Ein Verwandter von mir hat in den USA gelebt und ist nun wieder zurück in Deutschland. Er hat ein paar elektrische Handwerkzeuge mitgebracht, die natürlich für 110 Volt ausgelegt sind. In meiner Sammlung liegt ein Ringkerntrafo 220:220 Volt mit 2kVA, vor Jahrzehnten eine Sonderanfertigung von Block, um einen Audiomeßplatz erdfrei zu bekommen. Jetzt kommt mir die Idee, beide Wicklungen in Reihe ans Netz zu hängen und über eine die halbe Netzspannung abzugreifen. Ich denke, auf der 115V-Seite dürfen dann nur noch 1000 VA gezogen werden - gibt es Bedenken dazu?
Die USA-Geräte am kalten Ende des Spartrafos verwenden. Isolationsspannung dürfte geringer sein.
Die beiden Wicklungen haben nicht die gleiche Windungdzahl, aber das ist sogar von Vorteil weil die Amis ja 120V haben, keine 115V. Und die Belastbarkeit ist knapp 2kVA, der Strom teilt sich ja etwa gleich auf beide Wicklungen auf.
H. H. schrieb: > Die beiden Wicklungen haben nicht die gleiche Windungdzahl, aber das ist > sogar von Vorteil weil die Amis ja 120V haben, keine 115V. Meinst Du, die Sekundärseite hat mehr Windungen um Verluste auszugleichen? Da müsste ich mal probieren, ob sich das messen lässt - einmal vorwärts, einmal rückwärts angeschlossen. > Und die Belastbarkeit ist knapp 2kVA, der Strom teilt sich ja etwa > gleich auf beide Wicklungen auf. Das verstehe ich nicht, der Strom muß doch über die obere Wicklung und wird durch deren Querschnitt begrenzt?
Helge schrieb: > Die USA-Geräte am kalten Ende des Spartrafos verwenden. > Isolationsspannung dürfte geringer sein. ??? Es sind doch so oder so ca. 110V
Manfred schrieb: > H. H. schrieb: >> Die beiden Wicklungen haben nicht die gleiche Windungdzahl, aber das ist >> sogar von Vorteil weil die Amis ja 120V haben, keine 115V. > > Meinst Du, die Sekundärseite hat mehr Windungen um Verluste > auszugleichen? Ja. >> Und die Belastbarkeit ist knapp 2kVA, der Strom teilt sich ja etwa >> gleich auf beide Wicklungen auf. > > Das verstehe ich nicht, der Strom muß doch über die obere Wicklung und > wird durch deren Querschnitt begrenzt? Und die andere Hälfte durch die "untere" Wicklung.
Heinz R. schrieb: > Helge schrieb: >> Die USA-Geräte am kalten Ende des Spartrafos verwenden. >> Isolationsspannung dürfte geringer sein. > > ??? > > Es sind doch so oder so ca. 110V Nicht gegen Erde.
Heinz R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Nicht gegen Erde. > > die Erde ist doch nirgendwo am Trafo angeschlossen? Doch, über den geerdeten Neutralleiter.
H. H. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Helge schrieb: >>> Die USA-Geräte am kalten Ende des Spartrafos verwenden. >>> Isolationsspannung dürfte geringer sein. >> ??? >> >> Es sind doch so oder so ca. 110V > > Nicht gegen Erde. Den Bedenkenträger Helge wollte ich eigentlich ignorieren, so hart auf Kante wird keine Isolation genäht sein. Jetzt überlege ich den Fall, dass dort auch ein Gerät der Schutzklasse 1 mit Schutzleiter und Y-Entstörglied angeschlossen werden könnte. Dann könnten zwischen Phase und PE 230V liegen, während der Ammi seinen Kondensator nur für 120V ausgelegt hat? Es sollte also definiert werden, dass die Phase am oberen Ende liegt und die Last zwischen N und Mitte liegt?
Mir ist das 1x passiert. Schnellschrauber 110V, auf einmal war Spannung am Schraubkopf. Das sollte nicht passieren, aber sag niemals nie.
Manfred schrieb: > Es sollte also definiert werden, dass die Phase am oberen Ende liegt und > die Last zwischen N und Mitte liegt? Das kannste auf die unsaubere Art mit einer "Richtig angeschlossener Trafo"-Glimmlampe lösen. Birgt immer noch das Potential zur Fehlbedienung. Also vielleicht doch einen Trenntrafo besorgen? mfg mf
Manfred schrieb: > In meiner Sammlung liegt ein Ringkerntrafo 220:220 Volt mit 2kVA, vor > Jahrzehnten eine Sonderanfertigung von Block, um einen Audiomeßplatz > erdfrei zu bekommen. > > Jetzt kommt mir die Idee, beide Wicklungen in Reihe ans Netz zu hängen > und über eine die halbe Netzspannung abzugreifen. Finger weg! Wenn er das selber macht, soll er. Falls etwas passiert, und du warst der Letzte der was dran gemacht hat, bist du dran. Egal, ob alles richtig war oder nicht. Und du hast auch noch den Ärger mit Gehäuse, Buchsen, Sicherung, Kabel ... Er soll sich was fertiges zulegen.
Manfred schrieb: > Jetzt kommt mir die Idee, beide Wicklungen in Reihe ans Netz zu hängen > und über eine die halbe Netzspannung abzugreifen. Ich denke, auf der > 115V-Seite dürfen dann nur noch 1000 VA gezogen werden - gibt es > Bedenken dazu? Ich würde das nicht machen, weil sich die Spannung im Fall einer einseitigen Belastung nicht gleichermaßen aufteilt, aber Du kannst das ja mal austesten mit diversen Baustrahlern 150/500/1000 Watt... Oder mit Motoren und deren Anlaufstrom... Wenn man solche Geräte betreiben möchte, dann wäre ein 230/115 Volt Trenntrafo sicher die beste Wahl...
Mani W. schrieb: > Ich würde das nicht machen, weil sich die Spannung im Fall einer > einseitigen Belastung nicht gleichermaßen aufteilt, Nicht mal einen Spartrafo kennst du.
Wer vom Amiland nach D kommt, ist doch reich. Soll in den nächsten BM gehen und sich was von Bosch oder Makita holen. Hat er gedacht, er kommt in die Taiga? Wie Trump, der nicht wußte wo bestimmte europäische Länder liegen.
H. H. schrieb: > Nicht mal einen Spartrafo kennst du. Behaupte nichts, was Du nicht beweisen kannst...
Unverwechselbar anschließen. Erni-Stecker, Wieland-Stecker, CEE blau oder sowas.
Eine Hammondorgel moechte nicht nur 110 V sondern auch 60 Hz! Schwierig mit einem (Spar-)trafo.
michael_ schrieb: > Hat er gedacht, er kommt in die Taiga? Eine Bekannte aus den USA, die zum ersten (und einzigen) Mal nach D kam, hatte so ungefähr diese Vorstellung (wenngleich wohl eher Hogan's Heroes als Taiga). Trotz zig Jahren deutschstämmigen Ehemann.
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Mani W. schrieb: > Ich würde das nicht machen, weil sich die Spannung im Fall einer > einseitigen Belastung nicht gleichermaßen aufteilt, a Häh ? Welche Seite ? Egal wie er es anschliesst, es ist immer gleich. Manfred schrieb: > Ich denke, auf der 115V-Seite dürfen dann nur noch 1000 VA gezogen > werden Im 1:1 Trenntrafo fliessen 10A prim und 10A sek. Bei dir fliesst Strom nur durch eine Wicklung, für dieselbe Verlustleistung darf es also 14A sein, 2.8kVA. Aber 50Hz, mag nicht jedes US Gerät
hhinz schrieb: > Nicht mal einen Spartrafo kennst du. MaWin schrieb: > Bei dir fliesst Strom nur durch eine Wicklung, für dieselbe > Verlustleistung darf es also 14A sein, 2.8kVA. Oh je, noch einer. Beim 2:1-Spartrafo wird die Hälfte der Leistung galvanische von der "oberen" Wicklung gestellt, die andere Hälfte magnetisch gekoppelt von der unteren. Also darf man theoretisch max. 20A bei 120V ziehen, was 2,4 kVa sind. Da die magnetischen Verluste wegen der geringeren Magnetisierung geringer sind, sagen wir 2,45 kVA. Der TO hat nichts davon geschrieben, dass die Primäre eine Anzapfung hätte. Sondern dass er die beiden 220V-Wicklungen in Reihe schalten will.
Jetzt bin ich noch über MaWins Ungenauigkeit gestolpert, theoretisch kann der Trafo nur 2000VA/220V=9,0909A, also 120V*2*9,0909A=2181,8181VA. Aber ein 2kVA-Trafo ist ja gutmütig und lässt sich kurzzeitig gut überlasten. 3 kVA für eine Minute ist gar kein Problem.
So verwirrt Ihr den TO, auch wenn es richtig ist. Das Problem ist folgendes, das Du nie wissen kannst, wieherum der Rückkehrer den Trafo mit dem Stecker an der Steckdose anschließt. Je nach dem ist dann der an dem Anschluss an dem auch das 115V Gerät mit dran ist, oder nicht. D.h. es liegt dann entweder auf der Differenzspannung von 115V-0V oder 230-115V. Letztere Variante soll es auf gar keinen Fall sein. Gerade bei Stromunfällen, hast Du sehr schnell einen großen Ärger am Hals. Aber was sinnvoll wäre, wenn Du mit dem Trafo mal bei ihm anrücken würdest oder er bei Dir mit den Geräte um zu testen, ob diese mit 115V bei 50Hz, statt 60Hz auch funktionieren, bevor ein passender Trenntrafo gekauft wird.
eProfi schrieb: > 2181,8181VA. „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“
H. H. schrieb: > „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so > auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ Sehr schön! Das kenne ich auch von meiner Tätigkeit an einer Hochschule: wenn der Student mit allen Stellen des Taschenrechners arbeitet, hat er garantiert keine Fehlerabschätzung gemacht und das Gesamtergebnis kann ziemlich daneben liegen. Allerdings ist daran eher die Physik als die Mathematik schuld.
Ach Hinzelein, so ein nettes Kompliment, ausgerechnet von Dir. Wo wir uns schon sooo lange kennen. Ich fühle mich geehrt.
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Jetzt noch einmal mit der richtigen Skizze. Eine Skizze beschreibt das Problem besser als die Prosa, vor allem weil ich dort ein paar Worte beim Schreiben vergessen hatte.
Da es beim Endverbraucher völlig schnurz ist, was Phase und Neutralleiter, ist es auch völlig schnurz wierum der Trafo angeschlossen wird. Sowieso, macht ein Schukostecker daraus was er will! Insofern ist die Zeichnung eben nur eine Zeichnung ohne Relevanz.
Manfred schrieb: > Jetzt kommt mir die Idee, beide Wicklungen in Reihe ans Netz zu hängen > und über eine die halbe Netzspannung abzugreifen. Ich denke, auf der > 115V-Seite dürfen dann nur noch 1000 VA gezogen werden - gibt es > Bedenken dazu? Kann man machen, allerdings -wie Du schriebst- nur mit halber Leistung. Und schauen, dass N und PE durchgehend sind, siehe Bild. Hab da mal eine Skizze gemacht. Es gibt sicher noch zig andere Mögichkeiten, aber die o.g. kenne ich aus eigener Anwendung. Ich denke, Du brauchst keine Belehrung, dass Netzspannung gefährlich ist. Aber ich schreibs halt sicherheitshalber, weil auch andere mitlesen. Grüße, Serge
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Serge W. schrieb: > Und schauen, dass N und PE durchgehend sind, siehe Bild. Hab da mal eine > Skizze gemacht. Es gibt sicher noch zig andere Mögichkeiten, aber die > o.g. kenne ich aus eigener Anwendung. Mit einem Parallelwiderstand zur Glimmlampe könnte man erreichen das der RCD fliegt im Falle des verkehrten Einsteckens in die Steckdose.
Manfred schrieb: > Jetzt kommt mir die Idee, beide Wicklungen in Reihe ans Netz zu hängen > und über eine die halbe Netzspannung abzugreifen. Ich denke, auf der > 115V-Seite dürfen dann nur noch 1000 VA gezogen werden - gibt es > Bedenken dazu? Normalerweise kannst Du bei einem Spartrafo sogar die doppelte Leistung ziehen. Da aber Deine Wicklung hochohmiger als bei ei- nem normalen Spartrafo ist, wird es etwas weniger sein. Wieviel genau, kann man nur ausprobieren. 2000VA sind auf jedem Fall zulässig. Es sind da m.E. im Gegensatz zu anderen Vorrednern keine besonderen Massnahmen notwendig. Ich würde zwar auch die N-seitige 115V-Wicklung nehmen, aber auch nur, weil das keinen Mehraufwand bedeutet. Natürlich gehört der Trafo in ein passen- des Metallgehäuse mit Lüftungsschlitzen und einem Schutzleiter- Anschluss. Auch Ausgansseitig sollten Schutzleiterdosen mit zusätzlichem runden Loch montiert werden.
N. A. schrieb: > Mit einem Parallelwiderstand zur Glimmlampe könnte man erreichen das der > RCD fliegt im Falle des verkehrten Einsteckens in die Steckdose. Gute Idee. Der RCD sollte dann idealerweise in das gleiche Gehäuse eingebaut werden, in welchem sich der Spartrafo befindet. Damit es überall funktioniert, auch in dem Fall, in welchem RCDs in der Hausinstallation nicht vorhanden sind. Dass u.U. ein vorhandener RCD im Verteilerkasten zuerst fliegt, ist hinnehmbar.
N. A. schrieb: > Mit einem Parallelwiderstand zur Glimmlampe ... Passiert bei der Schaltung von Serge auch, weil es die Glimmlampe ohne Vorwiderstand durchknallt und funktioniert daher nur einmalig.
Wer bei einem Umzug aus dem gelobten Land in grausiges Ausland sein nötigstes Gerät dabeihaben muß, muß auch die Anpassung ans verrückte Stromnetz stemmen. Wobei der wichtigste Punkt schon beim Packen in der Heimat geklärt werden muß: braucht mein Dauerwellen-Fön 60Hz?? Wenn ja, müssen schon wirklich gewichtige Gründe für die Mitnahme sprechen...alles andere kann lokal an der deutschen Schukodose erledigt werden...wobei ich so eine Bastelei mit diesem Spartrafo keinesfalls in fremde Hände geben würde! Aber das muß der TO für sich entscheiden. Rein technisch kein Problem, auch wenn die Berechnung der tatsächlich möglichen Leistung noch etwas dauern sollte :-) Gruß Rainer
Ich sags nochmal, L und N spielen im vorliegenden Fall überhaupt keine Rolle! Man kann am Eingang/Ausgang hin und her tauschen, der Strom macht das sowieso, das macht keinen Unterschied.
Dieter D. schrieb: > Passiert bei der Schaltung von Serge auch, weil es die Glimmlampe ohne > Vorwiderstand durchknallt und funktioniert daher nur einmalig. Ich hab keine Glimmlampe gezeichnet, sondern ein Allgemeinsymbol für Signallampe. Außerdem gibt es 230V Glimmlampen mit eingebautem Widerstand. Soviel Sachkenntnis hatte ich vorausgesetzt. Aber wer nörgeln will, findet immer was ;)
Anstaltsleiter schrieb: > Ich sags nochmal, L und N spielen im vorliegenden Fall überhaupt keine > Rolle! > > Man kann am Eingang/Ausgang hin und her tauschen, der Strom macht das > sowieso, das macht keinen Unterschied. Das sag mal z.B. den Y-Kondensatoren vom Netzfilter, wenn der eine 115V und der andere 230V sieht, wobei beide nur für 120V ausgelegt sein könnten in dem Ami-Gerät.
Serge W. schrieb: > Soviel Sachkenntnis hatte ich vorausgesetzt. Deine Sachkenntnis bzw. Nennleistung eines Spartrafos hält sich auch in Grenzen. H. H. schrieb: > Serge W. schrieb: >> allerdings -wie Du schriebst- nur mit halber Leistung. > > Du liegst falsch.
Serge W. schrieb: > Ich hab keine Glimmlampe gezeichnet, sondern ein Allgemeinsymbol für > Signallampe. Außerdem gibt es 230V Glimmlampen mit eingebautem > Widerstand. > Soviel Sachkenntnis hatte ich vorausgesetzt. Und sogar Glimmlampen ohne eingebauten Vorwiderstand.
Wäre es nicht irgendwie einfacher, die "paar elektrische Handwerkzeuge" Handwerkzeuge sein zu lassen und sich für hiesige Spannungsverhältnisse angepasste Geräte zu holen? Wäre in erste Linie (Idioten-)sicherer und man hätte tatsächlich bei Neugeräten auch noch Garantie/Gewährleistung.
N. A. schrieb: > Mit einem Parallelwiderstand zur Glimmlampe könnte man erreichen das der > RCD fliegt im Falle des verkehrten Einsteckens in die Steckdose. Sofern da einer ist ;) Außerdem hat nicht jeder Lust, dass gleich die ganze Wohnung dunkel ist, weil der FI fliegt. Daher die Glimmlampe (mit Vorwiderstand für die Klugscheißer), deren Stromaufnahme löst noch keinen FI aus, zeigt aber eine falsche Polung (auch wenn es theoretisch egal ist, aber ich mag es eben ordentlich). N. A. schrieb: > Deine Sachkenntnis bzw. Nennleistung eines Spartrafos hält sich auch in > Grenzen. Dann erlär's mir! Ich war halt immer auf der sicheren Seite, was für meine Zwecke reichte. Wenn ich falsch liege, dann bitte erklären, warum. Weil es ist ja kein echter Spartrafo. Danke
Serge W. schrieb: > Sofern da einer ist ;) > Außerdem hat nicht jeder Lust, dass gleich die ganze Wohnung dunkel ist, > weil der FI fliegt. Daher die Glimmlampe (mit Vorwiderstand für die > Klugscheißer), deren Stromaufnahme löst noch keinen FI aus, zeigt aber > eine falsche Polung (auch wenn es theoretisch egal ist, aber ich mag es > eben ordentlich). Auf die achtet jedoch u.U. keiner der nicht über Sachkenntnis verfügt. Vergleichbar mit einer Kontrollleuchte beim Auto für die meisten Autofahrer: Leuchtet halt, Auto fährt trotzdem... Serge W. schrieb: > Dann erlär's mir! Ich war halt immer auf der sicheren Seite, was für > meine Zwecke reichte. Wenn ich falsch liege, dann bitte erklären, warum. Ist im Thread schon mehrfach richtig erklärt worden. Serge W. schrieb: > Weil es ist ja kein echter Spartrafo. Doch, durch die Verschaltung wird ein echter Spartrafo daraus. Dem Trafo ist es egal wie die Windungen räumlich angeordnet sind.
michael_ schrieb: > Finger weg! > Und du hast auch noch den Ärger mit Gehäuse, Buchsen, Sicherung, Kabel Diese BelEErung ist weder hilfreich noch notwendig. Die bekannten Nasen erweisen dem Forum wieder die gewohnte Ehre. Dieter D. schrieb: > D.h. es liegt dann entweder auf der > Differenzspannung von 115V-0V oder 230-115V. Letztere Variante soll es > auf gar keinen Fall sein. Das hatten wir gestern schon geklärt. Dieter D. schrieb: > Jetzt noch einmal mit der richtigen Skizze. Danke für Deine Mühe - damit ist es eindeutiger als per Text beschrieben. Rainer V. schrieb: > Wer bei einem Umzug aus dem gelobten Land in grausiges Ausland sein > nötigstes Gerät dabeihaben muß, muß auch die Anpassung ans verrückte > Stromnetz stemmen. Du kennst das dortige Stromnetz nicht: Er hatte vor dem Haus einen Topftrafo mit zwei Phasen (180°), ein Dreiphasennetz wie bei uns ist dort nicht üblich. Damit war es möglich und tatsächlich realisiert, 240 Volt zu haben. Allerdings wollte die deutsche Waschmaschine eine lokal gekaufte Laugenpumpe, kam mit den 60Hz nicht klar. N. A. schrieb: > Das sag mal z.B. den Y-Kondensatoren vom Netzfilter, wenn der eine 115V > und der andere 230V sieht, Ja, 07.05.2021 23:16 Manfred schrieb: > Jetzt überlege ich den Fall, dass dort auch ein Gerät der Schutzklasse 1 > mit Schutzleiter und Y-Entstörglied angeschlossen werden könnte. Dann > könnten zwischen Phase und PE 230V liegen, während der Ammi seinen > Kondensator nur für 120V ausgelegt hat Das könnte auch den erklären, SK2 mit Y am Motor: Helge schrieb: > Mir ist das 1x passiert. Schnellschrauber 110V, auf einmal war Spannung > am Schraubkopf. Harald W. schrieb: > Natürlich gehört der Trafo in ein passen- > des Metallgehäuse mit Lüftungsschlitzen und einem Schutzleiter- > Anschluss. Sag bloß :-) > Auch Ausgansseitig sollten Schutzleiterdosen mit > zusätzlichem runden Loch montiert werden. Das muß ich klären, hoffe, dass er ein paar US-Steckdosen in seinem Container hat. Serge W. schrieb: > Daher die Glimmlampe (mit Vorwiderstand für die > Klugscheißer), deren Stromaufnahme löst noch keinen FI aus, zeigt aber > eine falsche Polung (auch wenn es theoretisch egal ist, aber ich mag es > eben ordentlich). Die Phasenanzeige ist simpel und würde ich per LED machen. Ich denke noch einen Schritt weiter, bei Verpolung das Teil zu verriegeln - geeignete 230V-Relais habe ich da. Müsste halt eine kleine Elektronik drumherum, aber das ist schnell entwickelt. =========== Ich sage einfach mal Danke, die technisch relevanten Dinge wurden vollständig geklärt / erklärt. ===========
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >> Natürlich gehört der Trafo in ein passen- >> des Metallgehäuse mit Lüftungsschlitzen und einem Schutzleiter- >> Anschluss. > Sag bloß :-) Das konnte man den bisherigen Beiträgen nicht entnehmen. >> Auch Ausgansseitig sollten Schutzleiterdosen mit >> zusätzlichem runden Loch montiert werden. > > Das muß ich klären, hoffe, dass er ein paar US-Steckdosen in seinem > Container hat. Solche Steckdosen werden auch in D von Elektronikhändlern angeboten.
Harald W. schrieb: >> Das muß ich klären, hoffe, dass er ein paar US-Steckdosen in seinem >> Container hat. > > Solche Steckdosen werden auch in D von Elektronikhändlern angeboten. NEMA 5-15R, und weil die nur bis 15A zulässig sind, muss da noch eine Sicherung davor.
Manfred schrieb: > Allerdings wollte die deutsche Waschmaschine eine lokal > gekaufte Laugenpumpe, kam mit den 60Hz nicht klar Ist ja noch doller...mit Waschmaschine ausgewandert. Respekt...aber nach dem Bild jetzt kannst du das Teil wohl auch aus der Hand geben :-) Und ich kenn auch schon gruselige Netze. Muß man auch nicht wirklich weit weg...Sohn aus der Verwandschaft hat in Italien (zugegeben auf dem Land) Kunstschmied gelernt...habe die Werkstatt mal besichtigen können und besonders die elektrische Anlage mit Schweißgerät hätte dich schreien lassen! Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Manfred schrieb: >> Allerdings wollte die deutsche Waschmaschine eine lokal >> gekaufte Laugenpumpe, kam mit den 60Hz nicht klar > > Ist ja noch doller...mit Waschmaschine ausgewandert. Du kennst amerikanische Waschmaschinen wohl nicht.
H. H. schrieb: > Du kennst amerikanische Waschmaschinen wohl nicht. Doch...die sind genau so irrwitzig groß wie die Trockner und die Kühlschränke! Ich gebe aber zu, dass ich mich schon deutlich mehr gewundert hätte, wenn man einen deutschen Kühlschrank mit rübergenommen hätte :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kennst amerikanische Waschmaschinen wohl nicht. > > Doch...die sind genau so irrwitzig groß wie die Trockner und die > Kühlschränke! Ich meine dabei nicht die Größe, sondern die Wäschefolterei. > Ich gebe aber zu, dass ich mich schon deutlich mehr > gewundert hätte, wenn man einen deutschen Kühlschrank mit rübergenommen > hätte :-) Ich kenne einen, der hat das gemacht, und zwar mit einem damals schon über 30 Jahre alten Kühlschrank. Manche sparen halt, koste es was es wolle.
H. H. schrieb: > Ich kenne einen, der hat das gemacht, und zwar mit einem damals schon > über 30 Jahre alten Kühlschrank. Manche sparen halt, koste es was es > wolle. Vielleicht ist es ja nicht gerade Sparen...immerhin nimmt man einen Kühlschrank nicht gerade im Handgepäck mit. Aber wir sollten es jetzt (mit Heinz Erhard) einfach lassen! Gruß Rainer
Manfred schrieb: > Du kennst das dortige Stromnetz nicht: Er hatte vor dem Haus einen > Topftrafo mit zwei Phasen (180°) Du offenbar auch nicht. Das ist ein Einphasennetz. Die 10 KV Trafos haben Sekundärseitig einfach eine Mittelanzapfung. Manfred schrieb: > ein Dreiphasennetz wie bei uns ist > dort nicht üblich. Auf Mittelspannungsebene schon. Nur nicht in Privathaushalten.
H. H. schrieb: > Ich meine dabei nicht die Größe, sondern die Wäschefolterei. https://howtoguide.org/albtraum-waschmaschine-in-den-usa/
In den USA ist (außerhalb großer Städte) das hier üblich: https://de.wikipedia.org/wiki/Einphasen-Dreileiternetz Drehstrom gibt es vereinzelt, dann aber mit 208V zwischen zwei Außenleitern. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Drehstrom gibt es vereinzelt, dann aber mit 208V zwischen zwei > Außenleitern. Das ist ehr selten. Häufiger gibts 240V zwischen den Aussenleitern, aber zweimal 120V und einmal 208V gegen PE. Letzeren Aussenleiter nennen die "high leg" oder "wild leg". Richtiger Drehstrom hat dann 480V und keinen Neutralleiter. Und dann gibts noch ganz selten 120V "corner grounded", also 120V zwischen den Aussenleitern, keinen Neutralleiter, und ein Aussenleiter ist geerdet.
Hast Du den Wikipedia Artikel gelesen, den ich verlinkt habe? Wobei das hier auch recht interessant ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Single-Wire_Earth_Return Schwer vorstellbar, gerade in Gegenden wo es immer heiß und trocken ist, scheint aber zu funktionieren. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Aber wer nörgeln will, findet immer was ;) Das war eine so schöne Vorlagen, da konnte ich nicht nein dazu sagen und gleichzeitig konnte damit noch eine Warnung verbunden werden. ;) Rainer V. schrieb: > H. H. schrieb: >> Du kennst amerikanische Waschmaschinen wohl nicht. > Doch...die sind genau so irrwitzig groß wie die Trockner und die In USA habe ich vor über zehn Jahren auch Trommelwaschmaschinen gesehen. Es gibt diese in unserer Größe auch, aber auch viele die etwas größer sind. Es gibt aber einen wichtigen Unterschied beim Wasseranschluss. Diese Maschinen haben 2 Wasseranschlüsse. Einer ist für Kaltwasser, der andere für Heißwasser. Das ist zum Beispiel ideal, wenn die Waschmaschine mit solarerwärmten Brauchwasser betrieben werden soll. Ohne diesen zweiten Anschluss würde es mit 115V und 15A viel zu lange dauern, bis das Wasser in der Trommel ausreichend geheizt wäre.
Serge W. schrieb: > Hast Du den Wikipedia Artikel gelesen, den ich verlinkt habe? Steht was anderes drin? > Wobei das hier auch recht interessant ist: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Single-Wire_Earth_Return > > Schwer vorstellbar, gerade in Gegenden wo es immer heiß und trocken ist, > scheint aber zu funktionieren. Kenn ich aus Australien... Gibts aber auch in Europa, sogar mit DC.
Dieter D. schrieb: > In USA habe ich vor über zehn Jahren auch Trommelwaschmaschinen gesehen. > Es gibt diese in unserer Größe auch, aber auch viele die etwas größer > sind. Es gibt aber einen wichtigen Unterschied beim Wasseranschluss. Vor allem aber in der Dauer eines Waschprogramms, und der dabei verwendeten Menge Wasser.
H. H. schrieb: > und der dabei > verwendeten Menge Wasser. Deshalb macht es in Amiland ja auch Sinn einen WW-Anschluss zu haben, da kommt wenigstens WW in der Waschmaschine an. In Deutschland, dem Land der Sparfüchse, macht ein WW-Anschluss keinen Sinn, da würde nur die WW-Leitung heiss werden, das WW würde garnicht in der Waschmaschine ankommen.
Dieter D. schrieb: > Einer ist für Kaltwasser, der > andere für Heißwasser. Das ist zum Beispiel ideal, wenn die > Waschmaschine mit solarerwärmten Brauchwasser betrieben werden soll. > Ohne diesen zweiten Anschluss würde es mit 115V und 15A viel zu lange > dauern, bis das Wasser in der Trommel ausreichend geheizt wäre. Und das war vor gefühlten 100 Jahren genau der Geheimtip! Wir hatte noch keine Ahnung von Klimaschutz, wir wollten einfach nicht mehr Strom verbrauchen als nötig. Und da gab es den Warmwasseranschluß, (bei den Waschmaschinen hier natürlich nicht und deshalb hat Seppel einfach den Warmwasser...an die Maschine angeschraubt). Geiler Effekt. Das Waschprogramm wurde wegen fehlender Aufheizzeiten in gefühlten 10 Minuten abgearbeitet und die Disskussion mit der Waschmutti war unergiebig bis frustrierend. Was ich sagen will...einfach Warmwasser in die Waschmaschine leiten geht nicht! Gruß Rainer
Dieter D. schrieb: > Ohne diesen zweiten Anschluss würde es mit 115V und 15A viel zu lange > dauern, bis das Wasser in der Trommel ausreichend geheizt wäre. Daher werden die Maschinen (soweit möglich) mit 240V betrieben, das USA-Netz hat ja 120V-0V-120V, siehe meinen Link weiter oben. fun fact: Daher steht in US Haushalten die WaMa meist in der Küche und nicht wie bei uns im Waschkeller oder Badezimmer. Einfach weil in der Küche meist wegen des Elektroherdes 240V vorhanden sind. Die restlichen Räume werden nur mit 120V versorgt, wer sich einen Verteilerkasten aus Nordamerika ansieht, weiß auch warum und wie. Vielleicht bringt ja auch Gerhard aus Kanada noch Insiderwissen hier mit ein. Dieter D. schrieb: >> Aber wer nörgeln will, findet immer was ;) > > Das war eine so schöne Vorlagen, da konnte ich nicht nein dazu sagen und > gleichzeitig konnte damit noch eine Warnung verbunden werden. ;) Schon ok ;)
H. H. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Single-Wire_Earth_Return >> >> Schwer vorstellbar, gerade in Gegenden wo es immer heiß und trocken ist, >> scheint aber zu funktionieren. > > Kenn ich aus Australien... > > Gibts aber auch in Europa, sogar mit DC. M.W. aber nur bei HGÜ.
Nur mal nebenbei...Earth-Return hört sich für mich fast sakral an... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Nur mal nebenbei...Earth-Return hört sich für mich fast sakral > an... Rücksturz zur Erde....
H. H. schrieb: > Rücksturz zur Erde.... Ist aber - glaube ich - grade mal für Engel empfehlenswert... Sleep well in your Bettgestell... Rainer
Interessant an dem regen Streit ist für mich eigentlich nur, was nur ein einziger Teilnehmer extra festgehalten hat: Der Ringkerntrafo hat keine Anzapfung einer Wicklung! Der TO schreibt, es handele sich um einen (nahezu) 1:1 Trafo für 220V. Dessen zwei Wicklungen kann man phasenrichtig in Reihe schalten (nur so übrigens). Aber schon nur eine davon ist leerlauffest an 220V. Die in Reihe geschalteten würden ohne jede angeschaltete Last eine Netzspannung von 440V vertragen. Gespeist wird jene Reihenschaltung aber nur mit der Hälfte. Im Leerlauf wird der Kern dieses Trafos also weit weniger "aufmagnetisiert". Daher knobele ich tatsächlich, welche Leistung dieser künstlich geschaffene, schlecht an die Netzspannung angepasste Spartrafo denn nun wirklich übertragen kann. Er hat nämlich (Verzeihung!)"zu viel Kupfer", dafür einen Kern, der weit weg von beginnender Sättigung bleibt. Das Wicklungsverhältnis bleibt natürlich nahezu 1:1. Aber: Da der Kern gar nicht voll ausgenutzt wird, müsste zumindest der Anteil der "übertragenen Teilleistung" kleiner als maximal möglich sein. Knobel, knobel...
Nichtverzweifelter schrieb: > Aber: Da der Kern gar nicht voll ausgenutzt wird, müsste zumindest der > Anteil der "übertragenen Teilleistung" kleiner als maximal möglich sein. Mit der halben Windungszahl, und entsprechend dickerem Draht, könnte man 4kVA Nennleistung entnehmen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Daher knobele ich tatsächlich, welche Leistung dieser künstlich > geschaffene, schlecht an die Netzspannung angepasste Spartrafo denn nun > wirklich übertragen kann. Die übertragbare Leistung hängt allein von der Möglichkeit ab, wie ein Trafo seine Verlustleistung loswird. Wegen der nicht optimalen Wicklung wird er wohl nicht ganz die theoretisch mögliche Leistung von 4kW übertragen können. Die Leistung wird irgendwo zwischen zwei und vier kW liegen. Den genauen Wert muss man wohl am besten aus- probieren.
Da P~I*R² sollte man im Bereich des Nennstromes bleiben. Sekundär 2kW bei 230V wären rund 9A. Primär bei 2kW Last wären das mindestens 9A. mit Verlusten und Blindstromanteil eher 10A. Das wären dann 2.3kVA. Für 110..120V: Belast man in der Reihenschaltung die Sekundäre Wicklung mit maximal 9A, das wäre rund 1kW. Dabei würde aus der Primären Seite, als "Drossel" mit einer geringen Phasenverschiebung noch 10A hinzukommen. Somit läge man bei ungefähr 2,1...2,2kW. Vielleicht noch gut zu wissen für den TO wäre, wenn konsequent der Trafo zuerst eingeschaltet wird, bevor ein Gerät angeschlossen wird, kann wegen der insgesamt höheren Induktivität (4x so hoch) auf eine Einschaltverzögerung verzichtet werden. Ohne diese, würde sonst häufiger der Sicherungsautomat fliegen.
Dieter D. schrieb: > Primär bei 2kW Last wären das mindestens 9A. mit Verlusten und > Blindstromanteil eher 10A. Das wären dann 2.3kVA. Ach wo, so ein Ringkerntrafo hat bei 2kW Last etwa 50W Kupferverluste und 10W Kernverluste.
H. H. schrieb: > Ach wo, so ein Ringkerntrafo hat bei 2kW Last etwa 50W Kupferverluste > und 10W Kernverluste. Die Verlustanteile von Kupferverluste und Kernverluste sind gering. Das passt. Der Scheinstrom (Scheinleistung) ergibt sich aus vektorieller Addition des Wirkstromanteils, der Verlustanteile und des Blindstromanteils (induktiv).
Manfred schrieb: > Ringkerntrafo 220:220 Volt mit 2kVA Ich habe den Fred mit riesigem (technischen) Interesse gelesen, aber ääährlich: Ist es nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn der dem TO bekannte USA-Flüchtling für jedes mitgebrachte Gerät den Mordstrafo beim Gebrauch ranschleppen muss? Taugen die Ami-Geräte überhaupt was?
Dieter D. schrieb: > H. H. schrieb: >> Ach wo, so ein Ringkerntrafo hat bei 2kW Last etwa 50W Kupferverluste >> und 10W Kernverluste. > > Die Verlustanteile von Kupferverluste und Kernverluste sind gering. Das > passt. > > Der Scheinstrom (Scheinleistung) ergibt sich aus vektorieller Addition > des Wirkstromanteils, der Verlustanteile und des Blindstromanteils > (induktiv). Der Leerlaufstrom wird bei der Größe 80mA betragen.
H. H. schrieb: > Mit der halben Windungszahl, und entsprechend dickerem Draht, könnte man > 4kVA Nennleistung entnehmen Schon klar, hinz, aber gerade die "halbe Windungszahl" haben wir ja hier nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > H. H. schrieb: >> Mit der halben Windungszahl, und entsprechend dickerem Draht, könnte man >> 4kVA Nennleistung entnehmen > > Schon klar, hinz, aber gerade die "halbe Windungszahl" haben wir ja hier > nicht. Deshalb kann er auch als Spartrafo nur 2kVA, wie schon ganz oben geschrieben.
Rainer Z. schrieb: > wenn der dem > TO bekannte USA-Flüchtling für jedes mitgebrachte Gerät den Mordstrafo > beim Gebrauch ranschleppen muss? > > Taugen die Ami-Geräte überhaupt was? Er wird ja Gründe gehabt haben, die Geräte mitzubringen! Und mir ging es nur mal um relative Sicherheit für den armen User. Und die halte ich angesichts des gezeigten Geräts für gegeben. Vorausgesetzt es ist innen so sauber gebaut, wie das Äußere signalisiert und natürlich gehört da eine Ami-Steckdose rein! Gruß Rainer
Erstaunlich, wie lange um dieses "Problem" noch diskutiert wird. Dieter D. schrieb: > Vielleicht noch gut zu wissen für den TO wäre, wenn konsequent der Trafo > zuerst eingeschaltet wird, bevor ein Gerät angeschlossen wird, kann > wegen der insgesamt höheren Induktivität (4x so hoch) auf eine > Einschaltverzögerung verzichtet werden. Eine Einschaltstrombegrenzung (Fertigbaugruppe von Ismet) ist im Gerät vorhanden. Nachzurüsten wäre ein Netzschalter, habe ich zur Genüge im Bestand. Rainer Z. schrieb: > Ich habe den Fred mit riesigem (technischen) Interesse gelesen, aber > ääährlich: Ist es nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn der dem > TO bekannte USA-Flüchtling für jedes mitgebrachte Gerät den Mordstrafo > beim Gebrauch ranschleppen muss? Das ist in der Tat der Punkt, der geklärt werden muß, bevor ich das Innenleben anfasse - die knapp 35kg sind sehr unhandlich. Der macht nur Sinn, wenn er einen festen Platz findet. H. H. schrieb: >> Der Scheinstrom (Scheinleistung) ergibt sich aus vektorieller Addition >> des Wirkstromanteils, der Verlustanteile und des Blindstromanteils >> (induktiv). > Der Leerlaufstrom wird bei der Größe 80mA betragen. Der scheint sogar noch deutlich geringer zu sein, es ist ein deutsches Markenprodukt aus den 80er Jahren, nicht auf Kante genäht wie ich es von China-Netztrafos in Halogenleuchten kenne. Ich gehe mal gucken, der hat auch so schon genug Reserve bei erhöhter Netzspannung, umgeschaltet als Spartrafo wird es keinesfalls mehr. In der Stromaufnahme ist die Einschaltstrombegrenzung enthalten, deren Leistungsaufnahme ich nicht kenne, also sind die Leerlaufverluste vom eigentlichen Trafo recht gering. Rainer V. schrieb: > Vorausgesetzt es ist innen so sauber gebaut, wie das Äußere signalisiert > und natürlich gehört da eine Ami-Steckdose rein! Das Ding stand jahrelang in einer industriellen Serienfertigung, da werden wir damals schon vernüftig gebaut haben. Die letzte Prüfung nach VBG war 1992.
Manfred schrieb: > Das Ding stand jahrelang in einer industriellen Serienfertigung, da > werden wir damals schon vernüftig gebaut haben. Wollte nur ausdrücklich andeuten, dass das Gerät "vernünftig" aufgebaut ist :-) Ich würde es aber auch nicht von einer Waschmaschine zu was auch immer schleppen wollen! Gruß Rainer
>wenn der dem TO bekannte USA-Flüchtling für jedes mitgebrachte Gerät
Warum soll ich einen neuen Fön für 10€ kaufen? Ich bringen den einfach
mit. So etwa wird der Grund gewesen sein.
Bei Geräten mit Motoren muß man aufpassen. Es gibt Motoren für nur 50Hz, nur 60Hz oder 50-60Hz. Wir hatten Probleme mit einem Heizlüfter in den USA und haben extra zum Testen eine USV gekauft. Zu unserer Verblüffung erreichte der 50Hz Motor an 60Hz nur 60% der Drehzahl und die Heizung glühte hell auf. Jetzt werden wir einen 50-60Hz Lüfter kaufen.
Peter D. schrieb: > Es gibt Motoren für nur 50Hz, > nur 60Hz oder 50-60Hz. Es gibt das auch bei Transformatoren! Habe von einem Kumpel 120V-Ringkerntrafos geerbt, die per Reihenschaltung ans 240V-Netz angeschlossen werden können und vom Hersteller für Frequenzen von 48 - 63Hz gekennzeichnet sind! Mein Kumpel war HiFi-Bastler und ich habe leider keine Ahnung, wie (und warum) er an diese Teile gekommen ist. Gruß Rainer
Matthias L. schrieb: > Warum soll ich einen neuen Fön für 10€ kaufen? Ich bringen den einfach > mit. Was Du zahlen für läppische Transport von Ami-Land nach good old Germany für Föhn, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Kreissäge, Bohrmaschine, Flex, Kettensäge, Nasenhaarschneider, und das alles für Geräte Made in Mexico und China? Nix lohnen.
Rainer Z. schrieb: > as Du zahlen für läppische Transport von Ami-Land nach good old Germany > für Föhn, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Kreissäge, Bohrmaschine, > Flex, Kettensäge, Nasenhaarschneider, und das alles für Geräte Made in > Mexico und China? Nix lohnen. Alles korrekt. Wird aber nicht betrachtet.
Rainer Z. schrieb: > Was Du zahlen für läppische Transport von Ami-Land nach good old Germany > für Föhn, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Kreissäge, Bohrmaschine, > Flex, Kettensäge, Nasenhaarschneider, und das alles für Geräte Made in > Mexico und China? Nix lohnen. Du nix Ahnung haben von internationale Entsendung. Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen Container. Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht.
US schrieb: > Du nix Ahnung haben von internationale Entsendung. > Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen > Container. > Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht. Na, Du das mir mal erklären mit Kosten null für Container. Das sein Ausbürgerungsprogramm gewesen von Trump für Leute aus Germany oder wat?
Rainer Z. schrieb: > US schrieb: >> Du nix Ahnung haben von internationale Entsendung. >> Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen >> Container. >> Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht. > > Na, Du das mir mal erklären mit Kosten null für Container. Das sein > Ausbürgerungsprogramm gewesen von Trump für Leute aus Germany oder wat? Wenn du vom international tätigen Konzern für längere Zeit ins Ausland geschickt wirst, dann bezahlt der den Umzug.
Rainer Z. schrieb: > Na, Du das mir mal erklären mit Kosten null für Container. Das sein > Ausbürgerungsprogramm gewesen von Trump für Leute aus Germany oder wat? Du hast ja wirklich keine Ahnung. Bei einer Entsendung z.B. durch eine Firma oder die US Army werden die Kosten erstattet. Meistens ein Seecontainer voll. Ob da ein Kugelschreiber oder zig Tonnen Schrott drin sind ist egal. Gut, du hast offenbar noch kein entsprechendes Angebot bekommen. Dich will halt niemand.
H. H. schrieb: > Wenn du vom international tätigen Konzern für längere Zeit ins Ausland > geschickt wirst, dann bezahlt der den Umzug. Das ist doch eine vernünftige Erklärung. Weshalb dann auch alle 120 V-Geräte nach Deutschland verfrachtet werden müssen, steht auf einem anderen Blatt. Aber gut.
Manfred schrieb: > H. H. schrieb: > >> Die beiden Wicklungen haben nicht die gleiche Windungdzahl, aber das ist >> sogar von Vorteil weil die Amis ja 120V haben, keine 115V. > > Meinst Du, die Sekundärseite hat mehr Windungen um Verluste > auszugleichen? > Da müsste ich mal probieren, ob sich das messen lässt - einmal vorwärts, > einmal rückwärts angeschlossen. >> Und die Belastbarkeit ist knapp 2kVA, der Strom teilt sich ja etwa >> gleich auf beide Wicklungen auf. > > Das verstehe ich nicht, der Strom muß doch über die obere Wicklung und > wird durch deren Querschnitt begrenzt? Lies dir bitte mal den Artikel über spartrafo in diesem Forums Wiki durch, da ist es erklärt
Manfred schrieb: > H. H. schrieb: > >> Die beiden Wicklungen haben nicht die gleiche Windungdzahl, aber das ist >> sogar von Vorteil weil die Amis ja 120V haben, keine 115V. > > Meinst Du, die Sekundärseite hat mehr Windungen um Verluste > auszugleichen? > Da müsste ich mal probieren, ob sich das messen lässt - einmal vorwärts, > einmal rückwärts angeschlossen. >> Und die Belastbarkeit ist knapp 2kVA, der Strom teilt sich ja etwa >> gleich auf beide Wicklungen auf. > > Das verstehe ich nicht, der Strom muß doch über die obere Wicklung und > wird durch deren Querschnitt begrenzt? Lies dir bitte mal den Artikel über spartrafo in diesem Forums Wiki durch, da ist es erklärt
Peter D. schrieb: > Wir hatten Probleme mit einem Heizlüfter in den USA und haben extra zum > Testen eine USV gekauft. Zu unserer Verblüffung erreichte der 50Hz Motor > an 60Hz nur 60% der Drehzahl und die Heizung glühte hell auf. Das Problem ist bekannt: Manfred schrieb: > Allerdings wollte die deutsche Waschmaschine eine lokal > gekaufte Laugenpumpe, kam mit den 60Hz nicht klar. Bei Kollektormotoren erwarte ich das Problem nicht, vermutlich wird bei 50Hz der Strom etwas ansteigen. > Jetzt werden wir einen 50-60Hz Lüfter kaufen. Ich glaube nicht, dass Du den bekommen wirst. US schrieb: > Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen > Container. Gepackt haben sie den Container selbst. > Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht. Wer den bezahlt hat, ist nicht wichtig und ich habe es nicht hinterfragt. Aber ob nun drei Plastikenten mehr oder weniger drin sind, ist egal, ändert nichts an den Kosten. Es sind Maschinen dabei, wo es sich vom Preis her lohnt, diese weiterhin nutzen zu wollen - will ich nicht im Detail ausführen. Würde ich das für Unfug halten, würde ich meine Unterstützung verweigern. Mich würde es freuen, den hier seit über 20 Jahren eingelagerten Trafo einer sinnvollen Verwendung zuzuführen anstatt ihn zum Schrott zu geben. US schrieb: > Dich will halt niemand. Schade, bislang ging das hier friedlich zu! Können wir bitte etwas näher am rein technischen Problem bleiben?
Peter D. schrieb: > Zu unserer Verblüffung erreichte der 50Hz Motor > an 60Hz nur 60% der Drehzahl und die Heizung glühte hell auf. Jetzt > werden wir einen 50-60Hz Lüfter kaufen. Das liegt daran, das diese Motoren gewöhnlich mit nur wenigen Volt betrieben werden und Reihe zur Heizwicklung liegen. Beide haben also denselben Strom.
Manfred schrieb: >> Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen >> Container. > > Gepackt haben sie den Container selbst. Das war ein Beispiel. Manfred schrieb: >> Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht. > > Wer den bezahlt hat, ist nicht wichtig und ich habe es nicht > hinterfragt. Aber ob nun drei Plastikenten mehr oder weniger drin sind, > ist egal, ändert nichts an den Kosten So ist es. Manfred schrieb: > Mich würde es freuen, den hier seit über 20 Jahren eingelagerten Trafo > einer sinnvollen Verwendung zuzuführen anstatt ihn zum Schrott zu geben. Gut so. Manfred schrieb: > Schade, bislang ging das hier friedlich zu! > Können wir bitte etwas näher am rein technischen Problem bleiben? Friedlich war "Rainer Z" sicher nicht: Rainer Z. schrieb: > Was Du zahlen für läppische Transport von Ami-Land nach good old Germany > für Föhn, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Kreissäge, Bohrmaschine, > Flex, Kettensäge, Nasenhaarschneider, und das alles für Geräte Made in > Mexico und China? Nix lohnen. Ich habe versucht ihm zu schreiben warum es vorkommt das Menschen ihren Hausstand in Gegenden schicken in denen eine andere Netzspannung herscht. Er hat es leider nicht verstanden. Das liegt vermutlich daran: US schrieb: > Gut, du hast offenbar noch kein entsprechendes Angebot bekommen. Dich > will halt niemand.
Matthias L. schrieb: > Das liegt daran, das diese Motoren gewöhnlich mit nur wenigen Volt > betrieben werden und Reihe zur Heizwicklung liegen. Beide haben also > denselben Strom. Da die Spannung ja per Trafo angepasst wurde, wird zumindest der Strom durch die Heizwicklung passen. Dass der Motor in Reihe zur Heizwicklung liegt, halte ich für ausgeschlossen, in einem deutschen Heizlüfter sind immerhin 9 Ampere im Draht unterwegs. Das 50/60Hz Problem betrifft m.E. Spaltpolmotore, deren Drehzahl ist frequenzabhängig weshalb man sie auch jahrzehntelang in Plattenspielern verbaute. Es gibt etwas zu lesen: https://www.ebmpapst.com/content/dam/ebm-papst/media/catalogs/products/AC-Motoren_de.pdf und dort das Diagramm auf Seite 2. Das Ding will schneller drehen, kommt aber nicht hoch, weil das Drehmoment nicht mehr genügt.
Manfred schrieb: > Das 50/60Hz Problem betrifft m.E. Spaltpolmotore, deren Drehzahl ist > frequenzabhängig weshalb man sie auch jahrzehntelang in Plattenspielern > verbaute. Und genau die wurden auch in den Laugenpumpen der W-Maschinen verbaut! Keine Ahnung warum. Gruß Rainer
Manfred schrieb: > Dass der Motor in Reihe zur Heizwicklung > liegt, halte ich für ausgeschlossen, in einem deutschen Heizlüfter sind > immerhin 9 Ampere im Draht unterwegs. Ja und? 230V 9A sind 2kW. Ich kann die benötigte Motorleistung schlecht schätzen. Aber mal folgende Annahmen selbiger bei Reihenschaltung und der nötigen Motordaten: 10W -> 1V 9A 50W -> 5V 9A 100W -> 11V 9A Diese fehlende Spannung an der Heizwicklung (=R) merkt sie doch garnicht.
Manfred schrieb: > Mich würde es freuen, den hier seit über 20 Jahren eingelagerten Trafo > einer sinnvollen Verwendung zuzuführen anstatt ihn zum Schrott zu geben. Für einen hochwertigen 2kVA Trenntrafo gibts auch via Ebay gutes Geld.
Matthias L. schrieb: > Das liegt daran, das diese Motoren gewöhnlich mit nur wenigen Volt > betrieben werden und Reihe zur Heizwicklung liegen. Beide haben also > denselben Strom. Das ist Quatsch, die Temperatur muß ja geregelt werden. Der Lüfter ist einer, wie er auch in Backöfen verwendet wird.
Dort gibt es Lüfter, da wird über einen Wechselschalter nur umgeschaltet zwischen Heizwendel parallel oder seriell. Der Motor ist in Reihe dazu geschaltet, wie auch der Bimetall-Schalter.
US schrieb: > Du nix Ahnung haben von internationale Entsendung. > Da kommt eine Firma und packt dir den kompletten Hausstand in einen > Container. > Kosten null. Egal ob Container voll oder nicht. Das kenne ich von einem Freund, der für ca. 10Jahre von seiner Firma zur Zweigstelle in die USA geschickt wurde, auch so.
Rainer Z. schrieb: >> Wenn du vom international tätigen Konzern für längere Zeit ins Ausland >> geschickt wirst, dann bezahlt der den Umzug. > > Das ist doch eine vernünftige Erklärung. Weshalb dann auch alle 120 > V-Geräte nach Deutschland verfrachtet werden müssen, steht auf einem > anderen Blatt. Aber gut. M.E. ist der umgekehrte Weg viel interessanter. Normalerweise hat man in den USA in den Häusern überall 240V. Allerdings nicht unbe- dingt in allen Räumen, aber da könnte man ja nachrüsten. Allerdings ist der Einbau von deutschen Schukodosen m.W. in den USA wohl nicht zulässig. Aber man muss ja vielleicht nicht alle Vorschriften beach- ten.
Okay... ich habe verstanden. Alle Entsandten, die nun aus USA rausgeschmissen werden, werden samt ihren Plunder entsorgt. So landen also die schrottigen Ami-Geräte und Ami-Werkzeuge in Europa. So what?? Da können die Ami-Heimkehrer so viel Plunder mitnehmen wie sie wollen? Na toll, aber dann jammern, dass deren Eierkocher in good old Germany nicht funktioniert? Ich lache mich schlapp. Das Problem ist nicht 120 Volt in good old Germany, sondern dass die USA-Heimkehrer offenbar hier nicht lebensfähig sind. Lebenslang Trafo für ihre Geräte, wie albern ist das denn??
Manfred schrieb: > Aber ob nun drei Plastikenten mehr oder weniger drin sind, ist egal, Ob man neue Tierarten in die USA einfähren darf, glaube ich eher nicht. Die US-Amerikaner sind da ziemlich pingelig. Man darf ja noch nicht mal in Wurstbrot einführen. :-)
Manfred schrieb: > Dass der Motor in Reihe zur Heizwicklung > liegt, halte ich für ausgeschlossen, in einem deutschen Heizlüfter sind > immerhin 9 Ampere im Draht unterwegs. Solche Motore sind wohl eher in Haartrocknern üblich, aber auch dort fliesst nicht der volle Strom durch den Motor, sondern dieser wird an eine Anzapfung der Heizwicklung angeschlossen.
...und man darf immer noch nicht ankreuzen, dass man den Präsi bei dem Aufenthalt eventuell "belästigen" möcht...obwohl es eigentlich danach schreit, so einen Hirnkram anzukreuzen...aber natürlich hat der Past immer recht... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > aber natürlich hat der Past immer recht... Ja, bei dem past eben immer alles. :-)
H. H. schrieb: > „Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so > auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ Dieser oft zitierte Satz (z.B im Küster-Thiel) wird gewöhnlich dem Mathematiker Gauß zugeschrieben https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Friedrich_Gauß, stammt wahrscheinlich aber von dem seinerzeit ebenfalls in Göttingen tätigen Physiker Weber https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Eduard_Weber. https://de.wikiquote.org/wiki/Carl_Friedrich_Gauß#Fälschlich_zugeschrieben
Manfred schrieb: > Es gibt etwas zu lesen: > https://www.ebmpapst.com/content/dam/ebm-papst/media/catalogs/products/AC-Motoren_de.pdf > und dort das Diagramm auf Seite 2. Viel interessanter fand ich dort die letzten Abschnitte über die Getriebemotoren: Lebensdauererwartung 5000 h. Also nicht einmal ein Jahr Dauerlauf. Bischen mickrig für ein Qualitätsprodukt Made in Germany - finde ich.
Manfred schrieb: > Ich glaube nicht, dass Du den bekommen wirst. Z.B.: https://www.gastroparts.com/en/part-176654
Dieter D. schrieb: > Dort gibt es Lüfter, da wird über einen Wechselschalter nur umgeschaltet > zwischen Heizwendel parallel oder seriell. Der Motor ist in Reihe dazu > geschaltet, wie auch der Bimetall-Schalter. Vielleicht bei nem billigen Haarfön, aber nicht bei einer Umluftheizung. Die Luft muß auch beim Abkühlen strömen, sonst gibt es thermische Spannungen im Heizgut. D.h. bei komplett ausgeschalteter Heizung. Außerdem steht auf dem Lüfter 230V drauf.
Peter D. schrieb: > Vielleicht bei nem billigen Haarfön, aber nicht bei einer Umluftheizung. Es wurde Peter D. schrieb: > Wir hatten Probleme mit einem Heizlüfter in den USA von einem Heizlüfter gesprochen, nicht von einem Umluftofen! Wegen dieses unsäglichen *) Palawers muß ich meinen jetzt aufschrauben. Man sieht eindeutig im Netzeingang, obere Klemme, die blaue Leitung zum Motor und am Thermostat links unten die zweite blaue zum Motor. Wenn der Thermostat abschaltet, bleibt auch der Lüfter stehen, ein Spaltpolmotor. *) https://www.openthesaurus.de/synonyme/uns%C3%A4glich
Manfred schrieb: > Man sieht eindeutig im Netzeingang, obere Klemme, die blaue Leitung zum > Motor und am Thermostat links unten die zweite blaue zum Motor. Wenn der > Thermostat abschaltet, bleibt auch der Lüfter stehen, ein Spaltpolmotor. Und wenn die Thermosicherung auslöst bläst der Lüfter weiter, bis es jemand bemerkt oder die Umgebung trotzdem so warm werden konnte, dass der Thermostat abschaltet. Gruß Rainer
Hallo zusammen. Ich denke, dass die Anzahl der Antworten des Forums das Wünschen und das Vorstellungsvermögen des TOs bei weitem überschreitet. > Er hat ein paar elektrische Handwerkzeuge mitgebracht, > die natürlich für 110 Volt ausgelegt sind. Es sollen weder Motoren, Lüfter, Waschmaschinen und was auch immer in Betrieb genommen werden. > elektrische Handwerkzeuge.... Der Vorschlag des TO, seinen 220V 1:1 Trafo als Autotrafo zu verwenden kann doch kaum richtiger sein. Natürlich nicht freitragend in der Bude und den Rest mit Krokoklemmen! Das muss (sollte) schon ordentlich gemacht sein. Das gibt dann auch keinen Stress mit VDE und was auch immer. Anbei 2 Fotos: Beim Bund wurden sie ausgesondert: Autotrafo 600VA, incl. Schutzerde! Diente zur Stromversorgung amerikanischer Kühlboxen zur Lagerung von kühlpflichtigen Arzneimitteln. Die Boxen gab es Mitte der 70er Jahre nicht mehr, die Trafos waren über. Waren natürlich nato-oliv, die Farben hat aber auch der Bund bezahlt. ;-) Wichtig ist der AMI-2!polige Anschluss. Ich brauche den beizeiten an einem Ami Messender, der auf 110V läuft. Der hat eine 3-poligen Stecker, dessen 3. Pin - Schutzerde- wegzuklappen ist. Der Messsender bekommt dann bei Gebrauch eine Strippe vom Gehäuse zum Schutzkontakt. Fertig. Die (un-)freundlichen Chinesen haben mit zuletzt als Zubehör ein Steckernetzteil mit US-Anschluss dazugegeben, nicht schön, aber geht, was solls. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Es sollen weder Motoren, Lüfter, Waschmaschinen und was auch immer in > Betrieb genommen werden. Woraus schließt Du das? Und Bohrmaschinen, Winkelschleifer, Kreissäge sind keine elektrischen Handwerkzeuge? Es sind die gebräuchlichsten Handwerkzeuge überhaupt. Mal abgesehen vom Schraubendreher, der braucht nun wirklich keinen Strom.
Rainer Z. schrieb: > Mal abgesehen vom Schraubendreher, > der braucht nun wirklich keinen Strom. Gibts natürlich auch mit Strom.
Wilhelm S. schrieb: > Der Vorschlag des TO, seinen 220V 1:1 Trafo als Autotrafo zu verwenden > kann doch kaum richtiger sein. Natürlich nicht freitragend in der Bude > und den Rest mit Krokoklemmen! Das muss (sollte) schon ordentlich > gemacht sein. Das gibt dann auch keinen Stress mit VDE und was auch > immer. Er hat doch ein Foto gepostet! Beitrag "Re: Trafo für US-Geräte"
Das hier wird auf der Artikelseite nicht direkt gezeigt. Der hier besprochenen Fall "Verwendung eines 1:1 Trenn- (bis auf den Ausgleich, damit da sekundär wirklich unter Last U_ein = U_aus, also nicht ganz exakt n:n Windungen) als Spar- Trafo", meine ich. Wäre aber praxisrelevant, finde ich. (Wenn auch für den Anwender, nicht den Trafoentwickler...)
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