Habe hier aus defekten LED Lampen das LED Modul. Die LEDs sind auf einen Aluträger als direkter Kühlkörper.Diese LEDs haben eine Brennspannung von 7,5V bei ca. 3,5 mA. Ist das erste mal da ich solche Werte hatte. Sind recht Hell bei dem Strom und könnten an eine 12V Versorgung mit entsprechenden R angeschlossen werden. 2 anti parallel mit R direkt an die 16 V Wechsel-U. Gibt es eine einfache Idee diese LEDs zerstörungsfrei vom Träger zu lösen. Einen Lieferanten dieser einzelnen LEDs konnte ich noch nicht ergoggeln. Für meine Versuche habe ich sie einfach auf dem Trägermaterial vereinzelt. Geht auch, aber bei bis zu 5 mA brauche ich bestimmt keine Kühlung.
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Nochmals einzelne LEDs getestet. Bei einen Strom von ca. 50 mA steht an der LED 9V an. Scheinbar sind intern 3 Warmweise LEDs verbaut. Ein Angebot dieser Art von LEDs habe ich noch nicht finden können.
Ceranfeld auf mittlere Stufe vorheizen. Platine drauf bis das Zinn schmilzt. Sollte klebe drunter sein, ist die dann weich. Lassen sich meist mit der Pinzette runterpflücken. viele dirser Platinen sind mit 3-chip oder 5-chip LED bestückt.
Werde es mal mit einen alten Topf oder Pfanne mit Induktionskocher versuchen. Edit:siehe Bilder Jetzt getestet 3 Stck von 11 nicht o.K. War noch nicht sorgfältig genug beim entfernen.
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Die Platine dürfte sich nicht verfärben. Jedenfalls hatte ich das nicht so.
Al. K. schrieb: > einfache Idee diese LEDs zerstörungsfrei vom Träger zu lösen Vorbereitung: an beiden Kontaktseiten der Led einem klecks verbleites Lot anlöten. Dann eine Krokodilklemme, welche in Beissrichtung auf die Lötspitze gerammt wird (deren Wärmekontankt später dort gerne mit etwas Zinn verbessert werden kann) vorbereiten: die Kabelseite der Klemme zum "U" (mit leicht geöffneten Schenkeln) bearbeiten (oder gleich einen LEDbreiten Einschnitt in die selbstgedengelten Kupferspitzen machen). Dieses Konstrukt einfach flach zum wegschieben der Led benutzen (darf dabei gerne brutal heiss sein) also gleichzeitig beide Pins der Led erhitzen, und sofort die Led (die danach zwischen den Schenkeln hängenbleibt) direkt in eine Schale kaltem Leitungswassers (ggf mithilfe eines Schraubendreherklinge oä) "abschnicken", um selbige sofort abzukühlen. Die Dinger sollten nachher noch genauso aussehen wie vorher, beim rösten leidet der Wirkungsgrad der Konversionsschicht wahrscheinlich erheblich. Vorwärmen der Tragerplatine erleichtert den Entlötevorgang ungemein, wimre hatte ich dazu ein im Schraubstock kopfstehend eingeklemmtes Bügeleisen verwendet. Das darf aber keinesfalls zu heiss sein, ansonsten haste wohl dieselben Toasties wei bei deinem Kochtopfexperiment.
Al. K. schrieb: > Der Wandler Ein ungewöhnlicher Aufbau, ich kenne eher im Schraubsockel vergossene Wandler.
Eine Anwendung mit diesen SMD Dioden. 2 Stück Antiparallel geschaltet mit 6,8 KOhm-R an einer 12V Taster-Stoßstromrelais Anlage als Raum Grundbeleuchtung. Im Leerlauf ist eine Spannung von ca 15V anstehend. Es fließen ca. 1 mA , aber es reicht als Nachtbeleuchtung im Flur. Habe 2 Taster im Flur damit ausgerüstet. Zu kaufende Taster haben nur eine Leuchtkraft um den Taster zu finden. Mein Kollege hat es schon übernommen. Zwischen Eingang und Ausgang des Wandlers messe ich ca. 2 MOhm-R. Interessant wäre eine ISO-Messung bei 500/1000V Habe dafür aber kein Prüfgerät mehr. Als Sicherung ist scheinbar ein 20 OHM_R, welcher im Schrumpfschlauch eingebettet wurde. Für was könnte man dies Artfremd noch einsetzen?
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Danke für die Bilder. Wenn alle LED in Ordnung waren, dann ging die Lampe sehr wahrscheinlich nicht mehr, weil einer der Elkos seinen Low ESR über die Zeit eingebüßt hatte. Leider ist das eine sehr häufige Ausfallursache. Das Datenblatt zu Chip habe ich zumindest in der Kürze nicht gefunden. Al. K. schrieb: > Als Sicherung ist scheinbar ein 20 OHM_R, welcher Dieser dient als Sicherung und begrenzt den Einschaltstromstoß auf unter 16A beim Einschalten der LED-Birne. Der Einschalter wird trotzdem stärker belastet (verschlissen) als mit einer Glühlampe als Last.
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Al. K. schrieb: > Zwischen Eingang und Ausgang des Wandlers messe ich ca. 2 MOhm-R. > Interessant wäre eine ISO-Messung bei 500/1000V > Habe dafür aber kein Prüfgerät mehr. Ändere das: https://www.aliexpress.com/item/32865748687.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.a8185b1dfWDP8W&algo_pvid=7d0c66db-7fd4-4adb-9db5-a66dea76430f&algo_expid=7d0c66db-7fd4-4adb-9db5-a66dea76430f-0&btsid=0b0a556d16208462939268289ed15f&ws_ab_test=searchweb0_0,searchweb201602_,searchweb201603_ Dieses Gerät habe ich letztes Jahr im µC-net gesehen und gekauft, die Meßspannungen passen und bei Widerständen bis 20 Meg (mehr habe ich nicht) habe ich auch keine Abweichungen gesehen. Es ist leider nicht kindersicher, der weiße Schalter rastet und man könnte direkt nach dem Einschalten 1000V an den Prüfklemmen haben. Was ist das für eine neue Ali-Variante "10 Day Delivery"?
Al. K. schrieb: > ISO-Messung Da ist idR keine Netztrennung. Die gemessenen 2MOhm dürften aus den Diodenstrecken kommen.
Helge schrieb: >> ISO-Messung > > Da ist idR keine Netztrennung. Die gemessenen 2MOhm dürften aus den > Diodenstrecken kommen. Für keine Trennung sind 2 Meg ziemlich viel, für eine Trennung aber deutlich zu wenig. Vielleicht ergründet Al. K. das ja noch, genug Spieltrieb hat er.
Manfred schrieb: > Vielleicht ergründet Al. K. das ja noch, genug Spieltrieb hat er. Jo,keine galvanische Trennung. Für was könnte man diese Teile Artfremd noch einsetzen?
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Al. K. schrieb: > Für was könnte man diese Teile Artfremd noch einsetzen? Der Chip ist nicht unähnlich zum BP dieses Artikels: https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LED10W.html Vermutlich gibt es auch eine Schutzschaltung im Wandler-IC, die letztendlich vor dem Erreichen der Mindestspannung für die LED abschaltete, wenn die Überschwinger durch Elkoalterung zu hoch werden.
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