Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MiniLA Version MockUp


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von John-eric K. (mockup)


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Wie hier Beitrag "Re: Sammelbestellung MiniLA" beschrieben 
fang ich nun an mit einem neuen Layout an.

Hier können ein Paar Verbesserungen gepostet und beredet werden.

Veränderungen:
==============
* USB wurde schon verändert und bleibt grundmäßig so 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/73922/MiniLA_USB.png
(FTDI wird über den Spannungsregler der Platine versogt und nicht über 
USB)
* Parallelport weg. Signale könnte man auf einen extra Steckverbinder 
führen wenn nötig.??? Habe irgendwas von AVR mit SD-Karte gelesen oder 
so)
* SRAM auf 512K erhöhen (zB. GS816036)
* Buffer direkt auf die Platine??? Wenn ja welche (74LVC16244 , 
74G16244, ...)
* Buchsen ändern, Finde MicroMatch recht schick. Sind kleiner und an 
denen kann auch direkt das Flachbandkabel eingekrimpt werden.???
* Spannungsversorgung 5V und 3,3V, beides über Regler (FTDI braucht die 
5V)

Was sagt ihr dazu?
Alles mit ??? steht noch nicht fest

VHDL-Code kann denke ich auch angepasst werden.
Zumindest habe ich grob drüber geschaut.

Gruß
John-Eric

von Michael B. (planlessmichi)


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Hallo John-Eric,

als erstes natürlich ein dickes Dankeschön, dass Du Dich der Sache 
angenommen hast. Jetzt beginne ich wieder zu hoffen, so ein Ding in 
absehbarer Zeit in den Händen halten zu dürfen :-)

Die gemachten Änderungen / Vorschläge gefallen mir sehr gut (allerdings 
bin ich auch noch ein Anfänger auf dem Gebiet und kann das sicherlich 
noch nicht ausreichend bewerten). Von daher "muss" ich einfach hoffen, 
dass sich die Profis hier Gedanken drüber machen.

Noch eine Frage: Wenn am Ende der Layoutbesprechungen etc. dann die 
Sammelbestellung angestoßen wird, beginnst Du dann hier eine neue Liste 
- in die ich mich dann vorsichtshalber gleich hiermit eintragen wollen 
würde :-) - oder übernimmst Du die Bestellungen von dem "alten" Thread 
vom Chris?

Vielen Dank vorab und viele Grüße,
Michael

von John-eric K. (mockup)


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@ Michael

Hm, habe ich mir noch keine Gedanken zu gemacht.
Aber wenn dann müssten eh alle angeschrieben werden die in der Liste 
stehen,
ob die wirklich wollen. Und die andere Frage ist, ob die in der Liste 
wollen das ich ihre E-Mail Adresse bekomme.

Ist aber erstmal nebensächlich denke ich.

John-Eric

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:

> Wenn am Ende der Layoutbesprechungen etc. dann die
> Sammelbestellung angestoßen wird, beginnst Du dann hier eine neue Liste
> - in die ich mich dann vorsichtshalber gleich hiermit eintragen wollen
> würde :-) - oder übernimmst Du die Bestellungen von dem "alten" Thread

die alte list kötte etwas veraltet sein, immerhin hat ewig gedauert bis 
am ende doch nix geworden ist.

Habe gerade alle user nochmal aneschrieben (damit keiner verpasst) und 
die mods gebeten den alten thread zu schliessen (sonst gibts chaos).


John-eric K. schrieb:

> MicroMatch
ja die sind sexy

von Werner A. (homebrew)


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Ich fände es gut, wenn die Sammelbestellung hier laufen würde. Ich hab 
mir gerade mal den anderen Thread (und einen Teil der Mailingliste) 
angeschaut und hätte ggf. auch Interesse.
Werner

von Remote O. (remote1)


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Erst einmal ein dickes Lob, dass hier nun doch wieder Bewegung rein 
kommt.

John-eric K. schrieb:
> Signale könnte man auf einen extra Steckverbinder
> führen wenn nötig.???

Signale auf Steckverbinder zu Debugg-Zwecken herausführen ist immer eine 
gute Idee. Den Platz sollte man nicht unbedingt einsparen.

John-eric K. schrieb:
> SRAM auf 512K erhöhen

Sehr gut, da gab es im alten Thread ja schon rege Diskussion. Die paar 
Euro mehr sollten dann schon drin sein. Man(n) möchte dan LA ja auch 
eine Weile Nutzen^^

John-eric K. schrieb:
> Finde MicroMatch recht schick

Die sind nicht nur schick und relativ klein, sondern auch verdammt 
praktisch. Bei neuen Platinen nehm ich die auch immer

John-eric K. schrieb:
> Sind kleiner und an
> denen kann auch direkt das Flachbandkabel eingekrimpt werden.???

Die Fragezeichne kannst da weg nehmen, das geht auf jeden Fall. Schau 
einfach mal in der g**gle Bildersuche nach "MicroMatch" ;)

John-eric K. schrieb:
> VHDL-Code kann denke ich auch angepasst werden.

Das muss er ja auch an einigen Stellen. Schon alleine wegen dem Speicher 
(denke ich zumindest, habs mir noch nicht angeschaut).

Michael B. schrieb:
> Wenn am Ende der Layoutbesprechungen etc. dann die
> Sammelbestellung angestoßen wird, beginnst Du dann hier eine neue Liste

Ich würde einmal vorschlagen, dass " John-eric K. (mockup)" die Liste 
direkt führt. Also, dass jeder Interessent eine PM an ihn schickt. Nicht 
dass der Thread dann aus dem Ruder läuft (von der länge her) und die 
Hälfte der Einträge nur heißt "Würde auch gern einen miniLA haben, könnt 
ihr mich in die List mit aufnehmen."
Also hier dann noch lieber eher Layout und Software besprechen. Ist 
natürlich nur ein Vorschlag^^

Gab es im alten Thread nicht auch schon Leute, welche sich der PC 
Software widmen wollten? Wie sieht es da aus? Hab da noch was von 
PlugIns im Hinterkopf zum erweitern von Protokollen (also, dann bei z. 
B. I2C gleich Start, Stopp, Ack, Adr, etc. dasteht)

von Möhre X. (keks0r)


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Hi, ja bin dabei eine java software zu schreiben,
ausgabe selber klappt, bin noch etwas dabei die interne daten struktur 
zu optimieren, so das man relativ viel loggen kann und das live,
werde mich in ein paar wochen wieder hinterhängen, da chris leider 
nichts mehr von sich hören lassen hat, habe ich das projekt etwas nach 
hinten geschoben, da mit nem einzelnen cpld sich nicht viel machen 
lässt,
wenn das projekt jetzt weiter geht, würde ich die software auch weiter 
schreiben,

plugins sollen später möglichsein!
filter kommen direkt rein, es soll aber möglichsein auch eigene weiter 
zu scheiben, würde dafür dann später wenns mal soweit ist auch eine 
homepage anbieten, mit download funktion

gruß phil

von John-eric K. (mockup)


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Hm, kein interesse da dran oder keine Ahnung?

Ich hatte eigentlich gedacht das Grundlegende Sachen abgesprochen werden 
könnten?
Zumindest welche Steckverbinder drauf sollen und ob der Buffer drauf 
soll ist doch für die, die das Teil dann haben wollen interessant!

================================
John-eric K. schrieb:
> Finde MicroMatch recht schick

Die sind nicht nur schick und relativ klein, sondern auch verdammt
praktisch. Bei neuen Platinen nehm ich die auch immer

John-eric K. schrieb:
> Sind kleiner und an
> denen kann auch direkt das Flachbandkabel eingekrimpt werden.???

Die Fragezeichne kannst da weg nehmen, das geht auf jeden Fall. Schau
einfach mal in der g**gle Bildersuche nach "MicroMatch" ;)
===============================
Also ich kenne die auch, deswegen habe ich sie ja vorgeschlagen!

Die Fragezeichen stehen für, wie ich denke, Besprechungswürdige Punkte!

Es soll dem Anwender ja nachher was bringen und nicht irgendwas 
zusammengeschustert wo er stänig was änder muss.

Grundlegend wird die Software und die EPP-Schnittstelle bleiben.

Gruß
John-Eric

von Philx (Gast)


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was gut wäre, wenn USB drauf ist, da ich LPT/Seriell nicht am laptop 
nutzen kann, und da bräuchte ich das gerät doch des öffteren

die pegel wandler ICs, bekommt man die auch so gut? falls man mal eins 
kaputt macht, oder kann man die direkt in ein dip gehäuse rein packen?
kaputt rauswerfen, neues rein,

und was koste der ganze spass nun am ende?
den CPLD habe ich schon hier, 2x

von Franz J. (francesco)


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Hallo,

schon seit einiger Zeit verfolge ich den Beitrag und war schon der 
Meinung, dass aus dem so schön angekündigten Projekt doch nichts wird. 
Nun - nach der Wiedererweckung - ist mein Interessa daran sehr 
gestiegen; ich möchte mich auch in die Liste der Kanditaten für eine 
Komplettlösung mit Platine und Bauteilen eintragen lassen.

Viele Grüße

Franz

von Arne Z. (zachso)


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aehm nur mal so nebenbei, bitte verzeiht wenn es hier nicht herpasst, 
aber die linux-sw fuer den minila soll doch so schlecht sein, wird sich 
das mit der java-SW erledigt haben oder besteht das problem dann 
weiterhin (denn auch java kann man praktisch unportierbar schreiben)?

von Philx (Gast)


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werde die javasoftware versuchen so zu schreiben das sie auch auf linux 
läuft
habe alles modular aufgebaut, so das man die schnitstelle dann für linux 
anpassen kann, programmier mit netbeans...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Philx schrieb:

> was gut wäre, wenn USB drauf ist, da ich LPT/Seriell nicht am laptop
> nutzen kann, und da bräuchte ich das gerät doch des öffteren

intern (VHDL) bleibt LPT (EPP protocol), für dich als "benutzer" aber 
unwichtig da auf dem minila board ein LPT/USB converter implementiert 
ist.


Arne Z. schrieb:
> aehm nur mal so nebenbei, bitte verzeiht wenn es hier nicht herpasst,
> aber die linux-sw fuer den minila soll doch so schlecht sein, wird sich
> das mit der java-SW erledigt haben oder besteht das problem dann
> weiterhin (denn auch java kann man praktisch unportierbar schreiben)?

es gibt paar möglichkeiten:
- bestehende software für Linux selber weiterentwickeln
- hoffen das Phil etwas gutes coded
- hoffen das http://www.sigrok.org minila2 implementiert
- irgendeine fremdsoftware nehmen und patchen (software und vhdl)

von Sebastian X. (Firma: Sebitho Elektronik) (speeddealer)


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Also ich muss auch sagen, mir gefällt das Projekt auch sehr gut,
und möchte mich gern in die Liste einreihen, die eines haben wollen. 
Vielleicht sollte hier mal eine Entscheidung getroffen werden, wie das 
mit den Bestellungen nun laufen soll.

Zum Buffer kann ich nicht viel sagen, hab keine Erfahrung damit.

Aber bei den Steckverbindungen würde ich auch zu MicroMatch tendieren, 
finde die auch einfach echt klasse.

Gruß
Sebastian

von Jürgen G. (jrgen_g)


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Erstmal vielen Dank an John-eric dass er sich diesem totgeglaubten 
Projekt angenommen hat. Ich war schon etwas enttäuscht nachdem der 
letzte Versuch einer Sammelbestellung des miniLA mit neuem Design so 
kläglich gescheitert ist.
Nun aber zu den wichtigen Dingen :

Ich denke den Parallelport können wir wirklich zu den Akten legen, ich 
brauche ihn definitiv nicht mehr.
Mehr RAM für den Puffer ist immer gut und man kann nie genug davon 
haben.
Die Buffer sind so ein Thema, grundsätzlich finde ich es gut wenn die 
Eingänge des CPLD geschützt werden. Ich tausche lieber so einen billigen 
Buffer als das dicke CPLD. Persönlich würde ich aber Probes bevorzugen, 
so dass die Buffer so nah als möglich am Messobjekt angeschlossen werden 
können. Hier  bietet sich 4 x 8Bit an, idealerweise 3.3V Technik mit 5V 
toleranten Eingängen (74LVC244).
Die Micromatch Connectoren sind zwar schick, ich würde aber die ollen 
Stift-Buchsenleisten bevorzugen. Zum ersten stört mich dieser Nippel an 
der Seite der Schneid-Klemm-Stiftleisten. Entweder ich brauche eine 
passende Quetschzange, oder ich muss wieder fummeln um sauber und 
gleichmäßig Druck auf die Stiftleiste auszuüben ohne den Nippel 
abzubrechen. Weiterhin sind die 2x5er Buchsenleisten herkömmlicher 
Bauart quasi Standard im uC-Bereich um Ports nach außen zu legen, 
passende Kabel um 2 solcher Buchsen zu verbinden hat wohl jeder der sich 
mit der Technik beschäftigt. Jetzt würden halt noch Kabel von Micromatch 
<> Alte Technik hinzukommen. Die Platzersparnis durch Micromatch ist 
zwar nett, aber auch nicht so ausschlaggebend.

Ansonsten freue ich mich auf den 'neuen' miniLA, ich will auf alle Fälle 
einen haben.

Jürgen

von Micha (Gast)


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Jürgen Gehrig schrieb:
> Zum ersten stört mich dieser Nippel an
> der Seite der Schneid-Klemm-Stiftleisten. Entweder ich brauche eine
> passende Quetschzange, oder ich muss wieder fummeln um sauber und
> gleichmäßig Druck auf die Stiftleiste auszuüben ohne den Nippel
> abzubrechen.

Das geht mit nem Schraubstock relativ gut, fällt aber eher unter die 
Kategorie "fummeln". Ich würde allerdings trotzdem "normale" 
Stiftleisten bevorzugen. Da ich aber bei der Bestellung nicht mitmache, 
zählt meine Stimme hier nicht.

von wolfgang (Gast)


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Will hier keinen bremsen aber ich bau mir diesen


Beitrag "COOLLA mein neuer minila"

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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wolfgang schrieb:
> Will hier keinen bremsen aber ich bau mir diesen
> Beitrag "COOLLA mein neuer minila"

Hmm, der eizige Wolfgang der minila mit Coolrunner baut ist Wolfgang R. 
(portside) - der bist aber nicht, also wer bist du ?
ich würde sagen - "keine angst chris aka wolfgang aka markus aka user 
"m345", bau was du willst, die user hier haben genug von anonymen 
eintagsfliegen.

von Wolfgang R. (portside)


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> Hmm, der eizige Wolfgang der minila mit Coolrunner baut ist Wolfgang R.
> (portside) - der bist aber nicht, also wer bist du ?

Hi,
da ging wohl im anderen Beitrag das Login schief, sollte nicht anonym 
sein.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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hehe, okey, das klingt viel besser. Hab aus bekanten gründen "gast" 
Allergie. Der letzte gast hat 4 monate Zeit gekostet.

von Michael H. (mha1)


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Super Projekt und Klasse, dass es weitergeht. Ich wäre dabei.

Bei den Veränderungen zum Original-Design hätte ich folgende Anmerkungen 
/ Ideen:

* Einen Parallelport haben leider immer weniger PCs/Notebooks. Daher 
sicher verzichtbar, wenn USB an Board ist.

* Vergrößerung des SRAMs finde ich gut/wichtig. Eventuell könnte man 
versuchen auf einfacher zu beschaffende SRAMs auszuweichen. Eventuell 
auch auf eine andere Bit-Breite (2 * 16/18 Bit anstelle 1 * 32/36 Bit), 
sofern das Layout es bei den Geschwindigkeiten noch zulässt.

* Die Buffer hätte ich lieber abgesetzt auf einer eigenen Platine. Das 
hätte für mich mehrere Vorteile: 1. ich könnte mehrere Puffer an 
verschiedenen Schaltung stecken lassen und müsste nur den MiniLA selbst 
umstecken 2. für unterschiedliche Pegel könnte man gegebenenfalls andere 
Puffer-Platinen nutzen (1,8V, 2,5V, 3,3V/5V). 3. bei einem Defekt, muss 
hoffentlich nur der Puffer getauscht werden.

* Bei den Buchsen wäre ich eher für Standard Stift-Buchsenleisten 
(einfacher / günstiger zu beschaffen und zu verarbeiten). Wenn es bei 
der Frequenz noch machbar ist, kännte man im Layout vielleicht beide 
Varianten vorsehen.

* Bei der Spannungsversorgung wäre es schön, wenn man die benötigten 
Spannungen über aus einer Versorgungsspannung mit Schaltreglern erzeugt.

von John-eric K. (mockup)


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Michael H. schrieb:
> * Einen Parallelport haben leider immer weniger PCs/Notebooks. Daher
> sicher verzichtbar, wenn USB an Board ist.

Ja so dachte ich mir das auch.

> * Vergrößerung des SRAMs finde ich gut/wichtig. Eventuell könnte man
> versuchen auf einfacher zu beschaffende SRAMs auszuweichen. Eventuell
> auch auf eine andere Bit-Breite (2 * 16/18 Bit anstelle 1 * 32/36 Bit),
> sofern das Layout es bei den Geschwindigkeiten noch zulässt.

Das macht das Layout wieder sehr kompliziert, weil die Adressleitungen 
ja an beide RAMs müssen. Sprich mit einem 2lagen Layout wird das 
schwierig.
Das was du dann am RAM sparst, haust du dann meiner Meinung bei der 
Platine wieder rein.

> * Die Buffer hätte ich lieber abgesetzt auf einer eigenen Platine. Das
> hätte für mich mehrere Vorteile: 1. ich könnte mehrere Puffer an
> verschiedenen Schaltung stecken lassen und müsste nur den MiniLA selbst
> umstecken 2. für unterschiedliche Pegel könnte man gegebenenfalls andere
> Puffer-Platinen nutzen (1,8V, 2,5V, 3,3V/5V). 3. bei einem Defekt, muss
> hoffentlich nur der Puffer getauscht werden.7

Da das mehrfach kahm, bleiben die Puffer getrennt von der Platine.
gut.

> * Bei den Buchsen wäre ich eher für Standard Stift-Buchsenleisten
> (einfacher / günstiger zu beschaffen und zu verarbeiten). Wenn es bei
> der Frequenz noch machbar ist, kännte man im Layout vielleicht beide
> Varianten vorsehen.

Ich habe Gestern Abend mal beide (MicroMatch, Standard) an ein Gehäusen 
gehalten und MicroMatch ist für ein Gehäuse zu klein und Fummelig.
Daher bleibt der Standard Stecker.

Jeweils 8Pins pro Stecker, wie es ist, ist OK JA?

> * Bei der Spannungsversorgung wäre es schön, wenn man die benötigten
> Spannungen über aus einer Versorgungsspannung mit Schaltreglern erzeugt.

Warum?
Stromverbrauch ist zu hoch für USB, Überschlagend gerechnet.
Aber wegen 700mA aufgeteilt auf 2 Spannungen nun einen Schaltregler zu 
verwenden empfinde ich als überdimensioniert und Störanfälliger beim 
Nachbau.

John-Eric

von zachso (Gast)


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es gibt doch so usb-gadgets die mir einem usb-Y-kabel ausgestattet sind, 
kann man das ganze so planen dass man so ein kabel benutzen kann? so ann 
ich naemlich auch unterwegs dann mit dem minila arbeiten, das waere 
nicht schlecht :)

von Stephan G. (greeny)


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Hi,

das wär auch mein grösster Wunsch. Vielleicht kann man ja den 
Stromverbrauch optimieren damit die 500mA USB Versorgung ausreicht. 
Weiterhin kann man ja vielleicht etwas an der PCB Grösse machen, wenn 
man auf LPT, externe Stromversorgung etc verzichten kann. Etwas kleiner 
wär schon nicht schlecht, dann könnte man möglicherweise Analyser und 
Probe kombinieren, ähnlich wie das Saleae Teil:
http://www.sigrok.org/wiki/Saleae_Logic

Greeny

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Hallo zusammen,

eine galvanische Trennung vom PC bitte nicht vergessen ...

Wer möchte schon gerne Brumm-Schleifen messen oder extra für den LA ein 
Notebook mit Akkubetrieb verwenden.

Gruss Ralf

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

ich will ja niemanden bremsen, aber zwischen Wunsch und bezahlen
sind oftmals Welten.
und wenn ich mir was wünschen darf:
Ein passendes bezahlbares Gehause.
Vielleicht die Portpinds nach einer Seite(wir haben ja externe Treiber)
LED's(noch notwendig?) und USB und Spannungsversorgung nach der anderen
Seite. Externes Netzteil vereinfacht sicher die galv. Trennung.
Parellel kann weg, krigt man Seriell einfach ausgekoppelt? für ein
evtl. ansteckbares GLCD? Wobei PC Bildschirm ist PC Bildschirm.
Im Grunde hat ja die alte Variante funktioniert, mehr Speicher ist aber
immer Gut(Mehrpreis?)
Der V-Regler wurde bei den alten Varianten sehr warm. Vielleicht dort
ein KK einsetzen.

@John-eric K. (mockup)
drück Dir beide Daumen.

Wigbert

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ralf Greinert schrieb:
> eine galvanische Trennung vom PC bitte nicht vergessen

USB powered ist nicht drin:

CPLD - 400mA beim 100MHz
SRAM - 170mA max

Ein LDO reicht nciht, ein DC/DC wandler der bezahlbar ist wird so 75% 
wirkungsgrad haben beim 4.5Vin - das reicht gerade für CPLD und SRAM.

FTDI2232D braucht 30mA?, ADUM4160 8mA?, Quarz Osc. 40mA, die 16244 sind 
auch nciht ohne.

Bleibt also nur externe versorgung.

Die galvanische Trennung könnte so aussehen wie Wolfgang es 
vorgeschlagen hat - ein kleines DC/DC wandler, LDO und ADUM4160.

Nur dummerweise sind die ADUM4160 nicht wirklich lieferbar, es dauert 
mindestens 10wochen (besser gesagt 28jun).

Bis dahin würde man einfach überbrücken müssen. Die ADUM/NML/LDO 
kombination nimmt nicht so viel platz, und natürlich wer nicht will muss 
nicht bestücken.

John-Eric, was sagst du dazu ?

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Eine galvanische Trennung der USB-Schnittstellen ließe sich mit einem
ADuM4160 realisieren, dann aber nur mit max 12MBps.

@tinman ... Antwort hat sich überschnitten ... war zu langsam

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:

> @John-eric K. (mockup)
> drück Dir beide Daumen.

dito :)

> ich will ja niemanden bremsen, aber zwischen Wunsch und bezahlen
> sind oftmals Welten.

allerdings!

Am besten mag ich auch so wie es war, vllt ein anderes LDO (low noice 
LT1965), buffer ICs extern, kleinere platinne. Die ADUM/DC-DC/LDO option 
würde trotzdem weniger platz nehmen als die LPT option genommen hat bei 
original design.

Wer will kann bestücken, wer nicht braucht 3 lötbrücken.
Die ADUM kosten ~10EUR, "NML0505-like-DC/DC" 5eur + 3eur kleinkram

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Habe gerade mal ein paar ADuM4160 bei DigiKey bestellt ...
Liefertermin :  17.05.2010

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ralf Greinert schrieb:
> Habe gerade mal ein paar ADuM4160 bei DigiKey bestellt ...
>
> Liefertermin :  17.05.2010

interessant, bei mir sagt dk was anders (ob 1 oder 10 oder 50stk), sogar 
AD direkt erst "28. Jun in stock"

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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habe ich heute so bestellt ...

von Guido (Gast)


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Wenn ihr eh alles neu macht, was spricht dann dagegen einen
Coolrunner zu nehmen? Der XC95288 ist schon bis zum Anschlag
ausgenutzt, ich wollte nur die Signale vom Schaltplan zum
Board anpassen (ext. Trigger und Clockout glaube ich) da hat
der Fitter (ISE 9.1) schon kapituliert. Vielleicht probiert
ihr erstmal in der ISE mit einem Coolrunner, vermutlich muss
doch nur das ucf geändert werdem. Oder übersehe ich etwas?

Gruß, Guido

von Benedikt K. (pille1990)


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Ich bin auch an so einem Teil interessiert.

Ich denke die Tastköpfe für den LA sind keine schlechte Idee, da man
schnell mal eine zu hohe Spannung an den LA anschließt und somit den
CPLD gleich schießt.

Über Gehäuse habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht. Dafür hätte
ich von Reichelt so ein Gehäuse ausgewählt:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C72;GROUPID=3360;ARTICLE=60339;SID=325DzVNqwQASAAAGqYYhE65acb3164f15cf09f00730544b81ba2b
Dann macht man auf die Rückseite den USB-Anschluss und 
Spannungsversorgung und auf die Front kommen die Stecker für die Kanäle.

Was ich auch noch als wichtigen Punkt sehe, ist die Beschaffbarkeit der
Bauteile.

grüße
Pille

von M. K. (kichi)


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FYI: der jetzige miniLA ist 140x89mm groß. Wenn ihr LPT weglasst und ein 
ein bisschen optimiert solltet ihr ne ganze Ecke kleiner werden können.

von zachso (Gast)


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also 20€ fuer ein gehaeuse ist echt ein wenig zu viel, da muss es wohl 
was besseres geben. reicht denn wenn ne euro-platine reinpasst oder muss 
das noch groesser werden?

nun, mir versorgung uebr usb: warum plant man nicht eine und wenn es 
nicht ausreicht, dann kann man nen steckernetzteil ranstecken? aber die 
meisten rechner liefern ja mit einem Y-Kabel mehr als 1A, kann man das 
nicht irgendwie hinbekommen? so dass es nicht heisst entweder oder 
sondern man schliesst halt nur ein NT an wenn sich der eigene rechner an 
die specs halten sollte.

als weiters problem sehe ich hier dass ja wohl einige ehr eine 
verbesserte version haben moechten. also sozusagen nen minila 1.5? wir 
sollten vllt. erstmal diskutiern ob wir das teil erst weiterentwickeln 
und dann fertigen wollen?
nur son vorschlag...

von M. K. (kichi)


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zachso schrieb:
> also 20€ fuer ein gehaeuse ist echt ein wenig zu viel

Und damit isses ja nicht getan: die Seitenteile wollen noch extra 
gekauft werden...

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@  zachso

>> erstmal diskutiern ob wir das teil erst weiterentwickeln und dann fertigen 
wollen?

Nach der Fertigung diskutieren, macht ja wohl auch kein Sinn mehr, was 
man hätte besser machen können ?!

Fakt ist doch das es ein überarbeiteter MiniLA werden soll, oder?

John-eric hat sich diesem Projekt angenommen und sollte dabei auch die 
Projektleitung behalten.

Ein Forderungskatalog sollte zusammengestellt werden, danach kann man 
Abwegen was muss und passt alles auf die Leiterplatte. Einige 
Bestandteile können optional mit drauf: USB-Isolator, ext./int 
Stromversorgung. usw.

Es sollte so geplant werden, das jeder nach seinen Bedürfnissen(Preis) 
den LA bestücken und anpassen kann.

Eine Leiterplatte kostet nicht weniger wenn man die Hälfte vergessen hat 
...

Ein gute Planung ist Voraussetzung für solch ein Projekt, übertriebene 
Eile schadet dem nur ...

Die Leiterplatte sollte nicht an ein spezielles Gehäuse gebunden werden, 
sonder ein Standardmaß z.B. 160x100 bekommen, Eingänge  Vcc  GND / 
Trigger / usw. z.B. als Pfosten-Buchsenleiste RM 2,54 an einer Seite 
herausgeführt werden, wo dann jeder seine Treiber als Steck-Module(wie 
groß auch immer) dann individuell anstecken kann.

Mein Respekt an John-eric, das er sich dem Projekt angenommen hat.

von Andreas P. (Firma: carpe noctem engineering) (apr-cn-eng)


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Zu meinem Hintergrund: Ich betreibe ein Ingenieurbüro und verwende LAs 
daher "professionell". Sprich der Preis tritt in den Hintergrund, ein 
Gerät muß Probleme lösen. Und zwar einfach und bei Bedarf, wenn die 
Schaltung zickt fehlt jeglicher Nerv für Bastellösungen.
Das ist - zumindest bei mir - jedoch keine neue Erscheinung, sondern war 
als Student nicht anders. Irgendwann setzt sich die Erkenntnis durch, 
daß man eine Ersparnis von 50 Euro regelmäßig bitter bereut.

Was kommerzielle Lösungen betrifft, die erfüllen leider auch nicht 
alles. Das gilt für den LA von Saleae wie auch für den LogicPort von 
intronix. Beide habe ich, der Salea wäre aktuell meine Empfehlung, ist 
aber gerne mal zu langsam. Der LogicPort ist schnell, kann dafür aber 
nicht lange aufzeichnen.
Möglich, daß die Geräte es irgendwie trotzdem können, nur hilft das 
nichts, wenn man es unter Druck nicht hinbekommt...
Vergleichbares gilt übrigens auch für die Profi-Klasse, ich habe mit 
scheinbar einfachen Anforderungen aus der Praxis auch schon Geräte von 
HP und LeCroy an ihre Grenzen gebracht. Preisbereich oberhalb der 
10.000€-Marke.

Bzgl. den Anforderungen bzw. einer Wunschliste schildere ich mal, was 
mir in den letzten Jahren untergekommen ist.

Langsame Signale
----------------
Meistens I2C, SPI, 1-wire, MDIO, etc.
Gerne auch mal mehrere parallel (1xI2C, 2xSPI).

Hier kommt es nicht auf die Geschwindigkeit an, die liegt meistens im 
Bereich von maximal wenigen MHz. Und die Signale sind state triggered.
Signalfehler findet man mit einem LA nicht, hier ist ein 
mixed-signal-Oszi fällig. Wobei ein LA mit einem Triggerausgang 
(Auswertung idealerweise im LA oder als schnelle Rückmeldung vom PC) 
auch helfen kann.

Relevant sind vernünftige Dekoder, in der Luxusklasse inkl. 
Protokolldekodierung (typisch: I2C register write, SPI framing (type, 
length, value)).

Ebenfalls quasi unverzichtbar ist die Funktion als Datenlogger über 
lange Zeiträume, teilweise Tage. Pikanterweise etwas, wo die meisten 
kommerziellen versagen.
Interessant wird das insbesondere mit entsprechenden Funktionen zur 
Auswertung, z.B. um die durchschnittliche wie auch maximale Last auf 
einem Bus im realen Einsatz zu sehen und dann das Design entsprechend 
anpassen zu können.

Mittelschnelle Signale
----------------------
Meistens schmale Busse (Bereich 8-16 bit Data + Control), irgendwo im 
Bereich einiger weniger 10MHz.

Klassisch sind hier Regelschleifen (ADCs, etc.) oder Media-Busse, z.B. 
Diplay und Kamera. Letztere sind normalerweise entweder ein 
CCIR656-Signal, klassischerweise 8 bit und clock bei 27 MHz, mit 
inline-framing (bit-codiert). Oder alternativ dazu ein RGR565 (16 bit) 
plus sync (HSYNC, VSYNC, clock, evtl. DE).

Konkreter Fall von zwei Monaten: Video-ADC, macht aus einem Kamerasignal 
(PAL) eine CCIR656-Signal. Das Ding schickt gelegentlich Mist, so bei 
jeder zehntausendesten Zeile. Diagnose auf Empfängerseite war nicht 
wirklich möglich, als ran ans Signal. Saleae und LogicPort: zu langsam 
oder zu geringe Speichertiefe bzw. USB-Rate. Dickes LeCroy 
mixed-signal-Oszi: Irgendwie kann es dann doch lange genug aufzeichnen, 
aber doch nicht wirklich. Und an der Auswertung endet es dann, 
proprietäre Software stellt sich hin, kaum daß sie mal mehr als 2GB 
Rohdaten in die Finger bekommt.
Damit wird der Nachweis der Vermutung schwer, was dann den 
Chiphersteller auch nicht gerade hinter dem Ofen hervorlockt.
Also den klassischen Ingenieursdaumen auspacken und experimentell die 
Spannungsversorgung als Schuldigen finden.
Wäre mit nem vernünftigen LA deutlich einfacher gewesen. Prinzip 
Debugger: Es geht auch ohne und ein guter Entwickler braucht das Teil 
sehr selten, aber in manchem Fällen hilft er ungemein.
Dazu wäre dann aber nicht nur einfache Aufzeichnung, sondern auch eine 
Vorauswertung fällig gewesen. Sprich wie sieht das framing (EAV, SAV) 
aus, stimmt die Anzahl der Pakete dazwischen, ist irgendwo unterwegs im 
Datenblock etwas, was da nicht sein darf (0xFF), etc.
Und ob das ein PC realtime bei 27MHz hinbekommt, ist fraglich.

In den Bereich der mittelschnellen, schmalen Signale fallen natürlich 
auch Geschichten wie MMC/SD-Karten (4-bit-Bus), irgendwelche 
SmartCard-Protokolle, I2S/AC97-Daten, JTAG, etc.
Eben alles, wo man rausfinden darf, welchen proprietären Mist der 
Herstellertreiber rumschickt.

Schnelle Signale
----------------
Adress-/Datenbusse mit Speicher (Flash/RAM), schnellen ADCs/DACs, FPGAs, 
SoCs, etc.

Hier gehts dann um 8/16/32 bit aufwärts und schnell auch über die 
100MHz-Grenze hinweg. Abgesehen davon, daß normalerweise der passende 
Messanschluss auf der Platine fehlt, sind es hier meistens eher analoge 
Probleme wie rise/fall, Überschwinger, Einkopplungen, etc. und damit 
Dinge, die ein fettes (mixed-signal-)Oszi voraussetzen. In Grenzen gehen 
auch Produkte wie der LogicPort.

Als Bonus kommt dazu, daß die Auswertungssoftware richtig was können 
muß, was nicht mal eben als Hobbyprojekt nebenher läuft.

Obiges gilt genauso für PCI, PCI-Express, SATA, etc. und in Grenzen für 
(Display-)LVDS, etc.

Alles durchaus machbar, ich würde im ersten Schritt aber die Finger 
davon lassen.


Fazit
-----
Solange man den miniLA nicht als Lernprojekt sieht (völlig ok), macht 
der Nachbau existierender günstiger Lösungen wie dem LA von Saleae 
schlicht keinen Sinn. Wirklich billiger wirds nicht, und am Ende kann 
das Teil weniger, man hat aber Wochen und Monate verbraten.
Interessant und m.W. nach bisher nicht vorhanden ist eine offene, 
erweiterbare Lösung, Prinzip open source, basierend auf einer tauglichen 
Hardware, kombiniert mit generischer Software. Ohne mir Sigrok genauer 
angeschaut zu haben, würde ich eher hierauf aufsetzten und erweitern, 
als mal wieder eine spezifische Software zu stricken, die 
gezwungenermaßen wieder bei 80% aufhört.

Im übrigen, jeder Schüler bzw. Student, der einen miniLA alleine zum 
Rennen bekommt, darf sich gerne bei mir melden. Ich finde dann schon 
eine passende Aufgabe für ihn (resp. sie), wo mehr als ein fertiger 
150€-LA bei rausspringt...

Anyway, ich würde einen LA nach folgenden Eckdaten auslegen:
  - 16 + 4 Eingänge, frei zuweisbar als data oder clock
  - Datenrate >30 MHz, besser >50MHz auf allen Signalen
  - Standard-Trigger im FPGA
  - Platz für programmierbare, intelligente Trigger (Zähler, etc.)
  - zusätzliche Trigger-Ausgänge (mind. 1, besser 2-4)
  - realtime-Datenübertragung zum PC per USB
  - vernünftig großer lokaler Puffer (Datensenke PC hakt auch mal)
  - verfügbare PC-Software verwenden und erweitern, kein Eigenbau
  - quelloffene Software, plattformunabhängig
  - galvanische Trennung zum PC. Zwingend aus Erfahrung.
  - Bauform Euro-Karte
  - externe Pegelwandler, mindestens 1.8V bis 5V
  - Standard-Verbinder (RM 2.54) mit Masseführung
    (=> z.B. 80pin-IDE-Kabel)
Letztere sind bei den Frequenzen an oder über der Grenze, aber die 
einfache Anschlusstechnik spricht trotzdem dafür.

Und mehr geht natürlich immer, aber obiges dürfte für 90% ausreichen.

Luxus-Goodies:
  - Ein paar Ports auch als Ausgänge, z.B. zur I2C-Generierung
  - µC im FPGA, z.B. Actel SmartFusion


Wenns in diese Richtung geht, sprich mehr als einen Nachbau auf die Füße 
zu stellen, dann kann ich gerne auch finanziell aushelfen, zumindest in 
gewissen Grenzen (one-man-show). Ebenfalls mit Arbeitsleistung (Design, 
Programmierung (µC, Linux), teilweise über Kontakte Layout), auch hier 
wieder in Grenzen, Kunde geht vor.

von The MaSc (Gast)


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Hallo zusammen,

ich beobachte das Treiben um den miniLA auch schon länger und wollte 
hier auch mal kurz meine Meinung zu einzelnen Features zur Diskussion 
stellen:

Hardware:
Diese sollte möglichst flexibel gehalten sein. Dafür darfs auch gern ein 
paar Euro mehr kosten. Ich würde also möglichst großes RAM (wie schon 
vorgeschlagen) verwenden. Weiterhin würde ich auch eher zu einem 
größeren CPLD tendieren, so hat man später noch Raum für Erweiterungen 
z.B. Triggerung, Signalkompression oder ähnliches. Die Steckverbinder 
würde ich mit kommerziellen Geräten (z.B. Logicport) kompatibel machen. 
So können Adapter oder Kabel ggf. auch von diesem Gerät genutzt werden.
USB-Port ist i.O.
Power over USB um mobiler zu sein macht aus meiner Sicht keinen Sinn. 
Wer debuggt schon seine Hardware im Zug oder im Park.

Software:
Weiter oben wurde schon die Sigrok SW angesprochen (Ich kann nicht 
sagen, ob die was taugt). Wenn sich hier der LA einfach einbinden lässt 
wäre das eine mögliche Basis. Aber auch das was man von Phil hört 
scheint sehr vielversprechend, besonders eine geplante Schnittstelle für 
zusätzliche Protokollanalyzer ist reizvoll.

Fazit:
Hardware lieber mit etwas mehr Power bauen, so hat man später noch die 
Möglichkeit die ein oder andere Idee in den vorhandenen LA reinbauen.

Grüße
Die Maske

von Michael B. (planlessmichi)


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Wäre es nicht evtl. auch sinnvoll, einen zweiten LA zu entwickeln, für 
die, die sehr viel mehr wollen? Also ich betreibe die Elektronik 
hobbymäßig und wenn ich hier die immer öfters auftauchenden Wünsche 
eines SuperMegaDupa-LAs lese, bezweifle ich stark, dass mein Wunsch nach 
einem MiniLA noch erfüllbar sein wird, weil das dann am Ende doch 
vermutlich dann sehr viel mehr kosten wird, als die alten Versionen.
Außerdem... Mit dem alten waren die Leute in den letzten Jahren doch 
wohl sehr zufrieden; wenn jetzt fast alles neu gemacht wird... Kann man 
dann sicherstellen, dass das auch ausgereift ist?
"Kleinere" Änderungen wie andere Stecker, oder evtl. auch der größere 
Speicher und so, o.k., aber ich denke halt, dass das Projekte "MiniLA" 
heist und nicht MaxiLA.
Der "alte" lag wohl so (komplett) bei ca. 100 Euro +/-; wenn ich mir die 
Wünsche für den neuen anschaue, dann kann man ja schon fast noch eine 0 
dranhängen, oder? O.k., ist vielleicht etwas übertrieben (hoffe ich 
zumindest :-)), aber es ist klar, was ich meine, oder?
Zumindest kommt es mir so vor, als ob das einige als Ersatz zu den 
teuren Geräten im kommerziellen Umfeld planen...
Wie seht Ihr das? Liege ich da völlig falsch und der Preis explodiert 
bei der neuen Version nicht, oder ist es evtl. wirklich besser, noch 
eine MaxiLA-Version zu entwickeln?

von Andreas P. (Firma: carpe noctem engineering) (apr-cn-eng)


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Michael B. schrieb:
 > Wäre es nicht evtl. auch sinnvoll, einen zweiten LA zu entwickeln, 
für
 > die, die sehr viel mehr wollen? Also ich betreibe die Elektronik
 > hobbymäßig und wenn ich hier die immer öfters auftauchenden Wünsche
 > eines SuperMegaDupa-LAs lese, bezweifle ich stark, dass mein Wunsch 
nach
 > einem MiniLA noch erfüllbar sein wird, weil das dann am Ende doch
 > vermutlich dann sehr viel mehr kosten wird, als die alten Versionen.

Möglich, s.u.
Wobei die Anforderungen beim Hobby oft kaum kleiner sind. Beispiel Bau 
eines kleinen selbstfahrenden Robots mit Kamera, o.ä.


> Außerdem... Mit dem alten waren die Leute in den letzten Jahren doch
> wohl sehr zufrieden; wenn jetzt fast alles neu gemacht wird... Kann man
> dann sicherstellen, dass das auch ausgereift ist?

Vermutlich nicht am Anfang. Zum bisherigen Stand kann ich nichts sagen.

[...]

 > Der "alte" lag wohl so (komplett) bei ca. 100 Euro +/-; wenn ich mir 
die
 > Wünsche für den neuen anschaue, dann kann man ja schon fast noch eine 
0
 > dranhängen, oder? O.k., ist vielleicht etwas übertrieben (hoffe ich
 > zumindest :-)), aber es ist klar, was ich meine, oder?

http://www.saleae.com/logic/
129 Euro, funktioniert problemlos. Einziges Manko (heute): nur Windows.

Oder auch:
http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=61_76
$42.15

 > Zumindest kommt es mir so vor, als ob das einige als Ersatz zu den
 > teuren Geräten im kommerziellen Umfeld planen...

Was mich betrifft: Als Ersatz für die Geräte, die trotz Preis oft 
weniger können. Sowie der Versuch, die Idee der freien Software in die 
Hardware zu tragen.

 > Wie seht Ihr das? Liege ich da völlig falsch und der Preis explodiert
 > bei der neuen Version nicht, oder ist es evtl. wirklich besser, noch
 > eine MaxiLA-Version zu entwickeln?

Nennen wirs doch OpenLA, klingt netter ;-)

Ich kann Deine Sorgen verstehen. Wieviel teurer ein Vollausbau wäre, 
gute Frage. Wobei ich bezweifle, daß es signifikant ist. Hauptsächlich 
reden wir von einem fetteren FPGA, mehr Speicher sowie schnelle Wandler 
zur USB-Entkopplung (optional), sprich ein Delta von einigen 10 Euro. 
Platine dabei mal nicht gerechnet, hier mögen Lagen dazukommen.
Unangenehmer (resp. teurer) ist der zusätzliche Entwicklungsaufwand, da 
man sich von bekannten Lösungen entfernt.

Ich will das Projekt bzw. die Diskussion nicht dominieren, erst recht 
nicht als faktisch Unbeteiligter. Die Frage war halt nach Wunschkatalog 
bzw. dem Bedarf aus Erfahrung heraus. Und da ich gerade eine Flasche 
Wein aufgemacht hatte... ;-)

von zachso (Gast)


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zu der sache mt einem groesseren CPLD/FPGA: warum braucht man ueberhaupt 
unbedingt einen CPLD? wir koennten doch auch einen spartan3 nehmen und 
da duerfte dann ja das platzproblem erledigt sein, oder uebersehe ich 
dabei etwas?

ich denke einfahc so einen minila nachbauen ginge sicherlich auch, 
allerdings braeuchte man da ausser fuer die platine ja keine 
sammelbestellung. ich denke wenn sich schon jemand die arbeit macht und 
das ram aufbohrt dann koennten wir auch gleich mal gucken wie viel 
arbeit es machen wuerde das teil gleich richtig aufzubohren.

von Micha (Gast)


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zachso schrieb:
> wir koennten doch auch einen spartan3 nehmen und
> da duerfte dann ja das platzproblem erledigt sein, oder uebersehe ich
> dabei etwas?

http://www.mikrocontroller.net/articles/Logic_Analyzer#Sump.27s_Logic_Analyzer

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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hier gehts los :)

Leute, der thread wurde gestartet da einige von euch den minila haben 
wollten nur leider nicht genug interessenten waren um eine neuauflage zu 
machen. Daraufhin habe ich einige CPLDs hier angeboten :

[Beitrag "Re: [S] Leute die einen Logic Analyzer (MiniLA) bauen wollen"]

und chris hat sich gemeldet um ein etwas verbessertes minila zu bauen :

[Beitrag "Sammelbestellung MiniLA"]

Daraus ist nix geworden, ich vermutte chris hat einfach keine SRAMs 
bekommen. Glücklicherweise hat John-Eric angeboten es weiter zu machen.


Da der original minila nur 128k unterstüzt sind einige änderungen 
notwendig, daher hat John-Eric auch evt. ideen/vorschläge gesucht.

Es soll kein neuer LA wird sein, auch die idee einen Coolrunner II zu 
nehmen ist zwar nett gemeint, bringt aber nicht viel. Der ganze VHDL 
design ist zu "langsam", mit 512k waren max. 121MHz drin.

Auch ein FPGA vorschalg ist nett - aber bitte doch keine vergleiche zum 
seedstudio-billig ding 
(http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=61_76)

8 channels with 16K sample depth
16 channels with 8K sample depth
32 channels with 4K sample depth

^ das ist ein witz. Man kann den sump design benutzen um wirklich nettes 
LA zu bauen, habe auf meinen tisch ein LA der darauf basiert (64ch, 4 * 
512k speichertiefe, 128Mb SDRAM langzeit speicher und Stratix FPGA) - 
das würde aber keiner von euch bezahlen wollen.

Salea ist eine ganz andere geschichte - der ist zwar langsam aber die 
software ist gut und natürlich unschlagbar was die speichertiefe angeht.


Also, zurück zum thema. Der minla benutzt FT SRAMs, die sind so gut wie 
nicht verfügbar. Fast alle hersteller haben auf NoBL umgestellt, es 
gibts noch einige z.b. beim Farnell :

http://de.farnell.com/gsi-technology/gs816032bgt-200/18m-synch-burst-sram-512kx32-smd/dp/1447526?Ntt=GS816032BGT

Da es nicht anders ging habe ein ganzes tray bestellt (72stk).  Davon 
brauche ich selber 24stk - bleiben also für John-Eric 48stk. Nach den 
dollarkurs haben die 16eur/stk gekostet.

Was die galvanische trennung des USB angeht, ich kann gerne eine tray 
davon mitbestellen - AD liefert jeweils als 47stk einheiten.

So gesehen kann John-Eric (knapp) 50stk des minila anbieten.

Ob mit USB galv. trennung oder ohne - hängt von euch ab. Die ADUMs 
brauche ich selber, daher wird die eine tray nicht weh tun falls die 
hier bleiben sollte.

Ich denke für die 50-60EUR bausatz wird die minila-neuauflage auf jeden 
fall eine alternative zum Saleae. Seedstudio ist nicht gut genug um es 
zu vergleichen.

gruss

Thomas

von zachso (Gast)


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der wird ja gerade irgendwo nachgebaut und soll dann so 42$ kosten, wo 
wir wohl kaum drunter kommen wuerden, oder doch? ich weiss nicht was da 
noch fehlt. ich rede gerade von diesem projekt hier:

http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=61_76

vllt. waere es ja gut eine verson davon zu bauen? die software soll ja 
gar nicht schlecht sein.

von John-eric K. (mockup)


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Hy Leute.
Also als ich gesagt habe das ich das mache,
war die Ansage, dass das Layout geändert werden sollte,
weil es z.B. Probleme mit dem USB gab.
RAM sollte im gleichen Atemzug auch vergrößert werden,
weil noch 2 Pins am CPLD Frei sind.

Was einige hier wollen ist im endeffekt eine komplette Neuentwicklung.
Dazu habe ich zurzeit aber keine Zeit.
Würde wenn, dass auch nicht nur mit einem FPGA lösen.
Deswegen wird es bis auf ein paar Änderungen ein MiniLA bleiben.


* Das mit der galvanische Trennung mit dem ADuM4160 kann meinetwegen 
hinzugefügt werden. Beist sich aber mit der USB-Versorgung

* Portpins will ich auch auf einer Seite haben

* Die Probes extern

* die 2,54mm Steckverbinder bleiben.
  Ja entscheidet euch was für einen Port ihr wollt!
ob die 4x16Polig oder diesen von dem fertigen Gerät 40Polig oder wie 
viele hat der?

* Parallelport kommt weg, was zum anlöten bleibt aber zum testen

Hoffe ich hab alles erfasst.
John

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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zachso schrieb:
> der wird ja gerade irgendwo nachgebaut und soll dann so 42$ kosten, wo
> wir wohl kaum drunter kommen wuerden, oder doch? ich weiss nicht was da
> noch fehlt. ich rede gerade von diesem projekt hier:
>
> 
http://www.seeedstudio.com/depot/preorder-open-workbench-logic-sniffer-p-612.html?cPath=61_76
>
> vllt. waere es ja gut eine verson davon zu bauen? die software soll ja
> gar nicht schlecht sein.

zachso mensch, guck nochmal hin. Original minila hat 128k samples, die 
neuauflage wird 512k samples haben - und der seedstudio crap 4k samples.
Seedstudio baut nach auch kein minila sondern sump LA. Der sump LA ist 
an sich sehr coole sache - war auch entwickelt für ein FPGA board wo 
schon SRAM vorhanden ist. Es gibt einige "clones" davon, für was auch 
immer FPGA boards. Seedstudio zockt ab (wieder mal) mit dem "Open 
Source" slogan alle die die es nicht wissen das 4k samples ein NIX ist.

Und 42$ sind "drüben", versand und Zoll kommen noch dazu. Es ist dann 
günstiger (wenn du schon 4k samples haben willst und ein FPGA) ein GODIL 
FPGA module von OHO Elektronik zu kaufen!

von Guido (Gast)


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@ Thomas R.: Hast du mal mit dem MiniLA-VHDL probiert? Ich denke,
dass du da besser bist als ich und dass eine neuere ISE ev. auch
mehr hinbekommt. Ob die 512 k aber genutzt werden können, sollte
man vorher probieren. Deshalb der Vorschlag mit dem Coolrunner,
mehr Reserve, der VHDL-Code muss ja dafür nicht geändert werden,
oder?

Gruß, Guido

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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wenn die Pinbelegung der 4x16 und 1x10 bleibt, könnte ich evtl.
200 Treiberplatinen und 50 Externplatinen bestellen
und das wars dann mit den Portpins.
Oder Ihr macht die auch neu.

Wigbert

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> wenn die Pinbelegung der 4x16 und 1x10 bleibt, könnte ich evtl.
> 200 Treiberplatinen und 50 Externplatinen bestellen
> und das wars dann mit den Portpins.
> Oder Ihr macht die auch neu.
>
> Wigbert

auch wahr, du hast die doch schon 2-3 mal bestellt gehabt.

John-Eric, was sagst Du dazu ?

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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Thomas R. schrieb:
> John-Eric, was sagst Du dazu ?

Also ich habe nicht vor die Belegung des Steckverbinders zu ändern.
Allerdings die Zuordnung am CPLD wird anders.

Eine Frage:
Sollen die Steckverbinder von der Anordnung her so bleiben oder lieber 
alle 4 Steckverbinder nebeneinander und die anderen an die Seite?

Also die 4 nebeneinander sind 112mm lang
Alle 6 sind ungefahr 160mm

Oder Original mit einer kleinen Adapter Platine, das man sozusagen im 
Gehäuse 2Reihig übereinander dann hat?

John-Eric

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Guido schrieb:
> @ Thomas R.: Hast du mal mit dem MiniLA-VHDL probiert? Ich denke,
> dass du da besser bist als ich und dass eine neuere ISE ev. auch
> mehr hinbekommt. Ob die 512 k aber genutzt werden können, sollte
> man vorher probieren. Deshalb der Vorschlag mit dem Coolrunner,
> mehr Reserve, der VHDL-Code muss ja dafür nicht geändert werden,
> oder?
>
> Gruß, Guido

Guido, ich habe mit XC2C256 versucht, man muss schon einiges umstellen 
damit es reinpasst (nur fw_timeanalysis_1.7 probiert) - am ende 
verworfen.

Mit dem XC2C384 passt die fw_timeanalysis_1.7 rein, natürlich müssen 
contraints angepasst werden. VHDL muss auch angepasst werden wegen 
speicher tiefe, das war aber schon klar.
Habe einige versuche gemacht um es zu optimieren, das beste war ~121MHz. 
Ohne grosse änderungen sind 116MHz möglich (512k SRAM). Benutzt habe ich 
ISE10.1 - bin aber Altera mensch, daher wird jemand der Xilinx 
Coolrunner sehr gut kennt vllt etwas mehr finden können.

Die 512k option passt aber auch in den XC95288XL, max clock 116MHz. Die 
fw_stateanalysis machte noch ein paar probleme (andere constraints 
passen besser). John-Eric hat die geänderte version von mir schon 
bekommen - da er Xilinx besser kennt wird er noch einen "blick" drauf 
geworfen haben.

von Egon (Gast)


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Hi, ich habe privat einen Tektronix TLA 715. Es ist ein Desktop Gerät 
mit Display, Bedienteil und zwei Einschüben an der rechten Seite. Dort 
befindet sich zum einen ein 2Ch Scope Modul [1 GHz Bandwidth, 5 Gs/s 
Samplerate, 16K Depth] für die bösen Überschwinger :-).

Zum anderen ein 136 Kanal Logic Analyzer Modul mit einer Speichertiefe 
von 64M, 2 GHz Timing und 200 MHz Stateanalysis.

Ich kann Andreas Pretzsch nur voll zustimmen. Besonders, was die 
Speichertiefe angeht, es müssen ja keine 136 Kanäle sein, 32 reichen 
völlig.
Mein Vorschlag wäre also, eine Platine zu entwerfen, auf dem o.a. 
Spartan sitzt. Zur Problematik der Speichertiefe fällt mir ein, dass zu 
Anfangszeiten des PCs 512k(!) bestückt waren (PC1 von Comodore) und wir 
wie die Verrückten noch die fehlenden 128k gesucht und nachgerüstet 
haben, um auf 640k zu kommen. Könnte man es nicht so machen dass die 
Platine
Erweiterungsmöglichkeiten bietet, sodass jeder nach seinem Budget 
bestücken kann? Die Größe der Platine und die Art der Energieversogung 
spielt wohl für die meisten keine Rolle. Bei dem FPGA würde ich lieber 
einmal die Augen zumachen beim Bezahlen, als mich hinterher zu ärgern...
Wie oft baut/kauft man so ein Meßgerät???

Man könnte ja auch den Speicher, der üblicherweise parallel gefüttert 
wird, bei  Messungen von seriellen Bussen per FPGA so organisieren, dass 
er die Daten auch seriell aufnimmt und damit "tiefer" wird...

MfG

von Guido (Gast)


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Hallo Thomas,

das klingt gut, dann bin ich beruhigt. Ist auch nicht ganz
uneigennützig, da wir ja auch 256 k Ram draufhaben, wovon
bisher nur 128 k genutzt werden können. Da würde es sich
auch mit der älteren Generation lohnen sich nochmal
dranzusetzen.

Gruß, Guido

von Micha (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Die 512k option passt aber auch in den XC95288XL, max clock 116MHz.

Laut Entwickler der "alten" FW musste er für 160MHz entwickeln um dann 
die 100MHz tatsächlich zu erreichen. Ich kenne mich mit FPGAs/CPLDs zu 
wenig aus um aus dieser Aussage Schlüsse zu ziehen, aber vielleicht kann 
einer von euch was damit anfangen.

von zachso (Gast)


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ja tinman, da hab ich dann wohl nicht richtig hingeguckt :) gut dann 
wuerde ich sagen das hoert sich ja ganz gut an alles, was mich noch 
beschaeftigt: wollen wir auch gleich eine reihe messpitzen usw. 
bestellen? also fuer jeden nen bisschen kabel, ein paar messpitzen so 
dass man sich ein paar anschluesse bauen kann?

ungefaehr so wie hier:
http://www.saleae.com/accessories/

von Benedikt K. (pille1990)


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John-eric K. schrieb:
> Eine Frage:
> Sollen die Steckverbinder von der Anordnung her so bleiben oder lieber
> alle 4 Steckverbinder nebeneinander und die anderen an die Seite?
>
> Also die 4 nebeneinander sind 112mm lang
> Alle 6 sind ungefahr 160mm
>
> Oder Original mit einer kleinen Adapter Platine, das man sozusagen im
> Gehäuse 2Reihig übereinander dann hat?
>
Ich würde dafür plädieren, alle Eingangskanäle auf eine Seite (in zwei 
Reihen übereinander) anzuordnen. Alles Kanäle räumlich zueinander und 
Trigger/etc ein stückchen abgesetzt.

Tastköpfe extern, kann ja auch jemand wie oben schon genannt 50 oder 100 
stk bestellen.

Wie wird das ganze dann mit Bestückung/Programmierung laufen? Kann jeder 
die Bauteile löten?

Gruß
Pille

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Ich würde dafür plädieren, alle Eingangskanäle auf eine Seite (in zwei
>Reihen übereinander) anzuordnen.

mein Reden.

>Tastköpfe extern, kann ja auch jemand wie oben schon genannt 50 oder 100
>stk bestellen.

Genaugenommen brauch der LA für 32 Channel 4 Tastkopfplatinen(Treiber)
 + eine Triggerplatine(Extern), da die Eingänge ja auch die zeitliche
Verzögerung, bedingt durch den Treiber IC, braucht. Aber das wissen
wir ja.
>Wie wird das ganze dann mit Bestückung/Programmierung laufen? Kann jeder
>die Bauteile löten?

Damals hat wohl jeder das Auflöten hinbekommen. Ich wäre aber nicht
abgeneigt bei 50 Stück den SMD-Schablonenpreis in Erwägung zu ziehen.
Wenigstens die SMD-IC's auflöten lassen.
Für die Programmierung hatte Myscha eine PC Software gefunden, um über
USB den CPLD zu proggen. Ein Programmer sollte also nicht unbedingt
notwendig sein. Pins fürs Proggen würd ich aber vorsehen.

Wigbert

von Remote O. (remote1)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Damals hat wohl jeder das Auflöten hinbekommen. Ich wäre aber nicht
> abgeneigt bei 50 Stück den SMD-Schablonenpreis in Erwägung zu ziehen.
> Wenigstens die SMD-IC's auflöten lassen.

Ich bin der Meinung, dass das jeder hin bekommen sollte. Mit 
Lötstopplack und ordentlich Flussmittel geht das sogar mit nem 
Dackdecker-Lötkolben^^

siehe hier:
http://thomaspfeifer.net/smd_loeten_tsop.htm

von Stephan S. (uxdx)


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Ich bitte, bei dem Projekt folgendes zu bedenken: viele Teilnehmer in 
diesem Forum sind Schüler oder Studenten, die nicht in der Lage sind, 
mal eben ein paar Hunderter für einen super-duper-LA locker zu machen. 
Es sollte daher mindestens einen LA geben, der in der Grössenordnung von 
8 Kanälen liegt und DEUTLICH unter 100 Euro kostet, vielleicht sind auch 
50 Euro erreichbar.

Günstig wäre es, wenn man das Projekt so aufziehen könnte, dass es zwei 
Äste gibt: einen mini-LA und ein Feature-Monster. Beide benutzen die 
gleiche Platine im Norm-Mass (das bedingt, dass die Kosten hierfür 
deutlich sinken, weil grosse Stückzahlen erreicht werden), der mini-LA 
wird dann nur teil-bestückt. Ich denke auch, dass man auch nur eine 
gemeinsame Software hierfür benötigt (Java - s.o. - ist eine sehr gute 
Idee).

Alles andere ergibt sich dann mehr oder weniger von alleine und über 
Nebensächlichkeiten wie Gehäuse etc. sollten wir uns hier gar nicht mehr 
unterhalten, weil manche Bastler so ein Teil lieber open-sky benutzen 
und andere zu viel Geld haben und eine Platin-Beschichtung auf Iihrem 
Gehäuse möchten (bei einer Norm-Platine ist das kein Problem).

von Jürgen G. (jrgen_g)


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Hi,
ich bin der Ansicht, wir sollten die Diskussion um andere 
CPLDs/FPGAs/MaxiLA und was auch immer abhaken. Hier geht es darum den 
miniLA ein wenig zu pimpen, nicht einen kpl. neuen LA zu entwerfen. 
John-Eric hat ja bereits gesagt, er habe für sowas keine Zeit. Hier im 
Forum sind schon so viele gute Projekte gescheitert,weil ein paar immer 
mit einer übertriebenen Featureitis an die Sache rangehen. Das will ich, 
hier noch mehr Power, dort noch ein Feature. Aber billig soll es sein, 
und bitte nicht fragen ob ich beim Entwickeln helfen kann.
Wenn John-Eric die Sache durchzieht, will ich so ein Ding haben. Mit dem 
ollen CPLD, mit 512k Ram und mit dem modifizierten Layout. Das miniLA 
Design hat sich in der Praxis durchaus bewährt, wieso sollte jetzt hier 
was neues entwickelt werden, bei dem dann die Hälfte nicht funktioniert 
?
Jetzt noch was zum Thema Probe-Connectors, ich fände es schick wenn die 
Pod-Anschlüsse auf einer Seite sind, um die Platine nicht übermäßig groß 
werden zu lassen am besten zweireihig. Die galvanische Trennung vom 
USB-Port ist nett, wenn das ohne großen Aufwand zu realisieren ist fände 
ich das gut.

Gruß

  Jürgen

von Thomas T. (knibbel)


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Jürgen Gehrig schrieb:
> Wenn John-Eric die Sache durchzieht, will ich so ein Ding haben. Mit dem
> ollen CPLD, mit 512k Ram und mit dem modifizierten Layout.

Ich will dann auch einen ...

Gruß,
Thomas

von Alter MiniLA (Gast)


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Hallo,

oben wurde Mal in Erwägung gezogen den MiniLA über USB zu versorgen.
Habe einen MiniLA aus dem Vorjahr auf USB Versogung umgebaut. Mit einem 
DC/DC Wandler auf 3,3V. Benötigt mit 10ns Auflösung ca. 430mA. Nur mit 
allen 32 Kanäle über aktive Tastköpfe könnten die 500mA ereicht werden.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Alter MiniLA schrieb:
> Hallo,
>
> oben wurde Mal in Erwägung gezogen den MiniLA über USB zu versorgen.
> Habe einen MiniLA aus dem Vorjahr auf USB Versogung umgebaut. Mit einem
> DC/DC Wandler auf 3,3V. Benötigt mit 10ns Auflösung ca. 430mA. Nur mit
> allen 32 Kanäle über aktive Tastköpfe könnten die 500mA ereicht werden.

Welches SRAM genau hast du drauf ?

von Michael B. (planlessmichi)


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Remote One schrieb:
>> Wenigstens die SMD-IC's auflöten lassen.
> Ich bin der Meinung, dass das jeder hin bekommen sollte.

Also ich wäre sehr dafür, dass zumindest der CPLD schon gelötet wäre. 
Einfach nur aus Angst, dass ich mir bei dem Teil das ganze Projekt / die 
Platine zerstöre. Die restlichen Bauteile SRAM etc. sind jetzt in einem 
Raster, dass ich schon öfters gelötet habe und bisher auch immer 
geklappt hat, aber bei dem CPLD habe ich schon etwas Bammel...
Ich habe mir das mal im Maßstab 1:1 ausgedruckt und aua... Ist schon 
eng...
Und wenn sich dann das eine oder andere PAD lösen würde, habe ich das 
quasi komplett ruiniert...
Was hat es denn mit dieser SMD-Schablone auf sich? Wird damit nur der 
Lötstopplack präzise aufgetragen, oder was kann ich mir darunter 
vorstellen? Und von welchem Preis reden wir hier?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:

> Also ich wäre sehr dafür, dass zumindest der CPLD schon gelötet wäre.
> Einfach nur aus Angst, dass ich mir bei dem Teil das ganze Projekt / die
> Platine zerstöre. Die restlichen Bauteile SRAM etc. sind jetzt in einem
> Raster, dass ich schon öfters gelötet habe und bisher auch immer
> geklappt hat, aber bei dem CPLD habe ich schon etwas Bammel...
> Ich habe mir das mal im Maßstab 1:1 ausgedruckt und aua... Ist schon
> eng...
> Und wenn sich dann das eine oder andere PAD lösen würde, habe ich das
> quasi komplett ruiniert...

Du sollst auch die bauteile und nicht die pads löten, abgesehen davon 
wer 0.65 kann wird auch 0.5 können.

Einfach sehr viel flux (z.b. BGA flux Amtech RMA-223-TF) benutzen, nciht 
zu kalt löten (380-410°) dann wird nix kaputt gehen.

> Was hat es denn mit dieser SMD-Schablone auf sich?
> Wird damit nur der
> Lötstopplack präzise aufgetragen, oder was kann ich mir darunter
> vorstellen? Und von welchem Preis reden wir hier?

Ein Stencil (smd schablone) ist gegenteil vom Lötstopplack - es ist 
stück z.b. blech mit löchern durch die nur die pads sichtbar sind. Man 
benutzt es um lötpaste aufzutragen auf die platine. Es macht sinn vor 
allem wenn man wirklich reflow löten möchte. Unnötige arbeit wenn man 
mit lötkolben löten will.


Die kosten für ein stencil belaufen sich üblicherweise auf 50-80eur.

von Michael B. (planlessmichi)


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:-) Dein Wort in Gottes Ohr :-) Also die 0,5mm sind schon eine 
Herausforderung... Mal sehen, vielleicht sollte ich zuerst mal an 
einfacheren (=günstigeren) Bauteilen probieren. Was hat denn z.B. noch 
dieses Rastermaß, gibt's bei Reichelt und ist güstig? Dann bestelle ich 
da einfach mal ein paar "Lötübungen". Funktion also völlig egal, nur 
"Mechanik" wichtig...
Dieses RMA-223 ist jetzt nur reines Flussmittel, oder? Also kein 
bisschen Lötzinn dabei (so als Pseudo-Lötpaste)...
Sind diese ca.400 Grad nicht bisschen viel? Lösst sich dann da das 
Kupfer nicht sogar besonders schnell vom Trägermaterial ab?
O.k., das mit der Schablone habe ich kapiert; danke. Da ich keine 
Reflow-Station habe (nur diese einfache Heißluft ZD-939L zum Entlöten), 
werde ich die wohl auch nicht benötigen...

@John-Eric:
Wirst Du zu den Komplettbausätzen evtl. auch ein paar einzelne Platinen 
anbieten? :-) Dann würde ich nämlich evtl. gleich meine Bestellung auf 
einen Bausatz und 2-3 Ersatzplatinen erweitern. Sicher ist sicher :-)

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> vielleicht sollte ich zuerst mal an
> einfacheren (=günstigeren) Bauteilen probieren.

wenn du nicht jeden tag solche sachen lötest macht schon sin.

> ... dieses Rastermaß, gibt's bei Reichelt und ist güstig?

keine ahnung, mag sein das die was haben.
Besser geeignet sind alte USB sticks (TSOP 0.5mm), alte PC hardware.

> Dieses RMA-223 ist jetzt nur reines Flussmittel, oder? Also kein
> bisschen Lötzinn dabei (so als Pseudo-Lötpaste)...
> Sind diese ca.400 Grad nicht bisschen viel?

richtig, ist nur reines flussmittel, speziel für BGA rework, damit 
"verdampft" nicht so schnell. Wenn der bauteil/platine heiss genug sind 
kann man minutenlang lötzinn über die pins hin und her "rüberziehen" 
zwischen den pins (gut irgendwann ist flussmittel weg und 
platinne/bauteil hin, geht aber um funktionsweise von flux).

Ich benutze es zum löten, entlöten, BGA rework und BGA reflow löten. Ist 
kein wundermittel, aber erleichtert enorm die arbeit.

> Lösst sich dann da das
> Kupfer nicht sogar besonders schnell vom Trägermaterial ab?

klar, wenn du ein paar sekunden/minutenlag an gleichen stelle hälst.
Flussmittel soll lötzinn verflüssigen - viele machen den fehler und 
versuchen anstatt löten zu schweissen (sekundenlang an einer stelle 
lötspitze halten und hoffen das es hält ...).
Wenn die ganze bauteilseite mit flux bedeckt ist, fliesst lötzinn (falls 
warm genug ist) als ob es wasser wäre, das sollte man ausnutzen und 
einfach über die pins hin und her "schmieren". Lötstopplack und 
flussmittel helfen schon dabei um (fast)kein lötbrücken zu machen. 
Entlötlitze ist auch dein freund falls doch welche entstehen.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

mit der alten Platinenversion des Mini-LA's konnte eine
Zuerstbeschickung des CPLD's nicht vorgenommen werden, weil Drahtbrücken
zum Programmeranschluss genau unter den CPLD eingelötet werden
mussten. Jetzt könnte man diesen Mangel beim Neurouten korrigieren.
Was die SMD-Schablone und das Bestücken kostet, kann ich nicht sagen.
Insgeheim hatte ich gehofft, das ein Threadleser sich damit auskennt,
bzw. Vitamin B hat um da auszuhelfen. Dann könnte man das evtl.
Optional anbieten.

Schönen Sonntag noch.

Wigbert

von soto (Gast)


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Also wenn ich bedenke, dass allein das SRAM schon etwa 30 Euro kostet 
und der CPLD ca 20 Euro, dann möchte ich das selbst NICHT löten. Einen 
alten USB-Stein kann ich wegschmeissen, SRAM und CPLD wegzuschmeissen 
kann ich mir nicht leisten.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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soto schrieb:
> Also wenn ich bedenke, dass allein das SRAM schon etwa 30 Euro kostet
> und der CPLD ca 20 Euro, dann möchte ich das selbst NICHT löten. Einen
> alten USB-Stein kann ich wegschmeissen, SRAM und CPLD wegzuschmeissen
> kann ich mir nicht leisten.

niemand zwingt dich zu kaufen, es wäre sogar besser so da du anscheinend 
probleme hast mit lesen - steht nirgendwo das der CPLD 20 und SRAM 30eur 
kosten werden - im gegenteil, es steht CPLD 15 und SRAM 16EUR.

Der von dir genannter "alter USB baustein" kostet dagegen knapp 7EUR.

von Stephan S. (uxdx)


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Thomas R. schrieb:
> im gegenteil, es steht CPLD 15 und SRAM 16EUR.

Welche Hardware steht denn jetzt auf dem Programm?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
>
> Welche Hardware steht denn jetzt auf dem Programm?


USB - FT2232D
CPLD - XC95288XL-6C
SRAM - GS816036

minila platine - John-Eirc
Tastköpfe/Trigger platinen - Wigbert

Ich denke was noch nciht fest steht ist :
ADUM4160 - USB isolator
NML0505 - DC/DC wandler für ADUM/FTDI

USB Powered mit ADUM (USB isolator) - mit einem USB port kaum möglich, 
mit zwei ports Murata NDTS series, oder XPPower IZ series, oder ...

USB Powered ohne ADUM (USB isolator) - ja, z.b. Ti PTH08080W (geht ab 
4.5V, eff. 92%)

Externe versorgung - LT1965 (low noice LDO) 3.3V 1.1A

von Peter .. (Gast)


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Mal so eine Frage. Lohnt sich überhaupt der ganze Aufwand eines MiniLA 
in Bezug auf ein Zeroplus Hack, so wie es momentan in unserem Forum 
diskutiert wird?

von Alter MiniLA (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Welches SRAM genau hast du drauf ?

Samsung K7B803625B-PI65 (max. 300mA)

Ich haben den Strom nochmals gemessen, komme nicht über 400mA (TA 
Firmware 1.7, 10ns, 3x aktive Pods und Run nicht getriggert). 
Wirkungsgrad des DC/DC Wandlers über 90%.
 Ich denke USB Versorgung kann in Betracht gezogen werden.

von multipoint (Gast)


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Lies mal einfach den ganze Thread:

* Der einfachste Zeroplus mehr dazu
LAP-C16032 kostet 89 Euro und hat 512 kBIT

* Die Kiste hier hat 512 kWORD zu je 32 Bit, also 16 MBIT

Ein vergleichbarer Zeroplus würde viel mehr Euros kosten ...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Alter MiniLA schrieb:

> Samsung K7B803625B-PI65 (max. 300mA)

Der GSI SRAM barucht "nur" 170mA.

>
> Ich haben den Strom nochmals gemessen, komme nicht über 400mA (TA
> Firmware 1.7, 10ns, 3x aktive Pods und Run nicht getriggert).
> Wirkungsgrad des DC/DC Wandlers über 90%.
> Ich denke USB Versorgung kann in Betracht gezogen werden.

Der verbruch beim vollauslastung ("run mode", 4 pods, 32 signale 50MHz 
signale an allen input pins) wäre insteressant.

Hat dein DC/DC wandler auch galv. trennung ?

von Peter .. (Gast)


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multipoint schrieb:
> Lies mal einfach den ganze Thread:

Ich versuche es mal...

> * Der einfachste Zeroplus mehr dazu
> LAP-C16032 kostet 89 Euro ....
>
> Ein vergleichbarer Zeroplus würde viel mehr Euros kosten ...

Das stimmt, aber es stimmt auch, dass man aus dem 16032 einen 32128 
(659Euro) machen kann und das für ... was stand da nochmal? Ich glaube 
für 5USD.

http://www.openschemes.com/modules/wordpress/2010/03/23/zeroplus-logic-cube-review-and-teardown/
http://www.openschemes.com/modules/wordpress/2010/03/27/zeroplus-logic-cube-the-modification/1/
http://hackaday.com/2010/03/30/zeroplus-logic-cube-modification/
http://lostscrews.com/viewtopic.php?f=16&t=84
http://sigrok.org/wiki/ZEROPLUS_Logic_Cube_LAP-C

Ich möchte hiermit für mich nur wissen ob sich das Warten auf ein MiniLa 
lohnt oder man sich besser einen ZP holt und ihn aufbohrt.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Hallo,

ein Stromversorgung aus zwei USB-Ports (Y-Kabel) ist wenn ich mich recht 
erinnere nicht USB konform, da der Zweite Anschluss(nur Strom) sich am 
HUB nicht richtig zu erkennen gibt. Mit entsprechenden folgen ...

Ein einfaches Steckerdnetzteil (Pollin) liegt bei nur ein paar Euro.

von M. K. (kichi)


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Peter ... schrieb:
> Das stimmt, aber es stimmt auch, dass man aus dem 16032 einen 32128
> (659Euro) machen kann und das für ...

Danach hat er gleich viel Speicher wie der "alte" miniLA, bzw. ein 
viertel des "neuen", hier geplanten. Wobei ich sagen muss, dass mir die 
128k dank Stateanalysis immer gereicht haben, zumindest bisher.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Peter ... schrieb:
>
> Das stimmt, aber es stimmt auch, dass man aus dem 16032 einen 32128
> (659Euro) machen kann und das für ... was stand da nochmal? Ich glaube
> für 5USD.

>
> Ich möchte hiermit für mich nur wissen ob sich das Warten auf ein MiniLa
> lohnt oder man sich besser einen ZP holt und ihn aufbohrt.

16xxx auf 32xxx wird nciht gehen da du nirgendwo den Zeroplus mit alten 
ASIC kaufen kannst, der hersteller hat schon längst reagiert.

Im besten fall, wenn Du glück hast wird dein 16032 mehr SRAM haben 
(umbau auf 16128) - also für 90eur ein 16ch 100MHz LA mit 128k 
speichertiefe.

Der minla hier hat 4 mal so viel speicher, 2 mal so viel eingänge und 
kostet viel weniger.

Die "stärke" von Zeroplus ist die software, die kann man auch mit 
umgebauten minila benutzen wenn man weiss wie. Persönlich finde ich 
sigrok eine interessate alternative (brauche nur geräte umstöpseln und 
nicht jedesmal neue software lernen).

von Peter .. (Gast)


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@Thomas und Michael
Habe auch erst gerade das mit dem Produktionsdatum September 2009 
gelesen. Vielen Dank für die Endscheidungshilfe.

von knut548 (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Die "stärke" von Zeroplus ist die software, die kann man auch mit
> umgebauten minila benutzen wenn man weiss wie. Persönlich finde ich
> sigrok eine interessate alternative (brauche nur geräte umstöpseln und
> nicht jedesmal neue software lernen).
>

Ein bisschem mehr infos hierzu waeren naetuerlich sehr hilfreich.

von Andi (Gast)


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sagt mal, mach ich etwas falsch?
Mein MiniLa funktioniert prima ohne ext.Netzteil am USB.....

Gruss Andi

von multipoint (Gast)


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> Die "stärke" von Zeroplus ist die software ...

Gerade über die Software von Zeroplus wird in den Foren doch viel 
gelästert

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Andi

ein USB-Gerät muss sich beim einstecken am USB-Hub / Controller mit den 
benötigten Strohbedarf 100mA oder 500mA anmelden um eine Überlastung 
z.B. zu vermeiden.

Eine einfache Stromentnahme an einem USB-Port tut dieses NICHT.

von multipoint (Gast)


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Der Zeroplus hat interessante Probes, bekommt man die auch einzeln?

Bei Reichelt gibt es ähnlich schöne Mikro-Klemmen 
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=63456, davon habe ich zwei, für 
mehr hat es nicht gereicht: sauteuer.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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multipoint schrieb:
> Der Zeroplus hat interessante Probes, bekommt man die auch einzeln?
>


die heir ?

http://www.tigal.com/1723


knut548 schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Persönlich finde ich
>> sigrok eine interessate alternative (brauche nur geräte umstöpseln und
>> nicht jedesmal neue software lernen).
>>
>
> Ein bisschem mehr infos hierzu waeren naetuerlich sehr hilfreich.

zum thema Sigrok
 - http://sigrok.org/wiki/Main_Page

Wenn es irgendwan fertig wird :) Phil schreibt aber auch neue software 
für minila.


multipoint schrieb:
>> Die "stärke" von Zeroplus ist die software ...
>
> Gerade über die Software von Zeroplus wird in den Foren doch viel
> gelästert

ja schon, mir gings mehr um die protocol plugins.

von M. K. (kichi)


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Thomas R. schrieb:
> die heir ?
> http://www.tigal.com/1723
Die gibt es auch bei Digikey, aber teurer soweit ich mich erinnere.

von knut548 (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Die "stärke" von Zeroplus ist die software, die kann man auch mit
> umgebauten minila benutzen wenn man weiss wie.

und weiss man auch schon wie das geht?

von Sebastian X. (Firma: Sebitho Elektronik) (speeddealer)


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Wigbert Picht-dl1atw schrieb:
> Was die SMD-Schablone und das Bestücken kostet, kann ich nicht sagen.
> Insgeheim hatte ich gehofft, das ein Threadleser sich damit auskennt,
> bzw. Vitamin B hat um da auszuhelfen. Dann könnte man das evtl.
> Optional anbieten.

So eine Schablone würde so um die 70€ kosten.
Die SMD-Betückung würde ich auch wohl übernehmen, denke den THT-Kram 
kann auch jeder selber löten.
Würde halt nur Sinn machen, wenn auch mehrere die Platinen bestücken 
lassen wollen, da es sich sonst mit dem Schablonenpreis nicht lohnt.

MFG Sebastian

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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@Sebastian X. (Firma: Electronic-Workshop.com) (speeddealer)

Du solltest Post haben.

Wigbert

von Jürgen G. (jrgen_g)


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Was das bestücken der SMD Bauteile angeht, ist natürlich eine Frage des 
Preises. Wenn es im Rahmen liegt, würde ich auch eine vorbestückte 
Platinen nehmen. Das Löten der Bauteile dürfte ich zwar hinbekommen, 
aber man muss sich ja nicht quälen. Ich denke wir reden hier 
ausschlieslich vom CPLD und dem SRAM, das Hühnerfutter dürfte jeder 
selbst hinbekommen.

Jürgen

von Stephan S. (uxdx)


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Das sehe ich genau so wie  jrgen_g

Das CPLD habe ich bei Farnell nur als BGA gesehen, das könnte ich gar 
nicht mehr löten, da kein Ofen. Das SRAM ist wohl TQFP mit 100 Pins im 
Abstand von 0.65 mm, sowas  habe ich schon gelötet, das ist aber 
ermüdend bei so vielen Beinchen ...

Da lege ich lieber etwas drauf, wenn es angemessen ist.

von Lutz (Gast)


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Da es etwas anstrengend ist, den 100 Posts zu folgen: Bitte mal ganz 
kurz folgende Angaben machen (derzeitiger Planungsstand natürlich):

- Anzahl Kanäle
- Samplerate
- Speichertiefe pro Kanal
- Geschätzter Preis

Vielen Dank.

von multipoint (Gast)


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- Anzahl Kanäle
32

- Samplerate
100 MHz

- Speichertiefe pro Kanal
512k

- Geschätzter Preis
???

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

bevor nun x Leute ihren Bestückungswusch, oder auch nicht, kundtun.
Wir arbeiten dran.

Wigbert

von John-eric K. (mockup)


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So, weil ich hier eigentlich schon fast garnicht mehr durchsehe bei den 
verschiedenen Einträgen und wünschen, hab ich mal einen Artikel 
erstellt:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp

Wenn wünsche sind können die gleich oben hinzugefügt werden.
Alle User können dann darüber Abstimmen.
Ob das im Endeffekt realierbar ist wird sich dann zeigen.

Angefangen mit der galvanischen USB Trennung und der Bestückung.
Denkbare Gehäuse können auch einfach vermerkt werden, falls ein 
passendes gefunden wurde.

Hoffe das bringt etwas Ordnung in die ganze Angelegenheit ;-)


Ich bin gerade mit der RAM-Anbindung an dem CPLD beschäftigt.
RAM ist als Libary erstellt und nun muss geschaut werden wie es 
angeschlossen wird ect.

Gruß
John-Eric

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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guuut :)

Eine bitte an alle, habe zwar schon etwas gesucht denoch nix passendes 
gefunden : falls wir uns für USB  powered mit galv. trennung entscheiden 
sollten wird ein DC/DC (isoliertes) wandler benötigt mit guten 
wirkungsgrad, so ab 85% beim 4.5V-5V in / 3.3V out (700mA) - also wenn 
jemand ein passendes kennt her damit.

Preis ist erst mal egal.

von Wolfgang R. (portside)


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Hallo

hier werden wir geholfen

http://www.recom-international.de/press/Reinforced-DC-DC-Converters.html

REC3.5 Serie

REC3.5-0505SRW/R  hat 3.5 Watt 700mA Output 77%    neu gibts ?????


REC3 Serie
REC3-0505SR       hat 3 Watt 600mA   gibts bei rs-components

Alle DIP24 lässt sich einfach brücken.


Zur Not gibts auch noch REC6-0505.... mit 1000mA 77%

Haben aber bei 5V in

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Wolfgang, ich sagte doch:


4.5V bis 5V+ in
3.3V out
700mA
ab 85% wirkunggrad

ich glaube das hast du überlesen :)

von Stephan S. (uxdx)


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von Guido (Gast)


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> DC/DC-Wandler bei de.farnell.com

Ohh, sieht ja richtig schlecht aus. War das vielleicht der Grund
für Thomas' Frage? :-(

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> DC/DC-Wandler bei de.farnell.com
>
> http://de.farnell.com/jsp/search/browse.jsp?

welchen teil von "ab 85% wirkungsgrad" hast du nicht verstanden ?



Evt. MEV3S0509SC DC/DC auf 9V und dann mit Ti PTH08080 auf 3.3V runter - 
macht ~80-81% gesammt.

von Uwe H. (uwehermann) Benutzerseite


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> zum thema Sigrok
>  - http://sigrok.org/wiki/Main_Page

Kurzer Einwurf als einer der sigrok Entwickler -- ich bin persönlich 
sehr daran interessiert den miniLA(2) (alte sowie neue Version) in 
sigrok zu unterstützen, wenn mir jemand ein älteres Modell leihen oder 
verkaufen könnte würde ich mich das mal anschauen. An einer 
Sammelbestellung für die neue Version würde ich auch mitmachen.

Uwe.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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haben denn diese DC/DC Wandler einen geregelten 3,3 Volt Ausgang ?!

ich glaube nicht ... welche Spannungen werden denn für den LA gebraucht 
und mit welchen Belastungen ist denn zu rechnen bei:

3,3 Volt
5   Volt

Mein Vorschlag: Pfostenstecker für die Stromversorgung
Stechbrücken für externes Netzteil oder Huckepack-Leiterplatte für 
diejenigen die unbedingt 2-3 USB-Ports opfern wollen um ein DC/DC 
Wandler daran zu betreiben.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ralf Greinert schrieb:
> haben denn diese DC/DC Wandler einen geregelten 3,3 Volt Ausgang ?!
>
> ich glaube nicht ...


natürlich geregelt.


> welche Spannungen werden denn für den LA gebraucht
> und mit welchen Belastungen ist denn zu rechnen bei:
>
> 3,3 Volt
> 5   Volt

Alles angaben für 3.3V

Laut datenblatt:
CPLD - 400mA beim 100MHz
SRAM - 170mA max
Quarz Osc. - 40mA

Hier ist etwas verteilt 3.3V/5V, man kann pi * daum rechnen.
FTDI2232D - 30mA?
ADUM4160 8mA?

Hier je nach verbautes type, auch 3.3V:
74xxxx ??mA

Wenn das proto board fertig ist werden wir genau durchmessen und erst 
dann über den power teil nachdenken. Bis jetzt habe sehr 
wiedersprüchliche aussagen von minila benutzern gelesen.

>
> Mein Vorschlag: Pfostenstecker für die Stromversorgung
> Stechbrücken für externes Netzteil oder Huckepack-Leiterplatte für
> diejenigen die unbedingt 2-3 USB-Ports opfern wollen um ein DC/DC
> Wandler daran zu betreiben.

na eher 1-2 ports.

von Alter MiniLA (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Der verbruch beim vollauslastung ("run mode", 4 pods, 32 signale 50MHz
>
> signale an allen input pins) wäre insteressant.
>
>
>
> Hat dein DC/DC wandler auch galv. trennung ?

Nein keine galvanische Trennung.
Habe mal alle 4 Pods an einen! 50 Mhz Oszillator angeschlossen und siehe 
da der Strom steigt auf 480mA. Trennt man den USB und schließt den LA 
wieder an schlägt die USB-Überstrom Schutzbeschaltung an.

von Alter MiniLA (Gast)


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Wenn USB-Powered (meiner Meinung nach ein muss - eigene Erfahrung), dann 
wohl nur durch Einsparen von Strom. Der größte Stromfresser ist der CPLD 
und falls man ihn leicht (kann das leider nicht beurteilen) durch eine 
XILINX Coolrunner ersetzen kann, würde dies das Problem lösen.

von multipoint (Gast)


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> Der größte Stromfresser ist der CPLD

Der XC2C384 braucht allerdings 1.8V. das macht einen zusätzlichen 
Spannungsregler erforderlicj

von multipoint (Gast)


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> Der größte Stromfresser ist der CPLD

Der XC2C384 braucht allerdings 1.8V, das macht einen zusätzlichen 
Spannungsregler erforderlicj

von John-eric K. (mockup)


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Die CPLDs sind aber aus dem alten MiniLA schon vorhanden(zumindest ein 
Teil) und sollen deshalb auch genutzt werden.

Wenn einer jemanden kennt, der diese abnimmt
ist gegen einen neuen nichts einzuwenden.

John-Eric
der gerade seine Bachelorarbeit verteidigt hat und nun ins Bett fällt.

von Guido (Gast)


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OT

Glückwunsch, John Eric!

/OT

Gruß, Guido

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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was mich nur wundert das die meisten hier USB powered mit galv. trennung 
haben wollen.

Und wie soll das funktionieren ? Jetzt sag nicht "mit Coolrunner", der 
XC2C384 gibt nur mit 7 rating - der wird am ende gleich schnell,
kostet aber das doppelte (ausgehend vom 15eur für XC95288XL)

XC2C256 gibts mit 6 rating, kostet 10eur mehr als der XC95288XL.
Geschwindigkeitgewinn 20-30%, vhdl passt aber kaum rein.

Neuentwicklung ksotet auch geld, das geld muss wieder reinkommen - 
sprich endpreis wird höher.

Anvisiert waren hier, oder besser gesagt immer noch 50-60eur.

Ich habe die CPLDs und SRAMs hier, wer will kann es die "512k samples" 
minila version bekommen - wer unbedingt Coolrunner haben will kann dann 
auch gleich selber die speicher kaufen :

http://de.farnell.com/gsi-technology/gs816032bgt-200/18m-synch-burst-sram-512kx32-smd/dp/1447526


OT:

Wigbert Du hast recht gehabt :)

von Jürgen G. (jrgen_g)


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Hi,
es geht schon wieder los. Wer unbedingt einen USB-Powered, galvanisch 
getrennten Coolrunner Mega-Super LA will, der darf gerne einen neuen 
Thread aufmachen und mit dem Entwickeln loslegen.
Ich habe die Befürchtung, dass die Leute die sich derzeit noch um das 
Projekt kümmern (Danke an John-Eric, Thomas R. und Wigbert) bald die 
Schnauze voll haben und die Sache aufgeben. Permanent die Rufe nach 
neuen CPLDs, neuen Features, neuen Stromversorgungen. Mal ganz ehrlich, 
wozu soll USB-Powered wirklich gut sein ? Ein Kabel weniger, eine freie 
Steckdose am Arbeitsplatz mehr, anything else ? Mobiler Einsatz ? 
Quatsch, wer macht denn sowas allen Ernstes.
Im alten Thread habe ich am 07. Januar gesagt, ich will so ein Ding. 
Inzwischen ist es kanpp Mai, 5 Monate weg. Und hier scheint`s ähnlich zu 
laufen, Diskussionen über Diskussionen. Macht nen Strich, legt die 
Features fest und gut.

Jürgen

von John-eric K. (mockup)


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@ Jürgen
Danke dafür von einem Außenstehenden.

Ich für mich hab das schon festgelegt und im Artikel steht es auch nicht 
unter dem Voting mit dem CPLD!

So mal sehen was ich am Wochenende schaffe.

John-Eric

von Wolfgang R. (portside)


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Wer hier im Thread und Forum lesen und kombinieren kann ist klar im 
Vorteil.

Ja mei - mehr sag i net.

von Stephan S. (uxdx)


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Liebe Mitleser,

wir sollten uns alle im klaren darüber sein, dass hier 3 engagierte 
Mitstreiter Entwicklungsarbeit für uns machen. Dafür gebührt ihnen unser 
aller Dank.

Wenn bestimmte Parameter nur mit Klimmzügen zu erreichen sind, dann 
sollten wir die einfache Lösung akzeptieren. Ich jedenfalls bin auch mit 
einer externen Versorgung zufrieden, wenn USB-powered nur mit einer 
Neukonstruktion geht. Meine Bestellung ging bereits an John-Eric, sie 
gilt so, wie sie es hinbekommen.

von The MaSc (Gast)


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> es geht schon wieder los. Wer unbedingt einen USB-Powered, galvanisch
> getrennten Coolrunner Mega-Super LA will, der darf gerne einen neuen
> Thread aufmachen und mit dem Entwickeln loslegen.


Naja, im ersten Post hat Jhon-Eric um Verbesserungsvorschläge gebeten. 
Da darf man sich jetzt nicht drüber aufregen, wenn welche kommen. Was 
davon ggf. umgesetzt werden kann oder werden wird steht ja auf einem 
anderen Blatt.

Ich hab auch schon meine Vorschläge dazu weiter oben gepostet. Die 
entsprechen meiner persönlichen Meinung. Der eine möchte halt nen 
anderen CPLD, der andere ne galvanische Trennung und der dritte möchte 
möglichst ewnig dafür bezahlen.

Dass die geäußerten Wünsche mitunter zueinander im Konflikt stehen ist 
klar. D.h. es wird auf jeden Fall eine Kompromisslöung gefunden werden, 
die nicht allen Wünschen gerecht werden kann.

Aber ich denke nicht, dass deshalb jemand die Flinte ins Korn wirft. 
Letztendlich werden diejenigen, die aktiv am Projekt arbeiten 
entscheiden, was gebaut wird und das ist auch richtig so.

von Sebastian X. (Firma: Sebitho Elektronik) (speeddealer)


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Ich denke auch, dass viele USB-Powered mit Galvanischer Trennung gewählt 
haben, weil nicht klar war, wie schwer das umzusetzen ist.
Wenn dies einfach gewesen wäre, schön, aber wir sehen hier ja nun, dass 
dies nicht so einfach zu realisieren ist und sollten von der Idee 
Abstand nehmen und bei der externen Stromversorgung bleiben.
Es war eine schöne Idee, aber ein Muss war es von meiner Seite aus nie 
und ich nehm den MiniLA auch auf jeden Fall mit externer Versorgung.


MfG Sebastian

von Alter MiniLA (Gast)


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Preislich liegen der XC95288XL-6 und der XC2C384-7 auf gleichem Niveau.
Der XC95288 ist mehr als 10 Jahre alt. Beide gibt es im QFP144 Gehäuse.
Die Änderungen im Layout sind gering, das einzige ist PLD Design kann 
ich nicht beurteilen.
 USB-Powered ist wirklich praktisch, das Steckernetzteil ist definitiv 
lästig. Galvanische Trennung bräuchte ich nicht, meine Schaltung hängen 
immer am Labornetzteil.
 Wie erwähnt sind alles nur Vorschläge !

von Ich habe fertig (Gast)


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Alter MiniLA schrieb:
> Preislich liegen der XC95288XL-6 und der XC2C384-7 auf gleichem Niveau.

Dann bestell mal 60 Stück bei DigiKey. Kleinere Mengen gibts nur in 
Amiland.

von John-eric K. (mockup)


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@ The MaSc
Das ist ja auch OK, es ging mir persönlich nur um den CPLD.
Alles andere ist OK und wird versucht zu implimentieren wenn es geht.

@ Alter MiniLA
Also wenn ich mir die Preise bei Digikey oder Farnell ansehe dann sind 
die wesentlich teurer.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@ Alter MiniLA

>> Galvanische Trennung bräuchte ich nicht,
>> meine Schaltung hängen immer am Labornetzteil.

das mag ja für deine Schaltungen stimmen ... nur es gibt auch 
Schaltungen die eine Masse(Erde)-Verbindung habe z.B. Antennenleitung, 
Hausbus, usw.
und da ist ein LA ohne galvanische Trennung dann nutzlos.

USB-Powered muss nicht sein, in jeder guten E-Werkstatt sollte es noch 
eine freie Steckdose geben.

Des weiteren ist es nicht vom Vorteil (Energiesparend), das wenn der PC 
läuft um z.B. im Forum zu lesen, alles mögliche an Geräte die man 
derzeit nicht benötigt mitlaufen, da ja USB-Powered.

Gruss Ralf

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallöchen..

Interessantes Projekt. Als Elektroniker und ATmega-Bastler bin ich auf 
jedenfall bei der nächsten Sammelbestellung mit dabei. Habe mir zwar 
jetzt den Saleae Logic Analyser bestellt (echt süsses kleines 
Gerätchen), aber den kann ich ja später wieder verkaufen.

Bezüglich der Stromversorung des miniLA über USB habe ich eine Idee. Bei 
Festplatten wird häufig ein Y-USB Kabel verwendet, da einige Festplatten 
beim Einschalten einen zu hohen Anlaufstrom benötigen und dadurch einen 
USB-Anschluß mit seinen 500mA überfordern würden. Die zwei Anschlüsse 
liefern über das Y-Kabel zusammen 1000mA und das reicht für das sichere 
Anlaufen einer 2.5 Zoll Festplatte aus.

Vlt. ist das eine Idee, um das neue mimiLA bei Überschreitung des max. 
Stromverbrauchs (500mA) trodzdem über USB sicher zu versorgen.

Gruß Rolf

von Möhre X. (keks0r)


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Hallo Rolf,

das hatten wir schon,problem ist da 2. kabel kann sich nicht am usb host 
anmelden, und den auf 500mA hochschalten, das kann probleme bereiten, 
einfach 1A über USB ziehen geht nicht, ist auserhalb der spezifikation.
und keine gute idee.

gruß phil

von Rolf D. (rolfdegen)


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Ah.. Das mit dem Anmelden am USB-Port wuste ich nicht. Dachte, das 
prinzipel 500mA zur Verfühgung stehen. Nun frag ich mich aber, wie es 
dann die Festplatten-Hersteller machen. Letztendlich hat die Festplatte 
doch auch nur einen USB-Anschluss und keine zwei. Wie meldet sich die 
Festplatte an dem 2.USB-Port an?

Aber mir ist es auch egeal,ob das miniLA über ein Netzteil oder USB 
versorgt wird. Als Bastler habe ich immer ein paar kleine 5V-Netzteile 
hier rumliegen.

Gruß Rolf

von Möhre X. (keks0r)


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am 1. über den usb client der meldet sich an,
der 2. meldet sich nicht an! deswegen laufen die blöden platte auch 
nicht an jedem rechner... da der 2. port oft nicht die volle power gibt, 
und die platten so nicht anlaufen können, mir ist immer recht wenn ein 
stecknezteil bei diesen festplatten dabei ist, dann kann man sie 
wenigstens immer benuzen.

gruß phil

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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also , wenn die USB powered frage schon beantwortet ist, bleibt nur noch 
die USB isolierung.

Der aufpreis sollte um die 15eur sein.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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>> Der Aufpreis sollte um die 15eur sein.

der ADuM4160 kostet bei Digi....

Digi-Key Part Number  ADUM4160BRWZ-ND
Price Break  Unit Price  Extended Price
1  9.78000  9.78
25  7.82400  195.60
100  6.60150  660.15
250  6.35700  1,589.25
500  6.21030  3,105.15
1,000  6.11250  6,112.50

sofern er zu bekommen ist ...

ich denke auf jeden Falle ein Plätzchen auf der Leiterplatte vorsehen 
...
und je nach bedarf bestücken ...

Gruss Ralf

www.greinert-dud.de
- USB-LA 40HHz 32 Kanäle + 2 AD-Kanäle, Manuel aufgebaut ... DIL-Grab
- USB-Isolator

von Michael B. (planlessmichi)


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Entschuldigt bitte meine Anfängerfrage, aber warum ist das hier mehreren 
so wichtig, ob das Teil vom USB isoliert / galvanisch getrennt betrieben 
werden kann? Ist das, weil man sonst nicht am laufenden PC Daten messen 
/ analysieren kann (gleiche Masse oder was auch immer), oder eher, weil 
ein Fehler im MiniLA (z.B. vom Benutzer falsch angeschlossen / benutzt), 
dann den PC, bzw. den USB-Host zerstören kann?
Die 15 Euro sind schon zu verkraften, aber wenn dadurch die Arbeit für 
die Entwickler ausartet, muss es ja nicht unbedingt sein, oder?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Ralf Greinert schrieb:
>
> der ADuM4160 kostet bei Digi....
> ...
> sofern er zu bekommen ist ...
>

ja der ist zu bekommen, am besten in 47stk packungen.

Die 15eur ist nicht nur ADUM sondern auch DC/DC wandler und LDO


Michael B. schrieb:
> Ist das, weil man sonst nicht am laufenden PC Daten messen
> / analysieren kann (gleiche Masse oder was auch immer)

genau.

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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Mein Vorschlag an  John-eric K.

mach einen Pfostenstecker mit auf die Leiterplatte USB-ISO + USB-Power.

Das vermeintliche Problem USB-Isolation / USB-Powered kann dann auf eine
zweite huckepack Leiterplatte je nach Wunsch dann an gepasst werden ...

Derjenige der es nicht benötigt steckt einfach ein paar Jumper auf den 
Pfostenstecker und fertig.

Ich denke das Thema USB-Isolation / USB-Powered sollte diesen Beitrag 
nicht noch länger in die Länge ziehen ... es wurden alle Vor-/Nachteile 
bereits mehrfach erläutert und wiederholen sich nur noch.

Back to the ROOT !!!

Gruss Ralf

von zachso (Gast)


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ich denke das mit der isolierung sollte bei dem preis vllt. 
ueberbrueckbar sein, so dass man optional besteucken kann oder halt 
nich. aber ne ganze extra-platine waere wahrscheinlich bissl viel 
aufwand?

von Micha (Gast)


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Thomas R. schrieb:
>> Ist das, weil man sonst nicht am laufenden PC Daten messen
>> / analysieren kann (gleiche Masse oder was auch immer)
>
> genau.
Kannst du das Problem mal genauer erläutern?

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@ Micha
>> Kannst du das Problem mal genauer erläutern?

kannst Du lesen ?

-> Massebezogene Signalquellen
-> Masseschleifen
http://zone.ni.com/devzone/cda/tut/p/id/7316

Warum ein Messgerät Potentialfrei betrieben werden muss/kann sollte doch 
eigentlich jedem der damit öfter arbeitet klar sein ?!

von Benedikt K. (pille1990)


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Darf ich mal nachfragen wie weit die Entwicklung vorangeschritten ist?
Warscheinlich wird dass ganze ja laut Umfrage wohl mit gal. Trennung und 
evtl USB-Versorgung. Ich persönlich bin dafür die Spannungsversorgung 
extern zu realisieren, da das weniger Aufwand ist.

von Rolf D. (rolfdegen)


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Hallo

Bin auch heiss auf einen "miniLA". Wann kann man den Bausatz mit 
programmierten  CPLD kaufen.

Gruß Rolf

von Sven H. (nobody1984)


Angehängte Dateien:

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Hallo zusammen!

Finde ich total klasse, dass ihr hier den miniLA 2.0 plant! Ich hatte 
selbst schonmal mit einem Freund zusammen darüber nachgedacht den miniLA 
zu überarbeiten. Leider ist daraus aus Zeitmangel noch nichts geworden.

Unsere Idee war es, die Platine so zu bauen, dass sie direkt in ein 
passendes Gehäuse gebaut werden kann. Sehr schön und gut zu fräsen sind 
die Alugehäuse von Reichelt. z.B. Bestellnummer "KOH-1160" (benötigt man 
2x und dazu ein Deckelsatz "DPL 1-1"). Für Verwendung in einem Gehäuse 
eignen sich meiner Meinung nach am Besten Sub-D-Buchsen. Da hat man die 
möglichkeit Stecker direkt auf ein Flachbandkabel zu crimpen oder auch 
geschirmte Kabel zu verwenden!

Daher möchte ich zu den verwendeten Steckern gern nochmal ein Denkanstoß 
geben. Man könnte doch das Platinenlayout wie im Anhang zu sehen 
gestalten. Dort befindet sich, beginnend von oben, in folgender 
Reihenfolge sowohl ein MircoMatch 16pol., ein 15pol. Sub-D und ein 
Standard-Wannenstecker 16pol. Der Wannenstecker versteckt sich quasi im 
Sub-D-Symbol!

Das ganze ist recht platzsparend und ermöglicht verschiedene 
Bestückungsvarianten!! So kann man vielleicht mit dem gleichen 
Platinenlayout den Wünschen von mehreren gerecht werden.

Was mir gerade noch auffällt, man könnte auch MicroMatch und 
Wannenstecker tauschen, so kann man beide bestücken und sowohl vom alten 
miniLA vorhandene Kabelbäume nutzen, als auch die neue 
MicroMatch-Kabelvariante.

Gruß,
Sven

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Sven H. schrieb:
>
> Daher möchte ich zu den verwendeten Steckern gern nochmal ein Denkanstoß
> geben. Man könnte doch das Platinenlayout wie im Anhang zu sehen
> gestalten. Dort befindet sich, beginnend von oben, in folgender
> Reihenfolge sowohl ein MircoMatch 16pol., ein 15pol. Sub-D und ein
> Standard-Wannenstecker 16pol. Der Wannenstecker versteckt sich quasi im
> Sub-D-Symbol!


Viele löcher, das wird man leich verwirrt :)
>
> Das ganze ist recht platzsparend und ermöglicht verschiedene
> Bestückungsvarianten!! So kann man vielleicht mit dem gleichen
> Platinenlayout den Wünschen von mehreren gerecht werden.

ja schon für die Wannenstecker am rand passt das schon, hast du auch ein 
vorschlag für die anderen ?

von Sven H. (nobody1984)


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> ja schon für die Wannenstecker am rand passt das schon, hast du auch ein
> vorschlag für die anderen ?

So wie ich das hier verfolgt habe, gab es auch User die 
MicroMatch-Stecker bevorzugen. Diese würden vermutlich ebenfalls mit dem 
Layout glücklich werden. Ich persönlich würde die 
Gehäuse-mit-SubD-Variante bevorzugen.

Wenn du also die Wannenstecker bevorzugst, kannst du diese einlöten... 
die MicroMatch-Fangemeinde können Anstelle des Wannsteckers ihre Stecker 
einlöten und ich (evtl. auch noch wer anderes) kann/können unsere Sub-Ds 
einlöten.

...und wie gesagt, wenn man MicroMatch und Wannenstecker tauscht, 
ergeben sich sogar vier Bestückungsvarianten:

1: Nur Wannenstecker
2: Nur MicroMatch
3: Nur Sub-D
4: Wannenstecker+MicroMatch (wenn Stecker im Layout vertauscht)

Oder meintest du mit "die anderen" mit den anderen Steckverbindungen?

Also LPT fällt ja eh raus!? Bei USB bleibt ja eigentlich nur die Wahl 
zwischen MiniUSB oder Stardard. Tendenziell wäre ich eher für Standard. 
Wobei ich vermute, dass man (bei Bedarf) auch hier eine Doppellösung im 
Layout vorsehen könnte!?

Als Alternative zur USB-Versorgung würde ich Spannungsanschluß über 
Hohlstecker wie beim alten miniLA vorsehen.
Am schönsten wäre natürlich wenn die Stecker/Buchsen 1,5-2,0mm über die 
Platine rausragen würden, damit diese bündig mit der Gehäuseblende sind.

Ansonsten bleibt ja nur noch der Stecker mit EXT_CLK, etc. Kann man 
natürlich auch auf ein Sub-D legen, den man auch evtl. an der anderen 
Platinenseite anbringen könnte (also dort wo USB und Power ist).

Was allerdings ein Problem ist, ist die Breite der SUB-D man kann also 
maximal 2x 15pol Sub-D (B=39,14mm) auf 100mm nebeneinander packen.
D.h. man müsste die anderen 16 Kanäle (wenn benötigt) eh über 
Flachbandkabel zu Sub-D Buchsen führen, die an der Gehäuseseite 
angeschraubt sind.
-> Dann könnte man das natürlich auch gleich mit allen machen.

Wie gesagt, sollte ja auch nur ein Denkanstoß sein!

von Stephan S. (uxdx)


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Ist ja schön, dass hier wieder was passiert, ich fürchtete schon, das 
Projekt wäre gestorben.

Frage an die "Macher": wie ist denn der aktuelle Entwicklungsstand?

von Stephan S. (uxdx)


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Sven H. schrieb:
> Was allerdings ein Problem ist, ist die Breite der SUB-D man kann also
> maximal 2x 15pol Sub-D (B=39,14mm) auf 100mm nebeneinander packen.
> D.h. man müsste die anderen 16 Kanäle (wenn benötigt) eh über
> Flachbandkabel zu Sub-D Buchsen führen, die an der Gehäuseseite
> angeschraubt sind.
> -> Dann könnte man das natürlich auch gleich mit allen machen.

Wenn die Entwickler keine Probleme sehen, wäre ich dafür, Wannenstecker 
(bzw. Stiftleisten) plus MicroMatch vorzusehen. D-SUB kann dann mit 
Flachband anschliessen, wer es will: das ist zu sehr vom Gehäuse 
abhängig.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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der status ist, John-Eric sucht immer noch nach einen optimalen 
VHDL/layout design. Was bis jetzt gut an VHDL funktioniert, ist etwas 
"durcheinander" beim layout, das wird schon aber.

In der zwischenzeit habe ich einen proto aufgebaut um SRAMs und CPLDs zu 
testen. Die sind zwar neu, denoch müssen die getestet werden. Die 
benötigte Yamaichi sockeln sind unterwegs.

Bei dem proto ist natürlich der layout optimiert auf die sockeln pinouts 
und nicht auf schönheit, timing probleme sollte es denoch nciht geben, 
es sind nur 100MHz.

von John-eric K. (mockup)


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Ich muss euch leider sagen, dass es sich etwas verzögern wird.
Das hat einfach mit meinem Studium zu tun.
Ich habe nicht gedacht, dass wir so viele Projekte nebenbei machen 
sollen
und diese nehmen echt viel Zeit in anspruch (Fehlersuche, Testen, 
Dokumentieren, ect.)

Ich wollte nur bescheid sagen das ich da weiter am Ball bleibe.

John-Eric

von Jürgen G. (jrgen_g)


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Studium geht vor, ganz klar. Hauptsache das Projekt schläft nicht ein,
besser ein wenig später als nie.

Jürgen

von Micha (Gast)


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John-eric K. schrieb:
> Ich muss euch leider sagen, dass es sich etwas verzögern wird.

Um welche Zeitspanne handelt es sich denn schätzungsweise?

PS: über die miniLA-Mailingliste bietet jemand Platinen zum 
Selbstkostenpreis an.

von John-eric K. (mockup)


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@ Micha, ich würde schätzen so grob 2Wochen.

von Michael B. (planlessmichi)


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@John-eric
Hi, und wie läuft's mit dem Studium? Kommen noch Prüfungen?
Kannst Du schon neue Abschätzungen machen, wie's mit dem miniLA 
weitergehen soll?

von Micha (Gast)


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John-eric K. schrieb:
> Autor: John-eric K. (mockup)
> Datum: 25.05.2010 19:40
> @ Micha, ich würde schätzen so grob 2Wochen.

Also prinzipiell ist es mir ja egal wie das hier läuft, da ich nicht 
mitmache und ich will dir auch die Interessenten nicht streitig machen. 
Dennoch würde ich vorschlagen zuerst eine weitere Sammelbestellung des 
"normalen" miniLA zu machen. Dann sind die Leute erstmal bedient und 
zufrieden (den allermeisten werden die Fähigkeiten der aktuellen Version 
völlig ausreichen) und du kannst wirklich in Ruhe an einer neuen Version 
entwickeln. Aber das nur als Vorschlag...

von Wolfgang R. (portside)


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Micha schrieb:
> John-eric K. schrieb:
>> Autor: John-eric K. (mockup)
>> Datum: 25.05.2010 19:40
>> @ Micha, ich würde schätzen so grob 2Wochen.
>
> Also prinzipiell ist es mir ja egal wie das hier läuft, da ich nicht
> mitmache und ich will dir auch die Interessenten nicht streitig machen.

Trifft zu 100% auch für mich zu, weshalb es zu diesem Beitrag

Beitrag "COOLLA mein neuer minila"

zuletzt nichts neues gab aber >ich habe fertig< und es rennt.

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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Hi,

langsam wird das irgendwie unglaubwürdig. Wenn die meisten hier
nicht schon sowieso die Kurve gekratzt haben.
Leute hinhalten ohne Terminvorgabe. Das versucht mal im richtigen
Leben.....

Aber eigentlich geht mir das auch nichts an.

Wigbert

von Michael B. (planlessmichi)


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Na ja, es ist ja auch kein kommerzielles Produkt; deswegen sollte man 
das alles schon nicht sooo eng sehen; aber ich stimme schon zu, dass das 
alles etwas frustrierend ist. Seit wohl über einem Jahr melde ich 
jedesmal Interesse an (auch schon in den Vorgängerthreads), aber nie kam 
was Zustande :-(
Könnte ich das neue Layout mit USB und größerem Speicher sebst machen, 
wäre das ja nicht so schlimm, aber da ich beginnender Hobbyelektroniker 
bin, ist das sicherlich das falsche "Einsteigerprojekt".

Tja, da bleibt mir leider wohl nichts anderes übrig, als weiterhin die 
Daumen zu drücken und hoffen, dass es jemand wirklich mal in Angriff 
nimmt. Vielleicht klappt's ja doch noch irgendwie.

Hier sah es em Anfang ja sogar außergewöhnlich vielversprechend aus :-)

von John-eric K. (mockup)


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Ich habe nun endlich alle Prüfungen hinter mir und es tut mir auch 
wirklich leid mit der Verzögerung.
Ich weiß nun nicht ob Thomas in der Zeit weiter gemacht hat, da von ihm 
noch keine Antwort kam.
Ansonnsten mache ich ab Morgen am alten Stand weiter.

Ich versuche nächste Woche das fitting/routing im CPLD hinzubekommen um 
danach das Layout dann zu machen.

Gruß
John-Eric

von Michael B. (planlessmichi)


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HUURRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAA :-)

von Phil (Gast)


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meld mich auch noch mal wegen der java software meine prüfungen sind 
auch rum, bin jetzt noch ein mal kurz im urlaub und danach gehts bei mir 
auch weiter, hoffe das ich bald ein paar bilder zeigen kann,

gruß phil

von Stephan S. (uxdx)


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Super, ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und bin immer noch dabei 
...

von Micha (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Trifft zu 100% auch für mich zu, weshalb es zu diesem Beitrag
> Beitrag "COOLLA mein neuer minila"
> zuletzt nichts neues gab aber >ich habe fertig< und es rennt.
Wäre es dann nicht sinnvoll dort ein Update mit dem aktuellen Stand 
(jetzt, da du fertig hast) zu posten? Ein paar Erklärungen und Features 
wären auch nicht schlecht, ebenso ein paar Worte zur PC-seitigen 
Software. Am besten noch eingeloggterweise, damit dich die Leute auch 
kontaktieren können...

Und wenn du dann noch verrätst, ob du das Teil auch "teilen würdest", 
könnte das hier vielleicht sogar (als Basis) verwendet werden...

von Wolfgang R. (portside)


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Werde das ganze Teil veröffentlichen ist nur nicht ganz klar ob auf free 
Webhoster oder gleich eigene Seite für das Teil. Es soll unbedingt noch 
eine Beschreibung wie die aktuelle M$ Software minila.exe unter Linux 
mit einer Winelib geht. Das ganze ist aber noch in dieser Woche in 
trockenen Tüchern.

Die Beiträge hier im Forum sind oft nach kurzer Zeit so lang dass man 
später die wichtigen Teile nicht mehr findet.

Wie z.B. Beitrag "miniLa Software"

hier hab ich für die aktuelle Version vor einigen Tagen Erweiterungen 
und Änderungen für die 256k SRAM gepostet. Offensichtlich hats bisher 
kaum jemand realisiert.

Wie dort schon notiert ist die USB Datenübertragung der 512kx32  die 
grösste Schwachstelle  - 10s bei Windows 9s mit Linux und Wine. Dies ist 
aber ein Problem der USB Hardware (nicht USB1).

von Micha (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Offensichtlich hats bisher kaum jemand realisiert.
Da hast du leider recht, zumindest was mich betrifft. Den Thread 
"beobachte" ich nicht und daher ist dein Beitrag völlig an mir vorbei 
gegangen. Ich werde die Firmware aber bei Gelegenheit testen (kann aber 
ein bisschen dauern, mangels derzeitigem Projekt) und dann an 
entsprechender Stelle berichten. Prinzipiell kannst du aber auch selbst 
den miniLA-Artikel bearbeiten oder zumindest dessen Diskussion und dort 
was zur neuen Firmware schreiben.

von Micha (Gast)


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Wolfgang R. schrieb:
> Werde das ganze Teil veröffentlichen ist nur nicht ganz klar ob auf free
> Webhoster oder gleich eigene Seite für das Teil.
Vergiss nicht einen Link im Artikel Logic Analyzer zu platzieren... ;-)

von Micha (Gast)


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Wegen der Datenübertragung:
lässt sich egtl. USB nicht direkt im CPLD ohne Umweg über den FT2232 
realisieren, bei evtl. höheren Übertragungsraten?

Falls nein: wäre der FT2232H eine Verbesserung?

von superhet (Gast)


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Es gibt noch ein minila-Projekt: 
Beitrag "COOLLA mein neuer minila", wo seht Ihr die 
Unterschiede ?

von usuru (Gast)


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Hier passiert nix mehr: ist das Projekt tot? Schade, sah eigentlich 
interessant aus.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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nein, nix tot.

Das problem ist die firmware, time analysis geht ohne probleme, state 
analysis läuft aber nicht optimal (96Mhz statt 100MHz+). Ich kann nciht 
jeden tag sich damit beschäftigen daher läuft z.zt. schleppend. Dadurch 
muss John-Eric warten bis ich fertig bin sonst kann er nicht zu ende 
routen.

von Christian F. (uncledave)


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Sehr schön,

Freue mich schon auf das Teil.

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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So Firmware scheint fertig.

Habe nun angefangen mit dem Layout.

Anbei mal das geschaffte vom heutigen Abend.

Unter dem CPLD ist einmal ein MicroMatch 14 für die herrausgeführten 
Pins des Komunikationsinterfaces. Darunter 4x3Pin- Pinleisten, dort kann 
später zwischen Programmierung und Datenübertragung umgesteckt werden.
Der kleine MicroMatch 6 daneben hat nocheinmal die Programmiersignale 
dranne, ob Der bleibt oder nicht weiß ich noch nicht so recht.

Die Größe der Massefläche hat erstmal nichts zu sagen ;-)

von Remote O. (remote1)


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John-eric K. schrieb:
> Unter dem CPLD ist einmal ein MicroMatch 14 für die herrausgeführten
> Pins des Komunikationsinterfaces. Darunter 4x3Pin- Pinleisten, dort kann
> später zwischen Programmierung und Datenübertragung umgesteckt werden.
> Der kleine MicroMatch 6 daneben hat nocheinmal die Programmiersignale
> dranne, ob Der bleibt oder nicht weiß ich noch nicht so recht.

Jetzt also doch MicroMatch???

von John-eric K. (mockup)


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Na im Wiki steht doch für die Datenkommunikationssignale, dass die noch 
einmal herraus geführt werden. Da diese Signale aber von den meisten eh 
nicht gebraucht werden (USB-Modus), habe ich mich da für den 
Platzsparenden MicroMatch entschieden.
Ähnlich ist das bei den JTAG-Signale, sie liegen an den 4x 3Pin Steckern 
unter dem MM14 an, der MM6 daneben ist nur Optional.
Programmiert wird ja über den FTDI und durch umstecken dieser 4x3Pin 
Stecker.

Sprich die meisten Leute werden beide garnicht bestücken.

Die 32 IOs und Takt liegt ja alles über 2,54mm Pfostenstecker an wie 
beim alten MiniLA.

Ich mache neben den JTAG-Signalen bei den Pinleisten 4x3 noch einen 
extra Pin mit Masse, so könnte man da auch einen JTAG-Adapter (5-Pins) 
dran stecken.

von Ralf H. (heschdy)


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Man braucht für die meisten jtag adpter gnd & vcc (ausgangstreiber des 
jtags) und da passen 5 pins dann nicht. nur meine gdanken, können auch 
falsch sein.

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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Update: Ja es tut sich was.

Guter Einwand Ralf.
Es sind nun 6Pins in einer Reihe oder der MicroMatch 6 ist bis jetzt 
auch noch da.

RAM ist fertig verdrahtet inkl. Spannungsversorgungspins und 
Kondensatoren..
Morgen ist der CPLD dranne.

von Phil (Gast)


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hi, kommt dann noch ne 2. platine mit den port transivern dazu?
so das man es auch für 5V nutzen kann?
mit nur 3,3V kommt man ja nicht so weit
gruß phil

von Stephan S. (uxdx)


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Erst mal vielen Dank für die Entwicklungs-Arbeit, das sieht ja schon 
echt gut aus!

von usuru (Gast)


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Lass mal die MM ruhig drin, die muss man ja nicht bestücken. Wie wird es 
denn mit einer Sammelbestellung?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Phil schrieb:
> hi, kommt dann noch ne 2. platine mit den port transivern dazu?
> so das man es auch für 5V nutzen kann?
> mit nur 3,3V kommt man ja nicht so weit
> gruß phil

siehe XC95288XL dateblatt:

Optimized for high-performance 3.3V systems
- Low power operation
- 5V tolerant I/O pins accept 5V, 3.3V, and 2.5V signals

Man kann natürlich Tastkopfplatinen (mit Treiber/Pegelwandler/was auch 
immer) extern anschliessen (falls John-Eric auch VCC irgendwo routet 
...)

von Phil (Gast)


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ja stimmt die IOs sind ja 5V compatibel,
trozdem wär ne IO platine gut dann ist nicht gleich der CPLD hin, oder 
der Port, wenn man doch mal an andere spannungen kommt mit der spitze,
aber das kann man ja am ende noch machen,


bin derzeit dabei die java software zu optimieren,
eventuell mach ich auch später noch mal eine c++ software mit QT,
aber dasist noch offen, erst mal möchte ich alles in javaprogrammieren,

werde später dann eine kleine projekt homepage machen mit der software

gruß phil

von Klauss (Gast)


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Tastköpfe sind unbedingt zu empfehlen!

Auf der alten miniLA-Seite 
http://www.mikrocontroller.net/articles/MiniLA gibt es Tastköpfe, 
allerdings ist das PCB-Design nur als Gerber
herausgeführt, obwohl man die leicht selber ätzen könnte.

Da auf der obigen Platine noch massig Platz ist, könnte man die LVC244 
auch auf dem Board in Steckfassungen unterbringen, das würde aber 
Änderungen am Design nötig machen.

von John-eric K. (mockup)


Angehängte Dateien:

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@ usuru
Hatte ich vor.



Also die 3,3V Versorgung ist an den Steckern mit drauf, genauso wie 
Masse.
Sollte gleich dem Original sein. Belegung siehe Anhang.

Das Problem ist nur, der Eine will diesen Pegelwandler (nicht so teuer) 
der Andere will einen Anderen(teurer und besser von der 
Geschwindigkeit). Und weil diese vom Gehäuse nicht passen haben thomas 
und ich uns entschieden die extern zu machen.

Naja die kleinen Adapter Platinen zu routen ist ja nicht gerade 
Zeitaufwendig.

von John-eric K. (mockup)


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update, so ich geh ins Bett

von Michael B. (planlessmichi)


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Dann mal gute Nacht :)
PS: Warum sind eigentlich die Masseflächen so ausgefranst?

von Phil (Gast)


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eine frage, auf derrückseite, sind die pins die nicht an die masse 
fläche sind vom abstand groß genug zur platinen masse?
ich frag nur wegen dem löten, nicht das man da schnell brücken hat und 
die port pins auf gnd sind, das wäre doof, der maßstab ist ja jetzt 
nicht 1:1 deswegen kann ich das jetzt nicht einschaätzen, wollte nur 
fragen, bevor die ersten beim zusammen löten probleme haben,

wie ist eigendlich die sache mit den RAMs, hat da jetzt einer genug auf 
lager für alle? oder gibt es eine sammelbestellung?
die SRAMs sind ja leider der knackpunkt des ganzen projektes :(

gruß phil

von stephan_ (Gast)


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Falls es bei den GS816032 bleibt, die gibt es noch bei Farnell

von stephan_ (Gast)


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im Artikel zu diesem Thread 
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp steht ein 
interessanter Vorschlag: Hauptplatine und Tastköpfe auf einen 
gemeinsamen Platinen-Nutzen. Dann kann man die Tastköpfe abtrennen oder 
dran lassen.

von John-eric K. (mockup)


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@ Michael B. und  Phil

Also wenn ihr damit die Massefläche zu den Signalen an einigen Stellen 
meint, dass kommt durch die Umwandlung und die Auflösung des 
Bildformats.
Anbei eins mit 600DPI.

Die Abstände sind 8mil (0.2032 mm) und Lötstoplack ist ja auch 
vorhanden.

@stephan_

Das werde ich dann probieren, wenn der Prototyp steht.

von Michael B. (planlessmichi)


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Ah, o.k., verstehe. Ja, das sieht jetzt besser aus. An ein paar Stellen 
ist es zwar noch zu sehen, aber wenn das nur eine Frage der 
Konvertierung / Darstellung ist, dann ist es ja egal.

Steht jetzt eigentlich schon fest, ob das Teil jetzt (teil-)bestückt 
wird, oder nicht? Weil... Ehrlich gesagt, etwas Respekt habe ich vor 
dieser Bestückung schon... Und wenn jetzt dann noch so dünne 
Leiterbahnen dazukommen, dann befürchte ich schon dass sich bei mir 
einige Bahnen während des Lötens lösen... Meine Erfahrungen enden leider 
bei 0603 und 0.65mm Pitch. Das klappt zwar ganz gut, aber noch dünner... 
Da müsste ich dann vorsichtshalber gleich mehrere Platinen bestellen...

von John-eric K. (mockup)


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Es fehlt eigentlich nur noch die Spannungsversorgung und die Leitungen 
dorthin.
Anbei der letzte Stand.

Also wir haben noch nichts abgesprochen.
Es hängt ja auch von den Bestückungskosten ab, denke ich mal ;-).

von Heirich (Gast)


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Eine vielleicht dumme Frage: kann man an die Ports auch einen ADC 
anschliessen und ein DSO draus machen? Das wäre doch der Hammer: 32 bit 
wären 4 Kanäle mit je 8 bit Auflösung!

von Ralf G. (old-school) Benutzerseite


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@Heirich
dumme Fragen gibt es nicht ... nur dumme Antworten

das Problem wird wohl sein, so schnelle AD-Wandler zu finden und die 
dazugehörige Eingangs-Stufe ... die paar Signale um die ADs zu steuern 
sollten kein Problem für "John-eric" bedeuten.

Gruss Ralf

von John-eric K. (mockup)


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@ Heirich
habe da auch schon dran gedacht ;-)
Aber wenn dann erst danach.

habe hier einen AD9288LQFP.

Das ist ein 2x 100MHz 8Bit ADC

2x (8 Datensignale + 1x Tackt (CLK_O)), was auch herrausgeführt sein 
sollte.
Aber erstmal ist der reine MiniLA wichtiger als so ein Addon.
Dazu kommt dann ja auch noch die Software Seite

John-Eric

von Heirich (Gast)


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Ich habe ja nur mal (schüchtern ...) bei den Profis nachgefragt, ich 
kenne mich mit CPLDs leider überhaupt nicht aus

von Andy R. (rath-andy)


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Hallo,

ich finde das Projekt super und habe auch Interesse an einer Platine. 
Vielen Dank vor allem an John-eric.


Allerdings würde ich gerne nochmal das Thema Tastköpfe aufwerfen. Ich 
denke, dass man den LA eigentlich immer mit Tastköpfen betreiben sollte, 
da eine zu hohe Spannung böse Auswirkungen hätte. Daher verstehe ich 
nicht, warum man von der weiter oben genannten Idee die Tastköpfe gleich 
im Layout zu integriern wieder abgekommen ist. Dadurch liese sich Platz, 
Kosten und zusätzliche Verkabelung minimieren. Ich halte den 
Layoutaufwand für relativ gering im Vergleich zum Rest der Platine. Wenn 
jemand die Tastköpfe nicht will, kann er die ICs weglassen und die 
Brücken mit 0-Ohm-Widerständen versehen.

Was denkt ihr dazu?

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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nicht jeder braucht irgendwelche 0815 ICs auf der hauptplatine.

Eine externe tastkopfplatine ist besser dafür geeignet, da darf jeder 
verbauen was er will, nicht jeder wird auch gleich ICs verwenden wollen, 
manche sogar sowas wie ADCs ?

So wie es jetzt ist finde ich es am besten.

von Micha (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> So wie es jetzt ist finde ich es am besten.
Wobei ich an eurer Stelle nochmal über die Nutzenlösung nachdenken 
würde. Mir persönlich gefiele das nicht schlecht... Da ich aber nicht 
mit mache ist mir das aber wurscht...

von Wigbert P. (wigbert) Benutzerseite


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>Daher verstehe ich
>nicht, warum man von der weiter oben genannten Idee die Tastköpfe gleich
>im Layout zu integriern wieder abgekommen ist.

Ganz einfach, frag mal ein Profi, ob er mit ca.35cm "Messleitung"
auskommt. Mit externen Treibern, kann ich die Leitungen geschickt
verlängern.

Wigbert

von usuru (Gast)


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Die Sache hat aber auch eine andere Seite: wenn auf dem Tisch eine 
LA-Platine und 5 Adpater-Platine runfliegen, ist das auch nicht gerade 
förderlich. Deshalb der Vorschlag, da eine alternative MÖGLICHKEIT 
vorzusehen, 74LVC244 gleich onboard zu nehmen; wer das nicht will, kann 
ja leicht brücken.

von John-eric K. (mockup)


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@usuru
So wie Thomas und Wigbert schon meinen, sehe ich das eigentlich auch.


@ Micha
Das mit dem Nutzen ist OK,
wenn dann müssen aber zwischen den Adaptern ausfräsungen sein, damit die 
Kante geritzt werden kann zb.

Ich schaue mal.
Zurzeit ist so ein bisschen hin und her wegen der Spannungsversorgung.
USB-Versorgt fällt dabei aus.

Was haltet ihr von einer stabilisierten 5V Spannungsquelle die an den LA 
angeschlossen werden sollte? Dann würde nähmlich der 5V-Regler für den 
FTDI entfallen und wir hätten auch weniger Verlustleistun(Wärme) die wir 
verbraten würden auf der 3,3V-Seite für den Rest der Schaltung.

Habe das mal in der Umfrage aufgenommen.
http://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp#Spannungsversorgung

von Stephan S. (uxdx)


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Habe den 1. Strich bei 5V stab. gemacht, das hat doch jeder an seinem 
Tisch

von Michael B. (planlessmichi)


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Also ich tendiere eher zu der Onboard-Versorgung. Zumindest nach meinem 
Kenntnisstand dürfte das weniger "riskant" sein. So sollte nichts Teures 
oder Aufwendiges kaputt gehen, wenn man aus Versehen man falsch gepolt 
anschließt oder das Netzteil eine Macke hat... Klar, "sollte" ja nie 
passieren, aber kann halt doch.
Und wegen der Verlustleistung... Das verstehe ich jetzt auch nicht so 
ganz. Wenn aus den 5V dann 3,3V gemacht werden, ist das doch egal, wo 
das gemacht wird, oder? (Also ob jetzt extern in einem Netzteil, oder 
Onboard). Gut, außerhalb könnte man evtl. mit einem guten Netzteil mit 
hohem Wirkungsgrad etwas "tunen", aber ist das wirklich so wichtig?

Da USB-Versorgung nicht klappt, dürfte der Stromverbrauch also etwas 
über 500mA liegen, sagen wir mal 750mA. Das sind dann linear geregelt 
doch auch nur 2,8Watt (von 7V auf 3,3V). Und das dann auch noch auf 2 
Regler aufgeteilt (7-->5-->3.3), sollte doch leicht mit gutem Gewissen 
machbar sein. Immerhin läuft das Teil ja nicht rund um die Uhr...

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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was habt ihr immer mit diesen 7V :)

Da die meisten sowieso sich für galvanische Trennung mit dem ADUM4160 
entschieden haben sollte es einfach sein.

5V für FTDI/ADUM über USB (über DC/DC wandler) und 5V external für den 
LA selber (5V/1A netzteil sollte jeder haben/kaufen können). Wer die 
galv. Trennung nicht braucht wird einfach den ADUM und DC/DC nicht 
bestücken sondern brücken.

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