zoll ist ja auch so frech, das Porto mitzuverzollen
TUT ER NICHT.
Es wird so berechnet und zwar rechtlich korrekt.
Ab 150 Euro (hat sich nicht geändert) schon der Zoll in der Liste nach
und legt einen ZOLL fest der in der Liste steht. Hin und wieder kann man
die Deklaration der Ware diskutierten, falls sie nicht explizit drin
steht sondern nur als Umschreibung. Der erhobene Zoll NUR AUF DIE WARE
steht nämlich genau daneben in der Spalte und kann im Extremfall über
100 % betragen.
Die Mwst. kommt dann auf den Wert drauf. Und das bedeutet einfach
gesagt, da du in DE auch auf Dienstleistungen MwSt. bezahlen muss, das
die dann die Versandkosten mit rechnen.
Warenwert : 100 Euro
Zoll lt. Liste : 50 Euro
Versandkosten : 10 Euro
-----------------------
Summe 160 Eur0
Mwst auf 160 Euro <- Darfst du ausrechnen
-
Zu zahlen Zoll + Mwst.
Nachtrag : Ähm das Beispiel hat ein Fehler wegen der Einfachkeit. Der Warenwert muss > 150 Euro sein.
Warum sollen deutsche Händler von ihren Endkunden Umsatzsteuer kassieren und an den Staat abführen, während dies bei Versand aus China entfällt? Kann mir da mal einer die Logik erklären? Damit hat der Staat die eigenen deutschen Händler jahrelang benachteiligt. Es ist nur richtig, dass dies nun beendet wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum sollen deutsche Händler von ihren Endkunden Umsatzsteuer kassieren > und an den Staat abführen, während dies bei Versand aus China entfällt? Naja, es ist ja nur die 25 Euro Grenze auf ca. 5 Euro gesetzt worden im Endeffekt. Weil unter 1 Euro Mwst lohnt sich irgendwie der Aufwand nicht hab ich gelesen. Ab 25 Euro inkl. VK muss man auch heute obige Rechnung machen.
Nachtrag: Der einzige der wirklich an der Regelung verdient ist die Post. Weil der DIREKTE Handel mit China weniger wird wegen des Aufwand, und man bei DE Händlern teure Versandkosten bezahlen muss.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Einige Leute hier tun so, ab ob die Zollgebühren verlorenes Geld seien. > > Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass der Staat die Steuergelder für > sinnvolle Dinge verwendet von denen wir alle profitieren? Ich hab kein Problem damit, noch die 19% zu zahlen, Steuern haben schon eine Berechtigung und ein fairer Wettbewerb mit Händlern in Europa wäre an sich auch nicht schlecht. Aber dann bitte direkt bei der Kaufabwicklung per Paypal/Kreditkarte und nicht nach drei Stunden Wartezeit beim Zollamt oder mit 6€ Extra-Gebühren für die Post.
Jakob L. schrieb: > Aber dann bitte direkt bei der > Kaufabwicklung per Paypal/Kreditkarte Kannst du ja haben, das ist durchaus vorgesehen. Wenn ein Händler das nicht anbietet, dann beschwere dich bei ihm.
Beitrag #6702058 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > Wenn er hingegen für jeden Furz 6€ an die Obrigkeit abliefern > muß, dann eben nicht. Die gehen an die Post. Wenn das Deine Obrigkeit ist, ok.
Adlaten raus schrieb im Beitrag #6702058: > BlaBla, dein toller Staat hat Schulden aufgenommen bis zum geht nicht > mehr. Ja und, ist doch gut! Ich hätte keinen Kredit bekommen.
Hallo Stefan ⛄ F. schrieb: > Zum Beispiel hat der Staat hunderte Milliarden dafür eingesetzt, dass > wir trotz Corona noch ein Dach über dem Kopf haben und uns Essen kaufen > können. Irgendwo her muss das Geld kommen. Absolut richtig - so funktioniert jeder Staat der nicht ausschließlich auf Korruption und das recht des Stärkeren fußt. Aber: Du und auch ich können -leider!- nicht entscheiden wofür unsere jeweiligen zahlungen aller Art eingesetzt werden. Es wird viel für "clevere" (nett gesagt) Zeitgenossen ausgegeben die ganz genau wissen wie man Staatszahlungen, Subventionen, Sozialleistungen usw. ausnutzt und die sie eigentlich nicht benötigen. Das fängt bei der einzelnen Privatperson an die von der erarbeiten stärke diverser Staaten in "interessanter" Art das leben einfacher machen lässt und hört lange noch nicht bei denen Konstrukten auf deren "Erfinder" ganz bestimmt nicht aus wirtschaftlichen Gründen bzw. blanker Faulheit Steuergelder (unsere alle Lebenszeit und wohl befinden) ausnutzen. Da ist die immer wieder angegriffene Bürokratie eher ein kleines Problem was die kosten angeht - immerhin werden so sichere und oft auch recht menschenfreundliche Arbeitsplätze sichergestellt - alles andere was sonst noch mit Bürokratie verknüpft ist schon wieder was anderes... hat aber mit den Thema finanzielle Belastung nur wenig zu tun. Ich würde mein Gesäß darauf wetten das wenn jeder entscheiden könnte was (eventuell auch wer) mit seinen direkten und indirekten Steuerzahlungen finanziert werden würde (und sei es nur das grobe Umfeld) die Empfindlichkeiten deutlich reduziert wären. Klar auch: Man würde sich natürlich für die Bereiche entscheiden von den man selbst an meisten hat - aber sollte es so (Mehrheitsentscheidung, das beste im Sinne der jeweiligen Staatsgemeinschaft usw.) letztendlich von der Grundidee der demokratischen Staats nicht sowieso so sein ?(!) Jemand
Verschwendung von Steuern ist ein eigenes Thema und wir woanders diskutiert, z.B. beim Bund der Steuerzahler. Deswegen das Zahlen von Steuern zu verweigern, halte ich für extrem dumm. Ich höre nicht auf zu essen, weil ab und zu mal ein fauler Apfel geliefert wird. Jemand schrieb: > Man würde sich natürlich für die Bereiche entscheiden von den man selbst > an meisten hat - aber sollte es so (Mehrheitsentscheidung, das beste im > Sinne der jeweiligen Staatsgemeinschaft usw.) letztendlich von der > Grundidee der demokratischen Staats nicht sowieso so sein ?(!) Ich denke nicht, das ich kompetent wäre, über die Verteilung von Steuergeldern gut zu entscheiden. Das überlasse ich mal lieber den Fachleuten, die die Regierung beschäftigt. Ja, die machen Fehler. Ich würde jedoch mit Sicherheit schlimmere Fehler machen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen das Zahlen von Steuern zu verweigern, halte ich für extrem > dumm. Na ja, die europäischen Staaten haben längst den Weg der USA eingeschlagen sie verlangen keine Steuern, sie drucken sich das Geld was sie brauchen einfach neu. So ist die Geldmenge nach der Finanzkrise einfach verdoppelt worden, kein Wunder also dass sich Hauspreise auch verdoppelten und steigt nun durch Corona erneut auf das doppelte, freu dich schon mal auf die 4-fache Miete und jammere nicht dass du es nicht bezahlen kannst, du wolltest ja die Corona-Hilfe. Das Geld kommt vor allen Dingen von den Leuten die es gespart haben, als private Altersvorsorge, die uns von 1990-2010 so warm ans Herz gelegt wurde. Deren Ersparnisse werden durch die Inflation aufgezehrt.
MaWin schrieb: > und steigt nun durch Corona erneut auf das doppelte Übertreibe mal nicht, so viel Gehalt bekommen die meisten gar nicht, dass sie dann noch ihre Miete/Häuser bezahlen könnten. Durch das "Drucken von Geld" wird die Inflation angetrieben. Inflation ist für Menschen mit Ersparnissen ärgerlich, weil diese dadurch an Wert verlieren. Für Menschen ohne Ersparnisse (wie mich) ist sie ziemlich wurscht, denn mein Einkommen steigt entsprechend mit an. Ja ich weiß, dass die Einkommen in den vergangenen 50 Jahren nicht gleich schnell mit gestiegen sind. Deswegen können wir uns einigen Luxus nicht mehr leisten, den unsere Großeltern noch hatten. Das muss aber auch so sein, denn deren Luxus beruhte auf Ausbeutung der Umwelt und der armen Länder um uns herum.
Beitrag #6702098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702100 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Adlaten raus schrieb im Beitrag #6702100:
> Du meinst den Riester Betrug
Damals rannten mir Versicherungsvertreter die Tür ein, um es mir zu
verkaufen. Ich habe aber deren Geschäftsmodell nicht verstanden. Keiner
konnte mir erklären, wo das Geld herkommen würde, von dem ich dann
später leben soll.
Zum Glück war mir das ganze so suspekt, dass ich nicht darauf herein
gefallen bin.
Es macht ja nur Sinn, wenn man Glück hat und außerdem erheblich mehr
einzahlt, als die normale Rente Wert ist. Wer kann das schon?
MaWin schrieb: > Das Geld kommt vor allen Dingen von den Leuten die es gespart haben, als > private Altersvorsorge, die uns von 1990-2010 so warm ans Herz gelegt > wurde. Deren Ersparnisse werden durch die Inflation aufgezehrt. Glaub ich nicht, bei den Summen sind das Peanuts. Die Entwertung ist ne Dummensteuer. Du kannst über solide Aktien den Wertverlust ausgleichen, trotz der 25% die Sie dir abziehen. Das Geld der Versicherungen wird beim Staat angelegt. Das ist Absicht und steht auch indirekt in den Gesetzen. Der will und wird es dir nur nicht zurück zahlen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Damals rannten mir Versicherungsvertreter die Tür ein, um es mir zu > verkaufen. Ich habe aber deren Geschäftsmodell nicht verstanden. Keiner > konnte mir erklären, wo das Geld herkommen würde, von dem ich dann > später leben soll. Wenn schon die Verbraucherzentrale alle Prozesse gewonnen hat als es um die Formulierung "Lebensversicherungen sind legaler Betrug" ging muss man sich um diese Branche nicht kümmern. Man kauft die Aktien der Versicherung, nicht deren Produkte.
Adlaten raus schrieb: > Man kauft die Aktien der Versicherung, nicht deren Produkte. Aber dann macht man sich schuldig, Betrüger direkt zu unterstützen. Ich möchte das nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Übertreibe mal nicht, so viel Gehalt bekommen die meisten gar nicht, > dass sie dann noch ihre Miete/Häuser bezahlen könnten Das interessiert den Kapitalismus aber nicht. https://www.google.com/amp/s/amp2.wiwo.de/politik/konjunktur/inflationsrisiko-steigt-die-geldflut-schwillt-weiter-an/26951930.html
Wie viele Bestellungen sind von dieser Regelung überhaupt betroffen? Ich kaufe nur bei Ebay und Ali und habe schon seit Ewigkeiten keine Post mehr mit grünem Aufkleber erhalten. Stattdessen kommen immer diese mehrfach etikettierten Luftpolsterumschläge, die irgendwie gesammelt in die EU eingeführt und hier mit deutscher Briefmarke beklebt werden. Zugegebenermaßen wäre es mir auch lieber, wenn ich nur die 19% Steuer auf meine 3€ Warenwert entrichten müsste, statt immer die deutsche Briefmarke mit bezahlen zu müssen, aber das ist noch verschmerzbar. Das hätte deutlich schlimmer enden können. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sämtliche Sendungen deutlich flotter eintreffen, da sie nicht mehr wochenlang in irgendeinem Zollamt versumpfen.
Karsten B. schrieb: > Wie viele Bestellungen sind von dieser Regelung überhaupt betroffen? Müssen wohl viele sein, wenn deswegen jetzt alle Häuser und Mieten das 4-Fache kosten. SCNR
Karsten B. schrieb: > und habe schon seit Ewigkeiten keine Post > mehr mit grünem Aufkleber erhalten Karsten B. schrieb: > Außerdem habe ich das Gefühl, > dass sämtliche Sendungen deutlich flotter eintreffen Das ist auch meine Erfahrung. Wobei meine Päckchen mittlerweile immer größer werden ;-) Alles geht durch.
Es ist lange her das ich was persönlich beim Zollamt abgeholt habe. Obwohl es eine Behörde ist war eine Kontaktaufnahme über die im Schreiben angegebene E-Mail Adresse möglich. Da habe ich einfach die AliExpress Seite und die Zahlung mit angeben. Nachdem festgestellt wurde das der Artikel unter 25€ kostet wurde die Sendung freigegeben und ein paar Tage später in meinem Briefkasten. Achso, in der E-Mail habe ich noch geschrieben dass ich ausdrücklich erlaube die Sendung zur Überprüfung zu öffnen. Bei einem 3D Drucker der per UPS kam hat UPS die Verzollung übernommen und das in Rechnung gestellt. Das war damals nicht überzogen viel, jedenfalls wäre ich dafür nicht quer übers Land gejuckelt um das Ding beim Zollamt persönlich auszulösen.
(prx) A. K. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Aber der Zoll ist ja auch so frech, das Porto mitzuverzollen > > Versuch mal, Einfuhrzoll und Einfuhrumsatzsteuer auseinander zu halten. > Ohne diese feine aber wichtige Unterscheidung muss das Verständnis > scheitern. Schlaumaier schrieb: > Die Mwst. kommt dann auf den Wert drauf. Und das bedeutet einfach > gesagt, da du in DE auch auf Dienstleistungen MwSt. bezahlen muss, das > die dann die Versandkosten mit rechnen. Das Dumme ist nur, dass auf dem Weg von zB Shenzen nach zB Rotterdam keine in der EU zu versteuernden Transportkosten anfallen können.
Percy N. schrieb: > Das Dumme ist nur, dass auf dem Weg von zB Shenzen nach zB Rotterdam > keine in der EU zu versteuernden Transportkosten anfallen können. Bei einer gewerblichen Sendung an Privatkunden innerhalb D steht auf der Rechnung die MWSt drauf (Ausnahme Kleingewerbe ohne MWSt-Abrechnung). Berechnet inklusive enthaltener Versandkosten. Weshalb solle der Staat ausländische Händler besser stellen als inländische? Also gilt das natürlich auch für die EUSt.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb solle der Staat ausländische Händler besser stellen als > inländische? Weil die Dienstleistung "Transport" vollständig außerhalb des EWR erbracht worden ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Einige Leute hier tun so, ab ob die Zollgebühren verlorenes Geld seien. so ist es. > Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass der Staat die Steuergelder für > sinnvolle Dinge verwendet von denen wir alle profitieren? LOL, Dir ist nicht klar wie Steuern funktionieren. > Zum Beispiel hat der Staat hunderte Milliarden dafür eingesetzt, dass > wir trotz Corona noch ein Dach über dem Kopf haben und uns Essen kaufen > können. Irgendwo her muss das Geld kommen. LOL, die Rechnung für den staatlichen Wahnsinn kommt noch (nach der Wahl), keine Sorge. > Denkt mal darüber nach. Ja, Du auch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Durch das "Drucken von Geld" wird die Inflation angetrieben. Inflation > ist für Menschen mit Ersparnissen ärgerlich, weil diese dadurch an Wert > verlieren. richtig erkannt > Für Menschen ohne Ersparnisse (wie mich) ist sie ziemlich wurscht, denn > mein Einkommen steigt entsprechend mit an. weshalb? Bist Du Beamter? Denkst Du wirklich eine Gehaltssteigerung ist ein Automatismus? > Ja ich weiß, dass die Einkommen in den vergangenen 50 Jahren nicht > gleich schnell mit gestiegen sind. Deswegen können wir uns einigen Luxus > nicht mehr leisten, den unsere Großeltern noch hatten. Das muss aber > auch so sein, denn deren Luxus beruhte auf Ausbeutung der Umwelt und der > armen Länder um uns herum. Den Blödsinn kannst Du Deinen grünen Freunden vielleicht noch erzählen.
Percy N. schrieb: > Weil die Dienstleistung "Transport" vollständig außerhalb des EWR > erbracht worden ist. Da die Transportkosten Bestandteil des Warenwertes sind, werden sie auch mit versteuert. Ist doch nicht so schwer zu kapieren? Viel Geschwätz hier, ist heute denn keine Dummdenker-Demo?
Schlaumaier schrieb: > TUT ER NICHT. > > Es wird so berechnet und zwar rechtlich korrekt. > > Ab 150 Euro (hat sich nicht geändert) schon der Zoll in der Liste nach > und legt einen ZOLL fest der in der Liste steht. Hin und wieder kann man > die Deklaration der Ware diskutierten, falls sie nicht explizit drin > steht sondern nur als Umschreibung. Der erhobene Zoll NUR AUF DIE WARE > steht nämlich genau daneben in der Spalte und kann im Extremfall über > 100 % betragen. > > Die Mwst. kommt dann auf den Wert drauf. Und das bedeutet einfach > gesagt, da du in DE auch auf Dienstleistungen MwSt. bezahlen muss, das > die dann die Versandkosten mit rechnen. > > Warenwert : 100 Euro > Zoll lt. Liste : 50 Euro > Versandkosten : 10 Euro > ----------------------- > Summe 160 Eur0 das stimmt so nicht, die Versandkosten zählen immer mit - das ist gerade bei Kleinsendungen bis 22 Euro so. Zitat: "Maßgebend für die Feststellung, ob die Wertgrenze von 150 bzw. 22 Euro eingehalten wurde, ist der Sachwert." UND WEITER: "Entscheidend ist, welcher Betrag tatsächlich gezahlt wurde, um die Ware zu erhalten." Quelle: https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Zollbefreiungen/Aussertarifliche-Zollbefreiung/Sendungen-mit-geringem-Wert/sendungen-mit-geringem-wert_node.html Somit zählen die Versandkosten immer mit zum Sachwert!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Einige Leute hier tun so, ab ob die Zollgebühren verlorenes Geld seien. Richtig. Ist es ja auch. Stefan ⛄ F. schrieb: > Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass der Staat die Steuergelder für > sinnvolle Dinge verwendet von denen wir alle profitieren? Ich komm aus dem Lachen gar nicht mehr raus. Sieh dir mal eine der vielen Reportagen über Steuerverschwendung an, dann siehst du wie "sinnvoll" der Staat die Gelder verwendet.
Eigentlich ist das Witschaftskrieg, aber die EU ist zu feige das Geld direkt von China zu verlangen. Klar, auch dann würden wir (die Käufer) diese Kosten tragen (durch die Preissteigerung), aber zumindest hätten wir diese Bürokratie nicht.
zu feige schrieb: > Eigentlich ist das Witschaftskrieg, aber die EU ist zu feige das Geld > direkt von China zu verlangen. > > Klar, auch dann würden wir (die Käufer) diese Kosten tragen (durch die > Preissteigerung), aber zumindest hätten wir diese Bürokratie nicht. Wirtschaftskrieg? Bist Du Mustermanns Bruder oder wie kommst Du auf diesen Schwachsinn? Oder kann es sein, dass Du einfach zu ungebildet bist zu erkennen was ein Wirtschaftskrieg ist? Trump und Huawei, das ist/war Wirtschaftskrieg.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Verschwendung von Steuern ist ein eigenes Thema und wir woanders > diskutiert, z.B. beim Bund der Steuerzahler. Deswegen das Zahlen von > Steuern zu verweigern, halte ich für extrem dumm. Du hast einfach keine Ahnung von Steuern und wahrscheinlich auch nicht von Wirtschaft. Die Pillepalle-Mehreinnahmen von ein paar Millionen, die sie jetzt mit dem neuem System vielleicht haben werden, landen im großen Steuertopf (knapp 740 Mrd.) und erst dann wird aufgeteilt in die jeweiligen Ressorts - ob jetzt ein paar Mio mehr oder weniger im Gesamttopf sind, spielt keine Rolle solange die Gesamtrechnung noch stimmt. Das Ganze dient lediglich dem Konzentrationsprozeß auf wenige Firmen, deswegen wird es jetzt eingeführt - kleine Firmen sollen rausfliegen und insbesondere natürlich auch private Hobbyisten. Die stören den Staat schon immer und die dürfen dann beim großen C und sonstigen verbleibenden Firmen einkaufen zu deren Preisen und zu deren Konditionen. Die große Auslöse beim Zollamt will nicht jeder und kann auch nicht jeder (wegen Entfernung, Zeit, usw.).
Moin, - die 22EUR-Schranke war eigentlich eine Bagatell-Grenze: Die Einbringung der EUst war einfach zu teuer fuer den Ertrag (es muss ja auch ein Bescheid erstellt werden). Daher ist die Vermutung, dass ein Lobbyist im Auftrag des grossen Flusses die Grenze nach unten gedrueckt hat, vermutlich schon wahr. Denn verdienen kann der Staat nicht richtig. Bei CumEx geschaeften, bei der Maut, BER haben sie die Kohle mit beiden Haenden rausgedrueckt. Die Einstufung China als Entwicklungsland (im Postverein) war fuer die deutsche Post auch nicht hilfreich (aber da haette man machen koennen) Gruesse Th.
Die Ursprüngliche Intention zur Abschaffung der 22€ Grenze war es ja, neben zusätzlichen Steuereunnahmen, Privatpersonen dazu zu erziehen mehr in der EU zu bestellen und die hiesigen Händler auf diese Weise zu unterstützen. Um sicher zu stellen, dass ich nicht zum Zoll muss, habe ich die vormalige Grenze von 22€ bei meinen Bestellungen in CN immer unterschritten und teurere Produkte in der EU gekauft. Das ist nun vorbei. Meine neue Grenze liegt bei 150€.
Beitrag #6702348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702399 wurde von einem Moderator gelöscht.
Genau schrieb im Beitrag #6702348: > Wo wir schon abschweifen: kann mir wer sagen wieso man dazu > übergegangen > ist alle Mietwohnungen in Privathände zu geben ? Als einziger > stichfester Grund fällt mir ein dass man damit verhindern kann dass sich > Untermenschen in Staatswohnungen vermehren. Du meinst vermutlich die Wohnungen, die vorher mal den Kommunen gehörten. Sozialbauten und so. Der Staat fordern den Bau preisgünstiger Wohnungen mit einem erheblichen Anteil an den Baukosten. Für eine gewisse Zeit müssen diese dann zu besonders günstigen Konditionen an Leute mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden. Danach müssen sie für eine gewisse Zeit normal vermietet werden. Danach steht dem Besitzer frei, was er macht. Es wurde jahrzehntelang versäumt, ausreichend neue Wohnungen dieser Art zu bauen. Wie immer haben unsere Politiker zu sehr auf den sich selbst regelnden Markt gesetzt.
> unsere Politiker
Deine, nicht unsere. Als Ossi habe ich darauf keinerlei Einfluss.
qq schrieb: > und die hiesigen Händler auf diese Weise zu unterstützen. Damit die dann in China bestellen? Wie fast immer ist die Politik Teil des Problems und nicht der Lösung. Das einzige was erreicht wird ist den Chinesen auch noch das Retail Geschäft zu überlassen. Die bekommen über ihre Agenten ähhhm Agenturen einen Fuss in die Tür und pusten dem kläglichen Rest von dem was die Pandemieneurotiker über gelassen haben das Licht aus.
Wenn man bei Ali ein wenig die Augen offenhält fällt auf, dass es zunehmend Angeebote gibt bei denen mit Lieferzeit von 10 oder gar 7 Tagen geworben wird. Da sind dann zwar geringe Versandkosten die auf den Kaufpreis draufkommen, aber die Ware kommt dann auch von einer europäischen Niederlassung.
Armin X. schrieb: > Wenn man bei Ali ein wenig die Augen offenhält fällt auf, dass es > zunehmend Angeebote gibt bei denen mit Lieferzeit von 10 oder gar 7 > Tagen geworben wird. Da sind dann zwar geringe Versandkosten die auf den > Kaufpreis draufkommen, aber die Ware kommt dann auch von einer > europäischen Niederlassung. Nicht unbedingt. Da ist z.B. ein Shop auf Aliexpress, bei dem ich nun gerne wiederholt bestellt habe ('Chartisan', hat wohl Alles was bohrt). Die Lieferungen kamen von Anfang an sehr fix an, damals hab ich nicht darauf geachtet, aber bei der letzten Bestellung fiel mir auch diese '10 Tage Liefergarantie' auf. (BTW: Es ware vielleicht mal ganz interessant hier zusammenzutragen, welche Ali-Shops sich durch Zuverlaessigkeit und Geschwindigkeit auszeichnen) Nun, die Lieferung kam puenktlich an, wie immer, auf dem Umschlag ist jedoch nichts von einem Versand aus der EU zu erkennen, stattdessen steht deutlich 'Hong Kong' darauf.
Bei ebay tummeln sich bekanntlich auch viele Chinesen, zulezt bin ich auf einen gestoßen mit Versand aus den Niederlanden. Auch hier bleibt Vorsicht angesagt, dieser Shop verkauft z.B. Fahrradketten für Shimano HG..., d.h. keine originale Kette von Shimano, aber mit Bildchen einer Shimano-Verpackung. Vorteil einer Lieferung aus den Niederlanden ist in der Tat, dass nix mehr zu verzollen ist, dass es in der Regel schneller geht und es keine Import-Probleme z.B. wegen fehlender deutscher Betriebsanleitung oder fehlendem CE-Zeichen gibt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber dann macht man sich schuldig, Betrüger direkt zu unterstützen. Das,ist ein hartes Wort. Versicherer sind so ziemlich die einzigen Marktteilnehmer, die legal ein Schneeballsystem betreiben dürfen. Man muss es nur durchschaien. > Ich möchte das nicht. Dann lass es halt. Ärgerlich ist nur, dass Dir uU steuerliche Vorteile entgehen. Der Zweck des Ganzen besteht darin, die gesetzliche Altersvorsorge nicht mehr streng hälftig durch Arbeitgeber und -nehmer zu finanzieren, sondern zu Lasten des Arbeitnehmers zu verschieben; eine wundervolle Erfindung des Sozialdemokraten Schröder, der auch alle die hübschen "modernen Instrumente des Arbeitsmarktes" entwickeln ließ, was Kohl ebenso wie sie Senkung der Einkommensteuer niemals gedurft hätte, ohne sofort aus dem Amt gejagt zu werden. Vor diesem Hintergrund hatte die CDU es dann recht leicht, sich als neue soziale Kraft zu gerieren, indem Schröders Forderung nach Erhöhung der Mehrwertsteuer von 16 % auf 19 % im Wahlkampf zurückgewiesen wurde... Btw: die Politiker, die die Wohnungen verschleudert haben, ohne ordentliche Bewirtschaftung sicherzustellen, wurden von irgend jemandem gewählt.
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Weil die Dienstleistung "Transport" vollständig außerhalb des EWR > erbracht worden ist. Ich habe immer VK geschrieben. Das sind lt. allgemein gültiger die VERSANDKOSTEN und NICHT nur das Porto. In den Preis sind ALLE Kosten enthalten die Ware SICHER von A nach B zu schaffen. Also auch der Briefumschlag,der Karton oder auch zu Not die selbst gezimmerte Holzkiste mit den Stahlbändern. Diese Kosten muss der Empfänger auch zahlen. Und in vielen Fällen sind die höher als der Versand selbst. Aber diese Kosten sind auch Waren. Du kannst das Zeug ja in den Ofen schmeißen oder Entsorgen. Womit weiter Kosten/Gewinne entstehen. Ist halb Beamtenlogik aber nachvollziehbar. Wenn der Versender also VK = Versandkosten gelten macht, sind das Kosten die den Warenwert erhöhen. Ergo werden sie mit Versteuern.
Beitrag #6702825 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702830 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6702835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe immer VK geschrieben. > ... > Also auch der Briefumschlag,der Karton oder auch zu Not die selbst > gezimmerte Holzkiste mit den Stahlbändern. Ach, wirklich? Schlaumaier schrieb: > Und das bedeutet einfach gesagt, da du in DE auch auf Dienstleistungen > MwSt. bezahlen muss
Beitrag #6702856 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Der Lieferdienst darf diese Sendung nicht an den Empfänger ausliefern, sondern
muss sie der zuständigen Zollstelle übergeben und den Empfänger darüber
benachrichtigen.
Heisst das, es gibt dann keinen "grünen Punkt" ("von zollamtlicher
Behandlung befreit" o.ä.) mehr, und man muss für jede Sendung zur
Zollstelle?
Und gilt die Registrierung nur für DHL oder auch die Post ("Paketpost") - denn damit kommen/kamen die meisten meiner Sendungen aus China?
Das sieht hilfreich aus: https://chinafreund.de/selbstverzollung-von-paketen-aus-china-ems-und-gdsk/
Macht euch keine Sorgen. Man wird die Dienste von Amazon in Anspruch nehmen. Es wird einfach aus dessen Lager versendet. Kein Zoll keine Ärger mit Logistik.
Beitrag #6702878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Ärgerlich ist nur, dass Dir uU steuerliche Vorteile entgehen. Ach weißt du, je älter ich werde umso mehr ist mir ein gutes Gewissen wichtiger, als finanzieller Wohlstand. Das gute Gewissen fühlt sich viel besser an, als eine dicke Geldbörse und wertvolles Zeugs. Solange ich nicht hungern muss, wird das wohl so bleiben.
PSA schrieb: > Heisst das, es gibt dann keinen "grünen Punkt" ("von zollamtlicher > Behandlung befreit" o.ä.) mehr, und man muss für jede Sendung zur > Zollstelle? Genau SO habe ich es für die meisten Päckchen verstanden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das gute Gewissen fühlt sich viel > besser an, als eine dicke Geldbörse und wertvolles Zeugs. Wer sich jedoch frühzeitig im Leben mit einem schlechten Gewissen arrangiert, hat später vielleicht genug Übung darin. ;-) Ein Problem einer dicken Geldbörse ist freilich, dass einen auch mehr Sorgen umtreiben können, es zu verlieren.
Percy N. schrieb im Beitrag #6702878: > Und noch eine Frage: Losen die Parteien ihre Listenkandidaten aus, oder > wie sonst werden die aufgestellt? Mit Beziehungen. Besonders die Berufs-Politiker. Oder wie kann man einen Politiker abwählen der seinen Wahlkreis verliert. Und ich rede nicht von Kommunalwahlen. Sonder da wo wirklich entschieden wird. ;)
Schlaumaier schrieb: > Genau SO habe ich es für die meisten Päckchen verstanden. Es läuft darauf hinaus, das dumme Versender die Kunden mit Zusatzkosten oder Ausflügen nerven, während der Kunde bei klugen Versender weder Gebühren noch Arbeit am Hals hat. Den Rest erledigt die natürliche Auslese.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Marco H. schrieb: > Macht euch keine Sorgen. Man wird die Dienste von Amazon in Anspruch > nehmen. Es wird einfach aus dessen Lager versendet. Kein Zoll keine > Ärger mit Logistik. Stimmt, leider (!), auch nicht immer. Zumindest bei vielen Produkten die ich via Amazon bestelle ist Amazon nur eine Handels- und Bezahlplattform. Die Ware kommt dann doch vom eigentlichen Händler -öfter mit entsprechenden langen Versandzeiten die auch nicht nur entfernt mit Amazon "Lager" vergleichbar sind - positive Ausnahmen gibt es natürlich aber trotzdem. Probleme (überhaupt Kontakt) mit den Zoll oder irgendwelche "komischen" und überraschende Sonderzahlungen habe ich via Amazon noch(?) nicht gehabt - was ich aber ausdrücklich nicht(!) als Beweis werten mag das es über Amazon (als Handelsplattform) garantiert keine Probleme mit den Zoll(Geld, besuche beim Zollamt) und überraschende Zahlungen und am schlimmsten: Ein zurückhalten der Ware bei Zoll (Als Institution und durch echte Menschen -"Zollbeamte"-) gibt. Leider sind wir was den privaten wirklich freien (frei auch im Sinne: Ich entscheide selbst welche Waren ich nutze und ob mir es wichtig ist ob es sich um Originale oder Nachahmungen handelt) Warenverkehr angeht eher rückschrittlicher geworden... Jemand
Jemand schrieb: > Ich entscheide selbst welche Waren ich nutze und ob mir es wichtig ist > ob es sich um Originale oder Nachahmungen handelt) Warenverkehr angeht > eher rückschrittlicher geworden... Wessen Ruf durch Fälschungen und Falschaussagen in den Schmutz gezogen wird, der sieht das naturgemäss anders. Wenn es gut läuft, führt das im Laufe der Zeit zu Kompromissen zwischen den unterschiedlichen Interessen.
Bei Amazon finde ich ärgerlich, dass meistens nicht klar dargestellt wird, von wo aus die Ware verschickt wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Amazon finde ich ärgerlich, dass meistens nicht klar dargestellt > wird,von wo aus die Ware verschickt wird. Die angebene Lieferzeit kann als Orientierung dienen.
:
Bearbeitet durch User
hallo (prx) A. K. schrieb: > Die angebene Lieferzeit kann als Orientierung dienen. Was das Kernproblem (Versandzeit, manchmal auch Versandkosten welche so bei Amazon "Lager" nicht entstehen würden) aber nicht löst. Wenn man schon Amazon nutzt (da ist ja auch nicht alles Sonnenschein und moralisch vorbildlich, auch die Preise bei Kleinkram sind nicht immer die besten) dann eben auch wegen des schnellen und doch sehr zuverlässigen Versand wenn es aus deren Lager kommt. Was (noch) aus den bekannten Grund so mit den Einkauf vor Ort abläuft (oder eben auch nicht...) zeigt doch sehr gut wie wichtig schneller Versand ist. Jemand
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei Amazon finde ich ärgerlich, dass meistens nicht klar dargestellt > wird, von wo aus die Ware verschickt wird. Naja. Entweder "Versand durch Amazon" oder man muss suchen. Das man für die Adresse des Versenders wie ein Weltmeister klicken muss, geht mir auch tierisch auf den Sack. Da ich aber aktuell Prime habe, achte ich da besonders drauf. ;) Wer mir die Rechnung schickt ist mir aber eigentlich egal. Das Problem ist eigentlich das die Großer der Branche alle Amazon nachäffen. Ich bin schon beim OTTO fast drauf reingefallen. Da hieß es dann "Verkauf durch OTTO" und Verkauf durch *****". Für den Verbraucher wird das immer komplizierter herauszufinden mir wem er eigentlich ein Vertrag hat. Da mag ich doch Ebay. Da sehe ich alles was ich wissen muss auf der 1 Seite. Besonders lustig ist es, wenn es ein China-Anbieter ist, und der Versand aus DE macht. Weshalb ich auch auf diese "Logistikzentren" der Chinesen gekommen bin.
Percy N. schrieb: > Weil die Dienstleistung "Transport" vollständig außerhalb des EWR > erbracht worden ist. Insoweit dieser Teil des Transports von Importeur bezahlt wird, wird er auch vom Importeur versteuert. Die transportierte Ware wird es ja auch, selbst wenn sie im Ausland produziert wurde. Transport wird also genauso behandelt wie das transportierte Gut.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6702920 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Insoweit dieser Teil des Transports von Importeur bezahlt wird, wird er > auch vom Importeur versteuert. Kann man sich ja sparen. kicher Man muss dann nur das Zeug im Zolllager abholen (lassen). Was übrigens bei großen Sachen üblich ist, weil Firmen eigene Lkw's haben die das erledigen und preiswerter sind, als ein beauftragter Spedition. Vertraglich wird das übrigens festgelegt. Ist besondern bei den Zauberwort "Gefahrenübergang" wichtig. Einfach gesagt. Wer zahlt den Schaden wenn das Teil von Board/LKW fällt und wo. ;) Für uns üblich ist meist der Gefahrenübergang an der Haustür. Deshalb einfach bei defekten Paket die Annahme verweigern. ;) Ist gemütlicher als den Stress mit den Verkäufer.
Von der EUSt zur Rente...
Früher war "offiziel" zu viel Arbeit, unter 22,-Eur zu verzollen. Plötzlich nicht mehr der Fall. Wenn Ihr dran glaubt :-) Die Steuern werden immer höher gehen, und neue Steuerquellen geschaffen werden (müssen). Ihr seid alle reich.... Der Staat braucht Geld, eigene neue Schulden zu finanzieren. Plus haftet Deutschland die Schulden von Italien oder Spanien usw. Und wer ist die beste Quelle für Steuern? Otto-Normal Bürger und seine "nicht versteuerte" Bestellungen. OMG! Du hast für 2-, 5- oder 10-Euro was bestellt... Du unverschämte, wie kannst du sowas machen??? Du musst solidär sein... Fazit: Bitte Hände tiefer in der Hosentaschen Leute... Bei Amazon-Bestellen wird auch nichts bringen.. Du wirst mehr bezahlen, versteckt oder nicht...... Win-Win, für den Staat und Jeff Bezos....
PSA schrieb: > Ab dem 1. Juli 2021 muss grundsätzlich für jede Warensendung aus einem > Nicht-EU-Land eine Zollanmeldung erfolgen Na endlich greift auch hier der Umweltschutz. Schluss mit der Vermüllung unseres Landes durch minderwertigen Krempel, Plunder und Billigmüll aus China! Die paar Euro mehr werden die Langnasen an ihrem Geiz ersticken lassen.
MercedesFan-ing schrieb: > Früher war "offiziel" zu viel Arbeit, unter 22,-Eur zu verzollen. > Plötzlich nicht mehr der Fall. Wenn Ihr dran glaubt :-) Ich glaube an die vorhin beschriebene natürliche Auslese und die Vernunft der Chinesen. Bei der Vernunft mancher hiesiger Kundschaft hingegen... Es wird aber immer Leute geben, die zwecks Ersparnis von 1% alle Vernunft in den Wind schiessen werden, um sich anschliessend im Forum über unerträgliche Zustände zu beklagen. Die Freiheit fordernd, sich selbst dumm zu verhalten, deshalb die Einschränkung der Freiheit bei anderen fordernd.
:
Bearbeitet durch User
Rudi S. schrieb: > Na endlich greift auch hier der Umweltschutz. Schluss mit der Vermüllung > unseres Landes durch minderwertigen Krempel, Plunder und Billigmüll aus > China! Die paar Euro mehr werden die Langnasen an ihrem Geiz ersticken > lassen. Schwachsinn pur. Umweltschutz juckt in DE keine Sau + keinen Menschen. Besonders Plastikmüll nicht. Deshalb hat man ja das feste-Verpackungsgrößen Gesetz abgeschafft. Jetzt ist in mein Joghurt nur noch 185 g drin, stand 200 g. Die Packung ist genau so groß ergo mehr Müll bei gleicher Menge zu futtern. Was das "aus China" angeht. Ich habe so langsam das Gefühl das keine Ware mehr in DE produziert wird. Export-Weltmeister ?!?! Mag ja sein, aber Fakt ist, bei fast jeden Teil was ich kaufe steht "Made in Asien" drauf. Meist China. Und es ist völlig egal ob Marke oder NoName. Wenn HarryPotter mal den Super-Zauberstab über DE schwingt und sagt "Abrakadraba alles aus China werde zu Luft" habe wir saubere Luft und sind wieder im Mittelalter.
MercedesFan-ing schrieb: > Der Staat braucht Geld... Der Staat hat genug Geld, denn die Notenpresse läuft seit vielen Jahren 24/7. Blöd nur, dass der Staat das Geld in die Börse pumpt, um damit die Kurse zu treiben. Damit man die Leute bei Laune hält, die eh schon in der Kohle schwimmen. Der kleine Mann sieht demnächst 3% Inflation bei 0% Zinsen, als besonderes Schmankerl gibt es dann noch Strafzinsen für die paar Kröten auf der Bank. Also kein Grund zum Jammern, es kann nur noch schlechter werden.
(prx) A. K. schrieb: > Insoweit dieser Teil des Transports von Importeur bezahlt wird, wird er > auch vom Importeur versteuert. Und genau das ist die Sauerei. Das Porto für ein Paket oder die Frachtrate für einen Container wird besteuert; der Personentransport auf der gleichen Strecke jedoch nicht. Letzteres ist allein nachvollziehbar: die Teansportleistung wird gerade nicht im Zollinland erbracht, aber auch nicht eingeführt. Und wenn ich am Gate vom JFK Airport stehe, dann bin ich mindestens den Flugpreis dorthin wertvoller als hier; wäre es anders, dann hätte ich besser hierbleiben sollen. Also zieht auch das Argunent des Wertzuwachses durch Transport nicht. Dass Herr Scholz das ganz doll anders sieht, macht es nicht besser.
Schlaumaier schrieb: > Das man für die Adresse des Versenders wie ein Weltmeister klicken muss, > geht mir auch tierisch auf den Sack. Das reicht nicht. Viele Chinesen geben eine deutsche Adresse an, verschicken aber aus Asien heraus.
Percy N. schrieb im Beitrag #6702920:
> Schön, wenn Du ohne Zusatzversicherung zurecht kommst.
Das wird sich zeigen. Da ich aber keine Change habe, mehr als die
Grundrente selbst dazu zu sparen, bin ich in der komfortablen Lage, mir
darüber keine Gedanken machen zu müssen. Ich lasse es auf mich zukommen,
was auch immer da kommen wird.
MercedesFan-ing schrieb: > Früher war "offiziel" zu viel Arbeit, unter 22,-Eur zu verzollen. > Plötzlich nicht mehr der Fall. Wenn Ihr dran glaubt :-) Stell dir vor, die Beamten müssen heute mehr arbeiten und bekommen dafür weniger Sold, als vor 30 Jahren.
Percy N. schrieb: >> Insoweit dieser Teil des Transports von Importeur bezahlt wird, wird er >> auch vom Importeur versteuert. > > Und genau das ist die Sauerei. Wenn alles, was importiert wird, erst ab Grenze besteuert werden soll, dann bedeutet das notwendigerweise auch hiesige Steuerfreiheit auf die importierte Ware, nicht nur auf den zur Grenze Transport. Kann man machen. Wäre dann aber ein gänzlich anderes Prinzip. Es würde bedeuten, dass die Schweizer (als nicht-EU) auf Einkäufe hier ums Eck nicht die deutsche Steuer zurück erhalten würden, um (eigentlich) die eigene nachzuzahlen. > Wertzuwachses durch Transport nicht. Löse dich von dem Begriff Mehrwertsteuer, wenn du aus Sicht des Kunden urteilst. So betrachtet wird kein Wertzuwachs besteuert, sondern schlicht alles zusammen. Zur Mehrwertsteuer wird es aus Sicht von Zwischenhändlern. Freundlicherweise geht es hier aber um die Einfuhrumsatzsteuer, die diese sprachliche Falle nicht enthält.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stell dir vor, die Beamten müssen heute mehr arbeiten und bekommen dafür > weniger Sold, als vor 30 Jahren. Denen gehr es vergleichsweise gut. Das hat Tradition und führte schon unter Moses zum Aufstand Korahs gegen die Kohaniter.
Percy N. schrieb: > Und genau das ist die Sauerei. Das Porto für ein Paket oder die > Frachtrate für einen Container wird besteuert; der Personentransport auf > der gleichen Strecke jedoch nicht. Letzteres ist allein nachvollziehbar: > die Teansportleistung wird gerade nicht im Zollinland erbracht, aber > auch nicht eingeführt. Dass Menschenschmuggel per Container nicht von der EUSt erfasst wird, ist sicherlich beklagenswert, aber die Steuer ist wohl nicht das Hauptproblem. Entsprechende Einkünfte daraus müss(t)en jedoch sehr wohl versteuert werden. ;-)
:
Bearbeitet durch User
>von Percy N. (vox_bovi) >24.05.2021 10:10 >Stefan ⛄ F. schrieb: >> . Solange ich nicht hungern muss, wird das wohl so bleiben. >Das ist der Punkt. Obersozialdemokrat Müntefering hat schon vor sehr >langer Zeit in Aussicht gestellt, dass die gesetzliche >Rentenversicherung einen Durchschnittsverdiener nicht mehr vor >Altersarmut schützen wird (Gründe für die politische Entscheidung hatte >ich schon genannt). >Das bedeutet, dass es massenhaft Menschen geben wird, für die es knapp >werden wird, auch wenn sie ihr ganzes Erwachsenenleben hindurch in >Vollzeit versicherungspflichtig gearbeitet haben, selbst wenn sie >deutlich mehr als den gesetzlichen Mindestlohn bezogen haben. >Ehrlicher wäre es gewesen, den RV-Beitrsg der Arbeitnehmer zu erhöhen. >Dann aber hätten deutlich mehr Wähler den Schwindel bemerkt; und so, wie >durchgeführt, konnte man zugleich die Finanzwirtschaft beglücken. Wie >gesagt, Kohl hätte sich das nicht erlauben können ... Es gibt keinen Schwindel. Das ist nur für die Dummen, die die Zusammenhänge einfach nicht verstehen wollen: Es gibt ein Alterspyramide in Deutschland. 1990 waren es etwas 4 Einzahler und 1 Rentner und 2030 sind es 2 Einzahler und ein Rentner. Nach Adam Riese gibt es jetzt nur zwei Möglichkeiten, das Problem zu lösen: Entweder zahlt der Arbeitnehmer das doppelte ein, oder der Rentner kriegt nur die Hälfte. An diesen Tatsache sind nicht die bösen Politiker schuld. Die Leute sind nur zu dumm, den Zusammenhang zu kapieren. Eine gewisse Entschärfung des Problems würde ein Ausgleich im Unterschied der Altersbezüge bringen: Während der eine Teil der Rentnerschaft im Winter auf Mallorca überwintert, hat der andere Teil kein Geld sich die dritten Zähne zu leisten. Aber sofort würden alle "Sozialismus" schreien.
(prx) A. K. schrieb: > Dass Menschenschmuggel per Container nicht von der EUSt erfasst wird, > ist sicherlich beklagenswert, aber die Steuer ist wohl nicht das > Hauptproblem. Entsprechende Einkünfte daraus müss(t)en jedoch sehr wohl > versteuert werden. ;-) Bist du sicher, dass das spaßig ist?
Beitrag #6702981 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703020 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703039 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703049 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703105 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn alles, was importiert wird, erst ab Grenze besteuert werden soll, > dann bedeutet das notwendigerweise auch hiesige Steuerfreiheit auf die > importierte Ware, nicht nur auf den zur Grenze Transport. Eben nicht: die Ware überschreitet die Zollgrenze; der Transport bis zum Zollverschlusslager hat zuvor stattgefunden.
Beitrag #6703112 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703117 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703127 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Zusammen, am 1.7.2021 tritt ja nun das neue Zollgesetz in Kraft. Was ich bis jetzt geleesen hab ist: Auch Pakete unter der Grenze von 22€ werden geöffnet, ein Warenwert bestimmt und auf diesen wird Einfuhrumsatzsteuer von 19% erhoben. Das Paket wieder verschlossen und der Post übergeben. Diese zieht vom Empfänger den Zoll ,oder egal wie das heißt, + 5€ Aufwandspauschale ein. Habe ich das bis hierhin richtig verstanden? Was ist mit Lieferungen von z.B.Digikey? Ich habe eine Sendung mit folgender Rechnung: Warenwert ~54€ Mehrwertsteuer 19% ~10€ Summe 64€ Diese habe ich gelöhnt und die Post hat es bei mir abgegeben. Was würde jetzt anders laufen? Bei Sachen über 22€ habe ich bis jetzt auch nichts bezahlt. Hatte ich nur Glück? Nichts gegen Zoll, mich stört nur die Aufwandspauschale. Oft habe ich den Begriff EORI-Nummer gelesen. Brauche ich die? Ali könnte ich noch verschmerzen, aber bei Mouser oder Digikey nichts mehr bestellen, wäre schon echt doof.
Beitrag #6703287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nein, hast du nicht, es geht um die Einfuhrumsatzsteuer, Zoll kommt zusätzlich erst ab 150€ drauf. Soweit ich informiert bin verlangt die Post, die bei dir abkassiert, die Steuer und zusätzlich 6€ für die Dienstleistung. Du kannst aber auch einen Antrag stellen, dass du das selber macht, darfst aber dann wegen jeder Kleinigkeit beim Zollamt antanzen. Du musst dann halt, wenn du bei Dikikey bestellst so viel bestellen, dass du knapp an die 150€ rankommst. Dann ist der prozentuelle Aufschlag am geringsten. Aber Vorsicht, dass du das nicht überschreitest, weil dann keine 6 sondern 28€ Aufschlag genommen werden.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6703287:
> Und täglich grüsst das Murmeltier.
Worüber jetzt aufregen? Die letzten 5 Millionen Elektroniktütchen aus
Asien sind noch auf der Ever Given.
Bei digikey sollte sich nichts ändern, Du bezahlst ja die Steuer, ausser du bist Unternehmer und hast eine Steuer-ID. Ludger
Beitrag #6703331 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich störe nur ungern, aber hat schom mal jemand daran gedacht, einen Thread wegen der zolltechtlichen Änderungen zu eröffnen? Notfalls kann man sich dafür neu anmelden ...
:
Bearbeitet durch User
Hier kann ich endlich auch mal was als Nichtangemeldeter zum Thema sagen. Im Parallelthread muss man sich nähmlich erst vorher noch anmelden!
Uli S. schrieb: > Aber Vorsicht, dass du das nicht überschreitest, weil dann keine 6 > sondern 28€ Aufschlag genommen werden. 28€ von der Post? Als Dienstleistung. Den Wert habe ich ja noch nirgends gelesen. Die 28€ muß ich nochmal nachlesen. Also kommen ab 150€ EUSt + Zoll + Aufwandspauschale auf mich zu? Und ich muß für mich abwägen, ob mir der Weg zum Zollamt(ca. 30km) 6€ bzw. 28€ wert ist?
Clemens A. schrieb: > Ich habe eine Sendung mit folgender Rechnung: > Warenwert ~54€ > Mehrwertsteuer 19% ~10€ > Summe 64€ Da sind die 19 % EUSt doch schon drin - wieso? Haben die das für Dich gezahlt?
:
Bearbeitet durch User
Uwe schrieb: > Hier kann ich endlich auch mal was als Nichtangemeldeter zum Thema > sagen. Gleich nicht mehr
Wenn der Versender bereits bisher die Abwicklung der EUSt übernahm, dann ändert sich reinweg überhaupt nichts.
Schorsch schrieb: > 28€ von der Post? Als Dienstleistung. 28€ an die Post bezahle ich nicht extra. 5€ geht vielleicht gerade noch so. Oder mal warten, was alles so passiert und wie es sich einspielt. Danke an alle, die was Konstruktives geschrieben haben
Beitrag #6703351 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Da sind die 19 % EUSt doch schon drin - wieso? > Haben die das für Dich gezahlt? Ich hab das mitbezahlt.
Wo bleibt der Brägen-Regen?
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6703397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Clemens A. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da sind die 19 % EUSt doch schon drin - wieso? >> Haben die das für Dich gezahlt? > > Ich hab das mitbezahlt. Digikey erledigt bei richtiger Auswahl von Währung und Versandart die Einfuhrabwicklung. https://www.digikey.de/de/resources/local-support#FAQs1 Was sind die Incoterms für meine Lieferung? >EUR-Währung > >Bei Bestellung in EUR sind die Incoterms DDP (Zoll- und Einfuhrgebühren bezahlt von Digi-Key). > >USD-Währung > >Für Bestellungen in USD-Währung variieren die Incoterms je nach Versandart.
:
Bearbeitet durch User
Bitte bleibt beim Thema. Danke!
Schlaumaier schrieb: > Aber da ist ein Kaufland in der Nähe. Und da die k-Classic Produkte sehr > gut schmecken ist das dann halt "ein Weg". Und der Weg von Zoll zum > Kaufland sind vielleicht 100 m. ;) Wohnst du in meiner Stadt.... ? Der Stadtteil-Name beginnt mit Bie*****
Schlaumaier schrieb: > Nach meinen Infos kann man sich von der 6 Euro Gebühr abmelden. Ich will mich nicht von einer Dienstleistung abmelden, die ich garnicht beauftragt habe. Falls das passieren sollte, dass die Post bei mir kassieren will, wird man sehen, wie es läuft, wenn ich die Sendung ablehne. Rainer Z. schrieb: > Ich gerate nicht in Torschlusspanik, d.h. ich werde meinen Keller nicht > mit China-Zeugs vollstellen. Sehe ich auch so! > Vermutlich werden wir die Auswirkungen nur > wenig spüren, weil die Chinesen die Einfuhr-Umsatzsteuer auf den Preis > draufschlagen und selbst entrichten werden. Alibaba hat vor längerer Zeit publiziert, sich verstärkt auf dem europäischen Markt ausbreiten zu wollen. Klar, da muß die ReGIERung etwas tun, noch mehr leistungsloses Einkommen für ihren ständig expandierenden Wasserkopf generieren. Ali hat ein Logistikzentrum in Belgien aufgebaut, warum wohl? Wenn dieser Zollkack greift, verlieren die schlagartig xx Prozent des europäischen Umsatzes, den Zirkus macht der Endkunde genau einmal mit. Armin X. schrieb: > Da sind dann zwar geringe Versandkosten die auf den > Kaufpreis draufkommen, aber die Ware kommt dann auch von einer > europäischen Niederlassung. Genau das, die wird vom Versender (Ali China) verzollt und im europäischen Logistikzentrum verteilt - wie es teilweise bei Amazon schon vor Jahren zu beobachten war "Manifestverzollung". Rainer Z. schrieb: > Vorteil einer Lieferung aus den Niederlanden ist in der Tat, Sendungen über Belgien, Schweden, Türkei und Niederlande hatte ich schon mehrfach. PSA schrieb: > Das sieht hilfreich aus: > https://chinafreund.de/selbstverzollung-von-paketen-aus-china-ems-und-gdsk/ Das ist alter Müll von Juni 2019, hilft niemandem. Marco H. schrieb: > Macht euch keine Sorgen. Man wird die Dienste von Amazon in Anspruch > nehmen. Es wird einfach aus dessen Lager versendet. Ich habe mal Nachbautoner gesucht und beim Ali mit Versand aus Deutschland gefunden, auf dem Karton stand Amazon und der war binnen zwei Tagen bei mir. Den identischen Artikel habe ich dann bei A* gefunden, dort hätte ich 5,90€ Versandkosten mehr gezahlt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ach weißt du, je älter ich werde umso mehr ist mir ein gutes Gewissen > wichtiger, als finanzieller Wohlstand. Dem Staat gegenüber verlässt mich mein Gewissen, jeder Pups wird besteuert und mit Gebühren belastet, um das Geld dann massenhaft für sinnlose Aktionen zu verbraten. (prx) A. K. schrieb: >> ob es sich um Originale oder Nachahmungen handelt) Warenverkehr angeht >> eher rückschrittlicher geworden... > Wessen Ruf durch Fälschungen und Falschaussagen in den Schmutz gezogen > wird, der sieht das naturgemäss anders. Ich kaufe keine Designertaschen oder LaKotz-Shirts. Auch diese Marken haben mein Bedauern nicht, lassen für überschaubare Centbeträge in armen Ländern nähen und verticken den Kram hierzulande zum mindestens 50-fachen Preis. Schlaumaier schrieb: > Umweltschutz juckt in DE keine Sau + keinen Menschen. Besonders > Plastikmüll nicht. Umweltschutz juckt mich ganz erheblich, weil mich immer mehr Verbote und Abgaben unter dessen Deckmantel belästigen. Richtig wütend werde ich, wenn mal wieder über Plastikmüll geschwafelt wird. Ich kann keine Plastik_sonstwas ins Meer werfen, weil es hier nicht vorhanden ist. Ich muß mich mit Pfand herumärgern, jedes Stück Abfall schön brav in die passende Tonne sortieren oder zur Abgabestelle fahren. Wenn mein Plastikmüll im Meer auftauchen sollte, müsste man man die deutsche Abfallwirtschaft heftig in Frage stellen.
Manfred P. schrieb: > Ich kaufe keine Designertaschen oder LaKotz-Shirts. Auch keine "originalen" Handy-Akkus, Kupferkabel mit Alu drin, ICs und Transistoren bei denen nur der Aufdruck stimmt, ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum sollen deutsche Händler von ihren Endkunden Umsatzsteuer kassieren > und an den Staat abführen, während dies bei Versand aus China entfällt? > > Kann mir da mal einer die Logik erklären? Damit hat der Staat die > eigenen deutschen Händler jahrelang benachteiligt. Es ist nur richtig, > dass dies nun beendet wird. Nach dieser Logik müssten die Lebensmittelprodukte im Lidl und Aldi 3 mal höher besteuert werden, denn sonst werden die Kocharbeiter in der Gastronomie benachteiligt.
Kybernetiker X. schrieb: > Nach dieser Logik müssten die Lebensmittelprodukte im Lidl und Aldi 3 > mal höher besteuert werden, denn sonst werden die Kocharbeiter in der > Gastronomie benachteiligt. Äpfel mit Äpfeln bitte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Einige Leute hier tun so, ab ob die Zollgebühren verlorenes Geld seien. > > Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass der Staat die Steuergelder für > sinnvolle Dinge verwendet von denen wir alle profitieren? > > Zum Beispiel hat der Staat hunderte Milliarden dafür eingesetzt, dass > wir trotz Corona noch ein Dach über dem Kopf haben und uns Essen kaufen > können. Irgendwo her muss das Geld kommen. > > Denkt mal darüber nach. Die Hartz IV Empfänger bekommen das Geld durch die Steuern zurück und die investieren das Geld aus dem Regelsatz dann wieder in Aliexpress? Wo bekommt der Staat auf dann einmal die anderen 81% für den Regelsatz? Von Unternehmen bestimmt nicht, denn die bekommen die Steuern vom Finanzamt zurückbezahlt. Woher kommen also die anderen 81% für den Regelsatz? Was viele nicht verstehen: Der Staat kann immer wieder neues Geld drucken. Das ist einfach Fiat-Geld. Wozu sind dann die Steuern gut? Das braucht der Staat prinzipiell nicht, denn er hat sowieso das Gewaltmonopol. Die Steuern nichts anderes als eingebaute Kaufkraft-Bremsen, also Enteignungen, damit die Kaufkraft der Bürger schneller schwindet. Der Bürger wird abgewertet, weil der für den Staat nur "konsumiert". Beschützen will der Staat nur die Firmen. Die bekommen die Steuern zurück vom Finanzamt. Doch auch Firmen leiden drunter. Warum? Wenn die Kaufkraft der Bürger schwindet dann können die Firmen nicht mehr so viel Zeug an die Bürger verkaufen. Das ist dem Staat immer noch egal, denn diese Firmen will der Staat auch nicht wirklich beschützen. Was der Staat wirklich beschützen will, das ist das B2B-Modell. Es wird dann schöngeredet: "Steuergelder sind für Schulen, Krankenhäuser, Behörden" damit der Dummbürger nicht aufwacht. Die fleißigen Chinamänner stellen den armen Bürgern hier die Kaufkraft wieder her. Und das schmeckt dem Staat natürlich gar nicht, also führen sie auch dort Steuern ein, weil der "faule" Bürger als billige Arbeitskraft für die B2B-Firmen mit kruden Geschäftsmodellen einsetzen sollte.
Kybernetiker X. schrieb: > damit die Kaufkraft der Bürger schneller schwindet Die soll keinesfalls schwinden, das ist nicht das Ziel. Wie kommst du auf solch dumme Gedanken?
Schlaumaier schrieb: > Was das "aus China" angeht. Ich habe so langsam das Gefühl das keine > Ware mehr in DE produziert wird. Export-Weltmeister ?!?! Mag ja sein, > aber Fakt ist, bei fast jeden Teil was ich kaufe steht "Made in Asien" > drauf. Meist China. Und es ist völlig egal ob Marke oder NoName. Hab jetzt einiges übersprungen. Aber schau mal nach Amiland. Die zeigen den Weg. Da gibts für mich gefühlt nur noch Militär, Raumfahrt, Landwirtschaft, Öl und Tourismus. Der Rest neben den F150 kommt aus China
fahren die Steuer-Jammerer Auto? Auf Strassen, die von welchem Geld gebaut werden? Dir wird Dein Händy geklaut, wen rufst Du dann an? Soll die Polente helfen? Oder soll die auch sagen -ööhh, nö... scusi... Du willst ja keine Steuern zahlen?
BTW:
>https://www.heise.de/news/Die-EU-verschaerft-die-Regeln-im-internationalen-Online-Handel-6046604.html?seite=all
'Weil Abgaben unterhalb von 1 Euro nicht erhoben werden, liegt die neue
Freigrenze faktisch bei 5,23 Euro.'
● Des I. schrieb: > fahren die Steuer-Jammerer Auto? > Auf Strassen, die von welchem Geld gebaut werden? > > Dir wird Dein Händy geklaut, wen rufst Du dann an? > Soll die Polente helfen? > > Oder soll die auch sagen > -ööhh, nö... scusi... Du willst ja keine Steuern zahlen? Straßen von welchen Gelder gebaut sind??? Es gibt einen Steuer dafür. Die von KFZs finanziert ist. Alte Mineralölsteuer, die neu-geheißte Energiesteuer... https://de.wikipedia.org/wiki/Mineral%C3%B6lsteuer Und rate Mal: Als er vorgestellt und ratifiziert wurde, haben die Politiker damals gesagt, es wird nur für KFZ-Infrastruktur (Straßen usw) benutzt werde. Nicht für KFZ-fremde Zwecken.. Fazit: Glaubst du auch an Weihnachstmann noch???
Ha. K. schrieb: > Und rate Mal: Als er vorgestellt und ratifiziert wurde, haben die > Politiker damals gesagt, es wird nur für KFZ-Infrastruktur (Straßen usw) > benutzt werde. Nicht für KFZ-fremde Zwecken.. Es kommt zwar nicht oft vor, dass unsere Politiker sich an an Recht und Gesetz halten, aber hier tun sie es: Steuern können in D überhaupt nicht zweckgebunden sein.
:
Bearbeitet durch User
Clemens A. schrieb: > Ali könnte ich noch verschmerzen, aber bei Mouser oder Digikey nichts > mehr bestellen, wäre schon echt doof. Mouser versendet doch nicht mit DHL, sondern m.W. mit GLS - also keine 6 Euro Aufschlag oder dann ebenfalls wie bei DHL? Bei Mouser mußt Du für alles unter 50 Euro Bestellwert sowieso Zollaufschlag zahlen - erst ab 50 Euro aufwärts macht dort die Bestellung überhaupt erst Sinn. Digikey habe ich noch nicht bestellt, wahrscheinlich ähnlich wie bei Mouser?
Kybernetiker X. schrieb: > Die fleißigen Chinamänner stellen den armen Bürgern hier die Kaufkraft > wieder her. Und das schmeckt dem Staat natürlich gar nicht, also führen > sie auch dort Steuern ein, weil der "faule" Bürger als billige > Arbeitskraft für die B2B-Firmen mit kruden Geschäftsmodellen einsetzen > sollte. stimmt im Großen und Ganzen. Wobei die Kaufkraft des Bürgers eben vollständig umgeleitet werden soll auf die ansässigen Elekronikversandfirmen , P2B sozusagen und das kommt dann wiederum B2B zugute.
> Mouser versendet doch nicht mit DHL, sondern m.W. mit GLS
Mit FedEx.
(prx) A. K. schrieb: > Es kommt zwar nicht oft vor, dass unsere Politiker sich an an Recht und > Gesetz halten, aber hier tun sie es: Steuern können in D überhaupt nicht > zweckgebunden sein. Ausser der Sektsteuer natürlich. Die ist für die Kriegsmarine. Saufen, damit die Gorch Fock endlich wieder fertig wird ;-)
Rudi S. schrieb: > Der kleine Mann sieht demnächst 3% Inflation bei 0% Zinsen Jaja, das Märchen von den angestrebten 2% und dem seltsamen Warenkorb. Wohnungen legen um 10% pro Jahr zu, an der Tanke sieht man gerade 25% Mehrkosten und im Supermarkt zahlt man für seinen Einkauf 30% mehr. Für Dachlatten zahlt man eben mal 400% Aufschlag.
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > Für Dachlatten zahlt man eben mal 400% Aufschlag. Dann iss halt keine Dachlatten.
Spam/Phishingmails zur Abzocke gehen auf jeden Fall jetzt schon ein: " Sehr geehrter Kunde, Ihr DHL-Paket: Nr. RS2021D2850D050171, versendet am 28.05.2021, wird bearbeitet. Damit wir Ihr Paket liefern können, werden dem Importeur die Mehrwertsteuerkosten in Rechnung gestellt. Nach den geltenden Zollbestimmungen ist jede Einfuhr aus einem Land außerhalb der Europäischen Gemeinschaft mit einem Handelswert von mehr als 22 EUR steuerpflichtig *, unabhängig von der Art der Waren. * Artikel 134-1 und IM ° des CGI: GESETZ Nr. 2012-1510 vom 03. Mai 2017 - Art. 68 (V) Die Validierung des Paysafecard-Guthabens er die Zahlung von Zollgebühren ist gültig. Um die Zustellung Ihres Pakets für Ihre Heimatadresse zu ermöglichen, bitten wir Sie Ihre nicht bezahlten Zollgebühren zu regulieren, indem Sie die folgenden Schritte ausführen, um die Zustellung Ihres Pakets abzuschließen: 1. Kaufen Sie einen Paysafecard P1N-Code online (50 EUR) 2. Senden Sie den PIN-Code (16 Ziffern) an folgende Adresse: admin@zollabteilung.com Grüße, Zoll Kundendienst. " Mit erreichen des echten Datums wird diese Masche garantiert zunehmen.
Gustav K. schrieb: > ...an der Tanke sieht man gerade 25% Mehrkosten... Bei Dir im Kopf ist das Glas immer mindestens halbleer, egal wie voll es ist. Edit: Bildquelle: https://www.finanzen.net/rohstoffe/super-benzinpreis/chart (aktuell maximal dort darstellbarer Zeitraum, wo hast Du die 25% her?)
:
Bearbeitet durch User
Gustav K. schrieb: > im Supermarkt zahlt man für seinen Einkauf 30% mehr. Als wann? Und was kaufts Du dort und was hast Du im (unbekannten) Referenzzeitraum eingekauft? Mein Drehtabak ist seit letztem Jahr von 4,65/40g auf 4,65€ gestiegen, ein Plus von 2,15%, das Papier von 34ct/200Blatt auf 35ct, ein Plus von knapp 3%. Mehl (Weizen 405) von 37ct/kg auf 39ct/kg, +5,4%. Zucker 75ct/kg auf 79ct, +5,3%. Eier 1,29/10st auf 1,39, +7,7% Konserven sind überwiegend stabil geblieben, ein Hammer ist aber der Anstieg der Kidneybohnen von 39ct (2019) über 45 in 2020 auf jetzt 55! Spargel sehe ich dieses Jahr überwiegend preiswerter, als letztes Jahr, ebenso Butter, Käse gleichbleibend. Fleisch ist etwas teurer geworden, seit Lidl und Aldi da freiwillige Abgaben bezahlen, was beim Billigprodukt auch über 10% ausmacht. Aber wie kommst DU auf +30%? Kann es an der Menge liegen? > Für Dachlatten zahlt man eben mal 400% Aufschlag. Vor 10 Monaten habe ich 120 lfd. Meter Dachlatten (ohne Rechnung/mit Trinkgeld) gekauft und das war mit 50ct/m gewaltig preiswerter, als Obi. Obi wollte damals 89ct/m haben, heute 1,89€/m lt. deren aktueller Seite. Bei mir kommt da ein Aufschlag von 112% raus und keine 400%. Aber Deine "Berechnungen" und geistigen Betrachtungen scheinen eh grundsätzlich ganz eigenen Regeln zu folgen.
Hat eine Kugel Eis nicht mal 25 cent gekostet und heute 2 euro pro Kugel? Neulich orderte Xi Jinping eine Reform an für die Forscher und Wissenschaftler, die jetzt voll konzentriert auf die akribische Arbeiten stürzen können. Mit immer kürzeren Halbwertzeiten wird es einen krassen technologischen Vorsprung in China geben. In den nächsten Jahren werden wir auf dem chinesischen Markt Dinge sehen, die die westliche Welt noch nie gesehen hat. Wir beschnuppern sie und plötzlich macht es zisch *bäng-bumm* und alles wird knallbunt, der Dampf flackert und leuchtet grünblau. Erinnert mich ein bisschen an die Entdeckung des Schwarzpulvers. Wir entdecken sie neu und plötzlich können wir draus Laserschwerter basteln. Allerdings kostet dieser Extrakt immer plus 19% + 6€. Na, viel Spaß dabei noch. Warum kann der Zoll die Elektronik, die synthetischen Nanopartikel und Chips nicht bei 0% belassen? Die Europäer können sowieso nichts davon herstellen, außer Klamotten und Spielzeug. Deswegen wäre ich einverstanden wenn wir nur Kleidung und Spielsachen aus China besteuern. Realitätsfremde Bürokraten halt.
Kybernetiker X. schrieb: > Hat eine Kugel Eis nicht mal 25 cent gekostet und heute 2 euro pro > Kugel? 20 Pfennig Deine Erinnerung setzt zu spaet an.
Kybernetiker X. schrieb: > Hat eine Kugel Eis nicht mal 25 cent gekostet und heute 2 euro pro > Kugel? Hubschmiede und Sattler werden auch immer teurer. Dafür sind Desktop Computer viel billiger geworden. Und Radios erst recht, die kosteten mal ein Monatsgehalt.
Nun was ist euer Plan? Lasst ihr es auf euch zu kommen? Beantragt ihr die Selbstverzollung?
> Nun was ist euer Plan? Lasst ihr es auf euch zu kommen? Beantragt ihr > die Selbstverzollung? Der kluge Mann kauft nichts aus China, er liefert dorthin und lässt es sich gut bezahlen.
Max M. schrieb: > Nun was ist euer Plan? Lasst ihr es auf euch zu kommen? Beantragt ihr > die Selbstverzollung? Bei uns stocken die Bestatter ihr Personal und Lagerbestand auf.
Max M. schrieb: > Nun was ist euer Plan? Lasst ihr es auf euch zu kommen? Beantragt > ihr > die Selbstverzollung? Mein Plan war folgendermaßen: Ich habe 60 Bestellungen gemacht. 60 Waren aus China sind jetzt unterwegs zu mir. Ich hoffe die meisten treffen vor den blödesten Monat Juli an. Und ich vermute, dass die Zöller wieder mal rumtrödeln und nix wird passieren. Alles wird wie bisher durchgeschleust bis es irgendwann das Jahr 2022 wird. Aber ich kann mich da auch täuschen, denn man weiß es nie vorher... denn die Glaskugel fehlt so Gott es will. Deswegen bestelle ich trotzdem weiter und schau was passiert und werde fassungslos sein wenn ich 6€ pro Ware blechen muss. Dann sind wir wirklich in einer repressiven Zeit wo ich über eine Auswanderung nachdenke. Ich ertrinke mich nämlich nicht in Steuern. Die Stromkosten stinken mir schon gewaltig. Zwar habe ich noch Hoffnung und zwar dass alles von Niederlande aus verschickt wird, wobei ich hier glaube, dass es nur auf bestimmte Waren bezieht. Und Selbstverzollung bedeutet ja dass ich jedes mal dahinfahren muss, vor dem Schalter wird es eine 3 Stunden Warteschlange geben, weil möglicherweise alle selbst verzollen wollen, um die 6€ einzusparen.
:
Bearbeitet durch User
Kybernetiker X. schrieb: ... ... > Und Selbstverzollung bedeutet ja dass ich jedes mal dahinfahren muss, > vor dem Schalter wird es eine 3 Stunden Warteschlange geben, weil > möglicherweise alle selbst verzollen wollen, um die 6€ einzusparen. Dann wäre sie wieder da, die "sozialistische Wartegemeinschaft" = Erziehung zur Demütigkeit vor der Obrigkeit...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.