Hallo zusammen, ich möchte mit einer Logo an einem Deutz Diesel, welcher kostant mit 1500u/min laufen soll die Drehzahl messen. Die Logo kann bis zu 5kHz messen. Die eine Idee war mit einem induktiven oder kapazitiven Sensor die Schaufeln des Lüfterrads der Lichtmaschine zu detektieren, oder an der Antriebswelle Magnete aufzukleben und mittels Hallsensor zu detektieren. Kann jemand einen Sensor empfehlen? LiMa hat leider keinen entsprechenden Ausgang. Grüße
Was ich versuchen würde: So einen induktiven Schalter https://de.rs-online.com/web/p/naherungsschalter/8054991/ an den Anlasser-Zahnkranz der Schwungscheibe.
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Wenn Du einen Magneten aufkleben kannst, sind Reed-Magnetschalter wohl das Mittel der Wahl. Die gibt es auch im handlichen M8-Gehäuse.
Walter T. schrieb: > Wenn Du einen Magneten aufkleben kannst, sind Reed-Magnetschalter > wohl das Mittel der Wahl. Die gibt es auch im handlichen M8-Gehäuse. Wie lange soll der Reed-Kontakt das durchstehen, gesetzt dem Fall daß er es schafft, mit 25Hz öffnen und schließen zu können?
Die 1500u/min deuten auf ein Stromerzeuger hin. Größenordnung 100KVA aufwärts. Einige haben für die Drehzahlbestimmung an der Schwungscheibe einen Pickup verbaut.
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N. A. schrieb: > Wie lange soll der Reed-Kontakt das durchstehen, gesetzt dem Fall daß er > es schafft, mit 25Hz öffnen und schließen zu können? Die heißen so. Ich gehe davon aus, dass da kein Schaltkontakt verbaut ist, sondern das elektronisch gelöst ist (Dreileiteranschluss). Die sind in den Drehzahlanzeigen sehr vieler mittelpreisiger Drehbänke, Fräsen, Bohrmaschinen u.Ä. verbaut.
Genau es ist ein Stromerzeuger mit einem F5L912. Eine Logo soll die Motorsteuerung und Überwachung übernehmen und ein ADE9000 die Spannungsüberwachung. Der Motor hat zwar einen Tachowellenanschluss, jedoch konnte ich keinen Detektor finden und angeblich brechen die Tachowellen gerne mal. Mit den Magneten habe ich halt bedenken, dass die irgendwann abfallen, die Unwucht ist vermutlich zu vernachlässigen. Die Idee mit dem Zahnkranz finde ich eigentlich sehr gut, darauf bin ich noch nicht gekommen. Würde aber mal behaupten, dass der deutlich mehr als 60Zähne hat und die 1,5kHz des vorgeschlagenen Sensors bei weitem nicht ausreicht. Auch müsste die Frequenz dann zunächst extern noch heruntergeteilt werden.
Walter T. schrieb: > Die heißen so. Ich gehe davon aus, dass da kein Schaltkontakt verbaut > ist, sondern das elektronisch gelöst ist (Dreileiteranschluss). Nachtrag: Ich habe mal in den Anzeigen gestöbert. Mittlerweile ist genau so oft der Name "Hall Sensor" für das gleiche Produkt im Namen. Wegen Haltbarkeit des Magneten: Das hängt vom Wellendurchmesser ab. Bei meiner Drehbank hält ein Neodym-Magnet bis 3000 U/min noch durch seine eigene Kraft.
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Oh ein Luftdeuz! Die gibt es nicht mehr so oft. Sollte man immer gut Warten.
Walter T. schrieb: > Nachtrag: Ich habe mal in den Anzeigen gestöbert. Mittlerweile ist genau > so oft der Name "Hall Sensor" für das gleiche Produkt im Namen. Möglicherweise deshalb weil auch ein elektronischer "HALL Sensor" verbaut ist ;-) Walter T. schrieb: > Wegen Haltbarkeit des Magneten: Das hängt vom Wellendurchmesser ab. Bei > meiner Drehbank hält ein Neodym-Magnet bis 3000 U/min noch durch seine > eigene Kraft. Klingt sehr prozesssicher. Wenn der Magnet dennoch wegfliegen sollte, gibt der Drehzahlregler erst einmal Vollgas. Da freuen sich die angeschlossenen Verbraucher.
Manu schrieb: > welcher kostant mit 1500u/min laufen soll die Drehzahl messen. Wie "genau" soll denn die Drehzahl gemessen werden? Und wie viele Samples pro Sekunden? Ein Verbrennungsmotor dreht nie ganz gleichmässig. Zwischen den einzelnen Verbrennungen kann die Drehzahl eines Diesels durchaus um 200 U/min schwanken. > Die eine Idee war mit einem induktiven oder kapazitiven Sensor die > Schaufeln des Lüfterrads der Lichtmaschine zu detektieren. Keil- oder Flachriemen für den Antrieb der LiMa haben Schlupf. Da ist dann der Messfehler gleich mit eingebaut. Ich würde für einen Verbrennungsmotor versuchen einen Sensor aus diesem Bereich zu verwenden. Einen "Impulsgeber Kurbelwelle" gibt es ab 10€ im Ersatzteilhandel.
Manu schrieb: > Der Motor hat zwar einen Tachowellenanschluss, jedoch konnte ich keinen > Detektor finden und angeblich brechen die Tachowellen gerne mal. Der Tachowellenanschluss sitzt vorne, ich glaube auf der Nockenwelle. Ist ein kleiner Innenvierkant und ich würde dem nicht trauen. Tachowellen sind bei den alten Traktoren gerne mal gebrochen. Ich wusste gar nicht dass es die 912er auch als 5 Zylinder gab. Ich habe den als 3-Zylinder in meinem alten Traktor. Die Leistung des Motors dürfte bei etwa 60kW liegen, allerdings bei über 2000 U/min (Ausser es wäre ein Turbo, keine Ahnung ob sowas von Deutz unter der gleichen Motorbezeichnung gebaut wurde). Das max. Drehmoment hat er geschätzt bei um die 1500 U/min. Kommt alles auf die Ausführung und Baujahr an. Der wurde zumindest bis (fast?) in dieses Jahrtausend gebaut, meiner ist von 1968. Allerdings sollte man bei 1500 U/min schon auf die Kühlung schauen Luftgekühlt), ausser es ist eine Version die speziell für Aggregate gebaut wurde.
Manu schrieb: > Mit den Magneten habe ich halt bedenken, dass die irgendwann abfallen, Mach ihn halt mit einer Schraube fest. Magnet mit Loch oder Kunststoffklammer drüber. Man kann auch die Motorwelle, Schwungscheibe etc. partiell magnetisieren und das per Hallsensor erfassen. Oder die Bewegung eines Ventils.
Manu schrieb: > und die 1,5kHz des vorgeschlagenen Sensors bei weitem > nicht ausreicht. Ups, sorry, das habe ich bei der kurzen Suche übersehen. Man müsste mal schauen ob es an der Riemenscheibe vorne, dem Antrieb der Reiheneinspritzpumpe, der Schwungscheibe oder da wo beim Traktor vorne die Hydraulikpumpe sitzt möglichkeiten zur Messung gibt. Im Prinzip würde eine Bohrung oder ein Schraubenkopf für so einen induktiven Schalter reichen. Bei Einspritzpumpe und Nockenwelle beachten, dass die mit halber Motordrehzahl laufen.
Thomas F. schrieb: > Ein Verbrennungsmotor dreht nie ganz gleichmässig. Zwischen den > einzelnen Verbrennungen kann die Drehzahl eines Diesels durchaus um 200 > U/min schwanken. Der Deutz Motor hat eine Schwungscheibe die alleine gut 50kg wiegt. Der schwankt bei 5 Verbennungen pro 2 Umdrehungen relativ wenig.
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Die Drehzahl ist doch am Generator abgreifbar. Wenn das wirklich nicht geht, ist der Tip mit dem Kurbelwellensensor gut. Die Dinger haben einen Magneten und ein Pickup ähnlich wie bei der E-Gitarre und benötigen keinen rotierenden Magneten sondern nur die Zähne des (magnetisierbaren) Zahnkranzes. Der wird auch bei Deutz nicht aus Alu sein.
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Der Generator liefert leider erst so ab 1100 Umdrehungen wirklich zuverlässig Spannung, auch soll dass ganze sicher funktionieren, wenn der Generator defekt wäre. Es geht im wesentlichen darum, wann ist der Anlasser abzuschalten und im Betrieb den Motor zu überwachen. (Überlast, Kraftstoffmangel, Fehler ESP etc) Eine Genauigkeit von +-10Umdrehungen sollte ausreichen. Ich werde mal schauen, wie es hinter der Abdeckung zum Schwungrad aussieht, ansonsten werden Magnete aufgeklebt.
Beitrag #6624939 wurde von einem Moderator gelöscht.
Am Schwungrad ist ist Loch ca. 20mm Durchmesser und 30mm tief. Das sollte sich doch mit einem induktiven Sensor detektieren lassen. Welchen Sensordurchmesser nimmt man da für einen möglichst großen Abstand? Taugen die billigen von ebay was?
Das ist doch wunderbar. Da passt ein iduktiver Näherungsschalter mit 8 mm hervorragend und man muss sich nicht mit dem Einpassen eines Magneten herumärgern. Einer mit ca. 5 mm Schaltabstand sollte perfekt sein. Manuel schrieb: > Taugen die billigen von ebay was? Ich habe noch nichts negatives darüber berichten können, außer dass man ab und zu NPN bestellt und PNP bekommt oder umgekehrt. Wenn ich heute nachmittag Langeweile habe, probiere ich mal aus, ob die Schaltfrequenz passt. Ich wüßte aber nichts, was dagegen spricht.
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Manuel schrieb: > Das sollte sich doch mit einem induktiven Sensor detektieren lassen. Ja, Die Größe des Loches ist völlig ausreichend. > Welchen Sensordurchmesser nimmt man da für einen möglichst großen Abstand? Der Durchmesser ist egal. Der Abstand der Sensor-Stirnfläche zum Schwungrad sollte eigentlich nicht größer als 1mm werden. > Taugen die billigen von ebay was? Nach meiner Erfahrung sterben die Impulsgeber an Feuchtigkeit die vorne an dem Metallstift in die Spule reinkriecht. Wenn der Motor immer trocken läuft würde ich mit so einem 10€ Impulsgeber von ebay mal beginnen. Die Eingangsstufe der Siemens-SPS kenne ich nicht und weiß nicht ob man da evtl noch eine Signalaufbereitung vorschalten muss.
Nachtrag: Ich war neugierig und habe es ausprobiert. Das Ergebnis siehe hier als Schnauf- und Schüttelvideo: https://www.youtube.com/watch?v=p-xqni7iinE 1500 U/min sollten überhaupt kein Problem sein. Weil ich mein 3-Backen-Futter als Sensorfläche genutzt habe, habe ich natürlich nur mit 500 U/min getestet. Bei 1200 U/min (Drehfutter) verschwinden die Taktsignale sporadisch (das entspräche bei Dir 3600 U/min).
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Manuel schrieb: > Am Schwungrad ist ist Loch ca. 20mm Durchmesser und 30mm tief. Das > sollte sich doch mit einem induktiven Sensor detektieren lassen. Welchen > Sensordurchmesser nimmt man da für einen möglichst großen Abstand? > Taugen die billigen von ebay was? Schwungrad schwärzen, weißen Strich richtig aufmalen. Mit LED anleuchten und das reflektierte Signal auswerten. Sorry ist ist soooo easy!
Pikser schrieb: > Schwungrad schwärzen, weißen Strich richtig aufmalen. Mit LED anleuchten > und das reflektierte Signal auswerten. Alles schon gemacht, sogar mit richtigem optischen Sensormodul: https://www.reichelt.de/reflexlichtschranke-0-7mm-submin-4-pol-eli-tr8307-p114341.html Das Ergebnis: Induktiv ist viel genauer da eine optische Lösung die Hell-Dunkel Übergänge nicht immer genau gleichmäßig erkennt. Optische Lösungen haben eine deutlich geringere Lebenserwartung. Soweit möglich ist induktiv oder Hall zu bevorzugen.
Das halte ich mal für das größte Gerücht hier im Forum und dann mit Spielzeugen argumentieren... Tzzz...
Top! Vielen Dank für das Video, so wird es gemacht. Optisch find ich jetzt auch nicht so dolle, wer weiß was sich da an Dreck ansammelt. Grüße
Ah, nett. Ich habe noch einen F4L912 mit 52 kW in Betrieb. Ein nettes Motörchen. Witzigerweise sogar das gleiche Oszi :-) Optisch und alles was sich bewegt zu detektieren, finde ich nicht so toll. Wie wäre es mit einem Klopfsensor? Gibt es unter 10 Euro zu kaufen, irgendwo in der Nähe eines Zylinders montiert und mit einem Komparator ausgewertet, sollte ein gut brauchbares Ergebnis liefern.
Manu schrieb: > es ist ein Stromerzeuger mit einem F5L912. Eine Logo soll die > Motorsteuerung und Überwachung übernehmen Dafür gibt es fertige Steuerungen, beispielsweise von GAC oder Woodward: https://www.governors-america.com/ https://woodward.dk/?gclid=EAIaIQobChMIvo-h1ofB7wIVhtV3Ch35pgWaEAAYASAAEgISofD_BwE Die bieten nicht nur die Drehzahlsensoren, sondern auch die erforderlichen Aktuatoren zur Beeinflussung der Einspritzpumpen: https://assets.website-files.com/5ca4e94735e822e3975f8703/5ced91bfe8b1186d7fe16e60_PMB7040_Catalog.pdf
Nimm ein DC20D (google) kostet kein 90€. Über die Generatorfrequenz wird die Drehzahl erfasst. Die Drehzahl wird eh durch den Drehzahlregler in der Einspritzpumpe geregelt.
DerElektriker schrieb: > Die Drehzahl wird eh durch den Drehzahlregler in > der Einspritzpumpe geregelt. Nur annähernd, und nur wenn in der ESP ein Alldrehzahlregler verbaut ist. Aber für den Generatorbetrieb nicht ansatzweise genau genug!
Wie siehts denn nun aus mit der Deutz Maschine, funktioniert die selbst kreierte Regelung? Seit einigen Wochen habe ich selbst einen 100kVA Notströmer vor der Brust. Der Motor ist ein MAN D0226 MTE mit Turboaufladung, der Generator ist ein Leroy-Somer LSA44, dazu ein GAC ESD2210-24 Governor. Die Maschine hat irgendwo über 10 Jahre ungenutzt herum gestanden. Die Ventile waren eingelaufen uns sassen fest, das musste zuerst erneuert werden damit der Motor überhaupt wieder lauffähig wurde. Derzeit steht die Maschine auf einem provisorischen Rollrahmen, 1,5to lassen sich so überhaupt bewegen. Inzwischen hat die Maschine den ersten Probelauf vollzogen. Leider habe ich nur 10kW als Last zusammen bekommen. Eine schaltbare 80kW Lastbank wäre mir lieber. Vor allem um das dynamische Verhalten des Drehzahlreglers einstellen zu können. Hier ein kurzes Video vom Probelauf: https://www.youtube.com/watch?v=j-HCWGlGcsw Wer sich für die ganze Geschichte interessiert, hier gibts auch ne Menge Bilder: http://www.viermalvier.de/ubbthreads.php?ubb=showflat&Number=691300&page=5
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Rainer, auch sein sehr schönes Projekt. Unser Aggi stand mindestens 20 Jahre. Die Einspritzpumpe förderte Heizöl und war komplett verharzt. Wir haben sie von einem Profi überholen lassen. Die Einspritzpumpe hat nur einen Fliehkraftregler. Ich will auf eine elektronische Regelung der Drehzahl verzichten. Im Video sieht man einen Test von 0 auf 22kW, die Frequenz fällt dabei von 50Hz auf 48,4Hz ab, was unseren Ansprüchen erstmal reicht. Beziehungsweise, dass Aggregat soll später für Veranstaltungstechnik eingesetzt werden, die Endstufen ziehen gerne mal sehr kurze Peaks von über 100A aus dem Netz. Hier ist noch zu prüfen wie die Regelung reagieren wird. https://www.youtube.com/watch?v=HbrWcW7ml9c Es wird ein induktiver Sensor verbaut, welcher in Verbindung mit der Logo nur der Motorüberwachung gilt. Der Schaltschrank ist auch fast fertig.
Manu schrieb: > Unser Aggi stand mindestens 20 Jahre. Die Einspritzpumpe förderte Heizöl > und war komplett verharzt. Nun, am Heizöl hats nicht gelegen, das würde mit Diesel genau so passieren. Heizöl ist über viele Jahrzehnte stabil, viel länger als in den Garantieangaben der Produzenten vermerkt. Manu schrieb: > Die Einspritzpumpe hat nur einen Fliehkraftregler. Ich will auf eine > elektronische Regelung der Drehzahl verzichten. Im Video sieht man einen > Test von 0 auf 22kW, die Frequenz fällt dabei von 50Hz auf 48,4Hz ab, > was unseren Ansprüchen erstmal reicht. Die Drehzahlregelung entspricht dem was zB einem Zapfwellengenerator am Trecker widerfährt. Das ist bei gravierenden Lastsprüngen alles andere als brauchbar: https://www.youtube.com/watch?v=_LVtX7odZQA Schau Dir dieses Video mal an, am Schluss werden, leider nur sehr kurz, Lastsprünge von 95% gezeigt, die Drehzahländerung liegt dabei im einstelligen Bereich: https://www.youtube.com/watch?v=wr3i1gnutYA Manu schrieb: > Es wird ein induktiver Sensor verbaut, welcher in Verbindung mit der > Logo nur der Motorüberwachung gilt. Die einzige Möglichkeit einen Motor wirklich gut zu regeln. Der Anlasserzahnkranz auf der Schwungscheibe des Motors hat beim LKW Motor etwa 160 Zähne. Daraus resultieren 4000 Impulse/Sekunde bei 1500Umdr/min. Eine Regelung über die 50Hz ist demgegenüber nicht annähernd brauchbar. Schade das Du die Maschine nicht darauf regeln willst.
Rainer D. schrieb: > Daraus resultieren 4000 Impulse/Sekunde bei > 1500Umdr/min. Rainer D. schrieb: > Eine Regelung über die 50Hz ist demgegenüber nicht > annähernd brauchbar. Der begrenzende Faktor ist dass ein 5 Zylinder 4 Taktdiesel bei 1500U/min nur etwa 63 Zündungen pro Sekunde hat und die Regelung mechnisch an der Einspritzpumpe angreifen muss. Und wie schon gesagt die Schwungmasse ist so groß, dass in einem Zeitintervall von 0,1s auch bei einem Lastsprung von 10 auf 90% sich die Drehzahl fast nicht ändert. Er will doch erst mal gar nicht regeln, sondern nur messen. Schönen Motor hast du da. der Kopf mit den Ventilen sieht brandneu aus. So große Motoren hatte ich noch nicht auseinander.
Udo S. schrieb: > Und wie schon gesagt die Schwungmasse ist so groß, dass in einem > Zeitintervall von 0,1s auch bei einem Lastsprung von 10 auf 90% sich die > Drehzahl fast nicht ändert. Du hast mit solchen Maschinen noch nie zutun gehabt, richtig? Derartige Lastwechsel wirken an den Maschinen wie ein Dampfhammer! Und die Schwungmasse ist nur für den Motor, nicht für die Last. Schau Dir das Video über den Zapfwellengenerator mal genau an! Die von mir betriebsfähig gemachte Maschine wird übrigens noch optisch aufgehübscht, und wird in den Museumsbetrieb wandern. Während meiner Dienstzeit hatte ich ua. mit sehr viel größeren Maschinen zu tun. Vorrangig jedoch KHD 30L V12 Biturbo Motoren. Meine eigentliche berufliche Tätigkeit lag allerdings im HF Bereich für Rundfunk und TV Sendeanlagen.
Rainer D. schrieb: > Der Anlasserzahnkranz auf der Schwungscheibe des Motors hat beim LKW > Motor etwa 160 Zähne.
Manu schrieb: > Hallo zusammen, > > ich möchte mit einer Logo an einem Deutz Diesel, welcher kostant mit > 1500u/min laufen soll die Drehzahl messen. Wir verwenden Hallsensoren von Rheintacho am Schwungrad bei Motoren von Kubota. Angeschlossen an Steuerungen von Woodward. https://www.rheintacho.de/produkte/drehzahlsensoren/1-kanal-hall/m16/ Bei Verwendung von Induktivsensoren muß man bei für die hohe Frequenz geeigneten Sensoren recht dicht an den Anlasserkranz, das gibt schon mal Späne. Uwe
Walter T. schrieb: > Nachtrag: Ich war neugierig und habe es ausprobiert. Das Ergebnis > siehe > hier als Schnauf- und Schüttelvideo: > > https://www.youtube.com/watch?v=p-xqni7iinE > > 1500 U/min sollten überhaupt kein Problem sein. Weil ich mein > 3-Backen-Futter als Sensorfläche genutzt habe, habe ich natürlich nur > mit 500 U/min getestet. > > Bei 1200 U/min (Drehfutter) verschwinden die Taktsignale sporadisch (das > entspräche bei Dir 3600 U/min). Wir haben diesen Sensor gekauft und versucht die Löcher am Schwungrad zu detektieren. Bei Anlassedrehzahl alles wunderbar, aber bei 1500u/min kein Signal mehr. Als nächstes haben wir 2Stück M8 Schrauben vorne in die Keinriemenscheibe eingesetzt, also theoretisch 50Hz Messsignal, wieder das gleiche. Wird wohl ein hochwertiger Sensor benötigt werden.
Manu schrieb: > Wir haben diesen Sensor gekauft und versucht die Löcher am Schwungrad zu > detektieren. Bei Anlassedrehzahl alles wunderbar, aber bei 1500u/min > kein Signal mehr. Ist es ein Öffner oder ein Schließer? NPN oder PNP? Pull-Ups oder Pull-Downs vorhanden? Welcher Arbeitsabstand? Könnt ihr auf ein Oszilloskop zum betrachten der Signalform zugreifen? Manu schrieb: > Wird wohl ein hochwertiger Sensor benötigt werden. Es kann schon, dass ihr einen anderen braucht. Meiner ist allerdings auch einer der billigen Sorte (15...20 Euro).
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Müsste PNP-NO sein. Der wurde direkt an die Logo geschaltet und gemessen mit einem Fluke Scopemeter. Der Einwand mit den Pulldowns ist gut, keine Ahnung warum ich das noch nicht weiter verfolgt habe. Abstand dürften ca 2mm gewesen sein, bei 12mm Sensordurchmesser.
Ein Oszi da zu haben ist ja schon einmal prima. Mit Abstand meine ich den Schaltabstand des Sensors. Wie groß ist denn die Bohrung, an der die Näherung abgegriffen wird? Je größer der Sensor und kleiner die Bohrung desto kleiner ist ja auch die Zeit, die er überhaupt durchschalten kann. (Ich habe 8-Millimeter-Sensoren.) Je näher der Boden der Bohrung am Schaltabstand liegt, desto weniger hart wird die Erkennung sein. Kommst Du evtl. auch an Speichen? Sieht da das Signal brauchbar aus?
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Wo ist das Problem? Der Anlasserzahnkranz auf der Schwungscheibe ist zu detektieren, daraus resultieren etwa 4kHz.
Manu schrieb: > Mit den Magneten habe ich halt bedenken, dass die irgendwann abfallen, > die Unwucht ist vermutlich zu vernachlässigen. Du hast doch genug Zähne, die direkt detektierbar sind. Und Schrauben zur Befestigung eines Halters sind auch schon vorhanden ;-)
Manu schrieb: > Die eine Idee war mit einem induktiven oder kapazitiven Sensor die > Schaufeln des Lüfterrads der Lichtmaschine zu detektieren Und die Lichtmaschine liefert Gleichspannung? Eigentlich sollte die Frequenz des erzeugten Wechselstromes doch direkt an der Drehzahl hängen.
Wolfgang schrieb: > Und die Lichtmaschine liefert Gleichspannung? > Eigentlich sollte die Frequenz des erzeugten Wechselstromes doch direkt > an der Drehzahl hängen. Ist nicht genau genug. Der Riemenschlupf ist immer auch Ladestromabhängig usw. Ungeeignet.
Mit Standarteingängen einer SPS kannst Du sowas vergessen. Dazu brauchst Du spezielle Timer/Counter-Eingangsbaugruppen.
Manche LiMas haben einen Ausgang "Z" für eine Drehzahlmessung. @Udo S. > Ich wusste gar nicht dass es die 912er auch als 5 Zylinder gab. Ich habe > den als 3-Zylinder in meinem alten Traktor. > > Die Leistung des Motors dürfte bei etwa 60kW liegen, allerdings bei über > 2000 U/min (Ausser es wäre ein Turbo, keine Ahnung ob sowas von Deutz > unter der gleichen Motorbezeichnung gebaut wurde). Baukastensystem von 2 bis 6 Zylinder. M.W. gab es erst den 913 als Turbo.
Ja.... der Zahnkranz wäre mir auch lieber, aber da komme ich nicht ohne großen Umbau ran. Die Lichtmaschine hat keinen W Anschluss und über die Drehstromwicklungen möchte ich nicht gehen. Die Logo hat angeblich einen 5kHz Eingang, wie auch immer, notfalls erledigt das sonst ein Attiny oder 74xx. Ich habe den Sensor jetzt auch mal an einer Drechselbank getestet, 150Hz direkt ohne weitere Beschaltung mit einem Oszi gemessen, kein Problem. Die Löcher im Schwungrad haben ca 20mm Durchmesser und sind 30mm tief. Die 4 "Löcher" der Backenführung an der Drechselbank sind etwas kleiner. Der Radius bei der Drehchselbank beträgt 7cm und beim Schwungrad liegt er bei 18cm, damit ist die Umlaufgeschwindigkeit 2,5x höher.
Mit den Angaben lassen sich doch gut Schätzungen machen. Wenn der Sensor 16 mm Durchmesser hat und das Loch 20 mm, dann sind wahrscheinlich grob 10 mm Länge oder weniger wirksam. Die huschen bei 1500 U/min und einem Radius von 0,18 m in 0,35 Millisekunden vorbei (wenn ich mich nicht verrechnet habe). Ein perfekter Sensor machte daraus also ein 0,35 ms minus Anstiegszeit langes Signal. Ein 5-KHz-Eingang muss noch mit Pulslängen bis 0,1 Millisekunde knapp klarkommen. Das ist m.E. eng. Kannst Du denn die Anstiegszeit des Sensors an der Drehbank messen? Du schriebst oben "NO". Also öffnet er, wenn die Bohrung vorbeikommt? Evtl. sind da die Pull-Up/Downs dann wirklich sehr wichtig.
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Auf diese 350µs komme ich auch. Umgerechnet auf meine Drechselbank müsste die mit 4500U/min laufen, glaube so schnell geht die nicht. Das Signal kann man ja mit einem Monoflop passend biegen. Ich denke aber nicht, dass die Elektronik im Sensor der begrenzende Faktor ist, sondern eher die Bedämpfung durchgehend zu stark ist. Genau, er öffnet wenn die Bohrung kommt.
Manu schrieb: > Die Lichtmaschine hat keinen W Anschluss und über die > Drehstromwicklungen möchte ich nicht gehen. > > Die Logo hat angeblich einen 5kHz Eingang, wie auch immer, notfalls > erledigt das sonst ein Attiny oder 74xx. Ich habe einen Hallsensor AH3661 benutzt (allerdings waren es nur 1-50 U/min, die geregelt werden sollten), der auf den Eingang eines Tiny85 geht. Dafür haben wir einen kleinen runden 8mm Neodymmagneten in eine Bohrung geklebt (es wurden zwar 4 Stk benutzt, um eine bessere "Auflösung" zu bekommen, aber mit nur einem funktioniert das auch).
Zum Thema Schaltzeiten und Schaltfrequenz bei induktiven Näherungssensoren etwas Lektüre: https://www.ifm.com/obj/S100d.pdf -> man kann nicht erwarten daß der blind gekaufte Billigsensor vom Chinamann tut. Angesagt für die Messung am Flywheel wäre ein Hallsensor. Einen geeigneten Typ von Rheintacho hatte ich schon genannt, der ist genau für den Zweck gebaut. Evtl mit Angabe des Modules der Zähne anfragen. Es gibt auch Magnetpickups für das Schwungrad, die liefern eine zur Drehzahl proportionale Spannung. https://www.woodward.com/en/shop/woodward44-speed , es gibt dazu auch gute Datenblätterund Applikationshinweise. Die wohl einfachste und billigste Lösung, da die Drehzahl ja nicht zur Regelung herangezogen werden soll, wäre die Nachrüstung der W-Klemme an der LiMa. Das ist einfach ein Abgriff zwischen einer der Phasen und der Gleichrichterdiode. Anleitungen, falls erforderlich, spuckt die Suchmaschine aus. Dieses Signal sollte die kleine SPS direkt verdauen, eine Schutzdiode (TVS) kann natürlich nicht schaden. Sollte die Frequenz zu hoch sein kann man einen einfachen Teiler auf Lochraster zwischenschalten. CD4040 fällt mir spontan ein. Uwe
DerElektriker schrieb: > und kannst auch ein Pickup dran fummeln Reicht ein F150 oder sollte es ein F450 sein? Und: wäre das nicht etwas übertrieben? Uwe
Mir ist mal in einer Autowerkstatt aufgefallen, das die einfach ein Mesgerät an die Batterie hängen und das zeigt ua die Drehzahl an. Somit muss es doch irgendwelche Spikes oä geben, die man nutzen könnte...?
Matthias L. schrieb: > Mir ist mal in einer Autowerkstatt aufgefallen, das die einfach > ein > Mesgerät an die Batterie hängen und das zeigt ua die Drehzahl an. Somit > muss es doch irgendwelche Spikes oä geben, die man nutzen könnte...? Neuere Meßgeräte arbeiten mit einem Klopfsensor. Das wäre auch eine Möglichkeit.
svensson schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Mir ist mal in einer Autowerkstatt aufgefallen, das die einfach >> ein >> Mesgerät an die Batterie hängen und das zeigt ua die Drehzahl an. Somit >> muss es doch irgendwelche Spikes oä geben, die man nutzen könnte...? > > Neuere Meßgeräte arbeiten mit einem Klopfsensor. Das wäre auch eine > Möglichkeit. An einem elektronikfreien Dieselmotor?
Das geht auch am elektronikfreien Diesel. Der Klopfsensor kann die Zündungen des Motors mechanisch erkennen, woraus sich direkt die Drehzahl ergibt. Inzwischen gibt es viele Drehzahlmesser und AU-Tester, die mit solchen Klopfsensoren arbeiten. Das sind aber vermutlich andere Sensoren als die Klopfsensoren beim Benzinger, die ja nur dazu dienen sollen, die "Klopfende Verbrennung" des Gemisches zu erkennen (und meistens den Zündzeitpunkt Richtung spät verlegen). Für die hier gesuchte Aufgabenstellung ist das vermutlich aber viel zu kompliziert, weil die LOGO bestimmt keinen Klopfsensor direkt auswerten kann. Mit dem Hallsensor könnte das wahrscheinlich viel einfacher gehen.
Uwe B. schrieb: > Zum Thema Schaltzeiten und Schaltfrequenz bei induktiven > Näherungssensoren etwas Lektüre: > https://www.ifm.com/obj/S100d.pdf Nett. Danke! Dass Detektion eines Lochs länger dauert als Detektion eines Nockens, habe ich immer geahnt, aber endlich mal eine zitierfähige Quelle.
Vorne bei der Kurbelwelle sind zwei löcher - hier würde ich mit mindestens einem eher 2 Induktiven Nächerungssensoren drauf gehen - soweit ich gesehen habe, willst du daruaf regeln, d.h. es könnte Sinvoll sein diese Regelung einigermaßen redundant auslegen, wie wrid der Aktor betrieben - direkt auf die ESP?
Hallo Früher hatten Dieselmotoren die Drehzahl an der Lichtmaschine abgenommen ,da war ein Anschluss dran der mit W gekennzeichnet war. Vielleicht hilft es weiter . Gruß HJ
svensson schrieb: > Baukastensystem von 2 bis 6 Zylinder. M.W. gab es erst den 913 als > Turbo. Muß mich korrigieren, denn offenbar gab es einen BF6L912, also einen 6-Zylinder Turbo. @TE Was macht denn die Drehzahlregelung?
Eine Drehzahlregelung, soll es zunächst noch nicht sein. Ich bin noch nicht weiter gekommen. Die Verweilzeit für den billigen induktiven Sensor ist scheinbar zu kurz. Neodymmagnete möchte ich auch nur ungern aufkleben, kann mir nicht vorstellen, dass das ewig hält.
Geh zum Autoverwerter Deines größten Vertrauens und schraub von einem Auto einen ABS Sensor ab. Das sind prinzipiell die gleichen induktiven Sensoren wie die von den Governor Anbietern. Damit kannst Du den Anlasserzahnkranz abfragen. Das Dingens musst Du nur irgendwie fixieren (Rohrschelle oder ähnlich), da die idR keine Befestigungsgewinde haben.
Rainer D. schrieb: > Geh zum Autoverwerter Deines größten Vertrauens und schraub von einem > Auto einen ABS Sensor ab. Nach meiner Erfahrung bekommt man die nicht zerstörungsfrei aus dem Achsschenkel raus. Aber neue ABS- oder Motordrehzahlsensoren gibt es im Netz ja für unter 10€. https://www.ebay.de/itm/303829292014
ABS-Sensoren haben ja ein Stromschnittstelle. Gibt es dafür bewährte (klar) und bekannte (?) Eingangsschaltungen?
Thomas F. schrieb: > Nach meiner Erfahrung bekommt man die nicht zerstörungsfrei aus dem > Achsschenkel raus. Hm, ansich sind die doch nur mit Federhülsen stramm gestekt: http://heiderei.ch/Rainer4x4/ABS/DSCN1646.JPG http://heiderei.ch/Rainer4x4/ABS/DSCN1642.JPG http://heiderei.ch/Rainer4x4/ABS/Dscn1638.jpg Walter T. schrieb: > ABS-Sensoren haben ja ein Stromschnittstelle. Die Dinger haben idR einen Widerstand von 1kOhm. Der Spannungsverlauf am Eingang des Steuergerätes sieht so aus: http://heiderei.ch/Rainer4x4/ABS/IMGP1034.JPG Einstellung: 1V/Div, 5ms/Div. Das Rad wurde von Hand langsam gedreht. Prinzip: http://heiderei.ch/Rainer4x4/ABS/ABS-Sensor.JPG Bild im Netz gefunden.
Rainer D. schrieb: > Walter T. schrieb: >> ABS-Sensoren haben ja ein Stromschnittstelle. > Die Dinger haben idR einen Widerstand von 1kOhm. Der Spannungsverlauf am > Eingang des Steuergerätes sieht so aus: Mir scheint da kommt gerade was durcheinander. Die Sensoren von Rainer sind Induktivsensoren mit ohmschen Widerstand und Wechselspannungsausgang. Die Sensoren von denen Walter spricht sind aktive Sensoren mit digitalem Ausgang in Form einer Stromsenke. Das Datenblatt beschreibt hier als zusätzliches Element einen Pull-Down-Widerstand im Steuergerät.
Eigentlich gibt es schon ziemlich lange nur noch magnetoresistive Sensoren, bei denen kein Sinussignal mehr raus kommt. Bei meinem 4er Golf war mal einer kaputt, ein Paar für die Vorderachse hat 9,95 Euro gekostet inkl. Versand soweit ich mich erinnere. Das war 2015, da war das Auto 15, jetzt 21 und seitdem ging kein weiterer mehr kaputt. Ich kann aber bestätigen dass man die nicht zerstörungsfrei raus bekommt. Alles drumherum ist ja total verrostet und da Rost mehr Volumen als Eisen hat, steht der in der Bohrung unter Druck. Der war nur in Bröseln rauszubekommen. Und eine Spule darin komplett abgewickelt. Also lieber einen neuen kaufen...
Wir haben gestern mal einen Kurbelwellensensor vom Auto getestet. Das hat einwandfrei funktioniert, der sensor ist komplett passiv und ich gedenke ihn mit Komparator und Monoflop Logo tauglich machen zu können. Detektiert wurde das Loch am Schwungrad. Ich habe nach wie vor keine Möglichkeit gefunden an den Anlasserkranz zu kommen, wäre mir natürlich auch lieber.
Der Teil wäre nun erfolgreich erledigt. Mit dem Kurbelwellensensor vom Auto klappt wunderbar. Die Auslösung ist begrenzt, aber es lässt sich einwandfrei die Anlassedrehzahl messen, oder ob die Einspritzpumpe im Fehlerfall von 1500U/min abweicht.
Manu schrieb: > Die Idee mit dem Zahnkranz finde ich eigentlich sehr gut, darauf bin ich > noch nicht gekommen. Würde aber mal behaupten, dass der deutlich mehr > als 60Zähne hat und die 1,5kHz des vorgeschlagenen Sensors bei weitem > nicht ausreicht. Auch müsste die Frequenz dann zunächst extern noch > heruntergeteilt werden. Für so etwas gibt es Kurbelwellensensoren (https://www.bosch-mobility-solutions.com/de/loesungen/sensoren/kurbelwellen-drehzahlsensor/). Man könnte ja auch an dem von Dir erwähnten Tachowellenanschluß ein Zahnrad mit der gewünschten Zähnezahl anflanschen - eine Tachowelle braucht es dazu ganz bestimmt nicht.
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