Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistor als einstellbarer Widerstand


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von Bruno F. (hdt)


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Hallo,
ich benötige für eine schon fertige Schaltung noch ein Bauteil im TO03 
Gehäuse.

Ich dachte an einen PNP oder NPN Transistor, weil ich den außen am 
Gehäuse anbringen möchte und weil das optisch auch gut aussieht.

Dieser Transistor soll anstelle eines Widerstandes arbeiten und etwa 860 
Ohm simulieren.

Der jetzt vorhandene Widerstand von 860 Ohm liegt an 50 Volt und läßt 60 
mA durch. Also mindestens 3 Watt. Er wird aber für das relativ kleine 
Gehäuse sehr heiß und darum die Lösung mit dem Transistor im TO03 
Gehäuse. Damit er außerhalb des Gehäuses die Verlustwärmwe abstrahlt.

Wie müßte ich den Transistor beschalten? Nur mit einem Basiswiderstand?

: Gesperrt durch Moderator
von Andreas B. (bitverdreher)


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Dann nimmt man eben einen Widerstand mit höherer Leistung.
Ein Transistor ist weder ein Widerstand noch ersetzt er diesen.

von Michael M. (michaelm)


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Bruno F. schrieb:
> Nur mit einem Basiswiderstand?

Wenn überhaupt, dann mit einem Basis-Spannungsteiler
Gibt es ein Schaltbild?
Ist der Strom konstant? Oder die anliegende Spannung?

von Falk B. (falk)


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Bruno F. schrieb:
> Der jetzt vorhandene Widerstand von 860 Ohm liegt an 50 Volt und läßt 60
> mA durch. Also mindestens 3 Watt. Er wird aber für das relativ kleine
> Gehäuse sehr heiß und darum die Lösung mit dem Transistor im TO03
> Gehäuse.

Warum? Es gibt schöne Widerstände im Metalgehäuse.

https://de.rs-online.com/web/c/passive-bauelemente/festwiderstande/leistungswiderstande-im-alugehause/?applied-dimensions=4294801233,4294873643,4294873630

>Damit er außerhalb des Gehäuses die Verlustwärmwe abstrahlt.

Die meisten elektronischen Bauteile "strahlen" eher wenig Wärme ab, das 
meiste geht über Wärmeleitung zum Kühlkörper oder Konvektion zur 
umgebenen Luft weg.

>Wie müßte ich den Transistor beschalten? Nur mit einem Basiswiderstand?

Naja, ein echtes ohmsches Verhalten per Transistor nachzubilden ist eher 
aufwändig. Man kann aber eine einfache Konstantstromquelle mit einem 
Transistor bauen, damit hat man an konstanter Spannung auch eine 
konstante Last (Leistung).

https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren

T1 ist dein großer Transistor im TO3 Gehäuse, T2 kann fast jeder 
beliebige, kleine Typ im TO92 sein. BC337 & Co.

von H. H. (Gast)


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Es geht wohl weniger um Elektronik, mehr um bildende Kunst.

von Teo D. (teoderix)


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Bruno F. schrieb:
> Damit er außerhalb des Gehäuses die Verlustwärmwe abstrahlt.

H. H. schrieb:
> Es geht wohl weniger um Elektronik, mehr um bildende Kunst.

Gibts auch Widerstände, die das Gehäuse ebenso effektiv und simpel 
abdichten?!

von MaWin (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Wie müßte ich den Transistor beschalten?

B und C verbinden und vor C einen 860 Ohm / 5W Widerstand.

Der Vorteil von Widerständen ist: sie dürfen auch viel heisser werden 
als Transistoren, denn Zement und Draht hält mehr aus als ein 
Halbleiter.

Bruno F. schrieb:
> Damit er außerhalb des Gehäuses die Verlustwär

TO3 transportiert die Wärme zur Montageplatte, also auf das Gehäuse, 
Nichte zum Blechdeckel.

von H. H. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Bruno F. schrieb:
>> Damit er außerhalb des Gehäuses die Verlustwärmwe abstrahlt.
>
> H. H. schrieb:
>> Es geht wohl weniger um Elektronik, mehr um bildende Kunst.
>
> Gibts auch Widerstände, die das Gehäuse ebenso effektiv und simpel
> abdichten?!

TO-220.

von Teo D. (teoderix)


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H. H. schrieb:
>> Gibts auch Widerstände, die das Gehäuse ebenso effektiv und simpel
>> abdichten?!
>
> TO-220.

Nö....

von H. H. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>>> Gibts auch Widerstände, die das Gehäuse ebenso effektiv und simpel
>>> abdichten?!
>>
>> TO-220.
>
> Nö....

Doch, einfach auf eine hübsche Silbermünze löten.

von Michael M. (michaelm)


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MaWin schrieb:
> und vor C einen 860 Ohm / 5W Widerstand.

Der verbrät dann anstatt 3 W eben nur 2,95 W. War das das Ziel?

von MaWin (Gast)


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Michael M. schrieb:
> War das das Ziel?

Nein. Er bleibt etwas kühler weil er auch 5W könnte.
Und sein komischer Transistor der nun eben Mal jein Widerstand ist und 
auch keiner werden wird, wird irgendwie zur Dekoration mit eingebaut

von Michael M. (michaelm)


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Ist heute wieder der Tag der "Themenstarter auf der Flucht"?

von Bruno F. (hdt)


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Danke,
Falk B.
"Konstantstromquelle" hatte ich zuerst gedacht und gehofft, es gäbe den 
LM317 oder vergleichbaren Linearregler im TO08 Gehäuse. Konnte aber 
nichts finden. Dann werde ich wohl die Schaltung verwenden, die Du auch 
verlinkt hast. "Konstantstromquelle"

Theo D. hat das Problem erkannt.
Das Gehäuse TO03 dichtet ohne Aufwand gut ab. Und die Lötanchlüsse sind 
zugleich verdeckt.

Ansonsten wäre das Problem der Abwärme mittels eines 
Leistungswiderstandes mit größerer Watt-Leistung wohl NICHT behoben, 
denn die Abwärme würde sich lediglich auf die größere Masse und Fläche 
des Widerstandes verteilen. Die gesamte Abwärme bliebe aber dennoch im 
Gehäuse.

Vielen Dank

Bruno

Danke auch an die lustigen Lebensberater und Oberlehrer. Sind ja fester 
Bestandteil hier und haben ihre Aufgabe gefunden. Kann mir gar nicht 
vorstellen, wie es ohne die hier wäre.

von michael_ (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Und die Lötanchlüsse sind
> zugleich verdeckt.

Der Kollektor-Anschluß aber auch nicht!

von Elliot (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> hatte ich zuerst gedacht und gehofft, es gäbe den
> LM317 oder vergleichbaren Linearregler im TO08 Gehäuse. Konnte aber
> nichts finden.

https://www.ebay.de/itm/332136223297?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338364437&customid=332136223297_12576&toolid=11000

von Falk B. (falk)


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Bruno F. schrieb:
> Ansonsten wäre das Problem der Abwärme mittels eines
> Leistungswiderstandes mit größerer Watt-Leistung wohl NICHT behoben,
> denn die Abwärme würde sich lediglich auf die größere Masse und Fläche
> des Widerstandes verteilen. Die gesamte Abwärme bliebe aber dennoch im
> Gehäuse.

Unsinn. Den Widerstand kann man genau so wie den Transistor außen 
anschrauben. OK, die Anschlüsse liegen dann offen, das muss man 
isolieren.

Aber was soll das Ganze denn darstellen? Warum müssen da 3W verheizt 
werden?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Bruno F. schrieb:
> Ansonsten wäre das Problem der Abwärme mittels eines
> Leistungswiderstandes mit größerer Watt-Leistung wohl NICHT behoben,
> denn die Abwärme würde sich lediglich auf die größere Masse und Fläche
> des Widerstandes verteilen. Die gesamte Abwärme bliebe aber dennoch im
> Gehäuse.

Unsinn. (Leistungs)Widerstände gibt es genauso wie Transistoren auch für 
Kühlkörpermontage. Und die verhalten sich dann auch wie Widerstände. Nur 
eben nicht in TO-3. Und wenn es stört, daß die Anschlüsse außen liegen 
würden, schraubt man sie halt innen an.

https://www.pollin.de/p/hochlast-widerstand-widap-wd25-12-o-220981

https://www.reichelt.de/dickschichtwiderstand-radial-30-w-50-ohm-1--cad-mp930-50-0-p236930.html

PS: ein TO-3 Gehäuse ist elektrisch mit den Kollektor des Transistors 
verbunden. Das muß man für gewöhnlich auch isolieren.

: Bearbeitet durch User
von Bruno F. (hdt)


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Elliot schrieb:
> Bruno F. schrieb:
>> hatte ich zuerst gedacht und gehofft, es gäbe den
>> LM317 oder vergleichbaren Linearregler im TO08 Gehäuse. Konnte aber
>> nichts finden.
>
> 
https://www.ebay.de/itm/332136223297?mkevt=1&mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&campid=5338364437&customid=332136223297_12576&toolid=11000

Danke Elliot, für den ebay-Link. Es gibt sie also doch im TO-3 Gehäuse. 
Damit fange ich jetzt mal an.

Gruß
Bruno

von dirk st (Gast)


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Gruss

Vorsicht, Kleinleistungwiderstände sind nicht
unbedingt grösser und somit auch das Datenblatt vorher kontrollieren. 
Wie neulich 1/4 W gegen 1W austauschen, die waren auch nicht grösser, 
die Wärme halt auf vier Stk verteilt.

Dirk St

von Name: (Gast)


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Im TO220 gibts Widerstände:
https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/001055834DS01/datenblatt-1055834-bourns-pwr220t-20-5r60f-hochlast-widerstand-56-radial-bedrahtet-to-220-20-w-1-1-st.pdf

Kann man auch auf Kühlkörper schrauben und packt die 5W. Und es ist ein 
Widerstand.

von Stefan F. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Danke auch an die lustigen Lebensberater und Oberlehrer.

Bevor du so einen dummen Spruch ablässt, vervollständige erstmal die 
Beschreibung deiner Aufgabe. Mit so wenig Infos kann da kein 
Zufriedenstellendes Ergebnis heraus kommen.

von Stefan F. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Danke Elliot, für den ebay-Link. Es gibt sie also doch im TO-3 Gehäuse.

Ja, aber du kannst davon ausgehen, dass es sich (mal wieder) um eine 
schlechte Fälschung handelt. Offiziell kostet der nämlich über 50 Euro, 
bei manchen Händlern sogar um 100 Euro.

https://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/LM317K-STEEL-NOPB?qs=EQxOuqCyzqS9XZffD%252B6BQg%3D%3D

Beitrag #6698520 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (michaelm)


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Bruno F. schrieb:
> Dann werde ich wohl die Schaltung verwenden, die Du auch
> verlinkt hast. "Konstantstromquelle"

Was passiert dann mit deiner Spannung i.H. von 50 V, die jetzt an dem 
Widerstand abfällt?
Ist es der Schaltung vollkommen egal, ob auf diese Weise (mit KSQ) ein 
konstanter Strom dort fließt? Könnten sich dadurch evtl. Potentiale so 
verschieben, dass eine Fehlfunktion eintritt, weil die KSQ auf jeden 
Fall versucht, diese (eingestellte) Stromstärke aufrecht zu erhalten?

Nicht umsonst habe ich w.o. gefragt, ob ein Schaltbild vorliegt und ob 
Strom/Spannung konstant sind/bleiben.

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Bruno F. schrieb:
>> Danke Elliot, für den ebay-Link. Es gibt sie also doch im TO-3 Gehäuse.
>
> Ja, aber du kannst davon ausgehen, dass es sich (mal wieder) um eine
> schlechte Fälschung handelt.

Ganz sicher.


Allerdings steckt da eh das gleiche Die wie in der TO-220 Version drin. 
Kann also gut sein, dass die Fälschung problemlos funktioniert.

Beitrag #6698527 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Bevor du so einen dummen Spruch ablässt, vervollständige erstmal die
> Beschreibung deiner Aufgabe. Mit so wenig Infos kann da kein
> Zufriedenstellendes Ergebnis heraus kommen.

Er hat doch nur nach einer Gehäuseform gefragt.

Also bitte. Die Fragestellung lautete:
Bruno F. schrieb:
> Ich dachte an einen PNP oder NPN Transistor, weil ich den außen am
> Gehäuse anbringen möchte und weil das optisch auch gut aussieht.

Mit dem "Rest", wird Er schon klar kommen ... oder müssen.
All die hier genannten Alternativen, sind Ihm sicher auch bekannt. Wie 
Er damit sein Problem lösen kann, sicher auch.

Stell dir vor es gibt Menschen die wollen garnicht, das Du Ihre Probleme 
löst, die sich Ihnen garnicht stellen! :D
Leute beleidigen, weil sie dich dein Helfersyndrom nicht ausleben 
lassen, is echt heftig³!

von Stefan F. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Leute beleidigen, weil sie dich dein Helfersyndrom nicht ausleben
> lassen, is echt heftig³!

Wo habe ich ihn denn beleidigt?

Beitrag #6698549 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald W. (wilhelms)


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Teo D. schrieb:

> Gibts auch Widerstände, die das Gehäuse ebenso effektiv und simpel
> abdichten?!

Ja, man nehme einen TO3-Transistor, säge den Deckel ab,
ersetze den Transistorchip gegen einen passenden Wider-
stand und löte den Deckel wieder drauf. :-)

von Elliot (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Danke Elliot, für den ebay-Link. Es gibt sie also doch im TO-3 Gehäuse.
> Damit fange ich jetzt mal an.

Es gibt auch Widerstände im TO-3-Gehäuse, Vishay VHP-3 oder VHP-4
Beispiel:

https://www.plazaoestew.com/index.php?main_page=product_info&products_id=214381

von H. H. (Gast)


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Elliot schrieb:
> Es gibt auch Widerstände im TO-3-Gehäuse, Vishay VHP-3 oder VHP-4

Na also, am Ende wird alles gut....

von Elliot (Gast)


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H. H. schrieb:
> Na also, am Ende wird alles gut....

Hatte mich schon gewundert, daß du die nicht gefunden hast, findest doch 
sonst immer die unmöglichsten Sachen.

von H. H. (Gast)


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Elliot schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Na also, am Ende wird alles gut....
>
> Hatte mich schon gewundert, daß du die nicht gefunden hast, findest doch
> sonst immer die unmöglichsten Sachen.

An so was hab ich nicht geglaubt...

von Bruno F. (hdt)


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Hallo!
Zunächst vielen Dank für das Interesse und die Hinweise. Vor allem hat 
mich der Widerstand im TO-3 Gehäuse beeindruckt. Hatte ich beim Googeln 
nicht gefunden. Leider muß der Widerstand 820 Ohm sein, also keine 
Chance bei dem Exoten diesen Wert zu finden. Aber trotzdem Super, zu 
wissen, was es alles gibt.


Meine Schaltung:
Es geht nicht nur um 1 Stück, sondern um eine kleine Serie. Es ist auch 
kein Geheimnis, um was genau es geht. Nur lehren mich an die 20 Jahre 
Foren-Erfahrung, dass dann nur noch über andere Dinge geredet wird, aber 
nicht mehr über "mein Problem". Das ist kein vesteckter Vorwurf gegen 
dieses Forum, sondern das ist Tatsache und überall so.
Oberlehrer und Lebensberater sind in jedem Forum unterwegs. Ganz normal 
also.

Jedenfalls habe ich Dank der hier bekommenen Informationen nun auch den 
Linearregler im TO-3 Gehäuse gefunden und seit gestern damit 
experimentiert.
Einen LM338K, der sogar recht häufig angeboten wird. (10 Stück gesamt 
4,66 Euro bei ebay, aus China)

Die Idee, den Linearregler im TO-3 Gehäuse als Konstantstromquelle zu 
verwenden, so dass er wie ein Widerstand im Stromkreis liegt, 
funktioniert auch. Aber der Strom muss punktgenau eingestellt werden und 
driftet dann leider durch die ansteigende Bauteil-Temperatur weg. Damit 
funktioniert es dann nicht mehr. Bei Verwendung eines Widerstandes kommt 
es hingegen nicht so ganz genau auf den Ohm-Wert an.

Abschließend:
Was auch gut funktioniert, ist die Verwendung einer 5 Watt 30V 
Zenerdiode. (hatte ich vorrätig) Darum meine Frage, ob man den 
Linearregler auch als 30V Zenerdiode einsetzen kann? Das muß nicht 
präzise sein, ein paar Volt rauf oder runter sind kein Problem. Also 
Frage: Linearregler als Zenerdiode?

von Michael M. (michaelm)


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Hilfreich wäre nun gewesen, die gestellten Fragen ausführlich zu 
beantworten. ;-)

Bruno F. schrieb:
> Aber der Strom muss punktgenau eingestellt werden und
> driftet dann leider durch die ansteigende Bauteil-Temperatur weg. Damit
> funktioniert es dann nicht mehr.

Denn diese Feststellung ist leider nur die halbe Wahrheit...
Auf was kommt es dir denn nun an, dass die Stromstärke stimmt (konstant 
ist) oder die Spannung von 50 V eingehalten wird?

von Elliot (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Leider muß der Widerstand 820 Ohm sein, also keine
> Chance bei dem Exoten diesen Wert zu finden.

Mann, du kriegst gar nichts auf die Reihe, oder? Den VHP-3 gibt es von 
50mOhm bis 80kOhm, 820Ohm liegen in diesem Bereich.

von H. H. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Einen LM338K, der sogar recht häufig angeboten wird. (10 Stück gesamt
> 4,66 Euro bei ebay, aus China)

Das sind natürlich Fälschungen!

von Karl B. (gustav)


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Hi,
auf jeden Pott 'nen Deckel...;-)

ciao
gustav

von H. H. (Gast)


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Elliot schrieb:
> Bruno F. schrieb:
>> Leider muß der Widerstand 820 Ohm sein, also keine
>> Chance bei dem Exoten diesen Wert zu finden.
>
> Mann, du kriegst gar nichts auf die Reihe, oder? Den VHP-3 gibt es von
> 50mOhm bis 80kOhm, 820Ohm liegen in diesem Bereich.

Schau mal nach dem Preis!

von Bruno F. (hdt)


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H. H. schrieb:
> Elliot schrieb:
>> Bruno F. schrieb:
>>> Leider muß der Widerstand 820 Ohm sein, also keine
>>> Chance bei dem Exoten diesen Wert zu finden.
>>
>> Mann, du kriegst gar nichts auf die Reihe, oder? Den VHP-3 gibt es von
>> 50mOhm bis 80kOhm, 820Ohm liegen in diesem Bereich.
>
> Schau mal nach dem Preis!

Eliot, Ja!
1. finde ich keinen Lieferanten und auf der verlinkten Seite gab es (für 
mich) auch nur diesen einen 10 Ohm Typen.
Also wo kann ich eine Seite finden, mit andereren Widerstandswerten im 
TO-3 Gehäuse?  (die "Tonart" stört mich nicht, Hauptsache "die Musik" 
ist gut)

H. H., genau. Der Preis ist für eine Serie zu hoch, aber wenn ich erst 
die Quelle habe, komme ich vielleicht auch zu anderen Anbietern.

von Stefan F. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> 1. finde ich keinen Lieferanten

Frage doch den Hersteller

von Bruno F. (hdt)


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H. H. schrieb:
> Bruno F. schrieb:
>> Einen LM338K, der sogar recht häufig angeboten wird. (10 Stück gesamt
>> 4,66 Euro bei ebay, aus China)
>
> Das sind natürlich Fälschungen!

Das lohnt sich doch nicht, solche speziellen Teile zu fälschen, für 
diesen niedrigen Preis. Das sind eher Restbstände von "echten", denke 
ich.

von H. H. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> H. H., genau. Der Preis ist für eine Serie zu hoch, aber wenn ich erst
> die Quelle habe, komme ich vielleicht auch zu anderen Anbietern.

Wirst du nirgends billiger bekommen.

von H. H. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Bruno F. schrieb:
>>> Einen LM338K, der sogar recht häufig angeboten wird. (10 Stück gesamt
>>> 4,66 Euro bei ebay, aus China)
>>
>> Das sind natürlich Fälschungen!
>
> Das lohnt sich doch nicht, solche speziellen Teile zu fälschen, für
> diesen niedrigen Preis. Das sind eher Restbstände von "echten", denke
> ich.

Du täuschst dich gewaltig.

von Stefan F. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Das lohnt sich doch nicht, solche speziellen Teile zu fälschen

Betrug lohnt sich immer so lange, bis man erwischt wird. Da haben die 
Asiaten  nicht mehr Hemmungen, wie hiesige Versicherungsvertreter und 
Politiker.

Beitrag #6701930 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (michaelm)


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von Bruno F. (hdt)


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Michael M. schrieb:
> Hilfreich wäre nun gewesen, die gestellten Fragen ausführlich zu
> beantworten. ;-)
>
> Bruno F. schrieb:
>> Aber der Strom muss punktgenau eingestellt werden und
>> driftet dann leider durch die ansteigende Bauteil-Temperatur weg. Damit
>> funktioniert es dann nicht mehr.
>
> Denn diese Feststellung ist leider nur die halbe Wahrheit...
> Auf was kommt es dir denn nun an, dass die Stromstärke stimmt (konstant
> ist) oder die Spannung von 50 V eingehalten wird?

Michael M.
Ich hab ja schon geschrieben, warum ich nicht mehr fragen und 
diskutieren will. Das führt hier zu endlosem Debakel und letztlich 
kommen noch Klugschei...ser, die sowieso alles besser wissen. (ich meine 
selbstverständlich nicht Dich oder andere seriöse Ratgeber)

Die Schaltung beinhaltet insgesamt 6 Konstantstromregler mit LR8 oder 
LR12 aufgebaut und jeder liefert 10 mA. Die werden für eine galvanische 
Elektolyse gebraucht und MÜSSEN anfangs des Prozesses voll Power laufen, 
bei einer Spannung von 60 Volt. Dabei heizen sie sich auf ca. 80 Grad C 
auf, was ja noch OK ist. Aber es schafft eine Menge Abwärme in dem 
Gehäuse.

Nach einigen Minuten Laufzeit hat sich der galvanische 
Elektrolysevorgang auf Grund von sinkendem Widerstand so verändert, dass 
er problemlos mit 30 Volt weiter läuft und die Konstantstromquellen 
weiterhin je 10 mA liefern. Das ist der Punkt, an dem ich dann einen 820 
Ohm Widerstand in die Gesamtstromzuführung legen kann. Die 
Bauteiltemperatur der LR8 oder LR12 sinkt darauf auf ca. 50 Grad C. 
Dafür fällt die Abwärme nun am 820 Ohm Vorwiderstand an. Und die möchte 
ich nach außerhalb des Gehäuses abführen.
Das geht auch mit einer 5 Watt 30V Zenerdiode. (ich hab es getestet) 
Darum meine Frage, nach der Möglichkeit den LM338K als Zenerdiode 
einzurichten.

TO-3 Gehäuse sieht einigermaßen "elegant" aus. Außen einfach nur einen 5 
Watt-Widerstand anzuschrauben, wäre wirklich nur die allerletzte Option. 
TO-3 Gehäuse liegt flach an und dichtet gut gegen das Gehäuse ab, ohne 
extra Bohrungen für die Anschlüsse.

von MaWin (Gast)


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H. H. schrieb:
> Schau mal nach dem Preis

Bisher hat er nicht gesagt, dass der Preis ihm irgendwie wichtig wäre.

Nur tausend andere Wünsche.

Da reicht es wohl, all diese Wünsche erfüllt zu haben.

Sie sind eh abstrus genug.

von Stromberg B. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Nach einigen Minuten Laufzeit hat sich der galvanische
> Elektrolysevorgang auf Grund von sinkendem Widerstand so verändert, dass
> er problemlos mit 30 Volt weiter läuft und die Konstantstromquellen
> weiterhin je 10 mA liefern.

Für eine 10mA Konstantstromquelle eignet sich auch ein LM317T. Statt des 
180R müssen dann 120R eingesetzt werden.

von Michael M. (michaelm)


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Bruno F. schrieb:
> Michael M.
> Ich hab ja schon geschrieben, warum ich nicht mehr fragen und
> diskutieren will. Das führt hier zu endlosem Debakel und letztlich
> kommen noch Klugschei...ser, die sowieso alles besser wissen. (ich meine
> selbstverständlich nicht Dich oder andere seriöse Ratgeber)..

Und das hat nun zu über 90% sinnlosen Beiträgen geführt.
Genau diese Infos wären für sinnvolle Antworten zum Thema wichtig 
gewesen. ;-)
Vielleicht erkennst du auf die Weise, dass es nicht sinnvoll ist, weder 
im Laufe der Diskussion Salami-Scheibchen noch eine ganze Salami am 
Stück nach >40 Beiträgen zu liefern. ^^

: Bearbeitet durch User
von Forenkenner (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Es geht nicht nur um 1 Stück, sondern um eine kleine Serie. Es ist auch
> kein Geheimnis, um was genau es geht. Nur lehren mich an die 20 Jahre
> Foren-Erfahrung, dass dann nur noch über andere Dinge geredet wird, aber
> nicht mehr über "mein Problem". Das ist kein vesteckter Vorwurf gegen
> dieses Forum, sondern das ist Tatsache und überall so.
> Oberlehrer und Lebensberater sind in jedem Forum unterwegs.

Da hast Du aber einen falschen Eindruck. Von allen Foren.

Was Du beschreibst, passiert ausnahmsweise*, wenn genannte
Oberlehrer sich uneins mit genannten Lebensberatern sind,
auch bei vollständiger_Beschreibung_der_Problemstellung.

[*Wie gesagt ein Ausnahmefall (wenn auch richtig schlechten
-und für Dich offenbar unvergeßlichen- Eindruck machend).]

Tatsächlich ist letztere unverzichtbar zur Lösungsfindung.
(Außer - weitere Ausnahme - durch große Mengen pures Glück.)

Grad für die - von Dir so bezeichneten - seriösen Ratgeber.
(Was auch absolut logisch ist, ganz abseits von Eindrücken.)


Nun hast Du mittlerweile schon mehr Informationen geliefert.

Fragen:

Schaltwandler als 10mA Stromquellen sind ausgeschlossen?
(Falls ja - warum?)

Du kennst nicht "Power-Zener mit Transistor"?

Daß man auch die Abwärme von innen-BE über Wärmeleitung
(Kupfer, Aluminium) nach außen führen kann, ist auch
unbekannt?

von Knallt ihn ab, den Troll (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Ich hab ja schon geschrieben, warum ich nicht mehr fragen und
> diskutieren will. Das führt hier zu endlosem Debakel und letztlich
> kommen noch Klugschei...ser, die sowieso alles besser wissen. (ich meine
> selbstverständlich nicht Dich oder andere seriöse Ratgeber)

Und endlich kommt der Post, an dem deutlich wird, warum die von dir 
geschmähten "Lebensberater" mit ihrem Nachhaken Recht hatten.

Wenn du das Folgende gleich im Eingangspost erwähnt hättest, hättest du 
schon lange eine praktikable Lösung haben können. Und nach 20 Jahren 
Forenerfahrung solltest du das eigentlich wissen.


Bruno F. schrieb:
> Die Schaltung beinhaltet insgesamt 6 Konstantstromregler mit LR8 oder
> LR12 aufgebaut und jeder liefert 10 mA. Die werden für eine galvanische
> Elektolyse gebraucht und MÜSSEN anfangs des Prozesses voll Power laufen,
> bei einer Spannung von 60 Volt. Dabei heizen sie sich auf ca. 80 Grad C
> auf, was ja noch OK ist. Aber es schafft eine Menge Abwärme in dem
> Gehäuse.
>
> Nach einigen Minuten Laufzeit hat sich der galvanische
> Elektrolysevorgang auf Grund von sinkendem Widerstand so verändert, dass
> er problemlos mit 30 Volt weiter läuft und die Konstantstromquellen
> weiterhin je 10 mA liefern. Das ist der Punkt, an dem ich dann einen 820
> Ohm Widerstand in die Gesamtstromzuführung legen kann. Die
> Bauteiltemperatur der LR8 oder LR12 sinkt darauf auf ca. 50 Grad C.
> Dafür fällt die Abwärme nun am 820 Ohm Vorwiderstand an. Und die möchte
> ich nach außerhalb des Gehäuses abführen.
> Das geht auch mit einer 5 Watt 30V Zenerdiode. (ich hab es getestet)
> Darum meine Frage, nach der Möglichkeit den LM338K als Zenerdiode
> einzurichten.
>
> TO-3 Gehäuse sieht einigermaßen "elegant" aus. Außen einfach nur einen 5
> Watt-Widerstand anzuschrauben, wäre wirklich nur die allerletzte Option.
> TO-3 Gehäuse liegt flach an und dichtet gut gegen das Gehäuse ab, ohne
> extra Bohrungen für die Anschlüsse.

Daß die enormen Verlustleistungen ein Problem werden, ist dir schon von 
selbst aufgegangen. Eine bessere Lösung wäre z.B., einen konstanten 
Strom mit einem Schaltregler zu steuern. Eine Spannungsquelle mit 
ausreichend hoher Spannung und ein passend geregelter Tiefsetzsteller 
sollten reichen. Als Verlustleistung kommen da vielleicht ein paar Watt 
zustande. Sehr übersichtlich.

Um die Schaltung aufzubauen gibt es viele Möglichkeiten:
1. LED-Treiber mißbrauchen, die regeln auch auf kontantem Strom

2. Mikrocontroller

3. Selbst analog kriegt man bestimmt was zusammengeraffelt: 
Strommesswiderstand, passende Induktivität (beides braucht man sowieso, 
auch bei den anderen Lösungen), evt. einen Verstärker und einen 
Schmittrigger.

von Bruno F. (hdt)


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Die Spezialität der (nur am Rande erwähnten) Oberlehrer und Lebsberater 
ist es, vom Fragethema wegzuführen und "auf gar keinen Fall" auf die 
eigentlichen Fragen einzugehen. Das sind auch die, die sich fortwährend 
über etwas entrüsten müssen. Ein hormonell bedingter Vorgang.

Ich empfehle Bert Hellingers "Die Entrüstung" zu lesen. Helfermanie mit 
Selbstüberschätzung bis Größenwahn gepaart und "man opfert sich für 
andere auf..." Das ist Scheinheiligkeit.

LED-Treiber und Step-Down-Schaltungen für LEDs funktionieren mit LEDs 
aber nicht gleichermaßen sicher als Konstantstromquelle. Seid mal 
ehrlich, wieviele Schaltungen dieser Art haben die Alleswisser hier 
schon real aufgebaut?

Im Kopf funktioniert vieles.

Ich komme gelegentlich wieder vorbei und schaue mal, welche emotionalen 
Ergüsse noch kommen.

Meine letzte Frage "Linearregler als Zener-Diodenfunktion" konnte ich 
inzwischen selber beantworten.

Danke!

von H. H. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Ich komme gelegentlich wieder vorbei

Besser nicht.

von Elliot (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Die Schaltung beinhaltet insgesamt 6 Konstantstromregler mit LR8 oder
> LR12 aufgebaut und jeder liefert 10 mA. Die werden für eine galvanische
> Elektolyse gebraucht und MÜSSEN anfangs des Prozesses voll Power laufen,
> bei einer Spannung von 60 Volt. Dabei heizen sie sich auf ca. 80 Grad C
> auf, was ja noch OK ist. Aber es schafft eine Menge Abwärme in dem
> Gehäuse.
>
> Nach einigen Minuten Laufzeit hat sich der galvanische
> Elektrolysevorgang auf Grund von sinkendem Widerstand so verändert, dass
> er problemlos mit 30 Volt weiter läuft und die Konstantstromquellen
> weiterhin je 10 mA liefern. Das ist der Punkt, an dem ich dann einen 820
> Ohm Widerstand in die Gesamtstromzuführung legen kann.

DAS hättest du gleich am Anfang schreiben müssen, denn dann hättest du 
sofort eine vernünftige Lösung ohne exotische TO-3-Widerstände bekommen. 
Man könnte nämlich einfach einen Vorregler für die LR8/LR12 bauen, der 
auf eine konstante Spannung über diesen regelt und die überschüssige 
Spannung am externen TO-3-Transistor verheizt.

Daß es anders gekommen ist, ist allein den Verdienst. Wie gewöhnlich 
wurde nicht das eigentliche Problem, sondern eine vermeintliche Lösung 
geschildert, bei der wir helfen sollen. Und wie gewöhnlich war das ein 
Schuss in den Ofen.

von Forenkenner (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> LED-Treiber und Step-Down-Schaltungen für LEDs funktionieren mit LEDs
> aber nicht gleichermaßen sicher als Konstantstromquelle.

Wie jede (auch eine lineare) KSQ hat eine geschaltete einen
funktionalen Arbeitsbereich. Ist alles Auslegungssache...


Bruno F. schrieb:
> Seid mal ehrlich, wieviele Schaltungen dieser Art haben die
> Alleswisser hier schon real aufgebaut? Im Kopf funktioniert vieles.

(Jetzt beschimpfst Du also schon die, welche Dir sachliche
Tipps zukommen lassen, als "Alleswisser"?

Zuerst war es wenigstens nur die (vermeintliche) Fraktion
der "Oberlebenslehrberater from Hell" gewesen...)


So eine Schaltung ist alles andere als Raketentechnik. Und
jetzt schreibe ich was, das Dich vermutlich kurz lächeln
läßt (obwohl Du ja ehrlich gesagt eher weinen solltest):

Sogar die, welche so eine Schaltung noch nie gebaut haben,
jedoch wissen, daß es funktioniert, alleine weil ihre rein
theoretischen Kenntnisse es beweisen, sind Dir, der ohne es
zu realisieren "wos da Bauer net kennt, dees frißt er net"
vertritt, weit überlegen.


Nur ist ab diesem Spruch denen, die es schon gebaut haben
(von absoluten Profis bis erst vor kurzem (Monate oder gar
nur Wochen) eingestiegenen Hobbyisten, weil sie den Tipps
anderer glaubten) jede Antwort zu blöd.

Und die, die es wissen, daß es geht (ob nun Theoretiker
oder welche, die jene Theorie zwar kennen, aber auch oft
genug praktisch anwenden) können nur noch grinsen.


Wer andere als "Alles-" oder "Besser- Wisser" bezeichnen
will, ohne sich zum Vollhorst zu machen dabei, sollte gew.
Grundlagen so weit kennen, daß es bei der Diskussion um
echte Streitpunkte geht - und nicht Dinge bezweifeln, die
schon (den gelehrigen unter den Total-) Anfängern völlig
glasklar sind.


Dein Wille, anderen etwas beibringen zu wollen, in allen
Ehren - aber dazu sollte auch erst mal "was da sein"... :(


Und erkenne mal die Parallelen Deiner Behauptungen bzgl. d.
Verhaltens anderer zu Deinem eigenen - ist ja peinlich:

Bruno F. schrieb:
> Die Spezialität der (nur am Rande erwähnten) Oberlehrer und Lebsberater
> ist es, vom Fragethema wegzuführen und "auf gar keinen Fall" auf die
> eigentlichen Fragen einzugehen.

Wie recht Du hast. Siehe z.B.:

> Das sind auch die, die sich fortwährend
> über etwas entrüsten müssen. Ein hormonell bedingter Vorgang.
>
> Ich empfehle Bert Hellingers "Die Entrüstung" zu lesen. Helfermanie mit
> Selbstüberschätzung bis Größenwahn gepaart und "man opfert sich für
> andere auf..." Das ist Scheinheiligkeit.

Außer freilich, sich über anderer Entrüstung zu entrüsten
gehört zum Sachthema hier (von Dir beabsichtigt meine ich
- doch dann bist Du in falschen Fach-Forum, irgendetwas
soziologisch-psychologisch-philosophisch angehauchtes mag
da besser passen).

Elliot hat ja so recht: Diesen Thread hast von Anfang an
Du nicht ans laufen bringen wollen, und weiter torpediert
- noch dazu willst Du Dich vor der öffentl. Leserschaft
als "der in jeder Hinsicht Überlegene" darstellen.

Was für ein schlechter Witz, bzw. wie traurig - ehrlich.

von Karl B. (gustav)


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Bruno F. schrieb:
> ich benötige für eine schon fertige Schaltung noch ein Bauteil im TO03
> Gehäuse.

TO3 wenn schon, denn schon...
TO – transistor outline
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Halbleitergeh%C3%A4usen
Und passende Isolierkappe dazu:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/518148/Isolierdeckel_TO3.jpg

ciao
gustav

von Stefan F. (Gast)


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Forenkenner schrieb:
> Nur ist ab diesem Spruch denen, die es schon gebaut haben
> jede Antwort zu blöd.

Yes!

von Bruno F. (hdt)


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Alles in allem kann ich zufrieden sein.
Der LM338K im TO-3 Gehäuse arbeitet jetzt so wie gewünscht (wie eine 
Zenerdiode) und führt die Abwärme außerhalb des Gehäuses ab. Die 
Bauteiltemperatur im Inneren sinkt damit von über 80 Grad C auf rund 60 
Grad C.

Den Erfolg verdanke ich meinen Ideen UND den Hinweisen auf den 
Linearregler im TP-3 Gehäuse. In soweit hat das alles ja zum Erfolg 
geführt und ich kann meine Serie planen.

Ansonsten: 100 Euro für den, der mir - wie hier von einigen wenigen 
lauthals verkündet - eine Konstantstromquelle mit einem LED-Driver 
liefert. Betriebsspannung maximal 60 Volt. Konstantstrom 10 mA. Das 
Angebot ist ernst gemeint. Ich habe es seit Jahren mit etlichen 
LED-Drivern vergeblich versucht (nicht nur ein Schaltplan von einem 
Datenblatt, sondern zumindest provisorisch zusammengelötet)

Noch ein Wort zur allgemeinen Entrüstung: Wer glaubt denn ernsthaft, 
dass ich das alles lesen werde? Ich habe hier nach fachlich-technischen 
Dingen gefragt. Mehr nicht.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Bruno F. schrieb:
> meine Serie planen.

Darf man mal fragen um welche Firma es hier geht? Nicht dass ich bei der 
geballten Entwicklerkompetenz dort aus Versehen etwas kaufe!

von Stefan F. (Gast)


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Bruno, ich finde OK dass du sogar dein abschließendes Dankeschön mit 
einer überheblichen und einer gehässigen Bemerkung garniert hast.

Manche Namen sollte man sich merken.

von Martin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Bruno, ich finde OK dass du sogar dein abschließendes Dankeschön mit
> einer überheblichen und einer gehässigen Bemerkung garniert hast.
>
> Manche Namen sollte man sich merken.

Warum musst Du schon wieder gegen andere hetzen? Neidisch weil sie 
technisch & soziale Kompetenz haben, die Dir fehlt? Lass endlich die 
Leute in Ruhe und suche Dir ein Hobby.

von Teo (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Ansonsten: 100 Euro für den, der mir - wie hier von einigen wenigen
> lauthals verkündet - eine Konstantstromquelle mit einem LED-Driver
> liefert. Betriebsspannung maximal 60 Volt. Konstantstrom 10 mA. Das
> Angebot ist ernst gemeint.

Na dann her damit!

https://de.farnell.com/texas-instruments/lm3404hvmax-nopb/led-driver-buck-constant-current/dp/3119151?st=led%20treiber

von Stefan F. (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Ansonsten: 100 Euro für den, der mir eine Konstantstromquelle mit
> einem LED-Driver liefert. Betriebsspannung maximal 60 Volt.
>  Konstantstrom 10 mA. Das Angebot ist ernst gemeint.

Ich dachte du wolltest 60mA!?

Nimm einen LM2574HV-1.2V und einem 120Ω Widerstand als shunt (für 10mA, 
bzw. 20Ω für 60mA). Schaltung geht ungefäht so:

Schaltung in etwa so: 
https://www.fingers-welt.de/wiki/images/8/80/Lm2575_fest.png

Du schuldest mir 100€

von Stefan F. (Gast)


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Martin schrieb:
> Warum musst Du schon wieder gegen andere hetzen?

Ist Meinungsäußerung schon Hetze? In meiner Welt nicht. Ganz im 
Gegenteil, in meiner Welt dient derartige Kommunikation dazu, friedlich 
zusammen zu leben.

Wie trägst du denn Konflikte aus, mit Rechtsanwälten oder Stichwaffen? 
Alles einfach hinnehmen kannst du ja ebenfalls nicht, wie man sieht.

von Teo (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Martin schrieb:
>> Warum musst Du schon wieder gegen andere hetzen?
>
> Ist Meinungsäußerung schon Hetze? In meiner Welt nicht

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Manche Namen sollte man sich merken.

Das ist keine Meinung, sondern ein Aufruf -> Hetze

von Stefan F. (Gast)


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Teo schrieb:
> Das ist keine Meinung, sondern ein Aufruf -> Hetze

Wen habe ich denn zu was aufgerufen? Erkläre mal, damit allen klar wird, 
was für ein böser Mensch ich bin.

von Bruno F. (hdt)


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Diskretion wird zugesagt!

von Teo (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Wen habe ich denn zu was aufgerufen? Erkläre mal, damit allen klar wird,
> was für ein böser Mensch ich bin.

Ich halte dich doch nich für "böse" ;D
Im Gegenteil, Du bist mir hier einer der Sympathischsten. Tja, manchmal 
verliert man, manchmal gewinnen andere. ;)

Ach so ja "Wen" war ja die Frage. Na Alle!

"man = jemand (sofern er in einer bestimmten Situation stellvertretend 
für jedermann genommen werden kann)"
(jemand (sofern er in einer bestimmten Situation stellvertretend für 
jedermann genommen werden kann))

Beitrag #6703459 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bruno F. (hdt)


Angehängte Dateien:

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Hier kommen jetzt Kommentare, die sich wieder auf "die Sache" beziehen.
Da fehlt der Überblick, weil der Thread viel zu lang geworden ist.

1. Die Eingangs gesuchte Lösung für 60 mA ist inzwischen gefunden, 
schrieb ich doch schon. Und zwar mit einem LM338K im TO-3 Gehäuse. 
ERLEDIGT !!!

2. Die 10 mA Konstantstromquellen befinden sich in der Folgeschaltung 
und jemand hat hier "verkündet" dass man das mit LED-Drivern machen 
kann.

Daraus resultierte mein 100 Euro Angebot.

Ich muss mich nicht rechtfertigen, das Bild von meinen Lagerbeständen 
soll nur zeigen, dass ich nicht von heißer Luft rede, wie einige andere 
hier, die meinen, man müsse nur ein Datenblatt nehmen und hätte "die 
Lösung". Das sind Theoretiker.

Also: Step-Down Schaltung mit einem LED-Driver, Spannung 60 Volt, 
Konstantstrom 10 mA. Eine provisorisch gelötete aber funktionsfähige 
Schaltung. Honorar nach Absprache.

von Stefan F. (Gast)


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Was willst du uns mit dem Foto sagen? Hast du diesen Chip versucht und 
es hat nicht geklappt? Vielleicht hast du dich mit der hohen 
Schaltfrequenz übernommen, die erfordert ein gut durchdachtes Layout.

Bietest du die 100€ demjenigen, der es damit hin bekommt? Oder wartest 
du weitere Vorschläge ab, die du wieder nicht zu honorieren gedenkst?

Wie ist dein "ernst gemeintes" Angebot zu verstehen?

von Teo (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Also: Step-Down Schaltung mit einem LED-Driver, Spannung 60 Volt,
> Konstantstrom 10 mA. Eine provisorisch gelötete aber funktionsfähige
> Schaltung. Honorar nach Absprache.

Da fehlt noch der benötigte Ausgangsspannungsbereich.
Und nein Danke, ich möchte keine Geschäfte mit dir machen...

Beitrag #6703518 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6703530 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bruno F. (hdt)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Was willst du uns mit dem Foto sagen? Hast du diesen Chip versucht
> und
> es hat nicht geklappt? Vielleicht hast du dich mit der hohen
> Schaltfrequenz übernommen, die erfordert ein gut durchdachtes Layout.
>
> Bietest du die 100€ demjenigen, der es damit hin bekommt? Oder wartest
> du weitere Vorschläge ab, die du wieder nicht zu honorieren gedenkst?
>
> Wie ist dein "ernst gemeintes" Angebot zu verstehen?

Mit dem Foto will ich zeigen, dass ich mich sehr wohl schon länger damit 
befasse und auch einiges versucht habe.

Und Ja, es hat nicht geklappt. 9 Stück hatte ich und einer ist weg. Ich 
bin kein Elektroniker, mir fehlt das Detailwissen. Ich habe es oft mit 
Leuten zu tun, die erwarten, dass man erst das Fach studieren muss, 
bevor man im Forum was zum Fach fragt. Das ist leider so. Solche 
Oberlehrertypen gibt es überall und die halten dann auch zusammen und 
machen gern gemeinsames Präsentieren von Macht in Seilschaften. Das ist 
zwar ziemlich erbärmlich, aber dennoch menschlich. Es ist nicht mein 
Anliegen, diese hier zu "bekämpfen".

Mein Angebot von 100 Euro war ernst gemeint. Für den Anfang. Es ist mir 
allerdings klar, dass ich dafür kein komplettes Layout erwarten kann. Es 
muß aber konkret etwas angeboten und dann geliefert werden und auch 
funktionieren. Mit welchem Bauteil oder LED-Driver ist mir egal. Schön 
wäre es mit DIP-8 IC's, die auch auf dem Steckboard laufen. Es werden ja 
keine hohen Ansprüche gestellt. 60 Volt, 10 mA einigermaßen konstant.
Man sollte dann wohl einen neuen Beitrag aufmachen.

von Stefan F. (Gast)


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Junge, die hast deine Helfer schon wieder beschimpft! Ist denn das zu 
fassen?

Vergiss es, ich bin raus. Mit dir will ich nicht ins Geschäft kommen.

von Teo (Gast)


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Bruno F. schrieb:
> Schön
> wäre es mit DIP-8 IC's, die auch auf dem Steckboard laufen. Es werden ja
> keine hohen Ansprüche gestellt. 60 Volt, 10 mA einigermaßen konstant.

Doch, Switcher stellen immer Ansprüche, ua. das sich nicht auf einem 
Steckbord zu realisieren sind! Zumindest nicht die, die hier benötigt 
werden und nicht mit ausreichendem Wirkungsgrad.


Mir reichts jetz aber auch BB ;)

Beitrag #6703594 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)



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Teo schrieb:
> Doch, Switcher stellen immer Ansprüche, ua. das sich nicht auf einem
> Steckbord zu realisieren sind!

Steht sogar sehr deutlich im Datenblatt. Wenn man dieses Kapitel 
verstanden hat, sollte einem das klar sein.

von Teo (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Steht sogar sehr deutlich im Datenblatt. Wenn man dieses Kapitel
> verstanden hat, sollte einem das klar sein.

Nur wenn man den technisch relevanten Unterschied, zwischen einer 
Leiterbahn und Steckbrettkontakten kennt.....

von Bruno F. (hdt)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Junge, die hast deine Helfer schon wieder beschimpft! Ist denn das zu
> fassen?
>
> Vergiss es, ich bin raus. Mit dir will ich nicht ins Geschäft kommen.

Stefan F.
Du und die Handvoll von Gleichgesinnten, die sich jetzt hier "als 
Sprecher des Forums" betätigen, sind eine Minderheit aber Gottseisdank 
nicht die Substanz. Wer sich als Oberlehrer und unerwünschter 
Lebensberater angeprochen fühlt, dem wird der Schuh wohl passen. Dafür 
kann ich nicht.

Ihr könnt hier die Forumsregeln nicht nach Belieben umgestalten und 
jeden niedermachen, der eure spezielle Beratung in sachfremden Dingen 
nicht haben möchte.

Und noch etwas: Von wem ich gegen Bezahlung Hilfe annehme, bestimme ich 
selber. Ich trete hier nicht als Bittsteller auf.

Und nenne mich nicht "Junge".

Bei allen anderen, die bei der Sache blieben und mir auch gute Hinweise 
gegeben haben, bedanke ich mich.

Wenn noch technische Hinweise gegeben werden oder Fragen bestehen, stehe 
ich selbstverständlich zur Verfügung.

von Felix H. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Dann nimmt man eben einen Widerstand mit höherer Leistung.
> Ein Transistor ist weder ein Widerstand noch ersetzt er diesen.

Doch ein Transistor kann eben genau das sein. Was glaubst du warum 
analoge Audioverstärker funktionieren? Du solltest ein paar Grundlagen 
aufarbeiten.

von H. H. (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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Bruno F. schrieb:
> Ihr könnt hier die Forumsregeln nicht nach Belieben umgestalten und
> jeden niedermachen, der eure spezielle Beratung in sachfremden Dingen
> nicht haben möchte.

Was hat das mit Forenregeln zu tun?
Du erzählst ua. Technischen Blödsinn, "wir" korrigierten dies. Darum 
bist du doch hier?!


PS: Warum, warum mach ich das nur. Ich hatte mir doch vorgenommen, nur 
noch die Fragen zu beantworten und mich nicht weiter drum zu kümmern. Es 
endet ja sonst immer so wie hier.... Kindergarten³ :´(

Beitrag #6704000 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6704006 wurde von einem Moderator gelöscht.
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