Forum: Haus & Smart Home Telefon übermittelt keine gewählten Nummern bei Warteschlangen


You were forwarded to this site from EmbDev.net. Back to EmbDev.net
von Gert (Gast)


Lesenswert?

Hallo alle,

wenn ich bei Service Hotlines anrufe muss ich mich am Anfang immer wie 
mans kennt durch ein Laybrinth wählen. "Hallo! Wählen sie die 1 für ... 
wählen Sie die 2 für ..."

Und genau diese Nummern werden nicht erkannt. Was kann ich da machen? 
Ich habe ein Sinus C37 und eine Fritzbox 7430.

von Thorsten S. (thosch)


Lesenswert?

Ist das Telefon überhaupt auf Tonwahl konfiguriert, oder macht das 
Impulswahl?
Simpler Test:
Einfach mal selbst auf dem Handy anrufen und dann Tasten auf dem Sinus 
drücken, da muß dann jeweils das 2-Ton Signal für die entsprechende 
Taste im Handy zu hören sein.

Manche Telefone senden auch das Tonsignal nur kurz, egal wie lange die 
Tasten gedrückt werden. Das kann dann für manche Hotline auch mal zu 
kurz sein. Dann hilft nur ein anderes Telefon.
Ich habe vor längerer Zeit mal ein NoName Telefon aus dem Grunde 
entsorgt.

von Scherzkeks (Gast)


Lesenswert?

Ruf doch mal die AVM Hotline an ;)

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Thorsten S. schrieb:
> Einfach mal selbst auf dem Handy anrufen und dann Tasten auf dem Sinus
> drücken, da muß dann jeweils das 2-Ton Signal für die entsprechende
> Taste im Handy zu hören sein.

Also der Ton unterscheidet sich nicht von dem normalen Ton, wie wenn ich 
normal eine Nummer wähle. Das einzige was ich im Handy höre ist das Echo 
im Raum.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


Lesenswert?

Gert schrieb:
>  Was kann ich da machen?
Handbuch des Telefons lesen: Seite 39 ff in
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/sinus-ca-37-bedienungsanleitung.pdf

: Bearbeitet durch User
von Gert (Gast)


Lesenswert?

Sebastian L. schrieb:
> Handbuch des Telefons lesen: Seite 39 ff in

Da sind jedoch nur Einstellungen wie Lautstärke, Klingelton, etc.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


Lesenswert?

Gert schrieb:
> Sebastian L. schrieb:
>> Handbuch des Telefons lesen: Seite 39 ff in
>
> Da sind jedoch nur Einstellungen wie Lautstärke, Klingelton, etc.

Das etc. ist interessant:
"WAHLVERFAHR.
Stellen Sie das erforderlich Wahlverfahren
ein.
Tonwahl: Das übliche Wahlverfahren an
analogen Anschlüssen.
Impulswahl: Wird beim Anschluss an
ältere Telefonanlagen möglicherweise
benötigt. Bitte beachten Sie die
entsprechende Dokumentation.
- FLASH-ZEIT
Stellen Sie die erforderliche Flashzeit ein.
Hinweis: Die Flashzeit für die
Leistungsmerkmale im analogen Netz
(Standardanschluss der Telekom)
beträgt 200 ms (voreingestellt). Die
Flashzeit bei älteren Telefonanlagen
beträgt typischerweise 80 ms."

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Sebastian L. schrieb:
> Das etc. ist interessant:
> "WAHLVERFAHR.

Stimmt, das ist jedoch für die Basisstation. Ich habe die Mobilteile 
aber direkt mit DECT mit der Fritzbox verbunden. Ich kann dort unter 
BT-Teil nichts einstellen (passiert nichts) und bei MT-Teil eben nur 
Rufton etc.

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Willkommen im Club, nur dass dich hier wohl Keiner so recht versteht?
Ist ja wohl klar dass ein DECT-MT nicht IWV wählt, oder die Basis davon.
Das Problem liegt im Übertragungsweg der Wandlung von analog auf IP, 
ähnlich wie das Fax-Problem, Paketlaufzeiten u. Jitter. Das Problem 
gibts neuerdings öfter, nur keine Lösung. An der DHL Hotline verstehen 
die nicht mal die Sprache im Menü davor.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Kannst du in der Fritzbox irgendwie einstellen, welches Verfahren sie 
für die Übermittlung von DTMF-Signalen im VoIP-Netz benutzt? Da scheint 
es mehr als eine Variante zu geben (tatsächlich als Ton in-band vs. 
einer Signalisierung im Signalisierungskanal).

von Rüdiger B. (rbruns)


Lesenswert?

Fritzbox 7390 und Gigaset C220N und keine Probleme.

von Gert (Gast)


Lesenswert?

Jörg W. schrieb:
> Kannst du in der Fritzbox irgendwie einstellen, welches Verfahren sie
> für die Übermittlung von DTMF-Signalen im VoIP-Netz benutzt? Da scheint
> es mehr als eine Variante zu geben (tatsächlich als Ton in-band vs.
> einer Signalisierung im Signalisierungskanal).

Ja, aber die funktionieren alle leider nicht.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Gert schrieb:
> Was kann ich da machen?

Nichts, Dich damit abfinden.

Zwischen Mobilgerät und DECT-Basis findet eine rein digitale 
Kommunikation statt, die Keypad-Info. Es ist Aufgabe der Basis, zu 
entscheiden, ob es noch eine Wahlinfo ist oder man bereits eine 
Verbindung hat - in dem Falle sollte sie als In-Band-Signalisierung MFV 
Töne liefern.

Es hängt zum Teil von der angerufenen Gegenseite ab, zumindet meine 
Erfahrung, bei manchen geht es, bei anderen nicht.

Ich habe darüber mehrfach mit Kollegen der DECT-Entwicklung (andere 
Firma, nicht AVM / Gigaset) diskutiert, der einzige Ausweg wäre, am 
Mobilteil eine per Tastenkombination schaltbare MFV-Signalisierung zu 
implementieren.

Sowas in der Art gab es vor Jahren an einer großen Telefonanlage, das 
konnte kaum ein Benutzer zuverlässig bedienen.

Ich habe zuhause das gleiche Problem in einer anderen 
Systemkonstellation, da bleibt nur, ein schnurgebundenes Telefon 
anzuklemmen.

Jemand schrieb:
> Das Problem liegt im Übertragungsweg der Wandlung von analog auf IP

Das hat nichts mit IP zu tun, das Problem ist seit ewigen Jahren auch 
mit ISDN bekannt.

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?

Gert schrieb:
> Ja, aber die funktionieren alle leider nicht.

Welcher Provider?

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?


von Chr. M. (snowfly)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Das hat nichts mit IP zu tun, das Problem ist seit ewigen Jahren auch
> mit ISDN bekannt.
Nein, mit ISDN hat das nicht zu tun.
Das sind immer transparente Verbindungen.
evtl. mit deiner Alcatel TK Anlage, aber auch damit geht es.


Es gibt DTMF-Handsender - die sollten funktionieren.
Heute nimmt man da eine App fürs Handy oder benutzt es einfach gleich um 
damit anzurufen.

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

Chr. M. schrieb:
> Es gibt DTMF-Handsender - die sollten funktionieren.
> Heute nimmt man da eine App fürs Handy oder benutzt es einfach gleich um
> damit anzurufen.

Nicht überall hat man damit Empfang und ein nicht funktionierendes Gerät 
ist ja eigentlich auch keine Dauerlösung...

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


Lesenswert?

Das Problem dürfte darin bestehen, dass das Telefon die Rufnummer und 
den Funktionscode hintereinander ausgibt. Da die Fritzbox nicht weiß, wo 
die Rufnummer zu Ende ist, fasst sie alles zusammen und gibt es als 
Zielrufnummer aus. In SIP (VoIP-Seite) ist eine Wahl Ziffer für Ziffer 
nicht möglich, der Anruf (Invite-Nachricht) muss die komplette 
Zielrufnummer enthalten. Wie einzige Möglichkeit ist meiner Meinung 
nach, dem Telefon beizubringen, nach der Anwahlrufnummer, vor dem 
Funktionscode, eine längere Pause zu machen.

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,
so ein ähnliches Problem habe ich mit dem alten Telekom-Telefon.
Beitrag "Re: Telefon 01 LX MFV fest einstellen"
Die Nummern werden nicht erkannt, weil Impulslänge und Pausen nicht 
richtig.
Abhilfe:

Chr. M. schrieb:
> Es gibt DTMF-Handsender

zum Beispiel für die Abfrage des "alten" Anrufbeantworters.

ciao
gustav

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Oh je, die Verbindung besteht doch nach Wahlende und Durchschaltung 
schon, wenn die Gegenstelle mit ihrer Abfrage beginnt, also daran kann 
es gar nicht liegen. Auch bei der Bank oder DHL-Hotline wird mit der 
Sprachsteuerung Nichts richtig erkannt, und beim Ausweichen auf 
Tastatureingaben auch nicht.
Dann hilft nur noch wahlloses Drücken u. der Abwurf auf einen menschl. 
Berater.

Ingo W. schrieb:
> Da die Fritzbox nicht weiß, wo
> die Rufnummer zu Ende ist, fasst sie alles zusammen und gibt es als
> Zielrufnummer aus.
Überhaupt das Thema mit dem Problem verstanden? Es besteht bereits eine 
Verbindung mit dem Ruf-Ziel, dort erfolgt eine Sprachausgabe an den 
Anrufer, also vllt. doch mal die Theorie verinnerlichen u. nicht 
irgendwelchen Quark vermischen!

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Chr. M. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Das hat nichts mit IP zu tun, das Problem ist seit ewigen Jahren auch
>> mit ISDN bekannt.
> Nein, mit ISDN hat das nicht zu tun.

Lesen und Verstehen sind zweierlei Dinge! Ich sagte auch mit ISDN 
bekannt, was bedeutet, dass es egal ist, ob ISDN oder IP - es tritt bei 
beiden Verbindungsarten auf.

> Das sind immer transparente Verbindungen.

Nur dann, wenn das Endgerät einen korrekten Verbindungsstatus bekommen 
hat und mit diesem auch korrekt umgeht.

> evtl. mit deiner Alcatel TK Anlage, aber auch damit geht es.

Ich habe keine Alcatel Anlage.

Jemand schrieb:
> Überhaupt das Thema mit dem Problem verstanden? Es besteht bereits eine
> Verbindung mit dem Ruf-Ziel, dort erfolgt eine Sprachausgabe an den
> Anrufer, also vllt. doch mal die Theorie verinnerlichen u. nicht
> irgendwelchen Quark vermischen!

Und Du kennst die Signalisierung, ob dem Endgerät der Verbindungsstatus 
korrekt mitgeteilt wurde?

> Überhaupt das Thema mit dem Problem verstanden?

Im Gegensatz zu Dir erhebe ich den Anspruch, das Problem verstanden zu 
haben.

> u. nicht irgendwelchen Quark vermischen!

Besser noch, Du hättest keinen solchen geschrieben.

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Ich habe zuhause das gleiche Problem in einer anderen
> Systemkonstellation, da bleibt nur, ein schnurgebundenes Telefon
> anzuklemmen.
> Jemand schrieb:
>> Das Problem liegt im Übertragungsweg der Wandlung von analog auf IP
> Das hat nichts mit IP zu tun, das Problem ist seit ewigen Jahren auch
> mit ISDN bekannt.
>> da bleibt nur, ein schnurgebundenes Telefon anzuklemmen.
Ich telefoniere aber grundsätzlich nur mit einem schnurgebundenen 
SysTel, und dabei tritt der selbe Effekt ständig auf.

Und nun kannste deinen nächsten Zaubervorschlag bringen. Von wegen das 
liegt nicht am IP-System.
Das gleiche o.ä. Prozedere wie bei der Fax-Übertragung, 
echt-zeit-kritische Datenübertragung, Jitter Paketverlust o. Rauschen u. 
in der Gegenstelle ist was verkehrt eingestellt. 
Protokoll-Aushandlungs-Fehler ...

Manfred schrieb:
> Und Du kennst die Signalisierung, ob dem Endgerät der Verbindungsstatus
> korrekt mitgeteilt wurde?
Welchem Endgerät denn bitte, bei IP mit Übergabe an eine Tel.Anl. ist 
das EG ein strutzdummes Terminal das auf die Verbindung keinerlei 
Einfluß hat. Es bekommt seine Verbindung von der vorgelagerten Anl. und 
arbeitet dann wie im normalen analogen oder ISDN-Netz,
Netzebenen-Trennung scheint nicht so dein Verständnislevel zu sein!

>> Überhaupt das Thema mit dem Problem verstanden?
> Im Gegensatz zu Dir erhebe ich den Anspruch, das Problem verstanden zu
> haben.
Getroffene Hunde bellen, du warst doch gar nicht angesprochen, musst 
dich aber wieder mal einmischen um dich wichtig zu machen.
Du und verstanden, wer ISDN da mit reinbringt hat es eben nicht 
verstanden, u. wer sich mit Technikern anderer Fachbereiche std.lang 
darüber austauschen "muß", noch weniger!

>> u. nicht irgendwelchen Quark vermischen!
> Besser noch, Du hättest keinen solchen geschrieben.
Zeig mal den Quark der von mir angeblich kam! Mir fällt da nur Quark von 
dir dazu auf!

Manfred schrieb:
>> Das sind immer transparente Verbindungen.
> Nur dann, wenn das Endgerät einen korrekten Verbindungsstatus bekommen
> hat und mit diesem auch korrekt umgeht.
Die Ruf-Annahme und AblaufAbarbeitung ist ja wohl die Folge eines 
korrekten  Verbindungsstatusses.
Übertragungs- u. Vermittlungstechnik ist halt was Anderes als der 
Spannungsfall im Hausstromnetz.

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Hi,
an "Docsis" alleine kann es nicht liegen.
Habe jetzt ein anderes moderneren Telefon angestöpselt, und siehe da,
es geht.
Die Toleranzen bei der DTMF Generierung:
http://www.polar-electric.com/DTMF/Index.html
Fazit:
Altes Telefon -> Zuführung zur fachgerechten Entsorgung.
Gert schrieb:
> Und genau diese Nummern werden nicht erkannt

Kann auch sein, dass bei denen was nicht stimmt, wenn es auch mit 
anderem Telefon nicht geht.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Chr. M. (snowfly)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Lesen und Verstehen sind zweierlei Dinge! Ich sagte auch mit ISDN
> bekannt, was bedeutet, dass es egal ist, ob ISDN oder IP - es tritt bei
> beiden Verbindungsarten auf.

Das sind einfach 2 völlig verschiedene Baustellen.

Bei IP gibt es:
-Inband/Outband übertragung für DTMF
-verlustbehaftete Codecs
-Filtern des Nutzsinals
bei ISDN nicht.(nur Inband DTMF)

von Jitter und so mal abgesehen aber DTMF sollte recht stabil sein.

EDIT:
Eigentlich gehts doch hier um das Schnurlose das an der FRITZ Box kein 
DTMF senden kann.
Liegt vielleicht auch daran dass das Phone nach GAP(+) standard 
angemeldet ist und da ist IMHO nur wenig definiert und jeder Hersteller 
kocht sein eigenes Süppchen.

Ich hatte auch schon einen Karton voll da hat alles funktioniert nur bei 
externen Rufen haben sie nicht geklingelt.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Chr. M. schrieb:
>> Lesen und Verstehen sind zweierlei Dinge! Ich sagte auch mit ISDN
>> bekannt, was bedeutet, dass es egal ist, ob ISDN oder IP - es tritt bei
>> beiden Verbindungsarten auf.
>
> Das sind einfach 2 völlig verschiedene Baustellen.

Genau diese sehe ich nicht.

Der T.O. Gert hat ein Schnurlostelefon als GAP an der Fritzbox, da 
obliegt es der Fritz, aus den DECT-Keypad-Infos MFV zu erzeugen oder 
eben nicht.

Ich bin sicher, dass es beim Einsatz eines schnurgebundenen 
Analogtelefones am a/b-Port der Fritz kein Problem gibt.

> Bei IP gibt es:
> -Inband/Outband übertragung für DTMF
> -verlustbehaftete Codecs
> -Filtern des Nutzsinals
> bei ISDN nicht.

Dann frage ich mich, warum man an den digitalen drahtgebundenen 
Telenorma Tischapparaten TS13 (TM13 / TH13) einen lokalen MFV-Geber 
einschalten konnte.

Ich wiederhole aus eigener Erfahrung, dass die Bedienung von 
Sprachautomaten schon vor Jahren am ISDN ein Ärgernis war. Die 
Frankfurter Kollegen haben den lokalen MFV-Geber bestimmt aus Langeweile 
in ihre Geräte eingebaut.

von Sven L. (sven_rvbg)


Lesenswert?

Man kann da jetzt noch Stunden und Tage diskutieren und mutmaßen,
der TO ist längst weg und hat an einer Lösung (seines) Problems gar kein 
Interesse.

von Nachdenklicher (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Der T.O. Gert hat ein Schnurlostelefon als GAP an der Fritzbox, da
> obliegt es der Fritz, aus den DECT-Keypad-Infos MFV zu erzeugen oder
> eben nicht.

Das liegt aber auch mit am Mobilteil selbst. Bei meinem Siemens 
Gigaset-Mobilteil (Modellnummer habe ich nicht im Kopf, ist aber über 20 
Jahre alt und war eins der ersten mit Farbdisplay) daheim erzeugt das 
Mobilteil selbst die DTMF-Töne bei bestehender Verbindung. Zum Wählen 
tut es dies (zumindest in meinem Setup, wo es entweder per DECT an der 
Fritzbox direkt oder an einer per ISDN an der gleichen Box 
angeschlossenen Basis hängt) nicht (wozu auch), aber sobald das Gespräch 
besteht, kann ich beliebig Töne senden. War glaube ich im Menü irgendwo 
konfigurabel.

von Chr. M. (snowfly)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Dann frage ich mich, warum man an den digitalen drahtgebundenen
> Telenorma Tischapparaten TS13 (TM13 / TH13) einen lokalen MFV-Geber
> einschalten konnte.

Hat TN auch Mist gemacht an der Stelle?:)

Die Systemtelefone sind vermutlich mit digitaler übertragung von
Steuer und Nutzdaten. Die benutzen gar kein DTMF, wenn man DTMF senden 
will
brauchte es wohl einen Generator der das vor dem ADC eingekoppelt hat.
(Sofern du mit lokal im Tischapparat meinst)
Andere TK Anlagen haben zentrale DTMF Sender/Empfänger.
Bei manchen ist per default kein DTMF-bei-Gespäch eingeschaltet
dafür kann man über die Ziffern diverse TK-Anlagen-Leistungsmerkmale 
auslösen
u.a. DTMF einschalten. ;)

 ^
 |
-Bei digitalen Systemendgeräten.
-Analogen machen einfach DTMF bei Knopfdruck
-Schurlose unterschiedliche Mischungen aus allem.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hi,
am DTMF-Ton selbst kann es nicht liegen.
Mein DTMF-Detektor zeigt die richtigen Ziffern an.
G8870

ciao
gustav

von Jemand (Gast)


Lesenswert?

Chr. M. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Dann frage ich mich, warum man an den digitalen drahtgebundenen
>> Telenorma Tischapparaten TS13 (TM13 / TH13) einen lokalen MFV-Geber
>> einschalten konnte.

Noch ältere Steinzeit-Technik haste nich als Argumente parat? Seit wann 
gibts eigentl. TN nicht mehr, 15 oder mehr Jahre?

Chr. M. schrieb:
> Die Systemtelefone sind vermutlich mit digitaler übertragung von
> Steuer und Nutzdaten. Die benutzen gar kein DTMF, wenn man DTMF senden
> will
> brauchte es wohl einen Generator der das vor dem ADC eingekoppelt hat.
> (Sofern du mit lokal im Tischapparat meinst)
> Andere TK Anlagen haben zentrale DTMF Sender/Empfänger.
> Bei manchen ist per default kein DTMF-bei-Gespäch eingeschaltet
> dafür kann man über die Ziffern diverse TK-Anlagen-Leistungsmerkmale
> auslösen
> u.a. DTMF einschalten. ;)

Grau ist alle Theorie .... ein SysTel ist i.d.R. ein strutzdummes 
Terminal, das nur mit der Anlage auf einem gewissen Protokoll 
kommuniziert, den wirkl. Sprach- und Signal-Part macht die Anlage, und 
die macht in einem Gespräch, wenn ich da Tasten drücke, Töne ins 
Gespräch, auch wenn die niemand hören oder dabei haben will. Ergo 
Nachwahl per DTMF ohne Zusatz-Equipment, aber nur wenn man zeitgemäße 
Technik hat.
Den Badewannen-Sound mit unterirdischer Sprach-Qualität bekommt man aber 
selbst mit neuester Technik nicht hin, u. nun stelle man sich mal vor, 
da hängt eine akustische Auswerteeinheit und wartet auf normgerechte 
Töne u. da kommt dann irgenwelches Kauderwelsch rüber, da versagt auch 
deren Erkennungs- oder Rechen-Algorhytmus.
Oder noch jemand ne einfachere Erklärung?

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

Jemand schrieb:
> Den Badewannen-Sound mit unterirdischer Sprach-Qualität bekommt man aber
> selbst mit neuester Technik nicht hin, u. nun stelle man sich mal vor,
> da hängt eine akustische Auswerteeinheit und wartet auf normgerechte
> Töne u. da kommt dann irgenwelches Kauderwelsch rüber, da versagt auch
> deren Erkennungs- oder Rechen-Algorhytmus.
> Oder noch jemand ne einfachere Erklärung?

Hi,
wunderte mich immer darüber, dass Telefonbanking ständig neue Passwörter 
verlangte. Die Passworteingabe über Ziffernkombination im DTMF Code. 
Ganz einfach -> die Verbindung über Mobiltelefon war eben so schlecht, 
dass zum Beispiel ein Ton zweimal empfangen wurde mit Versatz.
Das kann dann nur zu Fehlinterpretationen führen.
Bei Sprachcomputerbenutzung kam fast immer diese automatische Ansage:
"...Wir haben zu viele Fehlinformationen erhalten, die Verbindung wird 
beendet..."
Sehr schön.
Und dann prahlen die Leute immer mit 5-G-Netz. Sollen erst einmal einen 
vernünftigen Codec entwickeln, der Telefonie in Echtzeit mit sauberer 
Response ermöglicht. Dann klappt die Menüauswahl mit DTMF vielleicht 
besser.

ciao
gustav

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.