Forum: HF, Funk und Felder Rohde & Schwarz URY mit Fehlermeldung "FLT" im Display


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von Michael H. (kombiantenne)


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Hallo werte Gemeinde,

finde diese Fehlermeldung in keiner Dokumentation ... was will sie mir 
sagen??? ... FAULT ... ??? Auf was kann das hin deuten?

Dankesehr schon mal für alle sachdienlichen Hinweise!

Grüße aus dem mittelhohen Norden

Michael

von Petra (Gast)


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Ich kenne das URY nicht. Vielleicht Filter? Und wartet auf eine gültige 
Eingabe?

von Ralph B. (rberres)


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Das URY ist die militärische Version der URV5

Aber die Fehlermeldung gibt es beim URV5 nicht. Ich wüsste auch nicht 
wie man mit einer /segmentanzeige ein T anzeigen soll. Fehlermeldungen 
werden als ERR mit zwei Ziffern angezeigt.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Michael H. (kombiantenne)


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Danke für Euere Beiträge.
Diese Fehlermeldung wurde mir vom Verkäufer des Gerätes so beschrieben, 
fand eben nirgens was Ähnliches ... und das Manual spricht auch nur von 
zwei Ziffern.
Hm, versuche mal ein Bild der "Fehler"anzeige zu bekommen und meld mich 
wieder.

Michael

von Soul E. (Gast)


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Michael H. schrieb:

> finde diese Fehlermeldung in keiner Dokumentation ... was will sie mir
> sagen??? ... FAULT ... ??? Auf was kann das hin deuten?

Doch, die Meldung gibt's. Da schlägt der Selbsttest schon gaanz früh 
fehl. Das kommt dann direkt nach dem "HA||o":
1
   1192/     960 :                     ; bit    A3 A2 A1 A0  B3 B2 B1 B0  
2
    1193/     960 :                     ; segment  dp  a  b  c   d  e  f  g  
3
    1194/     960 : 21 01 B0            Fatal_Err    lxi  h,DsKy_CMD
4
    1195/     963 : 36 90                       mvi  m,10010000b        ; write to RAM with auto-increment starting at 00h
5
    1196/     965 : 2B                          dcx  h            ; decrement HL to access DsKy_DATA register
6
    1197/     966 : 36 00                       mvi  m,000h          ; sign  H50
7
    1198/     968 : 36 47                       mvi  m,047H          ; digit H51 'F'
8
    1199/     96A : 36 0E                       mvi  m,00EH          ; digit H52 'L'      
9
    1200/     96C : 36 0F                       mvi  m,00FH          ; digit H53 't'
10
    1201/     96E :                     ; clear rest of display memory
11
    1202/     96E : 06 0C                       mvi  b,00CH
12
    1203/     970 : 36 00               L0970      mvi  m,000h
13
    1204/     972 : 05                          dcr  b
14
    1205/     973 : C2 70 09                    jnz  L0970
15
    1206/     976 :                     ; halt system        
16
    1207/     976 : F3                          di
17
    1208/     977 : 76                          hlt
18
    1209/     978 : C3 00 00                    jmp  RST_0

Prüf die EPROMs bzw brenn die neu. Ansonsten liegt der Fehler im 
Digitalteil. Z.B. RAM-Chip oder Ansteuerung desselben.


EAROM-Fehler kommen erst später, die liefern E001 oder E010. Wenn sich 
der Fehler mit <shift><spec><clear> wegdrücken lässt, EAROM mit EPROMmer 
lesen und wieder zurückschreiben (refreshen). Wenn der Fehler nicht 
weggeht sind alle Datensätze kaputt, dann muss neu kalibriert werden.

Analogfehler merkst Du erst beim Messen.

von Ralph B. (rberres)


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Soul E. schrieb:
> Doch, die Meldung gibt's. Da schlägt der Selbsttest schon gaanz früh
> fehl. Das kommt dann direkt nach dem "HA||o":

du sprichst  in Rätseln.

Was sieht der User denn auf dem 7segment Display im URY?

Soul E. schrieb:
> 1192/     960 :                     ; bit    A3 A2 A1 A0  B3 B2 B1 B0
>     1193/     960 :                     ; segment  dp  a  b  c   d  e  f
> g
>     1194/     960 : 21 01 B0            Fatal_Err    lxi  h,DsKy_CMD
>     1195/     963 : 36 90                       mvi  m,10010000b
> ; write to RAM with auto-increment starting at 00h
>     1196/     965 : 2B                          dcx  h            ;
> decrement HL to access DsKy_DATA register
>     1197/     966 : 36 00                       mvi  m,000h          ;
> sign  H50
>     1198/     968 : 36 47                       mvi  m,047H          ;
> digit H51 'F'
>     1199/     96A : 36 0E                       mvi  m,00EH          ;
> digit H52 'L'
>     1200/     96C : 36 0F                       mvi  m,00FH          ;
> digit H53 't'
>     1201/     96E :                     ; clear rest of display memory
>     1202/     96E : 06 0C                       mvi  b,00CH
>     1203/     970 : 36 00               L0970      mvi  m,000h
>     1204/     972 : 05                          dcr  b
>     1205/     973 : C2 70 09                    jnz  L0970
>     1206/     976 :                     ; halt system
>     1207/     976 : F3                          di
>     1208/     977 : 76                          hlt
>     1209/     978 : C3 00 00                    jmp  RST_0

Ist das ein Auszug aus dem Quellcode der Firmware des URY?

wie kommst du daran? hast du ein Incircuitemulator an den URY 
angeschlossen?

Diesen Code bekommt der User doch nie zu sehen.

Soul E. schrieb:
> Prüf die EPROMs bzw brenn die neu. Ansonsten liegt der Fehler im
> Digitalteil. Z.B. RAM-Chip oder Ansteuerung desselben.

Für den User vermutlich leichter gesagt als getan.

die Firmware kann man bei
http://www.ko4bb.com/getsimple/index.php?id=manuals&dir=01_ROM_Images_and_Drivers

runterladen, benötigt aber ein Eprombrenner für 27C128 Eproms.
Es sind 2 Stück drin.

Falls sie wirklich defekt sind.

TO hast du das Gerät schon gekauft? Wenn nein würde ich die Finger weg 
lassen. Zum kalibrieren des Gerätes benötigst du den Kalibrieradapter, 
welches in dem Servicemanual des NRVD beschrieben ist.

Mit dessen Hilfe kann man das Gerät auch von Hand kalibrieren.

Man benötigt mehrere hochstabile Spannungen, welche man mit einen 
Referenzelement erzeugen kann.

Ich meine es gibt aber auch ein Befehl, mit der man im Eprom 
gespeicherte Defaultdaten ins Ram laden kann. Die Gerätebezogene 
Kalibrierdaten sind dann natürlich weg, aber das Gerät funktinoiert 
wenigstens mal, wenn auch nicht mit voller Genauigkeit. Das wäre das 
letzte Mittel wenn sonst nichts mehr hilft.

Ralph Berres

von Soul E. (Gast)


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Ralph B. schrieb:

> Was sieht der User denn auf dem 7segment Display im URY?

"Ha||o" - " FLt".

> wie kommst du daran? hast du ein Incircuitemulator an den URY
> angeschlossen?

Die EPROMs ausgelesen und den Code disassembliert. Eigentlich wollte ich 
rauskriegen wie die Kalibrierdaten aus den Einschüben verwurstet werden, 
damit ich für reparierte Tastköpfe eigene Kalibriereproms machen kann. 
Aber so weit kam es dann nicht.

> Diesen Code bekommt der User doch nie zu sehen.

Den Code nicht, aber die Fehlermeldung im Display. Und zwar genau dann, 
wenn RAM oder ROM nicht tun was sie sollen.

Jemand, der Messtechnik aus den '80ern repariert, der kann üblicherweise 
auch EPROMs brennen. Wer sich die Reparatur nicht zutraut, der wird 
sicherlich die Finger von dem Gerät lassen. Persönlich hätte ich keine 
Probleme, mir ein URV5 mit defektem Digitalteil zuzulegen. Zumindest 
nicht wenn der Preis stimmt, das Gehäuse noch ansehnlich ist und man 
nicht direkt von Folgefehlern im Analogteil ausgehen muss.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Nanu, steht das tatsächlich im ROM6?
Wir haben in der Firma auch noch zwei URV5 und den Countdown mit "Hallo" 
kenne ich.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Nanu, steht das tatsächlich im ROM6?

In der auf KO4BB veröffentlichten Version findet man die Meldung. In der 
v1.31 ist es nicht mehr drin.

von Michael H. (kombiantenne)


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Danke für die ausführlichen Erläuterungen ... werde dann wohl die Finger 
von dem URY lassen ... müssen ... :-(

Grüße aus dem mittelhohen Norden
Michael

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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SNAFU kannte ich, eine Abkürzung des amerikanischen Militärs aus WW2:
https://de.wikipedia.org/wiki/SNAFU

dort der Link zu dem ähnlichen Fubar (oder foobar), das gelegentlich in 
Quelltexten als Platzhalter auftaucht
https://de.wikipedia.org/wiki/Fubar
und noch ein pseudolateinischer Spruch ähnlicher Herkunft, britisches 
Militär
https://de.wikipedia.org/wiki/Illegitimi_non_carborundum

von Ulrich P. (uprinz)


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Hi Ralph!

Hast Du das Disassembly noch und kannst es mir zukommen lassen? Ich habe 
gerade zwei Z2 Tastköpfe repariert, einen mit einem Matched-Pair 
original BAT16 von Siemens und eine mit einem SMD-Umbau aus Italien.

Leider finde ich nur Kalibrier-Optionen mit dem aktuellen NRPC, das dann 
auch EPROM Daten generiert. Verweise auf alte Kalibrier-Kits habe ich 
nicht finden können.

Also muss ich mir die EPROM Inhalte von Hand zusammen bauen, denke ich.

Grüße
Ulrich

von Ralph B. (rberres)


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Hallo Ulrich

was für ein Gerät hast du und was benötigst du genau?

Ralph Berres

von Ulrich P. (uprinz)


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Hi Ralf!

Ich habe sowohl das URY als auch zwei NRVD, aber es geht mir um das 
Disassembly vom URV5 um das Problem mit den Köpfen zu lösen, dass 
Niemand sie mehr kalibrieren kann. Mir ist schon klar, dass es schwierig 
ist, die URV5-Zx Köpfe mit dem EPROM wirklich wieder auf Factory zu 
kalibrieren, aber es müssen im Hobby ja auch nicht 0.02% sein, es tun ja 
auch weniger. Aber aktuell habe ich nach einem Tausch der Dioden +/- 4dB 
und das ist etwas viel :)

Mir geht es also um den Aufbau der EPROMs aus den UV5-Zx oder URY-Zx 
Probes, was ihren Inhalt betrifft.

Ulrich

von Ralph B. (rberres)


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Hallo Ulrich

Ulrich P. schrieb:
> Ich habe sowohl das URY als auch zwei NRVD,

lassen sich die Geräte mit einen intakten Messkopf einwandfrei nullen?

Ulrich P. schrieb:
> aber es geht mir um das
> Disassembly vom URV5 um das Problem mit den Köpfen zu lösen, dass
> Niemand sie mehr kalibrieren kann.

Ich kann dir zwar den Eprominhalt schicken, aber die wirst du schon 
selbst haben. Es sind halt einfach die Hex-Files.
Es gibt das Kalibrierkit NRVC, die aktuelle Version heist NRPC.
Die Kalibrierfirmen verwenden genau dieses Kit. Ohne die ist es nicht 
möglich die Köpfe zu kalibrieren.

Frage mal den Souleye, der hat sich mit diesen Thema schon mal 
auseinander gesetzt.

Ulrich P. schrieb:
> Aber aktuell habe ich nach einem Tausch der Dioden +/- 4dB
> und das ist etwas viel :)

dann ist aber irgendwas oberfaul. Ich habe auch schon bei den URV5-Z2 
die BAT16 getauscht. Die Abweichung war maximal 0,5db.
Allerdings hatte ich die originalen BAT16-46 von Siemens. Die in dem 
grünen Glasgehäuse. Andere Dioden gehen hier nicht. Und es lassen sich 
nur die URV5 Z2,Z4,Z7 reparieren, welche noch das eckige Metallgehäuse 
hatten. In den Nachfolgeköpfe, welche bis 3GHz spezifiziert sind, sitzen 
andere Dioden drin, welche nicht erhältlich sind.

Ist der Koppelkondensator defekt, oder ist auf der kleinen Leiterplatte 
eventuell Kriechströme? Das hatte ich auch mal. Da konnte man das Gerät 
auch nicht mehr nullen. Hier hilft neuer Koppelkondensator und 
Glasfaserstift, oder neue Platine. Gibt es bei Sky-Elektronik welche die 
Ersatzteillieferung für R&S übernommen hatten.

Übrigens Die Pegelentzerrung erfolgt mit dem Eprom im oberen linearen 
Teil der Kennlinie so ab 20mV. Der quadratische Teil wird nicht 
entzerrt.



Ralph

: Bearbeitet durch User
von HabNix (Gast)


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Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: Die BAT16 gab es auch im Handel, 
aber nur die Lieferungen für R&S wurden von Siemens speziell selektiert.

MFG

von Ralph B. (rberres)


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Nachtrag

Das kleine Platinchen im URV5-Z2 Messkopf, welches den Koppelkondensator 
und zwei Anschlüsse der Dioden trägt, gibt es für rund 50 Euro bei der 
Fa.

Esenwein GmbH
Kalibrierlabor
Porschestraße 17
D-73269 Hochdorf
Telefon +49 (0) 7153 3080-951
Telefax +49 (0) 7153 3080-977
E-Mail   jauch@kalibrierlabor.de

Ein Freund von mir hatte es letztes Jahr bestellt, weil er den Messkopf 
ausversehen mit 100W Leistung malträtiert hat.

Bei ihm waren die Dioden danach defekt. Nach Austausch der Dioden hatte 
er auch große Abweichungen vom Messwert und der Messkopf ließ sich nicht 
mehr Nullen. Auch nicht nach dem wechseln des Koppelkondensators. 
Ursache waren Kriechströme auf dieser kleinen Platine welche sich am 
Innenleiter des Messkopfes befand.

Die Dioden gab es in Ebay bei
https://www.ebay.de/itm/203691068497?mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&s
iteid=77&campid=5336449576&customid=&toolid=10001&mkevt=1 für relaativ 
wenig Geld.

Da er nicht nach Deutschland über die Ebayplattform liefern kann, muss 
man ihn anschreiben. Seine Adresse
ferrari@radioitalia.it

Ralph Berres

von Ulrich P. (uprinz)


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Ralph B. schrieb:
> Hallo Ulrich
>
> Ulrich P. schrieb:
>> Ich habe sowohl das URY als auch zwei NRVD,
>
> lassen sich die Geräte mit einen intakten Messkopf einwandfrei nullen?

Ja ich habe noch andere Messköpfe und die verhalten sich wie 
spezifiziert.

>
> Ulrich P. schrieb:
>> aber es geht mir um das
>> Disassembly vom URV5 um das Problem mit den Köpfen zu lösen, dass
>> Niemand sie mehr kalibrieren kann.
>
> Ich kann dir zwar den Eprominhalt schicken, aber die wirst du schon
> selbst haben. Es sind halt einfach die Hex-Files.
> Es gibt das Kalibrierkit NRVC, die aktuelle Version heist NRPC.
> Die Kalibrierfirmen verwenden genau dieses Kit. Ohne die ist es nicht
> möglich die Köpfe zu kalibrieren.
>
Das ist bekannt. Eine Kalibrierung will ich auch nicht erreichen. Aber 
ein für das Hobby ausreichender Abgleich wäre schön.

> Frage mal den Souleye, der hat sich mit diesen Thema schon mal
> auseinander gesetzt.
>
> Ulrich P. schrieb:
>> Aber aktuell habe ich nach einem Tausch der Dioden +/- 4dB
>> und das ist etwas viel :)
>
> dann ist aber irgendwas oberfaul. Ich habe auch schon bei den URV5-Z2
> die BAT16 getauscht. Die Abweichung war maximal 0,5db.
> Allerdings hatte ich die originalen BAT16-46 von Siemens. Die in dem
> grünen Glasgehäuse. Andere Dioden gehen hier nicht. Und es lassen sich
> nur die URV5 Z2,Z4,Z7 reparieren, welche noch das eckige Metallgehäuse
> hatten. In den Nachfolgeköpfe, welche bis 3GHz spezifiziert sind, sitzen
> andere Dioden drin, welche nicht erhältlich sind.

Auch das ist bekannt. Ich sprach ja von Z2. Und in dem einen Messkopf 
sitzen zwei NOS Siemens BAT16-46 in Grün als ausgemessenen Pärchen. 
Dieser Messkopf ist auch recht OK von den Werten. Da mache ich mir erst 
mal keine Sorgen. Allerdings habe ich nur 0dBm am SMIQ gemessen. der CMS 
liefert +13dBm ich muss mir mal was aus einer kleinen PA und einem 
Leistungsteiler "zusammen klöppeln".

> Ist der Koppelkondensator defekt, oder ist auf der kleinen Leiterplatte
> eventuell Kriechströme? Das hatte ich auch mal. Da konnte man das Gerät
> auch nicht mehr nullen. Hier hilft neuer Koppelkondensator und
> Glasfaserstift, oder neue Platine. Gibt es bei Sky-Elektronik welche die
> Ersatzteillieferung für R&S übernommen hatten.

Die Platine ist mit LR gereinigt.
Rund um den 0-Bereich ist der BAT62 Messkopf mit 0.6dBm bei 0dB/500MHz 
ganz ok. Messung mit höheren Spannungen steht noch aus. Aber bei 10MHz 
und 1GHz ist er halt schon recht weit raus zwischen -2dBm und +4dBm. Ich 
muss mal eine Kennlinie bauen.

> Übrigens Die Pegelentzerrung erfolgt mit dem Eprom im oberen linearen
> Teil der Kennlinie so ab 20mV. Der quadratische Teil wird nicht
> entzerrt.
>
Danke für den Hinweis.

von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> Rund um den 0-Bereich ist der BAT62 Messkopf mit 0.6dBm bei 0dB/500MHz
> ganz ok. Messung mit höheren Spannungen steht noch aus. Aber bei 10MHz
> und 1GHz ist er halt schon recht weit raus zwischen -2dBm und +4dBm. Ich
> muss mal eine Kennlinie bauen.

Die BAT62 ist kein Ersatz für die BAT16. Die funktionieren auch in einen 
URV( ohne 5 ) nicht. Es kommt bei den BAT62 bei niedrigen Pegel eine 
wesentlich kleinere Richtspannung raus als bei den BAT16.

Ich weis nicht wer das Märchen in die Welt gesetzt hat, die BAT62 wäre 
die SMD Version der BAT16.

Selbst wenn es so wäre wird sich der Frequenzgang unterscheiden.

Ich würde eventuell die kleine Platine bestellen ( oder anfertigen ) und 
den Messkopf wieder auf BAT16 zurückbauen.

Allerdings muss der Rückbau mechanisch identisch mit einen originalen 
Messkopf erfolgen, wegen der Streukapazitäten, sonst stimmt der 
Frequenzgang nicht mehr.

Bei meinen Messköpfen gibt es eine merkliche Resonanz bei ca 2,5GHz. Da 
zeigt er ca 2db zu viel an. Gemessen mit einen Rohde&Schwarz RNB als 
Abschlusswiderstand direkt auf den Messkopf geschraubt.

Für Amateurzwecke kommt man in der Regel ohne Kalibrierung aus. Die 
Dioden sind ziemlich eng toleriert. Der Fehler liegt bei vielleicht 
0,5db wenn überhaupt.

Ralph

von Ulrich P. (uprinz)


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Hallo Ralph!

Ich habe den Kopf so umgebaut, dass er rückstandslos wieder in den 
Originalzustand zurück versetzt werden kann. Mit den Platinchen ist 
alles in Ordnung, ich muss nur neue Dioden bekommen.

Trotz der gelegentlich auftauchenden Angebote von Original Siemens / R&S 
BAT16  wäre es hilfreich moderne Alternativen als Ersatz zu bekommen. 
Wenn man dann noch den EPROM Inhalt anpassen könnte...

Die Resonanz bei 2.5GHz habe ich nicht gemessen, der Kopf ist bei 2GHz 
am Ende. Aber Dein Text liest sich als hättest Du einen anderen Kopf auf 
dem Tisch als ich. Es geht mir um den URY-Z2 10V Durchgangs-Messkopf.

Aktuell messe ich da mit einer kleinen R&S Dummyload direkt am Kopf, der 
Kopf direkt auf den Ausgang eines SMIQ03.

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> ich muss nur neue Dioden bekommen.

Ralph B. schrieb:
> Die Dioden gab es in Ebay bei
> https://www.ebay.de/itm/203691068497?mkcid=1&mkrid=707-53477-19255-0&s
> iteid=77&campid=5336449576&customid=&toolid=10001&mkevt=1 für relaativ
> wenig Geld.
>
> Da er nicht nach Deutschland über die Ebayplattform liefern kann, muss
> man ihn anschreiben. Seine Adresse
> ferrari@radioitalia.it

Hier sind sie relativ preisgünstig zu bekommen. Du must aber den 
Anbieter per Email anschreiben, weil Ebay von ihm eine 
Umsatzsteueridentnumme verlangt, die er nicht hat, da er privat 
verkauft.

Ulrich P. schrieb:
> Trotz der gelegentlich auftauchenden Angebote von Original Siemens / R&S
> BAT16  wäre es hilfreich moderne Alternativen als Ersatz zu bekommen.

Es gibt keinen Ersatz für die Dioden. Die BAT62 gehen nicht, obwohl sie 
angeblich die SMD Version der BAT62 wären.

Ulrich P. schrieb:
> Wenn man dann noch den EPROM Inhalt anpassen könnte...

Frage mal den Souleye, der hat auch schon versucht rauszufinden, wie der 
Eprominhalt aufgebaut ist.

Ulrich P. schrieb:
> Die Resonanz bei 2.5GHz habe ich nicht gemessen, der Kopf ist bei 2GHz
> am Ende.

Der Kopf ist auch nur bis 2GHz spezifiziert, und weiter reichen auch die 
Korrekturdaten im Eprom nicht. Bis 2GHz hällt er auch die 
Spezifikationen ein, wenn auch mit einen sanften Anstieg bei 2GHz.

Ulrich P. schrieb:
> Aber Dein Text liest sich als hättest Du einen anderen Kopf auf
> dem Tisch als ich. Es geht mir um den URY-Z2 10V Durchgangs-Messkopf.

Den URY-Z2 welches identisch ist mit dem URV5-Z2 wohlgemerkt im 
Metallgehäuse meine ich auch.

Das Nachfolgemodell heist ebenfalls URV5-Z2 geht aber bis 3GHz und hat 
ein Kunststoffschalengehäuse. Dieser Kopf hat ander Dioden , welche 
nicht erhältlich sind.

Ulrich P. schrieb:
> Aktuell messe ich da mit einer kleinen R&S Dummyload direkt am Kopf, der
> Kopf direkt auf den Ausgang eines SMIQ03.

So habe ich auch gemessen. Der kleine R&S Dummyload heist bei mir RNB 
und der Generator heist bei mir SML03, oder SMHU.

Ralph Berres

von Ulrich P. (uprinz)


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Danke für die Zusammenfassung.

Die Dioden habe ich beim netten Italiener bestellt, er kann aber erst 
heute zur Post. Alles gut.

Spannend ist die Aussage, dass R&S schon wieder Messköpfe baut, deren 
wichtige Einzelteile nicht erkennbar frei erhältlich sind. Obwohl ich 
diese Vorgehensweise sehr gut verstehen kann.

souleye scheint seinen Account gelöscht zu haben, ich kann nur noch 
Einträge von ihm unter "Soul E. (Gast)" finden. Wenn Du seine E-Mail 
hast, frag ihn, ob du uns zwei verbinden darfst.

73!

von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> Spannend ist die Aussage, dass R&S schon wieder Messköpfe baut, deren
> wichtige Einzelteile nicht erkennbar frei erhältlich sind. Obwohl ich
> diese Vorgehensweise sehr gut verstehen kann.

Von Seitens Rohde&Schwarz war sicherlich nicht geplant, das ein 
Italiener die Dioden jetzt für 10 Euro das Paar anbietet.

Ich frage mich alledings auch wo er die her hat. Er hat ja offenbar 
mehrere Päckchen a 100 Stück erworben.

Mich wundert es weiterhin, das er keine höheren Beträge verlangt.

Der würde die Dioden ohne Probleme zu einen Stückpreis von 30 Euro oder 
sogar noch teurer loswerden.

Denn von dieser URY Messkopfreihe sind verdammt viele im Umlauf, und 
keiner gibt sie freiwillig wieder her. War der URY-Z2 mal mit 120 Euro 
gehandelt worden, kosten sie jetzt 300 Euro und mehr.

Ralph Berres

von Ulrich P. (uprinz)


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Naja, es gibt einen fairen Preis für eine Sache und dann gibt es noch 
Preise mit Gewinnabsicht und dann kommt erst mal lange nix und dann 
kommt eBay.

In USA kommt der Angestellte zum Chef und sagt: "Das Gerät ist kaputt, 
steht seit 10 Jahren im Regal und nimmt mir Platz weg." Dann sagt der 
Chef: "Nimms mit und verklopp es auf eBay, von den 300$ bekomme ich die 
Hälfte."

In Deutschland kommt der Angestellte mit der gleichen Aussage zum Chef 
und der sagt dann: "Wenn es kaputt ist, stell es auf eBay und mach 
100€... Warte, da steht R&S drauf, mach 1500€ Startpreis... Power LED 
geht noch an, Bildschirm zeigt Fehler? dann mach 3500€ Startpreis und 
schreib "Nur Teile"..."

Ich brauchte mal ein LCD für einen SMIQ, in Deutschland wurden für ein 
gebrauchtes ohne Scheibe und Garantie über 240€ aufgerufen.
Für 310€ habe ich einen CMD80 aus USA bekommen, inkl. Shipping und 
Customs.
So habe ich nun ein gutes LCD, eine Scheibe, Drehgeber, 
SRAM-Kartenleser, jede Menge Mechanik, Gehäuseteile, Trageband, Füße, 
Schrauben, SMA und SMC Stecker und ein voll funktionsfähiges Netzteil im 
Ersatzteillager.

Es wird halt ausgenutzt, dass solche Teile für ein recht exklusives 
Publikum interessant sind. Und das schließt leider viele junge 
interessierte Menschen aus, wenn sie noch nicht das dicke Hobby-Budget 
haben.

von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> In Deutschland kommt der Angestellte mit der gleichen Aussage zum Chef
> und der sagt dann: "Wenn es kaputt ist, stell es auf eBay und mach
> 100€... Warte, da steht R&S drauf, mach 1500€ Startpreis... Power LED
> geht noch an, Bildschirm zeigt Fehler? dann mach 3500€ Startpreis und
> schreib "Nur Teile"..."

In Deutschland macht das Steuerecht dem Unternehmer so große 
Schwierigkeiten, wenn er ein defektes Gerät veräusern will, das er es 
lieber verschrottet, und dafür zuvor unbrauchbar macht, in dem man es 
mechanisch zerstört.


Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Ulrich P. (uprinz)


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Also so ganz alleine kann es nicht der Grund sein. Zugegeben aus dem 
Unternehmen Dinge mit Restwert herauskaufen ist sicher extremer 
Papierkram.
In der alten Company war es aber nie ein Problem, wenn abgeschriebene 
Sachen an Mitarbeiter abgegeben wurden. Meist in Form eines 
Bieterwettbewerbs. Das Geld wurde dann in Pizza oder Grill umgesetzt, 
für alle.
In der aktuellen kann man sich auf Altgeräte bewerben.

Aber lassen wir das Thema nicht abschweifen. Ich melde mich mit 
Ergebnissen meiner Untersuchungen zurück.

von Christian M. (likeme)


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Was macht Otto Normal Bastler mit einem URV5?

von Ralph B. (rberres)


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Christian M. schrieb:
> Was macht Otto Normal Bastler mit einem URV5?

definiere was du unter einen Otto normalerbraucherverstehst.

Es gibt auch hier im Forum viele, welche sich mit HF-Technik befassen.

Ralph Berres

von Werner J. (werner_j521)


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Soul E. schrieb:
> Jemand, der Messtechnik aus den '80ern repariert, der kann üblicherweise
> auch EPROMs brennen.
Zu der Generation gehöre ich dann wohl..

Guten Tag - Ralph B., Michael H., Ulrich P. und alle bisher Beteiligten,
habe den Thread aufmerksam gelesen und würde gern auf den Beitrag am 
Anfang wegen der "Flt" und dem Fehler beim URV5 - E010 zu sprechen 
kommen.
Die Checksummen von D5/D6 im Gerät entsprechen bei mir den der 
ROM-Images vom KO4BB (Rohde_Schwarz_URV5_Rom.zip).

Da hier bei dem def. URV5 wohl die Korrekturwerte fehlen kommt halt der 
Fehler.
Frage wäre jetzt, kann ich ohne volle Kalibrierung mit dem CAL Modus da 
was manuell lösen? Kalibrieradapter - habe ich keinen.
Zitat "Zum kalibrieren des Gerätes benötigst du den Kalibrieradapter,
welches in dem Servicemanual des NRVD beschrieben ist.
Mit dessen Hilfe kann man das Gerät auch von Hand kalibrieren."

Kann ich aus einem funktionierenden URV5, in Näherung, diese fehlenden 
Werte über den CAL-Modus auch angezeigt bekommen?
Sind die fehlenden Korekturwerte manuell dann über den CAL-Modus 
einzutragen?

Alternativ die Frage - Die Werte werden wohl in das DQ52B13 (D4) 
"dauerhaft" eingeschrieben - kann man da mit dem EPROMMER war 
ausrichten. (Auslesen-Buffer korregieren - Zurückschreiben)? Habt Ihr da 
Erfahrungen?

Danke für Euere eventl. Rückmeldung.

Anm.: In dem bei KO4BB enthaltenen URV5 Schaltplänen ist das Layout und 
der Schaltplan des "Rechner" (Digital-Board) der vom UDS5 - hier fehlen 
z.B. die beiden Speicher (UDS5 hat hier nur einen - den D32 = 
HM6264LP15)

von Ralph B. (rberres)


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Hallo Werner

zunächst muss ich mal klarstellen, das ich kein Softwarespezialist bin.

Werner J. schrieb:
> Zitat "Zum kalibrieren des Gerätes benötigst du den Kalibrieradapter,
> welches in dem Servicemanual des NRVD beschrieben ist.
> Mit dessen Hilfe kann man das Gerät auch von Hand kalibrieren."

Egal ob du das Gerät von Hand oder via IECbus gesteuert automatisch mit 
einen Computerprogramm kalibrierst.

Du benötigst diesen Kalibrieradapter und eine einstellbare DC-Quelle, 
welche die benötigten Spannungen ausreichend stabil und genau ausgibt.

Bei dem Kalibrierkit NRVC oder dem Nachfolger NRPC wird dazu ein Fluke 
Kalibriergerät für Multimeter benötigt, weil dieser in diesen 
Kalbrierprogramm eingebunden ist. Weiterhin will das Kalibrierprogramm 
einen weiteren NRVD bzw. NRPD sehen. Der kann dann auch die Köpfe 
kalibrieren, wenn man noch den passenden Signalgenerator hat.
Ich weis allerdings nicht welcher Signalgenerator akzeptiert wird.

Wenn man das Grundgerät von Hand kalibriert, kann die DC Quelle eine 
beliebige sein, sofern man die in der Kalibrieranleitung vorgegebene 
Spannungen genau genug und stabil genug bereitstellen kann.

Vielleicht weis ein anderer hier im Thread, wo die Kalibrierdaten des 
Grundgerätes gespeichert sind. Ich weis es bei dem URV5 leider nicht, 
beim NRVD sind sie in einen batteriegepufferten Ram gespeichert.

Ich kann dir auch nicht sagen ob und wie man diese Daten aus dem Gerät 
auslesen kann und auch wieder als gesamten Datensatz einlesen kann, 
auser mit der Kalibrierprozedur von Hand.

Den Kalibrieradapter kann man nachbauen, und wenn er funktioniert meldet 
sich das Grundgerät entsprechend, wenn man es einsteckt.

Hilfreich ist natürlich wenn man an ein Steckergehäuse eventuell mit 
Platine kommt, welches von einen nicht mehr reperablen Messkopf stammen 
kann. Ansonsten wäre die Überlegung wert sowas auf einen 3D-Drucker 
herszustellen.

Ralph Berres

von W. Jakobus (Gast)


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Hallo Ralph,

danke für Deine Rückmeldung und die hier anzulegende Vorgehensweise.
Werde mich dann mit dem Thema Kalibrier-Kit bzw. Adapter auseinander 
setzen.
Mal sehen was ich da so zusammentragen kann.

Die Alternative mit dem DQ-52B13 (D4), der ja Pin Compatibel zum 28C16 
ist, muss ich mir ansehen was ich da eventl. auslesen kann. Da hat der 
KO4BB ja auch ein Image bereitgestellt. Auch habe ich noch ein 2. URV5 
das funktioniert.
Hier fällt mir, was die EPROM's D5/D6 angeht, auf das ich da ganz andere 
Checksummen angezeigt bekomme.

Wenn es zu oben ausgeführten noch Hinweise gibt - würde ich mich darüber 
freuen.

Gruss
Werner

von Ulrich P. (uprinz)


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Hallo Werner,

ich habe bei mir die EPROMS aktualisiert, als ich im URY die 
Kondensatoren getauscht habe. Gleichzeitig habe ich aber auch ein Backup 
gemacht. So oder so habe ich garantiert lauffähige Images.

Es gibt mind. 3 leicht verschiedene Revisionen des Prozessor-Boards vom 
URV5 / URY. Vermutlich wurde R&S selbst bereits von den Obsoleszenz des 
ursprünglichen parallelen EEPROM erwischt. Das URY musste zudem höheren 
Ansprüchen genügen als das URV5.

Das EEPROM im URV5/URY speichert keine Daten zu den Probes, für einen 
Abgleich des Basisgerätes URV5/ URY reicht ein AC/DC Kalibrator, eine 
URV5-Z1 und eine -Z7. Leider ist die Z1 nahezu unmöglich zu finden. Ich 
habe inzwischen eine ganze Sammlung an Probes für URY und NRV aber eine 
Z1 werde ich wohl selber bauen müssen.

Man benötigt einen AC fähigen Kalibrator, weil der Messeingang vom 
URV5/URY als bipolare Verstärker und ADC Stufe aufgebaut ist. Offset, 
Differenzen und Temperaturdrift müssen da gegeneinander abgeglichen 
werden, die Korrekturwerte kommen dann in das EEPROM.

Ich war eigentlich der festen Überzeugung, dass ich den Schaltplan des 
Kalibrier-Einschubs habe, kann ihn auf die Schnelle aber nicht finden. 
Allerdings kann es auch sein, dass nur die neueren Geräte, so wie auch 
die neueren Messköpfe, draußen im Feld kalibrierbar sind.

Falls alle Stricke reißen:

Aktuell habe ich auf dem Hobby-Tisch noch ein paar CMS, einen SMIQ und 
einen SMG, aber im Januar wäre wieder etwas Platz und Zeit, da könnte 
ich Dir das URV5 reparieren. Den Fluke Kalibrator im Keller muss ich mir 
aber noch genau ansehen, wie zuverlässig der ist. Allerdings habe ich 
ein R&S Multimeter mit Zertifikat und das BASIC Script von R&S zum 
Kalibrieren kann man schnell auf Python umschreiben. In Python habe ich 
zuletzt ein Script gebaut, mit dem man die Sensorköpfe von R&S vermessen 
kann.

Grüße
Ulrich

von Ralph B. (rberres)



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Ulrich P. schrieb:
> Man benötigt einen AC fähigen Kalibrator, weil der Messeingang vom
> URV5/URY als bipolare Verstärker und ADC Stufe aufgebaut ist. Offset,
> Differenzen und Temperaturdrift müssen da gegeneinander abgeglichen
> werden, die Korrekturwerte kommen dann in das EEPROM.

hallo Ulrich

meines Wissens wird sowohl das NRVD, als auch der URV5 Grundgerät nur 
mit DC kalibriert.

Man braucht nicht unbedingt einen Fluke Kalibrator, sondern einige 
wenige DC-Spannungen die hinreichend genau und stabil sind.

Wenn man mit Hilfe des PCs kalibrieren will, benötigt man zwingend einen 
Fluke Kalibrator für Multimeter.

Ulrich P. schrieb:
> Allerdings habe ich
> ein R&S Multimeter mit Zertifikat und das BASIC Script von R&S zum
> Kalibrieren kann man schnell auf Python umschreiben. In Python habe ich
> zuletzt ein Script gebaut, mit dem man die Sensorköpfe von R&S vermessen
> kann.

Das würde mich mal näher interessieren.

Im Anhang alles was ich von dem Caladapter habe.

Ralph

von W. Jakobus (Gast)


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Kurze Zwischenstand zum "Speicher" für die Gerätedaten Korrekturwerte.
Das Image von KO4BB des Speichers DQ52B13 habe ich mir angsehen und mit 
dem im fehlerhaften Gerät ausgelesen und verglichen.
Das Image enthalt für das URV5 "8 Blöcke" in den die Werte 
eingeschrieben bzw. beim einschalten des Gerätes gelesen werden.
Zu erkennen ist das die "Blöcke" eine normierte Grundbeschreibung 
enthalten.
Ist der Block ohne Werte ist er von Offset FF bis 00 mit einer 
absteigenden Hex-Folge befüllt.
Beispiel für unbenutzen Block
0x700: 00 FF FE FD FC FB FA F9 F8 F7 F6 F5 F4 F3 F2 F1
...
0x7E0: 20 1F 1E 1D 1C 1B 1A 19 18 17 16 15 14 13 12 11
0x7F0: 10 0F 0E 0D 0C 0B 0A 09 08 07 06 05 04 03 02 01

In meinem fehlerhaften Gerät sind überhaupt nur 2 Blöcke mit Werten 
enthalten. Anstelle der vorbelegten leeren Blöcke enthält das EEPROM nur 
HighValue "FFh".

Gerne würde ich das Image jetzt in mein EEPROM schreiben - mein 
EPrommer, HI-LO ALL-03, unterstütz leider den "ERASE" Mode nicht und 
meldet beim Versuch des Schreiben, das das EEPROM nicht leer ist.

Mal sehen ob ich bei einem Kollegen einen EPrommer bekomme, der den für 
EEPROM notwendigen Mode "Löschen beim Schreiben" kann.

So long.
Werner

von W. Jakobus (Gast)


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An Ulrich P. - danke für Deine Rückmeldung und ausführliche 
Bebilderung..
Das muss ich mir noch in Ruhe ansehen.
Euch ein schönes Wochenende.
Gruss
Werner

von W. Jakobus (Gast)


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Entschuldignung - Bebilderung war ja vom Ralph, dafür natürlich Dir 
besten Dank.

von W. Jakobus (Gast)


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Hallo Ralph, hallo Ulrich,
Danke für die detailierte Schaltung zum CAL-Einschub.
Auf den ersten Blick recht überschaubar..
Bezüglich Software zum Kalibrieren - konnte ich auftun - bekomme ich in 
ca. 2 Wochen. Ist für den R%S PUC bzw. PCD -die beiden R&S 
Prozessrechner habe ich :-) Also Umschreiben, Ulrich danke für das 
Angebot, sollte aber nicht notwendig sein.
Wenn sich das Gerät auch ohne Rechnereinsatz auf die notwendigen 
Korrekturdaten "kalibrieren" lä0t - wäre es halt einfacher.
Bin somit der Hoffnung das das URV5 "fehlerfrei" zu kriegen ist.
Werde mich hierzu wieder melden..
Schönes WE
Gruss Werner

von Ralph B. (rberres)


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W. Jakobus schrieb:
> Bezüglich Software zum Kalibrieren - konnte ich auftun

welche Softeare ist das? Ist die für den Kalibriersatz NRVC oder dem NPC 
?

Ralph

von W. Jakobus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo Ralph,

UZ-8 Service-Kit 394.9968.02 Version PUC u. PCA
siehe Photo

Gruss
Werner

von W. Jakobus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das UZ-8 ist nur für URV5 und NRV gedacht.
Siehe hierzu das "General".
Hier aus dem SERVICE-KIT auch der Overview, wie sich das bei manuellem 
oder im Programm hinterlegtem Ablauf darstellt - rechts die zugehörigen 
Eingaben oder IEC Kommandos zum Ablauf.

Status: warte noch auf den EEPROMMer - mals sehen wie das Gerät sich 
dann mit einem "vollständigen Image" der Kontroll- und Refernzdaten im 
Speichers DQ52B13 meldet.

@Ralph - ein Schaltbild des Adapters wäre im Kit enthalten - soll ich es 
hier mit reinstellen? Deine bebilderter Nachbau ist ja schon sehr 
ausführlich.
Gruss
Werner

von Ralph B. (rberres)


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hallo Werner

Bestand die Dokumentation des Servicekit tatsächlich nur aus den hier 
eingestellten 3 Seiten, oder war das nur ein Auszug?

Wenn es nur ein Auszug war, könntest du mir alles , was diu von dem 
Servicekit hast mal mailen?
R-Berres@gmx.de

Das Schaltbild kannst du ruhig hier einstellen. Es war auch im 
Servicemanual des NRVD ebthalten.

Ralph Berres

von W. Jakobus (Gast)


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Hallo Ralph,

Die Doku vom Kit ist natürlich umfassender - gerne kann ich es Dir 
zukommen lassen. Scan's sind aber relativ groß und sprengen die 
MB-Grenzen gem. Mail-Knigge. Alternative "Cloud" oder FTP?

Gruss
Werner

von Ralph B. (rberres)


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Hallo Werner

über wieviel MB reden wir denn hier?

Eine Cloud oder allgemein zugänglichen FTP Server verfüge ich nicht.

Eventuell wäre eine Lösung in der Form möglich, das du mir ( gegen 
Bezahlung ) eine CD schickst.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Simon (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Eine Cloud oder allgemein zugänglichen FTP Server verfüge ich nicht.

Hallo,
wenn du bei GMX bist, hast du einen Cloud-Speicher, den kannst du auch 
für andere freigeben.

MfG Simon

von Ralph B. (rberres)


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Simon schrieb:
> wenn du bei GMX bist, hast du einen Cloud-Speicher, den kannst du auch
> für andere freigeben.

dann versuchen wir das doch mal

https://c.gmx.net/@933343651168256422/R64ZgGSNRhS_SCB1IeWUgQ

das Passwort ist berres

Bitte bescheid sagen wenn es in der Cloud ist.

Ralph Berres

von W. Jakobus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Yep - Hochgeladen

von Ralph B. (rberres)


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Besten Dank

sag mal in welcher Sprache ist die zugehörige Software geschrieben?

Hast du die auch?

Ralph Berres

von W. Jakobus (Gast)


Angehängte Dateien:

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Guten Morgen Ralph,

Das Programm ist in R&S-BASIC geschrieben.
Dieses BASIC, haben sie zu dem in ihren Prozesscontrollern abgelegtem 
BASIC (ROM) abgestimmt. Hängt auch mit den erweiterten/abgeänderten 
Befehlen und ihren eigenen Hardwareeinbindungen in den Geräten zusammen.
Eine Aufnahme vom LIST eines Programmteils, das auf meinem PPC läuft 
bzw. geladen ist.

Schönen Tag und viele Grüße aus BY
Werner

von 888 (Gast)


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Der R&S PUC ist ein getarnter Commodore CBM 4032.

Es gibt mittlerweile einige Möglichkeiten, um Images von CBM-Disketten 
anzufertigen. Die kann man dann auch am PC weiterbearbeiten, im Emulator 
laufen lassen, oder die BASIC-Programme als Textfile zur Analyse 
herausholen. Wenn bei Euch in der Nähe irgendeine "Vintage 
Computing"-Truppe aktiv ist, die sollten jemanden haben der die 
Disketten archivieren kann.


Die PCA-Familie fing mit einem 8080 an, später ging das bis zum 286er. 
Die Disketten sollten am PC unter MS-DOS mit CP/M Imagetools wie ANADISK 
oder TELEDISK archivierbar sein.

von W. Jakobus (Gast)


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Soul E.
Das Tool ANADISK nutze ich schon lange, TELEDISK muss ich mich wohl auf 
die Suche machen - schau ich mir gerne an.
Zum Thema "laufen lassen" nur soviel zu dem R&S-BASIC - da werden z.B. 
mittels DATA Teile als Maschinenprogrammierung mit eingebunden - die 
darin genutzten Adressen hat eben nur der spez. R&S Prozesscontroller. 
Speicherbereiche und deren Inhalt die der "normale CBM" z.B. 3032 ohne 
R&S Modifikationen nicht hat. Blöd gelaufen* - soll/muss halt ein PUC 
oder PCA für das UZ-8 Prog. sein.

*Einstein soll mal gesagt haben: "So einfach wie möglich aber nicht 
einfacher als dir Realität" - trifft es m.E. ganz gut.

Schönen Abend,
Gruss Werner

von W. Jakobus (Gast)


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Ich mach es kurz..
Nachdem inzwischen auch der E-Prommer, der EEPROM handeln kann, bei mir 
angekommen ist konnte ich das Image von KO4BB in das DQ52B13 (D4) 
schreiben.
(siehe weiter oben die gefundenen Unterschiede zu dem Aufbau des *.bin)
Nach dem Einschalten des URV5 kam dann das was ohne Messkopf kommen muss
- ---- , also keine Fehlermeldung.
Schön das damit der Fehler soweit behoben ist.
Erste Vergleichsmessungen zu meinem 2. URV5 zeigen nur geringe 
Abweichungen in der Messanzeige (Diff. 0,02 dBm).
Werde mir das CAL für die Gerätedaten jedoch noch genauer ansehen.
So long

von W. Jakobus (Gast)


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@Ralph Berres - da ich keine PN von Dir habe, hier meine Anfrage.

Hallo Ralph,
gibt es zu Deinen Layouts für den CAL-Adapter eventl. auch fertige 
Platinen aus einer vorausgegangenen Bestellung? Wenn ja, würde ich Dich 
fragen ob ich so eine Platine von Dir bekommen könnte?
Gruss aus BY
Werner

von Ralph B. (rberres)


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W. Jakobus schrieb:
> Hallo Ralph,
> gibt es zu Deinen Layouts für den CAL-Adapter eventl. auch fertige
> Platinen aus einer vorausgegangenen Bestellung? Wenn ja, würde ich Dich
> fragen ob ich so eine Platine von Dir bekommen könnte?

Ich habe diesen Beitrag an Dieter ( ditt ) weitergeleitet, der die 
Leiterplatte gefertigt hat.

Ralph

von Ralph B. (rberres)


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W. Jakobus schrieb:
> Wenn ja, würde ich Dich
> fragen ob ich so eine Platine von Dir bekommen könnte?
> Gruss aus BY
> Werner

Werner maile mir doch bitte mal deine komplette Adresse nebst 
Festnetznummer an folgende Email

r-berres@gmx.de

Ich habe eine Leiterplatte für dich.

Ralph

von Ralph B. (rberres)


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Leiterplatte ist per Standartbrief an dich unterwegs.
Leerung des Briefkastens erfolgt am 21.12.022 um 17:00 Uhr

Ich hoffe , das die Leiterplatte noch vor Heilig-Abend bei dir 
eintrifft.

Bitte sage kurz Bescheid, wenn die Leiterplatte eingetroffen ist.

Ralph Berres

von Ulrich P. (uprinz)


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Oh, ist davon noch eine weitere Leiterplatte übrig? Da würde ich mich 
gerne anschließen!

Kann ich Dich dazu auch mal anschreiben?

Ulrich

von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> Oh, ist davon noch eine weitere Leiterplatte übrig? Da würde ich mich
> gerne anschließen!

ich habe noch eine übrig

Ralph Berres

von René H. (dj1yr)


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Ich war so frei und habe nochmal ein paar bei JLPCB bestellt, wenn 
jemand Interesse hat, ab Neujahr gegen Portokosten.

Dazu habe ich dann eh noch 1-2 Fragen.

der Poti auf der Platine, was wird , wie damit abgeglichen?
Gibt es irgend eine Calsoftware für das NRVS/NRVD?

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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René H. schrieb:
> der Poti auf der Platine, was wird , wie damit abgeglichen?

Wenn die Platine durch den URV5 initialisiert wurde muss zwischen den 
beiden Leitungen, welche zu dem Calibriergerät gehen exakt 1Mohm +- 50 
Ohm zu messen sein. Das kann man mit dem Poti justieren.

Es gilt als Lastwiderstand für die Temperaturcalibrierung also den -0,3v 
und -3V

René H. schrieb:
> Gibt es irgend eine Calsoftware für das NRVS/NRVD?
Es gibt das Kit NRVC oder die aktuelle Variante NRPC.

An der kommt man nur nicht dran. Und wenn, dann zu Preisen, für die man 
das NRVD locker als gebrauchtes Gerät bei den Messgerätehändler bezahlt

René H. schrieb:
> Ich war so frei und habe nochmal ein paar bei JLPCB bestellt, wenn
> jemand Interesse hat, ab Neujahr gegen Portokosten.

währe nicht nötig gewesen. Ich habe noch drei Leiterplatten.

Ulrich P. schrieb:
> Oh, ist davon noch eine weitere Leiterplatte übrig? Da würde ich mich
> gerne anschließen!
>
> Kann ich Dich dazu auch mal anschreiben?
>
> Ulrich

Hallo Ulrich. Ich warte immer noch auf deine Email oder Anruf.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von René H. (dj1yr)


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Hallo Ralph,

lt. den Info´s die ich habe ist die NRVC Software zum Kalibrieren der 
Sensoren mit Hilfe eines NRVD + SMP da.


Ich habe eh gerade bei JLPCB bestellt, da fällt das nichts ins Gewicht.



Es gab doch mal einen Thread wo es um das Flashen von nem NRVD oder so 
ging, finde den gerade nicht...

von Ralph B. (rberres)


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René H. schrieb:
> lt. den Info´s die ich habe ist die NRVC Software zum Kalibrieren der
> Sensoren mit Hilfe eines NRVD + SMP da.

Nach meinen Infos dient die Software NRVC zur Kalibrierung des 
Grundgerätes NRVDs

Der darin befindliche Softwareteil zur Kalibrierung der Köpfe ist glaube 
ich der Firma Rohde&Schwarz vorbehalten und somit nicht aktivierbar.

Ob die Software auch den URV5 kalibrieren kann, weis ich nicht.

Für den Nachfolger NRP gibt es soviel ich weis die Software NRC, welche 
auch den NRVD kalibrieren kann.

Die Software NRVC benötigt zwingend ein kalibriertes NRVD und die 
Software NRC ein kalibriertes Grundgerät NRP.

welchen Generator zum NRVC bzw NRP benötigt wird weis ich jetzt nicht.
auch weis ich nicht welches Betriebssystem jeweils benötigt wird.

Der NRVD speichert die Kalibrierdaten in ein batteriegepufferten Ram.
Also vorsicht!! Der URV5 dagegen in ein EEprom.

Ralph Berres

von Ralph B. (rberres)


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Ralph B. schrieb:

Nachtrag

Hier muss ich mich berichtigen.

> Der darin befindliche Softwareteil zur Kalibrierung der Köpfe ist glaube
> ich der Firma Rohde&Schwarz vorbehalten und somit nicht aktivierbar.

Der darin befindliche Softwareteil zur Kalibrierung der Köpfe lässt nur 
eine Kalibrierung der Köpfe zu, nicht aber eine Justierung der Köpfe.

Der Teil, welches ein Binärfile für ein Eprom für den Messkopf erzeugt, 
lässt sich nicht aktivieren. Das ist dem Hersteller Rohde&Schwarz 
vorbehalten.

Zumindest ist das eine Aussage eines ehemaligen Rohde&Schwarz 
Mitarbeiter, der Leiter des Kalibrierlabors in Köln war.

Ralph Berres

von 888 (Gast)


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Da die SW in BASIC und 6502 Maschinencode geschrieben ist, lässt sich 
natürlich jeder beliebige Teil davon ausführen. Man müsste aber ein 
bisschen Aufwand ins Reverse Engineering stecken, um rauszukriegen was 
genau wann aufgerufen werden muss.

Im einfachsten Fall reicht es, eine REM-Zeile zu löschen um den 
fehlenden Menüpunkt zu ergänzen. Und im worst-case fehlt ein kompletter 
Programmteil, weil er vor dem Speichern auf die Diskette gelöscht wurde.

von Dieter (Gast)


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Gibt es die Software irgendwo als ROM Dump oder Disk Image? Dann könnte 
man schauen was dabei ist.

von Ralph B. (rberres)


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Dieter schrieb:
> Gibt es die Software irgendwo als ROM Dump oder Disk Image? Dann könnte
> man schauen was dabei ist.

Bist du der Dieter, der mir erfolgreich bei der Reparatur des Anritsu 
MS6804A
Spektrumanalyzers geholfen hat?

Ralph Berres

von Dieter (Gast)


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Ralph B. schrieb:
>
> Bist du der Dieter, der mir erfolgreich bei der Reparatur des Anritsu
> MS6804A Spektrumanalyzers geholfen hat?

Wenn es darum geht mir die Software per E-Mail zuzuschicken: Du kannst 
sie an die Dir bekannte E-Mail Adresse schicken.

von Ralph B. (rberres)


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Dieter schrieb:
> Wenn es darum geht mir die Software per E-Mail zuzuschicken: Du kannst
> sie an die Dir bekannte E-Mail Adresse schicken.

Hallo Dieter

vielen Dank für dein Angebot.

Die Basicsoftware des Kalibrierprogrammes hat der jacobus hier aus dem 
Thread.
Ich selbst habe sie nicht.

An was ich im nächsten Jahr dran komme , wenn ich wieder Dienst habe,
wäre der Inhalt des Firmware-Epromms vom URV5, der Inhalt des EEproms 
für die Kalibrierdaten vom URV5 und den Inhalt eines Eproms, welches in 
den Stecker des Messkopfes eines URV5-Z2 Durchgangsmesskopfes steckt.

Aber ich fürchte daraus Informationen zu gewinnen, wie die 
Kalibrierdaten in dem Eprom des Messkopfes aufgebaut sind, artet in 
richtige Arbeit aus.

Das EEprom des URV5 hat nur die Kalibrierdaten des URV5 angespeichert. 
Der URV5 oder auch URY lässt sich noch relativ leicht mit ein paar 
hochstabile Gleichspannungen kalibrieren. Dazu benötigt man den von mir 
oben eingestellten Kalibrieradapter, welches anstelle eines Messkopfes 
ins Grundgerät eingesteckt wird.

Aber den Messkopf zu justieren ( also neue Epromdaten zu erzeugen ) ist 
meines Wissens außer dem Hersteller noch keinem gelungen.

Auf diese Möglichkeit wartet glaube ich sehnsüchtig die halbe 
Amateurfunk und HF-Bastlerszene.

Ralph Berres

von Dieter (Gast)


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Ralph B. schrieb:
>
> Die Basicsoftware des Kalibrierprogrammes hat der jacobus hier aus dem
> Thread.
> Ich selbst habe sie nicht.

Weiter oben geht es doch um die Software NRVC und darin enthaltene 
Teile, die normal nicht aktivierbar sind. Diese Software hast Du also 
gar nicht?

Wenn das so ist: was bringt es über Software und deren Möglichkeiten zu 
spekulieren wenn man sie gar nicht hat?

von Ralph B. (rberres)


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Dieter schrieb:
> Weiter oben geht es doch um die Software NRVC und darin enthaltene
> Teile, die normal nicht aktivierbar sind. Diese Software hast Du also
> gar nicht?

Nein ich besitze keine Kalibriersoftware. Selbst wenn diese bei 
Rohde&Schwarz erhältlich sind, so waren sie für mich nicht bezahlbar.


Dieter schrieb:
> Wenn das so ist: was bringt es über Software und deren Möglichkeiten zu
> spekulieren wenn man sie gar nicht hat?

Diese Informationen habe ich von einen ehemaligen Mitarbeiter von 
Rohde&Schwarz der jetzt in Rente ist. Der war Leiter des Kalibrierlabors 
in Köln gewesen.

Jakobus hat eine asbach uralte Kalibriersoftware für den URV5. welche 
noch auf einen ebenso uralten Rohde&Schwarz Rechner lief.

Soul E. schrieb:
> Der R&S PUC ist ein getarnter Commodore CBM 4032.

Soul E. schrieb:
> Die PCA-Familie fing mit einem 8080 an, später ging das bis zum 286er.
> Die Disketten sollten am PC unter MS-DOS mit CP/M Imagetools wie ANADISK
> oder TELEDISK archivierbar sein.

Das sind wohl beides Basicprogrammteile, welches in den Basicinterpreter
der von Soul E. genannten Rechner geladen wurde.

Sorry wenn hier ein Missverständnis aufgekommen ist.

Ralph Berres

von Dieter (Gast)


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Ralph B. schrieb:
>
> Das sind wohl beides Basicprogrammteile, welches in den Basicinterpreter
> der von Soul E. genannten Rechner geladen wurde.

Wenn man diese Teile bekommen könnte würde das vermutlich auch 
weiterhelfen. Ob das alte Software in BASIC/6502 Assembler ist oder 
irgendetwas aktuelles spielt keine entscheidende Rolle wenn es darum 
geht herauszufinden was die Software für die Kalibrierung macht.

von 888 (Gast)


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Eben deshalb wäre es interessant, wenn mal jemand von den Disketten 
Images erzeugen und bei KO4BB hochladen würde.


Dass die SW nicht (nativ) auf modernen PCs laufen wird ist allen klar. 
Es geht darum, die Funktion zu verstehen und ggf die versteckten 
Funktionen zu finden.

von Ulrich P. (uprinz)


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Moin und frohes Neues!

R&S hat viel "Zeugs" in RSBasic geschrieben, das dann "nativ" auf 
Rechnern wie den PCA5 lief. Aber das RSBasic ist auch auf vielen anderen 
R&S Systemen vorinstalliert, wenn sie unter DOS oder älteren Windows 
Derivaten laufen. Auf meinem FSEB30 ist es jedenfalls vorhanden.

Daher wäre ich sehr stark an den Floppy-Images für die 
Kalibrier-Software interessiert.

Was sie tut ist prinzipiell inzwischen ziemlich klar. Da aber die 
Analog-Kanäle durch einen PGA gejagt werden, ist noch unverständlich, 
was da mit den Daten passiert. Der PGA scheint nur zum Teil die Aufgabe 
zu haben, die Anzahl der Bauteile zu reduzieren. Zum Teil scheint er 
auch einfach nur als "Copy-Protection" für die Hardware zu dienen... 
Aber das ist nur eine persönliche Einschätzung.

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass R&S noch etwas gegen 
einen Kalibrier-Dienst für die URV5 / URY haben kann, jedenfalls nicht 
aus geschäftlicher Sicht. Die Geräte sind inzwischen bei 3. und 4. 
Besitzern und die würden sich keine neuen URVx oder NRVx kaufen. Die 
potentiellen Kunden haben das längst getan.

von Ralph B. (rberres)


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Ulrich P. schrieb:
> Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass R&S noch etwas gegen
> einen Kalibrier-Dienst für die URV5 / URY haben kann, jedenfalls nicht
> aus geschäftlicher Sicht.

aus geschäftlicher Sicht wäre es den Herstellern von Messgeräten am 
liebsten, wenn ältere Geräte garnicht erst auf dem Gebrauchtmarkt 
erscheinen.

Das war wohl mit einer der Hintergründe, warum die Hersteller bis zu 50% 
Rabatt gewähren, wenn man sein altes Messgerät, welches ersetzt wird, in 
Zahlung gibt. Diese werden dann beim Hersteller vernichtet.

Es ist auch nicht mehr so, wie es mal war, das man noch 
Serviceunterlagen für ältere Geräte vom Hersteller direkt bekommt. Zumal 
es ab den 90ger Jahren sowieso keine Serviceunterlagen mit Schaltbilder 
auf Bauteilebene mehr gab.

Ralph Berres

von Ralph B. (rberres)


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W. Jakobus schrieb:
> Guten Morgen Ralph,
>
> Das Programm ist in R&S-BASIC geschrieben.
> Dieses BASIC, haben sie zu dem in ihren Prozesscontrollern abgelegtem
> BASIC (ROM) abgestimmt. Hängt auch mit den erweiterten/abgeänderten
> Befehlen und ihren eigenen Hardwareeinbindungen in den Geräten zusammen.
> Eine Aufnahme vom LIST eines Programmteils, das auf meinem PPC läuft
> bzw. geladen ist.

Hallo Werner

Ich sehe gerade das du ein Screenshot von dem Listing des RS-Basic hast.

Hast du ein lauffähiges System mit dem RS Basic zur Verfügung?

Dieter hätte gerne noch mehr Screenshots

Ralph

von Dieter (Gast)


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Ralph B. schrieb:
>
> Hast du ein lauffähiges System mit dem RS Basic zur Verfügung?
>
> Dieter hätte gerne noch mehr Screenshots
>

Hintergrund: Die Basicprogramme dieses Systems liegen im Token-Format 
vor, also im Prinzip ein Byte pro Basic Befehl (z.B. 0xA6 für PRINT). 
Ich habe auf die schnelle in den mir bekannten Basic Token-Tabellen 
keine passende gefunden, daher versuche ich die Tokens den Befehlen 
zuzuordnen. Einen Teil habe ich bereits aber es fehlen noch welche.

von Dieter (Gast)


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Ralph hat mir das "KALIBRATIONSPROGRAMM URV5/NRV" "VERSION 
PAT/PATC/PSA/PSAC" zukommen lassen. Diese Datei liegt im BASIC-Token 
Format vor, also im Prinzip ein Byte Token je BASIC Befehl. Das BASIC 
ist vermutlich PCA BASIC, eine Token Tabelle für dieses BASIC habe ich 
nicht gefunden.

Daher habe ich versucht anhand des Bildschirm Foto weiter oben ein paar 
der Tokens zu identifizieren und den Rest "erraten", also geschaut was 
Sinn macht. Von Ralph hatte ich noch eine Tabelle mit den möglichen PCA 
BASIC Befehlen, vielleich kann Ralph den Scan aus der Zeitschrift ja 
verfügbar machen.

Es gibt noch ein paar unbekannte Tokens, die sehen etwa so aus: "<F9>" 
für das Token 0xF9. Dann gibt es noch "<IEC_A1>", das ist für IEC 
Kommandos (die IEC Kommandos bestehen aus zwei Tokens, das erste ist 
0xB5).

Ich denke dass die <Cx> Tokens Grafikbefehle sind, eventuell für eine 
Fortschrittsanzeige. Für den Programmablauf sind sie aber meiner Meinung 
nach nicht relevant.

Dann habe ich in PRINT Strings 0x1B in "@" gewandelt, das scheinen 
normale Terminal-Steuersequenzen (VT100) für den Bildschirm zu sein 
(ebenfalls nicht relevant).

Ich will nicht ausschließen dass es da noch Fehler bei der Umwandlung 
gibt, auf den ersten Blick und ohne die Geräte hier zu haben sieht es 
für mich schlüssig aus. Fürs Verständnis was das Programm macht sollte 
es reichen.

Das Programm erwartet daß ein URV5 und ein "DC Calibrator" (Typ kann ich 
nicht erkennen) am GPIB Bus angeschlossen ist, optional kann noch ein 
UDS5 (Multimeter) verwendet werden. Die Ansteuerung des URV5 für die 
Kalibration entspricht auf dem ersten Blick dem was auch im Service 
Manual des URV5 steht.

von Dieter (Gast)


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Hier ist als Referenz noch die Tabelle mit den PCA BASIC Befehlen, die 
Qualität des Scans von Ralph ist besser, dafür ist das Bild aber relativ 
klein.

von Ralph B. (rberres)


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Dieter schrieb:
> vielleich kann Ralph den Scan aus der Zeitschrift ja
> verfügbar machen.

Es ist ein PDF File 11Mbyte groß

Wenn ich das hier hoch lade dann killt man mich.

Das Dokument stammt aus dem Rohde&Schwarz Katalog Messgeräte und 
Messsysteme 1986 also uralt und den Anfangszeiten wo es noch Dos2.0 gab, 
und die Festplatte 5MB groß war.

der Calibrator war ein Gerät der Fa. Data-precision type 8200

Das UDL5 Multimeter wurde benötigt um in dem Caladapter befindlichen 
Trimmpoti die 1Mohm +- 50 Ohm einzustellen. Ansonsten wird es glaube ich 
nicht benötigt.

Ralph Berres

von W. Jakobus (Gast)


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Hallo Zusammen,

Ich geb mal ein "PING" meiner Person..
Ich kann zu den vielen hier gestellten "Hypothesen" das wahre Material 
liefern - aber ich bin berufstätig mit einem anstrengenden 
Aufgabenpensum und habe nur sehr bedingt Zeit für meine "Baustellen"..
Würde auch gern den CAL Adapter mal zusammenbauen - auch diese Zeit 
fehlt mir. Kalibrator müsste ich mir auch noch beschaffen..
Staus: PCA5 als IBM-Kompatiebler 286 PC läuft - Programm kann in 
RS-BASIC geladen werden - Übernahme des Listing als Datei, muss ich mich 
erst zu den RS-BASIC spezifische CMD's einlesen.
Manual zu RS-BASIC für den PCA musste ich erst in meinen Unterlagen 
finden..
Anhängend aus dem Manual zusätzl. spez. RS-BASIC Befehle
Screenshot's vom UZ-8 Prog sind erst möglich wenn die zugehörigen Geräte 
IEC mässig angeschlossen sind, da diese beim Start des Prog "gesucht" 
spricht initialisiert werden - derzeit hab ich aber die beiden  URV5 
noch  nicht mit der richtigen Addr. angeschlossen - somit läuft dann nix 
um Fotos zu machen..
Bei mir dauern die Dinge eben etwas länger - das können auch schnell mal 
mehr als 3 Wochen sein..
So long.

von W. Jakobus (Gast)


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Hier noch die RS-BASIC Command's - in hoffentlich besserer Qualität..

von Ulrich P. (uprinz)


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Hi!

Ich bin fast sicher, dass das RSBASIC auf meinem FSEB installiert ist. 
Der FSEB ist eine Version mit der neueren CPU aber noch DOS und RTX als 
System, nicht das NT Upgrade.

Da der seid letzten Samstag einen Fehler meldet, muss ich da eh mal ran 
und kann das Programm mal laden und sehen, ob es was tut.

Ich kann für ein kleines Team auch gerne eine Datendrehscheibe zur 
Verfügung stellen. Angesehen davon habe ich auch schon mal ein Script 
gebaut, was versucht die Stufen der Korrekturwerte in den URV-Zx Probes 
zu detektieren. Es basiert auf RS-IEEE Treibern und Python und steuert 
einen SMIQ und ein NRVD.

Leider aus Zeitgründen noch mal pausiert... Aber demnächst wieder auf 
dem Plan.

Wie auch immer, technisch wäre es möglich ein lesbares altes RSBasic 
Programm nach python zu portieren und dann an andere Messgeräte 
Konstellationen anzupassen. Ich würde z.B. das URV5 oder URY gleich an 
einen Fluke 5101B anschließen...

von W. Jakobus (Gast)


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Hallo Zusammen,
heute die Zeit gehabt um dem Listing und den "Screenshot's" des UZ-8 auf 
dem PSA nachzukommen.
Ergebnisse im Anhang.
ACHTUNG: beim Listing sind bei PRINT die "Tilden - 7Eh" das Zeichen im 
RS-BASIC (Screenanzeige) als Zeichen "Pfeil nach links", was dem ESC 
entspricht z.B. in Zeile 120 u. vielen a.
Bei den Screenshot's komme ich nur zur ersten Eingabemaske - ab Eingabe 
der IEC Addr. für den Calibrator, hab ich natürlich keinen und dann geht 
das an der Stelle eben nicht weiter..
Interessant, aus dem Manual, das für das UDS5 bei der Adresseingabe 
alternativ auch XX gesetzt werden kann, wenn keines genutzt wird. Zu 
sehen ab Zeile 8450, ob  man es für die Eingabe der IEC-Addr. beim 
Calibrator auch so umschreibt.. könnt Ihr Euch ja jetzt ansehen.
Schönes Wochenende und Gruss aus BY

von W. Jakobus (Gast)


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Nur der Ordnung halber - ist mir beim durchgehen des Thread aufgefallen.
Anfänglich hab ich ein List von der Prog-Variante für den PPC/PUC (6502) 
mit einem Screenshot gezeigt. Dann hatte ich mit der Variante des PCA 
(iAPX-186-CPU) weiter berichtet - die "IBM Kompatible " Variante lief 
jetzt auf dem PSA5 (Intel 80386 SX CPU). Letztlich alles in oder unter 
dem jeweiligen RS-BASIC zu/in den o.g. Geräten.

von Ulrich P. (uprinz)


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Hallo!

Kleines Update. Inzwischen habe ich Platinen bekommen, um einen 
Kalibriereinsatz zu bauen, hatte aber noch keine Zeit diese zu 
bestücken.

Vor wenigen Tagen habe ich aber einen PCA5 und einen PSM7 ergattert. Der 
PCA5 ist aktuell noch ein Totalschaden, da die Grafikkarte und der 
Monitor defekt sind, die Grafikkarte aber gleichzeitig das BIOS des 
Systems stecken hat. Daher ist die reine Analyse mit einer anderen VGA 
Karte aktuell nicht möglich. Ich habe mir mal ein paar alte 3COM 
Netzwerkkarten bestellt, ich meine mich zu erinnern, dass man deren BOOT 
BIOS auf verschiedene Aderessen konfigurieren konnte.
Der PCA5 hat leider keine Festplatte gehabt, oder ich habe sie noch 
nicht gefunden.

Der PSM7, von dem ich ein Bild angehangen habe, läuft dagegen ziemlich 
gut. Seine Festplatte konnte ich sichern und nun startet er von einer 
industriellen CF Karte. Es fehlten zwei Karten im Gerät, die eine wird 
ein SCSI Controller gewesen sein, der den iomega ZIPdrive angesteuert 
hat. Ich habe noch einen ADAPTEC 1542C, der funktioniert in diesem 
Setup, aber ich habe weder eine Disk für den Drive noch eine wirkliche 
Idee, was man damit soll. Der fliegt also möglicherweise raus. Aber das 
System hat 10 vollständige 16-bit ISA Bus Steckplätze... Platz ist also.

Als Wechselmedium dient mir aktuell der integrierte CF Kartenleser 
dessen Treiber auf der original Platte ebenfalls vorhanden und 
installiert waren.

Die zweite Karte wird vermutlich ein NI IEEE 488 Interface gewesen sein. 
Das uralte 8-bit Kärtchen, dass mir jemand hier aus dem Forum für wenig 
Geld überlassen hat, blockiert den Rechner ohne Video im POST. Daher 
habe ich mir mal zwei weitere, etwas modernere 16-bit ISA Karten aus der 
Bucht bestellt.

Bleibt noch ein Problem: Das Floppylaufwerk wird angesteuert und meldet 
auch keinen Hardware-Fehler. Aber es werden nur unsinnige Daten 
angezeigt, wenn man dir a: aufruft. Wenn man von FDD booten möchte, 
kommt nur "insert boot disk..."

Ich habe die Disketten geprüft und auch andere Laufwerke angeschlossen. 
Der Fehler scheint wohl am SuperIO Controller auf der Backplane zu 
liegen. Abschalten kann man den FDD controller in dem Chip so erst mal 
nicht, sonst würde ich den vom ADAPTEC probieren.

Sobald das fehlende Material eingetroffen ist, werde ich mal probieren, 
ob das RSBasic Program auch auf dem PSM7 funktioniert.

Grüße
Ulrich

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