Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Findiger Bastler als Unterstützung für ein LoRaWAN Projekt gesucht


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von Nino (Gast)


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Hallo zusammen,

ich bin derzeit bei einem spannendem Projekt dabei, wo untersucht werden 
soll, wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die 
Effizienz der PV Module auswirkt.
Um Messungen für meinen Prototypen durchführen zu können, benötige ich 
mehrere Temperaturfühler, die auf die Rückseite der Module geklebt 
werden und die Messwerte dann per LoRaWAN (TTN) an ein Monitoring System 
überträgt. Des Weiteren soll ein Einstrahlungssensor mit eingebaut 
werden, um aktuelle Solarstrahlungen messen zu können.
Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut 
auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar!!
Gibt es hier jemanden, der Lust hätte das kleine aber spannende Projekt 
mit mir umzusetzen, und sich ein wenig Geld dazuzuverdienen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen :)

von bingo (Gast)


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Nino schrieb:

> werden und die Messwerte dann per LoRaWAN (TTN) an ein Monitoring System
> überträgt. Des Weiteren soll ein Einstrahlungssensor mit eingebaut
> werden, um aktuelle Solarstrahlungen messen zu können.

Wie weit ist denn die Übertragungsstrecke zum Zentralrechner?

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Nino schrieb:
> Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut
> auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar

Mit welcher Expertise würdest du zu diesem Projekt beitragen?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Joe G. schrieb:
> Mit welcher Expertise würdest du zu diesem Projekt beitragen?

Mit der Expertise, den Preis ("ein wenig Geld") schon von vornherein zu 
drücken.

: Bearbeitet durch User
von Toby R. (toby_r)


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Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die 
LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle.

Was wären die genauen Erwartungen an die Unterstützung (Nur Einbindung 
von Sensoren in ein bestehendes Netz, Neuaufbau eines LoRaWAN-Netzes, 
Aufsetzen der LoRa-Plattform?) und wie wäre die Vergütung?

Falls du das offen nicht teilen möchtest, auch gerne per PM. Prinzipiell 
interssiert wäre ich schon.

von Nino (Gast)


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Es sind zwischen Sender und Gateway ca. vier Km

von Nino (Gast)


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Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway

von Thomas W. (Gast)


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Und Deine Expertise ist?

Th.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ach, nicht schon wieder einer ...

Nino schrieb:
> ich bin derzeit bei einem spannendem Projekt dabei,

Oh, spannend? Ja dann ... Besonders weil du es bist.

> Da ich mich mit der Programmierung von Arduinos usw. nicht sehr gut
> auskenne, wäre ich für etwas Hilfe sehr Dankbar!!

Darf ich raten? Beim spannenden Projekt zu weit aus dem Fenster gelehnt? 
Viel versprochen, wenig halten können? Spannendes Projekt für die 
Schule, Ausbildung oder das Studium? Oder gar ein Startup, das jemanden 
sucht der die eigentliche Arbeit macht?

von bingo (Gast)


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Toby R. schrieb:
> Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die
> LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle.

Er will auch Licht messen.

Bei den Temperaturfühlern spricht er im Plural, das könnten also ggf. 
auch mehrere Fühler auf einem Panel sein.

von bingo (Gast)


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Nino schrieb:
> Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway

Du hast schon ein Gateway? Dann reicht Dir ein µC/ESP/Arduino und ein 
LoRa-Modul (ohne WAN).

4 km können sportlich sein, wenn die Ausbreitungsbedingungen nicht 
optimal sind.

Welche Stromversorgung, vom Panel oder Batterien/Akkus?

von Giuliano R. (giuliano_r)


Angehängte Dateien:

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bingo schrieb:
> Nino schrieb:
>> Es sind ca. 4 Km zwischen Sender und LoRa Gateway
>
> Du hast schon ein Gateway? Dann reicht Dir ein µC/ESP/Arduino und ein
> LoRa-Modul (ohne WAN).
>
> 4 km können sportlich sein, wenn die Ausbreitungsbedingungen nicht
> optimal sind.
>
> Welche Stromversorgung, vom Panel oder Batterien/Akkus?

Ich möchte den Arduino über das LoRa Netz von TTN für die Einbindung 
nutzen. Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für 
meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich 
denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen.
Einen Arduino, einen Strahlungsssensor und ein LoRa Funkmodul habe ich 
bereits. Ich müsste nur noch drei Temperaturfühler besorgen. Das ganze 
soll per Batterie mit Strom versorgt werden. Mein größtes Problem ist 
die Programmierung denke ich..

von Giuliano R. (giuliano_r)


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Thomas W. schrieb:
> Und Deine Expertise ist?
>
> Th.

Ich habe vor ein paar Monaten eine SenseBox mit verschiedenen 
Umweltsensoren (Feinstaub, Temp. usw.) zusammengebastelt und sie ins TTN 
eingebunden. Die Daten werden nun zur Opensensemap geschickt und können 
im Internet eingesehen werden. Die Einbindung ins TTN habe ich 
hinbekommen, die Programmierung der SenseBox ist allerdings durch 
Blockly sehr einfach gewesen. Ansonsten kenne ich mich mit 
Programmierung eines Arduinos leider nicht sehr gut aus, deshalb mein 
Hilfegesuch :)

von RM (Gast)


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Giuliano R. schrieb:
> Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für
> meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich
> denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen.

Das muss nichts heißen. Der lange Strich bedeutet nur, dass eine 
Verbindung am Ende des Strichs möglich war. Befindet sich der Endpunkt 
jedoch z.B. auf einem Berg, kann es sein, dass der Weg dazwischen nicht 
abgedeckt wird. Du solltest auch mal auf die Heatmap umschalten.

Dein Projekt ist nicht unglaublich anspruchsvoll. Aber was bist du 
bereit zu bezahlen?

von Giuliano R. (giuliano_r)


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RM schrieb:
> Giuliano R. schrieb:
>> Das nächste Gateway liegt im nächsten Dorf, die Messstation für
>> meine Sensoren soll am rot markierten Punkt installiert werden. Ich
>> denke laut TTN Mapper sollte die Verbindung klappen.
>
> Das muss nichts heißen. Der lange Strich bedeutet nur, dass eine
> Verbindung am Ende des Strichs möglich war. Befindet sich der Endpunkt
> jedoch z.B. auf einem Berg, kann es sein, dass der Weg dazwischen nicht
> abgedeckt wird. Du solltest auch mal auf die Heatmap umschalten.
>
> Dein Projekt ist nicht unglaublich anspruchsvoll. Aber was bist du
> bereit zu bezahlen?

Guter Hinweis, Danke :)
Kannst du mir eine PN schicken? Dann sag ich dir was ich Dir zahlen 
könnte :)

von Toby R. (toby_r)


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bingo schrieb:
> Toby R. schrieb:
>> Warum willst du eine eigene Lösung basteln? Temperaturfühler, die
>> LoRaWAN-fähig sind, gibt es in Hülle und Fülle.
>
> Er will auch Licht messen.
>
> Bei den Temperaturfühlern spricht er im Plural, das könnten also ggf.
> auch mehrere Fühler auf einem Panel sein.

Ok, dennoch würde ich fertige, LoRaWAN fähige Sensoren nehmen. für 
Lichteinfall gibt es mWn auch welche.

Tipp: Dragino LHT65 nehmen einmal intern und einmal per externem Sensor 
die Temperatur auf. Außerdem mit ca. 30€/Stück ziemlich günstig. Es wäre 
wahrscheinlich teurer, einen Arduino mit Sensoren zu bestücken und dann 
ein Programm zu schreiben, welches die Werte abnimmt und per Shield 
überträgt.

von Thomas K. (thomas2021)


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Andreas S. schrieb:
> Mit der Expertise, den Preis ("ein wenig Geld") schon von vornherein zu
> drücken.

Die meiste hier im Forum ( Gehaltsposting ) verdienen locker 120K im 
Jahr..
also € 50 in der Stunde

von bingo (Gast)


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Toby R. schrieb:
> Dragino LHT65

Er braucht keine WAN-Sensoren, denn die WAN-Verbindung hat er ja schon, 
siehe Beitrag "Re: Findiger Bastler als Unterstützung für ein LoRaWAN Projekt gesucht", geht sogar 
schon.

Er braucht ein LoRa-Board (ohne WAN) wie z.B. RN2483 oder E32-868T20D 
(ich empfehle 868 MHz, da ist nicht so viel los), seine Sensoren für 
Licht und Temperatur und natürlich einen Controller, da würde ich auf 
etwas sehr stromsparendes gehen wie PIC (in der LF-Version brauchen die 
im Sleep weniger als 1 µA) oder die Atmel-Pendants.

von Tom (Gast)


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Ich hab für Amateurfunker ein LoRa Modul gesehen das 1 Watt macht und 
bei Facebook gibt.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Nino schrieb:
> wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die
> Effizienz der PV Module auswirkt
Warum macht man eigentlich solche elementaren Grundlagenuntersuchungen 
in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt 
unten im Hof"?

Denn ob die Solaranlage schwimmt oder nicht, sollte doch prinzipiell 
egal sein. Und dann bleibt nur die bereits von vielen gut untersuchte 
Frage "wie sich eine Kühlung auf die Effizienz der PV Module auswirkt".

Oder habt ihr diese Untersuchung schon gemacht?

Thomas K. schrieb:
> Die meiste hier im Forum verdienen locker 120K im Jahr..
Mag sein, dass sie meinen, dass sie es "verdienen". Aber sie "bekommen" 
es nicht...  ;-)

von Giuliano R. (giuliano_r)


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Lothar M. schrieb:

> Warum macht man eigentlich solche elementaren *Grundlagenuntersuchungen*
> in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt
> unten im Hof"?
>
> Denn ob die Solaranlage schwimmt oder nicht, sollte doch prinzipiell
> egal sein. Und dann bleibt nur die bereits von vielen gut untersuchte
> Frage "wie sich eine Kühlung auf die Effizienz der PV Module auswirkt".
>
> Oder habt ihr diese Untersuchung schon gemacht?


Ich möchte die Realbedingungen Testen. Auf einem See gibt es Wind, wenig 
Verschattung durch Bäume, Freiflächen Temperaturschwankungen usw. Hinten 
im Hof habe ich andere Parameter, welche den Versuch verfälschen würden.

von Giuliano R. (giuliano_r)


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bingo schrieb:
> Toby R. schrieb:
>> Dragino LHT65
>
> Er braucht keine WAN-Sensoren, denn die WAN-Verbindung hat er ja schon,
> siehe Beitrag "Re: Findiger Bastler als Unterstützung für ein LoRaWAN Projekt gesucht", geht sogar
> schon.
>
> Er braucht ein LoRa-Board (ohne WAN) wie z.B. RN2483 oder E32-868T20D
> (ich empfehle 868 MHz, da ist nicht so viel los), seine Sensoren für
> Licht und Temperatur und natürlich einen Controller, da würde ich auf
> etwas sehr stromsparendes gehen wie PIC (in der LF-Version brauchen die
> im Sleep weniger als 1 µA) oder die Atmel-Pendants.

Vielen Dank für den hilfreichen Kommentar. Ich werde das mal 
recherchieren!!

von Ralf X. (ralf0815)


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Lothar M. schrieb:
> Nino schrieb:
>> wie sich eine Wasserkühlung für schwimmende Solaranlage auf die
>> Effizienz der PV Module auswirkt
> Warum macht man eigentlich solche elementaren Grundlagenuntersuchungen
> in "möglichst kompliziert und weit, weit weg" statt einfach "direkt
> unten im Hof"?

Oft plant man ja schon, die Einflüsse anderer Parameter später auch noch 
auszumessen.
Magnetfeld, Luftdruck, Entfernung.. :-)

von Rainer V. (a_zip)


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...und als Krönung die Schuhgröße des Kapitäns...

von RM (Gast)


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Giuliano R. schrieb:
> Kannst du mir eine PN schicken? Dann sag ich dir was ich Dir zahlen
> könnte :)

Habe hier keinen Account und DMs sind auch nur ein Wrapper für Mails, 
die oft nicht ankommen. Melde dich einfach bei 
kapselquaeler[ät]gmail.com

von Marc H. (marchorby)


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Tom schrieb:
> Ich hab für Amateurfunker ein LoRa Modul gesehen das 1 Watt macht und
> bei Facebook gibt.

Link bitte...

von temp (Gast)


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von McFly (Gast)


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Er meinst sicher nicht die 868 MHz-Variante sondern die 430-440MHz.

Einfach googeln und man findet das Loraham-Modul:
https://loraham.de/

Zudem "gibt" es dies nicht bei Facebook sondern da hat einer es 
gepostet. Aber die meisten hier werden kein Facebook haben (ich habs, 
bin informiert).

von Wolfgang (Gast)


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temp schrieb:
> Aber dran denken, 1W sind in D nicht erlaubt.

Die 433MHz-Version mit passender Lizenz schon.

von Dietherr (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Thomas K. schrieb:
>> Die meiste hier im Forum verdienen locker 120K im Jahr..
> Mag sein, dass sie meinen, dass sie es "verdienen". Aber sie "bekommen"
> es nicht...  ;-)

Die 120k waren doch klar ironisch gemeint...

von Rainer V. (a_zip)


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Dietherr schrieb:
> Die 120k waren doch klar ironisch gemeint...

Ja, für die, die es verdienen...
immer wieder lausiges Palaver um Entlohnung oder Schlimmeres...könnte 
man fast meinen, so Vögel würden tatsächlich immer mal wieder einen 
Schwachkopf finden, der die Ärmel aufkrempelt und sich einreden läßt, 
dass er jetzt d a s Schnäppchen gemacht hat. Unmenge Kohle für fast 
keine Arbeit! Ja, kann ja gar nicht anders sein, sonst würden diese 
Anfragen doch nicht immer wieder auftauchen :-)
Gruß Rainer

von Georg (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> immer wieder lausiges Palaver um Entlohnung oder Schlimmeres

Was ist denn an einer Entlohnung Schlimmes? Mein Flaschner oder die 
Autowerkstatt berechnet auch Stundensätze jenseits 50 EUR, warum sollten 
Programmierer unter dem Mindestlohn arbeiten oder gleich ganz umsonst?

Man kann natürlich immer Dumme suchen, das ist auch nicht verwerflich - 
wenn es jemand für eine Tüte Gummibärchen macht, selbst schuld.

Georg

von Stefan F. (Gast)


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Georg schrieb:
> Mein Flaschner oder die
> Autowerkstatt berechnet auch Stundensätze jenseits 50 EUR, warum sollten
> Programmierer unter dem Mindestlohn arbeiten oder gleich ganz umsonst?

Davon bekommt der Handwerker aber nicht einmal die Hälfte. Vom Rest wird 
die Verwaltung, das Gebäude, die Versicherungen, die Steuern, das 
Werkzeug, ... bezahlt.

von Rainer V. (a_zip)


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Georg schrieb:
> Was ist denn an einer Entlohnung Schlimmes?

Du mußt nur richtig lesen...mein Schwerpunkt lag/liegt auf Palaver!
Denke da immer mit Freuden an einen Dämlack, der 11.000! 
Backofenthermostate gekauft hatte, die zu kurze Anschlußdrähte hatten. 
Und nun suchte er genau so einen Dämlack, der ihm da 2 Litzen dranlöten 
sollte. Seine Kalkulation dazu...also das was er dafür zahlen wollte, 
war schlicht albern. Ich habe natürlich sofort abgelehnt und habe ihm 
gesagt, für einen Hunderter, bekäme er von mir einen seriösen Tip, der 
sein Geld allemal wert sei...er hat gezahlt und war 
überzeugt...trotzdem...solche Preisverhandlungen nenne ich Palaver!
Gruß Rainer

von Hans (Gast)


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Und so verstummt das Geschwurbel über gesuchte Bastler...

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