Forum: Platinen SMD Bauteilgröße auswählen


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von Dieter H. (kyblord)


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Hallo,

ich wollte mal fragen. Bei SMD Bauteilen hat man ja die Möglichkeit sich 
für verschiedene Größen zu entscheiden. Welche Vor- und Nachteile bieten 
sich da, wenn man ein besonders kleines Package wählt?

Mir fällt da spontan ein:

- Fertigung mit kleinen Bauteilen überhaupt beim Hersteller möglich?
- kleinere Verbindung zwischen PCB und Bauteil -> für größere Ströme 
problematisch?
- Testen wird schwieriger -> Oszi-Probes ans Bauteil bringen
- Kühlung wesentlich schlechter da kleinere Oberfläche -> maximale 
Verlustleistung begrenzt

von Joe S. (bubblejoe)


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Kleineres Package, mehr Bauteile auf die Platinenfläche.

von Bernhard S. (dl9rdw)


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Je kleiner das Bauteil desto kleiner die Verlustleistung die es aushält. 
Gerade bei Widerständen ein Thema.

Bei Kondensatoren leidet bei kleineren Bauteilen auch die 
Spannungsfestigkeit.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dieter H. schrieb:
> wenn man ein besonders kleines Package wählt?
> -> für größere Ströme problematisch?
Ja klar.
Wenn ein Widerstand nur 30mW abkann, dann sind eben sicher keine 
"größeren Ströme" drin...

> Mir fällt da spontan ein
Primär gibt es solch kleine Bauteile deshalb, weil du kein 2cm dickes 
Handy willst. Und in nennenswerten Mengen sind die Bauteile billiger, 
weil weniger Material verbraucht wird.
https://www.placetec.ch/de/aktuell/news-detail/article/2014/3/6/wir-sind-01005-ready.html?cHash=7b054e50ced2cb0579d244d8184d6b03

von MaWin (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> Welche Vor- und Nachteile bieten sich da, wenn man ein besonders kleines
> Package wählt?

In der industriellen Fertigung wählt man möglichst kostenoptimal.

Bauteil + Bestückung + Platine + Gehäuse soll in der Summe möglichst 
billig werden

Kleiner ist meist billiger, aber die allerkleinsten Bauteile sind selten 
die billigsten, vor allem in der Bestückung, man braucht sie nur wenn es 
klein werden muss (Smartphone).

Damit es klein werden kann, muss man aber auch effiziente 
Schaltungsweisen benutzen. Denn Verluste produzieren Verlustleistung und 
brauchen dazu grosse Bauteile.

von Olaf (Gast)


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> In der industriellen Fertigung wählt man möglichst kostenoptimal.

Yep, deshalb findet gerade ein uebergang von 0603 auf 0402 statt wo das
technisch machbar ist.

Ausserdem, je kleiner die Bauteile um so hoeher die moeglichen 
Arbeitsfrequenzen und ihr wollt ja alles immer schneller.

Olaf

von Frank K. (fchk)


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Dieter H. schrieb:
> Hallo,
>
> ich wollte mal fragen. Bei SMD Bauteilen hat man ja die Möglichkeit sich
> für verschiedene Größen zu entscheiden. Welche Vor- und Nachteile bieten
> sich da, wenn man ein besonders kleines Package wählt?
>
> Mir fällt da spontan ein:
>
> - Fertigung mit kleinen Bauteilen überhaupt beim Hersteller möglich?
> - kleinere Verbindung zwischen PCB und Bauteil -> für größere Ströme
> problematisch?
> - Testen wird schwieriger -> Oszi-Probes ans Bauteil bringen
> - Kühlung wesentlich schlechter da kleinere Oberfläche -> maximale
> Verlustleistung begrenzt

+ HF-Eigenschaften werden besser, geringere Induktivität bei R und C. Du 
arbeitest mit realen Bauteilen, und da hast Du immer R, L, und C.
+ mehr Flexibilität bei der Plazierung, z.B.:
   Kondensatoren können zwischen BGA-Vias gesetzt werden, dadurch 
geringere Induktivität der Zuleitungen
+ Preis: 0402 ist aktuell am gängigsten und damit auch am billigsten

fchk

von René F. (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> Welche Vor- und Nachteile bieten
> sich da, wenn man ein besonders kleines Package wählt?
Manches wurde schon genannt aber ich nehme es trotzdem mit auf:

+ Weniger parasitäre Induktivitäten
+ Geringere Baugröße möglich/Mehr Bauteile auf gleichen Bauraum
+ Bauteile günstiger
+ Platine unter Umständen günstiger

- Nicht jeder Fertiger kann alles verarbeiten (vorallem kleiner als 
0402)
- Händisch schwieriger zu verarbeiten (beispielsweise Selbstbestückung 
eines Prototyps)
- Bauteile empfindlicher in Bezug auf Verlustleistung
- MLCCs haben höheres Derating oder eine geringere Spannungsfestigkeit


Am Ende kommt es aber immer darauf an, was man erreichen möchte. Wir 
haben beispielsweise Multilayer-Designs mit Finepitch BGAs und Bauteilen 
bis runter auf 0201, aber auch einfache 2 lagige Platinen mit gut 
bestückbaren Bauteilen (SOIC und 0805), unsere extern gefertigten 
Standardprodukte sind natürlich technologisch anspruchsvoller als manche 
Adapter oder Erweiterungsplatinen, welche nur in Kleinststückzahlen 
händisch gefertigt werden.

Bei uns gilt im Design: So groß wie möglich, so klein wie nötig. Selbst 
unsere Standardprodukte haben nur Stückzahlen von 1000 p.a., daher legen 
wir Wert darauf, das eine solche Platine auch gut reparabel ist, weil 
die Produkte nicht gerade günstig sind und eine Reparatur eher im Sinne 
des Kunden liegt. (Reine Produktionskosten >500€)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olaf schrieb:
> Yep, deshalb findet gerade ein uebergang von 0603 auf 0402 statt wo das
> technisch machbar ist.

Bei den Bastlern. ;-)

Bei der Industrie wohl eher nach 0201, wo technisch machbar und sinnvoll 
…

Im Ernst: 0805 habe ich (bis auf Ausnahmen für große Cs) privat schon 
längst "ausgelistet", da werden nur Restbestände aufgebraucht.  0402 
werden allmählich mehr im Bestand … die ersten 0201 sind auch schon da, 
aber eher deshalb, weil's ein Fehlkauf war: es sollten "08/15 100 nF 
0603" bei Mouser schnell mitbestellt werden, die kamen auch – nur die 
0603 waren metrisch, nicht zöllig. :-o

0201 haben wir bei meinem vorigen Brötchengeber schon vor ein paar 
Jahren in den (U)HF-Teil designt, weil der Platz für 0402 zu knapp 
geworden war.

von Andi B. (andi_b2)


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> Bei den Bastlern. ;-)
> Bei der Industrie wohl eher nach 0201, wo technisch machbar und sinnvoll

Auch die "Industrie" verhält sich nicht homogen. Dies -

> Bei uns gilt im Design: So groß wie möglich, so klein wie nötig.

gilt in vielen Industriezweigen. Selbst 1206 und Minimelf sind noch 
nicht ausgestorben und in Verwendung. Neben 0402 und 0204ern. 0201 mag 
ich gar nicht und ich will auch gar nicht mehr in einem Bereich 
arbeiten, wo die notwendig sind.

Ein Argument gegen kleine SMDs gerade für Bastler, wurde noch nicht 
genannt - je kleiner desto fragiler. An einem 0805 z.B. kann auch ein 
Grobmotoriker einen Draht anlöten und den Tastkopf anhängen. Der hält 
mechanische Belastung viel besser aus als ein 0603er oder gar 0402er. 
Und bei 0201er braucht man dann meist schon ein Mikroskop um qualitativ 
noch gut was anzulöten/umzubauen. Also nochmal der weise Spruch - so 
groß wie möglich, so klein wie nötig.

von Johannes F. (doppelgrau)


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Jupp, als Bastler wird auch relevant, das unter 0603 die Widerstände ja 
auch nicht mehr markiert werden. Finde ich angenehm das noch sehen zu 
können.
(Außerdem finde ich die Größe noch handlebar, 1206 nutze ich für alles 
wo die Verlustleistung oder Spannung nicht passt. Etwas 
vereinheitlichen, daher ignoriere ich 0805 mittlerweile.)

von Falk B. (falk)


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Andi B. schrieb:
> Also nochmal der weise Spruch - so
> groß wie möglich, so klein wie nötig.

#metoo

Mein Standard sind 0603, die kann man noch entspannt ohne optische 
Hilfsmittel (naja, Brille) löten. bei 0402 geht das nicht mehr wirklich, 
das ist eher löten nach Gefühl. Aber mit 0402 hab ich Gott sei Dank nur 
seltens was zu tun geschweige denn noch kleiner. Jaja, mit Übung und 
einem gescheiten Mikroskop kriegt man auch das hin, aber wozu, wenn es 
nicht nötig ist?

von Falk B. (falk)


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Johannes F. schrieb:
> Jupp, als Bastler wird auch relevant, das unter 0603 die Widerstände ja
> auch nicht mehr markiert werden. Finde ich angenehm das noch sehen zu
> können.

Vollkommen egal, erst recht bei Widerständen. Die kann man einfach 
messen. SMD Keramikkondensatoren waren nie beschriftet, geht auch. Erst 
recht bei ICs, dort hat man gerade bei kleinen gehäuse nur noch 
kryptische SMD-Codes.

Man muss halt Ordnung halten und kann nicht alles in eine Tüte kippen. 
Sollte machbar sein.

von MaWin (Gast)


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Andi B. schrieb:
> gilt in vielen Industriezweigen. Selbst 1206 und Minimelf sind noch
> nicht ausgestorben und in Verwendung.

Selbst bedrahtet ist noch nicht ausgestorben.

Es gibt einerseits noch genügend Hersteller bedrahteter Bauteile, und es 
fällt einem andererseits oft genug beim Öffnen eines Geräts noch eine 
mit bedrahteten Bauteilen aufgebaute Platine in die Hand.

Mir neulich erst bei LED Lampen obwohl das Massenartikel sein sollten.

Bedrahtet ist für Handbestückung und daher kleine Stückzahlen..Und 
Bastler werden meist kleine Stuckzahlen fertigen. Meist sogar 
Einzelstücke. So lange es die Bauteile bedrahtet gibt, macht es für den 
Bastler also Sinn, sie zu verwenden, sie passen auch besser ins 
Experimentier-Steckbrett ohne Adapter.

Nur wenn es ein Bauteil nicht bedrahtet gibt oder die Platine besonders 
flach sein muss, macht SMD beim Bastler Sinn.

Eigentlich entsteht der Sinn erst, wenn sich der Bastler eine TVM802 
oder CHMT36 kauft, und selbst mit denen beschränkt er sich auf 0805 weil 
die 0201 gar nicht schaffen.

von Olaf (Gast)


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> Nur wenn es ein Bauteil nicht bedrahtet gibt oder die Platine besonders
> flach sein muss, macht SMD beim Bastler Sinn.

DAs sehe ich anders. :-)

Gerade beim basteln will ich keine Bauteile von Annozwieback verwenden. 
Also z.B moderne Schaltregler mit 2Mhz. Die sind das sowieso schon 
SOT23-5 oder DFN. Cs und Ls muessen da klein und nah drein sein. Es 
macht zumindest mir kein Spass Opatechnik aus den 90ern zu verwenden. 
Und ich nehme auch keinen MCS48 mehr sondern einen modernen Cortex in 
DFN oder manchmal in SOT-irgendwas.

Ausserdem ist SMDkram viel preiswerter und nimmt weniger Platz weg. 
Sowas wie 100nF, 4u7F, 10uF, 1k, 10k, 100k und aehnliches hab ich 
Rollenweise da weil ich die mal auf irgendeinen Flohmarkt fuer 1-3Euro 
pro Rolle gekauft habe. Ich geh doch nicht nach Reichelt und kauf mir 
10x 100nF bedrahtet. Also wirklich...

Allerdings bin ich auch in Japan sozialisiert worden wo man im 
Elektronikladen problemlos kleine Tuetchen fuer 100Yen mit SMD Bauteilen 
kaufen kann. Ich glaub die fuellen die da nach Gewicht oder Gefuehl. Man 
bekommt jedenfalls in 0603 hunderte an Bauteilen in so einer Tuete. Die 
Freundin musste der Sicherheitskontrolle schonmal erklaeren das ich 
deutscher Ingenieur bin damit die mich mit dem Kram durchgewinkt haben. 
:-D

Olaf

von MaWin (Gast)


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Olaf schrieb:
> DAs sehe ich anders

Jeder darf sich das Leben beliebige Art schwer machen.

Der Preis spielt beim Bastler kaum eine Rolle, das Porto ist meist 
bestimmend, die Beschaffbarkeit meist das Problem.

Was hingegen öfters passiert sind Fehler, im Experiment defekte Bauteile 
wechseln, und das ist bei SMD doch erheblich mühsamer als bedrahtet

Auch extreme Miniaturisierung wird selten angestrebt,  meist werden 
ganze Breakout-Boards gekauft und  mit DuPont Kabeln angeschlossen, auch 
im fertigen Bastelergebnis.

Aber du darfst als Ingenieur gerne in SMD deine anspuchsvoll zu 
layoutenden und kritisch auf Nebenwerte in Bauteilen reagierenden DFN 
Chips suf 4-lagigrn Platinen nutzen.

Die anderen kaufen fertige XL7015 Wandler auch für ein paar Milliampere.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MaWin schrieb:

> Was hingegen öfters passiert sind Fehler, im Experiment defekte Bauteile
> wechseln, und das ist bei SMD doch erheblich mühsamer als bedrahtet

Auch da möchte ich widersprechen.

Ein DIL-40 lötest du nicht 5mal aus und wieder ein, ohne dass die 
Platine geschädigt wird, ein QFP44 problemlos. Und wenn man das 
Werkzeugt hat, ein QFP zu wechseln, dann wechselt sich damit auch das 
Hühnerfutter in weniger Zeit, als man für einen bedrahteten Widerstand 
braucht.

: Bearbeitet durch Moderator
von MaWin (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Ein DIL-40 lötest du nicht 5mal aus und wieder ein, ohne dass die
> Platine geschädigt wird

Nee, dafür nutzt man eine IC-Fassung.

Bei QFN eher nicht.

von Johannes F. (doppelgrau)


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Falk B. schrieb:
> Johannes F. schrieb:
>> Jupp, als Bastler wird auch relevant, das unter 0603 die Widerstände ja
>> auch nicht mehr markiert werden. Finde ich angenehm das noch sehen zu
>> können.
>
> Vollkommen egal, erst recht bei Widerständen. Die kann man einfach
> messen. SMD Keramikkondensatoren waren nie beschriftet, geht auch. Erst
> recht bei ICs, dort hat man gerade bei kleinen gehäuse nur noch
> kryptische SMD-Codes.
>
> Man muss halt Ordnung halten und kann nicht alles in eine Tüte kippen.
> Sollte machbar sein.

Vielleicht sind andere perfekter als ich, aber mir ist schonmal 
zwei/drei Gurtabschnitte durcheinander gekommen oder versehentlich den 
benachbarten Widerstand bestückt und mich dann beim anderen Wert 
gewundert warum da schon einer ist...
Da ist mir jede Hilfe recht. die kryptischen Codes helfen ja auch im 
aktuellen Projekt die auseinander zu halten, falls man mal welche mit 
gleichen Footprint hat.

MaWin schrieb:
> Nur wenn es ein Bauteil nicht bedrahtet gibt oder die Platine besonders
> flach sein muss, macht SMD beim Bastler Sinn.

Oder weil man etwas macht wo der Platz begrenzt ist. Aktuelles Projekt 
eine Platine die Huckepak auf einen NEMA 17 Schrittmotor soll, mit 
Ethernet, magnetischen "Encoder", Schrittmotortreiber und noch bisschen 
Kleinkram (Buzzer, Hohlstecker für nen externen Kontakt). Viel Spaß das 
mit normalen bedrahteten Widerständen & Kondensatoren hinzubekommen.

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Nee, dafür nutzt man eine IC-Fassung.

Nö, eine Fassung benutzt man heutzutage nur noch dann, wenn man den 
BE-Tausch von vornherein einplant. Denke mal an die diversen 
Leiterkarten-Systeme, aus denen vor noch nicht allzu langer Zeit die 
Rechner aufgebaut waren. Die meisten Fehler und Störungen kamen von 
Kontaktproblemen. Seit es sich zumindest bei µC eingebürgert hat, die 
Chips direkt aud die LP zu löten, sind diese Störungen vorbei. Deshalb 
meiden die meisten Entwickler den Einsatz von Steckkontakten, wo immer 
das möglich ist.

Und: bei Verwendung von SMD-Bauteilen geht auch das LP-Entflechten 
leichter und man hat viel weniger Löcher beim Selbermachen zu bohren.

Kurzum: SMD ist heutzutage der allseits akzeptierte Mainstream und 
bedrahtete BE sind nur noch für seltene Situationen/Dinge. Bei mir ist 
seit Jahren 0603 die Standardgröße. Habe zwar noch einiges in 0805 und 
1206 da, aber das nimmt nicht ab, weil ich es selten bis nie brauche.

W.S.

von MaWin (Gast)


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W.S. schrieb:
> Nö, eine Fassung benutzt man heutzutage nur noch dann, wenn man den
> BE-Tausch von vornherein einplant

Bei Basteln plane ich den ein, schon um Teilschaltungen messen zu 
können. Vor allem wenn man die Schaltung vorher nicht ausprobieren 
konnte, z.B. auf Experimentiersteckbrett.

Du nicht ? Selber schuld. Es werden nicht alle so dumm sein, dir das 
nach zu machen.

Zwar gibt es manchmal Zwänge, aber SO8 auf Lochraster löst man auch 
besser mit ein SO-DIL Adapter.

Und für jeden Bastelkram eine Platine in China bestellen - sorry, das 
meiste ist Einzelstück auf Lochraster oder grobmotorisch auf einseitigem 
FR2.

Ich weiss, du nicht, du baust nur Raketentechnik

von W.S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Bei Basteln plane ich den ein, schon um Teilschaltungen messen zu
> können. Vor allem wenn man die Schaltung vorher nicht ausprobieren
> konnte, z.B. auf Experimentiersteckbrett.

Derartige Worte hatte ich schon vor vielen Jahren bei KW auf dem 
Funkerberg gehört, wo ein OM lauthals über SMD gewettert hatte.

Also stecke deine SO8-Adapterplättchen weiter in dein Steckbrett, dir 
will das ja niemand verübeln. Aber du schrammst wieder mal sowohl am 
Thema dieses Threads als auch an der gesamten Entwicklung der letzten 30 
Jahre vorbei.

Nebenbei gesagt, wir hatten früher in der Firma auch so eine Biege- und 
Abschneid-Maschine für BR207, damit die Widerstände nicht erst nach dem 
Löten beschnitten werden mußten. Die hatten wir vor etwa 25 Jahren 
endgültig verschrottet. Und nein, die so vorbereiteten Widerstände 
paßten nicht mehr in ein Steckbrett, dafür waren die Rest-Drähte zu 
kurz. Und ja, auch ich habe noch einen Karton mit bedrahteten 
Widerständen im Schrank - für den Fall, daß ich mal einen brauche. 
Passiert auch mal. Aber nicht für das Bestücken von Leiterplatten.

W.S.

von MaWin (Gast)


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W.S. schrieb:
> Aber nicht für das Bestücken von Leiterplatten.

In einer Firma sind die Voraussetzungen andere.

Firmentechnologie mit Preheatern, Reflow, Heissluft Reworkplätzen und 
eben womöglich Bestückungsautomaten sind nicht Stand des Bastlers.

Und unnötig. Zu deiner Überraschung: Platinen mit bedrahteten Bauteilen 
funktionieren. Manche sogar besser als SMD.

W.S. schrieb:
> wo ein OM lauthals über SMD gewettert hatte.

SMD hat seinen Platz.
In der Massenproduktion mit automatischer Bestückung.
So lange die Power nicht zu hoch wird für die Kleinteile.

Für geringe Stückzahlen: nichtmal in der Industrie. Man findet genügend 
bedrahtete Platinen in Geräten. Ist einfach so.

von René F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Firmentechnologie mit Preheatern, Reflow, Heissluft Reworkplätzen und
> eben womöglich Bestückungsautomaten sind nicht Stand des Bastlers.

Das ist Unfug, heutzutage kann sich nahezu jeder eine günstige 
Heissluftstation leisten, einige ambitionierte Bastler sind sogar besser 
ausgestattet als manche Entwicklungslabore. Stand des Bastlers vor der 
Jahrtausendwende trifft es eher.

Ich wüsste nicht mal wie ich meine Bastelprojekte ausschließlich nur mit 
THT Bauteilen realisieren sollte, die meisten modernen ICs gibt es nur 
noch in SMD.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> SMD hat seinen Platz.
> In der Massenproduktion mit automatischer Bestückung.

Die Zeiten, da das nur dort so war, sind vorbei. Wir bauen inzwischen 
mit Kindern auf öffentlichen Veranstaltungen Bausätze mit SMD-Teilen, 
und das macht denen viel Spaß. Die Kinder haben eh bessere Augen als wir 
(aber gut, darum habe ich zu Hause auch ein Mikroskop).

Johannes F. schrieb:
> Vielleicht sind andere perfekter als ich, aber mir ist schonmal
> zwei/drei Gurtabschnitte durcheinander gekommen

Daher beschrifte ich mir die Gurtabschnitte zu Hause, und zwar sowohl 
mit dem Bauteilwert als auch der Lager-Nummer, die weiter nichts ist als 
ein DB-Index. Die Datenbank habe ich mal angelegt, weil ich es leid war, 
bereits beim Schaltungsentwurf zwischendurch alle Bauteilschachteln hin 
und her zu jonglieren, nur um zu wissen, welche Bauteile gerade vorrätig 
sind und daher bevorzugt in die Schaltung eindesignt werden sollten. So 
kann ich einfach nachsehen, und beim oder nach dem Bestücken wird halt 
der Lagerbestand in der DB reduziert.

Auf die Weise weiß ich dann auch, ob es jetzt vielleicht gerade sinnvoll 
ist, von irgendeinem Widerstand lieber die 0805-Bauform zu benutzen (ha, 
damit sind wir wieder beim Thema des Threads :-), weil davon vielleicht 
noch reichlich da liegt.

ps: Achso, auch noch Thread-Thema: natürlich nehmen wir für die 
genannten Bausätze dann nun nicht die kleinsten SMD-Größen, sondern dort 
tatsächlich 0805 und die Controller in SOIC.

: Bearbeitet durch Moderator
von MaWin (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Die Zeiten, da das nur dort so war, sind vorbei. Wir bauen inzwischen
> mit Kindern auf öffentlichen Veranstaltungen Bausätze mit SMD-Teilen,
> und das macht denen viel Spaß

Es würde ihnen auch mit bedrahteten Bauteilen Spass machen. Du 
verwechselst die Ursachen.

Diese fiese Platine zu reparieren macht mir keinen Spass. Selbst dran zu 
messen macht keinen Spass.

Und es lohnt sich auch nicht, das Equipment zu holen um zu können.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MaWin schrieb:

> Es würde ihnen auch mit bedrahteten Bauteilen Spass machen.

Kann sein, aber warum soll ich sie noch mit Technik aus dem letzten 
Jahrtausend belästigen? Wenn sie dann mal ein Handy von innen sehen, 
sieht alles ganz und gar anders aus.

Wenn sie das Handy mit den Bausatzplatinen vergleichen, sieht es 
zumindest ähnlich aus, auch wenn das Handy natürlich aus Platzgründen 
mit viel kleineren Bauteilen arbeitet.

> Diese fiese Platine zu reparieren macht mir keinen Spass.

Mag sein, kann ich nicht beurteilen, denn auf dem Bild kann man nichts 
erkennen.

Mir macht es durchaus Spaß, SMD-Bauteile zu vearbeiten, und ich sehne 
mich nicht nach den "seligen" THT-Zeiten zurück. Das größere Problem bei 
der Reparatur so einer Platine ist das Erlangen der Unterlagen, um den 
Fehler einkreisen zu können.

An BGA-Gehäuse habe ich mich bislang allerdings noch nicht ran gewagt. 
Aber du wirst dich aus d.s.e noch dran erinnern können, dass Georg Acher 
schon vor Jahrzehnten seine eigene BGA-Lötstation vorgestellt hatte. 
Also auch das geht, wenn es sein muss.

von Blechbieger (Gast)


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MaWin schrieb:
> Diese fiese Platine zu reparieren macht mir keinen Spass. Selbst dran zu
> messen macht keinen Spass.

Wie groß wäre die den in THT? DIN A5 oder noch größer?

THT halte ich eigentlich, auch im privatem, nur noch für wenige 
Baulemente sinnvoll
- Leistungswiderstände
- große Spulen
- Elkos
- Steckverbinder

von Olaf (Gast)


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> Die Zeiten, da das nur dort so war, sind vorbei. Wir bauen inzwischen
> mit Kindern auf öffentlichen Veranstaltungen Bausätze mit SMD-Teilen,

Gerade bei Kindern halte ich das sogar fuer besonders sinnvoll
weil die Faehigkeit seine Haende/Finger genau zu positionieren erlernt
werden kann/muss.

> Mir macht es durchaus Spaß, SMD-Bauteile zu vearbeiten, und ich sehne
> mich nicht nach den "seligen" THT-Zeiten zurück.

Sehe ich auch so. Bis zu 0603 ist das verarbeiten von SMD deutlich 
schöner und netter als bedrahtet. Kleineres wie 0402 oder auch noch 
kleiner geht auch, ist aber dann anstrengender.

Aergerlich finde ich es manchmal wenn man einen Testaufbau auf 
Lochraster macht und einem so ein SMD Bauteil durchs Loch faellt und man 
es auf der anderen Seite suchen muss.

Ansonsten, die Schaltung mit der hoechsten Frequenz an der ich bisher 
gearbeitet habe, hatte 80Ghz. Glaubt ihr da ist irgendwas bedrahtet? :-D

Olaf

von Falk B. (falk)


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MaWin schrieb:

> Diese fiese Platine zu reparieren macht mir keinen Spass. Selbst dran zu
> messen macht keinen Spass.
>
> Und es lohnt sich auch nicht, das Equipment zu holen um zu können.

Du bist ein alter, griesgrämiger Mann. Mein Beileid.

von MaWin (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Du bist ein alter, griesgrämiger Mann. Mein Beileid.

Ich schick dir die Platine gerne zur Reparatur, dann werden wir ja 
sehen, wer hier grisgrämig wird.

Jörg W. schrieb:
> denn auf dem Bild kann man nichts erkennen

Das Photo ist zwar schlecht, spiegelt aber die Realität gut wieder: so 
erscheint sie auch dem unbewaffneten Auge.

Olaf schrieb:
> Ansonsten, die Schaltung mit der hoechsten Frequenz an der ich bisher
> gearbeitet habe, hatte 80Ghz

Der typische Bastler. Man sieht hier zwar nie etwas von euren 
Meisterleistungen, aber es wird immer gerne die Ausnahme hervorgeholt 
wenn es absurd werden sill.

von Falk B. (falk)


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MaWin schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> denn auf dem Bild kann man nichts erkennen
>
> Das Photo ist zwar schlecht, spiegelt aber die Realität gut wieder: so
> erscheint sie auch dem unbewaffneten Auge.

Dann solltest du eine Brille aufsetzen oder das mit der Elektronik sein 
lassen.

Beitrag #6829893 wurde von einem Moderator gelöscht.
von W.S. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Mir macht es durchaus Spaß, SMD-Bauteile zu vearbeiten,...

Naja, Spaß empfinde ich bei allen solchen Tätigkeiten eher nicht, 
stattdessen weiß ich, daß es getan werden muß, wenn man sein Ding fertig 
bekommen will. Ich sehe das eher "sine ira et studio".

Aber mir fällt bei dieser Gelegenheit ein Erlebnis ein: Es war so etwa 
um 1983 herum, als ein junger Schüler-Praktikant bei uns war und einmal 
herumgemosert hatte: Warum all die Bauteile mühsam durch die 
Leiterplatte stecken, wo man die Pins doch auch flach auf die LP löten 
könnte..

HP hatte es bei meinem HP32E schon Jahre zuvor vorgemacht: Die Pins der 
Schaltkreise waren plattgedrückt und mit einem Plastikrost einfach auf 
die LP gedrückt - da war nix mit THT. Das Ding funktioniert noch immer - 
mit Ausnahme der 2 NC-Akkus.

W.S.

von Andi B. (andi_b2)


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Leider wieder mal ein Thread, wo manche NUR ihrer EIGENE Meinung 
durchbringen wollen und diese deshalb dauernd wiederholen. Wenn manchem 
Bastler das löten von BGAs spaßt macht, dann kann er das gerne machen. 
Man muss aber auch akzeptieren, dass andere dies nicht tun können und 
auch gar nicht wollen. Wenn wer Freude daran hat, dann soll er.

Aber wenn ich für mich bastle, kommt sowas nicht in Frage. So ein 
selbstgelöteter BGA ist eher Pfusch als Bastelei. Sowas geht selbst mit 
meinen relativ niedrigen privaten Bastel-Qualitätsanforderungen nicht 
zusammen. Ich hab hauptberuflich mit Elektronik, teilweise auch mit sehr 
kleinen Bauteilen, zu tun. Ich weiß für mich, dass ich mir das privat, 
beim Basteln, nur dann antun will, wenn's wirklich unbedingt nötig ist.

Darum nochmal, so groß wie möglich, so klein wie nötig. Im Sinne des TO, 
also SMD. Wobei auch für mich die Obergrenze 1206 ist. Außer 
Leistungsdioden und Hochspannungs-Cs. Die sind gerne auch mal größer. 
Warum hier über THT diskutiert wird.....

Wenn anderer Bastler 0201 und BGAs löten wollen, dann sollen sie das 
machen, kein Problem. Für mich persönlich ist aber das Ziel, das 
fertige, funktionierende Gerät, entscheidend. Am Besten in möglichst 
kurzer Zeit. Also auch beim Basteln, hohe Effizienz. Für andere mag es 
reichen, möglichst lange am Weg herumzulaufen. Jeder wie er will. Die 
sachlichen Argumente für den TO sind eh schon alle gepostet.

von Olaf (Gast)


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> Wenn anderer Bastler 0201 und BGAs löten wollen, dann sollen sie das
> machen, kein Problem.

Ich denke du bringst das etwas durcheinander. Das aufloeten von BGAs ist 
relativ einfach, ich mach das gelegentlich in der Firma bei Prototypen. 
Trotzdem wuerde ich das privat nicht machen es sei denn ich braeuchte 
fuer eine Sache unbedingt ein BGA weil es halt keine Alternative gibt. 
Der Grund ist das die Anforderungen an die Platine deutlich ansteigen 
sobald man BGAs verwendet. Sowas wie 0201 wuerde ich ebenfalls nur 
verwenden wenn es da einen zwingenden Grund fuer gibt und auch da sehe 
ich privat keine Gruende.

Sowas wie 0603 oder auch groesser finde ich aber einfacher zu verwenden 
wie bedrahtete Bauteile. Aber natuerlich kann da jeder fuer sich seine 
eigene Grenze ziehen.

Interessant in diesem Rahmen sind DFNs, besonders mit exposed Pad. Die 
finde ich eigentlich schwieriger zu loeten wie BGAs, allerdings sind sie 
halt unverzichtbar geworden weil viele moderne Schaltregler in diesem 
Gehaeuse daherkommen. Aber auch die sind privat durchaus beherrschbar 
wenn man an den Anschluessen 1mm zusaetzlich ohne Soldermask laesst und 
in der Mitte eine groessere Durchkontaktierung vorsieht durch die man 
loeten kann.

Es gibt also oft Wege doch ans Ziel zu kommen wenn man will.

Ich finde es aber schlimm wenn Leute die selber etwas nicht hinbekommen 
dann rumlaufen und anderen erzaehlen das etwas unmoeglich ist was 
eigentlich nur etwas Uebung bedarf.

Olaf

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olaf schrieb:
> Sowas wie 0201 wuerde ich ebenfalls nur verwenden wenn es da einen
> zwingenden Grund fuer gibt und auch da sehe ich privat keine Gruende.

Ich habe einen völlig witzigen Grund, 100-nF-Kerkos in 0201 zu 
verwenden: sie liegen rum, und zwar noch fast 500 Stück.

Vor einiger Zeit waren Kerkos mal Engpass. Bevor mir nun die 100 nF in 
0603 irgendwann ausgehen, habe ich bei irgendeiner Mouser-Bestellung 
daher als Beipack eine Ladung davon mitbestellt.

Als sie kamen, staunte ich nicht schlecht: die 0603 waren nämlich 
metrisch. :-o  Nicht richtig geguckt.

Nun liegen sie rum, also kann man sie ja auch ruhig benutzen … aber ja, 
freiwillig hätte ich sie in der Größe nicht gekauft. Feinstaub.

von Falk B. (falk)


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe einen völlig witzigen Grund, 100-nF-Kerkos in 0201 zu
> verwenden: sie liegen rum, und zwar noch fast 500 Stück.

Welche Spannungsfestigkeit haben die? 1V? ;-)

> Nun liegen sie rum, also kann man sie ja auch ruhig benutzen … aber ja,
> freiwillig hätte ich sie in der Größe nicht gekauft. Feinstaub.

Naja, da wir jetzt alle begeistert mit FFP2 Maske rumrennen, sollte das 
doch kein Problem mehr sein . . .

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Jörg W. schrieb:
>> Ich habe einen völlig witzigen Grund, 100-nF-Kerkos in 0201 zu
>> verwenden: sie liegen rum, und zwar noch fast 500 Stück.
>
> Welche Spannungsfestigkeit haben die? 1V? ;-)

16 V

Sie haben also selbst bei 5 V noch 50 % der Nennkapazität, bei 3,3 V 
noch mehr.

von Falk B. (falk)


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Jörg W. schrieb:
> Sie haben also selbst bei 5 V noch 50 % der Nennkapazität, bei 3,3 V
> noch mehr.

Erstaunlich!

von Olaf (Gast)


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> Ich habe einen völlig witzigen Grund, 100-nF-Kerkos in 0201 zu
> verwenden: sie liegen rum, und zwar noch fast 500 Stück.

Das kann ich natuerlich nachvollziehen. Ich verwende auch immer nur
Sachen die ich noch rumliegen habe. :-)

Allerdings 100nF in 0603 hat man doch IMMER rumliegen. Da wuesste
ich garnicht wie ich das vermeiden kann. :-D

Olaf

von W.S. (Gast)


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Olaf schrieb:
> Allerdings 100nF in 0603 hat man doch IMMER rumliegen.

Nö, ich entsinne ich, daß die 3000er (oder war's ne 5000er) Rolle in der 
Fa. mal aufgebraucht war - obwohl über den Entwicklungsbedarf keinerlei 
Produktion läuft. Aber im Grunde hast du recht, 100n/0603 sind fast 
überall diejenigen BE, die am meisten gehen.

W.S.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Olaf schrieb:
> Allerdings 100nF in 0603 hat man doch IMMER rumliegen.

Eben um diesen Zustand weiter zu erhalten, hatte ich sie ja auch 
mitbestellt. Waren nur die falschen 0603. :-}

von Andreas B. (bitverdreher)


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Andi B. schrieb:
> Leider wieder mal ein Thread, wo manche NUR ihrer EIGENE Meinung

Andi B. schrieb:
> Aber wenn ich für mich bastle, kommt sowas nicht in Frage. So ein
> selbstgelöteter BGA ist eher Pfusch als Bastelei.

Öhmmm, ja.

Beitrag #6830955 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andi B. (andi_b2)


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Andreas B. schrieb:
> Andi B. schrieb:
>> Leider wieder mal ein Thread, wo manche NUR ihrer EIGENE Meinung
>
> Andi B. schrieb:
>> Aber wenn ich für mich bastle, kommt sowas nicht in Frage. So ein
>> selbstgelöteter BGA ist eher Pfusch als Bastelei.
>
> Öhmmm, ja.

Wenn schon zitieren, dann bitte richtig und nicht nur bruchstückhaft. 
Klar sind in einem Forum Meinungen gefragt. Aber -

> Leider wieder mal ein Thread, wo manche NUR ihrer EIGENE Meinung
> durchbringen wollen und diese deshalb dauernd wiederholen.

- macht solche threads dann unübersichtlich und dann bald wertlos. 
Ebenso wie magelhaftes zitieren.

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