Hallo, im Gehaltsthread klingt es ziemlich einfach ein hohes Gehalt zu erreichen. Man wird halt einfach Scrum-Master oder Product-Owner bei einem OEM und schon hat man im Alter von 30 Jahren locker 170k€ Jahresgehalt bei 35h/Woche und 40 Tagen Jahresurlaub. Natürlich ist der berufliche Alltag total entspannt: viel Eierschaukeln und ab und zu ein paar Meetings und ein bisschen Powerpoint. Wie bekommt man solch einen gut bezahlten Job? Muss man fachlich, sprachlich und sozial wirklich außerordentlich gut sein? Oder reicht auch unteres Mittelmaß und ein wenig Verkaufstalent. Ich bummel mit 33 immer noch bei 60k€/Jahr Hungerlohn herum und will jetzt auch mal normal verdienen.
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Stefan H. schrieb: > Muss man fachlich, > sprachlich und sozial wirklich außerordentlich gut sein? Du darfst raten! "Muss man für ein außerordentliches Gehalt außerordentlich gut sein??" MMMMHHHH????????? Was glaubst du??? Fakt ist die allermeisten Gutverdiener haben es auch verdient, dazu gibt es wohl auch einen Teil mit Glück, Namen oder Vitamin B. Leute die mit 30 >200k verdienen gibt es vorallem in den USA sicher einige, aber das sind dann halt ultra Überflieger von Eliteunis die dann bei einem Großkonzern oder der NSA oÄ. arbeiten. Stefan H. schrieb: > Oder reicht > auch unteres Mittelmaß Würdest du das fair finden?? Wie schätzt du dich selber im Vergleich zu anderen ein? Bist du außerordentlich übermäßig? Jeder hat die Chance bei Google und co. anzuheuern, jeder hat die Chance einen Hackathon zu gewinnen. https://www.hackasat.com/ https://www.golem.de/news/hack-a-sat-wer-uebernimmt-den-satelliten-der-us-luftwaffe-2008-150135.html Klassiche Chance einen von dir gewünschten Job zu bekommen.
170k sind natürlich heftig, 150k auch, selbst 120k sind noch ein Brett. Außerhalb von igm sind auch 100k noch ein Brett Als fachlich versierter ist das quasi ausgeschlossen. Man bearbeitet nur ein teil eines projekts, und ist in der kette im grunde ein "handwerker". Wirklich geld verdient man als projektleiter oder team/abteilungsleiter oder eben xy. Überall dort wo man manger sein muss. Da zählt aber nicht wie gut man fachlich ist, das ist nur ein nice to have. Was man können muss? Strategisches denken, ein gespür davor wie die mitarbeiter arbeiten und agieren, durchsetzungsvermögen um "haben wir schon immer so gemacht" vom tisch zu fegen, politische fähigkeiten um kunden und C-O zu überzeugen, redegewandheit, presentationstechnik. Ein gespür wann welche information richtig platziert ist. Fähigkeit mit verantwortung umzugehen, resistenz gegen stress. Die fähigkeit bei einer nicht endenwollenden thematik auch mal abzuschalten und ein privatleben zu haben Flexible zeiteinteilung für die arbeit, bereitschaft viele überstunden zu leisten wenn es sein muss. Vieles von dem was von mitarbeitern immer belächelt wird braucht man. Ja eine schöne presentation halten, das ist so einfach und kein geld wert. Aber eine presentation die alles auf den punkt bringt, keine fragen offen lässt und dabei in sehr kurzer zeit über die bühne geht ist etwas anderes. Man muss auch verstehen, dass es oft darum geht menschen zu überzeugen die von den kernproblemen keine ahnung haben
Stefan H. schrieb: > Man wird halt einfach Scrum-Master oder Product-Owner bei einem OEM und > schon hat man im Alter von 30 Jahren locker 170k€ Jahresgehalt bei > 35h/Woche und 40 Tagen Jahresurlaub. 115k bei 40h und 31 Tagen Urlaub ist noch realistisch ohne Führungsverantwortung. Stefan H. schrieb: > Natürlich ist der berufliche Alltag total entspannt: viel Eierschaukeln > und ab und zu ein paar Meetings und ein bisschen Powerpoint. Nicht bei hohem Gehalt. Entspannt sind gewöhnlich nur mittelmäßig bezahlte Jobs. Zum Beispiel was du gerade machst müsste entspannt sein. Stefan H. schrieb: > Wie bekommt man solch einen gut bezahlten Job? Muss man fachlich, > sprachlich und sozial wirklich außerordentlich gut sein? Oder reicht > auch unteres Mittelmaß und ein wenig Verkaufstalent. Relativ einfach: Arbeitgeber wechseln, alle 3-5 Jahre, sich dabei immer weiterbilden.
Stefan H. schrieb: > Wie bekommt man solch einen gut bezahlten Job? Vielleicht hast du Glück und Senf D. steht auf Männer? Dann könnte er die Türen öffnen und sein Herz.
Elektrokurt schrieb: > Stefan H. schrieb: >> Oder reicht >> auch unteres Mittelmaß > > Würdest du das fair finden?? Nein, überhaupt nicht! > Wie schätzt du dich selber im Vergleich zu anderen ein? Naja, eher unteres Mittelmaß. > Bist du außerordentlich übermäßig? Nein! Elektrokurt schrieb: > Fakt ist die allermeisten Gutverdiener haben es auch verdient Gut, dann habe ich, falls ich es schaffe eines Tages einmal wirklich relativ gut zu sein, wirklich eine realistische Chance. Rote T. schrieb: > Montag != Freitag Es ist Feiertag. Die Läden haben zu. ;) Realist schrieb: > Nicht bei hohem Gehalt. Entspannt sind gewöhnlich nur mittelmäßig > bezahlte Jobs. Zum Beispiel was du gerade machst müsste entspannt sein. Im Prinzip ja. Wenn ich meinen Job wechsel, suche ich mir i. d. R. etwas aus, worin ich mich Null auskenne und mache Learning-by-Earning, weil mich ein Thema einfach interessiert und ich neben dem Beruf zu wenig Zeit habe, das zu lernen. Wenn man das als bezahlte Weiterbildung sieht, ist das Gehalt sogar relativ gesehen ziemlich gut, im Nachhinein betrachtet. OK, dann heißt es also, einfach einmal in einer Sache richtig gut werden und dann öffnen sich die Türen.
Schritt Numero uno: Keinen solchen peinlichen Schmarn im Internet unter Klarnamen posten. Im Ernst, wer so etwas tut hat nichts zu verlieren oder ist ganz komisch drauf. Stell dir vor, du bist in 10 Jahren auf so einer Position. Jeder googelt dich, immer! Dann finden sie so etwas wie: Stefan H. schrieb: > Alltag total entspannt: viel Eierschaukeln und ab und zu ein > paar Meetings und ein bisschen Powerpoint. Glaubst du das ist für die Karriere zuträglich?????????????????? Gaubst du, du kannst ernsthaft Leute unter dir führen und nach oben Gehaltswünsche geltend machen, wenn du deinen Job selbst als "Eierschaukeln" bezeichnest?? Genau aus solchem Grund sind manche eben bei >100k und andere nicht.
Elektrokurt schrieb: > Gaubst du, du kannst ernsthaft Leute unter dir führen und nach oben > Gehaltswünsche geltend machen, wenn du deinen Job selbst als > "Eierschaukeln" bezeichnest?? Na, ich hoffe nicht! Andererseits lese ich u. a. hier im Forum oft Beiträge, die genau das suggerieren. Natürlich sind diese oft in einem überheblichen, arroganten Ton verfasst. Es entsteht eben der Eindruck, und der täuscht hoffentlich, dass sich doch viele Menschen an eine Position mogeln, die dieser eigentlich nicht gerecht werden. Das ist eben so: Wenn man einmal beobachtet hat, wie jemand einen Karrieresprung ohne entsprechende Leistung geschafft hat, dann bricht halt irgendwie eine Welt zusammen. (Beispiel: Gerd Postel) Da könnte man halt denken, dass der vernünftige Weg (Fachwissen, Kompetenz, Interesse, Ehrgeiz, Dokumentation, Präsentation) der Holzweg ist.
Weich W. schrieb: > Los Senf D., sag deinen Satz! Ich weiß nicht, welchen Satz du meinst. Es gibt auf jeden Fall nicht den einen Weg zu einem hohen Gehalt, aber die Wahl des Arbeitgebers ist sicher ein wichtiger Faktor. Wenn du irgendwo schlecht bezahlt in einer Klitsche arbeitest, kannst du wahrscheinlich noch so gut sein, es ist bei diesem Arbeitgeber trotzdem unerreichbar. Dann vielleicht noch ein Tipp, der aber wirklich nicht neu ist: "Tue Gutes und rede darüber".
Stefan H. schrieb: > Wie bekommt man solch einen gut bezahlten Job? > > Ich bummel mit 33 immer noch bei 60k€/Jahr Hungerlohn herum und will > jetzt auch mal normal verdienen. Tipp: Besorg dir ein paar Bausteine und bau daraus eine (Gehalts-)Pyramide - dann hast du die Antwort vor Dir: ### Es gibt kein hohes Normal-Gehalt. ### Für ein hohes Normalgehalt müsstest du Steine aus der Basis an die Spitze versetzen. Dort halten die sich aber nicht, sondern rutschen ab und reissen gleich ein paar Steine mehr mit nach Unten. Man könnte natürlich auch alle Steine auf ein einheitliches Niveau setzen, dann reicht es natürlich nicht zu einem weit in die Landschaften schauenden Weltwunder sondern lediglich zu einer gepflasterten Fläche, auf der man gut Jubelparaden wie damals in der DDR abhalten kann. Oder man legt gleichviel Steine in jeder Schicht übereinander, dann reicht der Steineturm zwar weiter in die Höhe - ist aber instabil, weil weniger Steine in der Basis das Gewicht der vielen oben drüber tragen müßen. Und nicht jeder Stein ist 'edel' genug, ein strahlendes Bild an der Spitze abzugeben, so wie nicht jeder Felsbrocken als Baugrund dem Gewicht des Bauwerks oben drüber standhält. PS: Vielleicht trennst Du Dich auch von den falschen Freunden, die Dir einreden wollen, 60k wären ein Hungerlohn und es wäre 'Normal' schon nach einem Viertel des Berufslebens Top-Gehalt für Top-Leistungen wie Unternehmens/Gruppen-führung, Geniale Efindungen, ... zu kassieren. Schau Dich stattdessen nach Nebeneinkünften um und mach Dich schlau wie du aus dem Vorhandenen das Beste für Dich machst. -- Bild nach: Von Ricardo Liberato - [1], CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2558312
Rembrand schrieb: > Wirklich geld verdient man als projektleiter oder team/abteilungsleiter > oder eben xy. Überall dort wo man manger sein muss. Richtig Rembrand schrieb: > Was man können muss? > Strategisches denken, ein gespür davor wie die mitarbeiter arbeiten und > agieren, durchsetzungsvermögen um "haben wir schon immer so gemacht" vom > tisch zu fegen, politische fähigkeiten um kunden und C-O zu überzeugen, > redegewandheit, presentationstechnik. Ein gespür wann welche information > richtig platziert ist. > Fähigkeit mit verantwortung umzugehen, resistenz gegen stress. Die > fähigkeit bei einer nicht endenwollenden thematik auch mal abzuschalten > und ein privatleben zu haben > Flexible zeiteinteilung für die arbeit, bereitschaft viele überstunden > zu leisten wenn es sein muss. Auch das ist alles richtig, aber es fehlt ein sehr wichtiger Punkt. Man muss manipulativ sein, dabei nett und überzeugungsgewand um seine Mitarbeiter dazu zu bringen mehr zu arbeiten, (unbezahlte) Überstunden zu machen und gleichzeitig gewissenlos genug um die Arbeit anderer dazu zu benutzen um selbst in der Karriere weiterzukommen. Belege siehe zB: https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/viele-manager-leiden-unter-einer-persoenlichkeitsstoerung/ https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/tid-30798/best-of-playboy-psychopathen-test-das-tier-in-mir-ab-in-die-roehre-der-psychopathen-test_aid_969957.html https://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-05/psychopathen-interview-psychologe-jens-hoffmann
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Man lässt andere für sich arbeiten. Macht jeder selbstständige Handwerker so. Man holt sich nen Trupp Polen/Rumänen die für ein Taschengeld auf den Baustellen rumturnen, der Chef koordiniert und sackt die Gewinne ein. Es ist so einfach aber 99% der trantütigen Gebrauchsigenieure hier werden das nie kapieren. Die sind so vernagelt in ihrem Kopf, Selbstständigkeit kommt denen nie in den Sinn. Stattdessen hängen sie so Träumen vom vielen Geld im IGM Konzern nach und schauen dumm aus der Wäsche dass bei 80k schon Schluss ist oder beim Dienstleister nach Rumänenlohn eines Bauarbeiters bezahlt werden. Wenn ich mir hier die kleinen Softwarebuden anschaue, da hockt der Chef der nur noch koordiniert, seine Alte macht den Papierkram, ein paar arbeitswillige Jungdeppen die man mittels Ausbildung garantiert als billigstes Arbeitsvieh hält, der Rest ne handvoll Osteuropäer oder Spanier die zum Billigstgehalt arbeiten. Was machen die? Projekte für die Autoindustrie, jeder kleine Furz wird dort mit Summen abgerechnet da fällste vom Stuhl. Bedarf ist riesig, Projekte gibts wie Sand am Meer. Der Chef profitiert davon, der Rest der die Arbeit macht wird mit Almosen abgespeist. So läuft das, in jeder Branche. Angestellte mit Minimalstlohn abspeisen, gerade so hoch dass sie nicht wegrennen. Deutsche Angestellte sind da hart im nehmen, gibt ja genug Ausreden die die jedesmal fressen. Corona war hier wieder ein Glücksfall.
Udo S. schrieb: > Man muss manipulativ sein, dabei nett und überzeugungsgewand um seine > Mitarbeiter dazu zu bringen mehr zu arbeiten, unbezahlte Überstunden > zu machen und gleichzeitig gewissenlos genug um die Arbeit anderer dazu > zu benutzen um selbst in der Karriere weiterzukommen. Nö, Firmen, in denen man die Mitarbeiter manipulieren muß, damit sie Leistung bringen, sollte man schleunigst verlassen. Die Mitarbeiter sind nicht doof, irgendwann durchschauen sie die Manipulation und verweigern sich dieser. Erfolgreiche Mitarbeiter schafft man nicht durch Manipulation, man motiviert durch Anreize: https://www.business-wissen.de/artikel/anreizsysteme-was-motiviert-mitarbeiter-am-staerksten/
Erst mal muss man eine Firma finden die findest dass du jeden cent von den 100+k wert bist. Das kann auch eine Klitsche sein. Wenn deren Leadprodukt von dir entwickelt wurde und noch Potential hat. Dann ist es sogar moeglich mehr wie der Chef zu verdienen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Die Mitarbeiter sind nicht doof, irgendwann durchschauen sie die > Manipulation und verweigern sich dieser. Erfolgreiche Mitarbeiter > schafft man nicht durch Manipulation, man motiviert durch Anreize: Die Realität sieht anders aus. Was in irgendwelchen Ratgeberhirngespinsten steht interessiert niemanden. Erfolgreiche Firmen werden alle anders gemanaged.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Die Mitarbeiter sind nicht doof, irgendwann durchschauen sie die >> Manipulation und verweigern sich dieser. Erfolgreiche Mitarbeiter >> schafft man nicht durch Manipulation, man motiviert durch Anreize. > > Erfolgreiche Firmen > werden alle anders gemanaged. Jajaja, in Erfolgreichen Formen sind die Mitarbeiter doof und benötigen umfangreiche Manipulation um zu arbeiten ... Wer das glaubt, wird depressiv oder wandert nach Nordkorea aus.
- als Ingenieur auf der eigenen Homepage nix mit Finanzen, P2P-Kredits und Klimalügen schreiben - sich nicht wundern, daß man auf einer Promotionsstelle 'nur' 60k verdient (selbst für eine ganze Stelle ist das schon viel) - Doktorarbeit fertigstellen, wird nach 6 Jahren auch Zeit. Zur Not läßt Du Dich wegpromovieren(*) - diesen üblen Thread von Andreas löschen lassen (*) einige saudämliche Kommilitonen hatten das Glück, daß ihr betreuender Prof so nett war und ihnen nach vielen Jahren zu verstehen gegeben hat, sie mögen einfach irgendwas zusammenschreiben. Die Arbeit wurde dann mit "4" beurteilt und der Prof war froh, daß ein Depp weniger im Team war.
Markus schrieb: > (*) einige saudämliche Kommilitonen hatten das Glück, daß ihr > betreuender Prof so nett war und ihnen nach vielen Jahren zu verstehen > gegeben hat, sie mögen einfach irgendwas zusammenschreiben. Die Arbeit > wurde dann mit "4" beurteilt Doktorarbeiten werden in .de nicht mit Schulnoten wie 1,2,3,4 benotet sondern es werden Prädikate wie "summa cum laude, magna cum laude, ... oder rite vergeben. Bei Bummel-promos ist es eher üblich, das nach Ablauf der Frist (bspw Hamburg drei - vier Jahre) nach Eintrag in die Promotionsrolle die Diss-phase einfach ohne Abgabe/Gutachten/Titel als 'abgebrochen' gilt. Einfach mal in die jeweilige Promotionsordnung schauen. Die Abbrecherquote liegt ja nach Fach zwischen ca. 6% und 26%: https://www.sueddeutsche.de/bildung/abbruchquote-bei-promotionen-karriere-schlaegt-doktorhut-1.1732141
Markus schrieb: > - als Ingenieur auf der eigenen Homepage nix mit Finanzen, P2P-Kredits > und Klimalügen schreiben > - sich nicht wundern, daß man auf einer Promotionsstelle 'nur' 60k > verdient (selbst für eine ganze Stelle ist das schon viel) > - Doktorarbeit fertigstellen, wird nach 6 Jahren auch Zeit. Zur Not läßt > Du Dich wegpromovieren(*) > - diesen üblen Thread von Andreas löschen lassen Dem kann ich allem zustimmen. Mit Dr. Titel hat man doch gute Chancen auf ein hohes Gehalt, WENN man darauf wert legt. 60k für eine Promotionsstelle ist doch schon mal wirklich sehr ordentlich, klar das es dort keine 100k gibt. Falls man wirklich mal sehr gut verdienen will, ich wollte das schon im Studium, sollte man früh darauf hin arbeiten. Praktika machen und Werkstudent sein bei einem großen Konzern. Dort werden am ehesten solche Gehälter bezahlt. Es gibt immer die Möglichkeit, bei einem Mittelständler Chef zu werden und gut zu verdienen, aber in einem Konzern sind einfach solche Gehälter eher zu erreichen. Ebenso bei einer Promotion. Schon dabei idealerweise Kontakte in die freie Wirtschaft knüpfen. Anschliessend sich bei großen Konzernen bewerben, idealerweise auch auf sowas wie ein Management Trainee Programm. Nebenbei sollte man sich, auch vorher schon, mit Rhetorik, Auftreten, Präsentation und Führung befassen und stetig daran arbeiten. Im Job eine gute Leistung zeigen, Kontakte knüpfen, netzwerken. Kein Firmenevent auslassen, sich dort von der Schokoladenseite zeigen. Auf keinen Fall sollte man mit privaten Themen unangenehm anecken. Wenn Du den Klimawandel anzweifelst, auf gar keinen Fall sowas in einem Konzern erzählen, heutzutage ist man damit selbst in Autokonzernen sehr schnell unten durch. Auch wenn man heimlich AfD wählt, sollte man das für sich behalten. Keine Reizthemen, nicht aus der Reihe springen. Die Kleidung sollte immer der nächst höheren Position angemessen sein. Ist man Trainee, dann sollte man sich so kleiden, wie der Chef der Trainees. Dass Piercings, sichtbare Tatoos, komische Frisuren u.ä. da keinen Platz haben, muss ich hoffentlich nicht noch erwähnen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Doktorarbeiten werden in .de nicht mit Schulnoten wie 1,2,3,4 benotet Deswegen ja die Anführungszeichen.
... und sehr wichtig: öfter mal in jungen Jahren strategisch wechseln, dabei mindestens 20%, eher 30% mehr Gehalt raus zu holen! sei es intern wechseln im Konzern oder extern.
Fpgakuechle K. schrieb: > Doktorarbeiten werden in .de nicht mit Schulnoten wie 1,2,3,4 benotet > sondern es werden Prädikate wie "summa cum laude, magna cum laude, ... > oder rite vergeben. Das ist sehr von der Universität abhängig. Bei uns gibt es tatsächlich Schulnoten, welche auf dem Zeugnis in Latein "übersetzt" werden. Ist auch nötig, da meist unabhängige Noten für Vortrag und das Abfragen danach gemacht werden, und man nur Zahlen, aber keien Worte gewichtet berechnen kann. Auch in der Sprache haben sich bei uns die Noten durchgesetzt. Wenn bei uns einer aus der Prüfung kam, hat er auf die Frage der Note nicht gesagt "magna cum laude", sondern "zwei".
Stefan H. schrieb: > Wie bekommt man solch einen gut bezahlten Job? was macht dich so sicher, dass ausgerechnet DU kostenlose Tipps im Internet bekommst, wie DU endlich vernünftiges Geld erwirtschaftet? ;-) die Lösung ist einfach: mit fremder Arbeit wird man reich
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Fpgakuechle K. schrieb: > Jajaja, in Erfolgreichen Formen sind die Mitarbeiter doof und benötigen > umfangreiche Manipulation um zu arbeiten ... Wer das glaubt, wird > depressiv oder wandert nach Nordkorea aus. DAs ist die Realität und nicht dein Wunschkonzertevorstellungen aus Angestelltensicht in deinem Link. Das ist Propaganda für die dummen angestellten. Schon mal ne Firma von innen gesehen? Wie oft hast du dort diese Zustände in deinem Link angetroffen oder das genaue Gegenteil? Was hier für ein unrealistischer Scheiss verzapft wird, sind hier nur Arbeitslose und Schüler unterwegs die noch nie in ihrem Leben gearbeitet haben?
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Beitrag #6704027 wurde von einem Moderator gelöscht.
IGM ist der falsche Weg für fachliche Spitzenkräfte. Da wirst du runtergehandelt, die 100k fachlich zu knacken ist schwierig bis nahezu unmöglich. Das geht dann erst mit Führungsverantwortung. Wenn du wirklich viel verdienen willst und fachlich gern arbeitest (bei vermutlich auch einigem an Stress): Geh zu US oder anderen ausländischen Hightech-Konzernen in Deutschland. Kollegen von mir haben Angebote von diesen bekommen, um die +100k. Also nicht 100k absolut, sondern 100k MEHR als aktueller Job oder auch IGM-Unternehmen-Angebote. Profil dieser Leute: Vor kurzem promoviert (aber wohl kein zwingendes Requirement!). Themenbereich aktuell sehr gefragt. Und vermutlich auch etwas Verkaufstalent bei denen. Hat mich übrigens auch überrascht was da geboten wird. Dies ist übrigens kein schlechter Trollversuch, gerne mal selbst recherchieren!
Stefan H. schrieb: > Ich bummel mit 33 immer noch bei 60k€/Jahr Hungerlohn herum und will > jetzt auch mal normal verdienen. Du hast alles was man braucht: Unbegrenzte Gier und völlig fehlenden Realitätsbezug. Warum nur 170k, geht in die Politik und verdien' dich dumm&dämlich. Arschloch gegenüber allen anderen muss man am Kuchen natürlich auch sein.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Jajaja, in Erfolgreichen Formen sind die Mitarbeiter doof und benötigen >> umfangreiche Manipulation um zu arbeiten ... Wer das glaubt, wird >> depressiv oder wandert nach Nordkorea aus. > > DAs ist die Realität Es gibt nicht nur eine Realität. Und Realität wandelt sich, die Zeiten von den Marx'schen Massenfabriken in Manchester sind weitgehend vorbei, soziale Marktwirtschaft ist keine > Das ist Propaganda für die dummen > angestellten. Jaja und Du machst Propaganda für doofe Angestellte, die nicht fähig sind sich selbst schlau zu machen. > Schon mal ne Firma von innen gesehen? Ja mehrere, in Ost und West, große wie kleine, Erfolgreiche und Erfolglose, ö.D. Gammelbuden wie Überstundenreiche StartUps. 30+ Jahre Berufsleben bringen einen halt ganz schön rum. Aber mancher entfernt sich von Mama's Rockzipfel nicht weiter als Sichtweite. > Wie oft hast du dort > diese Zustände in deinem Link angetroffen oder das genaue Gegenteil? Manipulation kennt man vornehmlich aus den Firmen in der DDR und oft in deren Nachfolgern - "Dein Arbeitsplatz - Kampfplatz für den Frieden" offiziell. Oder inoffiziell "Wer nicht Cheffe's Fähnchen schwenkt, den schickt er in die Pampa". Motivation durch Anreize dagegn eher in Firmen in Süddeutschland. Klar, wenn man HiTech verkaufen will muss man die HiTech Spezialisten an Board halten.
unknown-user schrieb: > IGM ist der falsche Weg für fachliche Spitzenkräfte. Da wirst du > runtergehandelt, die 100k fachlich zu knacken ist schwierig bis nahezu > unmöglich. Das geht dann erst mit Führungsverantwortung. Saudummes gschwätz, das geht problemlos. Auch ohne Führung.
Beitrag #6704099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Saudummes gschwätz, das geht problemlos. Auch ohne Führung. Richtig! mit Führung geht es in einem IGM Konzern noch viel einfacher, da auch die Gehälter über der Expertenebene meist höher sind als anderswo. Die US Tech Konzerne sind halt super schwer rein zu kommen. Ich alsl Beispiel bin eigentlich nur guter Durchschnitt, verdiene in etwa ähnlich wie Senf D. Habe mich immer gut verkauft, paar mal strategisch gewechselt und war mit etwas über 30 schon bei über 100k p.a, mittlerweile sogar noch mehr. Wobei Gehalt ist nicht alles, ebenso wichtig ist, dass man gut damit umgeht und sein Geld geschickt investiert. Das Leben sollte man trotzdem nicht vergessen. Das Beschäftigen mit Investments ist, wenn man gut verdient, so wichtig wie das Karriere machen selbst. Daher habe ich schon immer auch das intensiv betrieben, was nach und nach immer mehr ein zusätzliches Passiveinkommen generiert, mit dem ich sogar noch mehr verdiene. Zu einem US Tech Konzern hätte ich es mit meinem Profil niemals geschafft, wahrscheinlich hätte man mich da bestenfalls als Computerputzmann eingestellt ;-).
Stefan H. schrieb: > im Gehaltsthread klingt es ziemlich einfach ein hohes Gehalt zu > erreichen. Man wird halt einfach Scrum-Master oder Product-Owner bei > einem OEM und schon hat man im Alter von 30 Jahren locker 170k€ > Jahresgehalt bei 35h/Woche und 40 Tagen Jahresurlaub. Nein, das steht dort so nicht. Stefan H. schrieb: > jetzt auch mal normal verdienen. Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe denke ich: du BEKOMMST tatsächlich was du verdienst. Stefan H. schrieb: > Oder reicht > auch unteres Mittelmaß und ein wenig Verkaufstalent. Diese Frage disqualifiziert für hohe Gehälter. Damit du nun aber nicht komplett ohne Leitfaden bleibst (den du offensichtlich brauchst): bewerbe dich bei anderen Unternehmen. Und die angebotenen Gehälter werden dir zeigen, wie viel du Wert bist. Viel Glück
Es gibt doch sicher auch Unternehmen, welche zwar sehr gut zahlen, aber einen schlechten Ruf haben. Wenn sich dort entsprechend wenige Leute bewerben, sollte es ja mit einer durchschnittlichen Qualifikation möglich sein ein hohes Gehalt zu bekommen. Aber welche Unternehmen sind das?
je brauner der Hals, desto höher das Gehalt... Wer das wirklich hohe Gehalt will muss BWL wirklich innerhalb der BRD verstehen. Man mache sich selbstständig und generiert sich selbst den Gewinn. Handwerker machen es dort quasi vor. Warum sollte ein Unternehmen für einen Angestellten 100% bezahlen, wenn er für 60% zufrieden und produktiv ist? Oder wieso nicht gleich Mindestlohn nehmen, gibt genug brave Deutsche, die quasi fürs Arbeiten gehen noch Geld mitbringen. Und dann immer hier im Forum rumjammern, dass es so wenig gibt.
Rembrand schrieb: > Vieles von dem was von mitarbeitern immer belächelt wird braucht man. Ja > eine schöne presentation halten, das ist so einfach und kein geld wert. > Aber eine presentation die alles auf den punkt bringt, keine fragen > offen lässt und dabei in sehr kurzer zeit über die bühne geht ist etwas > anderes. Man muss auch verstehen, dass es oft darum geht menschen zu > überzeugen die von den kernproblemen keine ahnung haben Das möchte ich nochmal unterstreichen: Management ist nicht einfach, und nicht "Eier schaukeln". Schlechtes Management macht vieles kaputt (und wird auch nicht lange gut bezahlt). Elektrokurt schrieb: > Leute die mit 30 >200k verdienen gibt es vorallem in den USA sicher > einige, aber das sind dann halt ultra Überflieger von Eliteunis die dann > bei einem Großkonzern oder der NSA oÄ. arbeiten. ...und bei 60h/Woche schon von "Teilzeit" sprechen und/oder 1500$/Monat Miete für ein WG-Zimmer ausgeben: https://www.roomies.com/rooms/palo-alto-ca Kann man natürlich "trotzdem" machen - man sollte aber das Gesamtbild sehen und bewerten, nicht nur einzelne Teile. Denn den 35h/Woche-Job mit Betriebsrente und freier Gleitzeit, total spannend, 200k€/Jahr, mit billigem Wohnraum, geiler Kultur und toller Natur in fußläufiger Entfernung, den gibt es nicht. MfG, Arno
Stefan H. schrieb: > Es gibt doch sicher auch Unternehmen, welche zwar sehr gut zahlen, aber > einen schlechten Ruf haben. Wenn sich dort entsprechend wenige Leute > bewerben, sollte es ja mit einer durchschnittlichen Qualifikation > möglich sein ein hohes Gehalt zu bekommen. Aber welche Unternehmen sind > das? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Was hast du heute morgen gesoffen???? Lebst Du in so einer Art SM-Beziehung und deine dominante Partnerin hat dir aufgetragen, dich heute im Forum selbst zu erniedrigen und bloßzustellen??
Stefan H. schrieb: > Es gibt doch sicher auch Unternehmen, welche zwar sehr gut zahlen, aber > einen schlechten Ruf haben. Wenn sich dort entsprechend wenige Leute > bewerben, sollte es ja mit einer durchschnittlichen Qualifikation > möglich sein ein hohes Gehalt zu bekommen. Aber welche Unternehmen sind > das? Nu lösch doch endlich den Thread! Alter ich hab vorhin deinen Namen gegoogelt und weiß jetzt über dich das aktuell sehr unzufrieden bist. Das kann auch dein Chef/Prof herausfinden und dann heißt es ciao TU Chemnitz. Dann kann so nen Vertrag auch mal nicht verlängert werden. Deine 60k sind doch auch nicht so schlecht!!!!! Die sind eig sehr gut, besonders für den Osten!!!! Wenn du solche dummen Fragen stellen willst, dann doch bitte anonym!!!!
M.Sc. im Konzern schrieb im Beitrag #6704099:
> -Ich mastubiere gerade
Ich hoffe mal nicht im Büro
Ich kann nicht sonderlich viel bin 25 und bekomme zurzeit 60k ;) Schulisch habe ich nach der Hauptschule aufgehört eine Ausbildung abgebrochen und bin bei VW am Band gelandet. Nach gut 6 Jahre Band im Schichtbetrieb bin ich jetzt in die Konzern IT gewechselt. Gleitzeit und IGM Stufe 14 inklusive jetzt Stehen mir viele Türen nach oben offen. Mein It wissen habe ich mir komplett selber angeeignet Pc Zocken und co war immer meine Welt und das war scheinbar gut genug das man bei VW der Meinung war das ich in die IT gehöre. Sprich man kann es auch verbocken und trotzdem einen guten schnitt machen.
Hallo Stephan, auch wenn heute kein Freitag ist, folgender Rat von mir: Beschäftige Dich mit Börse/Wertpapieren/Termingeschäften/Cryptos und lege ein Teil Deines werten Gehaltes dort an. Wenn Du die Sache gut machst, kannst Du Dir selber ein opulentes Gehalt zahlen und Dich früh aus dem Hamsterrad verabschieden. Riskiere nicht zu viel, mach deswegen keine Schulden und sein besonnen und geduldig und schone Deine Gesundheit, damit Dein Geld nicht für deine Instandhaltung/-setzung übermäßig verbraucht werden muss. So kannst Du eventuell in zwanzig Jahren oder früher Dein Leben voll genießen und hast keine Geldsorgen. Die Arbeit Die Du heute machst sollte Dir Befriedigung und Freude geben/mache und nicht den höchstmöglichen Lohn sichern. Der sollte natürlich halbwegs zum Leben reichen und es sollte noch etwas für Deine Anlagestrategie übrig bleiben. Lebe jetzt und investiere kreativ für später ;-) (Traue keinen Bankberatern und mache Dein Ding selber) Gutes Gelingen! Markus
Beitrag #6704284 wurde von einem Moderator gelöscht.
Markus W. schrieb: > Beschäftige Dich mit Börse/Wertpapieren/Termingeschäften/Cryptos und > lege ein Teil Deines werten Gehaltes dort an. Das mache ich gerade, bin aber erst bei so ca. 150k€ Kapital. Gerade Bitcoin hat sich halt gelohnt. Markus W. schrieb: > Gesundheit Das ist eben das, wo ich befürchte, dass ich mit 40 oder 45 nicht mehr wirklich arbeitsfähig bin. Deshalb habe ich auch 2 private Berufsunfähigkeitsversicherungen. Da wäre es eben gut jetzt viel zu verdienen, solange ich noch kann. Q.B.-Qwertzberater schrieb: > M.Sc. im Konzern schrieb: >> -Ich mastubiere gerade > > Ich hoffe mal nicht im Büro Home-Office Q.B.-Qwertzberater schrieb: > Das kann auch dein Chef/Prof herausfinden und dann heißt es ciao TU > Chemnitz. Ich bin da schon länger nicht mehr. Angeblich wurde kein Anschlussprojekt genehmigt, was ich natürlich nicht glaube. Ich denke, ich habe da ziemlich verkackt. Es gab schon öfters einen Zusammenschiss. Das Arbeitszeugnis wirkte natürlich positiv. Der Arbeitgeber bewertet sich damit schließlich auch selbst. Einmal hatte ich einen Bericht verfasst. Ich hatte alles noch einmal durchgelesen, damit ich auch keine Tippfehler gemacht habe. Doch kurze Zeit, nachdem ich den Bericht eingereicht hatte, wurden die viele Fehler beanstandet. Ich hatte irgendwie alle Endungen an den Wörtern vergessen. Ich denke, dass da schon ein gesundheitliches Problem die Ursache ist. Q.B.-Qwertzberater schrieb: > Alter ich hab vorhin deinen Namen gegoogelt und weiß jetzt über dich das > aktuell sehr unzufrieden bist. Unzufriedenheit ist doch gerade der Antrieb der modernen Gesellschaft. Ohne Unzufriedenheit wäre das Rad nie erfunden worden und wir würden weiterhin in Höhlen leben.
Stefan H. schrieb: > Ich bin da schon länger nicht mehr. 6 Jahre herumzudoktorn und ohne Dr. die Uni zu verlassen ist schlecht. Wenn überhaupt, schmeißt man die Promotion nach 1-2 Jahren hin, aber nicht nach 6 Jahren. Was hast du die ganze Zeit gemacht? Schlechte C++-Tutorials geschrieben? > Ich denke, dass da schon ein gesundheitliches Problem die Ursache ist. Ich fürchte, da wird dir hier niemand widersprechen...
Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber mein Eindruck ist eher umso höher die Gehaltsklasse in die ich aufsteige, umso weniger muss ich arbeiten. Klar ich muss immer mehr in Meetings rumsitzen und mir Unsinn anhören, aber letzlich ist das weniger anstrengend als wirklich etwas zu entwickeln. Ich habe mal vor Jahren wirklich malochen müssen für ein mickriges Gehalt, heute hab ich praktisch eine 20 Stunden Woche + ein paar Meetings und verdiene fürstlich. Meinen Kollegen scheint das auch nicht anders zu gehen. Klar es gibt ein paar Ineffiziente, die 50h abreisen, ohne etwas auf die Reihe zu bekommen, aber für den Rest läufts.
Q.B.-Qwertzberater schrieb: > Deine 60k sind doch auch nicht so schlecht!!!!! > Die sind eig sehr gut, besonders für den Osten!!!! Habe bei google geschaut und gesehen, dass er aus Chemnitz kommt. 60k ist dort wahrscheinlich wie in München 120k, mindestens. Ein Haus oder eine Wohnung kaufst in Chemnitz oder im Umgebung für nen Appel und nen Ei, während in München das oft schon Leute mit 120k nicht mehr können. Mit 60k sollte man in Chemnitz schon definitiv zu der oberen sozialen Schicht gehören. Dazu hat er noch 150k auf der Seite, mit 33 und in Chemnitz, damit gehört er, Kombination aus Kapital und Einkommen, sicher zu den reichsten 10% in Chemnitz, mindestens. Das wofür andere in Stuttgart oder München das Leben lang sparen bzw. Kredit abzahlen müssen, könnte der in Chemnitz wahrscheinlich mit seinem Ersparten bar bezahlen und mit seinen 60k ein sehr sehr sehr gutes Leben führen. Weitaus besser als mancher Gehaltsprahler, der seine 150k hat, aber in München oder Stuttgart lebt.
Hallo Stefan, Dann bist Du ja schon auf dem richtigen Weg. BTC hat leider z.Z. noch den Nachteil, dass es darauf noch keine PUTs gibt (Absicherung gegen fallende Kurse wie gerade). Wird sich aber in Zukunft wohl ändern. Ich Persönlich ziehe ETH als Crypto-Anlage vor. Ansonsten Calls/Puts auf Indices wie DAX/DJ/Euro-Stoxx50. Immer die Welle Reiten ;-) und nicht alles auf einmal setzen. Und die Gewinne langfristig und sicher anlegen und bei verschiedenen Banken! Markus
Scheint hauptsächlich zweigeteilt zu sein. 1. Der fachlich versierte Universalexperte, dessen Team alles gibt und es herrscht ein ausgezeichnetes Klima. 2. Das manipulative Oaschloch, dessen Fachkompetenz nicht einmal ausreicht, das Projekt zu gefährden (das ppt vom Untergeben vorblättern, dafür reichts grad noch). Irgendwas dazwischen hab ich selten erlebt, jedenfalls in größeren Unternehmen.
Stefan H. schrieb: > Aber welche Unternehmen sind das? Unternehmen die entlassen und umstrukturieren, schließen oder old Economie sind. Unternehmen, die ihr Geld mit Stahl, Maschinen, Kerntechnik, Bergbau verdienen und bei denen die SW-Leute von außen gar nicht vermutet werden. Da ist embedded, Vernetzung und Visualisierung oftmals sehr weit fortgeschritten. Oft verhindern besondere Anforderungen auch COTS-HW.
Markus schrieb: > 6 Jahre herumzudoktorn und ohne Dr. die Uni zu verlassen ist schlecht. > Wenn überhaupt, schmeißt man die Promotion nach 1-2 Jahren hin, aber > nicht nach 6 Jahren. Naja, ich habe mich halt an den Strohhalm geklammert. Ich bin davon ausgegangen, wenn ich früher wechsle, es eher noch schlimmer mache, z. B. beim neuen Arbeitgeber in der Probezeit entlassen werde und das dann bereue. Manchmal denke ich noch darüber nach in einigen Jahren noch einmal einen Versuch zur Promotion zu starten, und zwar an einer anderen Uni. Das wäre aber sicher eine äußerst dämliche Entscheidung, da der Lebenslauf dadurch noch chaotischer und zielloser wirkt. Das wäre quasi eine Garantie für Hartz4, wenn es das dann überhaupt noch gibt.
Fürstlich schrieb: > Also ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber mein Eindruck ist > eher umso höher die Gehaltsklasse in die ich aufsteige, umso weniger > muss ich arbeiten. Klar ich muss immer mehr in Meetings rumsitzen und > mir Unsinn anhören, aber letzlich ist das weniger anstrengend als > wirklich etwas zu entwickeln. Das kann ich so bestätigen. Je höher das Gehaltsniveau steigt, umso weniger mühsame Arbeit muss man dafür erledigen. Das finde ich grandios, weil man gleich doppelt profitiert.
Fürstlich schrieb: > Klar ich muss immer mehr in Meetings rumsitzen und mir Unsinn > anhören, aber letzlich ist das weniger anstrengend als wirklich etwas zu > entwickeln. Das höhere Gehalt ist ja deshalb als Schmerzensgeld zu verstehen. Man ärgert sich in den Meetings über Leute, die man nicht ausstehen kann und die einfach nur Unsinn erzählen oder an deinem Stuhl sägen. Oft ohne etwas dagegen tun zu können, sondern statt dessen auch noch scheissfreundlich tun muss. Ist man nicht auf den Kopf gefallen, dann ist man sich zudem dieses Umstands sehr bewusst. Mancher muss sich das schon ziemlich mühsam zurecht drehen, um darin Befriedigung zu empfinden.
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Kurzfassung: Hohe Fleißigkeit, eine zum IQ angemessene maximale Ausbildung, niedrige Verträglichkeit, niedriger Neurozitismus sind am wichtigsten für hohe Gehälter. Für hohe Gehälter sind nach dem big Five Modell aus der Psychologie hohe Werte in den Persönlichkeitsmermalen Offenheit, Gewissenhaftigkeit und Extraversion in Kombination mit niedrigen Werten in Verträglichkeit und Neurozitismus ausschlaggebend. Das wurde in mehreren Studien untersucht, Quellen dazu bitte selber suchen. Es gab Außerdem auch Studien zu Mehrarbeit. Arbeiter welche 14% mehr Stunden als vereinbart leisten erreichen im Schnitt 40% höhere Gehälter als Ihre Kollegen und werden auch eher befördert. Die freiwillige konsistente Mehrarbeit ist auf ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit zurückzuführen. Hohe Werte bei Fleiß (Gewissenhaftigkeit) sind neben Offenheit (IQ) die besten Treiber von hohen Gehältern. Niedrigere Verträglichkeit ist für hohe Gehälter förderlich, weil man dann schlechte Angebote ablehnt und somit in Verhandlungen hartnäckiger ist. Niedriger Neurozitismus ist wichtig, weil man dann nicht so leicht die Fassung verliert oder sich ekelt (beispiel Ärzte). Erhöhte Extraversion hilft auch zu hohen Gehältern, weil man dann eher auf Leute zugeht, was Pflicht ist bei Jobs mit Personalverantwortung. Die meisten Persönlichkeitsmermale werden bis zum dreißigsten Lebensjahr geformt und sind danach kaum änderbar. Die Merkmale können zu einem Gewissen Grad durch Erziehung und eigene Erfahrungen gefördert werden und sind zu einem gewissen Grad angeboren. Am leichtesten klappt es diese Merkmale zu fördern wenn im Elternhaus die Erziehung und Ausbildung der Eltern besser ist. Die Merkmale können auch bei Personen zufällig durch voneinander unabhängigen Erfahrungen gefördert werden (zB durch Schicksalsschläge und spontane Begegnungen). Zu hohe Werte in Gewissenhaftigkeit (Sauberkeit) können zu psychischen Krankheiten wie Waschzwang etc. Führen. Wenn man sich mit dem Modell die gutbezahlten Berufsgruppen Ärzte und Ingenieure ansieht merkt man wieso die genannten Persönlichkeitsmerkmale ausschlaggebend sind.
Ich glaube manche haben hier überlesen, dass der Herr in Chemnitz lebt und arbeitet, dort 60k(!!) Brutto verdient und 150k(!) Kapital besitzt. Ich kenne einige Leute in teuren Großstädten, die deutlich mehr als er verdienen und sofort mit ihm tauschen würden. Viele sagen, dass der beste Weg zum Eigenheim in Deutschland ist: Man arbeitet in günstigen Städten wie z.B. Chemnitz im öffentlichen Dienst. Da reicht dann auch ein eher ruhiger Job ohne Führungsverantwortung dafür. In München muss man selbst für ein Reihenhaus schon Führungskraft mit 150k oder gar mehr sein, um sich sowas leisten zu können. Man hat dann auch über 1 Mio Kredit am Bein.
Karrierist schrieb: > Man arbeitet in günstigen Städten wie z.B. Chemnitz im öffentlichen > Dienst. Da reicht dann auch ein eher ruhiger Job ohne > Führungsverantwortung dafür. In München muss man selbst für ein > Reihenhaus schon Führungskraft mit 150k oder gar mehr sein, um sich > sowas leisten zu können. Man hat dann auch über 1 Mio Kredit am Bein. Siehe auch: https://www.karriere.de/mein-geld/grosser-gehaltsreport-in-diesen-regionen-bleibt-ihnen-das-meiste-geld-zum-leben/26585632.html
Diese ganze Postings mit Gehaltsvorstellungen oder Wünschen ist eher wie bei den Jungendlichen die Schwanzlängenmessung. Oder die Fragen was soll man zum Vorstellungsgespräch anziehen ? mannnn ohhh mannn... Die Jugend von heute..kopfschüttel...
Thomas K. schrieb: > Diese ganze Postings mit Gehaltsvorstellungen oder Wünschen ist eher wie > bei den Jungendlichen die Schwanzlängenmessung. > Oder die Fragen was soll man zum Vorstellungsgespräch anziehen ? > mannnn ohhh mannn... > Die Jugend von heute..kopfschüttel... Dein Jahrgang war vor geschätzt 40 Jahren natürlich ganz anders. Ohne jegliche Frage perfekt vorbereitet auf jede noch so große Herausforderung...
Beitrag "Sollte ein Informatiker mehr verdienen als Busfahrer? (Frage ist nicht von mir)" Was haben solche Postings in einem Elektronik forum verloren ??? Ich glaube einige können nicht mal alleine auf die Toilette Kindergarten...
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Karrierist schrieb: > Ich glaube manche haben hier überlesen, dass der Herr in Chemnitz lebt > und arbeitet, dort 60k(!!) Brutto verdient und 150k(!) Kapital besitzt. Ja, sicherlich muss man den Wohnort beim Gehaltsniveau wegen der Lebenshaltungskosten mit berücksichtigen, aber selbst in diesem Kontext sind die genannten Summen jetzt nicht gerade der Brüller. Daher kann ich den Frust vom Threadersteller schon ein wenig verstehen. Als ich damals frisch ins Berufsleben gestartet war, habe ich auch direkt ein deutlich höheres Gehalt angestrebt, aber man benötigt dafür eben relevante Berufserfahrung, die man sich erst erarbeiten muss. Dann klappt das auch, wenn man sich nicht dumm anstellt. Vermögensaufbau geht dann ebenfalls relativ schnell voran. > Ich kenne einige Leute in teuren Großstädten, die deutlich mehr als er > verdienen und sofort mit ihm tauschen würden. Ich kenne niemanden, der so denkt. Liegt aber vielleicht auch am Standort Chemnitz...
Die mickrigen 60k bekommt jeder Anfänger der bei Bosch via Dienstleister im Schwabenländle einsteigt, auf deutsch: Ein Witzgehalt für einen Ingenieur der schon jahrelang arbeitet.
Senf D. schrieb: > aber selbst in diesem Kontext > sind die genannten Summen jetzt nicht gerade der Brüller. Definiere "der Brüller". Es ist für sein Alter und insbesondere für den Wohnort mit Sicherheit obere 10% (Gehalt + Vermögen)... Nur weil du und einige andere es zu mehr materiellem Reichtum geschafft haben, bedeutet nicht automatisch dass jeder andere "verarscht" wird wie man es hier so oft liest oder ein Versager ist. Umgekehrt ist es natürlich absolut absurd sich wegen einer handvoll Wichtigtuer, die anonym im Internet ihr angebliches Gehalt posten, überhaupt runterziehen zu lassen. Meine Empfehlung an den TO: geh raus, such dir ne Freundin und lach über die Hampelmänner die sich auf ihr tolles Gehalt einen runterholen aber Freitag Abend um 22:00 im uC Forum posten... Beruferater Robert Lemke schrieb: > Die mickrigen 60k bekommt jeder Anfänger der bei Bosch via Dienstleister > im Schwabenländle einsteigt, auf deutsch: Ein Witzgehalt für einen > Ingenieur der schon jahrelang arbeitet. Ein Witzgehalt für jemanden der im Schwabenländle als Entwickler seit 10 Jahren im Konzern arbeitet, aber sicher nicht mit 5 Jahren Berufserfahrung im Kleinunternehmen im Osten...
Parallelwelt schrieb: > mimimimimi The cope is real. Und gleich kommt noch die Leier, dass man mehr als 60k€ nicht braucht, wird man eh nicht glücklich von.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Die mickrigen 60k bekommt jeder Anfänger der bei Bosch via Dienstleister > im Schwabenländle einsteigt, auf deutsch: Ein Witzgehalt für einen > Ingenieur der schon jahrelang arbeitet. Aber sowas von locker...sonst wie kommt man auf die hier angegebene Gehälter von 100 K ???? Aber hauptsache wir wollen billige Produkte ! Ganz klar je mehr die Leute verdienen wollen, desto billiger werden die Produkte...hahahahah
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Stefan H. schrieb: > Ich bummel mit 33 immer noch bei 60k€/Jahr Hungerlohn herum und will > jetzt auch mal normal verdienen. Zuhälter oder Busfahrer.
politbüro5041 schrieb: > je brauner der Hals, desto höher das Gehalt... Beim Anhus gilt genau das Gegenteil. Ein Anhal-Bleaching steigert die Attraktivität und damit selbstverständlich auch das Gehalt. Zumindest in machen Branchen ist das so.
DDR Zone schrieb: > Parallelwelt schrieb: >> mimimimimi > > The cope is real. Was bitte war an meinem Beitrag mimimimi? Ich heule nicht rum dass ich ein zu niedriges Gehalt hätte. Das was der TO macht ist das gleiche wie wenn der Schwabe täglich neidvoll im Schweizer Gehaltsforum liest und dann bei seinem 30 Mann Ingenieurbüro in Dettingen 130k zum Einstieg fordert. Viel Spaß! Also: entweder umziehen dorthin wo das Gras angeblich so viel grüner ist oder bleiben und aufhören dämliche Vergleiche zu ziehen. Deinem Schreibstil nach bist du maximal 28 und weit entfernt von Zahlen wie 150k Nettovermögen.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Die mickrigen 60k bekommt jeder Anfänger der bei Bosch via Dienstleister > im Schwabenländle einsteigt, auf deutsch: Ein Witzgehalt für einen > Ingenieur der schon jahrelang arbeitet. Nur schau mal, was Du im Schwabenländle, vorallem in Stuttgart, für eine Wohnung bezahlst. Egal ob Kauf oder Miete, die Preise sind extrem gestiegen. Mit seinen 150k da kann er eine Top Wohnung in Chemnitz ohne Kredit bezahlen und es bleiben ihm nach Wohnkosten immer noch seine 60k übrig. In Stuttgart zahlt er für was vergleichbares locker mal 1500 Euro Miete pro Monat, dafür muss er schon fast 3000 zusätzlich Brutto verdienen pro Monat, er bräuchte daher für den gleichen Lebenstandard 96k Euro. Das ist noch nicht alles, auch vieles andere ist in eher armen Städten wie Chemnitz günstiger, vorallem Gastronomie und Dienstleistungen, wie Frisör, Reinigungen, Handwerker usw., daher bräuchte er mindestens 100k, eher 110k um den selben Lebensstandard zu haben. Wenn wir das ganze rechnen mit einem Einfamilienhaus mit Garten, wird es im Raum Stuttgart oder gar München noch schlechter und die Rechnung sieht für Chemnitz sogar noch besser aus. Ist man tatsächlich mal bei 150-200k angekommen in München und hat ca. 200-300k Eigenkapital, kann man ganz langsam mal bei der Bank fragen, ob man ein Reihenhaus oder kleineres Einfamilienhaus kaufen könnte, dafür hat man bis zur Rente horrende Schulden und ist im Karrierehamsterrad. In Chemnitz bezahlt man das Haus einfach ohne Kredit, erfreut sich seiner 60k die für einen selbst bleiben und ist schuldenfrei, raus aus dem Hamsterrad. Wenn man morgen beschließt, man will doch lieber selbständig arbeiten, kann man das tun, man weder einen teuren Kredit, noch eine hohe Miete am Hals, die einen daran hindert. Der Münchner oder Stuttgarter Abteilungsleiter ist aber trotz des hohen Gehaltes im Hamsterrad.
Karrierist schrieb: > In Chemnitz bezahlt man das Haus einfach ohne Kredit, erfreut sich > seiner 60k die für einen selbst bleiben und ist schuldenfrei, raus aus > dem Hamsterrad. Wenn man morgen beschließt, man will doch lieber > selbständig arbeiten, kann man das tun, man weder einen teuren Kredit, > noch eine hohe Miete am Hals, die einen daran hindert. Der Münchner oder > Stuttgarter Abteilungsleiter ist aber trotz des hohen Gehaltes im > Hamsterrad. Ja dann bist du aber in Chemnitz. Wieso denn nicht gleich nach Frankfurt(Oder) in den ÖD und dann in Polen wohnen? Ist noch billiger.
Ahmed das Schachbrett schrieb: > Ja dann bist du aber in Chemnitz. > Wieso denn nicht gleich nach Frankfurt(Oder) in den ÖD und dann in Polen > wohnen? Ist noch billiger. Ich sag nicht, dass Chemnitz der beste Ort ist, aber wenn er eh schon dort wohnt, vielleicht aus der Gegend stammt und da verwurzelt ist, ist es was anderes. Ich wollte nur mal die vermeintlich höheren Gehälter in Relation setzen. Man muss Gehälter immer in Relation sehen.
Rechnen wir mal, TO ist 33 Jahre alt, hat 12 (Gymnasium Ost) + 4 (Master) + 6 ('Überwinterung' im Promotions-Studium) im subventionierten Bildungssystem verbracht. Das heisst, er ist im Alter von 29/30 Jahren in die wirtschaftliche Selbstständigkeit eingetreten. Und hat jetzt nach 3/4 Jahren Erwerbstätigkeit 60k brutto und 150k Rücklagen, während einDA-Absolvent den selben Berufserfahrungsstand 7 Lebensjahre früher erreicht, aber dann immer noch Ausbildungskosten rückzahlt und vielleicht mit 50k heimgeht. Und jetzt wird was von Hungerlohn fabuliert. Kinders, es wird Zeit das der Länderfinazausgleich eingestellt wird wegen Mißbrauch. Das gerät immer mehr zum 'Bluten für die Arbeitsverweigerer'. https://www.bayernkurier.de/wp-content/uploads/2016/10/Der_Laenderfinanzaus_51162166-1024x797.jpg
Ahmed das Schachbrett schrieb: > Ja dann bist du aber in Chemnitz. Und? Ein Bekannter fängt im Raum Cham an. Das ist im Bayrischen Wald und damit schon sprichwörtlich keine Metropole. Dafür günstiger. Auch da gibts Jobs und auf Grossstadt steht er sowieso nicht.
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Fpgakuechle K. schrieb: > https://www.bayernkurier.de/wp-content/uploads/2016/10/Der_Laenderfinanzaus_51162166-1024x797.jpg Vorschlag: BY, BW und Hessen treten aus dem Geltungsbereich des Grundgesetzes aus und konstituieren sich neu als Süddeutscher Bund. Im gleichen Zug treten diese Länder aus der EU aus und schließen Verträge ähnlich wie die Schweiz. Fortan erhält jeder Bürger im Süddeutschen Bund vom Land 500€ Weihnachtsgeld steuerfrei und völlig aufkommensneutral zum Status quo. Für eine vierköpfige Familie werden dann 2000 € überwiesen. Die Steinewerfer in Berlin müssten dann selbst arbeiten oder finden sich auf osteuropäischem Niveau wieder oder vielleicht hat Polen Interesse an den Territorien.
Visionär schrieb: > und schließen Verträge ähnlich wie die Schweiz Ähnlich wie UK meinst du wohl. Eine zweite Schweiz tut sich die EU nicht an, deshalb ja der Brexit-Tanz. Eine Art Nordirland-Problem gibts dann auch, mit dem Kleinwalsertal. Offiziell Ösiland, also drin, wirtschaftlich Piefkeland, also draussen.
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Visionär schrieb: > Vorschlag: > BY, BW und Hessen treten aus dem Geltungsbereich des Grundgesetzes aus > und konstituieren sich neu als Süddeutscher Bund. Würde ich befürworten. Berlin darf dann meinetwegen die DW enteignen und allen ein gnadenloses Grundeinkommen geben und versuchen das mit "Gendergerechten" Bettelbriefen zu finanzieren.
(prx) A. K. schrieb: > Visionär schrieb: >> und schließen Verträge ähnlich wie die Schweiz > > Ähnlich wie UK meinst du wohl. Eine zweite Schweiz tut sich die EU nicht > an, deshalb ja der Brexit-Tanz. Dann ist die EU ohnehin gewesen, da fast keine Geberländer mehr da.
Shorty schrieb: > Dann ist die EU ohnehin gewesen, da fast keine Geberländer mehr da. Zu kurz gedacht. Das ist wie beim Ältesten. Der lebt auch nach dem Ableben noch. Übrigens zahlt Norwegen trotz Nichtmitgliedschaft eine Art Landesfinanzausgleich an die EU (Kohäsionsbeitrag).
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Visionär schrieb: > Die Steinewerfer in Berlin müssten dann selbst arbeiten oder finden sich > auf osteuropäischem Niveau wieder oder vielleicht hat Polen Interesse an > den Territorien. LOL. Du bist ein echter Reaktionär. Dumm & ungebildet, wie die Evolution solche Kreaturen eben hervorbringt: zu meiner Belustigung. YMMD.
Senf D. schrieb: >> Ich kenne einige Leute in teuren Großstädten, die deutlich mehr als er >> verdienen und sofort mit ihm tauschen würden. > > Ich kenne niemanden, der so denkt. Liegt aber vielleicht auch am > Standort Chemnitz... Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber rede dir dein IGM-Gehalt nur weiter schön, wenn es dir dadurch besser geht. Wohnen in München: "Mit 100.000 Euro Jahresgehalt wird die Luft extrem dünn" https://www.wiwo.de/politik/deutschland/wohnen-in-muenchen-mit-100-000-euro-jahresgehalt-wird-die-luft-extrem-duenn/26742280.html Mit 100k IGM-Gehalt ist man in München ein armer Schlucker.
F. B. schrieb: > Wohnen in München: "Mit 100.000 Euro Jahresgehalt wird die Luft extrem > dünn" > > https://www.wiwo.de/politik/deutschland/wohnen-in-muenchen-mit-100-000-euro-jahresgehalt-wird-die-luft-extrem-duenn/26742280.html > > Mit 100k IGM-Gehalt ist man in München ein armer Schlucker. Das wurde doch schon letztes Jahr zum Erbrechen durchgekaut: Beitrag "In München mit 100.000€ Jahresgehalt wird die Luft dünn"
Thomas K. schrieb: > Aber hauptsache wir wollen billige Produkte ! Ganz klar je mehr die > Leute verdienen wollen, desto billiger werden die Produkte...hahahahah Wer sein Geld nicht den IGMlern in den Rachen werfen will, der kauft sowieso nur noch günstige Kleinwagen aus dem Ausland. Ich bin sehr zufrieden damit.
Parallelwelt schrieb: > DDR Zone schrieb: >> Parallelwelt schrieb: >>> mimimimimi >> >> The cope is real. > > Was bitte war an meinem Beitrag mimimimi? Ich heule nicht rum dass ich > ein zu niedriges Gehalt hätte. Das was der TO macht ist das gleiche wie > wenn der Schwabe täglich neidvoll im Schweizer Gehaltsforum liest und > dann bei seinem 30 Mann Ingenieurbüro in Dettingen 130k zum Einstieg > fordert. Viel Spaß! Oder man macht es wie Qwertz: Sich einreden, dass die geposteten Gehälter gar nicht stimmen. Auch eine Coping-Strategie gegen den Gehaltsfrust für den, der es nötig hat.
Fpgakuechle K. schrieb: > Das wurde doch schon letztes Jahr zum Erbrechen durchgekaut: > Beitrag "In München mit 100.000€ Jahresgehalt wird die Luft dünn" Und gibt es daraus ein Fazit? eine kurze Zusammenfassung? Jedenfalls mit 33 ein Nettovermögen von 150k bei 60k Bruttogehalt zu haben ist in Chemnitz definitiv sehr gut. In Immobilienkaufkraft bräuchte man in München ca. 7 mal so viel, da die Preise ca. 7 mal so hoch sind wie in Chemnitz. Da die Wohnkosten nicht 100% der Ausgaben ausmachen, sondern eher ein Drittel, mit Tendenz zu 50% in teuren Städten, müsste man also das Gehalt ca. mindestens verdoppeln. Er bräuchte also mindestens 120k eher 150k Brutto pro Jahr und mit seinen 150k Eigenkapital käme er auch nicht weit, in Chemnitz könnte er dafür selbst in den guten Stadtvierteln eine geräumige Wohnung in gutem Zustand bar bezahlen. Aber, da bin ich vielleicht schon zu alt, will die junge Generation gar kein abbezahltes Wohneigentum mehr, sondern da zählt eher virtuelles Vermögen in Bitcoin und anderen Cryptos? Für die richtig hoch bezahlten Jobs muss man ausserdem früh genug anfangen, sich stromlinienförmig anzupassen und Kontakte zu knüpfen. Bei 170k Brutto p.a. wird die Luft sehr dünn. Wenn man mit 33 nicht schon auf einem guten Weg dorthin ist, wird es extrem schwer. Typische Leute die da hin kommen und noch weiter haben ein Überflieger Studium in der Tasche in kurzer Zeit, fangen in einem Trainee Programm an oder als Direkteinsteiger im Konzern an, zeigen da überdurchschnittliche Leistung UND wissen sich gut zu präsentieren und zu verkaufen, knüpfen die wichtigen Kontakte im Unternehmen und suchen sich gezielt einen Förderer unter den Entscheidern. Letzeres würden manche als "Hinternkriechen" bezeichnen. Aber so läuft es nun mal, ohne Förderer von oben macht man nur schwer Karriere.
Karrierist schrieb: > Für die richtig hoch bezahlten Jobs muss man ausserdem früh genug > anfangen, sich stromlinienförmig anzupassen und Kontakte zu knüpfen. Das sehe ich auch so. Zum Punkt stromlinienförmig konnte ich mich nie durchringen, daher bleibt man dann irgendwann bezüglich Karriere & Gehalt stehen. Andere können sich besser verbiegen, ok dann gibt es für die noch mehr Schmerzensgeld. Ist für mich ok. > Jedenfalls mit 33 ein Nettovermögen von 150k bei 60k Bruttogehalt zu > haben ist in Chemnitz definitiv sehr gut. Auch das sehe ich so. Das muss man erst mal schaffen (ohne Erbe oder Lotto).
Karrierist schrieb: > Nur schau mal, was Du im Schwabenländle, vorallem in Stuttgart, für eine > Wohnung bezahlst. Bosch hockt u.a. in Abstatt das ist weit weg von Stuttgart, dort gibts 60k und man wohnt relativ billig im Umland und wenn man unbedingt nach Stuttgart rein will ist man dort in 30 min mit dem Auto oder fährt mit der Bahn.
Fpgakuechle K. schrieb: > Kinders, es wird Zeit das der Länderfinazausgleich eingestellt wird > wegen Mißbrauch. Klar. Da der Freustaat Bayern, nachdem er sich Jahrzehnte lang hat vom LFA durchfüttern lassen, inzwischen auf eigenen Füßen zu stehen lernt, wäre es natürlich grob unbillig, jetzt auch mal Geld in die andere Richtung fließen zu lassen. Schließlich war man ja schon immer gegen das GG ...
Percy N. schrieb: > Klar. Da der Freustaat Bayern, nachdem er sich Jahrzehnte lang hat vom > LFA durchfüttern lassen, inzwischen auf eigenen Füßen zu stehen lernt, > wäre es natürlich grob unbillig, jetzt auch mal Geld in die andere > Richtung fließen zu lassen. Schließlich war man ja schon immer gegen das > GG ... Das ist eine urban legend mit einem extrem langen Bart. Bayern hat extrem viel weniger aus dem LFA bekommen als selbst bezahlt, selbst inflatonsbereinigt. https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich#Finanzvolumen Bayern hat zudem auch nur in der Vergangenheit was bekommen und das genutzt, um das Land von einem Agrarstaat in einen modernen Industriestandort zu transformieren. Berlin dagegen hängt schon seit sehr lange am LFA Tropf, wann ist dort mit einem wirtschaftlichen Umschwung zu rechnen?
Karrierist schrieb: > wann ist dort mit einem wirtschaftlichen Umschwung zu rechnen? Eher friert die Hölle zu.
Stefan H. schrieb: > Ich bummel mit 33 immer noch bei 60k€/Jahr Hungerlohn herum und will > jetzt auch mal normal verdienen. Wir haben später erfahren, der TO kommt aus der Gegend um Chemnitz. "Chemnitzer mit einem Hochschulabschluss verdienen im Schnitt 1995 Euro" (netto) https://www.tag24.de/chemnitz/so-viel-verdienen-die-chemnitzer-kommunale-buergerumfrage-gehalt-stadtteile-geld-1670467 Ergibt knapp 3000€ Brutto monatlich respektive 36-37k€/Jahr. Der TO betitelt also sein regional deutlich überdurchschnittliches Gehalt für seine Bildungsklasse als "Hungerlohn". Stefan H. schrieb: >> Wie schätzt du dich selber im Vergleich zu anderen ein? > > Naja, eher unteres Mittelmaß. Was ich nun bestätigt sehe. Und damit revidiere ich meine bestehende Meinung: Dirk K. schrieb: > Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe denke ich: du BEKOMMST > tatsächlich was du verdienst. Nun denke ich, du bekommst deutlich mehr als du verdienst.
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F. B. schrieb: > Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Aber rede dir dein IGM-Gehalt > nur weiter schön, wenn es dir dadurch besser geht. > Wohnen in München: "Mit 100.000 Euro Jahresgehalt wird die Luft extrem > dünn" Mal wieder ein Denkfehler von dir - die großzügigen Gehälter gibt es eben nicht nur im überteuerten München, da würde ich genauso wenig leben wollen wie in Chemnitz. In Baden-Württemberg und Bayern gibt es genügend eher ländliche Regionen, die günstig sind, wo man aber als Ingenieur oder Informatiker trotzdem sehr gut verdienen kann. F. B. schrieb: >> Das was der TO macht ist das gleiche wie >> wenn der Schwabe täglich neidvoll im Schweizer Gehaltsforum liest und >> dann bei seinem 30 Mann Ingenieurbüro in Dettingen 130k zum Einstieg >> fordert. Viel Spaß! > > Oder man macht es wie Qwertz: Sich einreden, dass die geposteten > Gehälter gar nicht stimmen. Auch eine Coping-Strategie gegen den > Gehaltsfrust für den, der es nötig hat. Du bist aber ein "lustiger" Vogel, warum unterstellst du mir ständig einen "Gehaltsfrust", den du in deiner Klitsche sehr wahrscheinlich selber hast? Ich bin mehr als zufrieden mit meinem Gehalt, ich habe einen sehr angenehmen Konzernjob ohne viel Stress, der überaus großzügig vergütet wird. Ich habe daher wirklich gar keinen Grund zu jammern oder Frust zu schieben. Höhere Gehälter als meines gibt es selbstverständlich (wer würde daran ernsthaft zweifeln?), aber das Gesamtpaket ist bei mir schon erste Sahne, und das weiß ich auch zu schätzen. Aktuell im Dauer-Home Office ist es sogar noch chilliger.
Beitrag #6705794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Karrierist schrieb: > Das ist eine urban legend mit einem extrem langen Bart. Bayern hat > extrem viel weniger aus dem LFA bekommen als selbst bezahlt, selbst > inflatonsbereinigt. Dem ist so. Es gab aber auch den Druck der anderen Bundesländer der Bayern dazu verpflichtete die Gelder auch wirklich nur für den Zweck der wirtschaftlichen Weiterentwicklung zu verwenden. Der Minister Zehetmair träumte immer von einer neuen Pinakothek und hatte selbst in der kleinen Öffentlichkeit gesagt, das ist so lange Bayern untertützt wird nicht zulässig. Die anderen Bundesländer würden da ganz schnell den Geldhahn abdrehen. Es gab ein riesen Geschrei als der Bayrische Ministerpräsident Seehofer forderte solche Regelungen wieder anzuwenden.
Dirk K. schrieb: > Ergibt knapp 3000€ Brutto monatlich respektive 36-37k€/Jahr. > Der TO betitelt also sein regional deutlich überdurchschnittliches > Gehalt für seine Bildungsklasse als "Hungerlohn". Das ist doch das Problem der MINTler. Ingenieure u. ä. finden immer Gründe, warum ihresgleichen weniger verdienen sollten und lassen sich von den BWLern mit Scheinargumenten überzeugen: "strukturschwache Region", "Sie haben ja keine Familie.", "Aber dafür macht die Arbeit Spaß". Die BWLer nutzen psychologische Tricks, um Ingenieurgehälter gering zu halten. Das beginnt schon mit dem Framing: "Das Durchschnittsgehalt eines Ingenieurs liegt bei 50k€/Jahr. Wer unterdurchschnittlich leistet (Berufseinsteiger), bekommt weniger, wer mehr leistet (Erfahrung), bekommt mehr." - Das klingt plausibel und nachvollziehbar. Geframed wird jedoch mit dem Durchschnittsgehalt einer Berufsgruppe. Die Frage ist nämlich, ob die 50k€/Jahr als Durchschnittsgehalt für Ingenieure "gerecht" sind. Man könnte ganz anders framen: "Das Durchschnittsgehalt von Führungskräften liegt bei 85k€/Jahr. Der Ingenieur ist formal Fachkraft, aber faktisch Führungskraft. Er setzt verfügbare Frameworks und Fertigkomponenten ein, welche durch andere Ingenieure entwickelt worden sind und bringt sich über Mailinglisten etc. in die Planung und Festlegung der strategischen Ausrichtung der Projekte ein. Er ist damit eine Führungskraft ohne unmittelbarer Personalverantwortung." - Über dieses Framing wird die Sichtweise verschoben. Dem Ingenieur wird damit eine andere gesellschaftliche Position zugeschrieben. Er ist nicht mehr technischer Problemlöser, sondern Koordinator. Aber der Ingenieur vergleicht sich ja lieber mit dem Busfahrer und schämt sich "gierig" oder "dekadent" zu sein, indem er mehr verdient. Er sollte sich lieber mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Patentanwälten, Piloten und Ärzten vergleichen.
Ricky 3000 schrieb: > politbüro5041 schrieb: > >> je brauner der Hals, desto höher das Gehalt... > > Beim Anhus gilt genau das Gegenteil. Ein Anhal-Bleaching steigert die > Attraktivität und damit selbstverständlich auch das Gehalt. Zumindest in > machen Branchen ist das so. Hast du das gerade echt geschrieben? Ich bin empört!
Stefan H. schrieb: > "Das Durchschnittsgehalt von > Führungskräften liegt bei 85k€/Jahr. Was soll eine Führungskraft sein? das kann alles sein, vom Chef einer Putzkolonne bis zum DAX Vorstandsvorsitzenden. Da hast Du irgendeinen Vergleich konstruiert. Gehälter sind Marktpreise, egal ob man sich als Führungskraft sieht oder nicht. Übrigens könnte genauso wie Du argumentierst, auch der Busfahrer argumentieren. Von wegen er ist ja Führungskraft von einem hochmotorsierten Gefährt mit vielen "Mitarbeitenden" drin, für deren Gesundheit, gar Leben, er zuständig ist. Daher soll er auch wie ein DAX Abteilungsleiter verdienen. Sorry, so wird das nichts. Wer hoch hinaus will, muss in den entsprechenden Firmen einsteigen, deren Karrierespiel mit spielen, sich anpassen, das leisten was man leisten muss, netzwerken, Förderer finden, sich gut präsentieren, verkaufen, überdurchschnittliche Leistung bringen, flexibel sein, manchmal auch einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Sonst bleibt der Weg über die Selbständigkeit, wo man seine Produkte möglichst gut und gewinnbringend verkaufen und gute Kundenbeziehungen aufbauen können sollte.
Deutsch Deutscher am Deutschesten schrieb: > Ricky 3000 schrieb: > >> politbüro5041 schrieb: >>> je brauner der Hals, desto höher das Gehalt... >> >> Beim Anhus gilt genau das Gegenteil. Ein Anhal-Bleaching steigert die >> Attraktivität und damit selbstverständlich auch das Gehalt. Zumindest in >> machen Branchen ist das so. > > Hast du das gerade echt geschrieben? Ich bin empört! Das ist doch der Klassiker in der Geschäftsführerwelt. Wer nach der Afterparty der Aktionärsversammlung als erster Abspritzt muss sich seinen After Bleachen lassen. Noch nie gehört? Business as ususal
Stefan H. schrieb: > Der Ingenieur ist formal Fachkraft, aber faktisch Führungskraft. Nein. Führungskraft definiert sich über Personalverantwortung, nicht über fachliche Inhalte. Oder willst du, dem aktuellen Trend folgend, (d)ein neues politisch korrektes Deutsch definieren?
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Beitrag #6705903 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Oder willst du, dem aktuellen Trend folgend, (d)ein neues politisch > korrektes Deutsch definieren? Ja, denn die BWLer machen das ja auch. Vor einigen Jahren gab es hier einen Beitrag zum "akademischen Proletariat". Damit wurden "Gebrauchs"-Ingenieure der Arbeiterschaft (Berufsausbildung) sprachlich gleichgestellt. Wenn die uns mit ihren rhetorischen Manipulationsversuchen abwerten, warum sollten wir sie dann nicht mit ihren eigenen Waffen schlagen? Das ganze System ist doch mittlerweile darauf ausgelegt die Akademiker zu untergraben. Das Vordiplom wurde zum "Bachelor", auf Deutsch: "Geselle" und das Diplom zum "Master", also "Meister". Man möchte nicht etwas die Facharbeiter aufwerten, nein, man möchte Akademiker abwerten.
Stefan H. schrieb: > Das Vordiplom wurde zum "Bachelor", auf Deutsch: "Geselle" Wenn du schon wörtlich übersetzen willst: Junggeselle. Allerdings ist das natürlich Unfug, denn es wird mit dem Wort auch die Bedeutung transportiert, weshalb der Bachelor durchaus verheiratet sein darf. Abgesehen davon klingt "Meister der Künste" doch wirklich eindrucksvoller als "Diplom-Soziologe". > und das Diplom zum "Master", also "Meister" Eigentlich Magister.
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Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Oder man macht es wie Qwertz: Sich einreden, dass die geposteten >> Gehälter gar nicht stimmen. Auch eine Coping-Strategie gegen den >> Gehaltsfrust für den, der es nötig hat. > > Du bist aber ein "lustiger" Vogel, warum unterstellst du mir ständig > einen "Gehaltsfrust", den du in deiner Klitsche sehr wahrscheinlich > selber hast? ich hatte beim Lesen gedacht, F.B. meint Deinen Stalker, der als Qwertz schreibt. Zumal Du den Namen ja m.W. nicht mehr verwendest.