Hallo, bin kein HF-Mensch. Ich muss die Antenne des RFM69CW in 20 bis 30 cm entfernt von der Hardware positionieren. Dazu wollte ich mir https://www.ebay.de/itm/133122596893?hash=item1efeb9a01d:g:ipkAAOSwdJtdOF1H kaufen, um Koaxialkabel zu haben. Von den 3 Metern würde ich 25 cm rausschneiden, den Schirm des einen Endes mit GND verbinden und die Seele an den Antennen-Ausgang des RFM69CW löten, alles so kurz wie möglich. Am Schirm des anderen Endes löte ich einen Draht Lambda/4 Länge an und an die Seele ebenfalls und würde dies als Dipol gestalten. Ist das richtig? Was ist mit der Symmetrie? Danke für Antworten. VG
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Der Link zeigt auf keine Dipolantenne, sondern eine Stabantenne. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dipolantenne Die Stabantenne ist asymetrisch und passt daher besserbzum Modul als die symetrische Dipolantennte. Fur den Anschluß einer Dipolantenne wird ein Balun benötigt.
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Bitte lesen. Ich will die Stabantenne nicht nehmen, ich brauche nur das Kabel. Oder ist das KABEL auch schon asymetrisch?
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Welche Richtcharakteristik soll deine Antenne haben? Soll die nur empfangen oder auch senden? Für außen oder innen? Bitte die ganze Salami und nicht nur kleine Scheibchen!
>Fur den Anschluß einer Dipolantenne wird ein Balun benötigt. Woher bekommen ich einen Balun? >Bitte die ganze Salami und nicht nur kleine Scheibchen! Ich wusste nicht, dass das wichtig ist, senden und empfangen
Walter L. schrieb: > Bitte lesen. Ich habe mich am Titel "Dipol" orientiert. Warum nicht gleich die Stabantenne verwenden? Übrigens man kann das Kabel auch um Lambda/4 länger machen und auf diese Länge den Schirm entfernen. Die Frage jst nur wie gut die Anpassung ist.
@Gerald K. Danke für die Antwort. Ich weiß allerdings nicht, ob der RFM69CW einen sym. oder aym. Ausgang hat.
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Auch weiß ich nicht, wie groß die Massefläche sein muss, damit eine Stabantenne richtig funktioniert.
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Walter L. schrieb: > @ Helmut: Hat eine Dipol eine Richtcharakteristik? Klar, hat ein Dipol eine Richtcharakteristik. Kugelstrahler gibts nur theoretisch. Ist in Wikipedia schön beschrieben. Ich verwende z.b. RFM69 teilweise nur zum Empfang. Deswegen die Frage. Wenn du senden willst, wäre ein Balun (Balanced<>Unbalanced) schon zu empfehlen. Das verschiebt die Richtcharakteristik nicht so arg. Der RFM hat einen asymmetrischen Ausgang, passend für Koaxkabel. Ein Dipol ist aber symmetrisch. Die Massefläche für einen Monopol (Lambda/4-Strahler) sollte schon Lambda-halbe im Quadrat sein. Also ca. 20cm*20cm.
Walter L. schrieb: > RFM69CW einen sym. oder aym. Ausgang hat. Der Antennenanschluss ist asymmetrisch. Wenn du Platz hast, kannst du eine Sperrtopfantenne bauen oder kaufen, dann musst du dich nicht um eine Groundplane kümmern.
Das soll ein Sperrtopf sein? Das ist ein Dipol, ein Sperrtopf sieht ganz anders aus.
Walter L. schrieb: > Ich weiß allerdings nicht, ob der RFM69CW einen sym. oder aym. Ausgang > hat. Laut Datenblatt ist der Ausgang ANA bidirektional und asymetrisch. Die Impedanz dürfte bei 50 Ohm liegen.
Maria Maluca schrieb: > Das soll ein Sperrtopf sein? > > Das ist ein Dipol, ein Sperrtopf sieht ganz anders aus. Quatsch, das ist ein Sperrtopf (lambda/4-Strahler mit lambda/4-Mantelwellensperre).
Helmut -. schrieb: > Quatsch, das ist ein Sperrtopf (lambda/4-Strahler mit > lambda/4-Mantelwellensperre). 🤣
Helmut -. schrieb: > das ist ein Sperrtopf Ich sehe da auch eher einen sleeve dipol. Für mich ist ein sperrtopf ein L/2 Strahler dessen untere Hälfte eben in besagtem L/4 Sperrtopf steckt. Wohingegen beim sleeve dipol das ganze speisekabel in einem Stück ausenleiter mit länge L/4 steckt. Hier übrigens das gleiche Bild mit der richtigen bezeichnung (Erster Beitrag auf der seite): https://forums.qrz.com/index.php?threads/40m-specific-antenna.676616/page-2
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Sag´ ich doch, das ist ein Dipol! Wer das nicht glaubt und immernoch meint das sei ein Sperrtopf, der soll die Funktion mal erklären, vor allem, wo und was da gesperrt wird.
Kilo S. schrieb: > Ich sehe da auch eher einen sleeve dipol. Für mich ist ein sperrtopf ein > L/2 Strahler dessen untere Hälfte eben in besagtem L/4 Sperrtopf steckt. So sehe ich das auch. Im Bild meine 2m-Sperrtopfantenne.
Kilo S. schrieb: > Für mich ist ein sperrtopf ein > L/2 Strahler dessen untere Hälfte eben in besagtem L/4 Sperrtopf steckt. Das muß ich im Nachhinein etwas korrigieren: Nicht die untere Hälfte eines L/2-Strahlers steckt im Topf, sondern ein weiterer L/4 Transformationsstab. Der Stab ist somit 3/4L. Der L/2-Strahler schaut komplett aus dem Sperrtopf.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Stab ist somit 3/4L. > Der L/2-Strahler schaut komplett aus dem Sperrtopf. Ja stimmt, das hab ich gestern etwas durcheinander gebracht.
Hallo, worum geht es? Wildkamera von Aldi + kleine Zusatzelektronik mit in das Gehäuse(MSP430+RFM69) die Bewegungen registriert und sich alle Min. meldet "ICH LEBE NOCH" und dabei die AKKU-Spg mitsendet. Das Problem: Wenn die Antenne mit im Gehäuse verbaut ist, verursacht die HF-Sendeleistung eine Bewegung. D.h. auf der SD-Karte ist alle Min. ein FOTO und im Speicher des MSP430 ist ebenfalls alle Min. eine Bewegung abgelegt. Wenn die HF mit einer Antenne, wie https://www.ebay.de/itm/333513884689?hash=item4da6fa0411:g:IWMAAOSw8gdeRXfu abgestrahlt wird, also außerhalb des Gehäuses liegt, fkt. alles. Diese Antenne ist ein Dipol? Richtig? Diese Antennen sind mon. nur mit dem Empänger zu haben. Deswegen meine Fragen. Was mir nicht klar ist: Die https://www.ebay.de/itm/333513884689?hash=item4da6fa0411:g:IWMAAOSw8gdeRXfu wird off. in Racing-Drohnen eingesetzt. Eine Richtcharakteristik der Antenne wäre hier sicherlich nicht zweckmäßig Also doch kein DIPOL? Lange Rede kurzer Sinn: Ich brauche eine Antenne, die in ca. 25cm die HF abstrahlt. Eine Stabantenne kann ich nicht verbauen, weil, wo soll ich die Groundplane von 20 mal 20 cm installieren und wie dann den Stab dazu? Das muss irgendwie eine Drahtkonstruktion sein, die da „raushängt“. Ich hoffe, das ist nun die Salami im Stück. VG
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Walter L. schrieb: > Ich brauche eine Antenne, die in ca. 25cm die HF abstrahlt. > Eine Stabantenne kann ich nicht verbauen, weil, wo soll ich die > Groundplane von 20 mal 20 cm installieren und wie dann den Stab dazu? Geht auch anders: https://www.sofafunker.de/drahtgp.htm Musst du eben umrechen: 300/f ist die Wellenlänge, Wellenlänge geteilt durch 4 und einen angenommenen verkürzungsfaktor von 0,95 für den Draht. 300÷868÷4×0,95=0,0820852535 Oder auf gut deutsch, drei drahtstücke von 8cm und ein Spreizer der die zwei radiale im passenden Winkel hält.
Hallo Walter, ich habe hier noch ein Sammelsurium an Antennen für das ehemalige D-Netz, Mittenfrequenz ~850MHz. Müsste für dich genau richtig sein. Ich würde dir gegen Portoerstattung eine schenken. Ich habe keine Verwendung mehr dafür. Ich habe noch mehr als auf dem Bild zu sehen, allerdings Dualband, d.h. das sind Auto-Antennen für den gleichzeitigen Empfang des UKW-Rundfunkbandes, die können also 100MHz und 850MHz. Wenn Interesse, Mail.
@Kilo. Das ist doch mal was. Danke. Was sagt die Allgemeinheit dazu? VG
Walter L. schrieb: > @Kilo. Das ist doch mal was. Danke. > Was sagt die Allgemeinheit dazu? > > VG Hab ich nichst dagegen, kann er Dir ruhig schenken ;-) Aber man kann's auch echt kompliziert machen. 1. irgendwo einen halben Meter RG58 oder RG 174 besorgen und am offenen Ende 2x80mm Draht anlöten 2. die 2x80mm Draht direkt am RFM-Modul anlöten und das Modul abgesetzt mit 'nem halben Meter Steuerleitung oberhalb am Baum festnageln. Viel Erfolg Grüße Michael
Michael W. schrieb: > Aber man kann's auch echt kompliziert machen. Ich lach mich schlapp... kompliziert ist auf alle Fälle was anderes. Oder ist es für dich zu kompliziert anstelle zwei Drähten einfach drei zurechtzuschneiden und eben zwei an den außenleiter zu löten? Walter L. schrieb: > Das ist doch mal was. Das ist eine "Groundplane" vom Prinzip her. Bzw. Eine Abwandlung der Tripple Leg Antenne die ihre groundplane aus drei radialen bildet anstelle eines Blech.
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Kilo S. schrieb: > Für mich ist ein sperrtopf ein > L/2 Strahler dessen untere Hälfte eben in besagtem L/4 Sperrtopf steckt. Dann schaue mal in den "Rothammel", das Antennenbuch schlechthin. Hier die 12. Auflage von 2001, Seite 515: Patent A.B. Bailey 1937. Von einem Koaxialkabel entfernt man auf eine Länge von elektrisch l/4 (VK 0.96) Außenmantel, Außenleiter und Dielektrikum. Nun wird ein ebenfalls elektrisch l/4 langes Cu- oder Ms-Rohr über den Außenleiter geschoben und oben mit dem Außenleiter verlötet. Das ganze steht im Kapitel "Mittengespeiste Lambda/2 Antennen. q.e.d.
Helmut -. schrieb: > Dann schaue mal in den "Rothammel" In dem auch immernoch von "Kleeblatt" Förmiger Abstrahung einer Tripple leg die Rede ist, was heute widerlegt ist?!.. Nichts gegen den Rothammel, ein super praxisbuch. Nur sollte man vor allem bei solch alten "Patenten" doch mal hinterfragen ob das damals alles richtig interpretiert wurde. Helmut -. schrieb: > Das ganze steht im Kapitel "Mittengespeiste Lambda/2 Antennen. > q.e.d. Also ein dipol...
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Helmut -. schrieb: > Dann schaue mal in den "Rothammel", yep, beides ist richtig, denn da steht: "Die Sperrtopfantenne oder auch Koaxialdipolantenne genannt". Weiters: "Es handelt sich im Prinzip um einen senkrecht stehenden Halbwellendipol, dessen unterer L/4 Abschnitt gleichzeitig als Gegengewicht ausgebildet ist. Der Viertelwellensperrtopf wirkt als Sperrglied und dient zur Verhinderung von Mantelwellen. Dadurch ist es möglich einen symmetrischen Strahler unsymmetrisch über ein Koaxialkabel zu speisen". Jetzt wissen alle Bescheid ;-)
Kann man das auch in NEC oder einem anderen Simulator sehen? So ganz können die Abmessungen ja nicht stimmen, denn die Konstruktion ist leicht asymmetrisch.
Phasenschieber S. schrieb: > yep, beides ist richtig, denn da steht: "Die Sperrtopfantenne oder auch > Koaxialdipolantenne genannt". Also ist die Bezeichnung einfach etwas unglücklich gewählt weshalb es zu verwechselungen kommt. Danke fürs nachschauen.
Mittlerweile habe ich mal das kleine Stäbchen auf einen Metallwinkel gesetzt und vermessen. voilá
Kilo S. schrieb: > Michael W. schrieb: >> Aber man kann's auch echt kompliziert machen. > > Ich lach mich schlapp... kompliziert ist auf alle Fälle was anderes. > Oder ist es für dich zu kompliziert anstelle zwei Drähten einfach drei > zurechtzuschneiden und eben zwei an den außenleiter zu löten? > Frage Kollege: habe ich Dir irgendwas getan? Dir an's Bein gepinkelt oder so? Ich sehe nämlich keinen Grund, daß Du mich hier persönlich angehst. Deine Äußerung ist im besten Fall unhöflich, um nicht zu sagen unverschämt. Und im Übrigen habe ich nach Deiner Meinung überhaupt nicht gefragt. Schönen Tag noch.
Was kann ich jetzt dafür das du dich deswegen aufregen musst? Abgesehen davon wurde hier ja mehrfach erwähnt das ein normaler dipol ein Symmetrierglied (BalUn) benötigt. Gut für den einfachen Fall geht auch eine mantelwellensperre, tut aber jetzt auch nichts zur Sache. Außerdem war das eine Frage oder ist dir das ? Am Ende entgangen? Ob er nun zwei oder drei Drähte abschneidet macht genau 30 Sekunden Unterschied, benötigt außer dem koax keine großartige weitere Anpassung außer das der Winkel der Radiale stimmen sollte. Was daran "Kompliziert" sein soll erschließt sich mir nicht.
Um mal etwas nüchterne Realität einzubringen: Eine externe Antenne in diesem Fall ist einfach ein Koaxkabel in gewünschter Länge. Am Ende legt man die Seele auf Lambda/4 frei. Fertig. Alles andere bringt kaum bessere Ergebnisse, weil man dann auch einen exponierten Standort der Antenne braucht und vor allem Messgeräte, mit denen man die "ausgefeilte Antenne" auch genau vermessen und ggf. abgleichen kann. In diesem Frequenzbereich einfach irgendwas nachbauen gibt einem vielleicht das Gefühl was tolles gebastelt zu haben, aber wenn man das mal an einen Network Analyzer anschliesst, wird man oft sehen, dass ein Lambda/4 Stäbchen keineswegs schlechter ist... Man sollte bei solchen Anwendungen keine Haarspalterei betreiben. Die letzte 10tel dB Gewinn durch eine "bessere" Antenne wird der Laie in der Praxis nicht bemerken. Erst eine Yagi Antenne exponiert auf einem Antennenmast macht einen spürbaren Unterschied.
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Walter L. schrieb: > @Gerald K. Danke für die Antwort. Ich weiß allerdings nicht, ob der > RFM69CW einen sym. oder aym. Ausgang hat. aber das Datenblatt weiss es...... und wer lesen kann........ ps. was ist aym. ?
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Stefan M. schrieb: > Eine externe Antenne in diesem Fall ist einfach ein Koaxkabel in > gewünschter Länge. Am Ende legt man die Seele auf Lambda/4 frei. > Fertig. Nein, so einfach ist es jetzt auch wieder nicht. Der L/4 Strahler braucht ein Gegengewicht. Bei so hohen Frequenzen ist das oft der Schirm des Koaxkabels. Das bringt aber Probleme mitsich, einmal weil das Gegengewicht undefiniert ist und zum anderen weil sich dann Mantelwellen ausbilden. Am besten funktioniert ein L/4-Strahler wenn er definiertes Gegengewicht hat, wie z.B. die Groundplane, oder auch der hier besprochene Sperrkreis. Ich habe heute mit der gezeigten Cellphone Antenne einige Messungen veranstaltet. Strahler ist L/4 und wenn der Fuß auf keiner Metallfläche steht, bekommst du keine gescheite Messung hin. Da kommt nichts Verwertbares dabei raus. Steht der Strahler auf einer für die Wellenlänge riesigen Metallfläche, hier z.B. einem Autodach, dann ist sein Fußpunktwiderstand sehr niedrig, die Resonanzfrequenz ist etwas höher als z.B. auf einer Metallfläche die einen Bezug zur Wellenlänge hat, z.B. L/4 Das VSWR ist nur lausig. Mit einem Winkeleisen einer Kantenlänge von 50mm habe ich einen guten Griff getan, siehe meine Grafik. In diesem Fall wirkt der L/4-Strahler mit seinem L/4 Gegengewicht (Verkürzungsfaktor berücksichtigen) 5cm Kante und nochmal 3cm bis zur Aufsplittung des Koax, quasi wie ein Dipol.
Phasenschieber S. schrieb: > Am besten funktioniert ein L/4-Strahler wenn er definiertes Gegengewicht > hat, wie z.B. die Groundplane, oder auch der hier besprochene > Sperrkreis. Nimmt sich nix zur Schweißfus. So lange das gegengewicht passt. Was im Falle einer Schweißfus natürlich vorausgesetzt der Winkel der Radiale wird eingehalten, ebenso der Fall ist. Oder aber das gegengewicht passt, dann ist es eine Standard GP. Wie in deinem wundervollen Beispiel. Natürlich muss das gegengewicht passende Abmessungen haben. Das ist aber bei der hohen Frequenz nicht das größte Problem.
Walter L. schrieb: > Oder ist das KABEL auch schon asymetrisch? Wenn du keine Mantelwellen haben willst, was bei Verwendung als Zuleitung normalerweise der Fall ist, ist es sogar elektrisch asymmetrisch. Mechanisch siehst du es ihm sogar direkt an.
Für die hier im Thread angedachte Verwendung eines L/4-Strahlers, sind Mantelwellen eine rein akademische Angelegenheit, völlig ohne Belang.
Phasenschieber S. schrieb: > Nein, so einfach ist es jetzt auch wieder nicht. > > Der L/4 Strahler braucht ein Gegengewicht. Bei so hohen Frequenzen ist > das oft der Schirm des Koaxkabels. Das bringt aber Probleme mitsich, > einmal weil das Gegengewicht undefiniert ist und zum anderen weil sich > dann Mantelwellen ausbilden. Das ist technisch natürlich korrekt. Aber was ich sagen wollte: Für diesen Anwendungsfall völlig ohne Belang (!) Das alles ist wichtig, wenn man z.B. mit einem "richtigen" Funkgerät und vielen Watt Sendeleistung arbeitet. Für die winzigen Sendeleistungen des TO wird man eine leichte Fehlanpassung, Mantelwellen und all das nicht bemerken. Auch der "Sendeednstufe" bei so einem Modul ist das egal. Das Teil würde auch ohne Antenne keinen Schaden nehmen.
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@Stefan, ich stimme dir in weiten Teilen deiner Ausführungen zu. Ich sehe das auch eher pragmatisch. Jedoch eine relativ korrekt angepasste Antenne, damit meine ich einen einigermaßen angepassten Fußpunktwiderstand, vor allem stabil, bringt auch eine stabile Funkverbindung zustande. Wenn man allzu locker und nachlässig damit umgeht, z.B. ein Stück L/4-Draht wirds auch tun, dann darf man sich nicht wundern, wenns mal geht und mal nicht. Gestern habe ich mal ein bisschen damit rumgespielt und war selbst erstaunt wie wichtig das Gegengewicht ist. Ich hatte auch erstmal den L/4-Strahler ohne jedes Gegengewicht, sozusagen floating, am NanoVNA. Ich konnte garkeinen richtigen Plot aufnehmen, jenachdem wie ich das Ding bewegt, oder das Zuleitungskabel positioniert habe, kamen da völlig verschiedene Resonanzkurven heraus. Wie ich schon schrieb, nichts Verwertbares. Stabil wurden die Kurven erst, als ich den Fuß auf einer Metallebene platzierte. Mehr wollte ich auch nicht sagen, man muß daraus keine wissenschaftliche Abhandlung machen, aber ein kleines bisschen Physik hilft ungemein. Achso ja, Symmetrie/Unsymmetrie und Mantelwellen gehen mir in diesem Fall auch am ...Mantel runter
Stefan M. schrieb: > Für die winzigen Sendeleistungen des TO wird man eine leichte > Fehlanpassung, Mantelwellen und all das nicht bemerken. Wenn jemand so winzige Sendeleistungen verwendet, ist der Wirkungsgrad der Antenne und damit die Reichweite eher von untergeordneter Bedeutung. Wolltest du das sagen?
Stefan M. schrieb: > Mantelwellen und all das nicht bemerken Hm, vielleicht doch. Bei mir hat der Laptop den ich für Digimodes verwende selbst bei 1W rumgesponnen weil ich mantelwellen hatte. Mit etwas Pech bringen mantelwellen beim TO auch die Hardware durcheinander. Wolfgang schrieb: > Wenn jemand so winzige Sendeleistungen verwendet, ist der Wirkungsgrad > der Antenne und damit die Reichweite eher von untergeordneter Bedeutung. Ich glaube eher er meinte das es unwahrscheinlich ist das irgendwas kaputt geht oder wie ich beschrieben habe anfängt zu "Spinnen".
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