Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 1 LED = 1A; 3 LEDs = 1,8A; 18 LEDs = 3A - Wie kann das sein?


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von Moritz K. (momo9000)


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Hallo zusammen, ich bin auf folgendes Problem gestoßen und habe keine 
Antwort wie das zustanden kommt.

Versuchsaufbau:
1 CREE LED direkt an eine Spannungsquelle angeschlossen ohne jeglichen 
Vorwiderstand - zieht etwa 1A.

3 LEDs in parallel ohne Vorwiderstand an selbe Spannungsquelle - 
brauchen nur noch 1,8A.

18 LEDs alle parallel zueinander - ziehen plötzlich nur 3A.


Ich bin etwas baff und mit meinem Latein und auch Elektronikwissen am 
Ende. Rein theoretisch sollte doch in einer Parallelschaltung jede LED 
ihre 1A ziehen bei gleichbleibender Spannung.
Wenn es an einem Spannungsfall liegen sollte, dann sollte doch zumindest 
in dem Versuch im den 3 LEDs auch die 3A gezogen werden, die bei den 18 
LEDs der Fall waren.

Kann mich jemand von euch erleuchten?
Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne 
vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne 
sind.

Gruß Moritz

: Verschoben durch Moderator
von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Moritz K. schrieb:
> Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne
> vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne
> sind.

Nein. Es ist idiotisch.

Abgesehen davon: Die LEDs haben alle sehr breit streuende 
Flussspannungen. Nur, weil bei LED A bei Spannung X dann Y Ampere 
fließen heißt das noch nicht, dass das bei allen LEDs so ist.

Und jetzt gehe ich mir mal Popcorn holen... Das wird lustig!

von forumleser (Gast)


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1 LED -> alles klar
3 LED -> Spannung bricht ein -> auch klar

Vermutung für 18 LEDs:
Die Spannung bricht nicht proportional zur Anzahl der LEDs ein.

Am besten mal die Spannung messen ;-)

von Fabian (Gast)


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Die LEDs sind nicht ideal und haben unterschiedliche Spannungen. D.h. 
dass nicht jede LED die größtmögliche Spannung bekommt. Schau Dir mal 
die Diagramme aus den Datenblättern zu den LEDs an und kombiniere die 
mit Toleranzen. Dann wirst Du es Dir erklären können.

von Εrnst B. (ernst)


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Wenn es keine "ideale" Spannungsquelle ist, hat die einen 
Innenwiderstand.
Genau wie die LEDs keine "idealen Dioden" sind, sondern ebenfalls einen 
kleinen Innenwiderstand haben. Und "exakt identisch" sind die auch nicht 
alle, selbst wenn sie selektiert aus einer Serie stammen.

Willkommen in der Welt der realen Bauelemente...

von MaWin (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> ich bin auf folgendes Problem gestoßen

Ich stosse täglich auf das Problem grenzenlose Dummheit der Leute.

Seit 50 Jahren existieren LEDs, ihre Verwendung sollte jeder inzwischen 
begriffen haben, notfalls kann er es auf tausenden von Webseiten 
nachlesen, und trotzdem taucht jeden Tag einer auf der eine LED 
unbedingt an eine Spannungsquelle ohne Vorwiderstand anschliessen muss

Moritz K. schrieb:
> Parallelschaltungen nicht ohne sind.

Nicht ohne Irrsinn halt.

Kaum macht man's richtig, schon geht's.

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne
> vorwiderstand zu betrieben

Und weshalb machst Du es dann? Vor allem bei solchen LEDs?


Moritz K. schrieb:
> 18 LEDs alle parallel zueinander - ziehen plötzlich nur 3A.

Vermutlich weil die Stromversorgung dicht macht.


> Ich bin etwas baff und mit meinem Latein und auch Elektronikwissen am
> Ende. Rein theoretisch sollte doch in einer Parallelschaltung jede LED
> ihre 1A ziehen bei gleichbleibender Spannung.

Oder könnte dein NT 18A liefern?

Sei froh das dir die LED(s) nicht um die Ohren geflogen sind.

So ein Schwachsinn;-( Sorry, aber mir fehlt jedes Verständnis, vor allem 
weil Du es scheinbar besser weißt.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Lies dir mal meinen Artikel zu LEDs durch, da wird dein Effekt 
detailliert erklärt: http://stefanfrings.de/LED/index.html

Ich vermute, dass du zusätzlich dein Netzteil überlastet hast. Es kann 
wohl nicht mehr als 3A liefern.

von Moritz K. (momo9000)


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forumleser schrieb:
> Am besten mal die Spannung messen ;-)

Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei 
18 um 0,18V.

von Rainer V. (a_zip)


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Moritz K. schrieb:
> Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne
> vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne
> sind.

Das hat mit feine Art nichts zu tun. Das ist schlicht Blödsinn!(um einen 
relativ milden Ausdruck zu nehmen) Ich empfehle dir aber, dir den Faden 
hier zu "Sicherungen in Reihe schalten" zur Brust zu nehemen. Da könnten 
ungeahnte Synergien heraussprudeln! Bin gespannt :-)
Gruß Rainer

von Gerald B. (gerald_b)


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Moritz K. schrieb:
> Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei
> 18 um 0,18V.

Am Besten du nimmst ein stärkeres Netzteil, dann fällt bei einer LED der 
Strom nach kurzer Zeit sogar auf Null und du sparst so richtig Strom
duck und weg

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> forumleser schrieb:
>> Am besten mal die Spannung messen ;-)
>
> Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei
> 18 um 0,18V.

Ok, ein Troll. Liest die Kommentare nicht und kommt stattdessen mit 
unsinnigen Kommentaren.

Frisch angemeldeter User, warum wundert mich das nicht?

@TO
Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach.

von Erich (Gast)


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Es kann auch an deinen schlampigen dünnen Zuleitungen liegen, mit den 
verbogenen rostigen Krokodilzähnen.

von Moritz K. (momo9000)


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Jörg R. schrieb:
> Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach.

Wenn es vernünftige Kommentare wären, könnte man auch darauf reagieren. 
Aber wenn nur Anfeindungen darin vorkommen, sehe ich eher keinen Anlass 
zu reagieren.

von Moritz K. (momo9000)


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Jörg R. schrieb:
> Oder könnte dein NT 18A liefern?

Die Spannungsquelle ist ein 18650 Akku und sollte laut Datenblatt bis zu 
30A Entladestrom schaffen.


Jörg R. schrieb:
> Sei froh das dir die LED(s) nicht um die Ohren geflogen sind.

Tatsächlich hat es noch keine einzige LED zerrissen. Hier sind scheinbar 
alle sehr empfindlich und verstehen nicht den Unterschied zwischen 
Versuchsaufbau und Dauerschaltung :)

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach.
>
> Wenn es vernünftige Kommentare wären, könnte man auch darauf reagieren.
> Aber wenn nur Anfeindungen darin vorkommen, sehe ich eher keinen Anlass
> zu reagieren.

Hast Du den Link von Stefan mal aufgerufen?

Es gibt genug Kommentare auf die Du reagieren könntest! Stattdessen 
kommst Du mit 3 Messungen die niemanden interessieren. Und der Kommentar 
zeigt mir auch dass Du scheinbar nix gelesen hast.

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Hier sind scheinbar
> alle sehr empfindlich und verstehen nicht den Unterschied zwischen
> Versuchsaufbau und Dauerschaltung :)

Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen.

von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Die Spannungsquelle ist ein 18650 Akku und sollte laut Datenblatt bis zu
> 30A Entladestrom schaffen.

Ja schon, aber nicht mit gleichbleibender Spannung.

von Moritz K. (momo9000)


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Jörg R. schrieb:
> Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen.

Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das 
auftritt was eben auftritt. Ganz egal wie der Versuchsaufbau ist, darum 
geht es nicht. Aber offenbar haben das viele nicht verstanden.

Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen, 
dass so wenig Strom gezogen wird.

von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das
> auftritt was eben auftritt.

Doch, auf der von mir verlinkten Webseite.

> Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht
> verursachen, dass so wenig Strom gezogen wird.

Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem 
Datenblatt. Dazu  gibt es dann noch den schön umfangreichen Artikel von 
Osram, auf den ich ganz am Ende verweise.

Solange die LEDs bei deinem Versuchsaufbau nicht ganz durchbrennen 
bleibt doch zu befürchten, dass sie erheblich an Lebensdauer eingebüßt 
haben. Das merkst du erst viele Tage später.

Ist wie bei jungen Rauchern die sagen: Rauchen schadet nicht, es geht 
mir gut.

von Moritz K. (momo9000)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Doch, auf der von mir verlinkten Webseite.

Ich verstehe dennoch nicht, was das mit dem Problem zu tun hat. Selbst 
wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht 
solche erheblichen Folgen haben. Das sind ja nicht nur ein paar mA, 
sondern 3A statt (theoretisch) 18A.

von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Selbst wenn die Flussspannung unterschiedlich ist,
> kann das doch sicher nicht solche erheblichen Folgen haben.

Doch kann es. Wenn du das Diagramm und meine Erklärung dazu nicht 
verstehst, dann nimm es einfach als Tatsache hin. Ich verstehe auch 
nicht alles (z.B. warum ein Transistor funktioniert).

von Georg G. (df2au)


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Moritz K. schrieb:
> Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen,
> dass so wenig Strom gezogen wird.

Hast du dir das Datenblatt deiner LED mal angesehen? Das sind durchaus 
plausible Werte.

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen.
>
> Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das
> auftritt was eben auftritt. Ganz egal wie der Versuchsaufbau ist, darum
> geht es nicht. Aber offenbar haben das viele nicht verstanden.
>
> Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen,
> dass so wenig Strom gezogen wird.

Zeige mal deinen Aufbau. Vielleicht trifft sogar dies hier zu, auch wenn 
es nicht unbedingt rostig sein muss:

Erich schrieb:
> Es kann auch an deinen schlampigen dünnen Zuleitungen liegen, mit
> den verbogenen rostigen Krokodilzähnen.


Verlinke auch mal das DB zu den LEDs.

von Moritz K. (momo9000)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem
> Datenblatt.

Auch wenn es sicher wieder einen shitstorm geben wird, die 
Spannungsquelle (Akku) hat unbelastet einen Spannung von 4,02V. Wenn 
alle 18 LED dran hängen, fällt die Spannung auf 3,84V was minimal über 
der typischen Spannung im Datenblatt liegt. Also sollte das ja 
eigentlich keine negativen Folgen haben.

Mal abgesehen davon, dass die LEDs das sicher nicht allzu lange 
mitmachen werden.

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Moritz K. schrieb:
> der typischen Spannung im Datenblatt liegt

Das heißt nicht, dass sie immer so ist. Sie kann auch deutlich höher 
liegen.

von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> was minimal über der typischen Spannung im Datenblatt liegt.
> Also sollte das ja eigentlich keine negativen Folgen haben.

Negative Folgen hat es, wenn die LED überhitzt. Die typische Spannung 
ist nicht entscheidend, sondern die tatsächliche. Und die hängt von 
Materialstreuungen und Temperatur ab.

Wenn ich dir sage, ein Spielball hat typischerweise 20cm Durchmesser, 
dann kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Ball trotzdem 
nicht in ein 20cm großes Loch passt.

Wie gesagt: lies meine Webseite. So schnell wie du antwortest ist klar, 
dass du die angebotene Hilfe nicht annimmst. Das verärgert die Leute 
hier.

Jörg R. schrieb:
> Verlinke auch mal das DB zu den LEDs.

Wäre besser als über heiße Luft zu labern.

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem
>> Datenblatt.
>
> Auch wenn es sicher wieder einen shitstorm geben wird, die
> Spannungsquelle (Akku) hat unbelastet einen Spannung von 4,02V. Wenn
> alle 18 LED dran hängen, fällt die Spannung auf 3,84V was minimal über
> der typischen Spannung im Datenblatt liegt. Also sollte das ja
> eigentlich keine negativen Folgen haben.
>
> Mal abgesehen davon, dass die LEDs das sicher nicht allzu lange
> mitmachen werden.

Man betreibt LEDs NICHT ohne irgendeine Art der Strombegrenzung!
Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper 
angebracht.

Das der Akku auf 3,8V „absackt“ ist verständlich, beträgt seine 
Nennspannung doch 3,7V. Zum Thema Akku könnte man jetzt ein weiteres 
Fass aufmachen. Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein.

von Erich (Gast)


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Das Zauberwort ist: Innenwiderstand
Ausserdem solltest du die Spannungen
a) am Akku
b) an der LED
messen, gleichzeitig, mit zwei (identischen) Messgeräten.

von Rainer V. (a_zip)


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Moritz K. schrieb:
> Selbst
> wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht
> solche erheblichen Folgen haben

Woher nimmst du nur die Frechheit, mit diesem überzeugten Brustton 
Blödsinn in die Welt zu rufen?? Geh doch einfach still nach Haus...
Rainer

von Stefan F. (Gast)


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Guter Punkt: Messgeräte.

Moritz: Wenn du deinem Messgerät nicht traust, werfe es nicht weg. Ich 
kann es gut gebrauchen. Vielleicht magst du dir besseres für 2000€ 
kaufen, um ganz sicher zu gehen. Falls das dann auch komische Werte 
anzeigte, nehme ich auch das gerne in meine Obhut.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Moritz K.,

lies' Dir mal die Grundlagen durch, das ist wirklich nicht schwer!

http://www.led-treiber.de/html/led-kennlinien.html

Eine weiße LED zeigt den Kennlinienknick unter dem Link bei höheren 
Spannungen.

Hier siehst Du auf Seite 12 einen Teil der Kennlinie.
Da hier nur Spannung von 2,6V bis 3,2V abgetragen sind, erscheint die 
Kennlinie flach.

https://cree-led.com/media/documents/XLampXML2.pdf

Es kann sein, dass nur der zu hohe Innenwiderstand Deines 18650-Akkus 
verhindert, dass Du die LED mit Überstrom zerstörst.

von Jörg R. (solar77)


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Peter M. schrieb:
> Es kann sein, dass nur der zu hohe Innenwiderstand Deines 18650-Akkus
> verhindert, dass Du die LED mit Überstrom zerstörst.

Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die 
Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben.

von Gerald B. (gerald_b)


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Jörg R. schrieb:
> Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die
> Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben.

Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist 
nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D

von Peter M. (r2d3)


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Moritz K. schrieb:

> Kann mich jemand von euch erleuchten?

In Anlehnung an Jörg's Hinweis:
Miss mal den Spannungsabfall an dem Messgerät, das den Strom misst, 
falls Du über ein weiteres Messgerät verfügst.

von Moritz K. (momo9000)


Angehängte Dateien:

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Jörg R. schrieb:
> Zeige mal deinen Aufbau. Vielleicht trifft sogar dies hier zu, auch wenn
> es nicht unbedingt rostig sein muss:

Lass ich mir eingehen, mag evtl. an meinem Batteriehalter liegen. Obwohl 
dieses Problem nicht nur bei diesem Versuchsaufbau entsteht.

Jörg R. schrieb:
> Verlinke auch mal das DB zu den LEDs.

https://cree-led.com/media/documents/XLamp7090XRE-16F.pdf
Ist übrigens "Q5" - Kaltweiß

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wie gesagt: lies meine Webseite.

Habe mir deinen Link durchgelesen. Das heißt aber ja auch nur, dass der 
Strom steigt, wenn die LED warm wird, oder die Spannung erhöht wird. 
Oder versteh ich da etwas falsch?!

Jörg R. schrieb:
> Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper
> angebracht.

Sie sind auf einer Platine aufgelötet, dort besteht auch eine Verbindung 
zwischen "Kühlkörper" der LED und der Platine.

Und nochmal, es ist ein Versuchsaufbau, sprich die LEDs sind nicht 
dauerhaft an. Maximal einige Sekunden, was bisher noch keiner LED 
geschadet hat (wir reden hier nicht über Langzeitschäden, wie schon 
vorher erwähnt).

Jörg R. schrieb:
> Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein.

Immer her damit, solange die "Hilfe" nicht mit "du Vollidiot" oder 
ähnlichem anfängt, bin ich ganz Ohr.

Gerald B. schrieb:
> Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist
> nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D

Habe den Strom übrigens mit einer Messzange gemessen ;)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Habe mir deinen Link durchgelesen. Das heißt aber ja auch nur, dass der
> Strom steigt, wenn die LED warm wird, oder die Spannung erhöht wird.
> Oder versteh ich da etwas falsch?!

Schlussfolgere: Der Strom sinkt natürlich auch ebenso dramatisch, wenn 
man die Spannung absenkt.

Und das kann durchaus am Akku, an den Leitungen, am Messgerät und am 
Batteriehalter liegen. Stahlfedern und Eisen-Nieten sind halt keine 
richtig guten Leiter.

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Aus deinem Datenblatt:

Bei 3,7 V fließen typisch 1000 mA

Bei nur 0,2 V weniger fließen typisch nur noch 600 mA (fast die Hälfte!)

Wie du siehst hängt die Stromstärke auch bei deiner LED durchaus so 
drastisch von der Spannung ab, wie ich es auf meiner Homepage 
beschrieben habe. Das ist völlig normal.

By the way: Wenn dieser kleine LED Streifen wirklich 9W hat, musst du da 
aber noch eine gute Kühlung dran bauen. Mit dem bisschen Oberfläche kann 
das Ding offen an der Luft höchstens 2W abführen ohne übermäßig warm zu 
werden.

von MaWin (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> was bisher noch keiner LED geschadet hat

Es schadet auch nicht, einfach mal Grundlagen über LEDs zu lernen, bevor 
man sie anschliesst.

Deine Gaulheituss grenzenlos sein, nichtmal nachlesen willst du, warum 
das nicht klappt von dem alle vorher schon gesagt haben dass es nicht 
klappt. Sondern nochmal extra für Moritz eine Unterrichtsstunde. Wobei 
die sicher auch nicht bringt, so beharrlich wie du es nicht so machen 
willst wie es richtig ist.

von Moritz K. (momo9000)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Und das kann durchaus am Akku, an den Leitungen, am Messgerät und am
> Batteriehalter liegen. Stahlfedern und Eisen-Nieten sind halt keine
> richtig guten Leiter.

Ok jetzt verstehe ich was du mir sagen möchtest :)
Habe eben mal direkt an der LED gemessen, 3,52V. An dem Akku 3,83V

von Stefan F. (Gast)


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Moritz K. schrieb:
> Habe eben mal direkt an der LED gemessen, 3,52V. An dem Akku 3,83V

Verstehst du denn jetzt den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom 
anhand des Diagrammes aus deinem Datenblatt?

Bei 3,5V sind typisch 600mA zu erwarten. 3x 600mA sind 1,8A - 
Überraschung!

von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein.
>
> Immer her damit, solange die "Hilfe" nicht mit "du Vollidiot" oder
> ähnlichem anfängt, bin ich ganz Ohr.

Die Hilfe heißt Google, der Link von Stefan, das uC-Net in dem dich 
gerade tummelst..


MaWin schrieb:
> Es schadet auch nicht, einfach mal Grundlagen über LEDs zu lernen

Und über Akkus.

Der TO kann froh sein das der 18650 die LED nicht zerlegt hat.


Moritz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper
>> angebracht.
>
> Sie sind auf einer Platine aufgelötet, dort besteht auch eine Verbindung
> zwischen "Kühlkörper" der LED und der Platine.

Das ist keine Kühlung. Bei ca. 10W die da umgesetzt werden verbrennst Du 
dir die Finger und die LEDs sterben einen grausamen Hitzetod.

: Bearbeitet durch User
von Moritz K. (momo9000)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Verstehst du denn jetzt den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom
> anhand des Diagrammes aus deinem Datenblatt?

Habe ich verstanden.

Die Sache ist die, es ist, mehr oder weniger, ein Nachbau. Beim Original 
sind die LEDs auch parallel geschaltet, da es anders aus Platzgründen 
nicht funktionieren kann.

Jörg R. schrieb:
> Das ist keine Kühlung.

Schlussendlich sollen die LEDs in einer Blinkfrequenz von 19Hz für etwa 
8 Sekunden an sein, womit eine Überhitzung eigentlich auch 
ausgeschlossen ist.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Kriege ich jetzt dein Messgerät?

von Moritz K. (momo9000)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Kriege ich jetzt dein Messgerät?

glaube nicht :P

von Stefan F. (Gast)


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Schade, ich dachte du brauchst es jetzt nicht mehr :-)

von Moritz K. (momo9000)


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Leider doch.
Aber trotzdem danke fürs helfen.

von Rainer V. (a_zip)


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Moritz K. schrieb:
> womit eine Überhitzung eigentlich auch
> ausgeschlossen ist.

Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn. Jetzt setz dich doch mal 
zurück und versuch das, was viel jetzt versucht haben, dir 
nahezubringen, endlich zu verstehen!
Rainer

von Moritz K. (momo9000)


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Rainer V. schrieb:
> Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn.

Da ich es getestet habe, ist das nicht nur Fantasie ;)

von Jörg R. (solar77)


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Gerald B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die
>> Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben.
>
> Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist
> nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D

Du verwechselst mich.


Moritz K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das ist keine Kühlung.
>
> Schlussendlich sollen die LEDs in einer Blinkfrequenz von 19Hz für etwa
> 8 Sekunden an sein, womit eine Überhitzung eigentlich auch
> ausgeschlossen ist.

19Hz, wozu? Das Auge nimmt das nicht mehr als blinken wahr, sondern als 
flimmern.

Zum Thema Kühlung schreibst Du wieder so wie es Dir gerade in den Sinn 
kommt.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Moritz K. schrieb:
> Rainer V. schrieb:
>> Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn.
>
> Da ich es getestet habe, ist das nicht nur Fantasie ;)

Rainer, Stefan, MaWin..wie ist das Wetter bei Euch?😎


@TO
Eine LED ist keine Glühbirne.

: Bearbeitet durch User
von foobar (Gast)


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Btw, der Akkuhalter ist für 18A vollkommen ungeeignet.  Die 
Minus-Pol-Feder mag zwar als Vorwiderstand (und Sicherung gegen 
Kurzschluss) ganz gut geeignet sein, sie wird aber so heiß werden, dass 
das Gehäuse schmilzt.  Ebenso die dünnen Drähtchen.

Außerdem wirst du nur einen geringen Bruchteil der Akkukapazität nutzen 
können: es gibt eh nicht viele 18650-Zellen, die bei 18A noch 3.7V 
liefern und selbst die schaffen das nur, wenn sie noch ziemlich voll 
sind.  Schau dir mal ein paar Entladekurven bei z.B. lygte-info.dk oder 
von Battery-Mooch an.

von Stefan F. (Gast)


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Bei den wenigen Sekunden wird mit 3 LEDs wohl nichts zu heiß, wenn 
danach genug Zeit zum Abkühlen ist.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Moritz K. schrieb:
> ohne jeglichen Vorwiderstand

Das ist ein Lüge.
Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand + 
Übergangswiderstand

Dieser Vorwiderstand wird bei sehr vielen Beleuchtungsanwendungen der 
Chinesen verwendet. Spart einen zusätzlichen, dedizierten Widerstand und 
sorgt dafür, dass der Kunde nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft.

Dir ist schon klar, dass LEDs mit einem Strom betrieben werden und nicht 
mit einer Spannung? Die Spannung ist lediglich ein blöder Nebeneffekt 
aufgrund des Ohmschen Gesetzes.

von Jörg R. (solar77)


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Christian H. schrieb:
> Moritz K. schrieb:
>> ohne jeglichen Vorwiderstand
>
> Das ist ein Lüge.
> Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand +
> Übergangswiderstand

Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“ 
Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung.


Christian H. schrieb:
> Dieser Vorwiderstand wird bei sehr vielen Beleuchtungsanwendungen der
> Chinesen verwendet. Spart einen zusätzlichen, dedizierten Widerstand und
> sorgt dafür, dass der Kunde nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft.

Es spart vor allem Geld bei der Herstellung. Nur weil es so gemacht wird 
ist es nicht richtig. Gleiches gilt für die millionen 
LED-Dekobeleuchtungen und Schlüsselanhängern mit CE2032 u.ä..

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Moritz K. schrieb:
> Selbst
> wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht
> solche erheblichen Folgen haben. Das sind ja nicht nur ein paar mA,
> sondern 3A statt (theoretisch) 18A.

Voellig richtig erkannt. Lass dich nicht von den ganzen "Experten" hier 
fuer dumm verkaufen.
Es gibt nur eine vernuenftige Erklaerung fuer deine beobachteten 
Effekte: Zauberei. Es muss Zauberei sein!

Das ganze Gerede von Vor- und Innenwiderstaenden, Konstantstromquellen, 
etc. hat nur den Zweck, dich von der Wahrheit abzubringen. Denn wo 
Zauberei ist, sind auch Kobolde nicht weit...

SCNR,
WK

Beitrag #6806565 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Dergute W. schrieb:
> Das ganze Gerede von Vor- und Innenwiderstaenden, Konstantstromquellen,
> etc. hat nur den Zweck, dich von der Wahrheit abzubringen. Denn wo
> Zauberei ist, sind auch Kobolde nicht weit...

Ironie sollte auch als solche kenntlich gemacht werden;-)

Oder bist Du tatsächlich noch ahnungsloser wie der TO?

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Christian H.,

Christian H. schrieb:
> Dir ist schon klar, dass LEDs mit einem Strom betrieben werden und nicht
> mit einer Spannung? Die Spannung ist lediglich ein blöder Nebeneffekt
> aufgrund des Ohmschen Gesetzes.

das würde ich so nie formulieren.
Die Spannung verursacht den Stromfluss.
Ohne Potentialunterschied kein Strom!

Es ist nur so, dass wegen der steilen Kennlinie der Strom geregelt 
werden muss.

Im ganzen Haus, wo ich wohne, gibt es nur Spannungsquellen. Ob Netz oder 
Akku, alles sind für mich Spannungquellen.

Bei mir werden allen Spannungsquellen Ströme abgefordert, bei denen der 
Innenwiderstand der Spannungsquelle eine nachrangige Rolle spielt, so 
dass man von keiner Stromquelle sprechen kann.

Die einzige Stromquelle steht bei mir vor dem Haus:
Es ist der Fahrraddynamo, der, wie ich hier gelernt habe, eine 
Stromquelle darstellt.

von Rainer V. (a_zip)


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Hätte, könnte, würde...Elektronik ist keine Wunschveranstaltung. Der TO 
wurde gebeten, sich wenigstens die einfachsten Grundkenntnisse in Sachen 
LED anzueignen. Tut er nicht, pampt aber weiterhin herum...hat keinen 
Zweck!!
Rainer

von MaWin (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Christian H. schrieb:
>
>> Moritz K. schrieb:
>>> ohne jeglichen Vorwiderstand
>>
>> Das ist ein Lüge.
>> Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand +
>> Übergangswiderstand
>
> Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“
> Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung

Na ja, das dünne Käbelchen und der schlechte Batteriehalter haben wohl 
das Leben von Moritz' LEDs gerettet, weil ihr Widerstand austeichend 
strombegrenzend wirkte.

Ordentlich verkabelt hätten die LEDs schon ihr Leben ausgehaucht.


Gewisse chinesische Lichterketten nutzen auch den Draht als 
Vorwiderstand.

von Chris (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“
> Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung.

Den LEDs ist vollkommen egal ob der Widerstand durch ein Bauteil 
realisiert wird, dass wir üblicherweise als Bauteil "THT Widerstand" 
bezeichnen, oder ob mehrere Meter 4 mm² Kabel vor der LED hängen. Wenn 
so ein Widerstand von 200 mOhm entsteht, passt das (Innenwiderstand vom 
Akku mal vernachlässigt)! 200 mOhm sind nötig um 3.7 V Quellenspannung 
bei 1 A auf 3.5 V LED-Spannung zu reduzieren (Toleranzen in der 
Kennlinie mal außen vor). U = R * I wird dem TO ja bekannt sein ;)

Das popelige Kabel am Batteriehalter hat bestimmt "etwas" mehr als 200 
mOhm ;)

Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt 
in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4 
mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V!

von Stefan F. (Gast)


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Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige 
Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind?

von Joachim B. (jar)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige
> Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind?

eher unvorstellbar!

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige
> Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind?

18A erfordern schon breites Hiluminband mit mindestens 4 Schweißpunkten.


Ordentliche Batteriehalter fertigt z.B. Keystone: 
https://www.keyelco.com/

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Chris schrieb:
> Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt
> in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4
> mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V!

Rostige Kontakte?

von Purzel H. (hacky)


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Da bisher noch Keiner das richtige Problem an LED und Dioden allgemein 
beschrieben hat... es sind nicht die Toleranzen. Es ist der 
Temperaturkoeffizient. Der liegt um die -2mV/K.
Bedeutet die LED/Diode mit der tiefsten Knie-Spannung bekommt mehr 
Strom. Wird dadurch heisser wie die Anderen, und senkst ihre Spannung 
nochmals ab. Bis sie durchbrennt. Und so brennt Eine nach der Anderen 
durch.

Deshalb, weder LED, noch Dioden parallel schalten.
.. gilt eigentlich fuer Transistoren in Emitterschaltung auch. Auch 
dort, nicht Emitter-Basis parallel schalten.

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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Yalu X. schrieb:
> Rostige Kontakte?

Das nicht, aber vmtl war die Kontaktstelle von Prüfspitze zu gelöteter 
SMD-Shunt-Kontaktstelle nicht besonders gut...

von Stefan F. (Gast)


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Purzel H. schrieb:
> Da bisher noch Keiner das richtige Problem an LED und Dioden allgemein
> beschrieben hat... es sind nicht die Toleranzen. Es ist der
> Temperaturkoeffizient.

Den habe ich beschrieben, und der TO hat es inzwischen auch verstanden.

Für dich nochmal der Link dorthin: http://stefanfrings.de/LED/index.html

von Stefan F. (Gast)


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Chris schrieb:
> Das nicht, aber vmtl war die Kontaktstelle von Prüfspitze zu gelöteter
> SMD-Shunt-Kontaktstelle nicht besonders gut...

Bitte erst lesen, damit passende Antworten entstehen. Der TO hat den 
Strom mit einer kontaktlosen Zange um die Zuleitung gemessen.

von Jörg R. (solar77)


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Chris schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“
>> Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung.
>
> Den LEDs ist vollkommen egal ob der Widerstand durch ein Bauteil
> realisiert wird, dass wir üblicherweise als Bauteil "THT Widerstand"
> bezeichnen, oder ob mehrere Meter 4 mm² Kabel vor der LED hängen. Wenn
> so ein Widerstand von 200 mOhm entsteht, passt das (Innenwiderstand vom
> Akku mal vernachlässigt)! 200 mOhm sind nötig um 3.7 V Quellenspannung
> bei 1 A auf 3.5 V LED-Spannung zu reduzieren (Toleranzen in der
> Kennlinie mal außen vor). U = R * I wird dem TO ja bekannt sein ;)
>
> Das popelige Kabel am Batteriehalter hat bestimmt "etwas" mehr als 200
> mOhm ;)

Das ist doch wieder nur Haarspalterei. Der TO hatte Glück das ihm die 
LEDs nicht um die Ohren geflogen sind. Der Akku hat zudem keine 3,7V 
„Quellenspannung“.


> Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt
> in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4
> mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V!

Was daran ist interessant? Du hast scheinbar schlechtes Material.

von Udo S. (urschmitt)


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Ich bin mir nicht sicher ob der TO uns hier nicht verarscht.
Das Bild in dem Post vom 31. um 19:24 zeigt eine Platine mit 3 Leds ohne 
Kühlung.
Er hat ausserdem angeblich mit einer Led mit 1A gemessen, mit den dreien 
1,8A.
Bis er seine Messungen gemacht hat (erhat ja auch noch Spannungen 
gemessen) müssten die einzel Led und auch die 3 leds eigentlich schon 
deutlich zu heiss geworden sein.

Das klingt irgendwie nach einem Troll.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Intressant wird es dann wenn er mit einem Aktiven Bauteil die 19Hz 
erzeugt und die LEDs noch weniger Strom ziehen.

von Dergute W. (derguteweka)


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Udo S. schrieb:
> Das klingt irgendwie nach einem Troll.

Neinein, ganz sicher nur Opfer von boeser Zauberei.

SCNR,
WK

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