Forum: Haus & Smart Home Kabel zum Router


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von Joachim (Gast)


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Bisher habe ich ein "normales" verdrilltes Kabel zum Router, ca. 20m 
zwischen Telekom-Dose und Roter. Macht es Sinn, das Kabel gegen ein 
LAN-Kabel zu tauschen? Oder macht das keinen Sinn, da die Erdkabel der 
Telekom in der Straße auch nicht paarweise geschirmt sind? Sinn daher, 
daß die Datenrate vielleicht etwas höher wid.

von Horst (Gast)


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Nein, die 20 Meter machen da auch keinen Unterschied.
DSL ist für ungeschirmte Cat3-Leitungen entwickelt worden, da bringt 
Cat5/6/7 keinen Vorteil.

von Manfred (Gast)


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Joachim schrieb:
> Macht es Sinn, das Kabel gegen ein LAN-Kabel zu tauschen?

Deine Frage lautet: Ich hätte gerne ein Problem.

Wenn die Verbindung ordenlich läuft, gibt es keinen Grund, die Leitung 
zu befingern.

Horst schrieb:
> DSL ist für ungeschirmte Cat3-Leitungen entwickelt worden,

Bei mir im Haus sind es nur rund 3 Meter Telefondraht 2x2, da liefen 
über mehrere Monate ein ADSL-3000 und ein VDSL-50000 parallel, ohne sich 
gegenseitig zu stören.

von Joachim (Gast)


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> Wenn die Verbindung ordenlich läuft, gibt es keinen Grund, die Leitung
> zu befingern.

Ich habe MagentaZuhause M (50 MBit/s). Manchmal ist die Geschwindigkeit 
nur bei 16...25 MBit/s. Eventuell ist die Telefonleitung im Haus das 
Problem. Daher die Frage hier im Forum.

Ich habe gerade eh den Kabelkanal offen, da wäre der Aufwand nicht groß 
, das Kabel zu tauschen. Parallel zu dem Kabel läuft ca. 12m die 
Stromzuleitung des Hauses. Ich könnte mir vorstellen, daß es hier eine 
gewisse Beeinflussung der Daten gibt. Vor allem, weil ich eine PV-Anlage 
habe, da wird sicherlich nicht nur 50Hz auf der Leitung sein. 
Irgendwelche Oberwellen durch den Wechselrichter sind da sicherlich 
drauf. Die Telefonleitung ist verdrillt, aber nicht geschirmt.

von Stefan P. (form)


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Das kann schon ne Menge bringen, je nachdem wie schlecht das vorherige 
Kabel war - z.B. das in Deutschland häufig verlegte 
rot/schwarz/weiß/gelb (J-Y(St)Y) mit dem falschem Wellenwiderstand.

Viele Infos (runter scrollen):
http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Joachim schrieb:
> Ich habe MagentaZuhause M (50 MBit/s). Manchmal ist die Geschwindigkeit
> nur bei 16...25 MBit/s. Eventuell ist die Telefonleitung im Haus das
> Problem. Daher die Frage hier im Forum.

wenn Du einen Router dran hast, der wenigstens ein paar Infos rausrückt 
(Frotz! o.ä.) schau nach den Sync-Werten der Leitung. Wenn die stabil 
bei 40-50MBit/s down ist liegt das nicht an Deinem Kabelkram.
Stören können nur Sachen, die ungünstig in die Leitung einstreuen.
Gerade VDSL ist aber recht geschickt darin, gestörte Träger auch im 
Betrieb zu wechseln, es muß also schon recht dick kommen oder die 
komplette Leitung zum DSLAM ist grenzwertig.

Gruß aus Berlin
Michael

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Michael U. schrieb:
> oder die komplette Leitung zum DSLAM ist grenzwertig.

Die ist ja wohl eher das Problem und Nadelöhr. Jahrzehnte-alte dicke 
Kabel mit Dutzenden und teils Hunderten von Adern.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Rainer Z. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> oder die komplette Leitung zum DSLAM ist grenzwertig.
>
> Die ist ja wohl eher das Problem und Nadelöhr. Jahrzehnte-alte dicke
> Kabel mit Dutzenden und teils Hunderten von Adern.

die DSLAM bei VDSL sind im Umkreis von wenigen 100m zum 
Teilnehmeranschluß aufgestellt.
Als Beipiel 2 Anschlüsse einer kleinen Firma die ich manchmal ewas 
Pflege:
1. AVM 7530 meldet 407m, Downsync 113,05, Upsync 33,23MBit
2. AVM 7530 meldet 411m, Downsync 116,79, Upsync 35,71MBit.
100 Down werden auf beiden gerade noch erreicht, die 40 Up nicht.
Bei beiden 7 bzw. 7,5dB Störabstand, stabil, nicht behebare Fehler gab 
es am Montag mal 2, sonst 0.
Die Angaben der Fritz!-Boxen mögen nicht 100% stimmen, sind aber 
glaubwürdig.
Einbrüche im Traffik sind mir bisher nicht aufgefallen, allerdings wird 
die Kapazität nur selten mal ausgereizt.

Gruß aus Berlin
Michael

von Hans Keber (Gast)


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Michael U. schrieb:
> wenn Du einen Router dran hast, der wenigstens ein paar Infos rausrückt

Ich habe eine Fritzbox 7590. Ist das der Text beim Menü "Übersicht"? Da 
stehen bei mir  bei mir folgende Werte:
Internet: ​↓ 61,7 Mbit/s ↑ 12,4 Mbit/s

DSL:      verbunden↓ 63,7 Mbit/s↑ 12,7 Mbit/s

von Reinhard S. (rezz)


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Michael U. schrieb:
> Hallo,
>
> Rainer Z. schrieb:
>> Michael U. schrieb:
>>> oder die komplette Leitung zum DSLAM ist grenzwertig.
>>
>> Die ist ja wohl eher das Problem und Nadelöhr. Jahrzehnte-alte dicke
>> Kabel mit Dutzenden und teils Hunderten von Adern.
>
> die DSLAM bei VDSL sind im Umkreis von wenigen 100m zum
> Teilnehmeranschluß aufgestellt.

Ist für volle 250 MBit/s halt oft genug schon zu lang.

Hans Keber schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> wenn Du einen Router dran hast, der wenigstens ein paar Infos rausrückt
>
> Ich habe eine Fritzbox 7590. Ist das der Text beim Menü "Übersicht"?

Nein, eher Spektrum und DSL-Infos. Gerne als Screenshot.

von H. H. (Gast)


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So sieht das bei der 7490 aus.

von Joachim (Gast)


Angehängte Dateien:

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Reinhard S. schrieb:
> Nein, eher Spektrum und DSL-Infos. Gerne als Screenshot.

Ich habe auch eine Fritz!box 7590. Anbei die Screenshots.

von Reinhard S. (rezz)


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Es sieht nicht danach aus, das die Kupferleitung ins Haus/im Haus die 
Ursache für deine Geschwindigkeitsprobleme ist.

Hast du die Geschwindigkeitsprobleme immer oder nur bei bestimmten 
Seiten? Was sagt breitbandmessung.de?

Geschwindigkeitsprobleme bei nur bestimmten Seiten deuten darauf hin, 
das da ein paar Traffic-Übergaben von der Telekom Richtung Server 
überlastet sind, wäre bei der Telekom ein klassisches Problem.

von Joachim (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> breitbandmessung.de

Aktuelle Breitbandmessung ist OK. Das Problem besteht nur ab und zu. Es 
wird so wein, wie Du es vermutest. Oder ein Trick, um mir den 
nächsthöheren Anschluß (100-er) anzudrehen. Die rufen zyklisch deshalb 
an und es stand auch mal jemand diesbezüglich vor der Tür.

von Reinhard S. (rezz)


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Notier dir mal, wann es die Probleme gibt und auf welchen Seiten. Damit 
kann man dann nachverfolgen und dokumentieren.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim schrieb:
> Aktuelle Breitbandmessung ist OK. Das Problem besteht nur ab und zu. Es
> wird so wein, wie Du es vermutest. Oder ein Trick, um mir den
> nächsthöheren Anschluß (100-er) anzudrehen. Die rufen zyklisch deshalb
> an und es stand auch mal jemand diesbezüglich vor der Tür.

Vectoring ist eine raffinierte Technik. Wenn ich daran denke, mit 
welcher Sprachqualität und welchem eingeschränkten Frequenzbereich wir 
früher telefoniert haben, ist die Übertragung der Datenrate auf den 
alten gleichen ungeschirmten Leitungen über mehrere hundert Meter 
faszinierend.

Gerade wenn viele Leitungen zugleich benutzt werden, nimmt das 
Übersprechen in den Leitungen zu und die Qualität der Datenübertragung 
sinkt. Deshalb ist das Schwanken des Wertes normal.

Wenn Du Wert auf eine konstante Übertragungsrate legst, musst Du auf 
Glasfaser umsteigen.

VDSL halte ich für eine Übergangstechnologie, die immerhin dazu geführt 
hat, dass vielen Teilnehmern kurzfristig schnelles Internet zur 
Verfügung steht.

Ich fürchte nur, die Telekom ruht sich hierauf erstmal (wieder) aus.

Übrigens hatte die Regierung Schmidt in den 80er Jahren bereits den 
Glasfaserausbau in Deutschland vorgesehen. Nachdem Helmut der Dicke 
Schmidt gestürzt hatte, wurde das Projekt begraben. Soviel zur 
Rückständigkeit der CDU.

von HildeK (Gast)


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Joachim schrieb:
> Ich habe MagentaZuhause M (50 MBit/s). Manchmal ist die Geschwindigkeit
> nur bei 16...25 MBit/s. Eventuell ist die Telefonleitung im Haus das
> Problem. Daher die Frage hier im Forum.

Du kannst ja mal deinen Router zur Telekomdose tragen und dann testen, 
ob sich die Verbindungsgeschwindigkeit erhöht. Nur dann könntest du ggf. 
mit einem besseren Kabel auf den letzten 20m was verändern.
Ich tippe auch darauf, dass die Telekomleitung zum DSLAM das Nadelöhr 
ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Rainer Z. schrieb:
> Gerade wenn viele Leitungen zugleich benutzt werden, nimmt das
> Übersprechen in den Leitungen zu und die Qualität der Datenübertragung
> sinkt. Deshalb ist das Schwanken des Wertes normal.

Auf der VDSL-Ebene ist die Datenübertragungsrate konstant beim 
synchronisierten Wert. Was danach kommt hat nichts mehr mit VDSL zu tun.

> Wenn Du Wert auf eine konstante Übertragungsrate legst, musst Du auf
> Glasfaser umsteigen.

Auch da kannst du solche Probleme bekommen, wenn der Anbieter halt die 
Zuführung zu klein dimensioniert hat.

> VDSL halte ich für eine Übergangstechnologie, die immerhin dazu geführt
> hat, dass vielen Teilnehmern kurzfristig schnelles Internet zur
> Verfügung steht.

Völlig richtig. Den Zeitraum seitdem hätte man für Vorbereitungen auf 
FTTH nutzen können. Aber das kann man von einer privatwirtschaftlichen 
AG nicht erwarten.

> Ich fürchte nur, die Telekom ruht sich hierauf erstmal (wieder) aus.

Telekom legt jetzt mit etlichen FTTH-Ausbaugebieten los, aber bis die in 
der Fläche ankommen...

von Jemand (Gast)


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An dem Anschluß gibt es doch schon sichtbar massive Probleme, die Beule 
im 1. DL-Bereich. Der Einbruch bis Träger 512 ist doch deutlich 
erkennbar.
Der SNR im DL ist weniger als die 1/2 wie im UL, da sieht man das ja 
auch schon in Zahlenwerten.
Ist der APL u. der Elektro-Kram (mit der PVA) auch richtig geerdet, und 
nimm mal ein anderes Installationskabel, meinetwegen auch ein 
geschirmtes NW-Kabel vom APL bis zur Anschlußdose, und lass das alte 
auch drin liegen wenn im Kanal noch der Platz ist. Welches ist denn 
bisher verbaut?
Das originale Kabel vom Router zur Dose hast du ja hoffentlich im 
Einsatz?
Setz den Router mal direkt am APL mal an eine prov. Dose dort u. schau 
dir dann die Werte dazu an.
Die PVA kann man dazu nicht mal außer Betrieb nehmen, also mal kurz 
abschalten?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jemand schrieb:
> An dem Anschluß gibt es doch schon sichtbar massive Probleme, die Beule
> im 1. DL-Bereich. Der Einbruch bis Träger 512 ist doch deutlich
> erkennbar.
> Der SNR im DL ist weniger als die 1/2 wie im UL, da sieht man das ja
> auch schon in Zahlenwerten.

Was interpretierst Du hier rein? Die Leitung hat für seine 50MBit mehr 
als genug Reserve, die ist auch für 100MBit noch ausreichend. SNR ist 
auch mehr als gut mit 13dB beim Upstream.
Telekom schaltet ohnehin nur so daß die Leitung es auch hergibt.
War bei ADSL2 schon so, Telekom hätte mir damals nur 6MBit geschaltet, 
ein anderer Anbieter völlig problemlo 16MBit. Real waren zwischen 10 und 
14MBit drin. Er braucht sich ja die Werte nur mal anschauen, wenn es 
gerade bei ihm klemmt.
Kommt ja auch darauf an was bei ihm dann klemmt. Bestimmte Downloads 
oder auch Youtube können bei mir auch gern mal ziemlich einbrechen, 
Wochenende/Abends müssen dafür nur genug Leute zugreifen, sine Leitung 
kann da garnichts dafür.
Wozu soll er da also Basteleien machen?

Gruß aus Berlin
Michael

von Ich A. (alopecosa)


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Das ist eben auch das Problem der Eier Legenden Wollmilchsau FritzBox... 
will alles sein kann aber alles nur so ein bissle.

Idealerweise hängt das reine  Modem direkt am Anschluss, ohne lange 
Leitung und von da geht es mit Cat7 weiter.

Aber das ist eben auch wieder Aufwand, bei Geräten, Installation, etc.
Hier hat der Umstieg von der Eierlegenden Wollmilchsau zu einzelnen 
Geräten für genau ihren Einsatzzweck immerhin gereicht um von 100mbit 
auf 175mbit zu kommen. Für 250 ist die Leitung zum Outdoor DSLAM leider 
zu lang (505m).

von Reinhard S. (rezz)


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Jemand schrieb:
> An dem Anschluß gibt es doch schon sichtbar massive Probleme, die Beule
> im 1. DL-Bereich. Der Einbruch bis Träger 512 ist doch deutlich
> erkennbar.

Nennt sich DBPO...

> Der SNR im DL ist weniger als die 1/2 wie im UL, da sieht man das ja
> auch schon in Zahlenwerten.

Weil von der Leitungskapazität im Download mehr genutzt wird als beim 
Upload ergibt sich das logischerweise.

Michael U. schrieb:
> Telekom schaltet ohnehin nur so daß die Leitung es auch hergibt.

Längst nicht mehr so strikt wie damals. VDSL100-Anschlüsse mit 70 oder 
80 MBit/s maximal gibt es auch ab und an.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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"verdrillte Leitung" hört sich so nach losem Klingeldraht an. Da wird 
cat5 stp besser sein. Noch besser dürfte sein, ein Adernpaar vom cat5 
direkt auf den Stecker zu pressen, der im Router steckt, und den schirm 
am Verteiler aufzulegen. Dann wird ein Impedanzsprung weniger 
rausgerechnet. Laut 'meinem' Techniker läuft der router dann etwas 
schneller.

Bei meinem Anschluß hier hab ich 40Mbit bestellt. Bis zur Schaltstelle 
im Ortskern wären 120Mbit drin. Aber: Ab da wirds eng. Wenn alle Kids im 
Ort Fernunterricht haben, hab ich noch 4-10Mbit. Die Leitung in die 
Stadt ist zu schwach.
Kanns auch sowas sein?

von Reinhard S. (rezz)


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Helge schrieb:
> Bis zur Schaltstelle
> im Ortskern wären 120Mbit drin. Aber: Ab da wirds eng. Wenn alle Kids im
> Ort Fernunterricht haben, hab ich noch 4-10Mbit. Die Leitung in die
> Stadt ist zu schwach.
> Kanns auch sowas sein?

Wenn der Anbieter schlecht ist kann sowas auch sein.

von Jemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Helge schrieb:
>> Bis zur Schaltstelle
>> im Ortskern wären 120Mbit drin. Aber: Ab da wirds eng. Wenn alle Kids im
>> Ort Fernunterricht haben, hab ich noch 4-10Mbit. Die Leitung in die
>> Stadt ist zu schwach.
>> Kanns auch sowas sein?
>
> Wenn der Anbieter schlecht ist kann sowas auch sein.

Amen !?
Seit wann liegt das am Anbieter, wenn das technisch bedingt ist, weil 
eben alle Anbieter das Gleiche dabei machen, Kalkulieren u. Abwägen.

Aber so richtig den Helge verstehen ist auch nicht leicht.
Helge schrieb:
> Bei meinem Anschluß hier hab ich 40Mbit bestellt.
Was nun, nur bestellt oder kommt auch so, aber nur Nachts wenn alles 
schläft? Und tagsüber abhängig von den Kids zu Hause, wgn. Corona?
FTTC mit TAL über Cu-Kabel 2 Draht ins Haus, und alle Anderen im Ort das 
gleiche Schema? So viele Kids (über 30 an der Zahl ?) können das doch 
nicht verursachen, oder ist das ein kleines Dorf mit lauter jungen 
Familien?
Wenn das bei dir immer regelmäßig das gleiche Szenario ist, und in 
DE-Land, hier gibts AGB´s u. techn. Leistungsbeschreibungen die das 
regeln. Da muß man aber auch selber beim Anschlußbetreiber was tun.
Ich hatte auch mal so um die 17,5 MBit statt 16, nun sind es auch nur 
noch knapp über 15, weil mir ADSL2+ reicht, aber die Anderen oder Viele 
im Ort wohl alle auf VDSL umgestiegen sind.

Und bzgl. der Frage wegen dem TO >
Helge schrieb:
> Kanns auch sowas sein?
Glaube ich bei der Schilderung eher nicht.
Aber der TO ist hier sowie so falsch, hier gibts nur die Sorte Provies 
die auf Stammtischweisheiten pochen, weil sie ja selber schon zig 
solcher Probleme bei Anschlußstörungen "geklärt" haben.
Er solle sich dann vllt. doch lieber an ein Fachforum, wie das 
onlinekosten.de/forum wenden.
Da wo sich der Reinhard sein "Fachwissen" herholt ...

von Jemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Jemand schrieb:
>> An dem Anschluß gibt es doch schon sichtbar massive Probleme, die Beule
>> im 1. DL-Bereich. Der Einbruch bis Träger 512 ist doch deutlich
>> erkennbar.
>
> Nennt sich DBPO...

A ja, mit so nem Fachbegriff um sich werfen und schon ist man der 
Bringer? Nur zu doof das DBPO nur in spez. Fällen eingesetzt wird, den 
du dort beim TO natürlich kennst?!
Und noch komischer, dass dabei automatisch vom DSLAM der 1. Bereich 
abgesenkt wird, man das aber nicht am SNR sieht, so wie bei ihm.
Ergo ist das nicht mit DBPO beim ihm hier zu erklären, weil die Ursache 
der schlechte Wert in dem Bereich bzgl. SNR liegt. Damit die Erklärung 
dazu, und nicht das DBPO, ist.

Reinhard S. schrieb:
>> Der SNR im DL ist weniger als die 1/2 wie im UL, da sieht man das ja
>> auch schon in Zahlenwerten.
>
> Weil von der Leitungskapazität im Download mehr genutzt wird als beim
> Upload ergibt sich das logischerweise.

Schon mal bei dir in deine FB geschaut u. verglichen? Garantiert nicht, 
denn dann käme so ne Ansage einfach nicht.
ADSL ist ausgesprochen asymmetrisches DSL als BandbreitenNutzung, das 
sagt schon der Name, u. VDSL ist nicht ganz so extrem ausgelegt, bei 50 
zu ca. 10 oder gar 20 im Gegensatz zu 16 zu 2 bei ADSL2+.
Also nur geraten, wie immer ....
Die Norm ist etwa max. 10...20 % besser, aber niemals mehr als das 
Doppelte. Außerdem besteht da ein Zusammenhang zur Dämpfung, und die ist 
komischerweise fast gleich mit 17 zu 18 dB, wie seltsam?!

Michael U. schrieb:
> Was interpretierst Du hier rein? Die Leitung hat für seine 50MBit mehr
> als genug Reserve, ....
Ich interpretier bitte was rein? Komm doch mal aufn Punkt, und eier 
nicht nur rum. Wo ist denn nun von dir dabei was an Erfahrung zu lesen? 
Kaffeesatzlesen kann ich auch noch u. über Zahlen lamentieren, der Port 
steht bei max. knapp über 60 MBit und was die Ltngs.Kapazität betrifft 
wissen wir doch gar nicht was das bedeutet, u. die 13 dB im UL sind für 
dich natürlich völlig heiter Sonnenschein, weil der Zusammenhang dazu 
fehlt.
SRA ist bei ihm noch dazu aus, also der Port fest eingestellt (oder 
begrenzt), aber nicht auf die 50 Mbit.
Und warum dann nun solche komischen Zicken mit Rückfall auf die 16 Mbit, 
wenn alles so prima ausschaut?

von Reinhard S. (rezz)


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Jemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Helge schrieb:
>>> Bis zur Schaltstelle
>>> im Ortskern wären 120Mbit drin. Aber: Ab da wirds eng. Wenn alle Kids im
>>> Ort Fernunterricht haben, hab ich noch 4-10Mbit. Die Leitung in die
>>> Stadt ist zu schwach.
>>> Kanns auch sowas sein?
>>
>> Wenn der Anbieter schlecht ist kann sowas auch sein.
>
> Amen !?
> Seit wann liegt das am Anbieter, wenn das technisch bedingt ist, weil
> eben alle Anbieter das Gleiche dabei machen, Kalkulieren u. Abwägen.

Wenn du einen 40-MBit/s-Sync zur Gegenstelle(DSLAM/MSAN, was auch immer) 
hast, aber in der Stoßzeit nur 4-10 MBit/s durchkommen ist das nicht 
wirklich technisch bedingt. Aber ja, eine Folge von kalkulieren und 
abwägen oder evtl. auch einfach nur Unfähigkeit.

> Er solle sich dann vllt. doch lieber an ein Fachforum, wie das
> onlinekosten.de/forum wenden.

Wird meinem Eindruck nach nix an den Antworten ändern.

Jemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Jemand schrieb:
>>> An dem Anschluß gibt es doch schon sichtbar massive Probleme, die Beule
>>> im 1. DL-Bereich. Der Einbruch bis Träger 512 ist doch deutlich
>>> erkennbar.
>>
>> Nennt sich DBPO...
>
> A ja, mit so nem Fachbegriff um sich werfen und schon ist man der
> Bringer? Nur zu doof das DBPO nur in spez. Fällen eingesetzt wird, den
> du dort beim TO natürlich kennst?!

DBPO ist Telekom-Standard, nur die Ausprägung variert.

> Und noch komischer, dass dabei automatisch vom DSLAM der 1. Bereich
> abgesenkt wird, man das aber nicht am SNR sieht, so wie bei ihm.

Wieso sollte man das auch? Der SNR-Wert von der FB ist ja irgendwie über 
alles gerechnet und nicht auf bestimmte Frequenzbereiche bezogen.

> Reinhard S. schrieb:
>>> Der SNR im DL ist weniger als die 1/2 wie im UL, da sieht man das ja
>>> auch schon in Zahlenwerten.
>>
>> Weil von der Leitungskapazität im Download mehr genutzt wird als beim
>> Upload ergibt sich das logischerweise.
>
> Schon mal bei dir in deine FB geschaut u. verglichen? Garantiert nicht,
> denn dann käme so ne Ansage einfach nicht.

Wenn eine Leitung x Bit/s hergibt (für dich: eine Leitungskapazität hat 
von x Bit/s) bei einem anbieterseitig eingestellten Mindest-SNR und ich 
nutze 3/4 davon dann ist doch der resultierende SNR daraus niedriger als 
wenn ich nur 1/4 der möglichen Bandbreite nutze.

> Die Norm ist etwa max. 10...20 % besser, aber niemals mehr als das
> Doppelte.

Wieso nicht? Wenn du direkt am Kasten wohnst und nur 50/10 bestellst 
kann das schon vorkommen.

> Außerdem besteht da ein Zusammenhang zur Dämpfung, und die ist
> komischerweise fast gleich mit 17 zu 18 dB, wie seltsam?!

Wieso sollte da ein Zusammenhang bestehen?

> der Port
> steht bei max. knapp über 60 MBit und was die Ltngs.Kapazität betrifft
> wissen wir doch gar nicht was das bedeutet,

Nur du weißt das nicht. Auch wenn ich (aus ADSL-Zeiten) der 
Leitungskapazität auch nicht voll vertraue scheint sie bei VDSL und 
höher doch oft genug hinzuhauen.

> SRA ist bei ihm noch dazu aus, also der Port fest eingestellt (oder
> begrenzt),

Telekom-Standard.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jemand schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> Was interpretierst Du hier rein? Die Leitung hat für seine 50MBit mehr
>> als genug Reserve, ....
> Ich interpretier bitte was rein? Komm doch mal aufn Punkt, und eier
> nicht nur rum. Wo ist denn nun von dir dabei was an Erfahrung zu lesen?
> Kaffeesatzlesen kann ich auch noch u. über Zahlen lamentieren, der Port
> steht bei max. knapp über 60 MBit und was die Ltngs.Kapazität betrifft
> wissen wir doch gar nicht was das bedeutet, u. die 13 dB im UL sind für
> dich natürlich völlig heiter Sonnenschein, weil der Zusammenhang dazu
> fehlt.

Ich habe DSL seit es aufkam, Telekom 768/128kBit. Danach alles was eben 
aktuell wurde, jetzt eben Kabel, da darf ich mich mit den Unarten meines 
Providers und Docsts 3.0/3.1 rumschlagen.
VDSL eben woanders und bei Bekannten.
Wenn AVM nichts grundsätzliches geändert hat wird die Fritzbox ab 6-7dB 
SNR abwärts maulig.Bisher warten deran Angaben zur Störabstandsmarge, 
der Leitungsdämpfung und der Leitungskapazität zum DSLAM recht 
zuverlässig, weshalb sollte ich die also nicht als Vergleichswert 
nehmen?
Wenn die Leitung mit xxxMBit syncronisiert und das SNR bei 7-8dB liegt 
ist die Leitung ok. Ob es Einbrüche im SNR gibt, die Trägertausch bis 
zum Resync auslösen können, der TO ja im Menü vergleichen, muß er ja nur 
reinschauen wenn es gerade bei ihm klemmt. Wenn alles da stabil bleibt 
und es trotzdem langsam ist liegt es eben nicht an seiner Leitung bis 
zum DSLAM.
Bei VDSL wegen des höheren Upstreams zwar selten aber nicht unmöglich: 
ein Upload, der den Upstream gut auslastet, kann den Download gut 
ausbremsen weil Bandbreite für die Quittungspakete fehlt. War damals bei 
ADSL und P2P an der Tagesordnung wenn man da nicht auf die Einstellungen 
geachtet hat.

Gruß aus Berlin
Michael

von Jemand (Gast)



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Reinhard S. schrieb:
> Wenn du einen 40-MBit/s-Sync zur Gegenstelle(DSLAM/MSAN, was auch immer)
> hast, aber in der Stoßzeit nur 4-10 MBit/s durchkommen ist das nicht
> wirklich technisch bedingt. Aber ja, eine Folge von kalkulieren und
> abwägen oder evtl. auch einfach nur Unfähigkeit.

Nennt sich ganz einfach Überbuchung, und ist nun was bitte nicht, nicht 
technisch bedingt? Hängt also vom Wetter oder von was bitte ab?
Wenn der DSLAM zum nächsten Punkt in der VST mit zu wenig 
Übertragungs-Bandbreite auf die Anzahl und Art der Ports bemessen ist, 
dann kann ein mit 2 GB angebundenr DSLAM daraus auf seinem Ausgang in 
Summe nicht mehr machen als beim ihm am Eingang ankommt. Deswegen heist 
das Dingens ja auch DSL-AM > Access Multiplexer, übersetzt 
DSL-Zugangs-Verteiler, der verteilt nur.

Reinhard S. schrieb:
>> Er solle sich dann vllt. doch lieber an ein Fachforum, wie das
>> onlinekosten.de/forum wenden.
>
> Wird meinem Eindruck nach nix an den Antworten ändern.
Dort drüben kommen jedenfalls nicht so flache Ansagen wie liegt am 
schlechten Anbieter oder wegen Unfähigkeit oder Telekom-Standard.

Reinhard S. schrieb:
> DBPO ist Telekom-Standard, nur die Ausprägung variert.
Wenn man, oder eher du, sich mit seinen Floskeln nicht auskennt, dann 
kann man auch nur immer mit weiteren Floskeln argumentieren.
An unserem DSLAM gibts aber gar kein DBPO, u. du weisst damit ganz 
offensichtlich gar nicht was das ist! Haste aber wohl im ok-Forum mal so 
gelesen, nur halt nicht vertstanden.

Reinhard S. schrieb:
> Wieso sollte man das auch? Der SNR-Wert von der FB ist ja irgendwie über
> alles gerechnet und nicht auf bestimmte Frequenzbereiche bezogen.
Ach so, das eine ist die Tabelle mit den Zahlen und das andere ist das 
Spektrum, und was steht da wohl an der einen Seite der Skale? 
Signal-Rausch-Verhältnis auch bekannt als SNR Signal-Noise-Rate 
abgekürzt. Ist dir wohl Neu?

Reinhard S. schrieb:
> Wenn eine Leitung x Bit/s hergibt (für dich: eine Leitungskapazität hat
> von x Bit/s) bei einem anbieterseitig eingestellten Mindest-SNR und ich
> nutze 3/4 davon dann ist doch der resultierende SNR daraus niedriger als
> wenn ich nur 1/4 der möglichen Bandbreite nutze.
Deine Deutung brauchst du mir nicht idiotensicher erklären, vom Anbieter 
wird überhaupt kein SNR eingestellt, auch kein Mindest-SNR, den Rest von 
deiner Denke erklärt aber jetz endlich mal was du hier so zum Besten 
gibst.
Grundlagenwissen ist halt durch nichts zu ersetzen, deswegen sicher auch 
nur so lapidare Floskeln, wie DBPO und SNR und schlechter Anbieter oder 
Unfähigkeit bis Telekom-Standard.

Reinhard S. schrieb:
> Nur du weißt das nicht. Auch wenn ich (aus ADSL-Zeiten) der
> Leitungskapazität auch nicht voll vertraue scheint sie bei VDSL und
> höher doch oft genug hinzuhauen.
So so, bei ADSL ist die Leitungs-Kapazität also was Anderes wie bei 
VDSL?

Reinhard S. schrieb:
>> SRA ist bei ihm noch dazu aus, also der Port fest eingestellt (oder
>> begrenzt),
>
> Telekom-Standard.
Da ist er wohl nun wieder mal am Ende seiner Argumente angekommen.

Auf deine komsichen Erklärungen hier weiter einzugehen macht glaube ich 
keinen Sinn, und in Zukunft kann ich mir das mit dir dann auch sparen.
Was warst du gleich noch mal von der Ausbildung her, das war doch genau 
der Fachbereich Fernmelde- oder Nachrichtentechnik?
Nur gut dass man im GF-Bereich nicht so anspruchsvolles Grundlagenwissen 
braucht. Leitungs- und Trassenbau ist auch was ganz Anderes wie 
Entstörung und Inbetriebnahme.

von Manfred (Gast)


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Michael U. schrieb:
> ein Upload, der den Upstream gut auslastet, kann den Download gut
> ausbremsen weil Bandbreite für die Quittungspakete fehlt.

Es war doch schon vor xx Jahren Standard, dass Internetrouter die 
Quittungspakete priorisieren, ohne das extra einstellen zu müssen.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Joachim schrieb:
> Oder ein Trick, um mir den
> nächsthöheren Anschluß (100-er) anzudrehen. Die rufen zyklisch deshalb
> an ......
Bei mir hat das geholfen. Bei 50MB ne Katastrophe, die Datenrate war 
dauernd am schwanken. Seit wir auf 100MB umgestellt haben gelten wir als 
streamender TV Kunde und haben konstant 100MB zum gleichen Preis.

von Reinhard S. (rezz)


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Jemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Wenn du einen 40-MBit/s-Sync zur Gegenstelle(DSLAM/MSAN, was auch immer)
>> hast, aber in der Stoßzeit nur 4-10 MBit/s durchkommen ist das nicht
>> wirklich technisch bedingt. Aber ja, eine Folge von kalkulieren und
>> abwägen oder evtl. auch einfach nur Unfähigkeit.
>
> Nennt sich ganz einfach Überbuchung,

Natürlich. Aber halt übertrieben. Oder würdest du das so hinnehmen?

> Reinhard S. schrieb:
>>> Er solle sich dann vllt. doch lieber an ein Fachforum, wie das
>>> onlinekosten.de/forum wenden.
>>
>> Wird meinem Eindruck nach nix an den Antworten ändern.
> Dort drüben kommen jedenfalls nicht so flache Ansagen wie liegt am
> schlechten Anbieter oder wegen Unfähigkeit oder Telekom-Standard.

Aber sinngemäß durchaus ähnliche.

> Reinhard S. schrieb:
>> DBPO ist Telekom-Standard, nur die Ausprägung variert.
> Wenn man, oder eher du, sich mit seinen Floskeln nicht auskennt, dann
> kann man auch nur immer mit weiteren Floskeln argumentieren.
> An unserem DSLAM gibts aber gar kein DBPO,

Keine Hauptkabelanbindung?

> u. du weisst damit ganz
> offensichtlich gar nicht was das ist! Haste aber wohl im ok-Forum mal so
> gelesen, nur halt nicht vertstanden.

Vertstanden hab ichs definitiv nicht. Vielleicht mal weniger in Rage 
sein beim Schreiben ;)

> Reinhard S. schrieb:
>> Wenn eine Leitung x Bit/s hergibt (für dich: eine Leitungskapazität hat
>> von x Bit/s) bei einem anbieterseitig eingestellten Mindest-SNR und ich
>> nutze 3/4 davon dann ist doch der resultierende SNR daraus niedriger als
>> wenn ich nur 1/4 der möglichen Bandbreite nutze.
> Deine Deutung brauchst du mir nicht idiotensicher erklären,

Bei dir wollt ichs, der Erfahrung nach, halt idiotensicher machen.

> vom Anbieter
> wird überhaupt kein SNR eingestellt, auch kein Mindest-SNR,

(Telekom-)DSL-Anschlüsse mit weniger als 6 dB sind mir jetzt unbekannt. 
Eine zeitlang waren das bei T auch mal 9 dB.

> Reinhard S. schrieb:
>> Nur du weißt das nicht. Auch wenn ich (aus ADSL-Zeiten) der
>> Leitungskapazität auch nicht voll vertraue scheint sie bei VDSL und
>> höher doch oft genug hinzuhauen.
> So so, bei ADSL ist die Leitungs-Kapazität also was Anderes wie bei
> VDSL?

Ich hatte mal einen 384er-ADSL mit 6,9km Leitung. Laut FB 
Leitungskapazität 3 MBit/s. Sync bei (erzwungenen) 768 kbit/s aber 
bereits mit 1 dB SNR. Also konnte da was nicht stimmen.

> Reinhard S. schrieb:
>>> SRA ist bei ihm noch dazu aus, also der Port fest eingestellt (oder
>>> begrenzt),
>>
>> Telekom-Standard.
> Da ist er wohl nun wieder mal am Ende seiner Argumente angekommen.

Was soll/will ich ändern, wenn der Netzbetreiber $Einstellungen 
vornimmt?

> Auf deine komsichen Erklärungen hier weiter einzugehen macht glaube ich
> keinen Sinn, und in Zukunft kann ich mir das mit dir dann auch sparen.

Würde uns allen viel ersparen. Du wirst dich aber eh nicht dran halten.

> Nur gut dass man im GF-Bereich nicht so anspruchsvolles Grundlagenwissen
> braucht. Leitungs- und Trassenbau ist auch was ganz Anderes wie
> Entstörung und Inbetriebnahme.

Tja, Augen auf bei der Berufswahl ;) Und auch bei Glasfaser kann man 
entstören.

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Reinhard S. schrieb:
>> Nennt sich ganz einfach Überbuchung,
>
> Natürlich. Aber halt übertrieben. Oder würdest du das so hinnehmen?
Das eine ist die Synch-Rate oder Verbindungs-Vmax u. das Andere ist dann 
der Durchsatz, u. für den ist wiederum der BRAS zuständig. Eine 
Überbuchung bekommt man so erst mit der vollen Auslastung mit, wenn man 
sich mit den anderen Leuten im Ort darüber austauscht. 
Vertragsbestandteil ist die Synch-Rate u. nicht der echte Durchsatz. Wie 
im HochSommer wenn aus der Wasserleitung weniger Druck kommt weil gerade 
Viele ihren Hahn voll aufhaben, bildlich verglichen. Oder wenn der 
Stromanschluß überall voll ausgereizt wird.
Ändern kann man nur was wenn die Synch-Rate unter den vertraglichen Wert 
laufend fällt, macht sie aber i.d.R., ohne weitere Probleme, leider 
nicht.
Es wird nur lahm beim Seitenaufbau und DL, nur wie willst du das bitte 
als Störung "verkaufen"? Das wird doch schon aus der Ferne abgeblockt u. 
wieder geschlossen.

In ok-Forum wird man schon richtig ausgequetscht was das Problem an sich 
angeht. Und dann wird das bsi ins Detail zerlegt, so jedenfalls meine 
Beobachtungen dort.

Reinhard S. schrieb:
> Keine Hauptkabelanbindung?
u.a. das, aber selbst die mit HK-Versorgung wo nur noch die reinen alten 
POTS-Telefonieanschlüssse rüber kommen, weil ab DSLAM das DSL erst 
losgeht.

Reinhard S. schrieb:
> Vertstanden hab ichs definitiv nicht. Vielleicht mal weniger in Rage
> sein beim Schreiben ;)
Ich in Rage, bei den kurzen Einwürfen immer von dir? Vergleiche mal 
deinen Anteil an Text mit meinem? Aber bitte ohne die Zitate, nur 
eigenes Geschriebens.

Reinhard S. schrieb:
>> Deine Deutung brauchst du mir nicht idiotensicher erklären,
> Bei dir wollt ichs, der Erfahrung nach, halt idiotensicher machen.
Immer wieder schön wenn man das so erkennt. War und ist aber sicher 
nicht nötig, warum also bitte dann? Beantworte dir die Frage aber bitte 
selber.

Reinhard S. schrieb:
> (Telekom-)DSL-Anschlüsse mit weniger als 6 dB sind mir jetzt unbekannt.
> Eine zeitlang waren das bei T auch mal 9 dB.
Das Thema liegt an der Empfindlichkeit des Modems, mit nem schlechten 
Modem ist eine schlechte Leitung nicht richtig nutzbar oder war 
instabil, das Thema ist aber nicht so schwer oder komplex zu verstehen? 
Der DSLAM liefert nur was aus u. die Gegenstelle muß über die Leitung 
mit dem ankommenden schwachen Signal erst klar kommen, es liegt also 
nicht nur an der Leitung, ein wenig am DSLAM-Pegel u. Typ aber recht 
viel am Modem, und dem Klimbim beim Kd. ab APL. Wie aktuell auch die 
FB7390 mit VDSL mit B 100 MB-Anschlüssen u. Vectoring nicht klarkommt, 
was ja schon lange bekannt ist.

Reinhard S. schrieb:
> Ich hatte mal einen 384er-ADSL mit 6,9km Leitung. Laut FB
> Leitungskapazität 3 MBit/s. Sync bei (erzwungenen) 768 kbit/s aber
> bereits mit 1 dB SNR. Also konnte da was nicht stimmen.
Für solche extremen Bsp. wird das hier aber sicher zu anspruchsvoll das 
zu erklären, die FB ist dabei nur ein Schätzeisen. Und auf der gleichen 
Leitung soll später bei gleicher Länge etwas sehr viel Anderes besser 
gegangen sein?
ADSL2+ mit vllt. 1 MBit oder dann mit Annex J bessere Werte im UL?
Mit so alter damaliger Technik, war an so extremen langen Leitungen, eh 
alles hoffnungslos, und mehr oder weniger Zufall bis Glückssache.

Reinhard S. schrieb:
>>> Telekom-Standard.
>> Da ist er wohl nun wieder mal am Ende seiner Argumente angekommen.
> Was soll/will ich ändern, wenn der Netzbetreiber $Einstellungen
> vornimmt?
Es ging um seinen Anschluß da oben, nicht um deinen oder allgemein, u. 
wenn das SRA aktiv ist dann hat das einen Grund, den man aber auch erst 
verstehen muß! Da greift halt eins ins andere, bedingt durch die 
Umstände.

Reinhard S. schrieb:
> Würde uns allen viel ersparen. Du wirst dich aber eh nicht dran halten.
Weil die TO´s in solchen Themen ja regelmäßig durch dich gerettet 
werden?
Von ihm ist nun wieder mal gar nichts mehr hier zu lesen, also wem soll 
da bitte was erspart bleiben? Max. mal mir, weil dir muß ich hier nichts 
beweisen oder vormachen.

Reinhard S. schrieb:
> Tja, Augen auf bei der Berufswahl ;) Und auch bei Glasfaser kann man
> entstören.
Auf die Schenkel klopf, wem willst du hier bitte nun was verkaufen? 
Entsören im GF-Bereich bei der Montage und beim Aufbau, oder hinterher 
bei der IBN durch den NB oder dessen Service-Kräfte?

von Abt (Gast)


Lesenswert?

Joachim schrieb:

> Ich habe MagentaZuhause M (50 MBit/s). Manchmal ist die Geschwindigkeit
> nur bei 16...25 MBit/s. Eventuell ist die Telefonleitung im Haus das
> Problem. Daher die Frage hier im Forum.

Auf was synct das Modem bzw. wie ist der SNR wenn es direkt dran hängt?

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Jemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>>> Nennt sich ganz einfach Überbuchung,
>>
>> Natürlich. Aber halt übertrieben. Oder würdest du das so hinnehmen?
> Das eine ist die Synch-Rate oder Verbindungs-Vmax u. das Andere ist dann
> der Durchsatz, u. für den ist wiederum der BRAS zuständig. Eine
> Überbuchung bekommt man so erst mit der vollen Auslastung mit, wenn man
> sich mit den anderen Leuten im Ort darüber austauscht.
> Vertragsbestandteil ist die Synch-Rate u. nicht der echte Durchsatz.

Darf man fragen, wie du auf diese These kommst? Widerspricht allen 
gängigen Auffasungen zu dem Thema. Die Bundesnetzagentur hätte sich dann 
ja breitbandmessung.de sparen können. Und ich hab (wie viele andere 
o2-Kunden) an meinem Zweitwohnsitz zwar einen 100er-Sync, aber keinen 
100er-Vertrag.

> Es wird nur lahm beim Seitenaufbau und DL, nur wie willst du das bitte
> als Störung "verkaufen"? Das wird doch schon aus der Ferne abgeblockt u.
> wieder geschlossen.

Ja klar, das ist das blöde an sowas. Überbuchen bis zur 
Nicht-mehr-Benutzbarkeit (oder bei der Telekom: Um nochmal den 
Serverbetreiber abzukassieren) und dann die Schuld auf andere schieben.

> Reinhard S. schrieb:
>> Vertstanden hab ichs definitiv nicht. Vielleicht mal weniger in Rage
>> sein beim Schreiben ;)
> Ich in Rage, bei den kurzen Einwürfen immer von dir? Vergleiche mal
> deinen Anteil an Text mit meinem? Aber bitte ohne die Zitate, nur
> eigenes Geschriebens.

Ich brauch halt keine Romane um zum Punkt zu kommen. Oder ist viel Text 
für dich ein Qualitätsmerkmal? Dampfplauderer?

> Reinhard S. schrieb:
>> (Telekom-)DSL-Anschlüsse mit weniger als 6 dB sind mir jetzt unbekannt.
>> Eine zeitlang waren das bei T auch mal 9 dB.
> Das Thema liegt an der Empfindlichkeit des Modems,

Nicht wirklich, der Netzbetreiber kann auch einen Mindest-SNR einfach 
vorgeben.

> mit nem schlechten
> Modem ist eine schlechte Leitung nicht richtig nutzbar

Das kommt noch erschwerend dazu.

> Reinhard S. schrieb:
>> Ich hatte mal einen 384er-ADSL mit 6,9km Leitung. Laut FB
>> Leitungskapazität 3 MBit/s. Sync bei (erzwungenen) 768 kbit/s aber
>> bereits mit 1 dB SNR. Also konnte da was nicht stimmen.
> Für solche extremen Bsp. wird das hier aber sicher zu anspruchsvoll das
> zu erklären, die FB ist dabei nur ein Schätzeisen.

Das passt ja zu meinem fehlenden Vertrauen der FB-Auskunft in dem Fall.

> Und auf der gleichen
> Leitung soll später bei gleicher Länge etwas sehr viel Anderes besser
> gegangen sein?

Nein, auf der gleichen Leitung läuft jetzt ein normaler (MSAN-)POTS, 
Internet liefert der lokale ISP per WLAN zu.

> ADSL2+ mit vllt. 1 MBit oder dann mit Annex J bessere Werte im UL?

Der Nachbar hat 384/288-Annex J von der Telekom, läuft soweit auch, aber 
wäre mir fürs Internet zu langsam.

> Reinhard S. schrieb:
>> Würde uns allen viel ersparen. Du wirst dich aber eh nicht dran halten.
> Weil die TO´s in solchen Themen ja regelmäßig durch dich gerettet
> werden?

Wahrscheinlich genauso sehr wie durch dich.

von Korax K. (korax)


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Joachim schrieb:
> ch habe gerade eh den Kabelkanal offen, da wäre der Aufwand nicht groß ,
> das Kabel zu tauschen.

Dann mach doch. Wenn’s nicht hilft, Schaden tut‘s nicht.

von Jemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Darf man fragen, wie du auf diese These kommst?

Welche These denn, hast wieder mal nichts, oder nur BHF verstanden?

Reinhard S. schrieb:
> Widerspricht allen gängigen Auffasungen zu dem Thema.
Die welche da bitte wären? Noch dazu Aufassungen und von wem?

Reinhard S. schrieb:
> Die Bundesnetzagentur hätte sich dann ja breitbandmessung.de sparen können.
Ja hätten Sie wohl, habe ich gerade mal ausprobiert, danach hätte ich 
0,0 kB Upload, sowas um 12 MBit DL bei 25 ms. Das ganze 2x versucht, 
fast gleiche Ergebnisse, also wohl für die Tonne. Mit der 
Browser-Messung.

Reinhard S. schrieb:
> Und ich hab (wie viele andere o2-Kunden) an meinem Zweitwohnsitz zwar einen > 
100er-Sync, aber keinen 100er-Vertrag.
Ja und, was willst damit nun bitte sagen? Dass meine Erklärung Nonsens 
ist?
Nur habe ich schon mehr als 100 xDSL-Anschlüsse in mehr als 5 Jahren bei 
der T entstören dürfen. Und das quer über alle NB.

Reinhard S. schrieb:
> Ja klar, das ist das blöde an sowas. Überbuchen bis zur
> Nicht-mehr-Benutzbarkeit (oder bei der Telekom: Um nochmal den
> Serverbetreiber abzukassieren) und dann die Schuld auf andere schieben.
Wo und bei wem? Zur Störungsmeldung ist das eher kein Argument, weil es 
einfach maßlos übertrieben von dir ist.
Wer anderes wäre bitte Schuld, die Gegenstellen? Man kann ja auch die 
Telekom oder T-Online-Seite hernehmen dazu. Den Fall hatte ich auch 
schon, bei mir, vor ca. 7 Jahren. Da kam dann nach 3 erfolglosen 
Versuchen der Service-Ing. der T u. hat die TAL vom APL bis OD-DSLAM 
vermessen u. nichts gefunden. Aber dann dort am Port mit seinem Laptop 
das gleiche Problem gehabt wie ich am APL mit meinem PC. Das am Ende 
seines Einsatzes auf mein Drängen hin selber festgestellt, u. keine 
Erklärung dafür gehabt. Dann später Abgabe des Vorganges an PTI/TN.

Reinhard S. schrieb:
> Ich brauch halt keine Romane um zum Punkt zu kommen. Oder ist viel Text
> für dich ein Qualitätsmerkmal? Dampfplauderer?
Das sehe ich jedes Mal wenn von dir was kommt, man kann es als Fachmann 
von mindestens 3 Seiten gegenhalten, weil du einfach nur Larifari 
schreibst.
Schlechter Anbieter + unfähig + Telekom-Standard + und und und > DBPO, 
ohne zu wissen was es ist.

Reinhard S. schrieb:
> Nicht wirklich, der Netzbetreiber kann auch einen Mindest-SNR einfach
> vorgeben.
Und das wo bitte, am DSL-Port? Dann bring mal ein Bsp. dazu, mit deinen 
auf den Punkt gebrachten haltlosen Behauptungen, oder eher 
Wunschvorstellungen!
Allein wenn ich i.d. FB den Regler auf max. Performance stelle, ändert 
die FB in sich drin die Schwelle des SNR allein auf ihrer Seite. Dem 
DSLAM ist das völlig egal. Bei nem Radio kannste dem Sender auch nicht 
vorschreiben wann oder wie der Senden soll. Der DSLAM prüft auch nur mit 
der jeweiligen Gegenstelle (Modem = CPE) deren Funktion, u. fängt dann 
bei Synch-Verlust das Training wieder an, egal was da für ein Modem dran 
ist.

Reinhard S. schrieb:
>> mit nem schlechten Modem ist eine schlechte Leitung nicht richtig
>> nutzbar
> Das kommt noch erschwerend dazu.
Nein, das ist der eigentliche Grund, oder die "Harmonie" von DSL-Port 
zum Modem, denn manche Modem-DSL-Chips arbeiten suboptimal > ungünstig 
mit wiederum anderen DSL-Port-Chipsätzen zusammen.

Reinhard S. schrieb:
> Das passt ja zu meinem fehlenden Vertrauen der FB-Auskunft in dem Fall.
Die DSL-Modems wie in FB sprechen ja ihre Daten mit dem DSLAM in 
gewissem Umfang ab, wie z.B. die Fehler-Rate den Chipsatz-Typ dessen 
FW-Stand, die Fehlerrate an der VST, kann man ja alles auf dem Menü wie 
oben lesen.

Reinhard S. schrieb:
> Nein, auf der gleichen Leitung läuft jetzt ein normaler (MSAN-)POTS,
> Internet liefert der lokale ISP per WLAN zu.
Und wo wäre nun die Erklärung zu deiner Behauptung bzgl. VDSL?

Reinhard S. schrieb:
> Der Nachbar hat 384/288-Annex J von der Telekom, läuft soweit auch, aber
> wäre mir fürs Internet zu langsam.
Zum Telenieren reicht es, aber anspruchsvolles I-Net eben nicht mehr. 
0815-I-Net aber schon, mit viel Geduld u. Rücksicht.

Reinhard S. schrieb:
>> Reinhard S. schrieb:
>>> Würde uns allen viel ersparen. Du wirst dich aber eh nicht dran halten.
>> Weil die TO´s in solchen Themen ja regelmäßig durch dich gerettet
>> werden?
> Wahrscheinlich genauso sehr wie durch dich.
Du hast ja nun schon die Rolle des TO übernommen, wenn ich dir hier 
laufend alles erklären darf. ;-)

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Jemand schrieb:
> Das sehe ich jedes Mal wenn von dir was kommt, man kann es als Fachmann
> von mindestens 3 Seiten gegenhalten, weil du einfach nur Larifari
> schreibst.

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