Ich habe diese alte Antenne, siehe Bild und einen Tuner siehe Bild mit 75 Ohm Eingang. Dazu brauche ich einen Adapter von 240 Ohm symmetrisch auf 75 Ohm IEC Stecker.
Kannst du mit einer Lambda viertel Koaxschleife machen.
Klassischer Balun:
1 | o--------*------------o hi |
2 | ) 60 Ω |
3 | 240 Ω ) asymm. |
4 | symm. *------------o gnd |
5 | ) |
6 | ) |
7 | o--------* |
War früher in jedem Radio drin, oft auf Doppellochkerne gewickelt, so ca. 2 x 3 Windungen bifilar (d.h. ein Zwillingsdraht durchgefädelt, von dem je ein Leiter eine der beiden Spulenhälften bildet). Die Fehlanpassung zwischen 60 und 75 Ω kannst du komplett vernachlässigen
Jörg W. schrieb: > Die Fehlanpassung zwischen 60 und 75 Ω kannst du komplett > vernachlässigen Koaxkabel für Sat. hat 75R. Wenn er alle Leitungen, also balun und Zuleitung aus Sat. Kabel macht, stimmts.
Quick'ndirty. Doppellochkern Amidon BN43-302, lag gerade rum 2 Windungen Litze aus altem Cat5-Patchkabel Last ist ein Widerstand 267 Ω 1206, erwartete Transformation wäre also auf ca. 65 Ω. Die erreicht er bei ca. 30 MHz, darüber wird er leicht kapazitiv. Sollte insgesamt für einen Rundfunkempfänger allemal genug sein.
Phasenschieber S. schrieb: > Jörg W. schrieb: > >> Die Fehlanpassung zwischen 60 und 75 Ω kannst du komplett >> vernachlässigen > > Koaxkabel für Sat. hat 75R. Ja, aber die 240 Ω der Antenne werden ja 1:4 auf 60 Ω transformiert.
Jörg W. schrieb: > Ja, aber die 240 Ω der Antenne werden ja 1:4 auf 60 Ω transformiert. Jo klar, solch ein Koax-Balun bietet eine Transformation von 1:4, das passt bei einem Schleifendipol von 300R, die ich diesem gezeigten Dipol zuordnen würde. Aber darüber brauchen wir nicht groß diskutieren, ich wollte nur eine schnelle Lösung aufzeigen. Eine Schweinenase hat halt nicht jeder in der Kiste liegen und eine Schleife mittels einem Stück Koax ist halt schnell hergestellt. Ob 60 oder 75R spielt dabei keine große Rolle, zumal solch ein Schleifendipol zwischen 240 und 300R jeden Zwischenwert einnehmen kann.
Nur der Vollständigkeit halber: Diese Transformatoren gibt es massenhaft zu kleinen Geld zu kaufen. Guck mal hier: https://www.ebay.ca/sch/i.html?_nkw=300+ohm+to+75+ohm+transformer https://www.google.com/search?q=2PCS+FM+300+OHM+to+75+OHM+UHF+MATCHING+TRANSFORMER/ADAPTER+WITH+F+TYPE+CONNECTOR&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwii7MC_lvzvAhWI4J4KHRT_A1YQ_AUoAXoECAEQAw&biw=1835&bih=1024
Phasenschieber S. schrieb: > Eine Schweinenase hat halt nicht jeder in der Kiste liegen und eine > Schleife mittels einem Stück Koax ist halt schnell hergestellt. Das ist natürlich richtig. Ein kleiner Ringkern würde es sicher genauso tun. Man könnte ja mal eine aufbauen und ähnlich wie meinen Balun vermessen. Vielleicht krame ich morgen ein Stück 75-Ω-Kabel hervor. Bei dem neumodischen Zeug muss man nur aufpassen, das ist oft genug Aluminium mit Cu-Überzug.
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Phasenschieber S. schrieb: > solch ein Koax-Balun bietet eine Transformation von 1:4, das passt bei > einem Schleifendipol von 300R, die ich diesem gezeigten Dipol zuordnen > würde. Habe unter Koax-Balun dieses gefunden. Dies würde mir vielleicht entgegen kommen, da muss ich nix bestellen. Lambda halbe mal Verkürzungsfaktor wäre dann bei 98 MHz so 1,05 Meter?!
Code Breaker schrieb: > Habe unter Koax-Balun dieses gefunden. Genau so einen Balun habe ich gemeint. Geht schnell und einfach. Ja, Lambda halbe. Ich habe oben viertel geschrieben was falsch ist, hatte ich falsch in Erinnerung. Code Breaker schrieb: > Verkürzungsfaktor wäre dann bei 98 MHz so 1,05 Meter?! Nö. 98MHz hätte eine Wellenlänge von 3,06m, halbe Welle von 1,53m mal V von 0,82 = 1,25m Länge. Also, dein Balun müsste 1,25m lang sein.
Phasenschieber S. schrieb: > V > von 0,82 = 1,25m Länge. müsste man aber erst mal wissen. Kunstoffvollisolierung hat oft ein Verkürzungsfaktor von 0,66 siehe z.B. RG58 50 Ohm oder RG59 75 Ohm ist beides gebräuchlich. Schaumstoffisolierung ( welches viel Luft beinhaltet ) und oft auch Teflonsolierung hat einen Verkürzungsfaktor 0,80 bis 0,85 Man kann das mit einen Netzwekanalyzer oder einen schnellen Oszillografen ( mindestens 100MHz ) plus 100MHz TTL Quarzoszillator ausmessen. In dem man die Länge sucht, bei der zwischen Anfang und Ende der Leitung eine Pasenverschiebung von 180° auftritt. Nicht vergessen das Ende des Kabels mit einen 75 Ohm Widerstand zu terminiern. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > müsste man aber erst mal wissen. Auf Grund der Fragestellung, kann man erahnen, dass der TO keine Wissenschaft betreiben will. Aus der Frage ergibt sich, dass 75R-Kabel zur Verwendung kommt, was heutezutage hauptsächlich als Sat-Kabel verfügbar ist. Solches Sat.-Kabel hat durchschnittlich ein V von 0,82. Auch die Frequenzangabe von 98MHz erscheint mir nur ein Näherungswert zu sein, ich gehe davon aus, dass das ganze UKW-Band, 88-108MHz damit abgedeckt werden soll. Insofern sind solche Spitzfindigkeiten völlig fehl am Platze.
Hallo zusammen.
> Insofern sind solche Spitzfindigkeiten völlig fehl am Platze
Das ist es. Über die Impedanz des Faltdipols kann man so unendlich
streiten wie über den (Un)sinn, ob 75 oder 60Ohm wichtig sind.
Als Tip noch an die, die keine Schweineschnauze haben: selbstgestrickte
Schweineschnauze aus zwei oder mehreren Ferrit-Perlen. Geht bei 100MHz
mit Sicherheit. Glücklich schätze sich der, der Perlen mit etwas
grösseren Löchern hat.
73
Wilhelm
Phasenschieber S. schrieb: > Insofern sind solche Spitzfindigkeiten völlig fehl am Platze. das sind keine Spitzfindigkeiten. Phasenschieber S. schrieb: > Solches Sat.-Kabel hat durchschnittlich ein V von 0,82. Ich habe auch schon Satkabel mit PVC Isolation gehabt. Diese ha ben ein V von 0,66. Mag sein das es heute nicht mehr gebräuchlich ist, aber weist du was er aus seiner Bastelkiste hevorkramt? Wenn ich spitzfindig wäre, dann hätte ich den geringen Abstand zwischen Dipol und Wand bemängelt, welches den Fusspunktwiderstand mit Sicherheit beeinflussen wird. 98MHz ist genau die Mitte des UKW Bandes. bei einer Bandbreite von 20% der Mittenfrequenz wird er an den Bandenden sowieso keine Anpassung mehr erzielen, da der Fusspunktwiderstand hier schon merklich abweicht. Auch diese Umwegleitung ist streng genommen nur für eine Frequenz richtig dimensioniert. An den Bandgrenzen wird er nur eingeschränkt funktionieren. Es sei denn die Dämpfung des Kabels ist entsprechend hoch. Insoweit ist es vermutlich tatsächlich besser statt der Umwegleitung einen Guanellaübertrager, wie mit diesen Schweinenasen, zu realisieren. Der dürfte wesentlich breitbandiger und unkritischer sein. Jedenfalls machen die Antennenhersteller für so breite Bänder es so. wenn er wirklich nur was empfangen will und nicht Signale über der Grasnarbe empfangen will, würde ich ein Stück Draht in die Antennbuchse stecken und gut ist es. Ralph Berres
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Falls die Antenne an dem Ort (Bilder) betrieben werden soll, ist ein Lambda/4 Draht wahrscheinlich mindestens genau so gut oder schlecht wie der Schleifendipol. Die Beeinflussung im Innenraum ist durch Kabel in der Wand und andere metallische Einflüsse so stark, dass der Schleifendipol seine Eigenschaften sowieso nicht mehr hat. Auch wenn so ein Teil toll "nach mächtiger Antenne" aussieht, kann ein einfacher Draht oder evtl noch ein "V-Dipol" aus zwei Drähten das Gleiche oder mehr bewirken. Ein Schleifendipol gehört ins Freie (auf´s Dach z.B.) Nimm einfach zwei Drähte a 75cm und befesige sie etwas entfernt von der Wand an der Zimmerdecke. Den Abstand der Drähte an der Decke so wählen, dass -wenn die unteren Enden zusammengeführt werden- sich ein "V" mit einem Winkel von etwa 100° ergibt. Unten dann das Antennenkabel anschließen. Evtl. noch eine Mantelwellensperre (Koax mehrmals durch einen Ferrit-Ringkern). Für dieses Vorhaben ist das aber schon fast übertrieben. Das macht man ja eher für den Sendefall, damit das Kabel nicht strahlt und irgendwas stört (TVI). Der Winkel des "V" bestimmt die Impedanz. Damit bekommt man immer eine gute Anpassung hin. Das sollte mindestens genau so gut wie der Schleifendipol laufen. Unauffälliger ist es auch.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn er alle Leitungen, also balun und Zuleitung aus Sat. Kabel macht, > stimmts. Trotzdem hat der Schleifendipol davon noch keine 300 Ohm
Beitrag #6656724 wurde vom Autor gelöscht.
Phasenschieber S. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> müsste man aber erst mal wissen. > > Auf Grund der Fragestellung, kann man erahnen, dass der TO keine > Wissenschaft betreiben will. > Aus der Frage ergibt sich, dass 75R-Kabel zur Verwendung kommt, was > heutezutage hauptsächlich als Sat-Kabel verfügbar ist. > Solches Sat.-Kabel hat durchschnittlich ein V von 0,82. Zwar habe ich für das Sat-Kabel, was hier noch rumliegt, sogar rausfinden können, dass es V = 0,80 hat, aber das ist (wie befürchtet) im Schirm nur Alu-Draht + Alu-Folie, also nicht lötbar. Daher Umwegleitung aus RG179 gebaut, soll laut Datenblatt V = 0,68 haben, was eine Länge von 1,04 m für die Halbwellenleitung ergibt. Interessant, dass es meine gleichen 267 Ω eher niedriger als 60 Ω transformiert.
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So ein Monster mit Kabel würde ich mir innerhalb der Wohnung nie antun. Funktioniert, aber es geht intelligenter. Wie in massenhaften Radios der 70 -80' ziger. Ein kleiner Ferritstift bifilar mit Link-Leitung bewickelt. Und dann entsprechend verschalten. Die waren auch in Steckern oder direkt für den Antennenanschluß als Symmetrierglied verbaut.
michael_ schrieb: > So ein Monster mit Kabel würde ich mir innerhalb der Wohnung nie antun. Naja, im Vergleich zum Faltdipol ist das bissel Kabel "Peanuts". Das kann man ja auch noch entsprechend zusammenrollen. Ich würde persönlich allerdings auch die Variante mit irgendeinem Ferrit-Balun bevorzugen.
So ein Zimmerdipol ist sowieso nur Show. Wo Besucher sagen, Oh, Ah. Ein einfacher Teleskopstab hat die gleiche Wirkung.
michael_ schrieb: > So ein Zimmerdipol ist sowieso nur Show. > Wo Besucher sagen, Oh, Ah. > > Ein einfacher Teleskopstab hat die gleiche Wirkung. Hat er nicht unbedingt. Einen Dipol, mag er noch so auffällig "stören", nimmt man um einen schwachen Sender zu bevorzugen bzw. einen Nachbarstörer abzuschwächen. Für die "Ortsprogramme" ist es meisst eh egal welches Drahtstück man wie anstöpselt. Kurt
Jörg W. schrieb: > Interessant,... ist das was das Bild zeigt. Wieviel muss man dafür einplanen damit man solche Infos vorgezeigt bekommt. Mir würde eine ganzgut, gut, schlecht, ganzschlecht-Aussage auch schon genügen. Reicht dazu so ein kleines tragbares Billigding aus C auch schon aus? Kurt
Kurt schrieb: > Wieviel muss man dafür einplanen damit man solche Infos vorgezeigt > bekommt. Wurde dir doch schon mal geschrieben. Wenn du im Bild links unten guckst, siehst du, dass da "NanoVNA" steht. Konkret ist es ein NanoVNA-F.
Kurt schrieb: > Reicht dazu so ein kleines tragbares Billigding aus C auch schon aus? ja. Mit ziemlicher Sicherheit stammt das Bild vom Programm NanoVNASaver dass mit einem NanoVNA gearbeitet hat
Das kann man mit einem NanoVNA und der Software "NanoVNASaver" machen. Willkommen in 2021... ;)
Kurt schrieb: > Einen Dipol, mag er noch so auffällig "stören", nimmt man um einen > schwachen Sender zu bevorzugen bzw. einen Nachbarstörer abzuschwächen. Dann müsste man ihn aber irgendwie passend ausrichten und nicht einfach an die Wand hinter dem Radio hängen (es sei denn, die Ortssender sind ganz zufällig in Längsrichtung der Wand gelegen).
Jörg W. schrieb: > Dann müsste man ihn aber irgendwie passend ausrichten und nicht einfach > an die Wand hinter dem Radio hängen ...und ihm dann Labor-Methoden zur Ermittlung von Fußpunktwiderstand und Verkürzungsfaktor zu empfehlen 🤦♂️
Jörg W. schrieb: > es sei denn, die Ortssender sind > ganz zufällig in Längsrichtung der Wand gelegen ??? Als ob Du nicht wüsstest, dass nur die Minima schmal sind.
eric schrieb: > Jörg W. schrieb: >> es sei denn, die Ortssender sind >> ganz zufällig in Längsrichtung der Wand gelegen > > ??? > Als ob Du nicht wüsstest, dass nur die Minima schmal sind. Ja, und die sind in Längsrichtung des Dipols.
Jörg W. schrieb: > Ja, und die sind in Längsrichtung des Dipols. Stimmt natürlich, ich hab falsch gedacht. Kommt vielleicht davon, wenn man das Vorhergehende nicht sorgfältig liest.
Stefan M. schrieb: > Die Beeinflussung im Innenraum ist durch Kabel in der Wand und andere > metallische Einflüsse so stark, dass der Schleifendipol seine > Eigenschaften sowieso nicht mehr hat. > Auch wenn so ein Teil toll "nach mächtiger Antenne" aussieht, kann ein > einfacher Draht oder evtl noch ein "V-Dipol" aus zwei Drähten das > Gleiche oder mehr bewirken. Sieht man, aber man mag es nicht wirklich glauben, die Wand hat nur geringen Einfluss, es ist eine Jagdhütte in Holzbauweise. Der Tuner der zum Einsatz mit diesem "historischen" Schleifendipol kommen soll ist ein Onkyo T-9990. So etwas war in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts einmal der Ferrari unter den Tunern, heutzutage erwirbt man so etwas für 5€ plus eine Wildschweinsalami von dem einem gewogenen Mitarbeiter des lokalen Wertstoffhofes. Etwas teurer war der Faltdipol mit Bakelitsockel, dafür musste man nach zähem Ringen auf einer Versteigerung schon den Gegenwert eines Abendessen im Hotel Vier Jahreszeiten ansetzen. Die begehrte Schweinenase ist vielleicht im Austausch gegen einen Spätburgunder der gehobenen Weinkultur zu erwerben? Gerade der Erwerb der begehrten Güter auf verschlungenen Wegen gibt dem Jägerlatein die nötige Würze...
Code Breaker schrieb: > Sieht man, aber man mag es nicht wirklich glauben, die Wand hat nur > geringen Einfluss, es ist eine Jagdhütte in Holzbauweise. Sagst du. Aber leg einen Draht vom Bandkabel auf Masse und den anderen auf den Koaxeingang. Wird ausreichend sein. Oder den auf Masse weglassen. Rest macht der Empfänger. Hättest das gleich probieren können. Und den Thread weglassen können. Das Ding stammt noch aus der Zeit, wo es unempfindliche Röhrenradios gab. Da war eine exakte Anpassung wichtig.
michael_ schrieb: > Das Ding stammt noch aus der Zeit, wo es unempfindliche Röhrenradios > gab. Röhre oder Transistor hat doch nichts mit der Empfindlichkeit zu tun.
michael_ schrieb: > Das Ding stammt noch aus der Zeit, wo es unempfindliche Röhrenradios > gab. > Da war eine exakte Anpassung wichtig. Oh, das halte ich für Jägerlatein. Die Grundig Musiktruhe meiner Großeltern hatte eine Empfindlichkeit von 0,8uV für 26dB Rauschabstand. Dieser Wert wird von Spitzentunern heutzutage vielleicht erreicht aber nicht übertroffen! Habe bei einem Versandhändler der nach einem großen Fluß in Südamerika benannt ist, diese Weiche erworden und hoffe, dass sie Material für einen Umbau liefern kann...
Jetzt bin ich aber platt. Du hast doch was du brauchst. Warum fragst du dann hier? In deiner Weiche ist doch auch nur der Konsumer-Müll drin.
Hallo zusammen, hallo Code Breaker > Die begehrte Schweinenase ist vielleicht im Austausch gegen > einen Spätburgunder der gehobenen Weinkultur zu erwerben? Gerade > der Erwerb der begehrten Güter auf verschlungenen Wegen > gibt dem Jägerlatein die nötige Würze... Schick mir deine Adresse und ich schicke dir die gewünschten Schweinenasen. Löten wirst du ja wohl können, und ein bisschen Draht hast du ja sicher auch. Erklären kann ich das Drumherum auch so, dass es ein HF Laie versteht. Über das Prozedere können wir uns ja abstimmen, der Rest wird sich befinden. Um mir eine PN zu senden, musst du dich aber anmelden. In der frohen Hoffnung auf eine Flasche Spätburgunder... 73 Wilhelm
michael_ schrieb: > So ein Monster mit Kabel würde ich mir innerhalb der Wohnung nie antun. Das Kabel der Umwegleitung darf man aufwickeln. Wenn die Antenne allerdings sowieso in der Wohnung irgendwo undefiniert an der Wand hängt, kann man sich die Impedanzdiskussion eigentlich sparen - reine Theorie.
Wilhelm S. schrieb: > Hallo zusammen, hallo Code Breaker > Schick mir deine Adresse und ich schicke dir die gewünschten > Schweinenasen. > In der frohen Hoffnung auf eine Flasche Spätburgunder... > 73 > Wilhelm Beitrag "Wie funktioniert diese Antennenweiche?" Lieber Wilhelm, der geschätzte Postbote hat heuer eine Warensendung gebracht, die schon vor längerer Zeit bestellte Antennenweiche. Zum Dank dafür werde ich ihn zwar nicht mit einer Flasche Spätburgunder beglücken, seine verfärbte Nase deutet ja auf ein Alkoholproblem hin, dem will ich nicht noch Vorschub leisten. Aber, was ich machen kann ist, dass ich mir fest vornehme, dass ich nicht mehr so oft den Hund auf ihn hetzen will. Vielleicht werde mit ihn aber zu Weihnachten mit einer selbsterlegten Wildschweinsalami beglücken. Du lieber Wilhelm, wirst dir den Spätburgunder nun selber bei Feinkost Albrecht kaufen müssen, gewisslich wirst du aufgrund der Enttäuschung nicht zusammenbrechen. Weismanns Heil
10 mal durchgelesen und trotzdem spielt mir die Rechrschreibkorrektur immer noch so manchen Streich... Weidmanns Heil
Ich habe mir antiquarisch ein Buch über Fernsehrechnik bestellt. Heute geliefert. Beim allerersten Aufschlagen, kein Witz, finde ich diese, siehe Fotos im Anhang. Also noch ne Möglichkeit, von 240 auf 60 Ohm bzw. 4:1 zu transformieren.
Code Breaker schrieb: > Also noch ne Möglichkeit, von 240 auf 60 Ohm bzw. > 4:1 zu transformieren. Wieso noch ne Möglichkeit? Davon reden wir doch schon die ganze Zeit. Ob du nun eine Schweinenase, oder ein bifilar bewickeltes Ferritstäbchen, oder eine Lambda/2 Koaxschleife nimmst, ist alles das Gleiche, alle tun denselben Job. In deinem ersten Bild siehst du z.B. wie eine Schweinenase bewickelt ist.
Code Breaker schrieb: > Ich habe mir antiquarisch ein Buch über Fernsehrechnik bestellt. Ganze Seiten aus einem Buches zu posten und sich damit zu brüsten zeugt nicht nicht gerade von Respekt vor dem geistigem Eigentum Anderer. Die Quelle zu nennen wäre das Mindeste was man von einem zivilisierten Menschen erwartet.
Okay, ich muß mich korrigieren, der Lambda/2-Balun ist sehr selektiv, er ist nur für eine bestimmte Frequenz zu gebrauchen, wogegen die anderen Varianten breitbandig arbeiten.
Phasenschieber S. schrieb: > der Lambda/2-Balun ist sehr selektiv Naja, so schlimm nun auch nicht, siehe meine Messungen oben.
Phasenschieber S. schrieb: > Wieso noch ne Möglichkeit? > Davon reden wir doch schon die ganze Zeit. > Ob du nun eine Schweinenase, oder ein bifilar bewickeltes > Ferritstäbchen, oder eine Lambda/2 Koaxschleife nimmst, ist alles das > Gleiche, alle tun denselben Job. Ja, nein, also es sind irgendwie schon verschiedene Möglichkeiten mit verschiedenen Vor- bzw. Nachteilen: 1. Spartrafo mit Ü 2:1 2. Lambda halbe Umwegleitung 3. Zwei Balun, die auf der einen Seite in Serie geschaltet werden, auf der anderen Seite werden sie parallel geschaltet. (Ein Bild des Buches im Anhang. Kein Witz, ich hole es aus dem Umschlag, die erste Seite, die ich aufschlage, ist diese mit der Antennenanpassung.)
eric schrieb: > michael_ schrieb: >> Das Ding stammt noch aus der Zeit, wo es unempfindliche Röhrenradios >> gab. > > Röhre oder Transistor hat doch nichts mit der Empfindlichkeit zu tun. Na ja, KTB ist bei Röhren per se schon mal mehr. Die ersten Transistoren landeten somit erstmal in der Vorstufe.
Code Breaker schrieb: > Ja, nein, also es sind irgendwie schon verschiedene Möglichkeiten mit > verschiedenen Vor- bzw. Nachteilen: > > 1. Spartrafo mit Ü 2:1 > > 2. Lambda halbe Umwegleitung > > 3. Zwei Balun, die auf der einen Seite in Serie geschaltet werden, auf > der anderen Seite werden sie parallel geschaltet. Ich weiß jetzt nicht, was du mit Spartrafo meinst, das ist ein Begriff aus der Niederspannungstechnik. Wicklungsverhältnis ist nicht gleich Übertragungsverhältnis! Das Übertragungsverhältnis ist das Quadrat des Wicklungsverhältnisses, hier ein WV von 2:1 ist ein ÜV von 4:1. Lambda/2 Umwegleitung ist wie schon erwähnt, frequenzabhängig im Gegensatz zu Ferritübertragern. Baluns gibt es in unterschiedlichen Wickeltechniken, das sagt aber nichts über die Arbeitsweise aus. Hier sind es nicht zwei Baluns, es ist ein Balun.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich weiß jetzt nicht, was du mit Spartrafo meinst, das ist ein Begriff > aus der Niederspannungstechnik. Er meint den Strombalun, im Gegensatz zum 1:1 Übertrager mit galvanischer Trennung.
Hi, solch eine Impedanzanpassung sah früher so aus. Problem: Die gedruckten Spulen und Kondensatoren. Für AM sogar ein kleiner Siferritkern-Übertrager drin. ciao gustav
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