Hallo, meine Schaltung mit einem CH340G möchte sich nicht als serieller Port zu erkennen geben. Ich hab den 12MHz Crystal mit einem Oszi gemessen und seltsamerweise erhalte ich an beiden 16pF Kondensatoren nur eine konstante 3.3V Spannung (wenn man die Platine vom Strom trennt besteht aber laut Durchgangsprüfer keine Verbindung zwischen Kondensatoren und 3.3V, d.h. ich gehe davon aus die werden vom CH340G an XI / XO angelegt). Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Meine Vermutung ist, dass der eventuell doch nich bei 3.3V will (zumindest nicht so wie ich ihn verschaltet habe). Entsprechende Schaltpläne sind angehängt. Viele Grüße
Mein Vorschlag: Häng mal einen 100 nF Kerko von Pin 4 "V3" nach GND. MfG Wuff_W
LausigerLötkolben schrieb: > Ich hab den 12MHz Crystal mit einem Oszi gemessen und seltsamerweise > erhalte ich an beiden 16pF Kondensatoren nur eine konstante 3.3V > Spannung (wenn man die Platine vom Strom trennt besteht aber laut > Durchgangsprüfer keine Verbindung zwischen Kondensatoren und 3.3V, d.h. > ich gehe davon aus die werden vom CH340G an XI / XO angelegt). > > Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Meine Vermutung ist, dass > der eventuell doch nich bei 3.3V will (zumindest nicht so wie ich ihn > verschaltet habe). Jede Menge Ideen: CH340G defekt, Quarz defekt, Lötbrücken, ... Wenn du mit dem Scope messen möchtest, solltest du das nur an XO (Ausgang) machen. Oben schreibst du 16pF, im Schaltplan und im Datenblatt stehen 22pF? Im Datenblatt steht dann noch der Hinweis, den C an XI zu halbieren, wenn der Oszillator nicht schwingen möchte.
Die Schaltung sollte passen V3 + Vcc an 3.3V. Ich würde als erstes mal die beiden Cs entfernen, du wärst nicht der erste der statt 22p 22n bestückt hat. Ansonsten sehe ich nichts grob falsches. Ich gehe davon aus dass du einen 10:1 Tastkopf nimmst.
Konstantin schrieb: > Oben schreibst du 16pF, im Schaltplan und im Datenblatt stehen 22pF? Mir ist erst beim Bestücken aufgefallen, dass ich gar keine 22pF hab sondern nur 15pF (gemessen 16pF). Thomas Z. schrieb: > Ich würde als erstes mal > die beiden Cs entfernen Okay, probier' ich. Danke dir Thomas Z. schrieb: > Ich gehe davon > aus dass du einen 10:1 Tastkopf nimmst. Jap
Vor einer Weile habe ich mir 10 CH340B gekauft. Ich habe ein paar davon verlötet, und keiner hat funktioniert. Habe danach 10 weiter gekauft und einen Null-Kraft-Sockel um sie außerhalb der Schaltung zu testen. Von den restlichen der ersten 10 hat keiner Funktioniert. Von den zweiten 10 aber alle.
LausigerLötkolben schrieb: > Ich hab den 12MHz Crystal mit einem Oszi gemessen und seltsamerweise > erhalte ich an beiden 16pF Kondensatoren nur eine konstante 3.3V Spannung Die vielen Leiterbahnen unter dem Quarz hast du aber schon mit einer Isolierscheibe vom Quarzgehäuse getrennt? > Entsprechende Schaltpläne sind angehängt. Zeig auch mal ein Foto vom Aufbau. BTW: das Layout deines JW5033 Schaltreglers sieht überaus holprig und eigenartig aus. Den Ladestromkreis einen solchen kleinen MHz-Biests einmal komplett aussen um den ganzen Schaltregler herumzuführen ist schon etwas gewagt... Angehängt mal dein Layout mit den Farben der Stromkreise von dort: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Wenn du diese Pfade verfolgst, dann siehst du, dass alles VIEL zu geräumig aufgebaut ist und zudem zwischendurch viel zu schamle Leiterbahnen eingefügt sind.
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ck schrieb: > Ich habe ein paar davon verlötet, und keiner hat funktioniert. Stimmt mich jetzt nicht gerade zuversichtlich. Was hat denn nicht funktioniert? Hat der Quarz bei dir geschwungen (oder ist der CH340B mit integriertem Quarz)? Mit welcher Spannung hast du die betrieben? Lothar M. schrieb: > Die vielen Leiterbahnen unter dem Quarz hast du aber schon mit einer > Isolierscheibe vom Quarzgehäuse getrennt? Die 4 Leitungen? Und warum sollte man das tun? Lothar M. schrieb: > BTW: das Layout deines JW5033 Schaltreglers sieht überaus holprig und > eigenartig aus. Danke für den Hinweis. Der ist aber für die 1.2V des FPGA zuständig. Das FPGA funktioniert auch. Weiß also nicht inwiefern das etwas mit dem CH340G zu tun hat.
LausigerLötkolben schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Die vielen Leiterbahnen unter dem Quarz hast du aber schon mit einer >> Isolierscheibe vom Quarzgehäuse getrennt? > Die 4 Leitungen? Und warum sollte man das tun? Weil es sonst nach ein paar Erschütterungen gern mal Kurzschlüsse von der Leiterbahn zum Quarzgehäuse gibt, wenn das nur durch eine mickrige Lackschicht von den Signalen darunter getrennt ist. Bei SMD-Quarzen wird diese Isolierscheibe gleich vormontiert mitgeliefert: https://www.reichelt.de/smd-quarz-grundton-10-000000-mhz-10-0000-hc49-smd-p72513.html Weil die Isolierscheibe bei THT Bauteilen aufwendig ist, versucht man normalerweise, auf der Bestückungsseite unter dem Quarz keine Leiterbahnen zu führen. Deshalb sage ich ja, dass ein Foto vom Aufbau hilfreich wäre... > Weiß also nicht inwiefern das etwas mit dem CH340G zu tun hat. Hat es wahrscheinlich nicht (denn du schreibst ja, die 3V3 sind bretteben ohne Störungen drauf). Aber du wirst später mal Probleme damit bekommen. Ich habe mal einen Layoutvorschlag angehängt, da siehst du: alles, was mit Strom zu tun hat ist bei den Pins 1..3, und der Rest ist möglichst von diesem "Hochstrombereich" getrennt.
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Lothar M. schrieb: > Hat es wahrscheinlich nicht (denn du schreibst ja, die 3V3 sind > bretteben ohne Störungen drauf). Aber du wirst später mal Probleme damit > bekommen. Ich habe mal einen Layoutvorschlag angehängt, da siehst du: > alles, was mit Strom zu tun hat ist bei den Pins 1..3, und der Rest ist > möglichst von diesem "Hochstrombereich" getrennt. Danke, ich werde das in einer Version 3 korrigieren. Hab eh schon eine Änderung ggü der aktuellen Platine vergenommen (USB Typ A gegen Micro-USB getauscht). Lothar M. schrieb: > Deshalb sage ich ja, dass ein Foto vom Aufbau hilfreich wäre... Der Aufbau sieht genauso aus wie im Bild angehängt (nur links hab ich nicht alle LEDs bestückt und rechts ist ein USB Typ-A). LausigerLötkolben schrieb: > Okay, probier' ich. Danke dir 12MHz Quarz ohne Kondensatoren liefert bei XO konstant 3.3V mit 1:10 Tastkopf.
LausigerLötkolben schrieb: > Der Aufbau sieht genauso aus wie im Bild angehängt Eine kalte Lötstelle oder ein verpoltes IC kann man im 3D-Modell nicht erkennen... Es ist so: theoretisch müsste diese Schaltung laufen. Es hilft also nichts, sich theoretische Bilder anzuschauen, weil ja an der praktischen Ausführung etwas faul ist.
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LausigerLötkolben schrieb: > ck schrieb: >> Ich habe ein paar davon verlötet, und keiner hat funktioniert. > > Stimmt mich jetzt nicht gerade zuversichtlich. Was hat denn nicht > funktioniert? Hat der Quarz bei dir geschwungen (oder ist der CH340B mit > integriertem Quarz)? Mit welcher Spannung hast du die betrieben? Der B hat einen integrierten Quarz. Das einzige was Funktioniert hat war der eingebaute 3,3V Regler. Ich bekam 3,3V raus, wenn ich 5V angeschlossen habe. Testweise hatte ich auch einen Quarz angeschlossen, um auszuschließen, das es vielleicht ein G und kein B ist. Und auch die Reset-Leitung, die es beim B gibt, habe ich extern auf Hi gelegte, normalerweise kann man die einfach offen lassen. Die 10 Stück waren einfach Schrott. Beide Bestellungen waren von Ali-Express, aber von unterschiedlichen Händlern.
LausigerLötkolben schrieb: > 12MHz Quarz ohne Kondensatoren liefert bei XO konstant 3.3V mit 1:10 > Tastkopf. Setz den Quarz mal etwas höher. 0,1 oder 0,2 mm sollten schon reichen, nur um sicherzustellen, dass das Gehäuse keinen Schluss fabriziert. Normalerweise deckt man die Pads auf der Oberseite mit Lötstopp ab. Die Cs kannst du wohl wieder einlöten
Thomas Z. schrieb: > Setz den Quarz mal etwas höher. 0,1 oder 0,2 mm sollten schon reichen, > nur um sicherzustellen, dass das Gehäuse keinen Schluss fabriziert. Wo soll der mit 3.3V einen Kurzschluss machen? Da sind wirklich keine Spannungsleitungen weit und breit in Sicht.
zb wenn die Lötpads am Quarz etwas zu groß sind und der Quarz flächig aufliegt. Ich sehe gerade eine Via gibts auch noch unter dem Quarz. Sind die Vias bei dir abgedeckt?
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Thomas Z. schrieb: > Sind > die Vias bei dir abgedeckt? Ja, alle Vias sind abgedeckt. Hab den CH340G jetzt auch getauscht, ohne Verbesserung.
Oben schreibst du du hast eine Typ A Usb Buchse dran dann kommt natürlich noch vertauschte D+ und D- in Frage. Der Typ A ist gegenüber der Micro USB Buchse vom Pinning genau anders rum
LausigerLötkolben schrieb: > Hab den CH340G jetzt auch getauscht, ohne Verbesserung. Quarz auch mal austauschen.
Thomas Z. schrieb: > Oben schreibst du du hast eine Typ A Usb Buchse dran dann kommt > natürlich noch vertauschte D+ und D- in Frage Kann natürlich sein. Aber wie überprüfe ich das? Außerdem müsste dann schon die Altium-Lib von Würth-Elektronik falsch sein...
LausigerLötkolben schrieb: > Kann natürlich sein. Aber wie überprüfe ich das? Außerdem müsste dann > schon die Altium-Lib von Würth-Elektronik falsch sein... indem du einfach mal das Layout und ein Foto vom aktuellen Aufbau zeigst, ich habe die Belegung der Microusbbuchse überprüft die stimmt!. Von oben nach unten: Micro: GND - ID - D+ D- Vusb Typ A: Vusb - D- D+ GND
Thomas Z. schrieb: > indem du einfach mal das Layout und ein Foto vom aktuellen Aufbau > zeigst, Okay, bitteschön.
Der Winbond Flash IC sieht übrigens auch verdächtig fake aus. Würde mich wündern, wenn der funktioniert. Vielleicht bestell ich in Zukunft doch alles bei Mouser / Digikey...
LausigerLötkolben schrieb: > Okay, bitteschön das sieht für mich richtig aus, mal abgesehen dass du ein A-A Kabel brauchst was nicht zur Spec passt, richtig wäre an dieser Stelle der Typ B. Ich hab für mich die Merkregel: nach VBus kommt immer D-. Das passt sowohl für A als auch Mini und Micro. Ich würde sagen das Ding muss so funktionieren, ist ja nur ein FS Device. Ich würde trotzdem noch probieren den Quarz auf etwas Abstand zu setzen.
Mal ganz doof gefragt: Ist überhaupt ein Treiber für den CH340 installiert?
Geht der 12MHz Quarzoszillator? Wenn ja, dann Bau mal den Quarz aus und gib den 12MHz Takt vom Oszillator in den Xin.
Andreas B. schrieb: > Mal ganz doof gefragt: Ist überhaupt ein Treiber für den CH340 > installiert? Ja, hab den jetzt deinstalliert und dann wieder installiert - keine Änderung. Ich hätte selbst bei nicht installiertem Treiber erwartet, dass der Gerätemanager eine Änderung anzeigt - aber nichts.
LausigerLötkolben schrieb: > Ja, hab den jetzt deinstalliert und dann wieder installiert - keine > Änderung. Ich hätte selbst bei nicht installiertem Treiber erwartet, > dass der Gerätemanager eine Änderung anzeigt - aber nichts. es hätte mich schon gewundert wenn das was bringen würde. Solange es kein DingDong gibt, ist am Usb nichts abgeschlossen. Wenn der Oszillator nicht läuft passiert da erst mal nichts, es ist ja kein externer Pullup an D+ dran. Der ist chipintern und wird erst zugeschaltet wenn das Ding läuft.
Ich weiß schon warum ich den Mist nicht beruflich mache. Man löst ständig Nebenschauplätze aber kommt nicht dazu das eigentliche Problem zu lösen
LausigerLötkolben schrieb: > Ich weiß schon warum ich den Mist nicht beruflich mache. Man löst > ständig Nebenschauplätze aber kommt nicht dazu das eigentliche Problem > zu lösen nun ja wenn du das beruflich machen würdest, hättest du vermutlich einen Chip gewählt, bei dem es ein offizielles Datenblatt in englisch gibt. Ebenso wäre natürlich Ali als Bezugsquelle tabu. Etwas Schwund gibt's immer, da musst du durch. Du hast ja genügend Hinweise zum Quarz bekommen. Die Idee von Lothar mit dem anderen Oszillator ist z.B sehr gut.
Hab jetzt mal einen Einzelaufbau auf einer extra Platine aus CH340G, 2x 12pF (anstatt 16pF) und 1x 12MHz Crystal. Bei 3.3V selbes Verhalten wie bisher. Sobald ich die Versorgungsspannung aber auf 2.5V gesenkt habe, bekomme ich 12MHz auf dem Oszi!? Kann sich jemand erklären warum das dann bei 3.3V nicht funktioniert?
LausigerLötkolben schrieb: > meine Schaltung mit einem CH340G möchte sich nicht als serieller Port zu > erkennen geben. Musst du halt den Treiber installieren. Den hat Windows nicht(!) von Haus aus drin. Allerdings steckt er in unzähligen Softwareprodukten drin und ist deshalb möglicherweise doch schon installiert.
Andreas B. schrieb: > Mal ganz doof gefragt: Ist überhaupt ein Treiber für den CH340 > installiert?
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2 | | NOCHMAL: der ist bei W10 NICHT dabei | |
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B.G.
Um das Treiberproblem ein für alle male zu klären empfehle ich, ein Linux von USB Stick zu starten (z.B. Ubuntu) und nach dem Einstecken sudo dmesg -c einzugeben. Sowohl im Fehlerfall als auch im Erfolgsfall ist Linux wesentlich gesprächiger, als Windows.
Stefan ⛄ F. schrieb: > einzugeben. Sowohl im Fehlerfall als auch im Erfolgsfall ist Linux > wesentlich gesprächiger, als Windows. Das stimmt zwar, aber um herauszubekommen, ob das Gerät grundsätzlich nicht funktioniert oder nur der passende Treiber fehlt, reichen eigentlich auch die Diagnosemöglichkeiten von Windows bereits vollkommen aus. Man muss dazu keine kryptischen Befehle in irgendwelchen häßlichen Textconsolen absetzen, sondern einfach nur das GUI beobachten. Was dort passiert, reicht schon vollkommen aus, um diese Fälle problemlos unterscheiden zu können. Für tiefer gehende Analysen, muß man maximal noch den Gerätemanager starten. Der zeigt allerdings erst dann irgendwas halbwegs Sinnvolles an, wenn das Gerät als solches wenigstens einigermaßen funktionsfähig ist. Nur für den Bereich, in dem das Gerät zwar irgendwas, aber nur Bullschit macht, hapert es mit den eingebauten Diagnosemöglichkeiten von Windows. Hier hilft dann Wireshark weiter. Das kann auch USB...
c-hater schrieb: > Man muss dazu keine kryptischen Befehle in irgendwelchen häßlichen > Textconsolen absetzen, sondern einfach nur das GUI beobachten. So wie dir die Textconsole suspekt ist, fällt mir der Umgang mit der GUI schwer. So ein Befehl ist schneller kopiert, als den Klick-Pfad zu einer GUI zu erklären. Abgesehen davon ist es immer hilfreich, ein jungfräuliches Betriebssystem zum Vergleich zu haben, wenn man Zweifel daran hat, ob die vorliegende Installation sauber arbeitet. Allerdings wundert mich schon, dass ausgerechnet du die Kommandozeile ablehnst, während du immer wieder predigst, wie toll Assembler ist. Das passt für mich nicht zusammen.
LausigerLötkolben schrieb: > Hab jetzt mal einen Einzelaufbau auf einer extra Platine aus CH340G, 2x > 12pF (anstatt 16pF) und 1x 12MHz Crystal. > > Bei 3.3V selbes Verhalten wie bisher. Sobald ich die Versorgungsspannung > aber auf 2.5V gesenkt habe, bekomme ich 12MHz auf dem Oszi!? > > Kann sich jemand erklären warum das dann bei 3.3V nicht funktioniert? Weil sich damit die eine oder andere Schwingbedingung geändert hat. Hast du ein Datenblatt von deinem Quarz, da steht normalerweise welches CL benötigt wird. Bislang warst du immer unterhalb der empfohlenen 22pF. Nimm doch bei deinem Testaufbau auf beiden Seiten des Quarzes jeweils zwei von deinen 16pF parallel um so auf 32pF zu kommen, und schau ob das etwas verbessert. Hier gibt es noch etwas Lesefutter bezüglich der Grundlagen und der Praxis eines Inverter-Oszillators. Speziell das Kapitel 6 solltest du dir anschauen. https://www.ti.com/lit/szza043
c-hater schrieb: >> meine Schaltung mit einem CH340G möchte sich nicht als serieller Port zu >> erkennen geben. > > Musst du halt den Treiber installieren. Hier ist die genaue Fehlerbeschreibung zu hinterfragen: Selbst ohne Treiber muß Windows Ding-Dong ein neues USB-Gerät melden. LausigerLötkolben schrieb: > meine Schaltung mit einem CH340G möchte sich nicht als serieller Port zu > erkennen geben. Gibt sie sich beim Anschluß überhaupt zu erkennen (Windows Ding-Dong) oder passiert absolut garnichts? Hast Du einen China-Arduino greifbar, um dort mal die Anbindung USB zum CH340 per Ohmmeter durchzuklingeln?
Manfred schrieb: > Hier ist die genaue Fehlerbeschreibung zu hinterfragen: Selbst ohne > Treiber muß Windows Ding-Dong ein neues USB-Gerät melden. Offensichtlich nicht, habe hier (leider) auch ein W10, wenn ich da einen CH340G anstecke, meldet W10 gar nichts. Erst im Systemmanager sehe ich mittels gelbem Dreieck, dass da der Treiber fehlt.
Django zahlt nicht, Django hat Monatskarte schrieb: > Manfred schrieb: >> Hier ist die genaue Fehlerbeschreibung zu hinterfragen: Selbst ohne >> Treiber muß Windows Ding-Dong ein neues USB-Gerät melden. > > Offensichtlich nicht, habe hier (leider) auch ein W10, wenn ich da einen > CH340G anstecke, meldet W10 gar nichts. Pardon, meinte Gerätemanager
Django zahlt nicht, Django hat Monatskarte schrieb: >>> Hier ist die genaue Fehlerbeschreibung zu hinterfragen: Selbst ohne >>> Treiber muß Windows Ding-Dong ein neues USB-Gerät melden. >> >> Offensichtlich nicht, habe hier (leider) auch ein W10, wenn ich da einen >> CH340G anstecke, meldet W10 gar nichts. > > Pardon, meinte Gerätemanager Darüber mag ich nicht streiten, ich habe CH340-Arduinos von XP bis W10 klaglos in Betrieb bekommen. Dann lautet die Frage an 'LausigerLötkolben' eben: Siehst Du Deine Baugruppe im Gerätemanager?
Django zahlt nicht, Django hat Monatskarte schrieb: > Offensichtlich nicht, habe hier (leider) auch ein W10, wenn ich da einen > CH340G anstecke, meldet W10 gar nichts. Windows macht DingDong, wenn man ein USB Gerät dran steckt. Natürlich darfs du das DingDong auch abschalten, bzw. könntest du abgeschaltet haben. Zusätzlich "flackert" es im Gerätemanager, beim einstecken. Wenn Win kein DingDong macht, und auch nicht im Gerätemanager "flackert", wird das Gerät überhaupt nicht erkannt. Also Kabel oder Gerät total defekt Für bekannte Geräte wird ein Treiber etabliert. Unbekannte, oder als defekt erkannte, werden mit Ausrufezeichen versehen.
Wo ist eigentlich der GND von USB abgeblieben?
Der Oszillator schwingt nicht und dann wird nach dem Treiber unter Windows gefragt? Ich verstehe es nicht. Wenn grundsätzliches nicht geht wie soll Windows dann irgendwas erkennen?
JensMa schrieb: > Der Oszillator schwingt nicht und dann wird nach dem Treiber unter > Windows gefragt? > Ich verstehe es nicht. Wenn grundsätzliches nicht geht wie soll Windows > dann irgendwas erkennen? Die üblichen Leute sind hier in einer gemütlichen Runden und geben Meinungen von sich. Fakten sind da eher sekundär. Also: Bitte nicht stören.
JensMa schrieb: > Der Oszillator schwingt nicht und dann wird nach dem Treiber unter > Windows gefragt? Das ist ja gar nicht gesichert. Wenn man zu niederohmig abgreift, ist es vorbei mit Schwingen. Ich glaube nur Messungen die ich selbst gemacht habe. Melba schrieb: > Fakten sind da eher sekundär. Sind sie nicht, aber das ist ja genau das Problem.
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Andreas B. schrieb: > Wo ist eigentlich der GND von USB abgeblieben? Ja sieht etwas merkwürdig aus. Im 3D und Board sieht es so aus als ob kein Flooding im TOP Layer wäre. Im Foto ist aber geflutet. Ist da nur ein Layer ausgeschaltet? Es KÖNNTE eine Verbindung da sein WENN der USB GND vom Stecker mit dem TOP Layer verbunden ist. Der Kondensator von den 1V2 nebenan scheint ja auf GND zu liegen. JensMa schrieb: > Der Oszillator schwingt nicht und dann wird nach dem Treiber unter > Windows gefragt? Ja die Basics wie Spannung und Takt sollten stehen. Ansonsten lohnt es sich garnicht weiter zu raten.
MaNi schrieb: > Im Foto ist aber geflutet. Ist da nur ein Layer ausgeschaltet? Stimmt, dort ist es korrekt. Das ist aber nicht das gleiche Layout. Jetzt ist aus dem Micro USB plötzlich Typ A geworden.
LausigerLötkolben schrieb: > Kann sich jemand erklären warum das dann bei 3.3V nicht funktioniert? Schau mal in das DB des verwendeten Quarzes. Evtl. ist der nicht geeignet und benötigt andere Lastkapazitäten.
Andreas B. schrieb: > Jetzt ist aus dem Micro USB plötzlich Typ A geworden. Ja das hatte er oben gesagt. Die Frage von dir nach GND ist trotzdem berechtigt. Auch wenn er momentan vllt noch mit JTAG dran hängt und dadurch GND bekommt. LausigerLötkolben schrieb: > Hab eh schon eine Änderung ggü der aktuellen Platine vergenommen (USB > Typ A gegen Micro-USB getauscht).
LausigerLötkolben schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Oben schreibst du du hast eine Typ A Usb Buchse dran dann kommt >> natürlich noch vertauschte D+ und D- in Frage > > Kann natürlich sein. Aber wie überprüfe ich das? Außerdem müsste dann > schon die Altium-Lib von Würth-Elektronik falsch sein... Auch da hatte ich fehlerhafte Libs drin gehabt. Bei einer Spule und einem IC.
Rainer S. schrieb: >>> Oben schreibst du du hast eine Typ A Usb Buchse dran dann kommt >>> natürlich noch vertauschte D+ und D- in Frage Das habe ich mal gecheckt und es scheint bei beiden Versionen zu stimmen.
EAF schrieb: > Wenn Win kein DingDong macht, und auch nicht im Gerätemanager > "flackert", wird das Gerät überhaupt nicht erkannt. > Also Kabel oder Gerät total defekt Nenene, ganz so einfach ist es leider nicht mit Windows. Erst gestern musste ich mich ärgern, das Windows die (bekannte & benutzte) externe USB Festplatte nicht erkannt hat, nach Stundenlang Ding-Dong, war beim Ein- und Ausstecken totenstille, um dann später ohne eine MIR!!! bekannte Änderung wieder normal zu arbeiten. Und ich hatte sowohl die Platte als auch das kabel schon in Verdacht. In der Arduinosoftware ist der Treiber übrigens schon enthalten, nennt sich da "alter Bootloader" und erscheint als Auswahl beim Auswählen des Nano.
Hallo, Xaver M. schrieb: > In der Arduinosoftware ist der Treiber übrigens schon enthalten, nennt > sich da "alter Bootloader" und erscheint als Auswahl beim Auswählen des > Nano. Das hat mit dem USB-Treiber garnichts zu tun, daß ist nur die Protokollauswahl für den Nano, den es mit 2 verscheidenen Bootloadern gibt. Zum "DingDong": USB-Buchsen mit Kontaktproblemen oder Stromversorgungsproblemen gibt es, auch bei mir. Dafür kann Windows aber recht wenig. Ansonsten mal im Gerätemanager "Ausgeblendete Geräte anzeigen" und speziell bei den COM aufräumen. Gruß aus Berlin Michael
Vielleicht ist diese Info hilfreich: Ich habe ein kleines Modul mit der Bezeichnung HW-694. Das hat u. a. einen CH340G, eine Micro-USB-Buchse und die Möglichkeit, über eine Lötbrücke 5V- oder 3,3V-Betrieb zu wählen. Im 5V-Betrieb meldet sich das Modul immer zuverlässig beim Geräte-Manager an. Im 3,3V-Betrieb tut es das nur sporadisch, d. h. meistens funktioniert die Anmeldung nicht. MfG Wuff_W
Stefan ⛄ F. schrieb: > Allerdings wundert mich schon, dass ausgerechnet du die Kommandozeile > ablehnst, während du immer wieder predigst, wie toll Assembler ist. Das > passt für mich nicht zusammen. +1 wendelsberg
Würde auch sagen GND Pin der USB Buchse ist auf der Leiterkarte nicht angeschlossen...
Konstantin schrieb: > Nimm doch bei > deinem Testaufbau auf beiden Seiten des Quarzes jeweils zwei von deinen > 16pF parallel um so auf 32pF zu kommen, und schau ob das etwas > verbessert. Hab jetzt auf beiden Seiten 50pF probiert - ohne Verbesserung. Punktgenau bei 2.5V fängt der Crystal aber an perfekt zu schwingen -.- Manfred schrieb: > Gibt sie sich beim Anschluß überhaupt zu erkennen (Windows Ding-Dong) > oder passiert absolut garnichts? Ja genau, es passiert nichts. Kein Ding-Dong. Ich schließe daher einen fehlenden Treiber aus. Der PC erkennt nämlich gar kein USB-Gerät. MaNi schrieb: > Ja sieht etwas merkwürdig aus. Im 3D und Board sieht es so aus als ob > kein Flooding im TOP Layer wäre. > Im Foto ist aber geflutet. Ist da nur ein Layer ausgeschaltet? Ja, ich schalte die Flächen üblicherweise beim Nachvollziehen des Layouts aus da man sonst recht wenig erkennt. Auf der Ober- und Unterseite befindet sich eine Massefläche. Andreas B. schrieb: > Jetzt ist aus dem Micro USB plötzlich Typ A geworden. Hatte ich weiter oben schon mal angesprochen...Ich hab den Typ A durch einen Micro USB ersetzt aber bevor ich die neue Platine in Auftrag gebe möchte ich gerne überprüfen, ob meine aktuelle überhaupt funktioniert (tut sie anscheinend nicht). Sonst hab ich nix geändert außer USB Typ A auf Micro USB.
LausigerLötkolben schrieb: > Hab jetzt auf beiden Seiten 50pF probiert - ohne Verbesserung. Eher verkleinern. Kein DB vorhanden?
Ich muss jetzt die Uschi machen, aber hast du das schon mal probiert, was Lothar M. schrieb: > Bau mal den Quarz aus und gib den 12MHz Takt vom Oszillator in den Xin. Andreas B. schrieb: > LausigerLötkolben schrieb: >> Hab jetzt auf beiden Seiten 50pF probiert - ohne Verbesserung. > Eher verkleinern. Hat er wohl schon getan, denn LausigerLötkolben schrieb: >>>> 12MHz Quarz ohne Kondensatoren liefert bei XO konstant 3.3V mit 1:10 >>>> Tastkopf.
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Lothar M. schrieb: > aber hast du das schon mal probiert Warum sollte ich das probieren? Das das System funktioniert weiß ich ja jetzt, nur halt bei 2.5V und nicht bei 3.3V. Ich gehe davon aus, der CH340G würde sich dann auch als USB-Gerät melden hab das aber noch nicht auf dem Versuchsaufbau getestet. Andreas B. schrieb: > Eher verkleinern. Kein DB vorhanden? Hab ich doch auch schon mit 12pF probiert. Und was hat die Deutsche Bahn damit zu tun?
DB = DATENBLATT des Quarzes! Oder auch: Deine Bibel!
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LausigerLötkolben schrieb: > Ich gehe davon aus Dann tu das. Ich würde es trotzdem probieren, nur damit ich weiß, dass tatsächlich wie angenommen nur der Oszillator des CH340 spinnt. LausigerLötkolben schrieb: > Ich weiß schon warum ich den Mist nicht beruflich mache. Ich auch. LausigerLötkolben schrieb: > Und was hat die Deutsche Bahn damit zu tun? Brain 1.0 hilft hier weiter.
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http://www.wch. cn/bbs/thread-65427-1.html ist leider chinesisch ich hab mal ein paar Ausschnitte der automatischen Übersetzung rauskopiert: Notes on chip power supply USB chips such as CH340/CH341 support 5V and 3.3V supply voltages, and the chip V3 pin needs to be connected to ground with a 104 capacitor when powering the 5V, and the following points need to be noted when powering at 3.3V: ★ The supply voltage of all circuits connected to the USB chip must be no higher than 3.3V. the VCC pin and V3 pin of the ★ USB chip must be shorted and the 3.3V supply voltage must be entered at the same time. ★ If you use an ESD protection device/transient voltage suppression device, the positive voltage should be 3.3V. Selection of crystals and capacitors For chips that require external crystals for the CH340/CH341 series, if you select a quartz crystal at 12MHz when selecting a crystal, the bypass capacitor generally chooses a 33pF monolith or high-frequency porcelain capacitor. If a low-cost ceramic crystal is selected, the capacity of the bypass circuit must be used at the recommended value of the crystal manufacturer, typically 47pF. Crystals with difficulty or unstable vibration can be tested for proper adjustment of bypass capacitance values. 2. Clock signals are disturbed ★ PCB design as far as possible not to go near crystals and oscillator capacitors, especially do not walk relays, motors and other power cords with instantaneous impact current and strong signal lines, clock signal lines, high frequency switching signal lines; ★ keep the signal line between the crystal, the external capacitor and the IC as short as possible; ★ arrange GND copper shield interference around crystals and oscillator capacitors; ★ ground the crystal housing (any circuit that requires crystal operation can be designed this way); ★ use active crystals, etc.
Thomas Z. schrieb: > ist leider chinesisch ich hab mal ein paar Ausschnitte der automatischen > Übersetzung rauskopiert: Da steht also mehr oder weniger man soll mit den Kondensatorwerten rumprobieren wenn der Quarz nicht schwingen will. Hab ich ja zur Genüge getan.
LausigerLötkolben schrieb: > Da steht also mehr oder weniger man soll mit den Kondensatorwerten > rumprobieren wenn der Quarz nicht schwingen will. Hab ich ja zur Genüge > getan. na das ist aus dem Hilfeforum. Da steht noch viel mehr zur Anwendung z.B zu Schutzdioden an RX und TX. Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht das Datenblatt zu übersetzen. Wenn ich dein Layout richtig deute hast du mehre verschiedene 3.3V Zweige die nicht alle über USB gespeist werden. Der 8051 hängt auch nicht an der Versorgung des WCHs. Kann es sein dass da irgendwas querversorgt?
Stefan ⛄ F. schrieb: > So wie dir die Textconsole suspekt ist, fällt mir der Umgang mit der GUI > schwer. So ein Befehl ist schneller kopiert, als den Klick-Pfad zu einer > GUI zu erklären. Man braucht überhaupt nix klicken. Nur einfach beobachten, was passiert, wenn man das Device anstöpselt. Im Prinzip finden alle Schritte der Geräte-Erkennung irgendeinen Ausdruck im GUI. Entweder als Sound oder in Form von irgendwelchen PopUps. Zumindest so lange das System nicht "verbastelt" wurde. Da ist Windows sehr viel auskunftsfreudiger als jegliches übliche Linux-GUI. Da muss man tatsächlich auf die Console ausweichen, um überhaupt irgendwas mitzubekommen...
c-hater schrieb: > Da ist Windows sehr viel auskunftsfreudiger als jegliches übliche > Linux-GUI. Da muss man tatsächlich auf die Console ausweichen, um > überhaupt irgendwas mitzubekommen... Habe mal ein CH430G-to-RS232-Teil an W10 angestöpselt, da passiert gar nichts, weil kein Treiber da. Da muss ich erst umständlich suchen wo denn die seriellen Schnittstellen verwaltet werden, dann den Geräte-Manager finden, dann erst die kryptische Zeile USB-2.0 interpretieren, dann sehe ich, dass der Treiber fehlt. Windows kennt den nicht. Also suchen, runterladen, manuell installieren, neu starten. Bei Linux: CH340G-to-RS232-Teil einstecken, läuft sofort out-of-the-box. Treiber ist in Linux seit Jahren vorhanden. Vermutlich zahlen die übrigen Anbieter von USB-to-RS232-ICs Gebühren an M$, damit die den Treiber raushalten.
Thomas Z. schrieb: > Wenn ich dein Layout richtig deute hast du mehre verschiedene 3.3V > Zweige die nicht alle über USB gespeist werden. Der 8051 hängt auch > nicht an der Versorgung des WCHs. Kann es sein dass da irgendwas > querversorgt? Es gibt einen 5V auf 3.3V Regler und von den selben 3.3V werden CH340G und der EFM8 versorgt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Allerdings wundert mich schon, dass ausgerechnet du die Kommandozeile > ablehnst, während du immer wieder predigst, wie toll Assembler ist. Das > passt für mich nicht zusammen. Verstehe ich nicht. Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Ich programmiere in JEDER Sprache bevorzugt in einem möglichst komfortablen GUI. Ich kotze jedes Mal, wenn mich IRGENDETWAS dazu zwingt, auf die Kommandozeile zu wechseln, denn das zeigt nur eins: das verwendete GUI hat noch gewisse Defizite, irgendeine Situation wird nicht unterstützt... Kommandozeilen sind gut, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren. Programmieren ist aber im Kern gerade keine wiederkehrende Aufgabe. Nur die schnöden Prozesse, die nötig sind, um Quelltexte in lauffähige Binaries zu verwandeln, sind hier eine wiederkehrende Aufgabe. Von einem GUI für einen Programmierer erwarte ich, dass es diesen Scheiß möglichst ohne Eingriffe meinerseits jederzeit korrekt abwickelt. D.h.: es sollte alle denkbaren Situationen selber korrekt behandeln. Im Minimum sollte es eventuell fehlende Informationen über das GUI in leicht verständlicher Form anfordern und dann selber in die typisch kryptische Befehls-Sprache der verwendeten Tools übersetzen. Naja, beim Programmieren ist die Sache typisch noch recht beherrschbar, auch auf der Kommandozeile. Aber wenn man sich Sachen wie VLC anschaut, dann kotze ich endgültig ab. Nicht nur, dass sie Kommandozeilengrammatik und -Syntax hier extrem komplex ist, sie wechselt auch schnell mal von Version zu Version dramatisch. Sowas ist absolut unzumutbar. Da waren definitiv C++-Leute und Refactoring am Werk... Es fehlt nur noch ein Tool, was diesen Scheiß vernünftig(!) dokumentiert...
Arndt schrieb: > Habe mal ein CH430G-to-RS232-Teil an W10 angestöpselt, da passiert gar > nichts, weil kein Treiber da. Doch, na klar passiert da was sehr Wichtiges: Windows SAGT dir EXPLIZIT, dass keine passender Treiber da ist. Ohne dass du irgendwelche Recherchen betreibe musst. Die logische Konsequenz ist ist: du musst halt einen besorgen und installieren. Das ist viel mehr, als jedes Linux-GUI leistet. Das macht in dieser Situation einfach mal GARNIX.
LausigerLötkolben schrieb: > Hab jetzt auf beiden Seiten 50pF probiert - ohne Verbesserung. > Punktgenau bei 2.5V fängt der Crystal aber an perfekt zu schwingen Man geht niemals mit dem Tastkopf direkt an einen Quarz, selbst die paar pF vom 1:10 stören erheblich. Besser einen 1:1 Kopf und ein paar hundert kOhm zwischen Quarz und Spitze - damit kann man zwar keinen Pegel messen, aber die Frequenz. Nochmal die Frage: Hast Du ein fertiges Chinateil da, Arduino oder Serielladapter (Anhang), mit dem Du gegentesten kannst? c-hater schrieb: > Nur einfach beobachten, was passiert, > wenn man das Device anstöpselt. Im Prinzip finden alle Schritte der > Geräte-Erkennung irgendeinen Ausdruck im GUI. Entweder als Sound oder in > Form von irgendwelchen PopUps. Diese Behauptung unterschreibe ich nicht! W2k / WXP haben Traysymbole dargestellt, bis die Leiste voll war. Später, müsste ab W7 sein, bei W10 ganz sicher, kam die Unsitte, ein Großteil dieser Symbole auszublenden. Da gibt es dann unten rechts ein Symbol mit einem Pfeil, der dann ein Fenster mit den ausgeblendeten Symbolen öffnet. > Zumindest so lange das System nicht "verbastelt" wurde. Andersherum, ich musste auf dem W10-Krüppelkasten konfigurieren, welche Symbole ich permanent sehen will, das betraf auch und gerade USB-Geräte.
Manfred schrieb: > Diese Behauptung unterschreibe ich nicht! Weil du blöd bist! > W2k / WXP haben Traysymbole > dargestellt, bis die Leiste voll war. Später, müsste ab W7 sein, bei W10 > ganz sicher, kam die Unsitte, ein Großteil dieser Symbole auszublenden. Das stimmt zwar (und finde ich auch unschön), hat aber in diesem Zshg. keinerlei Relevanz. Der Trick ist nämlich: das, was das Device-Management im Tray erzeugt, erscheint IMMER, wenn auch nur für begrenzte Zeit. > Andersherum, ich musste auf dem W10-Krüppelkasten konfigurieren Bei Windows10 erscheinen typisch sogar noch ZUSÄTZLICH fette Notifikations-Fenster. Auch wieder: wenn nicht "irgendjemand" das System völlig verbastelt hat...
c-hater schrieb: > Bei Windows10 erscheinen typisch sogar noch ZUSÄTZLICH fette > Notifikations-Fenster. Auch wieder: wenn nicht "irgendjemand" das System > völlig verbastelt hat... Das müsstest Du mal meinem W10, das ich vorhin aus einer ISO frisch installiert habe erzählen, das kringelt sich vor Lachen -> ROTFL
Hallo, Manfred schrieb: > Andersherum, ich musste auf dem W10-Krüppelkasten konfigurieren, welche > Symbole ich permanent sehen will, das betraf auch und gerade USB-Geräte. von welchen USB-Geräten redest Du? COM-Geräte wurden da noch nie angezeigt. Das Fehlersymbol bei fehlendem Treiber wird immer angezeigt, aber nur beim ersten Erkennen der VID/PID, wenn Windows es erstmal als "unbekanntes Gerät" vermerkt hat muß man eben im Gerätemanager schauen. Dazu gibt es den ja und deshalb heißt er auch so. Etwas kennen muß man Win schon, bei Linux genauso, nur da geht nach meiner Erfahrung ohne Commandline dann meist garnichts, was weiterhilft. Gruß aus Berlin Michael
LausigerLötkolben schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> ist leider chinesisch ich hab mal ein paar Ausschnitte der automatischen >> Übersetzung rauskopiert: > > Da steht also mehr oder weniger man soll mit den Kondensatorwerten > rumprobieren wenn der Quarz nicht schwingen will. Hab ich ja zur Genüge > getan. Hast du in meinem Augen eben nicht getan, vor allem nicht systematisch. Wenn du kein Datenblatt deines Quarzes hast, bleibt halt nur noch herumprobieren. In dem Datenblatt des CH340, das ich mir mal aus den Tiefen des Internet geholt habe, steht folgendes: For CH340G/T/R chip, Crystal X2, capacitor C6 and C7 are used for clock oscillation circuit. The X2 is 12MHz quartz crystal, C6 and C7 are monolithic or high frequency ceramic capacitors with 22pF. If X2 is ceramic with low cost, C6 and C7 must use the recommended value of crystal manufacturer and generally is 47pF. For the crystal which is difficult to oscillate, halved value is suggested for C6. C6 ist der Kondensator am XI Pin, C7 der am XO Pin. Was gleich zur nächsten Frage führt, die Kondensatoren mit denen du getestet hast, sind das gute High Frequency Caps oder Low Cost? Im Prinzip hast du dich immer um die empfohlenen 22pF herumgetestet. Und die Halbierung von C6 hast du laut deinen Beiträgen auch nicht ausprobiert. Wenn ich dein Problem hätte, würde ich eine handvoll deiner 12pF Kondensatoren nehmen und das systematisch angehen. Vielleicht vorher mal eroieren, ob die bei 3V wirklich 12pF haben. C6 = 12pF und C7 = 12pF -> XO messen, schwingt nicht -> 12pF an C7 parallel C6 = 12pF und C7 = 24pF -> schwingt nicht -> 12pF an C6 parallel C6 = 24pF und C7 = 24pF -> schwingt nicht -> 12pF an C7 parallel C6 = 24pF und C7 = 36pF -> und so weiter ... SMD Kondensatoren kannst du ja schön parallel schalten durch aufeinanderstapeln. Wenn dann 60pF überschritten sind, und immer noch nichts schwingt, würde ich einen Quarz anderer Bauart testen. Als Alternative zum Quarz könntest du doch auch den Ausgang deines eh schon vorhandenen 12MHz TCXO zusätzlich an den XI Eingang des CH340G hängen. Musst natürlich schauen, ob er das zusätzlich treiben kann.
Konstantin schrieb: > Als Alternative zum Quarz könntest du doch auch den Ausgang deines eh > schon vorhandenen 12MHz TCXO zusätzlich an den XI Eingang des CH340G > hängen. Meine Worte seit ewigen Zeiten. Und sogar der Hersteller des ICs macht den Vorschlag, wie Thomas Z. schrieb: >>> ★ use active crystals Aber zum Glück macht der TO Hardwareentwicklung nicht beruflich. Dann kann man auch mal blind drauflos frickeln.
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c-hater schrieb: > Da ist Windows sehr viel auskunftsfreudiger als jegliches übliche > Linux-GUI. Da muss man tatsächlich auf die Console ausweichen, um > überhaupt irgendwas mitzubekommen... Nö, siehe Bild. (Hardinfo) c-hater schrieb: > Doch, na klar passiert da was sehr Wichtiges: Windows SAGT dir > EXPLIZIT, dass keine passender Treiber da ist. Ohne dass du > irgendwelche Recherchen betreibe musst. Die logische Konsequenz ist ist: > du musst halt einen besorgen und installieren. Das brauche ich bei Linuix recht selten, weil das schon 99% aller Treiber mitbringt. > > Das ist viel mehr, als jedes Linux-GUI leistet. Das macht in dieser > Situation einfach mal GARNIX. Völliger Quark. (siehe Bild) Davon abgesehen sagt Dir Windows erstmal gar nix bevor Du nicht den Gerätemanager in den Tiefen der Menüsteuerung gefunden hast. Dafür kannst Du in Linux aber in der Konsole noch einige zusätzliche Infos rausquetschen. Manfred schrieb: > Man geht niemals mit dem Tastkopf direkt an einen Quarz, selbst die paar > pF vom 1:10 stören erheblich. +1 Genau das meinte ich weiter oben. Konstantin schrieb: > Wenn dann 60pF überschritten sind, und immer noch > nichts schwingt, würde ich einen Quarz anderer Bauart testen. Kann man machen. Man kann aber auch einfach mal in das DB des Quarzes schauen.
c-hater schrieb: > Man braucht überhaupt nix klicken. Nur einfach beobachten, was passiert, > wenn man das Device anstöpselt. Wenn kein Dingdong kommt, dann kommt gar nichts. Andreas B. schrieb: > Davon abgesehen sagt Dir Windows erstmal gar nix bevor Du nicht den > Gerätemanager in den Tiefen der Menüsteuerung gefunden hast. Und das sind gar einige Ebenen, so ist es leider. Ich gewinne den Eindruck, das c-hater noch nie mit Linux gearbeitet hat. Kennt er nicht, fasst er nicht an. wendelsberg
Hallo, wendelsberg schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Davon abgesehen sagt Dir Windows erstmal gar nix bevor Du nicht den >> Gerätemanager in den Tiefen der Menüsteuerung gefunden hast. > Und das sind gar einige Ebenen, so ist es leider. Man kann auch bei Win10 einfach unten als Suchbegriff gerätemanager eintippen und oben auf den Treffer klicken. Ist eine der wenigen Sachen, die MS da wirklich gut hinbekommen hat. Wenn man es öfter nutzt reichen oft schon die ersten 2-3 Buchstaben für den richtigen Treffer. Macht sich auch für taskmgr oder diskpart usw. gut. Vor allem praktisch, weil MS gern mal irgendwelche Menüpunkte umsortiert. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Man kann auch bei Win10 einfach unten als Suchbegriff gerätemanager > eintippen Wenn ich tippen will, dann tippe ich: tail -f /var/log/syslog Dann bekomme ich alles was ich wissen will (und noch viel mehr) ;-)
Wolfgang W. schrieb: > Im 5V-Betrieb meldet sich das Modul immer zuverlässig beim > Geräte-Manager an. Im 3,3V-Betrieb tut es das nur sporadisch, d. h. > meistens funktioniert die Anmeldung nicht. Es schadet nicht, wenn man das Datenblatt mal genauer anschaut. Hier steht was von min. 4.0 bis max. 5.3 Volt an V3. Womöglich liegt es einfach daran, dass der CH340 an V3 die Spannung des USB Ports haben möchte. Deine Erkenntnis würde das auch bestätigen.
Paul Hirschhuber schrieb: > Es schadet nicht, wenn man das Datenblatt mal genauer anschaut. > Hier steht was von min. 4.0 bis max. 5.3 Volt an V3. Hast du ein anderes Datenblatt?
@ Paul Hirschhuber: Bei Vcc = 4 V ... 5,3 V wird V3 mit 100 nF gegen GND (und nicht mit Vcc) verbunden und bei 3,3 V wird V3 mit VCC verbunden. Das wird auch in dem von mir erwähnten Modul HW-694 so gehandhabt. Meine Quelle ist das beigefügte Datenblatt auf S. 6. MfG Wuff_W
wendelsberg schrieb: > Ich gewinne den Eindruck, das c-hater noch nie mit Linux gearbeitet hat. > Kennt er nicht, fasst er nicht an. Was ich nicht tragisch finde. Auffällig finde ich allerdings, dass auch Windows Anleitungen im Internet zunehmend Befehle zum tippen/kopieren zeigen, anstatt die unterschiedlichen Klickpfade für jede Windows Version aufzulisten.
Manfred schrieb: > Nochmal die Frage: Hast Du ein fertiges Chinateil da, Arduino oder > Serielladapter (Anhang), mit dem Du gegentesten kannst? Ja ich hab diese fertigen CH340G USB<->UART Adapter schon oft benutzt und die funktionierten auch immer (auch bei 3.3V). Konstantin schrieb: > Was gleich zur nächsten Frage führt, die Kondensatoren mit denen du > getestet hast, sind das gute High Frequency Caps oder Low Cost? Im > Prinzip hast du dich immer um die empfohlenen 22pF herumgetestet. Und > die Halbierung von C6 hast du laut deinen Beiträgen auch nicht > ausprobiert. Ich hab 12pF, 16pF und 50pF (angegeben 47pF) getestet. Klar, ich kann das mit dem Stapeln probieren oder mir noch 22pF Kondensatoren kaufen. Konstantin schrieb: > Was gleich zur nächsten Frage führt, die Kondensatoren mit denen du > getestet hast, sind das gute High Frequency Caps oder Low Cost? Das sind ganz normale "low cost" Kondensatoren. Konstantin schrieb: > Als Alternative zum Quarz könntest du doch auch den Ausgang deines eh > schon vorhandenen 12MHz TCXO zusätzlich an den XI Eingang des CH340G > hängen. Musst natürlich schauen, ob er das zusätzlich treiben kann. Das ist halt die Lösung eines anderen Problems. Ich kann auch einfach den CH340G durch einen gscheiden USB<->UART Adapter ersetzen aber das war nicht das ursprüngliche Problem. Manfred schrieb: > Man geht niemals mit dem Tastkopf direkt an einen Quarz, selbst die paar > pF vom 1:10 stören erheblich. Besser einen 1:1 Kopf und ein paar hundert > kOhm zwischen Quarz und Spitze - damit kann man zwar keinen Pegel > messen, aber die Frequenz. Aha und warum seh ich dann bei 2.5V eine einwandfreie 12MHz Schwingung mit 1:10 Tastkopf ohne Widerstand dazwischen?
Billiglohnland schrieb: > Aha und warum seh ich dann bei 2.5V eine einwandfreie 12MHz Schwingung > mit 1:10 Tastkopf ohne Widerstand dazwischen? Weil Du Glück hast und der Treiber des Quarzoszillators scheinbar genug kapazitive Last verträgt oder Deine Tastköpfe keine allzu hohe Kapazität haben. Das ist aber nicht immer so.
Billiglohnland schrieb: > Konstantin schrieb: >> Als Alternative zum Quarz könntest du doch auch den Ausgang deines eh >> schon vorhandenen 12MHz TCXO zusätzlich an den XI Eingang des CH340G >> hängen. Musst natürlich schauen, ob er das zusätzlich treiben kann. Dann kannst ja gleich einen CH340C besorgen, der braucht keinen Quarz und auch keine Kondensatoren (22pF). Ist sonst Pinkompatibel mit deinem SO16 Gehäuse.
Billiglohnland schrieb: > Das ist halt die Lösung eines anderen Problems. Ich kann auch einfach > den CH340G durch einen gscheiden USB<->UART Adapter ersetzen aber das > war nicht das ursprüngliche Problem. Ne da muss ich Konstantin und Lothar Recht geben. Wenn es mit externem Takt läuft weißt du das alles andere prinzipiell geht und du nur noch suchen musst warum dein Quarz nicht schwingt.
wendelsberg schrieb: > Ich gewinne den Eindruck, das c-hater noch nie mit Linux gearbeitet hat. > Kennt er nicht, fasst er nicht an. Ich benutze seit Jahrzehnten regelmäßig Linux...
Andreas B. schrieb: > Nö, siehe Bild. (Hardinfo) Naja, das ist dasselbe, was man unter Windows (in besserer Form) als Gerätemanager hat. Aber (wie auch der Windows-Gerätemanager) sagt es dir erstens von alleine garnix, du musst es erst aufrufen und zweitens sagt es dir (auch wieder wie der Windows-Gerätemanager) erst etwas einigermaßen sinnvolles, wenn eine "passender" Treiber geladen wurde. Hier ist der Windows-Gerätemanager aber noch besser als das Dingens: der zeigt immerhin auch noch in der Situation etwas an, dass entweder überhaupt kein passender Treiber gefunden wurde oder der gefundene doch nicht wirklich passt und nachweislich Mist baut, insbesondere, wenn der Mist bereits bei der Geräteinstanziierung geschieht. So, und wenn du mir jetzt erzählen willst, dass derartige Situationen unter Linux nicht passieren können, dann lache ich dich gnadenlos aus. Aber sowas von...
Andreas B. schrieb: > Weil Du Glück hast und der Treiber des Quarzoszillators scheinbar genug > kapazitive Last verträgt oder Deine Tastköpfe keine allzu hohe Kapazität > haben. Das ist aber nicht immer so. Was ich damit sagen wollte: Wenn ich bei 2.5V ein Signal sehe dann würde ich bei 3.3V auch eines sehen wenn denn eines da wäre. Ergo brauch ich keinen Widerstand etc.
Billiglohnland schrieb: > Was ich damit sagen wollte: Wenn ich bei 2.5V ein Signal sehe dann würde > ich bei 3.3V auch eines sehen wenn denn eines da wäre. Ergo brauch ich > keinen Widerstand etc. Nein, weil es auch verschiedene Tastköpfe gibt. Mal andersherum: Wenn Du ein Signal sieht ist alles gut. Siehst Du keines weißt Du gar nichts weil es sein kann, daß der Tastkopf eine zu hohe Kapazität ausweist oder der Oszillatortreiber nicht niedrigimpedand genug ist, um den Tastkopf noch mitzutreiben. Daher der empfohlene Widerstand.
Manfred schrieb: > Man geht niemals mit dem Tastkopf direkt an einen Quarz, selbst die paar > pF vom 1:10 stören erheblich. Besser einen 1:1 Kopf und ein paar hundert > kOhm zwischen Quarz und Spitze - damit kann man zwar keinen Pegel > messen, aber die Frequenz. Billiglohnland schrieb: > Was ich damit sagen wollte: Wenn ich bei 2.5V ein Signal sehe dann würde > ich bei 3.3V auch eines sehen wenn denn eines da wäre. Ergo brauch ich > keinen Widerstand etc. Das müsst ihr mir mal erklären wie das funktionieren soll. Ein 10:1 Tastkopf besteht im wesentlichen aus einem 9M widerstand mit parallel geschaltetem C Trimmer in Reihe zur Messleitung. Wie kann es sein dass ein 1:1 mit extra Widerstand die Sache besser macht? Zumal dann die Eingangskap des Oszi voll zum tragen kommt. Die kap. Belastung des Oszilators wird also größer.
Thomas Z. schrieb: > Wie kann es sein dass > ein 1:1 mit extra Widerstand die Sache besser macht? Weil der Widerstand in Reihe zur kapazitiven Last liegt. Der Quartz-Oszillator wird weniger belastet, so dass er noch schwingen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil der Widerstand in Reihe zur kapazitiven Last liegt. Das ist beim 10:1 genauso sogar mit definiertem Wert
Thomas Z. schrieb: > Das ist beim 10:1 genauso sogar mit definiertem Wert Parallel dazu aber auch noch ein C-Trimmer. Außerdem war von einem 1:1 Tastkopf bisher nicht die Rede. Da bricht eh alles zusammen.
Ja, der 10:1 Tastkopf ist eine ohmsche und kapazitive Last. Der zusätzliche Widerstand der Reihe dazu empfohlen wurde ist nicht kapazitiv (wenn wir parasitäre Effekte ignorieren).
Andreas B. schrieb: > Außerdem war von einem 1:1 Tastkopf bisher nicht die Rede siehe mein Zitat von Manfred weiter oben Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, der 10:1 Tastkopf ist eine ohmsche und kapazitive Last. > > Der zusätzliche Widerstand der Reihe dazu empfohlen wurde ist nicht > kapazitiv nun das ohmsche Gesetz gilt auch für komplexe Widerstände. Wenn man bei 1:1 nur einen Widerstand in Reihe schaltet, ist das nichts anderes als ein nicht kompensierter Tastkopf. Im Gegenteil die kap. Belastung ist sogar größer als bei 10:1 weil die Eingangskapazität des Oszis auf die Messspize rückwirkt. Beim 10:1 ist die Kapazität kleiner als die Einzelkapazitäten. -> Reihenschaltung von Kapazitäten. Ich kann das immer noch nicht nachvollziehen warum ein einzelner Widerstand mit 1:1 Tastkopf besser sein soll.
Thomas Z. schrieb: > Ich kann das immer noch nicht nachvollziehen warum ein einzelner > Widerstand mit 1:1 Tastkopf besser sein soll. Weil der Widerstand die Belastung des Oszillator reduziert. Ganz egal ob der Tastkopf nun 10pF oder 10.000µF hat. Mit genug Ohm dazwischen kann der Oszillator schwingen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil der Widerstand die Belastung des Oszillator reduziert. Ganz egal ob > der Tastkopf nun 10pF oder 10.000µF hat. Mit genug Ohm dazwischen kann > der Oszillator schwingen. Denk noch mal über diesen Satz nach... ok du hast wie immer recht.. Ich werde trotzdem mit 10:1 messen und nicht mit 1:1 und angeflanschtem Widerstand
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Thomas Z. schrieb: > Ich kann das immer noch nicht nachvollziehen warum ein einzelner > Widerstand mit 1:1 Tastkopf besser sein soll. Das wurde so auch nicht direkt behauptet, könnte aber trotzdem so sein. Wir reden hier von einen 1:10 Tastkopf. Und dieser hat, bedingt durch den Kondensator, der parallel zum Reihenwiderstand liegt, eben eine nicht zu vernachlässigende kapazitive Belastung. Schau Dir mal das erste Bild unter Standardtastköpfe hier an, da siehst Du es: https://de.wikipedia.org/wiki/Tastkopf Hier also Ct und (Ck + Ce) in Reihe. Ob jetzt ein 1:1 Tastkopf mit Vorwiderstand besser ist als ein 1:10 ohne, kommt auf den Einzelfall an. Aber wie gesagt, darum geht es hier nicht. Edit: Gerade mal gelesen: Es wird in diesem Artikel auch über die Eingangskapazität der Standardtastköpfe geschrieben. Lies Dir das mal durch.
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Und so ein dämlicher 0603 oder wie auch immer hat eine massive Spannungsabhängigkeit der Kapazität!! Vielleicht baust du einfach mal einen effen, bedrahteten 22p-Kondi rein... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Vielleicht baust du einfach mal > einen effen, bedrahteten 22p-Kondi rein... Ahh, und die ganze Welt macht das falsch mit den SMD Kondensatoren. Interessant...
Beitrag #6802870 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Vergleich von 3 USB-zu-TTL-Modulen mit CH340G, USB-A-Stecker mit der Bezeichnung HW-597, bei denen über einen Jumper zwischen 5V- und 3,3V-Betrieb gewählt werden kann, liefert folgendes Ergebnis: 2 Stück melden sich sowohl im 5V- als auch im 3,3V-Betrieb einwandfrei beim Geräte-Manager an. Das 3. Modul macht das nur im 5V-Betrieb. MfG Wuff_W
Rainer V. schrieb: > Und so ein dämlicher 0603 oder wie auch immer hat eine massive > Spannungsabhängigkeit der Kapazität!! Hübsch nschgeplappert, aber nicht verstanden. Dir ist schon klar, dass für 22pF als Material NPO genommen wird, und das eben keine großartige Spannungsabhängigkeit hat?
Rainer V. schrieb: > Und so ein dämlicher 0603 oder wie auch immer hat eine massive > Spannungsabhängigkeit der Kapazität! nicht JEDER 0603 ist ein MLCC, warum sollte man im pF Bereich auch MLCC wählen?
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Lothar M. schrieb: > dass für 22pF als Material NPO genommen wird Uups...nein ist mir in der Tat nicht klar. Mein Gedanke war aber wegen der Hinweise zum Quarz, dass das Spielen mit verschiedenen Werten ja vielleicht auch an den "veränderlichen" Kapazitäten liegen könnte. Kann mich nicht erinnern, dass die Standart-22p jemals großartig geändert werden mußten oder gar durch Trimmer ersetzt werden mußten. Danke für den Hinweis! Gruß Rainer
ck schrieb: > ... 10 CH340B gekauft ... keiner hat funktioniert. Das hat mich jetzt stutzig gemacht und hab mal nachgesehen. Ich hab tatsächlich 2 verschidene da, funktionieren tun aber sie beide. An einem 5032 Smd Quartz mit 2x 0805 27pf China Kondis von Ali läuft er problemlos. Allerdings nutze ich die mit 5 Volt. Bei mir werden die ohne Treiber als "USB Serial" und mit Treiber als "USB-SERIAL CH340" angezeigt.
Was wäre die naheliegendste Lösung? CH340G durch den mit integriertem Quarz ersetzen? Oder den Crystal durch Leitung zu Oszillator ersetzen? In beiden Fällen muss ich wohl eine neue Platine bestellen und weiß dann immer noch nicht obs geht.
Als Du bei 2,5V Schwingungen am Quarz hattest-> hat da Windows ein Device erkannt? Gruß Elux
Billiglohnland schrieb: > CH340G durch den mit integriertem > Quarz ersetzen? Integrierte Quarze gibt es nicht. > Oder den Crystal durch Leitung zu Oszillator ersetzen? Das scheint eine Lösung zu sein. Offensichtlich ist der Oszillator des CH340 etwas widerwillig. Oder die Dinger wurden im Ofen zu lange gebacken. Das soll ja nicht gut für den Quarz sein. ;-)
Reiner O. schrieb: > Als Du bei 2,5V Schwingungen am Quarz hattest-> hat da Windows ein > Device erkannt? Probier ich aus, danke.
Billiglohnland schrieb: > In beiden Fällen muss ich wohl eine neue Platine bestellen und weiß dann > immer noch nicht obs geht. Du kannst den Quarzoszillator doch erst mal via Drähtchen (pin 7) dranlöten (Quarz natürlich raus) und gucken ob es geht bevor Du eine neue Platine machst. Sind doch nur 3 Anschlüsse (Vcc/GND/out).
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@ Billiglohnland: Laut CH340-Datenblatt ist der Power-on-Reset bei Vr = 2,4 ... 2,8V. Deswegen dürfte eine Anmeldung bei 2,5V (noch) nicht stattfinden ...
Billiglohnland schrieb: > Was wäre die naheliegendste Lösung? die wurde jetzt schon ein paar mal genannt: Einfach aus deiner aktuellen Platine Quarz und die beiden Cs auslöten und XI mit dem Ausgang deines Oszilators verbinden. Du hast ja sogar einen Messpunkt dafür. Die Lösung ist dir ja aber zu einfach. Du könntest so mit deiner aktuellen Platine die komplette Inbetriebnahme machen.
Wolfgang W. schrieb: > Laut CH340-Datenblatt ist der Power-on-Reset bei Vr = > 2,4 ... 2,8V. Deswegen dürfte eine Anmeldung bei 2,5V (noch) nicht > stattfinden ... Also zwischen 2.4V und 2.8V resettet sich der CH340G?
BambusBerufsschule schrieb: > Also zwischen 2.4V und 2.8V resettet sich der CH340G? Das entnehme ich aus dem Datenblatt. Der typische Wert dort ist Vr = 2,6V. Darum wäre es interessant, was ab VCC >= 2,8V ... 3,6V (vgl. Datenblatt für V3 verbunden mit VCC) passiert.
> c-hater schrieb: > Davon abgesehen sagt Dir Windows erstmal gar nix bevor Du nicht den > Gerätemanager in den Tiefen der Menüsteuerung gefunden hast. Deshalb gibt man in die Suche compmgmt.msc ein und macht sich darauf einen Link auf den Desktop dann hat man alles was man braucht einschließlich des Gerätemanagers in einer guten alten Baumansicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auffällig finde ich allerdings, dass auch Windows Anleitungen im > Internet zunehmend Befehle zum tippen/kopieren zeigen, anstatt die > unterschiedlichen Klickpfade für jede Windows Version aufzulisten. So wie Hand-Georg Hans-Georg L. schrieb: > Deshalb gibt man in die Suche compmgmt.msc ein Aber der c-hater will doch keine Befehle eingeben c-hater schrieb: > Man muss dazu keine kryptischen Befehle in irgendwelchen häßlichen > (Linux) Textconsolen absetzen
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Auffällig finde ich allerdings, dass auch Windows Anleitungen im >> Internet zunehmend Befehle zum tippen/kopieren zeigen, anstatt die >> unterschiedlichen Klickpfade für jede Windows Version aufzulisten. > > So wie Hand-Georg > > Hans-Georg L. schrieb: >> Deshalb gibt man in die Suche compmgmt.msc ein > > Aber der c-hater will doch keine Befehle eingeben > > c-hater schrieb: >> Man muss dazu keine kryptischen Befehle in irgendwelchen häßlichen >> (Linux) Textconsolen absetzen Muss man ja nur einmal machen um den Pfad zu finden wo das Programm liegt .......
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber der c-hater will doch keine Befehle eingeben > > c-hater schrieb: >> Man muss dazu keine kryptischen Befehle in irgendwelchen häßlichen >> (Linux) Textconsolen absetzen Er sprach von häßlichen Linux Textkonsolen. Eine schöne Windowseingabeaufforderung ist aber schon was ganz anderes. Hans-Georg L. schrieb: > Muss man ja nur einmal machen um den Pfad zu finden wo das Programm > liegt ....... Und wie machst Du das dann, wenn Du das 2 Wochen später wieder aufrufen willst?
Andreas B. schrieb: > Und wie machst Du das dann, wenn Du das 2 Wochen später wieder aufrufen > willst? Eine Batch Datei auf den Desktop (oder sonst wo hin) legen:
1 | set devmgr_show_nonpresent_devices=1 |
2 | set devmgr_show_details=1 |
3 | start DEVMGMT.MSC |
Dann ist der Manager, bei manchen Win Versionen sogar noch etwas Auskunftsfreudiger.
EAF schrieb: > Dann ist der Manager, bei manchen Win Versionen sogar noch etwas > Auskunftsfreudiger. Ach, ne, da bleibe ich doch lieber bei meinem Linux. Da ist das nicht so kompliziert. Und Infos bekomme ich da auch mehr.
Hans-Georg L. schrieb: >> c-hater schrieb: > >> Davon abgesehen sagt Dir Windows erstmal gar nix bevor Du nicht den >> Gerätemanager in den Tiefen der Menüsteuerung gefunden hast. Zitatfälscher! Das schrieb nicht ich. Und schon garnicht in dem Artikel, aus dem das Zitat angeblich stammt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber der c-hater will doch keine Befehle eingeben Möglichst nicht. Aber wennschon, dann wenigstens nur einmal. Sprich: diese lustigen Environment-Variablen sind bei allen meinen Windows-Installation generell für jeden Prozess gesetzt (zumindest für mich als Benutzer und somit auch für jede von mir gestartete Instanz von DEVMGMT.MSC). Und nein: ich müßte auch diese System-Konfiguration nicht auf der Kommandozeile tun, sondern könnte das locker direkt im GUI erledigen... Ich kann es aber auch auf der Kommandozeile. Allerdings führe ich diese dann nur einmal pro neuem System aus und zwar natürlich auch wieder vom GUI aus durch Doppelklick auf eine Batch-Datei und nicht durch Starten einer Console, mühsame Navigation zum Standort der Batchdatei und endlich den befreienden Aufruf selbiger. Einzig beim Erstellen selbiger mußte ich mich tatsächlich mit dem Kommandozeilen-Scheiß auseinandersetzen. Aber genau das ist ein schönes Beispiel für das, wofür Kommandozeilen gut sind: wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren, indem man den Scheiß einmal schreibt und N mal nutzt. Übrigens könnte ich natürlich mit einem abgeänderten Batch die Sache auch gleich für alle aktuelle existierenden oder sogar auch alle zukünftigen Nutzer des Systems erledigen. Kostet mich ein kühles Arschrunzeln. Ergibt nur in der Regel keinen Sinn... Und natürlich könnte ich das auch über das GUI tun. Ergibt nur genausowenig Sinn... Und natürlich könnte ich das (also allgemeiner das Setzen irgendwelcher Umgebungsvariablen) auch unter Linux erledigen. Auch hier problemlos für mich selbst, für alle derzeit existierenden User und auch für alle zukünfigen. Nur halt NICHT per GUI. Hier MUSS ich die Kommandozeile benutzen, um das zu realisieren. Naja, immerhin, bei manchen GUIs geht's wenigstens für den eigenen Account auch per GUI... Das IST der Unterschied im Komfort! Ach so, vergessen: Bei Widows kann ich das Beschriebene sogar problemlos für Hunderte oder gar Tausende Rechner in einer Domäne/AD erledigen. Ich muss keine Batchdatei rumtragen und auf jeder einzelnen Kiste explizit starten. Spätestens hier wird dann bei Linux dann doch das Bein dicke. Jenseits von PAM+LDAP für die Authentifizierung gibt es da kaum was Fertiges, was rechnerübergreifend sofort einsatzbereit ist. Braucht wohl kaum jemand, weil es dafür einfach nicht genug Linux-Desktops gibt... Naja, und GUI-Unterstützung kann man natürlich auch bei den fertigen Lösungen, die sowas könnten, weitestgehend knicken... SO sieht es in der Realität aus!
Andreas B. schrieb: > Er sprach von häßlichen Linux Textkonsolen. Eine schöne > Windowseingabeaufforderung ist aber schon was ganz anderes. Ja stimmt, die ist natürlich was ganz anderes :-)
Thomas Z. schrieb: > die wurde jetzt schon ein paar mal genannt: > Einfach aus deiner aktuellen Platine Quarz und die beiden Cs auslöten > und XI mit dem Ausgang deines Oszilators verbinden. Du hast ja sogar > einen Messpunkt dafür. Die Lösung ist dir ja aber zu einfach. Habs gerade ausprobiert, es tut sich auch nix. Ich muss aber leider dazu sagen, dass der Oszillator eine ziemlich seltsame Kurve produziert (ist mir bei Inbetriebnahme des FPGAs schon aufgefallen - leider auch auf gut Glück aus China bestellt). Ich messe das Clock-Signal gleich nochmal. Anbei erstmal ein Foto des Aufbaus.
vielleicht noch einen 47.. 100R dazwischen zur Terminierung und dann mal am XO messen
Achso, kann ja gar nicht funktionieren. Der Oszillator liefert nur 1.2V
Obwohl er mit 3.3V verbunden ist. Jetzt fällt mir auch wieder die Inbetriebnahme des FPGAs ein. Damals hat mich das schon gewundert
LausigerLötkolben schrieb: > Achso, kann ja gar nicht funktionieren. Der Oszillator liefert nur 1.2V da sehe ich erst mal kein Problem. Die Frequ. stimmt nicht das ist schlimmer. Dein Tastkopf ist vermutlich nicht abgeglichen.
Thomas Z. schrieb: > da sehe ich erst mal kein Problem. Bei 3.3V des CH340G ist doch 1.2V wohl noch unter logisch 1? Thomas Z. schrieb: > Die Frequ. stimmt nicht das ist > schlimmer. Dein Tastkopf ist vermutlich nicht abgeglichen. Ich vermute eher das der Oszillator nicht korrekt funktioniert. Beim Crystal hab ich bei 2.5V perfekte 12MHz bekommen. Woher diese Zweifel am Tastkopf kommen weiß ich nicht. Wofür dann überhaupt 500€ für ein Messgerät ausgeben wenn ich damit anscheinend nichts vernünftig messen kann?
Was kommt denn an XO? Auch bei einem Oszi für 10 000 Euro muss der Tastkopf für korrekte Messungen abgeglichen sein
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LausigerLötkolben schrieb: > Woher diese Zweifel am > Tastkopf kommen weiß ich nicht. Wofür dann überhaupt 500€ für ein > Messgerät ausgeben wenn ich damit anscheinend nichts vernünftig messen > kann? Weil man sich auch mit teueren Meßgeräten auskennen muß. Geld alleine hilft da nicht. Der Ausgang eines externen Quarzoszillators ist wieder eine andere Messung. Hier sollte die Impedanz des Tastkopfes aufgrund des niederimpedanten Ausgangs des Oszillators kein Problem sein. Und wenn der Oszillator kein Signal nähe Vcc ausgibt, dann ist was oberfaul (Oszillator defekt oder überlastet).
Die 1.2V könnten auch von der Core Spg des FPGAs kommen. Du hast je keine Serien Terminierung für den Clock. Ich würde in jedem Fall mal an XO messen. Da sollte der Clock auch vorhanden sein (Bei 2 Kanalmessung dann invertiert) XO vom CH340 natürlich
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Thomas Z. schrieb: > Die 1.2V könnten auch von der Core Spg des FPGAs kommen. Wie soll das funktionieren wenn der Clock-Pin am FPGA ein Eingang ist?
XO ist weiterhin 3.3V :( Das gibts doch nicht
LausigerLötkolben schrieb: > XO ist weiterhin 3.3V :( > Das gibts doch nicht ok dann reichen die 1.2V tatsächlich nicht für den Oszilator. Falls du noch einen Oszilator rumliegen hast kannst du ja mal einen fliegenden Aufbau machen und das Ausgangssignal dann an XI einspeisen sind ja nur 3 Leitungen
Andreas B. schrieb: > Weil man sich auch mit teueren Meßgeräten auskennen muß. Geld alleine > hilft da nicht. Klarer Fall von "wer mißt mißt Mist" ... Rainer
kleines Suchspiel zum Vergleich mit einer funktionierenden Schaltung. Besonderer Fokus auf : R3 - an der USB-Mini Buchse aka ich bin ein Device, kein OTG R8 - ich bin anwesend, Windows bitte Treiber laden Die Betriebsspannung kommt nicht über USB.
Anmerkung: CH340G Pin4 3V3 von der restlichen Versorgungsspannung testhalber trennen Die Pinbelegung testen, eine nicht eingelötete Buchse auf das usb Kabel stecken und prüfen ob Gnd und 5V wirklich an den Pins anliegen wie im Layout vermutet.
drm schrieb: > kleines Suchspiel zum Vergleich mit einer funktionierenden Schaltung. Wenn du meinst ich solle deinen R3 verbauen hilft mir das recht wenig gar keinen ID Pin habe. Über R8 könnte man nachdenken aber ich dachte sowas hätte der CH340G schon intern? drm schrieb: > Die Betriebsspannung kommt nicht über USB. Was soll ich mit der Aussage anfangen? USB wird Mrd-fach weltweit als Stromversorgung von elektronischen Geräten verwendet (u.a. auch von Macbooks zum laden meine ich inzwischen bei 20V). drm schrieb: > Die Pinbelegung testen Hab ich und andere hier schon. drm schrieb: > eine nicht eingelötete Buchse auf das usb Kabel > stecken und prüfen ob Gnd und 5V wirklich an den Pins anliegen wie im > Layout vermutet. Verstehe ich nicht. Soll ich ein Kabel durchschneiden und schauen ob das Kabel richtig verdratet ist? Im Endeffekt auch egal, der Crystal hat nicht funktioniert. Das wird zu 95% der Grund gewesen sein. Wo hast du deinen CH340G gekauft? Welchen Crystal hast du? Hattest du Probleme bei der Auswahl der Kondensatoren?
>Wenn du meinst ich solle deinen R3 verbauen hilft >mir das recht wenig gar keinen ID Pin habe. Dein Screenshot vom Layout sagt was anderes (Bild). Nur 3 von 5 Pins sichtbar beschaltet. Jaja, weiter unten neue Buchse, ... Bei dem Bluepill Board z.B. ist nur der Widerstandswert in der USB Beschaltung falsch, da hat dann Windows Probleme einen Treiber zu laden. >Wo hast du deinen CH340G gekauft? LCSC, CH340B so wie CH340G, wenn du den Quarz nicht bestückst, kannst du 1:1 auch die B Variante benutzen. >Soll ich ein Kabel durchschneiden und schauen >ob das Kabel richtig verdrahtet ist? Nein, USB Buchse auf USB Stecker vom Kabel stecken und nachmessen Auch wenn die Buchse für Altium in deiner Lib vom Lieferanten stammt ist das leider kein Garant dafür das das Bauteil fehlerfrei ist. Musste schon mehrmals diese Erfahrung machen. >> Die Betriebsspannung kommt nicht über USB. >Was soll ich mit der Aussage anfangen? Je nach Beschaltung kann man da verschiedene Optionen nutzen, einfach mal das Datenblatt bei LCSC für den CH340 runterladen und durch den Google Übersetzer jagen. >Welchen Crystal hast du? irgendein SMD 12MHz aus einem meiner Sortimente, der CH340 ist anscheinend nicht wählerisch. Dito der Kondensator. >Im Endeffekt auch egal, der Crystal hat nicht funktioniert. >Das wird zu 95% der Grund gewesen sein. Warum nicht 100%, läufts jetzt oder nicht ?
drm schrieb: > Je nach Beschaltung kann man da verschiedene Optionen nutzen, einfach > mal das Datenblatt bei LCSC für den CH340 runterladen und durch den > Google Übersetzer jagen. Am 26.08.21 um 11:24 habe ich weiter oben in diesem Thread die aktuelle englische Version 2G des CH340-Datenblatts im Anhang gepostet.
drm schrieb: > Dein Screenshot vom Layout sagt was anderes (Bild). Das ist das neue Board, nicht das, welches ich aktuell da hab. drm schrieb: > Je nach Beschaltung kann man da verschiedene Optionen nutzen, einfach > mal das Datenblatt bei LCSC für den CH340 runterladen und durch den > Google Übersetzer jagen. Hab ich schon gemacht, bereits beim Designen des PCBs. Wenn ich mir deine Schaltung des CH340G anschaue ist die identisch zu meiner bis auf einen Widerstand. Ich vermute mal, dieser Widerstand hat nichts damit zu tun, ob der Crystal anspringt oder nicht.
drm schrieb: > irgendein SMD 12MHz aus einem meiner Sortimente, der CH340 ist > anscheinend nicht wählerisch. Dito der Kondensator. Hm bei mir das Gegenteil. Vielleicht ist der CH340G einfach Schrott.
drm schrieb: > Warum nicht 100%, läufts jetzt oder nicht ? Was würdest du denn empfehlen? Ich könnte mir einen neuen 12MHz Quarz-Oszillator kaufen der dann hoffentlich auch ein 3.3V Signal erzeugt und erstmal so probieren den CH340G zum laufen zu bekommen.
>Vielleicht ist der CH340G einfach Schrott. Habe den CH340G/B/E verwendet und nie Probleme gehabt Eher im Gegenteil, läuft bis 1Mbits/s stabil (z.B. zum Proggen vom ESP32) >Ich könnte mir einen neuen 12MHz Quarz-Oszillator kaufen >der dann hoffentlich auch ein 3.3V Signal erzeugt und >erstmal so probieren den CH340G zum laufen zu bekommen. Eher unwarscheinlich das das klappt. Datenblatt : XI/XO : CH340T/R/G: Input/Output of (internal)crystal oscillator, connect to 12MHz crystal and capacitor der Oszillator ist schon intern vorhanden, extern muss ein "crystal quartz" angeschlossen werden Wenn du einen Takt von 12MHz@3V3 an XI/XO anschliesst, grillst du den internen Oszillator. Dann ist der CH340 natürlich Schrott. Im Gegensatz dazu erwarten FPGAs z.B. oft einen Takt@3V3 für die internen PLLs >Ich vermute mal, dieser Widerstand hat nichts damit zu tun, >ob der Crystal anspringt oder nicht. Genau, sondern ob Windows einen Treiber laden will oder nicht. Mit gegrilltem Quarz Eingang wird das natürlich erfolglos sein. Die 12MHz sind für den USB Bus nötig.
LausigerLötkolben schrieb: > Vielleicht ist der CH340G einfach Schrott. Speziell Deiner, ja, das ist möglich. Generell funktionieren die CH340 in Millionen Geräten einwandfrei. Aber wenn Dein Taktgenerator nicht fast die volle Betriebsspannung bringt, ist da sicher was faul. drm schrieb: > Wenn du einen Takt von 12MHz@3V3 an XI/XO anschliesst, grillst du den > internen Oszillator. Blödsinn. Am Eingang eines internen Oszillators kann man immer einen externen Oszillator anschließen. Das Ausgang bleibt dabei frei.
LausigerLötkolben schrieb: > Achso, kann ja gar nicht funktionieren. Der Oszillator liefert nur > 1.2V Falscher Oszillator, der hat wohl Sinusausgang.
>Blödsinn. Am Eingang eines internen Oszillators kann man immer einen >externen Oszillator anschließen. Das Ausgang bleibt dabei frei. Gerne würde ich dazu einen Beleg aus dem oben geposteten Datenblatt zitiert bekommen um diese Vermutung zu bestätigen. PS: 26.08.21 um 11:24 ... aktuelle englische Version 2G des CH340-Datenblatts
drm schrieb: > Gerne würde ich dazu einen Beleg aus dem oben geposteten Datenblatt > zitiert bekommen um diese Vermutung zu bestätigen. "When CH340 chip is working normally, the outside must supply 12MHz clock signal to XI pin."
Danke hhinz für diese sachlich geführte Argumentation. Ich habe diese Option beim CH340 selbst noch nicht verwendet, darum habe ich eine Empfehlung für diesen Lösungsansatz nicht dem TO gegeben.
Wenn man weiß wie ein normaler Oszillator eines jeden Mikrocontroller aufgebaut ist, dann könnte man darauf kommen. Dazu braucht man kein DB. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Pierce-Schaltung Es würde mich jetzt wundern wenn es irgendwo auf der Welt einen uC gäbe, wo der interne Quarzoszillator anders aufgebaut wäre.
LausigerLötkolben schrieb: > Was würdest du denn empfehlen? da du ja sowieso noch mal eine Platine machen willst würde ich die aktuelle Version ev umbauen bis alles fehlerfrei funktioniert. 1. Oszilatorausgang unterbrechen und ohne FPGA Pegel messen 2. FPGA mit 47..68 Ohm an den Oszilator anschließen 3. XI mit 47 .. 68 Ohm an den Oszilator anschließen 4. Frequenz des Oszilators kontrollieren, der CH340 braucht genau 12MHz Die Modifikationen sollten sich relativ einfach an deiner aktuellen Platine durchführen lassen. Dein Oszilator muss im Leerlauf die vollen 3V mit genau 12MHz liefern.
Thomas Z. schrieb: > 1. Oszilatorausgang unterbrechen und ohne FPGA Pegel messen Geht aber nur wenn ich die Leiterbahn durchtrenne oder? Und dann wird das hier schwierig: Thomas Z. schrieb: > 2. FPGA mit 47..68 Ohm an den Oszilator anschließen Also dir gehts quasi darum, dass der Oszillator den FPGA-Eingang nicht mehr treiben soll sondern nur den vom CH340G? Thomas Z. schrieb: > Dein Oszilator muss im Leerlauf die vollen > 3V mit genau 12MHz liefern. Ok dann muss ich mir so oder so erstmal einen neuen kaufen. Sieht irgendwie schwierig aus mit 12MHz Quarz-Oszillatoren in 3225 Bauform (3.2 x 2.5mm).
Ja die Leiterbahn must du unterbrechen und dann an der Stelle ein 47Ohm einlöten dar Platz sollte reichen musst halt den Lötstop der Leiterbahn entfernen, optisch nicht schön aber der Platz sollte reichen. So wie ich das sehe hast du ja 2 Probleme 1. einen 12 MHz Oszilator der die falsche Frequ und den falschen Pegel hat 2. Ein CH340 der mit Quarz nicht schwingen will. Ich benutze oft Oszilatoren für mehrer Chips mache dann aber immer eine Serienterminierung.
LausigerLötkolben schrieb: > Geht aber nur wenn ich die Leiterbahn durchtrenne oder? Und dann wird > das hier schwierig: Wenn Du eine Leiterbahn mit den Schraubenzieher aufkratzt, hast Du eine Lücke von ca. 0.3mm, die man später wunderbar mit einer Lötbrücke wieder verbinden kann. Das ist bei mir Standard, wenn ich mal wieder eine Leiterplatte verpfuscht habe. ;-) Thomas Z. schrieb: > So wie ich das sehe hast du ja 2 Probleme So sehe ich das auch. One by one.
So, neuer Oszillator 12MHz 3.3V ist da und diesmal funktioniert er auch (siehe Oszi-Messung im Anhang), warum der so überschwingt versteh ich allerdings nicht - eventuell Kondensator zu klein? Leider meldet sich der CH340G nach wie vor nicht :( Ich hab noch 5 Stück CH340B bestellt und werde nun den CH340G durch einen B ersetzen und schauen ob es dann funktioniert. Eigentlich müsste der 340B ja pinkompatibel sein.
Ne mit dem 340B funktionierts auch nicht. Was soll denn das!? ://///
LausigerLötkolben schrieb: > So, neuer Oszillator 12MHz 3.3V ist da und diesmal funktioniert er auch > (siehe Oszi-Messung im Anhang), warum der so überschwingt versteh ich > allerdings nicht - eventuell Kondensator zu klein? Solche Überschwinger an den Flanken sind ziemlich normal. Sehr gut möglich, dass sie (zumindest in dem Ausmaß) überhaupt nur existieren, so lange dein Oszi angeschlossen ist. Im Prinzip zeigen sie, dass hier irgendwo parasitär ein sehr hochfrequenter Schwingkreis existiert.
LausigerLötkolben schrieb: > warum der so überschwingt versteh ich allerdings nicht So sieht das aus, wenn die Masse Leitung vom Oszilloskop zu lang ist. Lass mich raten: Du hast keine Masse-feder benutzt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > So sieht das aus, wenn die Masse Leitung vom Oszilloskop zu lang ist. > Lass mich raten: Du hast keine Masse-feder benutzt. Ne hatte ich eigentlich angeschlossen. Kann aber sein, dass es vom CH340G kam?
Zum Glück verwende ich Git, daher konnte ich auf den Stand zurückspringen dessen PCB ich nun hier verwende. Anbei ein Foto des aktuellen Aufbaus und des Altium Projekts. Bitte, falls jemandem noch was einfällt!
Pin 16 VCC geht bei dir zu 3.3V? Muss eigentlich an 5V/VBUS Edit: Du hast Pin 4 3V und Pin 16 VCC verbunden, das geht nicht Edit 2: ich nehme es zu Aus dem Datenblatt: "Connect to VCC to input external power when 3.3V power supply, connect to 0.1uF decoupling capacitor when 5V power supply"
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Christian K. schrieb: > ich nehme es zu Ja müsste eigentlich funktionieren oder? Ich wollte den CH340 mit 3.3V betreiben
Kann nur empfehlen den Chip vor dem Einlöten zu testen. Ich habe mir dafür extra einen Null-Kraft-Sockel gekauft. Da eine Charge der gekauften CH340B bei mir überhaupt nicht funktioniert haben. https://www.aliexpress.com/item/1005001636206491.html
Ich hab glaub ich D+ & D- vertauscht. https://www.giga.de/downloads/microsoft-windows/tipps/usb-anschluss-farben-stecker-bedeutung-und-erklaerung/ => USB 2.0: Pinout USB-A & USB-B => Typ A :(
LausigerLötkolben schrieb: > warum der so überschwingt versteh ich > allerdings nicht Tastkopf nicht abgeglichen.
>Zum Glück verwende ich Git >Anbei ein Foto des aktuellen Aufbaus und des Altium Projekts. >Bitte, falls jemandem noch was einfällt! einen Link auf das GIT Projekt damit Altium User mehr ins Detail gehen können ? Oder Zip des AD Projekts ?
LausigerLötkolben schrieb: > Anbei ein Foto des aktuellen Aufbaus und des Altium Projekts. > > Bitte, falls jemandem noch was einfällt! Ich muss jetzt da nochmal nachfragen. Du benutzt auf deiner Platine eine USB A Buchse (der gleiche Typ der auch am PC verbaut ist) richtig? Was für ein Kabel hast du zum PC? Das muss ja dann ein A-A Kabel sein. Ist es möglich dass in dem Kabel ein Dreher ist? Weil für mich sieht deine Platine richtig aus. GND D+ D- VUsb
Beitrag #6823705 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas Z. schrieb: > Weil für mich sieht deine Platine richtig aus. Ja eigentlich war es richtig, gestern Abend war ich schon zu müde. Hab das Pinout auf dem verlinkten Artikel falsch rum gesehen. Eigentlich stimmt meine Platine. Ich hab gestern Abend die 4 USB Leitungen der Platine auf Jumper-Wires gelötet und so dann im "fliegenden Aufbau" D+ & D- am USB-Kabel, das am PC hängt, vertauscht. Hat aber auch nix bewirkt. Thomas Z. schrieb: > Du benutzt auf deiner Platine eine USB A Buchse (der gleiche Typ der > auch am PC verbaut ist) richtig? Ja das stimmt. Thomas Z. schrieb: > Das muss ja dann ein A-A Kabel sein. Ja genau Ich schau mir mal den D+ & D- Pin mit dem Oszi an ob da was passiert.
Hm ich konnte jetzt nix messen außer dass D+ konstant bei 3.3V ist. Ich hab noch einen 16-pin Sockel mit dem ich nun einen Aufbau bei 5V versuche
LausigerLötkolben schrieb: > Hm ich konnte jetzt nix messen außer dass D+ konstant bei 3.3V ist. Klingt nach der Auswirkung des Pull-Up Widerstandes. An einem korrekt verbundenen USB Port ist die Spannung aber deutlich geringer (weder 0 noch 3,3V).
LausigerLötkolben schrieb: > Hm ich konnte jetzt nix messen außer dass D+ konstant bei 3.3V ist. Der Ruhe Pegel bei inaktivem USB Bus ist 0V auf D+ und D-. Wenn du an D+ 3.3 misst kann das nur vom (internen) Connect Widerstand kommen, dann sollte Windows aber ein Ding Dong beim Anstecken machen. Wenn das nicht passiert, ist was grundlegendes nicht ok. Der Connect wird nur mit 1.5k gegen 3.3V realisiert. Selbst wenn du einen 1K8 (ohne weitere Elektronik) von D+ nach VUsb legst kommt das DingDong
Thomas Z. schrieb: > Wenn das nicht passiert, ist was grundlegendes nicht ok. Und was bedeutet das konkret? Ich hab nun einen CH340B-Aufbau mit Sockel gemacht (allerdings noch ohne Kondensatoren) mit 5V und da hat D+ auch 5V? Funktionieren tut der Aufbau allerdings auch nicht
LausigerLötkolben schrieb: > Und was bedeutet das konkret? soviele Möglichkeiten gibts da nicht - USB Port am PC defekt - Kabel bzw Verdratung nicht ok - GND fehlt am CH340 Wie gesagt lege einfach mal 1k8..2k2 von D+ gegen VUsb. Da muss beim Einstecken das DingDong kommen.
Thomas Z. schrieb: > Da muss beim > Einstecken das DingDong kommen. Verstehe nicht ganz was das bringen soll wenn D+ bereits auf dem Level von VUSB (also 5V im Testaufbau) ist? Thomas Z. schrieb: > soviele Möglichkeiten gibts da nicht > - USB Port am PC defekt > - Kabel bzw Verdratung nicht ok > - GND fehlt am CH340 Hm okay also 1. und 3. kann ich ausschließend, egal welcher USB Port - keiner funktioniert und GND hab ich auch verbunden.
LausigerLötkolben schrieb: > Verstehe nicht ganz was das bringen soll wenn D+ bereits auf dem Level > von VUSB (also 5V im Testaufbau) ist? naja du kannst so einfach prüfen ob der Connect funktioniert und dein PC überhaupt ein DingDong ausgibt. Nur den Widerstand kein CH340. Was für Ports sind das Überhaupt USB2 USB3 oder noch schneller?
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LausigerLötkolben schrieb: > Ich hab nun einen CH340B-Aufbau mit Sockel gemacht (allerdings noch ohne > Kondensatoren) mit 5V und da hat D+ auch 5V? Funktionieren tut der > Aufbau allerdings auch nicht Ist an V3/Pin 4 ein 100 nF Kondensator? Der ist zum 5V-Betrieb notwendig! Ohne Kondensator an VCC ist wahrscheinlich auch nicht empfehlenswert.
Wolfgang W. schrieb: > Ist an V3/Pin 4 ein 100 nF Kondensator? Der ist zum 5V-Betrieb > notwendig! Wie wird da entkoppelt? Aus dem Satz im Datenblattt werd ich auch nicht schlau:
1 | connect to 0.1uF decoupling capacitor when 5V power supply |
Hab jetzt nur einen 470nF Elko da. Also das negative Beinchen an GND und das positive an V3?
LausigerLötkolben schrieb: > Wolfgang W. schrieb: >> Ist an V3/Pin 4 ein 100 nF Kondensator? Der ist zum 5V-Betrieb >> notwendig! > > Wie wird da entkoppelt? Aus dem Satz im Datenblattt werd ich auch nicht > schlau: > >
1 | > connect to 0.1uF decoupling capacitor when 5V power supply |
2 | > |
> > Hab jetzt nur einen 470nF Elko da. Also das negative Beinchen an GND und > das positive an V3? Genau, das braucht der Chip für eine stabile interne Versorgung. 470 nF geht höchstwahrscheinlich auch (Besser zu groß als zu klein). Im Datenblatt S.7 ff findet man besagten Kondensator auch in den Applikationsvorschlägen.
Wolfgang W. schrieb: > Im Datenblatt S.7 ff findet man besagten Kondensator auch in den > Applikationsvorschlägen. Danke, genau so hab ich es implementiert. Geht allerdings trotzdem nicht. So, noch eine Neuigkeit. Keine Ahnung warum mir das erst jetzt eingefallen ist: Ich hab ja (wahrscheinlich wie viele von euch) ein paar von den USB<->UART Adaptern mit CH340G rumliegen und hab nun den ursprünglichen CH340G durch einen meiner CH340G ersetzt - und siehe da! Er funktioniert trotzdem! D.h. ganz klar das an meinem Setup was falsch ist und NICHT der Chip schuld ist. Ich hab allerdings keine Ahnung was denn nun. Ich find grad den Schaltplan dieser China USB<->UART Adapterplatinen nicht mehr aber ich meine der sah relativ ähnlich zu meinem aus nur das dort 2 Dioden für 5V auf 3.3V verwendet wurden.
Ok, diese Adapterplinen haben einen USB Typ A Male anschluss während ich immer den Female hatte. Eventuell stimmt da doch D+ / D- nicht. Ich versuch mal den Anschluss umzulöten.
Okay, mit dem Anschluss (USB Typ A Male?) von dem China USB<->UART Adapter funktioniert es nun endlich!! Warum aber der andere USB Typ A Female nicht funktioniert weiß ich nicht. Ich hatte ja sogar extra mal D+ / D- in einem fliegenden Aufbau vertauscht :/ Naja, jetzt muss ich das Board nochmal neu machen. Diesmal aber vermutlich mit Micro-USB.
Gratuliere...daß das jetzt aber 188 Beiträge gebraucht hat, stimmt mich schon nachdenklich :-) Gruß Rainer
Jetzt funktioniert sogar der CH340G mit Crystal 😆😆
Rainer V. schrieb: > Gratuliere...daß das jetzt aber 188 Beiträge gebraucht hat, stimmt mich > schon nachdenklich :-) Aua, mich auch. ;-)
LausigerLötkolben schrieb: > Jetzt funktioniert sogar der CH340G mit Crystal 😆😆 sehr gut Du kennst jetzt die Begründung warum A-A Kabel böse sind. Hättest du gleich die B Buchse verwendet oder eben Mini/Micro USB wäre das Problem gar nicht aufgetreten. Das war das klassische Male / Female Problem. Da muss man mit der Belegung immer aufpassen
Thomas Z. schrieb: > Du kennst jetzt die Begründung warum A-A Kabel böse sind. Ja, definitiv! Danke nochmal an alle!
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