Hallo zusammen, ich bin auf folgendes Problem gestoßen und habe keine Antwort wie das zustanden kommt. Versuchsaufbau: 1 CREE LED direkt an eine Spannungsquelle angeschlossen ohne jeglichen Vorwiderstand - zieht etwa 1A. 3 LEDs in parallel ohne Vorwiderstand an selbe Spannungsquelle - brauchen nur noch 1,8A. 18 LEDs alle parallel zueinander - ziehen plötzlich nur 3A. Ich bin etwas baff und mit meinem Latein und auch Elektronikwissen am Ende. Rein theoretisch sollte doch in einer Parallelschaltung jede LED ihre 1A ziehen bei gleichbleibender Spannung. Wenn es an einem Spannungsfall liegen sollte, dann sollte doch zumindest in dem Versuch im den 3 LEDs auch die 3A gezogen werden, die bei den 18 LEDs der Fall waren. Kann mich jemand von euch erleuchten? Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne sind. Gruß Moritz
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Moritz K. schrieb: > Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne > vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne > sind. Nein. Es ist idiotisch. Abgesehen davon: Die LEDs haben alle sehr breit streuende Flussspannungen. Nur, weil bei LED A bei Spannung X dann Y Ampere fließen heißt das noch nicht, dass das bei allen LEDs so ist. Und jetzt gehe ich mir mal Popcorn holen... Das wird lustig!
1 LED -> alles klar 3 LED -> Spannung bricht ein -> auch klar Vermutung für 18 LEDs: Die Spannung bricht nicht proportional zur Anzahl der LEDs ein. Am besten mal die Spannung messen ;-)
Die LEDs sind nicht ideal und haben unterschiedliche Spannungen. D.h. dass nicht jede LED die größtmögliche Spannung bekommt. Schau Dir mal die Diagramme aus den Datenblättern zu den LEDs an und kombiniere die mit Toleranzen. Dann wirst Du es Dir erklären können.
Wenn es keine "ideale" Spannungsquelle ist, hat die einen Innenwiderstand. Genau wie die LEDs keine "idealen Dioden" sind, sondern ebenfalls einen kleinen Innenwiderstand haben. Und "exakt identisch" sind die auch nicht alle, selbst wenn sie selektiert aus einer Serie stammen. Willkommen in der Welt der realen Bauelemente...
Moritz K. schrieb: > ich bin auf folgendes Problem gestoßen Ich stosse täglich auf das Problem grenzenlose Dummheit der Leute. Seit 50 Jahren existieren LEDs, ihre Verwendung sollte jeder inzwischen begriffen haben, notfalls kann er es auf tausenden von Webseiten nachlesen, und trotzdem taucht jeden Tag einer auf der eine LED unbedingt an eine Spannungsquelle ohne Vorwiderstand anschliessen muss Moritz K. schrieb: > Parallelschaltungen nicht ohne sind. Nicht ohne Irrsinn halt. Kaum macht man's richtig, schon geht's.
Moritz K. schrieb: > Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne > vorwiderstand zu betrieben Und weshalb machst Du es dann? Vor allem bei solchen LEDs? Moritz K. schrieb: > 18 LEDs alle parallel zueinander - ziehen plötzlich nur 3A. Vermutlich weil die Stromversorgung dicht macht. > Ich bin etwas baff und mit meinem Latein und auch Elektronikwissen am > Ende. Rein theoretisch sollte doch in einer Parallelschaltung jede LED > ihre 1A ziehen bei gleichbleibender Spannung. Oder könnte dein NT 18A liefern? Sei froh das dir die LED(s) nicht um die Ohren geflogen sind. So ein Schwachsinn;-( Sorry, aber mir fehlt jedes Verständnis, vor allem weil Du es scheinbar besser weißt.
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Lies dir mal meinen Artikel zu LEDs durch, da wird dein Effekt detailliert erklärt: http://stefanfrings.de/LED/index.html Ich vermute, dass du zusätzlich dein Netzteil überlastet hast. Es kann wohl nicht mehr als 3A liefern.
forumleser schrieb: > Am besten mal die Spannung messen ;-) Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei 18 um 0,18V.
Moritz K. schrieb: > Übrigens, ja ich weiß dass es nicht die feine Art ist, LEDs ohne > vorwiderstand zu betrieben und auch dass Parallelschaltungen nicht ohne > sind. Das hat mit feine Art nichts zu tun. Das ist schlicht Blödsinn!(um einen relativ milden Ausdruck zu nehmen) Ich empfehle dir aber, dir den Faden hier zu "Sicherungen in Reihe schalten" zur Brust zu nehemen. Da könnten ungeahnte Synergien heraussprudeln! Bin gespannt :-) Gruß Rainer
Moritz K. schrieb: > Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei > 18 um 0,18V. Am Besten du nimmst ein stärkeres Netzteil, dann fällt bei einer LED der Strom nach kurzer Zeit sogar auf Null und du sparst so richtig Strom duck und weg
Moritz K. schrieb: > forumleser schrieb: >> Am besten mal die Spannung messen ;-) > > Die Spannung fällt bei einer LED um 0,08V ein, bei 2 LEDs um 0,1V, bei > 18 um 0,18V. Ok, ein Troll. Liest die Kommentare nicht und kommt stattdessen mit unsinnigen Kommentaren. Frisch angemeldeter User, warum wundert mich das nicht? @TO Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach.
Es kann auch an deinen schlampigen dünnen Zuleitungen liegen, mit den verbogenen rostigen Krokodilzähnen.
Jörg R. schrieb: > Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach. Wenn es vernünftige Kommentare wären, könnte man auch darauf reagieren. Aber wenn nur Anfeindungen darin vorkommen, sehe ich eher keinen Anlass zu reagieren.
Jörg R. schrieb: > Oder könnte dein NT 18A liefern? Die Spannungsquelle ist ein 18650 Akku und sollte laut Datenblatt bis zu 30A Entladestrom schaffen. Jörg R. schrieb: > Sei froh das dir die LED(s) nicht um die Ohren geflogen sind. Tatsächlich hat es noch keine einzige LED zerrissen. Hier sind scheinbar alle sehr empfindlich und verstehen nicht den Unterschied zwischen Versuchsaufbau und Dauerschaltung :)
Moritz K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Reagiere vernünftig auf die Kommentare oder lass es einfach. > > Wenn es vernünftige Kommentare wären, könnte man auch darauf reagieren. > Aber wenn nur Anfeindungen darin vorkommen, sehe ich eher keinen Anlass > zu reagieren. Hast Du den Link von Stefan mal aufgerufen? Es gibt genug Kommentare auf die Du reagieren könntest! Stattdessen kommst Du mit 3 Messungen die niemanden interessieren. Und der Kommentar zeigt mir auch dass Du scheinbar nix gelesen hast.
Moritz K. schrieb: > Hier sind scheinbar > alle sehr empfindlich und verstehen nicht den Unterschied zwischen > Versuchsaufbau und Dauerschaltung :) Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen.
Moritz K. schrieb: > Die Spannungsquelle ist ein 18650 Akku und sollte laut Datenblatt bis zu > 30A Entladestrom schaffen. Ja schon, aber nicht mit gleichbleibender Spannung.
Jörg R. schrieb: > Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen. Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das auftritt was eben auftritt. Ganz egal wie der Versuchsaufbau ist, darum geht es nicht. Aber offenbar haben das viele nicht verstanden. Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen, dass so wenig Strom gezogen wird.
Moritz K. schrieb: > Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das > auftritt was eben auftritt. Doch, auf der von mir verlinkten Webseite. > Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht > verursachen, dass so wenig Strom gezogen wird. Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem Datenblatt. Dazu gibt es dann noch den schön umfangreichen Artikel von Osram, auf den ich ganz am Ende verweise. Solange die LEDs bei deinem Versuchsaufbau nicht ganz durchbrennen bleibt doch zu befürchten, dass sie erheblich an Lebensdauer eingebüßt haben. Das merkst du erst viele Tage später. Ist wie bei jungen Rauchern die sagen: Rauchen schadet nicht, es geht mir gut.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch, auf der von mir verlinkten Webseite. Ich verstehe dennoch nicht, was das mit dem Problem zu tun hat. Selbst wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht solche erheblichen Folgen haben. Das sind ja nicht nur ein paar mA, sondern 3A statt (theoretisch) 18A.
Moritz K. schrieb: > Selbst wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, > kann das doch sicher nicht solche erheblichen Folgen haben. Doch kann es. Wenn du das Diagramm und meine Erklärung dazu nicht verstehst, dann nimm es einfach als Tatsache hin. Ich verstehe auch nicht alles (z.B. warum ein Transistor funktioniert).
Moritz K. schrieb: > Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen, > dass so wenig Strom gezogen wird. Hast du dir das Datenblatt deiner LED mal angesehen? Das sind durchaus plausible Werte.
Moritz K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Quatsch. Hier sind wohl einige die sich mit LEDs auskennen. > > Dennoch kam bisher keine Aussage bei der es mir einleuchtet warum das > auftritt was eben auftritt. Ganz egal wie der Versuchsaufbau ist, darum > geht es nicht. Aber offenbar haben das viele nicht verstanden. > > Ein Spannungseinbruch von 0,2V kann das ja sicher nicht verursachen, > dass so wenig Strom gezogen wird. Zeige mal deinen Aufbau. Vielleicht trifft sogar dies hier zu, auch wenn es nicht unbedingt rostig sein muss: Erich schrieb: > Es kann auch an deinen schlampigen dünnen Zuleitungen liegen, mit > den verbogenen rostigen Krokodilzähnen. Verlinke auch mal das DB zu den LEDs.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem > Datenblatt. Auch wenn es sicher wieder einen shitstorm geben wird, die Spannungsquelle (Akku) hat unbelastet einen Spannung von 4,02V. Wenn alle 18 LED dran hängen, fällt die Spannung auf 3,84V was minimal über der typischen Spannung im Datenblatt liegt. Also sollte das ja eigentlich keine negativen Folgen haben. Mal abgesehen davon, dass die LEDs das sicher nicht allzu lange mitmachen werden.
Moritz K. schrieb: > der typischen Spannung im Datenblatt liegt Das heißt nicht, dass sie immer so ist. Sie kann auch deutlich höher liegen.
Moritz K. schrieb: > was minimal über der typischen Spannung im Datenblatt liegt. > Also sollte das ja eigentlich keine negativen Folgen haben. Negative Folgen hat es, wenn die LED überhitzt. Die typische Spannung ist nicht entscheidend, sondern die tatsächliche. Und die hängt von Materialstreuungen und Temperatur ab. Wenn ich dir sage, ein Spielball hat typischerweise 20cm Durchmesser, dann kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Ball trotzdem nicht in ein 20cm großes Loch passt. Wie gesagt: lies meine Webseite. So schnell wie du antwortest ist klar, dass du die angebotene Hilfe nicht annimmst. Das verärgert die Leute hier. Jörg R. schrieb: > Verlinke auch mal das DB zu den LEDs. Wäre besser als über heiße Luft zu labern.
Moritz K. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Doch, und meine Webseite erklärt es anhand eines Diagramms aus einem >> Datenblatt. > > Auch wenn es sicher wieder einen shitstorm geben wird, die > Spannungsquelle (Akku) hat unbelastet einen Spannung von 4,02V. Wenn > alle 18 LED dran hängen, fällt die Spannung auf 3,84V was minimal über > der typischen Spannung im Datenblatt liegt. Also sollte das ja > eigentlich keine negativen Folgen haben. > > Mal abgesehen davon, dass die LEDs das sicher nicht allzu lange > mitmachen werden. Man betreibt LEDs NICHT ohne irgendeine Art der Strombegrenzung! Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper angebracht. Das der Akku auf 3,8V „absackt“ ist verständlich, beträgt seine Nennspannung doch 3,7V. Zum Thema Akku könnte man jetzt ein weiteres Fass aufmachen. Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein.
Das Zauberwort ist: Innenwiderstand Ausserdem solltest du die Spannungen a) am Akku b) an der LED messen, gleichzeitig, mit zwei (identischen) Messgeräten.
Moritz K. schrieb: > Selbst > wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht > solche erheblichen Folgen haben Woher nimmst du nur die Frechheit, mit diesem überzeugten Brustton Blödsinn in die Welt zu rufen?? Geh doch einfach still nach Haus... Rainer
Guter Punkt: Messgeräte. Moritz: Wenn du deinem Messgerät nicht traust, werfe es nicht weg. Ich kann es gut gebrauchen. Vielleicht magst du dir besseres für 2000€ kaufen, um ganz sicher zu gehen. Falls das dann auch komische Werte anzeigte, nehme ich auch das gerne in meine Obhut.
Hallo Moritz K., lies' Dir mal die Grundlagen durch, das ist wirklich nicht schwer! http://www.led-treiber.de/html/led-kennlinien.html Eine weiße LED zeigt den Kennlinienknick unter dem Link bei höheren Spannungen. Hier siehst Du auf Seite 12 einen Teil der Kennlinie. Da hier nur Spannung von 2,6V bis 3,2V abgetragen sind, erscheint die Kennlinie flach. https://cree-led.com/media/documents/XLampXML2.pdf Es kann sein, dass nur der zu hohe Innenwiderstand Deines 18650-Akkus verhindert, dass Du die LED mit Überstrom zerstörst.
Peter M. schrieb: > Es kann sein, dass nur der zu hohe Innenwiderstand Deines 18650-Akkus > verhindert, dass Du die LED mit Überstrom zerstörst. Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben.
Jörg R. schrieb: > Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die > Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben. Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D
Moritz K. schrieb: > Kann mich jemand von euch erleuchten? In Anlehnung an Jörg's Hinweis: Miss mal den Spannungsabfall an dem Messgerät, das den Strom misst, falls Du über ein weiteres Messgerät verfügst.
Jörg R. schrieb: > Zeige mal deinen Aufbau. Vielleicht trifft sogar dies hier zu, auch wenn > es nicht unbedingt rostig sein muss: Lass ich mir eingehen, mag evtl. an meinem Batteriehalter liegen. Obwohl dieses Problem nicht nur bei diesem Versuchsaufbau entsteht. Jörg R. schrieb: > Verlinke auch mal das DB zu den LEDs. https://cree-led.com/media/documents/XLamp7090XRE-16F.pdf Ist übrigens "Q5" - Kaltweiß Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie gesagt: lies meine Webseite. Habe mir deinen Link durchgelesen. Das heißt aber ja auch nur, dass der Strom steigt, wenn die LED warm wird, oder die Spannung erhöht wird. Oder versteh ich da etwas falsch?! Jörg R. schrieb: > Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper > angebracht. Sie sind auf einer Platine aufgelötet, dort besteht auch eine Verbindung zwischen "Kühlkörper" der LED und der Platine. Und nochmal, es ist ein Versuchsaufbau, sprich die LEDs sind nicht dauerhaft an. Maximal einige Sekunden, was bisher noch keiner LED geschadet hat (wir reden hier nicht über Langzeitschäden, wie schon vorher erwähnt). Jörg R. schrieb: > Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein. Immer her damit, solange die "Hilfe" nicht mit "du Vollidiot" oder ähnlichem anfängt, bin ich ganz Ohr. Gerald B. schrieb: > Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist > nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D Habe den Strom übrigens mit einer Messzange gemessen ;)
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Moritz K. schrieb: > Habe mir deinen Link durchgelesen. Das heißt aber ja auch nur, dass der > Strom steigt, wenn die LED warm wird, oder die Spannung erhöht wird. > Oder versteh ich da etwas falsch?! Schlussfolgere: Der Strom sinkt natürlich auch ebenso dramatisch, wenn man die Spannung absenkt. Und das kann durchaus am Akku, an den Leitungen, am Messgerät und am Batteriehalter liegen. Stahlfedern und Eisen-Nieten sind halt keine richtig guten Leiter.
Aus deinem Datenblatt: Bei 3,7 V fließen typisch 1000 mA Bei nur 0,2 V weniger fließen typisch nur noch 600 mA (fast die Hälfte!) Wie du siehst hängt die Stromstärke auch bei deiner LED durchaus so drastisch von der Spannung ab, wie ich es auf meiner Homepage beschrieben habe. Das ist völlig normal. By the way: Wenn dieser kleine LED Streifen wirklich 9W hat, musst du da aber noch eine gute Kühlung dran bauen. Mit dem bisschen Oberfläche kann das Ding offen an der Luft höchstens 2W abführen ohne übermäßig warm zu werden.
Moritz K. schrieb: > was bisher noch keiner LED geschadet hat Es schadet auch nicht, einfach mal Grundlagen über LEDs zu lernen, bevor man sie anschliesst. Deine Gaulheituss grenzenlos sein, nichtmal nachlesen willst du, warum das nicht klappt von dem alle vorher schon gesagt haben dass es nicht klappt. Sondern nochmal extra für Moritz eine Unterrichtsstunde. Wobei die sicher auch nicht bringt, so beharrlich wie du es nicht so machen willst wie es richtig ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Und das kann durchaus am Akku, an den Leitungen, am Messgerät und am > Batteriehalter liegen. Stahlfedern und Eisen-Nieten sind halt keine > richtig guten Leiter. Ok jetzt verstehe ich was du mir sagen möchtest :) Habe eben mal direkt an der LED gemessen, 3,52V. An dem Akku 3,83V
Moritz K. schrieb: > Habe eben mal direkt an der LED gemessen, 3,52V. An dem Akku 3,83V Verstehst du denn jetzt den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom anhand des Diagrammes aus deinem Datenblatt? Bei 3,5V sind typisch 600mA zu erwarten. 3x 600mA sind 1,8A - Überraschung!
Moritz K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Dazu müsstest Du aber offener für Grundlagen sein. > > Immer her damit, solange die "Hilfe" nicht mit "du Vollidiot" oder > ähnlichem anfängt, bin ich ganz Ohr. Die Hilfe heißt Google, der Link von Stefan, das uC-Net in dem dich gerade tummelst.. MaWin schrieb: > Es schadet auch nicht, einfach mal Grundlagen über LEDs zu lernen Und über Akkus. Der TO kann froh sein das der 18650 die LED nicht zerlegt hat. Moritz K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Vermutlich sind deine LEDs auch nicht einmal auf einem Kühlkörper >> angebracht. > > Sie sind auf einer Platine aufgelötet, dort besteht auch eine Verbindung > zwischen "Kühlkörper" der LED und der Platine. Das ist keine Kühlung. Bei ca. 10W die da umgesetzt werden verbrennst Du dir die Finger und die LEDs sterben einen grausamen Hitzetod.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Verstehst du denn jetzt den Zusammenhang zwischen Spannung und Strom > anhand des Diagrammes aus deinem Datenblatt? Habe ich verstanden. Die Sache ist die, es ist, mehr oder weniger, ein Nachbau. Beim Original sind die LEDs auch parallel geschaltet, da es anders aus Platzgründen nicht funktionieren kann. Jörg R. schrieb: > Das ist keine Kühlung. Schlussendlich sollen die LEDs in einer Blinkfrequenz von 19Hz für etwa 8 Sekunden an sein, womit eine Überhitzung eigentlich auch ausgeschlossen ist.
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Schade, ich dachte du brauchst es jetzt nicht mehr :-)
Leider doch. Aber trotzdem danke fürs helfen.
Moritz K. schrieb: > womit eine Überhitzung eigentlich auch > ausgeschlossen ist. Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn. Jetzt setz dich doch mal zurück und versuch das, was viel jetzt versucht haben, dir nahezubringen, endlich zu verstehen! Rainer
Rainer V. schrieb: > Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn. Da ich es getestet habe, ist das nicht nur Fantasie ;)
Gerald B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich vermute eher dass sein Messgerät (Burdenspannung) und die >> Zuleitungen/Verbindungen schlimmeres verhindert haben. > > Und ein derartig gefoltertes Messgerät willst du noch haben? Das ist > nach dieser Aktion auch nicht genauer, als ein 5€ Schätzeisen :D Du verwechselst mich. Moritz K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das ist keine Kühlung. > > Schlussendlich sollen die LEDs in einer Blinkfrequenz von 19Hz für etwa > 8 Sekunden an sein, womit eine Überhitzung eigentlich auch > ausgeschlossen ist. 19Hz, wozu? Das Auge nimmt das nicht mehr als blinken wahr, sondern als flimmern. Zum Thema Kühlung schreibst Du wieder so wie es Dir gerade in den Sinn kommt.
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Moritz K. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Du phantasierst doch schon wieder nur Blödsinn. > > Da ich es getestet habe, ist das nicht nur Fantasie ;) Rainer, Stefan, MaWin..wie ist das Wetter bei Euch?😎 @TO Eine LED ist keine Glühbirne.
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Btw, der Akkuhalter ist für 18A vollkommen ungeeignet. Die Minus-Pol-Feder mag zwar als Vorwiderstand (und Sicherung gegen Kurzschluss) ganz gut geeignet sein, sie wird aber so heiß werden, dass das Gehäuse schmilzt. Ebenso die dünnen Drähtchen. Außerdem wirst du nur einen geringen Bruchteil der Akkukapazität nutzen können: es gibt eh nicht viele 18650-Zellen, die bei 18A noch 3.7V liefern und selbst die schaffen das nur, wenn sie noch ziemlich voll sind. Schau dir mal ein paar Entladekurven bei z.B. lygte-info.dk oder von Battery-Mooch an.
Bei den wenigen Sekunden wird mit 3 LEDs wohl nichts zu heiß, wenn danach genug Zeit zum Abkühlen ist.
Moritz K. schrieb: > ohne jeglichen Vorwiderstand Das ist ein Lüge. Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand + Übergangswiderstand Dieser Vorwiderstand wird bei sehr vielen Beleuchtungsanwendungen der Chinesen verwendet. Spart einen zusätzlichen, dedizierten Widerstand und sorgt dafür, dass der Kunde nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft. Dir ist schon klar, dass LEDs mit einem Strom betrieben werden und nicht mit einer Spannung? Die Spannung ist lediglich ein blöder Nebeneffekt aufgrund des Ohmschen Gesetzes.
Christian H. schrieb: > Moritz K. schrieb: >> ohne jeglichen Vorwiderstand > > Das ist ein Lüge. > Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand + > Übergangswiderstand Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“ Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung. Christian H. schrieb: > Dieser Vorwiderstand wird bei sehr vielen Beleuchtungsanwendungen der > Chinesen verwendet. Spart einen zusätzlichen, dedizierten Widerstand und > sorgt dafür, dass der Kunde nach kurzer Zeit ein neues Gerät kauft. Es spart vor allem Geld bei der Herstellung. Nur weil es so gemacht wird ist es nicht richtig. Gleiches gilt für die millionen LED-Dekobeleuchtungen und Schlüsselanhängern mit CE2032 u.ä..
Moin, Moritz K. schrieb: > Selbst > wenn die Flussspannung unterschiedlich ist, kann das doch sicher nicht > solche erheblichen Folgen haben. Das sind ja nicht nur ein paar mA, > sondern 3A statt (theoretisch) 18A. Voellig richtig erkannt. Lass dich nicht von den ganzen "Experten" hier fuer dumm verkaufen. Es gibt nur eine vernuenftige Erklaerung fuer deine beobachteten Effekte: Zauberei. Es muss Zauberei sein! Das ganze Gerede von Vor- und Innenwiderstaenden, Konstantstromquellen, etc. hat nur den Zweck, dich von der Wahrheit abzubringen. Denn wo Zauberei ist, sind auch Kobolde nicht weit... SCNR, WK
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Dergute W. schrieb: > Das ganze Gerede von Vor- und Innenwiderstaenden, Konstantstromquellen, > etc. hat nur den Zweck, dich von der Wahrheit abzubringen. Denn wo > Zauberei ist, sind auch Kobolde nicht weit... Ironie sollte auch als solche kenntlich gemacht werden;-) Oder bist Du tatsächlich noch ahnungsloser wie der TO?
Hallo Christian H., Christian H. schrieb: > Dir ist schon klar, dass LEDs mit einem Strom betrieben werden und nicht > mit einer Spannung? Die Spannung ist lediglich ein blöder Nebeneffekt > aufgrund des Ohmschen Gesetzes. das würde ich so nie formulieren. Die Spannung verursacht den Stromfluss. Ohne Potentialunterschied kein Strom! Es ist nur so, dass wegen der steilen Kennlinie der Strom geregelt werden muss. Im ganzen Haus, wo ich wohne, gibt es nur Spannungsquellen. Ob Netz oder Akku, alles sind für mich Spannungquellen. Bei mir werden allen Spannungsquellen Ströme abgefordert, bei denen der Innenwiderstand der Spannungsquelle eine nachrangige Rolle spielt, so dass man von keiner Stromquelle sprechen kann. Die einzige Stromquelle steht bei mir vor dem Haus: Es ist der Fahrraddynamo, der, wie ich hier gelernt habe, eine Stromquelle darstellt.
Hätte, könnte, würde...Elektronik ist keine Wunschveranstaltung. Der TO wurde gebeten, sich wenigstens die einfachsten Grundkenntnisse in Sachen LED anzueignen. Tut er nicht, pampt aber weiterhin herum...hat keinen Zweck!! Rainer
Jörg R. schrieb: > Christian H. schrieb: > >> Moritz K. schrieb: >>> ohne jeglichen Vorwiderstand >> >> Das ist ein Lüge. >> Vorwiderstand = Innewiderstand des Akkus + Leitungswiderstand + >> Übergangswiderstand > > Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“ > Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung Na ja, das dünne Käbelchen und der schlechte Batteriehalter haben wohl das Leben von Moritz' LEDs gerettet, weil ihr Widerstand austeichend strombegrenzend wirkte. Ordentlich verkabelt hätten die LEDs schon ihr Leben ausgehaucht. Gewisse chinesische Lichterketten nutzen auch den Draht als Vorwiderstand.
Jörg R. schrieb: > Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“ > Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung. Den LEDs ist vollkommen egal ob der Widerstand durch ein Bauteil realisiert wird, dass wir üblicherweise als Bauteil "THT Widerstand" bezeichnen, oder ob mehrere Meter 4 mm² Kabel vor der LED hängen. Wenn so ein Widerstand von 200 mOhm entsteht, passt das (Innenwiderstand vom Akku mal vernachlässigt)! 200 mOhm sind nötig um 3.7 V Quellenspannung bei 1 A auf 3.5 V LED-Spannung zu reduzieren (Toleranzen in der Kennlinie mal außen vor). U = R * I wird dem TO ja bekannt sein ;) Das popelige Kabel am Batteriehalter hat bestimmt "etwas" mehr als 200 mOhm ;) Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4 mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V!
Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige > Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind? eher unvorstellbar!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gibt es eigentlich Batteriehalter für 18650 Zellen, die für einige > Ampere (in diesem Fall 18) ausgelegt sind? 18A erfordern schon breites Hiluminband mit mindestens 4 Schweißpunkten. Ordentliche Batteriehalter fertigt z.B. Keystone: https://www.keyelco.com/
Chris schrieb: > Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt > in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4 > mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V! Rostige Kontakte?
Da bisher noch Keiner das richtige Problem an LED und Dioden allgemein beschrieben hat... es sind nicht die Toleranzen. Es ist der Temperaturkoeffizient. Der liegt um die -2mV/K. Bedeutet die LED/Diode mit der tiefsten Knie-Spannung bekommt mehr Strom. Wird dadurch heisser wie die Anderen, und senkst ihre Spannung nochmals ab. Bis sie durchbrennt. Und so brennt Eine nach der Anderen durch. Deshalb, weder LED, noch Dioden parallel schalten. .. gilt eigentlich fuer Transistoren in Emitterschaltung auch. Auch dort, nicht Emitter-Basis parallel schalten.
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Yalu X. schrieb: > Rostige Kontakte? Das nicht, aber vmtl war die Kontaktstelle von Prüfspitze zu gelöteter SMD-Shunt-Kontaktstelle nicht besonders gut...
Purzel H. schrieb: > Da bisher noch Keiner das richtige Problem an LED und Dioden allgemein > beschrieben hat... es sind nicht die Toleranzen. Es ist der > Temperaturkoeffizient. Den habe ich beschrieben, und der TO hat es inzwischen auch verstanden. Für dich nochmal der Link dorthin: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Chris schrieb: > Das nicht, aber vmtl war die Kontaktstelle von Prüfspitze zu gelöteter > SMD-Shunt-Kontaktstelle nicht besonders gut... Bitte erst lesen, damit passende Antworten entstehen. Der TO hat den Strom mit einer kontaktlosen Zange um die Zuleitung gemessen.
Chris schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Das ist Haarspalterei und Unsinn. LEDs benötigen einen „echten“ >> Vorwiderstand oder eine andere Art von Strombegtenzung. > > Den LEDs ist vollkommen egal ob der Widerstand durch ein Bauteil > realisiert wird, dass wir üblicherweise als Bauteil "THT Widerstand" > bezeichnen, oder ob mehrere Meter 4 mm² Kabel vor der LED hängen. Wenn > so ein Widerstand von 200 mOhm entsteht, passt das (Innenwiderstand vom > Akku mal vernachlässigt)! 200 mOhm sind nötig um 3.7 V Quellenspannung > bei 1 A auf 3.5 V LED-Spannung zu reduzieren (Toleranzen in der > Kennlinie mal außen vor). U = R * I wird dem TO ja bekannt sein ;) > > Das popelige Kabel am Batteriehalter hat bestimmt "etwas" mehr als 200 > mOhm ;) Das ist doch wieder nur Haarspalterei. Der TO hatte Glück das ihm die LEDs nicht um die Ohren geflogen sind. Der Akku hat zudem keine 3,7V „Quellenspannung“. > Interessanterweise hatte ich gestern einen anderen Test mit 4 mOhm Shunt > in den ~17 A eingeprägt werden sollten. Der Spannungsabfall über 50 cm 4 > mm² Laborleitung und Kontaktstellen betrug fast 2 V! Was daran ist interessant? Du hast scheinbar schlechtes Material.
Ich bin mir nicht sicher ob der TO uns hier nicht verarscht. Das Bild in dem Post vom 31. um 19:24 zeigt eine Platine mit 3 Leds ohne Kühlung. Er hat ausserdem angeblich mit einer Led mit 1A gemessen, mit den dreien 1,8A. Bis er seine Messungen gemacht hat (erhat ja auch noch Spannungen gemessen) müssten die einzel Led und auch die 3 leds eigentlich schon deutlich zu heiss geworden sein. Das klingt irgendwie nach einem Troll.
Intressant wird es dann wenn er mit einem Aktiven Bauteil die 19Hz erzeugt und die LEDs noch weniger Strom ziehen.
Udo S. schrieb: > Das klingt irgendwie nach einem Troll. Neinein, ganz sicher nur Opfer von boeser Zauberei. SCNR, WK
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