Hallo Forum, ich baue gerade ein elektrischen Ketcar, angetrieben mit zwei Hoverboard-Motoren, Fahrrad-Brushless-Motoren(ohne Reku) und 36V-Akku. Als Bremse hatte ich an eine elektrische gedacht, da eine mechanische aufwendiger ist. Meine erste Idee: ein 3fach Relais, was beim Fahren die Phasen durchleitet, beim Bremsen alle Phasen kurzschließt. Erste Frage, kann der Motor dadurch Schaden nehmen oder sollte ich lieber einen Bremswiderstand verwenden? Zweite Frage, hat jemand schon mal so etwas gebaut, vielleicht sogar mit Halbleitern? Dritte Frage, gibt es eine Lösung, mit der man die Bremse dosieren kann?
Ja, der Motor kann Schaden nehmen, wenn sein Kurzschlussstrom größer ist, aus sein Nennstrom. Die Relais werden schnell kaputt gehen, wenn sie öffnen, da der Strom in den Induktivitäten abgeschaltet wird. Und nebenbei, die Bremsleistung wird sehr, sehr, sehr klein sein.
Sicher dass das so ne gute Idee ist? Was machst du wenn - aus welchem Grund auch immer - das Relais auf Vollgas hängt? Dann gibt die Kiste Gas und du kannst nicht anhalten. Ich würde mir lieber eine unabhängige mechanische Bremse einbauen. Z.b. Seilzug scheibenbremsen vom Fahrrad, gibt es günstig und in allen möglichen Größen.
Leistungswiderstand in den Zwischenkreis einbauen und geregelt generatorisch bremsen. Motor kurzschließen ist völlig daneben... - Stoßkurzschlussstrom kann die Magnete, den Motor und die Leistungselektronik zerstören. - Kurzschlussmoment des Motor und damit das Bremsmoment ist nicht konstant und viel zu gering über den Drehzahlbereich.
Braker schrieb: > Als Bremse hatte ich an eine elektrische gedacht, da eine mechanische > aufwendiger ist. Schlechtes Argument. Warum haben Elektroautos (Tesla, ID.3) echte Bremsen ? Braker schrieb: > beim Bremsen alle Phasen kurzschließt. Damit kommt dein Gefährt nie zum stehen, denn die Bremsleistung wird immer schwächer, je langsamer das Gefährt wird. Braker schrieb: > Fahrrad-Brushless-Motoren(ohne Reku) Falsche Wahl. Nimm einen BLDC der auch elektronisch bremsen kann und dabei rekuperiert. Das bremst schon mal besser als einfaches Kurzschliessen oder Bremswiderstand dranschalten. Bremst aber nicht besser, als die Kiste beschleunigt. Extra mechanische (Hand)Bremse wäre also noch sinnvoll. Immer dran denken: die Bremsen müssen stärker als der Motor sein.
HSc schrieb: > Ja, der Motor kann Schaden nehmen, wenn sein Kurzschlussstrom > größer > ist, aus sein Nennstrom. Die Relais werden schnell kaputt gehen, wenn > sie öffnen, da der Strom in den Induktivitäten abgeschaltet wird. Und > nebenbei, die Bremsleistung wird sehr, sehr, sehr klein sein. Wenn man alle Motophasen kurzschließt, kann man den Motor nur schwer drehen, die Bremsleistung würde ich als ausreichend einstufen. Das Problem mit den Relais könnte man mit Halbleitern umgehen, oder?
MaWin schrieb: > Damit kommt dein Gefährt nie zum stehen, denn die Bremsleistung wird > immer schwächer, je langsamer das Gefährt wird. Bei hoher Geschwindigkeit bremsen, bedeutet einen gehörigen Satz über den Lenker absolvieren und bei geringer Geschwindigkeit bremst es nicht mehr richtig. Man müsste also einen veränderbaren drehzahlabhängigen Bremswiderstand einbauen, der bei hoher Geschwindigkeit relativ hochhohmig ist und bei geringerer Geschwindigkeit immer niederohmiger wird. Bis runter auf 0 Ohm.
Rekorder schrieb: > Sicher dass das so ne gute Idee ist? Was machst du wenn - aus > welchem > Grund auch immer - das Relais auf Vollgas hängt? Dann gibt die Kiste Gas > und du kannst nicht anhalten. Ich würde mir lieber eine unabhängige > mechanische Bremse einbauen. Z.b. Seilzug scheibenbremsen vom Fahrrad, > gibt es günstig und in allen möglichen Größen. Das Relais würde ich im Ruhezustand auf Bremsen machen, d.h. ohne Strom würde das Ding nur Bremsen.
Bei Braker schrieb: > HSc schrieb: > >> Ja, der Motor kann Schaden nehmen, wenn sein Kurzschlussstrom >> größer >> ist, aus sein Nennstrom. Die Relais werden schnell kaputt gehen, wenn >> sie öffnen, da der Strom in den Induktivitäten abgeschaltet wird. Und >> nebenbei, die Bremsleistung wird sehr, sehr, sehr klein sein. > > Wenn man alle Motophasen kurzschließt, kann man den Motor nur schwer > drehen, die Bremsleistung würde ich als ausreichend einstufen. > Das Problem mit den Relais könnte man mit Halbleitern umgehen, oder? Diese Motoren haben einen konstanten Kurzschlussstrom, der ist - ideal - unabhängig von der Drehzahl. Dieser Strom macht im Kupfer eine konstante Verlustleistung. Dies bedeutet, das das Bremsmoment mit steigender Drehzahl abnimmt. Mit der habe steht man langsam, hat also hohes Moment. Bei großer Drehzahl geht das Moment runter. Es ist ein völlig normaler Betriebspunkt einen Motor kurzzuschließen. Bei allen PKW mit einem Synchronmotor werden im Fehlerfall alle Phasen kurzgeschlossen. Der Wagen wird deswegen aber nicht bremsen, vielleicht mit wenigen Kilowatt. Erst bei ganz langsamer Geschwindigkeitsabhängig würde es einen Ruck geben und er bremst deutlich. Aber das passiert vielleicht auf den letzten Metern.
MaWin schrieb: > Braker schrieb: >> Als Bremse hatte ich an eine elektrische gedacht, da eine mechanische >> aufwendiger ist. > > Schlechtes Argument. > Warum haben Elektroautos (Tesla, ID.3) echte Bremsen ? > Die haben beides, wahrscheinlich hauptsächlich aus Sicherheitsgründen. > Braker schrieb: >> beim Bremsen alle Phasen kurzschließt. > > Damit kommt dein Gefährt nie zum stehen, denn die Bremsleistung wird > immer schwächer, je langsamer das Gefährt wird. > Ich will die Räder auch nicht zum Blockieren bekommen. > Immer dran denken: die Bremsen müssen stärker als der Motor sein. Aber nur wenn Bremse und Motor zwei unterschiedliche Systeme sind.
Naja. Relais ist teurer und komplizierter als Hebel mit Stückel Blech auf Reifen, wie Kettcars das (jedenfalls früher) hatten. Das ist die eine somple Bremse. Die andere simple Bremse ist ein Motortreiber, der die Funktion fürs Anhalten gleich mitbringt.
Braker schrieb: > MaWin schrieb: >> Warum haben Elektroautos (Tesla, ID.3) echte Bremsen ? >> > Die haben beides, wahrscheinlich hauptsächlich aus Sicherheitsgründen. Nur wenn man meint, Bremsen seien an sich eine unnötige Einrichtung. >>> beim Bremsen alle Phasen kurzschließt. >> >> Damit kommt dein Gefährt nie zum stehen, denn die Bremsleistung wird >> immer schwächer, je langsamer das Gefährt wird. >> > Ich will die Räder auch nicht zum Blockieren bekommen. Aber halbwegs ordentlich abbremsen möchtest Du schon können, oder? >> Immer dran denken: die Bremsen müssen stärker als der Motor sein. > Aber nur wenn Bremse und Motor zwei unterschiedliche Systeme sind. Das ist völlig falsch gedacht! Insgesamt scheinst Du sehr wenig Ahnung von der ganzen Materie zu haben. Wenn man Dir halbwegs qualifiziert helfen soll, wäre es hilfreich, wenn Du mit erheblich mehr Infos zu Deinem Projekt rüberkommen würdest. "zwei Hoverboard-Motoren, Fahrrad-Brushless-Motoren(ohne Reku) und 36V-Akku" sagt so gut wie gar nichts aus! Wieviele Motoren sind es nun gesamt, welche Leistungsdaten haben diese und wo werden die (unterschiedlichen?) Motoren verbaut? Welche Vmax soll das Gefährt erreichen, welches Maximalgewicht mit Fahrer, wo soll es gefahren werden und ähnelt die Konstruktionsplanung eher einem Kettcar oder einem echten Kart?
Wer an einer Bremse spart ist [ ] cool [ ] bescheuert [ ] verantwortungslos [ ] selbstmöderisch Mehrfachnennungen sind möglich
Udo S. schrieb: > Wer an einer Bremse spart ist > [ ] cool > [ ] bescheuert > [ ] verantwortungslos > [ ] selbstmöderisch > > Mehrfachnennungen sind möglich Ich möchte nicht an der Bremse sparen, ich habe nur freundlich nachgefragt ob das es möglich ist, elektrisch zu bremsen. Eine mechanische Bremse wäre im übrigen die billigste Lösung.
> Das ist völlig falsch gedacht! > Aaha, und warum? > Insgesamt scheinst Du sehr wenig Ahnung von der ganzen Materie zu > haben. Danke! > Wenn man Dir halbwegs qualifiziert helfen soll, wäre es hilfreich, wenn > Du mit erheblich mehr Infos zu Deinem Projekt rüberkommen würdest. > "zwei Hoverboard-Motoren, Fahrrad-Brushless-Motoren(ohne Reku) und > 36V-Akku" sagt so gut wie gar nichts aus! > Wieviele Motoren sind es nun gesamt, welche Leistungsdaten haben diese > und wo werden die (unterschiedlichen?) Motoren verbaut? > Welche Vmax soll das Gefährt erreichen, welches Maximalgewicht mit > Fahrer, wo soll es gefahren werden und ähnelt die Konstruktionsplanung > eher einem Kettcar oder einem echten Kart? Es ist ein Ketcar-Chassis mit einigen eingeschweißten Verstrebungen. Motoren sind 2Stück 6.5Zoll 36V 350W, es sind aber 11 Zoll Reifen montiert. Bei den original 6.5Zoll Reifen kommt man mit dem 36V Akku auf ca.18kmh, ich rechne also mit max. 30km/h. Gewicht mit Fahrer maximal 50kg.
Wenn du eh nur die 2 Hoverboard-Motoren dran hast, kannste nicht gleich die hoverboard Steuerung einbauen? Die kann doch eh bremsen.
Braker schrieb: > Gewicht mit Fahrer maximal 50kg. Also ein Kind bis 12 Jahre das dann mit 30 km/h im Fehlerfall ungebremst an die Wand fährt. Ganz toll! Braker schrieb: > Eine > mechanische Bremse wäre im übrigen die billigste Lösung. Dann mach es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Oder besser: lass den Scheiß für ein Kind. Wenn du dich selber verletzt ist das deine Sache, bei anderen ist es strafbar.
Helge schrieb: > Wenn du eh nur die 2 Hoverboard-Motoren dran hast, kannste nicht > gleich > die hoverboard Steuerung einbauen? Die kann doch eh bremsen. Die Steuerung habe ich nicht, außerdem müßte ich eine neue Firmware Flashen. Ist aber technisch die beste Lösung, da gebe ich dir recht.
Udo S. schrieb: > Braker schrieb: >> Gewicht mit Fahrer maximal 50kg. > > Also ein Kind bis 12 Jahre das dann mit 30 km/h im Fehlerfall ungebremst > an die Wand fährt. > > Ganz toll! > Eine mechanische Bremse kann übrigens auch nicht funktionieren.
Ah. OK. Dachte bei der Zusammenstellung, das wär Verwertung eines durchgebrochenen Hoverboard. Scheint häufiger zu passieren, daß die durchbrechen.
Udo S. schrieb: > lass den Scheiß für ein Kind. Wenn du dich selber verletzt ist das deine > Sache, bei anderen ist es strafbar. Er IST das Kind er weiss doch noch nicht mal, wie man auf englisch bremsen schreibt.
MaWin schrieb: > Udo S. schrieb: >> lass den Scheiß für ein Kind. Wenn du dich selber verletzt ist das deine >> Sache, bei anderen ist es strafbar. > > Er IST das Kind er weiss doch noch nicht mal, wie man auf englisch > bremsen schreibt. Soll ich dir sagen, wie viele Fehler in deinem letzten Satz waren? Wenn du nichts zur Sache beizutragen hast dann halte dich raus.
Braker schrieb: >> Das ist völlig falsch gedacht! > Aaha, und warum? In Kurzform: Weil die Leistungs- und Sicherheitsanfordrungen ganz andere sind. >> Insgesamt scheinst Du sehr wenig Ahnung von der ganzen Materie zu >> haben. > Danke! Gerne geschehen. Wichtiger ist aber, dass Du es einsiehst. >> Wenn man Dir halbwegs qualifiziert helfen soll, wäre es hilfreich, wenn >> Du mit erheblich mehr Infos zu Deinem Projekt rüberkommen würdest. >> "zwei Hoverboard-Motoren, Fahrrad-Brushless-Motoren(ohne Reku) und >> 36V-Akku" sagt so gut wie gar nichts aus! >> Wieviele Motoren sind es nun gesamt, welche Leistungsdaten haben diese >> und wo werden die (unterschiedlichen?) Motoren verbaut? >> Welche Vmax soll das Gefährt erreichen, welches Maximalgewicht mit >> Fahrer, wo soll es gefahren werden und ähnelt die Konstruktionsplanung >> eher einem Kettcar oder einem echten Kart? > > Es ist ein Ketcar-Chassis mit einigen eingeschweißten Verstrebungen. > Motoren sind 2Stück 6.5Zoll 36V 350W, es sind aber 11 Zoll Reifen > montiert. > Bei den original 6.5Zoll Reifen kommt man mit dem 36V Akku auf ca.18kmh, > ich rechne also mit max. 30km/h. > Gewicht mit Fahrer maximal 50kg. Ein Pedelec mit 250W-Motor schafft es schon, einen erwachsenen Menschen bei ~100kg Gesamtgewicht auf ebener Strecke bei ~25km/h zu halten, wobei dort der Luftwiderstand schon erheblichen Einfluss hat. Bei 50kg halbiert sich der theoretische Reibungswiderstand, der cw-Wert eines "Kettcars" mit flach sitzendem Kind ist ganz erheblich niedriger. Du scheinst 700W zu unterschätzen. Dabei ist es in der heutigen Internetzeit doch ganz einfach, mal danach zu googlen, was z.B. Liegendfahräder, Radrennfahrer oder Solarmobile für Geschwindigkeiten bei welcher Leistung erreichen. Ich war nie ein "Kind" von Traurigkeit, wenn ich etwas gebaut habe, was (nach meiner Meinung) nur mich selber gefährdet. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Teil für Dein Kind gedacht. Und da wird es bei Deinem (scheinbaren?) Hintergrund saugefährlich.
> Ein Pedelec mit 250W-Motor schafft es schon, einen erwachsenen Menschen > bei ~100kg Gesamtgewicht auf ebener Strecke bei ~25km/h zu halten, wobei > dort der Luftwiderstand schon erheblichen Einfluss hat. > Bei 50kg halbiert sich der theoretische Reibungswiderstand, der cw-Wert > eines "Kettcars" mit flach sitzendem Kind ist ganz erheblich niedriger. > Du scheinst 700W zu unterschätzen. Die Endgeschwindigkeit ist in diesem Fall durch den Motor limitiert, der kann bei 36V eben nur eine bestimmte Drehzahl, hat mit Masse und cw Wert weniger zu tun. > Ich war nie ein "Kind" von Traurigkeit, wenn ich etwas gebaut habe, was > (nach meiner Meinung) nur mich selber gefährdet. > Aber wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Teil für Dein Kind > gedacht. > Und da wird es bei Deinem (scheinbaren?) Hintergrund saugefährlich. Wenn es nicht sicher ist, würde ich auch kein Kind damit fahren lassen. Das mit dem Danke war übrigens ironisch gemeint.
Braker schrieb: > Die Endgeschwindigkeit ist in diesem Fall durch den Motor limitiert, der > kann bei 36V eben nur eine bestimmte Drehzahl, hat mit Masse und cw Wert > weniger zu tun. Wow, Du hast ein Datenblatt/Kennlinie des/der Motoren? Und/oder der hat einen Drehzahlbegrenzer? Und bist zu d/bxxx, das hier zu einzustellen oder zu verlinken? Braker schrieb: > Wenn es nicht sicher ist, würde ich auch kein Kind damit fahren lassen. Und deswegen möchtest Du auf eine mechanische Bremse verzichten? Und formulierst den folgenden Stuss in Reihenfolge: Braker schrieb: > Als Bremse hatte ich an eine elektrische gedacht, da eine mechanische > aufwendiger ist. Braker schrieb: > Eine mechanische Bremse wäre im übrigen die billigste Lösung. Kannst Du das sinnvoll erläutern? Braker schrieb: > Das mit dem Danke war übrigens ironisch gemeint. Tja, manche mögen keine konstruktive Kritik..:-)
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Die Endgeschwindigkeit ist in diesem Fall durch den Motor limitiert, der >> kann bei 36V eben nur eine bestimmte Drehzahl, hat mit Masse und cw Wert >> weniger zu tun. > > Wow, Du hast ein Datenblatt/Kennlinie des/der Motoren? > Und/oder der hat einen Drehzahlbegrenzer? > Und bist zu d/bxxx, das hier zu einzustellen oder zu verlinken? > Ich habe einen programmierbaren Controller(KT) mehr als 18km/h sind nicht möglich, das musst du jetzt einfach mal glauben. Warum sollte ein Hoverboard auch schneller fahren können, es braucht eher Drehmoment, um besser Balancieren zu können. > Braker schrieb: >> Wenn es nicht sicher ist, würde ich auch kein Kind damit fahren lassen. > > Und deswegen möchtest Du auf eine mechanische Bremse verzichten? Ich hatte an meinem ersten Fahrrad eine Stempelbremse, war damals bestimmt State of the Art und komplett Regelkonform. Es kommt nicht auf die Art der Bremse an sondern auf deren Funktion. > Und formulierst den folgenden Stuss in Reihenfolge: > > Braker schrieb: >> Als Bremse hatte ich an eine elektrische gedacht, da eine mechanische >> aufwendiger ist. > > Braker schrieb: >> Eine mechanische Bremse wäre im übrigen die billigste Lösung. > > Kannst Du das sinnvoll erläutern? > Billig heißt, die Komponenten sind billig, der Zeitliche Aufwand ist aber ziemlich hoch(aufwendig). > Braker schrieb: >> Das mit dem Danke war übrigens ironisch gemeint. > > Tja, manche mögen keine konstruktive Kritik..:-) Wenn jemand schreibt ich schreibe Stuss, ist das keine konstruktive Kritik
Braker schrieb: > Ich habe einen programmierbaren Controller(KT) mehr als 18km/h sind > nicht möglich, das musst du jetzt einfach mal glauben. Braker schrieb: > Bei den original 6.5Zoll Reifen kommt man mit dem 36V Akku auf ca.18kmh, > ich rechne also mit max. 30km/h. Braker schrieb: > Die Steuerung habe ich nicht, außerdem müßte ich eine neue Firmware > Flashen. Was soll ich Dir glauben?
Braker schrieb: > Wenn jemand schreibt ich schreibe Stuss, ist das keine konstruktive > Kritik In praktisch jedem Beitrag hier wurde dir gesagt das ist nicht ausreichend und auch nicht zuverlässig genug als Bremse. Jedes Fahrzeug das ich kenne hat eine zusätzliche Bremse verbaut, deren Leistung in praktisch allen Fällen deutlich höher ist als die Motorleistung, denn du willst auch bei maximaler Geschwindigkeit mit der höchstmöglichen Verzögerung bremsen können, während die Beschleunigung da schon gegen 0 geht. Trotzdem bleibst du wie ein bockiges Kind bei deiner nur mit dem E-Motor bremsen Theorie. Sorry aber du benimmst dich wie ein Covidiot und Impf-Leugner. Tatsachen und jegliche (Natur)wissenschalftliche Erkenntnisse wegschieben/verdrehen/ignorieren und meinen es besser zu wissen, als viele Leute die sehr viel kompetenter und auch intelligenter sind wie man selbst. Nicht nur das, du schwindelst auch noch oder belügst dich selbst: Braker schrieb: > Ich habe einen programmierbaren Controller(KT) mehr als 18km/h sind > nicht möglich Braker schrieb: > Bei den original 6.5Zoll Reifen kommt man mit dem 36V Akku auf ca.18kmh, > ich rechne also mit max. 30km/h. Sinnlos ...
Udo S. schrieb: > Braker schrieb: >> Wenn jemand schreibt ich schreibe Stuss, ist das keine konstruktive >> Kritik > > In praktisch jedem Beitrag hier wurde dir gesagt das ist nicht > ausreichend und auch nicht zuverlässig genug als Bremse. > Jedes Fahrzeug das ich kenne hat eine zusätzliche Bremse verbaut, deren > Leistung in praktisch allen Fällen deutlich höher ist als die > Motorleistung, denn du willst auch bei maximaler Geschwindigkeit mit der > höchstmöglichen Verzögerung bremsen können, während die Beschleunigung > da schon gegen 0 geht. Die Bremsleistung eines Verbrennermotors muss natürlich höher sein als die Leistung des Motors, damit im Fehlerfall das Fahrzeug zum Stehen kommt, dass ist der Grund für diese Regel. Wenn Motor und Bremse das gleiche sind, macht diese Regel natürlich keinen Sinn. Die Bremse soll das Fahrzeug in einer definierten Zeit zum Stillstand bringen. > > Trotzdem bleibst du wie ein bockiges Kind bei deiner nur mit dem E-Motor > bremsen Theorie. Keiner konnte durch Fakten belegen, dass die Bremskraft des Motors zu gering ist. > Sorry aber du benimmst dich wie ein Covidiot und Impf-Leugner. Tatsachen > und jegliche (Natur)wissenschalftliche Erkenntnisse > wegschieben/verdrehen/ignorieren und meinen es besser zu wissen, als > viele Leute die sehr viel kompetenter und auch intelligenter sind wie > man selbst. Das kommentiere ich jetzt mal nicht, wahrscheinlich meintest du aber Impf-Gegner und nicht Impf-Leugner. > > Nicht nur das, du schwindelst auch noch oder belügst dich selbst: > > Braker schrieb: >> Ich habe einen programmierbaren Controller(KT) mehr als 18km/h sind >> nicht möglich > > Braker schrieb: >> Bei den original 6.5Zoll Reifen kommt man mit dem 36V Akku auf ca.18kmh, >> ich rechne also mit max. 30km/h. > > Sinnlos .. Mit 6.5 Zoll Reifen und einem programmierbaren E-Bike Controller(KT) kommt man auf max. 18km/h mit 11 Zoll Reifen (Dreisatz) kann man also 30km/h fahren Den Original-Hoverboard-Controller habe ich nicht und benutze ich nicht Wo war da jetzt genau die Lüge?
Helge schrieb: > Wenn du eh nur die 2 Hoverboard-Motoren dran hast, kannste nicht > gleich > die hoverboard Steuerung einbauen? Die kann doch eh bremsen. Die können Bremsen, sind aber limitiert durch die Energie, die der Akku aufnehmen kann. Ich denke, dass man mit einem Bremswiderstand/Kurzschluss stärker bremsen kann.
Ralf X. schrieb: > Du scheinst 700W zu unterschätzen. Sehe ich auch so. Aber das ist noch gar nichts gegen den anderen Typen der ein Go-Cart mit 30-50 Kilowatt Elektromotor bauen will.
Braker schrieb: > Die Bremsleistung eines Verbrennermotors muss natürlich höher sein als > die Leistung des Motors, damit im Fehlerfall das Fahrzeug zum Stehen > kommt, dass ist der Grund für diese Regel. Das gilt für Elektroantriebe ebenso. So wie die Steuerung eines Benziners versagen kann, kann das auch bei einem elektrischen Antrieb passieren. > Keiner konnte durch Fakten belegen, dass die Bremskraft des Motors zu > gering ist. Wenn du belege brauchst, mache eine Studie. Wenn du von den Erfahrungen anderer lernen willst, dann höre auf sie. Wir müssen dir nichts beweisen - es ist dein Projekt. Ich würde dir empfehlen, diese Brems-Geschichte mit einem Modellauto auszutesten. Ich weiß schon, das das nicht funktionieren wird. Aber manche Dinge muss mal selbst versucht haben, damit man sie glaubt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Du scheinst 700W zu unterschätzen. > > Sehe ich auch so. > Ich habe schon ein Gefährt mit diesen Motoren gebaut, die Endgeschwindigkeit ist nicht sehr hoch, da die Motoren nur für ca. 20km/h ausgelegt sind. Ich denke ich kann Einschätzen, was 700W bedeuten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Braker schrieb: >> Die Bremsleistung eines Verbrennermotors muss natürlich höher sein als >> die Leistung des Motors, damit im Fehlerfall das Fahrzeug zum Stehen >> kommt, dass ist der Grund für diese Regel. > > Das gilt für Elektroantriebe ebenso. So wie die Steuerung eines > Benziners versagen kann, kann das auch bei einem elektrischen Antrieb > passieren. > Das Sicherheitsargument verstehe ich! >> Keiner konnte durch Fakten belegen, dass die Bremskraft des Motors zu >> gering ist. > > Wenn du belege brauchst, mache eine Studie. Wenn du von den Erfahrungen > anderer lernen willst, dann höre auf sie. Wir müssen dir nichts beweisen > - es ist dein Projekt. Hier muss keiner etwas beweisen, aber wenn hier jemand schreibt "geht nicht" dann sollte er auch eine Begründung dafür haben oder gar nicht schreiben. > Ich würde dir empfehlen, diese Brems-Geschichte mit einem Modellauto > auszutesten. Ich weiß schon, das das nicht funktionieren wird. Aber > manche Dinge muss mal selbst versucht haben, damit man sie glaubt. Das man Motoren mit gut elektrisch bremsen kann sieht man an Servo-Antrieben.
Braker schrieb: > Das man Motoren mit gut elektrisch bremsen kann sieht man an > Servo-Antrieben. Ja schon, aber nicht indem man sie einfach nur kurzschließt. Eine starke Motorbremse transformiert die Spannung hoch und speist sie in den Akku ein. Macht jedes Modellauto und jeder (Hybrid-)Linienbus so. Bei einer Notbremsung steuert man den Motor sogar in entgegen gesetzte Richtung an. Das ist allerdings thermisch nicht ohne.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Braker schrieb: >> Das man Motoren mit gut elektrisch bremsen kann sieht man an >> Servo-Antrieben. > > Ja schon, aber nicht indem man sie einfach nur kurzschließt. > Kurzschließen über einen Widerstand ist wahrscheinlich sinnvoller, weil dann die Spannung am Motor höher ist und mehr Leistung verbraten werden kann. > Eine starke Motorbremse transformiert die Spannung hoch und speist sie > in den Akku ein. Macht jedes Modellauto und jeder (Hybrid-)Linienbus so. Das ist schon klar, die Bremskraft ist dann aber dadurch limitiert, was der Akku aufnehmen kann. Bremskraft wären dann ähnlich der Beschleunigungskraft. Ein Widerstand könnte wahrscheinlich mehr verheizen.
Der Widerstand wird dabei sehr heiss, vor allem mit Gefaelle. Wenn die Bremse zu wenig schafft und ein Unfall passiert, kann es schnell fuer Dich unbezahlbar werden. Ueber 7km/h geht auch nur auf dem Privatgrund.
Man stelle sich vor, die Bastellösung fährt dich oder dein Kind in den fließenden Verkehr... du wirst deines Lebens nicht mehr froh!
Hätte es dieses Forum schon in der Steinzeit gegeben, wäre das Rad nie erfunden worden.
Helge schrieb: > Hätte es dieses Forum schon in der Steinzeit gegeben, wäre das Rad nie > erfunden worden. Nunja, es ist ein Unterschied ob ich auf dem Gebiet Pionierarbeit leiste oder es schon reichlich Erfahrungswerte gibt. Und in dem Fall des TO gilt nunmal zweiteres.
ich habe ein ähnliches Projekt mit Hilfe eines Rollstuhlantriebs durchgeführt. Die Regelung hat diverse elektrische Sicherheitsfunktionen die du erst mal realisieren musst. Eine Bremse ist da auch drin im Motor! Dazu gratis ein Laderegler, Batterieüberwachung.... Überdenke den Antrieb!
> Hätte es dieses Forum schon in der Steinzeit gegeben, wäre das > Rad nie erfunden worden. Aber die Bremse gab's schon: https://de.wikipedia.org/wiki/Bremsen
Dieter schrieb: > Der Widerstand wird dabei sehr heiss, vor allem mit Gefaelle. > Wenn die Bremse zu wenig schafft und ein Unfall passiert, kann es > schnell fuer Dich unbezahlbar werden. Ueber 7km/h geht auch nur auf dem > Privatgrund. Der Widerstand wird wahrscheinlich ähnlich heiß wie eine Bremsscheibe, wenn ich in Physik aufgepasst habe. Wenn die elektrische Bremse nicht funktioniert dann fährt natürlich auch keiner damit.
likeme schrieb: > ich habe ein ähnliches Projekt mit Hilfe eines Rollstuhlantriebs > durchgeführt. Die Regelung hat diverse elektrische Sicherheitsfunktionen > die du erst mal realisieren musst. Eine Bremse ist da auch drin im > Motor! Dazu gratis ein Laderegler, Batterieüberwachung.... Überdenke den > Antrieb! Hatte ich auch drüber nachgedacht, vor allem weil das Diff schon dabei ist. Ist insgesamt aber etwas zu groß und schwer für das Projekt, der eigentliche Charakter des Ketcar soll noch erhalten bleiben.
Helge schrieb: > Hätte es dieses Forum schon in der Steinzeit gegeben, wäre das Rad > nie erfunden worden. Das ist was wares dran. Komischer Weise trauen mir trotz meiner Unkenntnis alle zu, eine mechanische Bremse zu bauen, da kann man mindestens genauso viel falsch machen.
Braker schrieb: > likeme schrieb: >> ich habe ein ähnliches Projekt mit Hilfe eines Rollstuhlantriebs >> durchgeführt. Die Regelung hat diverse elektrische Sicherheitsfunktionen >> die du erst mal realisieren musst. Eine Bremse ist da auch drin im >> Motor! Dazu gratis ein Laderegler, Batterieüberwachung.... Überdenke den >> Antrieb! > > Hatte ich auch drüber nachgedacht, vor allem weil das Diff schon dabei > ist. Ist insgesamt aber etwas zu groß und schwer für das Projekt, der > eigentliche Charakter des Ketcar soll noch erhalten bleiben. Wenn du den Doppelmotorantrieb einbaust mit links und rechts ein Motor kannst du das Diff sparen und den Akku unter den Sitz bauen.
Braker schrieb: >> Hätte es dieses Forum schon in der Steinzeit gegeben, wäre das Rad >> nie erfunden worden. > > Das ist was wares dran. Komischer Weise trauen mir trotz meiner > Unkenntnis alle zu, eine mechanische Bremse zu bauen, da kann man > mindestens genauso viel falsch machen. Du sollst ja auch keine Bremse selber bauen, sondern eine fertige Bremse an Dein Fahrzeug anbauen. Bremsen z.B. von Motorrädern kann man problemlos ais Ersatzteil kaufen.
Max schrieb: > Hiermit lassen sich auch noch grössere Leistungen bremsen: Kannst Du da mal einen passenden kW-Wert nennen? :-)
Nehmen wir mal an der Motor alleine würde wirklich genug Bremswirkung erzielen. Was ist bei leerem Akku oder Ausfall der Elektronik? Auch in diesem Fall muss ein sicheres Bremsen gewährleistet sein. Ein Tesla kann in großen Bereichen auch nur per Motor (Rekuperation) bremsen, hat jedoch trotzdem Scheibenbremsen verbaut. Diese funktionieren auch noch ganz ohne Strom.
Marius schrieb: > Nehmen wir mal an der Motor alleine würde wirklich genug Bremswirkung > erzielen. Was ist bei leerem Akku oder Ausfall der Elektronik? Auch in > diesem Fall muss ein sicheres Bremsen gewährleistet sein. Ein Tesla kann > in großen Bereichen auch nur per Motor (Rekuperation) bremsen, hat > jedoch trotzdem Scheibenbremsen verbaut. Diese funktionieren auch noch > ganz ohne Strom. Selbst für ein Fahrrad werden "zwei unabhängige Bremsen" verlangt.
Marius schrieb: > Nehmen wir mal an der Motor alleine würde wirklich genug > Bremswirkung > erzielen. Was ist bei leerem Akku oder Ausfall der Elektronik? Auch in > diesem Fall muss ein sicheres Bremsen gewährleistet sein. Ein Tesla kann > in großen Bereichen auch nur per Motor (Rekuperation) bremsen, hat > jedoch trotzdem Scheibenbremsen verbaut. Diese funktionieren auch noch > ganz ohne Strom. Ein Weg das zu verhindern ist ein Relais, dass ohne Spannungsversorgung den Motor kurzschließt. Zum Fahren muss das Relais anziehen. Zweite Variante ein Schalter am Ende des Bremspedals, der auch den Motor kurzschließt.
Harald W. schrieb: > Marius schrieb: > >> Nehmen wir mal an der Motor alleine würde wirklich genug Bremswirkung >> erzielen. Was ist bei leerem Akku oder Ausfall der Elektronik? Auch in >> diesem Fall muss ein sicheres Bremsen gewährleistet sein. Ein Tesla kann >> in großen Bereichen auch nur per Motor (Rekuperation) bremsen, hat >> jedoch trotzdem Scheibenbremsen verbaut. Diese funktionieren auch noch >> ganz ohne Strom. > > Selbst für ein Fahrrad werden "zwei unabhängige Bremsen" verlangt. Es gibt sogar zwei Bremsen, da es zweit Motoren gibt.
Braker schrieb: >> Selbst für ein Fahrrad werden "zwei unabhängige Bremsen" verlangt. > > Es gibt sogar zwei Bremsen, da es zweit Motoren gibt. Falls die Motoren rechts und links montiert sind, möchte ich mal sehen, wie sich Dein Fahrzeug benimmt, wenn Du nur auf einer Seite bremst. Am besten meldest Du Dich schon mal vorsorglich beim Darwin- Award an.
Und täglich grüßt das Murmeltier: ein kurzgeschlosser Synchronmotor bremst kaum! Wird der Motor zu heiß und die Wicklungen bekommen einen Kurzschluss kann damit nicht mehr gebremst werden, single point of failure. Mit Rekuparation kann bei vollem Akku nicht gebremst werden, wo soll die Energie hin?
Harald W. schrieb: > Braker schrieb: > >>> Selbst für ein Fahrrad werden "zwei unabhängige Bremsen" verlangt. >> >> Es gibt sogar zwei Bremsen, da es zweit Motoren gibt. > > Falls die Motoren rechts und links montiert sind, möchte ich mal > sehen, wie sich Dein Fahrzeug benimmt, wenn Du nur auf einer Seite > bremst. Am besten meldest Du Dich schon mal vorsorglich beim Darwin- > Award an. Das ist beim Auto übrigens auch so, jeder Bremskreislauf bremst die diagonal gegenüber liegenden Räder, das ist auch nicht optimal, wir reden hier aber von einem Notfall.
HSc schrieb: > Und täglich grüßt das Murmeltier: ein kurzgeschlosser > Synchronmotor > bremst kaum! > Ok, wenn der Motor aber über einen Widerstand kurzgeschlossen wird, dann muss er ja langsamer werden. > Wird der Motor zu heiß und die Wicklungen bekommen einen Kurzschluss > kann damit nicht mehr gebremst werden, single point of failure. > > Mit Rekuparation kann bei vollem Akku nicht gebremst werden, wo soll die > Energie hin? In einem externen Widerstand, siehe oben.
Braker schrieb: > Ok, wenn der Motor aber über einen Widerstand kurzgeschlossen wird, dann > muss er ja langsamer werden. Das schon, aber eben nicht so schnell, wie man das beim Bremsen oft braucht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Braker schrieb: >> Ok, wenn der Motor aber über einen Widerstand kurzgeschlossen wird, dann >> muss er ja langsamer werden. > > Das schon, aber eben nicht so schnell, wie man das beim Bremsen oft > braucht. Es geht hier immer noch um ein Ketcar, wenn das genauso schnell bremst wie es beschleunigt(es beschleunigt stark) wäre das schon ausreichend, alles drüber wäre Bonus. Was mir hier noch keiner beantworten konnte ist, wie der Motor am besten bremst, bei Widerstand 0 bremst es nicht gut, weil die Energie im Motor bleibt, bei Widerstand unendlich bremst es auch nicht, irgendwo dazwischen muss das Optimum liegen.
Braker schrieb: > irgendwo dazwischen muss das Optimum liegen. Nein, weil die Stromstärke mit zunehmenden Widerstand abnimmt, und damit auch die Bremskraft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Braker schrieb: > >> irgendwo dazwischen muss das Optimum liegen. > > Nein, weil die Stromstärke mit zunehmenden Widerstand abnimmt, und damit > auch die Bremskraft. Die Spannung nimmt aber zu P=U*I.
HSc schrieb: > Mit Rekuparation kann bei vollem Akku nicht gebremst werden, wo soll die > Energie hin? Dorthin, wo die Energie zum Beschleunigen vor dem Bremsen auch kam: Akku. Der Wirkungsgrad der Rekuperation liegt unter 100%.
Braker schrieb: > Was mir hier noch keiner beantworten konnte Was DU dir nicht beantworten kannst. 7. Schulklasse ? Das Stichwort heisst Leistungsanpassung. Bringt aber weniger, als Rekuperieren per PWM in der Halbbrücke. Braker schrieb: > ohne Reku Also verloren.
MaWin schrieb: > Der Wirkungsgrad der Rekuperation liegt unter 100%. Ja aaaaaaaaaber: Was ist wenn man auf der Alm lädt und dann ins Tal hinab fährt? :-)
MaWin schrieb: > Braker schrieb: > >> Was mir hier noch keiner beantworten konnte > > Was DU dir nicht beantworten kannst. 7. Schulklasse Hatte ich glaube ich erst im Studium. > Das Stichwort heisst Leistungsanpassung. > Bringt aber weniger, als Rekuperieren per PWM in der Halbbrücke. Kann man das Verhältnis in Zahlen ausdrücken? Mal ein anderes Thema, ich habe gelesen, dass eigentlich alle Brushless Controller von der Hardware her Rekurpieren können, warum macht das z.B. Nicht jeder E-Bike Controller?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja aaaaaaaaaber: Was ist wenn man auf der Alm lädt und dann ins Tal > hinab fährt? Auf der Alm, da gibts koa Strom.
Braker schrieb: > Rekurpieren können, warum macht das z.B. > Nicht jeder E-Bike Controller? Vielleicht, weil die Akku Hersteller für das Design mehr Geld bieten, als die Verbraucher.
Braker schrieb: > Es geht hier immer noch um ein Ketcar, wenn das genauso schnell bremst > wie es beschleunigt(es beschleunigt stark) wäre das schon ausreichend, > alles drüber wäre Bonus. Ich glaube, dass Du Dir über die technischen Zusammenhänge gar nicht im klaren bist. Um 50kg bei 30km/h mit z.B. 5m/s² zu verzögern, braucht es gute 2kW. Bei 20km/h reichen dafür 1,35kW, bei 15km/h auch noch gute 1kW. Mit Deinen 700W Motorleistung kommst Du (unter Idealbedingungen) erst unter 10km/h auf 5m/s². Möchtest Du auch bei Gefälle ordentlich bremsen können, steigen die Werte natürlich entsprechend an.
Braker schrieb: > Das ist beim Auto übrigens auch so, jeder Bremskreislauf bremst die > diagonal gegenüber liegenden Räder, das ist auch nicht optimal, wir > reden hier aber von einem Notfall. Wo hast Du den Unsinn aufgeschnappt?
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Das ist beim Auto übrigens auch so, jeder Bremskreislauf bremst die >> diagonal gegenüber liegenden Räder, das ist auch nicht optimal, wir >> reden hier aber von einem Notfall. > > Wo hast Du den Unsinn aufgeschnappt? Google mal K-Aufteilung oder X-Aufteilung
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Es geht hier immer noch um ein Ketcar, wenn das genauso schnell bremst >> wie es beschleunigt(es beschleunigt stark) wäre das schon ausreichend, >> alles drüber wäre Bonus. > > Ich glaube, dass Du Dir über die technischen Zusammenhänge gar nicht im > klaren bist. > > Um 50kg bei 30km/h mit z.B. 5m/s² zu verzögern, braucht es gute 2kW. > Bei 20km/h reichen dafür 1,35kW, bei 15km/h auch noch gute 1kW. > Mit Deinen 700W Motorleistung kommst Du (unter Idealbedingungen) erst > unter 10km/h auf 5m/s². > Möchtest Du auch bei Gefälle ordentlich bremsen können, steigen die > Werte natürlich entsprechend an. Ich komme bei 30km/h und 5m/s² nur auf ca. 1kw. Kinetische Energie bei 50kg und 30km/h sind 1,7kJ von 8,3m/s mit 5m/s² bremsen macht 1,6 Sekunden 1,7Kj für 1,6 Sekunden macht ca. 1kw, dann passt das schon. Berge haben wir hier nicht.
Braker schrieb: > Google mal K-Aufteilung oder X-Aufteilung Du solltest besser mal schauen, bei welchen "Autos" die Diagonalaufteilung verwendet wird. Im Prinzip ausschliesslich bei Frontrieblern, bei denen Motor, Getriebe, Differential, Antriebswellen, etc. quasi auschliesslich die Vorderachse belasten und bei einer Starkbremsung die Hinterachse quasi keinen nennenswerten Beitrag mehr zur Verzögerung leisten kann. Die gesamte Vorderachse ist dann aber geometrisch danach gestaltet. Bei einem "normalen" Kart ist es genau andersrum, weswegen dort zu 99% auf die Vorderradbremse ganz verzichtet wird.
Braker schrieb: > Ich komme bei 30km/h und 5m/s² nur auf ca. 1kw. > > Kinetische Energie bei 50kg und 30km/h sind 1,7kJ > von 8,3m/s mit 5m/s² bremsen macht 1,6 Sekunden > 1,7Kj für 1,6 Sekunden macht ca. 1kw, dann passt das schon. Kein vernünftiger Mensch rechnet bei der Sicherheit einer Bremsanlage mit der Durchschnittsverzögerung von Vmax auf 0, sondern mit der erzielbaren Brems-/Verzögerungsleistung bei Vmax.
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Google mal K-Aufteilung oder X-Aufteilung > > Du solltest besser mal schauen, bei welchen "Autos" die > Diagonalaufteilung verwendet wird. > Im Prinzip ausschliesslich bei Frontrieblern, bei denen Motor, Getriebe, > Differential, Antriebswellen, etc. quasi auschliesslich die Vorderachse > belasten und bei einer Starkbremsung die Hinterachse quasi keinen > nennenswerten Beitrag mehr zur Verzögerung leisten kann. > Die gesamte Vorderachse ist dann aber geometrisch danach gestaltet. > > Bei einem "normalen" Kart ist es genau andersrum, weswegen dort zu 99% > auf die Vorderradbremse ganz verzichtet wird. Ging hier nicht um Karts speziell sondern darum, dass auch bei PKWs beim Ausfall eines Bremskreislaufes ein unsymmetrisches Bremsverhalten entstehen kann.
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Ich komme bei 30km/h und 5m/s² nur auf ca. 1kw. >> >> Kinetische Energie bei 50kg und 30km/h sind 1,7kJ >> von 8,3m/s mit 5m/s² bremsen macht 1,6 Sekunden >> 1,7Kj für 1,6 Sekunden macht ca. 1kw, dann passt das schon. > > Kein vernünftiger Mensch rechnet bei der Sicherheit einer Bremsanlage > mit der Durchschnittsverzögerung von Vmax auf 0, sondern mit der > erzielbaren Brems-/Verzögerungsleistung bei Vmax. Wie war dann dein Rechenweg?
Braker schrieb: > Wie war dann dein Rechenweg? Rechne einfach z.B. die Energiedifferenz zwischen 30,05 und 29,95km/h aus und teile diese durch die Zeitdifferenz zwischen beiden Geschwindigkeiten bei einer Verzögerung von 5m/s².
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6657897 wurde vom Autor gelöscht.
Braker schrieb:
> Wie war dann dein Rechenweg?
Oben mal ein Diagramm, welche rechnerische Leistung Du bei welcher
Geschwindigkeite und Masse für eine bestimmte Verzögerung brauchst.
Ich halte es auch für Unding, überhaupt über eine Bremse für ein
30km/h-Gefährt für ein Kind nachzudenken, die sich nicht dosieren lässt.
Die totale Unterdimensionierung setzt da natürlich noch gewaltig einen
drauf.
WENN Du es schaffst, 0,7kW Bremsleistung auf die Räder zu bringen, hast
Du (Dein Sohn) bei 30km/h keine 1,7m/s² an Verzögerung.
Je nach Reifen/Untergrund/Witterung kann man hingegen unter ~7-15km/h
oder mehr nur noch Vollbremsungen durchführen.
Ralf X. schrieb: > Braker schrieb: >> Wie war dann dein Rechenweg? > > Oben mal ein Diagramm, welche rechnerische Leistung Du bei welcher > Geschwindigkeite und Masse für eine bestimmte Verzögerung brauchst. > Ich halte es auch für Unding, überhaupt über eine Bremse für ein > 30km/h-Gefährt für ein Kind nachzudenken, die sich nicht dosieren lässt. > Die totale Unterdimensionierung setzt da natürlich noch gewaltig einen > drauf. > Nachdenken wird man doch wohl mal dürfen. Nochmal, wenn die Bremse nicht funktioniert fährt auch keiner damit. > WENN Du es schaffst, 0,7kW Bremsleistung auf die Räder zu bringen, hast > Du (Dein Sohn) bei 30km/h keine 1,7m/s² an Verzögerung. > Je nach Reifen/Untergrund/Witterung kann man hingegen unter ~7-15km/h > oder mehr nur noch Vollbremsungen durchführen. Welche Formel hast du für die Graphen genommen? Die Bremsleistung wird auch mit der Drehzahl abnehmen, deswegen wirds wohl keine Vollbremsung geben. Ich habe bisher noch keine Idee, mit wieviel watt man mit diesen Motoren bremsen kann.
Setze doch einfach eine gescheite Scheibenbremse z.B von einem Motorrad auf die Achse um sicherzustellen genügend Bremsleistung zu generieren. Dann lebst du deinen Eifer und dein Hobby aus und realisierst ZUSÄTZLICH eine Motorbremse. Wenn sich dann herausstellt das jede für sich allein ausreichend wäre hast du halt doppelte Sicherheit.
Beitrag #6658819 wurde vom Autor gelöscht.
Marius schrieb: > Setze doch einfach eine gescheite Scheibenbremse z.B von einem Motorrad > auf die Achse um sicherzustellen genügend Bremsleistung zu generieren. Oder zwei Fahrrad-Scheibenbremsen (parallel betätigt), sogar solche gibt es. Evtl. sind die leichter unterzubringen/besser anbringbar? > Wenn sich dann herausstellt das jede für sich allein ausreichend wäre Die Bremsleistung muß unabh. von anderen Faktoren gewährleistet sein.
dopplereffekt schrieb: > Marius schrieb: >> Setze doch einfach eine gescheite Scheibenbremse z.B von einem Motorrad >> auf die Achse um sicherzustellen genügend Bremsleistung zu generieren. > > Oder zwei Fahrrad-Scheibenbremsen (parallel betätigt), sogar solche > gibt es. Evtl. sind die leichter unterzubringen/besser anbringbar? > Die Motoren haben keine Scheibenbremsenaufnahmen mit ein wenig Geschick bekommt man aber Fahrradbremsen montieren. >> Wenn sich dann herausstellt das jede für sich allein ausreichend wäre > > Die Bremsleistung muß unabh. von anderen Faktoren gewährleistet sein. Deswegen soll die Bremse auch nicht über den Motorcontroller realisiert werden sondern als externe Baugruppe, die aber auf den Motor zugreift.
Marius schrieb: > Setze doch einfach eine gescheite Scheibenbremse z.B von einem > Motorrad > auf die Achse um sicherzustellen genügend Bremsleistung zu generieren. > Dann lebst du deinen Eifer und dein Hobby aus und realisierst ZUSÄTZLICH > eine Motorbremse. Wenn sich dann herausstellt das jede für sich allein > ausreichend wäre hast du halt doppelte Sicherheit. Es gibt keine durchgehende Achse, Fahrradscheibenbremsen(160) sollten aber passen. dann aber eine pro Motor.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.