Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik TP4056 zuwarm (72+C) dumm verlötet und schlechte Idee ?


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von DAVID B. (bastler-david)


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Hallo
Gestern sind endlich alle teile eingetroffen die ich brauchte.
Schnell zusammen gebaut und getestet.
Ergebnis ok geht super Akku wird geladen und strom verbrauch bei 230 
Volt sind rund 31 watt.
Nur was richt hier so komisch ?
Die TP4056 werden nach nur einer Minute schon 72 grad und noch mehr.
Ziehe ich den Akku ab kühlen sie sofort wieder runter.
Wo könnte ich das problem gemacht haben ?
DANKE.

: Verschoben durch User
von Stefan F. (Gast)


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Die Chinesen nähen auf Kante ohne sich dafür zu schämen.

Die Verlustleistung bei leerem Akku ist:

(5,1V - 3V) * 1A = 2,1W

Hast du jemals so einen kleinen Chip gesehen, der 2,1 Watt verheizen 
kann? Ich nicht! Dem würde ich maximal 1 Watt zutrauen.

Jedenfalls reichen 2,1 Watt locker aus, um so eine Platine ordentlich 
auf zu heizen. Mit 5 Watt kann man schon löten.

Du brauchst einen kräftigen Ventilator. Eventuell bringt es auch was, 
Kühlkörper mit speziellem Wärmeleitkleber auf die Chips zu kleben. Aber 
ich denke, um einen Lüfter kommst du nicht herum.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ehm kann dir nicht ganz folgen.
Zum ersten ich lade sobald die Spannung auf unter 3,7 kommt wieder auf.
Die Spannung bei dem jetzigen test beträgt sogar noch 3,92 Volt.

5,1 - 4 x 1A = 1,1Watt

Und mit einzelnen Zellen werden die teile normal selbst nach einer 
stunde Ladezeit mit 1 A nicht mal mehr wie handwarm.
Es muss also irgendwo ein fehler sein.

von Manfred (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> bei 230 Volt sind rund 31 watt.

Passt etwa: 1A Ladestrom pro Zweig bei 5 Volt mal 5 ergibt 25 Watt auf 
der DC-Seite.

> Nur was richt hier so komisch ?

Was bedeutet das?

> Die TP4056 werden nach nur einer Minute schon 72 grad und noch mehr.

Der Akku möge ziemlich leer 3,3 Volt haben, vorne speist Du 5,1 V ein. 
Es bleiben also 1,8 V Differenz auf der Ladeplatine. Mit 1 Ampere 
Ladestrom gibt das 1,8 Watt, das muß warm werden.

Im Datenblatt des TP4056 ist im Eingang ein Widerstand von ca. 0,5 Ohm 
vorgesehen, ist der bei Dir bestückt oder hat der Chinamann (wie bei 
meinen) da 0 Ohm draufgeklebt?

Bringt nicht viel, aber nimmt immerhin 0,5W pro Platte von dem kleinen 
IC weg.

Ich denke, bei 5,1V Speisung könntest Du zusätzlich noch eine dicke 
Schottky-Diode in Reihe setzen, die Spannung auf ca. 4,8V drücken. In 
der realen Anwendung mit dünnem USB-Käbelchen kommen bei Vollast (= Akku 
leer) eh keine 5V an der Platine an, in Deinem Aufbau mit kurzen 
Leitungen aber schon.

von Stefan F. (Gast)


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Widerstände und Dioden ändern nichts an der Abwärme. Die wird dadruch 
nur auf mehr Bauteile verteilt.

> Und mit einzelnen Zellen werden die teile normal selbst nach einer
> stunde Ladezeit mit 1 A nicht mal mehr wie handwarm.
> Es muss also irgendwo ein fehler sein.

Da staut sich einfach die Wärme, du brauchst einen Ventilator.

von Manfred (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Widerstände und Dioden ändern nichts an der Abwärme.

Habe ich das behauptet?

> Die wird dadruch nur auf mehr Bauteile verteilt.

Richtig, aber diese Verteilung sichert das Überleben des Gebildes. Bei 
dem Vorwiderstand hat sich TopPower genau das gedacht: Solange die 
Akkuspannung gering ist, kann Leistung am Vorwiderstand verschwinden und 
tötet nicht den kleinen Siziliumkäfer.

Willst Du Abwärme vermeiden, darfst Du mit erheblich höherem Aufwand per 
Schaltregler aufmarschieren.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok danke euch beiden also der widerstand von R400 / 0,4 Ohm ist 
vorhanden.
Die abwärme aber nach wie vor unnormal.
Verwende ich nur EINEN TP4056 und EINE Zelle bleibt alles kalt (5,1V/1A) 
keine Verlustleistung.

NUR wenn ich alle 5 4056er gleichzeitig am Akku habe.
Also hat es nix mit Verlustleistung zu tun meiner Meinung nach.
Sondern eher das strom einen andren weg nimmt als er sollte.

von Stephan I. (steph77)


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Sehe ich das richtig du brauchst die TP4056 für das Laden eines 5S 
Akkus?
Ich denke du hast ein Masse-Problem, da die Netzteile nicht 
Potenzialfrei sind.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja ist richtig es ist ein 5 Zellen lipo Akku.
Was gnd angeht denke ich auch nur nicht wo genau.

: Bearbeitet durch User
von Stephan I. (steph77)


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Wahrscheinlich über die N-Leitung der Netzteile, da die Netzteile nicht 
Potenzialfrei sind.

von G. H. (schufti)


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so ein B***S***, warum sollen die Netzteile nicht potentialfrei sein? So 
einen Dreck produzieren nichtmal die Chinesen.
Meine LiPo Ladeplatinen vom Chinamann sind auf 700mA eingestellt und 
werden da am schwächelnden USB-Nt schon deutlich mehr als "handwarm".

von evtl (Gast)


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G. H. schrieb:
> warum sollen die Netzteile nicht potentialfrei sein?

Runder blauer Kondensator von Sekundär zu Primär (neben Trafo)?

von Jens G. (jensig)


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@ DAVID -. (bastler-david)

>Ok danke euch beiden also der widerstand von R400 / 0,4 Ohm ist
>vorhanden.
>Die abwärme aber nach wie vor unnormal.

Nein, die ist normal.

>Verwende ich nur EINEN TP4056 und EINE Zelle bleibt alles kalt (5,1V/1A)

Kaum. Bei einer Differenz von 1V, und 1A, haste 1W - die heizen dioe 
kleinen Platinen schon ordentlich. Die sind schlißlich nicht viel größer 
als ein TO220-Gehäuse, was auch schon recht warm wird bei 1W.
Vielleicht ist die eine Zelle, die Du da einzeln testest, schon voll, so 
daß kaum noch Strom gezogen wird. Ich glaube kaum, da Du die 1A wirklich 
gemessen hast.

>keine Verlustleistung.

Ha ha, von wegen keine Verlustleistung. Dann fließen eben keine 1A ....

von Toxic (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Die TP4056 werden nach nur einer Minute schon 72 grad

Kein Problem fuer den TP4056 - verfuegt ueber entsprechende 
Schutzmassnahmen.Berechnungen der Verlusleistung wurden ja schon von 
anderen durchgefuehrt.
Wenn Du dir gerne Diagramme ansiehst,dann klick auf den Link.Der Autor 
dieser Webseite testet alles moegliche: 
Batterien,Charger,Lademodule,eletronische Lasten.

Hier sein 4056-Test:
https://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20TP4056%20UK.html

von Stefan F. (Gast)


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> Die abwärme aber nach wie vor unnormal.

Nö, wir haben sie bereits mathematisch begründet. Und leute mit 
Erfahrung wissen, dass so kleine Platinchen ohne Hilfe nicht so viel 
Wärme ableiten können.

>Verwende ich nur EINEN TP4056 und EINE Zelle bleibt alles kalt (5,1V/1A)

Vermutlich weil du dann nur ein fünftel der Wärme an den gleichen Raum 
ableitest. Ergo ist die Kühlung durch die umgebende Luft auch fünf mal 
so gut.

Menschen, die im Berufsverkehr Bahn fahren müssen kennen das. Je voller 
die Bahn, um so wärmer wird es da drinnen.

> keine Verlustleistung.

Das ist unmöglich. bzw sinnfrei übertrieben.

> Wenn Du dir gerne Diagramme ansiehst,dann klick auf den Link.
> Der Autor dieser Webseite testet alles moegliche:

Was willst du damit belegen? Etwa, dass die Platinen (auch) bei ihm bis 
zu 75°C heiß wurden? Und:

"Here I have added a heatsink to keep the temperature down (Remember 
electric isolation between PCB and heatsink). It works very well, the 
temperature is lower than with 5.0 volt supply."

Er bestätigt damit unsere Antworten. Dass Sie Dir nicht gefallen, ist 
Dein Problem. Die Naturgesetze kann man nicht umgehen.

von Toxic (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> r bestätigt damit unsere Antworten. Dass Sie Dir nicht gefallen, ist
> Dein Problem. Die Naturgesetze kann man nicht umgehen

Ich hatte mich ausschliesslich an den TO gewendet und habe in keinster 
Weise Stellung zu irgendwelchen anderen Aeusserungen genommen.Woraus 
entnimmst Du,dass mir eure Antworten nicht gefallen?

Den Link hatte ich eingefuegt,so dass sich jeder und insbesondere der TO 
selbst ein Bild ueber den TP4056 machen kann.Ueber die grafische 
Darstellung bekommt man genuegend Infos wie man den IC am Besten 
einsetzt.

Nochmals zur Verdeutlichung: ich habe niemanden 
beleidigt,gedemuetigt,durch den Dreck gezogen,sein Wissen in Frage 
gestellt,ihn als Idioten beschimpft,als Muppet bezeichnet oder so in 
sonstiger Weise denunziert.
Muss man jetzt beim posten jedesmal einen 10-seitigen"Disclaimer" mit 
einfuegen um einen Satz zu schreiben dem ein Link folgt?

von Stefan F. (Gast)


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> Woraus entnimmst Du,dass mir eure Antworten nicht gefallen?

Hmm gute Frage. Jetzt wo ich nochmal die letzten Beiträge gelesen habe, 
überrascht mich meine eigene Antwort.

> ich habe niemanden beleidigt,gedemuetigt,durch den Dreck
> gezogen,sein Wissen in Frage gestellt,

einverstanden.

von OS (Gast)


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Stephan I. schrieb:
> Ich denke du hast ein Masse-Problem, da die Netzteile nicht
> Potenzialfrei sind.

Wenn solche Netzteile nicht Potentialfrei wären " Galvanische Trennung " 
Primär / Sekundär, dann hätte es schon längst Tote gegeben.

von Toxic (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> einverstanden.

Ich kenne Dich aus diversen Beitraegen und war ehrlich gesagt 
ueberrascht ueber deine Antwort,da Du mir nie negativ ausgefallen bist.
Der Fakt dass Du mich nicht direkt zitiert hast laesst darauf 
schliessen,dass Dir da schlicht und einfach ein Missgeschick passiert 
ist.Hatte selbst schon so einen "Unfall"....
Ich finde es gut, dass Du nochmal geantwortet hast,so man sich noch 
gegenseitig "in's Posting" sehen kann ?

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok es scheint wirklich so zu sein das eine anleine noch gut geht aber 
sobald 2 oder mehr zusammen hängen heißen die sich sehr schnell 
gegenseitig auf.

Eine Platine alleine mit vcc 5,3 und Ausgang 3,952 Volt (980mA) habe ich 
eine Temperatur auf der Platine von 41-44 grad.

Eine Platine alleine mit USB vom PC (4,92) auf 3,961 volt) (960mA) sind 
es nur noch 36 Grad.

Alle 5 zusammen (5,1V) kommen schnell auf die 72 Grad.

Also ist es ein zusammen spielen aus allen.
Da ein kühler auf bringen nicht möglich ist muss ich die Spannung 
reduzieren.
Welches ich mit 2 dioden erreiche.(400 mOhm widerstand raus 2 dioden 
rein.
Welches mir -20 Grad bringt wo mit ich leben kann denke ich.
Danke euch.

: Bearbeitet durch User
von Vka (Gast)


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Wenn die Platinen einseitig bestückt sind, klemm sie mal auf ein Blech, 
mit Silikonfolie dazwischen. Das zieht dann nochmal einige Wärme aus den 
Masseflächen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Danke die Idee ist gut.
Was man leider von der dioden Idee nicht behaupten kann.(79 grad)
Jetzt kann ich nur noch die Zuleitung dünner und länger auslegen.

von Vka (Gast)


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Du könntest auch mal den Feedback-Zweig der Netzteile anschauen. Da gibt 
es irgendwo einen Spannungsteiler am Ausgang, den du minimal anpassen 
könntest um auf deine 4,9V zu kommen (SMD-Widerstände stapeln o.ä.). Das 
dürfte die Netzteile nicht weiter stören und ist sicher auch angenehmer 
als den Strom zu verheizen.

von kad-fsf (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Was man leider von der dioden Idee nicht behaupten kann.(79 grad)

Das dürfte auf die Diode ankommen. Deren genaue V_f und Chipgröße. 
Außerdem ist 79°C noch kein echtes Drama für Halbleiter (obwohl weniger 
besser wäre).

DAVID -. schrieb:
> Da ein kühler auf bringen nicht möglich ist

Na ja... genaugenommen könnte man auf jedes Gehäuse einen kleinen KK 
kleben. (Wärmeleitkleber.) Allerdings sitzt das Die "unten", iirc... 
wenn aber das Gehäuse ansonsten richtig kocht, dann wird auch auf der 
Oberseite etwas zu erreichen sein (sinnvoll, meine ich).

von kad-fsf (Gast)


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kad-fsf schrieb:
> Außerdem ist 79°C noch kein echtes Drama für Halbleiter

Sorry. Als Sperrschichttemperatur kein Drama. Am Gehäuse aber ist
so eine hohe Temperatur schon sehr bedenklich.

von Stefan F. (Gast)


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Das kommt doch sicher in ein Gehäuse. Hast du einen Plan, die warme Luft 
abzukühlen?

von noreply@noreply.com (Gast)


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Ich würde einen Sperrwandler mit N-Ausgänge zwischen Netzteil und 
Ladeschaltung vorsehen. Die Ausgangsspannung könnte man auch teilweise 
über die Temperatur der TP4056 (z.B. 20 Grad 5 Volt, 70 Grad 4 Volt) 
festlegen.

Kenndaten des Sperrwandlers.
f = 50 kHz
Kern: E25/13/7 Al=151, N1=4, N2=4
      E15/13/7 Al=91, N1=5, N2=5
Wicklung: d1=1,55mm
Wicklung; 5 x d2=1,78mm/5

von Manfred (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Eine Platine alleine mit vcc 5,3 und Ausgang 3,952 Volt (980mA) habe ich
> eine Temperatur auf der Platine von 41-44 grad.
>
> Eine Platine alleine mit USB vom PC (4,92) auf 3,961 volt) (960mA) sind es nur 
noch 36 Grad.

Und welche Temperatur ergibt sich zu Beginn der Aktion, Akku 3,5 Volt 
oder gar nur 3,3 V? Dann hast' auch am 4,9V-PC mehr Temperatur.

Wenn Du keine Lust hast, die Netzteile auf etwas weniger Spannung zu 
bringen, packe eine Schottky-Diode davor.

DAVID -. schrieb:
> (400 mOhm widerstand raus 2 dioden rein.

Das ist technischer Unfug, Gesamtfunktion noch nicht verstanden. Der 
TP4056 braucht eine Spannungsdifferenz, um arbeiten zu können. Das 
zugehörige Dropout-Diagramm im Datenblatt kann ich nicht begreifen.

Der Spannungsabfall an einem Widerstand ist abhängig vom Strom, das wird 
in diesem System geschickt genutzt. Wenn die Spannung am Akku niedrig 
ist und der Strom hoch, fällt viel Spannung ab, aber es bleibt dennoch 
genug über dem 4056, um noch sicher zu regeln.

Wenn die Spannung am Akku steigt und dieser dann von sich aus beginnt, 
weniger Strom aufzunehmen, steigt auch die Spannung am Eingang des ICs 
und man kann die Ladeendspannung sicher erreichen.

Ersetzt Du den R durch zwei Dioden, fehlt zuviel Spannung: 5,3 - 2x0,7 
gibt nur noch 3,9 Volt.

Stefanus F. schrieb:
> Das kommt doch sicher in ein Gehäuse.

In dem Falle könnte man ja einen kleinen Lüfter spendieren.

von ichbin (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Jedenfalls reichen 2,1 Watt locker aus, um so eine Platine ordentlich
> auf zu heizen. Mit 5 Watt kann man schon löten

Da reichen weniger!
Mir hat es kürzlich, bei nur 1,25W Leistung mangels Kühlfläche einen 
0,5mOhm 5W SMD-Widerstand abgelötet.

MfG

von Jens G. (jensig)


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@DAVID -. (bastler-david)

>Ok es scheint wirklich so zu sein das eine anleine noch gut geht aber
>sobald 2 oder mehr zusammen hängen heißen die sich sehr schnell
>gegenseitig auf.

Hast Du die einzelnen Platinchen (pro Zelle) im Einzelfall alle noch 
noch so zusammen, wie im Foto Deines Eingangsposts? Dann kein Wunder. 
Und die folgenden Messungen sind für die Katz'.

>Eine Platine alleine mit vcc 5,3 und Ausgang 3,952 Volt (980mA) habe ich
>eine Temperatur auf der Platine von 41-44 grad.

>Eine Platine alleine mit USB vom PC (4,92) auf 3,961 volt) (960mA) sind
>es nur noch 36 Grad.

>Alle 5 zusammen (5,1V) kommen schnell auf die 72 Grad.

Überhaupt frage ich mich, wie Du die Temperatur mißt. Denn zum großen 
Teil sind die rel. unplausibel, wenn man die zur umgesetzten Leistung 
ins Verhältnis setzt ...

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Manfred schrieb:
> Im Datenblatt des TP4056 ist im Eingang ein Widerstand von ca. 0,5 Ohm
> vorgesehen, ist der bei Dir bestückt oder hat der Chinamann (wie bei
> meinen) da 0 Ohm draufgeklebt?
>
> Bringt nicht viel, aber nimmt immerhin 0,5W pro Platte von dem kleinen
> IC weg.
>
Auf der Platine dürfte die Bauform 1206 verbaut sein, die 1/4W ( 0,25W ) 
wegstecken kann. Dieser überlebt also nicht lange, wenn wirklich ständig 
1A vom Akku gezogen wird.


Bernd_Stein

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok ich habe noch mal bissel überlegt und die hinweiße von euch noch mal 
gelesen und versucht daraus was zumachen.

So aber zuerst mal die frage nach der Temperatur Messung.
Temperaturen messe ich mit IR Thermometern.(mag also NICHT die exakte 
Temperatur sein.

Die Platinen sind und sollen wenn möglich auch zusammen bleiben (lässt 
sich besser einbauen.
Gehäuse war eigentlich ein staubdichtes holz oder Plaste Gehäuse 
gedacht.

Ich habe jetzt wie vorgeschlagen die 2 parallelen dioden an stelle des 
0,4 ohm widerstand wieder zurück gebaut und je eine 3A Diode (in4007) am 
Ausgang des Netzteils gelötet so das die Spannung auf 4,256 Volt 
zusammen sackt und der TP4056 dann nach dem 400mOhm widerstand noch rund 
4,1xx Volt sieht.
Was aber auch nicht der Hit ist.

So jetzt werde ich noch 2 Sachen testen.
Zum einen eine dünnere Zuleitung.
Zum andren einen kleinern Ladestrom 750-800mA

bin grade dabei den 5 Zellen Akku auf 3,65 volt jezelle zu entladen um 
den schlimmsten Fall zubekommen.
Und daran dann zusehen was erfolgt bringt und was nicht.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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> Gehäuse war eigentlich ein staubdichtes holz oder
> Plaste Gehäuse gedacht.

Autsch. Wenn geschlossen, dann muss es wohl ein metallisches Gehäuse 
sein, mit gutem thermischen Kontakt zu den Platinen (aber natürlich 
elektrisch isoliert).

> Zum einen eine dünnere Zuleitung.

Das nützt doch auch nichts. Das ist wieder nur eine andere Stelle, die 
überschüssige Energie zu verheizen. Aber es wird immer noch im selben 
Gehäuse passieren.

von DAVID B. (bastler-david)


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Hmm ok also lieber Ladestrom reduzieren ?
Ok werde ich dann testen.

von Vka (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Das nützt doch auch nichts. Das ist wieder nur eine andere Stelle, die
> überschüssige Energie zu verheizen.

Deswegen sagte ich ja, Feedback-Zweig der Netzteile anpassen und die 
überschüssige Energie in der Steckdose lassen... Was spricht dagegen?

von Stefan F. (Gast)


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Ich würde auch dazu raten, die Netzteile umzubauen und außerdem den 
Ladestrom etwas reduzieren. Dazu musst du nur jeweils einen Widerstand 
ändern.

von DAVID B. (bastler-david)


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es sind 5 Netzteile richtig aber leider 3 Bauarten.
ich müsste also 3 stück rausfinden.
Ich teste zuerst Kleinerner Ladestrom also 1.5kohm für 780mA

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hier ist noch was, wie man den Ladestrom auf 3A erhöhen kann, wobei der 
0,4Ohm Widerstand auch nicht vorhanden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=uJmQ9W3Yqc8


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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DAVID -. schrieb:
> bin grade dabei den 5 Zellen Akku auf 3,65 volt jezelle zu entladen um
> den schlimmsten Fall zubekommen.

Der schlimmste Fall ist wenn der Akku ganz entladen ist (3V), nicht wenn 
er noch drei viertel voll ist.

von Bernd K. (prof7bit)


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Ich hab gelesen die 4056 hätten eine Exemplarstreuung jenseits von gut 
und böse, teilweise hohe 2-stellige Millivolts daneben, fast 100mV 
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem wenn Du blind in den Sack 
greifst und 5 Stück rausziehst.

Das hat mich persönlich davon wieder davon abgebracht den ins Auge zu 
fassen für ein eigenes Ladegerätprojekt. Ich würde wenn schon was 
selbstgebautes doch eher was wirklich selber bauen mit konkreter 
Zielsetzung und gewissem Anspruch und nicht nur billigste Fertigmodule 
in ein Gehäuse zu klatschen. Ich würde etwas bauen wollen was man auch 
genau kalibrieren kann oder noch besser etwas das von sich aus genau ist 
und das dann wirklich den Anspruch erheben kann besser zu sein als die 
billigste der billigen Massenwaren aus China.

: Bearbeitet durch User
von G. H. (schufti)


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ja, man kann auch als Eremit leben oder in keuscher Enthaltsamkeit, ist 
halt eher nur für Individualisten und kaum massentauglich ...

von Manfred (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Hier ist noch was, wie man den Ladestrom auf 3A erhöhen kann,

Gab es hier nicht die Tage einen Thread zur Parallelschaltung?

> Youtube-Video ...

Wäre mir als Beschreibung mit Stromlauf auf einer normalen Webseite 
weitaus angenehmer als diese Filmchen.

Immerhin sieht man schön, dass die Bodenplatte vom 4056 tatsächlich 
aufgelötet wurde, wurde irgendwo diskutiert.

Und eigentlich hält einen auch niemand davon ab, dieses 3A-Beispiel mit 
nur zwei TP4056 zu je einem halben Ampere aufzubauen, um das in den 
thermisch sicheren Bereich zu bringen. Das ändert natürlich nichts am 
Gesamtwirkungsgrad und schon garnichts, wenn es in ein geschlossenes 
Gehäuse kommt.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Manfred schrieb:
> Wäre mir als Beschreibung mit Stromlauf auf einer normalen Webseite
> weitaus angenehmer als diese Filmchen.
>
Was mich immer stört ist das es nicht in deutsch verfasst wurde ;-)
Ich finde auch das es gibt viel zu wenig deutschsprachige You-Tuber gibt 
und unterstütze diesen Thread deshalb immer, wenn ich was 
deutschsprachiges finde.

Beitrag "Re: Gibt es eigentlich keine deutschsprachigen " Freaks " wie diesen ?"


Bernd_Stein

von Toxic (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Ich würde etwas bauen wollen was man auch
> genau kalibrieren kann oder noch besser etwas das von sich aus genau ist
> und das dann wirklich den Anspruch erheben kann besser zu sein als die
> billigste der billigen Massenwaren aus China.

Kein Problem.
Microchip bietet den MCP73833 an,der dem TP4096 aehnelt.
Wenn du Microchip mehr vetraust als den Chinesen,dann besorg dir den 
Chip,kreier deine eigene Platine und lass sie von einem deutschen 
Platinenhersteller produzieren.
Kostenmaessig duerfte das bei weitem ueber dem Preis des China-Moduls 
liegen,so dass Du dir gleich bei Adafruit das hier bestellen kannst:
Li-Ion Charger mit dem Microchip-Chip - chirpy,chirpy chip chip...?

https://www.adafruit.com/product/259

https://www.youtube.com/watch?v=HSNSTerj2Kc

von Manfred (Gast)


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Toxic schrieb:
> Microchip bietet den MCP73833 an,der dem TP4096 aehnelt.

Dann wäre noch der STC4054 von ST zu erwähnen!

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok ich werde doch die Spannung am Netzteil reduzieren müssen wie ihr 
schon sagtet.
Dazu habe ich mir 3 Möglichkeiten überlegt.
(mit Trenntrafo davor und Plaste scheibe dazwischen ist ja klar)

Nummer 1:
Zum einen ist ZD3 eine 5,1 Volt Diode welche man test halber gegen eine 
mit 4,7 Volt (vorhanden) tauschen könnte.

Nummer 2:
Am FB Pin ist ein 390 widerstand.
Diesen mal test halber mit einen 5K Poti leicht verändern.

Nummer 3:
Dem Optokoppler sein Vorwiderstand verkleinern das dieser eher voll 
durch schaltet.

Was meint ihr welches am Esten sinn macht.
Von Nummer 3 verspreche ich mir wenig bis gar nix.
 Was die endgültige Überwachung angeht lasse ich die Zellen natürlich 
NICHT alleine.
Alle 5 Zellen werden natürlich kontinuierlich mit einen Atmega 8 
überwacht. (Spannung sowie Temperatur im Gehäuse).
Schon alleine der neugiere halber.

Und sollte ein TP4056 mir missfallen (Spannung zuhoch) macht nix habe 
noch 6 Ersatz :-) bis jetzt konnte ich aber noch nie einen finden 
welcher mehr wie 4,21 Volt geladen hatte.

Und zudem englischen YouTubern das stört mich auch,
es gibt sehr schöne kanäle aber leider versteht man nix.
Mir Würden schon deutsche Datenblätter helfen nach dem man eine PDF mit 
Google übersetzt bleibt nicht viel sinnvolles über.
Also ist man fast genau so schlau wie zu beginn aber so ist das halt.
(futter für die trolle)

von Toxic (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Und zudem englischen YouTubern das stört mich auch,
> es gibt sehr schöne kanäle aber leider versteht man nix.

Versuch es mal damit.Wenn Du der Kommunikation teilweise folgen 
kannst,besteht noch Hoffnung in freiwilligen Sprachkursen die 
Englischkenntnisse zu verbessern:
https://www.youtube.com/watch?v=apQT1BQbR8A

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja geil der Kollege.

So Ich kam leider erst jetzt dazu.
Habe alle 3 Sachen getestet und es ergab sich nicht die kleinste 
Änderung.
Nach wie vor 5,1 Volt.

Jemand eine Idee ?
Hilfe ?

Würde die Leistung nur ungerne verheizten wenn dies zu ändern möglich 
ist.
Danke

von Stefan F. (Gast)


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> Habe alle 3 Sachen getestet und es ergab sich nicht die
> kleinste Änderung.

Welche denn?

Eine Reihe detaillierte Foto von der Platine könnte helfen, wenn du 
schon keinen Schaltplan hast.

von DAVID B. (bastler-david)


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von Stefan F. (Gast)


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Da kann man an der spannenden Stelle den Leiterbahn-Verlauf nicht 
erkennen. Rekonstruiere mal den Plan von den Bauteilen vor dem Eingang 
des Optokoppler.

Wie kommt die Ausgangsspannung (5,1V) zum Optokoppler? Da scheint mehr 
zu sein, als nur ein simpler Spannungsteiler.

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Jemand eine Idee ?

Schaltung um die Diode des Optokopplers analysieren.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ein Datenblatt zum GL7 wäre sicher auch gut gibts aber Woll nicht.
Ich noch mal ein bild gemacht da ist es halbwegs zuerkennen.

PS bitte KEINE Kommentare zu den 3 Lötstellen die sehr mit genommen aus 
sehen das mache ich noch besser habe nur den widerstand schnell wieder 
abgemacht Säuberung folgt noch!

von Stefan F. (Gast)


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Wie gesagt genügt das Bild nicht. Den Schaltplan musst du wohl selbst 
rekonstruieren, mit Hilfe eines Multimeters.

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ein Datenblatt zum GL7 wäre sicher auch gut gibts aber Woll nicht.

Nur das wäre wahrscheinlich der Gewinner. Ich würde den GL7 als 
irgendwas TL431 (Spannungsgesteuerte Z-Diode) ähnliches betrachten und 
den Spannungsteiler suchen, der die Z-Spannung bestimmt.

von DAVID B. (bastler-david)


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So haben mal frage ins bild gebracht und dabei 2 neue Kandidaten 
erkennen können.
Meine idee jetzt da mal 5 Kohm rüber und sehen was sich ändert ?
Mehr wie kaputt gehen kanns nicht.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Die Widerstände mit den gelben Pfeilen hätte ich auch als würdig 
empfunden. Ich sehe aber die Werte nicht richtig. Den, den ich mit 
Parallelschaltung erniedrigen würde ist mit 436 gekennzeichnet.

Aber genau überlegen, was man macht und in kleinen Schritten. Nicht das 
die Glättungskondensatoren das zeitliche segnen.

von DAVID B. (bastler-david)


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HEE Treffer !!
Ich habe über den 436 ohm einen 4,7 Kohm gelötet und die Spannung steigt 
auf 7,20 Volt.
Also werde ich morgen mal den 915 verändern.

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ich habe über den 436 ohm

Ich würde die Widerstände 436 und 915 erst mal messen. Ich würde auch 
430 kOhm und 91 kOhm tippen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Hmm ok danke scheint fast so zu sein.
Nachmessen ist ohne auslöten was ich gerne vermeiden würde weil ich kein 
Ersatz habe Woll nicht zumachen.
Gemessen habe ich bei beiden um die 2-2,5 Kohm.(also müll)
Wenn ich bei 436 die Spannung erhöhe müsste sie ja bei 916 fallen ich 
teste morgen mal ein 250 Kohm Poti was ich immer ein kleines stück 
weiter drehe dann sehe ichs ja.
oder ?
Danke für deine mühe.
Diese SMD Rechner Webseiten zeigen auch immer andere werte an.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Ja so in der Art würde ich es auch angehen.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Stefanus F. schrieb:
> Da kann man an der spannenden Stelle den Leiterbahn-Verlauf nicht
> erkennen. Rekonstruiere mal den Plan von den Bauteilen vor dem Eingang
> des Optokoppler.
>
Ja, langsam macht das Mitlesen keinen Spaß mehr, da Mann nicht verfolgen 
kann, was hier im Detail passiert. Hier mal wie Reverse Engeneering 
funktioniert :

https://www.youtube.com/watch?v=P3fo676Oq5Y

https://www.youtube.com/watch?v=S8mJYPuUKBI

https://www.youtube.com/watch?v=tOqtI2v2xC0


Bernd_Stein

von pleasures-in-life-comp (Gast)


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DAVID -. meinte etwas Ähnliches wie:
> Wenn bei 436 Spannung steigt, müsste sie bei 915 fallen.

Diesem Gedankengang kann ich grade nicht folgen.
Du oder ich, einer sieht hier irgend etwas falsch.

Ich würde deshalb vorerst diese Aussage erneut bekräftigen:

noreply@noreply.com schrieb:
> Aber genau überlegen, was man macht und in kleinen Schritten.
> Nicht das... ((Ich ergänze:) "...was kaputt geht!")

von DAVID B. (bastler-david)


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Es tut mir sehr leid beschreiben ist nicht das was ich am besten kann.
hier nochmal die Zusammenfassung und aktueller stand.

Also
Mein problem war die Senkung der ausgangs Spannung des Netzteils welches 
5,1 Volt ausgab und die damit verbunden hohen Temperaturen des Tp4056 
ladechip.

Nach rumprobieren und rekonstruieren des schalt bildest ist es mir 
gelungen die reglungsstelle zufinden.

Welche in meine Fall aus 2 widerstanden der Kennziffern 916 und 436 
besteht.
In meine Fall hat sich ergeben das durch einsenken des widerstand wertes 
mit dem aufdruck 436 die Spannung ansteigt.
Und ein absenken des Widerstandes mit dem aufdruck 916 eine spannungs 
Absenkung ergab.

Meine jetzige Konfiguration ist wie folgt.
Den 436 unverändert gelassen.
Den 916 mit einen 47 Kohm widerstand oben drauf gelötet.
So das ich jetzt bei einer ausgangs Spannung von 4,40-4,45 liege.
Welches ich als ok ansehe.

Die Temperaturen beim TP4056 sind von 72-77 grad auf 60-66 grad zurück 
gegangen.

4,4 Volt Input Ladestrom 1A Akku Spannung leer 3,6 Volt.
Und der gesamt strom aller 5 Netzteile ist von 31 Watt auf 27 Watt 
zurück gegangen als netter neben effekt.

Hier mal ein hinweiß für eventuelle nachmachter.
ACHTUNG man kann die Spannung NICHT beliebig weit absenken.
Man kommt schnell an einen wert wo die Spannung sehr instabil wird.
und zwischen 3,99 und 4,50 Volt hin und herspringt welches NICHT am Poti 
liegt sondern an der Reglung selber.

Hoffe das ist verständlicher.
Ich lade die Akkus erstmal voll und werde mal sehen ob und welche 
Probleme auftreten.

Ich bedanke mich schon mal bei allen die mir geholfen haben so weit 
zukommen.
Besonders Stefanus F. und noreply@noreply.com.

von Stefan F. (Gast)


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> Die Temperaturen beim TP4056 sind von 72-77
> grad auf 60-66 grad zurück gegangen.

Gut. Hast du schon einen Plan, wie du die Platinen innerhalb eines 
Gehäuses kühlen wirst? Oder verzichtest du einfach auf das Gehäuse?

von DAVID B. (bastler-david)


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Nein genaue Pläne dazu habe ich nicht.
Mein eigentlicher Entwurf ging in der falschen Annahme aus das kaum 
wämre entsteht und ich es geschlossen halten kann da dies jetzt nicht 
der Fall ist muss ich woll einen 5v Lüfter vorsehen welcher das Gehäuse 
größer werden lässt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Hmm ok die Akkus sind jetzt voll.
Aber zufrieden bin ich nicht.
Die Akkus werden bis zu 4,26 Volt voll gehauen.
Welches mir deutlich zuviel ist.
was ich so auch gar nicht von den 4056 kenne normal bleiben die bei 4,17 
maximal.
Obwohl die 4056 im Leerlauf (ohne Akku zwischen 4,12 und 4,16 schwanken.
Da werde ich woll morgen noch weitere Tests machen müssen..

von Vka (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Die Akkus werden bis zu 4,26 Volt voll gehauen.

Das liegt noch voll in den +/- 1,5% Toleranz des Ladereglers.
Wenn du es wirklich besser haben willst, such dir andere Bausteine. Z.B. 
TI hat ganz wunderbare Laderegler auf Schaltregler-Basis mit 0,5% 
genauer Spannung. Die haben auch kein Temperaturproblem bei 1A+ 
Ladestrom.

Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du nicht mit höherer Spannung und 
Balancer laden willst?
Irgendwie finde ich das alles so unnötig kompliziert.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID -. schrieb:
> Hier mal ein hinweiß für eventuelle nachmachter.
>
Ich finde es gut, das du jedesmal ein Feedback gibst und nicht als GAST 
auftauchst, das war auch mein Anlass hier überhaupt mitzuwirken, da ich 
gute Chancen sehe, das dies hier keine Datenleiche wird.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie mühselig das Reverse Engineering 
ist.
Leider sehe ich jedoch zum jetztigen Zeitpunkt keine Möglichkeit des 
Nachmachens, da du nicht einmal schreibst, was auf den Netzteilpaltinen 
steht bzw. um welche Hersteller und welche Typenbezeichnung es hier 
überhaupt geht. Fünf Netzteile mit drei verschiendenen Bauarten, mit den 
Widerständen X und Y, plus Fotos davon, helfen einem potentiellen 
Nachbauer leider überhaupt nicht weiter.

Den Anregungen, wie man Reverse Engineering überhaupt betreibt, gehst du 
in keinster Weise nach, so das ich vermute, das dein Anliegen gar nicht 
den evtl. Nachbauern gilt, sondern deinem eigenen Vorrankommen. Davon 
gibt es leider schon viel zu viele Typen hier. Deshalb informier ich 
mich meistens vorher, was die einzelnen Typen so bisher geschieben 
haben, bevor ich selbst etwas zu ihren Beiträgen schreibe.

Leider habe ich dies bei dir wohl vergessen, denn dein Vorgehen ist seit 
2014 nicht besser geworden.

Ich hoffe du nimmst die Kritik als Anlass, es in Zukunft besser zu 
machen, denn ich bin ansonsten ganz froh, das du überhaupt schon so 
lange dabei bist und gutes Feedback gibst.

Beitrag "BC547 schaltet schon bei 11 volt ohne base durch ?"


Bernd_Stein

von Stefan F. (Gast)


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> Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du nicht mit höherer Spannung
> und Balancer laden willst?

Ich denke, er wurde von dem billigen Kaufpreis der Module und Netzteile 
geblendet. Sogar das ursprüngliche Temperaturproblem ist immer noch 
offen.

> so das ich vermute, das dein Anliegen gar nicht
> den evtl. Nachbauern gilt, sondern deinem eigenen Vorrankommen.

Hmm, das war (mir) eigentlich klar. Hat der TO etwas anderes angedeutet?

von G. H. (schufti)


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Vka schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Die Akkus werden bis zu 4,26 Volt voll gehauen.
>
> Das liegt noch voll in den +/- 1,5% Toleranz des Ladereglers.

Beim bisherigen Threadverlauf und den Bildern vom Aufbau würde ich bei 
dem "Messergebnis" eher das Messmittel hinterfragen. Mit einem 3 1/2 
stelligen Schätzeisen vom Baumarkt die hinterste Stelle überhaupt 
anzuführen ist ....

von noreply@noreply.com (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Fünf Netzteile mit drei verschiendenen Bauarten, mit den
> Widerständen X und Y, plus Fotos davon, helfen einem potentiellen
> Nachbauer leider überhaupt nicht weiter.

Wer nicht in der Lage ist, ein Schaltnetzteil mit dieser prinzipiellen 
Anleitung umzubauen, der sollte zu seiner eigenen Sicherheit die Finger 
davon lassen.

von A. B. (Gast)


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Die ganze "Schaltungsidee" fällt in die Kategorie fahrlässige 
Brandstiftung.

1. Li-Akkus benötigen eine präzise Überwachung der Zellenspannung.
2. Der Akku wird beim TP4056 über zwei Leitungen angeschlossen,
   nicht etwa vier.
3. Die Zellenspannung kann mangels genauer Kenntnis des Widerstandes der 
Zuleitung und Elektrodenkontaktierung daher nur im stromlosen Zustand 
hinreichend genau gemessen werden.
4. Dazu muss periodisch der Ladestrom unterbrochen werden.
5. Dummerweise sind die 5 Ladekontroller nicht synchronisiert, also 
misst i. d. R. der eine, wenn der benachbarte fleissig weiter die 
benachbarte Zelle lädt, und dieser Strom fließt über eine (noch dazu 
schön dünne), beiden Zellen gemeinsame Balancer-Leitung, die eigentlich 
während der Messung stromlos sein sollte ...

Die Ladekontroller können also die Zellenspannungen gar nicht korrekt 
messen. Die Konsequenz sollte eigentlich klar sein.

Das ganze ist gefährlicher Unfug, der auch durch Reduktion der 
Eingangsspannung nicht besser wird.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd_Stein schrieb:
>> so das ich vermute, das dein Anliegen gar nicht
>> den evtl. Nachbauern gilt, sondern deinem eigenen Vorrankommen.
>>

Stefanus F. schrieb:
> Hmm, das war (mir) eigentlich klar. Hat der TO etwas anderes angedeutet?
>
Ja, zwar nur angedeutet, aber immerhin hier ist er ;-)

DAVID -. schrieb:
Beitrag "Re: TP4056 zuwarm (72+C) dumm verlötet und schlechte Idee ?"
>
> Hier mal ein hinweiß für eventuelle nachmachter.
>




Vka schrieb:
> TI hat ganz wunderbare Laderegler auf Schaltregler-Basis mit 0,5%
> genauer Spannung. Die haben auch kein Temperaturproblem bei 1A+
> Ladestrom.
>
Wäre interessant zu wissen, welche es genau sind. Denke jedoch, das sie 
sich dies auch bezahlen lassen und somit in keinem Verhältnis zum TP4056 
stehen werden, wo Mann fünf komplette Platinen schon für nur 1,39€ 
bekommt.



A. B. schrieb:
> Die ganze "Schaltungsidee" fällt in die Kategorie fahrlässige
> Brandstiftung.
>
Hiergegen hat ja der TP4056 auch noch einen Temperaturfühlereingang 
siehe Foto :

Beitrag "Re: TP4056 zuwarm (72+C) dumm verlötet und schlechte Idee ?"


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Ich danke für die Anerkennung :-)
Die Netzteile kann ich nicht genauer benehmen da sie kein aufdruck 
haben.
Wenn man bei ebay aber mal nach;
AC-DC 5V 2A Schalten Power Supply Modul for Replace/Repair 5V 2000MA
Sucht wird man schnell fündig.

Zum Thema Reverse Engineering.
ich habe so was zuvor noch nie gemacht.(zu mindestens nicht an einen 
Netzteil.) Verzeih mir also die gemachten Fehler und ungenauen aussagen 
kann ja nur besser werden.(langsam aber bestimmt)

>>Gibt es eigentlich einen Grund, wieso du nicht mit höherer Spannung und<<
>>Balancer laden willst?<<

Ja den gibt es ich habe noch keine gefunden die halbwegs genau waren und 
für 5 Zellen gedacht und bezahlbar waren.
Natürlich hätte ichs mir gerne einfach gemacht.
Wenn ich aber messe das die Platine da 4,4 und noch mehr Spannung an die 
Akkus legen will wird mir angst und bange!

Das wegen bin ich bei den 4056 gelandet da ich sie seit Jahren einsetzte 
und immer zufrieden war.

Was das misseisen an geht ja kann man sehen wie man möchte.
Bin mit dem peaktech 3415 USB ganz zufrieden auch wenn der Summer leiser 
sein könnte.

Was aber schade ist das der Temperaturfühler Eingang auf den TP4056 
Borods leider auf masse gelötet ist und so mit nicht nutzbar ist.

A. B. (Gast) Dein Einwand ist registered zur Kenntnis genommen und als 
richtig abgelegt.

Was die +/- 1,5% Toleranzen angeht ja könnte was dran sein aber glaube 
ich nicht so recht. ich glaube er wird zum ende die vollen 5 Volt am 
Eingang sehen wollen.
Den wenn man mit USB lädt geht die Spannung durch die last runter und 
zum ende wird sie wieder höher.
Ich glaube dies sollte ich mal versuchen nach zu stellen.

von Manfred (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ich danke für die Anerkennung :-)
> Die Netzteile kann ich nicht genauer benehmen_ da sie _kein _aufdruck_

> ich habe so was zuvor noch nie gemacht.(zu mindestens nicht an _einen_
> Netzteil.) Verzeih mir also die gemachten Fehler und ungenauen _aussagen_

> Ja den gibt es ich habe noch keine gefunden die halbwegs genau waren

(weitere Beispiele erspart)

Kannst Du Dir bitte etwas Mühe mit der Rechtschreibung geben? Es ist 
eine Strafe und Respektlosigkeit, sowas lesen zu müssen!

G. H. schrieb:
> Beim bisherigen Threadverlauf und den Bildern vom Aufbau würde ich bei
> dem "Messergebnis" eher das Messmittel hinterfragen.

Ganz Unrecht hast Du ja nicht. Unbenommen dessen, sind auch bei mir die 
TP4056 in der positiven Toleranz. Aus Jux und Döllerei habe ich zwei 
China-DVMs unter 4 Euro gekauft und mich gewundert, wie genau diese 
Dinger sind - meinen Zoo aus Fluke, HP und Prema betrachte ich als 
solange genau, wie die Dinger im direkten Vergleich nur unwesentlich 
abweichen.

Klar, bei zwei Stellen Auflösung und 1% +- 2 digit kann man sich die 
zweite Stelle in die R**ett* schieben, aber das könnte ein eigener 
Thread werden "Auflösung versus Genauigkeit".

Die TP4056 benennen 1,5% Toleranz, das wären nach oben 4,623 Volt. Meine 
Angst ist dabei sehr gering, da die Dinger den Ladestrom als Kriterium 
zur Abschaltung verwenden und die "Überspannung" zeitlich nur kurz 
ansteht.

A. B. schrieb:
> Das ganze ist gefährlicher Unfug, der auch durch Reduktion der
> Eingangsspannung nicht besser wird.

Als solchen empfinde ich Deinen Beitrag.

Zur Zellenspannung: Die misst man natürlich im Ladezustand, wenn voll, 
nimmt die Zelle von sich aus nur noch einen sehr geringen Strom auf.

Wenn Du Dich mal mit dem 4056 befasst, ohne Akku dran zeigt der 
keinerlei sinnvolle Funktion.

von Bernd K. (prof7bit)


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Manfred schrieb:
> Die TP4056 benennen 1,5% Toleranz, das wären nach oben 4,623 Volt.

Das Prozentrechnen über wir aber nochmal.

von Bernd K. (prof7bit)


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DAVID -. schrieb:
> Die Akkus werden bis zu 4,26 Volt voll gehauen.
> Welches mir deutlich zuviel ist.

Hab ich doch oben geschrieben, die Dinger haben Toleranzen und 
Exemplarstreuungen jenseits von gut und böse. Ich hab auch mal mit denen 
geliebäugelt aber als ich von diesen Erfahrungen las und der Toleranz im 
Datenblatt hab ich mich mit Grauen abgewendet.

Ich würde mich darauf konzentrieren einen guten Balancer zu entwerfen, 
am besten einen der überhaupt nicht kalibriert werden muss und immer 
alle Zellen exakt gleich hält und passend dazu einen CC/CV Regler für 5 
Zellen in Reihe und den dann vernünftig kalibriert.

von G. H. (schufti)


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sehe ich mir die Messreihen des verlinkten TP4056 Tests an, so finde ich 
keinen Wert, der den 4.26V auch nur nahe kommt.
Offenbar sind die 4.2V auch akzeptabel, sofern man die Akkus auf 
verträglicher Temperatur hält. Eingepackt zusammen mit den >60° 
Platinchen möchte ich das auch nicht haben wollen.

Aber auch hier gilt: zu Tode gefürchtet ist auch gestorben ... natürlich 
kann man das auch akademisch betreiben, aber die Stückzahlen der Lader 
mit dem Chip und die Anzahl der öffentlichkeitswirksamen Großbrände 
korrelieren mir da zu wenig ...

von Stefan F. (Gast)


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Mich stört ohnehin dass man keine billigen Lademodule mit 4,0 oder 
höchstens 4,1V kaufen kann. Das wäre mir viel lieber, weil der Akku dann 
länger haltbar ist.

Ich habe einen Laptop, den man im Bios entsprechend einstellen kann. 
Dessen Akku ist schon 6 Jahre alt und immer noch gefühlt so gut wie neu.

von G. H. (schufti)


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DAS ist ein gültiges Argument.

von Manfred (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Die TP4056 benennen 1,5% Toleranz, das wären nach oben 4,623 Volt.
> Das Prozentrechnen über wir aber nochmal.

Jou, besser drehen wir mal zwei Zifern um: 4,263 Volt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok also habe noch mal ein paar Tests gemacht.
Ich kann mit Sicherheit sagen das die TP4056 ok sind.
Lade ich nur je eine Zelle komme ich wie gewohnt auf 4,15-4,18 Volt.
Nur beim laden mehreren Zellen gleichzeitig scheinen die 4056 sich 
gegenseitig zustören.

Ok schade eigentlich.
mal sehen was mir noch so einfällt.
Hatte mal vor langer zeit den MCP41100 gefunden zusammen mit einen 
isolierten p mosfet sollte sich was machen lassen aber das ist ein neues 
Thema.
Ich danke euch für eure Hilfe.

von G. H. (schufti)


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dann nimm mal nur zwei deiner Ladeschaltungen und miss an der Stelle wo 
sie verbunden würden mal Spannung/Strom.
Leider ist dein Foto im Startpost ja nicht sehr aussagekräftig wie denn 
die Ladeprints an die Akkus angeschlossen sind.

von Bernd K. (prof7bit)


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Entferne mal die Y-Kondensatoren die jeweils zw. Primär und Sekundär 
sitzen. Was wir ersatzweise stattdessen einbauen (falls überhaupt nötig) 
entscheiden wir dann später.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ehm ja ein bild und die Messwerte kann ich nachreichen kein Problem.
Ich glaube ich ahne auf was ihr hinaus wollt.
demnach wäre es experimentell sinnvoll Metal Widerstände auch mal über 
die Kondensatoren zulegen um die Spannung anzugleichen ?

von G. H. (schufti)


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DAVID -. schrieb:
> demnach wäre es experimentell sinnvoll Metal Widerstände auch mal über
> die Kondensatoren zulegen um die Spannung anzugleichen ?

nein, das würde das Problem noch verschlimmern.
Entweder darauf schauen, dass die primären Anschlüsse wo der Y-Co 
dranhängt bei allen Nezteilen am selben Potential hängt oder die Co's 
entfernen.

Die Co's gehen i.A.  sekundärseitig auf Masse, wenn da jetzt bei einer 
Print Phase und bei der anderen Neutral dran hängt, fließt über den 
dazwischenliegenden Akku (des einen Masse ist ja des anderen Plus) ein - 
wenn auch geringer - Wechselstrom, der die Funktion des TP4056 ev. zu 
stören vermag.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


Angehängte Dateien:

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Ah ok verstehe danke dir für die Erklärung.
An sowas habe ich Gar nicht gedacht.
Werde ich mal Testen.
Ich hoffe man kann dieses mal die Beschaltung besser erkennen.
Die vorgeschlagenen Messungen und Änderungen werde ich aber jetzt nicht 
mehr schaffen dazu morgen dann mehr.
DANKE

von evtl. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Entferne mal die Y-Kondensatoren die jeweils zw. Primär und Sekundär
> sitzen. Was wir ersatzweise stattdessen einbauen (falls überhaupt nötig)
> entscheiden wir dann später.

Schön gesagt. Diese Cs

evtl schrieb:
> Runder blauer Kondensator von Sekundär zu Primär (neben Trafo)?

werden nur aus EMV-Gründen dort platziert. Und sind grundsätzlich "nur" 
dann nötig, wenn der Entwickler das anders nicht in den Griff kriegt - 
das aber ist eine Frage der Gesamten Konstruktion, von der gewählten 
Topologie über das Layout bis hin zu (möglicherweise) einzelnen 
Bauteilen, deren Eigenschaften nicht passen.

Und somit natürlich auch eine Kostenfrage. (Also nicht einfach nur: "Der 
Entwickler taugt prinzipiell gar nichts.") Der C ist verglichen mit dem 
Aufwand, es ohne hin zu kriegen, nicht teuer - und stört bei Verwendung 
als Einzel-Netzteil nicht. Hier aber wohl schon...

Falls überhaupt nötig, wie Bernd so schön sagte, kann man mögliche 
Folgen der Entfernung des Cs bei Bedarf über andere Filtermaßnahmen 
wieder ausmerzen.

von DAVID B. (bastler-david)


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So habe die Kondensatoren mal entfernt und so laden lassen leider trit 
die Überladung immer noch auf.
Zudem springen die Lader jetzt ohne Akku ständig zwischen laden und voll 
geladen um (was ja klar war).

Jetzt fehlt mir nur noch ein die Netzteile wieder zurück auf 5,1 Volt 
zubauen.
Das alle Netzteile die genau selbe Spannung ausgeben und mit ein 
hochlast widerstand eine lange Leitung zu simulieren um den 
Spannungsabfall vom Regler abzuleiten.Ich denke da an 0,39 Ohm.

Oder die Zellen wie gewohnt einzeln laden was ich eben nicht wollte.

von G. H. (schufti)


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DAVID -. schrieb:
> Zudem springen die Lader jetzt ohne Akku ständig zwischen laden und voll
> geladen um (was ja klar war).

ähm, welche Cs hast du entfernt? doch nicht etwa die, die parallel zu 
den Akkus auf der Ladeplatine sitzen?

Weil vom Entfernen der Y-Cs auf der NT-Platine kann das nicht kommen...

von DAVID B. (bastler-david)


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G. H. schrieb:
> ähm, welche Cs hast du entfernt? doch nicht etwa die, die parallel zu
> den Akkus auf der Ladeplatine sitzen?

Doch dachte um die gings ?

von evtl. (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> G. H. schrieb:
>> ähm, welche Cs hast du entfernt? doch nicht etwa die, die
>> parallel zu den Akkus auf der Ladeplatine sitzen?
>
> Doch dachte um die gings ?

Liest Du die Posts überhaupt? Oder "überfliegst" Du sie nur?

evtl. zitierte sich im Beitrag #5473189 selbst:
>> Runder blauer C von Sekundär zu Primär (neben Trafo)

Denkst Du, mein Post war nur dazu da, um (aus welchen Gründen
auch immer) an meinen (genau so sinnlosen) Post vom Anfang zu
erinnern?

Noch mal:

Es geht um Y-Cs. (Die deshalb Y-Cs sein müssen, weil sie "viel
aushalten müssen" - google doch mal "X Y Entstörkondensator".

Und zwar hier speziell jene Y-Cs zwischen primär und sekundär
der/des Netzteile/s. (Ich denke nämlich, diese bei jedem der
Netzteile gesehen zu haben.)

von Stefan F. (Gast)


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> Das alle Netzteile die genau selbe Spannung ausgeben und mit ein
> hochlast widerstand eine lange Leitung zu simulieren um den
> Spannungsabfall vom Regler abzuleiten.Ich denke da an 0,39 Ohm.

Und was nützen Dir diese Widerstände? Die Abwärme fallt so oder so an, 
entweder am Widerstand oder am IC. Dass dieses IC die Wärme bei 
ausreichender Kühlung verträgt, wissen wir ja bereits. Was ausreichende 
Kühlung ist, wird sich durch den Widerstand wohl kaum ändern - es sei 
denn, der befindet sich außerhalb des Gehäuses.

von evtl. (Gast)


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David, Fehler macht jeder. Aber dieser wäre leicht vermeidbar
gewesen. Du mußt schon gründlich lesen, was man Dir rät.

Die meisten hier bemühen sich relativ stark darum, daß ihre
Beiträge sowohl gut verständlich, als auch eindeutig, und
noch dazu - natürlich - fachlich völlig korrekt sind.

Und das ist auch wirklich nötig / hilfreich in einem Forum.

Es ist schwierig genug, aus Deinen Posts schlau zu werden.
Obwohl Du offensichtlich recht eloquent bist, hast Du ja
scheinbar keinerlei, also null, Interesse an einer korrekten
Zeichensetzung oder allgemein Rechtschreibung.

Das ist nicht nur für "Grammar-Nazis" ärgerlich, sondern kann
(und wird) oftmals den Sinn von Satzteilen oder teils auch
ganzen Sätzen oder Absätzen verdrehen, verbergen, entstellen -
oder im besten Falle das Verständnis erschweren.

Wirklich bewußt scheint Dir das nicht zu sein, vermute ich.

Und es könnte etwas damit zu tun haben, selbst nicht wirklich
auf genaue Bedeutungen und Zusammenhänge bei Posts anderer zu
achten.

Ob Du es glaubst, oder nicht (also obwohl Du das - wie ich mal
salopp unterstelle - "für wenig wichtig gehalten hast" bis jetzt):

Ich unterstelle hier gute Chancen auf technische Fortschritte
durch besseres achten (aktiv wie passiv, lesen und schreiben)
auf "richtiges Deutsch".

Natürlich kann das nur unterstützend wirken, wichtiger wäre,
bei der Arbeit strukturierter vorzugehen (da hapert's auch).

Ähnlich wie in der Sprache ist es logischerweise hilfreich,
auf alles zu achten, nichts zu übersehen (so weit möglich).

Ich meine das nur gut, es geht mir hierbei um Dich, und nicht
darum, "uns" daraus resultierende Mehrarbeit / Ärger zu
ersparen. Obwohl das ein netter Nebeneffekt wäre...  ;-)

von evtl. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Was ausreichende Kühlung ist, wird sich durch
> den Widerstand wohl kaum ändern - es sei
> denn, der befindet sich außerhalb des Gehäuses.

Wenn man allein die gesamten Verluste betrachtet (und die
nötige Kühlung, um die Luft im Gehäuse selbst auf einer
bestimmten Temperatur zu halten), hast Du recht.

Nichtsdestotrotz kann es sinnvoll sein, diese Verluste
auf mehrere Bauelemente aufzuteilen. Das nämlich senkt
die Maximaltemperatur des so "entlasteten" Bauteils.
Was wiederum den entscheidenden Unterschied machen kann.

von DAVID B. (bastler-david)


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Danke dir für die recht LANGE und deutliche Ausführung.
Ich bemühe mich sehr woll der deutschen Sprache in schrift gerecht 
zuwerten.
Auch lese ich eure säte nicht selten 2-3 mal um ihn zu verstehen.
Ist auch nicht grade einfach jeden satz nicht mit ICH zu begingen.
Zudem bin ich NOCH nicht tot soll heißen ich lehne noch.
Und bevor ich jetzt 100 mal nach frage,
Mache ich einfach was ich verstanden habe das mag nicht immer das 
richtige sein ist aber besser wie nerven oder ?

Mit dem Y Kondensator dachte ich an ein undefinierten wert wie bei 
fragen, berechte x aus A und B ok genug.Da ich mich mit dem Thema 
entstör Elkos noch befassen muss.

Die blauen Kondensatoren könnte ich weglöten ja aber ich habe das so 
verstanden das die ein gewisses Potenzial halten müssen damit die 
Netzteile nicht sonst wie hoch gehen PE laufen.
Wie gesagt muss mich noch genauer einlesen und Erfahrungen sammeln.

Noch zu den gedachten Widerständen die wollen die wärme von den ICs und 
den 400 Mohm Widerständen abziehen diese könnte ich auf ein Metal kühler 
Leichter aufbringen als die TP4056 chips.

Ich Teste so bald ich wieder vor Ort bin.
Danke euch.

von Stefan F. (Gast)


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> Die blauen Kondensatoren könnte ich weglöten ja aber ich habe das so
> verstanden das die ein gewisses Potenzial halten müssen damit die
> Netzteile nicht sonst wie hoch gehen PE laufen.

Diesen Satz verstehe ich nicht.

von evtl. (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Danke dir für die recht LANGE und deutliche Ausführung.
> Ich bemühe mich sehr woll der deutschen Sprache in schrift gerecht
> zuwerten.

Ich schrieb ja, daß Du durchaus eloquent bist. Du kannst Dich weit
besser ausdrücken, als "der Durchschnitt". Damit meine ich unter
anderem Wortschatz und Ausdrucksweise - es deutet darauf hin, daß
Du durchaus "Talent" hast.

DAVID -. schrieb:
> Und bevor ich jetzt 100 mal nach frage,
> Mache ich einfach was ich verstanden habe das mag nicht immer das
> richtige sein ist aber besser wie nerven oder ?

Nein. Besser als "try and error" ist es, sich zu informieren. Ob nun
im Netz, oder via Frage hier (auch als anderer Thread möglich, in
welchem Du etwas fragst, bzw, vielleicht auch fragst, wo die Infos
aufzufinden - falls umfangreich(er)).

Etwas aus Unwissenheit falsch zu machen - DAS nervt.
Sowohl Dich als auch "uns" beim Zusehen.

Einzelne (!) User hier machen den Eindruck, von zahlreichen
Fragen genervt zu sein.

*Die*Mehrheit* (!) hat damit gar kein Problem.

DAVID -. schrieb:
> Die blauen Kondensatoren könnte ich weglöten ja aber ich habe das so
> verstanden das die ein gewisses Potenzial halten müssen damit die
> Netzteile nicht sonst wie hoch gehen PE laufen.

Nein.

evtl. schrieb:
> Diese Cs
>
> evtl schrieb:
>> Runder blauer Kondensator von Sekundär zu Primär (neben Trafo)?
>
> werden nur aus EMV-Gründen dort platziert. Und sind grundsätzlich "nur"
> dann nötig, wenn der Entwickler das anders nicht in den Griff kriegt

> Der C ist (...) stört bei Verwendung
> als Einzel-Netzteil nicht. Hier aber wohl schon...

So ist das mit diesen Kondensatoren. Es werden nur etwas mehr 
hochfrequente Störungen erzeugt und abgegeben, wenn entfernt. Und:

> Falls überhaupt nötig, wie Bernd so schön sagte, kann man mögliche
> Folgen der Entfernung des Cs bei Bedarf über andere Filtermaßnahmen
> wieder ausmerzen.

Diese Störungen machen meist keine "bedeutsamen" Probleme.

(Falls doch, kann man was dagegen tun.)


Ehrlich, frag lieber, wenn Du Dir bei etwas unsicher bist, wie es 
gemeint war/ist. Sonst sind die Ratschläge sinnlos - das kann keiner 
wollen.

Good luck!

von DAVID B. (bastler-david)


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OK danke ist zur Kenntnis genommen!

Ich habe aus Vorsicht erst mal eins um gebaut (blaue Elko ausgelötet).
habe vorher gemessen und nachher um vergleichen zu können.

Also:
Mit Kondensator (noch unverändert)

4,546 volt Leerlauf (beim einschalten ohne last)
4,578 volt Last 6,8 Ohm (beim einschalten mit last)

Einschalten ohne last
4,56 volt (Gleich auf 4,546 volt fallend)
Einschalten mit last
4,599 volt (Gleich auf 4,578 Volt fallend)

und jetzt Ohne Kondensator (215 pF/225pF /228 pF/230 pf/332 pF)

4,546 volt Leerlauf (beim einschalten ohne Last)
4,574 volt Last 6,8 Ohm (beim einschalten mit Last)

Einschalten ohne last
4,56 volt (Gleich auf 4,546 volt fallend)
Einschalten mit last
4,599 volt (Gleich auf 4,574 volt fallend)

Ok mal abgesehen von einen unterschied von nur 0,004 Volt 
(Messungenauigkeit ?)
Kann ich und das Oszi kein unterschied zwischen Kondensator verbaut und 
nicht verbaut ausmachen.
Es gibt keine Überschwinger und Verzerrungen oder sonst was zumindest 
bei dem EINEN was ich getestet habe.

danach habe ich alle 4 Nt umgebaut aber Ob das jetzt einen unterschied 
für die 4056 macht kann ich noch nicht sagen.
Da ich den Akku heute nicht mehr leer bekomme um ihn laden zu können.

kann mir zwar nicht vorstellen das sich was ändert aber ich bin mal 
offen.
Und werde morgen mal testen.

von Stefan F. (Gast)


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Ich denke, dass die Leerlaufspannung irrelevant ist. Du solltest schon 
mit angeschlossenem Akku messen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok also an der lade Spannung hat das nix geändert.
Ob der blaue Kondensator verbaut ist oder nicht = kein unterschied hier)
So langsam glaube ich es ist nicht möglich die Zellen zuverlässig und 
fehlerfrei damit zuladen.

Oder hat noch jemand einen Vorschlag ?

von noreply@noreply.com (Gast)


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Bezüglich der Problematik mehrere unabhängige TP4056 an einem seriell 
verschalteten LiPo-Akku:

Ich probiere es gerade mit 2s. Eine Stromversorgung netzgebundenes 
USB-Ladegeräte, zweite Stromversorgung USB-Powerbank.

Scheint zu funktionieren. Eine Zelle lädt mit 4,1 Volt, die andere Zelle 
lädt mit 3,9 Volt.

Ansonsten zurück zu meinen Vorschlag weiter oben mit 
zwischengeschalteten Sperrwandler.

Bezüglich zu warm: 4,5 Volt Versorgungspannung könnte ein guter Zielwert 
sein.

Bezüglich verringerter Zyklenfestigkeit von LiPo-Akkus bei 4,2 Volt 
Volladung: Das TP4056 funktioniert auch mit 4 Volt bezüglich Datenblatt. 
Man muß da aber noch nacharbeiten. Ich könnte mir vorstellen, das sich 
der TP4056 noch wenige 100 mV zur Regelung nimmt.

Apropos: Vorwiderstand zum TP4056 SMD mit "000"

von G. H. (schufti)


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ok, den Mythos "Beeinflussung durch Ableitströme" haben wir nun 
zerstört.
Jetzt bleibt die Suche nach anderen Störeinflüssen:

°) mal Strom/Spannung an einem Verbindungspunkt messen (während Ladung!)
°) mit Lüfter dafür sorgen, dass sich Prints/Akkus nicht gegenseitig 
beeinflussen (bzw. Prints trennen)
°) mal mit z.B. nur zwei Stufen testen

natürlich erwartet man mit den o.g. Massnahmen keine Änderung - 
andererseits hat man ja das dzt. Verhalten auch nicht erwartet. Ein 
abweichendes Ergebnis lässt dann ev. neue Schlüsse zu ...

und wenn es nur das ist, dass es auch mit 2 Zellen auftritt; dann kann 
man leichter testen weil man während zwei laden die anderen zwei 
entladen kann.

oder damit leben, dass 4.26V auch akzeptabel sind; die TP4056 sind 
sowieso darauf asugelegt das Maximum aus den Akkus zu lutschen. Will man 
langes Leben hätte man von Anfang an anderes (mit wählbarer Endspannung) 
wählen wüssen.

von noreply@noreply.com (Gast)


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G. H. schrieb:
> oder damit leben, dass 4.26V auch akzeptabel sind; die TP4056 sind

Ich habe die Ladeschlußspannung noch nicht abschliessend geprüft. Mein 
Schätzeisen zeigt was von 4,2 Volt an. Man muß aber damit rechnen, das 
die TP4056 gemäß Datenblatt vollladen.

von Bernd K. (prof7bit)


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DAVID -. schrieb:
> Ok also an der lade Spannung hat das nix geändert.
> Ob der blaue Kondensator verbaut ist oder nicht = kein unterschied hier)

Das soll ja auch keinen Einfluss auf die Ladespannung haben sondern nur 
auf das Problem mehrere dieser Netzteil-TP4056-Kombinationen in Reihe zu 
schalten, bzw. auf Ausgleichsströme zwischen den einzelnen Modulen. 
Schalte sie nun wieder zusammen wie im Bild in Post 1 und schau ob der 
ursprünglich beobachtete Effekt der gegenseitigen Beeinflussung 
verschwunden ist.

BTW: In dem Bild in Post 1: Ich hoffe Du hast nicht in der oberen Reihe 
jeweils gelb und schwarz benachbarter Module verbunden? Man kann es auf 
dem Bild nicht richtig erkennen. Die dürfen natürlich  nicht verbunden 
sein!

Nur in der unteren Reihe Bat+ und Bat- des jeweils benachbarten Moduls 
wo Du bereits die roten striche eingezeichnet hast, die müssen so 
verbunden sein wie Du es eingezeichnet hast.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

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Bernd K. schrieb:
> Nur in der unteren Reihe Bat+ und Bat- des jeweils benachbarten Moduls
> wo Du bereits die roten striche eingezeichnet hast, die müssen so
> verbunden sein wie Du es eingezeichnet hast.
>
Auch hier würde ich dies trennen, da ja einmal der Rückstrom von der 
ersten Zelle über die gleiche Leitung fließt, wie der "Zustrom" zur 
zweiten Zelle.
Also auch hier 10 Leitungen verwenden und mal berichten, wie sich dies 
auswirkte.

Leider erscheint bei dem Foto, das sonst übliche Symbol unten rechts, 
zum vergrößern nicht. Deshalb müsst ihr mit dieser Auflösung leben. Über 
eine Anleitung wie man dies hinbekommt würde ich mich freuen.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (prof7bit)


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Bernd S. schrieb:
> Auch hier würde ich dies trennen, da ja einmal der Rückstrom von der
> ersten Zelle über die gleiche Leitung fließt, wie der "Zustrom" zur
> zweiten Zelle.

Der obige Vorschlag ist ergibt keinen Sinn. Bitte ignorieren.

@Bernd S. Höre auf ihn noch weiter zu verwirren mit unsinnigen 
Vorschlägen und Behauptungen wie diesen.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd K. schrieb:
> Der obige Vorschlag ist ergibt keinen Sinn. Bitte ignorieren.
>
Ach ja, ohne die genauen Verhältnisse der Maschenregeln zu kennen ?


Bernd_Stein

von Bernd K. (prof7bit)


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Bernd S. schrieb:
> Ach ja, ohne die genauen Verhältnisse der Maschenregeln zu kennen ?

Die Maschenregel hat Verhältnisse? Jetzt hör aber auf.

Die besagten Punkte sind miteinander zu verbinden. Um Draht zu sparen 
und es übersichtlicher zu machen reicht für jeden Knoten jeweils ein 
Draht zur Batterie.

Es macht keinen Unterschied für das Problem des OP ob er da einen oder 
zwei oder 5 Drähte verlegt, hauptsache es ist richtig angeschlossen und 
in dem Bild in Post 1 ist es das. Also jetzt hör endlich auf mit diesem 
Schwachsinn.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd K. schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Ok also an der lade Spannung hat das nix geändert.
>> Ob der blaue Kondensator verbaut ist oder nicht = kein unterschied hier)
>
> Das soll ja auch keinen Einfluss auf die Ladespannung haben sondern nur
> auf das Problem mehrere dieser Netzteil-TP4056-Kombinationen in Reihe zu
> schalten, bzw. auf Ausgleichsströme zwischen den einzelnen Modulen.
> Schalte sie nun wieder zusammen wie im Bild in Post 1 und schau ob der
> ursprünglich beobachtete Effekt der gegenseitigen Beeinflussung
> verschwunden ist.
>
Deine Vorschläge sind auch nicht die Besten und das Problem ist :

DAVID -. schrieb:
> Nur was richt hier so komisch ?
> Die TP4056 werden nach nur einer Minute schon 72 grad und noch mehr.
> Ziehe ich den Akku ab kühlen sie sofort wieder runter.
> Wo könnte ich das problem gemacht haben ?
>
und nicht die gegenseitige Beeinflussung bei den NT, denn diese werden 
ja nicht übermäßig heiß.

Ich finde bei der Fehlersuche sollten zu erst alle Unstimmigkeiten 
beseitigt werden, auch wenn sie noch so " unsinnig " erscheinen.

Erst einmal soll die Hummel fliegen und danach kann man erforschen, 
warum sie es tut ;-)

Bernd_Stein

von noreply@noreply.com (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> @Bernd S. Höre auf ihn noch weiter zu verwirren mit unsinnigen
> Vorschlägen und Behauptungen wie diesen.

+1

von evtl. (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Ich finde bei der Fehlersuche sollten zu erst alle Unstimmigkeiten
> beseitigt werden, auch wenn sie noch so " unsinnig " erscheinen.

Leider... Unsinn.

Diese Schaltung aus 5 NT + 5 TP4056 kann (und soll) so funktionieren.
5 Zellen nicht einzeln, sondern auch zusammengeschaltet zu 5S, laden 
zu können, ist der Grund für den ganzen Aufwand.

Und ohne die Y-Cs sollten die NT den TPs keine Probleme mehr machen.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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evtl. schrieb:
> Und ohne die Y-Cs sollten die NT den TPs keine Probleme mehr machen.
>
Tun sie aber.
>
> 5 Zellen nicht einzeln, sondern auch zusammengeschaltet zu 5S, laden
> zu können, ist der Grund für den ganzen Aufwand.
>
Das hast du missverstanden. Die Zellen sollen weiterhin in Serie 
bleiben, aber von den Verbindungspunkten zwischen den Zellen, sollen 
jeweils zwei Adern abgehen.

Bernd_Stein

von Stefan F. (Gast)


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Auf das bisschen Spannungsabfall an den kurrzen Strippen kommt es nicht 
an. David hat es gut genug beschaltet.

von Bernd K. (prof7bit)


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Bernd S. schrieb:
> Deine Vorschläge sind auch nicht die Besten und das Problem ist

Besser als den unwirksamen Blödsinn den Du vorschlägst allemal.

von Bernd K. (prof7bit)


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Bernd S. schrieb:
> Das hast du missverstanden. Die Zellen sollen weiterhin in Serie
> bleiben, aber von den Verbindungspunkten zwischen den Zellen, sollen
> jeweils zwei Adern abgehen.

Ich sagte doch schon: Hör bitte auf ihn mit diesem wirkungslosen 
Schwachsinn aufs Glatteis zu führen, das kostet nur unnötige Zeit bei 
dieser eh schon extrem stockend vorangehenden Fehlersuche, Was Du 
vorschlägst macht nicht den geringsten Unterschied und kann deshalb auch 
keine Abhilfe bringen und bei jedem falschen Vorschlag dauerts wieder 
einen Tag bis er sich wieder meldet und noch nen Tag um ihm zu erklären 
daß das Unsinn war und nicht funktionieren konnte. Wenn Du irgendwie 
elektrotechnisch herausgefordert bist dann halte Dich bitte einfach mal 
zurück mit unnützen Vorschlägen, stattdessen lese und lerne!

der Threaderöffner soll jetzt mal wie bereits von mehreren anderen 
ebenfalls vorgeschlagen die Schaltung aus dem Bild in Post 1 aber ohne 
die Y-Kondensatoren aufbauen und berichten ob das ursprünglich 
berichtete Problem jetzt gelöst ist.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ich danke euch.
Das eigentlich Temperatur Problem ist ja seit der spannungssenkung 
halbwegs erledigt um das kurz noch mal fest zuhalten.
Ist mein JETZIGES Problem die zu hohe lade Spannung der TP4056 Platinen 
welche solo sehr gut laufen zusammen aber bis zu 4,26 Volt abgeben was 
sie solo NICHT tuen.

Es tut mir ja auch leid (eigentlich nicht) das ich den Akku nicht 5 mal 
am tag leer bekommen um einen neuen test zumachen.
Ich habe zudem bereits beide Vorschläge getestet:

Kondensatoren NACH dem 4056 = keine Änderung.(eher unabsichtlich)
Die 5 blauen Kondensatoren entfernt (Y-Kondensatoren) = keine Änderung.

Zu den aus 5 mach 10 strippen hmm ja könnte gut sein.
Diese sind kein kupfer und könnten Fehlmessungen verursachen das Problem 
ist aber.
Das die Leitungen zum Stecker vom Akku auch kein kupfer ist und die 
Zellen würde ich nur ungern bei allen Akkus zerstückeln wollen.
Da ich damit 3 zellen und 5 zellen Akkus laden mag ohne sie vorher noch 
zuverändern.

Ehm zum Thema bild:
Das bild kann man nur Vergrößerern wenn eine gewisse Auflösung 
überschritten wurde und es sonst nicht auf den Bildschirm passt.

Und zum Thema lange warte zeit.
ich lese mir die Sachen schon durch auch wenn ich nicht immer gleich 
antworten kann.
Es ist manchmal so das man nicht viel zeit hat und sich unterwegs so 
seine Gedanken macht oder schlicht weg noch keine neuen Erkenntnisse 
hat.

Ich habe zb gestern versucht mit einen widerstand und einen Kondensator 
einen Akku zu simulieren leider war ein anpassen an den zustand (Akku 
fast voll) nicht möglich und so einen 5 zellen 2800mA akku vom 
akkuschrauber bekommt man auch nicht immer so schnell leer.
Ich schätze es aber sehr das so viele Tipps und oder Hilfe Stellungen 
kommen.

Vielen dank dafür.

Da das mit den Y-Kondensatoren ja auch keine Änderung zeigte würde ich 
wieder auf den Vorschlag weiter oben zurück kommen.
Ich erhöhe die ausgangs Spannung aller Netzteile wieder auf genau 5,1 
volt (wie zu begin) und lege je einen hochlast widerstand zwischen das 
Netzteil und die TP4056 Platinen um die wärme von dem 4056 abzu 
ziehen,und ihn zugleich eine größeres regel Spannung zu ermöglichen.

Frage meint ihr das würde was ändern ?
Zur zeit geben die Netzteile alle unterschiedliche Spannungen aus 
zwischen 4,4 bis 4,6 volt je nach model des Netzteils.

Danke euch

von noreply@noreply.com (Gast)


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Ich schätze, mit den 4,26 Volt Ladespannung muß man leben. Liegt auch 
innerhalb der Spezifikation und das wurde auch weiter oben schon 
ausgeführt.

Kurze Zusammenfassung von meinen Zwischentests:
2s: Beim CC-Verfahren mit "USB-Spannungen" werden die TP4096 unangenehm 
heiß. Siehe Verlustberechnung oben. Beide Module gehen hoch auf 4,26 
Volt. Danach CV-Verfahren. Merkt man an der fallenden Temperatur der 
TP4056. Mich hat dann nur die Powerbank als Stromversorgung gefoppt. Die 
hat dann kurz vor Ende abgeschaltet und ich konnte das Ladeende mit der 
Anzeige grüne LED nicht mehr  beobachten.

1s: Ich hatte auf die Schnelle nur einen alten Laptop-Akku. Ein Modul 
(selbes wie oben) geht wieder hoch auf 4,26 Volt und läuft in einen 
Plateau. Ladeende konnte ich nicht mehr abwarten. Ich mußte weiter.

Spannung jeweils gemessen mit einen "Baumarkt-Voltmeter". Über die 
Genauigkeit muß sich jeder selbst Gedanken machen. Mir ging es nur um 
Erkennung des Ladeendes.

Warum das Verhalten beim Threadstarter, einmal mit 4,18 Volt und einmal 
mit 4,26 Volt auftritt, keine Ahnung. Liegt aber beides innerhalb der 
Spezifikation. Aber die Verlustleistung müßte man jeweils merken, da die 
Eingangsspannung und der Strom beim CC-Verfahren jeweils ähnliche 
Verlustleistungen hervorrufen.

von noreply@noreply.com (Gast)


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Hier noch der Link zu meinen hochwertigen Meßgerät  DT-3900.;-)

Maximum Display:1999 

DC voltage: 200mV-1000V   �(0.5%+3)

http://www.digiwork.ca/product.html?title=Handheld%20Multimeter:%20DT-3900&list=products/data137

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID -. schrieb:
> Kondensatoren NACH dem 4056 = keine Änderung.(eher unabsichtlich)
> Die 5 blauen Kondensatoren entfernt (Y-Kondensatoren) = keine Änderung.
>
@Prof7bit
Meinst du von einem, dem ein Bit zum vollständigen Byte fehlt, lass ich 
mich belehren oder gar das Wort verbieten. Mit deiner arroganten Art 
kannst du mich weiterhin gern haben.

DAVID -. schrieb:
> Ist mein JETZIGES Problem die zu hohe lade Spannung der TP4056 Platinen
> welche solo sehr gut laufen zusammen aber bis zu 4,26 Volt abgeben was
> sie solo NICHT tuen.
>
Hast du es denn auch mal nur mit Typengleichen NT versucht oder sind die 
alle unterschiedlich ? Auf dem Foto sehen 3 gleich aus.

Wenn du nur diese 3 verwendest, um 3 Zellen zu laden, helfen dann die 
genannten Maßnahmen an den NT-Platinen auch nicht ?

DAVID -. schrieb:
> Ehm zum Thema bild:
> Das bild kann man nur Vergrößerern wenn eine gewisse Auflösung
> überschritten wurde und es sonst nicht auf den Bildschirm passt.
>
Hm - versteh ich leider nicht. Wenn ich dein Orginalfoto vergrössere ist 
es größer als der Bildschirmausschnitt und ich habe ja nur einen Teil 
aus deinem Foto herausgeschnitten.


Bernd_Stein

von Stefan F. (Gast)


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Wenn man den Zeitaufwand in Euro umrechnen würde, hättest du mit diesen 
Bauteilen nichts gespart - wahrscheinlich sogar drauf gezahlt. Dazu 
kommt der erhöhte Verschleiß deiner Akkus durch die Testreihe, die bei 
ordentlichen Produkten der Hersteller vor dem Verkauf gemacht hätte.

Als ich "entdeckte" was man alles für "tolle" Bauteile und Module bei 
Ali Express extrem billig bekommen kann, war ich Feuer und Flamme. 
Voller Lust, mal wieder Dinge zu bauen, die ich bisher aus Kostengründen 
gelassen hatte.

Inzwischen bis ich allerdings desillusioniert. Teils aufgrund eurer 
Berichte hier, teils aufgrund meiner eigenen Erfahrungen. Bisher hatte 
beinahe jede Lieferung irgendwelche Haken, die ich vorher nicht erahnte.

Sollte ich demnächst mal wieder irgendein kommerzielle Einzelstück 
entwickeln, werde ich ganz bestimmt keine Bauteile von chinesischen 
Händlern verwenden. Ich kann es mir sowohl finanziell als auch 
ehrenhalber nicht leisten, mangelhafte Qualität abzugeben, die 
frühzeitig ausfällt. Meine Kunden sind es eher gewohnt, dass die Geräte 
"ewig" funktionieren, bis sie freiwillig ausgemustert werden.

Einzelstücke in Handarbeit entwickeln und bauen ist unterm Strich 
ohnehin sauteuer. Da kann ich nicht mit billigen Bauteilen 
argumentieren.

Zum Basteln sind sie Ok. Wie man sieht, kann auch was dabei lernen - 
insbesondere lernt man, was schief gehen kann.

von G. H. (schufti)


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dem muss ich entgegenhalten, dass ich auch schon bei Bauteilen 
renomierter Silikonschmieden auf zunächst unerklärbares Verhalten 
gestossen bin, welches ebenso vorerst abgestritten, später als "unter 
ganz seltenen Rahmenbedingungen" eingeräumt aber niemals abgeklärt 
wurde. Das ging soweit, dass ich von einem ehemaligen "renomierten 
deutschen Vorzeigeunternehmen" aus der Entwicklungsabteilung zu hören 
bekam: die Entwicklungsgruppe dieses Bauteils hat sich aufgelöst und 
will damit nicht mehr in Verbindung gebracht werden ...
Wenn man die Schwachstellen der chinesischen Teile erkannt hat lassen 
sie sich genausogut wie so mancher Edelschrott in Entwicklungen für 
Einzestücke verwenden; bei Serien wäre ich aus "SecondSource" 
Überlegungen vorsichtiger ...

von noreply@noreply.com (Gast)


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Hier noch eine Quelle zu einen Spannungsnormal zur Eichung von 
Multimeter.
Quelle: http://www.sprut.de/electronic/mess/spannung.htm
Baustein:LT1021DCN8-5 oder LT1021DCN8-10

Ist auch als Dokumentation für mich selbst gedacht.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Stefanus F. schrieb:
> Als ich "entdeckte" was man alles für "tolle" Bauteile und Module bei
> Ali Express extrem billig bekommen kann, war ich Feuer und Flamme.
>
> ...
>
> Sollte ich demnächst mal wieder irgendein kommerzielle Einzelstück
> entwickeln, werde ich ganz bestimmt keine Bauteile von chinesischen
> Händlern verwenden.
>
>
Vielleicht sollte deshalb dieser Thread mal weiter gepflegt werden :

Beitrag "Chinaschrott mit Typ und Verkäufer"


Bernd_Stein

von Manfred (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Als ich "entdeckte" was man alles für "tolle" Bauteile und Module bei
> Ali Express extrem billig bekommen kann, war ich Feuer und Flamme.
> Voller Lust, mal wieder Dinge zu bauen, die ich bisher aus Kostengründen
> gelassen hatte.

"Kostengründe" ist kein schlüssiger Ansatz.

> Inzwischen bis ich allerdings desillusioniert. Teils aufgrund eurer
> Berichte hier, teils aufgrund meiner eigenen Erfahrungen. Bisher hatte
> beinahe jede Lieferung irgendwelche Haken, die ich vorher nicht erahnte.

Als da wären?

Hier laufen mehrere Chinarduinos klaglos, die beiden Geräte mit 
ACS712-Modul liefern Werte im erwarteten Bereich. Die Netzspannung wird 
mit BTA24 und MOC3083 vom Alihändler gesteuert, schon diverse Stunden 
ohne Ausfall - sicherlich auch, weil der 30mm-China-Lüfter den kühl 
hält.

Eingestellt werden die Sollwerte mit China-Drehpotis, die eine schlechte 
Linearität aufweisen, sich aber innerhalb der angegebenen 10% bewegen 
oder per China-Drehencoder.

Angezeigt wird auf China-LCD-Modulen weiß auf blau in 2x16 oder 4x20 
oder mit China-LEDs zu 0,8 cent Stückpreis.

Eine überschlägige Akkukontrolle (12V) an anderen Stellen machen zwei 
LED-Module aus China um knapp einen Euro pro Stück.

Nicht zu vergessen meine zwei LiIon-Lader mit TP4056-Chinamodul und 
ebenfalls China-LED-Voltmeter, die tun wie erwartet. Eines dieser steckt 
in einem China-Kunststoffgehäuse. Die ersten 18650 Batteriehalter taugen 
wenig, inzwischen habe ich vom Ali anständige Halter für AA - AAA und 
18650 bekommen, allerdings zu für Chinaverhältnisse recht hohen Preisen.

An anderer Stelle werden zwei FETs durch zwei A/D-Module MCP4725 vom 
Chinesen analog gesteuert, Strom und Spannung liefern INA219 auf 
China-Modul mit einer sehr guten Genauigkeit. Die vier 
China-Hochlastwiderstände werden mit IRLZ44 vom Alihändler geschaltet, 
der 7805 hinter einem deutschen Netztrafo hat ein China-Kühlkörperchen 
drauf. Daten werden mit einem China-SD-Modul auf die Karte geschrieben, 
die 3,3V Pegelanpassung macht ein China-Modul TXS0108E.

Anschluß sind China-Telefonbuchsen, leider etwas kürzer als in D üblich. 
Die 4mm-Stapelstecker aus China taugen nicht, da sitzt der Federkäfig 
lose und die Käfige neigen zum Reißen, keine Empfehlung.

Also, wer von uns beiden macht etwas falsch, sind wir evtl. in deutlich 
verschiedenen Anwendungen unterwegs? Natürlich gibt es auch Schrott, ich 
habe mehr als eine Reklamation abwickeln müssen. Ich glaube dennoch, mit 
wachem Verstand und etwas Erfahrung kann man bei Aliexpress ganz gut 
einkaufen, ich habe 166 Einkäufe, zwei noch offen.

von Manfred (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Hier noch der Link zu meinen hochwertigen Meßgerät  DT-3900.;-)
> Maximum Display:1999
> DC voltage: 200mV-1000V   �(0.5%+3)
 Und jetzt rechnen wir mal, was das Gerät bei 4,200 Volt anzeigen darf:

1999 lässt vermuten, dass es 4,20 V mit zwei Nachkommastellen zeigt.
Nach unten 0,5% = 0,021 - also Anzeige 4,18 Volt.
Nach oben 0,5% = 0,021 = 4,22 plus 3 digit = Anzeige 4,25 Volt.

Mein Fluke87, vermutlich Faktor 100 teurer, kann 0,1%+1.
Da wären wir bei großzügig 4,19V bis 4,21 Volt in der Anzeige.

Mein Fluke 8060A, nochmal doppelt so teuer, benennt 0,05%+2 und zeigt 
eine Stelle mehr, also drei hinter dem Komma:
Nach unten großzügig 4,197 V, nach oben 4,204 Volt.

Das Tischgerät 8050A nennt 0,03%+2 bei ebenfalls drei Nachkommastellen: 
Großzügig 4,198 bis 4,203 Volt.

Was lernen wir daraus: *Der letzten Stelle eines DVM kann man nicht 
wirklich vertrauen* !

(Ich bin mal gespannt, ob die Formatierung des veröffentlichten 
Beitrages der Vorschau entspricht, das Thema scheint ja ignoriert zu 
werden).

von noreply@noreply.com (Gast)


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@ Manfred,

danke für die Fehlerrechnung sehe ich genauso. ;-) Mir war nur wichtig, 
das die 1s und die 2s - Konfiguration die gleiche Abschaltspannung am 
gleichen Multimeter anzeigen. Und das die Module überhaupt in der 
2s-Konfiguration abschalten.

Ich vertraue auf die Kurzzeitstabilität meines Multimeters. ;-)

von DAVID B. (bastler-david)


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Auch Wenns ein wenig verwirrend ist danke für die auf Schlüsselung der 
Genauigkeit.
Habe lange über legt was ich dazuschreiben soll und weiß es immer noch 
nicht so recht.

Ok lassen wir das mit der Ungenauigkeit mal dahin gestellt.(ist mit 
Sicherheit was dran)
Ich denke mal in eine andere Richtung (Test weiße).
Der Stecker muss ja aus dem Gehäuse raus so oder so und zur zeit ist die 
leitungslänge gute 6-7 cm.
Was woll zu kurz sein dürfte.
Wenn ich jetzt eine 20-30 cm Alu Leitung vom 4056 bis zum Akku verwende 
habe ich wieder einen Spannungsabfall---(kurze Anmerkung weniger 
Ladestrom = mehr Ladezeit)---
Könnte das gut sein das ich am ende bei 4,1 Volt bei einen fast vollen 
Akku liegen dürfte welches für mich ok wäre.

Zusammen gefast Leitung zum Akku verlängern und die "Überspannung" 
ausnutzen.
Angepeilt sind die Standarte werte von dem 4056 mit um die 4,16 das sind 
also rund 10 mV weniger wie jetzt (4,26).
Das werde ich mal noch testen Da mir sonst nix mehr einfehlt.

>>Hast du es denn auch mal nur mit Typengleichen NT versucht oder sind die
>>alle unterschiedlich ? Auf dem Foto sehen 3 gleich aus.
>>Wenn du nur diese 3 verwendest, um 3 Zellen zu laden, helfen dann die
>>genannten Maßnahmen an den NT-Platinen auch nicht ?

DANKE
Dem gehe ich morgen /später mal nach und bereichte.
Bei voran gegangen Tests hatten diese die kleinste Ladespannung vor dem 
manuellen abbrechen des Ladevorgangs.

von evtl. (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Wenn ich jetzt eine 20-30 cm Alu Leitung vom 4056 bis zum Akku verwende
> habe ich wieder einen Spannungsabfall---(kurze Anmerkung weniger
> Ladestrom = mehr Ladezeit)---
> Könnte das gut sein das ich am ende bei 4,1 Volt bei einen fast vollen
> Akku liegen dürfte welches für mich ok wäre.
>
> Zusammen gefast Leitung zum Akku verlängern und die "Überspannung"
> ausnutzen.
> Angepeilt sind die Standarte werte von dem 4056 mit um die 4,16 das sind
> also rund 10 mV weniger wie jetzt (4,26).
> Das werde ich mal noch testen Da mir sonst nix mehr einfehlt.

Nein, David. Spannungsfall an Widerständen gibt es nur bei Stromfluß 
(und zwar berechnet er sich zu R x I). Der Ladestrom wird aber am Schluß 
ab einem Punkt plötzlich immer kleiner, bis dann plötzlich irgendwann 
nur noch auf Konstantspannung hin (mit minimalster Erhaltungsladung) 
geregelt wird.

Das geht also so nicht.

Es gäbe wohl schon ein paar Möglichkeiten, die Ladespannung auf 4,0V - 
4,1V oder ähnliches zu verringern. Aber das ginge ausschließlich mit 
aktiven Bauteilen. Außerdem: Je sicherer und präziser das gewünschte 
Ergebnis, desto mehr Aufwand ist nötig.

Da ich keine Erfahrung mit so geringen Spannungen habe, würde ich (falls 
Du überhaupt Interesse daran hast, David) die Bitte an die anderen Leser 
/ User richten. Bestimmt würden da im Fall der Fälle mehrere Vorschläge 
kommen - wenn auch evtl. nicht innerhalb kürzester Zeit, weil nicht alle 
User jede Stunde surfen...

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ok lassen wir das mit der Ungenauigkeit mal dahin gestellt.(ist mit
> Sicherheit was dran)

Das ist der Fehler. Es wäre vergleichbar, Unterschiede im 0.1 mm Bereich 
mit einen Lineal messen zu wollen.

Mein Vorschlag mit "Spannungsnormal" kostet gefühlt 8 Euro und 3 Stunden 
Arbeit. Und man bekommt ein erstes Gefühl für Meßfehler und die 
zugrundeliegende Fehlerrechnung.

von Stefan F. (Gast)


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> "Kostengründe" ist kein schlüssiger Ansatz.

Meinst du, Geld kann man nach belieben "holen" und ausgeben? Wie viel 
Geld sollte man Banken und Freunden denn nach deiner Meinung 
normalerweise dauerhaft schulden?

>> Bisher hatte beinahe jede Lieferung irgendwelche Haken,
>> die ich vorher nicht erahnte.
> Als da wären?

Die meisten habe ich in diesem Forum bereits berichtet. Suche einfach 
danach.

Es ist aber schön zu hören, dass du trotz der gerade gemeldeten Mängel 
sonst weitgehend zufrieden bist. Du machst wohl alles richtig und 
besser. Bist ein toller Kerl.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Manfred schrieb:
> Die ersten 18650 Batteriehalter taugen
> wenig, inzwischen habe ich vom Ali anständige Halter für AA - AAA und
> 18650 bekommen, allerdings zu für Chinaverhältnisse recht hohen Preisen.
>
Manchmal hat Qualität eben doch seinen Preis. Qualität vom Chinesen 
erkennt man erst, wenn man es benutzt hat, dann kann es bei gleicher 
Bestellung doch wieder anders kommen. Also, für mich vom Chinesen nur 
wenns nicht so drauf ankommt, was man da eigentlich bekommt.

DAVID -. schrieb:
> DANKE
> Dem gehe ich morgen /später mal nach und bereichte.
> Bei voran gegangen Tests hatten diese die kleinste Ladespannung vor dem
> manuellen abbrechen des Ladevorgangs.
>
Ich habe zu danken, denn du leistest hier für mich evtl. Vorarbeit, da 
ich mich auch mal intensiver mit diesem TP4056 beschäftigen will und 
keine hohen Ladeschlußspannungen haben möchte.

Aluleitungen werden es wohl nicht sein. Leider kommt es wohl in Mode, 
Kupferleitungen zu verzinnen, um meiner Meinung nach, wieder etwas 
billiger anbieten zu können. Den Vorteil, das es besser lötbar ist, 
lasse ich nicht gelten, denn wenn ich die Isolierung von meinen 
Kupferlitzen abziehe und diese verlöte, habe ich nie Probleme mit der 
Oxidation gehabt. Gerade bei sehr kleinen Querschnitten möchte ich keine 
verzinnten haben, da muss man schon aufpassen, das richtige Kabel zu 
bekommen, weil es wie bereits geschrieben wurde, wohl Mode ist. Mir ist 
allerdings bisher auch keine Flachbandleitung untergekommen, die nicht 
verzinnt gewesen wäre.

Da ich es gerade zufällig gefunden habe, bringe ich es jetzt auch noch 
mit rein. Bitte bis zum Ende gucken. Wenn solch eine Leitung noch 
verzinnbar ist, ist die Tarnung perfekt.

https://www.youtube.com/watch?v=sUkHLpvN2AU


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Leider kommt es wohl in Mode,
> Kupferleitungen zu verzinnen, um meiner Meinung nach, wieder etwas
> billiger anbieten zu können. Den Vorteil, das es besser lötbar ist,
> lasse ich nicht gelten,

So ein Quatsch, verzinnte Cu-Litze haben wir schon vor 40 Jahren 
Kilometerweise in der Industrie verbaut. Das hat mit "billiger anbieten" 
nichts zu tun.

Interessant sind die DuPont-Cable aus China bzw. die Jumper-Wire, das 
Zeug hat mitunter recht hohe Leitungswiderstände oder ist gar 
magnetisch. Da geht das los: 
Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V3]", eine Weile später 
auch Meßwerte zweier Kabel.

von DAVID B. (bastler-david)


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So ok test ist durch.
3 SELBE Netzteile 4,4-4,5 Volt ohne blauen Kondensator + ein 3 Zellen 
Akku.
Und was soll ich sagen geht wieder nicht auf.
Habe zur Sicherheit bei 4,23 Volt abgebrochen.

Werde morgen mal mit langen Zuleitungen für Stecker testen wenn ich dazu 
komme.

Sollte es auch nicht gehen kann ich nur noch die Netzteile zurück auf 
5,1 Volt bauen und mit einen Lüfter testen ob es überhaupt geht sollte 
auch das nicht gehen gebe ich endgültig auf.
Dann ist halt weiter einzeln laden angesagt.

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Habe zur Sicherheit bei 4,23 Volt abgebrochen.

Noch ein kleiner Tipp.

Wenn sich der TP4056 im CV-Teil der Ladekurve befindet, dann geht der 
Strom runter bis auf 1/10 des eingestellten Stroms. Da ist nichts mit 
Widerstandsnetzwerke vor dem Chip.

von evtl. (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Da ist nichts mit Widerstandsnetzwerke vor dem Chip.

Du meintest wohl "nichts mit Widerstand vor jeder Zelle".

evtl. schrieb:
> DAVID -. schrieb:
>> Wenn ich jetzt eine 20-30 cm Alu Leitung vom 4056 bis
>> zum Akku verwende habe ich wieder einen Spannungsabfall

Das war wohl ein Flüchtigkeitsfehler o. ä. - denn bei dieser
Thematik hast Du ziemlich sicher keine Verständnisprobleme.  :)

Ich habe einen ganz anderen Fehler gemacht - richtig ist, was
Du schriebst. Also die langsame Ladestrom-Reduktion auf C/10,
und dann der "fliegende Wechsel" zu CV. Ich hatte oben leider
unpräzise beschrieben.

Trotzdem ist eine Reduktion via Spannungsfall an R unmöglich,
längere Leitungen von den TPs zu den Akkus bringen also nichts.

DAVID -. schrieb:
> Sollte auch das nicht gehen, gebe ich endgültig auf.
> Dann ist halt weiter einzeln laden angesagt.

Es kommt halt drauf an, wie wichtig Dir diese Geschichte mit der
Ladung 5er seriell zusammengeschlossener Zellen ist. Denn:

evtl. schrieb:
> Es gäbe aber schon ein paar Möglichkeiten, die Ladespannung
> auf 4,0V - 4,1V oder ähnliches zu verringern. Aber das ginge
> ausschließlich mit aktiven Bauteilen. Außerdem: Je sicherer
> und präziser das gewünschte Ergebnis, desto mehr Aufwand ist
> nötig.

Es ist ja so: Im Normalfall, wenn man diese Ladeschlußspannung
anstrebt, benutzt man ICs, die entweder gesichert diese ausgeben,
oder diesbezüglich variabel stellbar ("programmierbar") sind.

Man würde (zumindest nicht wider besseres Wissen) also eben nicht
diese TP4056 wählen. (Erst recht wg. der hohen Toleranz.)

Aber jetzt, wo Du diese nun schon mal hast, und aber unbedingt
geringere Ladeschlußspannung wollen würdest - könnte man was tun.

Wie gesagt fehlen mir da etwas Erfahrungen - damit hatte ich so
noch nichts zu tun. Und auf meine diesbezügliche Frage/Andeutung:

evtl. schrieb:
> Da ich keine Erfahrung mit so geringen Spannungen habe, würde
> ich ( falls_Du_überhaupt_Interesse_daran_hast , David ) die
> Bitte an die anderen Leser / User richten.

bist Du in keiner Weise eingegangen.

Trotzdem versuche ich mal, Dir bewußt zu machen, daß es eventuell
auch sehr einfach sein könnte, für diese Reduktion zu sorgen. Für
eine Reduktion um 0,2V (Akkus sehr haltbar) ginge folgendes:

a.) Eine Suche nach Germanium-Dioden mit ganz extrem geringen 0,2V
    Spannungsabfall. Vielleicht sollte man sogar welche aus einer
    größeren Menge selektieren - keine Ahnung von Germanium.  :-(

    Fünf mal je 2 davon (=10) antiparallel (verdreht) zusammenlöten.

    Nun diese Dioden-Schaltungen je an die + Ausgänge anlöten.
    (Du kannst auch 5 der Leitungen weg machen zwischendurch. (#))
    Dadurch ist diese Schaltung bei jedem TP am selben Anschluß.

    Jetzt noch die jeweils "offene" Seite der Dioden-Paare mit dem
    gleich daneben liegenden Anschluß des jeweils benachbarten TP
    verbinden (kleines Stück Leitung).

    ((#) Falls gelöst, die 5 Leitungen wieder an die alten Stellen.)

    Du siehst es auch noch mal auf der Skizze im Anhang.

b.) Es gäbe noch eine Möglichkeit, die Spannung weniger stark zu
    reduzieren, als mit a.) --- und zwar, indem man 10 Schottkys
    auch noch verwendet. Die aber gibt es überall sehr günstig,
    und eine Selektion ist definitiv unnötig bei diesen.

    Dann aber müßten die Schottkys an den Platz der Germanium-
    Dioden, diese dafür bei den TP4056 in die GND-Verbindung...
    um das Potential der TPs um 0,2V anzuheben, das Potential
    am Ausgang dafür um 0,3V zu senken.

@Gemeinde:

Wißt Ihr, wo man günstig Germanium-Dioden mit <= 0,2V Flußspannung
auftreiben kann? Und wißt Ihr vielleicht auch, ob man diese 10 Stück aus
z.B. 25 Stück heraus-selektieren müßte, oder nicht?

Zu welchen Preisen wären denn solche Teile vielleicht aufzutreiben? Eine 
kurze Suche brachte leider nicht ganz die richtigen Ergebnisse - mir 
fehlen auch allein schon Typbezeichnungen. Hat jemand vielleicht alte 
DBer?

Das meinte ich mit "zu wenig Erfahrung". Meine Ideen dazu finde ich 
eigentlich gar nicht so schlecht, aber ich habe keinen Schimmer von 
Ge-Dioden. Ge-Transistoren kenne ich, verwendete ich schon, und habe 
sogar noch welche - aber Ge-Dioden habe ich noch nicht einmal "von 
weitem" gesehen...

Und was haltet ihr überhaupt von meinen Ideen dazu? Sollte doch gehen, 
und wäre (zumindest a.) auch nur sehr wenig Aufwand. Oder doch mehr?

Bitte, nehmt doch kurz dazu Stellung.

von evtl. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anhang vergessen. Aber jetzt.

von noreply@noreply.com (Gast)


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evtl. schrieb:
> noreply@noreply.com schrieb:
>> Da ist nichts mit Widerstandsnetzwerke vor dem Chip.
>
> Du meintest wohl "nichts mit Widerstand vor jeder Zelle".

Ich habe nicht gewußt, wo der Threadstarter jetzt genau lange Kabel 
einbringen will. Widerstände (lange Kabel vor den Akkus werden auch 
nichts bringen).

Ansonsten siehe meine Beiträge weiter oben:
2s-Konfiguration und 1s-Konfiguration haben bei mir jeweils die gleiche 
maximale CV-Spannung in der Phase CV-Ladung. Da müßte man dann mit 
genauen Meßgeräten weiterarbeiten.

Nächster Schritt wäre eine 1s-Ladung mit 4,1V Versorgungspannung mit 
genauen Meßgeräten überwachen, um sicherzustellen, das die Ladekurve 
noch zufriedenstellen (bzgl. Zeit (Strom), maximale CV-Spannung) bleibt.

von noreply@noreply.com (Gast)


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evtl. schrieb:
> Und was haltet ihr überhaupt von meinen Ideen dazu? Sollte doch gehen,
> und wäre (zumindest a.) auch nur sehr wenig Aufwand. Oder doch mehr?
>
> Bitte, nehmt doch kurz dazu Stellung.

Man müßte die Strombelastbarkeit von Ge-Dioden im Auge behalten. Die 
Technologie ist veraltet. Wenn es überhaupt funktionieren würde, wäre es 
mir zuviel Arbeit und zuwenig Nutzen.

https://www.sps-lehrgang.de/typo3temp/fl_realurl_image/diodenkennlinien-98.jpg

Der erfolgversprechenste Weg wäre meiner Ansicht nach Sperrwandel mit 
N-Ausgängen. Ein Ausgang wird/muß genau (da werden je nach Controller 
zusätzlichen Maßnahmen erforderlich werden) auf die gewünschte 
Zielspannung geregelt werden. Die anderen Ausgänge folgen. Gewünschte 
Zielspannungen müßten noch ermittelt werden. Nachfolgend kann man die 
Zielspannungen konfigurierbar/programmierbar gestalten.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Manfred schrieb:
> So ein Quatsch, verzinnte Cu-Litze haben wir schon vor 40 Jahren
> Kilometerweise in der Industrie verbaut. Das hat mit "billiger anbieten"
> nichts zu tun.
>
Aber sicherlich nicht mit diesen Mikroquerschnitten, bei den einzelnen 
Litzen, wie es die Chinesen gerne nutzen. Da wird der Gesamtdurchmesser 
der Leitung, durch die Zinnschicht der einzelnen Litzen, mal schnell 
vergrössert.

Für Lötzinn bekommt man zur Zeit ab 250kg pro kg 3,57€
Für Kupfer ( 1A,Berry.min 98% )  ab 100kg pro kg 4,32€

https://www.schrott24.de


Bernd_Stein

von DAVID B. (bastler-david)


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hmm habe mir deine Schaltung mal an gesehen finde ich erstmal gut ABER 
sehe da ein problem.
Ich würde da nur eine Diode hin machen nämlich ZUM Akku und auf der 
andren seite einen widerstand.

Wieso ?
Über die Diode fallen ja 0,2-0,3 Volt ab so das heißt 4,2 Volt an die 
Diode gelegt ergibt unterlast irgend was um 3,9 am Akku so jetzt ist 
kurz Ladepause und die 3,9 Volt müssen noch mal über eine Diode zum 
messen und noch mal gehen Hier zwar ohne last aber gehen wir mal von 
0,1-0,2 Volt aus sind wir bei 3,7-3,8 Volt was der 4056 dann misst.

Bin mir nicht sicher ob das richtig ist.
Oder denke ich da falsch ?

von evtl. (Gast)


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noreply@noreply.com schrieb:
> Man müßte die Strombelastbarkeit von Ge-Dioden im Auge behalten. Die
> Technologie ist veraltet.

Ja, klar. Ersteres gilt aber auch für Si.

> https://www.sps-lehrgang.de/typo3temp/fl_realurl_image/diodenkennlinien-98.jpg

Der Link ergibt "403 forbidden".

> Der erfolgversprechenste Weg wäre meiner Ansicht nach Sperrwandel mit
> N-Ausgängen. Ein Ausgang wird/muß genau (da werden je nach Controller
> zusätzlichen Maßnahmen erforderlich werden) auf die gewünschte
> Zielspannung geregelt werden. Die anderen Ausgänge folgen. Gewünschte
> Zielspannungen müßten noch ermittelt werden. Nachfolgend kann man die
> Zielspannungen konfigurierbar/programmierbar gestalten.

Ja, als ausgewählter "Plan", wenn man aus dem Nichts zukünftig 5S (evtl. 
auch wechselnden Typs) laden will, sähe ich auch als Möglichkeit z.B. 
einen Sperrwandler.

Ich aber rede davon, die derzeitige Lösung mit möglichst geringem 
Aufwand (und ich persönlich hätte das Einfügen von 10 Dioden für wenig 
Aufwand gehalten) zu verbessern.

> wäre es mir zuviel Arbeit und zuwenig Nutzen.

Das verstehe ich nicht, unter den gegebenen Umständen.

> Wenn es überhaupt funktionieren würde

Natürlich würde es das.

Es hätte mich nur interessiert: Mögliche Toleranzen in den V_F der 
Ge-Dioden (bestimmt unterschiedlich stark bei unterschiedlichen Typen).
Sowie Quellen dafür, Preise, etc.

Einzig die hier relevanten Eigenschaften hätte ich wissen wollen. Nicht 
die Pauschalisierung "sind veraltet" als solche - trotz deren 
Zutreffens.

Daß Ge nur mit niedriger Temperatur betrieben werden darf (man also 
ausreichend dimensionieren müßte) ist z.B. klar.


@Bernd, könnten wir bitte zurück zum Thema / bei diesem bleiben?

DAVID -. schrieb:
> ABER sehe da ein problem.

Das da wäre?

> Ich würde da nur eine Diode hin machen nämlich ZUM Akku
> und auf der andren seite einen widerstand.

Erstmal: Egal, wohin_genau Du diesen nun machen wolltest...

_NEIN._ (_Nein._)

"auf der anderen Seite"?

a.) Neben der von Dir genannten einen Diode? Um Gottes willen. der würde
    die Funktion der Diode doch wieder kaputt machen.

b.) Am jeweils anderen Anschluß des Akkus? Da würde ein Widerstand 
einzig
    und allein den absoluten Ladestrom reduzieren, sowie (und das wurde 
ja
    auch schon gesagt) so lange der Strom fließt - und NUR währenddessen 
-
    einen Spannungsabfall U = R * I erzeugen. Der Strom verringert sich 
am
    Ende, bis er dann praktisch ganz aufhört - und der Spannungsfall 
kann
    nicht anders, als ebenfalls zu "verschwinden"!!!

DAVID -. schrieb:
> Über die Diode fallen ja 0,2-0,3 Volt ab

Es sollen 0,3V sein. Solche Ge-Dioden gibt_es definitiv.
0,3V haben schon manche Si-Schottkys, wenn auch nicht alle.
Je nach Strom natürlich auch etwas mehr - bei beiden Typen.

Aaaaber... (#)

> so das heißt 4,2 Volt an die Diode gelegt

Nein, an die Reihenschaltung von Diode(n) + Akku.

> ergibt unterlast irgend was um 3,9 am Akku

Nein, ca. 4,0. So, wie Stefan Us oben sagte, das hätten "gute ICs".

> gehen wir mal von 0,1-0,2 Volt aus sind wir bei 3,7-3,8 Volt

Nein, dann wäre man bei 4,0 - 4,1V - also perfekt.

> was der 4056 dann misst.

(#) Wie gesagt, verringert sich der Strom bis auf 1/10 des eingestellten 
maximalen Ladestromes, bevor er (praktisch) "ganz verschwindet". Das 
bedeutet aber auch, daß die Flußspannung der Dioden aufs Minimum fällt, 
den Wert bei 1/10 C bzw. sogar 0 Ampere... und dann dieser Wert gemessen 
wird.

So, und wieso 2 Dioden antiparallel nebeneinander, statt nur einer?

Weil ich die interne Beschaltung der TP 4056 nicht kenne, und es sein 
könnte, daß zur korrekten Messung ein Strompfad (für den - wenn auch 
geringen - Meß-Strom!) in jede Richtung da sein sollte.

Das geht nur mit dieser Antiparallel-Schaltung, wenn man nicht mit 5 
OPVs und Referenzen + Spannungsteilern je eine Source+Sink pro Zelle 
aufbauen will, die auch noch einseitig den Ladestrom tragen können müßte 
- oder so etwas in der Art. (Brrrr... DAS wäre "Aufwand".)

Plane also keine Widerstandsgeschichten mehr... wenn es Dir den (nicht 
all zu großen) Mehraufwand wert ist, um "5S" (5 Zellen seriell 
verbunden) laden zu können, dann so - also mit Widerständen weder an, 
noch neben, noch sonstwo bei den Zellen. Bitte, vergiß das (endlich). 
^^

Also, was ist: Willst Du das nun machen, oder nicht?

Falls ja, sollten wir anfangen, nach den Dioden zu suchen.

von evtl. (Gast)


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evtl. schrieb:
> Es sollen 0,3V sein. Solche Ge-Dioden gibt_es definitiv.

Vertippt nochmal. "0,2V" sollte da stehen.

von noreply@noreply.com (Gast)


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@evtl.

Der Link geht bei mir und zeigt die Durchlasskarakteristika Si vs. Ge - 
Dioden. Ge ist da bei höheren Strömen deutlich schlechter (höhere 
Spannungsabfall). Wenn mir jemand ein Datenblatt für eine beschaffbare 
Ge-Diode (oder andere Technologie), die im Bereich von C bis C/10 
Ladestrom einen Spannungsabfall von 0,3 bis 0,2 Volt liefert, schaue ich 
mir die Lösung wieder an. Ich habe auf die Schnelle nichts brauchbares 
gefunden. Soll zwar noch was im Gleichrichterbereich als GY113 oder 
GY124 zu kaufen geben, aber es sind keine Datenblätter zu finden. Und 
der Preis für die Ge-Dioden kann höher werden, als die 
TP4056-Komplettmodule.

Ist nur Wiki, entspricht aber ungefähr meinen Wissen zum Zeitpunkt 
meines ersten Posts.

https://de.wikipedia.org/wiki/Germaniumdiode

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok ein Rechtfertigungsversuch den widerstand neben der Diode DACHTE ich 
weil ich nicht weiß mit welcher last der 4056 den Akku testet.
(Entladestrom für Zustandserfassung.) und ob überhaupt die Spannung 
gemessen wird oder nur der aktuelle strom Fluss zum Akku.
Ok gut möglich das dieser nur wenige mA ist die die dioden nicht kümmern 
und es zu keinen Spannungsabfall kommt. (Abfall = müll ?? mal was neues)

Was dioden an geht habe ich noch dioden mit dem aufdruck ST s34 c121 
welche bei durchgangsmessung einen wert von 260 verursachen was hältst 
du davon ?
Ein Datenblatt habe ich leider nicht finden können.

Beitrag #5482015 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DAVID B. (bastler-david)


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So habe es mit dioden mal getestet Ergebnis = geht nicht.
Die Spannung bricht nach der Diode so weit zusammen das ein laden nicht 
mehr zustande kommt jedenfalls bekomme ich den Akku so nicht mehr über 
3,91 Volt was ein bissel wenig ist und auch SEHR lange dauert.

Kann gut sein das die Diode ungeeignet ist.

Ich danke euch allen für eure Hilfe,
Teste noch das zurück bauen auf 5,1 Volt bei allen Netzteilen sollte es 
auch nichts ändern bin ich durch und gebe auf.

Bernd S. schrieb:
> Ich habe zu danken, denn du leistest hier für mich evtl. Vorarbeit, da
> ich mich auch mal intensiver mit diesem TP4056 beschäftigen will und
> keine hohen Ladeschlußspannungen haben möchte.

So gern ich dir auch geholfen hätte sieht es nicht gut aus.
Melde mich nach dem LETZTEN test noch mal.

von noreply@noreply.com (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Teste noch das zurück bauen auf 5,1 Volt bei allen Netzteilen sollte es
> auch nichts ändern bin ich durch und gebe auf.

Die Arbeit kannst du dir sparen. Ändert nichts am Ergebnis des letzten 
Tests.

von DAVID B. (bastler-david)


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mag sein die Netzteile habe ich jetzt zurück gebaut noch ohne den blauen 
Kondensator.

Und werde ich dennoch heute Abend testen um danach zu beurteilen.

von DAVID B. (bastler-david)


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So Test ist durch und die Ladespannung bleibt nach wie vor zu hoch.
Ok ende!
Und Sehe das Thema jetzt als erledigt an und werde nicht mehr weiter 
machen.
Ich bedanke mich noch mal bei allen dir mir weiter geholfen haben.

Beitrag #5483941 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Jetzt suche ich etwas, was 3S Li-Ion zuverlässig vor Tiefentladung 
schützt.

Taugt das HX-3S-01 etwas ?

Min. Entladungsspannungsbereich: 2.3-3.0v ± 0.05v

Ist mir nämlich zu niedrig. Würde gerne etwas haben, was >3,0V 
abschaltet.
Am besten bei 3,3V.


BMS 3S HX-3S-01 - 9-10A Batterie Management System

Batterie Management System für 3x Li-Ion Akku

Max. Spannungsbereich: 4,25-4,35V ± 0,05V
Min. Entladungsspannungsbereich: 2.3-3.0v ± 0.05v
Maximaler Betriebsstrom: 6-8A - kurzfristig bis 10A

Ruhestrom: 30uA
Innenwiderstand: 100mΩ

Ladespannung: 12.6V - 13V

Größe: 50mm × 16mm


Quelle :
https://amateurfunk-lueneburg.info/show/entry/5-bms-3s-hx-3s-01-3x-li-ion-akku/


Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd S. schrieb:
> BMS 3S HX-3S-01 - 9-10A Batterie Management System
>
> Batterie Management System für 3x Li-Ion Akku
>
Hab selber leider nur was für 4S gefunden, aber das läßt sich relativ 
einfach auf 3S umstricken.

Beitrag "LiOn Ladeplatine anschließen"

https://www.youtube.com/watch?v=AmJH3qlwqQ4


Bernd_Stein

von Max (Gast)


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Julian illet hat auch so ein Teil ziemlich umständlich gebaut mit 
galvanischer Trennung vor jedem laderegler

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Max schrieb:
> Julian illet hat auch so ein Teil ziemlich umständlich gebaut mit
> galvanischer Trennung vor jedem laderegler
>

Link ?

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Als Alternative ( weil es teurer ist ) könnte ich mir auch das 
yh11047A Board vorstellen.

https://www.youtube.com/watch?v=AmJH3qlwqQ4

Bernd_Stein

von DAVID B. (bastler-david)


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Habe ich mir auch schon überlegt die 3€ auszugeben.
Aber habe leider noch keine Erfahrungen da zu finden können wie genau 
das ganze ist.

In diesen diesen sinne freiwillige vor :-)

: Bearbeitet durch User
von Eigenbau oder... das geht ja doch! (Gast)


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Anderer Vorschlag: Du hast doch eine Menge Bauteile daheim - für eine
halbwegs unkomplizierte (wenn auch aufwendige) Schaltung müßtest Du
kaum etwas kaufen. Oder?

Falls das zutrifft: Käme für Dich auch in Frage, eine Schaltung nach
Vorgabe / Bedarf komplett selbst aufzubauen? (Oder mit ein, zwei OPVs)

Denn etwas passend zusammenzuplanen, ist manchmal einfacher, als zu
versuchen, mehr oder weniger unpassende Sachen "zurechtzubiegen".

Aber, zuvor mal ganz was anderes - bisher mit TP4056 unzufrieden.
Die Ladeendspannung ist ums "A...lecken" zu hoch, bei allen Mod.
Und Du wolltest sie gerne um einige 100mV (bevorzugt 200-300mV)
verringern ... dann wärst Du glücklich.

Habe ich das richtig verstanden?

Du hast aufgegeben, weil es (mehrere Versuche) nicht ging bis jetzt.

Oder?

Das kann man ändern!

Oben stand etwas von Germaniumdioden: Das halte ich für unnötig.
(Mal davon abgesehen, daß solche im nötigen Leistungsbereich UA sind.)

Falls die Abweichung bei den TPs überall gleich ist (und Du bei allen
einfach um 0,3V niedrigere Verhältnisse willst, um die Zellen einfach
nicht zu quälen, sondern für maximale Haltbarkeit eben), dann ginge
das ganz sicher mit einigen Schottky-Typen. Beispiel:

Ein Fund mit 1A Dauerstrom, und dabei zwar noch (@25°C, die wird aber
nach kurzem wärmer, und dann wirds weniger) knapp über 0,3V - jedoch
durch die Verringerung des Stromes auf 0,1A, welche ja vor Ladeende 
stattfindet, würde die VF sowieso auf ca. 0,2V (!) sinken.

Die könntest Du nehmen, kostet sogar beim blauen C (50Cent/St.) nur
lumpige 5 Cent mehr als bei mouser. 10 Stück davon zu Deinen TPxxxx
antiparallel in Serie zu jedem + ODER - Anschluß (bitte immer gleich)
dazu, und Du hättest die perfekte Langzeit-Pflege + Deine gewünschte 
Seriell-Ladung!

Bitte, bitte... mach das doch.

von Eigenbau oder... das geht ja doch! (Gast)


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Eigenbau oder... das geht ja doch! schrieb:
> Ein Fund mit 1A Dauerstrom, und dabei zwar noch (@25°C, die wird aber
> nach kurzem wärmer, und dann wirds weniger) knapp über 0,3V - jedoch
> durch die Verringerung des Stromes auf 0,1A, welche ja vor Ladeende
> stattfindet, würde die VF sowieso auf ca. 0,2V (!) sinken.

https://www.mouser.de/ProductDetail/Vishay-Semiconductors/VS-10BQ015HM3-5BT?qs=sGAEpiMZZMtQ8nqTKtFS%2fNjtHDypooxhcyYiJ63E9E2qOT61GfUEaA%3d%3d

Auch beim C für 50Cent.

(Verwandlung bisherige "Baustelle" in perfekte Langzeit-Pflege-Level
Schaltung für Ladung von 5S wäre mir die 5€ (10x50Cent) ECHT wert...)

von Eigenbau oder... das geht ja doch! (Gast)


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von DAVID B. (bastler-david)


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Naja was Heist aufgegeben ja und nein.
Die Idee mit den dioden werde ich später noch mal aufgreifen jetzt ist 
es mir zeitmässig nicht möglich.

Es müssten ja auch noch dioden sein welche nur einen Spannungsabfall von 
100 - 150 mV wären und ich bin mir nicht sicher ob es sowas überhaupt 
gibt.

mal sehen gut möglich das ich gleich was selber baue mit Mikrocontroller 
und eine Steuerung für jede zelle.
mal sehen

von Bernd K. (prof7bit)


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Ich kann übrigens das ISDT Q6 empfehlen. Viel handlicher, genauer (und 
selbst kalibrierbar) und hübscher ist es auch. Adapter für den 
Zigarettenanzünder gebastelt oder fürs Laptopnetzteil und Du lädst Deine 
Akkus überall.

Ladegeräte sind langweilige Standardanwendungen, die sind lange gelöst 
(und besser), was soll da eine Eigenkonstruktion noch neues auf den 
Tisch bringen? Was soll es machen können was ein normales Ladegerät 
nicht kann? Vor allem mit so einer hanebüchenen Konstruktion aus 6 
Einzelnetzteilen in Verbindung mit den billigsten (schrottigsten) 
Ladereglern die China zu bieten hat? Wozu soll das gut sein?

von test (Gast)


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Um fair zu sein ;-) das Balancing ist hier besser wenn die Zellen extrem 
unterschiedlich sind.
Ist aber ein sehr spezieller Vorteil.

BTW: Das wäre ein Ladegerät was auch nach dem Prinzip Einzelladegeräte 
arbeitet

https://m.banggood.com/de/Charsoon-Magic-Cube-100W-10A-Main-Core-MINI-LCD-Battery-Charger-p-1124499.html


Würde allerdings aauch das ISDT empfehlen. Oder das IMAX B6 wenn man die 
Kurven gerne auf dem PC haben möchte.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

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Bernd S. schrieb:
> Hab selber leider nur was für 4S gefunden, aber das läßt sich relativ
> einfach auf 3S umstricken.
>
> Beitrag "LiOn Ladeplatine anschließen"
>
> Youtube-Video "Li-ion BMS protection module upgrade mod and hack from 3S
> to 4S"
>
Hab die Platine mal etwas untersucht um zu gucken, ob sie wirklich für 
4S ist. Der nächste Schritt ist Pin 10 & Pin 12 umzuverdrahten, 
damit ich eine 3S-Schutzschaltung habe.

Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


Angehängte Dateien:

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Das "Umverdrahten" auf 3S ist super simpel.

Pin 10 ( SEL ) den 1k Widerstand von der VDD-Schiene rüber zur 
VSS-Schiene.

Pin 12 ( VC4 ) zur VSS-Schiene hin brücken. Den VL-Widerstand kann man 
drinn lassen oder auslöten, wenn man ihn benötigt.

Von 3S auf 4S ist fast genau so simpel, da der VL-Widerstand auch 
vorhanden ist. Nicht wirklich von Nachteil ist das Entfernen des 0-Ohm 
Widerstandes, aber ich finde es relativ nervig, wenn die Lötkolbenspitze 
zu klein ist, da man immer schnell zwischen den Widersandsenden hin und 
her muss, bis sich schließlich dieser löst.

Bei dieser Arbeit ist mir aufgefallen, das eine SMD-Pinzette ganz 
nützlich wäre, aber die Preise hierfür sind ja erschreckend.

Kennt jemand hier was qualitativ Gutes für einen "vernünftigen" Preis ?


Leider funktioniert der Link nicht wie gewünscht, so das alle 
SMD-Pinzetten angezeigt werden.

https://www.reichelt.de/smd-pinzette-gewinkelt-flach-schmal-gebogen-115-mm-esd-ep-100-p40410.html?&trstct=pos_0

https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=446&q=smd%20pinzette


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Ach, interessant finde ich auch das mein IC als weitere Bezeichnung 
VCJAQ2 E1751 aufweist, diese aber im DB Seite 4 nicht auftaucht.

Steht dies evtl. auf der Rückseite des IC's ?


Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Bernd S. schrieb:
> Bei dieser Arbeit ist mir aufgefallen, das eine SMD-Pinzette ganz
> nützlich wäre, aber die Preise hierfür sind ja erschreckend.
>
> Kennt jemand hier was qualitativ Gutes für einen "vernünftigen" Preis ?
>
Zufälliger Weise dieses Set und braucht man diese extra gebogene bei dem 
10er Set oder ist das weniger in der Elektronik zu gebrauchen ?

https://www.amazon.de/PIXNOR-Pinzette-Anti-Statik-Edelstahl-pr%C3%A4zise-Reparatur/dp/B00U1ZMO5S/ref=pd_lpo_vtph_60_bs_t_1?_encoding=UTF8&refRID=483RP23EKVQV8PMJ8CT4&th=1


Bernd_Stein

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok also habe grade wieder mit dem TP4056 zu tun.
Und muss sagen er ist SEHR Temperatur instabil.
Es reicht schon wenn man den IC mit der Hand auf 30 C erwärmt um ihn von 
sein 4,15v (Zimmertemperatur 20C) auf 4,21 volt zubringen und wenn man 
die ganze Platine kurz (nur mal vorbei gehen) mit dem Feuerzeug erwärmt 
wies beim laden mit 1A vorkommt verlassen wir im LEERLAUF sogar die 4,6 
Volt und bekommen spitzen auf vcc :-(
Also nicht so geil.

Also entweder Kühlkörper oder viel kleinerer Ladestrom (für keine IC 
Erwärmung)

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Also nicht so geil.

Überlege Dir, ein fertiges Ladegerät zu kaufen.
Ich habe mehrere TP4056 im Einsatz, die funktionieren.

von Dieter (Gast)


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Gut zu wissen das mit der Temperaturabhaengigkeiten.

von Dieter (Gast)


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Vermutlich sind das auch wieder Fake-Teile. Die Herkunft der Chips rührt 
davon, dass in China viele Geräte mit drei Akkuzellen ausgestattet 
wurden. Die Zahl 4 gilt als Unglückszahl und wurde peinlichst vermieden. 
Netzeile für 6V und dann wurde parallel zum Vorwiderstand mit einem 
Vorwiderstand eine rote LED verbaut. Wenn diese aus ging, dann war der 
Akku-Pack voll. Es wurde einfach irgendetwas zwischen 1,4 und 1,45 je 
Zelle als Ladeschlussspannung genommen. Übrigens has das auch etwas zu 
tun mit den üblichen 3,3V und es nicht 3,0 oder 3.5 wurden.

Die gleichen Chips mit interner Band-Gap-Referenz wurden fuer Li-Akkus 
gebaut. Die Vermutung ist daher, dass diese billig Chips hier einfach 
verbaut wurden und als Li-Lader verkauft werden.

von oldeurope O. (Gast)


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Habe mir das Bild aus dem Startbeitrag angesehen:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/368777/20180622_220848.jpg

Dort hat jeder Längsregler ein eigenes Schaltnetzteil.
Dieses regelt man so, dass der Drop über dem Längsregler
eben den Mindestwert Wert hat.

Und schon sind alle glücklich. :-)

LG
old.

von Manfred (Gast)


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Aus der W. schrieb:
> Dort hat jeder Längsregler ein eigenes Schaltnetzteil.
> Dieses regelt man so, dass der Drop über dem Längsregler
> eben den Mindestwert Wert hat.
>
> Und schon sind alle glücklich. :-)

Eigentlich wurde hier im letzten halben Jahr schon alles durchgekaut?

Die Sache mit dem Dropout des Reglers ist nicht so einfach, ich finde 
kein Datenblatt zum TP4056, wo der Wert benannt wird.

Ich habe vorhin etwas an einem Board herumgemessen: Unter 4,5 Volt kommt 
der Stein garnicht erst in Gang. Drehe ich bei aktiver Ladung die 
Eingangsspannung herunter, steigt der Ladestrom, aber in unkritischem 
Maße.

Die Dropoutspannung konnte ich nicht zuverlässig bestimmen, sie scheint 
maximal 250mV @ 900mA zu sein.

Als Ladeendspannung habe ich 4.22 Volt bekommen, laut Datenblatt darf er 
bis 4,26 V hoch.

Also: Für Labormessungen taugt der Stein nicht, als reales Ladegerät zur 
gelegentlichen Benutzung funktioniert der!

von DAVID B. (bastler-david)


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Manfred schrieb:
> Also: Für Labormessungen taugt der Stein nicht, als reales Ladegerät zur
> gelegentlichen Benutzung funktioniert der!

Dem stimme ich mehr oder weniger zu!
Ich mute meinen Zellen sogar bis ungewollte 4,25V zu :-(

Auch stimme ich dir zu das alles gesagt ist.
(kostet wenig = kann wenig / geht aber)

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Noch was zu den TP4056-Modulen :

https://easyeda.com/Little_Arc/TP4056


Bernd_Stein

von Kramer (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Noch was zu den TP4056-Modulen :
>
> https://easyeda.com/Little_Arc/TP4056
>
>
> Bernd_Stein

Was willst du uns mit dem von dir angehängten Schrottschaltbild sagen?

B- und GND fehlerhaft zusammengehängt, und einen 100 Ohm Widerstand 
zwischen B+ und B-. Lösche bitte deinen Anhang, bevor noch jemand auf 
die Idee kommt das nachzubauen.

von Gerhard (Gast)


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So sehen diese Lader wrklich aus.

Gerhard

von Manfred (Gast)


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Gerhard schrieb:
> So sehen diese Lader wrklich aus.

Es gibt durchaus geringe Variationen, im Prinzip ähneln sich alle.

Leider lassen die Pfuscher fast immer den Widerstand in der 
USB-Speiseleitung weg.

In meinem Lader mit Protokollfunktion habe ich stabile 5,2V am Eingang 
des TP4056, da sind keine dünnen China-Eisenkabel am USB. Ich habe 0,56 
Ohm in die Zuleitung gepackt, nimmt mir 560mW vom Käferchen weg und 
stabile 1 Ampere habe ich trotzdem noch.

Bernd S. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Im Datenblatt des TP4056 ist im Eingang ein Widerstand von ca. 0,5 Ohm
>> vorgesehen, ist der bei Dir bestückt oder hat der Chinamann (wie bei
>> meinen) da 0 Ohm draufgeklebt?

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Kramer schrieb:
> Was willst du uns mit dem von dir angehängten Schrottschaltbild sagen?
>
> B- und GND fehlerhaft zusammengehängt, und einen 100 Ohm Widerstand
> zwischen B+ und B-. Lösche bitte deinen Anhang, bevor noch jemand auf
> die Idee kommt das nachzubauen.
>
Sorry.

Was haltet ihr von der Alternative IP2312 ?

IP2312 Type C 5V-4.35V CC / CV Polymer Ternary Lithium Battery Charging 
Board

https://www.ebay.de/itm/IP2312-Type-C-5V-4-35V-CC-CV-Polymer-Ternary-Lithium-Battery-Charging-Board-/174127103935


Oder dem TP5100 für 1S / 2S ?

TP5100 2Cells/Single Lithium ion Battery Charger Module 1-2A PCB 18650 
TD

https://www.ebay.de/itm/TP5100-2Cells-Single-Lithium-ion-Battery-Charger-Module-1-2A-PCB-18650-iphone/274629397937?hash=item3ff1300db1:g:0tkAAOSwPjxf6xE3

https://www.youtube.com/watch?v=vQIsc8-Uoio


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Drago S. (mratix)


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Auf den TEMP-Pin ist noch niemand eingegangen.

Nebenbei, kann mir jemand die richtige Beschaltung erklären?

Allein in diesem Topic und den geposteten (Teil)Schaltungen sehe ich 
mindestens 3 verschieden Varianten:
- Ein Spannungsteiler R1/R2 und parallel ein zweiter als NTC/GND.
- In einem anderen liegt er einfach auf GND.
- In einem dritten sitzt ein C zwischen Vin und TEMP, der untere Teil 
auf GND.

Da komme ich nicht ganz mit :)

Als GND meine ich pauschal den unteren Teil, habe jetzt nicht genau 
geachtet ob es B- oder P- ist.

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Mister A. schrieb:
> Auf den TEMP-Pin ist noch niemand eingegangen.
>
Gutes Thema.

Beim IP2312 würde mich mal interessieren, ob man anstelle des schwer 
beschaffbaren 100k NTC mit B=4100, auch den im 3D-Druck verbreiteten 
100k NTC mit B=3950 verwenden kann und wie sich dies dann auswirkt.

http://www.szjuquan.com/upload_files/qb_sell_/pdf/IP2312.pdf


Bernd_Stein

von Manfred (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Nebenbei, kann mir jemand die richtige Beschaltung erklären?

Mal selbst das Datenblatt vom TP4056 suchen geht nicht?

"TEMP(Pin 1) :Temperature Sense Input Connecting TEMP pin to NTC 
thermistor’s output in
Lithium ion battery pack. If TEMP pin’s voltage is below 45% or above 
80% of supply voltage V IN
for more than 0.15S, this means that battery’s temperature is too high 
or too low, charging is
suspended. The temperature sense function can be disabled by grounding 
the TEMP pin."

von Drago S. (mratix)


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Manfred schrieb:
> Mal selbst das Datenblatt vom TP4056 suchen geht nicht?
Danke Manfred. Auf die Idee bin ich jetzt nicht gekommen...
Magst du vielleicht die anderen Poster abmahnen, weil sie hier 
nachweislich falsche Schematics posten?

Die Idee mit der Temperatur kam mir nur so im Zuge des Themenverlaufs, 
der diskutierten Erwärmung, Reduzierung von Spannung und Strom usw.

/Popcorn

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID B. schrieb:
> Zu den aus 5 mach 10 strippen hmm ja könnte gut sein.
> Diese sind kein kupfer und könnten Fehlmessungen verursachen das Problem
> ist aber.
> Das die Leitungen zum Stecker vom Akku auch kein kupfer ist und die
> Zellen würde ich nur ungern bei allen Akkus zerstückeln wollen.
> Da ich damit 3 zellen und 5 zellen Akkus laden mag ohne sie vorher noch
> zuverändern.
>
So meinte ich dies damals nicht. Es ging mir nicht um evtl. 
Fehlmessungen, sondern um das Hitzeproblem.

Brauchte jetzt selbst mal ein 4S-LiIon-Lader und habe festgestellt, das 
man jeweils beide Strippen ( BAT+ & BAT- ) je Modul an eine Akkuzelle, 
zwingend anschließen muss, sonst wird willkürlich irgend ein Modul heiß.

Auch geht es nicht alle Module am Eingang ( IN+ & IN- ), also parallel 
mit nur einem Schaltnetzteil ( SNT ) zu versorgen, da dann das gleiche 
Problem auftritt.

Habe also für jedes Modul ein 2,5A Steckerschaltnetzteil ( SSNT ) 
verwendet. Und um den Strom auf ca. 2A zu bekommen, zwei TP4056-Module 
parallel geschaltet und jeweils per Wärmeleitfolienkleber, einzeln auf 
ein 2mm ALU-Winkelstück von 20x10 mit 14mm Länge geklebt.

Die Module die ich verwende sind noch die alten, also die wo der MOSFET 
und der andere IC nicht mit drauf sind.

Falls jemand erklären könnte warum dies so ist, wären sicherlich einige 
darüber erfreut.

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Ich hatte damals auch versucht das ganze mit Lüftern aktiv zu kühlen.
Änderte bei mir aber nix (lade Entspannung (4,25 v) immer noch zu hoch) 
so musste ich die Idee leider verwerfen und wieder Einzellen laden.

Bei einzeln kleinen Zellen verwende ich die TP4056 teilweise immer noch 
aber ungern.
Lieber verwende ich alte Platinen aus USB power Bank teilen (4.15- 4,21 
Volt das finde ich besser.

Ich werde die IP2312 jetzt testen sobald diese angekommen sind.

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID B. schrieb:
> Ich werde die IP2312 jetzt testen sobald diese angekommen sind.
>
Wunderbar.
Wäre schön falls du dich dann auch mal mit dem NTC-Anschluß beschäftigen 
würdest, da ich finde dass bei ca. 3A Ladestrom, es erst recht Sinn 
macht auch die Akkutemperatur zu beachten.


Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID B. schrieb:
> Ich werde die IP2312 jetzt testen sobald diese angekommen sind.
>
Welche 5V/3A Netzteile wirst du denn da verwenden?

Ich hätte gerne Steckerschaltnetzteile ( SSNT ), aber weiß nicht welche 
wirklich 5V/3A bringen.

Hat da jemand einen Tipp?

Beitrag "Chinaschrott mit Typ und Verkäufer : 5V/3A SSNT"



Bernd_Stein

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Tja, mit Steckerschaltnetzteilen ( SSNT ) sieht es ja spärlich aus, aber 
es gibt sie :

Bei Mean Well ( MW ) stört mich in dieser Kategorie ( Adaptor ) im 
Feld -> DC Voltage die Note.2

GST25E05-P1J

https://www.welectron.com/mediafiles/datasheets/meanwell/Meanwell_GST25E_Datasheet.pdf

Hier noch weitere dieser Kategorie Adaptor die ich nun 
Tischschaltnetzteile ( TSNT ) nenne :

-> Industial - Desktop ( Level VI ):

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=GST18A

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=GST18B

-> Medical - Desktop ( Level VI ):

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=GSM18B

Nächste Kategorie :

LED Driver, die mit Constant Voltage ( CV ) arbeiten, kann man wohl 
auch nehmen :
-> AP Series

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=APV-25

-> LP Series

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=LPV-20

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=LPV-35

Kategorie *Open Frame*:
-> Industial - On Board Type

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=IRM-15

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=IRM-20

-> Industial - Green PCB Type

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=EPS-15

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=EPS-25

-> Industrial - PCB Type

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=LPS-50

-> Medical - PCB Type

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=MPS-30

-> Medical - On Bord Type

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=PM-15

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=PM-20

Jetzt hab ich den Faden verloren. Die Auswahl ist noch größer :

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=PSD-15

Die G3 Serie :

https://www.meanwell.com/webapp/product/search.aspx?prod=RS-15


Seht selbst unter AC/DC :

https://www.meanwell.com/productSeries.aspx?i=26&c=6#tag-6-16



Jetzt wieder zu hoffentlich, wirklich 5V/3A SSNT :

https://www.berrybase.de/strom/netzteile/stecker-tischnetzteile-mit-hohlstecker/meanwell-schaltnetzteil-5v-dc-4-0a-mit-hohlstecker-5-5x2-1mm?c=393

https://www.berrybase.de/raspberry-pi-co/raspberry-pi/stromversorgung/netzteile-fuer-die-steckdose/offizielles-raspberry-pi-usb-c-netzteil-5-1v/3-0a-eu-schwarz?c=348

https://de.elv.com/fontastic-micro-usb-netzteil-5-v31-a-fuer-raspberry-pi-1-2-3-raspberry-pi-4-mit-typ-c-adapter-251471

https://www.pollin.de/p/steckerreisenetzteil-i-t-e-power-supply-230v-5-9v-4a-352553




Danke an Sam W. (sam_w) :

Beitrag "Re: Chinaschrott mit Typ und Verkäufer"



Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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DAVID B. schrieb:
> Ich werde die IP2312 jetzt testen sobald diese angekommen sind.

Sind heute angekommen werde sie die tage mal testen.

von Manfred (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Tja, mit Steckerschaltnetzteilen ( SSNT ) sieht es ja spärlich aus, aber
> es gibt sie :

Und sogar beim bayerischen Elektronikhöker:
https://www.pollin.de/p/stecker-schaltnetzteil-quatpower-xy-0504000-e40-17-5-v-4-0-a-352252 
(Bestellnr.: 352252)

Was ich bis jetzt von dem an Steckernetzteilen hatte, war maßhaltig.

von Silvio (Gast)


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Manfred schrieb:
> Bernd S. schrieb:
>> Tja, mit Steckerschaltnetzteilen ( SSNT ) sieht es ja spärlich aus, aber
>> es gibt sie :
>
> Und sogar beim bayerischen Elektronikhöker:
> 
https://www.pollin.de/p/stecker-schaltnetzteil-quatpower-xy-0504000-e40-17-5-v-4-0-a-352252
> (Bestellnr.: 352252)
>
> Was ich bis jetzt von dem an Steckernetzteilen hatte, war maßhaltig.

Dieses Netzteil kann ich auch empfehlen. Leerlaufspannung 5,2V, und bei 
4A Ausgangsstrom geht die Spannung nur auf 4,9V runter (ohne Hohlstecker 
gemessen an 2 Netzteilen).

von DAVID B. (bastler-david)


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Also die IP2312 werden nicht so heiß.
Laden Aber auch bis 4,250+ was MIR Zuviel ist :-(

von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Hier noch was von Interesse zum TP4056 :

https://www.youtube.com/watch?v=Fk-qhbwYyRU

und danke für den Link und die Erfahrungsweitergabe.



@Manfred schrieb:
> Und sogar beim bayerischen Elektronikhöker:
> 
https://www.pollin.de/p/stecker-schaltnetzteil-quatpower-xy-0504000-e40-17-5-v-4-0-a-352252
> (Bestellnr.: 352252)
>
> Was ich bis jetzt von dem an Steckernetzteilen hatte, war maßhaltig.
>
@Silvio

@DAVID B. schrieb:
> Also die IP2312 werden nicht so heiß.
> Laden Aber auch bis 4,250+ was MIR Zuviel ist :-(
>

Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Bernd S. schrieb:
> Hier noch was von Interesse zum TP4056 :
> https://www.youtube.com/watch?v=Fk-qhbwYyRU

Och nö, wieder diesen uralt-Dusselthread hochziehen?

Den Stromverbrauch der Chinaplatinchen hatten wir vor über 4 Jahren:
Beitrag "Re: Wie Li-Ion Tiefentladung verhindern?"

Beitrag #6671391 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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DAVID B. schrieb:
> Also die IP2312 werden nicht so heiß.
> Laden Aber auch bis 4,250+ was MIR Zuviel ist :-(
>
Ich suche zur Zeit auch eine Stand-Alone 2S-LiIon-Schutzschaltung die 
bei 8,2V abschaltet, aber die IC-Hersteller scheinen da kein Interesse 
an einer höheren Lebenszeit der Akkus zu haben.

Von Vorteil sehe ich bei dem HY2120, dass er wenigstens jede einzelne 
Zelle überwacht. Weiteres hierzu :

Beitrag "Handakkustaubsaugerplatine"


Bernd_Stein

: Bearbeitet durch User
von Bernd S. (Firma: Anscheinend Corner-Cases ;-)) (bernd_stein)


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Die Suche nach einer Stand-Alone-2S-Schutzschaltung für LiIon mit einer 
Ladeschlußspannung von 8,2V, hat mich so frustriert, dass mir der 
Gedanke gekommen ist, dass man das evtl. sogar selbst machen kann und 
Balancing + Temperaturüberwachung + Ladeanzeige noch dazu.

Da bin ich bestimmt nicht der Einzige, nur habe ich noch kein 
DIY-Nachbauprojekt gefunden, dass mit einem AVR-uC arbeitet.

Am TP5100 gefällt mir die Ladeanzeige und die Temperaturüberwachung. 
Blöd sind auch hier die Lade,- und Entladeschlußwerte.

Da dachte ich bei einem HY2120-Derivat: "super, hier gibt es also 
Abstufungen mit 5mV Raster", aber dass bewahrheitete sich nicht. Wie 
auch wenn die Genauigkeit +-20mV beträgt und 100 Abstufung ist wohl auch 
ein wenig viel ( siehe Screenshot MM3220 ).

Hier ein paar Links zum Thema :

https://www.powerstream.com/lithium-ion-charge-voltage.htm

https://www.wintotal.de/tipp/lithium-ionen-akku-laden/

https://www.hycontek.com/wp-content/uploads/DS-HY2120_EN.pdf

https://datasheetspdf.com/pdf-file/1261490/MITSUMI/MM3220/1

https://www.n-redc.co.jp/en/pdf/datasheet/r5460-ea.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=xmq0hi3zTgQ

https://datasheetspdf.com/pdf-file/1299994/TopPower/TP5100/1

https://www.youtube.com/watch?v=vQIsc8-Uoio


Bernd_Stein

von Toxic (Gast)


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DAVID B. schrieb:
> Die TP4056 werden nach nur einer Minute schon 72 grad und noch mehr.

Ausfuehrlicher Test des TP4056
https://lygte-info.dk/review/Review%20Charger%20TP4056%20UK.html

DAVID B. schrieb:
> Und zudem englischen YouTubern das stört mich auch

Vergiss die YouTuber - selten einer dabei der auf's Wesentliche 
eingeht...

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Chinesen nähen auf Kante ohne sich dafür zu schämen.

MCP73833 - Stand-Alone Linear Li-Ion / Li-Polymer Management Controller
Microchip schaemt sich offensichtlich auch nicht

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