ich hoffe meine Frage ist nicht unter jeglichen Niveau, bzw. so simpel, dass man nicht danach fragen braucht. Ich habe im Netz nur Konverter für Batterien gefunden. Ich weiß aber nicht ob ich das einsetzen kann, da mein Signal nicht konstant fließt, sondern ein Impuls (Taktgeber) ist. Und da "Elektrotechnik leider nicht meine starke Seite ist" hoffe ich bei Euch vielleicht einen Hinweis oder noch lieber eine Lösung zu erhalten. Alle Werte die ich hier habe sind aus dem Netz und nicht selbst gemessen. Da ich nicht alle Geräte besitze …. Es handelt sich dabei um elektronische Musikinstrumente. Sender (S1) sendet 1V Sync Signal (in meinem Besitz) Sender (S2) sendet max. 5V Sync Signal (NICHT in meinem Besitz) Empfänger (E1) erwartet min. 2,5 V Sync Signal (in meinem Besitz) Folgender Aufbau: S1 sendet - E1 bewegt sich keinen Meter ... S2 sendet - E1 läuft im Sync mit (laut Videos im Netz) Meine Frage: Ist es möglich ein Signal von S1 1V auf E1 mix. 2,5V zu bringen? Und ist es "passiv" möglich? Also ohne eine weitere Stromquelle (Batterie, etc.) Und natürlich welche Teile man dafür benötigt? Danke / Michael
Keine A. schrieb: > ist es "passiv" möglich? Eventuell mit einem 1:3 Übertrager. Aber da kommt dann hinten nicht mehr so ein schön rechteckiges Signal heraus. Dennoch ist es einen Versuch Wert, würde ich mal sagen.
Für sowas nimmt man einen Komparator (=Vergleicher). An einen der beiden Eingänge kommt das Eingangssignal, an den anderen eine Vergleichsspannung, die der Schaltschwelle entspricht. Je nachdem, was größer ist, schaltet der Ausgang ein oder aus. Schau Dir das hier an: https://components101.com/ics/lm311-differential-comparator-ic Da wird das ganz gut erklärt. Und ja, der Chip braucht eine Versorgungsspannung von mindestens 5V. Ohne gehts leider nicht. fchk
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eventuell mit einem 1:3 Übertrager. Aber da kommt dann hinten nicht mehr > so ein schön rechteckiges Signal heraus. Mit dem richtigen Übertrager schon. Im einfachsten Fall ein kleiner Audioübertrager, da reich ja mono ;-) https://www.conrad.de/de/p/tru-components-739614-audio-uebertrager-primaerspannung-1-55-v-inhalt-1-st-1570235.html Der Typ mit 540mH sollte reichen, der hat 3:1.
Keine A. schrieb: > Ist es möglich ein Signal von S1 1V auf E1 mix. 2,5V zu bringen? Dafür brauchst Du einen sog. Impulsverstärker. Das ist im einfachsten Fall ein einzelner Transistor plus zwei Widerstände. Um 2,5V-Impulse zu erzeugen, brauchst Du natürlich auch eine passende Spannungsquelle mit mindestens 2,5V.
Schon mal gelesen, daß der OP möglichst eine passive Lösung sucht?
Guten Abend, ich habe mich jetzt erst mal für den Vorschlag vom falk entschieden und habe mir einen 1:3 Übertrager bestellt. Die Lösung vom falk liest sich für mich erst mal als "am schnellsten umsetzbar" (mit meinen Elektro-Kenntnissen). Sollte ich dabei nicht weiter kommen, werde ich versuchen, die restlichen Vorschläge auszuarbeiten. Ich würde meine Anfrage hier noch offenlassen und dann berichten, ob ich Erfolg hatte. Vielleicht gibt es noch einen anderen Musik-Verrückten der über das gleiche Problem stolpert. An Alle :: Danke für Eure Vorschläge und Mühen Viele Grüße / Michael
Hi, der Vorschlag mit dem 1:3 Übertrager hat SOFORT funktioniert. Im Anhang noch mal eine Vorher - Nachher Messung des Signals. Dank der Anleitung, hier auf mikrocontroller.net, konnte ich mit einem Notebook und einer USB Soundkarte noch einen Soundkarten-Oszilloskopen basteln und das Signal auch visuell darstellen/prüfen. Die zwei Hardware Synthesizer lassen sich jetzt ohne weitere Energiequelle sync-en. Vielen Dank für Eure Hilfe!!!! Viele Grüße / Michael
Keine A. schrieb: > Im Anhang noch mal eine Vorher - Nachher Messung des Signals. Was soll das bedeuten? Meinst du den Eingang und Ausgang des Trafos? Wenn ja, ist das nicht so doll, denn das Ausgangssignal ist arg hochpaßgefiltert. Aber deiner Messung mit dem Soundkartenoszi würde ich da weniger trauen. Miß mal lieber mit dem richtigen Oszi, so wie am Anfang.
Falk B. schrieb: > das Ausgangssignal ist arg hochpaßgefiltert War wohl ein kleiner Übertrager. Aber wenn's dem Empfänger egal ist...
3 milliSekunden oder 4 milliSekunden, sind so "audiomäßig" 250 -300 Hertz. Klar, dass der Trafo das nicht so ohne Klimmzüge "durchreicht". Besser so, als wenns Klingeln würde und der Empfänger dann am ende vier oder fünf Signale erkennen würde. Würde man jetzt versuchen, das Signal passiv "schön" aussehen zu lassen, hätte man wider mit Gruppenlaufzeiten zu kämpfen. Gut, dass der Empfänger den, nun doch recht kurzen, Impuls akzeptiert.
Keine A. schrieb: > ich habe mich jetzt erst mal für den Vorschlag vom falk entschieden und > habe mir einen 1:3 Übertrager bestellt. Da habe ich mich leider verschieben. Ich meinte "Vorschlag vom Stefan F. & Falb B.". Falk B. schrieb: > Was soll das bedeuten? Meinst du den Eingang und Ausgang des Trafos? Das Bild "Vorher" zeigt das Signal vom Sender, bevor es in den 1:3 Konverter fließt. Und das Bild "Nachher" zeigt das Signal, welches nach dem 1:3 Konverter Richtung Empfänger fließt. Stefan ⛄ F. schrieb: > War wohl ein kleiner Übertrager. Aber wenn's dem Empfänger egal ist... In der Tat kommt der Empfänger mit dem Signal klar. Und ich dem entsprechend auch ... ;-) Danke noch mal an Alle / Michael
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