Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Piezo Ultraschall-Speaker ansteuern (kHz regeln)?


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von Michael Su (Gast)


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Hallo,

ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich habe hier mehre Piezo-Lautsprecher 
mit der Bezeichnung STK0173006155.

Zu finden: 
https://www.amazon.com.au/MagiDeal-Speaker-Piezoelectric-Loudspeaker-2-5-60KHz/dp/B07L7FTGPQ

(aktuell nicht mehr angeboten)

Ich möchte die Lautsprecher gerne nutzen um unerwünschte Tiere zu 
verjagen. Wie müssen die STK0173006155 ganz grundsätzlich angesteuert 
werden und wie kann man die Frequenz regelen? Ich habe leider nur diese 
Angaben:

- Rated Noise Power: 5.5Vp-p.
- Rated Long Power(Max): 30Vp-p.
- Rated Frequency: 2.5-60KHz

5.5Vp-p verstehe ich das richtig, einfach von -5,5V bis 5,5V ansteuern 
und 2,5kHz bis 60kHz bekommen? Oder steuere ich damit nur die Lautstärke 
(0V = nichts).

Schonmal vorab Danke für eure Hilfe.

Michael

von H. H. (Gast)


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von Michael Su (Gast)


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Danke für den Link @hhinz, da steht ja auch die korrekte 
Modellbezeichnung "Ultrasonic
  KS-5120B". Werde einmal den Hersteller anschreiben und schauen ob der 
helfen kann.

von H. H. (Gast)


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Elektronik steckt da nicht drin, also ist es ein reiner Lautsprecher. 
Wenn 40kHz raus kommen sollen, dann musst du auch 40kHz anlegen, mit 
maximal 30Vpp (=10Veff bei Sinus).

von Günni (Gast)


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Michael Su schrieb:
> 5.5Vp-p verstehe ich das richtig, einfach von -5,5V bis 5,5V ansteuern

"pp" bedeutet peak to peak, also von Spitze zu Spitze. Von -5,5 V bis + 
5,5 V ist der Abstand 11 V, also 11 Vpp. Aber das war die "noise power" 
(Rauschspannung). Die maximal zulässige Spannung wäre 30Vpp, also von 
-15V bis +15V.
Piezolautsprecher müssen mit Wechselspannung angesteuert werden. Eine 
überlagerte Gleichspannung wird nicht von allen vertragen. Notfalls 
einen Kondensator in Reihe schalten, der Gleichspannungsanteile 
abtrennt.

Diese Angaben sind aber wirklich dürftig und ohne Erklärung sind 
Fehlinterpretationen darüber, was genau gemeint ist, leicht möglich. 
Deshalb ist es immer ratsam, ein genaueres Datenblatt zu suchen. (Vor 
allen Dingen, weil chinesische Hersteller manchmal Begriffe falsch 
verwenden.)

von c-hater (Gast)


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Michael Su schrieb:

> - Rated Noise Power: 5.5Vp-p.
> - Rated Long Power(Max): 30Vp-p.
> - Rated Frequency: 2.5-60KHz
>
> 5.5Vp-p verstehe ich das richtig, einfach von -5,5V bis 5,5V ansteuern
> und 2,5kHz bis 60kHz bekommen?
> Oder steuere ich damit nur die Lautstärke
> (0V = nichts).

Nein. die Dinger haben keinerlei Logik, keinen Controller, nix 
derartiges.

Du legst einfach eine Wechselspannung an und die strahlen die damit 
zugeführte Energie als (Ultra-)Schall wieder ab. Das ist alles. Wie 
jeder normaler Lautsprecher halt.

Die Energie, die sie umsetzen können, wird durch die Angabe "Rated Long 
Power(Max): 30Vp-p" beschränkt. Die besagt, dass die Wechselspannung 
maximal 30V zwischen Maximum und Minimum der Elongation haben darf.

Wenn du irgendeine Lautstärke "regeln" willst, musst du das über die 
Höhe der angelegten Wechselspannung tun.

Die angegebenen Frequenzgrenzen bedeuten übrigens nicht, dass das Teil 
überhalb oder unterhalb davon rein garnichts tut, sondern stecken nur 
den Bereich für einen sinnvollen Einsatz ab, also den Bereich, in dem 
das Ding einen einigermaßen brauchbaren Wirkungsgrad hat.

Je nachdem, was du letztlich erreichen willst, gibt es verschiedene 
Möglichkeiten der Ansteuerung. Ein typisches Ziel ist oft: Utraschall 
(genaue Frequenz unwichtig) mit maximaler Lautstärke bei minimalem 
Energieeinsatz und Schaltungsaufwand abzustrahlen. Ist das dein Ziel?

von Michael Su (Gast)


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c-hater schrieb:
> Je nachdem, was du letztlich erreichen willst, gibt es verschiedene
> Möglichkeiten der Ansteuerung. Ein typisches Ziel ist oft: Utraschall
> (genaue Frequenz unwichtig) mit maximaler Lautstärke bei minimalem
> Energieeinsatz und Schaltungsaufwand abzustrahlen. Ist das dein Ziel?

genau das ist das Ziel um damit eben unerwünschte Tiere zu verjagen. Die 
Frequenz sollte optimaler Weise variieren.

H. H. schrieb:
> Wenn 40kHz raus kommen sollen, dann musst du auch 40kHz anlegen, mit
> maximal 30Vpp (=10Veff bei Sinus).

verstanden, danke, auch an alle die das ebenso erläutert haben

von Stefan F. (Gast)


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Ich halte es für eine äußerst schlechte Idee, die Umwelt akustisch zu 
verseuchen. Das ist Dauer-Lärm, um es mal ganz klar zu sagen.

Nur weil Menschen es nicht hören können ist es nicht automatisch 
harmlos.

von c-hater (Gast)


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Michael Su schrieb:

> genau das ist das Ziel um damit eben unerwünschte Tiere zu verjagen. Die
> Frequenz sollte optimaler Weise variieren.

Warum, wozu?

Wie auch immer: Die optimale Energie-Ausbeute (und den minimalen 
Schaltungsaufwand) hast du, wenn du das Teil in Resonanz oder zumindest 
nahe daran betreibst.

Das Problem ist: du musst erstmal die (mechanische) Resonanzfrequenz des 
Speakers ermitteln. Und dessen Kapazität. Dann schaltest du einfach eine 
Spule passender Induktivität parallel zum Speaker, so dass sich ein 
Parallelschwingkreis ergibt, der gut auf die mechanische 
Resonanzfrequenz abgestimmt ist.

Dann kannst du den Schwingkreis mit lächerlich geringem Aufwand über 
eine (natürlich passende) Rechteckfrequenz mit Energie füttern. Diese 
Rechteckfrequenz kann dabei eine sehr viel kleinere Spannung haben. Die 
Resonanz sorgt dafür, dass die Spannung hochläuft und es richtig laut 
wird. Du mußt nur darauf achten, dass du nicht zu viel Energie zuführst, 
dann läuft die Spannung zu weit hoch, eben über die angegebene Grenze 
des zulässigen hinaus.

von Michael Su (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich halte es für eine äußerst schlechte Idee, die Umwelt akustisch zu
> verseuchen. Das ist Dauer-Lärm, um es mal ganz klar zu sagen.

verstehe ich, aber es ist nun einmal so, dass diese Tiere das Haus 
"anfressen" und zu Ihrem Zuhause machen möchten, besonders wenn länge 
Zeit niemand zu Hause ist. Unglaublich was manche Tiere für Kräfte 
aufbringen können. Es ist nur für im Haus und auch nur wenn niemand 
menschliches zu Hause ist. Das Haus ist sehr ländlich gelegen und Tiere 
sind im Garten herzlich willkommen. Aber das Haus aufessen bzw. umbauen 
hören oder sehen möchte man die nicht.

Günni schrieb:
> Diese Angaben sind aber wirklich dürftig und ohne Erklärung sind
> Fehlinterpretationen darüber, was genau gemeint ist, leicht möglich.
> Deshalb ist es immer ratsam, ein genaueres Datenblatt zu suchen. (Vor
> allen Dingen, weil chinesische Hersteller manchmal Begriffe falsch
> verwenden.)

die Angaben sind angefragt beim Hersteller

c-hater schrieb:
> Warum, wozu?

wozu Variieren? Damit die Tiere sich nicht an die Frequenz gewöhnen.

Michael

von c-hater (Gast)


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Michael Su schrieb:

> wozu Variieren? Damit die Tiere sich nicht an die Frequenz gewöhnen.

Wenn's hinreichend laut ist, gewöhnen sie sich nicht daran. Die meiden 
das. Auch ohne Frequenz-Variationen. Ist wie beim Menschen, gleiches 
Funktionsprinzip, gleiches evolutionäres Erbe.
Wenn irgendein Störgeräusch nur laut genug ist, verdeckt es alles andere 
(ggf. auch Überlebenswichtige). Das wissen diese Viecher instinktiv.

200 Millionen Jahre Evolution haben ihre Spuren hinterlassen...

von Michael Su (Gast)


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c-hater schrieb:
> Wenn's hinreichend laut ist, gewöhnen sie sich nicht daran. Die meiden
> das. Auch ohne Frequenz-Variationen. Ist wie beim Menschen, gleiches
> Funktionsprinzip, gleiches evolutionäres Erbe.
> Wenn irgendein Störgeräusch nur laut genug ist, verdeckt es alles andere
> (ggf. auch Überlebenswichtige). Das wissen diese Viecher instinktiv.
> 200 Millionen Jahre Evolution haben ihre Spuren hinterlassen...

hast du vermutlich recht. Ist dann eben im Haus auch eine Frage der 
Reichweite.

Habe 10 von diesen Lautsprechern, was dann alles abdecken dürfte. 
Versorgung Hatte ich mit Netzteil vorgesehen. Hatte mir das nur 
einfacher vorgestellt und nicht mit auf dem Plan die Frequenz selbst 
bilden zu müssen.

c-hater schrieb:
> Das Problem ist: du musst erstmal die (mechanische) Resonanzfrequenz des
> Speakers ermitteln. Und dessen Kapazität. Dann schaltest du einfach eine
> Spule passender Induktivität parallel zum Speaker, so dass sich ein
> Parallelschwingkreis ergibt, der gut auf die mechanische
> Resonanzfrequenz abgestimmt ist.
> Dann kannst du den Schwingkreis mit lächerlich geringem Aufwand über
> eine (natürlich passende) Rechteckfrequenz mit Energie füttern. Diese
> Rechteckfrequenz kann dabei eine sehr viel kleinere Spannung haben. Die
> Resonanz sorgt dafür, dass die Spannung hochläuft und es richtig laut
> wird.

Und das hört sich für mich sehr schwierig an, auch das, wo du von einem 
lächerlich geringen Aufwand sprichst. Wie kann ich mir so eine Schaltung 
ungefähr praktisch vorstellen? Vom Ergebnis hört es sich ja schon gut 
an.

von Stefan F. (Gast)


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Die Schaltungen kann man billig fertig kaufen
https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3757647_-ultraschall-generator-m048n-kemo.html

Michael Su schrieb:
> Vom Ergebnis hört es sich ja schon gut an.

Aber verstehe m ich bitte nicht falsch: ich verspreche gar kein 
Ergebnis. Ich kann dir nicht sagen, ob es seinen Zweck erfüllt.

von Georg M. (g_m)


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Wikipedia:
Hier können Ultraschallgeräte mit über 100 dB(C) Schalldruckpegel 
helfen, die auf die Einstiegslöcher und den Nistraum ausgerichtet 
werden. Das ist aber dauerhaft nicht sinnvoll, da die Tiere von dem für 
ihr Gehör ohrenbetäubenden Krach ertauben und sich folglich nicht mehr 
an dem Ultraschallgerät stören werden. Weitere nachteilige Auswirkungen 
für andere Tiere und auch den Menschen sind zudem noch unzureichend 
erforscht.

von c-hater (Gast)


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Michael Su schrieb:

> hast du vermutlich recht. Ist dann eben im Haus auch eine Frage der
> Reichweite.

Das ist sicher. Übliche Baumaterialien dämpfen im Ultraschallbereich 
allesamt zumindest mäßig bis hin zu sehr gut. Sprich: Du brauchst 
effektiv einen Generator pro zu schützendem "Raum".

> einfacher vorgestellt und nicht mit auf dem Plan die Frequenz selbst
> bilden zu müssen.

Nunja, das ist in jedem Fall nötig. Es handelt sich ja effektiv um 
simple Lautsprecher. Wie du hoffentlich zwischenzeitlich begriffen 
hast...

> Und das hört sich für mich sehr schwierig an, auch das, wo du von einem
> lächerlich geringen Aufwand sprichst

Gering ist der sich ergebende Schaltungsaufwand. Nicht der Aufwand, die 
richtige Schaltung erstmal zu designen. Dazu braucht man Angaben, die du 
erstmal ermitteln musst. Das macht den Aufwand aus. Weil: geht in diesem 
Frequenzbereich nicht mit einem 5€-Multimeter aus'm Baumarkt. Man 
braucht Besseres. Und muß dann auch noch lernen, es kompetent zu 
benutzen...

von Michael Su (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Aber verstehe m ich bitte nicht falsch: ich verspreche gar kein
> Ergebnis. Ich kann dir nicht sagen, ob es seinen Zweck erfüllt.

das ist klar, ich meinte das technische Ergebnis einen möglichst lauten 
und hohen Ton zu generieren.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Schaltungen kann man billig fertig kaufen

super, danke

Georg M. schrieb:
> Hier können Ultraschallgeräte mit über 100 dB(C) Schalldruckpegel
> helfen, die auf die Einstiegslöcher und den Nistraum ausgerichtet
> werden. Das ist aber dauerhaft nicht sinnvoll, da die Tiere von dem für
> ihr Gehör ohrenbetäubenden Krach ertauben und sich folglich nicht mehr
> an dem Ultraschallgerät stören werden. Weitere nachteilige Auswirkungen
> für andere Tiere und auch den Menschen sind zudem noch unzureichend
> erforscht.

ja, so gesehen wäre eine variation des Tons sinnvoll. Alle fertigen 
Geräte auf dem Markt machen ja auch so etwas. Momentan habe ich Radio 
laufen, aber das ist keine Dauerlösung, da die laut laufen müssen und 
dann auf Dauer (menschliche) Nachbarn gestört werden könnten.

von Michael Su (Gast)


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c-hater schrieb:
> Michael Su schrieb:
>
> Gering ist der sich ergebende Schaltungsaufwand. Nicht der Aufwand, die
> richtige Schaltung erstmal zu designen. Dazu braucht man Angaben, die du
> erstmal ermitteln musst. Das macht den Aufwand aus. Weil: geht in diesem
> Frequenzbereich nicht mit einem 5€-Multimeter aus'm Baumarkt. Man
> braucht Besseres. Und muß dann auch noch lernen, es kompetent zu
> benutzen...

da ich die Instrumente zum Ermitteln der Angaben leider nicht habe, 
hoffe ich noch etwas auf den Hersteller... mal schauen ob da eine 
Antwort kommt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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"Pest repeller" ist der englische Suchbegriff.

https://www.kaufland.de/product/342976622/
Der arme Hund

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das bringt auf Dauer nichts. Die Viecher gewöhnen sich dran, außer du 
erreichst deren Schmerzgrenze. Das verbietet dann aber das 
Tierschutzgesetz.

Seit wir eine Katze haben ist Ruhe im alten Haus. Selbst in den Zimmern, 
wo die Katze nicht hin darf/kommt. Alle Jahr schleppt sie mal ne 
verirrte Spitzmaus im Haus gefangen, an.

Neugeborene hören bis 40kHz und die Hüllkurve des Ultraschalls kann man 
auch als Erwachsener hören, wenn die unglücklich gewählt ist.

von c-hater (Gast)


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Georg M. schrieb:

> Wikipedia:

Die sagt (leider) nicht immer die Wahrheit. Viele Artikel darin sind 
stark von den Intentionen der jeweiligen Verfasser gefärbt.

> Hier können Ultraschallgeräte mit über 100 dB(C) Schalldruckpegel
> helfen, die auf die Einstiegslöcher und den Nistraum ausgerichtet
> werden. Das ist aber dauerhaft nicht sinnvoll, da die Tiere von dem für
> ihr Gehör ohrenbetäubenden Krach ertauben

Das würden sie sicherlich, wenn sie ihm dauerhaft ausgesetzt wären. Aber 
die Viecher sind halt nicht so blöd, wie der Verfasser des Artikels. Die 
hauen einfach rechzeitig ab.

Und wenn die Störung zu spät kommt, die Brut also schon im Nest sitzt 
und ertaubt, dann werden sie nicht überleben und somit keine Chance 
haben, die Veranlagung zu der evolutionär schwachsinnige Entscheidung 
ihrer Eltern (nämlich: sie trotz des unerträglichen Lärms weiter zu 
versorgen und dabei u.U. selber zu ertauben) an weiteren Nachwuchs zu 
vererben.

Evolution ist schon was Geiles... So ein simples Prinzip und doch so 
mächtig.

> Weitere nachteilige Auswirkungen
> für andere Tiere und auch den Menschen sind zudem noch unzureichend
> erforscht.

Das allerdings ist tatsächlich ein wichtiger Punkt. Denn das betrifft 
das Überleben MEINER EIGENEN Art.
Ich sehe das so: Ich lasse es die sog. WAGEMUTIGEN ausprobieren, die 
es in jeder Gesunden Art gibt. Gehöre aber selber eher der Mehrheit der 
KONSERVATIVEN an, die macht, was die Art halt immer gemacht hat 
(zumindest in der "letzten Zeit"). In jeder Gesunden Art muß es beides 
geben, sonst kann sie auf Dauer nicht überleben.

Evolution halt...

von Michael Su (Gast)


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c-hater schrieb:
> Evolution halt...

insgesamt geiler Kommentar

Werde mich an den 10 Lautsprechern einfach einmal ausprobieren falls 
nichts vom Hersteller kommt. Sobald ich aber was höre vom Hersteller 
schreibe ich. Wenn es nicht klappt werden es notfalls 10 Radios.

Christoph db1uq K. schrieb:
> "Pest repeller" ist der englische Suchbegriff.
> https://www.kaufland.de/product/342976622/
> Der arme Hund

Laut Werbung ja ungefährlich für Hunde (hier ist keiner da) und Menschen 
dieses Gerät. Diese Art ist hier auch schon erfolgreich im Einsatz, eben 
x10 sind auch kosten... zumal die dann auch noch alle umgerüstet werden 
müssen, damit alle zentral an- und ausgeschaltet werden können.

Abdul K. schrieb:
> Das bringt auf Dauer nichts. Die Viecher gewöhnen sich dran, außer du
> erreichst deren Schmerzgrenze. Das verbietet dann aber das
> Tierschutzgesetz.
> Seit wir eine Katze haben ist Ruhe im alten Haus. Selbst in den Zimmern,
> wo die Katze nicht hin darf/kommt. Alle Jahr schleppt sie mal ne
> verirrte Spitzmaus im Haus gefangen, an.

Das ist sicher auch eine gute Lösung, aber wenn man häufiger für längere 
Zeit nicht da ist auch keine Alternative.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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aha

von Stefan F. (Gast)


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Michael Su schrieb:
> Laut Werbung ja ungefährlich für Hunde (hier ist keiner da) und
> Menschen dieses Gerät

Laut Werbung waren auch Contergan, Asbest, Cytotec und Glyphosat 
ungefährlich. Man könnte die Liste endlos fortsetzen.

Irgendwo hatten sie mal Käfer auf Feldern bekämpft, indem man natürliche 
Feinde importierte. Danach wurde diese allerdings zur Plage und brauchte 
noch stärkere natürliche Feinde gegen die Feinde der Käfer. Erst das 
klappte dann (Gott sei dank).

von Karl B. (gustav)


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Hi,
um welche zu vertreibende Tiere handelt es sich denn?

ciao
gustav

von Georg M. (g_m)


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Man kann es auch anders machen.

https://www.youtube.com/watch?v=Ofp26_oc4CA

von Michael Su (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Hi,
> um welche zu vertreibende Tiere handelt es sich denn?

aktuell hauptsächlich um einen Marder auf dem Dachboden, der in diesem 
Moment mit 3 Radios per Akku beschallt wird sowie ein spezielles 
Chillispray genießen darf. Er hat scheinbar irgendwie die 
Schornsteinverkleidung im Haus aufgebrochen (Knall durchs ganze Haus als 
die Blechverkleidung nachgegeben hat), dann hört man das Tier pausenlos 
am Holz des Dachstuhls nagen und es wurde angefangen die Isolierung 
"umzufunktionieren". Erst links, jetzt rechts.

An sich ein sehr schönes Tier und ich möchte dem Tier auch keinen 
Schaden zufügen, aber es hat leider versäumt einen Mietvertrag 
abzuschließen welcher Ihm das umdekorieren erlaubt.

von c-hater (Gast)


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Abdul K. schrieb:

> Das bringt auf Dauer nichts. Die Viecher gewöhnen sich dran, außer du
> erreichst deren Schmerzgrenze. Das verbietet dann aber das
> Tierschutzgesetz.

Nein, das tut es nicht. Es verbietet es nur, das absichtlich zu tun.

So lange also kein Tier erkennbar da ist, hindert dich das 
Tierschutzgesetz nicht daran, alle Maßnahmen zu ergreifen, dass es auch 
so bleibt.

Da die freundliche Tiere clevererweise dazu neigen, zu flüchten, wenn du 
dich näherst, kannst du also normalerweise nicht erkennen, dass eins da 
ist. Außerdem neigen sie auch dazu, ihre Brut möglichst gut zu 
verstecken.

Sprich: letztlich kannst du machen, was du willst. Niemand wird beweisen 
können, dass du es absichtlich getan hast. Falls es irgendeinen Kläger 
geben sollte, musst du einfach nur steif und fest behaupten, dass alle 
getroffenen Maßnahmen reine Vorbeugungsmaßnahmen waren, du aber nie 
tatsächlich die Anwesenheit eines Tieres bemerkt hast. So einfach ist 
das.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Zerfleischte Isolation und Marderpisse, naja. Schau halt zu wie das Haus 
zerstört und irgendwann vielleicht kernsaniert wird.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Der beste vierbeinige Freund des Menschen ist das Bett.

von Harald W. (wilhelms)


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Michael M. schrieb:

> Der beste vierbeinige Freund des Menschen ist das Bett.

Andererseits sterben die meisten Menschen im Bett...

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Andererseits sterben die meisten Menschen im Bett...

Wenn man im Schnitt die 10 Stunden täglich Netflix gucken würde, dann 
würden die meisten mit Netflix sterben.

Oder: Brot ist tödlich, fast jeder Mensch hat kurz vor seinem Tod Brot 
gegessen.

von Michael Su (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Brot ist tödlich, fast jeder Mensch hat kurz vor seinem Tod Brot
> gegessen.

Dihydrogenmonoxid nicht zu vergessen, hat auch fast jeder vor dem Tod 
getrunken.

Ontropic: Wäre alternativ zur Spüle evtl. auch folgende Konstellation 
möglich (gerne sagen wenn es Blödsinn ist): Mikrocontroller der mit 
einem A/D-Wandler die passende Frequenz ausgibt (Äquivalent zu Audio-Out 
vom PC) und ein Verstärker der den entsprechenden Pegel für die Speaker 
bringt?

von H. H. (Gast)


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Michael Su schrieb:
> Dihydrogenmonoxid nicht zu vergessen, hat auch fast jeder vor dem Tod
> getrunken.

Ein übles Giftzeug! Daran sterben jährlich so viele Menschen! Man sollte 
eine Impfung entwickeln...

von Stefan F. (Gast)


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Wenn die Viecher sich an den Ton gewöhnen, wäre ein Rundfunk-Kanal 
praktisch, der ein stündlich wechselndes Programm ausspielt.

> Dihydrogenmonoxid

wasn dasn? ... Ach Wasser. Lustig.

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wenn die Viecher sich an den Ton gewöhnen, wäre ein Rundfunk-Kanal
> praktisch, der ein stündlich wechselndes Programm ausspielt.
>
>> Dihydrogenmonoxid
>
> wasn dasn? ... Ach Wasser. Lustig.

Nicht verharmlosen!

http://dhmo.de/

von Wolfgang (Gast)


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Michael Su schrieb:
> Mikrocontroller der mit
> einem A/D-Wandler die passende Frequenz ausgibt (Äquivalent zu Audio-Out
> vom PC) und ein Verstärker der den entsprechenden Pegel für die Speaker
> bringt?

Ein Rechteck mit einem RC-Bandpass dahinter täte es auch oder hast du 
erhöhte klangliche Ansprüche?

von eric (Gast)


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Vor einigen Jahren habe ich mal ausgiebig mit Ultraschallpiezoschwingern
25 und 40 kHz experimentiert, wie sie preiswert im Elektronikhandel 
angeboten werden.
Im Unterschied zu Deinen Lautsprechern besitzen sie keine Membran,
die dämpfend und dadurch breitbandig wirkt, sondern die schwingende 
Keramikscheibe gibt den Schall direkt an die Luft ab. Dadurch besitzen
diese Schwinger eine ausgeprägte Serien- und etwas höher eine 
Parallelresonanz.
Zum Senden verwendet man die Serienresonanz, weil sich so hohe
Schallenergien mit geringer Treiberspannung erzeugen lassen.
Die Frequenz muss man aber genau treffen, weil die Resonanzkurve
sehr schmal ist und die Schwinger Fertigungstoleranzen haben.
Dazu dient eine einfache Rückkopplung über den Schwingstrom.
Falls gewünscht, kann ich eine Schaltung angeben.

Bei Deinen Lautsprechern wird eine Operating Frequency 20 +/-5 kHz,
genannt. Das ist vermutlich die Serienresonanz des anregenden
Piezoschwingers und der breite Frequenzbereich 2.5 - 60 kKz kommt
durch die Membrandämpfung zustande. Ob breitbandig noch nennenswerte
Schallenergie abgestrahlt werden kann, erscheint mir fraglich.

Die Wirkung auf Tiere ist allerdings umstritten. Ich habe es mal mit
einem Hund probiert. Der hat auf 25 kHz überhaupt nicht reagiert,
obwohl er es bestimmt gehört hat. Ich Idiot habe mir selbst die
Schwinger ans Ohr gehalten und konnte ein sehr feines Piepen hören.
Wenn man bedenkt, dass das Ohr eines 35-jährigen bei diesen Frequenzen 
schon sehr unempfindlich ist, dann müssen es bei mir damals
also sehr hohe Intensitäten gewesen sein, so hoch dass ich es heute
immer noch permanent höre, nennt sich jetzt Tinnitus.

Vorstehend wurde von Spitzmäusen gesprochen.
Spitzmäuse sind keine Mäuse, und ausserdem geschützt !

von Stefan F. (Gast)


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eric schrieb:
> Ich Idiot habe mir selbst die
> Schwinger ans Ohr gehalten und konnte ein sehr feines Piepen hören.
> Wenn man bedenkt, dass das Ohr eines 35-jährigen bei diesen Frequenzen
> schon sehr unempfindlich ist, dann müssen es bei mir damals
> also sehr hohe Intensitäten gewesen sein, so hoch dass ich es heute
> immer noch permanent höre, nennt sich jetzt Tinnitus.

Ich dachte der Tinnitus sei bei so hohen Frequenzen immer eingebildet, 
also ohne physikalisch erklärbare Ursache. Jedenfalls hast du mein 
Mitleid, meiner hat 10,5 kHz. Ich nehme den Ton meistens nur wahr, wenn 
ich bewusst darauf achte - seit 20 Tagen höre ich ihn jedoch ständig, 
was mir Kopfschmerzen bereitet.

von eric (Gast)


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Der Tinnitus ist zwar OT, aber ich habe ihn zur Warnung erwähnt.
Das was ich heute höre, sind auch keine 25 kHz mehr, sondern
irgendwas vielleicht in Deiner Nähe.
Meist achte ich nicht drauf und kann gut damit leben,
aber die Intensitäten wechseln und manchmal ist es doch störend.
Nur Kopfschmerzen lasse ich mir dadurch nicht machen,
die sind sicherlich eine psychische Folge des Ärgers.

von c-hater (Gast)


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Michael M. schrieb:

> Der beste vierbeinige Freund des Menschen ist das Bett.

Fuck, meins hat sechs Beine. Bestimmt 'ne Mutation. Oder es hat 
irgendwelche Insekten in seiner Erblinie. Schlimme Vorstellung.

von Mantis (Gast)


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eric schrieb:
> Ob breitbandig noch nennenswerte
> Schallenergie abgestrahlt werden kann, erscheint mir fraglich.

Mit den 30Vpp vielleicht schon...

eric schrieb:
> Bei Deinen Lautsprechern wird eine Operating Frequency 20 +/-5 kHz,
> genannt. (Ergänzung: Nahe der Serienresonanz.)

Und dabei dürften dann 5,5Vpp reichen, oder wie?

Wolfgang schrieb:
> Michael Su schrieb:
>> Mikrocontroller der mit
>> einem A/D-Wandler die passende Frequenz ausgibt (Äquivalent zu Audio-Out
>> vom PC) und ein Verstärker der den entsprechenden Pegel für die Speaker
>> bringt?

Weißt Du denn auch die wirksamste Frequenz?

Du hast immerhin einem Marder unterstellt, zu nagen (Abdul
gebrauchte das bei Mardern wohl treffendere Wort "zerfleischen"),
womit gewisse (wenn auch geringe) Zweifel an der Identifikation
der korrekten Art(en) nicht völlig fern liegen. :)

> Ein Rechteck mit einem RC-Bandpass dahinter täte es auch

Ja, obwohl besser LC, und Bandpaß nur falls sicher eine Frequenz
reichte.

Wenn denn, würde ich erst ganz sicher gehen wollen, wogegen ich
da akustisch kämpfe (und daß die akustische Verseuchung auch im
Rahmen bliebe, ebendadurch, so weit irgend möglich).

eric schrieb:
> Nur Kopfschmerzen lasse ich mir dadurch nicht machen,
> die sind sicherlich eine psychische Folge des Ärgers.

"Sicherlich" ist auch gut.

Mit dem Fahrrad an einem US-Sender vorbeifahrend hat man relativ
wenig Zeit zur Entwicklung psychischer "Fehlleistungen", leichtes
Kopfweh und Schwindelgefühl (sowie durch das plötzliche Auftreten
fast vom Fahrrad zu fallen ...) ist trotzdem nicht ausgeschlossen
(nicht jeder Mensch ist gleich, und Du bist sicherlich kein Arzt).

von eric (Gast)


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Mantis schrieb:
> Mit dem Fahrrad an einem US-Sender vorbeifahrend


In meiner Schulzeit bin ich öfters sehr dicht
an dem AFN-Sender meines Wohnortes vorbei gefahren,
aber
> leichtes Kopfweh und Schwindelgefühl
habe ich nicht verspürt, auch bin ich nicht vom Rad gefallen.

Gehörst Du zu den supersensiblen Menschen,
die den Elektrosmog spüren
auch wenn der Sender gar nicht eingeschaltet ist,
nur durch den Anblick des gespannten Antennendrahtes?
Gugel mal nach Nocebo-Effekt.

von Mantis (Gast)


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eric schrieb:
> Gehörst Du zu den supersensiblen Menschen

Nein, ich erlaube mir nur keine Diagnosen wie "etwas müsse rein
psychische Ursachen haben", ohne Arzt zu sein oder auch nur sehr
genau bescheid zu wissen, und/oder "nur von mir ausgehend".

Daß jeder Depp meint, sich über alles nur denkbare fundierte
Urteile bilden zu können, und diese anderen unter die Nase reiben
zu müssen, halte ich für krankhaft.

von eric (Gast)


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Mantis schrieb:
> keine Diagnosen wie "etwas müsse rein
> psychische Ursachen haben", ohne Arzt zu sein


Nun, über meinen Tinnitus weiß ich wahrscheinlich schon mehr
als die meisten von mir konsultierten Ärzte und vor allem als Du.

von Mantis (Gast)


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eric schrieb:
> über meinen Tinnitus

...hatte ich kein Wort gesagt.

von Rainer V. (a_zip)


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Michael Su schrieb:
> Ich möchte die Lautsprecher gerne nutzen um unerwünschte Tiere zu
> verjagen.

Ich kann dich ja verstehen, aber du wirst nicht drumherum kommen, dir 
was Fertiges zu kaufen. Es gibt ja genug Zeugs...wobei sicher jeder über 
Wirksamkeit der Geräte etwas anderes zu erzählen hat. Da muß man halt 
ein gewisses Lehrgeld einkalkulieren! Katzen und Hunde scheiden ja wohl 
aus, wenn du so selten im Gebäude bist...ansonsten würde ich das für die 
erfolgversprechenste Maßnahme halten.
Gruß und viel Erfolg, Rainer

von Michael Su (Gast)


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H. H. schrieb:
> Nicht verharmlosen!

sehr ich auch so, da sterben jährlich viele Menschen dran

Wolfgang schrieb:
> Ein Rechteck mit einem RC-Bandpass dahinter täte es auch oder hast du
> erhöhte klangliche Ansprüche?

inzwischen ja, es muss auf jeden Fall ein variieren der Frequenz 
stattfinden, damit die Tiere wirklich verjagt werden und sich nicht 
daran gewöhnen. Außerdem damit auch alle Tierarten verjagt werden.

eric schrieb:
> Die Wirkung auf Tiere ist allerdings umstritten. Ich habe es mal mit
> einem Hund probiert. Der hat auf 25 kHz überhaupt nicht reagiert,
> obwohl er es bestimmt gehört hat. Ich Idiot habe mir selbst die
> Schwinger ans Ohr gehalten und konnte ein sehr feines Piepen hören.
> Wenn man bedenkt, dass das Ohr eines 35-jährigen bei diesen Frequenzen
> schon sehr unempfindlich ist, dann müssen es bei mir damals
> also sehr hohe Intensitäten gewesen sein, so hoch dass ich es heute
> immer noch permanent höre, nennt sich jetzt Tinnitus.

auch wenn die nur an sein sollten, wenn kein Mensch im Haus ist und 
Hunde hier nicht sind, bin ich inzwischen etwas mehr davon weg die 
Dinger hier wirklich zu installieren. Vielleicht suche ich lieber noch 
nach anderen Alternativen (Chillispray, Lichtblitze bei Bewegung, ...). 
Experimentieren werde ich auf jeden Fall nur mit Gehörschutz.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jedenfalls hast du mein Mitleid

dito

Mantis schrieb:
> Mit den 30Vpp vielleicht schon...

ja, könnte ich mir zumindest vorstellen

Mantis schrieb:
> Weißt Du denn auch die wirksamste Frequenz?
> Du hast immerhin einem Marder unterstellt, zu nagen (Abdul
> gebrauchte das bei Mardern wohl treffendere Wort "zerfleischen"),
> womit gewisse (wenn auch geringe) Zweifel an der Identifikation
> der korrekten Art(en) nicht völlig fern liegen. :)

ja, kann natürlich auch ein Eichhörnchen 🐿️ gewesen sein, aber tippe zu 
99.99% auf den Mader, zuvor war es schon einmal eindeutig ein Mader. Der 
Mader läuft immer über das Dach (von außen), schon mehrfach gesehen. 
Jetzt würde vor einigen Monaten was zu gemacht und da wollte das Tier 
wohl wieder durch. Die Isolierung zerfleischt er gerne und baut draus 
auch gerne "irgendwas". Das Holz bearbeitet er in Form von "nagen". Die 
Bezeichnung zieht also mehr auf die Material- als die Tierart.

Mantis schrieb:
> Wenn denn, würde ich erst ganz sicher gehen wollen, wogegen ich
> da akustisch kämpfe (und daß die akustische Verseuchung auch im
> Rahmen bliebe, ebendadurch, so weit irgend möglich).

ja, das Stimmt, bin langsam auch soweit die Speaker gar nicht mehr als 
erste Wahl zu sehen

Rainer V. schrieb:
> Ich kann dich ja verstehen, aber du wirst nicht drumherum kommen, dir
> was Fertiges zu kaufen. Es gibt ja genug Zeugs...wobei sicher jeder über
> Wirksamkeit der Geräte etwas anderes zu erzählen hat. Da muß man halt
> ein gewisses Lehrgeld einkalkulieren! Katzen und Hunde scheiden ja wohl
> aus, wenn du so selten im Gebäude bist...ansonsten würde ich das für die
> erfolgversprechenste Maßnahme halten.
> Gruß und viel Erfolg, Rainer

danke, du hast wohl Recht und bringst die Sache auf den Punkt.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Michael Su schrieb:
> kann natürlich auch ein Eichhörnchen 🐿️ gewesen sein, aber tippe zu
> 99.99% auf den Mader

Wenn es Krach macht, dann zu 100% Marder. Eichhörnchen sind leise. Ich 
hatte auch mal Marder auf dem Dachboden und die haben einen Höllenradau 
gemacht.

von Toxic (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich halte es für eine äußerst schlechte Idee, die Umwelt akustisch zu
> verseuchen. Das ist Dauer-Lärm, um es mal ganz klar zu sagen.
>
> Nur weil Menschen es nicht hören können ist es nicht automatisch
> harmlos.

Die Russen kuemmern sich um sowas nicht - ganz im Gegenteil.Das Beste 
wird sein wenn der TO direkt Kontakt mit dem Kremlin aufnimmt.Die haben 
sicherlich Tips und Tricks auf Lager.Ich kann mir gut vorstellen,dass 
sie mit dieser Technik auf Polonium und Novitschok verzichten koennen.

https://www.staradvertiser.com/2021/08/24/breaking-news/possible-havana-syndrome-case-delays-vice-president-kamala-harris-trip-to-vietnam/

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/strahlen-aus-dem-hinterhalt-schall-und-mikrowellenangriffe-auf-us-botschaft-a-4e0daf07-fd94-4e7f-9c5d-74ff94436026

von Michael Su (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Wenn es Krach macht, dann zu 100% Marder. Eichhörnchen sind leise. Ich
> hatte auch mal Marder auf dem Dachboden und die haben einen Höllenradau
> gemacht.

ja, es wird ein Mader sein

von H. H. (Gast)


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Michael Su schrieb:
> Mohandes H. schrieb:
>> Wenn es Krach macht, dann zu 100% Marder. Eichhörnchen sind leise. Ich
>> hatte auch mal Marder auf dem Dachboden und die haben einen Höllenradau
>> gemacht.
>
> ja, es wird ein Mader sein

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Mader_(Extremsportler)

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