Hallo, ich habe eine Stehlampe mit 2 Dimmbaren Halogenlampen. Und zwar diese hier: http://www.discounto.de/Angebot/Halogen-Deckenfluter-FRODA-messing-152056/#.UE9Iqpa6V8E Ich hab jetzt das Problem, dass der Dimmer für die obere Lampe (300W) nicht mehr richtig funktioniert. Es äusert sich so, dass diese unabhängig von der Potistellung immer auf 100% ist. Hab bei der Platine schon ein wenig herumgemessen, allerdings weiß ich nicht genau wo ich ansetzen soll den Fehler zu finden. Die Potis scheinen in ordnung zu sein. Hat jemand eine Idee an welchem Bauteil es liegen könnte? Hab mal ein Bild von der Platine angehängt.
Wenn da ein DIAC drauf ist, könnte der kaputt sein. DIAC -> Wikipedia
Hallo die LP sieht nach Dimmer und Schaltwandler aus. Der rechte Teil dürfte der Hochvoltteil als Dimmer sein. Möglicherweise ist der Triac defekt. Ist wahrscheinlich der Halbleiter am Kühlblech. Mit dem Multimeter mal durchmessen. Wenn der Triac hin ist, ist der Widerstand zwischen dem mittleren Anschluss und einem der äusseren nahe 0R.
Danke schonmal für die Antworten. Also der Baustein am Kühlblech hat vom mittleren Pin zu den äußeren > 40M Ohm. Evtl. müsste ich ihn mal auslöten um nachsehen zu können was es für ein Baustein ist.
ich tippe auf die Temperatursicherung (schwarzes Ding mit 2 Anschlüssen auf der Drossel)
Ohne Schaltplan alles Herumraterei. Also erstmal Schaltplan zeichnen. fonsana
PeterL schrieb: > ich tippe auf die Temperatursicherung (schwarzes Ding mit 2 Anschlüssen > auf der Drossel) Peter Krause schrieb: > Es äusert sich so, dass diese > unabhängig von der Potistellung immer auf 100% ist. Lotto und die Gewinnchancen dabei.
öhmm... Asche auf mein Haupt, Temperatursicherung scheidet also definitiv aus
hab mal den Schaltplan gezeichnet. So richtig verstehen tu ich ihn nicht, ist auch nur der Teil für die Lampe die nicht mehr funktioniert. X1-1: N X1-2: N X1-4: DIM X1-6: L Bei nochmaligem untersuchen des Potis fällt auf, dass es bis zu 3/4 der Umdrehung bei 15k Ohm bleibt und der Wert sich kaum ändert. Erst beim letzten 1/4 geht der Widerstand auf 0 Ohm. Könnte es doch das Poti sein? Auf dem Poti steht B504, ist die Annahme richtig dass es sich hierbei um ein 50 * 10^4 Ohm = 500K Ohm Poti handeln müsste?
da sind 4 Induktionen drauf, du hast 3Stck. unterschlagen. Und so ein Photo geht auch mit etwas weniger MB! Hier mal in 10s verkleinert, das gibt bestimmt wieder mecker...
Hallo das Poti scheint defekt zu sein. Setz doch mal für einen Test z.B. einen 100k Widerstand ein. Wenn der Dimmer dann arbeitet hast du den Fehler gefunden.
Nachtrag wenn deine Schaltung stimmt muß die Lampe ausgehen wenn der Schalter SW1 geöffnet wird. Wenn das funktioniert ist es das Poti.
Michael D. schrieb: > da sind 4 Induktionen drauf, du hast 3Stck. unterschlagen. > Und so ein Photo geht auch mit etwas weniger MB! Hier mal in 10s > verkleinert, das gibt bestimmt wieder mecker... Ich hab den Rest unterschlagen, da er mit der defekten Dimmerschaltung in keinem funktionellen Zusammenhang steht. Dieser greift lediglich von N und zwischen R1/F2 die Spannung ab. Welchen Strom muss denn das Poti aushalten können? Wie kann ich das berechnen?
Hallo überprüf mal die Schaltung. Die ist nicht stimmig. R3 an L wäre für mich logischer.
TRIAC 4A 600V TO-220AB und 300W-Halogenstab scheint mir im Einschaltmoment etwas dünn dimensioniert. Da wird wohl flüssiges Silizium im Triac gewesen sein?
also R3 passt schon. Ist wohl für Überspannung und der Typ ist dieser hier http://us.100y.com.tw/PNoInfo/41540.htm und der Triac ist auch der beschriebene.
Hallo! Kann jemand mir helfen solche Dimmer in einfache Schalter umzuwandeln? Ich habe drei Halogen-Stehlampen gekauft und alle drei nach einem Jahr kaputt sind! Selbst mit "intuitiver Überbrückung" habe ich Schiss - es wird vielleicht qualmen oder noch was... Im Voraus - Tausend Dank!
Das weisse Röhrchen rechts(Bildmitte oben) mit den silbrigen Hütchen drauf ist ne Sicherung,vielleicht mal überprüfen . mfg
> Kann jemand mir helfen solche Dimmer in einfache Schalter umzuwandeln
Dimmer ersetzen gegen 2 Schalter, denn es sind ja 2 Lampen
/
+--o/ o-- rot (eine Lampe)
|
grün ----+
| /
+--o/ o-- mitte (andere Lampe)
Falls bei solchen Dimmern eine Lampe durchbrennt, geht allerdings
oft die von Pastor Braune genannte Sicherung kaputt, daher sollte
so eine in einem Sicherungshalter sein und nicht fest eingelötet.
... und falls die Sicherung kaputt ist, ist oft noch mehr kaputt. Auch der Triac könnte defekt sein. Vorsicht beim Tausch! Es gibt isolierte Typen und Typen wo ein Pol am Kühlblech liegt!
Hallo wlarieg, wie ich sehe hast du die gleichen Potentiometer wie ich? Wenn du eines von den funktionsfähigen nicht mehr brauchst, könntest du mir das vielleicht zuschicken? Ich brauche nämlich genau so eines... finde sie nur nirgends zu kaufen.
Am einfachsten ist es, wenn jeder, der so einen defekten Doppeldimmer wie den HY-3360x hat, ihn zur Dimmer-Zentralwerkstatt.de nach Hamburg schickt. Die Reparatur kostet dort meisstens nur 35 Euro plus Versandkosten - ein Preis den sich jeder leisten kann. Achtung: Diese Dimmer keinesfalls wegwerden, sondern gemäß Umweltschutz-Idee von Reparieren-statt-wegwerfen.de dort hin schicken!
Dimmerwerkstatt schrieb: > Am einfachsten ist es, wenn jeder, der so einen defekten Doppeldimmer > wie den HY-3360x hat, ihn zur Dimmer-Zentralwerkstatt.de nach Hamburg > schickt. Die Reparatur kostet dort meisstens nur 35 Euro plus > Versandkosten - ein Preis den sich jeder leisten kann. Achtung: Diese > Dimmer keinesfalls wegwerden, sondern gemäß Umweltschutz-Idee von > Reparieren-statt-wegwerfen.de dort hin schicken! wohl ein schlechter Witz. Dafür kann ich mir die nächste 0815 Lampe kaufen und dessen Dimmer benutzen.
Ooch nun sei doch nicht gleich eingeschnappt. Das ist doch nur ein lauer einen-auf-Öko.de-getrimmter Werbeversuch für seinen dank LED-Technik und EU-Verordnungen zusammenbrechenden Laden.
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Bearbeitet durch User
> Werbeversuch
Leichenschänder? Datum des letzten Fragestellers Januar 2013!
So ein Poti für solch einen Dimmer suche ich auch .. ist das irgendwo zu finden ?
Ja bei chinesischen Herstellern die eine Mindestabnahmemenge von 100 Stück haben. Sonst habe ich nirgends welche gefunden. Falls du welche finden solltest sag bitte bescheid... Bin auch noch auf Suche
Habe mir jetzt aus China Potis bestellt und nach dem Austausch funktioniert die Lampe wieder. Hab noch 3 über, wenn wer also eins braucht bitte melden :)
Peter Krause schrieb: > Habe mir jetzt aus China Potis bestellt und nach dem Austausch > funktioniert die Lampe wieder. Hab noch 3 über, wenn wer also eins > braucht bitte melden :) Die behalt mal schön als Reserve, die wirst Du nämlich über kurz oder lang selber benötigen.
Peter Krause schrieb: > Habe mir jetzt aus China Potis bestellt und nach dem Austausch > funktioniert die Lampe wieder. Hab noch 3 über, wenn wer also eins > braucht bitte melden :) Hallo Peter, ich suche den 3M3 Poti mit schalter. Frohe Ostern Marc (Mathew)
@kloetpatra Hallo Peter. Ich schände mal diese Thread Leiche in der Hoffnung, dass du das hier ließt. Wo hast du die Potis denn damals herbekommen? Habe nun auch so einen defekten und würde nur ungern 25€ für einen ganzen neuen Dimmer raushaun. Den Poti habe ich schon durchgemessen und ihn als Schuldigen für den Ausfall der Deckenflutereinheit ausfindig gemacht. Gruß und Danke schon mal. Christian
Da ich den Beitrag nicht mehr bearbeiten kann, nun ein neuer. Ich habe mich jetzt für Ebay 282655539179 entschieden und direkt 4 bestellt. Kosten 2,43€, mehr als nicht klappen kann es ja nicht. Für die Zukunft: Ich habe nach 500k Poti mit Schalter gesucht und dann über die Google Bildersuche nach einem Poti mit passender PIN Belegung (zumindest optisch) gesucht.
Ich muss mich vorab sehr für meine Threadnekrophilie entschuldigen aber das hier ist leider wirklich der beste Post zu dem Thema den ich finden konnte. Vorab, ich habe vom Thema Elektronik nur rudimentär eine Ahnung, versuche aber so gut es geht meine Geräte zu reparieren ohne dass diese in Flammen aufgehen. Meine Lampe hat von einem Tag auf den nächsten den Geist aufgegeben. Den Dimmer HY-3360D gibt es inzwischen nicht mehr zu kaufen und es ist mir nach vielen Anrufen bei Elekrohändlern auch kein adäquates Ersatzprodukt untergekommen. (Wenn jemand eines kennt bin ich auch zufrieden) Beim durchgehen des Schaltplans und der hier hochgeladenen Fotos fällt mir auf, dass mein Dimmer etwas anders aussieht als der von OP. Ich habe mich bei der Fehlersuche nach bestem Wissen und Gewissen an den Vorschlägen im Forum orientiert und bisher keinen nennenswerten Erfolg verzeichnet. - Triac: Ein Youtube-Inder war so nett und hat den BT-131 getestet: https://youtu.be/E9yFXtN1nPE Entweder der Triac geht bei mir wie im Video - oder meine mangelhaften Multimeter-Kenntnisse machen sich bemerkbar. Ich komme beim Messen von AC-Eingang und Gate auf 0,235 Ω. Alle anderen Kombinationen (AC-Eingang/AC-Ausgang, Gate/AC-Ausgang) haben absurd hohe Widerstände (Multimeter rattert bei 200 MΩ nach oben). Im Video wird "open" verwendet - soll das heißen kein Widerstand oder die Verbindung ist "offen" im Sinne von einem offenen Schalter? - Poti: Scheinen beide zu funktionieren. Beide haben Stromfluss wenn sie ganz eingeschaltet sind. Widerstand steigt mit jeder Bewegung am Dimmer. - Die Spule(?) die gleich am Anfang mit dem Triac verbunden ist zeichnet sich durch einen sehr billigen Kleber aus der gebrochen ist und beim Abreißen den Draht mitgenommen hat. Das habe ich inzwischen wieder zusammen gelötet. Was sollte ich noch testen? Danke für die Hilfe
du könntest z.B. mal die beiden kleineren braunen Kondensatoren vertauschen. Wandert der Fehler mit, isses das.
Das kleine weiße rechteckige Ding könnte eine Thermosicherung sein. Hat die Durchgang?
Mario schrieb: > - Triac: Ein Youtube-Inder war so nett und hat den BT-131 getestet: > https://youtu.be/E9yFXtN1nPE > Entweder der Triac geht bei mir wie im Video - oder meine mangelhaften > Multimeter-Kenntnisse machen sich bemerkbar. Nein, der Youtuber hat keinen Plan.... Schau dir mal diese Seite an, da wird gezeigt wie man Thyristoren/Triacs testet. https://electrohomepro.com/de/main/master/933-kak-proverit-diod-i-tiristor-prostyh-sposoba.html Kannst Du dir aber eigentlich sparen, zu 99,9% ist der Triac hin.
Löte den aus, und mess diesen im ausgebauten Zustand. Mario schrieb: > Ich komme beim Messen von > AC-Eingang und Gate auf 0,235 Ω. Kann Messfehler sein. deshalb mal den augebaut messen.
PC-Freak schrieb: > Mario schrieb: >> Ich komme beim Messen von >> AC-Eingang und Gate auf 0,235 Ω. > > Kann Messfehler sein. deshalb mal den augebaut messen. Ob eingebaut oder nicht, diese Messung sagt nichts aus!
Zunächst einmal Danke für die Antworten! Find ich nett, dass ihr einem Anfänger weiterhelft :) > du könntest z.B. mal die beiden kleineren braunen Kondensatoren vertauschen. Wandert der Fehler mit, isses das. Ausbauen nehm ich an sollte ich sie vorher? Das Problem ist, bei mir wandert nichts. Der Dimmer geht überhaupt nicht. >Das kleine weiße rechteckige Ding könnte eine Thermosicherung sein. Hat die Durchgang? Die beiden meinst du? (L33 mit 130°C) - die haben beide Durchgang. Sind recht spannend isoliert. Schade, ich hätte sogar Ersatz für die da... >Kannst Du dir aber eigentlich sparen, zu 99,9% ist der Triac hin. Warum? Und wie überprüf ich das? >Nein, der Youtuber hat keinen Plan Was macht er falsch? >Beitrag "Triac richtig testen" Cool, danke, das habe ich noch gar nicht gesehen >Kann Messfehler sein. deshalb mal den augebaut messen. >Ob eingebaut oder nicht, diese Messung sagt nichts aus! Ich habe von Triac keine Ahnung. Was soll ich machen? Jedenfalls schau ich ob ich einen bestellen kann. So teuer können die ja ned sein Weitere Vorschläge jederzeit willkommen
Mario schrieb: >> Beide Dimmer funktionieren nicht? > > Genau Die "Haupt"sicherung, links unten auf deinem Foto, hast du schon geprüft?
Erstaunlich zu sehen wie viel Posts sich mit Dimmer zu Halogen befassen, dabei sollte man Halogen nicht dimmen. Der Punkt dabei ist die Funktionsweise. Halogenlampen sind so gebaut wie sie sind um mehr Licht aus dem Wendel zu bekommen, bei hoeherem Wirkungsgrad. Dies geschieht mit einer hoeheren Wendeltemperatur. Bei der erhoehten Temperatur verdampft der Faden und schlaegt sich auf dem Quarzglas nieder. Der Glaskolben ist so klein und heiss, damit das eingeschlossene Halogen bei der erreichten Oberflaechen Temperatur den Metallniederschlag aufloest und gasfoermig macht. Der Metallhalogen Dampf zersetzt sich an der heissesten Stelle des Wndel, dort wo er am duennsten ist und scheidet dort das Metall ab. Der Wendel regeneriert sich so selbst. Bei gedimmter Halogen Lampe sind die Temperaturen niedriger, und der ganze Regenerationsprozess laeuft so nicht mehr. Die Lebensdauer nimmt also mit Unterspannung ab. Daher sind die Betriebsspannungen viel enger wie bei einer Gluehlampe. Fazit. Schmeiss weg und verwende eine LED.
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Purzel H. schrieb: > Erstaunlich zu sehen wie viel Posts sich mit Dimmer zu Halogen befassen, > dabei sollte man Halogen nicht dimmen. Nur gut, daß das meine 12V Halogener nicht wissen, die laufen seit 1996. Ich hab in die Wanddose Sensordimmer eingebaut, die man nur antippen muß. Diese Dimmer werden langsam hell, d.h. es fehlt der zerstörende Einschaltstromstoß.
Der ganze Verdampfungszyklus mag zwar in der Theorie stimmen, in der Praxis dürfte es aber seltener ein Problem sein. Ich habe über eine Zeitraum von über 20 Jahren 2 500Watt Baustrahler an einem Legrand Dimmer betrieben. Da diese als Deckenfluter in meiner Wohnung fungierten, wurden sie auch täglich benutzt (ausgenommen Urlaub usw.). Irgendwann ersetzte ich die 500W Halogen gegen 400Watt Eco-Stäbe, AFAIR ging davon mal einer kaputt, jedenfalls liefen die aber weit länger als 3.000 Stunden, wohl eher mehr als 10.000. Die Lampen wurden allerdings meist nur gedimmt betrieben. Bin gespannt, ob die jetzigen LED-Panels so lange aushalten...
Purzel H. schrieb: > Der Metallhalogen > Dampf zersetzt sich an der heissesten Stelle des Wndel, Eben gerade dort nicht, sondern an den relativ kühleren Stellen der Wendel! Und deshalb ist es eine Legende, dass dadurch die Lebensdauer der Lampe verlängert würde. Dafür ist nämlich der gegenüber normalen Glühlampen deutlich höhre Innendruck der Lampe verantwortlich. Weil der aber einen sehr kleinen, und damit druckfesten Kolben erfordert, ist der Halogenkreisprozess nötig. Der Kolben würde durch verdampftes Wolfram schnell dunkel gefärbt, was natürlich die Lichtausbeute erheblich verschlechtert. Die Halogenatome putzen sozusagen den Kolben beständig.
Ah OK. Beide Dimmer funktionieren nicht. Ich würde prüfen, ob die Schraubkontakte alle noch mit der Platine verbunden sind. Es kann passieren, daß die Lötfahne vom Messingwürfel abbricht.
H. H. schrieb: > Purzel H. schrieb: >> Der Metallhalogen >> Dampf zersetzt sich an der heissesten Stelle des Wndel, > > Eben gerade dort nicht, sondern an den relativ kühleren Stellen der > Wendel! Und deshalb ist es eine Legende, dass dadurch die Lebensdauer > der Lampe verlängert würde. Dafür ist nämlich der gegenüber normalen > Glühlampen deutlich höhre Innendruck der Lampe verantwortlich. Weil der > aber einen sehr kleinen, und damit druckfesten Kolben erfordert, ist der > Halogenkreisprozess nötig. Der Kolben würde durch verdampftes Wolfram > schnell dunkel gefärbt, was natürlich die Lichtausbeute erheblich > verschlechtert. Die Halogenatome putzen sozusagen den Kolben beständig. Soweit o.k. Aber wohin mit dem 'Kehricht' = MetallHalogenid? Das zerfällt an der heißen Wendel zu Wolfram und dem Halogen. Und täglich grüßt...
Thomas U. schrieb: > Soweit o.k. Aber wohin mit dem 'Kehricht' = MetallHalogenid? Das > zerfällt an der heißen Wendel zu Wolfram und dem Halogen. > Und täglich grüßt... Schaus dir an: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Whiskers_of_tungsten_in_halogen_bulb.jpg
Peter K. schrieb: > X1-1: N > X1-2: N > X1-4: DIM > X1-6: L Falls die Lampe per Netzstecker angeschlossen wird, ist es außerordentlich mutig, da irgendwo "L" oder "N" dran zu schreiben. Das gilt auch heute noch.
Beitrag #7210329 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Fazit. Schmeiss weg und verwende eine LED. Ich würde sogar umrüsten. Gibt es Pläne/Anleitungen dazu, wie man das macht? >mach mal Photo von der Lötseite. Anbei > Die "Haupt"sicherung, links unten auf deinem Foto, hast du schon geprüft? Was genau ist das eigentlich? Aber ja, das habe ich schon überprüft. Strom fließt
Mario schrieb: >> Fazit. Schmeiss weg und verwende eine LED. > > Ich würde sogar umrüsten. Gibt es Pläne/Anleitungen dazu, wie man das > macht? Oh. Ha. Eine Anleitung speziell um Kombilampe mit 2fach-Dimmer für Halogen 1x30Wmax (dimmbar auf 60%) + 1x300Wmax. (dimmbar auf 20%) auf dieselbe Funktionalität in Beleuchtungsbild wie auch -stärke sowie Dimmgrad in LED umzurüsten? Relativ unwahrscheinlich. Und nach obigem Absatz sollte Dir auch ansatzweise klar geworden sein, warum es vermutlich keine YT (oder schriftliche) Anleitung geben dürfte - außer vielleicht durch gewaltigen Zufall un/oder nach echt exzessiver Suche... Ob der Versuch lohnen könnte selbst herauszufinden wie man da ran gehen sollte, ist wohl Deine Entscheidung. Ich glaube nicht, daß man Dich hier im Stich ließe, wenn Du es versuchen wolltest. Aber die derzeitige Informationslage ist noch äußerst mager: 1. Welche genauen Lampen Du drin hattest, wäre logischerweise zum Auffinden adäquaten Ersatzes nicht gänzlich unwichtig. 2. Außerdem aber sind Leuchtmittel-/Lampentype und Reflektor ein "streng monogames Pärchen" (wat anneres paßt nicht wirklich). Wirklich gut passende LED - Leuchtmittel für den (oder die) vorh. Reflektor(en) auftreiben zu können, so daß sich auch nur annähernd das selbe Beleuchtungsbild ergibt, könnte schwierig sein - nur die wenigsten Reflektoren "verlieben sich von Herzen neu". Natürlich gibt es viele "Retrofits" (m.o.w. gut passend), aber... für 300W Halogenstab ist mir nicht direkt was bekannt. Oft geht es trotzdem irgendwie, indem man... zeig einfach her. ;) 3. Dazu kommt, daß so eine Umrüstung eine komplette elektrische & elektronische Neuauflage der Versorgung erforderte. 4. Außerdem sind die Platzverhältnisse (Leuchtengehäuse) von ganz entscheidendem Belang, müßte doch besagte "Neuauflage" auch dort untergebracht werden können. Du würdest schon erst mal alles wirklich vollst. beschreiben sowie einige aufschlußreiche Fotos liefern müssen. Zuvor kann man keine sinnvollen Aussagen machen, außer daß es halt wohl keine fertige Anleitung geben wird.
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>Ob der Versuch lohnen könnte selbst herauszufinden wie man da ran gehen sollte, ist wohl Deine Entscheidung. Ich glaube nicht, daß man Dich hier im Stich ließe, wenn Du es versuchen wolltest. Ich versuche es gerade, habe mir gestern den Triac bestellt und gemacht was man mir hier gesagt hat. Ich weiß aber nicht weiter und warte auch auf weitere Anweisungen. >Oh. Ha. Eine Anleitung speziell um Kombilampe mit 2fach-Dimmer für Halogen 1x30Wmax (dimmbar auf 60%) + 1x300Wmax. (dimmbar auf 20%) auf dieselbe Funktionalität in Beleuchtungsbild wie auch -stärke sowie Dimmgrad in LED umzurüsten? Wenn mir jemand eine Empfehlung gibt und bereit ist seine Quellen an mich weiterzugeben bin ich gewillt das zu machen. Purzel H. (hacky) hat aber nichts mehr geschrieben. Was soll ich deiner Meinung nach machen? Die Idee von vornherein verwerfen? >Du würdest schon erst mal alles wirklich vollst. beschreiben sowie einige aufschlußreiche Fotos liefern müssen. Zuvor kann man keine sinnvollen Aussagen machen, außer daß es halt wohl keine fertige Anleitung geben wird. Wie gesagt: Ich werte nach wie vor auf weitere Anweisungen. Möchtest du mir helfen?
Mario schrieb: > Wenn mir jemand eine Empfehlung gibt und bereit ist seine Quellen an > mich weiterzugeben bin ich gewillt das zu machen. Purzel H. (hacky) hat > aber nichts mehr geschrieben. Hacky - nicht ich - hatte empfohlen, alles wegzuwerfen, und eine neue LED Leuchte zu besorgen. Nochmal anders: Mario schrieb: > Ich würde sogar umrüsten. Schön. > Gibt es Pläne/Anleitungen dazu, wie man das macht? Höchstwahrscheinlich nein. (Aus den von mir im Post zuvor beschriebenen Gründen.) Mario schrieb: > Ich werte nach wie vor auf weitere Anweisungen. Ich weise Dich hiermit an, die KOMPLETTE LEUCHTE für uns hier LÜCKENLOS zu beschreiben und fotografieren. Warum das so nötig ist, stand übrigens auch im vorh. Post. Du hattest mich leider nicht verstanden - vielleicht schwafle ich ja zu kompliziert rum, auszuschließen ist es nicht... ;-) P.S.: Das Projekt, also "Umbau auf LED", wäre in einem neuen Thread vermutlich besser aufgehoben. P.P.S.: Zum Zitieren den entspr. Textabschnitt mit Mauszeiger markieren (mit gedrückter linker Maustaste von o. links nach u. rechts - dann Taste loslassen), dann rechts unten im entspr. Beitragsfeld (des markierten Texts) auf die blaue Schrift "Markierten Text zitieren", nochmal click linke Maustaste. So landet das Zitat (mit Einrückmarkern davor) im Antwortfeld. Nach Absendung sowohl eingerückt als auch farblich abgesetzt.
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Alfred B. schrieb: > Ich weise Dich hiermit an, die KOMPLETTE LEUCHTE für uns hier > LÜCKENLOS zu beschreiben und fotografieren. Inwiefern ist der Rest der Leuchte für dich interessant?
Mario schrieb: > Alfred B. schrieb: >> Ich weise Dich hiermit an, die KOMPLETTE LEUCHTE für uns hier >> LÜCKENLOS zu beschreiben und fotografieren. > > Inwiefern ist der Rest der Leuchte für dich interessant? Das hatte ich doch oben versucht, andeutungsweise zu erklären... Nebenbei: Genaugenommen ist die Deckenoberfläche ein weiterer, oft oder gar meist nicht vernachlässigbarer, Faktor. Aber erst mal zur Leuchte: - leistungselektronisch und elektrisch Genaue Arten/Typen der Lampen in der Leuchte zur Planung/Auslegung (zugleich Auswahl mögl. Optionen) der nötigen Versorgung ... - geometrisch Hohlvolumina ("Räumlichkeiten", wie bei einem Haus...) zwecks deren Platzierung, Materialien (der "Raum-Wände") zwecks Entwärmung sowie (nochmal zurück also) wegen Auslegungs- und sicherheitstechnischen Aspekten Reflektor-Form -> mögl. Platzierungen mögl. Leuchtmittel-Ersatzes, um trotz elektrischer & thermischer Gegebenheiten die Ausleuchtung passend hinzukriegen (Licht tritt aus verschiedenen Leuchtmitteltypen unterschiedlich aus - wird dann noch 2x reflektiert, erst am Reflektor, und dann an der Decke - weswegen schon alleine hierfür all diese Informationen vorliegen sollten, wenn man da "richtig" rangehen will. Kurz gesagt sind das halt Abbildungen an (krummen) Spiegelachsen, wie in der Schulgeometrie - nur real halt in 3D aka räumlich also an Flächen.) Du kannst natürlich weiter jegliches WARUM erfragen (/wollen), doch bei so viel Interesse würde ich wahre Abhandlungen verfassen müssen (da Lichtplanung nicht mein Spezialgebiet, wär's um so schwieriger). Sofern sich nun nicht jemand hinzuschaltet, der das alles kurz UND verständlich(er) erklären könnte, wäre Dir einzig noch die Lektüre von ein, zwei Sachbüchern oder anderen Informationsquellen ans Herz zu legen: https://www.google.com/search?q=lampe+reflektor+bilden+einheit+form+lichtquelle+stab+punkt+fläche+ausleuchtung+raum+decke+wand+boden https://www.google.com/search?client=opera&q=Lichtplanung&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 https://www.google.com/search?q=konstruktion+von+leuchten P.S.: Kannte mal eine kleine Freeware, die einen z.B. (2D) Reflektoren selbst erstellen ließ, und den Strahlenverlauf/die Reflexion des Lichts aus einer Punktlichtquelle darstellte. Man konnte sogar den Reflektor währenddessen etwas mitverbiegen. Oder auch die Lichtquellenposition nach links&rechts&oben&unten - die Reflexion variierte mit... recht aufschlußreich. [In 3D könnte dabei sowohl der Punkt auf der z-Achse liegen, und der Reflektor (hierum rotationssymmetrisch) in der Draufsicht kreisförmig sein, aka reale Punktlichtquelle. Als auch die Punkt- real eine Stablichtquelle sein, und der Reflektor gleichförmig (also parallel dazu). Etwas räumliches Vorstellungsvermögen als Grundlage nötig, aber genau dieses könnte dabei auch gesteigert werden (u.a. der Sinn dieser Software). Nur finde ich es einfach nirgends... :-( Weiß evtl. jemand, welche Freeware ich meine?]
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Beitrag #7214448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Doppelwums mit grüner Gurke+extra Senf schrieb im Beitrag #7214448:
> Mensch, Du bist ja eine richtige Lichtgestalt (etc.)
Bei Dir ist's auf jeden Fall seelisch ziemlich dunkel. (owk)
Ich tät eigentlich wirklich nur gern den Dimmer reparieren ohne jetzt eine Wohungsplanungssoftware einzuführen
Dann tausch halt Triac und falls das nicht klappt auch noch den Diac aus. Recht viel mehr ist an so ner Schaltung ja nicht mehr übrig, was kaputt gehen kann.
Wenn ein Triac kaputtgeht, hat er in 95% der Fälle einen Kurzschluss (durchlegiert), sodass die Lampe mit voller Helligkeit leuchtet. Wenn nichts brennt, bleiben nur wenige Bauteile übrig: Triac (5%) R5 (30 Ohm), D1 (Diac), SW1, R4 (20k), R2 (Poti 15k) Dass R1 0,5 Ohm hat, glaube ich eher nicht, 5-50 Ohm wären ein üblicher Wert. Zum Test kannst Du mal A und K des Triacs (meist der mittlere und rechte Anschluss) überbrücken, dann sollte die Lampe voll leuchten.
Tippgeber schrieb: > Wenn ein Triac kaputtgeht, hat er in 95% der Fälle einen Kurzschluss > (durchlegiert), sodass die Lampe mit voller Helligkeit leuchtet. Bist Du denn von Sinnen? Den gleichen Tip gab ich bereits am 7.10. -und natürlich wurde er von den üblichen Verdächtigen sofort entfernt. Wo kommen wir denn hin, wenn es hier nüttzliche Hinweise statt ellenlangem Gezänk zu lesen gibt?!
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