Moin, besagter Stecker findet sich an der Zentralheizung (Ölbrenner) für dessen Stromversorgung. Was für ein Stecker ist das denn? War der je zulässig für eine derartige Anwendung? Ich habe diese Steckerform noch nie gesehen, international finde ich in den Tabellen auch nichts ähnliches. Gruß Rüdiger
Guten Morgen, nennt sich Terko eigentlich für Sonderstromnetze gedacht...wurde früher aber gerne auch für Aussensteckdosen oder Steckdosen die über Allgemeinstrom (bei Mietshäusern) verwendet um "Stromklau" zu verhindern... Zugelassen für 250 Volt und 16A
Guten Morgen, nennt sich Terko eigentlich für Sonderstromnetze gedacht...wurde früher aber gerne auch für Aussensteckdosen oder Steckdosen die über Allgemeinstrom (bei Mietshäusern) "laufen" verwendet um "Stromklau" zu verhindern... Zugelassen für 250 Volt und 16A
Rüdiger schrieb: > Moin, > > besagter Stecker findet sich an der Zentralheizung (Ölbrenner) für > dessen Stromversorgung. > Damit wird wirksam verhindert, dass irgend jemand den Brenner verpolt und/oder in eine Steckdose steckt. Nebenbei wohl Kundenbindung. > Was für ein Stecker ist das denn? War der je zulässig für eine derartige > Anwendung? Ich habe diese Steckerform noch nie gesehen, international > finde ich in den Tabellen auch nichts ähnliches. > > Gruß Rüdiger Das ist wohl eine Sonderlocke, um vorhersehbarem Missbrauch zu begegnen. IEC C13/C14 ist zwar auch verpolsicher, aber eben auch frei verfügbar.
Die Flammenerkennung vieler Zündcontroller arbeitet mit Flammenionisations-detektor. Selbiger arbeitet nur, wenn der Controller definiert L und N zugeführt bekommt. Bei Vertauschung funktioniert er nicht. Deshalb ist da ein Stecker dran, welcher eine Vertauschung verhindert.
später wurden dafür gern Hirschmann ICON Stecker STAS 20 gr verwendet...ziemlich fummelige Angeleigenheit zum anschliessen...
Vielen Dank allen für die schnellen Antworten, diese Steckdosen kann man ja sogar noch von Busch und Jäger für sagenhafte 35€ kaufen und ich befürchte schon, dass in diesem Frickelhaus wieder einmal irgendwas ausländisches recycelt wurde (hier gibt es sogar noch die guten Quecksilber Treppenhausautomaten und mit der Verkabelung fange ich gar nicht erst an)... Zugriffsschutz ist kein Thema, ist effektiv ein Einfamilienhaus. Nachdem eine neue Heizung montiert werden soll und der Notausschalter für die Heizung letztens defekt war, ist eine Erneuerung der Elektrik im Keller mit Fi usw. längst überfällig. Jetzt Frage ich mich, ob ich diesen Steckverbinder beibehalten soll, oder einfach auf eine blaue einphasige CEE wechseln sollte, allein schon aufgrund des Berührschutzes. Bei dem Wechsel des Steckers an der alten Heizung wäre ja sonst theoretisch eine Geräteprüfung notwendig. Auf der anderen Seite kann ich eine Prüfung einer Terko Dose mit dem Installationstester auch fast vergessen (Adapter dafür werden rar sein), da muss ich dann effektiv auch wieder an den Klemmen in der Heizung messen. Festanschluss wäre natürlich auch eine Option... Was ist da aktueller Standard bei Heizungen, mit was verwirrt man Heizungsinstallateure am wenigsten?
Schau, ob an der Heizung selbst eine steckbare Verbindung ist. Bei meiner ist so was ähnliches wie Wago 771 verbaut, was dann auf eine feste Anschlussdose in der Wand geht. Es spricht aber nix dagegen die Lösung zu behalten, da sie ja nach wie vor konform ist.
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Ölheizung: Buderus z.B. fordert einen festen Anschluss Gasthermen werden meist schon mit Schuko Stecker geliefert
Hi, https://www.ebay.de/itm/324354660399 sowas ist im Keller vor dem Heizungsraum oft montiert. Aber Extra Signalleuchte sieht man auch noch. Damit man vom Kellerfenster aus schon sehen kann, dass Heizung "Strom" hat, ohne dass man in den bei Defekt evtl. verqualmten Heizungsraum rein muss, um den "Stecker" rauszuziehen. ciao gustav
Rüdiger schrieb: > Was ist da aktueller Standard bei Heizungen, mit was verwirrt man > Heizungsinstallateure am wenigsten? War grad im Keller. Also die Heizung ist fest angeschlossen, der Brenner hat einen Stecker, siehe Foto. Keine Ahnung, wie das heißt. Hat aber letztes Jahr noch "Tüv" bekommen ;) Rüdiger schrieb: > hier gibt es sogar noch die guten > Quecksilber Treppenhausautomaten Solange sie funktionieren, sehe ich da kein Problem. Besser als der neumodische Scheixx mit eingebauter Leuchtmittel-Zerstörungsfunktion (Ausschaltwarnung, kann man zum Glück abschalten). Grüße, Serge
Rüdiger schrieb: > Jetzt Frage ich mich, ob ich diesen Steckverbinder beibehalten soll, > oder einfach auf eine blaue einphasige CEE wechseln sollte, allein schon > aufgrund des Berührschutzes. Was spricht gegen eine feste Installation? Rüdiger schrieb: > Nachdem eine neue Heizung montiert werden soll und der Notausschalter > für die Heizung letztens defekt war, Ein Heizungsnotschalter ist nur in größeren Gebäuden mit Heizungsanlagen über 50 Kilowatt Pflicht. Rüdiger schrieb: > Was ist da aktueller Standard bei Heizungen, Festanschluß
Serge W. schrieb: > Rüdiger schrieb: >> Was ist da aktueller Standard bei Heizungen, mit was verwirrt man >> Heizungsinstallateure am wenigsten? > > War grad im Keller. Also die Heizung ist fest angeschlossen, der Brenner > hat einen Stecker, siehe Foto. Keine Ahnung, wie das heißt. Hat aber > letztes Jahr noch "Tüv" bekommen ;) > Den Stecker meine ich. Das ist die Spannungszuführung der (gesamten) Heizung? Da kann das andere Ende auch fest aufgelegt werden. Ist an der Gasheizung hier auch so gelöst. Meistens möchten gerne die Monteure eine Steckverbindung, weil es bei der Wartung eine sichere Handhabung ermöglicht.
Roland E. schrieb: > Den Stecker meine ich. Das ist die Spannungszuführung der (gesamten) > Heizung? Nennt sich Wieland Stecker und ist nur für den Brenner siehe auch:http://www.bosy-online.de/Brenneranschluss.htm
Beitrag #6662788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb: > Roland E. schrieb: >> Den Stecker meine ich. Das ist die Spannungszuführung der (gesamten) >> Heizung? > > Nennt sich Wieland Stecker und ist nur für den Brenner siehe > auch:http://www.bosy-online.de/Brenneranschluss.htm Bei mir ist der Stecker die Zuleitung zur Heizung. Auf drei Pins liegen L+N+PE, auf den restlichen die 4 Strippen zum Raumthermostat. Das geht alles an eine Aufputzdose, wo es in Netzzuleitung (festinstalliert mit Notaus) und Raumthermostat aufgedröselt wird. Deswegen die vielleicht doofe Frage...
ist keine doofe Frage, ist ja auf der verlinkten Seite auch so gelöst (unter bauseitige Anschlüsse) Mich hat nur das Foto vom Brenner verwirrt... In den meisten Heizungssteuerungen sind viele solche Stecker 2 bis 7 polig verbaut
Roland E. schrieb: > Den Stecker meine ich. Das ist die Spannungszuführung der (gesamten) > Heizung? Nein, nur die Verbindung vom Steuergerät zum Brenner. Zur Heizung gehören ja noch die Pumpe, das el. Mischerventil, die Leckanzeige für den Tank, die Opferanode etc. Geht aber alles vom Steuergerät aus (Viessmann Motomatic 300) und dieses ist fest angeschlossen. Einen Heizungsnotschalter brauche ich im eigenen EFH nicht. Grüße, Serge
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